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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Autohäusern. ck21mi16 Heute mit EM-Spielplan zum Herausnehmen. Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei: Wir bitten um freundliche Beachtung. VON REGINA URBACH | Das WORM- SER Theater feiert 2016 viele Ju- biläen: Vor fünf Jahren wurde der Neubau eröffnet, vor 50 Jah- ren der Vorgängerbau und vor 125 Jahren das allererste Worm- ser Theater. Bei der Vorstellung des booklet- starken Programms wies Ober- bürgermeister Michael Kissel auf die Jubiläumswoche Anfang No- vember mit Highlights wie Farids Zaubershow Art-Agent Hagen (11. November) hin. Der städti- schen Beigeordneten Petra Gra- en lag das Kindertheater mit den Krabbelkonzerten, Ali Baba, Fünf Freunden und anderen Familien- programmen am Herzen, denn „da wächst unser Publikum von morgen heran“. Theaterleiter Oli- ver Mang hob aus dem prall ge- füllten Programm für Schauspiel, Musik- und Tanztheater die Stü- cke „Chuzpe“ (mit der dienstäl- testen Tatortkommissarin Ulri- ke Folkerts, 22. April) und „Er ist wieder da“ (7. Mai, Altonaer The- ater nach sehr guten Kritiken in Hamburg) hervor. Beim Durchblättern des seiten- mächtigen Überblicks wird klar: Beliebtes und Bewährtes kommt wieder bzw. erhält ein Upgrade: die TAO-Trommler, Opern und Operetten einstudiert von der Moldawischen Nationaloper und Nationalballett, der Oper Prag, Schmidts Tivoli, Der Tod (26. Ja- nuar), Flamencogröße Bettina Castano (9. Dezember) sowie erst- klassiges Tanztheater des Odyssey Dance Theatre, von dänischen, irischen und chinesischen Tanz- kompanien. Allein 24 Kabarett-Angebo- te an zwei Spielstätten lassen kei ne Wünsche offen: darunter Ingo Oschmann (8. November), Bade- salz, Irmgard Knef (21. Oktober zum 90. der großen Hildegard), Kabarett Distel (10. März), Jürgen von der Lippe (14. März) und vie- le andere. Konzerte, Ausstellungen und neue Eventformate wie der bereits am 3. Juli stattfindende Jazzbrunch mit Kosho, Erwin Ditzner und Jo Bartmes, die Wormser Rocknacht (3. Dezember) und die Afterwork Party (1. Dezember) zollen alten und neuen Wormser Lieblingsge- wohnheiten Tribut. Wer auf die Suche nach berühm- ten Namen gehen möchte, dem sei- en Stephanie Neigel (27. Januar), Roland Renner (Laurel und Hardy, 14. Oktober), Staubkind (4. Novem- ber) Walter Renneisen (10. Movem- ber), Thekla Carola Wied (21. Janu- ar), Dominique Horwitz, Mathieu Carrière, Rufus Beck genannt. Vie- le mögen auch gespannt sein auf das Konzert am Tag der Deutschen Einheit mit der jungen, von den Heylshofmatineen bekannten So- listin Julia Panzer und der Worm- ser Sinfonietta unter Leitung von Reinhard Volz (Werken, von Gerns- heim, Elgar, Grieg). Das Konzert der Wormser Kantorei und Kam- merphilharmonie Mannheim un- ter Leitung von Stefan Merkelbach am 20. November verspricht puren Händel mit dem Oratorium Alex- anderfest und der Wassermusik. Für die Abos (leicht erhöh- te Preise bei verbesserten Um- tauschkonditionen) beginnt die Zeichnungsfrist am 18. Juli. Der Spielplan liegt aus und kann bei www.das-wormser.de heruntergela- den werden. Karten gibt es u.a. beim Nibe- lungen Kgrier, Prinz-Carl-Anlage 20, in Worms sowie bei allen be- kannten Ticket-Regional-Vorver- kaufsstellen. Mit „Power of Love“ kommt auch ausgezeichnetes Tanztheater auf die Bühne des WORMSER. Foto: Agentur Der NK bedankt sich bei seinen treuen Lesern und neu gewonnenen Freunden. Mehr als 10.000 „Likes“ zeigen, dass wir das beliebteste Wormser Medium bei facebook sind. Große Kunst in der neuen Spielzeit Comedy, Tanztheater und große Namen im WORMSER Theater und im LincolnTheater / Karten beim Nibelungen Kurier erhältlich Vielen Dank für über 10.000 „Likes“ Nibelungen Kurier knackt die 10.000er Marke bei facebook / Weiterhin „Daumen hoch!” Das NK-Team ist mächtig stolz auf 10.000 Likes im sozialen Netz- werk facebook! Wir sagen „Dan- ke“ für großartige Leser, die sich zweimal wöchentlich auf unsere gedruckte Ausgabe freuen und auch im Internet die stets aktu- elle Berichterstattung verfolgen. Die meisten „Likes“ bei facebook Mit über 10.000 Nutzern ist der Nibelungen Kurier die Zeitung aus Worms bei facebook mit den meisten „Likes“. Ausführlich und am Puls der Zeit Auch unsere Homepage www. nibelungen-kurier.de bietet einen aktuellen und ausführlichen Ein- blick in das Geschehen in und um Worms. Hier finden Sie im- mer zeitnahe und umfassende Informationen über das, was die Menschen in der Region bewegt. NK-Leser wissen, dank der on- line Veranstaltungstipps, genau, was vor der Haustür los ist. Da- bei sprechen die Zahlen für sich – allein 40.000 Nutzer besuchten unsere Homepage in den vergan- genen vier Wochen. Als Ihr Anzeigenblatt im Nibe- lungenland wollen wir auch wei- terhin kostenlos für Sie am Puls der Zeit berichten und freuen uns über weitere facebook-Likes, Ihre Kommentare und Teilnah- me an unseren Gewinnspielen. Auf die nächsten 1.000 „Dau- men hoch“! (Stand 7. Juni 2016) Mittwoch, 8. Juni 2016, 23. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970 Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms · 06241 9578-0 · www.nibelungen-kurier.de Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage

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Mittwoch, 8. Juni 2016, 23. Woche

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Mit „Power of Love“ kommt auch ausgezeichnetes Tanztheater auf die Bühne des WORMSER. Foto: Agentur

Der NK bedankt sich bei seinen treuen Lesern und neu gewonnenen Freunden. Mehr als 10.000 „Likes“ zeigen, dass wir das beliebteste Wormser Medium bei facebook sind.

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Ausstellung verlängertDie Pfeddersheimer Hobby-

künstlerin Anke Engl verlän-gert ihre Ausstellung mit Ge-mälden und Motiven von na-iver bis abstrakter Malerei im Cafe Paradiso im Pfeddershei-mer Bahnhof bis zum 30. Juni. Die Ausstellung im Bahnhofs-cafe ist Montag bis Freitag, von 8 bis 21 Uhr, samstags von 9.30 bis 21 Uhr und an Sonntagen, zwischen 9.30 bis 21 Uhr, Mitt-woch Ruhetag, zu besichtigen.

Blinden- und Sehbehindertenverein

Zum Stammtisch des Blin-den- und Sehbehindertenver-eins Worms und Umgebung e. V. sind Mitglieder und Inte-ressenten herzlich willkom-men. Er findet am Donners-tag, dem 9. Juni, ab 14.30 Uhr, im Café Domblick, Lutherring 15 in Worms, statt. Weitere Aus-künfte erteilt gerne der 1. Vor-sitzende Alfons Henn unter Te-lefon 06242/3801.

Senioren-UnionDie Mitglieder der Senioren-

Union treffen sich am Donners-tag, dem 9. Juni, um 16.30 Uhr zum Stammtisch im Restaurant „Hagenbräu“ am Rhein. Gäs-te sind herzlich willkommen.

NABU zum PetersbergDer NABU Worms-Wonne-

gau besucht am Freitag, dem 10. Juni, den botanisch interessan-ten Petersberg. Vom Parkplatz der Petersberghalle geht es zu Fuß hinauf. Auf dem Anstieg bis zur Ruine zeigt Franz-Ot-to Brauner die botanischen Be-sonderheiten des Gebietes. Ge-nießen Sie den weiten Blick auf Rheinhessen. Treffpunkt ist um 17 Uhr in Worms, Von-Steuben-Straße, Parkplatz Bildungszen-trum, zur Bildung von Fahrge-meinschaften oder 17.30 Uhr in Gau-Odernheim, Parkplatz „Pe-tersberghalle”. Infos bei Jutta Wostbrock 06241/ 970597.

VON KAROLINA KRÜGER | Gute Gesprä-che führten und zuversichtliche Stimmung verbreiteten die Dele-gierten beim ersten ordentlichen Parteitag der FDP Rheinhessen-Vorderpfalz in Horchheim nach Wiedererlangen der Regierungs-verantwortung.

Sichtlich stolz begrüßte der Vorsitzende Franz Ringhoffer die Amtsinhaber der frisch kon-stituierten Landesregierung aus den Reihen der FDP.

Neben den Staatssekretären Daniela Schmitt, Andy Becht und Philipp Fernis waren auch Eh-renvorsitzender Rainer Brüder-le, Landtagsalterspräsidentin Cor-nelia Willius-Senzer und und der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Volker Wissing nach Worms gekommen.

Flammende Rede des neuen Ministers

Wissing hielt eine flammende Rede, wie er als Minister in sei-nem Ressort Wirtschaft,Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz voran bringen und zukunftstauglich machen wolle. Neben dem Schwerpunkt Infrastruktur, deren Ausbau und Sanierung Grundvoraussetzung für die positive wirtschaftliche Weiterentwicklung sei, stehen der Erhalt der einheimischen Milch-wirtschaft und die Ertüchtigung des Weinbaus für die großen aus-ländischen Märkte in dieser Le-gislaturperiode auf seiner Agen-da. Wissing sieht in der Ampel-koalition die Chance für Rhein-land-Pfalz, mit einer stabilen Regierung aus der Mitte heraus Politik für die Bürgerinnen und Bürger zu machen.

Er selbst möchte für Existenz-gründer persönlich erreichbar sein. Die große europäische Krise sieht er in der mangelnden Kom-munikation der Partnerstaaten, die das Ziel, gemeinsame Kom-promisse zum Wohl Europas zu finden, aus den Augen verloren hätten.

Ein großes Thema der kom-menden Jahre sei auch die früh-kindliche Bildung, die sich deut-lich von einer reinen Betreuung unterscheiden müsse und allen

Kindern zuteil werden soll. Bil-dung war auch ein Thema der Talkrunde mit Helga Lerch, Cor-nelia Willius-Senzer und Daniela Schmitt, die Manuel Höferlin mo-derierte. Zum neuen Bezirksvor-stand der FDP Rheinhessen-Vor-derpfalz wurden gewählt: Vorsit-zender Franz Ringhoffer, Stellver-treter sind Dr. Jürgen Neureuther, Jörg Berres und Konrad Reichert, Uta Mattern zur Europabeauftrag-ten und Dr. Jochen Becker zum Schatzmeister.

Frischer Wind wehte beim Parteitag der FDP Rheinhessen-VorderpfalzLiberale aus der außerparlamentarischen Wüste zurück in der Regierungsverantwortung

Landesvorsitzender und neuer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau, Dr. Volker Wissing, bezog Stellung zur Regierungsverantwor-tung und formulierte die zukunftsorientierten Ziele in dieser Legislaturperiode im Bereich Infrastruktur, Bildung, Landwirtschaft und Wirtschaftsförderung.

Der neu gewählte Bezirksvorstand der FDP Rheinhessen-Vorderpfalz Schatzmeister Dr. Jochen Becker, Vorsitzender Franz Ringhoffer, seine Stellvertreter Dr. Jürgen Neureuther und Konrad Reichert, Europabeauftragte Uta Mattern, es fehlt der stellvertretende Vorsitzende Jörg Berres. Fotos: Karolina Krüger

In öffentlicher Sitzung bera-ten der städtische Haupt- und Finanzausschuss sowie der Bau-ausschuss gemeinsam mit dem Ortsbeirat Worms-Neuhausen am Mittwoch, dem 8. Juni, um

14 Uhr, im Ratssaal des Rathau-ses über die Umgestaltung der Gaustraße, zwischen Bebelstra-ße und Pfortenring, im Rahmen der Erneuerung des Neuhauser Tunnels.

Heute öffentliche Sitzung zur GaustraßeDrei Gremien beraten am heutigen 8. Juni um 14 Uhr im Rathaus über die künftige Gestaltung der Gaustraße

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Der Verkehrslärm der A61 er-regt immer noch die Gemüter in Wiesoppenheim. Einige Zeit ist vergangen, seit das Thema bei einer Infoveranstaltung den Wiesoppenheimer Ratsaal gefüllt hat. Seither warten die Stadtteil-bewohner. Gibt es etwas Neu-es? Wird es irgendwann wieder leiser?

Um die Lärmschutzmaßnah-men kritisch zu begleiten und

um auf eine Verbesserung der Le-bensbedingungen im Vorort hin-zuwirken, wird jetzt ein parteiun-abhängiges Bündnis gegründet.

Die Gründungsversammlung des „Bündnis ruhiges Wiesoppen-heim“ findet am Freitag, dem 10. Juni, um 18.30 Uhr, in der Pizze-ria „Bella Italia da Pippo“, in der Theodor-Storm-Straße 73, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu kommen.

Aktiv gegen Autobahnlärm„Bündnis ruhiges Wiesoppenheim“ gründet sich am 10. Juni um 18.30 Uhr in der Pizzeria „Bella Italia da Pippo“

Am Samstag, dem 11. Juni, ab 11 Uhr, freut sich die SPD Neu-hausen mit vielen interessierten Bürgern das 5. Kreiselfest zu fei-ern. Bis 15 Uhr kann man als Gast am Kreisel Bebelstraße/Von-Steuben-Straße sein. Für das leib-liche Wohl ist bestens gesorgt. Das Team freut sich bei diver-sen Speisen, Erfrischungen und guter Laune auf zahlreiche Ge-spräche. Für Fragen zum weite-ren Ausbau der Gaustraße und Bebelstraße steht Baudezernent Uwe Franz Rede und Antwort. Natürlich auch zum Umbau des „Neuhauser Tunnels“ – ein ech-tes Jahrhundertbauwerk.

Aus Berlin reist Marcus Held, SPD Abgeordneter für den Wahl-kreis, an. Die Bürger haben Ge-legenheit den SPD-Fraktionschef der Ratsfraktion, Timo Horst, zu aktuellen und kommunalpoliti-schen Themen zu befragen. Der SPD-Vorstand und die Mitglie-der der SPD-Ortsbeiratsfraktion Neuhausen stehen für vielfälti-ge Fragen und Gespräche gerne zur Verfügung und informieren über das Projekt „Soziale Stadt und Grüne Schiene“. Auch Fra-gen zum Neubaugebiet „In den Lüssen“ und sozialer Wohnungs-bau, sind für die SPD ein wichti-ger Gesprächsstoff.

„Reden wir über Neuhausen”Die SPD Neuhausen lädt am 11. Juni ab 11 Uhr zum traditionellen Kreiselfest ein

Am morgigen Donnerstag, dem 9. Juni, bietet die Interessenge-meinschaft der Wormser Gäste-führer in Zusammenarbeit mit der Tourist Information eine weitere Spezialführung mit dem Thema „Stolpersteine“ an. Das Projekt des Künstlers Gunter Demnig soll an das Schicksal der Menschen erin-nern, die in der Zeit des National-sozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod ge-trieben wurden. Viele der Gedenk-tafeln sind in Worms schon verlegt worden. Dieser Rundgang durch

die Wormser Innenstadt führt zu verschiedenen Stolpersteinen und den bewegenden Geschichten hin-ter den Steinen.

Am Donnerstag, dem 16. Juni, wird die Reihe fortgesetzt mit der abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“.

Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treffpunkt ist die Tou-rist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, dar-in enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmel-dung ist nicht erforderlich.

KulTour nach 6 „Stolpersteine – gegen das Vergessen“ am 9. Juni um 18 Uhr

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3Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch, hat heute den Ministerrat über die Pla-nungen der Landesregierung zum Tag der Deutschen Einheit infor-miert. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird am 1. November 2016 Präsi-dentin des Bundesrates. Am Ende der rheinland-pfälzischen Bundes-ratspräsidentschaft steht die Aus-richtung der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit.

Neben den protokollarischen Veranstaltungen am 3. Oktober 2017 wird Mainz am 2. und 3. Ok-tober 2017 Ausrichtungsstätte ei-nes großen Bürgerfestes sein, wie der Staatssekretär nach der Kabi-nettsitzung mitteilte.

Sich bestens präsentieren

„Für Rheinland-Pfalz ist der Tag der Deutschen Einheit 2017 eine besondere Gelegenheit, sich im Reigen der Länder und vor den Augen eines bundesweiten Pu-blikums zu präsentieren“, sagte Staatssekretär Clemens Hoch. Er bezeichnete dies als große Ehre und Herausforderung für das Land Rheinland-Pfalz.

„Wir wollen die Feierlichkei-ten zum Tag der Deutschen Ein-heit nutzen, auf das hinzuweisen, was Deutschland aus- und stark macht, die Einheit in der Vielfalt“,

so Hoch. Rheinland-Pfalz wird als Gastgeber nicht nur auf die Bedeu-tung des Landes für die Geschich-te der deutschen Demokratie- und Freiheitsbewegung verweisen, son-dern deutlich machen, wie diese Werte Gegenwart und Zukunft des Landes prägen. „Rheinland-Pfalz steht für Lebensfreude, für eine Kultur der Freiheit und Off en-heit und genau so werden wir uns auch als moderne Gastgeber prä-sentieren. Den Gästen soll ein po-sitiver, lebendiger und nachhalti-ger Eindruck von Rheinland-Pfalz vermittelt werden“, so Staatsse-kretär Hoch.

Erste Planungen laufen

Seit Januar 2016 tagt eine Inter-ministerielle Arbeitsgruppe un-ter Leitung der Staatskanzlei und mit Beteiligung aller Ressorts, die den Tag der Deutschen Einheit in Mainz vorbereitet. Die Stadt Mainz ist von Beginn an eng in die Vor-bereitung einbezogen.

Der Staatssekretär wies darauf hin, dass die fi nanziellen Aufwen-dungen des Landes für die Feier-lichkeiten mit insgesamt rund drei Millionen Euro deutlich unter de-nen der Einheitsfeiern der vergan-genen Jahre liegen werden. „Wir wollen und werden den Bürgerin-nen und Bürgern ein tolles Fest bieten“, versprach Hoch.

Großes Fest in MainzRheinland-Pfalz richtet 2017 Tag der Deutschen Einheit aus

Der Eppelsheimer Musikver-ein lädt zum Sommerfest am Sonntag, dem 19. Juni, nach Ep-pelsheim auf den Rathausplatz ein. Ab 14 Uhr gibt es Kaff ee und Kuchen. Um 15 Uhr beginnt das Sommerkonzert der Spielgemein-schaft Eppelsheim und Monzern-heim. Die Musikerinnen und Mu-

siker unter der Leitung von Chris-tian Stampfer präsentieren Melo-dien, die gute Laune machen und laden alle Musikfreunde ein, das Wochenende beschwingt ausklin-gen zu lassen. Auch der musikali-sche Nachwuchs des Vereins zeigt sein Können im Jugendorchester. Der Eintritt ist frei.

Melodien, die gute Laune machenMusikvereine Eppelsheim und Monzernheim laden zum Sommerkonzert am 19. Juni um 15 Uhr nach Eppelsheim ein

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Rechtsverschärfungen bei Hartz IV

Die Arbeitsloseninitiative e.V. und der Ver.di-Bezirks-Erwerbs-losen-Ausschuß Pfalz laden zu ei-ner Veranstaltung mit Hans San-der, dem Vorsitzender des Ver.di Bezirks-Erwerbslosen-Ausschuß Westpfalz, mit einem Vortrag zum Thema „Rechtsverschärfun-gen bei Hartz IV“ ein. Der Vortrag befasst sich mit den Kürzungen zu Lasten von Hartz-IV-Beziehern und Geringverdienern. Er fi ndet am heutigen Mittwoch, dem 8. Juni, um 19 Uhr, im DGB Haus, Siegfriedstraße 22, statt.

Toyota Landcruiser entwendet – Zeugen gesuchtWorms (ots) – In der Zeit zwischen Sonntag, um 17.30 Uhr,

und Montag, 8 Uhr, wurde ein brauner Toyota Landcruiser 150 im Wert von ca. 60.000 Euro auf bislang unbekannte Art und Weise entwendet. Das Fahrzeug war vor dem Diebstahl in der

Die Polizei Worms bittet mögliche Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 06241/8520 zu melden.

Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht

Bunter Tisch Osthofen Der Bunte Tisch – Begeg-

nungskreis – Osthofen fi ndet das nächste Mal am morgigen Donnerstag, dem 9. Juni, um 18 Uhr, statt. Das Treff en fi ndet in den Räumen der Caritas, Rhein-straße 45, in Osthofen statt. Ziel ist es, Begegnungsmöglichkei-ten zwischen Migranten und der Bevölkerung zu planen und umzusetzen. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen.

Die ALPHA-Buchhandlung Worms veranstaltet am Mittwoch, dem 15. Juni, um 19 Uhr eine Le-sung mit Marianne Voelk. Die El-tern der aus Nürnberg stammen-den Autorin versteckten im Drit-ten Reich den Sohn ihrer jüdischen Nachbarn erfolgreich vor der Ver-folgung: Fortan galt er als ihr Zwil-lingsbruder Daniel.

Nachdem Marianne Voelk letztes Jahr ihre Erinnerungen aufgeschrie-ben hat, sind sie im Februar 2016 im Brunnen-Verlag unter dem Titel „Daniel, mein jüdischer Bruder“ er-schienen. Sie wird ihr Buch persön-lich vorstellen und Fragen beantwor-ten. Die Veranstaltung fi ndet im Saal der Stadtmission Worms, Wieland-straße 12 statt. Der Eintritt ist frei.

Daniel, mein jüdischer BruderAutorin Marianne Voelk liest am 15. Juni um 19 Uhrim Saal der Stadtmission Wielandstraße / Eintritt frei

Die Lebens- und Sozialberatung des Caritasverbandes Worms e.V. bietet am Samstag, dem 11. Juni 2016 wieder ein Hartz IV-Forum an. Menschen, die arbeitslos sind und auch andere Interessierte sind herzlich eingeladen. Schwerpunkt der Veranstaltung ist das Thema: „Umgang mit Behörden”. In dieser Veranstaltung werden einerseits rechtliche Vorgaben wie z.B. Ein-

halten von Fristen, Widerspruchs-recht, rechtliche Konsequenzen bei Nichteinhalten von Terminen etc. erörtert.

Die Veranstaltung findet von 10 bis 12 Uhr im CaritasCentrum St.Vinzenz, Kriemhildenstraße 6 statt. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht (Telefon 06241/2681-23), es ist aber auch eine sponta-ne Teilnahme möglich.

„Umgang mit Behörden”Hartz IV-Forum im CaritasCentrum am 11. Juni von 10 bis 12 Uhr

Am Sonntag, dem 12. Juni, wird die St.-Michaels-Kapelle wie-der für interessierte Besucher zu-gänglich sein. Das weithin sicht-bare Wahrzeichen Abenheims auf dem Klausenberg wurde im Jahr 975 erstmals erwähnt. Nach mehreren Zerstörungen erfolgte

1572 ein Wiederaufbau im Stil der Gotik, zunächst noch ohne Turm. Diesen erhielt die Kapel-le im Jahr 1790.

Im letzten Jahrhundert fanden mehrere Renovierungen statt. Die Öff nungszeiten am Sonntag: 15 bis 17 Uhr.

St. Michaels-Kapelle in Abenheim geöffnetDas Abenheimer Wahrzeichen kann am 12. Juni von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden

Die FWG Bockenheim e.V. ver-anstaltet am 11. Juni, von 14 bis 17 Uhr, zusammen mit der Kreisver-kehrswacht Bad-Dürkheim-Nord auf dem Bockenheimer Festplatz ein ADAC Fahrrad-Sicherheitstur-nier für Kinder. Den Schwerpunkt bildet die Aktion „Mit Sicherheit ans Ziel“. Im zweijährigen Tur-nus fi ndet in diesem Jahr wieder das Fahrradturnier auf dem Bo-ckenheimer Festplatz statt.

Professionelle Beobachtung

Interessierte Kinder können hierbei unter professioneller Be-obachtung der Verkehrswacht und jeder Menge Spaß ihr Kön-nen in einem Fahrradparcours

unter Beweis stellen. Die Besten jeder Gruppe (Gruppe I: 2007–2008, Gruppe II: 2005–2006, Gruppe III: 2001–2003) haben die Möglichkeit, überregional er-neut im Kreis-, Landes- oder so-gar Bundesentscheid zu starten.

Spiel & Spaß für Alle

Dazu gibt es Spiel und Spaß für die ganze Familie, unter an-derem Bogenschießen, Torwand-schießen, Dosenwerfen, Hockey spielen, Modellauto fahren und Fahrrad-TÜV. Die jeweils Besten bekommen auch hier einen klei-nen Preis. Für das leibliche Wohl während des Sicherheitsturniers ist bestens gesorgt.

Kind im Verkehr 2016„Mit Sicherheit ans Ziel“: FWG Bockenheim lädt am 11. Juni um 14 Uhr zu ADAC Fahrrad-Sicherheitsturnier ein

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4 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

TERMINE

VdK-GrillfestDer VdK Ortsverband Horch-

heim lädt seine Mitglieder, Freun-de und Gönner zu seinem Grill-fest am Samstag, dem 11. Juni, um 16 Uhr, am Marktbrunnen in Horchheim ein. Für das leibli-che Wohl ist bestens gesorgt. Mu-sikalisch wird das Grillfest mit dem Schifferklavier von Christi-an Kreß umrahmt.

Ortsgemeinderat Monsheim

Am Montag, dem 13. Juni, um 19 Uhr, findet im Rathaus der Ortsgemeinde Monsheim die 18. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsgemeinderats Monsheim für die Wahlperiode 2014 – 2019 statt. Auf der Tages-ordnung des öffentlichen Teils stehen u. a. diverse Themen rund um die neue Kindertagesstätte, die Bebauungspläne, den Hoch-wasserschutz, den Friedhof, Stra-ßen- und Straßenverkehrsangele-genheiten, die alte Güterhalle, der Jahresabschluss 2015 und Ein-wohnerfragen. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen.

SHG AdipositasAm Dienstag, dem 14. Juni, um

19 Uhr, trifft sich die „Selbsthilfe-gruppe Adipositas“ im Klinikum Worms Standort Hochstift, Wil-ly-Brandt-Ring 13 bis 15, 67547 Worms, zu ihrem monatlichen Gruppentreffen. Schwerpunkte der Treffen sind seit nunmehr neun Jahren: Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Unterstüt-zung bei der Änderung des Er-nährungsverhaltens, Wege aus der sozialen Isolation und vieles mehr. Angesprochen sind Men-schen mit starkem bis extrem starkem Übergewicht, die sich entschlossen haben, ihr Leben zu ändern und aktiv den Kampf ge-gen ihre Krankheit Adipositas auf-zunehmen. Weitere Infos unter Telefon 0170/6203052 und E-Mail [email protected]

Spaßboulen auf dem Markplatz

Die Initiative „Treff Aktiv“ packt auch in diesem Jahr wieder die Boulekugeln aus ... Am Don-nerstag, dem 16. Juni, ab 14.30 Uhr gehts wieder los. Geboult wird wie immer auf dem Markt-platz in Westhofen. Alle Interes-sierten –Neueinsteiger oder Fami-lien – sind zum Boulespiel sehr herzlich eingeladen. Um Irrtü-mer auszuschließen – hier spie-len keine Profis, sondern Hobby-bouler, die einfach nur Spaß am Spiel haben und in Bewegung bleiben möchten. Das „Café Treff“ befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Infos unter Telefon 06731/941598.

VON VERA BEIERSDÖRFER | So vielseitig wie der ebwo selbst, wurde auch sein 25-jähriges Bestehen am ver-gangenen Samstag gefeiert.

Zahlreiche Neugierige zog es im Laufe des Tages auf das Betriebs-gelände am Hohenstaufenring, wo nach regnerischem Auftakt schließlich ein Fest für die ganze Familie bei strahlendem Sonnen-schein und mit jeder Menge At-traktionen lockte. Jungs und Mäd-chen zeigten sich an den verschie-denen Stationen begeistert. Wann haben sie schon mal die Möglich-keit, in einem großen Müllfahr-

zeug zu sitzen oder zu baggern? Für schwindelfreie Gäste ging es hoch hinaus – der Hubsteiger der Stadtgärtnerei ermöglichte in 27 Metern Höhe einen fantastischen Blick über die Nibelungenstadt. „Kaum zu glauben, dass die Män-ner und Frauen des ebwo in sol-cher Höhe tatsächlich arbeiten“, staunte eine mutige Besucherin, nachdem sie wieder festen Boden unter den Füßen spürte. Ein wei-terer Höhepunkt waren die Fahr-ten zur Kläranlage. Dort erfuhren Interessierte während einer  rund anderthalbstündigen Führung,

woher das Wormser Trinkwasser kommt und welchen Weg unser Abwasser zurücklegt. Ein eben-falls gut frequentierter Stand war der des Repair Cafés, wo die Ju-biläumsfest-Besucher ein mitge-brachtes, defektes Kleingerät zur kostenlosen Reparatur mitbrin-gen konnten.

Ein unterhaltsames Bühnenpro-gramm mit Herrn Stinknich, Tanz-darbietungen, informative Ab-fallpädagogikspiele, kulinarische Köstlichkeiten und ein geselliger Nachmittag rundeten den Tag der offenen Tür beim ebwo perfekt ab.

Im täglichen Einsatz für WormsTag der offenen Tür anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des ebwo begeistert

Zufriedene Mienen: Veranstalter und Mitwirkende waren sichtlich erfreut über die zahlreichen Besucher, die die Chance genutzt hatten, einen Einblick in die mannigfaltige Arbeit des ebwo zu nehmen. Durch das Programm hatte Miss Rhein-land-Pfalz, Sarah Boss (3. von rechts) geführt. Foto: Vera Beiersdörfer

Seit schon zehn Jahren existiert der Deutsch-Russische Kulturver-ein (heute bekannt als KuBiS e.V.). Für viele andere Vereine ist es viel-leicht kein Grund zum Feiern; für Kubis ist es aber ein Ereignis, das sich nach vielen Jahren sehen las-sen kann! Denn man kann nach ei-ner zehnjährigen Existenz des Ver-eins feststellen, dass für die Integ-ration von vielen Spätaussiedlern der richtige Weg gefunden war.

Kooperation mit Stadt

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Worms hatte die Integration der Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion und anderen Ländern in die europäische Kultur beschleu-nigt und erleichtert. Viele Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene be-suchen auch andere der Kurse und Aktivitäten, die der Verein anbietet.

Viele Wormser kennen die Tanz-gruppen des KuBiS, die unsere Stadt Worms, unser Bundesland und sogar ganz Deutschland auf Weltwettbewerben erfolgreich ver-treten. Viele Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene besuchen auch andere der Kurse und Aktivitäten.

So wird nicht nur Vorschulkin-dern ein problemloser Übergang in die Schule ermöglicht, auch vie-le Schüler und Studenten sind er-folgreich dank der Unterstützung, die sie bei KuBiS bekommen ha-ben. Musikalische Vorführungen, Theaterstücke, poetische Abende der Stadtbibliothek und im Lin-colnTheater sind bei den Worm-sern sehr beliebt.

Seit der Gründung wird KuBiS von Oberbürgermeister Micha-el Kissel, Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek sowie von den Bundestagsabgeordneten Marcus Held und Jan Metzler sowie den Landtagsabgeordneten Adolf Kes-sel und Jens Guth unterstützt.

Wer sich selbst überzeugen und einen Einblick in die Tätigkeit be-kommen möchte, kann zum Jubilä-umskonzert erscheinen. Dies wird am 10. Juni 2016 um 19 Uhr im Kino FeG, Prinz-Carl-Anlage 24+31, stattfinden. Die zahlreichen Tänzer und Artisten freuen sich schon auf regen Besuch. Der Verein verspricht jedem Gast, der ins Konzert „Früh-lingsharmonie“ kommt, seine Zeit angenehm zu verbringen.

Eintrittskarten werden un-ter folgender Adresse verkauft: Bahnhofstraße 24, 67547 Worms, oder im Internet unter der E-Mail [email protected] oder Telefon 06241/2688786.

Für Integration richtigen Weg gefundenKuBiS e.V. lädt am 10. Juni um 19 Uhr in das Kino der FeG zum Jubiläumskonzert ein

Vor allem durch ihre Tanzgruppen hat KuBiS e.V. große Bekanntheit erlangt.

Die Kolpingfamilie Worms sucht für das Patenschafts-Pro-jekt „Aus der Schule in den Be-ruf“ mit der Pfrimmtal-Realschu-le Plus noch engagierte Men-schen, die Freude daran haben, als ehrenamtliche Ausbildungs-lotsen Hilfe suchende Schüler der Klassen 9 und 10 der Pfrimmtal-Realschule bei der Berufswahl und dem Berufseinstieg zu un-terstützen.

Der zeitliche Aufwand beträgt wöchentlich etwa ein bis zwei Stunden. Nur 21,3 Prozent der Wormser Schüler (Quelle: Stadt Worms) mit dem Abschluss der Berufsreife (9. Klasse) finden di-rekt nach dem Schulabgang eine Ausbildungsstelle. Viele bleiben langfristig arbeitslos. Ziel des Projekts ist es daher, die Chan-cen interessierter Schüler auf ei-nen raschen Einstieg in das Be-rufsleben zu erhöhen.

Seit Beginn des Gemein-schaftsprojektes der Kolpingfa-milie Worms mit der Pfrimmtal-Realschule im Jahr 2014 ist die Zahl der Hilfe suchenden Schü-ler kontinuierlich gestiegen.

Es wäre deshalb sehr erfreulich, wenn sich Menschen, denen gesell-schaftliche Verantwortung, Hilfe und Solidarität sehr wichtig sind, sich doch näher über die Aufga-ben eines Ausbildungslotsen un-verbindlich informieren würden.

Die Möglichkeit dazu besteht an einem Infostand am Samstag, dem 11. Juni, von 10 bis 14 Uhr, am Winzerbrunnen in der Käm-mererstraße. Interessenten, die an Samstag keine Zeit zu einem Ge-spräch haben, können sich über das Projekt auch bei Rainer Sprinz, Telefon 06244/4940, E-Mail [email protected], informieren.

Aus der Schule in den BerufAusbildungslotsen für Patenschafts-Projekt der Pfrimmtal-Realschule Plus gesucht / Infostand am 11. Juni ab 10 Uhr

Nach 18 monatiger Umbaupha-se bezieht die Gemeinde Worms der Neuapostolischen Kirche am Samstag, dem 18. Juni, um 16 Uhr, wieder ihr vollständig renoviertes und erweitertes Kirchengebäude in der Kolpingstraße 3.

Der Anbau war notwendig ge-worden, da die Gemeinde Lam-pertheim-Hofheim, die die Ge-meinde während der Bauphase beherbergte, nunmehr mit der Gemeinde Worms zu einer ge-meinsamen Gemeinde zusam-mengelegt wird. Das Kirchenlo-kal in Hofheim wird geschlossen.

Zuwachs der Gemeinde

„Ich freue mich sehr auf den Zu-wachs der Gemeinde“, sagt Klaus Guttensohn, Vorsteher der neuen Gemeinde. „Das ermöglicht ein le-bendiges Gemeindeleben, in der groß und klein gemeinsam wirken und die Gemeinschaft pflegen.“

Mit nunmehr ca. 100 aktiven Mitgliedern lassen sich Gemein-deleben, Chor und Gemeindeor-chester aktiv gestalten, zum Bei-spiel die Sonntagsschule für die

Kleinen, Jugendaktivitäten und ein aktiver Seniorenkreis. Ein Groß-teil der Mitglieder engagieren sich darüberhinaus auch in gemein-deübergreifenden Aktivitäten in-nerhalb des Bezirkes Rheinpfalz der Neuapostolischen Kirche – zu dem zwölf weitere Gemeinden in der Vorderpfalz zählen – und der wiederum Teil der Gebietskir-che Hessen/Rheinland Pfalz und Saarland ist.

Innerhalb der Stadt Worms schaut die Neuapostolische Kir-che auf eine lange Tradition zu-rück. So begingen die Mitglieder bereits im Jahr 2000 ihr 100 jäh-riges Jubiläum.

Auch in der musikalischen Sze-ne der Stadt Worms hat die Ge-meinde durch ihren alljährlich im Rahmen des Jazz & Joy Festi-vals stattfindenden Gospelgottes-dienst einen festen Platz. Die Wie-derindienststellung des Kirchenlo-kals führt der stellvertretende Kir-chenpräsident der Gebietskirche Hessen/Rheinland Pfalz/Saarland der NAK, Clement Haeck, durch.

Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen.

Wiederbezug nach Reno-vierung und ErweiterungDie Neuapostolische Kirche, Gemeinde Worms, stellt nach Umbau ihr Kirchengebäude am 18. Juni um 16 Uhr wieder in Dienst

Sommerferienspiele in HorchheimVon Montag, dem 22. bis Freitag, dem 26. August, jeweils von 8 bis

14.30 Uhr, finden die Sommerferienspiele der Ev. Kirchengemeinde Familienzentrum für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren statt. „Zu Hause in Worms-Horchheim“ gibt es bei Unternehmungen rund um das Gemeindezentrum, einem warmen Mittagessen und natürlich viel Spiel und Spaß einiges zu entdecken. Anmeldeunterlagen und Infos im Ev. Pfarrbüro unter Telefon 06241/33209.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

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Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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VON REGINA URBACH | Vor vollem Saal präsentierten Dr. Jörg Koch, Karl-heinz Deichelmann, Walter Passi-an, Paul Streich und Jugendliche von der Lucie-Kölsch-Musikschu-le ihre achte Heylshofmatinee „Vorhang auf“. Am Nachmittag wurde die Veranstaltung noch einmal gegeben. In bewährter

Manier ließ Dr. Koch die Zei-ten von der ersten Errichtung eines Theaters dank Bürgeren-gagement 1887 bis zur vierten Neueröffnung 2011 lebendig wer-den , indem er immer wieder die Wormser und besonders enga-gierte Persönlichkeiten wie Fried-rich von Schön beleuchtete und

das eine oder andere Exponat wie die Giveaways von 2011 mitbrach-te. Die Organisatoren hatten je-des Detail wie ein Theaterstück geplant: Karlheinz Deichelmann und Walter Passian trugen Ori-ginaltexte aus den historischen Festschriften, Richtlinien zur Germanisierung französischer

Theaterbegriffe („Vorsager“ statt Souffleur) oder passende Texte wie Fontanes „Publikum“ vor. Anekdoten rund um Stars wie Marika Rökk, Heinz Erhard oder Freddy Quinn in Worms durften nicht fehlen. „Junge, komm bald wieder“, von Passian gesungen, wurde im Pu-blikum gerne mitgesungen. Mu-sikalisch wurde die Darbietung durch Stücke von Mozart, Wagner und anderen mit Bezug zu wich-tigen Aufführungen abgerundet, zum Teil synchron zum Vortrag oder scheinbar abgestimmt auf die hörbaren Glockenschläge von Dom und Dreifaltigkeit.

Eine Heylshof-Zeitreise

Es wurde wieder eine Heyls-hof-Zeitreise, die die Zuschauer für sich einnahm und bei den Pa-rallelen zur Gegenwart wie Bud-getdiskussionen oder Bürgeren-gagement oft schmunzeln ließ. Wie Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek in seinem Grußwort zu-treffend bemerkte, hätte sich das Publikum von einem klassischen Vortrag kaum so verzaubern las-sen. Dr. Koch versäumte nicht, auf die diesjährige Theaterjubi-läumswoche im November hin-zuweisen.

Heylshofmatinee mit CharmeVorhang auf für 125 Jahre Wormser Theater und Stadtgeschichte / Großes Theaterjubilüm im November

Stilecht mit Hut spielte Kai Gabel, begleitet von Paul Streich, am Flügel „Wenn ich einmal reich wär“ aus Anatevka. Foto: Regina Urbach

Nach zwei Jahren intensiver Auseinandersetzung und Diskus-sion über zahlreiche migrations-politische Themen, wurden in der zurückliegenden Vollversamm-lung der SPD Landesarbeitsge-

meinschaft Migration und Viel-falt Rheinland-Pfalz drei Worm-ser SPD-Mitglieder in den Vor-stand gewählt. Neben Gülten Sevim Riva (stellvertretende Vor-sitzende) wurden Pierre Tcho-

koute Tchoula und Igbal Singh als Beisitzer in den Landesvor-stand gewählt. Als Delegierter für den Bundesausschuss wurde das Wormser Stadtratsmitglied Car-lo Riva gewählt. 

Der Arbeitsgemeinschaft Mig-ration und Vielfalt gehören Mit-glieder der SPD gleichermaßen mit und ohne Migrationshinter-grund an, die sich praktisch oder theoretisch mit Fragen der Mig-ration und eines vielfältigen Zu-sammenlebens beschäftigen oder an diesen Themen ein besonde-res Interesse haben.

Die Teilhabe fördern

Die Arbeitsgemeinschaft trägt dazu bei, Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu fördern und Impulse zur Weiter-entwicklung der sozialdemokrati-schen Politik für Vielfalt und Teil-habe zu geben. Der neu gewähl-te Vorsitzende Ziya Yüksel freut sich auf die Zusammenarbeit mit den vier Wormser Genossinnen und Genossen und nennt neben der interkulturellen Öffnung der Partei die Erhöhung der Mitglie-deranzahl sowie die bessere Ver-netzung der Arbeitsgemeinschaf-ten als weitere Anliegen für die kommenden beiden Jahre.

Wormser SPD-Mitglieder auf Landesebene aktivSozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft für Migration und Vielfalt Rheinland-Pfalz wählt neuen Vorstand

In den AG-Landesvorstand gewählt (von links): Carlo Riva, Igbal Singh, Gülten Sevim Riva und Pierre Tchokoute Tchoula.

Zum Tag der offenen Gärten öff-net u.a. das Weingut Bernhard-Rä-der am 11. und 12. Juni ab 11 Uhr den historischen Garten im rhein-hessischen Flomborn.

In der Langgasse 41 können Gäste dann den Bauerngarten mit alten Buchsbäumen sowie den Bachblüten-Garten und das Kräu-terquadrat besichtigen.

Führungen durch die Kreuzge-wölbe-Keller und den historischen Bauerngarten vorbei an mittelal-terlichen Burgmauern finden im zweistündigen Turnus ab 11.30 Uhr statt. Neben Dokumenten, Briefen und Fotos zur fast 200-jäh-rigen Geschichte des Weinguts ste-hen zum Tag der offenen Gärten im Gutshaus vegane Bio-Weine der Familie Bernhard-Räder zur kostenlose Probe bereit. Nähere Infos unter www.bernhardraeder.de

Ein letztes Mal in diesem Jahr ist auch der Garten beim Weingut J. G. Orb, Am Markt 9-13, in West-

hofen am kommenden Wochen-ende, dem 11. und 12. Juni, von 10 bis 18 Uhr, geöffnet.

Entstanden um 1816 liegt der herrliche Garten im etwas anstei-genden Gelände, terrassiert in sei-ner unauffällig-gegliederten Ein-heit als eine Oase der Ruhe und Entspannung. Bei schönem Wetter mit einem Glas Wein durch den 200 Jahre alten Garten schlendern. Bei einem kühlen Sekt in der Son-ne plaudern. Köstlichkeiten der Gartenküche oder Kaffee und Ku-chen genießen – Herz was willst du mehr? Führungen sind um 12 und 14 Uhr. Der Eintritt beträgt 1 Euro pro Person und Garten, Kin-der bis 14 Jahre sind frei.

Eine Übersicht über alle Teilnehmer an den offenen Gärten findet man auf www.offene-Gaerten-Rheinhessen.de Das Mitführen von Hunden ist leider nicht gestattet.

Tag der offenen GärtenDas Flomborner Weingut Bernhard-Räder und J.G.Orb in Westhofen öffnen ihre historischen Garten

Das diesjährige Frühjahrskonzert der Kolpingkapelle Zell findet am Samstag, dem 11. Juni, um 19.30 Uhr, in der Pfrimmhalle in Albis-heim statt.

Zur Vergrößerung des Klangkör-pers hat sich die Kolpingkapelle mit der Eisenberger Blaskapelle zusam-mengeschlossen und gemeinsam ein Konzertprogramm erarbeitet.

Als Motto des Abends wurde „Highlights der Filmmusik“ ge-wählt. Die Dirigenten der beiden Orchester, Jochen Paulokat und Klaus Steinhauer, haben ein bun-tes Programm für die Zuhörer zu-sammengestellt.

Die Musiker präsentieren Filmmelodien der letzten 80 Jah-re, beginnend mit Dick und Doof über Casablanca zu den Western der 60er bis zu den Blockbustern der Gegenwart.

Auch die im letzten Jahr neu-gebildete Bläserklasse der Kol-pingkapelle hat sich mit dem Jugendorchester der Eisenber-ger Blaskapelle zusammenge-tan und freut sich ihre neu er-lernten Kenntnisse präsentie-ren zu können.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, über Spenden würde man sich freuen.

Highlights der FilmmusikFrühjahrskonzert der Kolpingkapelle Zell am 11. Juni um 19.30 Uhr in der Pfrimmhalle in Albisheim

Erlebnistag am Huckenhof in EppelsheimAm Sonntag, dem 12. Juni, um 14.30 Uhr, lädt die FWG Eppelsheim

zum Rundgang ins Naherholungsgebiet am Huckenhof ein. Biotop-Be-treuer Brauner informiert über den Entwicklungsstand des ehemaligen Munitionslagers. Hierzu findet vom Rathausplatz ein Pendelverkehr statt. Zu Fuß sind es 20 Minuten über den Dinotherium-Wanderweg. Ab 14 Uhr steht ein Kuchenbuffet zur Kaffeezeit im Scheunencafe bereit.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

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Tausende begeisterte Fans wa-ren in die Innenstadt geströmt, um eine weitere Ausgabe des le-gendären Kneipenfestivals zu fei-ern. Es war ideales Honky Tonk-Wetter, um zusammen mit den bestens aufgelegten Musikern die lange Nacht der Livemusik zu zelebrieren. „Leider gab es an diesem Abend einen Bandaus-fall, die N.R.G. Vibes sind auf

der Autobahn verunglückt und konnten in der Strandbar leider nicht die Honky Tonker mit Reg-gae-Sounds verwöhnen”, bedau-ert der Veranstalter Blues Agen-cy-Events.

Ob laut oder leise, Blues oder Rock, Cover oder Soul, Pop und Schlager – bei dieser Ausgabe ist man wirklich auf seine Kosten ge-kommen. Bei den Kassenpatien-

ten wurde z. B. die Textsicherheit der Ärzte-Fans getestet, tanzba-re Folksongs gab es bei den Dul-lahans, The Wake Woods haben mit druckvollem Garagen-Rock begeistert und Lee Mayall mit seinem Saxophon die Livefans in Rage gebracht. „Wir freuen uns auf nächstes Jahr”, kündigt Blues Agency-Events eine Fortsetzung des Festivals an.

So schön kann Samstagnacht in Worms sein! Musikliebhaber im Wetterglück: Honky Tonker kamen auf ihre Kosten

Honky Tonk, Carrolls Pub und die Dullahans – das passt! Die Rheinstraße 54 zählte bei der langen Nacht der Musik zu den Hotspots in Worms. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Weitere Bilder in der Online-Galerie

VON STEFFEN HEUMANN | Mit dem Wettergott im Bunde waren Car-ry Lerch und ihr Helferteam vom Gnadenhof am Sonntag. Den ganzen Tag über fiel entgegen den Prognosen am Morgen kein Tropfen Regen. Stattdessen be-völkerten zahlreiche Besucher die High Chaparral und unter-stützten damit die Arbeit auf dem Gnadenhof, dem auch die Erlö-se des Festes zugute kommen.

Das Ausflugswetter lockte vie-le Familien in den Wormser Sü-den, denen beim Flohmarkt oder bei der Tombola jede Menge Ab-wechslung geboten wurde. Bei Live-Musik und Spezialitäten vom

Grill mit erfrischenden Geträn-ken, Kaffee und Kuchen ließ es sich längere Zeit gemütlich ver-weilen. Stark frequentiert war der kleine Spielplatz und natür-lich standen auch die Tiere im Mittelpunkt, die auf dem Gna-denhof ihren letzten Lebensab-schnitt fristen dürfen.

Stolz wie Bolle waren alle die Kinder, die sich ihr Lieblingsmo-tiv airbrushen lassen konnten. Darunter der kleine Noel, der das Füttern einer Ziege mit Karot-ten noch respektvoll seiner Oma überließ, im Anschluss aber am Airbrush-Stand geduldig ausharr-te, bis schließlich ein kleiner Del-

fin seinen Arm zierte. Eine blei-bende Erinnerung an einen er-lebnisreichen Tag.

Dass der Frühling auf der High Chaparral ein Erfolg wurde, sei kein Selbstläufer, erklärt Carry Lerch, die sich bei allen Beteilig-ten für die tolle Unterstützung und Mithilfe bedankt. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass das Wetter mitspiele, habe sie bei ihrem jüngsten Besuch im Dom gleich mehrere Kerzen angezün-det. „Es hat geholfen”, freut sich die engagierte Tierschützerin mit dem Verweis auf die nächste gro-ße Veranstaltung, das Herbstfest, am 18. September.

Über dem Gnadenhof lachte die Sonne Wetter beschert dem Frühling auf der High Chaparral guten Zuspruch / Mehrere Kerzen im Dom angezündet

„Oma, mach’ Du das lieber!” Beim Ziegenfüttern überwog beim kleinen Noel auf dem Gnadenhof die Skepsis. Foto: Steffen Heumann

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Im Rahmen des Stadtfestes vom 24. bis 26. Juni, veranstaltet der Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen e.V. die 2. Wein-Stadt-Tour. Schon die Premiere anläss-lich des 60. Wonnegauer Winzer-festes hinterließ ein begeistern-des Echo. Die Veranstaltung fin-det am Samstag, dem 25. Juni,

im Stadtgebiet statt und führt auf kurzen Wegen zu sieben Weingü-tern, die ihre Tore und Keller ge-öffnet haben, um mit ausgesuch-ten Weinen und kleinen kulina-rischen Köstlichkeit auf die Teil-nehmer zu warten. Start ist ab 11 Uhr. Die Teilnehmer-Buttons können am Samstag, dem 18.

Juni, von 10 bis 12 Uhr, auf dem Parkplatz vor Optik Bischof, zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf erworben werden.

Da die Teilnehmerzahl be-grenzt ist, können pro Person nur fünf Buttons erworben wer-den. Die Dauer der Veranstaltung beträgt ca. 4 Stunden.

Wiederholung wegen begeistertem Echo Der Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen e.V. lädt am 25. Juni zur 2. Wein-Stadt-Tour ein Teilnahme-Buttons am 18. Juni

Im ehemaligen Niederflörs-heim, das geprägt von zahlrei-chen stattlichen Hofreiten ist, wurden im 19. Jahrhundert zahl-reiche Viehställe gebaut. Einige dieser „Kuhkapellen“ gilt es als

architektonische Besonderheiten zu entdecken. Abgerundet wird die Führung am 8. Juni durch ei-nen Weinumtrunk im Weinge-wölbe des Weingutes Beyer-Bähr am Weedenplatz. Als Treffpunkt

dient um 18 Uhr der Weedenplatz im Ortsteil Flörsheim. Die Kosten betragen 5 Euro pro Person. Wei-tere Infos bei Karin Henn telefo-nisch unter 06243/5906 oder mo-bil unter 0160/99220016.

Führung „... von Kuhkapellen und Hofreiten“Die IG Flörsheim-Dalsheimer Gästeführer lädt am heutigen Mittwoch, 8. Juni, um 18 Uhr, gemeinsam mit dem Weingut Beyer-Bähr zur Führung ein

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7Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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VON ROBERT LEHR | „Treffen der Ge-nerationen“ heißt ein Science-Fic-tion-Film aus dem „Star Trek“-Uni-versum. Captain Jean-Luc Picard reist dort mit seiner „Enterprise“ in die Vergangenheit, um die bö-sen Borks daran zu hindern, die Menschheit zu assimilieren.

So martialisch wird es in Grün-stadt am kommenden Samstag, dem 11. Juni, ganz bestimmt nicht zugehen, wenn es dort zu einem echten Treffen der Generationen kommt.

Zwar werden dort bestimmt gleich mehrere Captain Picards und Borks auftauchen, aber auch Jedi-Ritter oder Figuren aus Fan-tasy-Filmen oder Büchern. Denn am Wochenende sind im Wein-straßencenter die „13. SciFi Days“ (Science-Fiction-Tage), wobei am Samstag von 10 bis 16 Uhr zu-dem der große Kindertag in der Innenstadt stattfindet. Das Wirt-schaftsforum Grünstadt lädt herz-lich dazu ein.

Ein erster Höhe- und Schnitt-punkt der beiden Veranstaltun-gen sind am Samstag um 11 Uhr und 14 Uhr die großen Paraden al-ler Kostümträger der „SciFi Days“ durch die Fußgängerzone.

Hier erwarten Klein und Groß von 10 bis 16 Uhr zahlreiche Kin-dertags-Aktivitäten wie u.a. ein Zaubermobil, der Zirkus-Pavil-lon, Ballon-Figuren und Airbrush-Tattoos. Der bekannte und belieb-te Clown Mumpe Naseweis wird als ganz besonderer Gast erwar-tet. Weiter locken Maltische, Nils Nager wird auftreten, das belieb-te Kinderschminken gibt es natür-lich auch und außerdem werden Stofftaschen bemalt und die Poli-zei wird eine Fahrradwerkstatt bie-ten sowie Kinderattraktionen im Polizeibus.

Selbstverständlich gibt es auch musikalische Unterhaltung und für das leibliche Wohl ist z.B. mit Cupcakes, Waffeln oder Kinder-Rostbratwürsten und Säften bes-tens gesorgt.

„SciFi Days“ in der ganzen Region einzigartig

Bei den „SciFi Days“ am Samstag und Sonntag im Weinstraßencen-ter geht es um populären Themen wie Star Trek, Star Wars oder Doc-tor Who, über anspruchsvolle Sci-ence-Fiction-Literatur und -Kunst bis hin zu wissenschaftlichen Re-

feraten von akademischen Gast-rednern, wie zum Beispiel von der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA) in Darmstadt.

Im Mittelpunkt des Konzepts stehen zum einen Science-Fiction-Fans und wissenschaftlich Interes-sierte, zum anderen Familien so-wie Kinder. Für die letztgenannte Gruppe, werden didaktische An-gebote bereitgehalten. Die „SciFi Days“ sind die einzige derartige Veranstaltung im gesamten Rhein-Neckar-Raum.

Für die diesjährige Veranstaltung konnte man neue Räumlichkeiten dazugewinnen. Das ist zum einen der als „Farbkasten“ bezeichnete Clubraum der Siedlerfastnachter hinter der Bühne und zum ande-ren der leer stehende Tengelmann mit 1.200 Quadratmeter Fläche.

Hier ist der Händlerbereich an-gesiedelt mit Action-Figuren, T-Shirts, Tassen, Literatur und Sons-tigem aus dem SciFi Bereich. Al-les, was das Kinder- sowie das Fan-herz erfreut.

Im „Farbkasten“ werden die ver-schiedensten Vorträge und Film-vorführungen stattfinden. Auf der großen Bühne finden auch musi-kalische und andere Beiträge statt, u.a. wurde im Weinstraßencenter wieder eine Ausstellung mit vie-len Science-Fiction Exponaten or-ganisiert. Von Dioramen über Bil-der bis hin zu echten und nachge-bauten Filmrequisiten. Wie jedes Jahr findet eine Tombola für den guten Zweck statt, deren Erlös dies-mal an das Kinderhospitz Stern-taler in Dudenhofen geht. Auch Musik gibt es: Sängerin Barbara Boahene wird samstags uns sonn-tags mit den „Fire Soul und Jazz & Soul Chronicles“ und ihrer außer-gewöhnlichen Stimme begeistern.

Am Sonntag um 16 Uhr findet der Höhepunkt der „SciFi Days“ statt, der Kostümwettbewerb, der dieses Jahr von Frank von Sänger-Barth moderiert wird.

Das umfangreiche, detaillier-te Programm findet man unter www.science-fiction-tage.de

Für die ganze Familie: Kurzweiliges Treffen der GenerationenDer große Familientag lockt am Samstag Klein und Groß in die Grünstädter Innenstadt Am ganzen Wochenende finden in Grünstadt die „13. SciFi Days“ statt

TERMINE

Gemeinsam schmeckt es besser

Die Initiative „Liebenswertes Pfiffligheim …”, sowie die Ev. Gemeinde lädt wieder alle Seni-oren und Seniorinnen aus Pfiff-ligheim zu diesem geselligen Beisammensein ein. Der nächs-te Termin ist am Dienstag, dem 14. Juni, um 12 Uhr, im Ev. Ge-meindehaus, Landgrafenstraße, neben der Kirche. Einlass ist ab 11.30 Uhr. Der Unkostenbeitrag für das Essen beträgt 5 Euro.

Die Organisation hat Hei-ke Jennewein übernommen und nimmt gerne Anmeldun-gen entgegen unter Telefon 06241/75414 (neu!) oder un-ter E-Mail an Heike-Jennewein@ t-online.de Die Akteure freuen sich auf regen Zuspruch. Für Gehbehinderte kann nach Vor-anmeldung ein Fahrdienst ein-gerichtet werden.

Sommerkonzert des Ensemble Cuvée

Am Sonntag, dem 26. Juni, um 20 Uhr wird Wolfgang Ama-deus Mozarts „Kleine Nachtmu-sik“ in der evangelischen Kir-che Mettenheim neben Kom-positionen von Crusell sowie Dvorak erlebbar. Das aufspie-lende „Quintett Cuvée“ besteht aus Mitgliedern der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen. Es spie-len Petra Fluhr (Oboe), Felix Wulfert und Eva Nollert (je Vio-line), Oliver Bischof (Viola) und Katharina Schmitt (Violoncello).

Karten gibt es zu 15 Euro an der Abendkasse oder können bei [email protected]  vorbestellt werden, wobei Kin-der freien Eintritt genießen.

Pfarrfest St. Remigius Gundersheim am 3. Juli

Undicht ist das Dach der ka-tholischen Kirche in Gunders-heim, sodass es erneuert wer-den muss – und die Sanierung hat bereits begonnen. Um die Arbeiten finanziell zu unter-stützen, werden anlässlich des ökumenischen Pfarrfestes am Sonntag, dem 3. Juli, die al-ten Dachziegeln der Kirche als „Handwerksarbeiten“ zum Ver-kauf angeboten: So sind sie bei-spielsweise mit Dachwurz be-pflanzt und zu den verschie-densten Blickfängen – auch unter der spontanen Mithilfe der Grundschule – umgestal-tet worden.

Um 10.30 Uhr beginnt auf dem Schulberg ein ökumeni-scher Gottesdienst mit anschlie-ßendem Frühschoppen und Mittagessen im Hof des katho-lischen Pfarrhauses in Gunders-heim. Neben einem buntem Programm können auch Ge-wölbekeller, Glockenturm und Dachstuhl besichtigt werden.

Mehr Veranstaltungen findet

man täglich aktualisiert unter:

nibelungen-kurier.de

Am Samstag um 15 Uhr erzählt z.B. Karsten Lückemeyer alias Raumschiffkom-mandant Peter Ghost im Weinstraßencenter den Kindern die spannende Ge-schichte seiner Marsreise, ergänzt durch Mitmachlieder.

Auch in diesem Jahr lädt die Modellflieger-Gruppe „Die Wormser-Stare“ wieder zu ihrem Flugtag auf das vereinseigene Gelände nach Mettenheim ein.

Mit buntem Programm

Zwischen 10 und 18 Uhr gibt es ein buntes Programm rund um den Modellsport, mit vie-len Informationen, sehenswerter Flugschau und selbstverständ-lich ist auch wieder der Bonbon Abwurf für die kleinsten Fans mit dabei.

Die Modelle können aus nächster Nähe bewundert wer-den und es können Fragen an die Piloten gestellt werden.

Die Anfahrt zum Mettenhei-mer Modellflugplatz ist auf der B9 Abfahrt Mettenheim deutlich gekennzeichnet.

Der Eintritt beträgt 2 Euro, Kinder sind frei. Alle Informa-tionen finden Interessierte un-ter www.wormser-stare.de

Kühne FlugkünsteFlugtag der „Wormser-Stare“ am 19. Juni ab 10 Uhr auf dem Mettenheimer Modellflugplatz

Hier können Modelle bewundert und kühne Flugkünste bestaunt werden, denn geflogen wird alles, was fliegen kann – vom Hubschrauber, Segler, Sportflug-zeug bis zum Jet.

Die oberste Geschossdecke von Wohngebäuden muss nach der Energieeinsparverordnung nach-träglich gedämmt werden, wenn noch keine Dämmung vorliegt oder ein definierter Mindestwär-meschutz nicht eingehalten wird. Wahlweise kann auch die Dach-schräge gedämmt sein.

Eine Sonderregelung gilt für Ein- und Zweifamilienhäuser, in denen der Eigentümer eine Woh-nung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat.

Dann gilt die Pflicht erst im Falle eines Eigentümerwechsels. Der neue Eigentümer hat hierfür nach dem Kauf zwei Jahre Zeit. Die Dämmpflicht für alle ande-ren Gebäude musste bis Ende 2015 erfüllt sein.

Der Mindestwärmeschutz ist in der Regel bei Holzbalkendecken und auch bei Decken in Massiv-bauweise ab 1969 eingehalten. Aber auch ohne Verpflichtung ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke eine relativ ein-fache und kostengünstige Maß-nahme, die auch in Eigenleistung erbracht werden und viel Heiz-energie einsparen kann: Bei un-genutzten Dachräumen reicht es, Dämmstoffbahnen oder -platten auf dem Dachraumboden auszu-legen. Empfehlenswert ist es, die Platten oder Bahnen etwa 18 bis

24 Zentimeter dick und fugen-dicht zu verlegen, um einen gu-ten Dämmeffekt zu erreichen. Bei Holzbalkendecken sollte aber geprüft werden, ob ein Feuch-teschutz von unten in Form ei-ner Dampfbremse notwendig ist. Dies kann der Fall sein, wenn un-terseitig kein Putz oder keine in-takte Folie vorhanden ist.

Für nachträgliche Dämm-maßnahmen können auch För-dermittel in Anspruch genom-men werden.

Persönlich und kostenlos

Bei allen Fragen rund um Däm-mung, Feuchteschutz und Alt-bausanierung steht der Energie-berater der Verbraucherzentrale zur Verfügung.

Die Beratung ist persönlich und kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den Bera-tungsstützpunkten der Verbrau-cherzentrale statt.

Der Energieberater hat am Donnerstag, dem 21. Juli, von 15–18 Uhr Sprechstunde im Rat-haus, Marktplatz 2, im Zimmer 223, in Worms. Die Beratungsge-spräche sind kostenlos.

Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushal-ten beraten. Voranmeldung unter Telefon 06241/853-3507.

Dämmung oberste Geschoss- decke: Pflicht oder Kür?Ein Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz! Kostenlose Sprechstunde am 21. Juli um 15 Uhr im Rathaus

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8 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

VON ROBERT LEHR | „Feiern wie die Nibelungen“ wollten die „Chuchi Wormatia“ am vergangenen Sams­tag ihren 30 Geburtstag und ihr jährliches Ordensprovinzfest. Al­lerdings ging es im historischen Ambiente des Andreasstiftes kei­neswegs so blutig wie in dem Epos zu – auch wenn Arnulf Kienast ali­as Arn Ulf entscheidende, auch martialische, Szenen des Mythos im historischen Duktus kurzweilig an den Tischen Leben einhauchte. 

Ganz im Gegenteil: Der Club der kochenden Wormser Män­ner zeigte sich als perfekter Gast­geber für eine 140­köpfige Fest­gesellschaft aus Kochbrüdern, de­ren Familien, Honoratioren und Freunden.

Wo besser als in dem mittelalter­lichen Kreuzgang und der Stifts­kirche im Herzen von Worms kann man unter solch einem Mot­to stilvoll feiern. Zumal sich der Platz vor den Restauratoren­Werk­stätten in eine Open­Air Restau­rantküche verwandelte. Keine Mü­hen hatten die kochenden Män­ner gescheut, um von der Spül­station bis zum „Konvektomat“ ein professionelles Umfeld für eine professionelle Bewirtung zu schaffen.

Ein viergängiges Menü wurde geboten: Eine „gar würzige Sup­pe vom grünen Kern und Rind­viehsch“ wurde gefolgt vom „Lachs Haus des  Rheines unergründli­chen Tiefen“ und einem „Ragout von der wilden Sau aus den Auen des Rheines mit Marktgemüse und geschabtem Mehlbrei“. Stilechter Abschluss waren „Arme Ritter an karamellisierten Apfelspalten nach Nibelungen Art“.

Begleitet wurde das Mahl von den Bieren Uli Sanders aus sei­ner Wormser „Manufaktur ökolo­gischer Biere“, einem roten „Nibe­lungencuvée“ und einem Weißen Burgunder  – beide vom Kochbru­der Heiz Spohr, dem „Mund­schenk“ der 10­köpfigen Worm­ser Truppe.

Diese wurde am 21. Juni 1986 im damaligen Nibelungenhotel ge­gründet. Die „Chuchi Wormatia“ ist heute eine von bundesweit 121 „Chuchinen“ mit rund 1.300 Hob­byköchen und Teil der Ordenspro­vinz Rhein­Main. Jede Chuchi hat einen Leiter, der bei der hiesigen Gründung Bernd Harbauer war, während heute Hans Biedert der Truppe vorsteht. Bei der damali­gen Gründung dabei und heute noch aktiv sind die Kochbrüder Heinz Kunz und Batho Gündra.

Zudem wird zu bekannten Spit­zenköchen ein enger Kontakt ge­halten. Bei den „Chuchis“ kann man sich nicht bewerben, man wird dazu eingeladen. Ursprüng­lich stammt die Idee aus der

Schweiz, wo „Chuchi“ für „heimat­liche Küche“ steht. Kein Wunder also, dass das Fest im Vorfeld der „Nibelungen­Festspiele“ auf „Nibe­lungen­Art“ gefeiert wurde. Über mehrere Jahre hatten die Kochbrü­der zudem für das damalige, je­weilige Nibelungen­Ensemble im Weingut Spohr gekocht!

So kam der abwechslungsrei­che Tag ein wenig daher wie das „Spectaculum 2.0“. Zumal des­sen Marktmeister Klaus Susemi­chel mit Zelten für das passen­de Ambiente gesorgt hatte, der 1. Schwertschaukampfverein Worms „Sanguis et Ferrum“ für Spannung sorgte und das „Duo Wormez“ mit Dudelsack, Pfeife und Gesang mit­

telalterliche Töne anstimmte.Eingebunden in den unterhalt­

samen Nachmittag waren natür­lich auch Geburtstagsgratulanten mit vielen anerkennenden, loben­den Worten. Einer von ihnen war Michael Kissel.

Der Wormser Oberbürgermeis­ter bekannte angesichts der geball­ten Kochpower ehrlich, erst mit dem Kochen angefangen zu ha­ben. Unter Schmunzeln gab Kissel zu, bislang nur Rühreier und Ku­chen aus der Backmischung hin­zukriegen, versprach aber, beim nächsten Fest sogar Spiegeleier zubereiten zu können. 

Vor dem nächsten Ordensfest ist es dem Großlöffelmeister Hans­Peter Maischle schon ein wenig bange. Denn der Ordensobere sprach der „Chuchi Wormatia“ das größte Lob aus, indem er fest­stellte, dass ein „solch gelunge­nes Fest kaum zu überbieten ist“. 

Das verdanken die Wormser Kö­che auch Winfried Köhler, weshalb sie dem Inhaber des „Haus der Küchen“ auch die Ehrenmitglied­schaft der „Chuchi“ überreichten. Bei ihm dürfen sie sich schon seit 10 Jahren einmal im Monat für ih­ren Kochabend treffen. „Um ein­mal im Monat ein ausgezeichnetes Essen zu bekommen, muss man also nur ein Küchenstudio aufma­chen“ scherzte Köhler. 

Chuchi­Leiter Hans Biedert selbst schloss in seinen Dank aber neben Köhler auch die anderen Sponsoren ein, die das Zustande­kommen eines solchen Festes erst möglich gemacht hätten. 

Und Chuchi­Mitglied und Gold­schmied Bardo Gündra hatte noch eine Überraschung für seine Koch­brüder parat. Für jeden gab es für die Kochweste einen silber­nen Knopf mit einem Hummer – dem Vereinssignet.

Und weil zum guten Kochen das Genießen und natürlich auch die Geselligkeit gehört, zeigten sich die Wormser Gastgeber auch hier als Meister ihres Faches.

Beim harmonischen Ausklang wurden Termine und Adressen, aber natürlich auch Rezepte aus­getauscht.

Gefeiert wie die Nibelungen – gespeist wie die KönigeDie „Chuchi Wormatia“ begingen am Samstag ihren 30. Geburtstag im Rahmen eines rundum gelungenen Ordensprovinzfestes

Chuchileiter MdC (Maître des Chuchi) Hans Biedert, Ehrenmitglied GmdC (Grand-Maître des Chuchi) Wilfried Neudecker, Michael Kissel, MdC Bernd Harbauer und Ordensoberer MdC Hans-Peter Maichle (von links). Fotos; Robert Lehr

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Die Vielfalt der hiesigen Kul­turlandschaft bewundern – und das an nur einem Abend! Die freie Szene sowie Künstler aus der Stadt und der Region haben sich wieder einiges einfallen las­sen, um den Besuchern der 10. Wormser Kulturnacht am Sams­tag, dem 11. Juni, ein umfangrei­ches Programm zu bieten. Kul­turschaffende bieten Einblicke in ihre vielfältige Arbeit und laden zum Mitmachen ein. Eröffnet wird die Kulturnacht durch Ober­bürgermeister Michael Kissel um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskir­che. 2016 sind rund 40 Orte betei­ligt, an denen noch weitaus mehr Künstler und Gruppen zusam­menkommen und von unzähli­gen ehrenamtlichen Helfern un­terstützt werden.

Einen Blick in die Zukunft werfen junge Kulturnacht­Besucher in der Afa­Passage, denn dort gibt Liedermacher Niclas DeWinter einen Vorge­schmack auf das POP UP Fes­tival WORMS im Herbst.

Das musikalische POP UP Festival WARM UP Event wird mit dem Buchprojekt „Ab in die Zukunft – Wormser schrei­ben Geschichte“ erweitert: Alle Wormser sind aufgefordert, Vi­sionen, Wünsche und Träume zu ihrer Stadt in das leere Buch zu schreiben, das in der Afa­Pas­sage ausliegt.

Nach der Kulturnacht reist dieses dann drei Monate durch die Wormser Haushalte, um schließlich beim Festival im Herbst vorgestellt zu werden.

Das gesamte Programmheft gibt es ab sofort zum Herun­terladen unter www.kulturnacht.worms.de. Tickets sind für neun Euro im Vorverkauf u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz­Carl­Anlage 20, 67547 Worms erhält­lich. An den Abendkassen kos­ten die Karten zwölf Euro. Der Eintritt zum „Fußball­Konzert“ im Wormser ist frei.

Die Partner der Kulturnacht

Die Kulturnacht wird ermög­licht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Volksbank Al­zey­Worms eG, Wirtschaftsförde­rungsgesellschaft Worms mbH und Sparkasse Worms­Alzey­Ried.

Buntes Programm zur Wormser Kulturnacht10. Wormser Kulturnacht am Freitag, dem 11. Juni, mit künstlerischen Einblicken Museen tagsüber geöffnet / Karten beim Nibelungen Kurier erhältlich

Mit den Vorverkaufstickets zur Kulturnacht können bereits tagsüber sowohl die Wormser Museen – wie hier das Nibe-lungenmuseum – als auch die „Bojemääschterei“ besucht werden. Foto: Stefan Blume

MdC Frank Schiffers und CdC (Chef de Chuchi) beim Auftragen der Speisen in der Stiftskirche (von links)…

… während Arn Ulf die Gästen im Kreuzgang lebhaft unterhielt.

„Open Friday, I’m in love!“Zum 2. Mal hatten Winzer des Zellertals zu ihrer geselligen Wein- und Genusstour eingeladen und erneut den „Nerv“ der Gäste gefunden / Nächste Auflage findet am 4. November statt

VON ROBERT LEHR | „The Cure“ sangen einst „Friday, I’m in Love“ – Alle Wein­ und Genussfreunde, die am vergangenen Freitag im pfälzisch­rheinhessischen Zellertal unter­wegs waren, konnte man förm­lich singen hören: „Open Friday, I’m in love!“.

So begeistert und bestens ge­launt zeigten sich die zahlreichen Besucher der 2. Auflage von „Das Tal ruft“, bei dem 7 Winzer des Zellertals in 6 Locations eingela­den hatten, um ihre aktuellen Wei­ne in lockerer Form zu verkosten, Freunde zu treffen, Freunde zu fin­den und einen entspannten Abend zu verbringen. Das trotz der Ver­anstaltungskonkurenz durch den nahen Rheinland­Pfalz­Tag in Al­

zey so Viele den Weg in das ma­lerische Tal gefunden hatten, lag nicht zuletzt am Konzept und am Erfolg der Premierenveranstaltung im November.

Am Freitag lief der Shuttleservice zwischen den einzelnen Weingü­tern wesentlich besser, wobei die Tour eine Gaudi für sich war. José aus Madrid zeigte sich z.B. trotz Menschenmengen als souveräner Busfahrer, der das Zellertal mit sei­nen engen Gassen genauso souve­rän durchquerte wie die madrileni­schen Straßen. Allerdings war et­was mediterrane Gleichmut nötig, da die Abfahrzeiten nicht so ganz eingehalten werden konnten.

Mit den Zellertaler Weinen wie solchen vom berühmten „Schwar­

zen Herrgott“ oder kulinarischen Leckereien wie einem Saumagen­ Hot­Dog, wurde das Warten zur Ne­bensache.

Mit Riesenschritten scheint das Zellertal sich derzeit zu einem ganz speziellen Ort für Genießer, aber auch für Wanderer, Radfahrer oder sonstige Ausflügler zu werden. Nicht nur die Winzer des „Open Friday“ – aber gerade sie – zeigen den Weg, wie nicht nur ihr Wein, sondern eine ganze Region nach Vorne gebracht werden kann.

Beteiligt waren Schlossgut Lüll, Weingut Wick, Weingut Janson­Bernhard, Weingut Boudier & Koeller, Weingut Bremer, Wein­gut Bicking & Bicking, Weingut Schwedhelm

Einen eindeutigen „Daumen hoch“ gab es von Heidi Pöhlmann und Heinz-Günter Fiedrich aus Wiesbaden. Das Paar war auf Empfehlung ihrer Nachbarin erstmals beim „Open Friday“und rundum begeistert: „Wir müssen gleich unser Zimmer in Mölsheim für die nächste Auflage am 4. November sichern“. Das freut nicht zuletzt den renommierten Weinmacher Micha-el Acker (von rechts) vom Weingut Bremer in Niefernheim, wo auch die „After-Show-Party“ stattfand. Foto: Robert

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Alles Liebe zum 85.stenwünschen Dir Deine Kinder, Enkel und Urenkel

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Subbotina Anna

Jetzt ist es endlich soweit: unsere Kinder heiraten!

Zu Eurer Hochzeit, am 10. Juni,wünschen wir Euch von ganzem Herzen

alles Liebe und viel Glückfür Eure gemeinsame Zukunft.

Eure Eltern Petra & Gerhard Reinhardtund Traute & Oswin BaumannO� stein, im Juni 2016

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Du warst uns immer ein besonderer Freund.Wir vermissen Dich.

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Foto: Gaby Stein /pixelio.de

Unsere standesamtliche Hochzeit � ndet am10. Juni 2016 in der Anhäuser Mühle inMonsheim und unsere kirchliche Trauungam 11. Juni 2016, um 14 Uhr,in der evangelischen Kirche in O� stein statt.

Wir heiraten!Lisa Reinhardt & Timo Baumann

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Seit Juli 1995 kommen regel-mäßig ehrenamtliche Helfer am letzten Mittwoch eines Monats in die Nichtsesshaften-Herber-ge des DRK in die Klosterstra-ße und bereiten Begegnungsta-ge vor. „Seit 21 Jahren ist nie ein Abend ausgefallen“, sagt Gertrud Marschall, die die Abende feder-führend organisiert. Nun fand das 250ste Treffen statt.

Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der schon mehrfach die Herberge besucht hat, wür-digte dies mit einem großen Blu-menstrauß an Marschall und lob-te mit Blick auf das ganze Team: „Sie leisten Großartiges“.

Zwanglos saß Metzler mit am Tisch. Der Abgeordnete regte Ge-spräche an, diskutierte und blieb den ganzen Abend lang.

250 Begegnungen, 381 Kuchen

An den Begegnungsabenden bereitet das Helferteam garnier-te Wurst- und Käseplatten vor, bringt frisches Obst mit und Jo-ghurt oder Fruchtquark, sorgt für Fruchtsäfte, bereitet Vesper-Eier vor und gibt Pflegeprodukte aus, was alles privat finanziert wird. „Inzwischen wurden von uns 381 Kuchen gebacken und von euch Durchreisenden mit gro-ßen Komplimenten gewürdigt“, berichtete Marschall in ihrer Be-grüßungsansprache.

Der Kreisgeschäftsführer des DRK, Eric Graetz, und der Leiter der Einrichtung, Christian Blum, standen am Grill und kümmer-ten sich um Würstchen, Spieße und Steaks.

Seit 2009 wird jährlich ein Grillfest ausgerichtet. Groß ge-feiert wurde der 100., 150. und 200. Begegnungsabend sowie das 10 und 20-jährige Beste-hen. Zu Weihnachten gibt es ein Festessen und die Spende eines Christbaums.

Applaus von den Obdachlosen als Dankeschön

Das Helferteam erhielt von den Obdachlosen einen Applaus als Dankeschön.

Von Anfang an ehrenamtlich mitgeholfen haben Margot Mil-linowski, Gaby Schaus und Ka-rin Müller. 2005 kam Ulrike Ste-phan hinzu und ab Januar 2013 die Zwillingsschwestern Moni-ka und Christine Reeb.

Marschall dankte ihrem Team ebenfalls.

Gelebte Solidarität und Dazugehörigkeit

„In dieser langen Zeit sind uns viele Menschen mit unterschied-lichsten Einstellungen und An-sichten begegnet“, sagte Mar-schall. „Wir erfahren von Prob-lemen vor allem bei Krankheit oder in den Wintermonaten, die ihr bewältigen müsst. Un-ser Kommen soll für euch eine Wertschätzung sein und bei dem gemeinsamen Verzehren der Speisen an einem Tisch, ge-lebte Solidarität und Dazugehö-rigkeit. Anhand vieler Dankes-worte eurerseits, geschrieben oder gesprochen, werden wir be-stärkt, unser Engagement weiter zu führen.“

Jan Metzler (2. von links) regt Gespräche an und gesellt sich zwanglos mit in die Runde. Der Leiter der Einrichtung, Christian Blum, Organisatorin Gertrud Marschall und DRK-Kreisgeschäftsführer Eric Graetz (3., 4.und 5. von links) freuen sich mit.

250. Begegnungsabend in der Nichtsesshaften-HerbergeBundestagsabgeordneter Jan Metzler würdigt Leistung von ehrenamtlichen Helfern

In der Reihe „Zukunftssichere-Gottesdienste“ geht es am kom-menden Sonntag um das bei-spielhafte Vertrauen in Gott sei-tens Corrie ten Boom. Als Jüdin 1944 in das Konzentrationslager Ravensbrück verschleppt, bot sie mittels einer geschmuggelten Bi-bel dutzenden Frauen Hilfe, Mut und Hoffnung in einer schweren Zeit. Nach dem Krieg berichtete Corrie auf Reisen rund um die Welt über ihren Glauben.

Darüber, wie man mit seinem Glauben schwere Krisen über-stehen kann, predigt Pastor Hil-mar Schulze am kommenden Sonntag.

Im Anschluss kann die Aus-stellung „Menschen, die die Welt bewegten“ besichtigt werden.

Beginn ist um 10 Uhr in der Prinz-Carl-Anlage 24+30, 67547 Worms.

Weitere Informationen unter www.fegworms.de

Gottesdienst und Ausstellung in der FeGFeG Pastor predigt am Sonntag, dem 12. Juni, um 10 Uhr über Corrie ten Booms Leben

Wenn die Hochzeitsvermittle-rin aus ihrem Nähkästchen plau-dert, bleibt niemand ungescho-ren! Christiane Weidringer spielt eine Heiratsvermittlerin, die für ihren Berufsstand wirbt und an-hand von Geschichten zwischen Massel und Schlamassel zeigt, wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Mann und Frau zusammenzu-bringen, denn immer stellt sich die Frage: „Was hast du im Kopf, was hast du im Herzen, was hast du in der Tasche“.

Also sind Geist, Gefühl und Geldbeutel für eine solide Bezie-

hung bedeutende Kriterien, auch heute noch. Am Ende muss je-doch auch sie bekennen, dass sie mit ihrer Vermittlung an Grenzen stößt, denn es gibt viel Wunderba-res zwischen Himmel und Erde. Und Ehen werden im Himmel ge-schlossen … Ein amüsantes Thea-terstück mit Wortwitz und Chuz-pe wird am Sonntag, dem 19. Juni, um 19 Uhr im Vorhof der Synago-ge gezeigt.

Karten zu 12 Euro, (10 Euro er-mäßigt) gibt es im Raschihaus, im Weltladen Worms und Telefon 06241/27508.

„Schlamassel“ Am Anfang war das (Ja-)WortWarmaisa mit Kleinkunst im Vorhof der Synagoge Worms am 19. Juni um 19 Uhr

Christiane Weidringer spielt eine Heiratsvermittlerin, die für ihren Berufsstand wirbt und anhand von Geschichten zwischen Massel und Schlamassel zeigt, wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Mann und Frau zusammenzubringen.

9Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER STADTNACHRICHTEN

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11Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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Dschungelcamp11.- 12. Juni

im Tiergarten Worms

Das große Tiergarten-Sommer-fest am 11. und 12. Juni wird ein tolles Erlebnis für die ganze Fami-lie: Der Tiergarten Worms lädt ins Dschungelcamp. Die kleinen und großen Besucher erwartet ein span-nendes Programm mit Dschungel-prüfung, tollen Aufführungen, viel Musik und jede Menge Mitmach-Aktionen. Am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr steht alles unter dem Motto Dschungelcamp. Klar, dass hierbei eine Dschungel-prüfung nicht fehlen darf. Wer mag, kann sich unter Beweis stellen. Mit Mut, Nervenstärke, Konzentration und Selbstvertrauen gilt es sich den Weg in den Dschungel zu bahnen, Hindernisse zu überwinden oder im Gewimmel und Gezische den Über-blick zu behalten. Aber auch diejeni-gen, die sich nicht gleich einer sol-chen Mutprobe unterziehen möch-ten, werden die tolle Atmosphä-re dieses Sommerfestes genießen.

Tropische Klänge, Shows und Exotik

Wer exotische Reptilien einmal hautnah erleben möchte, kann an

diesem Wochenende auf Tuchfüh-lung mit Schlangen und Echsen ge-hen. Besucher können die Reptilien kennen und bestimmen lernen und erfahren gleichzeitig, dass sich die-se Tiere nur bedingt als Haustiere eignen. Dass exotische Früchte das (tierische) Festmahl bereichern, ist bekannt – vorausgesetzt, man kennt sich mit ihnen aus. Nicht fehlen darf daher ein gut gefüllter Früch-testand, bei dem die Besucher ihr Wissen unter Beweis stellen und

Neues entdecken können. Spaß und Bewegung verspricht auch das allseits beliebte Spielmobil und wer möchte, darf sich beim vom Freun-deskreis Tiergarten Worms e. V. or-ganisierten Kinderschminken ver-wandeln lassen. Kinder lieben es, in andere Rollen zu schlüpfen.

Lustige und phantasievolle Dschungel-Gesichter lassen Kin-deraugen strahlen und bringen Spaß und Freude – nicht nur für die Kleinen. Musikalisch sorgt

unter anderem die Gorilla Groove Band, die Jugend-Percussion-Grup-pe aus der Schmiede des Trommel-palastes Mannheim, für ordentlich Stimmung und rhythmische Be-gleitung. Zur Dschungel-Olympi-ade lädt der benachbarte Umwelt-garten ein, der während des Som-merfestes nur über die Tiergarten-kasse erreicht werden kann.

Jede Menge Leckereien

Doch nicht nur für Augen und Ohren wird etwas geboten. Überall im Tiergarten gibt es unterschied-lichste kulinarische Genüsse. Hei-misch bleibt es beim Freundeskreis Tiergarten, der mit dem Duft von frischen Waffeln, Kaffee und Ku-chen lockt, aber auch Herzhaftes wie Bratwurst und Pommes im An-gebot hat.

Die genauen Uhrzeiten der ver-schiedenen Programmpunkte und Darbietungen sind den Flyern, die an der Tiergartenkasse ausgegeben werden, zu entnehmen und natür-lich auch auf der Homepage unter www.tiergarten-worms.de und bei Fa-cebook zu finden.

Ab in den Dschungel! Tiergartenfest am 11. und 12. Juni 2016

Exotische Tiere hautnah erleben – das Tiergartenfest macht‘s möglich! Foto: Klaus Diehl

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Samstag und Sonntag, 11. und 12. Juni 2016

Ganztäig: Zauberschmiede, Rundgänge Erlebnisgarten,

Dschungel-Olympiade, Tom-bola, Hüpfburg, Führungen zu den Bienenschaukästen

Trommelvorführung vor dem Umwelthaus – nur samstags, 15 Uhr

Erlebnisgarten

„Menschen, die der Sozialdemo-kratischen Partei über Jahre ver-bunden sind und ihre Werte ver-treten, sollen in einem passenden Rahmen geehrt werden“, so der Verbandsvorsitzende Heinz Reich beim Empfang der Altrhein-SPD in Eich. Der Zusammenhalt sei nach der knapp verlorenen Bürgermeis-terwahl noch stärker geworden. Hierzu habe Bürgermeisterkan-didat Christoph Schmitt als en-gagierter Wahlkämpfer erheblich

beigetragen. Ihm sei es zum Teil auch zu verdanken, dass es zahl-reiche neue Mitglieder in den Rei-hen der SPD in der VG Eich gebe – was sich auch durch die kürzliche Gründung einer Juso-Gruppe zeige.

Ein- und Ausblicke in die Lan-des- und Bundespolitik gaben Bun-destagsabgeordneter Marcus Held und der Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Unterbezirks-vorsitzende Heiko Sippel. Sippel blickte zurück auf die erfolgrei-

che Landtagswahl, die dazu führte, dass die SPD erneut stärkste Frak-tion im Land wurde und Minister-präsidentin Malu Dreyer für weite-re fünf Jahre im Amt bleibt.

Im Anschluss erhielten die Ju-bilare Urkunden und Ehrenna-deln sowie ein Schmuckkästchen mit historischen SPD-Pins. Dann konnten einige Neumitglieder ihr Parteibuch entgegennehmen und wurden in der SPD willkommen geheißen.

Sozialdemokraten aus dem Altrhein ehren MitgliederGelungener Jahresempfang des SPD-Altrheinverbandes in Eich / Kürzlich Juso-Gruppe gegründet

Bei langjährigen und neuen Mitgliedern der Altrhein-SPD herrschte beim Jahresempfang gute Stimmung in Eich.

Verdiente Mitglieder

Geehrt wurden Herbert Ger-hard, Günter und Ingrid Wink-ler, Gisela Willius, Francisco Or-tigosa-Garcia, Marion Katzenber-ger und Hermann Orth für 25 Jah-re in der SPD, Arno Becker, Maria Metz, Heinz Seibel, Jürgen Zip-fel sowie Hans-Jürgen König für 40 Jahre und Günter Reich sowie Marliese Prütz für 50 Jahre.

Maria Laacher Abtei- organist in WormsOrgelkonzert am 19. Juni um 18 Uhr im Wormser Dom

Am Sonntag, dem 19. Juni, um 18 Uhr laden die Wormser Dom-konzerte zu einem Orgelkonzert im Rahmen der 25. Internatio-nalen Orgelfestwochen im Kul-tursommer Rheinland-Pfalz ein.

Unter dem Titel „Die gut ge-launte Königin der Instrumen-te in heiterer Tagesform“ hat der Maria Laacher Abteiorganist Gereon Krahforst ein verspiel-tes Programm mit Werken von Schmidt, Rachmaninoff, Ban-chieri, Schmid d. Ä., Finkbei-ner, Schnizer und Reger zusam-mengestellt.

Gereon Krahforst ist als liturgi-scher und konzertierender Orga-nist in der ganzen Welt gefragt. Der Eintritt beträgt 12 Euro be-ziehungsweise ermäßigt 8 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Der gefragte Organist Gereon Krahforst gastiert am Sonntag, dem 19. Juni, im Wormser Dom.

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TOURIST-INFORMATION DER VERBANDSGEMEINDE EICH

Zum 2. Spargel- und Kartoff el-fest lädt die Ortsgemeinde Eich mit Unterstützung der AWO, der Landfrauen, dem MGV mit Gos-pelchor und dem Team des Hei-matmuseums, alle Bürgerinnen und Bürger, sowie die Nachbar-gemeinden recht herzlich ein.

Lassen Sie sich an beiden Ta-gen von den kulinarischen Spe-zialitäten rund um den Spargel und die Kartoffel verwöhnen. Sonntag wird auch Kaff ee und Kuchen angeboten.

Um 11,15 und 16 Uhr besteht Gelegenheit zur Kirchturmbe-

sichtigung der evangelischen Kirche zu der der Förderverein Kulturdenkmal einlädt.

Ab 11 Uhr ist das Heimatmu-seum geöff net und lädt ein zum Besuch der Ausstellung „Von der Schlachtküche bis zum Römer-helm”.

Um 13.30 Uhr und 15.30 Uhr wird eingeladen – unter dem Motto „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen” – zu Fuß durch den alten Ortskern zu gehen und sich über 200-jährige Geschichte der Eicher Gaststät-ten zu informieren.

Kinder dürfen sich am Sonn-tag von 14 bis 15.30 Uhr auf tol-le Spiele rund um die Kartoff el freuen. Wer die größte und dicks-te Kartoff el aus dem Kartoff elkel-ler mitbringt, darf sich auf einen tollen Preis freuen. Die Jury vom Team des Heimatmuseums wird die mitgebrachten Kartoff eln wie-gen und kennzeichnen.

An beiden Tagen gibt es mu-sikalische Begleitung. Das Pro-gramm am Samstag beginnt ab 17 Uhr, am Sonntag ist der Auf-takt zum Spargel- und Kartoff el-fest bereits um 11 Uhr.

Von den kulinarischen Spezialitäten verwöhnen lassen2. Eicher Spargel- und Kartoffelfest am 11. und 12. Juni mit unterhaltsamem Programm

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Am 12. Juni laden die fünf Ortsgemeinden zu einer kulina-rischen und kulturellen Rundrei-se durch die Verbandsgemeinde Eich ein und bieten Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen.

Die Symbolfi gur „Windbeidel“ ist Mittelpunkt in Alsheim. Im Kreuzgewölbe der Residenz Danz gibt es u.a. eine Weinverkostung mit historischen Rebsorten.

Kartoff el und Spargel sind The-ma am Eicher Heimatmuseum.Besichtigen Sie das Museum und die Evangelische Kirche. Von der Galerie des Kirchturms bietet sich ein herrlicher Weitblick.

In der „Rue de la Pannekuche-gass“ in Gimbsheim (Uhlandstra-ße) spielt sich, wie vor 200 Jah-ren das Leben „uff de Gass“ ab. Es gibt Pfannkuchen, alte Kin-derspiele, und das Tagelöhner-Häuschen ist geöff net.

Das ehemalige Fischer-und Korbmacherdorf Hamm zeigt, wie vor hundert Jahren die Men-schen ihren Lebensunterhalt ver-dienten. Lebendige Rheinfi sche in großen Aquarien sind genau-so zu bewundern, wie die Korb-herstellung.

In Mettenheim dreht sich al-les um die Barockkirche mit dem Grafenstuhl, der Stummorgel und der Grafengruft. Im histori-schen Ortskern werden die Be-

sucher mit „alten Gerichten“ ver-wöhnt. Kulturelle, kulinarische, musikalische Spezialitäten, Füh-rungen in jedem Ort runden das Programm ab.

Ein buntes Kinderprogramm lässt für die kleinen Besucher keine Langeweile aufkommen.

Ein kostenloser Busshuttle bringt die Gäste von Ort zu Ort und zu den Bahnhöfen Alsheim und Mettenheim. Dort haben Sie Anschluss zu den Zügen Rich-tung Mainz und Worms.

Alsemer Windbeidel

Feiern in der Kuhkapelle/ Kreuz-gewölbe in der Residenz Danz Bachstraße 55, Alsheim

Unn des gibt‘s alles: Regionale Spezialitäten 11–18 Uhr:• Blutsbratwurst, Kartoff elwurst,

Spundekäs, Flammkuchen, Als-heimer Windbeutelspezialitäten

• Wein aus Alsheim und sonsti-ge Getränke

Führungen• „Von Königshöfen, Kreuzfah-

rern und altehrwürdigen Stei-nen“ 12, 14 und 16 Uhr mit Kul-tur- und Weinbotschafterinnen

• Sketch Uznamen („Alsheimer Windbeidel“) mit S. Glaser und H. Hollich um 13 und 15 Uhr

Ausstellung/Vorträge/Aktivitäten 14.30–17 Uhr mit H.G. Kissinger, P. Balzhäußer, F. Kreß• Wein aus alten Rebsorten mit

Verkostung• Wein und Terroir mit Verkos-

tung• Weinsensorik mit Verkostung

Bilderausstellung zu Alsheim –ganztägig• Schätzspiel für Jung und Alt

bis 17 Uhr• Besichtigung der Kuhkapelle

der Residenz Danz

Für die KinderRiesenseifenblasen mit H. Sobot-ta, I. Dahlheimer von 12–16 Uhr

Musikalische Unterhaltung mit Wolfgang Bog

Shuttlebus: Haltestelle am Rat-haus

Rhoifi sch unn Weidekörb

Feiern rund um den Eichbaumam Rathaus, Landdamm 52, 67580 Hamm/Rhein

Unn des gibt‘s alles: Regionale Spezialitäten• Fischgerichte und Kartoff elsa-

lat von 11 bis 14 Uhr• Imbiss für den kleinen Hunger

von 14 bis 18 Uhr• Hammer Bio Apfelsaft der

Streuobstinitiative• Bierstand und alkoholfreie Ge-

tränke

Führungendurch den historischen Ortskern, Dauer 30 Min mit Bernd Wilhelm und Bernd Weirauch um 11.30, 13.30, 15.30 Uhr

Ausstellung (im Zelt)• Lebende Rheinfi sche in Aqua-

rien und alte Fischfanggeräte

Körbe fl echtenHamms letzter Korbmacher in Aktion mit Paul Hinkel von 13–15 Uhr

Für die Kinder• (Plastik-)Fische angeln

Musikalische Unterhaltung• mit dem Männergesangsverein und dem Chor „Neue Töne“ von 14–18 Uhr

Shuttlebus: Haltestelle an der Ge-meindehalle

Mettrumer Woi unn Wiggel

Feiern im historischen Ortskern rund ums alte Rathaus, Haupt-straße 1, 67582 Mettenheim

Unn des gibt´s alles: Regionale Spezialitäten• Krautwickel und Stampfkar-

toff eln wie vor 200 Jahren von 11.30 bis 14Uhr

• Imbiss für den kleinen Hunger von 11–18 Uhr

• Kaff ee und traditioneller Blech-kuchen von 13–17 Uhr

• Weinstand der Mettenheimer Winzer von 11–18 Uhr

• Getränkestand mit Bier und al-koholfreien Getränken von 11 bis 18 Uhr

Führungen• Grafengruft und Barockkirche

mit Grafenstuhl und Stumm-orgel mit Hans-Jürgen Winter von 11–17 Uhr

Infostand• Verkauf des Bildbandes „Met-

tenheim – aus alten Zeiten“

Für die Kinder• Eine Kinderbetreuung durch

den Förderverein der Bücher-maus fi ndet im Anwesen in der Hauptstraße 8 statt.

Musikalische Unterhaltung• Eine musikalische Zeitreise mit

dem Musikverein Mettenheim von 12 bis 14Uhr

Shuttlebus: Haltestelle am alten Rathaus und am Bahnhof

Rue de la Pannekuchegass

Feiern uff de Gass rund ums Ta-gelöhnerhaus in der Uhlandstra-ße, 67578 Gimbsheim

Unn des gibt´s alles: Regionale Spezialitäten• Kulinarische Pannekuche-Vari-

ationen von 11 bis 19 Uhr• Erdbeerkuchen und Erdbeer-

bowle von 11 bis 19 Uhr• Weinstand von und mit

Gimbsheimer Winzern von 11 bis 19 Uhr

• Getränkestand mit Bier und al-koholfreien Getränken von 11 bis 19 Uhr

Führungen• T agelöhner-Häuschen „Wie die

arme Landbevölkerung im 18. und 19. Jahrhundert leb-te“ stündlich ab 11 Uhr,

• Ortsführungen mit Dr. Gunter Mahlerwein, Historiker um 14 und 16 Uhr

• Vom Bauernhof zur Grünoase von 11 bis 19 Uhr

Für die Kinder• Kinderspiele früher und heute

von 13 bis 17 Uhr

Musikalische Unterhaltung• Themenkonzert Blasorchester

TV Gimbsheim um 15 Uhr• Liedvorträge MGV Cäcilia und

Chor „Vielstimmig“ um 18.00 Uhr

• Tagesbegleitend: aktuelle Hits vom „Pannekuchegasse-Duo“ Sonja und Jörg

Shuttlebus: Die Gäste werden vom Orga-Team an der Bushalte-stelle am Marktplatz abgeholt und zum Veranstaltungsort begleitet.(ca. 5 Minuten Gehzeit)

Spaschel unn Kartoffel

Feiern rund ums Heimatmuse-um, Hauptstraße/Ecke Goethe-straße 67575 Eich

Unn des gibt´s alles: Regionale Spezialitäten• Köstliche Spargel- und Kartof-

felgerichte von 11–13.30 Uhr• Kaff ee und Kuchen ab 14 Uhr• Getränkestand: Bier, Wein und

alkoholfreie Getränke

Führungen• Kirchturmbesteigung „Weit-

blick“ mit Eckhard Blum För-derverein Kulturdenkmal Ev. Kirche um 11, 15 und 16 Uhr

• Zu Fuß durch den alten Orts-kern „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ – 200 Jahre Eicher Gaststätten mit Günter Willius um 13.30 und 15.30 Uhr

Ausstellung im Heimatmuseum• von der Schlachtküche bis zum

Römerhelm ab 11 Uhr• Prämierung der schwersten Kar-

toff el ca. 16 Uhr

Für die Kinder• Lustige Aktionsspiele 14–15.30

Uhr

Musikalische Unterhaltung• MGV 1850 Eich• Pop- und Gospelchor• DJ Raimund

Shuttlebus: Haltestelle direkt am Heimatmuseum

Hinweis: Die Festveranstaltung am Heimatmuseum beginnt be-reits am Samstag, dem 11. Juni ab 17 Uhr.

Weitere Informationen und Bro-schüren erhalten Sie bei der Tou-rist-Info der Verbandsgemein-de Eich, Telefon 06246-6917, E-Mail: [email protected], In-ternet: http://tourismus.vgeich.de/

Die Organisatoren aus den fünf Ortsgemeinden freuen sich auf zahlreiche Besucher, die am Sonntag die VG Eich kulinarisch und kulturell entdecken wollen.

Ein Besuch zwischen Wein und Rhein lohnt sich immer.

Der Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde in Eich.

12 NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8 Juni 2016 ANZEIGE 13 Mittwoch, 8 Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER

Kulinarische und kulturelle Rundreise durch die VG EichFünf Ortsgemeinden feiern am 12. Juni ein Fest / Das Besondere entdecken

Der Nibelungen Kurier wünscht viel Freude bei der kulinarischen und kulturellen Rundreise durch die VG Eich!

Page 13: 23mi16 nibelungen kurier

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MONEY MONSTER Do./ So.-Di., 20.30 Uhr; Do./ Di./ Mi., auch 18 Uhr; Fr./Sa., 19 Uhr; So., auch 15.45 Uhr

(3D) WARCRAFT: THE BEGINNING Do./Mo.-Mi., 17.30, 20.15 Uhr; Fr./Sa., 16, 18, 20.45 Uhr; So., 15.15, 18, 20.45 Uhr

(3D) ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN Tgl. 17:45, 20:30 Uhr; So., auch 15.30 Uhr

ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN Fr./Sa., 16.30 Uhr; So., 11 Uhr

(3D) X-MEN: APOCALYPSE Fr./Sa., 21 Uhr

(3D) ANGRY BIRDS Do./Mo.-Mi., 17 Uhr; Fr.-So., 15.45 Uhr

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EIN HOLOGRAMM F. D. KÖNIG So., 11 Uhr; Mo., 18.30 Uhr

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Im Rahmen seines 170-jäh-rigen Jubiläums lädt der MGV Abenheim zu seiner zweitägigen Musikalischen Sommernacht im Weingut Rosenhof, Vorstadt 36, Worms-Abenheim, ein.

Unter der Schirmherrschaft von OB Kissel beginnt die Jubi-läumsfeier am Freitag, dem 17.

Juni, um 19.30 Uhr und ist dem Gesang gewidmet. Zusammen mit dem MGV Kostheim und dem Schubert-Quartett Ingel-heim werden der Männerchor und die Klausenberger des MGV Abenheim ein stimmungsvolles Sommernachtsprogramm ge-stalten. Die MGV-Tanzgruppe

Cassiopeia umrahmt den Abend mit ihren schwungvollen Auftrit-ten zu Salsa-Jazz und Modern-Dance-Stücken. Am Samstag, dem 18. Juni, spielt ab 20 Uhr die Wormser Gruppe „Guitar Ti-gers“ und sorgt für beste Unter-haltung. Für beide Veranstaltun-gen ist Einlass jeweils ab 19 Uhr.

Musikalische SommernachtZum 170-jährigen Jubiläum lädt der MGV Abenheim am 17. und 18. Juni zu zwei Konzertabenden im Weingut Rosenhof ein

Der Förderkreis des Museums Heylshof lädt am Mittwoch, dem 22. Juni, um 19.30 Uhr, zu ei-nem Konzert ganz besonderer Art ein. Unter dem Motto „Bei-nahe Klassisch“ werden Kom-positionen von Johann Sebasti-an Bach über Jaques Duphly bis Wolfgang Amadeus Mozart prä-sentiert. Der Untertitel „Violin-begleitete Cembalomusik“ ver-rät den Schwerpunkt, der auf dem Tasteninstrument ruht, das von Medea Bindewald gespielt wird. Sie ist durch ihre Konzert-tätigkeit in Worms – Paulusstift, Bergkirche, Heylshof und Kul-turnacht im Wormser Dom – keine Unbekannte.

Die Künstlerin lebt in Eng-land und konzertiert zur Zeit in Deutschland mit der Barockgei-gerin Nicolette Moonen, künst-lerische Leiterin von „The Bach Players“ London. Von den Künst-lerinnen gibt es aus dem Jahr 2014 eine preisgekrönte CD spätbarocker Werke des fran-

zösischen Komponisten Jaques Duphly.

Beide Künstlerinnen werden den Abend als Benefi zkonzert für den Förderkreis Museum Heylshof ausrichten. Bei frei-em Eintritt wird um eine Spen-de gebeten, um die Präsentation

der barocken Handzeichnungen des Museums im Oktober mit-zufi nanzieren.

Nicht zuletzt ist das Museum Heylshof mit seiner Architektur der richtige Rahmen, um histo-rische Instrumente zum Klin-gen zu bringen.

„Beinahe Klassisch“Violinbegleitete Cembalomusik des 18. Jahrhunderts ist am 22. Juni um 19.30 Uhr im Heylshof zu erleben / Eintritt frei

Medea Bindewald und Nicolette Moonen (von links) spielen in Worms auf Ein-ladung des Förderkreises Museum Heylshof.

Mittwoch, 8. JuniEnergieblockaden lösen durch EFT Kostenfreier Erlebnisvortrag am Mittwoch, dem 8. Juni, um 19 Uhr im HCR (gegenüber Hbf ), Bahnhofstraße 30. Um Platzreservierung unter Tel. 06241/77130 oder -8544481, wird gebeten. www.angelika-rauh.thera-peuten-netz.com

Bildungsforum von Junger Union und OMVBarbara Große berichtet um 19 Uhr im „Stolpereck“ (Hausmühl-straße 27, Worms-Horchheim) von ihrem Weg aus der DDR-Diktatur.

Donnerstag, 9. Juni„Pralle Lebenslust“Ute Ringwald zeigt im gleis 7 ab 9. Juni farbenfrohe Frauenbilder voller Humor, Saft und Kraft. Ver-nissage am 9. Juni um 19 Uhr im café gleis 7, Renzstraße 3, 1. OG.Öff nungszeiten der Ausstellung

vom 10. Juni bis 15. Juli, Mo.–Fr. von 9–17.30 Uhr.

Freitag, 10. Juni„Bildung ist bunt“Bildungstag auf dem Wormser Obermarkt am 10. Juni von 14 bis 17 Uhr.

200 Jahre Feuerwehr Flörsheim-DalsheimDie Floriansjünger feiern von Freitag, dem 10. Juni bis Sonn-tag, dem 12. Juni ihr Jubiläum. Freitag und Samstag ab 20 Uhr, Sonntag mit Tag der off enen Tür ab 10.30 Uhr.

Samstag, 11. Juni170-jähriges Jubiläum des Ka-tholischen Kirchenmusikvereins Herrnsheim Am Samstag, dem 11. Juni, ab 19 Uhr, sorgt die Live-Band „Top Ten“ im Weingut Müsel, in der Herrnsheimer Hauptstraße 12, für ein abwechslungsreiches mu-

sikalisches Live-Programm mit bekannten Hits und Evergreens.

Persönliches Rheinhessenquadrat

Tage der offenen Gärten und Höfe am 11. und 12. Juni in ganz Rheinhessen. Das komplet-te Programm gibt es online unter www.off ene-gaerten-rheinhessen.de

Tag der off enen TürDie BLACK BELT Kampfkunst-akademie, in der Brückenstraße 28a, in Worms-Pfeddersheim, lädt zum Sommerfest und Tag der of-fenen Tür ein. Telefon 06247/6632 oder www.black-belt-worms.de.

Kulturnacht: Konzert mit Kick & KlavierVielfältiges Programm bei der zehnten Auf lage. Sieben neue Veranstaltungsorte. Das gesam-te Programm, voraussichtlich ab Mai, unter www.kulturnacht.worms.de. Tickets sind für neun Euro u.a. im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier oder online unter www.kulturnacht.worms.de sowie bei allen bekannten Vor-verkaufsstellen von TicketRegi-onal erhältlich. AK zwölf Euro.

Führungen im RuhewaldKostenlose Führungen finden am Samstag, um 14 Uhr, in der einzigen rheinhessischen Wald-begräbnisstätte, statt. Anmeldun-gen per Telefon unter 06703 /3009382 oder 0160/91854107 so-wie im Internet unter www.ruhewald-rheinhessische-schweiz.de. Individuelle Führungen nach Vereinbarung.

70er-Party mit DJ RalfSG Kickers laden ab 19.30 Uhr ins Sportheim. Geboten werden Getränke und Musik aus den 70ern, für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Kleidung im Stil der 70er Jahre ist er-wünscht, jedoch keine Bedin-gung. Der Eintrittspreis beträgt acht Euro inkl. ein Glas Sekt.

Kind im Verkehr 2016„Mit Sicherheit ans Ziel“: FWG Bockenheim lädt von 14 bis 17 Uhr zusammen mit der Kreisver-

kehrswacht Bad-Dürkheim-Nord auf dem Bockenheimer Festplatz ein zum ADAC Fahrrad-Sicher-heitsturnier für Kinder.

Der steinige Weg des Walter Eglin Buchvorstellung zum 50. Todestag des Schweizer Mosaizisten am 11. Juni um 18.15 Uhr in der Stadt-bibliothek Worms / Eintritt frei.

Tag der off enen GärtenZum Tag der off enen Gärten

öffnet das Weingut Bernhard-Räder am 11. und 12. Juni ab 11 Uhr den historischen Garten im rheinhessischen Flomborn in der Langgasse 41. Führungen unter dem Motto: „200 Jahre Rheinhes-sen, fast 200 Jahre Weingutsge-schichte“ durch Bauerngarten, Bach-Blüten-Garten, Kräuterqua-drat, Gutshaus und Keller: 11.30 Uhr, 13.30 Uhr, 15.30 und 17.30 Uhr, www.bernhardraeder.de

Sonntag, 12. JuniJubiläumsfestKatholischer Kirchenmusikver-ein Herrnsheim lädt zum 60-jäh-rigen Jubiläum ein. Um 10 Uhr fi ndet das Hochamt in der Pfarr-kirche St. Peter statt. Anschlie-ßend gibt es Livemusik.

Fetzig und gefühlvoll: „Goo Birds Flight“Open-Air Konzert: Musik im Park lädt am 12. Juni in den Stadtpark Osthofen ein / Eintritt frei.

Fahrzeugausstellung bei den FloriansjüngernTag der off enen Tür mit Oldti-mertreff en in der Feuerwache West um 10.30 Uhr.

Riverboat-Shuffl e zur Loreley Der Jazzclub Rheinhessen prä-sentiert am Sonntag, 12. Juni,

sein 20. Riverboat-Shuffl e. Um 11 Uhr geht es ab Bingen, Brücke 7, und 11.30 Uhr ab Rüdesheim, Brü-cke 13, los. Rückkehr in Bingen ist gegen 15 Uhr. Mit an Bord sind kreolisch-karibische Titel, Jazz der 20er Jahre und viel gute Laune. www.jazzclub-rheinhessen.de.

Musik, Spiel & Spaß Löschzug Worms-Heppenheim feiert am 12. Juni, ab 10 Uhr, sein Sommerfest auf dem Maifestplatz.

Wandelkonzert „SommerNacht“Musikfestival Rheinhessen am

12. Juni im Château Schembs und Schlosspark Herrnsheim. Weitere Informationen gibt es unter www.musikfestival-rheinhessen.de

Dienstag, 14. JuniBlutspendetag an der Hoch schule Worms Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz von 12 bis 17 Uhr.

Samstag, 18. JuniFahrt durch das Zellertal12. Donnersberg Klassik am 18. Juni ab 10 Uhr in Kerzenheim –Horex im Mittelpunkt. Für Kurzentschlossene ist eine An-meldung ab 8 Uhr noch mög-lich. Ausschreibung unter www.amc-Kerzenheim.de.

Sonntag, 19. JuniHochheim begibt sich ins MittelalterBuntes Programm im Hof der „Alten Schule“, ab 11 Uhr.

Ein Tag im Zeichen der MusikKulturtag Ibersheim 2016 am 19. Juni, von 11.30 bis 17 Uhr, im Angorahof. Die im An-gorahof wohnenden Kaninchen würden sich freuen, wenn an diesem Tag die Vierbeiner zu Hause bleiben würden.

Dienstag, 21. JuniHeidenturmkonzert mit „Klazzixx“Konzert in der ev. Kirche Dit-telsheim am 21. Juni um 20 Uhr.

Freitag, 24. JuniOsthofener Weinmeile vom 24. bis 26. Juni in Osthofen

Samstag, 25. Juni40 Jahre Frauenselbsthilfe nach KrebsJubiläumsaktion „Ich zieh’ den Hut“ am 25. Juni von 11 bis 15 Uhr am Wormser Winzerbrunnen.

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SHOWS · SCHAUSPIEL · MUSIKEVENTSNibelungen Festspiele „GOLD“Worms, vor dem Dom ........................ 15.–31.07.2016Sonderkonzert Jazz & Joy – BossHossWorms, Marktplatz ..................................... 19.08.2016Jazz and JoyWorms, Open-Air-Bühnen rund um den Dom ... 19.–21.08.2016

WEITERE KONZERTEDIE SCHÖPFUNG von Joseph HaydnIm Wormser Dom ......................................... 25.07.2016NIght Fever, The very Best of Gee GeesWorms, Schloss Herrnsheim ...................... 05.08.2016Staubkind Tour 2016Worms, Das Wormser .................................. 04.11.2016

Kinder- und FamilientheaterAffen stark und Löwen schlau (Kinderturnshow)Worms, DAS WORMSER ............................. 25.09.2016

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNSTSWR3 Comedy live mit Zeus & WirbitzkyBingen, Rheintal-Kongress-Zentrum ........ 29.09.2016

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Lauthertal-Reichenbach .......................... 02.+03.07.2016

Blue Morning, Jazz & Brunch feat Cobody

Worms, DAS WORMSER, Dachterrasse .... 03.07.2016

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Framersheim, Weingut Dr. Hinkel .... 22.–24.07.2016

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14 TERMINKALENDER NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

Page 14: 23mi16 nibelungen kurier

VON KLAUS DIEHL | Rekordbesuch am Samstagnachmittag rings um den sehr gut bespielbaren Ra-senplatz in der beschaulichen kleinen Gemeinde Gau-Heppen-heim. Mit gut 700 Fußballfans waren mehr Besucher zu sehen,

als der Ort Einwohner hat. Dieses Entscheidungsspiel war notwen-dig geworden, da im ersten Rele-gationsspiel der B-Klassen-Zwei-ten Worms und Alzey, der FSV 03 Osthofen mit 1:0 siegreich blieb und Gundersheim im Rück-

spiel auf eigenem Platz am letz-ten Mittwoch mit 3:1 die Ober-hand behielt. Der Gundersheimer Sieg geht auch in seiner Höhe ab-solut in Ordnung, zeigten doch die Schützlinge von VfL-Trainer Marcus Scriba und seinem Co-

Trainer Thomas Koch-Schröder die bisher beste Leistung von al-len drei Spielen. Diese zeigten die Gundersheimer über die vol-len 90 Minuten – eines Aufstei-gers würdig. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 16

Gundersheim steigt in die A-Klasse aufVerdienter 4:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den FSV 03 Osthofen / Daniel Höfl ich dreifacher Torschütze

Zur Meistermannschaft des VfL Gundersheim gehören die Torhüter Jan Kaibel und Stefan Weinbach sowie die Feldspieler Marius Finger, Jochem Dahlem, Fabi-an Schmitt, Volkan Gecer, Darcy Büttner, Sebastian Engelhardt, Simon Flörsch, Marvin Ewald, Robert Wickert, Daniel Höfl ich, Franz Rogalski, Silas Riegel, Lukas Geeb, Daniel Rica, Sebastian Schröder, Hadi Ayache, Andre Dambach, Tim Blättler, Sebastian Brehm, Tobias Aßmann, Matthias Lawall. Trainer sind Marcus Scri-ba und Thomas Koch-Schröder, Teammanager Thomas Finger, der sportliche Leiter Kai Daniel und das Betreuer-Urgestein Herbert Steffen. Foto: Felix Diehl

VON KLAUS DIEHL | Santino Miskovic von der LLG Wonnegau heißt der Sieger des 16. Seebachlaufs über 10.000m, der nach 34,43:9 Minu-ten die Ziellinie als Erster über-querte und gewann damit zum dritten Mal in Folge den belieb-ten Volkslauf.

Auf den Plätzen folgten mit Torsten Weiler (36:54:1), auch als Sieger der AK 45 und Ced-rik Roussel (38:19:9), der auch die AK der MU20 gewann, zwei weitere LLG-Läufer. Ebenso für die LLG Wonnegau erreichte Eva Middelberg als schnellste Frau

nach 44,18:0 Minuten die Zielli-nie und gewann damit gleichzei-tig die AK W30. Ihre Teamgefähr-tin Sonja Lehnert war in 44:44:3 Minuten Zweitschnellste und da-mit Erste in der AK W35.

Als Drittschnellste Frau kam Katja Kruse (Triathlon-Team Rhein-Nahe) in 47:26:6 Minu-ten in das Ziel und war damit auch Erste in der AK W40.

Beide Hauptgewinner durften sich über einen Präsentkorb der Landmetzgerei Willenbücher aus Westhofen freuen.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 16

Hattrick für Santino Miskovic Schnellste Frau beim 16. e-rp Seebachlauf Eva Middelberg ebenfalls für die LLG Wonnegau am Start

Vom Start weg führte Santino Miskovic von der LLG Wonnegau das Feld über die 10.000m-Strecke an und gewann am Ende zum 3. Mal den Seebachlauf. Foto: madi

Zum 5. Mal hatte der 1. FC Kai-serslautern das Gerhard-Knörr-Gedächtnis-Pokalturnier aus-gerichtet. Jermaine Schumann, Charon Schumann und Ameri-an Mackavilli verließen den Ring gegen ihre Gegner aus Hom-burg, Landau und Ludwigsha-fen als Punktsieger. Unentschie-den trennten sich Aleksander Assenov und der Frankenthaler Fatim Hati. Die TGW-Boxer er-hielten den Pokal als beste Ver-einsmannschaft.

Wohltätigkeitsveranstaltung

Bei einer internationalen Wohl-tätigkeitsveranstaltung zu Guns-ten der Initiative „Arm, Alt, Al-lein“ in Ramstein (Pfalz) verlie-ßen vier Boxer der Turngemein-de Worms den Ring als Sieger. Im Junioren Fliegengewicht be-siegte Burcak Atic ihre Gegnerin Franziska Petri (Ramstein) in der 2. Runde durch technischen K.o.

WEITERE ERGEBNISSE: Jugend Fliegen (U19) Morio

Maurice PS – Wishan Senga-rof (Landau). Kadetten (U 15) Getik Atakan PS – M. Ingold (St. Avold/Lothringen) Jugend-Leicht: Harun Kemiri PS – Niklas Heil-mann (Ramstein). Einen lukrati-ven Gegner haben die Boxer für ihre 31. Boxmatinee am 28. Au-gust verpfl ichtet. So kommt am 1. Backfi schfestsonntag eine Aus-wahl von Istanbul nach Worms. TGW-Trainer Ömer Patir hat die Gäste aus der Türkei vermittelt. Fünfzehn TGW-Boxer und zwei Boxerinnen bereiten sich intensiv auf diesen Vergleichskampf vor.

TGW holt Pokal für bestes Team Viele Highlights für Wormser Box-Gym / Box-Matinee am 28. August

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PUBLIC VIEWING OSTHOFENzu den Spielen der deutschen Mannschaft, Halb� nals und FinaleSo., 12. Juni, 21 Uhr Deutschland – UkraineDo., 16. Juni, 21 Uhr Deutschland – PolenDi., 21. Juni, 18 Uhr Deutschland – NordirlandSa., 25. Juni oder So., 26. Juni Achtel� naleDo., 30. Juni, Sa., 2. Juli, od. So., 3. Juli Viertel� naleMi., 6. Juli, 21 Uhr Halb� nale IDo., 7. Juli, 21 Uhr Halb� nale IISo., 10. Juli, 21 Uhr FinaleZu den Spielen grillen wir und stechen ein Bierfass im Hof an (Bratwurst und Bier 0,4 l je 3 Euro).Unser Wein- & Biergarten ist ab 8. Juni ganztags von montag bis samstag bis 23 Uhr geö� net!

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Vom Nibelungen Kurier immer sportlich gut informiert – gedruckt und digital – unter www.nibelungen-kurier.de

Mittwoch, 8. Juni 2016, 23. Woche, 33. Jahrgang | Aufl age 62.970

Page 15: 23mi16 nibelungen kurier

Fortsetzung von Seite 15

Da brachen nach dem Schluss-pfiff des gut leitenden Schiedsrich-ters alle Dämme. Vergessen war im großen Jubel auch die 0:1-Nie-derlage im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft der B-Klasse Al-zey gegen den punktgleichen TV Freimersheim. Man könnte sagen, dass sich die mit Abstand treffsi-cherste Mannschaft (138 Tore) im Saisonverlauf eigentlich die gan-zen Entscheidungsspiele hätte er-sparen können. Sicherlich war dies auch eine ganz wichtige Er-kenntnis für die jungen Gunders-heimer Mannschaft.

Die VfL-Mannschaft zeigte rechtzeitig ihre Klasse

Im Gegensatz zum Spiel am Mittwoch, wo Gundersheim gera-dezu euphorisiert sechzig Minu-ten lang ein großes Tempo vorleg-te. Dann aber drohte dem VfL in den restlichen 30 Minuten noch den Sieg aus der Hand geben zu müssen, ehe in der 97. Minute ein Foulelfmeter zum 3:1-Endstand führte. Da zeigte die Mannschaft in Gau-Heppenheim schon weit-aus mehr ihre spielerische Klas-se, sie wirkte motiviert und men-tal bestens gerüstet. Auf der ande-ren Seite machte Osthofen nicht ganz den gewohnten Eindruck, die nötigen letzten zehn Prozent fehlten wohl bei diesem entschei-denden dritten Spiel. FSV-Trai-ner Erik Kohlmann war so auch nach dem Schlusspfiff ehrlich ge-nug, nicht nur den Gundershei-mer Sieg voll anzuerkennen, son-dern konstatierte auch, dass sei-ne Mannschaft in diesen 90 Mi-nute chancenlos war.

Er trauerte aber noch den letz-ten 30 Minuten vom Mittwoch nach, in dem er seine Mann-schaft durchaus in der Lage sah, das Spiel wenden zu können. Da fehlte, ebenso wie in Gau-Hep-penheim, die Unterstützung der Offensive aus der zweiten Reihe und am Samstag der unbedingte Siegeswillen.

Es lag aber auch am Gegner! Gundersheim hatte aus den letz-ten drei Spielen sichtlich gelernt, übernahm sofort die Initiative und

war im Mittelfeld einfach präsen-ter. Nach vorne ging mit meist lan-gen Pässen auf die schnellen An-greifer alsbald „die Post ab“. Den-noch hatte Osthofen bereits in der 3. Minute die erste Chance, wo-bei Abdullah-Serdar Ata aber ab-geblockt wurde.

Im Gegenzug musste sich Ost-hofens Torhüter Jan Fetsch gegen Marvin Ewald behaupten, war aber in der 13. Minute machtlos, als Daniel Höflich einen an Sebasti-an Engelhardt verursachten Fou-lelfmeter sicher verwandelte.

Sein Gegenspieler Emanuel Bier, der schon angeschlagen in die Partie ging, verletzte sich er-neut und musste durch Joachim Luz ersetzt werden. Nachdem auf der Gegenseite die VfL-Ab-wehr einen Schuss von Shkem-bin Rrustemi abwehrte – es soll-te die letzte gefährliche Angriffs-aktion des FSV Osthofen bleiben – kam Gundersheim so richtig in Fahrt und FSV-Torhüter Jan Fetsch hatte Glück, dass Engelhardt in zwei Situationen knapp am linken oberen Torgestänge vorbeizielte. Marvin Ewald hatte (27.) auch das 2:0 auf dem Fuß, für das letztlich Daniel Höflich in der 39. Minute sorgte, als er am 16-Meter-Raum nicht lange fackelte und das run-de Spielgerät unhaltbar im FSV-Tor landete. Franz Rigalski hätte unmittelbar vor dem Pausenpfiff schon per Kopf eigentlich das 3:0 machen müssen.

Nach Wiederanpfiff schnelle Entscheidung

In der 52. Minute gab es erneut einen Strafstoß, nachdem diesmal Robert Wickert im Strafraum von Osthofen schneller war und von Rrustemi nur noch unfair vom Ball getrennt werden konnte. Er-neut war Daniel Höflich der Voll-strecker zum 3:0. In der 65. Mi-nute ließ Marvin Ewald das 4:0 folgen, womit die Luft aus dem Spiel sichtlich heraus war, Gun-dersheim aber einem weiteren Tor näher war als Osthofen.

Trotz zweier gelber Karten für Gundersheim und deren fünf für Osthofen, war es ein faires Spiel mit etlichen Szenen eines guten Umgangs miteinander. Einziger

Missklang war in der 79. Minute die rote Karte für den FSV-Spie-ler Samet Karaman wegen eines Frustfouls.

Erfolg jahrelanger und gezielter Jugendarbeit

Wer durch die Belastung von vier Entscheidungsspielen ein-schließlich Meisterschaft geht und am Ende der Sieger bleibt und spielerisch auch die bessere Mannschaft war, der ist auch ein würdiger Aufsteiger, was auch der FSV-Trainer Erik Kohlmann an-erkannte. Einfach nur „happy“ war der Gundersheimer Trainer Marcus Scriba, dass seine Trup-pe rechtzeitig wieder in die Spur fand.

Als im Jahr 2002 die damaligen F-Junioren des VfL Gundersheim das Kreispokal-Endspiel gegen den Nachwuchs der Herrnsheimer Eintracht gewannen, waren acht Spieler dabei, die jetzt noch zum Kader der 1. Mannschaft gehören. Da kann man sich ausrechnen, wie jung die VfL-Truppe noch ist und auch in der nächsten Saison im Schnitt gar noch jünger wird, da der 40-jährige Mannschaftska-pitän Darcy Böttner seine Karri-ere beendet.

Gundersheim hat eine Mann-schaft, die noch lange nicht am Zenit ihres Könnens ist und auf die sich die neue A-Klasse freuen darf. Jugendarbeit zahlt sich im-mer aus, zumal die Rotweinge-meinde Gundersheim ohnehin ein großer Zusammenhalt aus-zeichnet. Dies wurde auch am Samstagabend nach dem Spiel einmal mehr deutlich, als die VfL-Kicker samt Trainer und Betreuer mit Rollen am Traktor durch den Ort zogen und von den Einwoh-nern gefeiert wurden. Es wurde eine lange Nacht und die Hähne krähten schon, als sie vorbei war.

Der FSV 03 Osthofen spielte mit: Jan Fetsch, Emanuel Bier (17. Joachim Luz), Sebastian Klehr, Shkembin Rrustemi, Erik Schin, Markus Platt, Pascal Knierim, Ste-fan Antonenko (56. Steffen Mahn-hardt), Samet Karaman, Abdul-lah-Serdar Ata (70. Jürgen Hei-ser) Evangelos Stauffer.

Robert Wickert (links) kann von seinem Gegenspieler Shkembin Rrustemi nur noch unfair zum zweiten Foulelfmeter ge-blockt werden. Foto: Felix Diehl

VfL Gundersheim steigt in die A-Klasse Alzey-Worms aufVerdienter 4:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den FSV 03 Osthofen / Daniel Höflich dreifacher Torschütze

Fortsetzung von Seite 15Hatte man auch ob des frühen

Termins nicht die Rekordzahlen des letzten Jahres erreichen kön-nen - man wollte der Fußball-EM aus dem Wege gehen – und zu-dem große Konkurrenz durch den Rheinland-Pfalz-Tag in Alzey und dem gleichzeitigen Lampert-heimer Spargellauf, war die Reso-nanz mit mehr als 320 Läufer und Läuferinnen sehr zufrieden stel-lend. Besonders große Meldun-gen gab es es beim 10.000m-Lauf mit 87 Läufer und Läuferinnen, sodass der Wettbewerb getrennt nach Jungs und Mädels durchge-führt werden musste.

Die TG Westhofen bedankt sich beim Hauptsponsor e-rp GmbH sowie den zahlreichen Co-Spon-soren und Spendern, die mit dazu beigetragen haben, dass die Kin-der und Jugendlichen mit Medail-len und Pokalen belohnt wurden. Den Erwachsenen konnten Wein-präsente überreicht werden. Da-

rüber hinaus erhielt jeder Teil-nehmer ein Erinnerungspräsent. Weiterhin bedankt sich die TGW bei der Freiwilligen Feuerwehr Westhofen, die sich wieder sehr professionell um die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer au-ßerhalb des Stadions kümmer-te, und in diesem Jahr freund-licherweise den Sanitätsdienst übernahm.

Mit rund 40 Helferinnen und Helfern verfügte Lauforganisa-tor Jürgen Fehlinger über zahlei-che Ehrenamtliche, die sich vom Aufbau, über die Zeitnahme bis hin zur Getränkeausgabe um das Wohl der Läuferinnen und Läufer kümmerten. Dafür dankte TGW-Präsident Markus Knorpp Jürgen Fehlinger und seinem Team ganz besonders.

Übrigens der nächste Seebach-lauf findet am 1. Juli 2017 statt. Die Ergebnisse des 16. Seebach-laufes findet man auf www.br- timing.de.

Hattrick für Santino Miskovic Schnellste Frau beim 16. e-rp Seebachlauf Eva Middelberg ebenfalls für die LLG Wonnegau am Start

Schnellste Frau war Eva Middelberg von der LLG Wonnegau.

SKC MONSHEIM

Landesmeistertitel für Frank Breyvogel und Vize für Jutta Hollstein

Die Kegler-Garde aus

Monsheim zeigte Stärke

Bei den Senioren A bewiesen am ersten Tag in Grünstadt die Kegler des SKC Monsheim wie-der einmal ihre Stärke. Frank Breyvogel ging am ersten Tag in der vorletzten Runde an den Start und kam ohne Fehlwurf auf insgesamt 488 Kegel, was Tagesbestergebnis bedeutet.

DM-Teilnahme knapp verpasst

Titelverteidiger Gerd Böß hielt sich mit 462 Kegel alle Wege für den zweiten Tag of-fen. In Pirmasens spielte er dann etwas lockerer und kam auf 470 Kegel.

Dies bedeutete am Ende zwar den dritten Platz, leider verpasste er die Teilnahme an der DM um gerade mal sechs Kegel.

Frank Breyvogel musste nun seinen ersten Platz verteidi-gen. Mit 451/2 Kegel tat er das auch und stand am Ende nicht nur ganz oben auf dem Po-dest, sondern vertritt den Ver-ein auch am 25./26. Juni 2016 bei den Deutschen Meister-schaften in Lampertheim.

Joachim Kadel und Rüdiger Ringelspacher erreichten mit 437 und 434 Kegel leider nicht die zweite Runde.

Bei den Seniorinnen A und B in Kaiserslautern und in Meh-lingen erreichte Jutta Hollstein am ersten Tag mit 420 Kegel den 4. Platz. Am zweiten Tag aber zeigte sie ihr Können. Mit tollen 470 Kegel erreichte sie den zweiten Platz und fährt ebenso wie ihr Bruder Frank Breyvogel zu der DM nach Lampertheim.

DM-Teilnahme erreicht

Ute Maier kam mit den Bah-nen in Kaiserslautern über-haupt nicht zurecht und er-reichte nur 368 Kegel. In Meh-lingen allerdings zeigte sie, was in ihr steckt, und 436 Kegel brachten sie noch auf den sieb-ten Platz.

Auch bei der U 23-Konkur-renz erreichte Nina Lipka am ersten Tag in Kuhardt mit sehr guten 465 Kegel den zweiten und Sandra Breyvogel mit 450 Kegel den fünftenPlatz.

In Grünstadt kam Nina Lip-ka auf 452 Kegel und rutschte damit auf den vierten Platz ab.

Besser machte es Sandra Breyvogel, die mit 474 Kegel am Ende Dritte wurde. Beide erreichten damit die DM- Teil-nahme am 2./3. Juli in Wein-heim.

Bei der mU23 startete Oliver Tisch. Seine 912 und 877 Ke-gel brachten ihm den fünften Platz ein. Bei den Frauen er-reichten Yvonne Schweizer mit 457/452 und Nadine Stumpf mit 452/443 Kegel, den sechs-ten und zehnten Platz.

Bei den Männern fehlten Christian Schenk mit 909 Ke-gel nur wenige Holz für den zweiten Tag. Besser machte es Sebastian Klonner, der mit 925 Kegel und dem neunten Platz sich für den zweiten Tag qualifizierte und mit dem Ta-gesbestergebnis von 1026 Ke-geln noch den vierten Platz er-reichte.

2500m-LaufweiblichU16. 1. Nadine Kronauer, 2. Han-na Jülicher, 3. Ellen Trampusch (beide LG Framersheim)U14: 1. Charlize Lingk, 2. Geral-dine Klingenhagen, Sarah Specht (alle Otto-Hahn-Schule Westho-fen)

1000m-Lauf

U8: Lea Haubt (Rugby-Club Worms), 2.Ylvi Imhof (TV Met-tenheim), 3. Mia Haubt (Rugby-Club Worms)U10: 1. Tabea Hermann, 2. Jana Seibert (beide TG Osthofen), 3. Nele Teupe (TG Westhofen)U12: Medina Heckenthaler (TG Worms). 2. Emilia Hacker, 3. Lu-zie Hastenteufel (beide Rugby-Club Worms).

2500m-LaufmännlichU16: 1. Nico Gust (LG Framers-heim), 2. Niklas Machmer (TV Gundersheim)U14: 1. Simon Trampusch (LG Framersheim), 2. Darius He-ckenthaler, 3. Noel Lieder (beide TG Osthofen)

1000m-Lauf

U8: 1.Samuel Schembs (TG West-hofen), 2. Julian Quehl (TSG Pfeddersheim), 3. Jonas Haas (Eintracht Herrnsheim)U10: 1 . Luca Guth (Gau-Odernheim), 2. Steven Gust (LG Framersheim), 3. Ben Lubojansky(TG Westhofen)U12: 1. Maxim Teupe, 2. Finn En-gelhardt (beide TG Westhofen), 3. Niklas Mellig (TG Osthofen).

Auch die Jugend war mit Feuereifer dabeiErgebnisse der Jugendläufe beim 16. Seebachlauf der Schüler und Jugend

Beim Bambinilauf über 400m waren alle Jungs und Mädchen Sieger, die auch alle im Ziel wieder ankamen.

Antonaci und Karwot verlassen VfRRicardo Antonaci (53 Einsät-

ze für Wormatia) wechselt zur TuS Koblenz. Meik Karwot (29 Einsätze) verlässt den Regional-

ligisten auf eigenen Wunsch, mit unbekanntem Ziel.

Der VfR Wormatia bedankt sich bei Meik Karwot und Ri-

cardo Antonaci für ihr Enga-gement und wünscht den bei-den Fußballern alles Gute für die Zukunft.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

16 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

Page 16: 23mi16 nibelungen kurier

Das Foto zeigt Trampolintrainer Stephan Schäfer, Klaus Fetsch, Vizemeister Max Eichhorn, Lea Mies, Jugendwartin Katrin Hahn und Landeskampfrichter Mar-kus Eichhorn vom TV Leiselheim.

„Erfolgreich wie nie“, so kom-mentierte Trainerin Verena Mast mit einem strahlenden Lächeln-das Abschneiden der Leiselhei-mer Turnerinnen und Turner beim Landesturnfest in Pirma-sens. Sechs Turnerinnen und Tur-ner gewannen in ihrer Altersklas-se den Wahlwettkampf und Max Eichhorn wurde Vize Rheinland-Pfalz-Meister der männlichen Ju-gend beim Trampolinspringen. Insgesamt nahmen 53 Leiselhei-mer am Turnfest Rheinland-Pfalz teil, bei dem über 4.000 Teilneh-mer am Start waren.

Übernachtet wurde während der vier Tage im Leibniz Gymna-sium, welches vom Verein selbst betreut wurde. „Eine Schule mit-ten in der Stadt ist immer gut“, so Turnfestwart Tobias Mast, da die Messe, der Exerzierplatz und die Wettkampfhallen fast alle fußläu-fig zu erreichen waren.

Eine tolle Eröffnungsveran-staltung auf dem Schlossplatz mit den Turngau- und Vereins-fahnen beendete den ersten Tag. Am zweiten Tag standen Mitma-changebote und ein Sportpar-cours auf dem Programm. Bei den DTB-Wahlwettkämpfen am Freitagmorgen ab 8 Uhr muss-ten vier Disziplinen aus den Be-reichen Gerätturnen, Trampolin, Rope Skipping, Leichtathletik und Schwimmen absolviert werden.

Max Eichhorn (AK 12/13) Turn-festsieger und Pirmin Schembs belegte den 3. Platz. Fabio An-

ger (AK14/15) wurde ebenso Sie-ger wie Felix Schäfer (AK 16/17). Ikhlas Chekaik Chaila (AK 12/13) belegte bei den Mädchen einen hervorragenden 4. Platz unter 151 Teilnehmerinnen, Lea Mies wur-de Siegerin, ebenso Leonie Mast (AK 16/17) mit der Tageshöchst-wertung von 47,40 Punkten. Trai-nerin Meike Hamman (AK 30/34) wurde ebenfalls Erste. Insgesamt nahmen vom TVL 36 Aktive am Wettkampf teil.

Vize Meister im Trampolinspringen

TVL-Trampolintrainer Klaus Fetsch schickte drei Synchron-Paare und zwei Einzelstarter in den Wettkampf. Während beim Synchron-Wettbewerb alles schief lief, erreichte Max Eichhorn im Einzel den 2. Platz bei der männ-lichen Jugend, nachdem er bis zum 10. Sprung im Finale noch vorne lag, ehe er beim letzten Sprung patzte.

Lea Mies erreichte als Neunte bei der weiblichen Jugend leider nicht das Finale.

„Ende gut alles gut“, und am Sonntagnachmittag ging es nach einer tollen Abschlussveranstal-tung, an der übrigens auch 25 Leiselheimer Damen aktiv am Weinkistenbild teilnahmen, wie-der in Richtung Worms. Alle Bil-der findet man wie gewohnt un-ter www.tvleiselheim.de oder www.turngau-worms.de.

Max Eichhorn Vize Rheinland-Pfalz-MeisterLeiselheimer Turner erfolgreich beim Landesturnfest

VON KLAUS DIEHL| Vor der Rekord-kulisse von 1316 Zuschauern auf neutralem Platz in Guntersblum gewann der Landesliga-Westzwei-te aus Bad Kreuznach das dritte und entscheidende Spiel nicht unverdient mit 2:1. Dennoch ist der damit verbundene Aufstieg in die Verbandsliga Südwest insge-samt als glücklich zu bezeichnen.

Im Nachhinein nutzt es den Wormaten nichts, in den ers-ten beiden Spielen mit dem 2:0-Heimsieg und der unglück-lichen 0:1-Niederlage in Kreuz-nach die bessere Mannschaft ge-wesen zu sein. Letztlich sprechen Tore nun einmal die deutlichere Sprache, auch wenn die Worma-ten in Guntersblum hoffnungs-voll begannen.

Ali Aslan, in der Folgezeit meist von zwei Gegenspielern bewacht, konnte das Eintracht-Tor innerhalb einer Minute zweimal in Gefahr bringen aber im Ab-schluss nicht zwingend genug.

Was folgte war bis zur Pause die bisher schlechteste Leistung der Wormaten, bei denen buchstäb-lich nichts zusammen lief.

Körperliche Dominanz der Kurstädter

Die körperliche Dominanz der Kurstädter, die mit Niklas Schnei-der auf Linksaußen einen beson-ders gefährlichen Angreifer auf dem Platz hatten, mit dem die Wormaten viel Mühe hatten, war groß. Es war einfach alles zu drucklos und fehlerhaft, um überhaupt ins Spiel zu kommen oder die Kreuznacher Abwehr in Schwierigkeiten bringen zu kön-nen. Glück, dass Eintracht-Kapi-tän Tim Hulsey in der 28. Minute freistehend vor dem leeren Wor-matia-Tor nur den Pfosten traf.

Der gleiche Spieler sollte aber in der 44. Minute vorentschei-dend für die Eintracht-Führung sorgen. Von der linke Seite mit

dem Ball am Fuß und mit viel Tempo im Strafraum auf Max Rose zulaufend – der überhaupt nicht ausweichen konnte – ließ sich der Eintrachtler prompt fal-len. Der nicht gerade überzeugen-de Schiedsrichter Michael Baum-gart fiel auf diesen provozierten Elfmeter herein und Baris Yakut ließ sich nicht zweimal bitten –Evandro Rachoni De Lima im Wormatia-Torf war ohne Chance.

Nach dem kurzzeitigen 1:1 keimten Hoffnungen auf

Zur Pause wechselte Wormatia-Coach Aydin Ay den A-Jugendli-chen Niklas Schneider für Philipp Bach ein und als in der 51. Minu-te Sebastian Schmitt einen Frei-stoß knapp hinter dem rechten Strafraum-Eck unhaltbar in das Eintracht-Tor hämmerte, keimten neue Hoffnungen auf Wormatia-seite auf. Leider nur für vier Mi-nuten, als der Wormatia-Torhüter

sich in einer unglücklichen Sze-ne gegen den Eintrachtler Schnei-der – nahezu an der Toraußenli-nie und links vom Tor, den zwei-ten Strafstoß fabrizierte. Er wehr-te den Ball von Baris Yakut zwar ab, doch im Nachschuss warf sich der Eintrachts Schneider voll in den Abpraller, landete verletzt am Pfosten, doch der Ball lag im Tor. Zwei Standardsituationen führ-ten letztlich zu dieser Niederlage, weil es den Wormaten nicht ge-lang, sich entscheidend vor dem Kreuznacher Tor in Szene zu set-zen. Da reichten die Mittel an die-sem Sonntagnachmittag einfach nicht aus.

Wormser Mannschaft war am Limit

Ohne Fatik Köksal aus dem Re-gionalliga-Kader, der in den bei-den Spielen zuvor dabei war, fehl-te der jungen Wormatia-Truppe die ordnende und ruhende Hand im Mittelfeld. Doch muss man auch berücksichtigen, dass der Elf gegenüber der Vorrunde gut eine Handvoll verletzter Stamm-spieler fehlte und es schon ein Er-folg war, überhaupt den 2. Platz in der Landesliga Ost erreicht zu haben.

Verständlicherweise waren die Spieler und das Trainer-Duo Ay-din Ay und Niels Magin nach dem Abpfiff sehr enttäuscht.

Doch den Kopf hängen zu las-sen bringt auch nichts. Vielmehr auf ein Neues in der kommen-den Saison mit der punktuellen Verstärkung der Mannschaft mit jungen, talentierten und ehrgeizi-gen Spielern, nicht nur aus dem eigenen Nachwuchs.Für Wormatia II spielten: Evan-dro Rachoni De Lima, Max Rose, Marc Bullinger, Fabio Schmidt, Ali Aslan, Dennis Meis, Eigen Gopko, Sebastian Schmitt, Do-minick Schwarz (78. Max Schrö-her), Henrik Nagel, Philipp Bach (46. Niklas Schneider).

Wormatia U23 musste den Verbandsliga- Aufstieg leider erneut verschieben1:2-Niederlage im entscheidenden 3. Spiel gegen Eintracht Bad Kreuznach

Lediglich einmal gelang es den jungen Wormaten die Kreuznacher Abwehr auszuspielen, doch Dominick Schwarz traf den Ball licht richtig. Foto: Felix Diehl

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In diesem Jahre startet der Golfclub Worms auch mit einer Mannschaft der Altersklasse 65. Gegner sind in der Liga Süd der GC Dt. Weinstraße, GC Barba-rossa, GC Dreihof, GC Pfalz Neu-stadt und GC Kurpfalz.

Am ersten Spieltag auf der heimischen Anlage belegte die Mannschaft mit enttäuschenden 124 Schlägen nur den 5. Platz. Ta-gessieger wurde der GC Deutsche Weinstraße mit 75 Schlägen. Bes-te Wormser Spieler waren Horst Bentz und Gordon McElhiney.

Die gemischte Mannschaft der Nettoliga hat es in diesem Jahr wieder mit den altbekannten Geg-nern vom GC Pfalz Neustadt, GC Kurpfalz, GC Dreihof und dem GC Rheinhessen zu tun. Beim ersten Spieltag auf der Golfanla-

ge in Neustadt reichte es mit 242 Punkten nur zum vierten Platz. Um den Klassensieg zu errin-gen, bedarf es noch einer mäch-tigen Steigerung in den nächs-ten Spielen.

In der Einzelwertung beleg-te Michael Möller in der Brutto-wertung den 1. Platz. Gut plat-ziert waren Stefan Weil als 2ter in der Klasse A und Karl-Heinz Burkhard als 6ter in der Klasse C.

Beim dritten Spieltag der Her-ren AK 35 beim GC Pfälzer Wald konnte sich die Mannschaft stei-gern. Mit 144 Schlägen wurde man Vierter. In der Tabelle konn-te nur der Abstand verringert wer-den. Man belegt weiterhin den letzten Platz.

Mit 88 Schlägen wurde Ralf Ewald 6ter in der Einzelwertung.

Wenig Glück für die Wormser GolferEnttäuschenden 5. Platz auf heimischer Anlage belegt 4. Platz in Neustadt

17Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

Page 17: 23mi16 nibelungen kurier

SPIELPLAN EM 2016FRANKREICH

GRUPPE A

Frankreich Rumänien

Fr., 10.6. 21 Uhr

Paris, St. Denis

Albanien Schweiz

Sa., 11.6. 15 Uhr

Lens

Rumänien Schweiz

Mi., 15.6. 18 Uhr

Paris, Parc des Princes

Frankreich Albanien

Mi., 15.6. 21 Uhr

Marseille

Schweiz Frankreich

So., 19.6. 21 Uhr

Lille

Rumänien Albanien

Sa., 19.6. 21 Uhr

Lyon

GRUPPE B

Wales Solwakei

Sa., 11.6. 18 Uhr

Bordeaux

England Russland

Sa., 11.6. 21 Uhr

Marseille

Russland Solwakei

Mi., 15.6. 15 Uhr

Lille

England Wales

Do., 16.6. 15 Uhr

Lens

Slowakei England

Mo., 20.6. 21 Uhr

St. Etienne

Russland Wales

Mo., 20.6. 21 Uhr

Toulouse

GRUPPE C

Polen Nordirland

So., 12.6. 18 Uhr

Nizza

Deutschland Ukraine

So., 12.6. 21 Uhr

Lille

Ukraine Nordirland

Do., 16.6. 18 Uhr

Lyon

Deutschland Polen

Do., 16.6. 21 Uhr

Paris, St. Denis

Ukraine Polen

Di., 21.6. 18 Uhr

Marseille

Nordirland Deutschland

Di., 21.6. 18 Uhr

Paris, Parc des Princes

GRUPPE D

Türkei Kroatien

So., 12.6. 15 Uhr

Paris, Parc des Princes

Spanien Tschechien

Mo., 13.6. 15 Uhr

Toulouse

Tschechien Kroatien

Fr., 17.6. 18 Uhr

St. Etienne

Spanien Türkei

Fr., 17.6. 21 Uhr

Nizza

Kroatien Spanien

Do., 21.6. 21 Uhr

Bordeaux

Tschechien Türkei

Sa., 21.6. 21 Uhr

Lens

GRUPPE E

Irland Schweden

Mo., 13.6. 18 Uhr

Paris, St. Denis

Belgien Italien

Mo., 13.6. 21 Uhr

Lyon

Italien Schweden

Fr., 17.6. 15 Uhr

Toulouse

Belgien Irland

Sa., 18.6. 15 Uhr

Bordeaux

Italien Irland

Mi., 22.6. 21 Uhr

Lille

Schweden Belgien

Mi., 22.6. 21 Uhr

Nizza

GRUPPE F

Österreich Ungarn

Di., 14.6. 18 Uhr

Bordeaux

Portugal Island

Di., 14.6. 21 Uhr

St. Etienne

Island Ungarn

Sa., 18.6. 18 Uhr

Marseille

Portugal Österreich

Sa., 18.6. 21 Uhr

Paris, Parc des Princes

Ungarn Portugal

Mi., 22.6. 18 Uhr

Lyon

Island Österreich

Mi., 22.6. 18 Uhr

Paris, St. Denis

ABSCHLUSSTABELLE1234

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ABSCHLUSSTABELLE1234

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ACHTELFINALE 1

Zweiter A Zweiter C

Sa., 25.6. 15 Uhr

St. EtienneACHTELFINALE 3

Sieger D Dritter B/E/F

Sa., 25.6. 21 Uhr

LensACHTELFINALE 2

Sieger B Dritter A/C/D

Sa., 25.6. 18 Uhr

Paris, Parc des Princes

ACHTELFINALE 6

Sieger F Zweiter E

So., 26.6. 21 Uhr

ToulouseACHTELFINALE 5

Sieger C Dritter A/B/F

So., 26.6. 18 Uhr

LillleACHTELFINALE 7

Sieger E Zweiter D

Mo., 27.6. 18 Uhr

Paris, St. DenisACHTELFINALE 4

Sieger A Dritter C/D/E

So., 26.6. 15 Uhr

LyonACHTELFINALE 8

Zweiter B Zweiter F

Mo., 27.6. 21 Uhr

Nizza

VIERTELFINALE 4

Sieger AF 4 Sieger AF 8

So., 3.7. 21 Uhr

BordeauxVIERTELFINALE 3

Sieger AF 5 Sieger AF 7

Sa., 2.7. 21 Uhr

BordeauxVIERTELFINALE 2

Sieger AF 2 Sieger AF 6

Fr., 1.7. 21 Uhr

LilleVIERTELFINALE 1

Sieger AF 1 Sieger AF 3

Sa., 30.6. 21 Uhr

Marseille

.HALBFINALE

Sieger VF 1 Sieger VF2

Mi., 6.7. 21 Uhr

LyonHALBFINALE

Sieger VF 3 Sieger VF 4

Do., 7.7. 21 Uhr

MarseilleFINALE

Sieger HF1 Sieger HF 2

So., 10.7. 18 Uhr

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In 16 Spielen unbesiegtWormatias E1-Junioren überragender Meister der Fußball-Kreisliga Alzey-Worms

VON KLAUS DIEHL | Die Jungs des Trainer-Duos Ralph Graber und Jan Obentheuer kannten auch im letzten Saisonspiel keine Gna-de und setzten sich gegen den tapferen Nachwuchs der SG Dautenheim-Esselborn mit 12:0 durch. Mit 48 Punkten aus 16 Spie-len und einem Torverhältnis von exakt 100:10 Toren setzte man sich als Meister der Kreisliga Alzey-Worms durch. Die Meis-terspieler wechseln, sofern sie in dem einen oder anderen Fall nicht von klangvollen Vereinen abgeworben werden, allesamt in den D-Jugendbereich. Zur Mannschaft gehören: Leon Frosch, Julius Obentheuer, Tim Renz, Lukas Scholl, Artur Reich, Mar-cel Graber, Bilal Ates, Max Kapper, Sven Lutz, Merlin Steinig, Jacob Münk, Jona Klingler und Aleks Merk. Foto: Klaus Diehl

Einen gelungenen Saisonstart feierten die Triathleten des SC Poseidon Worms beim 25. Muss-bacher Triathlon mit Platz 2 für Dieter Holz und Platz 3 für Karl-Heinz Karb.

Bereits in der zweiten Start-gruppe musste Karl-Heinz Karb ins Wasser des Neustädter Frei-bades, um seinen Vereinskame-raden eine sportliche Zeit vorzu-legen. In der dritten Startgruppe folgten Dieter Jäger, Hans-Joa-chim Richter und Gernot Wie-land.

Für Dieter Jäger sollte es ein Test im Hinblick auf seinen Start bei den Challenge Roth sein und für Dieter Holz war es nach ei-ner intensiven Trainingswoche

als Vorbereitung für den Iron-man 70.3 Luxemburg ein Härte-test. Da er in der fünften und so-mit letzten Startgruppe – mit den Topleuten statt seinen Altersklas-sementkollegen – antreten muss-te, war er schon bald beim 1.500 Meter Schwimmen distanziert. Nach rund 29 Minuten stieg er aus dem Wasser und begab sich auf die 41,5 km lange schwierige Radstrecke über den Kalmit mit 600 Höhenmetern.

Bei Abfahrt Vorsicht walten lassen

Auf Grund der starken Regen-fälle in der Woche entschied sich Dieter Holz für sein Trainings-

rennrad. Ohne Blickkontakt zum bereits enteilten Elitefeld fuhr er einen gleichmäßigen Rhyth-mus und versuchte das Tempo bis zum Anstieg hoch zu halten. Auf der nassen Abfahrt lies Holz Vorsicht walten.

Nach 1:42 Stunde erreichte er die Wechselzone in Mussbach und begab sich auf die 10 Kilo-meter lange Laufstrecke. Hier lief er die erste Runde zügig aber lo-cker an und forcierte in der zwei-te Runde das Tempo.

Nach unter einer Stunde er-reichte er mit einer Endzeit von 3:13:03 Stunden, mit einem Rückstand von nur noch 46 Se-kunden auf den Erstplatzierten, das Ziel!

Guter Saisonstart der Poseidon-TriathletenZweiter und dritter Platz bei RLP-Meisterschaften / Dieter Holz mit erfolgreicher Aufholjagd

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20 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

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Keine Chance gegen den TabellendrittenWormatias A1-Junioren unterlagen Schott Mainz in der Regionalliga mit 0:4

Sie hatten nicht ihren besten Tag erwischt um gegen den Regionalligadritten erfolgreich zu sein. So sehr sich auch Chris-tian Wolsiffer (rotes Trikot) und seine Mitspieler bemühten, mussten sie erkennen, selbst auf dem 9. Platz der Tabelle liegend, dass zum Tabellendritten doch ein Leistungsunterschied zu erkennen war. Foto: madi

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Kommenden Samstag dem 11. Juni, ist es wieder so weit, das Wassersportteam des SSC Trap-penberg packt Wasserski, Wake-board und co. ein und startet da-mit zur Wormser Sandbank.

Los geht es am Samstag von 11 bis 17 Uhr an der Wormser Sandbank (Zufahrt über Wormser Wäldchen, Schützenhaus, Mittle-rer Busch).

„Hier könnt ihr das Wasser-ski und Wakeboard fahren mit-hilfe unseres Wassersportteams schnell erlernen und dabei ei-nen riesigen Spaß haben“, er-klärt Trappenberg-Wassersport-wart Oliver Ruh begeistert. Bei einem wilden Ritt auf unserem Slider oder bei einer aufregenden

Fahrt mit dem Bananaboat könnt ihr euch austoben und gleichzei-tig erfrischen.

Um für genug Kraft und Ener-gie bei den Wassersportlern zu sorgen, steht der Grill bereit und wartet auf seinen Einsatz. Man sollte also seine Badesache pa-cken und gute Laune und Freun-de mitbringen.

Weitere Informationen unter www.trappenberg.com Eventu-elle Ausfälle und Ersatztermine werden dort tagesaktuell bekannt gegeben. Wassersportbegeister-ten sollten nicht vergessen, sich auf der Homepage über die Fahrt zur Wasserskianlage St. Leon am Sonntag, dem 19. Juni, zu infor-mieren und anzumelden.

21Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

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Alle Wasserratten aufgepasst!SSC Trappenberg lädt am 11. Juni ab 11 Uhr zu Wassersportevent an der Rhein-Sandbank ein

Page 20: 23mi16 nibelungen kurier

MAGIC MOMENTS

Erster TurniersiegErfolgreiches Wochenende in Morlautern für Tanzformation des TV 1848 e.V. Gimbsheim

Am vergangenen Samstag fuhren die „Magic Moments“ der Tanzformation des Turnver-eins 1848 e.V. Gimbsheim zum Turnier der Gruppe „Celebrati-on“ nach Morlautern.

Auch sie hatten nun eine län-gere Turnierpause hinter sich und schon die ersten Trainings-einheiten für den neuen Tanz absolviert.

Aber auch diese jungen Tän-zerinnen und Tänzer bewiesen, dass sie eine vierwöchige Tur-nierpause ohne weiteres kom-pensieren können.

Sie holten in Morlautern, nachdem sie in diesem Jahr schon einige Treppchenplätze hatten, ihren ersten Turniersieg in der Kategorie Jugend.

Erster Schritt zu den Lan-desmeisterschaften erfolg-reich absolviert

Am Sonntag ging es dann für die Gruppe „Magic Flames“ nach Marienrachdorf zum ers-ten Turnier beim RKK in die-sem Jahr.

Hier hieß es nun zum ers-ten Mal die geforderten Punkte für die Landesmeisterschaften erfüllen, welche ja insgesamt zweimal gefordert werden, um an einer Landesmeisterschaft teilnehmen zu dürfen.

Denn nur auf einer Landes-meisterschaft kann auch die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erreicht werden.

Trotz einiger Missgeschicke vor dem Auftritt, konnten die jungen Tänzerinnen auf der Bühne wieder überzeugen und zeigten ihre Meisterschafts-Ver-sion von „Lasst es regnen! In Deutschland zieht ein Unwetter auf – wir fürchten uns nicht da-vor und gehen trotzdem raus!“.

Passend dazu war das Un-wetter, welches zu diesem Zeit-punkt wirklich über Marien-rachdorf zog und kurzfristig für Stromausfall sorgte. Ihre Leis-tung wurde von der Jury mit 44,1 Punkten belohnt.

Somit stand direkt nach dem Tanz fest, dass die geforderte Punktzahl für die Landesmeis-terschaften das erste Mal direkt erreicht wurde. Was dies zum Schluss für die Platzierung hei-ßen würde, wusste man da noch nicht. Man musste erst noch die Auftritte der anderen Gruppen abwarten.

Nach dem Auftritt der letzten Gruppe stand dann aber direkt fest: Das war der Turniersieg für die jungen Tänzerinnen der „Magic Flames“.

Überglücklich wurde dieses Ergebnis, wie es schon Traditi-on ist, danach ausgiebig gefei-ert. Die zweite Qualifikations-runde ist nun am 19. Juni in Stromberg.

Ihre Turnierversion des Tan-zes zeigen die „Magic Flames“ wieder am Samstag, den 11. Juni, beim Turnier in Jugen-heim.

Für die „Magic Flames“ war es der erste Turniersieg in der Kategorie Jugend.

Die alte Fußballsaison ist noch nicht überall zu Ende gespielt, so muss auch schon die neue Spiel-zeit 2016/2017 geplant werden.

Seit dem 1. Juni ist der Mann-schafts-Meldebogen im DFBnet für die Vereine freigeschaltet, damit diese ihre Mannschaften für den Spielbetrieb in der Sai-son 2016/2017 melden können.

Das Meldefenster ist bis zum 20. Juni geöffnet und bis dahin können die Vereine ihre Mann-schaften für die kommende Sai-son melden.

Bei der Mannschaftsmel-dung können die Vereine auch

gleichzeitig Termin- oder sons-tige Wünsche (Staffelzugehörig-keit) äußern und mitteilen. So-fern dies möglich und machbar ist, werden diese Wünsche auch berücksichtigt.

Auch die Teilnahme am Po-kalwettbewerb ist einzutragen.

Ab der kommenden Saison 2016/2017 ist auch im Aktiven-Spielbetrieb in den C- und B-Klassen in begründeten Fällen die Bildung von Spielgemein-schaften möglich. In diesen Fäl-len müsste der federführende Verein die Mannschaftsmeldung vornehmen.

Fußball-Mannschafts- Meldebogen abgebenBis zum 20. Juni auf DFBnet melden / Wünsche äußern

Vom 22. bis 24. Juni und vom 29. Juni bis 1. Juli finden in Hen-nef zwei DFB-Sichtungslehrgän-ge der U15-Juniorinnen statt.

DFB-Trainerin Bettina Wieg-mann nominierte für den ersten Termin gleich vier Talente aus dem Bereich des SWFV: Lisa Kne-

busch (1. FFC Rheinhessen Ingel-heim), Lucy Kurzenhäuser (Phö-nix Schifferstadt), Nkumu Bene-dict Miriam Papela (TSV Schott Mainz) und Jasmina Barhoumi (Wormatia Worms). Für den zwei-ten Lehrgang erhielt Jule Brand (FC Speyer 09) eine Einladung.

Auch Jasmina Barhoumi von Wormatia dabeiFünf SWFV-Talente zur U15-Juniorinnen Sichtung des DFB

Samstag, der 11. Juni, steht ganz im Zeichen der „Kleinen“ WSV-Schwimmer. Es werden die Ver-einsmeisterschaften der Anfänger- und Breitensportgruppen ausge-tragen. Disziplin hierbei sind die 25 m mit Brett und/oder die 25 m ohne Hilfsmittel in den Lagen Freistil, Rücken und Brust. Dazu kann auch das Seepferdchen-Ab-zeichen erworben werden. Ab 14 Uhr zeigen die jungen Schwimme-

rinnen und Schwimmer im Hein-rich-Völker-Bad, was sie unter der Anleitung ihrer Trainerinnen ge-lernt haben und werden dabei tat-kräftig von ihren Mamas, Papas, Omas und Opas angefeuert (bitte Badeschuhe mitnehmen).

Die Teilnehmer werden alle mit einer Anerkennungsurkunde so-wie einer Medaille belohnt. Wir freuen uns auf einen tollen Wett-kampf-Nachmittag.

Kleine Wasserratten ganz großWSV-Vereinsmeisterschaften am 11. Juni für die Anfängergruppen

Auf der schönen Anlage in Harxheim wurden gleich drei Einzel gespielt und die wurden von den Weinsheimer 55ern sou-verän gewonnen.

Klaus Enzenbach gewann über-legen mit 6:0 und 6:0, Helmut Weinheimer ebenfalls ohne Prob-leme mit 6:2 und 6:2, Horst Wer-ner erkämpfte sich ein 7:5 und 6:2. Im vierten Spiel verlor Hans Tiesler nach hartem Kampf im Tie-Break.

Im Anschluss wurden dann je-doch beide Doppel gewonnen – Helmut Weinheimer mit Dieter Gahn überragend mit 6:0 und 6:0 sowie Hans Tiesler mit Klaus Enzenbach 6:1 und 6:3.

Mit dem Endergebniss 10:2 si-cherte sich der Tus Weinsheim den zweiten Tabellenplatz.

Erwin Feck und Günter Stahl verzichteten auf einen Einsatz, um so die stärkste Manschaft stel-len zu können.

Drittes Spiel, zweiter SiegTuS Weinsheim 55er Mannschaft siegte in Harxheim

Mit dem Schimmel „Calatissimo“ Titel verteidigtSabrina Bartmann erneut Rheinhessenmeisterin

VON KLAUS DIEHL | Bei den in Bodenheim wieder ausgetragenen Rheinhessenmeisterschaften der Reiter verteidigte Sabrina Bartmann vom RFV Abenheim auf ihrem Schimmel in der LK5-Leistungsklasse mit zwei Nullfehler-Ritten im M-Springen ihren Vorjahrestitel. Zusätzlich belegte sie mit dem ebenfalls 10-jährigen Cadillac in einem Springen den 5. Platz, wo-mit sie Drittbeste aus Rheinhessen im Championat war, das der Reiterverband anlässlich „200 Jahre Rheinhessen“ aus-geschrieben hatte. Archivfoto: Felix Diehl

VON KLAUS DIEHL | Es war zu befürch-ten und kam auch so. Nach dem 0:3 im Heimspiel, gab es für das junge Team des TuS Hoch-heim  auf dem Kunstrasenplatz in Laubenheim gegen den SV Ital-club Mainz eine klare 0:6-Klat-sche. Damit ist der Mainzer Re-tortenverein schon verdient in die Bezirksliga Rheinhessen aufge-stiegen. Der TuS Hochheim da-gegen wird als A-Klassenzweiter den angestrebten Aufstieg auf die kommende Saison verschie-ben müssen.

Dennoch sprach TuS-Trainer An-dreas Großmann nach dem Spiel Klartext: „Das war wie David ge-gen Goliath. Gegen die mit etli-chen Oberliga- und Verbands-ligaspieler bestückten Mainzer hatte meine junge Mannschaft leider keine reale Chance. Das ist eine zusammengekaufte Trup-pe, die locker in der Verbandsli-ga eine gute Rolle spielen wür-de. Wir sind sicherlich etwas enttäuscht, wissen aber genau, gegen wen wir da verloren ha-ben. Meine Mannschaft hat als

Aufsteiger mit ganz bescheide-nen Mitteln eine sehr ordentli-che Saison gespielt und die Auf-stiegsspiele waren eine gute Sa-che, wenn auch die Ergebnis-se das nicht vermuten lassen.Beim Heimspiel waren 700 Zu-schauer, in Laubenheim waren es nur etwa deren 100. Auch aus solchen Spielen kann man viel lernen und wir werden unseren eingeschlagenen Weg auf alle Fälle so beibehalten“, so Andre-as Großmann am Morgen nach dem Spiel. 

TuS Hochheim im Rückspiel chancenlosAufstieg nach 0:6-Klatsche auf nächste Saison verschoben

Auf ein Neues beim A-Ligisten TuS Hochheim, von links oben bis rechts unten: Marius Illy, Pascal Schäfer, Janos Henn, Antony Brewington, Oliver Reuber, Marc Strobel, Marcel Winterbauer, Thomas Jatzek, Paul Jost, Torben Kaltenborn, Dominik Schäfer, Mathias Eisinger, Maxi Fries, Trainer Andreas Großmann, Co-Trainer Markus Heng, Marco Uhl, Marvin Müller, Simon Strohschein, Florian Pelzl, Sascha Ersch, Tim Kehr und Mirco Zimmermann.

Mit Stephan Klöckner hat sich ein weiterer Spieler der HSG Worms angeschlossen, wodurch der letzte Kaderplatz an Feldspie-lern bereits Wochen vor der bevor-stehenden Saisonvorbereitung auf die zweite Oberligasaison feststeht. „Sollte nichts Außergewöhnliches mehr passieren, dann gehen wir mit dieser Mannschaft und jeder Menge Lust auf attraktiven und er-folgreichen Handball in die nächs-te Saison“, so der sportliche Leiter der HSG Worms Hans-Karl Böh-nert und lobt zugleich den Neuen. Mit ihm und Florian Reichelt verfü-ge Coach Gerd Zimmermann nun über zwei Spieler mit reichlich Er-fahrung am Kreis, die auch im In-nenblock der Abwehr ihre Qualitä-ten haben.

Dieses neue Kreisläufer-Duo ver-sinnbildlicht auch das angestreb-te HSG-Konzept, jede Position in der neuen Runde doppelt zu beset-

zen. Denn Konkurrenz belebt be-kanntlich auch das Handball-Ge-schäft, zumal man mit Stephan Klöckner reichlich Qualität dazuge-wonnen habe, der mit seiner offe-nen und ehrgeizigen Art auch vom Charakter her in die junge Mann-schaft passt, so die Auffassung von Trainer Gerd Zimmermann. Der 24-jährige Stephan Klöckner hielt

sich in den zurückliegenden Mona-ten in Haßloch fit, nachdem er in der Vorrunde der abgelaufenen Sai-son für den Oberligakonkurrenten HSG Kastellaun/Simmern auf To-rejagd gegangen war. Über die Re-serve in Haßloch hat er nach einer Verletzung zurück zu alter Stärke gefunden und freut sich nun auf die neue Herausforderung.

Kader nimmt weitere Formen anKreisläufer Stephan Klöckner ist der wohl letzte Zugang der HSG-Handballer

HSG-Trainer Gerd Zimmermann (links) begrüßt den jüngsten Neuzugang, Ste-phan Klöckner, in Worms.

Zum Benefiz-Golfturnier zu-gunsten der Deutschen Krebs-hilfe lädt der Golf-Club Worms am Sonntag, dem 12. Juni, ein.

Für Teilnehmerinnen und Teil-nehmer des Turniers in Hamm gibt es zudem einen sportlichen Anreiz.

Die Brutto- und Nettosieger haben die Chance, sich nach ei-nem Regionalfinale für das Bun-desfinale am 24. September im Golfpark Rothenburg-Schön-bronn zu qualifizieren. Interes-

sierte Golfer können sich unter www.gc-worms.de für das Turnier in Hamm anmelden.

Das Turnier in Hamm ist ei-nes von insgesamt rund 120 Tur-nieren im Rahmen von Europas größter Benefiz-Golfturnierse-rie, sodass bundesweit tausende Golferinnen und Golfer bei den 35. bundesweiten Golf-Wettspie-len an den Start gehen, um die Arbeit der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche Kin-der-Krebshilfe zu unterstützen.

Benefiz-Golfturnier gegen den KrebsAbschlagen und Einlochen gegen den Krebs am 12. Juni in Hamm beim Golf-Club Worms

22 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 8. Juni 2016

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16 KLEINANZEIGEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2015

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Nibelungen KurierSilke Sauer

a n z e i g e n a u f t r a g v o m 1 0 . 0 6 . 2 0 1 5

k u n d e : Freundschaftsservice GmbHa u s g a b e : Nibelungen Kurier am Sae r s c h e i n u n g s t e r m i n : 20.06.2015r u b r i k : Bekanntschaftenp r e i s : 1,59 € pro mmr a b a t t : 20 %a g e n t u r p r o v i s i o n : 15 %s o n s t i g e s : Daten per e-mail an:

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SUSANNE, 49 Jahre ist...e. junge WITWE. Eine sehr gut aussehende Fraumit einer schönen weibl. Figur, warmherzigem u.liebevollem Wesen. Finanz. durch Witwenrente u.Vermögen abgesichert u. unabhg. Ich suche für e.harmon. Miteinander e. aufricht. Mann. Würde Siegerne schon am Wochenende treffen! Erfüllen Siemir diesen Wunsch mit Ihrem Anruf ü.

PV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So

23 mm

59-jähriger WITWER - ROLF...sehr gebildet, lebensnah, zärtlich und fürsorglich.Wohlhabend mit Villa im Grünen. Beruflich alsGESCHÄFTSMANN erfolgreich u. in Vorbereitungauf den Ruhestand. Ich möchte so gern mit Ihnengemeinsam die Lebensfreude wieder entdeckenu. die Einsamkeit vergessen. Ich bin e. guter Koch,Wein- und Musikkenner. Gern würde ich Sie ein-laden, wenn Sie anrufen über

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25 mm

ICH BIN VERONIKA, 57 Jahre...seit langem schon allein und sehr einsam. Binhübsch, habe e. gute Figur, bin romant. u. zärtlich,aber auch fröhl. u. unkompliz., eher häusl. u. liebemeinen Garten. Allein ausgehen oder allein in denUrlaub wage ich mich nicht, obwohl ich gern aktivbin. Wie soll ich Sie treffen? Rufen Sie bitte an ü.

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20 mm

CARLA, 61 J., verwitwet...e. natürliche Frau, sehr hübsch u. jung geblieben.Ich liebe die Häuslichkeit, mag Natur u. Garten u.suche einen netten, offenherzigen und aufrichtigenMann für e. zufriedene Zukunft. Finanziell bin ichversorgt, bin nicht ortsgeb. und kann Sie gern be-suchen. Über e. Anruf von Ihnen würde ich michsehr freuen. Einfach nach mir fragen über

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SIE, Witwe, 59 J., 1,70 m, schlank, sucht Mann m. Herz u. Niveau. Chiffre 6088

Junge Frau, 51 J., sucht Partner. Hobbies: Radfahren, Kegeln, Wandern, Spazierengehen. Chiffre 6092

Biete WohnungBella Vista Mörstadt: 3 ZKBB, 82 m2, VEA 289,61 kWh/(m2a), 65, WDVS + renov., KM 589,– EUR + NKV 140,– EUR. Tel. (01 76) 78 70 50 29

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1 Zimmer, vollmöbliert, in 3er-WG, inkl. NK 350,– EUR, zvm. Tel. (01 71) 1 98 70 03

2 ZKB in 3-FH, Gas-ETH, 50 m2, KM 330,– EUR Tel. (01 76) 78 01 98 10

Wo.-Pfeddersheim: 5 ZKB, G-WC, ca. 120 m2, zvm., KM 530,– EUR + NK 200,– EUR inkl. HZ. Tel. (01 77) 9 38 04 53

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Wo., Nähe Stadtpark: helle 3 ZKB, Altbau, DG, 60 m2, Gas-ETH, KM 350,– EUR + NK 50,– EUR + 2 MM KT. Tel. (0 62 41) 5 27 41

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3 ZKB, EG, Zentr., Altbau, KM 400,– EUR + NK + 2 MM KT. Tel. (01 73) 5 96 26 48

Wo.-Westend: 3 ZKB zvm., Terr., Parterre, Gastherme, neue EBK ggf. zvk., KM 500,– EUR + NK + KT. Tel. (0 62 06) 96 33 62

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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Steff en Heumann

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Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank Meinel

Gemäß §9 Abs. 4 des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4. Februar 2005 wird darauf hingewiesen, dass Gesellschafter des Verlages sind:

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23Mittwoch, 8. Juni 2016 | NIBELUNGEN KURIER KLEINANZEIGEN

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Page 23: 23mi16 nibelungen kurier

360_2016 | KW 23

8. Juni 2016

SOMMERLICHE IDEEN FÜR IHREN GARTEN

GARTENIM SOMMER

Wellness-Paradies im Garten Seite 4

Gartenmöbel- und Zaunpflege Seite 2

Für die Königinnen nur das Beste Seite 3

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(djd). Die Außenf lächen am Haus sind ganzjährig Wind und Wetter ausgesetzt. Die meisten Gartenmöbel, Zäune, Tore oder Holzterrassen vertragen deshalb in regelmäßigen Abständen eine Auffrischung.

„Das Material, das bei der Erst-behandlung eingesetzt war, soll-te auch für eine neue Beschich-tung verwendet werden“, so Martin Schmidt, Fachautor für Heimwerkerthemen beim Ver-braucherportal Ratgeberzentra-le.de. Geöltes Holz etwa eigne sich nicht für eine Lackierung, auf lasierte Möbel passe nicht un-bedingt ein schützendes Öl. Aber ganz gleich, welches Material be-nötigt wird: Wer sich die Arbeit einfacher machen und sicher-gehen möchte, dass eine neue Beschichtung zuverlässig und gleichmäßig auch an schwer zu-gängliche Stellen gelangt, soll-te aufs Sprühen statt aufs Strei-chen setzen.

Schwer zugängliche Stellen besser erreichen

Mit praktischen Sprühgeräten wie dem „Wood&Metal Sprayer W 300“ von Wagner lassen sich selbst in den schmalen Ritzen ei-nes Gartentischs oder -stuhls, die mit einem Pinsel kaum zu errei-chen sind, geschlossene und ho-

mogene Oberflächen herstellen. Denn der fein dosierbare Sprüh-strahl dringt auch dort problem-los ein.

Weil sich Farbmenge und Sprühstrahl stufenlos regulie-ren lassen, kann man sein Ar-beitstempo gut an die Anforde-rungen des zu bearbeitenden Werkstücks anpassen. Generell gilt, dass man mit Sprühen viel schneller als mit dem Pinsel vo-rankommt. Unter www.wagner-group.com gibt es Tipps und In-formationen.

Handliches Werkzeug erleichtert Verschönerungsarbeiten

Wichtig für umfangreiche Ar-beiten im Freien ist ein hand-liches Sprühgerät. Ein gerin-ges Gewicht erleichtert es, etwa eine große Holzterrasse zu bear-beiten oder höhere Zäune, Tore oder Geräteschuppen neu zu be-schichten. Besonders komforta-bel sind Sprühgeräte, bei denen man nur den Sprühaufsatz mit Düse und Farbe in der Hand hält. Bei diesen steht das Gebläse se-parat auf dem Boden und ist nur durch einen Luftschlauch mit dem Sprühaufsatz verbunden.

Da moderne Niederdruck-Sprühgeräte ohne Kompressor arbeiten, sind sie mit einem haus-haltsüblichen Verlängerungska-bel sehr flexibel einsetzbar.

Der Sprühstrahl eines Feinsprühgeräts erreicht auch schwer zugängliche Stellen - etwa in der durchbrochenen Lehne einer Gartenliege. Foto: djd/J. Wagner

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(spp-o) Jede Pflanzenart hat ei-nen ihr eigenen komplexen Nährstoffbedarf. Wird dieser nicht gedeckt, straft sie den Gartenliebhaber mit Mangel-erscheinungen, die zu gro-ßem Verdruss im Zier- und im Naschgarten führen können. Wer knackige Früchte, gesun-de Blätter und schöne Blüten ge-nießen möchte, sollte Langzeit- und Universaldünger daher ge-zielt durch Spezialflüssigdün-ger ergänzen. Schwarze oder braune Flecke, kraft- und saft-loses Fruchtfleisch: Das möch-te keiner im Naschgarten ha-ben. Stippe bei Obstgehölzen und Blütenendfäule bei Toma-ten sind das Ergebnis von Cal-ciummangel, dem man durch die gezielte Gabe von Spezial-flüssigdünger vorbeugen kann. Auch gelbe Blätter beim Rhodo-dendron sind ein häufiges Är-gernis, das ein schönes Garten-bild empfindlich stört. Sie wei-sen auf Eisenmangel hin, für den viele Gartenlieblinge an-fällig sind. Bei Versorgungs-engpässen mit diesem wichti-gen Nährstoff hilft die vorbeu-gende, aber auch kurzfristige Anwendung von Wuxal-Eisen-dünger. Hortensiendünger mit einer speziellen Mischung, die den Boden optimal vorbereitet, und der Rosendünger, dessen Nährstoffzusammensetzung auf den Bedarf aller Rosenar-ten abgestimmt ist.

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(djd). Sie gelten als Königinnen unter den Blumen und sind der Stolz jedes Freizeitgärtners: Far-benfroh blühende und angenehm duftende Rosen dürfen in kaum einem Garten fehlen. Doch die edlen Pflanzen benötigen eine gute Pflege und eine erfahrene Hand, um gut gedeihen zu kön-nen. Beim Wässern fängt dies be-reits an, berichtet Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de: „Rosen vertragen keine Staunässe, wün-schen sich aber einen steten Was-sernachschub.“ Empfehlenswert sei es daher, regelmäßig, etwa ein- bis zweimal die Woche, zu wässern - allerdings nie auf die Blätter, sondern stets im Wur-zelbereich.

Bei Fraßschäden schnell handeln

Wichtig dabei ist, die Pflan-zen nicht mit eiskaltem Was-ser zu „erschrecken“ und nicht in der prallen Mittagssonne zu gießen. Der erfahrene Gärtner wässert stattdessen am frühen Morgen mit etwas abgestande-nem, lauwarmem Wasser. Trotz aller Pflege sind Rosen empfind-lich für Schädlinge. Blattläuse etwa oder auch beißende Schäd-linge wie Schmetterlingslarven

und blattfressende Käfer können der Edelblume zusetzen. „Spätes-tens wenn Fraßschäden an den Blättern sichtbar werden, ist es höchste Zeit zu handeln“, sagt Bayer-Gartenexperte Sven Koch. Speziell abgestimmte Mittel wie etwa das Rosen-Schädlingsfrei „Lizetan“ wirken sofort und er-reichen auch versteckt sitzende Schädlinge. Die Flüssigkeit ist leicht mischbar und nicht bie-nengefährlich. Empfehlenswert ist, die Rosen im Garten, aber auch im Haus regelmäßig alle paar Wochen auf einen mögli-chen Schädlingsbefall zu kont-rollieren.

Rosen richtig düngen und schneiden

Neben dem Wässern und dem Schutz vor Schädlingen benö-tigen Rosen auch Nährstoffe. „Empfehlenswert sind zwei Dün-gungen pro Jahr, nach der er-folgten Frühjahrsdüngung noch-mals eine zweite Gabe, wenn die Hauptblüte der Rosen vorbei ist“, so Sven Koch weiter. Für den richtigen Rosenschnitt einmal pro Jahr sei etwas Erfahrung nö-tig. Wer sich unsicher ist, kann auch einen Profi-Gärtner damit beauftragen.

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(djd). Beläge aus Naturstein besit-zen eine natürliche Schönheit, die viele Hausbesitzer bei der Gestal-tung der Terrasse, der Wege rund ums Haus und der Treppen im Au-ßenbereich schätzen. „Doch gera-de bei alten Treppen im Freien fin-det man häufig Beton, Waschbeton oder andere wetterfeste Oberflä-chen, die heute nicht mehr zeit-gemäß sind“, hat Bauen-Wohnen-Fachautor Martin Schmidt von Rat-geberzentrale.de beobachtet. Sol-len sie mit Naturstein neu gestaltet

werden, müsse man nicht gleich die alte Treppe ersetzen.

Mit cleveren Naturstein-Reno-vierungssystemen etwa von dress-System können tragfähige Unter-konstruktionen einfach weiter ge-nutzt und mit einem neuen Belag versehen werden. Je nach Aufbau einer vorhandenen Treppe müssen vor dem Aufbringen eines neuen Natursteinbelags lose Beläge ent-fernt werden. Sind sie noch stabil und sitzen fest, können sie in der Regel einfach überbaut werden.

(spp-o) Wenn die Sonne vom Him-mel brennt, braucht das heimische Grün besondere Zuwendung. Re-gelmäßiges Bewässern ist jetzt ers-te Gärtnerpflicht. Das aber kann anstrengend werden – vor allem, weil der optimale Zeitpunkt für die Sprengung von Rasen & Co. am späten Abend oder vor Sonnenauf-gang liegt. Und wer hat schon Lust, zu solch früher bzw. später Stun-de zu Schlauch oder Gießkanne zu greifen? Eine automatische Be-wässerung übernimmt diese Auf-gabe zuverlässig und mit absoluter Präzision – wie zum Beispiel das Sprinklersystem oder das Micro-Drip-System von Gardena. Beide können zu unschätzbaren Helfern werden, wenn es um die komfor-table Befeuchtung der grünen Lieb-linge geht. Mit dem Sprinklersys-tem lässt sich jeder Rasen effizient

bewässern – ganz gleich, ob kreis-förmig, eckig oder in einer ande-ren beliebigen Form. Dafür sorgen die verschiedenen Kreis-, Viereck- und Vielflächenregner von Garde-na. Mit dem richtigen Komplett-Set ist für jeden Garten gesorgt. Viel hilft viel: Diese Weisheit gilt beim Bewässern nur bedingt. Denn zahl-reiche Pflanzen mögen es eher fein dosiert. Das richtige „Wassertrop-fen-Feingefühl“ bietet hier das Mi-cro-Drip-System. Es hat für jeden Einsatz den passenden Aufsatz: Sprühdüsen für Flächen wie Blu-men- und Gemüsebeete, Tropfroh-re für Hecken oder andere Pflanz-reihen sowie Tropfer für Topfpflan-zen, zum Beispiel auf der Terrasse. Alle gehen mit extremer Präzision ans Werk und sorgen für eine eben-so schonende wie gründliche Was-serversorgung.

Neuer Belag für die alte Treppe

Natursteine liegen bei der Treppen- renovierung im Freien im Trend

Automatisch wässern statt auf dem Schlauch stehen

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Ein neuer Natursteinbelag lässt alte Eingangstreppen in neuem Glanz erstrahlen. Foto: djd/dress Treppen-Renovierungssysteme GmbH /nibelungenkurier

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(djd). Mal eben rüber zum Bau-markt schauen und eine günsti-ge Markise zur Selbstmontage er-stehen? „Wer Sonnenschutz zum Schnäppchenpreis auf die Terrasse bringen will, kann unter Umstän-den Schiffbruch erleiden“, warnt Bauen-Wohnen-Fachautor Mar-tin Blömer vom Verbraucherpor-tal Ratgeberzentrale.de. Viele Bil-ligmarkisen würden bereits nach kurzer Zeit alt aussehen, und auch versierte Heimwerker könnten bei der Anbringung an der Fassade ei-niges falsch machen.

Wenn eine Markise sehr preis-wert angeboten wird, dann wurde meist bei der Herstellung gespart. Typisch dafür sind beispielsweise nachträglich gefärbte Gewebe. Sie

bleichen schnell aus und können schon nach ein paar Jahren blass aussehen. Bei den Gestellen soll-

te eine wetterfeste Pulverbeschich-tung Standard sein, nicht alle Ge-stelle sind aber so behandelt. Auf der sicheren Seite ist, wer Mar-kisen von Markenherstellern wie etwa Weinor im Fachhandel kauft. Durch die sogenannte Spinndüsen-färbung ist bereits der Faden voll durchgefärbt, bevor das Gewebe hergestellt wird. Dadurch besitzen die Textilien eine hohe Farbtreue und UV-Beständigkeit. Außerdem sind die Stoffe schmutzabweisend sowie wasser- und ölabstoßend. Eine professionelle Pulverbeschich-tung sorgt zudem für die hohe Far-bqualität aller Metallteile. Unter www.weinor.de gibt es eine Fach-händlersuche und weitere Infor-mationen.

Die Experten im Fachhandel wis-sen zudem, worauf es bei der Aus-wahl und der Montage ankommt und können entsprechend beraten. So muss der Untergrund auf seine Tragfähigkeit untersucht werden, damit die Befestigung zum Bei-spiel die Auszugskräfte weit ausla-dender Gelenkarmmarkisen tragen kann. Bei Fehlern in der Veranke-rung kann es zu Schäden an der Fassade oder schlimmstenfalls zu Personenschäden kommen, wenn eine Markise etwa bei Wind der Belastung nicht mehr stand hält. Bei der Montage durch den Fach-handel übernimmt dieser eine Ge-währleistung, bei Selbstmontage muss der Hausbesitzer eventuelle Folgen selbst verantworten.

Sonnenschutz gehört in die Hände von Profis, dann hat man eine Ge-währ für die lange Freude an der Terrassengestaltung. Foto: djd/weinor.de

Vorsicht vor Billigmarkisen Beim Sonnenschutz auf Qualität und eine gute Beratung achten

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(akz-o) Mit ihrer prächtigen Blüte in umfassender Farbpalette ist die Ge-ranie bereits seit Jahrhunderten ein beliebtes Pflanzenschmuckstück für den Außenbereich. In diesem Jahr zeichnet Pflanzenfreude den pflegeleichten Gartenblüher mit dem Titel „Balkonpflanze des Jah-res“ aus. Als Neuling in der Out-door-Oase sichert sich der farben-frohe Hibiskus den Titel „Terras-senpflanze des Jahres“.

Wegen ihrer Wandelbarkeit und ihrer pflegeleichten Art ist die Ge-ranie in diesem Jahr die „Balkon-pflanze des Jahres 2016“. Das Far-brepertoire ihrer Blüten reicht von unschuldigem Schneeweiß über Orange bis hin zu leuchtendem und tiefdunklem Rot sowie Pink, Violett und Lila. Die ersten Exem-

plare ihrer über zweihundert ver-schiedenen Arten wurden bereits um 1600 von Südamerika nach Eu-ropa eingeführt. Heute ist der Gar-tenblüher in unseren Breiten ein gern gesehener Balkonbewohner

und punktet zweifellos durch eine unkomplizierte Handhabung. Im Fachhandel wird zwischen Hänge-geranien, stehenden Geranien und Edelgeranien unterschieden. Vor allem Hängegeranien sind für eine üppige Bepflanzung von scheinbar vor Blüten überquellenden Balkon-kästen bekannt. Die Geranie kann aber auch ganz edel als schweben-des Blühwunder für sich alleine stehen. Einzeln in helle, hängen-de Blumentöpfe gepflanzt, setzt sie präzise Farbakzente auf dem Bal-kon.Der Sommer begrüßt als „Ter rassenpflanze des Jahres“ den bun-ten Hibiskus. Seine Blüten werden bis zu zwölf Zentimeter groß und ziehen in Farben wie Rot, Oran-ge, Gelb, Violett, Rosa oder Weiß die Aufmerksamkeit ganz auf sich.

Ursprünglich kommt die Garten-pf lanze aus Südostasien, seine mehreren Hundert Arten wach-sen aber auch in anderen tropi-schen Gebieten der Welt. Leider fristet die Gartenpflanze in unse-ren Breitengraden oftmals nur ein domestiziertes Dasein und ist als Terrassenbewohner zu Unrecht noch wenig bekannt. Daher wur-de der Blüten-Exot zur „Terrassen-pflanze des Jahres 2016“ gekürt. In der Pflege ist der Hibiskus un-kompliziert – ebenso ein wichti-ges Kriterium für die Auswahl sei-nes Titels.

Weitere Informationen und Pfle-getipps zu Gartenpflanzen gibt es unter Pflanzenfreude.de und auf der Seite www.facebook.com/die-pflanzenfreude.

Foto: Pflanzenfreude.de/spp-o

Geranie und Hibiskus als optimales Outdoor-Duo Balkon- und Terrassenpflanze des Jahres 2016