Unser Krumpendorf November 2011

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Schaut gut aus und ist übersichtlich: Das neue Leitsystem Aufstellung im Jänner 2012 Nr. 2-2011 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Dezember 2011 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF

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Zeitung der SPÖ Ortsgruppe Krumpendorf "Unser Krumpendorf"

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Schaut gut aus und ist übersichtlich:

Das neue LeitsystemAufstellung im Jänner 2012

Nr. 2-2011 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Dezember 2011

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

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Die Pro-Kopf-Verschuldung,eine wichtige Kennzahl zurBeurteilung der Finanzlageeiner Gemeinde, ist inKrumpendorf mit EURO964,00 im ganzen BezirkKlagenfurt-Land die dritt-geringste von allen. Den-noch entwickelt sich derOrt dynamisch wie noch nieund das Budget ist nach-haltig ausgeglichen.

Seit April 2009 wird der Aus-schuss von mir als Obmann ge-führt. Die Zeiten waren undsind turbulent, Finanzkrise2008, aktuelle Wirtschaftskriseusw., und dennoch ist es gelun-gen in dieser Zeit die Finanzie-rung von Projekten im Ausmaßvon mehr als 2 Millionen EU-RO sicherzustellen.Erneuerung der Volksschule,Bahnunterführung, SanierungSüdbahnweg und Neugestal-tung Ortseinfahrt West, Neuge-staltung der Moosburgerkreu-zung, Sanierung Römerweg,Errichtung Bootsunterständefür Feuerwehr und Wasserret-tung, die Modernisierung desBürger- und Tourismusbüros,

um nur die wichtigsten Vorha-ben der letzten beiden Jahre an-zuführen. Auch sind die Fi-nanzmittel für Vorhaben dernächsten Monate wie die ge-plante Sanierung des Lanner-weges und die Neugestaltungder Bad- Stich-Straße und desBahnhofbereiches bereits si-chergestellt und die konzeptio-nelle Arbeit für wichtige Zu-kunftsprojekte im Fertigstel-lungsstadium.All dies ist nur möglich, da dievorhandenen Finanzmittelüberlegt, kostenbewusst undmit der notwendigen Professio-nalität eingesetzt werden undso die erreichte Dynamik invielen Bereichen aufrechterhal-ten und verstärkt werden kann.Aber nicht nur die Finanzensind in Ordnung. Auch heuerwieder, wurde die Sommerkin-derbetreuung im Rahmen desösterreichweiten Kinderbetreu-ungspreises ausgezeichnet undprämiert. Unter 124 eingereich-ten Projekten, wurde unser Pro-jekt mit dem 10. Platz ausge-zeichnet. Wir sind die einzigen,die zum zweiten Mal in Folgeausgezeichnet wurden. Beson-derer Dank hierfür gebührt Mo-

nika Drobiunig, Dr. IngeborgSlamanig und Hiltrud Presch-Glawischnig und den Mitarbei-terinnen des Kindergartens unddes Horts für die engagierteund tolle Projektmitarbeit undUmsetzung.

Viel Lärm um NichtsNach heftiger und lautstarkerKritik an einer krankheitsbe-dingten Nachbesetzung, die ra-sches, konsequentes und un-bürokratisches Entscheiden er-forderte, gibt es immer mehrpositive Rückmeldungen: DieBetreuung der Kinder im Hortist weiterhin in guten Händen.Die Kinder sind zufrieden, aberauch die Eltern – siehe Mail ne-benan.Möglich wurde dies durch dieengagierte Arbeit des Betreue-rinnenteams mit Kathrin Kova-cevic, Monika Haimburger undSilvia Hedenig. Das ist dieGrundvoraussetzung dafür,dass sich die Kinder im Hortwohlfühlen. Deshalb auch vondieser Stelle ein herzlichesDanke an Kathrin, Moni undSilvia für ihren Einsatz und ihrEngagement.

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR ANGELEGENHEITEN DERFAMILIE UND FINANZEN

Von Peter Stampfer

Peter Stampfer,Ausschussobmann

Sehr geehrter Herr AmtsleiterBenedikt,

ich bin mit meiner Familie vorca. einem Jahr nach Krumpen-dorf gezogen und mein SohnManuel besucht seit Sept. die-sen Jahres die VS und denHort in Krumpendorf. Ich warbei dem letzten Elternabendim Hort dabei, wo ja auch teil-weise heftige Kritik an derderzeitigen „Hort-Situation“geübt worden ist.

Ich möchte Ihnen auf diesemWege mitteilen, dass ich mitder derzeitigen Hortbetreu-ung (Kathi, Moni und Silvia)sehr zufrieden bin.Kathi, Moni und Silvia sindsehr bemüht, dass der Ablaufim Hort bestens geregelt ist. Silvia ist eine wichtige und beiden Kindern sehr beliebte Un-terstützung, weil sie u.a. dieKinder sportlich begeistert,viele Spiele, Übungen etc. mitden Kindern macht und beiden kids einfach gut ankommt.Mein Sohn geht sehr gerne inden Hort und fühlt sich dorteinfach wohl, was mein Be-rufsleben immens erleichtert.Ich kenne keine der genanntenDamen näher/besser, daher istdas Lob wirklich völlig wert-frei und richtet sich auch andie zuständigen Personen inder Gemeinde!

Mit besten GrüßenSabine Ogris,

Sonnenweg 10, 9201

Dynamik in der Ortsentwicklung undgeringste Pro-Kopf-Verschuldung

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Ein Jahr voll Betriebsamkeit und Er-neuerung neigt sich dem Ende zu und esfällt mir leicht ein Resümee zu ziehen.Die erfolgreiche Umsetzung einigergroßer und vieler kleineren Projekte undIdeen hatte mich, die Gemeindemanda-tare und die Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen des Gemeindeamtes stark gefor-dert.

Schon fast vergessen sind die schönenEröffnungsfeiern des Bürger- und Tou-rismusbüros, der Bootshäuser für dieWasserrettung und die Feuerwehr unddie teilweise Fertigstellung des Rad-weges (Südbahnweg). Der Umbau derKreuzung Moosburgerstraße, mit einemBauvolumen von ca. 700.000 Euro diegrößte und für die Sicherheit der Schul-kinder wichtigste Baustelle, befindetsich gerade in der Fertigstellung. EinenTeil unserer vielfältigen Aktivitäten undErfolge können sie hier in dieser Zei-tung nachlesen.

Die Vorbereitungen für das kommendeJahr haben mich viele Stunden beschäf-tigt. So wollen wir 2012 endlich den Rö-merweg und den Lannerweg sanieren,sowie einen Gehsteig entlang der BadStich Straße realisieren. Am Bahnhofsoll das Projekt „Bike & Ride“ umge-setzt werden und somit spezielle Fahrra-dabstellplätze und Informationstafelnentstehen. Der Bahnhofsvorplatz sollsich ebenfalls etwas attraktiver darstel-len. Die Infrastrukturen für Kindergar-ten, Schule und unsere Kinderspielplät-ze soll weiter verbessert werden.

Ein globaler Ausstieg aus der Verwendungfossiler Brennstoffe ist sicher wünschens-wert, und wir wollen uns auf lokaler Ebe-ne mit Möglichkeiten der Umsetzung einerBiomasse-Fernwärmeanlage auseinander-setzen (Siehe Bericht Seiten 11 – 12)

Unseren Tourismusbetrieben wollen wirweiterhin Servicestelle und Partner seinund ihnen Mut machen, wieder an sichselbst zu glauben. Das Aufbereiten vonspeziellen Angeboten, die Erneuerung desParkbades und das Entwickeln einer „See-sauna“ stehen für die nächsten Jahre imVordergrund. Diese Projekte sollen nebender touristischen Vermarktbarkeit auch fürdie Verbesserung der Wohnqualität inKrumpendorf sorgen.

Froh bin ich, dass die ärztliche Versorgungdurch unsere ambitionierten PraktikerFrau Dr. Eva Vadlau und Herrn Dr. RobertKollermann nunmehr auf guten Beinensteht und ausreichend abgesichert ist. Fürden Sozialmedizinischen Betreuungsringmüssen wir neue Büroräumlichkeiten su-chen, da der Verein aus allen Nähten platztund die alten Räume zu klein gewordensind.

Wichtig ist mir Ihnen zu berichten, dass estrotz großer Ziele, 2012 keine Erhöhungvon Gemeindeabgaben geben wird. Durchunsere geschickte Finanzpolitik, sowiedurch das Lukrieren von Fördermittel desLandes und des Bundes, können wir auchnächstes Jahr ausgeglichen budgetieren.Das bedeutet, dass wir weiterhin selbstän-dig agieren können und nicht, wie in so

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

vielen anderen Gemeinden unser Han-deln vom Amt der Kärntner Landesre-gierung vorgegeben wird.

Abschließend darf ich allen Gemeinde-mandataren, den Gemeindebedienste-ten und allen freiwilligen Helfern sowiemeinem Team für ihren Einsatz im ver-gangenen Jahr danken. Besonders her-vorheben möchte ich das Engagementund die Leistungen von Gemeindevor-stand Horst Mair und Finanzausschus-sobmann Peter Stampfer.

Ihnen, liebe Krumpendorferinnen undKrumpendorfer, wünsche ich eine mög-lichst ruhige, entschleunigte Weih-nachtszeit und ein rundum gutes, erfol-greiches und gesundes Jahr 2012!

Ihr

Peter Nemec

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Die Aufholjagt in Sachen Straßensa-nierung und Umsetzung von Ver-kehrs- und Gestaltungsprojektengeht weiter. Krumpendorf entwickeltsich zunehmend zum tourismusorien-tierten Wohnort mit perfekter Infra-struktur. Mittelmaß ist mir dabei zuwenig. Wir sanieren Stück für Stückunserer Gemeindestraßen und ver-bessern Regenwasserabläufe sowieKanal und Wasserleitungen. Beson-ders Augenmerk lege ich dabei aufdie Qualität der Ausführung und dieSicherheit der Fußgeher und Radfah-rer.

SüdbahnwegDer Südbahnweg zwischen Schlossalleeund Kochstraße konnte noch vor demSommer fertiggestellt werden. Der verord-nete Radweg zwischen Bahnunterführungund Kochstraße wurde markiert und be-schildert, wodurch eine deutliche Verbes-serung der Verkehrssituation erreicht wur-de. Jeder Verkehrsteilnehmer weiß nun woer seinen Bereich hatTrotz massivem Rad- und Fußgängerver-kehr, hat sich Gott sei Dank am Südbahn-weg kein einziger Verkehrsunfall ereignet.

verringerung geführt. Leider muss ichimmer wieder feststellen, dass rücksichts-lose Kfz-Lenker weder die erlaubte Ge-schwindigkeit noch das Parkverbot einhal-ten.

Kreuzung B 83 –Tuderschitzer Landesstraße

Der Baufortschritt beim Umbau der Kreu-zung B 83 – Tuderschitzer Landesstraßegeht zügig voran. Das Marterl musste mitgroßem Aufwand nach den Vorstellungendes Denkmalamtes versetzt werden undwird nach den Bauarbeiten in Schritten re-noviert. Für die Gestaltung des freiwer-denden Platzes vor der Corner-Bar, derzeitprovisorisch geschottert, wurde eine Ge-staltungsplanung in Auftrag gegeben. DieFeinasphaltierung des gesamten Baulosessoll im Frühjahr 2012 erfolgen. (siehe Be-richt Seiten 5-6)

Römerweg - Lannerweg Die längsten und sanierungsbedürftigstenStraßen Krumpendorfs werden ab heuer

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Horst Mair

Aufholjagd geht weiter

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Auch die Einbahnregelung am Südbahn-weg hat sich bewährt und die Boden-schwellen zu einer Geschwindigkeits-

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schrittweise saniert. Das ersteTeilstück des Römerwegeswurde im November fertigge-stellt. Weitere Teilstücke (Kreu-zung B 83- Richtung Nord)folgen im Frühjahr. Der Lannerweg wird 2012 vonder B 83 bis zum Römerweg sa-niert. Dabei wird die alte Was-serleitung erneuert sowie dieOberflächenentwässerung neugestaltet. Beide Projekte wer-den mit einem Kostenaufwandvon ca. 600.000 Euro berech-net.

Gehsteig – Bad StichStraße

Unserem Bürgermeister Ing.Peter NEMEC ist es gelungen,nach intensiven VerhandlungenGrundabtretungen im Bereichder Bad Stich Straße zu errei-chen. Dadurch ist gewährlei-stet, dass die Planung des Geh-steiges in Auftrag gegeben wer-den kann. Der Baubeginn istfür das Frühjahr 2012 geplant.Für dieses Projekt sind Kostenin der Höhe von ca. 85.000 Eu-ro vorgesehen.

Bike&RideDie Förderung des Öffentli-chen Verkehrs ist eines der Zie-le für eine lebenswerte Zukunft.Deshalb werden auch Projekte,die die Benutzung der Bahnund der Busse fördern vonBund, Land und Gemeinde un-terstützt. Als erste GemeindeKärntens haben wir in Krum-pendorf ein sogenanntes Bi-ke&Ride Projekt eingereichtund massive Förderzusagen be-kommen.Bike&Ride bedeutet, dass mitdem Fahrrad zum Bahnhof ge-fahren wird. Dort das geliebteund vielmals teure Fahrrad (Bi-ke) in sicheren und witterungs-geschützten Abstellräumen ver-sorgt wird. Und dann mit demZug zur Schule oder zur Arbeitgefahren wird (Ride).Nordwestlich des Bahnhofge-bäudes, neben dem Stiegenab-gang, werden solche überdach-ten und beleuchteten Radab-stellplätze mit absperrbarenRadboxen errichtet.Südlich des Bahnhofs, beim

sogenannten Infopoint (runderPlatz am Radweg) sollen eben-falls überdachte Radabstellplät-ze mit versperrbaren Radbo-xen, Werkzeugständern sowieInfotafeln und ein Trinkbrun-nen entstehen. Die Planung ist fertiggestellt,die Finanzierung gesichert undmit der Durchführung sollnoch im Frühjahr 2012 begon-nen werden.

ParkplatzBad Stich Straße

Der Parkplatz Bad Stich Straßewurde von den Pkw-Lenkernim vergangenen Sommer sehrgut angenommen. Die Parksi-tuation in der Bad Stichstraßezwischen Bahnübergang undKoschatweg hat sich dement-sprechend gebessert. Trotzdemwurde es notwendig, für diegesamte Bad Stich Straße vonder Bahnüberführung bis zumBad Stich ein Halte und Park-verbot zu erlassen.

LeitsystemAuch über die Errichtung einesneuen Beschilderungssystemsin Krumpendorf (Leitsystem)hat man sich jahrelang nicht„drübergetraut“.Dementsprechend traurigschauen die Wegweiser undAnkündigungstafeln im Ortaus. Um das Rad nicht neu zuerfinden zu müssen, haben wiruns die Erfahrungen andererGemeinden zugutekommenlassen.Ein einfaches und übersichtli-ches Schildersystem wird imJänner 2012 errichtet. Die al-ten, unaktuellen Tafeln werdenentfernt. Durch dieses Leit -system soll in erster Linie dieErreichbarkeit von öffentlichenund touristischen Einrichtun-gen erleichtert und das Ortsbildverschönert werden.

BahnhofsvorplatzDie Gestaltung des Bahnhof-vorplatzes muss erst mit derÖBB verhandelt werden undwird voraussichtlich im Jahr2012/13 realisiert.

„GV Horst Mair mit Gattin Maria“

Einsatz und Kompetenz!Dass sich Krumpendorfs Straßen und Plätze im Aussehen undQualität rasant verbessern ist hauptsächlich dem Einsatz vonGemeindevorstand Horst Mair (SPÖ) zu verdanken. Die Finanzierung von Straßensanierungen ist eine Sache dieschwierig genug ist, aber die korrekte Umsetzung solcher Pro-jekte ist noch wesentlich aufwendiger und erfordert 120%igenEinsatz. Um die Vorstellungen der Planer, die gesetzlichen Möglichkei-ten, die Befindlichkeiten der Baufirmen und die Wünsche derAnrainer unter einen Hut zu bekommen, braucht Horst Mairgroßes technisches und gesetzliches Wissen, Einfühlungsver-mögen und vielfach klare Worte. Horst Mair lebt für diesen Ort und setzt sich bedingungslos undehrenamtlich für diese Aufgabe ein. Danke! Bgm. Peter Nemec

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entfernt werden musste. Nachdem diegroben Arbeiten fertiggestellt sind, geht esnach der Winterpause im Frühjahr 2012mit dem Feinasphalt und der Gestaltungdes Umfeldes weiter. Die Parkflächen wer-

Großbaustelle in Krumpendorf:Kreuzung Moosburgerstraße

Ein Bericht von Bgm. Peter Nemec

Klare Verkehrsverhältnisse und dieVerbesserung der Sicherheit amSchulweg für unsere Kinder warenund sind die Hauptbeweggründe fürden Kreuzungsumbau der insgesamtrund 700.000 Euro kostet. Die Ge-meinde Krumpendorf hat sich mit125.000 Euro dabei pauschal betei-ligt. Bauherr und Planer ist dasStraßenbauamt des Landes Kärnten.

„Niemand weiß wie viel Arbeit und unter-nehmerisches Leiden unter diesem As-phalt liegen“ so der Bauleiter und Ge-schäftsführer der Bauausführenden FirmaAspalt Ring, Herr DI Morak. Und dieserSatz entspricht voll und ganz den Tatsa-chen. Viele Mühen waren zu bewältigenund täglich neue Probleme zu lösen, bisder Verkehr durch die neue Ampel geregeltwerden konnte. Die Bauarbeiten unfallfreiund ohne Gefährdung der Schulkinder beilaufendem Verkehr abzuwickeln, war diegrößte Herausforderung. Neben den technischen Verbesserungensollte aber auch das Ortsbild gestaltet undTraditionelles bewahrt werden. Mitgroßem Aufwand wurde Krumpendorfs äl-tester Bildstock auf einen vom Bundes-

denkmalamt vorgegeben Platz überhoben.Die alte Linde wollten wir ursprünglichbestehen lassen. Beim Pflegeschnitt mus-sten wir aber leider feststellen, dass siekernfaul war und aus Sicherheitsgründen

„Am 2. Mai 2011 begann der Umbau derKreuzung“

„Wir wollten die ehrwürdige Linde erhalten und einen Pflegeschnitt durchführen lassen.Doch leider war sie kernfaul und musste gefällt werden“

„Die Ampel ist von 6 bis 22 Uhr täglich ein-geschaltet und wird mit modernsten Video-sensoren gesteuert. Die Hauptstraße hatVorrang“

„Gestaltungsskizze „Gendarmeriepark“

„Das Meisterstück: Krumpendorfs ältesterBildstock wird als Ganzes überhoben. DasBundesdenkmalamt wird ihn wieder restau-rieren. Das Dach wird die Handschrift vonSiegi Tragl tragen“

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den optimiert und Fahrradabstellplätze er-richtet. Der Gendarmeriepark wird in Zu-kunft östlich der Straße liegen und dieMöglichkeit für einen Gastgarten vor demLokal „Corner“ bieten. Mit Gestaltungs-elementen des Sees, wie zum BeispielSchilf, Sonnensegel und Brücken als Sitz-flächen, wollen wir den Wörthersee aufdiesem Platz und somit ins Zentrum desOrtes holen. Ich will, dass künftig Krum-

pendorf am Wörthersee auch auf derHauptstraße erkennbar ist.Abschließend möchte ich den Mitarbeiternder Firma Asphalt Ring für ihre Umsichtund Rücksichtnahme auf unsere Schulkin-der danken. Mit derart großen Maschinenauf solch kleinen Raum zu manövrierenund dabei auch noch auf Fußgeher und denlaufenden Verkehr zu achten ist eine großeLeistung. Der Polizeischule und dem Poli-

zeiposten Krumpendorf danke ich dafür,dass sie täglich zu Schulbeginn drei Be-amte zur Absicherung der Baustelle bereit-gestellt haben. Und dankbare Anerken-nung auch für die Leistungen unseres„Straßenchefs“ Gemeindevorstand HorstMair und unserem neuen Mitarbeiter imTiefbauamt, Herrn Ing. Karl-Heinz Rieger,die sich unermüdlich für das Gelingen ein-gesetzt haben.

Das UnternehmenDie Firma AsphaltRing BauGmbH ist ein mittelständischesKärntner Unternehmen das be-reits seit dem Jahre 2006 be-steht. Unser Firmensitz ist inBlintendorf 10 in 9300 St. Veitan der Glan. Wir stehen Ihnenfür sämtliche Tiefbauarbeitenim Raum Kärnten gerne zurVerfügung und freuen uns aufIhren Anruf unter der Telefon-nummer 04212/48500.

Die Baustelle:Wir haben am 02.05.2011 mitden Bauarbeiten begonnen. Inder ersten Bauphase vor der 2-monatigen Sommersperre ha-ben wir den ersten Straßenab-schnitt gebaut. In dieser Phasewurden wir mit zahlreichen zu-sätzlichen Herausforderungenkonfrontiert. Zum einen hattenin dieser Zeit das GTI-Treffenam Wörthersee mit dem starkerhöhten Verkehrsaufkommenund zum anderen auch der au-tofreie Tag mit seinen vielenRadfahrern, Skatern und Spa-ziergängern stattgefunden. Zubeiden Terminen mussten wireine geschlossene Asphalt-

decke sowie eine sichere undungestörte Durchfahrt durchunsere Baustelle gewährlei-sten. Trotz dieser zusätzlichenErschwernisse konnte einebaustellenfreie Sommerzeit er-reicht werden. Nach der Som-mersperre ging es dann wiederzügig voran. Der zweite Bau-abschnitt war nicht weniger ar-beitsintensiv. Besonders ge-freut haben wir uns, dass unse-re Baustellenabsicherungdurch die Presse gelobt wurde,da uns die Sicherung der Bau-stelle aufgrund der Nähe zumKindergarten und der örtlichenSchule ein besonders wichtigesAnliegen war.Nach einer Bauzeit von 5 Mo-naten gehen nun die Arbeitendem Ende zu und wir sind stolzein so großes und wichtigesStraßenstück der GemeindeKrumpendorf zur allgemeinenZufriedenheit abgeschlossenzu haben.Gesamt wurden auf der Bau-stelle im Durchschnitt rund 15Arbeitnehmer beschäftigt. Auf-grund der Dringlichkeit derBaustelle wurde an 6 Tagen inder Woche gearbeitet. Während

dem GTI-Treffen und dem au-tofreien Tag wurde die Baustel-le auch sonntags von uns be-treut.

Die Baumaßnahmen imEinzelnen:

Durch die Verlegung der L74Tuderschitzer Straße in Rich-tung Westen auf die Achse derKochstraße wurde eine 4- ar-mige Kreuzungskonfigurationerzielt. Die Kreuzung wurdemit einer Verkehrslichtsignal-anlage ausgestattet. Die beste-hende Bushaltestelle für dieFahrtrichtung Pörtschach wur-de mittels eigenen Busfahr-streifen in den Knotenbereichverschoben und mit Buspriori-sierung gesteuert. Als Entwäs-serungsmaßnahme wurde derBestand adaptiert bzw. instandgesetzt, sowie durch neue Ein-laufschächte ergänzt. Die vor-

handene Straßenbeleuchtungwurde wiederverwendet undder neuen Situation angepasst.Die bestehenden Randleistenund Spitzgräben wurden abge-tragen und neu errichtet. DieQuerneigung der B83 wurdedurch Fräsung und Profilie-rung auf einen einheitlichenWert von 2.5% gebracht. Ab-schließend wird eine 4cm star-ke Deckschichte aufgetragen.Entlang des rechten Fahrbahn-randes auf der L74 Tuderschit-zer Straße ist der bestehendeRandbalken mit dem dazu-gehörigen Geländer abgetragenund erneuert worden. Die Fahr-bahn wurde vollflächig abge-fräst und mit einer neuen Deck-schichte versehen. Für die weg-gefallenen Parkplätze wurdeim Nord-Ost-Teil des Kreu-zungsbereiches eine Ersatz-fläche geschaffen. Anzeige

„Große Maschinen, Fußgeher und Verkehr auf engstem Raum. Eine Baustelle die starke Nerven verlangt hat.“

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aneignen müssen und unsereLebenspraxis ändern müs-sen, um unser Leid zu über-winden.

Ich will in einer Gesellschaftleben, in der die Grundwerte -Freiheit, Gleichheit, Gerechtig-keit und Solidarität – die Leit-prinzipien sind. Eine Grund-voraussetzung dafür ist, dasswir unser Wirtschaftssystemvon Grund auf verändern müs-sen. Es muss zu einer Abkehrdieses unsäglichen Wachstums-fetischismus kommen. Ichwünsche mir, dass möglichstviele Menschen ein erfülltesLeben ohne Angst um ihre Exi-stenz führen können. Vor allemauch die Kinder und Jugendli-chen, weshalb Bildung neu de-finiert und das Bildungssystemendlich reformiert werdenmuss. Nicht zuletzt auch, weilAngst der ideale Nährboden fürall die politischen Rattenfängerist, die aus der Angst der Men-schen ihren Erfolg ziehen.

Dies zu erreichen, erfordert dasEngagement vieler Menschen,die all die Auswüchse und Fehl-entwicklungen unserer Tagenicht mehr resigniert zurKenntnis nehmen und dagegenetwas unternehmen wollen.Deshalb engagiere ich mich.Gemeinderat zu sein bedeutetfür mich nicht eine Funktion zuhaben, sondern für die Gemein-schaft tätig zu sein. Ich habemich also für einen Schritt inRichtung ‚Sein‘ entschieden.Und Sie? Haben, oder lieberSein? Sie erreichen mich perE-Mail [email protected]!

Tu felix Krumpendorf –Haben oder Sein!

Eine kritische Analysevon Peter Stampfer

Die vielen positiven Reak-tionen auf meinen letztenArtikel „Empöre Dich!“ ha-ben mich ermuntert, michweiterhin mit den gesell-schaftlichen Rahmenbedin-gungen unserer Tage zu be-schäftigen.

Die kollektive, gesellschaftli-che Entscheidung, im Habenstatt im Sein zu leben, hat unsan den Abgrund geführt. EinIrrweg, wie zwischenzeitlichauch viele Verfechter des Neo-liberalismus erkennen und zu-geben. Deren Credo: „Geht esder Wirtschaft gut, geht es unsallen gut“, von allen Deregu-lierern als Freibrief verstan-den, hat alle Mindeststandards,die seit Jahrzehnten erkämpftwurden, in nicht einmal 20Jahren pulverisiert. Aber jetztzeigt sich: Nur wenn es allengut geht, kann es auch derWirtschaft gut gehen.Was nun? Auch Dr. Hugo Por-tisch, wirklich kein Sozialro-mantiker oder gar Linker, stelltdiese Frage in seinem vor kurz-em erschienen Buch. Ja, wasnun?1976 veröffentlichte ErichFromm das Buch „Haben oderSein“. Er beschrieb die Konse-quenzen des nur im Haben Le-bens und zeigte damit auf, dassdie Probleme von heute, dieweit über eine Krise des Fi-nanzsystems hinausgehen, dasErgebnis dieser kollektivenEntscheidung für das Habensind. Es sollte uns doch allenbesser gehen. Dieser Leitsatzder Wiederaufbaugenerationwar und ist jedoch ausschließ-lich materialistisch und konsu-morientiert zu verstehen, nichtim Sinne, Du sollst glücklicher,lebensfroher und unbeschwer-ter durch das Leben gehen,

nein. Du sollst Dir mehr leistenkönnen, mehr konsumieren undmehr Geld verdienen als wir eskonnten. Du sollst es einmalbesser haben als wir.Dieser an sich verständlicheWunsch wurde von den politi-schen Machträgern geschicktgenutzt und es gelang bis in die1980er hinein, den Eindruck zuerwecken, dass wirtschaftlichesWachstum ein Naturgesetz seiund es daher jedes Jahr mehr zuverteilen gäbe. Ein Irrglaube,wie sich jetzt herausstellt. Eswar letztendlich nur dadurchmöglich, dass auf Kosten derZukunft und künftigen Genera-tionen konsumiert wurde. Undjetzt kollabiert das System.Dennoch, alle dachten: Ichkonsumiere, also bin ich. Alleglaubten, wir seien am Rück-weg ins verlorengegangene Pa-radies; aber wir waren in derfalschen Richtung unterwegs.Wir sind am Highway to Hellund merken es gar nicht. DasLicht am Horizont ist nicht einLicht der Hoffnung, dass dieKrise überwunden ist, sondernes sind die züngelnden Flam-men des Untergangs.

Es führte aber auch dazu, dasswir in einer Zeit leben, in derviele Menschen unzufriedenund unglücklich sind, obwohles ihnen materiell so gut gehtwie noch nie. Ein wesentlicherGrund dafür ist die Marketingi-sierung des Einzelnen, wieFromm es bezeichnet. Jedermacht alles und entspricht denErwartungen aller. Egal, wor-um es geht, jeder traut sich al-les zu, Hauptsache, es ist lukra-tiv. Für den Einzelnen natürlichund egal, ob es zu Lasten derGemeinschaft geht oder nicht.Dies führte einerseits zu einemTriumphzug der Inkompetenzund Überforderung und dazu,dass viele durch ihre Beliebig-keit verbrannten, da sie ohne

Rücksicht auf ihre persönli-chen Wünsche und Talente sicherbarmungslos ausbeuteten.Andererseits wurden Werte wieSolidarität, Verantwortung fürdas gemeinschaftliche Wohl in-nerhalb kürzester Zeit ausra-diert und vernichtet.Die Vernachlässigung des Ge-meinwohls ist auch daran zu er-kennen, dass die Natur in ei-nem nie dagewesen Ausmaßausgebeutet wird, dass weltweitMillionen Menschen unter un-erträglichen Bedingungen ihrLeben fristen müssen, Sklaver-ei nicht überwunden wurde,sondern fröhliche Urstände fei-ert - und niemand denkt wirk-lich darüber nach. Wen küm-mert es, dass benötigte Roh-stoffe, die in unserer Alltags-technik, wie Mobiltelefonengebraucht werden, von Men-schen in Afrika in Erdlöchernmit bloßen Händen ausgegra-ben werden und die dafür,wenn sie Glück haben, alsLohn am Leben bleiben.Hauptsache ich bin rund umdie Uhr erreichbar. I-God seiDank.Wir stehen an einem Scheide-punkt. Wir müssen uns und dieGesellschaft ändern. Jetzt, undzwar rasch. Immer mehr Men-schen erkennen, dass der Zeit-punkt für einen grundlegendenWandel gekommen ist. Es tutgut, zu sehen, dass weltweitHundertausende gegen dasherrschende System demon-strieren. Fromm schreibt, dassfür Änderungen folgende Vor-aussetzungen gegeben seinmüssen:■ Wir leiden und sind uns des-sen bewusst

■ Wir haben die Ursachen er-kannt

■ Wir sehen die eine Möglich-keit, unser Leid zu überwin-den

■ Wir sehen ein, dass wir be-stimmte Verhaltensnormen

Peter Stampfer

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

15. Gemeinderatssitzungvom 5. Juli 2011

In der 15. Gemeinderatssitzung am5. Juli, in der es nicht weniger als 42Tagesordnungspunkte zu behandelngab, wurden folgende wesentlicheBeschlüsse gefasst:

■ Die Auftragsvergabe zur Neugestaltungder Kreuzung B83/Tuderschitzer Stra -ße/Kochstraße wurde einstimmig be-schlossen, die Bauarbeiten sollen am 5.September beginnen.

■ Die Sanierung von Lannerweg, Römer-weg und Bad-Stich-Straße (inklusiveder Errichtung eines Gehweges) werdenab Herbst in Angriff genommen. Auchdiese Beschlüsse wurden einstimmiggefasst.

■ Die Anpassung der Tarife für die Turn-saalmiete der Krumpendorfer Volks-schule wurde einstimmig beschlossen.

■ Am Parkplatz für das KrumpendorferParkbad wird zur Bewirtschaftung einParkscheinautomat aufgestellt. Der Be-schluss gilt für die Saison 2011, danachsoll eine Evaluation stattfinden.

■ Die Unterzeichnung der Resolution,RAUS aus EURATOM‘ wird mit einerGegenstimme angenommen.

■ Der neu errichtete Seeblickweg wird indas öffentliche Gut übernommen.

■ In einer Grundsatzdiskussion zum The-ma ‚Bio-Fernwärme für Krumpendorf‘

zeigt sich aufgrund von ökologischenund ökonomischen Aspekten allgemei-nes Interesse an so einem Projekt. Kon-krete Beschlüsse zu Fragen wie Stan-dort und Geschäftsmodell werden je-doch vertagt.

■ Das neu gestaltete Leitsystem an derKrumpendorfer Hauptstraße wird ein-stimmig beschlossen.

16. Gemeinderatssitzungvom 18. Oktober 2011

In der 16. Gemeinderatssitzung vom18.10.2011 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:

■ Der 3. Nachtragsvoranschlag für 2011wurde einstimmig beschlossen.

■ Beim Bahnhof wird ein „bike&ride“-Platz errichtet, die Finanzierung erfolgtzu je einem Drittel durch das LandKärnten, den Klima- und Energiefondund die Gemeinde. Der Beschluss fürFinanzierung und Auftragsvergabe er-folgte einstimmig.

■ Der Teilbebauungsplan „Hotel-Eggerneu“ wurde einstimmig beschlossen.

■ Die Auftragsvergabe zur Sanierung ei-nes Teilstückes des Römerweges miteiner Bausumme von ca. € 42.800,–wurde einstimmig beschlossen.

■ Es wurde einstimmig beschlossen, dieim Gemeindebesitz befindlichen

Grundstücke bei den Kirchengründenzum Verkauf anzubieten.

■ Die Übernahme des Sonnenweges indas öffentliche Gut wurde vom Gemein-derat einstimmig beschlossen.

■ Die Verordnung einer Halte- und Park-verbotzone vom Gasthof Steirerhanslbis zum Strandweg und einer Kurzpark-zone im Bereich der Haupstrasse zwi-schen der Moosburgerstrasse und derSchlossallee wurde einstimmig be-schlossen.

■ Für den Sozialmedizinischen Betreu-ungsring wurde ein Kostenbeitrag zurBüromiete in Höhe von € 320,– monat-lich einstimmig beschlossen.

■ Die Hundesteuer wird mit € 30,– proJahr festgesetzt. Der Beschluss zur Än-derung der Verordnung erfolgte einstim-mig.

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Von Frauen für FrauenDas Jahr neigt sich dem Ende zu,und WIR können auf ein Jahr voll-er Aktivitäten zurückblicken, diedazu beigetragen haben, dasssich die Kommunikation unterUNS weiter verbessert hat

➤ Ein gutes Beispiel dafür ist das Ergeb-nis aus dem geselligen Abend nachdem Kochkurs – die Ehemänner ha-ben einstimmig erklärt, dass sie dennächsten Kochkurs bestreiten möch-ten und für UNS Damen kochen wer-den. Dieser Kochkurs ist für März2012 geplant, und WIR freuen uns aufeine zahlreiche Teilnahme.

➤ Die praxisbezogenen Diskussionsrun-de und der vertrauliche Austauschzum Thema „Pubertierende Jugendli-che – wie gehe ich damit um“ war gutbesucht und hat gezeigt, wie wichtiges ist miteinander zu reden. In derKommunikation – so schwierig sieauch sein kann - liegt nach wie vor diebeste Problemlösung.

Flohmarkt➤ Der alljährliche Flohmarkt für Alt undJung war dieses Jahr leider nicht sogut besucht, trotzdem sind alle Aus-steller und Besucher auf ihre Rech-nung gekommen und waren zufrie-den.

Das Highlight – Lesung vonProf. Dr. Alois Brandstetter

➤ Das Highlight im November 2011 –die Lesung von Prof. Dr. Alois Brand-

stetter – war ein literarischer Hochge-nuss und ein voller Erfolg. Wie bereitsim vergangenen Jahr wurden auch heu-er wieder Spenden für eine bedürftigeFamilie in Krumpendorf gesammelt.Wir möchten uns auf diesem Weg nocheinmal recht herzlich bei Prof. Brand-stetter bedanken. Wie im letzten Jahrgab es auch Spenden der Firma WPSportswear GesmbH. Besten Dank anGeschäftsführer Hubert Vouk für dieWinter-Kinderjacken. Alle Spendenwurden Anfang Dezember an die Fami-lie übergeben.

Flohmarkt

2012➤ Auch für das Jahr 2012 sind einigesehr interessante Veranstaltungen geplantund wir würden UNS freuen, wenn Sieauch weiterhin so zahlreich an unserenVeranstaltungen teilnehmen, um dieKommunikation zwischen UNS weiterzu vertiefen.

Von Frauen für Frauen wünschen wirIhnen eine besinnliche Weihnachtszeit !

Kontakt:Sabine Vorauer, 0676/9711557 oder

[email protected]

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Die Gründung des Vereines „Sozialmedizinischer Betreuungs-ring Krumpendorf und Pörtschach –Wörthersee Nord“ mit Sitz inKrumpendorf erfolgte im Jahr 1992durch Gemeindebürger mit sozia-lem Gedankengut.

Als erste Obfrau fungierte Frau Dr. HelgaDuffek mit den Vorstandsmitgliedern Har-ald Maier, Susanne Samitz, Ruth Kern,Elisabeth Allesch, Andrea Maier, Dr. Eve-lyn Steinhart, Ingrid Wienerroither sowieVertretern des Gemeinderates und derÄrzteschaft.

Im Jahre 1998 kam die Gemeinde Moos-burg hinzu.

➤ Ziel des konfessionell, parteipolitischund weltanschaulich ungebundenen,nicht auf Gewinn ausgerichtetenVereins ist, Gemeindebürgern Unter-stützung und Hilfestellung in Formvon Pflege und Betreuung zu Hauseanzubieten.

Finanzierung

Die Finanzierung des Vereines erfolgte inden Anfangsjahren durch Spenden, Mit-gliedsbeiträge sowie Subventionen desLandes und der Gemeinden.Dieses Finanzierungsmodell wurde in denFolgejahren durch die Bildung einer Argeder Mobilen Dienste und Einführung einer

Die Pflege zu Hauseumfasst:

Hauskrankenpflegediplomierte Gesundheits-und Kranken-schwestern führen in Abstimmung mitdem Hausarzt medizinische Fachpflegedurch.

Altenpflegediese umfasst die Hilfestellung bei derKörperpflege sowie das Training dertäglichen Aktivitäten (Mobilisation).

Heimhilfedie zunehmende Nachfrage nach Hilfebei der Haushaltsführung, Begleitungbei Arztbesuchen, Behördenwegen undSpaziergängen zeigt, dass diese Formvon Hilfestellung immer notwendigerwird. Darüber hinaus verleiht der SMB Kran-kenbetten und Rollstühle und bietetstunden- oder tageweise Betreuung vonerkrankten Urlaubsgästen an.Mit der Errichtung eines behinderten-gerechten und barrierefreien Wohnob-jektes für „betreubares Wohnen“ inPörtschach mit 10 Wohneinheiten er-weiterte sich die Tätigkeit des SMB aufdie Betreuung der Bewohner in dieserWohnanlage durch wöchentliche Zu-sammenkünfte unter Leitung einer Se-niorenanimateurin. Mittlerweile hat der Sozialmedizini-scher Betreuungsring einige hundertMitglieder. Mit einem geringen Jahres-beitrag können auch Sie Mitglied desSozialmedizinischen Betreuungsringswerden und mithelfen, die sozialen Zie-le des Vereins zu unterstützen.

Sozialmedizinischer BetreuungsringKrumpendorf – Pörtschach –

Moosburg – Wörther See Nord (SMB)

Ihr Partner für alle Abfälle ·A·S·A·.A.S.A. Abfall Service AG, Niederlassung Klagenfurt

9020 Klagenfurt, Rampenstraße 13, Tel.: 0463/33231, Fax: 0463/37684

e-mail: [email protected], www.asa.at

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Bad-Stich-Strasse 5 · 9201 KrumpendorfTel. 0664/2538084 · Fax 04229/2423 · Tel. 0664/4157938

Ein Teil des SBM-Teams – auf dem Bildvon links: Kornelia Klimbacher (Büro),Andrea Ennemoser (PH), Marianne Pau-litsch (HH), Sandra Huainig (Pflege-dienstleitung), Isabella Lotteritsch, Mich-aela Gutzelnig (beide PH)

geregelten Förderung seitens des LandesKärnten abgeändert.Mit dieser neuen Förderung vom LandKärnten und den Kostenbeiträgen der Ge-meinden Krumpendorf, Pörtschach undMoosburg kann die Finanzierung desSMB als gesichert bezeichnet werden, waswiederum der Bevölkerung zugutekommt.

Die fachkompetenten Mitarbeiterinnendes Sozialmedizinischen Betreuungsring(SMB), bestehend aus einer diplomiertenPflegedienstleiterin, Diplomkranken-schwester, PflegehelferInnen und Heim-hilfen stehen hilfsbedürftigen und er-krankten Bürgern sowie allen, die nachKrankenhausaufenthalten zu Hause be-treut werden sollen, zur Verfügung und si-chern somit ein Stück Lebensqualität ingewohnter Umgebung.

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Seit einiger Zeit wird das kontroverseThema Nahwärmeversorgung (besserbekannt unter dem Terminus „Fern-wärme“) in unserem Gemeinderatdiskutiert. Ein privater Anbieter plantunsere Gemeinde mit einem Werkund der daraus resultierenden Infra-struktur zu versorgen. Was bedeutetdas für die einzelnen Bürger/innen,die Gemeinde und nicht zuletzt fürdie Umwelt? Diesen Fragen möchtefolgender Artikel der/dem interes-sierten LeserIn beantworten und dar-über hinaus auf eine kommende In-formationsveranstaltung des potenti-ellen Anbieters aufmerksam machen.

Was ist Nahwärme?Zum Unterschied zu Fernwärme sprichtman hier von der Übertragung von Wärmezu Heizzwecken zwischen Gebäuden –über verhältnismäßig kurze Strecken. DerÜbergang zur Fernwärme mit größerenLeitungslängen ist fließend (Krumpendorfist übrigens die flächenkleinste GemeindeKärntens, daher scheint die BezeichnungNahwärme noch treffender).Die Versorgung erfolgt über Nahwärme-netze. Durch ein verzweigtes Leitungsnetzwird Wasser im Heizkreis gepumpt. In un-serem Fall würde eine zentrale Stelle dasWasser erhitzen und als sog. Vorlauf zumVerbraucher und als Rücklauf vom Ver-braucher transportiert. Das Nahwärmenetz bedient auf diese Artmehrere Gebäude, Wohn- oder Gewerbe-anlagen, wird an einer Stelle beheizt und

kann so durch diverse Filter und einer wei-testgehend optimalen Wärmegewinnungs-anlage nicht nur effizienter sondern ebenauch umweltschonender arbeiten.

Wie wird so ein Werk in derRegel realisiert?

Wie bereits oben beschrieben ist der ei-gentliche Kern einer Nahwärmeversor-gung das notwendige Leitungsnetzwerk,über das die Teilnehmer an die (zentrale)Wärmeerzeugung angeschlossen werden.Der Einfachheit halber wird hier aber mitdem ersten Knoten im Netzwerk, demHeizwerk begonnen. Folgende Abbildung1 zeigt exemplarisch ein Biomasseheiz-kraftwerk (in Grafenstein).In dieser Art kann man sich also baulichdie moderne Wärmeerzeugungsanlagevorstellen. Hierzu sei erwähnt, dass einWerk, egal welcher Größe seinerseitsnatürlich auch mit einem entsprechendenlogistischen Versorgungsnetz ausgestattetwerden muss. Brennstoff muss jedenfallsangeliefert, Abfall entsorgt werden.Wer hier nun bereits über Vor- und Nach-teile nachdenkt: Der momentan als best-möglicher Standort im Gespräch ist Leins-dorf. Hier wären Autobahn Auf- und Ab-fahrt, also stünde der Versorgung nichts imWege. Das Verkehrsaufkommen würdesich also ebenso hauptsächlich nach demKreisverkehr Richtung Pörtschach er-höhen. Ausführliche Details zu einem nen-nenswerten zusätzlichen Verkehrsaufkom-men müssten erst erhoben werden.Übrigens: Eine Studie zur Biomassever-

Ein Nahwärmenetz in der GemeindeKrumpendorf – ein Denkanstoß

sorgung von Raffaele Spinelli und Mat-thias Secknus, spricht in einer Fallstudieaus dem nahen Ausland von einem Versor-gungsmix, der nur zu 4% aus der lokalenForstwirtschaft kommt. Ein Großteil wirddurch Biomasse aus Holzindustrieabfällengestellt. Dementsprechend muss der posi-tive Umweltaspekt jedenfalls etwas relati-viert werden, auch wenn sich der Verkehrin Grenzen hielte.Von diesem Werk führen Versorgungslei-tungen, typischerweise nicht sichtbareErdleitungen zum Transport von Warm-wasser als Wärmeträger, zu den einzelnenTeilnehmerinnen. Vor allem gewerblicheEinrichtungen, aber auch Mehrfamilien-häuser können sich so über einen Nah-wärmeverteiler mittels Zählwerk in dasNetz hängen und die Heizapparate aufdre-hen.Für Eigenheimbesitzer, also dem Einfami-lienhaushalt, ist die Rentabilität fraglich.Der Komfort sich nicht mehr um Brenn-material, Servicierung der Heizanlage u.ä.kümmern zu müssen hat seinen Preis. AnKosten ist neben den laufenden Kosten(derzeit noch unbekannt, ein Preis proKWH muss ebenfalls erst erhoben wer-den), eine einmalige Anschlussgebühr zuentrichten. Sie beträgt laut Schätzungenvermutlich um die 4.000 EUR, wobei einemögliche Förderung (siehe unten, Förde-rungsrichtlinie) diesen Betrag etwasschrumpfen lassen könnte.Folgende Abbildung 2 zeigt exemplarischeinen Heizverteiler für ein Mehrfamilien-haus inkl. separatem Zählwerk für jedenHaushalt.

Abbildung 1: Biomasseheizkraftwerk in Grafenstein mit rund 1.000 KW Leistung für rund 160 Haushalte [www.regionalwaerme.at]

Berichtvon Horst Kandutsch

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Was bedeutet das nun tatsächlichin pekuniärer und ökologischer

Hinsicht?Hier gibt es nun mehrere noch nicht fest-stehende Auswirkungen. Ein Biomasse-Nahversorungswerk macht ökologisch,wie auch ökonomisch natürlich erst dannSinn, wenn die Zahl der TeilnehmerInnenentsprechend groß ist. Erst dann gibt es indiesen Bereichen kaum eine Alternative,besonders, wenn Luftschadstoffe wie z. B.NOx (Stickoxide) in dem betroffenen Ge-biet vermieden werden sollen.Die Bedingungen, neue Fernwärmean-schlüsse zu tätigen, sind derzeit günstig:Die Bundesregierung legt ein Förderpro-gramm auf, das Hausbesitzer/innen beiden notwendigen Umbaumaßnahmen ent-lasten könnte. Auch Mieter/innen profitie-ren von der wartungsarmen, kostengünsti-gen Energie.Aus den Förderungsrichtlinien zur Errich-tung von Nahwärmeanschlüssen [näheresauch unter www.ktn.gv.at/150187_DE ]Durch Fernwärmeanschlüsse (insbesonde-re auf Basis erneuerbarer Energieträger)sollen die bei der Raumwärmeerzeugungaus herkömmlichen Feuerungsanlagenemittierten Luftschadstoffe vermindertwerden. Eine Steigerung der Fernwärme-nutzung um 50% ist ein Ziel der Landes-energieleitlinien. In Kärnten sollen proJahr 400 zusätzliche Fernwärmeanschlüs-se installiert werden. Gleichzeitig solldurch den Einsatz effizienter Heizungs-umwälzpumpen der Stromverbrauch derHeizungsanlagen erheblich reduziert wer-den. (…)Für den Anschluss an eine Fern-wärmeanlage wird ein einmaliger, nichtrückzahlbarer Baukostenzuschuss in Höhevon 40 % der anerkennbaren Investitiongewährt. Die maximale Höhe des Bauko-stenzuschusses beträgt:➤ a) Einfamilienhaus E 1.100,–➤ b) Zweifamilienhaus E 1.450,–(…)Zu den überwiegend geschilderten positi-ven Fakten und der Förderung müssenaber auch wichtige Randbedingungen ein-gehalten werden, als einige Beispiele seienhier folgende angeführt:Ein Anschlusszwang der Haushalte ist zuvermeiden, darf höchstens mit einer sehrlangen Übergangsfrist in Kraft treten. DieGründe hierfür sind einfach nachvollzieh-bar.Ist die Übergangsperiode derart lang, dassjeder Haushalt ohnehin seine Heiztechnikin dieser Frist erneuern oder wechselnmüsste, so entstehen der/dem einzelnenBürgerIn durch den Anschluss und Umbaukeine zusätzlichen Kosten. Sollte sich imLaufe der Periode eine andere, noch gün-

Abbildung 2: Nahwärmeverteiler in einemMehrfamilienhaus mit Wärmezählern fürdie einzelnen Abnehmer. [Wikipedia]

stigere oder umweltverträglichere Wärme-versorgung herausstellen, so dürfen diepotentiellen TeilnehmerInnen in ihrer Ent-scheidung nicht eingeschränkt werden. Ei-ne Ausnahmeregelung für diesen Fall mussvorab definiert und beschlossen werden.Einspeisung durch Dritte sollte nicht aus-geschlossen werden. Eine Abhängigkeitvon einem Anbieter öffnet Tür und Tor zueiner unerwünschten Monopolstellung,gerade in diesem Sektor. Verpflichtet sichder Anbieter aber eine Dritteinspeisung zuermöglichen, so wird der Wettbewerb ihmeinerseits unangemessene Preisanhebun-gen deutlich schwerer machen, anderer-seits könnten andere alternative Energie-quellen (etwa Solarenergie) so auch Ein-zug in das Wärmenetz finden.Eine Warmwasserübernahme muss ge-währleistet werden. Warmwasser, dassausschließlich zu Heizzwecken verwendetwird, lässt andere Energiekosten (etwaElektroboiler o. ä.) wiederum ansteigen.Dementsprechend sollte sich der Anbieterhierzu frühzeitig bereit erklären etwaigetechnische Vorbereitungen zu treffen.Wie in diesem Denkanstoß recht deutlichzu erkennen, wäre es nicht vernünftig einHeizwerk ohne nähere Überprüfung undDiskussion der Situation abzulehnen.Neben einem möglichen Nutzen für dieUmwelt und die Gemeinde selbst (Infra-struktur) könnten auch erhebliche Vorteilefür jeden Haushalt an sich geschaffen wer-den. Diesen derzeit noch bewusst gewähl-ten Konjunktiv gilt es sorgsam abzuwägenund im Rahmen einer qualifizierten Dis-kussion zu erörtern.Auf nachdrückliches Bestreben unseresBürgermeisters Peter Nemec hin erklärtensich die potentiellen Betreiber bereit, ihrKonzept im Rahmen einer Informations-veranstaltung öffentlich zu präsentierenund im Anschluss Fragen zu beantworten.Eine separate Einladung an jeden Haushaltfolgt zeitnah, der vorläufige Ort und Ter-min wurde jedenfalls auf 25. Jänner in derGemeinde Krumpendorf festgelegt.

A-9201 KRUMPENDORF · LORBERSTEIG 1TELEFON 04229 / 2003

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf. Zweck: Information der Bewohner Krumpen-

dorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

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Der 2. Krumpendorfer Touris-mustag am 27. Oktober 2011stand unter dem Motto„Neue Impulse bringen Be-wegung nach Krumpendorf“.Getreu der touristischen Po-sitionierung „Krumpendorf,die Bewegungsarena amWörthersee“ standen auchdie Impulsreferate unter die-sem Motto. Vier Themenbe-reiche werden im kommen-den Jahr 2012 für die touristi-sche Vermarktung schwer-punktmäßig bearbeitet undbeworben.

Am 27. Oktober 2011 fand der2. Tourismustag der GemeindeKrumpendorf statt. Ein interes-santes und abwechslungsrei-ches Programm motivierte dieZuhörerinnen und Zuhörer zumMitmachen, wenn es 2012 dar-um geht, Krumpendorfs Ange-bot den Gästen noch schmack-hafter zu machen.Tourismusreferent VzBgm. Dr.Helmut Prasch zog Bilanz an-hand aktueller Zahlen. In derSaison 2011 konnten trotz ge-sunkener Bettenanzahl von 120Tourismusbetrieben annähernd120.000 Nächtigungen erzieltwerden, wobei sich die Zahl dertatsächlichen Gästeankünfte aufrund 25.000 beläuft. „Damit be-trägt die durchschnittliche Ver-weildauer unserer Gäste inKrumpendorf 4,5 Tage, wasdem allgemeinen Trend zumzwei- bis dreitägigen Kurzur-laub am Wörthersee wider-spricht. Ein positives Ergeb-nis!“, freute sich VzBgm. Dr.Helmut Prasch. Bürgermeister Ing. Peter Ne-mec legte im Rahmen des Tou-

rismustages ein deutliches Be-kenntnis zur Tourismuswirt-schaft in Krumpendorf ab underinnerte an Bestrebungen, inKrumpendorf mit der Errich-tung einer Saison-verlängern-den Wellness-Einrichtung sowieeinem revitalisierten Parkbadneue Impulse zu setzen.„Krumpendorf ist eine touris-musorientierte Wohngemein-de“, bestätigte Bgm. Nemec.Krumpendorf positioniert sichals „Bewegungsarena am Wört-hersee“. Für das kommendeJahr werden die Bereiche„Schwimmen statt Baden“,„Wandern und Hiken“ sowie„Reiten“ und „Golf“ schwer-punktmäßig bearbeitet. The-men, für die Krumpendorf besteVoraussetzungen hat. Themen,die perfekt für die Belebungvon Vor- und Nachsaison sind.Iris Moser, Qualitätscoach derWörthersee Tourismusgesell-schaft, präsentierte Rückblickeund Ausblicke sowie Möglich-keiten für die betriebliche Zu-sammenarbeit mit der WTG.„Besonders am Herzen liegt unsdie brandneue Tourismus Qua-litätsinitiative, die für unseretouristische Vermarktung ex-trem wichtig ist und für teilneh-mende Betriebe eine großeChance darstellt“, so Iris Moser. Zu den Themen Reiten undGolfen referierten Dr. Uwe See-bacher, Organisator des Polo-Reitturniers auf Gut Drasing,sowie Mag. Theres Smolak, Ge-schäftsführerin ReiteldoradoKärnten. Reiten als Urlaubsmo-tiv ist gefragt wie nie zuvor. MitGut Drasing, und den Reitstäl-len Hallegg und Knoll sowie ei-nem perfekten Reitwegenetz

Touristische Impulse für Krumpendorf

sind die Voraussetzungen inKrumpendorf perfekt. Dies giltauch in Bezug auf das ThemaGolf – die Nähe zu vier ausge-zeichneten Golfanlagen und dieLage im Dreiländereck bietenunzählige Möglichkeiten fürden Tourismus.Mario Schönherr, Organisatordes Wörthersee Trails, schloßan dieses Thema an. „NatureFitness“ ist der neue Zugangdes Menschen zur naturnahenBewegung. Der boomendeWörthersee Trail entlang desRundwanderweges, mit denDisziplinen Trail Running,Wandern und Speed Hiking, istdas beste Beispiel dafür. „Aberauch die Unterkunftsbetriebemüssen sich bewegen. Nicht nurim sportlichen, sondern auch imunternehmerischen Sinne. Ziel-gruppenorientiertes Arbeiten,marktorientierte Angebotsle-gung und moderne betrieblicheAusstattung sind heute einMuss!“, war eine wichtige Bot-schaft von Mario Schönherr andie Krumpendorfer Touristiker.„Die Verpackung macht dasAngebot – Angebotsgestaltungfür den touristischen Verkauf“,dieses Thema wurde von Mag.(FH) Hiltrud Presch-Glawisch-

nig, Leiterin TourismusbüroKrumpendorf, aufgegriffen.„Der Gast bleibt nur kurz beiuns, er will Urlaubsfeeling abder ersten Minute. Das heißt,der Gast braucht ein perfektaufbereitetes Angebot. Ange-botspakete, sogenannte Packa-ges, sind dafür perfekt geeig-net“, meint Hiltrud Presch.Packages für die vier Schwer-punkte Bewegung im/um dasWasser, Wandern & Hiken,Golf und Reiten wird es imkommenden Jahr in Krumpen-dorf geben. „Mitmachen er-wünscht! Denn nur mit unserenBetrieben gemeinsam könnenwir unsere Botschaften und An-gebote an die Gäste kommun-zieren“.Für die Moderation beim Tou-rismustag sorgte Seppi Rukavi-na, die kulinarische Betreuungkam von Familie Konec vomLandgasthaus Hobisch, und fürmusikalische Unterhaltungsorgte Buzgi mit „Kärtnerlie-dern neu interpretiert“.

Weitere Informationen zum tou-ristischen Programm 2012 imTourismusbüro!Seien Sie dabei, wenn sichKrumpendorf bewegt …

Fotos vom Tourismustag 2011: Dieter Kulmer

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Peter Kaiser im Interview:

„Die SPÖ steht für einebessere Zukunft Kärntens“SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser im In-terview über klare Zukunftskonzepte,die die SPÖ der völlige Planlosigkeitvon FPKÖVP gegenüberstellt, seineIdee eines „sozialen Gesundheitsres-sorts“ und das stark steigende ver-trauen der Menschen in die Sozialde-mokratie.

Mit Ausnahme der Landwirtschaftskam-merwahl, die traditionell schwarz konser-vativ besetzt ist, führte der Weg der SPÖKärnten heuer von einem Wahlsieg zumNächsten, ist die SPÖ Kärnten im Auf-wind?Kaiser: Die sensationellen Wahlerfolge inWolfsberg, Hermagor und zuletzt bei derPersonalvertreterwahl des Landes habengezeigt, dass die ehrliche, engagierte undanständige Arbeit der Sozialdemokratiebei den Menschen großen Anklang findet.Diese Erfolge stärken natürlich auch dieLandespartei, weil sie die Situation der Po-litik im Land widerspiegeln. Die SPÖ ar-beitet für die Menschen, die FPK/ÖVP-Koalition hält an der Macht fest und zer-stört die Zukunft künftiger Generationen.Wir machen es besser und stellen nach dennächsten Wahlen den Führungsanspruchim Land.

Welche Maßnahmen konkret zerstörendie Zukunft des Landes?Kaiser: Während die FPK/ÖVP-Koalitionauf die Anforderungen und Probleme derZukunft mit einer maßlosen Landesver-schuldung antworten, bietet die SPÖ Re-zepte für eine gedeihliche Zukunft an. Wirstehen für eine Kinderbetreuungsoffensivedie die Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf garantiert. Der steigenden Arbeitslo-sigkeit muss mit der besten Bildung entge-gengewirkt werden. Darum haben wirauch das Bildungsvolksbegehren unter-stützt. Täglich verlassen acht Menschenim erwerbsfähigen Alter das Land für im-mer, wodurch der WirtschaftstandortKärnten geschwächt wird: FPK/ÖVP istaber dermaßen mit sich selbst beschäftigt,dass es ihnen völlig egal ist.

Sie sprechen konkret von Part-of-the-Ga-me FPK-Obmann Scheuch und von derCausa Martinz-Birnbacher?Kaiser: Selbstverständlich, der erstinstanz-

lich verurteilte Scheuch wartet auf seinenächste Verhandlung und bringt in Schlüs-selreferaten wie Bildung oder Jugend ab-solut nichts weiter. Eigentlich sollteScheuch in seiner hohen Funktion alspositives Vorbild fungieren. ÖVP-Ob-mann Martinz versteht ohnehin nie-mand mehr, er hat sich auf Gedeih undVerderb der FPK ausgeliefert. Nach-dem er das Sechs-Millionen-Euro-Honorar, das er seinem privaten Steuer-berater Birnbacher im Zuge des Hypo-Verkaufes zugestanden hat, weiterhin ver-teidigt, ist er als Aufsichtsratsvorsitzenderder Landesholding nicht mehr tragbar.

Viele Skandale und die mangelnde Rück-trittskultur prägen das Bild Kärntens vonaußen? Kaiser: Leider ja, die FPK stellt mit Dör-fler einen Landeshauptmann, der komplettüberfordert ist und lediglich Parteipolitikbetreibt. Dörfler lässt Scheuch in der Lan-desregierung, obwohl dieser in erster In-stanz verurteilt ist. Martinz darf in derLandesholding weiter fuhrwerken.

Was kann die SPÖ dagegen tun, was tunSie dagegen?Kaiser: Wir arbeiten für die Kärntnerinnenund Kärntner und die positive Zukunft desLandes indem wir unter anderem ein De-mokratiepaket vorgestellt haben, dessenKern auf die Abschaffung des Proporz ab-zielt. Durch eine klare Trennung von Op-position und Regierung wird schnell er-sichtlich wer nachhaltig für das Land ar-beitet, und wer für den eigenen Machter-halt. Unser 32 Seiten umfassendes Demo-kratiepaket dient als Basis für eine umfas-sende Reform der Landesverfassung. EinAntrag dazu wurde bereits im Landtag ein-gebracht.

Gibt es Verbesserungen im Sozialsystemdes Landes?Kaiser: Es ist traurige Realität, dass beiden Sozialleistungen massiv eingespartwird, während sich der FPK-Sozialreferentdas Werbebudget für kommendes Jahr auf-stocken lässt. Bestes Beispiel dafür ist,dass etwa die ältere Generation, die diesesLand aufgebaut hat, jetzt mittels Wieder-einführung des Regress für die Pflege zurKasse gebeten wird. Der Heizkostenzu-

schuss wurde von FPK/ÖVP vergangenesJahr mit dem Argument, die Energiekostenseien niedrig, stark minimiert. Heuer sinddie Preise stark gestiegen, aber der Zu-schuss bleibt gering. Unser Ziel ist esKärnten wieder „sozial“ und „demokra-tisch“ zu machen. Wir werden dem BegriffSozialpolitik seine Bedeutung wiederge-ben, indem wir nach den nächsten Wahlendas Gesundheits- und Sozialreferat zusam-menführen und in eine Hand geben.

Sie haben den Teuerungsausgleich trotzjahrelanger Kritik daran heuer in der Re-gierung mitbeschlossen?Kaiser: Wir haben uns bei den FPK mit derjahrelangen Forderung durchgesetzt, dassder Teuerungsausgleich auf eine gesetzli-che Basis gestellt werden muss. Denn nur,wenn ein Rechtsanspruch auf das Geld be-steht, können sich die Menschen, die dar-auf angewiesen sind auch darauf verlas-sen.

Die SPÖ Kärnten ist nach den turbulentenJahren 2010/2011 konsolidiert?Kaiser: Ja, mein Team und ich haben dawirklich Großes geschafft. Sowohl dieStandorte als auch der Großteil der Ar-beitsplätze der ehemaligen KärntnerDruckerei und der KTZ konnten erhaltenbleiben. Wir haben unsere Hausaufgabengemacht und stehen bereits für die kom-mende Landtagswahl bereit.

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Dr. Eva Maria Vadlau bietetIhre medizinische Fach-kenntnis schon seit fast ei-nem Jahr in Krumpendorf,die Ordination ist in derMoosburgerstraße 4 ganznahe an der Hauptstraße.Wir nutzen die Gelegenheit,den Einwohnern unserer Ge-meinde etwas mehr über dieneue Hausärztin zu erzählen.Wir bitten also um eine kur-ze persönliche Vorstellung.

Ich bin in Klagenfurt geboren,besuchte hier die Volksschuleund das Musikgymnasium inViktring, wo ich auch maturier-te. Da ich nicht ganz auf dieMusik verzichten wollte, stu-dierte ich Medizin und Musik –Klassische Gitarre und Klavier- in Graz, wo ich auch promo-vierte. An der Grazer Universität be-gann ich dann auch meine Aus-bildung zur Fachärztin fürAnästhesiologie und Intensiv-medizin, die ich in weiterer Fol-ge im LKH Klagenfurt, beimeinem sehr geschätzten ChefDoz. Prim. Dr. Schalk fortsetz-te und abschloß.Bis Mai 2011 arbeitete ich ander Abteilung für Anästhesiolo-gie und Intensivmedizin desLKH Klagenfurt als Oberärz-tin.Ich bin glücklich verheiratetund habe eine wunderbareTochter, die heuer maturierenwird. Bekannter ist sie jedoch

Neue Kassen-Ärztinin Krumpendorf

Dr. Eva Maria Vadlau

treuung von Patienten/innen inPflegeeinrichtungen undschluss endlich verstehe ichmich auch als wichtiges „Bin-deglied“ zwischen intra- undextramuraler Gesundheitsver-sorgung.Da ich viele Jahre in derSchmerzambulanz des LKHKlagenfurt bei Prim.Prof. Dr.Likar arbeiten durfte, ist einwesentlicher Schwerpunkt mei-ner Arbeit die Schmerztherapie.Als leitende Stationsärztin warich viele Jahre auch auf der Pal-

InterviewvonHermannBürger

als Seglerin, die 2011 Jugend-weltmeisterin wurde. Zur Zeittrainiert Lara für die WM inAustralien im Dezember undversucht die Qualifikation fürdie Olympischen Spiele 2012in London zu schaffen.

Was möchten Sie den Men-schen in Krumpendorf über Ih-re Arbeit vermitteln?Ich arbeite nun seit 1.7.2011 alsAllgemeinmedizinerin, als Kas-senärztin in Krumpendorf. Ichverstehe mich als Hausärztinim „klassischen Sinn“. MeinWunsch ist es für meine Patien-ten in allen Lebenslagen da zusein, dies beginnt bei den MKPUntersuchungen, bei der Vor-sorge, bei der Beratung in allenGesundheitsfragen, bei der Be-

liativstation Klagenfurt und imMobilen Palliativteam Klagen-furt tätig.In meiner Ordination könnendie Patienten/innen auch OP-bzw. Narkosefreigaben undauch Patientenverfügungen ma-chen.

Ein paar Worte zu unserer Ge-meinde – Was gefällt Ihnen?Was könnte besser sein?In meiner Schul- und Jugend-zeit verbrachte ich schon mei-ne Freizeit mit Freunden inKrumpendorf. Das ist bis heu-te so geblieben. Ich liebe es,meine freien Stunden an unse-rem wunderschönen See zuverbringen, meine Familie undich sind schon seit einigen Jah-ren Mitglieder im KYCK amFriedelstrand. Die Menschen inKrumpendorf haben mich sehroffen und freundlich aufge-nommen, wofür ich mich sehrherzlich bedanken möchte.

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Bootshäuser – Zum Schutz fürMensch, Natur und Wasser

Alle in einem Boot: GR Ferdinand Strutz (FPK), Erich Nadrag – Feuerwehr Krumpendorf, Bgm.Peter Nemec (SPÖ), Kdt. Ulrich Nemec – Feuerwehr Krumpendorf, VBgm. Hilde Gaggl (ÖVP),Landeskdt.-Stv. LBR Hugo Irasch und am Steuer Christoph Aste, Mitglied der FeuerwehrKrumpendorf … anlässlich der Einweihung des neuen Bootshauses der Wasserrettung undFeuerwehr

(v.l.n.r. ) Hugo Irasch, Bgm. Peter Nemec,Ulrich Nemec mit der überreichten „Seenixeaus Krumpendorf“

Krumpendorf als Wörthersee-Stütz-punkt von Feuerwehr und Wasserret-tung hat weiter in Infrastruktur inve-stiert und übergab neue Boothäuserihrer Bestimmung. Seit den 70er-Jah-ren haben Wasserrettung und Feuer-wehr rund um den Wörthersee eigeneBoote stationiert. Mit ihren vielenfreiwilligen Helfern sorgen sie auchvon Krumpendorf aus bei Sturm, Ge-witter oder bei Boots-, Chemie- undÖlunfällen für umsichtigen undschnellen Schutz von Mensch undSee.

Investieren in Sicherheit undnachhaltige Zukunft

Damit dies auch in Zukunft gewährleistetbleibt, konnten für die Einsatzboote nungemeinsam mit Feuerwehr, Wasserrettungund Gemeinde neue, adäquate Bootshäu-ser am Stützpunkt Krumpendorf errichtetwerden. Wobei der größte Teil der Finan-zierung in Höhe von ca. 80.000,- Euro vonder Gemeinde Krumpendorf beigesteuertwurde. „Unsere saubere Umwelt, die le-benswerte Landschaft, unser Trinkwasser,unser Wörthersee und vor allem unser al-ler Leben sind unbezahlbare Güter, die wirkompromisslos schützen müssen“, so Bür-

germeister Peter Nemec bei der feierlichenÜbergabe. Die von ihm dabei überreichtenaltehrwürdigen Seenixen aus dem geraderenovierten Tourismusbüro „sollen alsschützendes Symbol dienen und ihrenPlatz näher am Wasser, im neuen Boots-haus finden“. „Diese Investitionen in die Sicherheit undden Schutz von Mensch und Naturgehören mit zu den wichtigsten Aufgabenunserer Gemeinde“, ist mit ihm auch dergesamte Gemeinderat von der Wichtigkeitjedes einzelnen eingesetzten Euro über-zeugt. Der Seelandschaft angepasst und zweck-dienlich von Architekt Herwig Ronachergeplant und umgesetzt von der Krumpen-dorfer Firma Holzbau Strutz, entstandenso zwei ansprechende Bootshäuser und einGerätehaus, die am 28. Mai 2011 feierlichübergeben wurden.

Landschaftspflege sorgtfür wertvollen Lebensraum

mit ErholungswertDarüber hinaus wurde im Zuge der Boots-hausbauten auch der Koschatpark einerRevitalisierung unterzogen. „So kann die-ser freie Zugang und Blick auf den See ineiner schön und gemütlich gestalteten Par-klandschaft für Einheimische und Gästegenossen werden. Mittlerweile ja fast eine

Rarität am Wörthersee“, freut sich Nemecüber die gelungene Gestaltung der Parkan-lage direkt am Wörthersee.Bei der Bootshausübergabe mit feierlicherEinweihung durch Pfarrerin Renate Mos-hammer und Pfarrer Franz Berger konnteder Kommandant der Krumpendorfer Feu-erwehr, Mag. Ulrich Nemec als „Gastge-ber“ viele hohe Würdenträger und Funk-tionäre begrüßen. Neben Landesbranddi-rektor-Stv. Hugo Irasch, Bezirksfeuer-wehrkommandant OBR Gerfried Bürgerund Feuerwehrurgestein „Vinobäck“ ErichNadrag waren auch Abordnungen und wei-tere Würdenträger der Feuerwehren Pört-schach und Krumpendorf anwesend.Ebenso die Vertreter des Gemeinderates,u.a. Bgm. Ing. Peter Nemec, VBgm. HildeGaggl, VBgm. Dr. Helmut Prasch, GVIng. Alexander Wultsch und GV HorstMair. Mitgefeiert haben auch Heinz Kern-jak, Landesleiter der ÖWR (Österr. Was-serrettung) in Kärnten, EinsatzstellenleiterÖWR Krumpendorf Rudi Beschließer, Po-lizeiinspektionskommandant Abt.Insp.Ewald Bellina und der Bezirksstellenleiterdes Roten Kreuzes Dr. Dieter Kopper. Viele Kameraden/-innen und Krumpen-dorfer/-innen feierten die Bootshausüber-gabe mit „ihrer“ Feuerwehr und Wasserret-tung bei einem gemütlichen Umtrunk, mu-sikalisch umrahmt vom Volksmusiktrio„Kas und Polenta“.

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Die Saison 2010/11 ist fürden KSK erfolgreich verlau-fen. Die Kampfmannschaftbehauptete sich im oberenTabellendrittel und beson-dere Freude bereitete derNachwuchs. Unsere U14Mädchen wurden KärntnerMeister und die U16 Jungenwurden Meister ihrer Grup-pe. Finanziell konnte zumSaisonende unter Beach-tung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Bilanzierungein positives Bilanzergeb-nis erzielt werden.

Aufgrund des Rücktritts desObmanns, Christian Mayer,und seines Stellvertreters, LutzBecker, zum Saisonende2010/11 waren Neuwahlen zumVorstand erforderlich. Der Vor-stand setzt sich nunmehr wiefolgt zusammen: Obmann istMarkus Eggerer und sein Stell-vertreter Dr. Thomas Romauch.Die sportliche Leitung obliegtMartin Kaiser. Lutz Becker alsKassier wird vertreten durchElisabeth Prawda. Schriftführerist Michael Geiling.

Nach dem Rücktritt von HaraldHedenig trainiert Harro Hol-zinger die Kampfmannschaft inder Saison 2011/12. Schwer-punkt der Aufgaben des KSKist und bleibt auch weiterhindie Arbeit mit dem Nachwuchs.Wir sehen uns neben Eltern-haus und Schule mitverant-wortlich, den von uns betreutenJungen und Mädchen Rüstzeugauf dem Weg in ihr zukünftigesLeben mitzugeben.

NEUES VOM KSK …… von Lutz Becker und Martin „Tine“ Kaiser

In vier Altersgruppen (U 9, U11, U 14 und U 16) werden vonTrainern mit viel Engagementund zeitlichem Einsatz ca. 70Jungen und Mädchen betreutund trainiert (u. a. neben Team-gedanken – soziale Kompe-tenz, Koordination, Laufschu-le, Schußtechnik kommt vor al-lem der Spaßfaktor nicht zukurz). Leider ist es uns nichtgelungen, unsere in der Vorsai-son so erfolgreiche Mädchen-mannschaft so zu verstärken,daß sie in der laufenden Sai-son – altersbedingt – als Da-

menmannschaft gemeldet wer-den konnte. Wer sich zum Fuß-ball hingezogen füllt, soll ein-fach einmal an einem Schnup-pertraining teilnehmen! Viel-leicht können wir gerade dich –unabhängig ob du Junge oderMädchen (Dame) bist – anspre-chen und damit animieren beimFußballsport dabei zu sein!

Hallentermine (Turnsaal VSKrumpendorf ) ab 21-11-2011:➤ Jahrgang 2003 und jüngerMontag von 16:00 – 17:00Uhr

➤ Jahrgang 2001 und 2002Freitag von 16:00 – 17:00Uhr

➤ Jahrgang 1998, 1999 und2000 Montag 17:00 – 18:00Uhr

➤ Mädchen bzw. Damen abJahrgang 1998 und älterDienstag 19:00 – 20:00 Uhr

Mädchen jünger als 1999 undjünger schauen einfach bei denBurschen ihrer Altersklassevorbei!! Wenn es noch Fragengibt! Einfach bei Kaiser „Tine“Martin (06646626909) nach-fragen!

Bei der Finanzierung seinerAktivitäten ist der Verein ange-wiesen auf die Unterstützungvon Sponsoren. Allein aus Mit-glieds- und Ausbildungsbeiträ-gen sind die vielfältigen Auf-wendungen nicht zu bestreiten.Der KSK möchte sich an dieserStelle ganz herzlich bei all de-nen bedanken, die die Vereins-arbeit finanziell unterstützenund hofft, daß diese Verbun-denheit auch in Zukunft beste-hen bleibt.

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Die anfängliche Skepsis für denUmbau des Erdgeschosses der Ge-meinde wandelte sich rasch in Be-geisterung um. Am 1. Juli wurde dasneue Tourismus- und Bürgerbüro imGemeindeamt Krumpendorf, das umca. 100.000 Euro renoviert wurde,feierlich eröffnet.

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Ent-wicklung des Ortes und zur Erneuerungdes Gemeindeamtes war die Neugestal-tung des Tourismusbüros in der Gemeinde.Mit dem Umbau wurde gleichzeitig auchein neues, kommunikatives Bürgerbürogeschaffen.

Ein helles, einladendes Entree soll bei Ein-heimischen und Gästen für mehr Übersichtund Information sorgen. So wurde aus derwuchtigen Empfangstheke aus den Siebzi-gerjahren eine luftig-moderne und freund-liche Servicestelle.Darüber hinaus wurde auf ein zeitgemäßesund sympathisches Arbeitsumfeld für un-sere Gemeindebediensteten geachtet. „DiePlanung des neuen Bereiches verlangtenmir viel Energie und Überzeugungskraftab, doch die vielen positive reaktionen unddie Begeisterung in der Bevölkerungmacht mir Mut zum Weiterplanen“, soBgm. Nemec.

Für die Umsetzung sorgte mit sichererHand Hans Slocker aus Klagenfurt. Tisch-lermeister Ing. Hermann Strauß setzte„holzige Akzente“ mit schwungvollen,farbigen Empfangspulten. Die Fa. Svobo-da lieferte die Büromöbel.

Neues Tourismus- & BürgerbüroGefeiert wurde am 1. Juli 2011 am Be -ginn einer am Ende sehr guten Sommer-saison.

Für die musikalische Umrahmung sorgtedie Band „Da Capo“ und für die kulinari-sche der Gasthof Jerolitsch. Familie Jandlsteuerte den burgenländischen Wein ausder eigenen Vinothek Vinarium bei.

Beim familiären Eröffnungsfest wurde da-mit auf eine erfolgreiche Sommersaison2011 angestoßen.

Von links: Bgm. Ing. Peter Nemec, 1. Vbgm. Hilde Gaggl, Renate Obiltschnig, Patricia Ploner, Julia Gomernik, Barbara Rodrix (Ge-meinde-Team), 2. Vbgm. Mag. Dr. Helmut Prasch bei der festlichen Eröffnung des neuen Tourismus- und Bürgerbüros

Von links: Raumdesigner und Gestal-tungskünstler Johann Solcker, Bgm. Ing.Peter Nemec

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Die diesjährige Wanderungführte auf vielfachenWunsch in den National-park Nockberge.

Los ging es in St. Oswald, vonwo aus wir auf einem schönenWanderweg in Richtung Mall-nock aufbrachen. Nach guten 2Stunden und 700 Höhenmeternerreichten wir den Kamm, woan einem schönen Aussichts-platz Kaffee und hausgemach-ter Reindling serviert wurde.Die meisten hatten auch nochgenug Energie für den Mall-nock-Gipfel (2226m). Hinunter ging es auf der ande-ren Seite des Berges zur Er-lachhütte, wo wir nach einemgemütlichen Beisammenseinvon unserem Bus abgeholt wur-den.Wie man auf den Fotos sehenkann war das Wetter brillant, al-les klappte bestens - bis auf ei-ne Kleinigkeit: BürgermeisterPeter Nemec wurde beim Erla-cherhaus ‘vergessen’. Er zeigteallerdings schnell, wie man mitschwierigen Situationen um-geht und war nach einer kurzenAufholjagd wieder bei ‘seiner’Gruppe

Wandertag 2011

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Oktoberfest 2011Mittlerweile entwickeltesich das Oktoberfest derFeuerwehr Krumpendorfzum Highlight des Krum-pendorfer Veranstaltungs-kalenders.

DJ Little Hannes und MartinKoioio brachten am Freitag-abend das Zelt zum Kochen.Überboten wurde sie nur vonden Jungen Paldauern, die amSamstagabend für tolle Stim-mung im vollen Zelt sorgten.Eine kurze „Tanzpause“ gab esdann bei der Trachtenmode-schau von Strohmaier Klagen-furt wo die Nora Mackh Tänze-rInnen die neueste Trachtenmo-de präsentierten. Am Samstagnachmittag ent-puppte sich bei der Feuer-wehrolympiade der eine oderandere junge Krumpendorferals Feuerwehrmann der Zu-kunft. Kulinarisch wurden die Gästeheuer erstmals von „Viktor

dem Privatkoch“ verwöhnt.Kurz gesagt eine Veranstaltungdie man unbedingt besuchenmuss!

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Die Krumpendorfer PizzeriaNautik wurde im Jahr 1981als eine der ersten der Re-gion eröffnet. Kürzlich fei-erte das Lokal sein 30-jähriges Bestehen mit ei-nem Bieranstich.

„Die Pizzeria Nautik ist zu ei-ner Institution in der GemeindeKrumpendorf geworden“, zoll-te Bürgermeister Peter Nemecanlässlich des 30-Jahr-Ju-biläums am vergangenen Don-nerstag Respekt. 1981 wurdedas Restaurant an der Haupt-

„Eine Krumpendorfer Institution“feiert Geburtstagstraße von Franz und seinerTochter Gilda Gappmaier, heu-tiger Erian, eröffnet.Drei Jahrzehnte später steht Er-ian als Chefin noch immer täg-lich im Geschäft: „Auch wennes oft anstrengend war, kannich gar nicht glauben, dassdreißig Jahre vergangen sind“,erklärte die junggebliebene 54-Jährige. Dass die Zeiten sichstark geändert haben, weiß aberauch die Unternehmerin.„Man muss auf die Zeichen derZeit reagieren, auf die Wün-sche der Gäste Rücksicht neh-men. Die sind natürlich nichtmehr dieselben wie Anfang derAchtziger“, so Erian. Konti-nuität wird im Ganzjahresbe-trieb dennoch groß geschrie-ben, bereits seit 1987 sorgt eintraditioneller Steinofen fürhochwertige Speisen. Erian:„Auch wenn manche Essge-wohnheiten sich im Laufe derZeit geändert haben, steht Qua-

lität noch immer an erster Stel-le. Auch bei uns.“ Tourismusre-ferent Helmut Prasch erinnertesich in seiner Ansprache wieVizebürgermeisterin HildeGaggl an die legendäre Disko-thek Nautik, ist sich aber auchder Bedeutung des Restaurantsfür den Ort bewusst: „Durch-halten und weitermachen!“ Fürihre Verdienste wurde der Inha-berin ein Ehrenwimpel der Ge-meinde überreicht.„Das bekommen nur ganz we-nige, das muss ich dazusagen“,gestand Nemec, der mit demfeierlichen Bieranstich einengelungenen Abend eröffnete.„Es ist ein schönes Zwischen-fazit, aber jetzt arbeiten wir mitvoller Kraft weiter. Der Som-mer und hoffentlich viele Gästewarten“, weiß Erian, die auchim Jahr 2011 noch voller Taten-drang bei der Sache ist.

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Kriminelle nützen die früh herein-brechende Dunkelheit, um in Häu-ser und Wohnungen einzubrechen,wenn die Bewohner noch in der Ar-beit, oder bei einem gemütlichenAbendausklang in einem Restau-rant sind.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass mitdem Beginn der Herbstzeit und der darauf-folgenden Winterzeit wieder verstärkt mitsogenannten

„Dämmerungseinbrüchen“

in Wohnobjekte gerechnet werden muss.Im vergangenen Jahr konnten dank IhrerAufmerksamkeit und Unterstützung guteErfolge bei der Fahndung nach diesen Tä-

„Einbrecher kommen NICHT NURin der Dunkelheit“

tern erzielt werden. Wir bitten auch weiter-hin um Ihre Mitarbeit.

Zum Schutze Ihres Eigentums wollen wirgemeinsam mit Ihnen eine weitere Verrin-gerung der Dämmerungseinbrüche errei-chen.Gemeinsam mit Ihnen deshalb, weil Sieals Bürger genauso gefordert sind im Sin-ne der Verbrechensvorbeugung Ihr Verhal-ten der Situation anzupassen.

Tipps der Polizei:➤ Haus/Wohnung bewohnt erscheinen las-sen

➤ Genügend Lichtquellen (ev. Zeit-schaltuhren)

➤ Keine überfüllten Briefkästen

➤ Nachbarschaftshilfe➤ Verhalten fremder Personen beobachten➤ Verdächtige Wahrnehmungen notierenund der Polizei mitteilen

Unsere Telefonnummer:059133-2107

Notruf: 133

Danke für Ihre Unterstützung!

Polizeiinspektion KrumpendorfTel. 059133-2107,

9201 Krumpendorf/WSHauptstraße 145

Mail: [email protected]

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Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Kunst-AdventJubiläum: 20 Jahre Kunst-Advent der Krumpendorfer Hobbykünstler

Baby-Empfangdes Bürgermeisters

Gelegenheit zum Kennenlernen und Erfahrungsaustauschbeim Treffen der Jüngsten (und ihrer Eltern) am 30. Sep-tember in Hotel Rosenheim.

Zwei Tage vor dem ersten Ad-vent-Sonntag, am Freitag, dem25. November wurde im Krum-pendorfer Kursaal der bereits20. Kunst-Advent unserer Hob-bykünstler eröffnet. Die Eröff-nungsfeier war wie gewohntgut besucht, es wurden nichtnur liebevoll angefertigte Ge-

schenksideen präsentiert, esgab auch eine stimmungsvollemusikalische Umrahmung, einBuffet und eine Tombola mitschönen Gewinnen. Der Kunst-advent unterstützt mit den Er-lösen wie immer die KärntnerKinderkrebshilfe.Wir gratulieren zum gelunge-

nen Fest und zum 20-jährigenJubiläum!

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Diskussion ‚Das Kreuz mit dem Kreuz‘Eine hochkarätige und gutbesuchte Diskussionsver-anstaltung gab es am 8.November im Krumpen-dorfer Festsaal. Organisiertvom Renner-Institut disku-tierten zum Thema ‚Chri-stentum und Sozialdemo-kratie‘ unter der Leitungvon Moderatorin AndreaBergmann: Mag. ManfredSauer, Mag. Hans-PeterPremur, LHStv. Dr. Peter

Kaiser, Landesschulrats-Vizepräsident Rudolf Alters-berger und Mag. Wilfried Hude.

vom Kärntner Yacht-ClubKrumpendorf in derolympischne Boots-klasse der 470er Da-men. Nach vielen na-tionalen und interna-tionalen Erfolgen ge-wannen die 17-jährigeLara Vadlau und TanjaFrank den Jugend-Weltmeistertitel in Za-dar. In der Zwischenzeit ist siedas jüngste Mitglied der ÖSVOlympiamannschaft für Lon-don. Wir wünschen viel Erfolg!

Die Krumpendorferin Olivia WOHLGE-MUTH gilt als die Zukunft des österreichi-schen Fechtsportes. Sie gehört zu den be-sten Junioren-Fechterinnen weltweit (17Rang der Welt-Rangliste), führt – mitgroßem Abstand – in der österreichischenRangliste der Junioren und ist in der All-gemeinen Klasse ganz vorne dabei. Kürz-lich holte Olivia WOHLGEMUTH beimJunioren Weltcup in Zagreb (121 Starter)im Florettbewerb sensationell Bronze. Die19-jährige überzeugte mit Kampfgeist,Konzentration und technisch starkem Auf-treten und war über Bronze überglücklich.

Seit 5 Jahren trainiert WOHLGEMUTHim Österreichischen Leistungssportzen-trum Südstadt und besucht dort auch dieLiese-Prokop-Privatschule für Hochlei-stungssportler. „Fechten erfordert höchsteKonzentration, gutes Reaktionsvermögen,Schnelligkeit, taktisches Gespür. Fechtenist hart, doch gleichzeitig elegant.Während der langen Turniersaison bin ichfast jedes Wochenende unterwegs. „Dafreue ich mich dann ganz besonders aufdie freien Wochenenden zu Hause und denschönen Sommer mit Freunden im Park-bad,“ meint die Krumpendorferin.

Ein weiterer großer Erfolg für Lara Vadlau

Fechten Junioren Weltcup in Zagreb:

3. Rang für Olivia Wohlgemuth

Keks-Vernissage Verführerische Köstlichkeiten gab esschon eine Woche vor Adventbeginnbei der mittlerweile schon traditionel-len Keks-Vernissage

Einlösung HauptpreisFete Rouge

Der Hauptpreis, zwei Wellness-Tageim Hotel- und Feriendorf "VILA VI-TA PANNONIA", der bei der "FeteRouge" am 15. Jänner 2011 zur Verlo-sung kam, wurde von den Gewinnern,der Familie Wallensteiner, Anfang Ju-ni eingelöst. Diese wunderschöne auf 200 ha Nat-urlandschaft eingebettete Hotelanlageam Rande des Nationalparks Neusied-ler-Seewinkel, bietet dem Gast eineFülle von Angeboten für Freizeit,Wellness, Sport, Konferenzen undEvents, Kulinarik und Wein. Vom exzellenten kulinarischen Ange-bot, dem fantastisch angelegtenWellnessbereich und dem hohen Ser-vicegrad des freundlichen Personals,war Familie Wallensteiner ganz be-sonders begeistert und es werdenschon die nächsten Urlaubstage imHotel „VILA VITA PANNONIA" ge-plant.

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Altenfeieram 14. Dez. 2011, 14 Uhr -

PROGRAMM➤ Begrüßung: Bgm. PeterNemec

➤ Kinderchor VS Krumpen-dorf

➤ Grußworte Pfarrer Premur– Pfarrerin. Moshammer

➤ Programmvorstellung:Helga Duffek

➤ Moderation: Helga Duffek➤ Richard Marinitsch –Powerpoint: „Krumpendorfin alten Ansichten“

➤ Texte aus Chronik undKrumpendorf-Büchern

➤ (Chronik, Villa Mathilde,

J. F. Perkonig …)➤ Musikalische Umrahmung:Anna Nikiforova

Freitag, 18. Dezember 2011,19.30 Uhr im GemeindesaalKrumpendorf

Und wieder brennenstill die Kerzen

Helga Duffek-Kopper liestAdvent- und Weihnachtstexteaus ihren neuen Büchern➤ „Reisefertig“ - Ein nostal-gisches Fahrtenbuch mitleichtem Gepäck

➤ „Ich packe meine Koffer“Büchertisch – für ein Ge-schenk in letzter Minute...

KommRat Bert Jandl erhält„Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste

um die Republik Österreich“Das durch Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer im Dezember2010 verliehene „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um dieRepublik Österreich“ wurde nun durch den Kärntner Landes-hauptmann Gerhard Dörfler in Anwesenheit namhafter Persön-lichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kunst im stilvollen Am-biente des „Vinarium – Best of Burgenland“ in Krumpendorfam Wörthersee überreicht. Bert Jandl gilt schon seit vielen Jah-ren als Visionär und Vordenker in der Entwicklung touristischerAnlagen im In- und Ausland sowie als Vorzeigehotelier in derKonzeption von nachhaltigen Energiekonzepten in der interna-tionalen Hotellerie. Das Ehrenzeichen für Verdienste um die Re-publik Österreich wird an Personen verliehen, die für die Repu-blik Österreich hervorragende gemeinnützige Leistungen voll-bracht und ausgezeichnete Dienste geleistet haben und aus die-sem Grund fühlt sich GD Bert Jandl besonders durch die Aus-zeichnung des Bundes geehrt. „Bestimmt hat mein Engagementim Bereich der Erneuerbaren Energie stark dazu beigetragen,dass mir diese Ehre zu Teil wird. Ich beschäftige mich schon seitvielen Jahren sehr intensiv mit dem Thema Energie. Derzeit ar-beite ich an einem Maßnahmenplan, der das VILA VITA Pan-nonia energieautark machen soll.“, meint Bert Jandl.

Termine zum Vormerken!

Nomen est omen, werden sichviele Einheimische und Gästedenken, die in unseren Ort imOsten, von Klagenfurt kom-mend einfahren und wer hatsich so etwas einfallen lassen,ist das nicht eine Tourismusge-meinde? Graue Betonleitwän-de, Eisengitter, ungepflegteStraßenränder, eine Ortstafel inBetonquadern, wie einst imOsten vor dem Fall der eiser-nen Mauer und das heute imTourismusland Kärnten, amWörthersee!Die Bundesstraße fällt nicht indie Kompetenz der Gemeinde,

somit kann diese keinen Ein-fluss auf die Gestaltung neh-men. Nach den vergeblichenErsuchen an die zuständigenStellen der Landesregierung,eine dem Tourismusort Krum-pendorf am Wörthersee ent-sprechende Gestaltung der Ort-seinfahrt zu geben, soll die Si-tuation der schrecklich anzuse-henden Einfahrt in unseren Orthier bildlich aufgezeigt wer-den. Auch im Osten wünschenwir uns eine Ortseinfahrt, dieder heutigen Vorstellung vomOrtsbild einer Wörtherseege-meinde entspricht.

Betina Nemec bei der Preisüber-gabe im Familienministerium

KinderbetreungspreisEs ist sehr erfreulich, dass esauch heuer wieder gelungen ist,eine Prämierung für unsereKinderbetreuung im Sommerzu erhalten. Unter 114 einge-reichten österreichweiten Pro-jekten, wurde unser Projekt„Lebensraum sicher entdecken“auf den 11. Platz gereiht. Ohnedas Engagement aller Mitarbei-terinnen wäre dieser Erfolgnicht möglich gewesen.

Herzlich Willkommen inKrumpendorf

am Wörthersee!

Page 28: Unser Krumpendorf November 2011

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2012!

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2012!