Unser Krumpendorf November 2012

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Vertreter der Gemeinde gratulierten dem Krumpendorfer Billa-Team Das Krumpendorfer Billa-Team wurde in den Bereichen Frische, Sauberkeit und Sympathie zur Nr. 1 unter 1000 Filialen in Österreich gewählt. Aus diesem Anlass lud Bgm. Peter Nemec zu einer kleinen Feierstunde ins Ge- meindeamt. Lesen Sie mehr dazu unter ‚was man bemerkt‘ auf Seite 21. Foto: Studio Horst ANKÜNDIGUNG Fete Rouge: 12. Jänner 2013 Seite 24 Nr. 2-2012 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Dezember 2012 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF

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Zeitung der SPÖ Ortsgruppe Krumpendorf "Unser Krumpendorf"

Transcript of Unser Krumpendorf November 2012

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Vertreter der Gemeinde gratulierten dem Krumpendorfer Billa-TeamDas Krumpendorfer Billa-Team wurde in den Bereichen Frische, Sauberkeit und Sympathie zur Nr. 1 unter 1000Filialen in Österreich gewählt. Aus diesem Anlass lud Bgm. Peter Nemec zu einer kleinen Feierstunde ins Ge-meindeamt. Lesen Sie mehr dazu unter ‚was man bemerkt‘ auf Seite 21. Foto: Studio Horst

ANKÜNDIGUNG

Fete Rouge: 12. Jänner 2013Seite 24

Nr. 2-2012 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Dezember 2012

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

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Schwerpunkte der Herbstarbeitdes Ausschusses waren die not-wendige Erstellung des 2. Budg-etnachtragsvoranschlages 2012,sowie erforderliche Anpassun-gen der Gebühren in den Haus-halten Müll, Wasser und Kanalund auch die Anpassung derWasser- und Kanalanschlus-sbeiträge.

Nach intensiver und lösungsori-entierter Diskussion wurde dieeinstimmige Empfehlung erar-beitet, die Gebühren den Erfor-dernissen entsprechend neufestzusetzen.

Die geschätzte Jahresabgaben-höhe für Müll, Kanal und Was-serbezug ab 1. Jänner 2013 imVergleich mit anderen Gemein-den in der Region:

Waren die Hauptursachen im Bereich derHaushalte Müll und Wasser die Inflations-anpassung und Berücksichtigung der Ko-stensteigerungen, so liegt die Ursache imKanalhaushalt vor allem auf ungeklärtenFremdwasserzuflüssen, die zu enormenErhöhungen der Abwasserverbandskostengeführt haben.

Es wird daher nächstes Jahr das gesamteKanalnetz überprüft werden, um denFremdwasserzufluss zu klären. Die Ursa-chen können vielfältig sein von Leitungs-schäden und Grundwasserzufluss bis zu il-legalen Einleitungen. Bei Wegfall der er-höhten Kosten, sind die Kanalgebührennatürlich neu zu bewerten und festzuset-zen.

Die abgerechnete Klärwassermenge imJahr 2011 war mit 459.407 m³ mehr alsdoppelt so hoch als die erfasste Abwasser-menge von 208.000 m³.

Auch einstimmig empfohlen wurde, dieWasser- und Kanalanschlussbeiträge neufestzulegen, die seit 01.01.2004 der Höhenach unverändert sind.

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR ANGELEGENHEITEN DERFAMILIE UND FINANZEN

Von Peter Stampfer

Bericht von Peter Stampfer,Ausschussobmann

In diesen Tagen wird der Budgetentwurf2013 erarbeitet. Trotzdem der größte Teilfremdbestimmt ist, wird es möglich seinein ausgeglichenes Budget zu erstellen. Eswird auch nächstes Jahr gelingen die not-wendigen Mittel für wichtige Vorhabenund die Aufrechterhaltung von Leistungs-angeboten aufzubringen. Kein leichtesUnterfangen. Die wichtigste Vorausset-zung dafür ist die Erschließung autonomerEinnahmequellen. Eine dieser Möglich-keiten: Parkraumbewirtschaftung.

Neben dem damit verbundenen und ge-wünschten Verkehrssteuerungseffekt, ge-lingt es, benötigte Finanzmittel über diefrei verfügt werden kann, zu generieren.Mit den Parkplätzen Schloßallee (seit2011) und Pamperlallee (2012) wurde da-mit erfolgreich begonnen, und soll dasKonzept nun mit geplanten Erweiterungenim Bereich Terrassenareal und Wieninge-rallee 2013 fortgeführt werden und damitdie gebührenpflichtige Parkzone (MitteMai bis Mitte September) ausgeweitetwerden. Ein bedarfsgerechtes Tarifmodellunter Berücksichtigung der bisherigen Er-fahrungen ist in Ausarbeitung.

Die entsprechende Ausschilderung undkonsequente Überwachung von Verbotszo-nen wird für eine behinderungsfreie Be-nutzung der Zubringerstraßen auch anHochfrequenztagen sorgen.

Die gut sach- und lösungsorientierte inter-fraktionelle Kooperation ermöglicht, dassdie wichtigen Empfehlungen einstimmigerfolgen und damit gewährleistet ist, dassein möglichst breiter Interessensausgleicherfolgt.

Ich danke allen Ausschussmitgliedern fürihr Engagement, ihre Mitarbeit und guteZusammenarbeit.

Bericht überAusschussangelegenheiten

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Der Nebel über dem Wörthersee schlägtuns auf das Gemüt und lässt uns dieSommermonate des heurigen Jahresvergessen. Die Neuerungen und Ent-wicklungen in Krumpendorf sind bereitsGewohnheit geworden und der Jahres-wechsel steht vor der Tür. Nicht verges-sen sind aber die politischen Skandaleim Land und diese machen mich als ehr-lich und hart arbeitenden Gemeindepo-litiker traurig und manchmal auch wü-tend. Wir in Krumpendorf, und damitmeine ich die Gemeinderäte aller Par-teien, haben es geschafft ohne Unter-griffe und mit gegenseitigem Respekt,Entscheidungen fast immer einstimmigund schnell zu treffen. Krumpendorfentwickelt sich deshalb auch in Krisen-zeiten konsequent und an allen Eckenund Enden sichtbar zum Positiven.

Doch was passiert im Land? Nichts gehtmehr. Keine Entscheidungen werden ge-troffen. Uns Gemeinden werden keinePerspektiven und keine Hilfe angeboten.Weiter geht es mit Heimatherbst undSelbstdarstellung. Der Wahlkampf tobtbereits, obwohl der Wahltermin nochnicht feststeht.

Zu groß ist die Angst, dass sich amMachtgefüge der FPK etwas ändernwird. Zu groß ist das Risiko, dass sichdie derzeitigen Oppositionsparteien zu-sammenschließen und einen neuen Lan-deshauptmann wählen. Zu groß ist dieChance für eine neue, seriösere Politik.

Ich wünsche mir eine Landesregierungund Landtagsabgeordnete die wieder re-spektvoll mit einander umgehen. Die sichnicht gegenseitig unter der Gürtellinie be-schimpfen, die nicht die Familien der Geg-ner beschmutzen.

Ich wünsche mir LandespolitikerInnen zudenen ich mit Respekt aufschauen kannund die für das Land arbeiten und es nichtan den Rand des Ruins führen. Ich wün-sche mir harte, faire, konsequente und vor-ausschauende Verhandler für Kärnten.

Ich glaube auch, dass man als Landes-hauptmann oder Landesrat nicht auf je-dem Volksfest Bürgernähe zeigen muss unddass die Energie von Politikern an den Ver-handlungstischen besser eingesetzt werdensollte als an Biertischen. Gute Strategienfür das Land werden an Schreibtischenund in Verhandlungen mit allen Landtags-parteien entwickelt.

Der Selbstbedienung aus dem Steuer- undSchuldentopf der blau/schwarzen Regie-rungsmitglieder und der Machthunger derNeuwahlverweigerer muss nun endlichund nachhaltig Einhalt geboten werden.Das kann aber nicht nur durch den Aus-tausch der Spitzenkandidaten erfolgen,sondern bedarf neuer Mehrheiten imLandtag. Es müssen Parteien und Politike-rInnen gewählt werden, die nichts mit denillegalen Parteifinanzierungen zu tun ha-ben, die auch nicht im Hyposumpf steckenund die nichts zu verbergen haben.

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

Ich denke Peter Kaiser und die Kärnt-ner SPÖ werden diesen Anforderungengerecht und stellen gemeinsam mit denanderen Kleinparteien die bessere Al-ternative zur derzeitigen Regierung dar.Ich bitte Sie, liebe Krumpendorferinnenund Krumpendorfer, die Parteien undderen Spitzenkandidaten in den näch-sten Wochen genau zu beobachten. Las-sen Sie sich von der Seriosität, derSachlichkeit und dem Sprachgebrauchder SPÖ überzeugen. Überlegen Sie bit-te, welche Partei die finanzielle Selbst-beschränkung im Wahlkampf ernstnimmt und auch keine versteckten Lan-desmittel für Wahlwerbung verwendet.

Lassen Sie sich überzeugen, dass dieKärntner SPÖ die bessere Wahl für dieZukunft Kärntens ist.

Ihr

Peter Nemec

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Mit der Sanierung desLannerweges von derKreuzung B 83 bis zumRömerweg wurde wie an-gekündigt und verspro-chen am 8. Oktober 2012begonnen.

Bei diesem Teilstück des Lan-nerweges mussten die altenGussrohre der Wasserleitungausgetauscht, teilweise der Ka-nal und die Oberflächenent-wässerung erneuert bzw. neuerrichtet werden.Die Fahrbahnwurde nur in Bereichen, wo öf-fentliches Gut vorhanden war,für den Begegnungsverkehr er-weitert.Die STW haben im Zuge derBaumaßnahmen einen Teil derStromfreileitung in die Straßeverlegt. Aus diesem Grund wares auch notwendig, einen Teilder Straßenbeleuchtung, diebisher auf Masten angebrachtwar, durch Laternen zu erset-

Nahwärme-Versorgung recht-zeitig zu ermitteln, so dass dienotwendigen Rohre im Zugeder Stra ßensanierung verlegtwerden konnten.

Schlägerungen in derPamperl allee ohneGenehmigung der

Gemeinde –Gemeinderat akzeptiertSchadenersatz-Angebot

der BaufirmaDie Schlägerungen in der Pam-perlallee haben viel medialenStaub aufgewirbelt, und manwar sich einig, dass so eine Vor-gehensweise nicht akzeptiertwerden darf, auch um zukünfti-gen Übergriffe dieser Art vor-zubeugen.

Eine Zivilklage bzw. Besitz-störungsklage gegen die Bau-firma stand im Raum, aberschließlich wurde ein vernünf-tiger Kompromiss gefunden,der langwierige Gerichtsver-handlungen mit hohen Kosten

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Horst Mair

Sanierung Lannerweg

zen. Für einen Teilbereich desLannerweges gab es im projek-tierten und beschlossenenKrumpendorfer Nahwärme-

Projekt die Möglichkeit einesAnschlusses an dieses Netz-werk. Es ist gelungen, den Be-darf an Anschlüssen für die

Am 9. Juni erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe der Kreuzung Tuderschitzerstraße

Straßensanierungen in Hanglage sind immer kompliziert – Horst Mair im Gespräch mit dem Bau-leiter

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und ungewissem Ausgang ver-meiden konnte: Zusätzlich zueiner offiziellen und schriftli-chen Entschuldigung erklärtesich die Baufirma zur kosten-losen Errichtung des Radwegesin diesem Bereich und zu einerzusätzlichen Zahlung von15.000 Euro als Ersatz für denentstandenen Schaden und fürdie Benutzung des Gemeinde-grundes bereit.

Gendermarieplatznach Verlegung feierlich

eröffnetAm 1. August wurde der nachdem Umbau der KreuzungHauptstraße/Moosburgerstraßeneu entstandene Gendarmerie-platz feierlich eröffnet.Der einhellige Tenor: Die sorg-same Planung, die aufge-wendete Energie und die inve-stierten Mittel haben sich aus-

gezahlt, die ansprechende Ge-staltung des Platzes trägt dazubei, Krumpendorf attraktiverund einladender zu machen.

Enthüllung SkulpturKaiserallee

Mit einem kleinen, aber Stim-mungsvollen und unterhaltsa-men Straßenfest mit Anrainern,Mitarbeitern, Vertretern derGemeinde und Künstler Wer-ner Szep wurde die aus der al-ten Eiche in der Kaiseralleeentstandene Skulptur am 8.August enthüllt.Zur Erinnerung: Es war leideraus Sicherheitsgründen nichtmöglich, die größtenteils hohleEiche an dieser Stelle stehenzu lassen.Mit der Skulptur ist es immer-hin gelungen, den Baum sym-bolisch zu retten. Künstler Wernez Szep bei der Enthüllung seines Werkes

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf. Zweck: Information der Bewohner Krumpen-

dorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

A-9201 KRUMPENDORF · LORBERSTEIG 1TELEFON 04229 / 2003

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Krumpendorf ist die fahrrad-freundlichste Gemeinde Kärntens!

Bericht vonHermann

Bürger

Überreichung der Urkunde ‚fahrradfreundlichste Gemein-de‘ im Krumpendorfer Festsaal

Das Kuratorium für Verkehrssicher-heit, das Land Kärnten, der Öster-reichische Gemeinde- und Städte-bund kürten in Zusammenarbeit mitARBÖ, AUVA und ÖAMTC Krumpen-dorf am Wörthersee zur „Fahrrad-freundlichsten Gemeinde 2012 inKärnten“. Damit wurden Hermagor,Klagenfurt, Köttmannsdorf, Villach,und Völkermarkt auf die Plätze ver-wiesen. Diese Gemeinden erhieltendie begehrte Auszeichnung „Fahrrad-freundliche Gemeinde 2012“ für be-sonders engagierte Projekte undMaßnahmen zur Förderung des Rad-verkehrs.

Ich möchte diese Auszeichnung aus derSicht eines Radfahrers betrachten, der seitvielen Jahren in Krumpendorf mit diesemVerkehrsmittel unterwegs ist, im Sommerund im Winter, auf dem Weg zur Arbeit,zum Einkaufen, zum Gemeinderat und zuFreunden und Bekannten. Als südlich derBahn auf der Ebene lebender Mensch binich da natürlich privilegiert, aber gerade inden letzten Jahren, mit dem Bau der Un-terführung, haben sich auch für mich deut-liche Verbesserungen ergeben. Der vielbreitere, bestens markierte und komplettvom Autoverkehr getrennte Radweg ist si-cherlich das Glanzstück der gesamtenRadstrecke rund um den Wörthersee. Es

gibt auch noch genug Platz für Fußgängerund Skater.

Das war nur mit einer gewissen Einschrän-kung für den PKW-Verkehr und mit einerEinbahn-Regelung möglich. Wenn manmehr Menschen dazu motivieren möchte,vom Auto auf das Rad umzusteigen, ist dasdie richtige Strategie. Auch glaube ich,dass die Autofahrer (und zu denen gehöreich natürlich auch immer wieder) sichmittlerweile mit den Neuregelungen ange-freundet haben und sehe, dass das erarbei-

tete Verkehrskonzept funktioniert. Auchdie überdachten und beleuchteten Unter-stände beim Bahnhof sind sehr praktisch.

Als Gemeinderat würde ich diese Aus-zeichnung aber auch als Auftrag sehen,weil es für den Radverkehr in Krumpen-dorf sicherlich noch einiges zu tun gibt.Leider ist es nicht gelungen, das Landbeim Umbau der Kreuzung Haupt-straße/Moosburgerstraße davon zu über-zeugen, dass ein Fahrradweg mit einge-plant werden sollte. Für viele Menschen,die nördlich der Hauptstraße wohnen, wä-re es schön, wenn sie die Lebensmittelge-schäfte auch per Rad besser erreichenkönnten. Vielleicht lässt sich wenigstensvon der Ampel weg bis zur Bad-Stich-Straße eine Spur für Radfahrer einrichten.

Natürlich wünsche ich mir auch, dass derRadweg unter der Bahn, wenn möglich, inder gleichen Qualität weitergeführt wird.Das sollte, verknüpft mit dem beschlosse-nen Nahwärme-Projekt – in absehbarerZeit möglich sein. Für Gäste, die mit denlokalen Gegebenheiten nicht so vertrautsind, ist seit einiger Zeit ein Info-Point amBahnhof im Gespräch. Auch dieses Pro-jekt ist wichtig und wird im kommendenFrühjahr fertiggestellt.

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mehr zurückzahlen müssen,endlich in den Hades eingehenkönnen.Einiges schmerzt und stimmtviele traurig. Mich jedenfalls.Österreich wird niemals Fuß-ballweltmeister und Elvis wirdwirklich tot sein.Was aber, schreck ich von mei-nem Tagtraum auf, wenn dieProphezeiung doch nicht ein-tritt, ein Rechenfehler vorliegt,ein neuer Maya-Kalender ge-funden wird, die Azteken, Wi-kinger ganz was anderes als dieMayas behaupten haben, oderdie Welt sich einfach nicht dar-um schert, was die Mayas sa-gen?Dann, denke ich, wachen hof-fentlich alle auf und nutzen die-se einmalige Chance und enga-gieren sich für die Neugestal-tung unserer Gesellschaft, füreine bessere Welt in der Wertewie Solidarität, Gleichberechti-gung und Chancengleichheitmehr Gewicht haben als Wirt-schaftswachstum, Konsum,Geld und Shareholder Valueund gehen zu den Wahlen undjagen all jene aus den Ämtern,die in den letzten Jahren in ei-ner unverschämten Art undWeise ihre Macht und ihrenEinfluss missbraucht haben.

Wenn ich mir das alles so rechtüberlege, ist das zum Glückwahrscheinlicher als der pro-phezeite Untergang. Denn dashaben wir, Sie und ich und alldie anderen, in der Hand undkonnten die Mayas damalsnicht sehen.

Tu felix Krumpendorf!Eine kritische Analysevon Peter Stampfer

Die Welt wird also in einpaar Tagen untergehen.Sagen die Mayas. Zumin-dest wird behauptet, siehätten es gesagt. Und dasexakt für den 21.12.2012.Na ja, so exakt auch wie-der nicht.

Mich beschäftigt dieser Gedan-ke. Einigen wiederum, habe ichfeststellen müssen, ist das voll-kommen egal, weil sie davonausgehen, dass es nicht stimmt.Aber ich denke mir, man kannja nie wissen. So etwas wie ab-solute Sicherheit oder Wahrheitgibt es ja nicht. Was ist, wennes tatsächlich stimmt? Was ist,wenn die Welt tatsächlich am21.12. untergeht?Meine erste Reaktion bei die-sem Gedanken war Erleichte-rung. Endlich werde ich keinenEinkaufsstress mehr vor Weih-nachten haben. Zur Sicherheitwerde ich auf alle Fälle an alljene, die mir wichtig sind,Weihnachtspost verschickenund um Verständnis ersuchen,dass es heuer keine Geschenkegibt. Man weiß ja nie.Auch wie ich den Silve-sterabend verbringen werde, istmir heuer ziemlich wurscht. Ichlass mich einfach überraschen,es hängt ja alles davon ab, ob,wo und wie es weitergeht. Ganzentspannt sehe ich Aufgaben,die für 2013 anstehen. Span-nend finde ich auch, dass ichendlich wissen werde, ob esnachher weitergeht und wennja, wie, oder ob es das war. Ir-gendwie kann ich mich nichtentscheiden, was mir lieber wä-re. Komisch, je mehr ich darü-ber nachdenke, um so wenigerwill ich, dass diese Frage end-gültig beantwortet wird.Ich fürchte mich nicht mehr da-vor, bald 60 zu werden, seit ichweiß, dass es gar nicht so weitkommen wird. Erlösender Ge-

Peter Stampfer

danke. Die Gnade der spätenGeburt und ein gerechter Aus-gleich dafür, dass für mich alsZuspätgeborener die Hackler-regelung nicht gilt.Jetzt fällt mir ein, die Kärntner,die richtigen natürlich nur, sindauserwählt und tun sich in die-ser Frage wesentlich leichterals alle anderen. Sie sind vor-bereitet, denn sie haben mitWeltuntergängen ausreichendErfahrung. Für sie ging jaschon einmal die Welt unter, imOktober 2008, als die Sonne inLambichl vom Himmel fiel.Manche von ihnen vermuten ja,der jetzt prophezeite totale Un-tergang sei die verdiente göttli-che Strafe für die zweisprachi-gen Ortstafeln.Dennoch hoffen viele, zu denwenigen Auserwählten zugehören, die am 21.12. vomBerg Pic im französischen DorfBugarach aus mit Außerirdi-schen – er wird wieder da unddann gleich wieder weg sein–in den rettenden Orbit starten.Er passt ja auf, auf uns richtigeKärntner.Frank Stronach, der Retter vonallem und jedem, scheitert to-tal, trotz Geld, Pferdeflüstererund Geisterjäger. Sorry Franz,äh Frank, don’t give up! Großdenken, Steirermen steht in je-der Dimension das Universumoffen!Weniger Optimistische wiederlassen sich zur Sicherheit amVorabend des Untergangs voneiner Vogelspinne beißen umganz sicher zu gehen, andere,die sich um die Erhaltung des

kulturellen Erbes Sorgen ma-chen, haben sich Gerüchten zuFolge einen ausreichenden Vor-rat an Lederhosen zugelegt, dadiese zwar eine tausendjährigeGarantie haben, aber ewig hal-ten sie auch nicht. Man weiß janicht, was danach kommt.Gibt es Anzeichen oder sogarBeweise dafür, dass die Kata-strophe eintritt? Für michschon, man muss nur die Zei-chen richtig deuten.So betrachtet ist das Verhaltender FPK in den letzten Wochenlogisch und verständlich. Mitden ständigen Auszügen ausdem Landtag wurde mit Erfolgdie Abwahl verhindert und sobleibt damit die Macht ewig er-halten. Ich bin überzeugt, dieglauben nicht nur alle an denMayakalender, sondern betenauch dafür, dass alles so kom-men wird.Touristiker, die seit JahrenSelbstverwaltung fordern, ha-ben sich offensichtlich gedacht,jetzt zahlt sich der ganze Auf-wand nicht mehr aus.Die Weltwird untergehen, denke ichmir, sonst macht das ja wirk-lich keinen Sinn, oder?Manche werden sich sogarfreuen, dass bald alles vorbeiist. Ich bin überzeugt, der DalaiLama sicher, denn wenn allesso kommt wie prophezeit, musser nie mehr LH Dörfler treffen.Oder die Griechen, die endlichihre Ruhe haben, keine Sparpa-kete mehr ertragen müssen unddie mit der letzten Hilfszahlungals Obolus, die für alle Grie-chen reicht und die sie nie

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Von Frauen für FrauenDas Jahr neigt sich dem Ende zuund WIR – die SPÖ FrauenKrumpendorf – können auf einenHerbst voller Aktivitäten zurück-blicken.

Tandel-MarktDer alljährliche Flohmarkt für Alt undJung wurde dieses Jahr Mitte Septemberveranstaltet. Bei strahlend blauem Him-mel und Sonnenschein herrschte ausge-zeichnete Stimmung und sowohl Verkäu-fer als auch Kunden waren wie immeräußerst zufrieden. Neu: Für den Herbst2013 planen wir einen Abendflohmarktmit Glühwein-Stand.

Dance-VergnügenZum dritten Mal startete heuer im Herbstder Line Dance-Kurs. Sehr erfreulich da-bei: Es haben nicht nur viele Damen mitdem Kurs weitergemacht, WIR konntenauch einige neue TeilnehmerInnen ge-winnen. Der Kurs wird ab 14. Februar2013 wieder angeboten.

Kabarett-AbendUnser alljährlicher karitativer Abend warauch dieses Jahr ein voller Erfolg. Nachzwei Jahren mit literarischen Hoch-genüssen veranstalteten wir dieses Jahreinen Kabarett-Abend mit der Schau-spielerin Gabriele Köhlmeier. Der Fest-saal der Gemeinde war restlos ausver-kauft und das Publikum hellauf begei-stert.

Auch für das Jahr 2013 sind einige sehr

interessante Veranstaltun-gen geplant und wir wür-den UNS freuen, wenn Sieauch weiterhin so zahl-reich an unseren Veran-staltungen teilnehmen, umdie Kommunikation zwi-schen UNS weiter zu ver-tiefen.

Bei Interesse zur Mitarbeitoder an unseren Veranstal-tungen geben Sie uns bitteIhre E-Mail-Adresse be-kannt.

Wir Frauen wünschen Ihnen

eine besinnlicheWeihnachtszeit!

Kontakt:Sabine Vorauer, 0676/9711557

[email protected]■ Den ersten interessanten

Termin gibt es bereits inder ersten Jänner-Woche:

Meine Reisedurch Neusee-land mit Höhenund TiefenVortrag vonWolfgang Nemec

Termin: 3. Jänner2013 um 18.30 Uhr,im Festsaalder Gemeinde

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

20. Gemeinderatssitzungvom 3.7. 2012

In der 20. Gemeinderatssitzung vom3.7.2012 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:■ Für den Fall der Realisierung des Pro-jekts „Regionalwärme Krumpendorf“wird die Einleitung eines Umwid-mungsverfahrens eines Teiles der Parz.247/1 KG Pritschitz sowie der An-schluss der gemeindeeigenen Gebäudean die Fernwärme mehrheitlich be-schlossen.

■ Zur Neugestaltung des Parkbades wirdeinstimmig die Durchführung eines Ar-chitektenwettbewerbs beschlossen.

■ Der Finanzierungsplan für die Straßen-bauvorhaben in der Gemeinde umfasstfür das Jahr 2012 ein Bauvolumen von€ 614.700,–.

■ Die Errichtung von Parkflächen aufdem gemeindeeigenen Grundstück ander Ecke Wieningerallee/Pamperlalleewird einstimmig beschlossen, ebensodie Gebührenpflicht von 15.5. bis 15.9.eines jeden Jahres.

21. Gemeinderatssitzungvom 25. 9. 2012

In der 21. Gemeinderatssitzung wur-den folgende wesentliche Beschlüs-se, alle einstimmig, gefasst:■ Für die Straßen-, Wasser- und Kanal -sanierung am Lannerweg erfolgt dieAuftragsvergabe an die Fa. Alpine BauGmbH zum Angebotspreis von€ 345.903,67.

■ Der Teilbebauungsplan „PamperlalleeNord“ wird abgeändert, im wesentli-chen betrifft dies die Festlegung der er-laubten Dachformen.

■ Die Fa. Leon wird mit der Überwa-chung des ruhenden Verkehrs sowie derortspolizeilichen Verordnungen im Ge-meindegebiet beauftragt.

■ Der Ankauf des Kunstwerkes „Laby-rinth“ von Arch. Mag. Vouk für diePfarrkirche in Krumpendorf anlässlichdes 50-Jahr-Jubiläums wird beschlos-sen.

■ Mit der Segel- und Surfschule Weiss so-wie der Tauchschule Atlantis imKoschatpark wird für die Jahre 2012und 2013 eine Nutzungsvereinbarungabgeschlossen

21. Gemeinderatssitzungvom 5. 11. 2012

In der 22. Gemeinderatssitzung vom5.11.2012 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:■ Für das Restaurant im Parkbad wird mitdem bisherigen Pächter Gerfried Wohl-gemuth ein neuer Pachtvertrag für dienächsten 5 Jahre abgeschlossen.

■ Eine Erhöhung der laufenden Gebührenfür Wasser, Kanal und Müll sowie derAnschlussbeiträge für Wasser und Ka-nal ab dem Jahre 2013 wird einstimmigbeschlossen.

■ Der Beschluss zur Gewährung einesZuschusses zur Schülerbeförderung fürdie Krumpendorfer Volksschüler an dasSchulbusunternehmen Krainer erfolgteinstimmig.

■ Der Sonnenweg und der Herminewegwerden ins öffentliche Gut übernom-men.

■ Die Festlegung eines Teilbereichs derWieningerallee sowie des Bereichs umdas Terrassenareal als gebührenpflichti-ge Parkflächen wird mehrheitlich be-schlossen.

■ Für den Römerweg und den Lannerwegwird das Fahrverbot ausgenommen An-rainerverkehr aufgehoben.

■ Der Antrag der Tilly-ForstbetriebeGmbH auf Umwidmung von Teil flä -chen im Naturschutzgebiet Walterskir-chen von Grünland-Erholungsfläche inBauland-Kurgebiet im Ausmaß von1.209 m², von Wald in Bauland-Kurge-biet im Ausmaß von 16 m² sowie 57 m²von Grünland-Für die Land- und Forst-wirtschaft bestimmte Fläche, Ödland inGrünland-Bootshaus wird einstimmigabgelehnt.

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Die Umsetzung der Bowärmeversor-gung für Krumpendorf macht bereitswichtige Fortschritte. In der letztenGemeinderatssitzung wurde der An-schluss der Gemeindegebäude andas künftige Biowärmenetz mit über-wiegender Mehrheit beschlossen.Das Genehmigungs- und das Umwid-mungsverfahren sind bereits im Lau-fen. Mit dem Bau des Leitungsnetzeswurde bereits im Lannerweg gestar-tet. Der Baustart für das Heizwerkund weitere Leitungsabschnitte sindfür das Frühjahr 2013 geplant. ErsteWärmelieferung ist für Herbst 2013vorgesehen.

Welche Vorteile ergeben sich fürdie Biowärmeabnehmer und die

Gemeinde:Biowärme ist:➤ Umweltfreundlich – Luftverbesse-rung, CO² Einsparung

➤ Versorgungssicher – die Energie wirdausschließlich aus regional nachwach-sender Biomasse erzeugt. Höchste Be-triebssicherheit durch Mehrkesselanla-ge im Heizwerk (Abb. 3)

➤ Komfortheizung beim Abnehmer –keine Brandgefahr da keine Feuerungs-anlage beim Abnehmer, kein Geruchund Geräusch, keine Behördengeneh-migung und laufende Überprüfungen,geringste Service- und Instandhaltungs-kosten

Biowärme für Krumpendorf

Welche Kosten und Umrüstungenkommen auf den Abnehmer zu:

1. Die Anschlussgebühr: sie ist ein ein-maliger Kostenbeitrag zum Leitungs-netz und beinhaltet die Verlegung derAnschlussleitung bis zur Hauptabsper-rung im Abnehmerobjekt, sowie dieWiederherstellung der ursprünglichenOberfläche (Wiese, Asphalt, Pfla-ster…). Die Anschlussgebühr wird biszu 60% gefördert (Ausnahme Zweit-wohnsitze)

2. Die Wärmeübergabestation ersetztden bisherigen Heizkessel bzw. Wär-meerzeuger. Sie wird ebenfalls im er-sten Betriebsjahr der Fernwärme mit biszu 60% gefördert (Abb. 2).

3. Anpassung des bestehenden Heizsy-stems: Wenn man im Zuge des An-schlusses energiesparende Maßnahmenam bestehenden Heizungssystem durch-führt (Voreinstellventile, Hocheffizi-enzpumpen) können auch für diesenBereich interessante Förderungen lu-kriert werden.

4. Eventuell vorhandene Solaranlagen zurWarmwasserbereitung können problem-los mit dem Nahwärme-System kombi-niert werden und lassen sich genauso ef-fektiv einsetzen wie in Verbindung mitanderen HeizsystemenAbbildung 3

Abbildung 2

➤ Raumgewinn da kein Heiz- und Tank-raum mehr nötig ist

➤ Faire Preise durch Kärntner Biowär-meindex (KBI): die Wärmepreise wer-den auf unbestimmte Zeit abgeschlos-sen, und sind ähnlich wie bei den Mie-ten an einen öffentlichen Index (KBIder Landwirtschaftskammer) gebunden.Hier werden zu 95% nationalen Einflüs-se bewertet, und somit größtmöglicheUnabhängigkeit von internationalenEnergiepreisen.

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➤ Norbert Pirker-Frühauf: 0664 [email protected]

➤ Klaus Lackner 0664 [email protected] (Abb. 1)

Abbildung 1

Abbildung 4

Die nächsten SchritteDie Gemeinde Krumpendorf hat gemein-sam mit „Energiebewusst Kärnten“ begon-nen das Wärmepotential sowie Anschluss-interesse zu recherchieren. Dazu werden inden kommenden Wochen Erhebungsbögenan alle Haushalte geschickt, welche sich indem projektierten Anschlussgebiet befin-den. Auf Basis der gesammelten Daten werdendie Interessenten von Biowärmeberaternkontaktiert, konkrete Angebote erstellt undüber Fördermöglichkeiten informiert.

KostenschätzungDie für die Umstellung auf Nahwärmenotwendigen Investitionen sind natürlichje nach Bedarf und Ausstattung unter-schiedlich, als Richtlinie hier eine Kalku-lation für ein Wohnhaus mit einem Heizöl-bedarf von 2.500 Liter pro Jahr: Für die

Ihre Biowärmeberater

dermöglichkeiten bei einem Anschluss im1. Jahr kommt man auf eine Investitions-summe von etwa 6.900 Euro.Bei den Heizkosten sieht der Vergleich fol-gendermaßen aus: Zu den im Sommer2012 geltenden Preisen wäre diese MengeHeizöl samt Nebenkosten der Heizung aufca. 3.200 Euro gekommen (momentan istder Preis deutlich höher, dieselbe Heizlei-stung über das Nahwärmenetz würde etwa2.200 kosten. Das bedeutet für dieses Bei-spiel, dass sich die Umrüstung aufNahwärme in ca. 7 Jahren amortisiert(Abb. 4).

Anschlussgebühr (15kw), die notwendi-gen Geräte und Montagearbeiten müssteman ca. 13.000 Euro brutto kalkulieren,nach Abzug der momentan geltenden För-

Alexander NageleTransporte · Müllabfuhr · Containerdienst

Bad-Stich-Strasse 5 · 9201 KrumpendorfTel. 0664/2538084 · Fax 04229/2423 · Tel. 0664/4157938

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Das neue Kärntner Tourismusgesetz,das per 1.1.2013 in Kraft tritt, schafftneue, zeitgemäße Rechtsgrundlagenfür den Kärntner Tourismus. Einer derKernpunkte des Landesgesetzes istdie direkte Einbindung der Unterneh-merInnen auf lokaler Ebene durch dieGründung von Tourismusverbänden.Als eine von 34 Kärntner Gemeindenkam es am 17. Juni 2012 auch inKrumpendorf zur Urabstimmung –Tourismusverband ja oder nein.

Von rund 360 UnternehmerInnen wurden43 gültige Stimmen abgegeben, 31 davonfür die Gründung eines Tourismusverban-des. Der nächste Schritt durch die Unter-nehmerschaft war die Ausarbeitung vonWahlvorschlägen für den Vorstand einesVerbandes.Bei der konstituierenden Sitzung am24. Oktober 2012 wurde in Krumpendorfdennoch kein Wahlvorschlag eingebracht– das bedeutet, es wird kein Tourismus -verband gegründet und die Tourismusa-genden bleiben wie bisher Aufgabe derGemeinde. An dieser Stelle einen herzli-chen Dank an die Krumpendorfer Unter-nehmerInnen für das Vertrauen in die Ar-beit der Gemeinde.

WAS BEDEUTET DIESFÜR KRUMPENDORF?

Es kommt zu keiner TVB-Gründung. Dieneuerliche Möglichkeit für eine konstitu-ierende Sitzung gibt es nach den Gemein-deratswahlen im Jahr 2015. Die Einnahmen aus dem Tourismus (Ort-staxe, Nächtigungstaxe, Tourismusabgabe)

SLOCKERMALEREI & RAUMAUSSTATTUNG9020 Klagenfurt am WörtherseeRudolfsbahngürtel 80,Telefon 0463/33410

„Ideen und Gespür für das Besondere“www.sheandmore.com

die Wörthersee Tourismusgesellschaft ver-antwortlich, die einen jährlichen Beitragvon 45% der Ortstaxe und 30% der Touris-musabgabe erhält.

2013Für das kommende Jahr 2013 wird bereitswieder an einem ambitioniertenTourismus programm gearbeitet, an dieserStelle seien nur einige Ideen erwähnt:➤ Weiterentwicklung der Bewegungsa-rena Krumpendorf

➤ Naherholungsoffensive in Kooperationmit der Krumpendorfer Gastronomie

➤ Verstärkter Einsatz des Deskline Sy-stems / Beratung und Unterstützung fürdie Onlinebuchbarkeit von Betrieben

➤ Belebung der ruhigen Herbstzeit durchdie Krumpendorfer Herbsttage

➤ Gestaltung eines zusätzlichen Info-points

Die Gründung einer „Arbeitsgruppe Tou-rismus“ soll den Krumpendorfer Touris -tikerInnen die Möglichkeit geben, bei dengeplanten Projekten ihre Ideen und Vor-stellungen einzubringen.

werden nach einem neu definiertenSchlüssel weiterhin zwischen Land / Kärn-ten Werbung, Wörthersee Tourismusge-sellschaft und der Gemeinde aufgeteilt.Das Tourismusbudget wird wie bisherdurch die Gemeinde verwaltet. Das Touris-musreferat bleibt bei Herrn Vizebürger-meister Dr. Helmut Prasch.Für die Leitung des Tourismusbüros unddefinierte Tourismusprojekte wird FrauMag. (FH) Hiltrud Presch-Glawischnigauch im kommenden Jahr beauftragt.Für das Marketing der Region ist weiterhin

Tourismusgesetz neuKein Tourismusverband in Krumpendorf

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INTERVIEW VON HORST KANDUTSCH

Social Media, Web 2.0, Homepages,Web Space und sonstige Anglizis-men prägen zusehends den allge-meinen Sprachgebrauch, den Alltagund die Informationsquellen jungerund junggebliebener Menschen. AlsPolitiker steht man vor der Ent-scheidung sich zu verste cken odersich dem neuen Trent zu öffnen.Horst Kandutsch im Gespräch mitBürgermeister Peter Nemec:

H.K.: Lieber Bürgermeister, du hast dichentschieden der online-Gemeinschaft viawww.facebook.com beizutreten. Warumder Aufwand und war das eine gute Ent-scheidung?Ich habe mich nach längerem Zögern fürFacebook entschlossen, da ich als Politikerüberzeugt bin, so mehr Menschen zu errei-chen und so auch mehr von den Nötenmeiner Gemeindebürger zu erfahren. Fürsehr viele Menschen sind die elektroni-schen Kommunikationsmittel die einzigeInformationsquelle. Zeitungen und Flug-zettel werden vielfach nicht mehr gelesen.

H.K.: Hat Krumpendorf dich schon onlineentdeckt und reagiert darauf?Ja klar, das ging relativ schnell! Nicht nurKrumpendorf. Junge Freunde aus der Par-tei schrieben mir umgehend auch auf mei-ne öffentliche Seite, GemeindebürgerIn-nen begrüßten mich vor allem via Privat-nachricht… oft auch mit einer kleinen An-regung. Es freut mich sehr auf diesem Wegvor allem auch mit jüngeren Menschen inKontakt zu kommen und zu bleiben!

H.K.: Wie ist das mit Deiner Privatsphäre?Gibst Du nicht zu viel von dir als PersonPreis, wenn du dort Informationen ein-trägst? Fühlst du dich nun „gläsern“?Ich habe mir wirklich Zeit genommenmein „Facebook-Profil“ zu gestalten undmir auch etwas helfen lassen. Es gibt eineReihe an Sicherheitsmechanismen, dieversteckt vorhanden sind. Während Ver-wandte und Freunde private Informationeneinsehen können, habe ich diese für dieÖffentlichkeit eingeschränkt.

H.K.: Was erschien Dir bisher negativ, was

»Der gläserne Bürgermeister«

war Dein schönstes Erlebnis auf Face-book?Sehr getroffen hat mich ein wirklich nega-tiver Kommentar zur Aktion „Schwimmenstatt Baden“. Mit Kritik kann ich gut um-gehen und freue mich auch darüber, aller-dings bedarf es dazu eines persönlichenGespräches statt öffentlichem rüden „An-patzen“. Sehr positiv war meine Unterstützung ei-nes jungen Krumpendorfer Nachwuchsta-lentes im Kajak, Nina Weratschnig (13).Nina wurde zur Kleine-Zeitung-Sportler-wahl 2012 nominiert und es ging sehr ein-fach den Unterstützungsaufruf an meineFacebook-Kontakte weiterzuleiten. Leiderhat ihr die Werbung nicht zum ersten Platzverholfen, aber wir sind jetzt auf Facebookbefreundet! …achja, und natürlich freueich mich via Facebook zum Beispiel mit

meinen Fahnenschwingern oder mit PeterKaiser in virtueller Verbindung zu stehen.So erreichen mich Informationen und Ter-mine, ich bleibe also up-to-date ohne langim Internet herumsuchen zu müssen!

H.K.: Das sind alles sehr öffentliche Sta-tements. Hat Facebook deine private Kom-munikation mit Freunden beeinflusst?Eigentlich hat mich der Ruf aus meinenprivaten Kreisen zu Facebook motiviert…dort hingegen pflegen wir nach wie voreher den persönlichen Kontakt und daswird wohl kein neumodisches Medium er-setzen können. Darüber bin ich erleichtert! Darüberhinaus schätze ich aber Facebookmittlerweile sehr und hoffe, der Zuspruchaus der Gemeinde reißt nicht ab!http://www.facebook.com/

peter.nemec.5015

Persönliches Fazit von Horst Kandutsch:Als Person des öffentlichen Lebens wird man im Internet zwangsläufig auftauchen.Ungewollten Darstellungen kann man am leichtesten durch progressives Selbstgestal-ten via Facebook, Xing, oder etwa Google+ entgegenwirken. Es mag schon ein wenigZeit in Anspruch nehmen, rentiert sich (wie man auch am Beispiel Peter Nemec sieht)aber noch über Umwege, wie Stimmen aus der Gemeinde. Darin liegt wohl das Er-folgsrezept der sog. Social Media und wie es aussieht werden sie uns daher noch lan-ge begleiten. Wie überall macht auch hier die Dosis das Gift und verantwortungsvoller Umgangwill gelernt sein und soll gelehrt werden. Vor allem jüngere Generationen sollte mandurch das eigene positive Beispiel schützen und eigene Erfahrungen über kurzsichti-ge Verbote und Despektierlichkeit stellen. Besagten Generationen können und solltenwir in ihrem Medium begegnen, einfach mitspielen, aber sie in ihrem Revier vor al-lem ernst nehmen. Danke Peter!

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Die Inhaberin Biljana Malleeröffnete in der Hauptstraße121 in Krumpendorf ihrBrautstudio, zu dem zahlrei-che Gäste der Unternehmeringratulierten, allen voran LH-Stellvertreter Peter Kaiserund das Krumpendorfer Bür-germeisterduo Peter Nemecmit Vize Hilde Gaggl sowieBenimm-Ausbildnerin EdithReitzl u.v.a.

Das „Biljana Malle Brautstu-dio“ bietet qualitativ hochwer-tige Brautkleider, Schuhe undAccessoires internationaler De-signer wie Manuel Mota, AlfredAngelo u.a. und ist auch autho-risierter Händler der Linie St.Patrick aus dem Hause PRO-NOVIAS FASHION GROUP,dem internationalen Leader derBranche und Garant für Qua-lität, Design, Mode und Innova-tion. Brautkleider, Ballkleidersowie Polonaisekleider werdenauch leihweise zur Verfügunggestellt. Unter dem Motto „Mehr Servi-ce aus einem Haus – Alles für

einen gelungenen Tag“ bietetBiljana Malle mit der Agentur„Columba – Weddingplaner4you“ auch umfassende Dienst-leistungen als Hochzeitsplaneran. Beginnend mit einem ko-stenlosen Erst-Beratungsge-spräch über die Erstellung einesindividuellen Konzeptes wirdein komplettes Hochzeitsservicehinsichtlich Lokation, Trauung,Fotografie, Floristik, Musik so-wie eine kompetente Betreuungam Tag der Hochzeit geboten,wobei Umfang und Intensitätdes Hochzeitsservice entspre-chend den individuellen Wün-schen des Brautpaares gestaltetwerden.➤ Hochzeiten in Schlössern, anbesonderen Orten, die Trau-ung am Schiff, im Heißluft-ballon, oder mit einem Hub-schrauber…..

Vieles ist möglich. Fast jederWunsch wird Ihnen von Wed-dingplanerin Biljana Malle er-füllt!

www.brautstudio-malle.at

Eröffnungsfeier Biljana Malle BrautstudioSeite 15

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Wie gewohnt war derWandertag für den zwei-ten Sonntag im Juli ge-plant, und wie gewohntwar das Wetterglück aufunserer Seite.

Um 7 Uhr Abfahrt bei der Ge-meinde, die Busfahrt auf dieFeistritzer Alm dauerte zirka ei-ne Stunde. Die Wanderung aufden Gipfel dauerte auch fürgemütliche Geher nicht längerals zwei Stunden. Dort wurdenKaffee und hausgemachteReindling in bester und frische-ster Qualität serviert. DerHöhepunkt dieser Tour: DerGipfel des Oisternig (2052m)ist bei guter Sicht ein idealerAussichtspunkt auf das Panora-ma der Julischen Alpen.

Nach der Gipfeljause ging eshinunter auf die italienischeSeite und schließlich zum End-

Wandertag der SPÖKrumpendorf auf den Oisternig

punkt unseres Ausfluges, demRifugio Gortani. Die Hütte istbekannt für ihre gute Küche,und der gute Ruf hat sich auchbestätigt. Nach gemütlichemBeisammensitzen wartetenschon die zwei Busse, und wirwaren früh genug zurück inKrumpendorf, um noch einBad im Wörthersee genießenzu können. Hier sind ein paarFotos als Erinnerung an einenentspannenden und unterhaltsa-men Tag.

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Einsatzmarathons der Feuerwehr

Oktoberfest 2012

Bericht von: BI Robert Koban, MBA,Freiwillige Feuerwehr Krumpendorf

Wahrliche Einsatzmarathons leiste-ten die Kameraden der FF Krumpen-dorf. Von Mittwoch, den 11. Juli bisSonntag, den 15. Juli 2012 wurden in-nerhalb von 91 Stunden 13 Einsätzeabgearbeitet. Dabei standen 113Mann 206 Stunden im Einsatz.

Ähnlich dramatisch war die Situation vonMontag, den 5. November bis Donnerstag,den 8. November 2012. Nach Sintflutarti-gen Regenfällen in der Nacht von Sonntagauf Montag blieb auch unsere Gemeindevom Hochwasser nicht verschont.Es wurden 21 Einsätze abgearbeitet, dabeistanden 151 Mann 715 Stunden im Ein-satz.

Als Beispiel für einen dieserhektischen Tage hier die

Chronologie von den Einsätzen11.7.2012:

➤ 12:12 Uhr - Boot- und Taucheinsatz -Suchaktion in Velden, Wörthersee

Ein Elektroboot wurde führerlos am Wör-thersee aufgefunden, aufgrund des zugroßen Einsatzgebietes wurden die Tau-cher nicht eingesetzt. Der Uferbereichwurde mit den Booten abgesucht.➤ 16:59 Uhr - Brandeinsatz - Wirtschafts-gebäudebrand in Techelsberg

Aufgrund eines Blitzschlages fing ein

Wirtschaftsgebäude zu brennen an. Durchdas schnelle Eingreifen der Feuerwehrenkonnte der Brand im Anfangsstadium ein-gedämmt werden.

Am späten Nachmittag zog eine Schlecht-wetterfront mit sintflutartigen Nieder-schlägen und Windspitzen bis 60 km/hüber Krumpendorf hinweg und hinterließmehrere umgestürzte Bäume sowie ein ab-gedecktes Blechdach.

➤ 17:40 Uhr - Sturmschaden - Baum überStraße in Krumpendorf, Kochstraße

➤ 17:40 Uhr - Sturmschaden - Baum überStromleitung in Krumpendorf, Heinzel-weg

Ein voller Erfolg war wieder das Ok-toberfest 2012 der Freiwilligen Feuer-wehr Krumpendorf.

Auf 2 Tage verteilt sorgte ein tolles Pro-gramm für super Stimmung. Ob „Jung“

oder „Alt“, für jeden war die passende Un-terhaltung dabei. Die FF-Krumpendorfbedankt sich recht herzlich für Ihren Be-such und freut sich schon auf ein Wieder-sehen im Jahr 2013 (13.9. u. 14.9), wennes wieder heißt „O’zapft is!“.

➤ 18:00 Uhr - Sturmschaden - Baum überStraße in Krumpendorf, Pamperlallee

➤ 18:10 Uhr - Sturmschaden - Dach ab-gedeckt in Krumpendorf, Strandweg

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„Einbrecher kommen NICHTNUR in der Dunkelheit“

„Dämmerung: Gefährliche Zeitfür Fußgänger“

Wir möchten Sie daran erinnern, dass mitdem Beginn der Herbstzeit und der darauf-folgenden Winterzeit wieder verstärkt mitsogenannten

„Dämmerungseinbrüchen“in Wohnobjekte gerechnet werden muss.Im vergangenen Jahr konnten dank IhrerAufmerksamkeit und Unterstützung guteErfolge bei der Fahndung nach diesen Tä-tern erzielt werden. Wir bitten auch weiter-hin um Ihre Mitarbeit.Zum Schutze Ihres Eigentums wollen wirgemeinsam mit Ihnen eine weitere Verrin-gerung der Dämmerungseinbrüche errei-chen.

Gemeinsam mit Ihnen deshalb, weil Sieals Bürger genauso gefordert sind im Sin-ne der Verbrechensvorbeugung Ihr Verhal-ten der Situation anzupassen.

Tipps der Polizei:

➤ Haus/Wohnung bewohnt erscheinen las-sen

➤ Genügend Lichtquellen (ev. Zeit-schaltuhren)

➤ Keine überfüllten Briefkästen➤ Nachbarschaftshilfe➤ Verhalten fremder Personen beobachten➤ Verdächtige Wahrnehmungen notierenund der Polizei mitteilen

Raubüberfall auf die Sparkasse KrumpendorfAm 5.11.2012 gegen 14.21 Uhr wurdedie Filiale der Kärntner Sparkassevon einen unbekannten, maskiertenund bewaffneten Täter überfallen. Bei dem flüchtigen Täter handelt es sichum eine männliche Person (ca. 175 cmgroß, Alter unbekannt, bekleidet mitschwarzer Jacke und verwaschenen Blue-jeans, grau-blaue Sportschuhe mit heller

Sohle). Markant ist der beim Überfalldurch den Täter verwendete aufgespannteSchirm (sogenannter Golfschirm, schwarzmit dem Logo von Audi).Zweckdienliche Hinweise bitte an diePolizeiinspektion Krumpendorf (Tel.059133-2107) oder an das Landeskrimi-nalamt Kärnten – Ermittlungsbereich 02(Tel. 059133-20-3333).

Danke für Ihre UnterstützungLandespolizeidirektion KärntenPolizeiinspektion Krumpendorf

9201 Krumpendorf/WS, Hauptstraße 145, Tel. 059133-2107Mail: [email protected]

www.krumpendorf.spoe.at

In der dunklen Jahreszeit besteht fürFußgänger erhöhte Unfallgefahr. Schlech-te Sicht, schlechte Witterungsverhältnisseund dunkle Kleidung sind die Hauptursa-che für Unfälle in der Dämmerung.Fußgänger sehen zwar hellbeleuchtete Kfzbereits aus der Ferne, sie selbst werden da-gegen von Kfz-Lenkern oft sehr spät wahr-genommen.Einfache Hilfsmittel sind helle Kleidung

oder mit Reflektoren ausgestattete Beklei-dung. Queren sie die Fahrbahn nach Mög-lichkeit nicht an unübersichtlichen und un-beleuchteten Straßenstellen. Auch für Radfahrer gilt: VorgeschriebeneBeleuchtung verwenden. Helle oder mitReflektoren ausgestattete Kleidung.

Jedenfalls gilt „Sichtbarkeit schafft Sicher-heit“.

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Alle Jahre wieder … dies gilt auchfür den Vorstand des Elternvereinsder VS Krumpendorf, der im Herbstneu gewählt wird.

Nach drei Jahren an der Spitze des Eltern-vereins, tritt Andrea Friedrich nun denwohlverdienten „Elternvereins-Ruhe-stand“ an. An dieser Stelle nochmals herz-lichen Dank für das Engagement und denimmerwährenden Einsatz rund um Schuleund SchülerInnen. Bei der Jahreshauptver-sammlung am 29.10.2012 wurden nun fol-gende Vorstandsmitglieder gewählt:

Vorsitzende: Hiltrud Presch-GlawischnigVorsitzende STV: Eva Koban-RößKassier: Michael KöferKassier STV: Martina HellmichSchriftführer: Karen MaheenSchriftführer STV: Nicole Koglek

Der Elternverein ist die Kommunikations-drehscheibe zwischen Schule und Eltern.Er unterstütz schulische Aktivitäten, setztsich für Belange vor und mit dem Lehr-körper ein, organisiert unter anderem dieNikolaussackerln, die Faschingskrap-fenaktion, Buffets und Buchausstellungbei den Elternsprechtagen und vielesmehr. Die wichtigste Einnahmequelle undden Höhepunkt des Vereinsjahres stellt dasalljährliche Schulfest dar, das für den 28.Juni 2013 geplant ist. – Wichtig für dasgute Funktionieren des Elternvereins ist

SCHULE BELEBT…Ein neues-altes Team im Elternverein der VS Krumpendorf

die Unterstützung aller Eltern, sowohl infinanzieller als auch in organisatorischerHinsicht. An dieser Stelle somit nochmalsdie Bitte, den freiwilligen Mitgliedsbeitragin Höhe von EUR 10,00 einzuzahlen undbei den diversen Aktionen tatkräftig mit-zuhelfen.Für Infos und Anfragen steht der Eltern-verein jederzeit gerne zur Verfügung: [email protected] alle anderen Vereine arbeiten bereitsan den Aktivitäten für 2013. Im Terminka-lender der Gemeinde Krumpendorfs sind

schon zahlreiche Veranstaltungen für daskommende Jahr vorgemerkt – alle Infosund Termine sind aktuell abzurufen unterwww.krumpendorf.gv.at.

Sicherer SchulwegBereits im Juni wurde gemeinsam mit demKuratorium für Verkehrssicherheit dasProjekt „sicherer Schulweg“ in die Wegegeleitet. Gemeinsam mit Eltern, Schuldi-rektion und Vertretern der Gemeinde wur-den die Schulwege analysiert, Gefah-renstellen ausgemacht und wo seitens derGemeinde es möglich ist, entsprechendeMaßnahmen gesetzt.Mit Schulbeginn erhielten alle Schüler ei-nen Schulwegplan mit Verhaltensempfeh-lungen für einen sicheren und unfallfreienGang zur Schule.

Gesunde GemeindeAuf großes Interesse traf die Vortragsrei-he im Rahmen der Aktion „Gesunde Ge-meinde“, die den Interessierten die Mög-lichkeit bot, sich bei kompetenten Fach-leuten rund um das Thema Pflege zu in-formieren und mit ihnen auszutauschen.Insgesamt fanden im Zeitraum Septem-ber bis Anfang November 4 Vorträgestatt.

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Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Runde Geburtstage in der SP Krumpendorf… waren im Jahr 2012 ander Tagesordnung: PeterNemec feierte seinen 50ermit einem stimmungsvollenFest mit – wie es sich füreinen Bürgermeister gehört– vielen Gästen.Horst Mair nutzte die Gele-genheit, sich zum 60erauch gleich aus dem Be-rufsleben zurückzuziehenund diese beiden Anlässegemeinsam im Festsaal derGemeinde zu feiern.

Für Hermann Bürger war der 60-er kein Anlasszum Feiern, aber die SP-Fraktion tauchte trotzdemmit einem guten Tropfen und ein paar nützlichen

Berg-Accessoires am Heinzelweg auf.

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Schwimmen statt baden 2012Die Veranstaltung zieht jedes Jahr mehr TeilnehmerInnen aller an: Mehr als 400Schwimmerinnen und Schwimmer in allen Altersklassen bedeuteten einen neuen Re-kord. Sie überquerten am 28. Juli 2012 auf einer Strecke von 1.200m den Wörther-see. Sicher begleitet durch die Österreichische Wasserrettung und Schiffe der Wört-hersee Schifffahrt.

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Grenzenloser Frischesieg beim Billa in Krumpendorf

Großer Segel-Erfolgam GardaseeWir gratulieren herzlichst unserenKrumpendorfern Andreas Stingl (26)und Dietmar Kert (47) zum Klassen-sieg bei der 62. Centomiglia am Gar-dersee. Zusammen mit Tino Müllerund Winfried Sepin (Bootseigner)konnten sie bei der 100 Meilen Regat-ta außerdem als beste Österreicher ab-schneiden.Wir wünschen dem Steuermann Andyund seinem Team viel Erfolg auch inZukunft!

Krall Edi: Alles Gutezum 70-erPepo Müller und Werner Bürger be-suchten den Goalgetter des Krumpen-dorfer Wunderteams der 60-er Jahre,feierten seinen runden Geburtstag undtratschten über alte Zeiten.

Herzliche Glückwünsche auch von derRedaktion!

Unter 1000 Billa-Filialen konnte sich dieKrumpendorfer Billa Filiale in den Berei-chen Frische, Sympathie und Sauberkeitden ersten Platz nach Hause holen und so-mit auch den Wanderpokal des KünstlersEder. Seit 12. Juni 1991 begeistert die Fi-liale Tag für Tag ihre Kunden mit einemSortiment von rund 8500 Artikeln auf ei-ner Verkaufsfläche von zirka 500 m² sowieFrische, Sympathie und Sauberkeit in allenBereichen.Im Jahr 2008 wurde die Filiale durch eineGeneralsanierung auf den neuesten techni-schen Standard gebracht. In dieser Filialewerden 19 MitarbeiterInnen beschäftigt,

u.a. zwei Lehrlinge sowie zwei Marktma-nageraspiranten. Am 12. Juni 2011 feiertedie Filiale ihr 20-jähriges Jubiläum, undam 1. September 2012 des MarktmanagersManfred Krenn. Veronika Kröll, zuständigfür den gesamten Obst- und Gemüsebe-reich zählt zu den ‚ältesten‘, sowie JuliaTauchhammer (Lehrling) zu den jüngstenMitarbeitern der Filiale. VertriebsmanagerEdelbert Schmelzer, RegionalmanagerMario Miedl sowie Frischebetreuerin Me-lanie Wiltschnig unterstützen das Team.Das gesamte Team freut sich schon sehrauf die „Siegerreise“ in die Südafrikani-sche Metropole Kapstadt!

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Baby-Empfang 2012

Hauptpreis Fete Rouge2012 – eine Reaktion

Schon traditionell ist der jährli-che Babyempfang, der heuerim September im Hotel „Ro-senheim“ stattfand. Erfreulich:38 Krumpendorfer Jungbürgerkonnten begrüßt werden. UnterBeisein von Prim. Dr. WilhelmKaulfersch, Dr. Robert Koller-mann hatten die 19 Mädchenund 19 Buben und ihre Elterndie Möglichkeit sich kennenzu-

lernen. Ein Infostand der Ge-bietskrankenkasse zum Thema„Gesunde Babyernährung“, so-wie viele nützliche Informatio-nen und erste Kontakte zu Ta-gesmütter und Krabbelstuberundeten das Angebot ab. Wieimmer wurden die größerenGeschwister durch HeideliesStopper vom Kindergarten IIbestens betreut.

Einem Nachmittag mit Emp-fang im Erlebnishotel VILAVITA PANNONIA in Pamha-gen duch GenDir. Jandl ,wo wirauf beeindruckende Weise eineenergieautarke Hotelanlagekennenlernen durften, folgtedann der große Abschieds-abend des Harald Serafin aufder Seebühne in Mörbisch.Die Protagonisten der Operette„Fledermaus“ – selbst leichterRegen konnte die Stimmungnicht trüben – bescherten unseinen unvergesslichen Abendbekannter Melodien, herrlicherKostüme und „wunderbarer“Sänger und Schauspieler.Es war für uns eine große Freu-de und wir konnten auch dieMöglichkeit nutzen, um uns beieinem gemeinsamen Treffenmit Bgm. Nemec entsprechendzu bedanken.Angelika & Werner Steinecker

Wir haben am vergangenenWochenende unseren lang er-sehnten Hautpreis der „feterouge“ persönlich erleben dür-fen.

Neues Arbeitsgerät und Dienstbekleidung für den Bauhof KrumpendorfAnfang August wurde der neuer Kubota geliefert und auch gleich eingeweiht. Für gute Arbeit braucht man gutes Werkzeug – soder Tenor der Bauhof-Mitarbeiter

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Hubert Vouk – Zum 50er den Chiemgau 100erIch habe viele verrückte„sportliche Dinge“ erlebt:Marathons, Triathlons,Ironman , Ironman unter10 Stunden gefinisht,Double Ironman ( 7,8 kmSchwimmen, 360 km Rad-fahren, 84,4 km laufen,zu Fuß von Klagenfurtnach Maria Zell …

Viel schöner als alle sportli-chen Erfolge war es aber, mitmeiner Frau Karin in Krum-pendorf ein schönes Fleckchengefunden zu haben und einkleines Häuschen zu bauen.Wir wurden in Krumpendorfwunderbar nett aufgenommenund haben viele neue Freundegefunden. Sport war eigentlichnicht mehr wichtig.Heuer im Sommer stand mein50iger an. Irgendetwas Ver-rücktes sollte es doch noch ge-ben, das ich noch nicht ver-sucht habe.Da mir lange Trailläufe schonimmer gut gefallen haben such-te ich noch einen solchen Be-werb. Und siehe da, genau aufmeinen 50. Geburtstag fandder Chiemgau 100er statt. 100km oder 100 Meilen (161 km)über die Chiemgauer Berge. Eswar nicht einfach einen Start-platz zu bekommen.

Wie trainieren?Wie trainiert man für 161 kmmit mehr als 15.000 Höhenme-tern? Da ich mich immer auf

mein Gefühl verlassen konnte,machte ich es diesmal gleich,kein Trainingsplan keine Puls -uhr, sondern nur vor die Haus -tür gehen und laufen, laufenlaufen …

Im Winter mit Stirnlampe beiEis und Schnee wöchentlichpro Einheit bis zu 15mal dieSchleppealm hochgelaufen.Von Krumpendorf sicher 20mal auf den Hohen Galin (überMoosburg, Bärndorf, Techels-berg) hochgelaufen.Mit Stirnlampe um 2 Uhr

nachts oder um 10 Uhr amAbend waren keine Seltenheit.Im Sommer wurden die Trai-ningseinheiten ausgedehnt.

Start in Feistritz bei derStouhütte, weiter über die Mat-schacher Alm auf dem Kosiakhinunter zur Klagenfurter Hüt-te, weiter auf den Hochstuhlbeim hinunterlaufen nochschnell die Bieschitza mitge-nommen und zurück zum Park-platz auf die Stouhütte.

Endlich Ende Juli derStart

Alles im Rucksack eingepacktund Start bei unerträglicherHitze um 15 Uhr am Freitag,dem 27. Juli.Die ersten 87 km sind mit eige-ner Verpflegung und Helfen zubewältigen. Schwierig wareneigentlich nur die ersten 30 kmbis man seinen Rhythmus ge-funden hat.Es war eine wunderbare Nachtund so wie geplant kurz nachMitternacht auf der Kohleralm

nach fast 60 km laufen, aufden 50iger angestoßen: Mitdem Hüttenwirt ein paar Hel-fern und den beiden späterenSiegern des Laufes. Weiterging es zurück nach Ruhpol-ding und weiter auf die 100 kmStrecke!

Wie ich gesehen habe, dassviele Freunde, Bekannte,Nachbarn zum Anfeuern ge-kommen sind, habe ich be-schlossen nicht nur zu laufensondern auch zu feiern. Ab 100 km kann man alle 20Km aussteigen bzw. wird manwenn man die Sollzeit über-schritten hat ins Ziel umgelei-tet.

Ich bin also vor dem letztenBerg abgebogen und ca. um 19 Uhr nach 141 km glücklichins Ziel gelaufen. Meine Frauund viele Freunde wartetenschon mit Feuerwerk Torte undviel guter Laune. Schön so ge-sund und glücklich seinen 50erfeiern zu können.

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Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2013!

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2013!