Unser Krumpendorf Oktober 2007

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Nr. 1-07 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Postgebühr bar bezahlt Dezember 2007 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF Bahn als gefährliche Barriere in Krumpendorf die Schranken sind 8 Stunden pro Tag geschlossen Wartenzeiten bis zu 10 Minuten alle 6 Schrankenanlagen sind gleichzeitig geschlossen keine Umfahrung für Rettung, Feuerwehr, Polizei möglich ÖBB wehrt sich gegen die geplante Unterführung, obwohl die Eisenbahnkreuzung zu den gefährlichsten Österreichs zählt Wir brauchen Ihre Hilfe! (Siehe Bericht auf Seite 2)

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Zeitung der SPÖ Ortsgruppe Krumpendorf "Unser Krumpendorf"

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Page 1: Unser Krumpendorf Oktober 2007

Nr. 1-07 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Postgebühr bar bezahlt Dezember 2007

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

Bahn als gefährliche Barriere in Krumpendorf● die Schranken sind 8 Stunden pro Tag geschlossen● Wartenzeiten bis zu 10 Minuten● alle 6 Schrankenanlagen sind gleichzeitig geschlossen● keine Umfahrung für Rettung, Feuerwehr, Polizei möglich● ÖBB wehrt sich gegen die geplante Unterführung, obwohl die Eisenbahnkreuzung zu

den gefährlichsten Österreichs zählt

➤➤➤➤ Wir brauchen Ihre Hilfe! (Siehe Bericht auf Seite 2)

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NEUES AUS DEM REFERAT DES

VIZEBÜRGERMEISTERS PETER NEMEC

DDiiee PPrroojjeekkttggrruuppppee „„BBaahhnnuunn--tteerrffüühhrruunngg –– zzeeiittggeemmääßß??““ hhaattiihhrree AArrbbeeiitt ffeerrttiigg ggeesstteelllltt uunnddddeerr GGeemmeeiinnddeerraatt hhaatt eeiinnssttiimm--mmiiggee BBeesscchhllüüssssee ffüürr ddeenn BBaauueeiinneerr BBaahhnnuunntteerrffüühhrruunngg ggee--ffaasssstt.. LLeeiiddeerr vveerrwweeiiggeerrnn ÖÖBBBBuunndd BBuunndd zzuurrzzeeiitt ssäämmttlliicchheeHHiillffeesstteelllluunnggeenn uunndd UUnntteerr--ssttüüttzzuunnggeenn.. DDaadduurrcchh kkaannnnaauucchh ddiiee FFiinnaannzziieerruunngg nniicchhttssiicchheerrggeesstteelllltt wweerrddeenn uunndd ddaassPP rroojjeekktt mmuussss ffaalllleenn ggeellaasssseennwweerrddeenn.. DDeerr lleettzzttee SSttrroohhhhaallmmiisstt ddiiee UUnntteerrssttüüttzzuunngg aauuss ddeerrBBeevvööllkkeerruunngg,, mmiitt ddeerr ööffffeenntt--lliicchh AAuuffmmeerrkkssaammkkeeiitt eerrzzeeuuggttwweerrddeenn kkaannnn..

Im Sommer 2005 wurde auf-grund der Initiative von Vize-bürgermeister Peter Nemec dieüberparteiliche Projektgruppe„Bahnunterführung Zeitge-mäß?“ gegründet.Als Projektziele wurden unteranderem definiert:➤ die Schaffung einer Ent-

scheidungsgrundlage für dieLösung bzw. die Verbesse-rung der derzeitigen sicher-heitstechnisch bedenklichenVerkehrssituation südlich derBahn und

➤ die Verringerung der Warte-zeiten, insbesondere für Ret-tung, Feuerwehr und Exeku-tive und damit auch für dieständig an den Schrankenwartenden Bürger.

Zu Weihnachten 2005 wurdedas Ergebnis der Projektgruppedem Gemeinderat präsentiertund einstimmig die Errichtungeiner Bahnunterführung im Be-reich östlich des Bahnhofs be-schlossen. Seit damals bemühtsich Vzbgm. Nemec gemeinsammit den Mitgliedern der Pro-jektgruppe um eine Möglichkeitder Finanzierung. Eine Mach-barkeitsstudie mit 3 Variantenwurde erarbeitet, Pläne gezeich-net und eine permanente Mes-sung des Grundwasserspiegelsim Bereich der Bahn eingerich-tet. Eine Untersuchung derSchließzeiten ergab, dass dieSchranken 8 Stunden täglichgeschlossen sind. Seitens derÖBB wurden aber alle Verhand-lungsansätze mit fadenscheini-gen Argumenten verzögert und

schriftliche Anfragen überhauptnicht beantwortet. Persönliche Vorsprachen beiLH Haider und Gemeinderefe-rent Rohr führten zwar zu Ver-sprechungen aber zu keinen Er-gebnissen. Interventionen beiBundesminister für Verkehr, In-novation und Technologie, Wer-ner Faymann, brachten uns bisheute leider auch keinen Schrittweiter.„Wir können jetzt entweder gutösterreichisch warten bis etwaspassiert oder mit Hilfe der be-troffenen Bevölkerung und ver-schiedenen Aktionen öffentli-che Aufmerksamkeit erzeu-gen“, sind sich die Mitgliederder Projektgruppe einig. Nach dem Motto: „Aufgegebenwird nur ein Brief“ hat sich dieProjektgruppe und der Gemeid-

ÖBB Bahnunterführung – Wir brauchen Ihre Hilfe

PP rroojjeekkttggrruuppppee „„BBaahhnnuunntteerr--ffüühhrruunngg -- zzeeiittggeemmääßß??““::➤ Leitung Vzbgm. Ing. Peter

Nemec➤ Bgm. Hilde Gaggl➤ GR Horst Mair➤ DI Gerhard Oswald➤ DI Herbert Wolfesberger➤ Amtsleiter Gerald Benedikt

nerat für die zweite Varianteentschlossen.Im Jänner 2008 wird dazu eineBürgerinformation mit Presse-beteiligung organisiert. Am 12.Dezember findet dazu ein öf-fentliches Vorgespäch im Ge-meindeamt statt, zu dem alleKrumpendorferInnen eingela-den sind. Kämpfen wir gemein-sam für ein sicheres Krumpen-dorf!

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Sanierung Pirkerweg –ein Erfolg mit vielen Vätern

Jahrelang wurde diskutiert und den Pir-kern – aber auch vielen Friedhofsbesu-chern – die Sanierung des Pirkerwegesversprochen. Auch ich wurde im Zugemeiner Hausbesuche vor der letzten Ge-meinderatswahl mit diesem Wunschbzw. mit dem schlechten Zustand derStrasse konfrontiert.Nach vier Jahren der Vorbereitung undvor allem der Überzeugungsarbeit imGemeinderat habe ich mein Versprechengehalten: Wir haben den löchrigen Wegin eine moderne Straßenanlage verwan-delt.Neben der Technischen Ausführungstanden bereits bei der Planung dieWünsche und Sorgen der Anrainer imVordergrund.Viele Diskussionen mit den sehr selbst-bewussten Pirkern und der sparsamenFinanzreferentin hatten das Projekt ge-formt und reifen lassen. Die nunmehrfertig gestellte Straße ist für mich einweiterer sichtbarer Beweis, dass nurdurch gemeinsames Arbeiten aus einerIdee ein Erfolg wird.

Die Idee – Lebensraum StraßeSchon kurz nach der Übernahme desStraßenreferates wurde mir klar, dassunsere Straßen nicht nur für den motori-sierten Verkehr alleine saniert werdensollen, sondern auch Fußgeher, Radfah-rer, Skater und Läufer sichere Bewe-gungsräume brauchen.Der Entscheidung, einen Gehweg nachPirk zu bauen, gingen teils heftige Dis-kussionen über dessen Sinnhaftigkeitvoraus. Auch die Straßenbreite war einviel diskutiertes Thema, da breiteStraßen zum Schnellfahren verleiten –zu enge Straßen aber besonders beiSchneefall zu großen Problemen führen.In Pirk wurde ein guter Kompromiss er-arbeitet: Eine relativ schmale und somitauch kostengünstige Straße mit einemim Ausnahmefall befahrbaren Gehbe-reich.Durch die Tieferlegung des Gehsteigeskann in Zukunft der Schneepflug die ge-

samte Breite der Anlage ohne Hindernissenutzen.

Die Planung –Kostendruck durchdas Gemeindebudget

Die erste genauere Planung mit einer Ko-stenschätzung von 730.000 Euro warernüchternd und betrug etwa das Dreifa-che des vorhandenen Budgets. Das ganzeProjekt drohte zu scheitern. Gemeinsammit meinem Parteifreund GemeinderatHorst Mair und dem SachverständigenIng. Ferdinand Spielberger haben wir diePläne revidiert, vor allem auch die Ar-beitsabläufe optimiert und so die Kostenauf annehmbare 250.000 Euro reduziert.

Oberflächenwasser –Ein Problem der Zukunft

Durch die immer dichtere Verbauung ge-hen zunehmend Versickerungsflächen fürdas Regenwasser verloren.Hinzu kommt noch die Klimaveränderungmit zunehmenden kurzzeitigen Starkre-gen, welche Überflutungen und Muren

kommentar Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

verursachen. Diesen Umständen ent-sprechend haben wir besonderes Au-genmerk auf die Ableitung der Ober-flächenwässer gelegt und den gesamtenStraßenzug mit einer unterirdischenRohrleitung und vielen Einlaufschäch-ten versehen. Alleine diese fast unsicht-bare aber für den Anrainerschutz wich-tige Maßnahme hat über 60.000 Eurogekostet.

Freie Sicht mit LichtDass wir eine neue, energiesparendeBeleuchtungsanlage gebaut haben, ist

GR Horst Mair, Vzbgm. Peter Nemec und der Sachverständige Ferdinand Spielberger(v.r.n.l.) mit den Mitarbeitern der Fa. Kostmann bei der Begutachtung der Asphaltierung.

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eine Sache. Die zweite sehr wesentlicheMaßnahme zur besseren Übersicht wardas perfekte Freischlägern der Straßen-ränder durch die Familie Herbert Nage-le (Gasthof Pisl, Görtschach). Hiermöchte ich mich besonders bei denGrundbesitzern Inge Spick, RosemariePirker, Peter Spick und Dr. WolfgangStreicher bedanken.Ein weiterer Schritt zur Erhöhung derSicherheit waren das Abgraben der Bö-schungen und die Fahrbahnverbreite-rungen in den Kurvenbereichen. Mög-lich machten dies Heinz Spick und KurtRaats. Danke!

Fa. Kostmann –Profis in der Ausführung

Ursprünglich waren zwei Bauabschnitteangedacht, die im heurigen Frühjahr undHerbst durchgeführt werden sollten.

Die Firma Kostmann als Bestbieter zeigtebei unserer Baustelle ihre ganze Kraft undProfessionalität.

Die zwei Bauabschnitte wurden zusam-mengelegt und mit dem Einverständnis derAnrainer bis Mitte Juli fertig gestellt.

Das wirklich Bemerkenswerte war dieSensibilität, mit der die Mitarbeiter rundum Polier Puschl und Bauleiter Irrasch mit

den Sorgen und Behinderungen der Anrai-ner umgingen. Das Ergebnis ihrer Arbeitkann sich sehen lassen: Zufriedene Anrai-ner, saubere Pflasterungen, glatte Asphal-toberflächen und harmonisch geformteStraßenränder zieren nun die Straße zumFriedhof.

Horst Mair – Widerstand istzwecklos

Der SPÖ-Gemeinderat und Obmann desStraßenausschusses war während der Bau-ausführung die zentrale Drehscheibe undständig anwesende Ansprechperson vorOrt. Als Gendarm der alten Schule ist er esgewöhnt Vorgaben umzusetzen. Auch inPirk hatte sein Wort Gewicht und sein TunHand und Fuß. Die Zufriedenheit der An-rainer, die Motivation der „Schöpfer“ unddie gärtnerische Gestaltung des Umfeldeswaren sein persönliches Ziel.In die Gestaltung des alten Brunnens im„Preschergraben“, gleich neben dem Pir-kerbach hat er sein Herzblut und seine

Die Projektverantwortlichen, Vzbgm. Peter Nemec und GR Horst Mair feiern gemein-sam mit Bgm. Hilde Gaggl, Vzbgm. Charlotte Kienzer und GR Hermann Strauß die Fer-tigstellung des Pirkerweges.

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ganze Erfahrung als Gartengestalter einge-bracht.Ich bin überzeugt, dass ohne Horst Mairdie Straße nach Pirk zwar auch gebautworden wäre, das Ergebnis aber wesent-lich nüchterner und schlichter ausgefallenwäre.Es gibt sicherlich nicht viele Menschen,die sich – wie Horst Mair – mit vollerEnergie in ihrer Freizeit unentgeltlich undehrenamtlich in den Dienst der Allgemein-heit stellen.

Feste Arbeiten – Feste feiernZum Abschluss einer heißen Baustelle luddann BGM Hilde Gaggl die ganze Ge-meinde, alle Arbeiter und Firmen zum Fer-tigstellungsfest am 27. Juli ein. Bei Musik,Kotelett und Getränken wurde geehrt, be-dankt, gesprochen und getrunken. Allefreuten sich tagelang über das gelungeneWerk. Das Feiern in Pirk hat eben auchTradition.

Nach Abschluss der aufwendigstenStraßensanierung der letzten Jahre kannich für mich resümieren: Es war ein steini-ger Weg, der mich viele schlaflose Nächtegekostet hat, der mir Kraft und Mut zu un-bequemen Entscheidungen abverlangt hatund der durch die Zusammenarbeit vielerMitarbeiter, Persönlichkeiten und Firmenletztendlich zum Ziel geführt hat.

Ihr

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Müllentsorgung Verrechnung der tatsächlichen Kosten

Bisher wurden die Kosten für die Gratis-sperrmüllentsorgung und die Laubaktionüber die Müllgebühr (Restmüll) durch alleKrumpendorfer finanziert. Nutznießerdieser Aktionen waren allerdings nur ca.ein Drittel der Bürger.Da dieses alte System die Mehrheit derBevölkerung benachteiligt hatte, war derGemeinderat der Meinung, dass jeder Bür-ger genau für den von ihm produziertenMüll und Abfall aufkommen soll. Die Gra-tisentsorgung von 3 m3 Sperrmüll wurdedeshalb ausgesetzt und der Preis für dieEntsorgung von Laub auf 2,50 Euro proSack angehoben.Durch diese Maßnahmen und durch inter-ne Einsparungen konnten die Kosten-steigerungen der letzten 2 Jahre von ca.25.000 Euro abgefedert werden.

Der Müllhaushalt für 2008 kann allerdingsnur nach einer Gebührenanpassung ab1. Jänner 2008 ausgeglichen budgetiertwerden.

Die Leistungen und Kostenab 1. 1. 2008

Preise inkl. MwSt.Restmüllsammlung120-l-Tonne 6,60/Tonne240-l-Tonne 13,20/Tonne

1100-l-Container 60,50/Container

Sperrmüllsammlung 26,– / m3

Laubaktion von zu hause 2,50 / Sack Papiersammlung kostenlosPlastikflaschensammlung kostenlosChristbaumentsorgung kostenlos

NEUES AUS DEM REFERAT DES

VIZEBÜRGERMEISTERS PETER NEMEC

Sondermüll- und Elektrogeräte-entsorgung kostenlosGlas-, oderKleidersammlung kostenlosBeistellung der Tonnen kostenlos

Zur Information: Sämtliche Einnahmen der Müllentsorgungder Gemeinde werden im so genanntenMüllhaushalt budgetiert und dürfen nurfür Ausgaben der Müllentsorgung verwen-det werden.Eine Entnahme von Geldmitteln aus demMüllhaushalt für andere Projekte ist ver-boten. Überwacht wird dies durch die Ge-meindeabteilung der Landesregierung.

IIhhrr PPaarrttnneerr ffüürr aallllee AAbbffäällllee ·A·S·A·..AA..SS..AA.. AAbbffaallll SSeerrvviiccee AAGG,, NNiieeddeerrllaassssuunngg KKllaaggeennffuurrtt

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Seit März 2007 ist auch Krumpen-dorf Mitglied des Vereins „Gesund-heitsland Kärnten“ und damit eineder 61 „Gesunden Gemeinden“Kärntens.

Im Rahmen der Initiative „Gesunde Ge-meinde“ wird bereits seit Jahren erfolg-reich Gesundheitsförderung auf Gemein-deebene betrieben. Durch den Aufbau ei-nes Partnernetzwerkes, dem unter ande-rem die Kärntner Gebietskrankenkasse,die Kärntner Ärztekammer, die KärntnerWirtschaftskammer, Versicherungen, aberauch durch Initiativen von Gemeindebür-gern, werden der Bevölkerung ein vielfäl-tiges Gesundheitsprogramm geboten. Am 10. Mai 2007 fand der erste Gesund-heitstag unter dem Thema „Bewegung undErnährung“ in Krumpendorf statt, der vonFrau Vzbgm. Charlotte Kienzer und FrauBgm. Hilde Gaggl eröffnet wurde.Grußworte kamen vom Gesundheitsrefe-renten Landesrat Dr.med. WolfgangSchantl.Die drei Vorträge des Abends über Bewe-gung und Ernährung hielten Dr.med.Robert Schmidhofer mit „Fit im Lebendurch gesunde Ernährung“, Isolde Moser,

Diätologin, führte über „BewussteErnährung – Eine Freude fürs Herz“ ausund Gottfried Pagitz, Diplomsportlehrer,erläuterte „Fit und gesund durch richtigeBewegung“.Die zahlreichen interessierten Teilnehmerkonnten ein kostenloses Lungenröntgenund eine Lungenfunktionsmessung, sowieeinen Hörtest in Anspruch nehmen, zumAbschluss gab es für alle eine köstliche„Gesunde Jause“.Für die Initiative „Gesunde Gemeinde“wurde ein Arbeitskreis gegründet, in demweitere Vorschläge zur Gesundheitsvorsor-ge in der Gemeinde Krumpendorf ausge-arbeitet werden sollen.Wir bitten um die Mitarbeit interessierterMitbürgerInnen (Information und Anmel-dung in der Gemeinde Krumpendorf, FrauObernosterer 042 29/2343 DW 28), damit

AUSSCHUSS FÜR FAMILIEN, SENIOREN, JUGEND UND SPORTVon Ingeborg Perissinotto

Ingeborg Perissinotto, Obfrau des Aus-schusses für Familien, Senioren, Jugendund Sport

Gesunde Gemeinde Krumpendorf

Meinolf Hofer

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und Betreuung!

in allen Pensions- undVersicherungsfragen

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Bis Ende DezemberVerdoppelung der staatlichenPrämie und Vignette gratis!!

dieses wichtige Projekt erfolgreich für dieBürgerInnen Krumpendorfs weitergeführtwerden kann.

Lungenröntgen beim Gesundheitstag

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www.krumpendorf.spoe.at

AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeindevorstand Mag. Ingrid Macher

Folgende wesentliche Beschlüssewurden vom Gemeinderat gefasst:

GR-Sitzung vom 7.2.2007■ SSttrraaßßeennbbaauuvvoorrhhaabbeenn PPiirrkkeerrwweeggAusschreibung der Sanierung des Pirker-weges und Schumbergerweges mit Errich-tung eines abgesetzten Gehsteiges, einerStraßenbeleuchtung und Oberflächenent-wässerung. Im Zuge dessen sollen auchdie alten Asbestzementleitungen der Was-serversorgung sowie die eingebrochenenKanalrohre ausgetauscht werden. Geplan-te Fertigstellung: Herbst 2007

■ MMiieettvveerrtt rraagg KKlliimmaabbüünnddnniiss ÖÖsstteerr--rreeiicchh

Vermietung des 1.Stocks des früheren, ge-meindeeigenen FF-Rüsthauses in derMoosburgerstraße an das KlimabündnisÖsterreich

■ AAnnkkaauuff SScchhuurriiaannwwiieessee dduurrcchh ddiieeGGeemmeeiinnddee

Grundsatzbeschluss zum Ankauf der sog.Schurianwiese, zwischen Pamperlalleeund Wieningerallee, im Ausmaß von 6.306m2

GR-Sitzung vom 21.3.2007■ AAuuffttrraaggssvveerrggaabbee ffüürr SSaanniieerruunngg ddeess

PPiirrkkeerrwweeggeessZuschlagsentscheidung und Auftragsver-gabe zur Sanierung des Pirkerweges an dieFa. Kostmann mit einer Anbotssumme von€ 227.513,98

■ UUmmwwiiddmmuunnggssaannggeelleeggeennhheeiittUmwidmung der Parzelle 50/1 KG Gur-litsch, im Ausmaß von 3.850 m2, von der-zeit Grünland in Bauland-Dorfgebiet

GR-Sitzung vom 31.5.2007 ■ JJaahhrreessrreecchhnnuunngg 22000066 Feststellung des Rechnungsabschlusses2006 mit einem Soll-Überschuss von€ 76.996,27

■ VVoorrppllaattzzggeessttaallttuunngg VVoollkksssscchhuulleeNeugestaltung des Vorplatzes bei Volks-schule und Bauhof mit geschätzten Bau-und Planungskosten von € 50.000,–

■ KK rreeddiittaauuffnnaahhmmee zzuumm AAnnkkaauuff ddeerrssoogg.. SScchhuurriiaannwwiieessee

Aufnahme eines Kredites durch die Ge-meinde zum Ankauf der Schurianwiese,zwischen Pamperlallee und Wieningeral-lee in der Höhe von € 1,3 Mio. mit einerLaufzeit von 25 Jahren

■ UUmmwwiiddmmuunnggssaannggeelleeggeennhheeiittWWaalltteerrsskkiirrcchheenn

Ablehnung der Umwidmungsansuchender Tilly Forstbetriebe GmbH bezüglichder Parz. .36, .38, .39, 361, 362, 364,367/1 und 377, alle KG Krumpendorf, vonderzeit Grünland-Erholung in Grünland-Hofstelle sowie der Parz. 339/1, 307/1,306, 310/1 und 315/1, alle KG Krumpen-dorf, von derzeit Bauland-Kurgebiet inGrünland für die Land- und Forstwirt-schaft bestimmte Fläche.

■ MMiieettvveerrtt rraagg ffüürr ddeennKKiinnddeerrggaa rrtteenn IIII

Verlängerung des Mietvertrages zwischender Römisch-katholischen Pfarre Krum-pendorf und der Gemeinde betreffendKindergarten II in der Kirche auf weitere 5Jahre zu einem Mietzins von € 522,60monatlich + Betriebskosten.

■ SSppeerrrrmmüüllll-- uunndd LLaauubbssaacckkaakkttiioonnWegfallen der Freimenge bei Abfuhr vonSperrmüll, Erhöhung der Preise für Laub-säcke auf 2,50 pro Sack ab September2007. Begründet wird diese Entscheidungmit einem Abgang beim Rechnungsab-schluss 2006 bei Sperrmüll und Laubent-sorgung.

■ SSppoorrttpprroojjeekktt ffüürr KKrruummppeennddoorrffSportprojekt für die Gemeinde Krumpen-dorf, betreut durch die Fa. Sportproject –Gerhard Amtmann, beinhaltet Anima-tion, Nordic walking, 200-m-Schwimm-strecke im See, Volley- oder Handball und

andere Aktivitäten im Parkbad. Laufzeit:2 Jahre. Kosten: € 19.000,–

■ FFüühhrruunngg ddeess GGeemmeeiinnddeewwaappppeennssDas Recht zur Führung des Gemeinde-wappens wird folgenden Betrieben verlie-hen:➤ Hotel Restaurant Krumpendorferhof ➤ Firma Helmigk OHG „ Der Rundblick“➤ Entsorgungs- und Transportunterneh-

men Norbert Messner➤ Tischlerei Strauß➤ Entsorgungs- und Transportunterneh-

men Alexander Nagele

GR-Sitzung vom 28.8.2007■ GGeessttaallttuunngg ddeess KKrreeiissvveerrkkeehhrrssDie Gestaltung des Kreisverkehrs beimFeuerwehrhaus soll mit Blumen-Arrange-ments und einer Weide erfolgen.

■ WWoohhnnuunnggssvveerrggaabbeennWohnungsvergaben seitens der GemeindeKrumpendorf müssen in Zukunft nichtmehr im Gemeinderat beschlossen wer-den, die notwendigen Beschlüsse werdenim Gemeindevorstand gefasst. Durch daspraktizierte und bewährte Punktesystemist eine objektive Vergabe gesichert, dieEntscheidungen können nunmehr schnel-ler getroffen werden.

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Christian Salmhofer (rechts) und Christian Finger sind die Ver-antwortlichen vom Klimabündnis Kärnten.

GR Hermann Bürger

Interview Hermann Bürger

Das ‚Klimabündnis‘ hat seit 4Monaten sein Büro in Krum-pendorf, und Sie wohnenauch mit Ihrer Familie hier.Haben Sie sich gut eingelebt?In Krumpendorf leben vielehilfsbereite Menschen, dieuns die Integration leicht ge-macht haben. Dank derFreundschaft zu Pfarrer HansPeter Premur und der Hilfeder Gemeinde haben wir unsschnell eingelebt. Das tut gut,überhaupt nach den schlim-men Erfahrungen, die ich mitmeiner Frau mit dem „Frem-denrecht“ machen musste.Zwei Jahre zu kämpfen um alsFamilie an einem Tisch sitzenzu dürfen, stellt das Vertrauenauf eine harte Probe.

Können Sie unseren LeserIn-nen kurz erklären, was dasKlimabündnis ist und welcheZiele es verfolgt?Das Klimabündnis ist eineglobale Partnerschaft zwi-schen europäischen Gemein-den und Regenwaldvölkernvon Amazonien zum Schutzedes Weltklimas. Die Klima-bündnispartner verpflichtensich bis 2030 ihre Treibhaus-gasemissionen zu halbierensowie die Bündnispartner inAmazonien bei der aktivenRegenwalderhaltung zu unter-stützen. Das Klimabündnis istseit 20 Jahren aktiv und zähltinzwischen zu den erfolg-reichsten und umfassendstenKlimaschutz-Initiativen Euro-pas. Die Klimaschutzmaßnahmendes Klimabündnisses unter-scheiden sich durch ihren glo-balen sowie menschenrechtli-chen Ansatz von den sehr„technikfreundlichen“ Lösun-gen wie den Einsatz vonAtomkraft, Gentechnik, „Bio“kraftstoffen. Damit wollen wirnichts zu tun haben.

Prämisse des Klimabündnissesist es, dass es „in unseren Her-zen wärmer wird und nicht inder Atmosphäre“

Krumpendorf ist im Frühlingdieses Jahres dem Klimabünd-nis beigetreten. Was bedeutetes für eine Gemeinde, Mitgliedzu sein?Wir freuen uns, dass Krumpen-dorf dem Klimabündnis beige-treten ist. Prinzipiell wäre esgut, wenn nun alle Aktivitäten,die die Gemeinde beeinflussenkann auf ihre Klimarelevanzüberprüft werden. Mit der En-ergie von rauchenden Köpfenwerden wir versuchen die The-men Erneuerbare Energie, Ver-kehr, Biologische Landwirt-schaft und Fairer Handel zu ak-tivieren. Die Möglichkeiten ei-nen Beitrag zum Klimaschutzzu leisten sind ja sehr vielfältig:Von der effizienten Nutzungder Raumwärme bis hin zu Pro-dukten aus biologischer Land-wirtschaft ist hier alles drin.

Das Thema ‚globale Erwär-mung‘ hat sich in den letztenMonaten in allen Massenmedi-en großer Aufmerksamkeit er-freut. Hat das etwas bewirkt?Klimaschutz ist in aller Mundeund alle wollen es jetzt dabeisein. Das Wissen über Klimaund Klimaschutz ist aber oft

noch sehr gering. Das Erkennenglobaler Zusammenhänge istaber die Voraussetzung für effi-zienten Klimaschutz. Werdensie ausgeblendet, wird Klima-schutz leicht zur Durchsetzungvon Interessen mächtiger Wirt-schaftszweige missbraucht. Po-litik und Wirtschaft werden inZukunft gefordert sein seriöseund nachhaltige Informationenzu Klimaschutz zu unterstüt-zen. Denn für unser Weltklimaunterliegt den Naturgesetzen.Halbwahrheiten können auchnicht mit noch soviel Werbungwahr gemacht werden. Wenn z.B. der „grüne 10 Punk-te Plan für das LebenslandKärnten dreimal Biosprit in denMittelpunkt stellt, ist das ist si-cher kein Erfolg für das Welt-klima. Statt mit industriellenEnergiepflanzen wie Raps zuspekulieren, wäre Kärnten gutberaten auf Biolandwirtschaftzu setzen.Besser als Monokulturen, Dün-gemittel und Pestizide wärengesunde Lebensmittel in Kom-bination mit Biomassenutzung.Biolandbau hätte auch eine po-sitive Verstärkung für den Tou-rismus, da er Wasser und dieArtenvielfalt schützt. Lebens-mittel in Premiumqualität fürdie Gäste brächten eine höhereWertschöpfung für die KärntnerWirtschaft.

„Klimabündnis“ in KrumpendorfHermann Bürger unterhielt sich mit ‚Mr. Klimabündnis‘, Mag. Christian Salmhofer underhielt folgende Antworten:

Biosprit, ist nicht nur nicht„BIO“ sondern hat gegenwär-tig weltweit mit dem negativenImage der schlechten Energie-ausbeute, des enormenFlächenverbrauchs, der Regen-waldzerstörung und des Preis-anstieges von Lebensmitteldurch die Flächenkonkurrenzzu kämpfen. Die verstärkteFörderung und Umsetzung desBiolandbaus brächte z.B. fürden Tourismus weltweit einpositives Image. Da der Bodenbeim Biolandbau CO2 spei-chert, macht er den Klima-schutz durch den vermehrtenHumusaufbau sowieso gratis.

Wie spät ist es in Bezug aufden Klimawandel? Fünf vorZwölf? Fünf nach Zwölf?Kurz vor zwölf. Grundsätzlichgilt: Was den Menschen imEinzelnen schädigt, schädigtauch die Erde als Gesamtheit.Leben wir also unser Lebenbewusster, so wird es auch gutfür das Weltklima sein.

Welche Projekte sind hier auflokaler Ebene gerade in Ar-beit?Jetzt müssen wir mal schauenwas alles möglich ist. Das gehtnicht von heute auf morgen.Zusammen mit der Gemeindewerden wir sicher einiges aufdie Beine stellen können. Wirwerden sicher Schulprojekte,Energiesprechtage, aber auchverschiedene Events organisie-ren. Kultur hat in Krumpen-dorf ja einen hohen Stellen-wert und die Konzerte für dasWeltklima haben bereits Tradi-tion.

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2. Krumpendorfer Wandertag:

Collina – Wolaye

EIN BERICHT VON GR HERMANN BÜRGER

Einige kennen den Wolayer See schon,aber die Überschreitung von der italieni-schen Seite aus ist für alle neu. Die Bus-fahrt dauert wegen der schmalen und kur-venreichen Straßen länger als erwartet,und die Bewegungshungrigen werdenschon ungeduldig, die malerischen Dörferauf der Südseite der Hohen Warte sinddoch eine gewisse Entschädigung. Das Wetter ist optimal, die Sicht klar undes ist für den südseitigen Anstieg um dieMittagszeit auch nicht zu heiß. Trotzdem -ein paar Schweißtropfen sind schon ge-flossen …Nach zirka zwei Sunden erreichen wir denWolayer Pass, von dort aus ist man in we-nigen Minuten am See. Für mich ist das ei-ner der schönsten Plätze in unseren Ber-gen, wie die Fotos auch bestätigen. Nacheiner unterhaltsamen Einkehr geht es nocheinmal ein bisschen bergauf bis auf das

Trotz der angekündigten 6 Stunden Gehzeit haben sich 31 Krumpen-dorferinnen und Krumpendorfer entschlossen, bei der Wanderungder SPÖ Krumpendorf am Samstag, dem 8. September in den Karni-schen Alpen mitzumachen.

Organisator Hermann Bürger mitseiner Margit

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yer See – Valentin-AlmValentin-Thörl, dann auf einem angeneh-men Wanderweg bis hinunter zur unterenValentin-Alm an der Plöckepass-Straße,wo der Bus schon auf uns wartet.

Ich hoffe, dass alle zufrieden waren undim nächsten Jahr wieder dabei sind – Rou-tenvorschläge für unsere Wanderung 2008sind jederzeit willkommen.

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Krumpendorfer Kicker wieder „erstklassig“Vor 23 Jahren ist der KSK zumzweiten Mal in seiner Ge-schichte in die 1. Klasse aufge-stiegen und hat sich 2 Jahreoben gehalten.Immer wieder wurde versucht,den „Fußballkeller“ zu verlas-sen, heuer war es endlich wie-der soweit. Trainer Richie Bur-ger hat in den letzten Jahren dierichtige Mischung aus erfahre-nen Spielern und jungen, eige-nen Talenten gefunden und es

hat geklappt: am Samstag, 9.Juni 2007 hat sich die Erste miteinem 3:0-Sieg gegen denAngstgegner HSV Klagenfurtwieder in die 1. Klasse ge-schossen.Für den Titel in unserer Klassehat es zwar nicht gereicht, dieKrumpendorfer Erste war aberin ganz Kärnten (incl. Regio-nalliga) die Mannschaft, dieam wenigsten Tore erhaltenhat.

Das Ziel im ersten Jahr in der1. Klasse ist natürlich der Klas-senerhalt, derzeit liegen dieKSK-Kicker mit 18 Punkten (5Siege, 3 Unentschieden, 7 Nie-derlagen) am 9. Platz.Neben den älteren Stammspie-lern haben sich bereits 6 jungeEigenbaukicker in der Erstenetabliert, im nächsten Jahrkönnten bei entsprechenderLeistung wieder 2 junge Bur-schen dazukommen.

Hervorragende Jugendarbeit beim KSK-Wörthersee

Trainingsplatzunbedingtnotwendig

7 Monate im Jahr trainie-ren, Woche für Woche un-gefähr 100 Kicker amSportplatz, dazu kommennoch an die 80 Meister-schaftsspiele. Wie langehält das der KrumpendorferSportplatz noch aus? Inganz Kärnten gibt es nurwenige Vereine, die in Be-zug auf Trainingsmöglich-keiten ebenso dürftig aus-gestattet sind wie der KSK-Wörthersee. Der sportbe-geisterten Jugend und denErwachsenen sollte auch inKrumpendorf die Möglich-keit geboten werden, unterSchonung des Sportplatzes,der dringend renovierungs-bedürftig ist, ihren Sport-und Freizeitambitionen oh-ne Einschränkung nach-kommen zu können.

Fast 70 Krumpendorfer Kinderund Jugendliche werden von 5lizenzierten Trainern betreut.Erstmalig in der Geschichte desKrumpendorfer Sport Klubswurde auch ein Mädchen-Teamgegründet. Die Mädchen sindmit Eifer dabei, können derzeitaber gegen die durchaus 2-3Jahre älteren Mädchen der an-

deren Teams noch nichts aus-richten. Aller Anfang ist schwerund im nächsten Jahr werdensich mit Sicherheit die erstenErfolge einstellen.3 Teams werden von Jugendlei-ter Martin „Tine“ Kaiser be-treut: U8, U9 und die Spielge-meinschaft U14 (mit einigenJugendlichen aus Pörtschach

und Moosburg). Die U11 be-treut Peter Zinner, die U12 wirdvon Fredi Trinker gemeinsammit Peter Köfer geleitet. DieSpielgemeinschaft U16 wirdvon Pörtschach geführt, hierversucht Trainer Wolfgang Cer-nic die Jugendlichen auf denSprung in die Erste vorzuberei-ten.

Die „Aufsteiger 2007“ – Wir gratulieren!

Der Krumpendorfer Fußballnachwuchs ist mit Begeisterung bei der Sache

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KÜN STLERKREIS KRUMPENDORF AM WÖRTHER SEE

„Die Weide“Am Mittwoch, den 23. 6. 07,wurde der neue Kunst- undKulturtreffpunkt der Gemein-de Krumpendorf neben demGemeindeamt eröffnet.

Der Krumpendorfer Künstler-kreis „Die Weide“ ist aus einerInitiative der Lokalen Agenda21hervorgegangen. Um dasMiteinander zu fördern, wirdallen kunst- und kulturinteres-sierten KrumpendorferInnenein offener Treffpunkt zumMeinungsaustausch und fürkünstlerische Aktivitäten ange-boten. Dabei soll auch Raum sein füreine neue (oder wieder gefun-dene) Form von Lebenskunst: ➤ sich Zeit nehmen, entschleu-

nigen➤ sich austauschen➤ gemeinsam sein

➤ weg vom oberflächlichenKonsum hin zum frei gestal-teten Tun.

Im zwei- bis vierwöchigenRhythmus präsentieren Künst-lerinnen und Künstler ihreWerke.

Fixtermine:➤ Jeden Montag, 19.00 Uhr

Jour fixe der WEIDE➤ jeden Dienstag, 18.30 Uhr

Volksmusik (Probe)➤ jeden zweiten Mittwoch,

14.30 Uhr: Mütter-Kinder-Treffpunkt

➤ jeden Donnerstag. 18.00 UhrJugendtreffpunkt

Zu einem großen Erfolg mithoher Publikumsbeteiligungwurde auch das heuer zumzweiten Mal veranstalteteKünstlerfest, das auf Grunddes wechselhaften Wetters

nicht in der Waldarena sondernim Festsaal der Gemeinde statt-fand. Es war eine Veranstaltungvon KrumpendorferInnen fürKrumpendorferInnen. Die Pa-lette reichte von Präsentationender Werke bildender Künstle-rInnen über Lesungen, Aus-schnitten aus Musicals, Schau-spiel-Kostproben bis hin zuVolks- und Trommelmusik. Eswar ein Fest des Miteinanderund zeigte wie viele und viel-fältige Talente in Krumpendorfvorhanden sind.Zu den nächsten Zielen desKünstlerkreises zählt auch einKulturaustausch mit anderenLändern. Schon heuer konnteals Abgesandter Ungarns JoszefBejci, in Vertretung des Landes-hauptmanns und Kulturreferen-ten des Landes Vas (Region Al-pe-Adria) begrüßt werden.

Nächste Projekte:

Ulrike Reinwald bietet an: ➤ „„KKiinnddeerrmmaalleenn““Kinder ab dem Kindergarten-alter dürfen malen, zeichnen,einfach kreativ sein. Malklei-dung erforderlich! Wenn vor-handen, dann bitte Malutensi-lien (Zeichenblock, Filzstifte)mitbringen.KKoosstteenn:: € 7,–/pro Kindfür Geschwister je € 5,–

NNääcchhsstteerr TTeerrmmiinn::DDoonnnneerrssttaagg,, 66..1122.. 22000077 vvoonn1155 bbiiss 1177 UUhhrr..Rechtzeitige Voranmeldungenerbeten, da die Projekte nurbei entsprechender Teilneh-merzahl stattfinden können!

AAnnmmeelldduunngg uunndd AAuusskküünnffttee::➤ Dorothea Paulsen,

Tel. 04229/2088➤ Ingrid Gaber,

Tel. 0699/81446497

Malertreffen in der Waldarena

Hans Walluschnig beim Trommel-Workshop

Ingrid Gaber

Eva Frank

Anna Sophie Krenn

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Unsere Zeitung gefällt Ihnen?Sie finden, dass Bürgerinformation wichtig ist und möchten wissen, was in der Gemeinde passiert?

Mit dieser Zeitung bemühen wir uns, Ihnen Aktuelles und Interessantes aus Krumpendorf zu übermitteln.Wir versuchen „Unser Krumpendorf“ zwei Mal pro Jahr herauszugeben.

Ihre Spende hilft uns dabei! Da die Produktion und der Versand dieser Informationsschriften einiges kostet,bitten wir Sie um Unterstützung mit beiliegendem Erlagschein oder direkt auf unser Konto 96410785002,

BLZ 14000 der BAWAG , lautend auf SPÖ-Ortsorganisation Krumpendorf.

Herzlichen Dank, Ihr Peter Nemec

Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerktKreisverkehr – Fantasieloser GrashügelSchon vor eineinhalb Jahrenwurde der Kreisverkehr beimFeuerwehrhaus fertig gestelltund noch immer schauen wirauf einen viel zu hohen, kahlenund fantasielosen Grashügel.

Die jüngste Variante der Ge-staltung mit einem alten Wei-denbaum zeugt zwar nicht vonIdeenreichtum, hätte abertrotzdem schon längst umge-setzt werden können.

Parkanlage WieningeralleeRecht baufällig zeigt sich die Teichanlage im Park bei derWieningerallee schon seit Monaten. Die Reparatur derBrücke und die Sanierung der Teichfolie sind dringend nötig.

Den 314. Platz von 2.200 Star-tern erkämpfte sich WolfgangObernosterer beim heurigenIronman Austria.Mit seiner Zeit von 10 Stunden21 Minuten und 30 Sekundenwurde er damit 21 besterKärntner über sagenhafte 3,8km Schwimmen, 180 km Rad-fahren und 42 Km Laufen.

Weitere Krumpendorfer:Markus Lechner, Platz 1.838,Zeit 14 Std. 15 Min. 40 Sek.Thomas Pirolt Platz 1.900, Zeit14 Std. 57 Min. 30 Sek.

»Ironman 2007«

Page 15: Unser Krumpendorf Oktober 2007

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„Ad multos annos“das Jawort „auf viele Jahre“ gabensich nun nach acht Jahren Probezeitam 9. März in Krumpendorf, unserBanker und Kassier Andreas Pregl mitseiner Margit.

Wir wünschen dem Brautpaar alles er-denklich Gute.

Frohe Weihnachtenund ein Prosit 2008!

AA--99220011 KKRRUUMMPPEENNDDOORRFF ·· LLOORRBBEERRSSTTEEIIGG 11TTEELLEEFFOONN 0044222299 // 22000033

An Halloween, dem Vorabend von Aller-heiligen zogen Hexen und Gespensterdurch unser Dorf. Dieser von Irland stam-mende und vor allem in den USA weit ver-breitete Brauch, erfreut sich nun auch beiuns zunehmender Beliebtheit. Die Kindersind begeistert, wenn sie mit ihren gruseli-gen Verkleidungen und Masken die Er-wachsenen in ihrer Nachbarschaft einmalso richtig schön erschrecken dürfen und

zum Dank obendrein noch Süßigkeiten er-halten. Daher ein kleine Bitte an alle Dorf-bewohner, die sich heuer noch getraut ha-ben, den schrecklichen Gestalten die Türezu öffnen: Die Kinder erwarten sich nichtviel - kein Geld oder andere teure Ge-schenke. Geben Sie Ihnen ein paar Zucker-ln und sagen Sie Ihnen, wie furchterregendsie aussehen. Damit machen Sie unseremNachwuchs die größte Freude!

„Süßes oder Saures“Hexen und Gespenster in Krumpendorf

Parkbad muss öffentlich bleibenImmer wieder erreichen uns Anfragen was an den Gerüchtenstimmt, dass das Parkbad verkauft werden soll. Uns ist diesbe-züglich nichts bekannt. Sollte aber im Gemeinderat dieses Themaauftauchen werden wir laut und deutlich NEIN zu allen Verkaufs-absichten sagen. SSPPÖÖ-- KKrruummppeennddoorrff,, VVzzbbggmm.. IInngg.. PPeetteerr NNeemmeecc

Spick Heini ein 80-erEin achtzigster Geburtstag ist zweifel-los ein Grund zum Feiern. Wir gratulie-ren nachträglich noch einmal auf dasHerzlichste!

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf

Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ KrumpendorfZweck: Information der Bewohner Krumpendorfs über das

aktuelle Ortsgeschehen

Page 16: Unser Krumpendorf Oktober 2007

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2008!

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2008!