Unser Gemeindebrief - Marien...

gemeindebriefunserausgabe 4/2011 September – OktOber – NOvember

Nachdenken über ...Inhalt

Spenden, Kirchgeld und andere Zahlungenbitte immer unter Angabe von Namen und verwendungszweck auf folgendes konto: raiffeisenbank mecklenburger Seenplatte eG, konto 1 714 856, bankleitzahl 150 616 18,empfänger: kirchgemeinde St. marien Friedland

3 Nachdenken über … 4+5 Aus dem kirchgemeinderat 6 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung 7 Neues vom baubereich 8+9 bischofswort zur Landtagswahl 2011 10–12 veranstaltungen 13 Freude und Leid in unserer kirchgemeinde 14+15 Gottesdienste 16–18 Geburtstage 19 kinder- und Jugendseite 20+21 kirchenmusik 22+23 besuch aus berlikum 24+25 rückblicke

26 Impressum 27 Sponsoren

Frau meier liebt ihren Garten. Der Garten – das ist ihre Welt. Sie hat ihre Freude daran, beete anzulegen, blumen-zwiebeln in die feuchte erde zu drücken und Sträucher zu pflanzen. es macht ihr Spaß, Unkraut zu zupfen und darauf zu achten, dass die pflanzen immer genug Wasser bekommen. manchmal sitzt sie auch gern einmal einfach nur im Garten und genießt das Wachsen und blühen der blumen und der anderen pflanzen.

Als Gärtnerin weiß Frau meier, dass nach der Zeit des Wachsens und blühens die Zeit des Welkens kommt und dass im Herbst die blätter von den bäumen fallen. Die vergänglichkeit von allem, was es auf der erde gibt, steht uns im Herbst besonders deutlich vor Augen. Wie die pflanzen im Frühjahr sprießen, im Som-mer blühen und im Herbst verwelken, so ist es auch mit dem Leben von uns menschen auf dieser erde. Wir werden geboren, haben unsere Lebenszeit mit warmen und sonnigen, aber auch mit stürmischen und verregneten tagen und fallen schließlich wie blätter zur erde.

Wir fallen tief, aber wir fallen nicht ins bodenlose und Leere. vielleicht ken-nen Sie das Lied: »Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand.« es wird manchmal auf beerdigungen gesungen. Dass Gott uns hält, wenn wir einst ster-ben, ist die Hoffnung, die uns tragen kann, gerade dann, wenn wir den Halt unter unseren Füßen verloren haben. manchmal fällt es uns vielleicht schwer, darauf zu vertrauen und zu hoffen. Denn ein sicheres Wissen darüber, was nach dem tod kommt, haben wir nicht. Aber manchmal haben wir eine Ahnung davon, dass nach unserem tod etwas ganz anderes kommt, eine Ahnung, die unser Wissen, unseren Glauben und unsere Zweifel übersteigt. es ist die Hoffnung auf etwas, das alles bruchstückhafte unseres Lebens vollendet. es ist das vertrauen auf eine Liebe, die uns auffängt, wenn wir fallen. einmal werden wir fallen: aber wir gehen nicht verloren. Denn Gott ist es, der unserem Fallen ein ende setzt. er ist es, der unser Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.

Ihr pastor

Du kannst nicht tiefer fallenals nur in Gottes Hand,

die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt.

(EG 533)

2 3unser gemeindebrief 4/2011 September – OktOber – NOvember unser gemeindebrief 4/2011 September – OktOber – NOvember

Aus unserem Gemeindeleben Aus unserem Gemeindeleben

Aus dem Kirchgemeinderat

Beauftragungsgottesdienst für Katja Gehrke

katja Gehrke hat ihre pastorale Zusatz-qualifikation erfolgreich abgeschlossen. In einem Festgottesdienst am Sonntag, 25. September 2011, um 14 Uhr in der kirche zu Schwichtenberg wird sie von der Landessuperintendentin mit der freien Wortverkündigung und Sakra-mentsverwaltung beauftragt. Zu diesem Gottesdienst und zum anschließenden kaffeetrinken im pfarrhaus in Schwich-tenberg laden wir alle Gemeindeglieder herzlich ein.

Erntedankgabe für Ostafrika über »Brot für die Welt«

Auch wenn in diesem Jahr die ernte in unserem Land aufgrund des Wetters weniger reichlich ausfällt als in früheren Jahren, leben wir in Deutschland nach wie vor in einem der reichsten Länder. es ist eine gute tradition, in der ernte-zeit v. a. auch an die menschen zu den-ken, denen es schlechter geht als uns. von der Hungersnot in Ostafrika wird in den medien viel berichtet. Lassen Sie uns einen kleinen beitrag dazu leisten, dass die Not ein wenig gemildert werden kann. Im Gemeindebrief liegt ein Umschlag, in den Sie Ihre Spende für die menschen in Ostafrika legen können. Wenn jeder von unseren derzeit 1646 Gemeindegliedern (Stand vom 18. August 2011) sich mit nur 3 euro beteiligt, könnten wir fast 5.000 euro an die Aktion »brot für die Welt« überweisen. mit der bitte um eine erntedankgabe greifen wir eine tradition auf, die es in den bereichen Schwanbeck und Schwichtenberg/Gehren zu Zeiten von pastor reeps schon einmal gegeben

gesundheitlich oder sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte kinder, Jugendliche und volljährige, insbeson-dere auch anlässlich der teilnahme an kirchlichen bildungsveranstaltungen.«

Das Stiftungskapital beträgt derzeit 7.000 euro und 17.185 qm Grundbesitz. Zustiftungen sind willkommen.

Urnengemeinschaftsanlage in Lübbersdorf

Seit diesem Sommer gibt es auch auf einem kirchlichen Friedhof eine Urnen-gemeinschaftsanlage. Sie befindet sich auf dem Friedhof in Lübbersdorf. Wer für seine verstorbenen Angehörigen ein Grab auf der Anlage kauft, zahlt einmalig 980 euro. Darin sind die bestattungsgebühr und die Anfertigung der Namenstafel sowie die Friedhofsunterhaltungsgebühr und die Grabpflege für 25 Jahre enthal-ten. Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Christl machel und bei pastorin pell-John.

Für den Kirchgemeinderat,Pastorin Ruthild Pell-John

Kalender 2012 vomKirchturmverein Salow

Zum zweiten mal hat der kirchturm-verein Salow einen schönen Fotokalender mit motiven von kirchen aus unserem Gemeindebereich gestaltet. Wieder sind sehr schöne Aufnahmen entstanden. Unsere kirchen sind ja auch wirkliche »Schmuckstücke«. So ist der kalender ein guter begleiter durch das kommende Jahr und eignet sich gut als Geschenk. Den kalender können Sie unter ande-rem bei uns im Gemeindebüro kaufen. er

hat. Sollte in Ihrem Gemeindebrief ver-sehentlich kein Umschlag liegen, kön-nen Sie natürlich auch einen eigenen Umschlag verwenden mit dem vermerk »erntedankgabe«. Die Umschläge kön-nen in einem der Gottesdienste, bei den pastoren oder im Gemeindebüro abge-geben werden. Sie können Ihre Spende natürlich auch überweisen.

Zusammenlegung der Stiftungen »Johannis-Stiftung Friedland« und »Rahnsches Vermächtnis«

Die beiden Stiftungen »Johannis-Stiftung Friedland« und »rahnsches vermächtnis« wurden zur Stiftung »ver-einigte Stiftungen Johannis-Stiftung und rahnsche Stiftung Friedland« zusam-mengelegt.

Die Johannis-Stiftung geht auf die Stifterin Frau marie berlin zurück, die diese Stiftung 1861 ins Leben rief. Ihr Zweck bestand in der errichtung eines krankenhauses und darin, mittellosen Friedländer Gemeindegliedern die kran-kenhausbehandlung zu ermöglichen.

Das rahnsche vermächtnis geht auf das testament des Lehrers Adolf rahn aus dem Jahr 1930 zurück. von den Zins-erträgen des von ihm hinterlegten kapi-tals sollten unter anderem bedürftigen konfirmanden sowie kindern Schulaus-flüge ermöglicht werden.

Der kirchgemeinderat hat beschlos-sen, beide Stiftungen zusammenzule-gen und den Zweck folgendermaßen bestimmt: »Zur Zweckerfüllung för-dert die Stiftung insbesondere projekte der kirchgemeinde für die Unterstüt-zung hilfsbedürftiger personen, die in finanzielle, soziale oder andere Not-lagen geraten sind. ebenso fördert sie

kostet 9 euro. Der erlös des kalenders ist für den Wiederaufbau des kirchturms der Dorfkirche Salow bestimmt.

Kirchenrätsel. Auf der letzten Aus-gabe unseres Gemeindebriefes war die kirche in Jatzke abgebildet. Die frühgo-tische Feldsteinkirche – ursprünglich ohne turm – wurde um 1300 errichtet. Im 30-jährigen krieg war die kirche ein-gefallen. Der Fachwerkturm mit geputz-t e n Fa c h e n und niedriger quadratischer Glockenstube hatte ursprüng-lich eine hohe S p i t z e u n d wurde 1933 zu seiner jetzi-gen Form ver-kleinert. Der schöne baro-cke kanzelal-tar stammt aus dem Jahr 1720, das Chorge-stühl zu beiden Seiten des Altars, beichtstuhl und herr-schaftlicher Stuhl aus dem Jahr 1732. bemerkenswert ist eine Holzschnitzerei, die die Jahreszahl 1714 trägt und Gott vater, Sohn und Heiligen Geist darstellt. Auch dieses mal können Sie wieder raten, welche kirche auf dem titelblatt unseres Gemeindebriefes abgedruckt ist.

gemeindebriefunser


Aus unserem Gemeindeleben Aus unserem Gemeindeleben

EingerüstetJetzt ist es wieder so weit. Die bauarbei-

ten in der St. marienkirche haben wieder begonnen. In diesem Jahr soll die Sanie-rung des Gewölbes abgeschlossen werden. Außerdem werden die letzten vier Fenster des kirchenschiffs neu gefasst. Die geplan-ten maßnahmen werden etwa 200.000 euro kosten. Der größte teil der kosten wird aus Zuschüssen des Landesförderins-tituts (Denkmalschutz) und der Landeskir-che getragen, aber unsere Gemeinde muss selbst rund 20.000 euro aufbringen. bitte helfen Sie uns dabei! Für jede Spende sind wir dankbar.

Da die bauarbeiten vor allem den hinte-ren teil der kirche betreffen, können wir den vorderen bereich weiter für unsere Gottesdienste nutzen. bis zum Advent soll die baumaßnahme abgeschlossen sein. Im kommenden Jahr soll es dann losgehen mit der Sicherung der Inneneinrichtung, die in ihrer Art und in ihrem Umfang etwas besonderes in unserer region darstellt. Dafür sind zwei bauabschnitte geplant. Dabei wollen wir auch die große Sauer-Orgel überarbeiten lassen.

ProvisoriumIm letzten Jahr konnte unsere kirchge-

meinde das Haus der ehemaligen buch-handlung rochlitzer neben unserem Gemeindehaus in der riemannstraße erwerben. Aus beiden Häusern soll ein Gemeindezentrum entstehen, das den Anforderungen der Gemeinde für die nächsten Jahrzehnte gerecht wird. Das braucht aber einige vorplanung (und eine solide Finanzierung).

bis dahin soll das Haus riemannstraße 21 aber nicht leer stehen und verfallen. es wird im Herbst und Winter provisorisch hergerichtet, so dass wir die räume bald

Aktuelles aus dem Baubereich1. Änderung zur Friedhofsgebührenordnung vom 22. Oktober 2008

Auf Grund des § 32 Nr. 7 und 8 kirchgemeindeordnung der evange-lisch-Lutherischen Landeskirche meck-lenburgs hat der kirchgemeinderat die nachstehende zu veröffentlichende 1. Änderung zur Friedhofsgebührenord-nung vom 22. Oktober 2008 für die Friedhöfe in Schwichtenberg, klockow, kotelow, Sandhagen, Gehren, Galenbeck, Schwanbeck, brunn, Dahlen, roga, bese-ritz, Liepen, eichhorst, Jatzke, Genzkow, Lübbersdorf und Salow am 8. Juni 2011 beschlossen.

§ 1 Inhalt der 1. ÄnderungGeändert wird der § 4 Stundung und Erlass von Gebühren: § 4 Stundung von GebührenDie Gebühren können in besonderen Härtefällen aus billigkeitsgründen auf Antrag gestundet werden.

Geändert wird der § 5 Gebührenhöhe1. GrabnutzungsgebührenReihengrabstätten – für Särge und Urnen für 25 Jahre ... 200,00 €

Wahlgrabstätten– für Särge und Urnen je Grabbreite für 25 Jahre ... 250,00 €– Wiedererwerb des Nutzungsrechts an einer Grabstätte je Grabbreite und Jahr ... 10,00 €

sinnvoll nutzen können. So soll zum beispiel das Gemeindebüro hier seinen neuen platz finden und Frau Sorgert damit leichter für Sie zu erreichen sein. Entdeckungstour

Der bauausschuss ist »auf reisen« gegan-gen. An mehreren Abenden in diesem Som-mer haben wir uns die meisten kirchen unserer Gemeinde genauer angesehen. Dabei haben wir viel Schönes entdeckt. Wir sind ja als kirchgemeinde reich an schönen und alten kirchen. bisher kannten die meis-ten mitglieder des Ausschusses vor allem die kirchen im eigenen Gemeindebereich. So gab es für jeden Neues zu entdecken.

Die meisten unserer Dorfkirchen sind gut in Schuss und werden oft liebevoll umhegt. viel ist seitens der bauabteilung unseres kirchenkreises und mit Unterstützung des Landesamtes für Denkmalschutz in den letzten Jahrzehnten gesichert und renoviert worden. Allein könnte unsere Gemeinde das gar nicht leisten. Leider sind aber nicht alle unsere Dorfkirchen in gutem Zustand. bei manchen muss etwas getan werden, damit kein weiterer Schaden entsteht. manchmal sind es kleine Ursachen, die auf Dauer große Schäden anrichten können.

ein herzlicher Dank gilt allen, die sich für die kirchen in ihren Dörfern engagieren und die sich darum kümmern, dass kirchen (und Friedhöfe!) gepflegt werden. Diejenigen, die sich bisher um die kirchen kümmern, werden älter und manche möchten diese Aufgabe in jüngere Hände legen. Aber wes-sen Hände können das sein? vielleicht Ihre?

Wenn Ihnen Ihre kirche am Herzen liegt, dann sprechen Sie uns an! Die Glocke läuten, den Altar für den Gottesdienst schmücken und ab und zu einen blick in die kirche werfen. Dafür brauchen wir in jedem Dorf menschen, die das zu ihrer Aufgabe machen.

Thorsten John

– Urne in der Urnengemeinschaftsanlage inkl. pflege, Friedhofsunterhaltungsge-bühr und Namenstafel für 25 Jahre auf dem Friedhof Lübbersdorf ... 980,00 €

2. FriedhofsunterhaltungsgebührDie Friedhofsunterhaltungsgebühr wird je Grabbreite und Jahr berechnet und beträgt ... 13,00 €

3. Verwaltungsgebühren– Ausfertigung einer Graburkunde und Umschreibung ... 10,00 €– Genehmigung zur Aufstellung eines Grabmals ... 30,00 € – Genehmigung zur Ausübung eines Gewerbes ... 20,00 €

§ 2 Inkrafttreten(1) Diese 1. Änderung der Friedhofs-gebührenordnung tritt nach erfolgter Genehmigung durch den Oberkirchenrat am tage nach ihrer öffentlichen bekannt-machung in kraft.(2) mit Inkrafttreten dieser 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung behal-ten die nicht geänderten bestimmungen der gültigen Friedhofsgebührenordnung vom 22. Oktober 2008 ihre rechtskraft.

Kirchgemeinderat Friedland


Sperrfrist zur Veröffentlichung, Freitag, 26. August 2011, 19.30 Uhr

Gemeinsames Bischofswort der evangelischen und katholischen Kirchen zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Mecklenburg-Vorpommern, „Wir sind das Volk – wir sind ein Volk“ – mit diesem Ruf haben all jene im Herbst 1989 geantwortet, die den richtigen Zeitpunkt gekommen sahen, sich nicht weiterhin die Bevormundung der SED gefallen zu lassen, sondern mutig für Freiheit und Demokratie einzutreten. Das Erinnern und Gedenken an all jene, die vor 21 Jahren diese Wahl getroffen haben, liegt hinter uns. Es nahm in den letzten beiden Jahren breiten Raum ein. Wir haben uns über Erreichtes gefreut und Besorgnisse ausgesprochen. Dabei haben wir erkannt: Die einmal errungene Freiheit und Demokratie ist nicht ein für alle mal sicher. Sie ruft uns jeden Tag neu in die eigene Verantwortung. Zuweilen macht sich Ernüchterung breit: Menschen, die sich mit großem Engagement in die Gestaltung unseres Gemeinwesens einbringen, erleben, dass Handlungsspielräume begrenzt sind und ihr Einsatz nicht zum gewünschten Ziel führt. Andere fühlen sich abgehängt und vergessen. Ihr Vertrauen in das Gelingen der Demokratie ist erschüttert und sie neigen dazu, sich gar nicht mehr an Wahlen zu beteiligen. Für die Demokratie ist dies gefährlich. Denn sie lebt davon, dass sich möglichst viele in die politische Willensbildung einbringen. Unzufriedenheit über politische Entscheidungen sollte mehr Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten einfordern, darf jedoch nicht zu einer Infragestellung der Demokratie überhaupt führen. Es gibt keine bessere Alternative zur demokratischen Staatsform. Es gibt nur die Möglichkeit, demokratische Mitbestimmung besser zu verwirklichen. Am 4. September dieses Jahres haben wir alle miteinander die Wahl. Wir werden für Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Landtag sowie die Kreistage und Landräte der sechs neu zu bildenden Landkreise wählen. Darüber hinaus werden wir über die Namen der neuen Landkreise abstimmen. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit der Mitbestimmung über die politische Zukunft in unserem Land. Überprüfen Sie die Wahlprogramme der Parteien anhand Ihrer eigenen Lebenssituation und der tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten. Scheuen Sie nicht davor zurück, auf Veranstaltungen zur Wahl Ihre eigenen Fragen zu stellen. Und motivieren Sie Menschen, die sich resigniert zurückgezogen haben, ebenfalls zur Wahl zu gehen. Als Kirchen treten wir für eine Werteorientierung ein, in deren Zentrum die Würde jedes Menschen, die Achtung der Menschenrechte und die Ausrichtung am Gemeinwohl stehen. Wir bitten Sie deshalb, besonders kritisch und wachsam zu sein, wenn Vertreter extremistischer Ideologien versuchen, die menschenverachtenden Wurzeln ihrer Politik durch eine vorgetäuschte Bürgernähe zu überspielen. Der Schein trügt. In Wirklichkeit wollen sie ihr Mandat nur für ihre demokratiefeindlichen Ziele benutzen, ohne die Menschenwürde aller zu achten.

Wer nicht zur Wahl geht, bestraft damit nicht die Politiker, sondern spielt Extremisten in die Hände und schwächt damit die demokratische Zivilgesellschaft. Lassen Sie uns miteinander das Beste für unser Land suchen. Demokratie lebt von Vielfalt und Beteiligung. Sie braucht das Engagement derer, die für das Zusammenleben der Menschen Verantwortung übernehmen wollen. Wir sind dankbar für diese Bereitschaft und stärken allen den Rücken, die sich glaubwürdig für eine demokratische Partei zur Wahl stellen. Dass wir ihnen mit unserer Wahlentscheidung Vertrauen in ihre Kompetenz und ihre guten Absichten entgegenbringen, ist das Rückgrat der Demokratie. Wo dieses Vertrauen jedoch verspielt oder von vornherein verweigert wird, kann unser Zusammenleben nicht gelingen. Demokratie braucht auch den kritischen Einspruch derer, die sich oder andere benachteiligt sehen. Denn die Demokratie bleibt uns nur erhalten, wenn sie nicht einfach hingenommen, sondern aktiv gelebt wird. Nach dem christlichen Menschenbild ist jeder Mensch zu verantwortlicher Selbstbestimmung herausgefordert. Er trifft seine freie Entscheidung und lebt dabei zugleich in solidarischer Verbundenheit mit anderen. Diese zeigt sich in der Achtung der Würde eines jeden Menschen und im Eintreten für die Menschenrechte. Wo sie verletzt werden, ist unser Einsatz gefragt. Wir haben die Wahl und stehen miteinander in Verantwortung, weiter zu gestalten, was wir 1989 miteinander errungen haben. Deshalb bitten wir Sie: Leisten Sie Ihren Beitrag für eine lebendige Demokratie zum Wohl aller Menschen in unserem Land und nehmen Sie Ihr Wahlrecht in Anspruch. Schwerin, Greifswald, Hamburg und Berlin im August 2011

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Dr. Andreas von Maltzahn Dr. Matthias Heinrich Landesbischof Weihbischof in Berlin Evangelisch-Lutherische Landeskirche Diözesanadministrator Mecklenburgs

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Dr. Hans-Jürgen Abromeit Dr. Werner Thissen Bischof Erzbischof von Hamburg Pommersche Evangelische Kirche

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Weihbischof Norbert Werbs Erzbischöfliches Amt

Schwerin


BischofsbriefBischofsbrief

menschen mit unterschiedlichen psychi-schen belastungen, einen termin mit ihr vereinbarten. Frau morgenstern erklärte sich bereit, am 20. Oktober 2011 um 17 Uhr eine ähnliche vorlesung über die trauerbewältigung im Friedländer Gemeindehaus, riemannstr. 20, zu hal-ten. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Ilse Scheibelt, Leiterin der Selbsthilfegruppe

MännerabendDer nächste männerabend findet am

mittwoch, 5. Oktober 2011, im pfarr-haus in Schwichtenberg statt. Alle män-ner sind herzlich eingeladen!

FamilientagUnser nächster Familientag wird am

8. Oktober 2011 von 14.30 Uhr bis 17 Uhr wieder in Friedland im Gemeinde-haus stattfinden. Genauere Informatio-nen erhalten Sie in einer gesonderten einladung.

Besuch aus Uttenreuthvom 29. Oktober bis 1. November

erwarten wir Gäste aus unserer part-nergemeinde in Uttenreuth. Die part-nerschaft, die schon seit vielen Jahren besteht, war in den vergangenen Jahren etwas eingeschlafen, soll aber jetzt wie-der aktiviert werden. Am Sonnabend, 29. Oktober, sind alle zu einem gemütli-chen begegnungsabend ins Schwanbe-cker pfarrhaus eingeladen. Am Sonntag werden wir voraussichtlich nach dem Gottesdienst einen Ausflug an die Ostsee machen. Am reformationstag wollen wir einige unserer kirchen besichtigen und nachmittags gemeinsam Gottesdienst in der kirche in brunn feiern und mit-einander kaffee trinken. Ich freue mich

auf schöne begegnungen und Gespräche. Wenn Sie Gäste aus Uttenreuth bei sich zu Hause aufnehmen können, melden Sie sich bitte bei mir.

Pastor Christian Heydenreich

FamilienfreizeitZur diesjährigen Familienfreizeit

(4.–6. November 2011) wollen wir – wie auch in den letzten Jahren – wieder ins kirchliche tagungs- und Ferienhotel »Haus am meer« in kühlungsborn fahren. Dort werden wir uns mit einem thema beschäftigen, miteinander singen, spie-len, die Ostsee genießen und sicherlich viel Spaß haben.

Die teilnahmekosten betragen: kin-der bis 1 Jahr: frei; kinder 1–7 Jahre: 35 euro; kinder 8–14 Jahre: 50 euro; ab 15 Jahre: 70 euro (pro person im Doppel-zimmer), 80 euro (im einzelzimmer).

Wegen der kosten soll niemand zu Hause bleiben müssen. ermäßigungen sind möglich. Wenden Sie sich bitte im bedarfsfall an pastor Christian Heyden-reich. Für unsere planung bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 1. Oktober im Gemeindebüro bei Frau Sor-gert.

MartinstagZur erinnerung an den Heiligen St.

martin wollen wir auch in diesem Jahr am 11. November unser martinsfest feiern. Nähere Informationen entneh-men Sie bitte den Aushängen in unseren Schaukästen.

Krippenausstellung in der Marienkirche am 1. Advent

Haben Sie zu Hause eine Weihnachts-krippe? Stellen Sie sie alljährlich auf? Oder liegen die Figuren von maria, Josef, den Hirten und den Weisen irgendwo vergessen auf dem boden?

11. September – Tag des offenen Denkmals

Auch in diesem Jahr werden wir uns wieder an der bundesweiten Aktion »tag des offenen Denkmals« der Deut-schen Stiftung Denkmalschutz beteiligen und laden zu einer tour durch kirchen

unserer Gemeinde ein. Dieses mal wird es – im rahmen des Jahresthemas »Zeit« unserer kirchge -meinde – eine kleine Zeitreise durch drei Jahrhunderte geben. Die steinernen Grund-mauern vieler unserer kirchen gehen bis ins 13. oder 14. Jahrhun-dert zurück. Die Innen-einrichtung, die meist aus Holz besteht, ist in den Jahrhunderten allerdings oft mehrfach verbrannt und dann im Stil der jeweils moder-nen Zeit neu errichtet worden. In der kirche in roga können wir u. a. den kürzlich wieder aufgestellten Altar aus der Zeit der deutschen renaissance bewun-dern (17. Jh.). In Salow können wir an Altar

und kanzel spätbarocke Formen entde-cken (18. Jh.). Die beseritzer Innenein-richtung im neogotischen Stil stammt aus dem 19. Jh. In den kirchen wird es eine

kleine Führung und einen musikalischen eindruck der jeweiligen epoche geben. Im Anschluss ist es möglich, im beserit-zer Gutshaus noch bei einem kaffee zu verweilen.

Auch die Friedländer marienkirche steht am Nachmittag zur besichtigung offen (14–16 Uhr).

Folgende Zeiten sind für die tour geplant:

roga, 15–15.30 Uhr | Salow, 15.45–16.15 Uhr | beseritz, 16.30–17 Uhr

Jahresthema 2011: Zeit»Alles hat seine Zeit«. ein Abend zum

Nachdenken, Schauen und erlebenAm mittwoch, 21. September, 19 Uhr

ist Frau Almuth Litzendorf aus kublank in unserer Gemeinde zu Gast. Unser Jahresthema »Zeit« bringt sie uns auf anschauliche und farbenfrohe Weise näher. Lassen Sie sich überraschen von einer neuen Herangehensweise an ein altes thema.

Gruppenausflug am Tag der seeli-schen Gesundheit – Neustrelitz

Anlässlich des »tages der seelischen Gesundheit« am 15. Juni 2011 in Neu-strelitz wurden mehrere referate zu psy-chischen krankheitsbildern vorgetragen. einer dieser vorträge behandelte das thema »trauerbewältigung«, welcher von der trauertherapeutin Andrea mor-genstern gehalten wurde. Dabei vermit-telte sie Wissen über den Umgang mit der trauer.

Frau morgenstern brachte uns dieses thema so mitfühlend und ergreifend nahe, dass wir, die Selbsthilfegruppe für


VeranstaltungenVeranstaltungen

Veranstaltungen Kasualien

Anlässlich des 1. Adventsmarktes am Sonntag, 27. November, in der mari-enkirche wollen wir die verschiedenen Weihnachtskrippen, die es in unserer kirchgemeinde gibt, zeigen.

Wir freuen uns auf selbst gebastelte krippenfiguren, die Sie oder Ihre kin-der hergestellt haben, ebenso wie auf die traditionellen Weihnachtsdarstellun-gen, die zu Ihrem Weihnachtsfest einen festen platz haben. vielleicht haben Sie ja auch eine besonders große oder eine besonders kleine Weihnachtskrippe oder eine, zu der Sie aus einem Grund eine besondere beziehung haben. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mit zwei oder drei Sätzen auf, was Ihre krippe einzigartig macht. Auf jeden Fall aber bringen Sie ein kleines Schildchen mit Ihrem Namen mit, damit die besucher wissen, welche Weihnachtskrippe in welcher Familie zu Hause ist.

kommen Sie tags zuvor, am Samstag, 26. November, zwischen 14 und 15 Uhr in die marienkirche und stellen Sie bei adventlicher musik Ihre krippenfiguren auf.

Während des Adventsmarktes wird die Ausstellung bewacht. Am Sonntag-abend oder am montag können die Figu-ren wieder abgeholt werden.

Ich bin schon jetzt auf die vielfalt der Ausstellung gespannt. Wenn Sie noch Fragen haben, sprechen Sie mich gern an.

Ihre Pastorin Pell-John

Krippenspiel für »Groß und Klein« –Friedland Weihnachten 2011

Wer hat Lust, dieses Jahr beim krip-penspiel mitzuspielen? Unser erstes tref-fen findet am 22. September um 17.30 Uhr im Gemeindehaus in Friedland statt. Wer an diesem tag nicht kommen kann, aber gerne mitspielen möchte, kann sich bei Anja knaack, Tel. 039722-29966, mel-den. Aufgeführt wird das krippenspiel am 17. Dezember um 16 Uhr in der St. marienkirche Friedland.

Beisetzungen

Wiederaufnahme

13.05.2011 Wilhelm von Oertzen, 90 Jahre Lübbersdorf03.06.2011 Dieter-Gerhard rode, 73 Jahre bresewitz05.06.2011 Gertrud Hübner, 90 Jahre eichhorst09.06.2011 Hildegard voß, 81 Jahre Dahlen13.06.2011 elfriede Witt, 83 Jahre Salow14.06.2011 elsbeth putz, 87 Jahre Schwanbeck11.07.2011 erika rönsch, 72 Jahre Salow15.07.2011 Irma Ulbrich, 79 Jahre brunn25.07.2011 martin Ortmann, 73 Jahre Dahlen26.07.2011 Gudrun Schmidt, 49 Jahre klockow30.07.2011 marlene rahn, 77 Jahre Friedland08.08.2011 edith Holz, 82 Jahre Friedland

12.06.2011 karsten Schmidt Dahlen12.06.2011 martina Schmidt Dahlen

Taufen

Konfirmationen

Trauungen

22.05.2011 Juli elisabeth Jacobasch Friedland12.06.2011 Lene becker Dahlen03.07.2011 Ida Weiß Friedland20.08.2011 Leonie Schumacher Jatzke

12.06.2011 Anika mumm Friedland12.06.2011 Laura-Sophie Sichau Friedland12.06.2011 marco Hinze Friedland

25.06.2011 Wilhelm Wilke Adler Friedland und Andrea, geb. reckling 02.07.2011 Hartmut Friedrich Galenbeck und monique, geb. preuß 20.08.2011 Daniel mans beseritz und Nicole, geb. Westphal

Fr 16.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Friedland Do 22.09. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Pfarrhaus Schwichtenberg mi 12.10. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Kirche Brunn Do 27.10. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Pfarrhaus Schwichtenberg Fr 21.10. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Friedland Do 17.11. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Pfarrhaus Schwichtenberg Fr 18.11. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Friedland

Seniorennachmittage

Herzliche Einladung zum 1. Friedländer Adventsmarkt

unserer Kirchgemeinde am 27. November 2011

in und an der Marienkirche.

Eröffnung nach dem Familien- gottesdienst um 10.30 Uhr


Gottesdienste

Sa 03.09. 15.00 Uhr minigottesdienst Pfarrhaus Schwanbeck So 04.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Eichhorst 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland So 11.09. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Schwanbeck 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Lübbersdorf 10.30 Uhr Gottesdienst St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Brunn mi 14.09. 15.00 Uhr Gottesdienst Pflegeheim Lübbersdorf So 18.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Genzkow 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland 10.30 Uhr Spiegelgottesdienst Kirche Schwichtenberg mi 21.09. 15.45 Uhr Gottesdienst Seniorenwohnpark Friedland Sa 24.09. 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Austköst Kirche Beseritz So 25.09. 09.00 Uhr taufgottesdienst Kirche Schwanbeck 14.00 Uhr beauftragungsgottesdienst Kirche Schwichtenberg katja Gehrke, anschl. kaffeetrinken (siehe S. 4) Fr 30.09. 13.30 Uhr erntedankandacht Kirche Dahlen

Sa 01.10. 14.00 Uhr erntedankgottesdienst Kirche Eichhorst 14.00 Uhr erntedankgottesdienst, Kirche Schwanbeck anschließend kaffeetrinken ERNTEdANK So 02.10. 10.30 Uhr Familiengottesdienst St. Marien Friedland

So 09.10. 10.30 Uhr Festlicher bläsergottesdienst Kirche Sandhagen für die gesamte Gemeinde zum Abschluss des Lektorenkurses mi 12.10. 15.00 Uhr Gottesdienst Pflegeheim Lübbersdorf So 16.10. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Roga 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Kotelow 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst Kirche Brunn

Gottesdienste im September

Gottesdienste im Oktober

Gottesdienste

So 23.10. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Salow 10.30 Uhr Gottesdienst St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Liepen

Sa 29.10. 15.45 Uhr Andacht zu erntedank Seniorenwohnpark Friedland So 30.10. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Schwanbeck 10.30 Uhr Gottesdienst St. Marien Friedland REFORmATIONSTAG mo 31.10. 10.30 Uhr bläsergottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland 14.00 Uhr Gottesdienst mit Kirche Brunn marienkantorei, anschließend kaffeetrinken

So 06.11. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Eichhorst 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst Kirche KlockowBuSS- und Bettag mi 09.11. 15.00 Uhr Gottesdienst Pflegeheim Lübbersdorf 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland

So 13.11. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Lübbersdorf 10.30 Uhr Gottesdienst St. Marien Friedland mi 16.11. 15.45 Uhr Gottesdienst Seniorenwohnpark FriedlandTOTENSONNTAG So 20.11. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Genzkow 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Brunn 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Salow 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Schwanbeck 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Jatzke 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Roga 14.00 Uhr bläserandacht Friedhof Friedland1. AdVENT So 27.11. 10.30 Uhr Familiengottesdienst St. Marien Friedland

Gottesdienste im November


Geburtstage Geburtstage

Aus Gründen des Datenschutzes wurden die Geburtstage in der Online-Ausgabe unseres Gemeindebriefes entfernt.

Die Kirchgemeinde grüßt alle Jubilareherzlich und wünscht Gottes reichen Segen.

Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird, können Sie eine Sperre einrichten lassen, so dass Ihr Name nicht aufge-führt wird (Tel. 039601-30303).

16 17

Geburtstage

Kinderstunde in Friedland Gemeindehaus Friedland

Kinderstunde auf den dörfern

Ab dem neuen Schuljahr gestalten Gemeindepädagogin Anja knaack und kantor Christian Domke die kinder-stunden gemeinsam. So haben wir zwei Stunden Zeit, miteinander zu singen, zu spielen, Geschichten aus der bibel zu hören und darüber ins Gespräch zu kom-men, zu basteln und viel Spaß zu haben. Wir freuen uns auf diese Nachmittage.1. bis 3. Klasse14-tägig, mittwochs, 14.30–16.30 Uhr 4. bis 6. Klasse14-tägig, mittwochs, 14.30–16.30 Uhr

In Vorfreude Anja Knaack und Christian Domke

Pfarrhaus Schwanbeck montags, 15.30 UhrPfarrhaus Schwichtenbergmittwochs, 15.30 UhrAlter Jugendklub Eichhorstmittwochs, 16 Uhr

Die eltern-kind-Gruppe trifft sich immer am montag von 15 bis 16 Uhr im Gemeindehaus Friedland. Interessierte eltern mit ihren kindern im Alter von 4 monaten bis 3 Jahren sind herzlich ein-geladen und willkommen.

Der konfirmandenunterricht der 7. und 8. klassen wird von pastor Christi-an Heydenreich durchgeführt. termine können bei ihm erfragt werden.

Ab mitte September wird es in der kirchgemeinde einen Gitarrenkurs für Anfänger geben. er richtet sich v. a. an Jugendliche, ist zunächst auf ein halbes Jahr angelegt und findet wöchentlich am Donnerstag um 17 Uhr im Gemeindehaus in Friedland statt. Auf der Gitarre kann man oft schon mit wenigen Akkorden eine ganze reihe von Liedern begleiten. Auch viele moderne Lieder, die täglich im radio gespielt werden, sind gar nicht so schwer zu spielen. Wer Interesse daran hat, Gitarre spielen zu lernen, melde sich bitte bei Christian Heydenreich!

propst Wilhelm Lömpke aus Schwarz organisiert in den Herbstferien eine Fahrt nach taizé in Frankreich. Jugendli-che aus der ganzen Welt treffen sich dort, um miteinander zu singen, zu beten und ins Gespräch zu kommen. Höhepunkte sind die Andachten und die ganz beson-dere Atmosphäre der Gottesdienste am Samstagabend. Die einladung richtet sich in besonderer Weise an Jugendliche ab 16 Jahren (preis zwischen 150 und 200 euro), aber auch erwachsene können mitfahren. Ich würde mich gern mit einer Gruppe aus unserer Gemeinde dieser Fahrt anschließen. Wer daran Interesse hat, melde sich bitte bei mir.

Christian Heydenreich

Die Junge Gemeinde ruht derzeit wegen mangelnder beteiligung. bei Interesse meldet euch bitte bei pastor Christian Heydenreich!

Eltern-Kind-Gruppe

Konfirmanden

Gitarrenkurs für Anfänger

Taizéfahrt

19unser gemeindebrief 4/2011 September – OktOber – NOvember

Kinder- und Jugendseite

Die Kirchgemeinde grüßt alle Jubilareherzlich und wünscht Gottes reichen Segen.

18

marienkantoreidienstags, 19–20.30 Uhr

Posaunenchor donnerstags, 19–20.30 Uhr

ProbenSonnabend, 10. September, ab 14.00 Uhr Dorfkirche und Pfarrhaus Kublank

Konzert ab ca. 16.00 Uhr

Chorfest der Kantoreien Schön-beck und St. Marien Friedland zum Tag des offenen Denkmals am 11. SeptemberWer singt gern, traut sich aber nicht oder hat zu wenig Zeit, regelmäßig teilzunehmen? Das Chorfest kann helfen! Herzliche Einladung zum Schnupperkurs Chorsingen mit anschließendem Konzert und gemütlichem Grillen.

Leitung: Almuth Litzendorf und Christian Domke

Sonntag, 2. Oktober, 10.30 Uhr*

Familiengottesdienst zum ErntedankfestMit der Kindertagesstätte »Benjamin«

Sonntag, 9. Oktober, 10.30 Uhr Dorfkirche Sandhagen

Posaunengottesdienst für die GesamtgemeindeIn besonderer Weise gestaltet durch Gäste des Lektorenkurses im Kirchenkreis

Montag, 31. Oktober

Festgottesdienst zum Reformationstag10.30 Uhr, St. Marien Friedland

Musikalische Gestaltung durch den Posaunenchor

14.00 Uhr, Dorfkirche Brunn

Musikalische Gestaltung durch die Marienkantorei

Sonntag, 6. November, 18.00 Uhr*

Herbstzeit, HerbstlichtImpro•

Saxophon und Orgel bilden eine unglaublich reiche und klangvolle Kombination. Der Saxophonist und Komponist Christian Dellinger wird auch eigene Werke aufführen und den Raum der Marienkirche in Tonkunstwerken erstrahlen lassen.

Saxophon: Christian Dellinger (Augsburg) Orgel: Christian Domke

Freitag, 11. November, 17.00 Uhr St. Marien Friedland und St. Norbert Friedland

Laternenumzug und Andacht zum MartinsfestMit der Kindertagesstätte »Benjamin«Posaunenchor Friedland

Totensonntag, 20. November, 18.00 Uhr*

mementoChorkonzert zum Totensonntag

EN SEMBLE «in TeRRa pax» Ein Kammerorchester, Solisten Leitung: Christian Domke

Sonnabend, 26. November, 18.00 Uhr*

Die Nacht gibt ein neu Licht darImpro• | Musikalische Impressionen und Rezitationen zum Beginn der adventszeit Lesung: Dörte Büttner, Orgel: Christian Domke

1. Advent, Sonntag, 27. November, 10.30 Uhr*

Familiengottesdienst Zur eröffnung des 1. adventsmarkts der St. Mariengemeinde Mit Krippenausstellung.

Auszug aus dem Jahresprogramm 2011 Detaillierte Informationen finden Sie in der kirchenmusik-broschüre.

Orgelkurs

Kirchenmusik

*: Mit Sternchen versehene Veranstaltungen finden in St. Marien Friedland statt.

Kinderchor in den Kinderstunden mittwochs, 14.30–16.30 Uhr

Jugendchor (ab 12 Jahre)freitags, 18–19 Uhr

Kammerchor ensemble «in terra pax» montags, alle zwei Wochen, 19–21 Uhr

Alle Proben finden im Gemeindehaus Friedland statt.

Unsere Gemeinde ist reich gesegnet mit wertvollen Orgeln aus verschiede-nen Jahrhunderten. Diesen Orgelschatz auch anderen Interessierten zugänglich

zu machen, diente der kurs für Improvi-sation, der vom 15. bis 19. August unter Leitung von kantor Domke in und um Friedland stattfand. Zusammen mit marc Jaquet, kantor in köln, und prof. krieg von der robert-Schumann-Hochschule für musik in Düsseldorf erlebten die Dozenten und Studenten, was es heißt, musik sich selbst auszudenken, auszu-probieren, was wie klingt (oder auch mal nicht), und genossen eine Woche lang ein klangvolles Leben. Untergebracht im Gutshaus beseritz und verpflegt von Ulrike Legde, der an dieser Stelle herzlich gedankt sei, standen neben-her auch exkursionen nach Schwerin (Dom), Stralsund (St. Nikolai) und in andere Städte auf dem programm. Im kommenden Jahr soll eine Wiederho-lung stattfinden, dann auch mit einem Abschlusskonzert, bei dem die teil-nehmer präsentieren können, was sie erarbeitet, schlicht: improvisiert haben.


MusikST. MaRien FRieDlanD

Am Himmelfahrts-tag machte sich um 6 Uhr früh ein bus mit 50 Gästen aus unserer partnerge-meinde in berlikum (NL) – darunter ein männerchor – zu uns auf die reise. Die Ankunft mit herzlichen begrüßungen fand im Gutspark in beseritz statt. viele langjährige mitstreiter der ersten Stunde hatten sich mit auf den Weg gemacht. bei strahlendem Sonnenschein wurde ein festlicher bläsergottesdienst zu Chris-ti Himmelfahrt gefeiert. Im Anschluss wurde gemeinsam Abendbrot gegessen, welches vom Ortsausschuss Schwanbeck vorbereitet war. es war alles sehr lecker. Hierfür herzlichen Dank. Familie Legde, die das Gutshaus mit park zur verfügung stellte, sei an dieser Stelle ebenfalls herz-lich gedankt.

Der nächste tag begann auf dem museumsgelände in Schwichtenberg und führte anschließend weiter nach kublank zu pastor Litzendorf. Hier sahen wir das neu umgebaute pfarrhaus und erfuhren nach einem leckeren mittagessen viel

Neues aus seiner 100-jährigen Geschichte. Nach kaffee und wie-derum leckerem kuchen fand das erste kleine konzert des berliku-mer männerchores in der kirche statt.

Um 19 Uhr gaben der männer-chor aus berlikum und die kan-torei Schönbeck zusammen mit Zoltán Jeney und kantor Chris-tian Domke ein Festkonzert in

der kirche zu klockow. Am Sonnabend-abend war es dann so weit: Das große Fest stand an. bunte, im Wind flattern-de tücher luden uns zum gemeinsamen Feiern in den pfarrgarten Schwichten-berg ein. Hier, wo vor 20 Jahren diese besondere partnerschaft aus der Wie-ge gehoben wurde, wurde auch rück-blick gehalten. es wurde erzählt von den Anfängen mit pastor Gebser und der ersten berlikumgruppe hier und der Schwichtenberggruppe dort, vom renovieren des pfarrhauses durch unse-re partnergemeinde und von den Jahren intensiver kontakte zwischen beiden Gemeinden. es wurde aber auch von der Zeit der Hoffnungslosigkeit berich-tet, in der kein Weg mehr zu erkennen war und manchmal die kraft zum Wei-termachen fehlte. Unserer partnerge-meinde, im besonderen Jan brouwer, ist es zu verdanken, dass es weiterging und weitergeht. Solange zwei oder drei an eine Sache glauben, ist noch nichts verloren, war seine botschaft. Die Herrn-

20 Jahre Gemeindepartnerschaft Berlikum–SchwichtenbergEin besonderes Fest am Himmelfahrtswochenende huter Sterne – ein Geschenk unse-

rer Gemeinde an die berlikumer – waren unser Zeichen, sind unser Licht zur Weihnacht und ein Dank für die kerzen, die seit vielen Jah-ren regelmäßig zum Weihnachtsfest aus berlikum zu uns kommen und immer wieder aufs Neue ein Zeichen der Hoffnung setzen.

Der Festgottesdienst am Sonntag war voller musik, Gesang und emo-tionen. In seiner predigt hob pastor Heydenreich nochmals die bedeutung unserer Gemeindepartnerschaft hervor und machte uns mut, mit Gottvertrauen in Gemeindepartnerschaft verbunden zu bleiben. Nach kaffeetrinken und verab-schiedung aus unserer Gemeinde mach-ten sich die berlikumer wieder auf die Heimreise. Für Himmelfahrt 2012 haben sie uns zu einem Wiedersehen zu sich nach berlikum eingeladen.

Marianne Müller, Berlikumgruppe

Allen, die mitgeholfen haben, dieses besondere Wochenende mit unse-rer partnergemeinde vorzubereiten und durchzuführen, und allen, die es durch Sach- und Geldspenden ermöglicht haben, sei im Namen der kirchgemeinde ganz herzlich gedankt. Diese vier gemein-samen tage waren ein eindrückliches Zeichen der verbundenheit unserer bei-den kirchgemeinden. möge sie noch lan-

ge bestehen bleiben! Am 18. September wollen wir um 10.30 Uhr in der kirche in Schwichtenberg einen Spiegelgottes-dienst feiern. In diesem Gottesdienst fühlen wir uns der partnergemeinde in berlikum besonders verbunden, weil wir an diesem Sonntag dieselben Lieder singen und dieselben bibeltexte hören werden wie die Gemeinde dort. Herzli-che einladung zu diesem Gottesdienst!

Pastor Christian Heydenreich


RückblickeRückblicke

Rückblicke Rückblicke

vom 20. bis 22. mai waren die konfir-manden der kirchgemeinden Friedland und kublank/Schönbeck erstmals zu einer gemeinsamen konfirmandenfahrt unterwegs. Da beide Gruppen für sich recht klein sind, war es eine besonde-re erfahrung, einmal in einer größeren runde gemeinsam unterwegs zu sein. Inhaltlich haben wir uns mit den themen taufe–Glaube–konfirmation beschäftigt. Aber auch Spiele und Spaziergänge an

Am 17. Juli haben wir das erste mal zu einem propsteiseniorennachmittag eingeladen. Die predigt im Gottesdienst hat pastor i. r. Fritz rabe aus Neubran-denburg gehalten. bei kaffee und kuchen haben wir anschließend im frisch reno-vierten kublanker pfarrhaus miteinander gesungen und bei so mancher Geschichte geschmunzelt. es war schön, dass sich aus vielen teilen der propstei Senioren auf den Weg nach kublank gemacht haben. vielen Dank an alle, die diesen Nachmittag vorbereitet haben.

Propst Christian Heydenreich

Auch in diesem Jahr haben die beiden pfarrer i. r. röske und Sadewas-ser wieder mit viel Liebe einen plattdeut-schen Gottesdienst vorbereitet. pfarrer Sadewasser predigte sehr anschaulich

Propsteikonfirmandenfahrt zum Zingsthof Propsteiseniorentag

Plattdeutscher Gottesdienst am 10. Juli 2011

In diesen drei tagen haben wir mit Spannung, Spaß und Spiel die Josefsge-schichte entdeckt. Insgesamt waren wir acht kinder aus unserer kirchgemein-de und zwei kinder aus der St. Johan-nisgemeinde Neubrandenburg mit der Gemeindepädagogin Antje reich. Luisa und vera aus Schwichtenberg haben uns in diesen tagen lecker bekocht und ver-wöhnt und auch der schöne pfarrgarten rund um das Schwichtenberger pfarr-haus bot viel raum zum toben und auch zum entspannen. es waren wirklich drei tolle tage und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Katja Gehrke

Kindertage in Schwichtenberg vom 8. bis 10. August 2011

Bilder von den Kindertagen in Salow vom 4. bis 8. Juli 2011

der Ostsee durften nicht fehlen. vielen Dank an Almuth Litzendorf für die gute Zusammenarbeit!


über die Geschichte vom verlorenen Schaf aus dem Lukasevangelium. pfarrer röske gestaltete zusammen mit einem kreis von Lektoren den liturgischen teil des Gottesdienstes. Christine rohde trug zum Gelingen des Gottesdienstes mit drei Liedern bei, die von kantor Christian Domke auf der Orgel begleitet wurden. beim anschließenden kaffeetrinken im Gehrener Gutshaus gab es noch einige Anekdoten auf platt, bevor alle zum Orgelkonzert mit Christian Domke in die kirche nach Neuensund eingeladen waren. es war wieder ein rundum schö-ner Nachmittag. Allen, die dazu beigetra-gen haben, sei herzlich gedankt!



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Fotos:

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Layout:

druckerei:

die nächste Ausgabe erscheint Anfang dezemberredaktionsschluss ist der 7. November 2011

titelfoto: H. Scheibelt; S. 10 (kirchen): C. Heydenreich; S. 22–23 (berlikum-besuch): C. Heydenreich; S. 20 (Orgelkurs): Yuko Nishimura-kopp; S. 24–25 (rückblicke): C. Heydenreich, W. Litzendorf, k. Zemke; S. 26 (Altar kirche roga): Fotostudio m. Schulz, Friedland

viSdp pastor Christian Heydenreich, im Auftrag des kirchgemein-derates der vereinigten evangelisch-Lutherischen kirchgemeinde St. marien Friedland, Tel. 03969-510365

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Jedes Leben ist einmalig,jeder Abschied auch.

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