User Experience 2 - Medieninformatik...User Experience 2 Design for Behavior Change Dr. Daniel...

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User Experience 2Design for Behavior Change

Dr. Daniel Ullrich

LMU MünchenSS 19

Rückblick

User-Centered Design

Gibt es Fälle, in denen bewusst nicht für den Nutzer

designt wurde?

Dark Pattern

Dark Pattern

Bait and Switch

Verletzung der Erwartungskonformität, um den Nutzer zu falschen Handlungen zu verleiten

Dark Pattern

Bait and Switch

Verletzung der Erwartungskonformität, um den Nutzer zu falschen Handlungen zu verleiten

gleicher Effektwie [OK]

Dark Pattern

Disguised Ads

Werbung wird als Seitencontent getarnt, um den Nutzer zu unerwünschten Klicks zu verleiten

Dark Pattern

Disguised Ads

Werbung wird als Seitencontent getarnt, um den Nutzer zu unerwünschten Klicks zu verleiten

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Dark Pattern

Hidden Costs

Anfallende Kosten werden verschleiert und erst am Ende des Kaufprozesses angezeigt.

Dark Pattern

Hidden Costs

Anfallende Kosten werden verschleiert und erst am Ende des Kaufprozesses angezeigt.

Dark Pattern

Hidden Costs

Anfallende Kosten werden verschleiert und erst am Ende des Kaufprozesses angezeigt.

Dark Pattern

Hidden Costs

Anfallende Kosten werden verschleiert und erst am Ende des Kaufprozesses angezeigt.

Zusatzkosten erscheinen erst ganz am Ende.

Hier wurde bereits Zeitinvestiert (Sunk Cost)

Dark Pattern

Typen

Bait and Switch

Disguised Ads

Hidden Costs

Confirmshaming

Forced Continuity

Friend Spam

Dark Pattern

Typen

Bait and Switch

Disguised Ads

Hidden Costs

Confirmshaming

Forced Continuity

Friend Spam

Misdirection

Price Comparison Prevention

Privacy Zuckering

Roach Motel

Sneak into Basket

Trick Questions

https://darkpatterns.org/types-of-dark-pattern

Positive Ansätze

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

Zahlreiche Apps und interaktive Produkte bieten Konsumenten Unterstützung bei Veränderung und Selbstverbesserung

Interaktive Produkte nehmen die Rolle des Ratgebenden ein, sie werden zu…

… Umweltpädagogen

… Ernährungsberatern

… Sportpsychologen

… Medizinern

… Therapeuten

www.thedoctorsays.com

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

Eine neue, bittersüße Produktkategorie:

• Unbequeme Hinweise statt Genuss und Komfort

• Wiederholte Konfrontation mit (noch) bestehenden Defiziten

www.thedoctorsays.com

Nutzerzentrierte Gestaltung

Klassischer Ansatz: Anpassung der Technik an den Menschen

Ziel• Entlastung des Menschen

• Technik soll humaner werden

Strategie• Automatisierung

• Reduktion lästiger Arbeitsschritte

• Reibungslose Einfügung in bestehende Routinen

Nutzerzentrierte Gestaltung

Klassischer Ansatz: Anpassung der Technik an den Menschen

Ziel• Entlastung des Menschen

• Technik soll humaner werden

Strategie• Automatisierung

• Reduktion lästiger Arbeitsschritte

• Reibungslose Einfügung in bestehende Routinen

"human" = reibungslos?

Nutzerzentrierte Gestaltung

Klassischer Ansatz: Anpassung der Technik an den Menschen

Ziel• Entlastung des Menschen

• Technik soll humaner werden

Strategie• Automatisierung

• Reduktion lästiger Arbeitsschritte

• Reibungslose Einfügung in bestehende Routinen

Humanistisches Menschenbild: Streben nach Selbstverwirklichung, Selbstverantwortlichkeit, Selbstregulation

Nutzerzentrierte Gestaltung

Alternativer Ansatz: Förderung des Dialog zwischen dem Menschen und seiner Lebenswelt durch Aufbrechen von Handlungsroutinen

Ziel• Entlastung des Menschen

• Technik soll humaner werden

Strategie• Automatisierung

• Reduktion lästiger Arbeitsschritte

• Reibungslose Einfügung in bestehende Routinen

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

E-Health, Online-Coaching, Selbstregulationsprogramme

• z.B. Online-Tagebücher, Online-Lektionen

• Hohes Eigenengagement

• Vorwiegend Einsatz bei "ernsthaften" Problemen (Gesundheitsrisiken, Süchte, Zwänge)

Persuasive Technologien

• Unbemerktes Herbeiführen von Veränderung

• Schmackhaftmachen einer Veränderung durch spielerische Elemente

• Überreden

Transformationale Produkte

• Vertrauen auf Einsicht

• Offener Dialog mit dem Nutzer

• Überzeugen

Positive Computing

• Technikgestaltung auf Basis von Ansätzen der Positiven Psychologie

E-Health - Beispiele

GET.ON Online-Dankbarkeitstraining

• theoriegeleitete Entwicklung von Interventionen

• Dankbarkeit erleben und vertiefen

Lehr et al., 2016

E-Health - Beispiele

GET.ON Online-Dankbarkeitstraining

• theoriegeleitete Entwicklung von Interventionen

• Dankbarkeit erleben und vertiefen

Lehr et al., 2016

E-Health - Beispiele

GET.ON Online-Dankbarkeitstraining

• theoriegeleitete Entwicklung von Interventionen

• Dankbarkeit erleben und vertiefen

Lehr et al., 2016

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

E-Health, Online-Coaching, Selbstregulationsprogramme

• z.B. Online-Tagebücher, Online-Lektionen

• Hohes Eigenengagement

• Vorwiegend Einsatz bei "ernsthaften" Problemen (Gesundheitsrisiken, Süchte, Zwänge)

Persuasive Technologien

• Unbemerktes Herbeiführen von Veränderung

• Schmackhaftmachen einer Veränderung durch spielerische Elemente

• Überreden

Transformationale Produkte

• Vertrauen auf Einsicht

• Offener Dialog mit dem Nutzer

• Überzeugen

Positive Computing

• Technikgestaltung auf Basis von Ansätzen der Positiven Psychologie

Persuasive Technologies - Beispiele

Pokémon Pikachu

• Pedometer, erlaufene Watt an Pikachu verschenken

• je mehr Watt, umso positiver reagiert Pikachu: Lieben (herzförmige Augen), Mögen, Hassen, Weglaufen (Worst case)

http://www.pokewiki.de/Pokémon_Pikachu

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

E-Health, Online-Coaching, Selbstregulationsprogramme

• z.B. Online-Tagebücher, Online-Lektionen

• Hohes Eigenengagement

• Vorwiegend Einsatz bei "ernsthaften" Problemen (Gesundheitsrisiken, Süchte, Zwänge)

Persuasive Technologien

• Unbemerktes Herbeiführen von Veränderung

• Schmackhaftmachen einer Veränderung durch spielerische Elemente

• Überreden

Transformationale Produkte

• Vertrauen auf Einsicht

• Offener Dialog mit dem Nutzer

• Überzeugen

Positive Computing

• Technikgestaltung auf Basis von Ansätzen der Positiven Psychologie

Transformationale Produkte - Beispiele

Vergissmeinnicht

• Strom als limitierte Ressource

• Lampe fragt: "Brauchst du mich noch?"

Laschke et al., 2011

Transformationale Produkte - Beispiele

Meinungen zu Vergissmeinnicht

• "Ich finde eine solchen Lampe welche vor allem auch auf Energieeinsparung achtet, eine super Idee!“

• "Die Idee, auf den Stromverbrauch aufmerksam zu machen ist gut!“

• "Im Grundsatz nette Idee, aber den erhobenen Energiezeigefinger finde ich abstoßend.“

Transformationale Produkte - Beispiele

Meinungen zu Vergissmeinnicht

• "Wenn ich den Dimmvorgang an einer gewünschten Stelle stoppen kann, finde ich als Leselampe geeignet."

• "Gut wäre es, wen ich durch einen Schalter auswählen könnte, ob man das Licht konstant haben möchte oder im Abdimmmodus.".

• "Ich würde es nervig finden, wenn sich das Licht gegen meinen Willen ändert."

• "Das Erinnern an das Energiesparen ist für mich weniger sinnvoll. Wenn ich das Licht anmache brauche ich es auch. In dieser Beziehung lebe ich schon ziemlich energiebewusst."

Transformationale Produkte - Beispiele

Meinungen zu Vergissmeinnicht

• "Ich hätte das Gefühl, eine lebende Pflanze bei mir zu haben.“

• "Es gefällt mir sehr gut, da man immer wieder seine momentane Tätigkeit unterbrechen muss.“

Interaktive Produkte als Ansatzpunkt für Veränderung

E-Health, Online-Coaching, Selbstregulationsprogramme

• z.B. Online-Tagebücher, Online-Lektionen

• Hohes Eigenengagement

• Vorwiegend Einsatz bei "ernsthaften" Problemen (Gesundheitsrisiken, Süchte, Zwänge)

Persuasive Technologien

• Unbemerktes Herbeiführen von Veränderung

• Schmackhaftmachen einer Veränderung durch spielerische Elemente

• Überreden

Transformationale Produkte

• Vertrauen auf Einsicht

• Offener Dialog mit dem Nutzer

• Überzeugen

Positive Computing

• Technikgestaltung auf Basis von Ansätzen der Positiven Psychologie

Positive Computing - Beispiele

Mood devices

• Anregung positiver Emotionen durch positive virtuelle Umgebung, z.B. Relaxation Island

Riva et al., 2007

Positive Computing - Beispiele

Achtsamkeits-Apps

• z.B. Headspace, Mindfulness Daily

Positive Computing - Beispiele

Positive Gedanken teilen

• z.B. PosiPost, Plattform für Positive Postings

Positive Computing - Beispiele

Anregung positiver Routinen

• z.B. SleepCare, App zur Verbesserung der Schlaf-Hygiene

Beun et al., 2016

Konzeption in Parallele zu Coaching-Prozess:

• Alignment, Plan & Commit, Task Execution

• Verhandlung von Schlafzeiten im Dialog

Wahrnehmung der App als "Coach"

"It sounds kind of funny, but I had the feeling of a 'bond' with my coach, although I am very much aware that it’s just an algorithm"

"Bedtime restriction was a revelation. Since I go to bed later, it is easier to fall asleep […]"

Positive Computing - Beispiele

Anregung positiver Routinen

• z.B. SleepCare, App zur Verbesserung der Schlaf-Hygiene

Beun et al., 2016

Konzeption in Parallele zu Coaching-Prozess:

• Alignment, Plan & Commit, Task Execution

• Verhandlung von Schlafzeiten im Dialog

Wahrnehmung der App als "Coach"

"It sounds kind of funny, but I had the feeling of a 'bond' with my coach, although I am very much aware that it’s just an algorithm"

"Bedtime restriction was a revelation. Since I go to bed later, it is easier to fall asleep […]"

Positive Computing - Beispiele

Anregung positiver Routinen

• z.B. SleepCare, App zur Verbesserung der Schlaf-Hygiene

Beun et al., 2016

Konzeption in Parallele zu Coaching-Prozess:

• Alignment, Plan & Commit, Task Execution

• Verhandlung von Schlafzeiten im Dialog

Wahrnehmung der App als "Coach"

"It sounds kind of funny, but I had the feeling of a 'bond' with my coach, although I am very much aware that it’s just an algorithm"

"Bedtime restriction was a revelation. Since I go to bed later, it is easier to fall asleep […]"

Gestaltungsansätze und Modelle

The Behavior Grid (Fogg, 2009)

http://www.behaviorwizard.org

A Behavior Model for Persuasive Design (Fogg, 2009)

A Behavior Model for Persuasive Design (Fogg, 2009)

A Behavior Model for Persuasive Design (Fogg, 2009)

A Behavior Model for Persuasive Design (Fogg, 2009)

Herausforderungen

Herausforderungen

E-Health

Persuasive Technology

TransformationalProducts

Positive Computing

Psychology

DesignHCI

Wissen verschiedener Disziplinen sinnvoll zusammenführen

Approximately one in five smartphone users utilize at least one software application (app) to support their health-related goals […but] these apps tend not to be grounded explicitly in theories of health behavior, and the vast majority of commercial apps have not been evaluated using scientific methods

Conroy et al., 2014

Herausforderungen

E-Health

Persuasive Technology

TransformationalProducts

Positive Computing

Psychology

DesignHCI

Wissen verschiedener Disziplinen sinnvoll zusammenführen

[…] a growing number of investigators have recognized that current theoretical models are inadequate to inform the development of BITs that can increasingly interact dynamically and adaptively with users

Mohr et al., 2013

Herausforderungen

Den Nutzer nicht verlieren

• 42% Abbrecher: keine adäquate Unterstützung des Veränderungswunschs

Diefenbach & Niess, 2015

Die richtige Sprache finden

• Personen sind sensibel für die Art der Kommunikation

• auch im Dialog mit interaktiven Produkten

Diefenbach & Niess, 2015

Herausforderungen

Stibe, 2016Die eigentliche Zielgruppe erreichen

• January 1st users - would like to change routines, but rarely succeed in doing so

Stibe, 2016

Viele Tools vor allem geeignet für "Self-Driven" Users mit hohem Selbstverbesserungsstreben

z.B. Yang et al. 2015

Verbindung von Psychologie und Technikgestaltung

Verbindung von Psychologie und Technikgestaltung

Mission: Das Beste aus beiden Welten kombinieren

Psychologische Expertise für Veränderungsprozesse

Möglichkeiten interaktiver Produkte Handlungen zu initiieren und zu formen

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Reflektive vs. impulsive Handlungssteuerung

Hofmann et al., 2006; 2011

REFLEKTIV

Langfristige Ziele

Mehr Bewegung

IMPULSIV

Kurzfristige Ziele

Erstmal ein Bier

HANDLUNG

Reflektive vs. impulsive Handlungssteuerung

Hofmann et al., 2006; 2011

"Menschliches Verhalten steht häufig im Spannungsfeld zwischen zwei sich widersprechenden Verhaltensmöglichkeiten. Die eine verkörpert das, was wir langfristig für gut und vernünftig halten. Die andere das, was uns im jeweiligen Moment Spaß macht"

Hofmann et al., 2011, p. 147

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Reflektive vs. impulsive Handlungssteuerung

Hofmann et al., 2006; 2011

REFLEKTIV

Langfristige Ziele

Mehr Bewegung

HANDLUNG

IMPULSIV

Kurzfristige Ziele

Erstmal ein Bier

REFLEXIONSSCHLEIFE

Verbessern lassen sich die Chancen für das reflektive System durch alles, was den impulsiven Direktzugriff durchbricht - vielleicht kein Bier mehr im Kühlschrank

Ein Reflexionsanker, der eine bewusste Entscheidung einfordert.

Eine Reflexionsschleife, die nochmal fragt: Was will ich wirklich?

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Absicht

WAS

Mehr Bewegung

Vorsatz

WANN

Heimkommen nach Feierabend

WO

Beim Betreten der Wohnung gleich

die Radschlüssel schnappen

WIE

Eine kleine Runde Radfahren

Implementierungsintentionen

Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Sheeran, 2006

Implementierungsintentionen

Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Sheeran, 2006

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Energiespeichermodell der Selbstregulation

Baumeister & Vohs, 2007; Muraven & Baumeister, 2000

Selbstregulationsfähigkeit in Analogie zur Muskelkraft

• limitierte Ressource

• lässt sich durch wiederholte Übungen trainieren und steigern

Nach einer anstrengenden Aufgabe, die uns schon einiges an Überwindung und Selbstregulation abverlangt hat, ist die Selbstregulationsfähigkeit erschöpft

Typisches Studienparadigma

• Ego-Depletion Task (langweilige Konzentrationsaufgabe)

• Wahl zwischen Obst und Keksen als Belohnung

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Energiespeichermodell der Selbstregulation

Baumeister & Vohs, 2007; Muraven & Baumeister, 2000

Selbstregulationsfähigkeit in Analogie zur Muskelkraft

• limitierte Ressource

• lässt sich durch wiederholte Übungen trainieren und steigern

Nach einer anstrengenden Aufgabe, die uns schon einiges an Überwindung und Selbstregulation abverlangt hat, ist die Selbstregulationsfähigkeit erschöpft

Typisches Studienparadigma

• Ego-Depletion Task (langweilige Konzentrationsaufgabe)

• Wahl zwischen Obst und Keksen als Belohnung

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Kritische Diskussion der Ego-Depletion Theory

• keine Bestätigung des angenommenen Effekts zum Verbrauch von Glukose im Gehirn

• bedeutsamer scheinen implizite Theorien über Willensstärke (begrenzt vs. unbegrenzt)

Job et al., 2013; 2015

Was sich als hilfreiche Idee übertragen lässt

• Widerstehen ist trainierbar

• das impulsive System auf die Probe stellen

• Konfrontation mit den potentiellen Gefährdern persönlicher Ziele

• Selbstwirksamkeit: der Glaube an die eigenen Fähigkeiten

Bandura, 1977

Psychologische Faktoren in Veränderungsprozessen

Kritische Diskussion der Ego-Depletion Theory

• keine Bestätigung des angenommenen Effekts zum Verbrauch von Glukose im Gehirn

• bedeutsamer scheinen implizite Theorien über Willensstärke (begrenzt vs. unbegrenzt)

Job et al., 2013; 2015

Was sich als hilfreiche Idee übertragen lässt

• Widerstehen ist trainierbar

• das impulsive System auf die Probe stellen

• Konfrontation mit den potentiellen Gefährdern persönlicher Ziele

• Selbstwirksamkeit: der Glaube an die eigenen Fähigkeiten

Bandura, 1977

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Keymoment

Laschke et al., 2014Keymoment: Ein Schlüsselbrett für mehr Bewegung im Alltag

Zutaten aus der Psychologie

Implementation Intentions

Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Sheeran, 2006

Reflexionsschleife

Hofmann et al., 2006; 2011

Vermeidung von Reaktanz

Brehm, 1966

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Keymoment

Laschke et al., 2014Keymoment: Ein Schlüsselbrett für mehr Bewegung im Alltag

Zutaten aus der Psychologie

Implementation Intentions

Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Sheeran, 2006

Reflexionsschleife

Hofmann et al., 2006; 2011

Vermeidung von Reaktanz

Brehm, 1966

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Keymoment

Laschke et al., 2014Keymoment: Ein Schlüsselbrett für mehr Bewegung im Alltag

Zutaten aus der Psychologie

Implementation Intentions

Gollwitzer, 1999; Gollwitzer & Sheeran, 2006

Reflexionsschleife

Hofmann et al., 2006; 2011

Vermeidung von Reaktanz

Brehm, 1966

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Schokoschleuder

Kehr et al., 2012

Schokoschleuder: Ein Heimtrainer für die Willenskraft

Zugreifen oder Widerstehen

Zutaten aus der Psychologie

Selbstregulation in Analogie zur Muskelkraft

• Limitierte Ressource

• Durch wiederholte Übung trainierbar

Baumeister & Heatherton, 1996; Muraven et al., 1998

Selbstwirksamkeit: Zähler zurückgelegter Kugeln macht Veränderung erlebbar

Bandura, 1977

Humanistischen Menschenbild

• Vertrauen auf Einsicht

• Selbstverantwortung des Nutzers

Maslow, 1954; Rogers 1959

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Schokoschleuder

Kehr et al., 2012

Schokoschleuder: Ein Heimtrainer für die Willenskraft

Zugreifen oder Widerstehen

Zutaten aus der Psychologie

Selbstregulation in Analogie zur Muskelkraft

• Limitierte Ressource

• Durch wiederholte Übung trainierbar

Baumeister & Heatherton, 1996; Muraven et al., 1998

Selbstwirksamkeit: Zähler zurückgelegter Kugeln macht Veränderung erlebbar

Bandura, 1977

Humanistischen Menschenbild

• Vertrauen auf Einsicht

• Selbstverantwortung des Nutzers

Maslow, 1954; Rogers 1959

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Schokoschleuder

Kehr et al., 2012

Schokoschleuder: Ein Heimtrainer für die Willenskraft

Zugreifen oder Widerstehen

Zutaten aus der Psychologie

Selbstregulation in Analogie zur Muskelkraft

• Limitierte Ressource

• Durch wiederholte Übung trainierbar

Baumeister & Heatherton, 1996; Muraven et al., 1998

Selbstwirksamkeit: Zähler zurückgelegter Kugeln macht Veränderung erlebbar

Bandura, 1977

Humanistischen Menschenbild

• Vertrauen auf Einsicht

• Selbstverantwortung des Nutzers

Maslow, 1954; Rogers 1959

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Schokoschleuder

Kehr et al., 2012

Schokoschleuder: Ein Heimtrainer für die Willenskraft

Zugreifen oder Widerstehen

Zutaten aus der Psychologie

Selbstregulation in Analogie zur Muskelkraft

• Limitierte Ressource

• Durch wiederholte Übung trainierbar

Baumeister & Heatherton, 1996; Muraven et al., 1998

Selbstwirksamkeit: Zähler zurückgelegter Kugeln macht Veränderung erlebbar

Bandura, 1977

Humanistischen Menschenbild

• Vertrauen auf Einsicht

• Selbstverantwortung des Nutzers

Maslow, 1954; Rogers 1959

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Schokoschleuder

Kehr et al., 2012

Feldstudie (N=10, 14 Tage)

Anstieg der Selbstregulationsfähigkeit über die Zeit (r=.61)

"Der Zähler spielte als Bestätigung eine wichtige Rolle - man schaut da gern drauf..."

Entwicklung von persönlichen Strategien

• Kognitive Umdeutung

• Beweisen, dass man das kann

"Wollte die Maschine nicht enttäuschen."

Repräsentation der Psychologie der Selbstverbesserung durch interaktive Produkte

Schokoschleuder

Kehr et al., 2012

Feldstudie (N=10, 14 Tage)

Anstieg der Selbstregulationsfähigkeit über die Zeit (r=.61)

"Der Zähler spielte als Bestätigung eine wichtige Rolle - man schaut da gern drauf..."

Entwicklung von persönlichen Strategien

• Kognitive Umdeutung

• Beweisen, dass man das kann

"Wollte die Maschine nicht enttäuschen."

Wrap-Up

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TransformationalProducts

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daniel.ullrich@ifi.lmu.de