Zugerbieter 20150121

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 110 Mittwoch, 21. Januar 2015 Anzeige Räbefasnacht Ein Überflieger geht auf Nummer sicher Der designierte Räbevater René III. Simmen gewährt während eines Spaziergangs Einblick in sein Leben. Willy Schäfer René Simmen begrüsst mich unweit der Zugerstrasse am Fliederweg 2, wo der designier- te Räbevater seit acht Jahren wohnt. Auf einem Spaziergang möchte ich einiges aus seinem Leben erfahren. Mit auf den Weg macht sich die italienische Hirtenhündin Simba. Wir ge- hen los in Richtung Inwil und gelangen an diversen Gewer- bebauten vorbei zu den Fami- liengärten im Göbli. Über das Fliegen, Motorbootfahren und Trainieren Mich interessieren vorerst seine Hobbys. «Als ich zum ersten Mal mit einem Cousin mitfliegen durfte, war ich so- fort fasziniert von diesem Sport», blickt Simmen zurück. Niemand habe damals ge- wusst, dass er Flugstunden nahm. «Die Überraschung war entsprechend gross, als ich meine Eltern anlässlich des 60. Geburtstages der Mutter nach Triengen einlud.» Aber nicht nur in der Luft fühlt er sich wohl. Simmen ist befähigt, auf der 90 Tonnen schweren «Yellow» das Schiff zu führen. Ausserdem ist er seit kurzem auch Kapitän auf dem Motor- schiff «Schwan». Ein Hobby ganz anderer Art hat er mit Kunstradfahren beim ATB Baar gefunden. Seit Oktober 1976 leitet er eine junge Trup- pe von vorwiegend Mädchen und führt sie in die hohe Kunst des Kunstradfahrens ein. Um als Trainer fungieren zu kön- nen, hatte er erst einige Kurse besuchen müssen. Inzwischen sind wir an der Inwilerriedstrasse angekom- men und bewegen uns in Rich- tung Inwilerstrasse. Simba schnuppert freudig wedelnd an einem Baumstamm. Die Spaziergänge mit ihr sind für Simmen ein guter Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Haupt- agent einer Versicherungsge- sellschaft. Und Simba ist wohl mit ein Grund dafür, dass es den 54-Jährigen kaum je in die Ferne zieht. «Jeweils an Ostern reisen wir in die schöne Ort- schaft Elbigenalp in Tirol», er- zählt er. Einen Grossteil seiner Freizeit widmet der begeister- te Fasnächtler der schönstens Jahreszeit, im Besonderen der Gäuggelgruppe. Engagierter Gäuggel kümmert sich um den Nachwuchs Als Simmen 1991 den Räbe- gäuggeln beitrat, war dies noch ein eigenständiger Fasnachts- verein. Mittlerweile ist er Teil der Fasnachtsgesellschaft Baar. Massgeblich beteiligt war René III. am Aufbau der Chin- dergäuggel. Es folgte darauf die Vorstandstätigkeit in der Fasnachtsgesellschaft, wo er als Gäuggelchef amtierte. Eine verdiente Ehrung erfuhr der angehende Räbevater an der Generalversammlung 2013, als ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde. «Ich bin eigentlich kein Superfasnächt- ler», gesteht der irdische Ver- treter des Räbechüng. Er helfe aber gerne überall mit und will, was er anpackt, auch rich- tig machen. Es freue ihn auch, dass die Fasnacht vom Volk und den Behörden mitgetra- gen werde. Dass er auch in der närrischen Zeit seinen beruf- lichen Hintergrund nicht ganz ausblenden kann, verrät sein Motto: «D Räbefasnacht en sicheri Sach». Sicher ist sich Simmen, dass die Fasnacht 2015 für ihn und seine Frau Monika unvergesslich wird. Nur einen Wunsch hat er: «Trockenes Wetter!» Aus dem Leben Eine berufliche Veränderung wurde unausweichlich Aufgewachsen ist René III. am Ibelweg an der Grenze zwischen Zug und Baar. Ver- schiedentlich wurde gezügelt – meist zwischen Zug und Baar. Nach der Schule erlern- te der junge Mann den Beruf eines Papeteristen in der Pa- peterie von Heinz Blum in Baar. Sein handwerkliches Geschick ermöglichte ihm, eine Zusatzlehre als Schreib- maschinen-Mechaniker zu absolvieren. Anschliessend wechselte er einige Male die Arbeitsstelle. Während vier Jahren betrieb René Simmen in Goldau auch eine eigene Papeterie. Zunehmend be- gannen Grossverteiler je- doch, ebenfalls all das anzu- bieten, was man früher nur in einem Papierfachgeschäft kaufen konnte. Simmen musste in der Folge die Segel streichen. Heute ist er Haupt- agent und Sozialversiche- rungsfachmann mit eidge- nössischem Fachausweis einer Versicherung. René Simmen ist in seiner Freizeit sehr engagiert in mehreren Vereinen. Einen guten Namen hat er sich auch als Organisator diverser Anlässe gemacht, etwa von verschiedenen grossen Lot- tomatches im Gemeindesaal. Der 1960 geborene René III. lebt mit seiner Gattin Monika am Fliederweg in Baar. wsch René Simmen ist mit Hündin Simba startklar für einen Spaziergang. Foto Willy Schäfer Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch werbeteam.ch 60% RABATT GROSSER ZELT-VERKAUF Wer zuerst kommt, hat die beste Auswahl. Viele Markenmöbel im Outlet auf www.ulrichwohnen.ch auf über 200 Markenmöbel direkt ab Ausstellung bis 7.2.2015 Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 110

Mittwoch, 21. Januar 2015

Anzeige

Räbefasnacht

Ein Überflieger geht auf Nummer sicherDer designierte Räbevater René III. Simmen gewährt während eines Spaziergangs Einblick in sein Leben.

Willy Schäfer

René Simmen begrüsst mich unweit der Zugerstrasse am Fliederweg 2, wo der designier-te Räbevater seit acht Jahren wohnt. Auf einem Spaziergang möchte ich einiges aus seinem Leben erfahren. Mit auf den Weg macht sich die italienische Hirtenhündin Simba. Wir ge-hen los in Richtung Inwil und gelangen an diversen Gewer-bebauten vorbei zu den Fami-liengärten im Göbli.

Über das Fliegen, Motorbootfahren und Trainieren

Mich interessieren vorerst seine Hobbys. «Als ich zum ersten Mal mit einem Cousin mitfliegen durfte, war ich so-fort fasziniert von diesem Sport», blickt Simmen zurück. Niemand habe damals ge-wusst, dass er Flugstunden nahm. «Die Überraschung war entsprechend gross, als ich meine Eltern anlässlich des 60. Geburtstages der Mutter nach Triengen einlud.» Aber nicht nur in der Luft fühlt er sich wohl. Simmen ist befähigt, auf der 90 Tonnen schweren «Yellow» das Schiff zu führen. Ausserdem ist er seit kurzem auch Kapitän auf dem Motor-schiff «Schwan». Ein Hobby ganz anderer Art hat er mit Kunstradfahren beim ATB Baar gefunden. Seit Oktober

1976 leitet er eine junge Trup-pe von vorwiegend Mädchen und führt sie in die hohe Kunst des Kunstradfahrens ein. Um als Trainer fungieren zu kön-nen, hatte er erst einige Kurse

besuchen müssen.Inzwischen sind wir an der

Inwilerriedstrasse angekom-men und bewegen uns in Rich-tung Inwilerstrasse. Simba schnuppert freudig wedelnd

an einem Baumstamm. Die Spaziergänge mit ihr sind für Simmen ein guter Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Haupt-agent einer Versicherungsge-sellschaft. Und Simba ist wohl

mit ein Grund dafür, dass es den 54-Jährigen kaum je in die Ferne zieht. «Jeweils an Ostern reisen wir in die schöne Ort-schaft Elbigenalp in Tirol», er-zählt er. Einen Grossteil seiner Freizeit widmet der begeister-te Fasnächtler der schönstens Jahreszeit, im Besonderen der Gäuggelgruppe.

Engagierter Gäuggel kümmert sich um den Nachwuchs

Als Simmen 1991 den Räbe-gäuggeln beitrat, war dies noch ein eigenständiger Fasnachts-verein. Mittlerweile ist er Teil der Fasnachtsgesellschaft Baar. Massgeblich beteiligt war René III. am Aufbau der Chin-dergäuggel. Es folgte darauf die Vorstandstätigkeit in der Fasnachtsgesellschaft, wo er als Gäuggelchef amtierte. Eine verdiente Ehrung erfuhr der angehende Räbevater an der Generalversammlung 2013, als ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde. «Ich bin eigentlich kein Superfasnächt-ler», gesteht der irdische Ver-treter des Räbechüng. Er helfe aber gerne überall mit und will, was er anpackt, auch rich-tig machen. Es freue ihn auch, dass die Fasnacht vom Volk und den Behörden mitgetra-gen werde. Dass er auch in der närrischen Zeit seinen beruf-lichen Hintergrund nicht ganz ausblenden kann, verrät sein Motto: «D Räbefasnacht en sicheri Sach». Sicher ist sich Simmen, dass die Fasnacht 2015 für ihn und seine Frau Monika unvergesslich wird. Nur einen Wunsch hat er: «Trockenes Wetter!»

Aus dem Leben

Eine berufliche Veränderung wurde unausweichlichAufgewachsen ist René III. am Ibelweg an der Grenze zwischen Zug und Baar. Ver-schiedentlich wurde gezügelt – meist zwischen Zug und Baar. Nach der Schule erlern-te der junge Mann den Beruf eines Papeteristen in der Pa-peterie von Heinz Blum in Baar. Sein handwerkliches Geschick ermöglichte ihm, eine Zusatzlehre als Schreib-maschinen-Mechaniker zu absolvieren. Anschliessend wechselte er einige Male die Arbeitsstelle. Während vier Jahren betrieb René Simmen in Goldau auch eine eigene Papeterie. Zunehmend be-gannen Grossverteiler je-doch, ebenfalls all das anzu-bieten, was man früher nur in einem Papierfachgeschäft kaufen konnte. Simmen musste in der Folge die Segel streichen. Heute ist er Haupt-agent und Sozialversiche-rungsfachmann mit eidge-nössischem Fachausweis einer Versicherung. René Simmen ist in seiner Freizeit sehr engagiert in mehreren Vereinen. Einen guten Namen hat er sich auch als Organisator diverser Anlässe gemacht, etwa von verschiedenen grossen Lot-tomatches im Gemeindesaal. Der 1960 geborene René III. lebt mit seiner Gattin Monika am Fliederweg in Baar. wsch

René Simmen ist mit Hündin Simba startklar für einen Spaziergang. Foto Willy Schäfer

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Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 FORUM

Anzeigen

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Andreas Blaser (bla), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Brief aus Berlin

Auf der Suche nach dem HeimwegDer Baarer Emil Gut macht sich auf, immer weitere Kreise durch Berlin Mitte zu ziehen. Und dabei eine neue Welt zu entdecken.

«Ich finde es gut, dass auch etwas Ältere in den Genuss eines Atelierstipendiums kom-men können.» So eine gute Be-kannte zu mir, dem Senior-Sti-pendiaten. Und weiter meinte sie: «Berlin Mitte, dann bist du ja vier Monate mitten in einem kulturellen Epizentrum.» Eine kulturelle Schatzinsel gibt es dort allemal, meinte ich, und verwies auf die Museumsinsel, den Dom, den Fernsehturm, den Alexanderplatz, das Mu-seum Hamburger-Bahnhof. Das Restaurant dort wird von Sarah Wiener geführt. Man kennt sie von den Arte.tv-Sen-dungen, dort geht sie mit dem roten Käfer auf ihre kulinari-sche Abenteuer-Kochtour und dokumentiert dies mit Polaro-id-Selvies. Inzwischen weiss ich, gibt es noch viel mehr ...

Zuständig fürs Atelier ist ein ehemaliger Spitzensportler

Ich bin am 6. Januar in Berlin HB mit dem Zug pünktlich um halb sechs Uhr abends ange-kommen. Mit einem Taxi war ich bereits eine Viertelstunde später vor dem Haus Gips-strasse 3. Dort wartete ein ehe-maliger Europameister und Olympiateilnehmer auf mich (800-Meter-Lauf, 1960, Gold für DDR), Manfred Matuschewski. Seit Beginn 1997 ist er zustän-dig für das Atelier des Kantons Zug in Berlin. Er half mir mit

dem Gepäck die sechs Treppen hoch in den dritten Stock, mit dem zweiten Koffer und dem schweren Rucksack keuchte ich hinterher. Im Atelier habe

ich das Inventar abgenommen und unterschrieben. Mich dann umgesehen, da gibt es den grossen Atelierraum mit gros-ser Fensterfront zum Hof, eine Nasszelle mit Dusche, WC, La-

vabo und eine Waschmaschine. Davor ist die zum Atelier offene Küche mit Kochherd, Kühl-schrank und Backofen. Eine Treppe, mehr ist es eine Leiter, führt auf die darüberliegende Estrade, dort wird geschlafen. Achte auf deinen Kopf, die Decke hängt dort etwas gar tief, wurde ich von früheren Stipen-diaten vorgewarnt. Auch die Treppe sei gefährlich. Ich be-nutze sie wie eine Leiter indem ich rückwärts hinuntersteige.

Nicht der erste Baarer, der das Berliner Atelier belebt

1998 hatten ich und meine Frau Brigitte Moser besucht – sie war die zweite Stipendiatin im Atelier. Berlin Mitte gehörte vor der Wende zur ehemaligen DDR, da sah man noch viel alte

Bausubstanz in schlechtem Zustand. Der Aufbruch war damals bereits zu spüren, und an der Gipsstrasse 3 war die Renovation noch nicht abge-schlossen. Die Strassenzüge mit gemischter Architektur wirken heute lebendig, ein positiver Aspekt, das Resultat, dass die DDR sich einschrän-ken musste. Gebäude der 50er- Jahre stehen neben renovier-ten Altbauten. Die zurückhaltend eingesetzte zeitgenössische Architektur mischt auf diskrete Weise die Urbanität auf und steigert den Charme der Nostalgie im Nebeneffekt. Jetzt gibt es hier viele Galerien, es hat Bou-tiquen und Designbüros und teure Modegeschäfte. Hype, heisst das auf Neudeutsch. Das

kleine feine Japan-Restaurant gehört ebenfalls dazu. Gewiss, so denke ich, sind die Mieten auch anders geworden. Im Haus Gipsstrasse 3 auf glei-chem Stock befindet sich ebenfalls das schwedische Atelier Malmö. Herr Matu-schewski erzählte von weite-ren kantonalen Ateliers, die er früher betreut hatte. Er habe jetzt aber abgebaut, das Zuger Atelier wäre noch sein letztes, er sei jetzt 75 Jahre alt und möchte ab Sommer noch etwas kürzertreten.

Anpassungsfähigkeit ist auch klimatisch gefragt

Das Wetter war recht stür-misch, das Tief Felix brachte böigen Wind mit Regen, das bedeutete für mich, wenig Lust auf grosse Touren mit dem Ateliervelo. Doch beim Erscheinen der Sonne sitzen die Berliner bereits jetzt so-fort an kleinen Tischen vor kleinen alternativen Cafés. So bin ich ebenfalls sternförmig zu Fuss ausgezogen, immer bemüht, den Heimweg wieder zu finden.

Emil Gut aus Berlin Mitte

Brief aus BerlinDer 62-jährige Baarer Grafi-ker und Künstler Emil Gut darf seit Anfang Jahr wäh-rend vier Monaten das Künstleratelier des Kantons Zug in der deutschen Haupt-stadt nutzen. Er berichtet uns alle paar Wochen von seinen Erfahrungen in Ber-lin. red

«Achte auf deinen Kopf, die Decke hängt dort etwas gar tief.»Tipp ehemaliger Stipendiaten an Emil Gut

Selbstporträt des Künstlers in Atelier des Kantons Zug in Berlin. Emil Gut

Jassen

Jetzt wieder einmal im Monat

Im Café-Bäckerei Dorfplatz in Inwil beginnt Morgen Don-nerstag, 22. Januar wieder das neue Jassjahr. Stets am dritten Donnerstag im Monat wird ab 14 Uhr gespielt, was ge-wünscht ist. Die Gewinne wer-den notiert und Ende Jahr die vier besten Resultate ausge-wertet. Wir wünschen allen Jassbegeisterten frohe Stun-den. Claudia Haupt, Café-

Bäckerei Dorfplatz Inwil

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Sonntag, 8. Februar 2015

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Einladung zur Orientierungsveranstaltung am Donnerstag, 29. Januar 2015, 19.00 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Baar

• Ausbauvorhaben der International School of Zug and Luzern • Bebauungsplan und Richtprojekt zum Bebauungs- plan im Gebiet Walterswil

Die Gemeindeversammlung Baar hat am 10. Dezember 2013 der Teilrevision des Zonenplans und der Anpassung der Bauordnung zugestimmt. An der Orientierungsver-sammlung, zu welcher wir Sie herzlich einladen, werden die nächsten Schritte und Planungsunterlagen vorgestellt.

Stiftung Don Bosco

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 BAAR

Anzeige

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Montag, 12. Januar, 13.30 Uhr, Inwilerstrasse.Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub­retter unterstützt .

Mittwoch, 14. Januar, 0.55 Uhr, Inwilerriedstrasse.Wegen eines zu engen Trep­penhauses musste mit Hilfe des Hubretters ein Patient vom ersten Obergeschoss zum Rettungswagen trans­portiert werden.

Freitag, 16. Januar, 20.30 Uhr, Zugerstrasse.In einem Wohnhaus wurde Rauchgeschmack gemeldet . Eine Ursache konnte nicht festgestellt werden. Die Messungen blieben ergeb­nislos. Es waren keine wei­teren Massnahmen der Feuerwehr notwendig. pd

PolizeiRentnerin prallte in stehendes FahrzeugBei einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen sind am Mittwoch, 14. Januar, drei Personen leicht verletzt wor­den, darunter eine im achten Monat schwangere Frau. Kurz nach 12.30 Uhr stoppte ein 30­jähriger Autofahrer vor einem Fussgängerstrei­fen auf der Ägeristrasse, um einem Mädchen den Vortritt zu gewähren. Die 12­Jährige hatte bereits einen Fuss auf die Strasse gesetzt, als eine 78­jährige nachfolgende Fahrzeuglenkerin gegen das Heck des stehenden Autos prallte. Während dieser nach vorne geschleudert wurde, geriet die Rentnerin auf die Gegenfahrbahn und kollidier­te dort frontal mit einem ebenfalls wartenden 32­jäh­rigen Automobilisten. Das die Strasse querende Kind kam mit dem Schrecken da­von. pd

DemnächstDurch die Krise zu einem neuen LebenEine Krise passiert unerwar­tet und bedeutet für den Be­troffenen einen Bruch im Lebensverlauf. Der bekannte Krebsspezialist Gerd Nagel ging nach einer Leukämie­Diagnose selbst durch eine tiefe Krise. Wie er damit umging, erläutert er anläss­lich des Church­Brunchs von kommendem Sonntag. pd

Sonntag, 25. Januar, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug (hinter McDonald’s).

Donschtig­Träff

Porträt einer Wegbereiterin der feministischen TheologieDer erste Donschtig-Träff im neuen Jahr galt Hilde-gard von Bingen. Und damit einer Frau und Nonne aus dem 12. Jahr-hundert, die ihrer Zeit weit voraus war.

Hansruedi Hürlimann

«Sie war eine wortgewaltige Visionärin», sagte die Referen-tin Magdalen Bless zur Mysti-kerin, die sich von einem scheuen Mädchen zur allseits respektierten Äbtissin, Autorin und Ratgeberin entwickelte. Und das zu einer Zeit, als Frau-

en in der Gesellschaft nichts und in der Kirche schon gar nichts zu sagen hatten. In ihrem für die damalige Zeit sehr langen Leben – sie lebte von 1098 bis 1179 – verfasste sie mehrere theologische Wer-ke, dichtete und komponierte geistliche Gesänge und befass-te sich mit natur- und heil-kundlichen Fragen. Es ist im Rahmen dieses Berichtes nicht möglich, ihr Schaffen entspre-chend zu wür-digen bezie-hungsweise den fundierten Vortrag von Magdalen Bless (Foto)

nur annähernd wiederzugeben.

Fest im Glauben verankert und schliesslich auch anerkannt

Bei Hildegard von Bingen ist allein schon die Tatsache er-staunlich, dass sie als Frau und Nonne zielstrebig ihren Weg ging und schliesslich die An-erkennung der Kirchenoberen bis hin zum Papst erlangte. In gewisser Weise kann sie heute als Wegbereiterin der feminis-tischen Theologie betrachtet werden. Dabei hatte sie als schüchternes Mädchen, das seine Hellsichtigkeit zu verste-cken suchte, keinen einfachen Start. Hinzu kam, dass sie als Frau in der damaligen Schrift-

sprache, dem Latein, keine fundierte Ausbildung bekam. Glücklicherweise fand sie im Kloster eine Mentorin, die ihre Begabung erkannte, und einen Mönch, der sie unterstützte, indem er ihre Texte gramma-tisch redigierte.

Sie ist eine noch heute aktuelle Denkerin

Mit ihren Erkenntnissen und Überlegungen sei sie ihrer Zeit weit voraus gewesen und noch heute von erstaunlicher Aktualität, sagte die Referen-tin. So habe sie zum Beispiel das werdende Leben im Mut-terleib in einem ihrer Bilder in einen eiförmigen Rahmen ge-

stellt, lange bevor man etwas von der weiblichen Eizelle wusste. Was am Vortrag nur am Rande zur Sprache kam und einige der Besucherinnen offenbar auch etwas ent-täuschte, waren ihre natur- und heilkundlichen Schriften. Obwohl Hildegard von Bingen heute oft mit diesen Werken in Verbindung gebracht wird, sind laut Referentin die au-thentischen Quellen dazu be-sonders dürftig, was im Laufe der Zeit zu Fehldeutungen und Spekulationen führte.

Nächster Donschtig-Träff zum Thema «150 Jahre Gipfelglück auf dem Mythen» am 19. Februar.

Guggenmusig Aspirin

Drei Jahrzehnte schrille KakophonieEnde Monat feiern «Aspirin» ihr 30-jähriges Bestehen mit einem einzigartig royalen Ball.

Vor 30 Jahren, genau am Aschermittwoch 1985, haben 15 Altpfadfinder der Rover-Rotte Eriwan die Guggenmu-sig Aspirin Baar gegründet und damit den Grundstein für eine lange und erfolgreiche, durch Kakophonie geprägte Gemeinschaft gelegt. Nach einigen Jahren des Aufbaus brauchte es immer wieder auch Anpassungen der Struk-turen, um die Weiterentwick-lung der Gemeinschaft und der Musik zu ermöglichen. Bis auf zwei Gründungsmitglieder, welche heute noch aktiv dabei sind, hat sich die Zusammen-setzung der Guggenmusig in all den Jahren immer wieder verändert und sich damit den Herausforderungen und Be-dürfnissen an eine tolle närri-sche Zeit angepasst.

Gründungsmitglied und alt Räbevater gibt sich die Ehre

«In den letzten Jahren hat sich auch bei uns der Mitglie-derbestand reziprok zum stei-genden Durchschnittsalter ent-wickelt», erzählt Werner Metzger. «Heute sind wir wie-der 16 aktive Guggenmusiger, inklusive Fahnen-Gotte und Fahnen-Götti, welche den gu-ten Geist der Guggenmusig As-pirin ausmachen.» In dieser Zusammensetzung durfte die Gugge Aspirin in den letzten Jahren viele lokale Freund-schaften pflegen, traditionelle

Fasnachtsanlässe, Bälle sowie Umzüge in der Region, in ande-ren Landesteilen oder gar im europäischen Ausland besu-chen. Nicht ohne Stolz durften die Fasnachtsmusiker im Jahr 2013 ihr ehemaliges Grün-

dungsmitglied und damaligen Räbevater René II. wieder in ihren Reihen als aktiven Aspi-rindler begrüssen.

«Ganz im Sinne des diesjäh-rigen Mottos ‹Kings & Queens› laden die Könige und Königin-

nen der Guggenmusik Aspirin die lokalen Hoheiten und Gäste aus aller Herren Länder zum grossen Royal-Ball ein», freut sich Metzger. Das «Schloss Aspbaar» wird am 31. Januar den würdigen Rahmen für die

Jubiläums-Festlichkeiten bil-den. Der Empfang der Barone, Baronessen, Kaiser und Kaise-rinnen, Grafen und Gräfinnen, Prinzen und Prinzessinnen, Sirs, Ladies, Herzoge, Herzo-ginnen, Ritter, Hofnarren und Gäste erfolgt ab 18 Uhr im Foy-er des Festschlosses. Nach einem erfrischenden Umtrunk folgt für die Ballbesucher das königliche Bankett mit opulen-tem Dessertbuffet im höfischen Ambiente, begleitet von Dar-

bietungen und Tanzmusik. «Es wird bestimmt eine wunder-schöne Ballnacht für Hoheiten, Freunde und Gäste verschie-denster Herkunft werden», ist Metzger überzeugt. Wer Lust hat, an dieser royalen Ballnacht teilzunehmen, der solle sich bitte auf der royalen Internet-plattform www.gmaspirin.ch oder bei jeder anderen Fas-nacht-Dienststelle der Gug-genmusig Aspirin Baar infor-mieren. pd

31. Januar, ab 18 Uhr, Gemeindesaal. Vorsicht: Es wird keine Abendkasse geben. Informationen und Vorverkauf auf www.gmaspirin.ch

«Es wird eine wunderschöne Ballnacht für Hoheiten, Freunde und Gäste verschiedenster Herkunft werden.»Werner Metzger, Guggenmusig Aspirin

Auch nach 30 Jahren präsentieren sich die «Aspirin» frisch und munter. pd

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen?Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)!Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch

Alle drei Sekunden erkrankt ein Mensch an Diabetes.Bis im Jahre 2030 rechnet die Weltgesundheitsorganisationmit 552 Millionen Diabetes-Betroffenen.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 BAAR

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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EVENTS

Fröschenzunft Ebel

Frauenquote war das Wort des Abends Ein Dutzend Gruppen huldigte Cornelia I. an der Inthronisation als erster Zunftmeisterin. Eine davon war besonders spektakulär.

Hansruedi Hürlimann

«Für mich geht ein Mäd-chentraum in Erfüllung», sagte das frisch ernannte Oberhaupt der Fröschenzunft. Die Nuss-

baums waren bei der Ebeler Fasnacht von Anfang an mit dabei. Beim silbernen Jubilä-um 1970 war Cornelias Vater Hans Zunftmeister, 25 Jahre später beim goldenen ihr älte-

rer Bruder Hansruedi. Und auch beim Hofstaat verlässt sich Cornelia I. auf ihre Fami-

lie: An den verschiedenen Auf-tritten wird sie von Tochter Seraina und ihrem Schwieger-

sohn André begleitet. Der Um-stand, dass die Zunft im 70. Jahr ihres Bestehens eine

Frau auf den Fröschenthron hievte, ging wie ein roter Fa-den durch die Darbietungen, die Zeremonius Donald I. Ba-san vorstellte. Zuvor hatte die Big Band Cosa nostra das fas-nächtliche Publikum auf das Geschehen eingestimmt.

Macht die Zunftmeisterin in der Räbemetropole Schule?

Die Huldigungen liessen sich in zwei Gruppen eintei-len. Das waren zum einen die Auftritte derjenigen, die mit Cornelia I. privat verbunden sind. Dazu gehörten ihr Bruder Hansruedi und dessen Frau, die Episoden aus dem Leben von Cornelia I. pointiert zum Besten gaben. Das galt auch für die Verse der Arbachsträss-ler, ihren ehemaligen Nach-barn. Und da waren die fas-nächtlichen Gastdelegationen aus Baar und Zug sowie aus Reichenburg, wo die Zunft-meisterin seit mehreren Jah-ren zu Hause ist und wo sie aktiv an der Fasnacht mit-macht. Die Mitglieder der Narrhalla kamen mit einer bunten Schar von Trychlern,

Roellis und Hexen in die Rain-halle und nahmen die Bühne zeitweise lauthals in Beschlag.

Etwas gesellschaftskritisch der amtierende Räbevater

Räbevater Peter I. Cosandey ortete eine Verschwörung der Fröschenzunft und der Fa-schaller: «Der Faschall hat die Ebeler ermuntert, eine Frau auf den Thron zu heben.» Da-gegen verwahrte sich deren Zeremonius Remy Frick. Wort-gewaltig wies er darauf hin, dass dies längst überfällig ge-wesen sei und den Oberen der Räbefasnacht in Zukunft noch einiges Kopfzerbrechen berei-ten werde. Das Publikum quit-tierte den verbalen Schlagab-tausch mit viel Humor, und die «Hymnen» der drei Baarer Fasnachtsvereine erklangen einträchtig im Saal. Die In-thronisation der ersten Zunft-meisterin endete wie bei ihren Vorgängern erst um Mitter-nacht, und die Vielfalt der Dar-bietungen machte deutlich, dass die Tradition auch mit einer Frau an der Spitze wei-terlebt.

«Der Faschall hat die Ebeler ermuntert, eine Frau auf den Thron zu heben.»Peter I. Cosandey, Räbevater

Faschall

Nach zwei Frauen steht wieder ein Mann im RampenlichtMit Fredy Iten kann sich das Faschallvolk auf aufregende närrische Tage freuen. Schlafen könne man danach, meint der designierte Minister des Grüterlandes.

Daniela Sattler

Rita und Fredy Iten war schnell klar, worum es ging, als sich eines Abends im Novem-ber eine kleine Delegation des Faschall in ihrem Wohnzim-mer einfand. Um nicht mehr und nicht weniger, als das Amt des höchsten Allenwinders während der fünften Jahres-zeit. Bei der Entscheidung, ob er Faschallminister werden solle, habe ihm seine Frau Rita spontan geholfen. «Willst du wirklich nicht?», habe sie ihn erstaunt gefragt, als sie be-merkte, dass er zögerte. «Seit rund fünf Monaten im Ruhe-stand, war ich mir nicht so si-cher, ob ich mich wirklich die-sem Amt stellen will», verrät

er. Verständlich, denn sobald Fredy Iten Umhang, Hut, Zep-ter und Huldigungen ent-gegengenommen hat, gilt es, sich den vielfältigen Pflichten seines hohen Amtes zu wid-men. Zu diesen gehören bei-spielsweise der Besuch der Wagenbaugruppen, Alters- und Krankenbesuche und na-türlich die Teilnahme am Um-zug in Allenwinden am 14. Februar und am Faschall-ball am selben Abend. Natür-lich wird er als Fredy I. auch in Baar, Alosen und Oberägeri an den Umzügen dabei sein. Wel-che Ehrendamen ihn während der Fasnacht begleiten wer-den, bleibt bis zur Inthronisa-tion vom 31. Januar sein Ge-heimnis.

Fasnachtsfreude hat er in seinen Genen

Der am 3. Januar 1949 gebo-rene Fredy Iten ist im Dorf über der Räbenmetropole nicht nur bei den Lehrpersonen und Kindern beliebt. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Hauswart an der Schule in Al-

lenwinden hat er sich auch in-tensiv in verschiedenen Ver-

einen engagiert. So etwa als Vorstandsmitglied in der Fas-

nachtsgesellschaft Faschall, als Obmann der Allenwinder Chil-bi und als Präsident des Ver-eins Dorfladen.

Fredy und Rita Iten haben drei Kinder: Rebecca, Franzis-ka, und Jonas. Seine Cousine Maria Zweifel führte 1992 nicht nur als erstes weibliches Faschalloberhaupt Maria I. das Zepter, sondern prägte die Fasnacht in Allenwinden auch nachhaltig. Daraus lässt sich schliessen, dass Fredy I. die Fasnachtsfreude auch in den Genen hat. So nahm er im Dezember auch wie fast jedes Jahr ganz unauffällig an der Vollversammlung des Faschall teil. «Währenddem Rémy den neuen Faschallminister mit rätselhaften Reimen vorstellte, habe ich die ganze Zeit im Saal gesessen und es genossen», schmunzelt Fredy Iten. «Es ist für mich eine Ehre, dieses Amt ausführen zu dürfen», so der designierte Minister. Sein Mot-to für die bevorstehenden när-rischen Tage: «Lustig und zwäg a d’Fasi 2015, pfuuse chasch nachher».

Nichts mit Ruhestand geniessen: Fredy Iten macht sich auf lange Tage und schlaflose Nächte gefasst. Foto Daniela Sattler

Todesfall

Baar 13. Januar Marlene Weiss-Schmid, ge-boren am 29. Oktober 1952, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 28. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Donnerstag, 22. Januar, 14 Uhr, in der in der Reformierten Kirche; an-schliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar im engs-ten Familien- und Freundes-kreis.

Cornelia I. Nussbaum geniesst mit Tochter Seraina und Schwiegersohn André sowie Fasnachtsfiguren aus der March die Darbietungen. Foto Hansruedi Hürlimann

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 AUS DEM RATHAUS

Aktuell

SirenentestDie Sicherheitsdirektion teilt den Ge-meinden mit, dass am Mittwoch, 4. Februar 2015, 13.30 Uhr bis 14 Uhr, in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest stattfindet. Damit wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen getestet.

Natur- und Landschafts- schutzkommissionDer Regierungsrat hat die Mitglie-der der Natur- und Landschafts-schutzkommission für die Amtsdau-er 2015/18 gewählt. Von Baar sind Walter Ineichen, altGemeinderat, als Präsident der Kommission und André Guntern, Raumplaner, als Mitglied da-bei. Besten Dank für ihr Engagement.

BaubewilligungenAlfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneu-hofstrasse 8, Baar: Gedeckter Contai-nerunterstand auf GS Nr. 3354, Jöch-lerweg 2 und 4.

Arno Christen, Neuhof, Baar: Fotovol-taikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 92h auf GS Nr. 1306, Neuhof, Ko-ordinaten 681 451 / 226 773, Bauvor-haben ausserhalb der Bauzonen.

Einstieg in die Berufswelt, Bernhard Bächinger, Sternmattstrasse 1, Baar: Fahrradunterstand sowie neue Pau-senplatzgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 1487a auf GS Nr. 453, Stern-mattstrasse 1.

Amt für Umweltschutz, Aabachstras-se 5, Zug: Bodensanierung von Nach-folgeschäden des Nationalstrassen-baus auf GS Nrn. 3067, 3043, 3065, 3066, 2043, 3094, 3109, 3025, 3044, 3062, 3063 und 3071, Koordi-naten 681 530 / 228 100, Bauvorha-ben ausserhalb der Bauzonen.

Seewa SWISStec AG, Talweg 14, Küt-tigen: Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2787a auf GS Nr. 2465, Sihl-bruggstrasse 152.

Patricia und Yusuf Savmaz, Hof Him-melrich 1, Baar: An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2278a auf GS Nr. 3332, Albisblick 5.

Baukonsortium Michelsmatt, c/o Jego AG, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Glasüberdachung beim Notausgang der Einstellhalle auf GS Nr. 1442, Mi-chelsmatt.

Tiziana Cloetta und Andreas Plimpton, Aberenrain 36, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Aufstockung und Umbau beim Gebäude Assek.Nr. 1499a auf GS Nr. 2274, Aberenrain 36.

Josef Schelbert, Unterzimbel, Baar: vertreten durch MBRsolar AG, Frauen-felderstrasse 12, Wängi: Fotovoltaik-anlage auf den Gebäuden Assek.Nr. 2625b und 2625c auf GS Nr. 3041, Unterzimbel, Koordinaten 681 017 / 227 799, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

Werner und Irene Eberle-Gisler, Ar-bachstrasse 62, Baar: Gerätehaus auf GS Nr. 816, Arbachstrasse 62.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1121. Januar 2015 Li/sb

BaugespannRené und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, Material- und Farbkonzept beim Um- und Anbau des Gebäudes Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7. Auflage ab 16. Januar 2015; Einsprachefrist bis 4. Februar 2015.

Gregor Haab, Gutsch 27, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Alectron AG, Wolhu-serstrasse 31/33, 6017 Ruswil. Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2850a auf GS Nr. 3884, Gutsch, 27. Auflage ab 16. Januar 2015; Einsprachefrist bis 4. Februar 2015.

Toni Iten, Zimbel, 6340 Baar, Neubau Kalberstall mit Remise auf GS Nr. 1496, Chup-ferschmitte, Koordinaten 680 840 / 227 780, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015.

Christina Blättler, Chlingenstrasse 4, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015

Endreas und Marlies Elyes, Sonnrain 2, 6340 Baar, Ersatz der Ölheizung und Ein-bau einer Split Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2725a auf GS Nr. 3592, Sonnrain 2, Auflage ab 23. Januar 2015; Einsprachefrist bis 11. Februar 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 21.01.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilDonnerstag 22.01.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Dienstag 27.01.2015 19.30 Uhr SanitätDienstag 27.01.2015 19.30 Uhr VerkehrsdienstMittwoch 28.01.2015 19.30 Uhr Löschzug PikettMontag 02.02.2015 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar

Anfang Februar 2015 werden folgende Gräber aufgehoben:

Urnenbestattungen: Nischenwand Sektor H des Bestattungsjahres 1994

Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende Februar 2015 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemein-de Baar und werden entsorgt.

Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden.

Ab März 2015 werden folgende Gräber aufgehoben:

Urnenbestattungen: Grabfeld C3 1 Reihe der Bestattungsjahre 1993 und 1994

Erdbestattungen: Grabfeld A5 2 Reihen der Bestattungsjahre 1993/1994

Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keine Bepflanzungen mehr vorzunehmen.

Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden.

Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2015 nicht abgeholt werden, ver-fallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacque-line Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs

Möchten Sie ...Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet neu einen Konversationskurs an:Kursbeginn/-ende: ab 16. Februar bis 3. Juli 2015Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro WocheKurstage: voraussichtlich Montagvormittag, Dienstagabend

oder FreitagmittagKurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich LehrmittelKursniveau: mindestens A2 (nach GER)Anmeldeschluss: 28. Januar 2015

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Ein-wohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der GemeindeMöchten Sie ...Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an:Kursbeginn/-ende: ab 16. Februar bis 3. Juli 2015Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro WocheKurstage: voraussichtlich Dienstag und DonnerstagKurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 UhrKurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich LehrmittelKursniveau: von A1 bis A2 (nach GER)Anmeldeschluss: 28. Januar 2015

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Ein-wohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern-Kind-MusizierenIn einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt.

Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Ein-stieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis zirka 4 ½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner ge-samten Entwicklung gefördert.

Organisation – Kinder ab zirka 2 bis 4 ½ Jahren mit je einer erwachsenen Person– in Gruppen von zirka 8 bis 10 Kindern– Ort: Musikschulhaus Dorfmatt, Kammermusiksaal– Einige freie Plätze in der Gruppe von 10.35 bis 11.20 Uhr – Anmeldung bis 26. Januar 2015 erforderlich. – Kursbeginn Freitag, 20. Februar 2015– Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule– Kurskosten pro Semester: Fr. 200.–– Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar (Telefon 041 760 93 29)– Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Musikschule

www.musikschule-baar.ch heruntergeladen oder beim Musikschul- sekretariat per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter Telefon 041 769 03 41 angefordert werden.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Artvom 20. bis 24. April 2015

Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht?In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künst-lerischen Vorkenntnisse nötig.

Zeit: Montag bis Freitag, 8.15 bis 12 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11 bis 12 Uhr

Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusiveUnkostenbeitrag: Fr. 75.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.)Ort: Aula der Schule Sonnenberg, BaarLeitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende

Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Anmeldung bis am 28. Februar 2015 an:Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an [email protected]

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7KULTURZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

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Feldmusik Allenwinden

Stadt-Impressionen Am Wochenende servierte die Feldmusik Allenwinden verschiedene Kaffeevariationen und ein grandioses Konzert.

Daniela Sattler

Der 1957 geborene Jean-François Michel ist seit 1986 Professor für Trompete am Konservatorium Fribourg. Sei-ne Soloauftritte haben ihn in viele Länder geführt; seine Kompositionen werden welt-weit geschätzt und gespielt. So

auch am ersten Jahreskonzert der Feldmusik Allenwinden (FMA) unter dem neuen Diri-genten Michele Leisibach.

Die Komposition «Towermu-sic» mit dem Glanz von drei Trompetensolisten bot die pas-sende Einstimmung auf das be-vorstehende Programm, das in der Folge in mehrfacher Hin-sicht zu begeistern vermochte. Beim Jahreskonzert der Feld-

musik war nämlich Melodiöses auf hohem Niveau angesagt. «Michele ist es gelungen, viel-fältige Klangfarben aus uns he-rauszukitzeln», verwies Marco Andermatt, Präsident der FMA, auf die Motivationsfähigkeit des neuen Dirigenten. Dies er-lebte und faszinierte auch das Premierenpublikum am Frei-tagabend.

Es war ein vielfältiges musikalisches Feuerwerk

Die rund 45 Musikerinnen und Musiker agierten höchst konzentriert, aber dennoch lo-cker und präsentierten sich an ihren Instrumenten als wahre Könner. So kamen beispiels-weise Trompete, Flügelhorn, Saxofon, Posaune und Klarinet-te voll zur Geltung. Und nicht zu überhören, die – wie üblich – im Hintergrund angeordne-ten, aber je nach Musikstück mehr dominierenden Schlag-instrumente. «Stadt-Impressio-nen» lautete heuer das Motto, und die auf die Leinwand proji-zierten Bilder machten die akustischen Eindrücke auch zu einem Genuss für die Augen. Urs Murer führte mit interes-santen Hintergrundinformatio-nen zu den jeweiligen Musik-titeln durch den Abend. Die Musikerinnen und Musiker be-gleiteten die Gäste in der Aula Allenwinden unter anderem in eine Kathedrale, auf eine Ach-

terbahn und liessen sie die unterschiedlichsten Facetten des Grossstadtlebens wahrneh-men. Ein musikalischer Höhe-punkt jagte den anderen. So war das Publikum nicht nur von Steven Reinekes «Main Street Celebration» oder Andrew Duncans «Highland Cathe dral» begeistert. Auch für Kees Vlaks «Coffee Variations» und Justin Williams bearbeiteten Pop-Hit «21st Century Breakdown» wurde die Feldmusik mit gros-sem Beifall belohnt.

Der Nachwuchs vermochte ebenfalls zu überzeugen

In der Pause begeisterten die Jungmusikanten unter der Lei-tung von Doris Affentranger das Publikum unter anderem mit «Smoke On The Water» und «Mission Inpossible». Die Pro-benarbeiten mit den Jugendli-chen seien toll gewesen, sagte Affentranger nach den gelun-genen Darbietungen.

«Michele ist es gelungen, vielfältige Klang-farben aus uns herauszukitzeln.»Marco Andermatt, Präsident FMA

Jugendchor

Singen bedeutet auch Englisch büffelnDer Publikumsaufmarsch zum Winterkonzert war beeindruckend. Der Jugendchor revanchierte sich mit stimmungsvollen und lebhaften Beiträgen.

Daniela Sattler

Am Samstagabend präsen-tierte der Jugendchor unter der Leitung von David D. Schneider sein Konzert «Wake me up». Daran erfreute sich nicht nur Benno Auf der Maur, der Leiter der Musikschule Baar. Von Thomas Huber in stimmungsvolle Farblichter getaucht, zeigte die aus rund 54 Mädchen und einem Jungen bestehende Gesangsgruppe mit bekannten und weniger bekannten Songs, wie viel Spass das Singen im Chor macht. Bei den verschiedenen Darbietungen beeindruckte

nicht nur die Intonation, die auf die Arbeit der Stimmbild-nerin Nicole-Annette Tremmel zurückzuführen ist. Die manchmal nicht unbedingt einfachen englischen Texte, die jedoch auswendig gesun-gen wurden, bewiesen auch eine beeindruckende Ge-dächtnisleistung.

Die Band schuf das rhythmische Grundgerüst

David D. Schneider beglei-tete den Chor am Klavier. Si-mon Kessler, Gil Schneider und Osi Schoeb schufen an der Gitarre, am Schlagzeug und am Bass den Hauptteil des rhythmischen und har-monischen Grundgerüstes. «Euer Auftritt zeigte, dass ihr einiges zu bieten habt», lobte Benno Auf der Maur die Ge-sangsgruppe denn auch nach deren Aufführung. Das Publi-kum teilte seine Meinung.

Bibliothek

«Fragen an das Leben» von Rolf Dobelli«Beruhigt Sie die Tatsache, dass wir – mit Ausnahme unserer Mitmenschen – kei-ne natürl ichen Feinde mehr haben?»Nicht was, sondern wie man fragt , ist entscheidend: Der Schweizer Bestsel lerautor Rolf Dobell i hat daraus eine kleine Lebenskunst der Selbstbefragung gemacht und provoziert mit seinen im «Stern» veröffentl ichten Fragekolumnen zum Nach-denken. Spielerisch ironi-sche Fragen zu Themen, die jeden betreffen: zu Glück, Liebe, Sex, sozialem Ver-halten, Erfolg , Karriere, Alter, Gott und Tod. pd

193 Seiten, Diogenes Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

AktuellNeue Bilder von Karin Brunner-Steirer «In eine weisse, leere Fläche eintauchen und spontan – in grosser Freiheit – nach und nach entstehen lassen, was sich aus dem Inneren als äusseres Bild zeigen will», so poetisch wie Karin Brun-ner ihr Schaffen und die Ent-stehung ihrer Bilder be-schreibt , so poetisch, herzlich und bezaubernd sind ihre Werke. pd

Vernissage: Donnerstag, 22. Januar, 18 bis 20 Uhr offener Samstag mit der Künstlerin: 24. Januar. Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Wizards of Creole Jazz in der «Braui»Den Auftakt zum neuen Jahr von Jazz in Baar macht eine Formation, die dem 1959 verstorbenen legendären Jazzmusiker Sidney Bechet huldigen. pd

Donnerstag, 29. Januar, Restaurant Brauerei, Langgasse 41, 20 Uhr.

EhrungenPräsident Marco Andermatt konnte Petra Andermatt und Hans-Ueli Kohler für 20-jäh-rige, Yvonne Meier für 30-jährige, Hans Küng für 35-jährige und Josef Murer für 45-jährige Zugehörigkeit bei der FMA würdigen. sat

Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Michele Leisibach bewies die Feldmusik eindrücklich, was in ihr steckt. Foto sat

Der Jugendchor der Musikschule Baar weckte beim Publikum Frühlingsgefühle mit seinem farbenfrohen Repertoire. Foto Daniela Sattler

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof Baar und Strecke Zug–Kollermühle

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Auftragschweissen, Weichenteile wechseln, Schienen aufladen

Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Baar: So/Mo–Mi/Do, 25./26.–28./29. Januar 2015 Strecke Zug–Kollermühle: Di/Mi–Mi/Do, 27./28.–28./29. Januar 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 0512 27 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB InfrastrukturInstandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 SPORT

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Unihockey

Sie besetzen den ersten RangAls Tabellenführer der ersten Stärkeklasse reisten die D1-Junioren vom UHC White Indians Inwil-Baar hoch motiviert nach Oberägeri.

Ivo Berlinger

Im ersten Spiel am letzten Samstag traten die D1- Junioren gegen die White- Indians-Kollegen der D2 an. Gegen die eigenen Vereinsmit-glieder anzutreten, war nicht einfach. Deshalb musste sehr konzentriert gespielt werden. Die ersten Minuten war es ein Abtasten auf beiden Seiten. Das D1-Team war zwar über-legen, aber das erste Tor fiel erst nach zehn Minuten. Trotz sehr vieler Chancen konnte bis zur Pause nur ein 3:0 her-ausgespielt werden.

Es war ein faires Spiel unter «Freunden»

Drei Tore sind schnell weg, und darum musste weiterhin sehr konzentriert gespielt und auf die Chancen gewartet wer-den. Das D1-Team war über-legen, und nach fünf Minuten in der zweiten Hälfte hiess es 4:0. Auch der Gegner kam zu Chancen, welche jedoch zum Glück nicht genutzt wurden. Die Baarer wurden nachlässig

und nahmen deshalb ein Ti-meout. Dies zeigte Wirkung. In den letzten fünf Spielminuten konnte die D1-Junioren noch vier Tore erzielen und zum Endstand von 8:0 erhöhen. Es war ein schönes und faires Spiel unter «Freunden».

Die D1-Junioren führten bis zur Pause 5:1

Im zweiten Spiel um 17.15 Uhr spielte das D1-Team gegen Unterwalden. Die

Baarer waren von Anfang an überlegen. Jedoch dauerte es sieben Minuten, bis das 1:0 geschossen wurde. In regel-mässigen Abständen konnten sie Tore erzielen und so auf 4:0 davonziehen. Weiter fiel je ein Tor auf beiden Seiten, und so stand es zur Pause 5:1 für das D1-Team.

Den Schwung konnten sie in die zweite Halbzeit mitneh-men; sie spielten konzentriert weiter. Doch dauerte es wie-

derum gut vier Minuten, bis ein weiteres Tor fiel.

Das 11:1-Resultat im zweiten Spiel überzeugt

Nun konnten die D1-Junio-ren der UHC White Indians aber ihre Überlegenheit end-lich in Tore umwälzen. Das Schlussresultat von 11:1 war deutlich und verdient. Weiter-hin sind die Baarer Tabellen-führer in der ersten Stärke-klasse.

Die gemeinsame «Beschwörung» der D1-Junioren vor dem internen Duell gegen das D2-Team. pd

Tischtennis

Captain Bruno Bissig verhindert SensationDer TTC Baar war beim Rückspiel in Zürich- Affoltern mehr gefordert, als es das Hinspiel mit 10:0 erwarten liess.

Philipp Dossenbach

Zum einen lag dies am Ein-satz von Zürichs deutschem Spitzenspieler Nicolai Matu-schek, der im Hinspiel noch fehlte. Und zum anderen an der aussergewöhnlichen Ta-gesform des zweiten Deut-schen in Zürichs Reihen, Jens Norden. Beide sind zwar keine Unbekannten in der Schwei-zer Tischtennislandschaft, doch mit einer derart überzeu-genden Leistung, speziell Nor-dens, konnte nicht wirklich gerechnet werden.

Die Auftaktrunde gelang den Baarern nicht wirklich

Auch aufgrund des klaren Erfolgs beim Hinspiel verzich-tete Baar diesmal auf Ausnah-mekönner Linlin Jin und ver-traute auf die bereits gegen den TTC Pratteln erfolgreiche letztjährige Stamm crew. Doch schon die Auftaktrunde ver-lief nicht nach Plan; so musste Camille Linke letztlich überra-schend gegen Materialspezia-list Jens Norden eine Nieder-lage quittieren wie auch Bissig gegen den starken A-Spieler Matuschek. Lediglich Alicic konnte sich gegen Cajka schadlos halten.

Auch die zweite Einzelrunde verlief nicht wunschgemäss, musste doch Almir Alicic gegen einem entfesselt auf-spielenden Norden zum Sieg gratulieren, während Bissig zu leichtfertig gegen Cajka spielte und ebenfalls verlor. Einzig Camille Linke legte nun den Hebel um und bezwang im besten Match des Tages Spit-

zenmann Matuschek mit 3:1-Sätzen. Mit 2:4 ging es erstmals in dieser Saison mit einem Rückstand ins Doppel. Hier zeigte erneut Linke, dass sie sich über die Weihnachts-zeit nochmals weiter verbes-sert hatte, und riss einen indis-ponierten Alicic mit zu einem engen 5-Satz-Erfolg gegen Norden/Matuschek.

Der Captain trat gegen den ungeschlagenen Gegner an

Bei 3:4 eröffneten Linke gegen Cajka und Alicic gegen Matuschek die letzte Einzel-runde. Während Linke dabei souverän siegte, musste Alicic nach vergebenen Satzbällen Matuschek unglücklich in der Verlängerung des vierten Sat-zes gratulieren. Captain Bissig musste nun in ungünstiger Ausgangsposition von 4:5 gegen den bis dahin unge-schlagenen Norden in die Box. Und es fing mit einem 0:2-Satz-rückstand wie erwartet negativ an. Doch mit dem Gewinn des dritten Satzes fasste Bruno Bis-sig wieder Vertrauen, während Jens Norden vom TTC Zürich- Affoltern begann, seine Linie zu verlieren. Am Ende konnte Bruno Bissig nach Abwehr von zwei Matchbällen Jens Norden glücklich mit 14:12 in der Ver-längerung des fünften Satzes bezwingen und für Baar so ein 5:5-Unentschieden retten.

Das nächste Heimspiel gegen den Tabellendritten Zofingen

Der TTC Baar freut sich nun auf ein Wiedersehen mit sei-nen Fans beim nächsten Heimspiel am Samstag, 31. Ja-nuar, um 18 Uhr, gegen den ak-tuellen Tabellendritten TTC Zofingen. Hier wird höchst-wahrscheinlich bei noch vier ausstehenden Partien eine Vorentscheidung um die Meisterschaft fallen.

Bruno Bissig, der Captain des TTC Baar (im Bild), bezwang den bisher ungeschlagenen Jens Norden vom TTC Zürich-Affoltern mit 14:12 in der Verlän-gerung des fünften Satzes. Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 SCHAUPLATZ

In eigener Sache

«Ganz nah beim Kunden» ist ihr MottoSeit Beginn dieses Jahres sind die Anzeigenberater unserer Zeitung noch näher am Kunden als bisher. Der Verkauf wird jetzt im eigenen Haus organisiert, nicht mehr wie früher über die Publicitas.

Alina Rütti

«Wir sind die Ansprechpart-ner für die Werbung im ‹Zu-gerbieter›», sagt Michael Kraft. «Wir erstellen auch ganze Inserate-Konzepte – egal für welches Budget.» Kraft ist Lei-ter Verkauf beim kleinen, aber feinen Team in den Räumen des «Zugerbieters», gleich neben dem Bahnhof in Zug.

Er und sein Team nehmen nicht nur Inserate im Büro an der Baarerstrasse 27 in Zug entgegen, sondern besuchen die Kunden auch vor Ort und beraten über die vielen Mög-lichkeiten, in der auflage-stärksten Zeitung der Ge-meinde Baar zu inserieren. Die Auflage unserer Zeitung beträgt 12 300 Exemplare und erreicht fast jeden Haushalt in Baar. Zudem besteht die Mög-lichkeit zu Kombi-Inseraten mit der «Zuger Presse». Unse-re Partnerzeitung erscheint ebenfalls jeden Mittwoch in allen Gemeinden des Kantons, ausser in Baar. Zusammen haben «Zugerbieter» und «Zuger Presse» eine Auflage von knapp 55 400 Exemplaren.

Das vierköpfige Team ist voller Tatendrang

Neben Michael Kraft sorgt Anton Kaufmann dafür, dass die Inserate prominent plat-ziert werden. Weiter wird das vierköpfige Kundenberatungs-team unterstützt von Peter Zürcher, der seit 20 Jahren für die «Zuger Presse» tätig ist. Der jüngste Kundenberater im Team ist Cyrill Gasser. Der gelernte Kaufmann und lang-

jährige Spieler des SC Cham ist seit Anfang Jahr dabei und voller Tatendrang: «Ich freue mich auf die vielen persönli-chen Kundenkontakte.»

Unterstützt werden die Kundenberater von Gaby Deschwanden und Chinelo Ivana Ott vom Verkaufs-innendienst. Die beiden freundlichen Mitarbeiterin-nen stehen zu den Bürozeiten mit Tat und Rat für die Kun-denanliegen bereit.

Die Entscheidungswege sind nun deutlich kürzer

Bislang sind die Verkaufs-aktivitäten unserer Zeitung im

Auftrag der Publicitas AG ge-tätigt worden. Seit Jahres-beginn sind diese Aktivitäten im Haus gebündelt. Die Firma heisst NZZ Solutions AG. Die-se neu gegründete Firma ver-kauft und vermarktet aktiv die Zeitungen und Online-Medien

der NZZ-Mediengruppe. Zur NZZ-Mediengruppe gehört unter anderem die Neue Luzerner Zeitung AG, die auch den «Zugerbieter» herausgibt.

«Mit der starken Anbindung der ehemaligen Publicitas-Verkäufer ist ein wichtiger

Geschäftsbereich zurück im selben Haus angekommen», freut sich Claudia Schneider

Cissé, Redaktionsleiterin des «Zugerbieters». «Jetzt können diese Mitarbeiter aufgrund

ihrer hervorragenden Kennt-nisse der lokalen Entschei-dungsträger und Verhältnisse Kommunikationslösungen aus einer Hand anbieten. Zudem sind die Entscheidungswege jetzt deutlich kürzer.» Und Michael Kraft meint dazu: «Ob ein einzelnes Inserat oder eine Jahresplanung in den von Ihnen gewünschten Titeln der NZZ-Mediengruppe: Wir bie-ten professionelle Beratung für jedes Budget und jedes Bedürfnis an.»

Erreichbar sind die Kundenberater unter 041 725 44 56 oder unter [email protected]

Sie haben für jeden Kunden und für jedes Portemonnaie die passende Lösung: Peter Zürcher (von links), Cyrill Gasser, Toni Kaufmann und Michael Kraft. Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ)

Gaby Deschwanden,Verkauf Innendienst

Chinelo Ivana Ott,Verkauf Innendienst

«Wir bieten professionelle Beratung für jedes Budget und jedes Bedürfnis an.»Michael Kraft, Leiter Verkauf NZZ Solutions AG

Sika

Auch Aktionäre gegen den VerkaufTrotz des Trubels um den Verkauf an Saint-Gobain ist Sika 2014 stärker gewachsen als erwartet.

Der Bauchemie- und Klebe-stoffhersteller Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 erhält pro-minente Unterstützung. Die Stiftung von Bill Gates und sei-ner Frau Melinda sowie drei weitere internationale Investo-ren (Cascade Investment L.L.C., Fidelity Worldwide Investment und Threadneedle Investments) stellen sich in einer Offenle-gungsmeldung hinter Sika. Da-rin gibt die Gruppe bekannt, dass sie 207 395 Inhaberaktien der Sika (8,61 Prozent des Ak-tienkapitals und 4,62 Prozent der Stimmrechte) hält.

«Die Transaktion schädigt die Interessen der Aktionäre»

Angesichts des geplanten Verkaufs der Sika-Beteiligung durch die Familie Burkard an Saint-Gobain bringt die Gruppe im Schreiben ihre Besorgnis um das Wohl des Unternehmens und der über 16 000 Mitarbeiter

zum Ausdruck. «Die Transak-tion schädigt die Interessen der Mehrheit der Aktionäre schwer-wiegend und nachhaltig», ist darin zu lesen. Ferner sichert die Gruppe Sika ihre aktive Unterstützung beim Erkunden und Verfolgen von Möglichkei-ten zu, damit die «gegenwärtige Situation» so schnell wie mög-lich beseitigt und das Wohl des Unternehmens und seiner Ak-tionäre geschützt werden kön-nen.

Auch die Ethos-Stiftung hat die Lancierung einer Unterstüt-zungsgruppe bekannt gegeben. Dabei soll der Aktionärsantrag auf Streichung der Opting-out-Klausel in den Statuten der Sika verfolgt werden. Dank dieser Klausel konnte die Besitzerfa-milie ihr Aktienpaket für 2.75 Milliarden Franken an Saint-Gobain verkaufen, ohne die normalen Aktionäre mitein-beziehen zu müssen. Würde die Klausel abgeschafft, müsste Saint-Gobain allen Aktionären dasselbe Angebot machen.

Vorderhand hat der Trubel rund um die Baarer Firma dem Umsatz nicht geschadet. Für das Gesamtjahr 2014 wurde er

um 13 Prozent auf 5,57 Milliar-den Franken gesteigert. «Wir haben sowohl im letzten Quar-tal 2014 als auch über das ganze Geschäftsjahr unsere Wachs-tumsziele übertroffen», sagt Jan Jenisch, Vorsitzender der Kon-zernleitung. Alle Regionen hät-ten zum Wachstum beigetragen und neue Umsatzrekorde er-zielt.

Weiterhin keine Einigung zwischen Konzernleitungen

Vom erfolgreichen Kuchen möchte nun jeder ein Stück ha-ben. Am vergangenen Freitag hat deshalb in Zürich ein Tref-fen zwischen der Konzernlei-tung von Saint-Gobain und Sika stattgefunden. «Saint-Gobain ignorierte aber die schädlichen Auswirkungen der Transaktion auf Sika und ihre Aktionäre weiterhin», heisst es in einer Mitteilung. Spannend wird es an der ausserordentlichen Ge-neralversammlung, die noch im ersten Quartal 2015 stattfinden soll. Die Familie Burkard will dabei den Verwaltungsratsprä-sidenten Paul Hälg und zwei weitere Verwaltungsräte abset-zen. pd/ls

Der Räbegäuggel zappelt hin und herDie Baarer Kultfigur gibt es während der Fasnachtszeit als Hampelmann – exklusiv bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17. Zudem sind Werke regionaler Künstler ausgestellt . pd

pd

Fotokurs

Mit Kamera und Fotograf nach Elba

Bereits zum neunten Mal findet ein Fotoworkshop des Allenwindner Fotografen Christian Hildebrand statt. Vom 25. April bis 2. Mai kön-nen vier bis sechs Teilnehmer auf der toskanischen Insel Elba ihr fotografisches Auge schulen. Unter dem Titel «Moderierter Foto-Workshop für leidenschaftlich Fotogra-fierende mit Schwerpunkt Landschaft, Makro, Architek-tur und Porträt» kann man sich während einer Woche von italienischem Charme verzau-bern lassen, historische Bau-werke bestaunen und bei einem Porträt shooting mit Visagistin mitmachen. Damit die Erlebnisse möglichst krea-tiv den Weg in die Kameras finden, steht der Fotograf Christian Hildebrand die gan-ze Woche mit seinem Rat zur Seite. Die Kosten für sieben Übernachtung mit Vollpension (Doppelzimmer) inklusive Ge-tränken und täglichen Ausflü-gen auf der Insel belaufen sich auf etwa 1690 Franken. pd

Weitere Informationen und Anmeldung: 041 711 77 00 und [email protected]

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 DAS LÄUFT IN DER REGION

KONZERTDAS VATERUNSER IN 12 LIEDERNAm Samstag, 24. Januar, findet in der reformierten Kirche in Baar um 19 Uhr das Konzert des gemischten Chors der evangelisch-methodistischen Kirchen Affoltern am Albis statt. In 12 Liedern vertonte Jochen Rieger das wohl bekannteste Gebet unserer Zeit. Eintritt frei (Kollekte). www.emk-affoltern.ch

SENIORENTANZMIT DEM DUO GABRIELA UND JACKAm Sonntag, 25. Januar, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Gabriela & Jack. Auch noch nicht pensionierte Frauen und Männer sind herzlich willkommen. Vor allem Männer sind angesprochen, am Seniorentanz teilzunehmen.

KONZERTMUSIK UND WORTAm Sonntag, 25. Januar, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: Duo Escarlata (Daniela Hunziker, Violoncello, Viola da Gamba, und Ina Hofmann, Akkordeon) spielen «Musikali-sche Juwelen» aus England und Italien. Werke von Frescobaldi, Rossini, Elgar, Byrd u.a. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. www.klosterkappel.ch GESPRÄCHWORKSHOP FÜR SINGLESAm Valentinstag, Samstag, 14. Februar, findet von 9.30 bis 18 Uhr im Bildungs-haus Kloster Kappel ein Persönlichkeits-entwicklung-Workshop für Singles statt. Weitere Infos unter www.achtsame-begegnung.org THEATER«DE LIEBLINGSSCHÜELER»Seniorentheater St. Johannes Zug: Billett-Reservation möglich ab Samstag, 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr im Alterszentrum Herti. Per Telefon möglich ab Montag, 2. Februar, ab 9 Uhr unter 079 538 56 07 oder 079 874 15 02 und ab 11 Uhr unter www.seniorentheater.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

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Konzert

Klassik im MusikgefährtEin Musikwagen bringt die klassische Musik raus aus den Konzertsälen. Dabei macht dieser im Tierpark in Goldau Halt.

«Die Idee eines Musikge-fährts schwirrte schon lange in meinem Kopf. Ein Wagen oder ein Bus, der zu den Menschen hinfährt und Musik und Kunst mitbringt», sagt Intendant und Projektinitiant Numa Bischof Ullmann. Der Holzwagen wur-de Anfang 2014 auf gemeinsa-me Initiative des Luzerner Sinfonie Orchesters (LSO) und der Drosos-Stiftung zu dem Zweck gebaut, klassische Mu-sik ausserhalb des kulturellen Zentrums der Stadt Luzern und des KKL Luzern anzubie-ten und musikalische Entde-ckungen und Aktivitäten in die Dörfer und Städte der Zentral-schweiz zu bringen.

Eine halbe Stunde Kammermusik auf dem Wagen

Der Wagen dient dabei als fahrende Bühne und wird zum Hörraum und zur Begeg-nungsstätte. Der Wagen hat zurzeit für die Winterkonzerte im Tierpark Goldau Halt ge-macht. Die Blechbläser des LSO bringen ein 30-minütiges Kammermusikprogramm in den Tierpark mit. Besucher können sich dabei am Feuer aufwärmen und den Spazier-

gang ausklingen lassen. Das Konzert findet am Sonntag,

25. Januar, und am Sonntag, 15. Februar, jeweils um 15 Uhr

statt. Ab dem Frühjahr wird der Wagen auf Tour gehen und in Willisau, Escholzmatt, Eschenbach, Root und Fisch-bach Halt machen. Als Ab-schluss der Saison wird er zum Familienkonzert «Fest der Na-tur» am 14. Juni auf dem Euro-paplatz vor dem KKL Luzern eingesetzt. pd

Weitere Infos www.sinfonieorchester.ch oder www.tierpark.ch

Beim Tierpark Goldau wird der Musikwagen zur nächsten Bühne für die Kammermusiker. Foto Ingo Höhn

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Luzern

Zuger Klarinettist spielt mit bei ErstaufführungEin besonderer Lecker- bissen wartet auf die Freude des Luzerner Sinfonieorchesters.

Der Zuger Klarinettist Reto Bieri spielt mit dem Luzerner

Sinfonieorchester am Mitt-woch, 28. Januar, um 19.30 Uhr im Konzertsaal des KKL in der Leuchtenstadt Luzern. Ge-spielt werden unter anderem «Khayyam» von Fazil Say (1970) – ein Konzert für Klari-nette und Orchester, in einer

Schweizer Erstaufführung, und Beethovens Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale».

Klarinettist Reto Bieri sagt dazu: «Fazils Direktheit, sein unmittelbarer Zugang zur Mu-sik ist ansteckend. Durch Fazil strömt Musik, er lässt die Mu-

sik, die ihn ihm ist, ungefiltert heraus, aber weniger wie ein Lavastrom, der langsam fliesst.» pd

Weitere Infos zum Konzert unter www.sinfonieorchester.ch oder unter www.kkl-luzern.ch

Konzert

Alpine Musik in der Kirche

Die City-Kirche Zug lädt am Freitag, 23. Januar, 20 Uhr, zu einem Musikanlass «Neue al-pine Kammermusik» in der re-formierten Kirche an der Alpenstrasse ein. Hinter allem steht Hans Kennel, waschech-ter Innerschweizer und in Zug aufgewachsen, Musiker und Komponist, der im experimen-tellen Jazz sowie in der alpinen Volksmusik zu Hause ist. pd

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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 DAS LÄUFT IN BAAR

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SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar nach Cham, 7.47 Uhr ab Cham nach Halten, Wande-rung über Wolfacher–Marla-chen–Zollbrücke Sins–rech-tes Reussufer–Hünenberg–Hin-terhünenberg, Kaffeehalt Ca-feteria Lindenpark, Weiter-wandern über Hubel nach Hünenberg Zythus, 11.27 Uhr ab Hünenberg Zythus nach Baar. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Fitness für Erwachse-ne: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal II. montags, 20 bis

21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental 1.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Halle für Alle: Anmeldung bei Kind & Jugend: 079 762 48 67; samstags, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turn-halle Sternmatt II.

Haltungsturnen und Gymnastik: Paula Radler, 041 761 49 78; dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal.

Faustball für Interes-sierte: Jürg Geeser, 076 533 91 12; dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Seniorenturnen: Jürg Gee ser: 076 533 91 12; mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

KinoHonig im KopfFünfte Woche. Von und mit Til Schweiger. Eine temporei-che, rührende Komödie mit ernsten Untertönen über eine Elfjährige, die mit ihrem an Alzheimer erkrankten Opa nach Venedig ausbüxt.Täglich, 20.15 Uhr, Deutsch.Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

Die Pinguine aus MadagascarLetzte Vorstellung. Vier smarte Pinguine verlassen ihre antarktische Heimat, um in Fort Knox einen Snack-Automaten zu knacken, wer-den aber von einer Riesen-krake, die alle Zoo-Pinguine in Monster verwandeln will, nach Venedig entführt. (Film-Dienst) Sonntag, 14.30 Uhr. 3D, Deutsch.Ab 8, in Begleitung ab 6 Jahren.

The Best of me(Mein Weg zu dir)Zweite Woche. Die neunte Verfilmung eines Bestsellers von Nicholas Sparks. In Sparks-Tradition wird Kitsch selbstbewusst umarmt und jeder erwartete emotionale Knopf gedrückt. Die Schau-spieler überzeugen. (Film-Dienst)Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr.Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Baymax – RiesigesRobowabohuPremiere. Der auf einem Marvel-Comic basierende Animationsfilm verbindet typische Elemente des Superhelden-Films mit einer berührenden Geschichte über Trauer. (Filmdienst).Samstag, 14.30 Uhr, Deutsch.Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. An-meldung: 041 761 75 80.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Pensioniertenhöck: Fas-nacht mit Besuch der Zunft-meisterin Cornelia I. Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Kind und JugendTreff fünfte/sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Gschichtli-Stunde in der Bibliothek: für Kinder ab drei Jahren, Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek.

Kindertreff Cube: frei-tags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Kindertreff Allenwin-den: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allen-winden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff Cube: frei-tags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Sunntigsfiir: für Kindergärt-ler, Erst- und Zweitklässler.

Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Kinami «Bäckermöhli»: Die Zunft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker wirft Es-sen vom Balkon des Hotels Ochsen. Kinder schreien lauthals «Bäckermöhli, Bä-ckermöhli», fangen die Ware auf und lassen sie sich schmecken. Mittwoch, 13.20 Uhr, Bahnhof Baar, Ende zirka 17.15 Uhr, Bahn-hof Baar. Mitnehmen: 5 Fran-ken, warme Kleider, Ruck-sack für Erbeutetes.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Fussworkshop für Kin-der: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarrei-heim St. Martin. Physiothera-peutin Andrea Naayer-Stocklin vermittelt das A und O für opti-males Stehen und Gehen. Dies wird zusammen mit den Eltern spielerisch erforscht, gespürt und geübt. 15 Franken pro Kind, Anmeldung: www.fg-baar.ch

DiversesJassen für Jedermann: Don-nerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil.

Vernissage Karin Brunner: Die Werke sind auf verschiedenen Untergründen mit Acrylfarbe ge-spachtelt. So entstehen naturnahe Farbräume. Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, und Samstag, 10 bis 14 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27.

Klangschalenmeditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, ref. Kirch-

gemeindehaus. Mitnehmen: 5 Fran-ken, bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke.

Arbeitsnachmittag Frauen-verein: Dienstag, 14 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Alice Gau-denz, 041 760 52 51.

Church-Brunch: Krebsspezia-list Gerd Nagel erläutert, wie er mit seiner Leukämie-Diagnose umging und sein Leben verändert hat. Sonntag, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt.

Nicht verpassenSpielplausch der Ludo-thek: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, ver-traute und bekannte in un-komplizierter Runde wieder einmal spielen. Spielregeln werden erklärt. Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar.

«The Outside Track»: aufregender Mix aus Irish, Scottish und Canadian Folk mit explosiven Stepptanzein-lagen. Mittwoch, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.

Donnerstag, 22. Januar, bis Mittwoch, 28. Januar

MusikHauskonzert: der Klavierklasse von Tho-mas Mohr. Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusik-saal Musikschule.

Wizard of Creale Jazz: New Orleans aus der Feder Sidney Be-chets. Donnerstag, 20–23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41, Reservationen: 041 761 15 85. Kollekte.

Finest Jazz music: RB-Jazztrio live, Raphael Brunschweiler (Klavier), Rafael Jerjen (Accoustic-Bass) und Matthias Bu-cher (Schlagzeug). Frei-tag, 21 Uhr, Victoria Bar,

Jöchlerweg 4d. Eintritt: 16 Franken.

Konzert «Das Vater unser in 12 Liedern»: Samstag, 19 Uhr, refor-mierte Kirche. Chor der EMK Affoltern mit Unter-stützung befreundeter Gemeinden.

Hauskonzert: der Waldhornklasse von Alois Hugener. Montag, 19 Uhr, Kammermusik-saal Musikschule.

Hauskonzert: der Celloklasse von Alexan-dra Iten Bürgi. Diens-tag, 19 Uhr, Kammer-musiksaal Musikschule.

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