Zugerpresse 20150121

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 20 Mittwoch, 21. Januar 2015 Transplantation 16 Zuger warten auf ein Spenderorgan Die Warteliste für Personen, die dringend auf eine Organspende angewiesen sind, wird auch im Kanton Zug immer länger. Laura Sibold «Pro Woche sterben in der Schweiz im Schnitt zwei Men- schen, weil sie kein Spender- organ bekommen», sagt Franz Immer, Direktor von Swiss- transplant. Weil nach wie vor Organe wie Herz, Lunge, Leber oder Niere fehlen würden, wer- de die Warteliste stetig länger. «Im Kanton Zug warten im Mo- ment 16 Patienten auf ein Spen- derorgan, zwei auf ein Herz.» Weil zu wenig Organe da sind, wird die Warteliste stets länger «Die Warteliste ist in den letzten fünf Jahren um rund 30 Prozent länger geworden», erklärt der Herzchirurg Franz Immer. Haben 2010 noch 31 Patienten auf ein Spenderherz gewartet, waren es per Ende September 2014 55 Menschen. Eine davon ist Carina Bürgisser aus Oberägeri. Die Zehnjährige litt an bösartigem Knochen- krebs, und die darauffolgende Chemotherapie griff ihr Herz an. «Jede Treppenstufe ist eine Herausforderung für meine Tochter», sagt Beatrice Bürgis- ser. Fünf Zuger Patienten erhielten im Jahr 2014 ein neues Organ «Im Jahr 2014 wurden in der Schweiz insgesamt 523 Organe transplantiert», so Franz Im- mer. «Davon konnten im Kan- ton Zug fünf Patienten Organe verpflanzt werden, zwei Nieren und Lebern sowie ein Herz.» Bereits 2009 operiert worden ist Ruedi Riebli. Der Baarer lebt seit fünf Jahren mit einem Spenderherz. «Dass ich noch lebe, ist ein Geschenk, das ich täglich geniesse», sagt der 62-Jährige. Und er macht etwas daraus. Kommentar, Seite 3 Die zehnjährige Carina Bürgisser aus Oberägeri wartet seit Juli 2014 auf ein Spenderherz. pd Bob Marleys Vermächtnis Die Reggae-Legende würde dieses Jahr 70. Ueli Rohrer (von links), Beat Obrist, Claude Strickler und Toni Rohrer von der Wagenbaugruppe «D ' Stifte Neuheim» zollen ihm Tribut. Ihr Werk ist am Sonntag an der Neuheimer Fasnacht zu sehen. ar Seite 5 Foto Alina Rütti Anzeige Treichler Edelste Kirschtorte wurde versteigert Die Erfinderin der Zuger Spezialität schlechthin, die Konditorei Treichler, verstei- gerte jüngst eine Kirschtorte mit 100-jährigem Kirsch. Den Erlös spendete die Zuger Kon- ditorei der Stiftung Winterhil- fe Zug. ar Seite 10 Seniorentheater Der Vorhang hebt sich bald «De Lieblingsschüeler» heisst das neue Stück des Se- niorentheaters St. Johannes Zug. Der Vorverkauf beginnt am 31. Januar. Erfahrungsge- mäss sind die Vorstellungen der rüstigen Theatertruppe rasch ausverkauft. ar Seite 9 Raiffeisen Rekordergebnis beim Betriebsertrag Die Zuger Raiffeisenbanken melden für das Jahr 2014 posi- tive Zahlen. So knackte der Betriebsertrag erstmals die 60-Millionen-Franken-Gren- ze. Auch der Bruttogewinn ist auf 27 Millionen Franken ge- stiegen. fh Seite 7 Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Transparenz und Aulärung M an mag sich kaum vorstellen, wie einem Menschen zu Mute ist, der auf eine Niere oder ein Herz wartet, aber nichts anderes tun kann, als diesem Wettlauf gegen den Tod zuzuschauen. Aus dieser Sicht ist jedes nicht gespendete Organ eine ethische und medi- zinische Absage an ein Leben, das verlängert werden könnte. Dennoch haben viele Menschen keine Vorkeh- rungen für den Fall der Fälle getroffen. Das dürfte – neben der oft mangelnden direkten Betroffenheit – auch daran liegen, dass viele Menschen bei diesem Thema innere Blockaden haben. Negative Meldun- gen verunsichern zudem potenzielle Spender. Dagegen hilft nur Aufklä- rungsarbeit. Und völlige Transparenz. [email protected] Alexandra Kaufmann Sie organisiert einen Workshop für Hünenberger Mädchen. Seite 2 Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch werbeteam.ch 60% RABATT GROSSER ZELT-VERKAUF Wer zuerst kommt, hat die beste Auswahl. Viele Markenmöbel im Outlet auf www.ulrichwohnen.ch auf über 200 Markenmöbel direkt ab Ausstellung bis 7.2.2015 Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 20

Mittwoch, 21. Januar 2015

Transplantation

16 Zuger warten auf ein SpenderorganDie Warteliste für Personen, die dringend auf eine Organspende angewiesen sind, wird auch im Kanton Zug immer länger.

Laura Sibold

«Pro Woche sterben in der Schweiz im Schnitt zwei Men-schen, weil sie kein Spender-organ bekommen», sagt Franz Immer, Direktor von Swiss-transplant. Weil nach wie vor Organe wie Herz, Lunge, Leber oder Niere fehlen würden, wer-de die Warteliste stetig länger. «Im Kanton Zug warten im Mo-ment 16 Patienten auf ein Spen-derorgan, zwei auf ein Herz.»

Weil zu wenig Organe da sind, wird die Warteliste stets länger

«Die Warteliste ist in den letzten fünf Jahren um rund

30 Prozent länger geworden», erklärt der Herzchirurg Franz Immer. Haben 2010 noch 31 Patienten auf ein Spenderherz gewartet, waren es per Ende September 2014 55 Menschen. Eine davon ist Carina Bürgisser

aus Oberägeri. Die Zehnjährige litt an bösartigem Knochen-krebs, und die darauffolgende Chemotherapie griff ihr Herz an. «Jede Treppenstufe ist eine Herausforderung für meine Tochter», sagt Beatrice Bürgis-ser.

Fünf Zuger Patienten erhielten im Jahr 2014 ein neues Organ

«Im Jahr 2014 wurden in der Schweiz insgesamt 523 Organe transplantiert», so Franz Im-mer. «Davon konnten im Kan-ton Zug fünf Patienten Organe verpflanzt werden, zwei Nieren und Lebern sowie ein Herz.»

Bereits 2009 operiert worden ist Ruedi Riebli. Der Baarer lebt seit fünf Jahren mit einem Spenderherz. «Dass ich noch lebe, ist ein Geschenk, das ich täglich geniesse», sagt der 62-Jährige. Und er macht etwas daraus. Kommentar, Seite 3

Die zehnjährige Carina Bürgisser aus Oberägeri wartet seit Juli 2014 auf ein Spenderherz. pd

Bob Marleys VermächtnisDie Reggae-Legende würde dieses Jahr 70. Ueli Rohrer (von links), Beat Obrist, Claude Strickler und Toni Rohrer von der Wagenbaugruppe «D'Stifte Neuheim» zollen ihm Tribut. Ihr Werk ist am Sonntag an der Neuheimer Fasnacht zu sehen. ar

Seite 5

Foto Alina Rütti

Anzeige

Treichler

Edelste Kirschtorte wurde versteigert

Die Erfinderin der Zuger Spezialität schlechthin, die Konditorei Treichler, verstei-gerte jüngst eine Kirschtorte mit 100-jährigem Kirsch. Den Erlös spendete die Zuger Kon-ditorei der Stiftung Winterhil-fe Zug. ar Seite 10

Seniorentheater

Der Vorhang hebt sich bald

«De Lieblingsschüeler» heisst das neue Stück des Se-niorentheaters St. Johannes Zug. Der Vorverkauf beginnt am 31. Januar. Erfahrungsge-mäss sind die Vorstellungen der rüstigen Theatertruppe rasch ausverkauft. ar Seite 9

Raiffeisen

Rekordergebnis beim Betriebsertrag

Die Zuger Raiffeisenbanken melden für das Jahr 2014 posi-tive Zahlen. So knackte der Betriebsertrag erstmals die 60-Millionen-Franken-Gren-ze. Auch der Bruttogewinn ist auf 27 Millionen Franken ge-stiegen. fh Seite 7

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Transparenz und Aufklärung

Man mag sich kaum vorstellen, wie einem Menschen

zu Mute ist, der auf eine Niere oder ein Herz wartet, aber nichts anderes tun kann, als diesem Wettlauf gegen den Tod zuzuschauen.

Aus dieser Sicht ist jedes nicht gespendete Organ eine ethische und medi-zinische Absage an ein Leben, das verlängert werden könnte.

Dennoch haben viele Menschen keine Vorkeh-rungen für den Fall der Fälle getroffen. Das dürfte – neben der oft mangelnden direkten Betroffenheit – auch daran liegen, dass viele Menschen bei diesem Thema innere Blockaden haben. Negative Meldun-gen verunsichern zudem potenzielle Spender. Dagegen hilft nur Aufklä-rungsarbeit. Und völlige Transparenz.

[email protected]

Alexandra KaufmannSie organisiert einen Workshop für Hünenberger Mädchen. Seite 2

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Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86www.ulrichwohnen.ch

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 FORUM

2020 wäre ein frühes Ziel für einen Stadttunnel

Schon sehr lange ist von einem Stadttunnel die Rede. Ich bin in Menzingen aufge-wachsen und wenn ich jetzt nach Zug komme, nehme ich den vielen Verkehr wahr. Ein Stadttunnel ist sicher nötig. Meiner Meinung nach aber wird das noch dauern. 2020 wäre ein sehr frühes Ziel.

Kombination von Fussgängerzone und Tunnel ideal

Zu den Stosszeiten am Mor-gen und am Abend gibt es ziemlich viel Verkehr. Man hat ja inzwischen auch zu sanie-ren begonnen. Für mich wäre eine Fussgängerzone kombi-niert mit einem Stadttunnel eine gute Lösung. Ein Tunnel würde nämlich den täglichen Alltagsverkehr entlasten.

Der geplante Stadttunnel ist extrem teuer

Die Idee finde ich eigentlich ganz gut. Ich selber bin so oft wie möglich mit dem Velo oder dem Bus unterwegs und stelle selber fest, dass der Verkehr immer mehr zunimmt. Der ge-plante Tunnel ist einfach enorm teuer. Eine Fussgänger-zone fände ich auch nicht schlecht.

Sogar für kurze Strecken nimmt man das Auto

Der Verkehr hat stark zuge-nommen, und dagegen muss auch etwas getan werden. Der Tunnel ist aber übertrieben teuer. Von mir aus können die Leute auch im Stau stehen. Ich beobachte immer wieder, dass die Leute einfach zu bequem werden und gar nicht mehr zu Fuss unterwegs sind.

Man hätte den Tunnel schon viel früher bauen sollen

Der Tunnel wird von der Stadt Zug schon seit Jahren diskutiert. Meiner Meinung nach hätte der Tunnel schon viel früher gebaut werden sol-len, dann wäre er sicher auch günstiger gekommen. Der Ver-kehr wird sicher abnehmen. Ich selber profitiere sehr von der Stadtbahn. dom

Umfrage

Hilft nur noch der Stadttunnel gegen den Verkehr?

Urs Arnold, Kaufmann, Wollerau

Stimme meines Glaubens

Hans-Jörg Riwar, Pfarrer reformierte Kirche Zug

Ein bisschen Latein ziert das Auto

Was erfahren wir nicht alles, wenn wir die Aufkleber an

den Autos studieren. Der EVZ-Fan steht zu seinem Klub. Die Namen der Kinder, die zu der Besat-zung der Familienkutsche gehören, bleiben uns nicht verborgen. Der Vordermann in der Kolonne hat das Be-dürfnis, mitzuteilen, wo er politisch steht. Sie kennen das. Unsere Zeitgenossen orientieren uns gerne darüber, wie sie im Leben unterwegs sind. Was ich allerdings an Heiligabend am Heck vor mir zu lesen bekam, war neu und nie zuvor gesehen. Ein lateini-scher Spruch! Wer liest oder schreibt denn heute noch Lateinisch? Da ich auch zu denen gehöre, die eine entsprechende Sprachprü-fung abzulegen hatten, war meine Neugierde (und mein Ehrgeiz) geweckt. «Non mortem timemus, sed cogitationem mortis».

Auch Kleber können zum Denken anregen

Es rattert im Hirn. Bis auf das zweitletzte Wort im Satz bringe ich es zusammen. Zu Hause angekommen, hilft das alte Lateinbuch. Es ist Seneca, der damals gemeint hat: «Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes.» Die Lösung macht das Rätsel nur grösser. Wer nur ist in dem Wagen gesessen? Und warum ausgerechnet dieser Vers? Und warum an Heiligabend? Ich wünsche mir mehr Kleber auf unseren Autos, die zum Denken anregen. Mich hat er daran erinnert, dass wir an den glauben, der auch die Vorstellung des Todes erträglicher macht.

Mein EVZ

Raffaele Ciancio,Herti Nordkurve Zug

Lange, aber siegreiche Reise

Nach dem Null-Punkte-Wochenende war die Stimmung unter den

Fans etwas getrübt, die Hoffnung auf den 4. Platz, was Heimvorteil in den Playoff bedeuten würde, war wieder etwas in die Ferne gerückt. Am Dienstag vor einer Woche dann die grosse Frage, ob das Team eine Reaktion zeigt und sich gegen Lugano revanchieren kann. Dies war der Fall: Zug gewann zu Hause mit 3:2 und konnte sich wieder an Lugano und dem 4. Tabel-lenplatz nähern. Vergange-nen Freitag gastierte die zweite Tessiner Mannschaft, Ambri-Piotta, in Zug. In einem nicht besonders spektakulären Spiel siegten die unsrigen mit 3:0. Da Lugano am selben Spieltag in der Bundesstadt 1:3 gegen Bern verlor, gehörte der 4. Tabellenplatz wieder uns.

Am Samstag traten dann 42 Fans die lange Fahrt nach Genf an. Die Reise mit dem Car dauert, inklusive der obligatorischen Pause beim McDonald’s auf der Rast-stätte bei Estavayer-le-Lac, rund vier Stunden. Nach-dem auch Sherkan, der Adler von Servette, seinen Flug beendet hatte, konnte die Partie auf dem Eis losgehen. Lange stand es 0:0, Suri im zweiten und Bürgler im letzten Drittel trafen für Zug zum 2:0. Am Ende gewann Zug mit 2:1. Ein weiterer Schritt, um den 4. Tabellenplatz zu festigen. Nach einem Sieg lässt sich die Heimreise jeweils leichter antreten. Denn nach einer Niederlage in Genf hat man jeweils das Gefühl, nie zu Hause anzukommen.

Als Nächstes empfängt der Eissportverein Zug das Tabellen-Schlusslicht aus Rapperswil-Jona, und am Samstag wartet der Tabel-len-Leader aus Bern.

Unser Anliegen

Zum zehnten Mal «Girls in Motion»Das Workshop-Weekend

«Girls in Motion» startet in die zehnte Runde. Vom

20. bis 22. März verbringen Mädchen der ersten bis dritten Oberstufe aus dem Kanton Zug ein Wochenende in einem La-gerhaus in Vorderwald. Erfah-rene Fachfrauen bieten eine vielfältige Auswahl von Work-shops an (Fotografie, Thai-Kickboxen, Hip-Hop-Street-dance, Kochen und Backen, Graffiti sprayen sowie Gesang). Die Mädchen sollen bei ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt werden und neue Erfahrungen sammeln. Sie er-leben das typische Lagergefühl und können Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinweg schliessen.

Zuständig für Organisation und Rahmenprogramm sind Jugendarbeiterinnen aus der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit

des kantonalen Zuger Netz-werkes Soziokulturelle Ani-mation (SKAJ). «Girls in Mo-tion» läuft unter der Trägerschaft der Zuger Fach-stelle Punkto Jugend und Kind und wird finanziell von Zuger Gemeinden unterstützt. Das Wochenende kostet 60 Fran-ken, Anmeldeschluss ist der 23. Februar.

Infos und Anmeldung: www.jah-zg.ch; Für Fragen: Alexandra Kaufmann, Jugendarbeit Hünenberg, 041 784 44 77.

Alexandra Kaufmann, Projektgruppe «Girls in Motion»

Politischer Standpunkt

Was wollen wir mit dem Stadttunnel?Wir wollen mit dem

Stadttunnel der wach-senden Zahl von Autos

keine grössere Strassenkapa-zität geben. Die eher beschei-denen Staus auf den vier Ein-fallachsen werden nicht ganz beseitigt – das kann das Tun-nelsystem nicht. Nein, wir wol-len die historische Altstadt und den zentralen Teil der Innenstadt vom Verkehr be-freien. Heute wird die Innen-stadt von der Neugasse und der Bahnhofstrasse zerschnit-ten. Wir wollen ein Stadtzent-rum, in dem sich die Leute frei bewegen können. Wir wollen einen attraktiven Kantons-hauptort – wie uns dies Schaff-hausen oder Aarau vorma-chen. Nur, ist uns dieses möglichst verkehrsfreie Stadt-zentrum 890 Millionen Fran-ken wert? Das Jahrhundert-projekt Stadttunnel belastet

die Stadt Zug mit rund 140 Mil-lionen Franken stark. Allen-falls eine Erleichterung wären faire Zahlungsmodalitäten zwischen Stadt und Kanton. Hier müssen wir im Kantons-rat noch nachbessern. Und viele Stadtzuger – ich gehöre dazu – werden dem Tunnel nur zustimmen, wenn andere drin-gend benötigte städtische Inf-rastrukturprojekte, wie zum Beispiel die Schulbauten in Zug West, nicht dem Stadttun-nel geopfert werden.

Vroni Straub-Müller, Kantonsrätin CSP, Fraktion Alternative-die Grünen

Denise Schori, Fachfrau für Behinderte, Steinhausen

Rolf Brunner, Geschäfts-führer, Baar

Natalie Marcolin, Heilmittelins-pektorin, Zug

Josef Meier, Rentner, Zug

Es macht den Anschein, als würden die Vögel auf dem Vierwaldstättersee das schöne Licht- und Farbenspiel am Him-

mel und im Wasser betrachten. «Zuger Presse»-Leser Peter Aregger aus Cham hat uns dieses Bild zukommen lassen. ls

pd

Farbenspiel über dem Vierwaldstättersee

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über Organ-spenden? Besitzen Sie eine Spendekarte? Oder warten Sie gar selbst auf ein neues Organ? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

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Spenderherz

Er hat es schon, das Mädchen wartet nochAuch in Zug ist Organspende ein Thema, das eher umgangen wird. Doch die Schicksale von Carina Bürgisser und Ruedi Riebli bewegen.

Laura Sibold

«Seit 2009 schlägt in meiner Brust das Herz eines freiwilli-gen Spenders», erzählt Ruedi Riebli, während er raschen Schrittes die Mühlebachstrasse in Baar entlanggeht. Man sieht dem 62-Jährigen nicht an, was er in den vergangenen Jahren alles durchgemacht hat. An einem Sonntagabend im Okto-ber 2008 musste Ruedi Riebli erbrechen und bekam starken Durchfall.

Es waren untypische Symp-tome für ein Herzversagen, wie sich bei einem Arztbesuch auf-grund eines EKG herausstellte. «Der Arzt informierte sofort den Notfalldienst, ich wurde in die Uniklinik gebracht, weil mein Herz nur noch zu 10 Prozent funktionierte», erinnert sich Ruedi Riebli. Aufgrund zweier

Herzinfarkte sei seine zweite Herzkammer stark beschädigt, er könne nur mit einem Spen-derherz weiterleben, lautete die Diagnose. «Daraufhin erlitt ich insgesamt 15 Herzstillstände und fiel während achteinhalb Wochen ins Koma. Ich war kli-nisch tot», sagt Riebli.

Die Uniklinik beschloss, dass Ruedi Riebli an ein Kunstherz, einen sogenannten Excor, ange-schlossen werden sollte. «Sechseinhalb Monate lebte ich mit dem Kunstherz. Ich konnte

sitzen und sogar kleinere Spa-ziergänge innerhalb des USZ in Zürich unternehmen», erinnert sich der 62-Jährige. Am 21. März 2009 erhielt Ruedi Riebli in einer zwölfstündigen Operation ein fremdes Herz eingepflanzt, das ihm ein zweites Leben er-möglichte. «Passt ein Spender-organ für einen Empfänger, so wird er ins Spital aufgeboten, ein Team entnimmt das Organ beim Spender und ein weiteres bereitet den Empfänger vor», erklärt Herzchirurg Franz Im-mer. «Das Organ wird gekühlt transportiert – ein Herz meis-tens auf dem Luftweg, da es be-reits vier Stunden nach der Ent-

nahme implantiert sein muss.» Doch nicht jedes Spender-

organ ist für jeden Patienten ge-eignet. Franz Immer erklärt: «Entscheidende Faktoren sind Blutgruppe, Dringlichkeit und wie lange der Patient bereits auf der Warteliste ist.» Weiter müss-te das Gewicht des Organs rund 10 Prozent des Körpergewichts ausmachen und das Alter von Spender und Empfänger unge-fähr gleich sein.

Ruedi Riebli weiss sein Glück zu schätzen. «Ich war eine ti-ckende Zeitbombe. Oft denke ich an den unbekannten Spen-der und empfinde tiefe Dank-barkeit für ihn, meine Frau und die Ärzte», sagt der Baarer, der heute noch jeden Tag insgesamt 18 Tabletten schlucken sowie Gewicht, Blutdruck und Kör-pertemperatur messen muss. «Ebenfalls darf ich kein blutiges Fleisch, rohen Fisch, Grape-fruits sowie Granatäpfel essen, weil sie die Wirkung der Medi-kamente verringern.»

Erstes Kind in der Schweiz mit einem Spenderherz

Während Ruedi Riebli die schwerste Zeit hinter sich hat, befindet sich die zehnjährige Carina Bürgisser aus Oberägeri mittendrin. Sie wartet noch auf ein Spenderherz. Bei ihr wurde im Herbst 2011 ein bösartiger Knochentumor im linken Schienbein entdeckt. Die an-schliessende Chemotherapie griff ihr Herz so stark an, dass man Carina im September 2012 an ein Kunstherz anschloss. «Sie war das erste Kind in der

Schweiz, dem ein Excor einge-setzt wurde», sagt Mutter Beat-rice Bürgisser. Bereits im Feb-ruar 2013 wurde das Kunstherz wieder entfernt, weil sich Cari-nas altes Herz weitgehend er-holt hatte. Doch das zehnjährige Mädchen kann nur mit einem Spenderherz weiterleben. «Je-

den Tag nehme ich das Telefon ans Bett und hoffe auf den An-ruf, dass ein passendes Organ für Carina gefunden wurde», sagt Beatrice Bürgisser. Denn unternehmen könne ihre Toch-ter nicht mehr viel. «Carina geht morgens vier Stunden in die Dr.-Bossard-Schule in Unter-

ägeri, kommt zum Mittagessen nach Hause und legt sich dann hin. Jeder Schritt ist anstren-gend für sie», so Bürgisser wei-ter. Man diskutiere auch darü-ber, ihr wieder ein Kunstherz einzupflanzen, denn «damit ging es ihr am besten».

Trotz ihrer schweren Schick-sale haben Ruedi Riebli und Carina Bürgisser ihre Lebens-freude nicht verloren. «Meine Tochter schmiedet Pläne gegen die Angst und Ungewissheit. Sie setzt sich Ziele, um die Warte-zeit zu überbrücken», sagt Beat-rice Bürgisser. So wolle die Zehnjährige, sobald sie ein neu-es Herz habe, als Erstes ans Meer, danach wandern, Velo fahren, schwimmen – sich «ein-fach endlich wieder sportlich betätigen können».

An den World Transplant Games war er erfolgreich

Riebli bietet derweil anderen seine Hilfe an. 2012 gründete er die Aktion Spenderherz, mit der Patienten, die auf ein Spender-herz warten sowie deren Ange-hörige begleitet und unterstützt werden. Zudem hat der Baarer im Januar 2014 an den Winter World Transplant Games teilge-nommen und dabei im Riesen-slalom und im Super-G den dritten Rang erreicht. An den Weltmeisterschaften 2016 hat er ein klares Ziel: «Weltmeister werden, das wäre grandios.»

Informationsaustausch und Verteilen von Organspenderausweisen: Samstag, 31. Januar, 9 bis 15.30 Uhr, Einkaufszent-rum Zugerland, Steinhausen, 1. Stock.

Ich könnte mir eine Organspende nicht vorstellen

Nein, ich besitze keinen Aus-weis. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, meine Organe zu spenden. Wichtig in dieser An-gelegenheit finde ich aber, dass man sich mit den Angehörigen abspricht. Es ist sicher eine Er-leichterung, wenn jene im To-desfall wissen, was zu tun ist.

Ein heikler Entscheid für die Angehörigen

Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Aber es ist wich-tig, dass man sich Gedanken macht, weil es für Angehörige heikel ist, über das Leben eines anderen zu bestimmen. Die Organspende ist eine gute Sa-che, andererseits höre ich auch von negativen Meldungen.

Ich habe noch nie über einen Ausweis nachgedacht

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Ausweis in meinem Alter noch sinnvoll ist. Wenn ich aber über die Organe meiner Ver-wandten entscheiden müsste, würde mir das schwerfallen. Es ist sicher eine grosse Erleichte-rung, wenn man weiss, was der Verstorbene möchte.

Leute, die Organe spenden, können viel Gutes tun

Ich könnte mich nie für eine Organspende entscheiden. Nicht, wenn es um meine Orga-ne geht, und auch nicht, wenn Verwandte betroffen wären. Schliesslich handelt es sich um den eigenen Körper. Trotzdem ist es eine gute Sache, wenn je-mand seine Organe spendet.

Meine Organe könnten fremde Leben retten

Ich besitze schon lange einen Spenderausweis. Der Gedanke gefällt mir, dass ich mit meinen Organen noch Menschen hel-fen kann, die darauf angewie-sen sind. Wenn jemand profi-tieren kann, würde ich auch bei unentschlossenen Verwandten auf eine Spende setzen.

Organspenden machen wirklich sehr viel Sinn

Ich habe mir schon Gedan-ken in diese Richtung gemacht. Aber die Vorstellung löst noch Blockaden aus. Dabei machen Organspenden wirklich Sinn. Mein Freund hat auch überlegt, den eigenen Körper der Orga-nisation «Körperwelten» zur Verfügung zu stellen. dom

Umfrage

Hand aufs Herz: Besitzen Sie einen Organspenderausweis?

Abdullah Höfler, Orthopädie Schuhtechniker, Arth

Peter Durisin, Rentner, Oberrieden

Magi Arquint, Inneneinrichte-rin, Zug

Marie-Therese Werder, Rentnerin, Rotkreuz

Annina Clifford, Therapeutin, Oberwil

Tobale Antonio, Gartenbauer, Bünzen

Ruedi Riebli lebt seit fünf Jahren mit einem Spenderherz. Hier zeigt er sein Kunstherz (Excor), das am Unterbauch angeschlossen war. Foto Laura Sibold

«Mein altes Herz funktionierte eine Zeit lang nur noch zu 10 Prozent.»Ruedi Riebli, verdankt einem Spenderherz sein zweites Leben

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons inZusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum fürDiabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

Diabetes-Gesellschaft des Kantons ZugArtherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch

Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen?Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)!Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch

Alle drei Sekunden erkrankt ein Mensch an Diabetes.Bis im Jahre 2030 rechnet die Weltgesundheitsorganisationmit 552 Millionen Diabetes-Betroffenen.

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 FORUM

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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EVENTS

Alexander Hägi schaut ganz neugierig in die Welt hinaus. pd Céline Simon freut sich über ihr Spielzeug im Kinderwagen. Foto Dominique Schauber

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

Verborgene Schätze Italiens

Echt italienisch, frisch, au-thentisch und unwidersteh-lich: «Italien vegetarisch» mit 150 Rezepten für jede Jahres-zeit ist eine Einladung an eine reich gedeckte italienische Ta-fel. Mit herzhaften Gerichten aus Regionen wie Parmigiana, Ribollita, Pancotto, Minestro-ne, Carciofi alla romana, Gnoc-chi di patate, Pasta e fagioli so-wie klassischen Lieblingen und verborgenen Schätzen. Alle sind vegetarisch, viele ve-gan.

Claudio Del Principe glie-dert sie von Antipasti über Suppen, Salate, Pasta, Risotto und Polenta bis zu Obsttellern und Desserts. Wie schon bei den Vorgängern «Österreich vegetarisch» und «Deutsch-land vegetarisch» sind die Re-zepte in fünf Jahreszeiten sor-tiert, leicht nachzukochen und für jeden Tag geeignet. pd

«Italien vegetarisch», von Claudio Del Principe, 272 Seiten, Brandstätter Verlag, zirka 47 Franken.

In «Italien vegetarisch» finden sich 150 Rezepte zum Nachkochen. pd

KorrekturIn der Ausgabe vom 14. Ja-nuar hat sich bei der Nen-nung der Parteizugehörigkeit zweier Mitglieder des Gros-sen Gemeinderates (GGR) ein Fehler eingeschlichen. Susanne Giger und Tabea Zimmermann sind keine Mit-glieder der GLP, sondern par-teilos. Sie haben beide auf der Liste der Alternative-die Grünen/CSP/Junge Grüne kandidiert . Wir entschuldi-gen uns für den Lapsus. red

Leserbrief

Man muss damit lebenZum Artikel über Zuger Samaritervereine, denen es schwerfällt, neue Mitglieder zu finden, hat unsere Redaktion dieser Leserbrief erreicht.

Mit Interesse habe ich die Berichterstattung von vergan-gener Woche betreffend Sa-maritervereine im Kanton Zug gelesen. Ich persönlich hätte nicht erwartet, dass es hier so schlimm steht.

Verein mit 200 Mitgliedern musste aufgelöst werden

Leider ist dies heute ein Problem der Freizeitgestal-tung und anderer Interessen.

Wir haben letztes Jahr den Verein Les Routiers Suisses Sektion Zug mit gesamthaft 200 Mitgliedern aufgelöst.

Wir konnten schlichtweg keine neuen Mitglieder für

Vorstandsarbeit finden. Nun sind wir mit Luzern zusam-mengeschlossen. Es scheint, dass man damit leben muss.

Martin Schönbächler, Luzern

Leserbrief

Dank für VerbesserungDie Arbeitsgruppe Menschen

mit Behinderungen Zug (AMBZ) setzt sich seit einigen Jahren auf unterschiedliche Weise und auf verschiedener Ebene für Verbesserungen im Bereich Behindertenfreund-lichkeit ein. Zum Jahreswech-sel möchten wir uns deshalb bei folgenden Institutionen und Gremien für die erfolgrei-che und unbürokratische Zu-sammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken:

Bei den elf Zuger Gemein-den für die Einführung der Nachtspitex. Die Ausweitung des Auftrags für Pflegeleistun-gen der Spitex Kanton Zug auf einen 24-Stunden-Betrieb ist ein Meilenstein für Kranke und Behinderte. Diese Neuerung gibt allen Betroffenen erhöhte Autonomie und Sicherheit.

Bei der reformierten Kirch-gemeinde und der Stadt Zug für die Erstellung von zwei Be-hindertenparkplätzen bei der

reformierten Kirche Zug. Bei den SBB Zug für den Umbau der beiden Behindertenpark-plätze an der Dammstrasse von den untauglichen Rasengitter-steinen zu einer rollstuhlge-rechten Unterlage.

Bei der City Kirche Zug für ihre Anfrage zur Mitarbeit an der breit gefächerten Veran-staltungsreihe «NoRmaL be-hindert».

Bei der Gemeinde Risch für die sehbehinderten- und roll-stuhlfreundliche Ausgestaltung der neuen Begegnungszone und der Zugänglichkeit des Verbindungsweges Weidstras-se–Weihermatt durch die Ver-breiterung des Abstandes der Schranken.

Bei den Verantwortlichen der Hauptpost Zug für die nach-trägliche Erstellung einer Rampe zum Eingang.

Anne Ithen, für «Menschen mit Behinderungen Zug»

Leserbrief

Wir alle sind betroffen, sind Charlie, jeder Einzelne von unsDer brutale Anschlag auf

«Charlie Hebdo» hinterlässt bei mir ein Gefühl wie beim 11. September: Wut, Abscheu, Entsetzen und Betroffenheit. Betroffenheit deshalb, weil der Anschlag uns allen galt, unse-rer Freiheit, unserem Indivi-dualismus, unserer Würde. Er ist unbedingt zu verurteilen und allen «Mahnungen» eine unmissverständliche Abfuhr zu erteilen. Unser Staat ist nicht

ein Körper oder Ding, sondern die Summe aller Stimmen sei-ner Bürger. Diese Stimmen können und sollen durchaus im Wettbewerb sein unterein-ander. Diesen Wettbewerb, der das politische Gemeinwesen erst hervorbringt, schützen wir durch die Meinungsfreiheit. Denn als politische Gemein-schaft existieren wir erst im Gespräch: Wir sind, wer wir sind, weil wir sprechen, schrei-

ben, zeichnen und streiten. Und unsere Gemeinschaft ent-steht erst durch Vielstimmig-keit, durch ein polyfones Kon-zert einzelner Stimmen.

Die Gesellschaft braucht jede einzelne Stimme

Diese sind durch Regeln der Demokratie zwar dirigiert, letztlich aber eben doch indivi-duell. In der Möglichkeit, mei-ne Meinung im politischen Le-

ben einbringen zu können, manifestiert sich ein wesentli-cher Teil meiner persönlichen Würde. Die Individualität unse-rer Gesellschaft toleriert, ja braucht alle Stimmen, auch diejenige der Satire. Sie ist res-pektlos, aggressiv, mutig, sub-jektiv, ungerecht und manch-mal verletzend. Sie ergreift Partei, lehnt Autoritäten ab und reizt bis zur Geschmacklosig-keit die Freiheit der Meinungs-

äusserung aus. Und doch ge-hört sie in das Konzert unserer Gemeinschaft. Der Anschlag auf «Charlie Hebdo» zielt nicht auf das Magazin oder die Sati-re, sondern will unser Konzert zum Verstummen bringen, uns als Gemeinschaft treffen. Da-mit sind wir alle in unserer Identität betroffen, wir sind Charlie, jeder Einzelne von uns.

Thomas Magnusson, Edlibach

«Ich hätte nicht erwartet, dass es hier so schlimm steht.»

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 GEMEINDEN

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Neuheim

Aus Dachlatten und mit Herzblut geschaffenAm Sonntag kann die Wagenbaugruppe ihr Schaffen endlich präsentieren. Nicht nur Zeit, sondern auch viel Herzblut steckt in diesem Gefährt.

Alina Rütti

«Die Jungen bringen die Ideen und wir Alten haben das Know-how», sagt Beat Obrist stolz und lehnt sich an den rund zehn Meter langen Fasnachtswagen, der in einer Lagerhalle bei der Mikro-

Technik Plastics AG in Neu-heim steht. Fast 30 dieser Ge-fährte haben er und Claude Strickler, Toni Rohrer und Ueli Rohrer zusammen ge-baut. Die Neuheimer Wagen-baugruppe nennt sich «D'Stif-te Neuheim». «Als wir die

Gruppe gründeten, waren wir tatsächlich alle noch in der Lehre», erzählt Obrist, wie es vor bald 30 Jahren zur Na-mensgebung kam. Mittlerwei-

le passe der Name wieder, da zu der Wagenbaugruppe die beiden Söhne von Toni Rohrer und deren drei Kollegen ge-stossen sind. Beat Obrist lässt

seinen Blick zufrieden über den bunten Wagen schweifen. Während zehn Tagen haben die neun Neuheimer Dachlat-ten, Doppellatten, Wellbleche

und Bretter montiert, deko-riert und gemalt. Gegen 2000 Franken wird das Material für den Bau gekostet haben. Ge-nau beziffern könne man das aber nicht, meint der Sanitär-meister. Denn in Neuheim stelle die Fasnachtsgesell-schaft den Wagenbaugruppen im Dorf das Material zur Ver-fügung. «Den Rest organisie-ren wir selbst und wird von den Neuheimer Handwerks-betrieben gesponsert», so Ob-rist.

Jeder wird auf die Schippe genommen

Der diesjährige Fasnachts-wagen weckt beim Betrachter Fernweh und entführt diesen auf eine Karibikinsel. «Da Bob Marley dieses Jahr 70 gewor-den wäre, haben wir uns für dieses Sujet entschieden», so der 43-Jährige. Meistens greift die Truppe aber das gesell-schaftliche oder politische Dorfgeschehen in ihren Su-jets satirisch auf. Jeder dürfe dabei auf die Schippe genom-men, aber niemals beleidigt werden. Wichtig sei vor allem auch, dass man das Thema richtig gut darstellen und nachher auf dem Umzugswa-gen theatralisch umsetzen könne. Das mache für den 43-jährigen Vollblutfasnächt-

ler eben die fünfte Jahreszeit so besonders. «Das Verkleiden und etwas Spielen, eben in eine andere Rolle schlüpfen.»

Diese Wagenbaugruppe hat keinen Nachwuchsmangel

Die Vorfreude von Obrist und seinen Wagenbaukolle-gen ist spürbar. Am Sonntag ist es dann endlich soweit. Der Umzugswagen zu Ehren von Bob Marley wird aus der La-gerhalle geholt und als Num-mer 25 am Umzug an der Neuheimer Fasnacht teilneh-men. Schlussendlich werden rund 30 Leute an diesem An-lass um und auf dem Wagen dafür sorgen, dass die Leute am Strassenrand in Neuheim ein Jamaika-Feeling verspü-ren. Diese Wagenbaugruppe hat keinen Nachwuchsman-gel. Denn die Kinder der Wa-genbauer sind mit ebenso grosser Begeisterung bei der Sache wie ihre Väter. Aber von Aufhören spricht Beat Obrist nicht, dafür mache ihm die ganze Sache noch zu viel Freunde. «Aber ich bin froh, dass die Jungen nachziehen und genauso perfekte, lustige Wagen bauen wollen wie wir einst.»

Fasnachtsumzug in Neuheim am Sonntag, 25. Januar, um 14 Uhr.

Wechsel

Ribary übergibt an HotzJosef Ribary, Gemeinde-präsident von Unterägeri, hat die Führung der Zuger Gemeindepräsidentenkon-ferenz seinem Amtskolle-gen aus Baar, Andreas Hotz, übergeben.

Sechs Jahre leitete der Un-terägerer Gemeindepräsident Josef Ribary erfolgreich die Zuger Gemeindepräsidenten-konferenz (GPK). Seit dem 1. Januar 2015 ist hierfür neu der Baarer Gemeindepräsi-

dent Andreas Hotz zuständig, welcher bis anhin als Ribarys Stellvertreter amtete. (Siehe auch Interview mit Andreas Hotz in der Ausgabe vom 7. Ja-nuar)

Die Gemeindepräsidenten-konferenz vereint die elf Zu-ger Gemeindepräsidenten zu einer Stimme. Diese Solidarität und das Zusammenrücken symbolisieren Kraft und ver-einen Wissen. Wissen, welches für die immer komplexer wer-denden Geschäfte notwendig ist. «Es ist wichtig, gemeinsam die Interessen aller Zuger Ge-meinden in Sachgeschäften zu vertreten. Geschäfte wie zum Beispiel jenes des Zuger Fi-nanzausgleichs, das IT-Projekt der Einwohnerkontrollen oder die nach wie vor unbefriedi-gende Asylproblematik konn-ten und können so produktiver bearbeitet werden. Es hilft, wenn nicht um alle Ecken her-um diskutiert werden muss, sondern alle Beteiligten am runden Tisch sitzen.» Ribary gibt das Amt gerne seinem Kollegen Andreas Hotz weiter. «Ich danke Andreas Hotz, dass er die Leitung der GPK über-nommen hat. Sein zusätzlicher Effort ist wichtig, für die Zuger Gemeinden.» pd

Sind stolz auf ihren Umzugswagen: Beat Obrist (von unten links), Kilian Rohrer, Toni Rohrer, Jasmin Rohrer, Michèle Obrist und Ueli Rohrer. Auch Patrick Strickler (mittlere Reihe links), Lars Rohrer und sein Bruder Sven hat das Wagen-baufieber gepackt. Nicht minder begeistert sind Claude Strickler (obere Reihe links), Patrick Schillig, Sandro Rohrer und Brendan Strickler. Foto Alina Rütti

«Ich bin froh, dass die Jungen nach-ziehen und Wagen bauen wollen wie wir einst.»Beat Obrist, Wagenbauer

Josef Ribary, Gemeindepräsident Unterägeri (links), mit Andreas Hotz, Gemeindepräsident von Baar. pd

Casino-Restaurant

Stadt sucht PächterPer 2016 kommt es zu einem Pächterwechsel im Casino-Restaurant.

Der Gastronomiebetrieb wird seit 2011 von der Hotel-business Zug AG verantwortet.

Der Vertrag läuft Ende 2015 aus. Tobias Achermann, Ver-waltungsratspräsident, zu den Gründen: «Unser strategischer Fokus liegt primär in der Busi-nesshotellerie. Die Stadt sucht nun einen neuen Pächter für das Restaurant.» pd

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7REGIONZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3

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Raiffeisenbanken

Es geht weiter nach obenDie Zuger Raiffeisen­banken haben ein hervor­ragendes Geschäftsjahr hinter sich. Wieder einmal.

Florian Hofer

Bankdirektoren neigen sel-ten zu enthusiastischer Spra-che und noch weniger zu blu-migen Worten. Und wenn der Sprecher der acht Zuger Raiff-eisenbanken, Matthias Brun-ner, dann sagt: «Die Kennzah-len für das Geschäftsjahr 2014 sind erfreulich ausgefallen», dann ist das schon ein Super-lativ. Aber eben: Brunner ist Bankdirektor der Raiffeisen-bank Zug und deswegen von Berufs wegen vorsichtig.

Acht Banken mit zehn Standorten

Die acht Zuger Raiffeisen-banken (Risch-Rotkreuz, Hü-nenberg, Cham, Steinhausen, Zug-Baar-Walchwil, Unter-ägeri, Oberägeri sowie Men-zingen-Neuheim) mit ihren insgesamt zehn Standorten

wachsen also weiter. «Alle ge-steckten Ziele sind übertroffen worden», sagt auch Michael Iten, Präsident des Verbandes der Zuger Raiffeisenbanken und Präsident des Verwal-tungsrates der Raiffeisenbank Unterägeri. Und weiter: Einzig auf der Aufwandseite ist eine Abnahme zu verbuchen, also genau dort, wo man sich das wünscht.» Diese Entwicklung zeige, «dass die Marktposition von Raiffeisen gefestigt wer-den konnte und Kostenkont-

rolle und Kostenbewusstsein greifen.»

So ist der Betriebsertrag mit 60,5 Millionen Franken, einem Plus von 2,2 Prozent, zum ers-ten Mal über die Grenze von 60 Millionen Franken geklet-

tert. Der Bruttogewinn ist um 8,3 Prozent auf 27 Millionen Franken gestiegen, und die Bi-lanzsumme ist um 2,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken ge-wachsen. Die Raiffeisenban-ken verfolgen dabei nach Aus-

sage von Iten und Brunner kein aggressives Wachstum. Der nachhaltige Erfolg basiere auf der guten Qualität der Dienstleistungen und der soli-den Entwicklung der Ertrags-lage. Tatsächlich stieg der Er-folg aus dem Zinsgeschäft von 50,8 Millionen Franken um ein Plus von 1,2 Prozent, der Er-folg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um satte 10 Prozent auf 5,8 Millionen Franken. Dies sei ganz im Sinne der Ertrags-diversifizierung und zeige die gute Entwicklung der Banken auch im Wertschriftengeschäft, so Brunner.

Auch Kerngeschäft weiter gewachsen

Die positive Entwicklung der Zuger Raiffeisenbanken zeigt sich auch im Kerngeschäft, wo sie ihre Position weiter ausgebaut haben. Die Kunden-gelder sind um 2,3 Prozent auf 3,7 Milliarden Franken gestie-gen. Deutlich stärker gefragt waren auch Spar- und Anlage-

möglichkeiten, die um 5,1 Pro-zent auf 2,9 Milliarden Fran-ken zugenommen haben.

So könnte es wohl immer weitergehen, wenn es nach Brunner und Iten ginge: «Wir rechnen auch im neuen Ge-schäftsjahr mit einer unverän-dert positiven und nachhalti-gen Entwicklung der Zuger Raiffeisenbanken.»

Sie konnten auch für das Jahr 2014 ein sehr gutes Ergebnis der acht Zuger Raiffeisenbanken präsentieren: Michael Iten aus Unterägeri (links), Präsident, und Matthias Brunner (Baar), Sprecher des Zuger Verbandes der Raiffeisen-banken. Foto Daniel Frischherz

Weihnachtsaktion

3,85 Millionen Franken gespendet

Die LZ-Weihnachtsaktion hat in ihrer 19. Ausgabe einen neuen Spendenrekord erzielt. Die Leserinnen und Leser der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben spen-deten total 3 855 638 Franken. Das sind über 10 Prozent mehr als bei den jeweiligen Rekord-werten der beiden Vorjahre. «Es ist ein überwältigendes Re-sultat», freut sich Erwin Bach-mann, Präsident der Stiftung LZ-Weihnachtsaktion. «Die Solidarität der Zentralschwei-zer für die Zentralschweiz ist grandios und einzigartig.»

2866 Hilfsgesuche sind eingegangen – ein Rekord

Total 14 779 Privatpersonen und Firmen haben gespendet, auch das ist Rekord. Genauso wie die Zahl von 2866 einge-gangenen Hilfsgesuchen. Der Beirat konnte bereits in 2361 Fällen die Hilfe an Einzel-personen oder Familien in der Zentralschweiz bewilligen. Dieser ehrenamtliche Beirat mit Sozialfachleuten prüft alle Hilfegesuche sorgfältig und ga-rantiert einen wirkungsvollen Einsatz der Spendengelder.

Das Konto bleibt das ganze Jahr über geöffnet

Was die LZ-Weihnachtsak-tion für die Region bedeutet, zeigen zahllose Rückmeldun-gen von Menschen, aber auch von den sozialen Institutionen, welche die Gesuche einrei-chen. Betont wird immer wie-der, wie schnell und gezielt die Spendergelder zu Notleiden-den gelangen. Das Konto bleibt das ganze Jahr geöffnet, Spen-den kommen ab sofort der nächsten Sammelaktion zugu-te, die im kommenden Novem-ber startet. Die LZ-Weih-nachtsaktion wird dann ihre 20. Auflage feiern. Sie hat seit ihrer Gründung im Jahr 1996 total über 35,6 Millionen Fran-ken gesammelt und ist damit die erfolgreichste Sammelak-tion einer Schweizer Tageszei-tung. pd

Jubiläum

Die Solothurner Filmtage feiern

Die Solothurner Filmtage vom 22. bis 29. Januar feiern ihr 50-jähriges Bestehen. Neben dem offiziellen gibt es ein Jubiläumsfilmprogramm, welches in einer Zeitreise zu-rückblickt in die Schweizer Filmgeschichte. Dafür wurden 14 Filme ausgewählt. Darunter befindet sich «Ex Voto» von Erich Langjahr von 1986. Der Film läuft am Freitag, 23. Janu-ar, 20.30 Uhr im Kino Palace. Eine halbe Stunde davor findet ein Gespräch mit Erich Lang-jahr statt. pd

Zug

Bäume müssen gefällt werden

In den öffentlichen Grünan-lagen fällt der Werkhof in den nächsten Wochen Bäume, die krank oder alt sind oder zu dicht stehen. Damit soll auch der Charakter der Anlagen er-halten werden.

Folgende Bäume sind be-troffen: Vier Ahornbäume an der Industriestrasse werden wegen ihres hohen Alters durch Jungbäume ersetzt. Beim Podium 41 muss eine Weide gefällt werden, weil sie wegen ihres schiefen Wuchses bei einem Sturm umfallen könnte. Bei der Schützenmatte hat ein Amberbaum einen Stammschaden und wird nicht mehr ersetzt. Beim Schiess-stand Choller wird ein abge-storbener Ahornbaum ersetzt. Im Spielplatz Fröschenmatt werden drei Pappeln durch Hainbuchen und Feldahorne ersetzt. Beim Bundesplatz ist ein sogenannter Lederhülsen-baum abgestorben und wird ersetzt. Auch werden Hecken ausgelichtet: Choller (Schiess-stand); Rankweiher; Höfen-strasse; Brüggli; Gewürzmüh-le; Kindergarten St. Johannes und Bushaltestelle Stampfi; Grienbach; Rötelhecke; Schüt-zenmatt; Brunnenbach. pd

«Alle gesteckten Ziele sind über­troffen worden.»Michael Iten, Präsident der Zuger Raiffeisenbanken

«Wir rechnen auch im neuen Geschäftsjahr mit einer unverändert positiven und nachhaltigen Entwicklung.»Matthias Brunner, Sprecher der Zuger Raiffeisenbanken

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof Baar und Strecke Zug–Kollermühle

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Auftragschweissen, Weichenteile wechseln, Schienen aufladen

Folgende Nächte sind betroffen:

Bahnhof Baar: So/Mo–Mi/Do, 25./26.–28./29. Januar 2015 Strecke Zug–Kollermühle: Di/Mi–Mi/Do, 27./28.–28./29. Januar 2015

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 0512 27 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB InfrastrukturInstandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

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Gymnasium ImmenseeCH-6405 ImmenseeBethlehemweg 12Tel +41 (0)41 854 81 [email protected]

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Page 9: Zugerpresse 20150121

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 DAS LÄUFT IN DER REGION

RatgeberVersicherung

Mark Grüring-Hüsler, Versicherungsfachmann

Reisen und Terroranschläge

Nehmen wir an, Sie planen, im Sommer Badeferien in Ägypten

zu machen. Wer kommt für die Kosten auf, wenn die Reise zwei Tage vor Abflug wegen Terroranschlägen in diesem Land annulliert werden müsste? Für Schäden dieser Art kommt die Reisezwischenfall-Ver-sicherung mit Annullie-rungskosten-Deckung auf, sofern Sie eine abgeschlos-sen haben.

Sollten Sie keine derartige Versicherung haben, müssen Sie prüfen, ob Sie bei der Buchung der Reise eine Annullierungskosten-Versicherung abgeschlossen haben oder ob eine derarti-ge Deckung sogar zum Arrangement gehört. Sollte eine Versicherung bestehen, sind die vertraglich geschul-deten Annullierungskosten gedeckt, wenn Sie die Reise beispielsweise wegen Streik, inneren Unruhen, Quaran-täne, Epidemie oder Ele-mentarereignissen am Zielort nicht antreten können. Terroranschläge gelten als innere Unruhen, womit die Annullierung durch die Versicherung gedeckt ist.

Wichtige Reisehinweise über die Länder im Internet

Beachten Sie, dass die De-ckung nicht gewährleistet ist, wenn bereits bei der Bu-chung der Reise oder beim Abschluss der Versicherung die Lage vor Ort kritisch war und deshalb mit der Annul-lierung der Reise jederzeit gerechnet werden musste. Falls Sie eine Reise in ein «kritisches» Land planen, empfehle ich Ihnen, unbe-dingt vorher die Reisehin-weise des EDA auf der Homepage www.eda.admin.ch zu beachten. Das EDA hält für jedes Land nützliche Informationen bereit, die Ihrer eigenen Sicherheit dienen. Falls Sie die Reise nicht infolge Terrorgefahr annullieren müssten, deckt die Annullationskosten-Ver-sicherung auch andere Er-eignisse.

Haben Sie zum Beispiel eine Reise zusammen mit einem Freund gebucht und dieser Freund wird vor An-tritt der Reise krank und ent-sprechend reiseunfähig, so deckt Ihre Versicherung auch diese Art von Annulla-tionskosten, selbstverständ-lich jedoch nur Ihre Kosten, nicht diejenigen des er-krankten Freundes. Sofern Sie mehre Male pro Jahr ver-reisen, empfehle ich Ihnen unbedingt den Abschluss eines Jahresvertrages. Fast alle bekannten Versiche-rungsgesellschaften führen ein derartiges Produkt in ihrem Sortiment.

Mark Grüring-Hüsler

Der Autor ist Gründer und VR-Präsi-dent der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG in Unterägeri.

Galvanik

Folkige Elemente und die Stromgitarre vereintGlenturret stellt am Samstag, 24. Januar, ihren Longplayer vor.

Nach gut 20 Jahren bringt die Zuger Band Glenturret ihren ersten Longplayer heraus. Ent-standen ist ein Album mit Kraft und Druck, in der Umsetzung reif, im Ohr unverbraucht, frisch, andockend.

Album wurde in Luzern aufgenommen

In den letzten Jahren vor al-lem bekannt als mitreissender Live Act in der Irish-Folk-Rock-Szene, ist Glenturrets neues Album «This Is The

News» ein Aufbruch. Der Sound vereint neu die folkigen Ele-mente mit bösen Strom gitarren und einem altehrwürdigen Rhodes-Piano – da ist plötzlich auch viel Platz für die andere, seit jeher Indie-affine Hälfte der Bandseele. Die Songs sind im Luzerner Foolpark Recor-ding Studio bei Deezl Imhof aufgenommen worden. Es wimmelt von schönen Melo-dien und viel Dynamik. Mit «This Is The News» legt Glen-turret ein eigenständiges Al-bum mit eigener Handschrift und viel Charakter vor. pd

Samstag, 24. Januar in der Galvanik in Zug um 21.30 Uhr.

Fasnacht

In Morgarten wird man noch lange nicht müdeBald sind auch in Morgarten die Fasnächtler wieder auf der Gasse.

Der Fasnachtsumzug bildet das Herzstück der Hauptseer Fasnacht in Morgarten am Samstag, 24. Januar. Die Wa-genbau- und Fussgruppen sind stets bemüht, den Zu-schauern ein interessantes, farbenfrohes, amüsantes, bis ins Detail gepflegte Spektakel zu bieten.

Nach dem Umzug geht es in den Beizen weiter

Der Corso startet um 13.15 Uhr. Anschliessend an den Umzug finden ein Bühnen-

spiel beim Denkmal und eine Kinderbescherung statt. Die diesjährige Fasnacht in Mor-garten steht unter dem Motto «Keis bitzäli müed». So kann auch bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert werden. In den Restaurants Buech-wäldli hauen die Amarillos in die Tasten, im «Eierhals» spielt das Ländlertrio Echo vom Riedberg zum Tanz und im «Morgarten» gibt es neben der musikalischen Unterhaltung noch Wintergerichte und me-xikanische Spezialitäten zu geniessen. pd

Weitere Details zum Programm der 65. Hauptseer Fasnacht sind unter www.hauptseer-fasnacht.ch ersichtlich.

Die Zuger Band tauft ihr erstes Album in der Galvanik in Zug. pd

Die Fasnacht in Morgarten findet dieses Jahr bereits zum 65. Mal statt. Christian H. Hildebrand (Neue ZZ)

Ausstellung

Der Zufall hat mitentschieden

Die vierte und letzte Aus-stellung der Reihe «Tom Bola» für junge zeitgenössische Kunst eröffnet am Freitag, 30. Januar, am Kolinplatz 21. Im November wurden in der Alt-stadt auf Plakatwänden Be-griffe gesammelt. Aus rund 200 Begriffen bestimmte «Tom Bola» im Zufallsverfah-ren den Titel der Ausstellung. Das Los fiel auf den Titel «Yolo» (you only live once). Wiederum per Los werden drei Kunstschaffende gezo-gen. Luzia Hürzeler aus Genf, Sarah Hugentobler aus dem Thurgau und Samuel Haettenschweiler aus Zug zeigen Videoarbeiten, Instal-lationen und Bilder zum Aus-stellungstitel. pd

Die Ausstellung «Yolo» eröffnet am Freitag, 30. Januar, um 19 Uhr, am Kolinplatz 21 in Zug und dauert bis zum Sonntag, 8. Februar. Öffnungszeiten jeweils Freitag von 17–20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11–16 Uhr.

Zug

Live-Reportage «Im Tigerland»

Seit bald 30 Jahren lebt Reno Sommerhalder mit Grizzlys in den wildesten noch intakten Ökosystemen der Erde. Dieses Mal begleite-te Reno seinen russischen Kollegen Sergey Kolchin in die sibirische Taiga, wo sie sich mit den grössten aller Grosskatzenarten auseinan-dersetzten, den seltenen Sibi-rischen Tigern. pd

«Im Tigerland» – Live-Reportage von Reno Sommerhalder: Dienstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Lorzensaal Cham. Donnerstag, 29. Januar, 19.30 Uhr, Ägerihalle Unterägeri. Tickets unter: www.explora.ch

Zug

Bundesordner wird wieder aufgeklappt

Europäer dürfen nicht mehr in die Schweiz einwandern, ausser sie tarnen sich als Ha-fenkran.

Wladimir Putin spielt mit seiner Macht, Cologna gewinnt dabei Gold und Burkhalter an Profil. Uli Hoeness wandert hinter schwedische Gardinen, während schwedische Kampf-flugzeuge mit Getöse abstür-zen. Und wie Phönix aus der Asche steigt eine Österreiche-rin aus der Schlagerhölle und zeigt Europa, wo der Bartli die Toleranz holt.

Ein satirischer Jahresrückblick mit vielen Einsichten

Ist uns das alles Wurst? Nein! Es ist Stoff für Satire, Po-esie, Klamauk und ganz viel Musik. Erstmals in der Ge-schichte des «Bundesordners» schaut die gleiche Truppe wie letztes Jahr auf das neue Jahr zurück und garantiert einmal mehr eine Einsicht, die es in sich hat.

Von und mit «schön & gut», Kathrin Bosshard, Anet Corti, Uta Köbernick, Nils Althaus, Renato Kaiser, Les Trois Suisses à deux. Der satirische Jahresrückblick wird am Sonn-tag, 25. Januar, um 19 Uhr im Theatersaal des Theater Casi-no in Zug gezeigt. pd

www.theatercasino.ch

Seniorentheater

Ein altes Geheimnis lüftenDas Seniorentheater St. Johannes Zug startet in die neue Theatersaison. Mit dem Stück «De Lieb lingsschüeler.»

Florian Hofer

«In vielen Proben haben wir wieder ein schönes und sinn-volles Theaterstück erarbei-

tet», erzählt Theaterpräsident Anton Stöckli. «Der Inhalt die-ses Stücks ist aus dem Leben gegriffen und reicht zurück in eine Sekundarklasse aus den 60er-Jahren. Schönes und noch vieles mehr wird an die-sem Abend wieder in Erinne-rung gerufen, und man freut sich, wieder in diesem Kreise zusammen zu sein», sagt Re-gisseur Hans Ziltener. Die ers-

te Aufführung findet statt am Donnerstag, 19. Februar, um 14.30 Uhr im Pfarreisaal St. Jo-hannes in Zug. Danach folgen 14 weitere Aufführungsdaten bis zum Freitag, 6. März.

Eintrittskarten können ab 31. Januar reserviert werden

Erfahrungsgemäss sind vie-le Vorstellungen der beliebten Theatergruppe schnell aus-

verkauft. Darum gibt es wieder die Möglichkeit, Karten zu re-servieren.

Am Samstag, 31. Januar, von 9–12 Uhr, kann man das vor Ort im Alterszentrum Herti tun. Ab Montag, 2. Februar, läuft ab 9 Uhr die Telefon-reservation: 079 538 56 07 oder 079 874 15 02. Und ab 11 Uhr geht es auch online unter: www.seniorentheater.ch

Wer ist wohl damals der Lieblingsschüler gewesen? Die Mitglieder des Seniorentheaters proben bereits fleissig für die Theatersaison, die am Donnerstag, 19. Februar im Pfarreisaal St. Johannes beginnt. Foto Kurt Honegger

Page 10: Zugerpresse 20150121

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Konditorei Treichler

Eine Torte mit historischem InhaltDie Erfindung der Zuger Kirschtorte ist nun 100 Jahre her. Aus diesem Grund kreiert eine Zuger Konditorei eine ganz besondere Torte und versteigerte diese.

Das Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, die Konditorei Treichler, präsentierte am ver-gangenen Samstag, die edelste und wertvollste je hergestellte Zuger Kirschtorte. Diese, mit einem einzigartigen Kirsch-wasser der Zuger Distillerie verfeinerte Zuger Kirschtorte, wurde in feierlichem Rah men zum Rekordhebot von 240 Fran ken versteigert. Den Erlös spendet Treichler der Stiftung Winterhilfe Zug. Lediglich drei Exemplare dieser edlen Kirschtorte stellten die Kondi-toren her. Eine davon am Samstagnachmittag live vor Ort auf der Bühne.

Die Torte wurde von Sicherheitsleuten bewacht

Nur die hochwertigsten Zu-taten haben die Selektion von

Chefkonditor Urs Loppacher überstanden: Dazu gehörte anlässlich des Jubiläums na-türlich ein ganz spezieller Tropfen Kirschwasser: Ein 100-jähriger Zuger Kirsch aus den Kellergewölben der Zuger Distillerie Etter. Dieser erst-klassige Jahrgangskirsch wur-de ausschliesslich für diese drei Kirschtorten verwendet. Zwei der drei speziellen Tor-ten wurden am Samstag in einer gekühlten Glasvitrine vor der Konditorei Treichler in Zug ausgestellt und von Si-cherheitsleuten bewacht. Der Höhepunkt folgte um 14 Uhr – zur typischen Kaffee-und- Kuchen-Zeit: Vor den Augen des Zuger Publikums kreierte Urs Loppacher die dritte Jubi-läumstorte.

Für 240 Franken wechselte die Torte den Besitzer

Das Interesse an der exklu-sivsten und wertvollsten je hergestellten Zuger Kirsch-torte war riesig, und so ging die unter grösster Spannung und Aufmerksamkeit verfolg-te Versteigerung erfolgreich über die Bühne. Der neue Be-sitzer des kulinarischen High-

lights heisst Edgar Peter aus Zug. Die ersteigerten Einnah-me spendet die Konditorei der Stiftung Winterhilfe Zug – und

rundet den Betrag auf total 500 Schweizer Franken auf. Anschliessend schnitt die Konditorei Treichler zum Ju-

biläum 100 Zuger Kirschtor-ten an und offerierte allen Gästen ein Stück vom feinen Dessert. pd

Chefkonditor Urs Loppacher (von links) mit dem glücklichen Ersteigerer Edgar Peter, Bruno Heini (Inhaber Konditorei Treichler) und Gabriel Galliker-Etter (Geschäftsleiter Etter Söhne AG Distillerie). pd

Tagesschule

Elementa öffnet Türen Die Schule beantwortet «Forscherfragen» und zeigt am Tag der offenen Tür wie.

Mitte des 15. Jahrhunderts hat Johannes Gensfleisch, ge-nannt Gutenberg, mit seinen Lettern und seinem Buch-druck eine Revolution ausge-löst. Was für eine wichtige Er-findung das auch für die Schule war, hat Lara herausge-funden.

Schüler kommen zu aufregenden Erkenntnissen

Im Rahmen der Mensch-und-Umwelt-Einheit «Medien und Kommunikation» hat die Schülerin der fünften Klasse bei ihren Nachforschungen über die Geschichte des Buch-druckes herausgefunden, dass vor dieser wichtigen Erfindung nur Gelehrte und Mönche le-sen und schreiben konnten. Der Buchdruck hat dem Volk eine ganz neue Welt eröffnet:

die aufregende und kenntnis-reiche Welt der Bücher. Lara ist sich sicher, dass diese Neuerung schlussendlich auch eine Auswirkung auf das Le-ben von uns allen hat. Sie meint, die Schule wäre doch ohne Bücher eine ganz andere. An der Tagesschule Elementa in Neuheim könnten die Schü-ler keine Forscherfragen ohne die Recherche in Büchern beantworten. Forscherfragen sind an der Tagesschule Ele-menta ein Teil des Mensch-und-Umwelt-Unterrichtes. Sie ermöglichen den Schülern, sich tiefer in eine Frage des aktuellen Themas einzulesen und die Ergebnisse vor der Klasse zu präsentieren. Lara und andere Elementa-Kinder freuen sich, ihre kreativen und spannenden Präsentationen am Tag der offenen Tür vom Samstag, 24. Januar, 10 bis 13 Uhr zu zeigen. pd

www.tagesschule-elementa.ch

Paraplegiker-Zentrum

Homöopathisches AngebotWährend einer Pilotphase werden Zuger Homöo­pathen in Nottwil ihre Behandlungen anbieten.

Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) Nottwil erwei-tert sein Angebot um eine zusätzliche komplementär- medizinische Dienstleistung: Ab Donnerstag, 15. Januar, wird während einer sechsmo-natigen Pilotphase in enger Zusammenarbeit mit der SHI Homöopathischen Praxis Zug ein Konsiliardienst für die homöopathische Behandlung in Nottwil eingerichtet.

Behandlungen vorerst bis Sommer angeboten

Homöopathen der SHI wer-den während einer Pilotphase zunächst bis Juni in Nottwil homöopathische Behandlun-gen für Querschnittgelähmte anbieten. Stösst diese Dienst-leistung auf Interesse, wird

das Angebot weitergeführt. «Dies stellt eine wichtige Er-weiterung unseres umfassen-den Behandlungsspektrums dar, vor allem bei chronischen Gesundheitsstörungen;

Homö opathie ist somit eine ideale Ergänzung unseres the-rapeutischen Angebots», er-läutert Jürgen Pannek, Chef-arzt Neuro-Urologie im SPZ in Nottwil. pd

Coaching

Nächstes Level an Lebensqualität

Marianne Fust hat während ihrer beruflichen Laufbahn ihre Kompetenzen im Bereich Verkauf, Führung sowie in der Ausbildung und Schulung lau-fend weiterentwickelt. Sieben Jahre führte sie 50 Mitarbei-tende zentral und dezentral.

Als Coach hat Marianne Fust eine Menge Erfahrungen mit Veränderungsprozessen, auch ganz persönlichen. Als ehemalige Führungskraft hat sie eine eigene, grosse Trans-formation hinter sich. Da wurden auch Ängste und Blo-ckaden aktiv. Heute kann Marianne Fust sagen, es hat sich mehr als gelohnt. Mit viel Leidenschaft und Begeiste-rung unterstützt sie seither Menschen darin, ihr nächstes Level an Lebensqualität zu er-reichen und/oder finanziell zu wachsen. Bei einem zielfüh-renden Coaching muss das Gespann stimmen: Daher bie-tet sie vor jeder Zusammen-arbeit ein unverbindliches, rund 30-minütiges Vorge-spräch an. Danach entscheidet der Gesprächspartner, ob Marianne Fust der Sparring-partner sein wird.

Mehr über die Angebote: www.traumleben.ch oder 079 888 30 06. pd

Zuger Kantonsspital

Mehr Ferien erhaltenDas neue Jahr brachte für die Mitarbeiter des Kantonsspitals erfreuliche Änderungen.

Alle Mitarbeiter des Zuger Kantonsspitals haben nun fünf Wochen Ferien, ab dem Alter von 55 Jahren erhöht sich der Ferienanspruch auf sechs Wo-chen. Das Kantonsspital konn-te mit den Sozialpartnern ei-nen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) abschliessen. Dieser ist Anfang Jahr in Kraft getreten.

Die Mitarbeitenden profitie-ren im neuen Jahr zudem von

Verbesserungen bei den Dienstaltersgeschenken, beim Vaterschaftsurlaub, beim Min-destlohn und bei der Auszah-lung von Zulagen während der Ferien. Mit einer klaren Rege-lung für die Organisation schwankender Arbeitszeit trägt der neue GAV den heutigen Ansprüchen an eine flexible Einsatzplanung Rechnung. Auch für die jährlichen Ver-handlungen über die Lohnent-wicklung tritt eine geänderte Regelung in Kraft. Neu können maximal 25 Prozent der in-dividuellen Lohnerhöhungen durch den Arbeitgeber nach si-tuativ bestimmten Kriterien verteilt werden. pd

Held’s Power Plate Studio

Seit zehn Jahren fit für ihre KundenMit ihrem Power­Plate­Studio sorgt sie für fitte Zuger.

Mit Freude und Stolz blickt Denise Held auf zehn erfolg-reiche Geschäftsjahre zurück. «Ich bedanke mich ganz herz-lich bei unserer treuen Kund-schaft für das entgegenge-brachte Vertrauen», sagt Denise Held von Held’s Power Plate Studio in Hünenberg.

Bei ihr wird jeder Kunde individuell betreut

Power Plate ist ein zertifi-ziertes Ganzkörpertrainings-gerät, das für alle Leistungs- und Altersklassen

gleichermassen gut geeignet ist. Mit einem massgeschnei-derten Programm verbessert es Kraft, Koordination und Be-weglichkeit in nur 20 Minuten pro Training. Die persönliche und individuelle Betreuung wird bei Held’s Power Plate

Studio grossgeschrieben. «Wir setzen alles daran, Sie auch in Zukunft mit unseren Dienst-leistungen erfolgreich zu Ihrem Trainingsziel zu führen», sagt Denise Held. Unter www.helds-powerplate.ch sind tolle Jubilä-umsangebote zu finden. pd

Denise Held darf auf zehn erfolgreiche Geschäftsjahre zurückblicken. pd

LZ Medien

Baarer Druckerei übernommen

Die LZ Medien Holding AG, zu der auch unsere Zeitung gehört, hat 68 Prozent der Ak-tien der Maxiprint Licensing International AG von den Fir-mengründern übernommen. Damit wird die NZZ-Tochter alleinige Eigentümerin der in Europa tätigen Internetdru-ckerei. Die beiden Gründer und bisherigen Besitzer Ingo Grünig und Marcos Gonzalez verlassen das Unternehmen im Zuge der Übernahme. Die restlichen Mitarbeiter werden laut LZ Medien übernommen. Bereits 2006 erwarb die LZ Medien Holding die Maxiprint.ch AG. 2009 kaufte sie sich mit 32 Prozent ebenfalls in die Maxiprint Licensing Interna-tional ein. Die Übernahme der restlichen 68 Prozent erfolgt rückwirkend auf den 1. Januar 2015. Das Unternehmen Maxi-print mit Sitz in Baar ist spe-zialisiert auf Standarddruck-sachen insbesondere für die Unterhaltungsindustrie. pd

Das Behandlungsspektrum für Querschnittgelähmte wird nun durch die Homöopathie erweitert. pd

Page 11: Zugerpresse 20150121

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3 DAS LÄUFT IN DER REGION

KONZERTDAS VATERUNSER IN 12 LIEDERNAm Samstag, 24. Januar, findet in der reformierten Kirche in Baar um 19 Uhr das Konzert des gemischten Chors der evangelisch-methodistischen Kirchen Affoltern am Albis statt. In 12 Liedern vertonte Jochen Rieger das wohl bekannteste Gebet unserer Zeit. Eintritt frei (Kollekte). www.emk-affoltern.ch

SENIORENTANZMIT DEM DUO GABRIELA UND JACKAm Sonntag, 25. Januar, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Gabriela & Jack. Auch noch nicht pensionierte Frauen und Männer sind herzlich willkommen. Vor allem Männer sind angesprochen, am Seniorentanz teilzunehmen.

KONZERTMUSIK UND WORTAm Sonntag, 25. Januar, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: Duo Escarlata (Daniela Hunziker, Violoncello, Viola da Gamba, und Ina Hofmann, Akkordeon) spielen «Musikali-sche Juwelen» aus England und Italien. Werke von Frescobaldi, Rossini, Elgar, Byrd u.a. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. www.klosterkappel.ch GESPRÄCHWORKSHOP FÜR SINGLESAm Valentinstag, Samstag, 14. Februar, findet von 9.30 bis 18 Uhr im Bildungs-haus Kloster Kappel ein Persönlichkeits-entwicklung-Workshop für Singles statt. Weitere Infos unter www.achtsame-begegnung.org THEATER«DE LIEBLINGSSCHÜELER»Seniorentheater St. Johannes Zug: Billett-Reservation möglich ab Samstag, 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr im Alterszentrum Herti. Per Telefon möglich ab Montag, 2. Februar, ab 9 Uhr unter 079 538 56 07 oder 079 874 15 02 und ab 11 Uhr unter www.seniorentheater.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

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Konzert

Klassik im MusikgefährtEin Musikwagen bringt die klassische Musik raus aus den Konzertsälen. Dabei macht dieser im Tierpark in Goldau Halt.

«Die Idee eines Musikge-fährts schwirrte schon lange in meinem Kopf. Ein Wagen oder ein Bus, der zu den Menschen hinfährt und Musik und Kunst mitbringt», sagt Intendant und Projektinitiant Numa Bischof Ullmann. Der Holzwagen wur-de Anfang 2014 auf gemeinsa-me Initiative des Luzerner Sinfonie Orchesters (LSO) und der Drosos-Stiftung zu dem Zweck gebaut, klassische Mu-sik ausserhalb des kulturellen Zentrums der Stadt Luzern und des KKL Luzern anzubie-ten und musikalische Entde-ckungen und Aktivitäten in die Dörfer und Städte der Zentral-schweiz zu bringen.

Eine halbe Stunde Kammermusik auf dem Wagen

Der Wagen dient dabei als fahrende Bühne und wird zum Hörraum und zur Begeg-nungsstätte. Der Wagen hat zurzeit für die Winterkonzerte im Tierpark Goldau Halt ge-macht. Die Blechbläser des LSO bringen ein 30-minütiges Kammermusikprogramm in den Tierpark mit. Besucher können sich dabei am Feuer aufwärmen und den Spazier-

gang ausklingen lassen. Das Konzert findet am Sonntag,

25. Januar, und am Sonntag, 15. Februar, jeweils um 15 Uhr

statt. Ab dem Frühjahr wird der Wagen auf Tour gehen und in Willisau, Escholzmatt, Eschenbach, Root und Fisch-bach Halt machen. Als Ab-schluss der Saison wird er zum Familienkonzert «Fest der Na-tur» am 14. Juni auf dem Euro-paplatz vor dem KKL Luzern eingesetzt. pd

Weitere Infos www.sinfonieorchester.ch oder www.tierpark.ch

Beim Tierpark Goldau wird der Musikwagen zur nächsten Bühne für die Kammermusiker. Foto Ingo Höhn

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Luzern

Zuger Klarinettist spielt mit bei ErstaufführungEin besonderer Lecker- bissen wartet auf die Freude des Luzerner Sinfonieorchesters.

Der Zuger Klarinettist Reto Bieri spielt mit dem Luzerner

Sinfonieorchester am Mitt-woch, 28. Januar, um 19.30 Uhr im Konzertsaal des KKL in der Leuchtenstadt Luzern. Ge-spielt werden unter anderem «Khayyam» von Fazil Say (1970) – ein Konzert für Klari-nette und Orchester, in einer

Schweizer Erstaufführung, und Beethovens Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale».

Klarinettist Reto Bieri sagt dazu: «Fazils Direktheit, sein unmittelbarer Zugang zur Mu-sik ist ansteckend. Durch Fazil strömt Musik, er lässt die Mu-

sik, die ihn ihm ist, ungefiltert heraus, aber weniger wie ein Lavastrom, der langsam fliesst.» pd

Weitere Infos zum Konzert unter www.sinfonieorchester.ch oder unter www.kkl-luzern.ch

Konzert

Alpine Musik in der Kirche

Die City-Kirche Zug lädt am Freitag, 23. Januar, 20 Uhr, zu einem Musikanlass «Neue al-pine Kammermusik» in der re-formierten Kirche an der Alpenstrasse ein. Hinter allem steht Hans Kennel, waschech-ter Innerschweizer und in Zug aufgewachsen, Musiker und Komponist, der im experimen-tellen Jazz sowie in der alpinen Volksmusik zu Hause ist. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Januar 2015 · Nr. 3LETZTE

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Zuger Köpfe

Oberägeri: Neuer Musikschulleiter

Der Regierungsrat hat die Zugerin Sabina Ann Balmer-Fischer in den Bankrat der Zuger Kanto-nalbank ge-wählt. Sie wird Marianne Lüthi (Bild) ersetzen, die an der Gene-ralversamm-lung 2015 die gesetzlich zulässige Amtsdau-er von 16 Jahren erreicht. Die Wahl ist vom Kantonsrat noch zu bestätigen.

Cornelia Löhri wird neue Leiterin des Betreibungsamtes der Stadt Zug. Sie arbeitet seit 20 Jahren dort und tritt am 1. Mai die Nachfolge von Hansruedi Nussbaumer an, der nach 29 Jahren in Pension geht. Die Stellvertretung über-nimmt Daniel Brügger.

Der in Sattel wohnhafte Thomas Stalder (Bild) wird am 1. Au-gust neuer Leiter der Mu-sikschule Oberägeri. Er

übernimmt die Nachfolge von Hans Röllin, der nach 20 Jah-ren als Musikschulleiter in Oberägeri in Pension geht.

Mitte Dezember haben am Institut für Kommunikation und Marketing der Hochschu-le Luzern zwei Zuger Studie-rende ihren Master of Advan-ced Studies (MAS) Brand and Marketing abgeschlossen: Ja-nine Osterwalder aus Zug und Matthias Schneider aus Oberwil.

Der Hünenberger Gemein-derat hat folgende Kommis-sionsmitglie-der gewählt: Oliver Furrer (Bild) als Ver-treter der CVP in die Schul-kommission und Daniel Burkard als Vertreter des Grünen Forums Hünenberg in die Verkehrskommission.

Hugo Bütler, der frühere Chefredaktor der «Neuen Zür-cher Zeitung» ist per Ende 2014 als langjähriger Stif-tungsratspräsident der Lan-dis & Gyr-Stiftung zurückge-treten. Sein Nachfolger ist Bruno Bonati. Bonati ist aktu-ell Bankratspräsident der Zu-ger Kantonalbank. ls/fh

Polizei

Rentnerin rammte zwei AutosIn Baar kam ein Mädchen mit dem Schrecken davon, und eine Rentnerin musste ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben.

Bei einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen sind am Mitt-woch, 14. Januar, drei Perso-nen leicht verletzt worden, wie die Zuger Polizei mitteilt. Unter den Verletzten ist auch eine im achten Monat schwan-gere Frau. Kurz nach

12.30 Uhr stoppte ein 30-jäh-riger Autofahrer vor einem Fussgängerstreifen auf der Ägeristrasse in Baar, um einem Mädchen den Vortritt zu gewähren.

Rentnerin geriet auf die Gegenfahrbahn

Die 12-Jährige hatte bereits einen Fuss auf die Strasse ge-setzt, als eine 78-jährige nach-folgende Fahrzeuglenkerin gegen das Heck des stehenden Autos prallte. Während dieser nach vorne geschleudert wur-

de, geriet die Rentnerin auf die Gegenfahrbahn und kollidier-te dort frontal mit einem eben-falls wartenden 32-jährigen Automobilisten.

Sachschaden von 25 000 Franken entstanden

Das die Strasse querende 12-jährige Mädchen kam mit dem Schrecken davon. Die Zuger Polizei nahm der Rent-nerin den Führerausweis ab. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 25 000 Franken. pd

Fasnacht

Speiende Drachen halten Ritter und Prinzessinnen auf TrabDie Guggenmusig Figorowa lud zu einem Kindernachmittag.

Gefährliche Drachen, strah-lende Prinzessinnen und prachtvoll geschmückte In-dianer tummelten sich am Samstag, 17. Januar, im Fest-zelt beim Fabric Club in Zug. Die Guggenmusig Figorowa lud zu einem Kindernachmit-tag. Dieser wurde erst zum zweiten Mal durchgeführt und ist ein voller Erfolg. Die Kinder konnten an Festbän-ken Masken basteln, sich von Mitgliedern der Guggenmusig schminken lassen und auch deren Instrumente auspro-bieren.

Spass für die Kinder und etwas Ruhe für die Eltern

Ziel des Kindernachmitta-ges sei es, die Kinder schon früh an die Fasnacht zu ge-wöhnen und ihnen die Fas-nachtstradition näherzubrin-gen. Die Organisatorin Sabrina Baumgartner betont die Besonder heit dieses Anlasses: «Im Kanton Zug gibt es keine Kinderbälle. Wir aber organi-sieren einen Nachmittag extra für die jungen Fasnächtler.» Bei den Kindern kommt diese Idee gut an. Und auch die El-tern sind froh, wenn sie sich zwischendurch unbeschwert bei einer Tasse Kaffee mal zu-rücklehnen können. Sabrina Baumgartner freut sich über

den Erfolg des Kindernach-mittags und meint augen-zwinkernd, dass sie mit sol-chen Aktionen natürlich auch den Nachwuchs fördern wür-den. Während sich die Kinder beim Spielen anfreundeten

und der Ritter spielerisch mit dem Drachen kämpfte und überall bunte Konfettis durch die Luft tanzten, bereiteten sich die Mitglieder der «Fi-gos» auf ihren eigenen Figo-ball am Abend vor. Die letzten

Gesichter mussten noch ge-schminkt werden. Andere Guggenmusigen aus der Stadt Zug stimmten die Fasnachts-freunde auf den Abend ein. Für die Gastgeber ein gelun-gener Tag. dom

Die jungen Fasnächtler genossen den Kindernachmittag. Fotos Dominique Schauber

Nael Hodel verkleidet sich dieses Jahr für die Fasnacht als Spiderman.

Emma Zehnder präsentiert stolz ihr Indianerkostüm.

Robin Amrhein lässt sich eine Krone auf die Wange schminken.

Liliane Kaiser hat das Fasnachtsgen von ihren Eltern geerbt.

Andrin und Pierina Bachmann basteln sich Fasnachtsmasken.

Der Unfall ereignete sich in der Ägeristrasse in Baar. Foto Zuger Polizei

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