Zugerbieter 20160413

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 111 Mittwoch, 13. April 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Rechnungsabschluss 2015 Defizit ist einiges geringer als befürchtet Ein bisschen gespart, etwas höhere Steuer- einnahmen und ein Glücksfall. Das hat die Baarer Rechnung gerettet. Wieder einmal. Florian Hofer Im Jahr 2014 war es eine grosse Schenkung, die die Baarer Finanzen aufpoliert hatte. Und eine Firma in Liqui- dation, die doch noch einiges an Steuern abgeliefert hatte. Hohe Grundstückspreise lassen Gemeindekasse klingeln Im Jahr 2015 hat wieder eine Firma für eine bessere Bilanz als erwartet gesorgt. Doch wel- che es war, will Finanzchef Hans Steinmann nicht verra- ten. Nur so viel: «Ein unerwar- teter und verspäteter Sonder- effekt bei den juristischen Personen aus dem Jahr 2014 hat für eine Verbesserung der Situation gesorgt.» Dazu ka- men auch Mehreinnahmen bei den Quellensteuern und deut- lich höhere Einnahmen bei den Grundstückgewinn- steuern. «Das geht seit Jahren schon so», freut sich Stein- mann. Bei jeder Handände- rung nämlich profitiert der Fis- kus, wenn der Verkäufer einen Gewinn gemacht hat. Und das kommt aufgrund der in den letzten Jahren stark gestiege- nen Grundstückspreise immer häufiger vor. Diese Art von Steuereinnahmen liessen sich, so Steinmann, allerdings nicht gut budgetieren. Ziele bei den Firmen und natürlichen Personen verfehlt Besonders erfreulich sind diese Mehreinnahmen, weil die budgetierten Steuererträge der natürlichen Personen und der übrigen juristischen Perso- nen nicht erreicht wurden. Der gesamte Fiskalertrag lag nur dank höherer Quellensteuer- einnahmen, der Steuereinnah- men aus Vorjahren sowie der höheren Grundstückgewinn- steuern um 3 Millionen Fran- ken höher als budgetiert. Günstiger eingekauft – Ausgaben verringert Die Rechnung 2015 schliesst bei einem Aufwand von 127,4 Millionen Franken (Vor- jahr: 132,6 Millionen Franken) und einem Ertrag von 126,1 Millionen Franken (Vor- jahr: 140 Millionen Franken) mit einem Aufwandüberschuss von 1,36 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 6,7 Millionen Franken. Trotz der Mehreinnahmen aus den speziellen Steuern wäre das Defizit noch höher ausgefallen, wenn nicht an einem anderen Ort gespart worden wäre. Der budgetierte Aufwand wurde um 1 Prozent unterschritten. Während der Personalaufwand höher ausfällt, liegt der Sach- aufwand um 0,9 Millionen Fran- ken unter dem Budget. «Die vorteilhaften Konditionen beim Einkauf von Heizmaterial und Strom sowie der tiefere bauli- che Unterhalt sind dafür ver- antwortlich», sagt Steinmann. Die Verbesserung der Leis- tungen und Strukturen durch das 2013 freiwillig initiierte Kos- tenoptierungsprogramm seien weiterhin spürbar und wirkten sich nachhaltig positiv auf die Gemeinderechnung aus. Dazu kommt: Die Abschreibungen fallen tiefer aus, weil zuvor das Verwaltungsvermögen mit 7 Millionen Franken aus dem Ertragsüberschuss 2014 abge- schrieben wurde. Die Nettoinvestitionen belie- fen sich im Jahr 2015 auf 6,5 Millionen Franken. Die Ab- weichung von 4,3 Millionen Franken zum Budget entstand durch Verzögerungen bei ver- schiedenen Projekten. Bei der Sanierung des Dorfplatzes Inwil beispielsweise wurden 500 000 budgetierte Franken noch nicht ausgegeben. «Auch beim Megaprojekt Bahnmatt hat es einige Verzögerungen gegeben», berichtet Steinmann. Ganz generell werde derzeit sowieso jedes Projekt genau unter die Lupe genommen. «Der Gemeinderat hat an einer Sondersitzung über den Zeit- punkt und die Notwendigkeit sämtlicher Investitionsprojekte diskutiert und teilweise einen neuen Fahrplan festgelegt.» Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 31 Prozent im letzten Jahr. Das bedeutet, dass die In- vestitionen nur zu rund einem Drittel durch selbst erarbeitete Mittel finanziert werden konn- ten. Dennoch ist die Finanzlage der Gemeinde gut. Die Eigen- kapitalquote nämlich beträgt 90,3 Prozent. Steuererhöhung bleibt ein Thema Dass angesichts der guten Ergebnisse die für 2017 ange- kündigten Steuererhöhungen vom Tisch sind, will Steinmann nicht bestätigen. Doch, so viel lässt er wissen, sei eine Sistie- rung der Pläne nicht undenk- bar. Aber nur, wenn ein Minus in der Kasse verhindert wer- den könne. «Falls die Erträge nicht steigen, müssen wir hart an der Ausgabenseite arbei- ten», so der Gemeinderat. «Und da habe ich einige Ideen.» Zum Beispiel eine Erhöhung der durchschnittlichen Schü- lerzahl in den Klassen von derzeit 17,5 auf 19 bis 20. «Das würde eine Menge sparen.» Doch dies müsste auch poli- tisch Akzeptanz finden. Vor- schläge sollen folgen. Hohe Zahlungen Auch die Gemeinde Baar zahlt hohe Beiträge an den nationalen (NFA) und den Zuger (ZFA) Finanzausgleich. Im abgelaufenen Jahr über- wiesen die Baarer Finanzbe- amten 10,24 Millionen Fran- ken im Rahmen des ZFA und 7,46 Millionen Franken im Rahmen des NFA an die an- deren Zuger Gemeinden und an den Kanton. Für das lau- fende Jahr 2016 sind die Zah- len etwas niedriger ange- setzt. 6,12 Millionen Franken werden für den ZFA berappt, 6,72 Millionen Franken sind es für den NFA. Die NFA- und ZFA-Zahlungen für 2017 ste- hen noch nicht fest. Sie soll- ten noch vor den Sommer- ferien bekannt gegeben werden. Sie berechnen sich aufgrund der Rechnungsab- schlüsse der Gemeinden je- weils zwei Jahre vorher. Fest steht jedoch, dass Baar im Jahr 2017 zu den NFA- und ZFA-Zahlungen weitere 3,5 Millionen Franken an den Kanton bezahlen muss. Dies als sogenannter freiwil- liger Solidaritätsbeitrag. Die Zuger Gemeinden haben sich dazu verpflichtet, als im letzten Jahr bekannt wurde, dass der Kanton in den Jah- ren 2016 bis 2018 ein min- destens 100 Millionen Fran- ken grosses Finanzloch stopfen muss. Inzwischen ist es noch schlimmer ge- worden. 2019 klafft beim Kanton ein zusätzliches Fi- nanzloch von 80 bis 100 Millionen Franken. Bis dahin müssen der Kanton und die Gemeinden, darunter auch Baar, eine Neuregelung der Solidaritätszahlungen aus- gehandelt haben. fh Anzeige Auch weil es beim Mega-Projekt Bahnmatt zu Verzögerungen in der Planung gekommen ist, hat die Gemeinde Baar etwas Geld gespart. Finanzchef Hans Steinmann betont jedoch, dass die Kosten trotzdem – nur zeitverzögert – anfallen werden. Foto Daniel Frischherz Unsere Filiale in Ihrer Region Telefon 041 710 14 18 www.homecare.ch … alles aus einer Hand! PaarTanz | TanzSchuhe www.tanzschulebaar.ch MEHR als TanzSchule..... Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch abt-holzbau.ch

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 111

Mittwoch, 13. April 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Rechnungsabschluss 2015

Defizit ist einiges geringer als befürchtetEin bisschen gespart, etwas höhere Steuer­einnahmen und ein Glücksfall. Das hat die Baarer Rechnung gerettet. Wieder einmal.

Florian Hofer

Im Jahr 2014 war es eine grosse Schenkung, die die Baarer Finanzen aufpoliert hatte. Und eine Firma in Liqui-dation, die doch noch einiges an Steuern abgeliefert hatte.

Hohe Grundstückspreise lassen Gemeindekasse klingeln

Im Jahr 2015 hat wieder eine Firma für eine bessere Bilanz als erwartet gesorgt. Doch wel-che es war, will Finanzchef Hans Steinmann nicht verra-ten. Nur so viel: «Ein unerwar-teter und verspäteter Sonder-effekt bei den juristischen Personen aus dem Jahr 2014 hat für eine Verbesserung der Situation gesorgt.» Dazu ka-men auch Mehreinnahmen bei den Quellensteuern und deut-lich höhere Einnahmen bei den Grundstückgewinn-steuern. «Das geht seit Jahren schon so», freut sich Stein-mann. Bei jeder Handände-rung nämlich profitiert der Fis-kus, wenn der Verkäufer einen Gewinn gemacht hat. Und das kommt aufgrund der in den letzten Jahren stark gestiege-nen Grundstückspreise immer häufiger vor. Diese Art von Steuereinnahmen liessen sich, so Steinmann, allerdings nicht gut budgetieren.

Ziele bei den Firmen und natürlichen Personen verfehlt

Besonders erfreulich sind diese Mehreinnahmen, weil die budgetierten Steuererträge der natürlichen Personen und der übrigen juristischen Perso-nen nicht erreicht wurden. Der

gesamte Fiskalertrag lag nur dank höherer Quellensteuer-einnahmen, der Steuereinnah-men aus Vorjahren sowie der höheren Grundstückgewinn-steuern um 3 Millionen Fran-ken höher als budgetiert.

Günstiger eingekauft – Ausgaben verringert

Die Rechnung 2015 schliesst bei einem Aufwand von 127,4 Millionen Franken (Vor-jahr: 132,6 Millionen Franken) und einem Ertrag von 126,1 Millionen Franken (Vor-jahr: 140 Millionen Franken) mit einem Aufwandüberschuss von 1,36 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 6,7 Millionen Franken. Trotz der Mehreinnahmen aus den speziellen Steuern wäre das Defizit noch höher ausgefallen, wenn nicht an einem anderen Ort gespart worden wäre. Der budgetierte Aufwand wurde

um 1 Prozent unterschritten. Während der Personalaufwand höher ausfällt, liegt der Sach-aufwand um 0,9 Millionen Fran-ken unter dem Budget. «Die vorteilhaften Konditionen beim Einkauf von Heizmaterial und Strom sowie der tiefere bauli-che Unterhalt sind dafür ver-antwortlich», sagt Steinmann.

Die Verbesserung der Leis-tungen und Strukturen durch das 2013 freiwillig initiierte Kos-tenoptierungsprogramm seien weiterhin spürbar und wirkten sich nachhaltig positiv auf die Gemeinderechnung aus. Dazu kommt: Die Abschreibungen fallen tiefer aus, weil zuvor das Verwaltungsvermögen mit 7 Millionen Franken aus dem Ertragsüberschuss 2014 abge-schrieben wurde.

Die Nettoinvestitionen belie-fen sich im Jahr 2015 auf 6,5 Millionen Franken. Die Ab-weichung von 4,3 Millionen

Franken zum Budget entstand durch Verzögerungen bei ver-schiedenen Projekten. Bei der Sanierung des Dorfplatzes Inwil beispielsweise wurden 500 000 budgetierte Franken noch nicht ausgegeben. «Auch beim Megaprojekt Bahnmatt hat es einige Verzögerungen gegeben», berichtet Steinmann. Ganz generell werde derzeit sowieso jedes Projekt genau unter die Lupe genommen. «Der Gemeinderat hat an einer Sondersitzung über den Zeit-punkt und die Notwendigkeit sämtlicher Investitionsprojekte diskutiert und teilweise einen neuen Fahrplan festgelegt.»

Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 31 Prozent im letzten Jahr. Das bedeutet, dass die In-vestitionen nur zu rund einem Drittel durch selbst erarbeitete Mittel finanziert werden konn-ten. Dennoch ist die Finanzlage der Gemeinde gut. Die Eigen-

kapitalquote nämlich beträgt 90,3 Prozent.

Steuererhöhung bleibt ein Thema

Dass angesichts der guten Ergebnisse die für 2017 ange-kündigten Steuererhöhungen vom Tisch sind, will Steinmann nicht bestätigen. Doch, so viel lässt er wissen, sei eine Sistie-rung der Pläne nicht undenk-bar. Aber nur, wenn ein Minus in der Kasse verhindert wer-den könne. «Falls die Erträge nicht steigen, müssen wir hart an der Ausgabenseite arbei-ten», so der Gemeinderat. «Und da habe ich einige Ideen.» Zum Beispiel eine Erhöhung der durchschnittlichen Schü-lerzahl in den Klassen von derzeit 17,5 auf 19 bis 20. «Das würde eine Menge sparen.» Doch dies müsste auch poli-tisch Akzeptanz finden. Vor-schläge sollen folgen.

Hohe Zahlungen

Auch die Gemeinde Baar zahlt hohe Beiträge an den nationalen (NFA) und den Zuger (ZFA) Finanzausgleich. Im abgelaufenen Jahr über-wiesen die Baarer Finanzbe-amten 10,24 Mill ionen Fran-ken im Rahmen des ZFA und 7,46 Mill ionen Franken im Rahmen des NFA an die an-deren Zuger Gemeinden und an den Kanton. Für das lau-fende Jahr 2016 sind die Zah-len etwas niedriger ange-setzt . 6,12 Mill ionen Franken werden für den ZFA berappt , 6,72 Mill ionen Franken sind es für den NFA . Die NFA- und ZFA-Zahlungen für 2017 ste-hen noch nicht fest . Sie soll-ten noch vor den Sommer- ferien bekannt gegeben werden. Sie berechnen sich aufgrund der Rechnungsab-schlüsse der Gemeinden je-weils zwei Jahre vorher. Fest steht jedoch, dass Baar im Jahr 2017 zu den NFA- und ZFA-Zahlungen weitere 3,5 Mill ionen Franken an den Kanton bezahlen muss. Dies als sogenannter freiwil-l iger Solidaritätsbeitrag. Die Zuger Gemeinden haben sich dazu verpflichtet , als im letzten Jahr bekannt wurde, dass der Kanton in den Jah-ren 2016 bis 2018 ein min-destens 100 Mill ionen Fran-ken grosses Finanzloch stopfen muss. Inzwischen ist es noch schlimmer ge-worden. 2019 klafft beim Kanton ein zusätzliches Fi-nanzloch von 80 bis 100 Mill ionen Franken. Bis dahin müssen der Kanton und die Gemeinden, darunter auch Baar, eine Neuregelung der Solidaritätszahlungen aus-gehandelt haben. fh

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Auch weil es beim Mega-Projekt Bahnmatt zu Verzögerungen in der Planung gekommen ist, hat die Gemeinde Baar etwas Geld gespart. Finanzchef Hans Steinmann betont jedoch, dass die Kosten trotzdem – nur zeitverzögert – anfallen werden. Foto Daniel Frischherz

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 FORUM

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Parteienforum

Volksnahe Kommunikation ist erwünschtLaura Sibold

Im aktuellen Parteienforum stellt die GLP Baar die Frage in den Raum, ob Baar einen eige-nen Kommunikationsbeauf-tragten braucht, wie es etwa in der Stadt Zug der Fall ist. Dies-bezüglich sind sich SP und SVP für einmal einig. «Ich sehe für die Gemeinde keinen Be-darf und auch keinen Nutzen eines Kommunikationsbeauf-tragten», sagt SP-Kantonsrat

Alois Gössi. SVP-Kantonsrat Michael Riboni doppelt nach: «Wozu wählen wir alle vier Jahre sieben Gemeinderäte, wenn wir ihnen nicht mal den Umgang mit den Medien und der Öffentlichkeit zutrauen?»

Transparente Information mit einem klaren Konzept

Dem stimmt auch FDP-Mit-glied Jeanette Tresch zu, indem sie die Glaubwürdigkeit von

Informationen, die direkt von Gemeindepolitikern stammen, thematisiert. Auch Franz Lus-tenberger (ALG) ist der Mei-nung, dass Kommunikation eine zentrale Aufgabe jedes Gemeinderates sei. «Der Rat braucht aber fachliche Unter-stützung und ein klares Kon-zept», so der Baarer.

Für eine transparente Pla-nung macht sich auch Berna-dette Hölzl, Präsidentin der

GLP Baar, stark. «Der Ge-meinderat sollte sich im Kla-ren sein, welche Strategie er mit seiner Kommunikation verfolgt», so Hölzl.

CVP-Mitglied Stefan Dopp-mann sagt abschliessend: «Der Gemeinderat muss selber ent-scheiden, ob er eine moderne Kommunikationspolitik mit bestehenden Ressourcen um-setzen kann oder ob er dafür eine Stelle schaffen will.»

Gemeinde soll sich grundsätzlich Gedanken machen

Wenn man sich zum Thema Kommunikation auf der Web-site der Gemeinde Baar um-sieht, so findet man spärliche Informationen, wie der Ge-meinderat zu diesem Thema steht. Heute, wo jedermann diverse Plattformen für seine eigene Kommunikation zur Verfügung stehen, sollte eine Gemeinde wie Baar nicht ab-seits stehen. Ich erlaube mir hier einen Vergleich mit der Stadt Zug – sowohl im selben Kanton als auch von der Ein-wohnerzahl her vergleichbar.

Offene Kommunikation in Baar ist notwendig

In einem zwölfseitigen Grundsatzpapier findet man auf der Website der Stadt Zug wer, wie, in welchen Situatio-nen kommuniziert und wel-che Plattformen den einzel-nen Stadtbewohnern für ihre Meinungsäusserung zur Ver-fügung stehen. Sowohl die externe wie auch die interne Kommunikation werden hier transparent beschrieben. Auf den bekannten Social-Media-Plattformen findet ein reger und sympathischer Aus-tausch mit der Bevölkerung statt. Der Baarer Gemeinde-rat sollte sich ganz grund-sätzliche Gedanken zum The-ma Kommunikation machen. Welche Strategie will er in diesem Thema verfolgen? Welche Vorteile bringt eine offene Kommunikation? Was ist er bereit zu investieren? Und den Entscheid sollte er dann möglichst offen kom-munizieren.

Bedarf und Nutzen sind nicht in Sicht

Gemäss Definition ist ein Kommunikationsbeauftrag-ter verantwortlich für die in-terne und externe Kommuni-kation, ist Ansprechperson für Medienschaffende, for-muliert Pressetexte und di-verse Stellungnahmen und unterstützt die Geschäftslei-tung bei Medienauftritten. Die Gemeinde Baar selber hat keinen Kommunikations-beauftragten, der explizit nur für diese Aufgaben zuständig wäre.

Frage, ob die Gemeinde genügend informiert

Die hauptsächlichste Form der Kommunikation der Ge-meinde Baar findet via eine regelmässige Seite in der wö-chentlichen Ausgabe des «Zugerbieters» und den Ge-meindeversammlungsvorlagen statt. Diese Form der Kom-munikation wird von ver-schiedenen Stellen innerhalb der Verwaltung wahrgenom-men.

Klar könnten die Texte manchmal ein bisschen «ge-schliffener» formuliert sein, aber deswegen gleich einen Kommunikationsbeauftragten anstellen? Ich sehe für die Gemeinde Baar wirklich kei-nen grossen Bedarf und auch keinen Nutzen dafür. Sinnvoll würde ich es finden, wenn Baar bei Bedarf gezielt einen Kommunikationsbeauftragten beizieht, aber dies nur in Notfällen. Die Fragestellung sollte doch eher sein, infor-miert die Gemeinde genü-gend?

Dies ist eine Aufgabe des Gemeinderates

Die Kommunikation ist jener Bereich der Bundes- und Kantonsverwaltung, welcher in den letzten 20 Jahren am stärksten gewachsen ist. Beim Bund sind gegenwärtig 308 Per sonen mit Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit betraut. Dazu gehören Informations-chefs, Pressesprecher, Kom-munikationsberater und Web-verantwortliche. Statistiken des Bundes zeigen, dass eine einzige solche Kommunika-tionsstelle den Steuerzahler jährlich rund 250 000 Franken kostet. Angesichts solcher Zahlen mutet es seltsam an, dass sich auch der Kanton Zug in Zeiten von Spar- und Ent-lastungsprogrammen elf Kom-munikationsstellen leistet.

Kommunikationsbeauftragte bringen oft wenig bis kein Fachwissen in den Geschäften der einzelnen Ämter mit. Be-vor sie kommunizieren kön-nen, müssen sie sich stunden-lang in die entsprechenden Geschäfte einlesen. Dies macht in einfachen und über-schaubaren Verhältnissen, wie sie in der Gemeinde Baar vor-herrschen, keinen Sinn. Da können auch Chefbeamte und Gemeinderäte, welche sich in die Geschäfte vertieft haben, direkt und unbürokratisch Auskunft geben. Hierzu braucht es schlichtweg keine fürstlich besoldeten Kommu-nikationsbeauftragte. Oder für was wählen wir alle vier Jahre sieben Gemeinderäte, wenn wir ihnen nicht mal den Um-gang mit den Medien und der Öffentlichkeit zutrauen?

Kommunikation ist nun einmal Chefsache

In Firmen und Verwaltungen wimmelt es von Medienbeauf-tragten und Pressesprechern. Nicht immer ein Gewinn; oft blocken sie ab und verhindern so Information. Kommunika-tion ist Chefsache, sie gehört zu den zentralen Aufgaben eines jeden einzelnen Ge-meinderates. Er muss hinste-hen, über Entscheide und Plä-ne, über Probleme und auch Fehler offen informieren.

Aktive Informationspolitik schafft auch Vertrauen

Das heisst nicht, dass sich Gemeinderäte nicht beraten lassen sollen. Im Gegenteil – der Gemeinderat braucht fachliche Unterstützung und ein klares Konzept, das fol-gende Punkte berücksichtigt: Wen spreche ich an? Alle Be-wohnerinnen und Bewohner der Gemeinde. Wie erreiche ich diese? Auf möglichst vielen unterschiedlichen Kanälen – von der Zeitung über die ge-meindliche Homepage oder Videos bis hin zu den sozialen Medien. Worüber informiere ich? Über alles Relevante, aus-ser es unterliegt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder des Persönlichkeitsschut-zes der Geheimhaltung. Wann informiere ich? Möglichst schnell.

Eine aktive Informations-politik seitens der Behörden schafft Vertrauen. Sachgerech-te Informationen sind die Vor-aussetzung für die Teilnahme aller am Leben in unserer Ge-meinde. Und eine offene Infor-mation stärkt die Demokratie.

Gemeinde muss Hausaufgaben weiterhin machen

Das Informationsmanage-ment ist für eine Gemeinde in der Grössenordnung von Baar ein wichtiges strategisches Thema. Das heisst, es gilt Kommunikationsziele zu for-mulieren und festzulegen, welche Anspruchsgruppen man auf welchen Kanälen und in welchen Rhythmen errei-chen will. Dazu gehört auch, regelmässig in allen Abteilun-gen Themen von zentraler Bedeutung zu definieren, über die man informieren will, und die Botschaften klar zu formu-lieren, die vermittelt werden sollen.

Eine Entscheidung, die beim Gemeinderat liegt

Sinnvoll ist natürlich auch die Koordination der Informa-tionstätigkeit innerhalb der Verwaltung. Um nach aussen geschlossen auftreten zu kön-nen, ist die Definition von ge-meinsamen Sprachregelungen notwendig. Zudem ist es sinn-voll, die Gemeinderäte regel-mässig im Umgang mit den Medien zu schulen. Seinen Wert zeigt dieses Training ins-besondere in Krisensituatio-nen. Treten solche ein, helfen zudem vorbereitete Konzepte und Checklisten. Wer nicht alle diese Hausaufgaben erledigt, vernachlässigt ein wichtiges Führungsinstrument. Es liegt jedoch im Ermessen des Ge-meinderats zu entscheiden, ob er eine moderne Kommunika-tionspolitik mit bestehenden Ressourcen umsetzen kann oder ob er dafür eine eigene Stelle schaffen will.

Offen, rechtzeitig und persönlich informieren

Die Gemeinde Baar wächst – und mit dem Wachstum müssen immer mehr Interessengrup-pen informiert werden. Diese laufenden Veränderungen er-fordern von Gemeinderäten und Behörden ein verändertes Kommunikationsverhalten.

Reichte es vielleicht früher, ein paar wenige zu informieren, sind die Ansprüche der Bevöl-kerung gestiegen. Es ist unbe-stritten, dass eine regelmässige und offene Kommunikations-strategie anspruchsvoll ist. Wann sollen welche Themen veröffentlicht werden? In wel-cher Form? Auch die behörden-interne Kommunikation darf nicht vergessen werden. Dazu braucht es aber nicht PR-Spe-zialisten, welche perfekt formu-lierte Statements präsentieren und doch manchmal wenig aussagen. Die grundsätzliche Kommunikationsstrategie muss durchdacht sein, und ein exter-ner Blick eröffnet immer wieder neue Einsichten. Da kann eine punktuelle Beratung helfen.

Ist es nicht viel glaubwürdi-ger, wenn unsere Gemeinde-politiker und Mitarbeiter die Medienmitteilung eigenhändig tippen oder mündlich zu den anstehenden Themen die Mei-nung des Gemeinderates ver-treten? Vielleicht ist einmal ein «halbperfekter» Satz dabei, aber wenn die Aussagen korrekt sind, stört das wohl niemanden. Wenn der Gemeinderat auf die Einstellung einer solchen Per-son verzichten würde, so wären sicherlich alle Einwohner be-reit, auch mal einen kleinen sti-listischen Fehler zu verzeihen.

Bernadette Hölzl, Präsidentin, GLP Baar

Michael Riboni, Kantonsrat, SVP Baar

Alois Gössi, Kantonsrat,SP Baar

Stefan Doppmann,CVP Baar

Jeanette Tresch, FDP Baar

Franz Lustenberger, Alternative–die Grünen

GLP SP SVP ALG CVP FDP

ParteienforumEinmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämt-liche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Stand-punkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

nächste «Parteienforum» vom 18. Mai setzt die SP das The-ma «Entlastungsprogramm». Die Gemeinde Baar zahlt in den nächsten Jahren rund 3,5 Millionen Franken als Soli-daritätsbeitrag an das Entlas-tungsprogramm 2015–2018 des Kantons Zug. Wie ist die Haltung dazu? red

BAAR Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg, BaarMusikalische Leitung: Sandra Horat, Seewen SZSamstag, 23. April 2016, 20.00 Uhr, Gemeindesaal Baar

Mitwirkende:Gastklub JK Herisau-SägeJodlerklub Echo BaarburgDiverse KleinformationenMusikalische Begleitung: Kari Boog, ChamLändlertrio Bründler-Gisler, Unteriberg (Tanz bis 1.45 Uhr)

Saalöffnung: 19.00 Uhr (warme Küche) – Eintritt frei / Türkollekte

Reservationen: Mittwoch, 13. und 20. April, 18.00 bis 20.00 UhrTelefon 077 415 47 10 (keine SMS)

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Mittw

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 BAAR

Nachgefragt

Welche Ziele verfolgt die CVP? Am Donnerstag, 7. April,

hat die CVP Kanton Zug unter grossem Applaus

den bisherigen Präsidenten der CVP Baar, Pirmin Frei, zum Nachfolger von Martin Pfister ernannt. Der Allen-windner hat bekanntlich im Januar in den Zuger Regie-rungsrat gewechselt. Pirmin Frei steht nun der grössten Partei im Kanton Zug vor.

Pirmin Frei, Sie haben mehrere Jahre lang die CVP-Sektion Baar geführt. Ist das Präsidium der Kantonalpartei nun eine neue Herausforderung für Sie?

Das Präsidium der CVP Baar ist das schönste politische Amt, das es gibt. Neben dem grossen politischen Gestal-tungsspielraum genoss ich vor allem den persönlichen Kon-takt zu den Parteimitgliedern. Höhepunkt war jeweils das Neujahrsessen mit gegen hun-dert teilnehmenden Mitglie-dern. Das Kantonalpräsidium habe ich daher nicht gesucht. Doch ich spürte den Wunsch

der Kantonalpartei, dass ich sie in die nächsten Wahlen führe. Da habe ich zugesagt.

Welches erachten Sie aktuell als die grössten Herausforderungen für Ihre Partei?

Ich sehe drei: Kurz- und mit-telfristig müssen wir die Kan-tonsfinanzen wieder in den Griff bekommen. Dies be-inhaltet auch Fragen zur Auf-gabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden. Zweites wichtiges Thema ist die Mobi-lität. Der Kanton Zug bleibt ein attraktiver Wohn- und Arbeits-ort. Die Infrastrukturen stos-sen jedoch an Grenzen. Hier wünschte ich mir etwas mehr

Zukunftsglauben und Innova-tionsgeist. Und schliesslich müssen wir das Thema Alter angehen. Mit dem Bau von Al-ters- und Pflegeheimen ist es nicht getan. Neue Altersbe-treuungsmodelle sind gefragt.

Haben Sie sich schon konkrete Ziele gesetzt?

Als Parteipräsident hat man eigentlich nur ein Ziel: Wahlen gewinnen. Dazu braucht es viel: aktive Ortsparteien, enga-gierte Kandidatinnen und Kandidaten, gute Kommunika-tion. Zunehmend wichtig ist auch der «Wind aus Bern». Mit Gerhard Pfister als künftigem Präsidenten der CVP Schweiz werden sich unsere Segel bes-ser füllen als bisher.

Seit 2010 sind Sie auch Kan-tonsrat. Wird Ihr neues Amt als Parteipräsident Einfluss auf diese Funktion haben?

Nein, warum sollte es? Ich werde meine Meinung weiter-hin dezidiert äussern, münd-lich und schriftlich. csc

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Interpellation

Wird «Baarcity» doch noch ein Lokal für die ganze Bevölkerung?Die Alternative-die Grünen Baar stellt Fragen zur vorübergehenden Schliessung des Panorama-Restaurants.

Claudia Schneider Cissé

Mit zweijähriger Verspätung war es im April 2013 so weit. Das Restaurant Baarcity öffne-te die Pforten zu einem «erst-klassigen Lokal mit sehr ange-nehmem Ambiente, einem professionellen und freundli-chen Service und nicht zuletzt

einer wunderbaren Aussicht», wie sich der damalige Ge-schäftsführer Oscar Lancken ausdrückte. Doch seit einigen Wochen ist das Restaurant nun geschlossen. Dieser Umstand veranlasst die Alternative-die Grünen Baar, dem Gemeinde-rat Fragen zu stellen.

Viele Baarerinnen und Baarer haben das Lokal nie besucht

Parteipräsidentin Anna Lus-tenberger hält fest: «Das Res-taurant Baarcity ist (noch) kei-ne Erfolgsgeschichte, weder für die Betreiber noch für die Baarer Bevölkerung. Die we-nigsten Baarerinnen und Baa-rer, schon gar nicht Familien

oder Einwohnerinnen und Einwohner mit kleinen oder mittleren Einkommen, waren jemals oben und haben sich ein Essen geleistet.» In keiner Art und Weise könne dieses Restaurant eine Funktion

übernehmen wie das ehemali-ge Restaurant Bahnhof, das zum Leidwesen vieler dem Baar-City-Eigentümer verkauft und abgerissen worden sei.

«Als Gourmettempel für wenige ist das Restaurant

Baarcity nicht gedacht», gibt Anna Lustenberger zu beden-ken. Das habe das Baarer Stimmvolk nicht so gewollt, als es dem Bebauungsplan Neumühle/Bahnhofstrasse zustimmte.

Abgemacht war ursprünglich eine Lokalität fürs Volk

Im Bebauungsplan, der an der Gemeindeversammlung vom 15. März 2007 genehmigt wurde, ist in Punkt 13 Folgendes fest-gehalten: «Im obersten Ge-schoss ist ein öffentlicher Gast-ronomiebetrieb mit mindestens 60 Sitzplätzen und einer Aus-sichtsterrasse zu realisieren.» Lustenberger erinnert daran, dass in der Diskussion der damalige Bauvorsteher Walter Ineichen sagte: «Wir haben auch schon im ersten Bebau-ungsplan der Neumühle mit dem damaligen Investor ergän-zende Bestimmungen im Inter-esse der Bevölkerung eingebaut. Dies war nicht als Wunsch, son-dern als Verpflichtung formu-liert. Im Attikageschoss soll für die Bevölkerung von Baar der Zugang zu dem Silo gewährleis-tet sein, in Form eines Restau-rants … Der Bebauungsplan ist ein grundeigentümerverpflich-tendes Instrument. Was dort steht, ist nicht ein Wunsch von Ihnen oder des Gemeindera-tes, sondern es ist eine knall-harte Verpflichtung» (Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. März 2007, Seite 9).

Partei möchte wissen, wie sich der Gemeinderat dazu stellt

Die Alternative-die Grünen macht geltend: «Der Wille der Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger war und ist eindeutig: Das Restaurant Baarcity muss ein Restaurant für die ganze

Bevölkerung sein.» Das habe der Baarer Souverän im Jahr 2007 so verstanden und auch so beschlossen. Die Alter-native-die Grünen Baar möch-te deshalb vom Gemeinderat erfahren, wie er die bisherige Entwicklung des Restaurants beurteilt, und stellt folgende Fragen:

● Was hat der Gemeinderat seit der Eröffnung unternom-men, um der Verpflichtung aus dem Bebauungsplan nachzu-kommen, dass ein Restaurant für die Bevölkerung betrieben wird? Sieht er diese Verpflich-tung als erfüllt an?

• Führt der Gemeinderat Ge-spräche mit dem Eigentümer, mit welcher Zielsetzung und welchem Ergebnis?

• Strebt der Gemeinderat eine zusätzliche verbindliche Abmachung mit dem Eigentü-mer an, damit das ursprüngli-che Versprechen «ein Restau-rant für die Bevölkerung» abgesichert ist?

● Steht der Gemeinderat hin-ter der Zielsetzung, dass das Restaurant Baarcity nach der Wiedereröffnung ein Lokal für alle sein wird, also eines mit bezahlbaren Preisen bezie-hungsweise einem preislich breiten Angebot?

Der Investor befasst sich intensiv mit dem Projekt

Angesprochen auf die Inter-pellation sagt Investor Günter Zobel: «Die Vergangenheit war verlustträchtig. Ich strebe eine Neukonzeption an, die vom Volk gefragt ist, umsetzbar ist und bezahlbar ist.» Es werde sicher volksnaher. «Aber wir brauchen noch zwei, drei Mo-nate Zeit, bis wir die Neuaus-richtung konkret vorstellen können.»

«Als Gourmet-tempel für wenige ist das Restaurant Baarcity nicht gedacht.»Anna Lustenberger, Alternative-die Grünen Baar

Das Restaurant Baarcity wollte hoch hinaus als Gourmettempel. Doch die Begeisterung der Baarer Bevölkerung hielt sich in Grenzen. Foto Daniel Frischherz

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Mittwoch, 6. April , 11.16 Uhr, Oberdorfstrasse.Wegen Rauch von Kochgut löste die Brandmeldeanlage in einem Verkaufsgeschäft den Alarm aus.

Samstag, 9. April , 7.14 Uhr, Neuhofstrasse.Der automatische Brand-alarm in einem Geschäfts-haus wurde durch Staub von Bauarbeiten ausgelöst . pd

Pirmin Frei,Präsident CVP Kanton Zug

Fachstelle Kind und Jugend

Neu ein eigenes LogoDas Logo soll helfen, Mitarbeitende der Fach-stelle Kind und Jugend im öffentlichen Raum besser zu erkennen.

Zuerst wurden Ideen gesam-melt, die anschliessend von Kindern und Jugendlichen in den Treffs der gemeindlichen Fachstelle Kind und Jugend be-wertet wurden. Gianni Fabris, ein junger Baarer, hat dann ver-schiedene Entwürfe ausge-arbeitet, und das Team der Fachstelle Kind und Jugend durfte sich für ein Design ent-scheiden. Das Logo für die offe-ne Kinder- und Jugendarbeit besteht aus den drei Buchsta-ben FKJ – eben für Fachstelle Kind und Jugend.

Die Mitarbeitenden der Fach-stelle sind durch das Logo bei Anlässen und bei der mobilen Arbeit im öffentlichen Raum leichter als solche erkennbar. Zudem wird das Logo mit dem Ziel, einen Wiedererkennungs-

wert zu erzielen, künftig auch auf Flyer und Plakate gedruckt. Die Fachstelle Kind und Jugend dankt Gianni Fabris herzlich für seinen Einsatz und seine Kreativität. pd/csc

Gianni Fabris anlässlich der Lancierung des neuen FKJ-Logos. pd

KurzumIm April gab es weniger AltpapierWie die Schulen Baar mittei-len, konnten bei der diesjäh-rigen Sammlung im April 62 980 Kilogramm Alt-papier von den Baarer Haus-halten abgeholt werden. Im vergangenen Jahr waren es noch 67 610 Kilogramm. Für die engagierten Schülerin-nen und Schüler bedeutet dies, dass weniger Geld in die Klassenkassen fl iesst . Wenn Sie Projekte der Baa-rer Schulklassen unterstüt-zen möchten, können Sie einen wertvollen Beitrag leisten, indem Sie das Alt-papier für die nächste Sammlung im Mai zur Seite legen. csc

AktuellSchnuppern bei den WaldkindernSeit 2014 gibt es die Wald-kinder Baar. Sie sind jede Woche im Wald unterwegs – egal, ob es regnet , schneit oder die Sonne scheint . Viel Zeit verbringen sie beim «Waldsofa» mit Holztisch, Bänken und Hockern sowie einer Feuerstelle. Das Ange-bot richtet sich an Kinder ab drei Jahren bis zum Kinder-gartenalter. Die Gruppen be-stehen jeweils aus acht bis zehn Kindern und werden von zwei Leiterinnen beglei-tet , unterstützt und geför-dert . Morgen Donnerstag la-den die Waldkinder zu einem Schnuppernachmittag ein. Wem dies zu kurzfristig ist , merkt sich den 12. Mai vor, dann kann man nochmals Waldluft schnuppern und er-leben, wie die Gruppen die Zeit in der Natur verbringen. Für Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich an Anna Bechelen-Staub, 041 760 78 02 oder [email protected] csc

Donnerstag, 14. April und 12. Mai, Treffpunkt 14 Uhr beim Parkplatz Schiessstand Wishalde. Dauer bis zirka 15.30 Uhr.

DemnächstBald wieder der erste FlohmarktWer sein Reich wieder mal entrümpelt hat und einiges loswerden möchte, sollte sich bei Vera Dahlke melden. Sie organisiert den Flohmarkt in Baar. Für einen Stand anmel-den kann man sich unter 041 780 08 77 oder auf [email protected] csc

Samstag, 30. April, 8 bis 16 Uhr, auf dem Schulhausplatz Marktgasse.

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Page 4: Zugerbieter 20160413

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 SPORT

Zum Gedenken

Todesfälle

Baar 12. AprilAlice Zehnder-Zürcher, geboren am 5. Oktober 1936, wohnhaft gewesen an der Landhausstras-se 17; vorher Mühlegasse 62. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 20. April , 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 11. AprilVerena Bumbacher-Bühler, geboren am 1. Februar 1952, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstras-se 8A . Der Trauergottesdienst findet statt Montag, 18. April , 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 17. MärzAnna Elisabeth Müller, geboren am 2. September 1924, wohnhaft gewesen an der Pilatusstras-se 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. April , 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Sport Stacking

TSV Concordia stapelte sich an die SpitzeMonika Annen und Angela Herger vom TSV Concordia Baar bringen einen Weltmeistertitel in der Zeitstaffel nach Hause.

Dass das Schweizer Staffel-team 45+ an den Sport- Stacking-Weltmeisterschaften in Deutschland gute Chancen auf eine vordere Klassierung hatte, zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Trotzdem war die Freude riesengross, als die Schweizer Bestzeit im Final weder vom Team USA noch von den beiden favorisierten Teams aus Deutschland unter-boten werden konnte. «Mit einem Weltmeistertitel hatte das Staffelteam bei dieser star-ken Konkurrenz in seinen kühnsten Träumen nicht ge-rechnet», blickt Angela Herger erfreut zurück. Das Glanzre-sultat krönte die erfolgreiche

Teilnahme des Schweizer Na-tionalteams an den Weltmeis-terschaften, die vom 1. bis 3. April in Speichersdorf aus-getragen wurden. 269 Teilneh-mer aus 21 Nationen kämpften in verschiedenen Einzel- und Teamdisziplinen um Podest-plätze und Weltmeistertitel. Mit dabei: 26 Sportler aus der Schweiz im Alter zwischen 8 und 71 Jahren.

Das Team aus Baar trug viel zum guten Schweizer Resultat bei

Mit 21 Finalklassierungen und sechs neuen Nationalre-korden konnten die zwölf star-tenden Mitglieder des TSV Concordia Baar einen wertvol-len Beitrag zur guten Schluss-bilanz des Schweizer National-teams leisten.

Die meisten Vereinsmitglie-der vermochten somit die Er-wartungen trotz starker Kon-kurrenz zu erfüllen. Und wenn der eine oder andere

mit seinen persönlichen Re-sultaten nicht ganz zufrieden war, wurde dies durch unver-

gessliche Erlebnisse und Be-gegnungen mit internationa-len Topathleten doch reichlich kompensiert. pd

Weitere Informationen: www.thewssa.com und www.facebook.com/SwissStackingTeam

«Mit einem Welt-meistertitel hatte das Staffelteam bei dieser starken Konkurrenz in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet.»Angela Herger, Weltmeisterin

Gruppenbild aller startenden Vereinsmitglieder des TSV Concordia Baar. pd

DemnächstBoden, Ringe, Sprung, Reck, BarrenAm kommenden Samstag findet in Baar der 21. Quali-fikationswettkampf des Ge-räteturnens im Kanton Zug statt . Rund 260 Turnerinnen und 50 Turner aus dem gan-zen Kanton zeigen das erste Mal in der Saison ihre neuen Übungen und qualifizieren sich dann in der jeweiligen Kategorie.Der SVKT St . Martin Baar or-ganisiert diesen Anlass zu-sammen mit dem SVKT Frau-ensportverband Zug /Zürich. Gäste sind herzlich willkom-men. Der SVKT St. Martin be-treut die Festwirtschaft . pd

Samstag, 16. April, 8 bis 16 Uhr, Waldmannhalle.

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

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facebook.com/ zugerpresse

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Kunstradfahren

Ein neuer Schweizer Rekord für Alessa Hotz Der Swiss Cup wurde in diesem Jahr zu einem Highlight für die Baarer Kunstradfahrer.

Topleistungen und die Teil-nahme an den Junioren-Euro-pameisterschaften (EM) in Baar – dies resultierte am Swiss Cup, der über zwei Runden ausgetragen wurde und am letzten Samstag in Seuzach sei-nen Abschluss fand. Aus Baar waren fünf 1er-Kunstradsport-lerinnen und eine 4er-Juniorin-nen-Mannschaft am Start.

Die 1er- und 2er-Kunstrad-fahrerinnen wurden am dies-jährigen Swiss Cup für ihr in-tensives Training belohnt. Leana Hotz bestätigte ihre Topform. Sie zeigte zwei sturz-freie Küren, holte sich verdient den Sieg vor ihren österreichi-schen Konkurrentinnen und qualifizierte sich souverän für

die EM. Mit ihrer 2er-Partnerin Flavia Schürmann konnte sich Leana Hotz auch über den Sieg in der Kategorie der 2er-Junio-rinnen freuen. Mit dem Sieg am Swiss Cup war auch die de-finitive Qualifikation für die EM in der Tasche. Noch nie in der Baarer Kunstradgeschich-te hat es eine Sportlerin ge-schafft, gleich in zwei Katego-rien für die Schweiz an der EM starten zu dürfen – und das noch mit Medaillenchancen in beiden Kategorien.

Alessa Hotz nutzte ihre Chance und bewies Nervenstärke

Absoluter Höhepunkt in Seuzach war aber die Kür von Alessa Hotz. Mit einer perfek-ten Kür und nur 8,45 Punkten Abzug sicherte sie sich überle-gen den Sieg und freute sich über ihren neuen Schweizer Rekord in der Kategorie U 15. Die ausgefahrene Punktzahl von 120,55 wird für andere

Sportler in Zukunft schwierig zu knacken sein. Weiter für Baar am Start waren in der Ka-tegorie U 13 Mirina Hotz und Saskia Seitz. Seitz freute sich an ihrer ersten Swiss-Cup-Teil-nahme über den guten vierten Rang. Mirina Hotz, die schon mehr Wettkampferfahrung hat und schwierigere Bilder zeigt, freute sich über den Sieg in ihrer Kategorie.

Für die 4er-Mannschaft lief es leider nicht optimal

Die 4er-Juniorinnen-Mann-schaft mit Ramona Stauffacher, Stefanie Moos, Nadine Risi und Melanie Bleicher konnte dies-mal nicht ganz an die Leistung der ersten Runde anknüpfen. Nach der ersten Runde und einem weiteren Qualifikations-durchgang waren die vier Baa-rerinnen noch auf EM-Kurs. In Seuzach lief es aber nicht opti-mal. Die Entscheidung fiel im zweiten Durchgang. Eine Baa-

rer Sportlerin verletzte sich bei einem Sturz, und die Mann-schaft musste ihre Kür abbre-chen. Somit ist zum ersten Mal seit drei Jahren keine 4er-Mannschaft aus Baar für die Schweiz am Start.

Der nächste Höhepunkt für die Kunstradfahrer wird die EM vom 6. und 7. Mai in Baar sein, Details auf www.junio-ren-em-2016.ch

Rahel Lustenberger

Konzentriert: Alessa Hotz, Schweizer Rekordhalterin in der Kategorie U 15. pd

Gib mir deine Händeich werde sie haltenwenn du Angst hastich werde sie wärmenwenn dir kalt istich werde sie streichelnwenn du traurig bistund ich werde sie loslassenwenn du frei sein willst

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem allerliebsten Dädi/Papi undGrossdädi/Grosspapi, unserem lieben Schwiegervater, Onkel, Schwager und Freund

Karl Jauch-Arnold4. Dezember 1929 bis 4. April 2016

Wir werden Dich nie vergessen und immer in unserem Herzen tragen.

Franz Jauch und RenateWerner Jauch und BarbaraMonika Horat und UrsUrsula Wiss, Albisstrasse 41, 6312 Steinhausen (Traueradresse)Deine Grosskinder Simon, Ryan, Nadia mit Daniel, Isabel, Ramon und JuliaHeidi Walker

Wir verabschieden uns von Dir in der Friedhofskapelle Baar am Freitag, 15. April,um 9.30 Uhr.

Anstelle von Blumen- und Kranzspenden danken wir für eine Spende an die Zuwebe,Postkonto 60-1201-4.

Gilt als Leidzirkular.

Dr Bärgfink

Page 5: Zugerbieter 20160413

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 AUS DEM RATHAUS

Aktuell«Märt-Zmorge» am Samschtig-MärtBis zum 29. Oktober servieren wir neu unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Markt- fahrerinnen und Marktfahrern.

Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen.

Um allenfalls Freunden, Bekannten oder .... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden.

Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch.

ArbeitsvergabenFür die Umnutzung und Sanierung des Schwesternhauses, Baar, hat der Gemeinderat folgende Zuschläge erteilt:– Nussbaumer Holzbau, Linden-

strasse 3, Baar – Montagebau in Holz

– Xaver Keiser Zimmerei Zug AG, Chollerstrasse 30, Zug – Treppen in Holz

– Schmidiger Fenster, Neuhofstras-se 21c, Baar – Fenster in Holz

– Müller Steiger Bedachungen AG, Grienbachstrasse 31, Zug – Bedachungsarbeiten

– Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug – Fassadenputze

BaubewilligungenMonika Murer Scotoni und Martin Scotoni-Murer, Grundstrasse 23: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1031a auf GS Nr. 1665, Grundstrasse 23.

Fredy Egli, Margel 2, Baar: Teilab-bruch und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 283f auf GS Nr. 4066 sowie Abbruch und Neubau Lager-gebäude auf GS Nr. 774, Margel, Koordinaten 683 468 / 226 729, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanage-ment AG, Höhenweg 3b, Zug: Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, als abgeänder-tes Projekt.

Garage Strickler AG, Altgasse 66, Baar: Einbau Balkontüre beim Gebäude Assek.Nr. 1837a auf GS Nr. 2860, Altgasse 66.

Mohamed Rawfal Mohideen, Blickensdorferstrasse 22, Baar: Um-bau und Umnutzung in Wohnungen im Untergeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 3068a auf GS Nr. 1445, Blickensdorferstrasse 22.

Burger King Europe GmbH, Zähler-weg 10, Zug: Innenausbau im EG und 1. OG und Lüftungsanlage mit zwei Aussenkanälen bei der Süd-fassade des Gebäudes Assek.Nr. 3242a auf GS Nr. 4192, Inwilerried-strasse 61/63.

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BaugespanneKäppeli Projekt- & Bauleitungs GmbH, Gewerbestrasse 7, 6330 Cham, als Be-auftragte, Um- und Anbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1432a sowie Gartengestaltung auf GS Nr. 1208, Dorfring 15, Allenwinden. Auflage ab 8. April 2016; Einsprachefrist bis 27. April 2016.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Markus Blaser, Altgasse 64, 6340 Baar, Autounterstand auf GS Nr. 2891, Altgas-se 64, bereits ausgeführt, Auflage ab 15. April 2016; Einsprachefrist bis 4. Mai 2016.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 13.4.2016 19.30 Uhr Löschzug PikettDonnerstag 14.4.2016 19.30 Uhr ElektrodienstMittwoch 20.4.2016 19.30 Uhr Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und im Kulturbereich

Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebun-dene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten.

– Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien).

– Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung.– Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich

geführt.– Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt

(Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).

Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kultur-bereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufge-schaltet.

Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus:

– Beschreibung des Angebotes;– Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen

(Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016;– Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum)

mit Stichtag 31. März 2016;– Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.)

mit Stichtag 31. März 2016;– letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich;– allfällige weitere Belege.

Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail: [email protected]: Telefon 041 769 01 25, E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Gebühren öffentliche Räume und AnlagenDie Einwohnergemeinde Baar verfügt über eine grosse Anzahl von öffent-lichen Räumen und Anlagen. Diese stehen der Einwohnergemeinde Baar, den ortsansässigen Vereinen, Körperschaften, Firmen und Personen sowie auch auswärtigen Interessenten, auf Gesuch hin, zur Verfügung.

Der Gemeinderat von Baar hat an der Sitzung vom 2. März 2016 beschlos-sen, eine moderate Anpassung der Gebührenordnung vorzunehmen. Bei neuen Reservationen für Anlässe ab dem 1. Mai 2016 werden die ange-passten Gebühren offeriert und verrechnet.

Mit der Anpassung will der Gemeinderat die stetig steigenden Grund- und Personalkosten soweit vertretbar decken. Anerkannten Baarer Vereinen werden für Vereinsanlässe die Räume nach wie vor kostenlos zur Verfü-gung gestellt. Für Räume wie Küchen, Office und Räume mit einem grossen Betreuungsaufwand wird – wie bisher nur zum Teil – eine Grundgebühr verlangt.

Mit einer Eigenleistung beim Auf-/Abbau der Infrastrukturen (Bestuhlung, Bühne usw.) ist eine Kosteneinsparung möglich. Engagierte Nutzer können somit die Kosten selber tief halten.

Die angepassten Gebührenordnungen können auf der Homepage der Ein-wohnergemeinde Baar unter den zu reservierenden Räumen eingesehen werden.

Die Vereine wurden schriftlich über die Anpassung informiert. Bei Fragen betreffend öffentlichen Räumen und Anlagen steht Ihnen die Abteilung Liegenschaften / Sport gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei gesel-ligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Ge-schicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

Pétanque-Treff neu in BaarJeden Freitag ab 8. April 2016, 9.00 bis 11.30 Uhr

Ort: Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse

Mit: Mathis Halder, Baar

Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht.

Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Als Ergänzung für unser Hauswartsteam der Schulanlage Dorfmatt suchen wir per 1. Mai 2016 eine Person als

Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst(Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 6 bis 8 Stunden pro Woche)

Ihre AufgabeNach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungs- aufgaben in der Schulanlage Dorfmatt.

Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwie-gend arbeiten Sie am Mittwoch, 13.00 bis 15.30, Freitag, 6.00 bis 7.30 und 16.00 bis 18.30. Vereinzelte Einsätze an Abenden und Wochenenden sind möglich. Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien (Sportwoche, Frühling, Sommer) ist erforderlich.

Unsere ErwartungenSie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Wenn Sie mehr über diese Stellen wissen möchten, geben Ihnen Susanna und Karl Brügger, Telefon 079 831 80 11, gerne Auskunft. Ihre Bewer-bungsunterlagen senden Sie bis 20. April 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Aus dem Rathaus

Page 6: Zugerbieter 20160413

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Page 7: Zugerbieter 20160413

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 KULTUR

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«Abschied ohne Tränen» von Anett GräfeWas tun, wenn die Mutter sich den Tod wünscht? Anett Gräfe hat das erlebt. Ihre Mutter ist 63 Jahre alt, als sie in einen Autounfall verwickelt wird. Ihre Verletzungen sind so schwer, dass sie vom Kopf ab-wärts gelähmt ist. Die Ärzte machen ihr wenig Hoffnung auf Besserung. Dennoch kämpft sie, mit Hilfe ihrer Tochter. Bis sie nicht mehr kann und ihrem Leid ein Ende bereiten will. Anett soll sie unterstützen – aber begleite-ter Freitod ist in Deutschland nicht erlaubt. Und so treten die beiden eine schicksalhafte Reise in die Schweiz an. pd

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Hutzenlaub und Stäubli – «Sister App»20 Jahre stehen die Komike-

rinnen, ehemalige Acapickels, zusammen auf der Bühne und ihr Ton sitzt so sicher wie ihre unverkennbaren Deuxpièces. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Im Würge-griff zwischen Social Media und intelligenten Haushalts-geräten kämpfen sie mit den Tücken ihrer neuesten Errun-genschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstrei-nigenden Staubwedel «Robo-Mop». Aber auch beim Thema Energiehaushalt stehen die beiden Komikerinnen ganz schön unter Strom. Lottis Sinn für Fairplay an der EM 2016 und Barbaras Gespür für art-gerechte Ausländerintegra-tion sorgen für den sportli-chen Teil des Abends, der – ganz im Zeichen der Zeit – auf dem (Silber-)Tablett ser-viert wird. Es wetteifern gros-se Höhepunkte, gewürzt mit wunderbar abgefahrenen Mu-sikeinlagen sowie ausgefeil-ten Choreografien, die garan-tiert auch schwinde-lig machen können. pdHutzenlaub und Stäubli sorgen in ihren Rollen als strumpfgestärkte Komikerinnen für viele Lacher. pd

Comedy

Altsein ist ganz schön anstrengendDas Satireduo Strohmann-Kauz gastierte mit seiner jüngsten Produktion in der Rathus-Schüür. Es forderte vom Publikum einiges an Mitdenken.

Hansruedi Hürlimann

Der Rollator auf der Bühne lässt den Zuschauer bereits erahnen, dass hier nicht mehr die jüngsten Akteure auftre-ten werden. Und in der Tat sind Ruedi und Heinz zwei Senioren im Altersheim, die sich gegenseitig so gut es eben geht bei den alltäglichen Ver-richtungen unterstützen.

Ein Horoskop sagt das baldige Ableben voraus

Gleichzeitig sinnieren die Senioren über Gott und die Welt, stehen sie doch am Ende ihres Lebens, wobei das Horo-skop des einen dessen nahes

Ableben voraussagt und für zusätzliche Brisanz sorgt.

Neben dem naheliegenden Thema über das persönliche Sterben und den Tod unter-halten sich die zwei zu ganz

handfesten politischen und gesellschaftlichen Anliegen. Dabei variieren sie mit ihren Anspielungen und mitunter frivolen Bemerkungen die Thematik derart, dass man als Zuschauer sehr wach bleiben

muss, wenn man alles mitbe-kommen will. Die Bandbreite, welche die Satiriker beim Thema Sterben und Tod aus-loten, gefiel nicht allen Besu-chern. Das wurde beim Ge-spräch in der Pause deutlich. Eine nicht mehr ganz junge Besucherin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, fragte: «Darf man das Thema Sterben und Tod derart ins Lä-cherliche ziehen?»

Die Zugabe nach dem grossen Schlussapplaus

Den meisten Zuhörern schien die Vorstellung zu ge-fallen, und der anhaltende Schlussapplaus führte zu einer Zugabe. Eine Zuschaue-rin erklärte: «Aus Anlass des 10-Jahr-Bühnenjubiläums gab das Satireduo einen Text von Franz Hohler zum Besten – das gefiel mir gut.» Jugendfrei und ohne verletzende Anspie-lungen.

«Zum Bühnen- jubiläum gab das Satireduo einen Text von Franz Hohler zum Besten.»Zuschauerin in der Rathus-Schüür

Stufentest

Ein grosser Auftritt für rund 130 Musikschülerinnen und MusikschülerDie Musikschule Baar testete am Samstag zum zweiten Mal freiwillig das Können der Schüler.

Seit dem vergangenen Jahr bietet die Musikschule Baar ihren Schülern zur Unterstüt-zung des zielorientierten Inst-rumentalunterrichts auch Stu-fentests an. Diese dienen der individuellen Standortbestim-mung und geben Auskunft über die Fortschritte eines Schülers auf seinem Instrument. «Mit diesen Tests wollen wir den Schülern konkrete Hinweise zur ihren Leistungen und ihren Entwicklungsmöglichkeiten geben», so Musikschulleiter

Benno Auf der Maur. Dieses Jahr haben sich knapp 130 Mu-sikschüler dazu angemeldet.

Getestet wurde in sechs Schwierigkeitsstufen

Zugelassen wurden Schüler an der Mandoline, Klarinette, Violine, Querflöte sowie dem Fagott, Cello, Saxofon und der Gitarre. Aber auch Tambouren waren an dem in der Musik-schule zum zweiten Mal durch-geführten Anlass vertreten. Die Musikschullehrer konnten ihre Schüler in sechs Schwierig-keitsstufen anmelden.

Dino Reichmuth beispiels-weise hat sein Können an der Gitarre mit den Stücken «Esca-lando» und «Vals» bewiesen. Begutachtet wurden seine Dar-

bietungen von zwei Juroren des kantonalen Verbandes der Schweizer Musikschulen (SMV). Wie diese bestätigten, darf er mit seiner Leistung sehr zufrieden sein.

Sehr gute Leistungen an der Gitarre gezeigt

Er habe bereits bei den Vor-bereitungen ein gutes Gefühl gehabt, freut sich Simon Kess-ler, Lehrperson für Gitarre und E-Gitarre an der Musikschule Baar. Dino übrigens findet den Stufentest gut: «Hier hat man die Möglichkeit, ein weiteres Feedback abzuholen.» Und er fügt hinzu: «Ausserdem bietet der Anlass Gelegenheit, vor Publikum zu spielen.»

Daniela Sattler

Das Duo Heinz und Ruedi, alias Strohmann-Kauz, liess in der «Milchbüechli-rächnig» nichts aus, was sich für die Satire eignet. Foto Hansruedi Hürlimann

Dino Reichmuths Darbietungen (rechts) wurden von den Juroren sehr gelobt. Grund genug, mit Lehrer Simon Kessler noch ein Stück zu spielen. Foto Daniela Sattler

DemnächstEine Vernissage von Sladjan NedeljkovicDer Zuger Künstler Sladjan Nedeljkovic ist seit über zehn Jahren in Berlin wohn-haft . Zeit für seine Heimat findet er dennoch. In der Ga-lerie Billing Bild zeigt er in der Ausstellung «In Motion» neue Arbeiten, Zeichnungen, Videoarbeiten und Cover-ings, die in Japan und Berlin entstanden sind. ls

Donnerstag, 28. April, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1.

AktuellEin buntes Programm mit QuerflötenmusikDie Querflötenklasse von Da-niel Neukom lädt zum Haus-konzert ein. Gespielt werden unter anderem Volksweisen, ein Zigeunerlied, «Can You Feel The Love Tonight» von Elton John sowie «Valse Espa-gnole» von Ernesto Köhler. ls

Donnerstag, 14. April, 19 Uhr, Kammermusiksaal Schulhaus Dorfmatt. Eintritt frei.

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

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Mi, 18. Mai, 20.15 UhrA wonderful singer with a unique voice!

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Page 8: Zugerbieter 20160413

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Page 9: Zugerbieter 20160413

Elsener Gartenqualität

Sie bieten Qualität im GartenEin junges Familienunter-nehmen aus Arth hat sich auf den Gartenunterhalt spezialisiert.

Ein eigener Garten. Wer dieses Glück hat, für den ist dieses Fleckchen Land wie eine Oase, wie ein unverzicht­barer, erweiterter Lebens­raum. Es macht Freude, das eigene Stück Land nach sei­nen Vorstellungen zu gestal­ten, zu pflegen und zu nutzen. Doch manchmal fehlen Zeit,

Kraft oder Fachwissen, um anstehende Arbeiten selbst zu erledigen.

Für solche Fälle ist Chris­tian Elsener mit seinem Lie­ferwagen schnell zur Stelle. Als gelernter Gärtner verfügt er über die nötige Fachkennt­nis und Erfahrung, um den Garten oder die Terrasse zu pflegen und zu verschönern. Er führt seine neue Firma El­sener Gartenqualität in Arth zusammen mit seiner Frau Christine. Auch sie ist Gärt­nerin und verfügt zudem über langjährige Büroerfahrung

im Gartengeschäft. Das Fami­lienunternehmen hat sich vor allem auf den Gartenunter­halt spezialisiert. Dies um­fasst die Pflege von Gärten und Rasen, die Unkrautbe­kämpfung, das Schneiden von Hecken, Sträuchern und Rosen sowie die Bepflanzung von Rabatten und Gefässen.

Nun ist die optimale Jahreszeit dafür

Wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, ist es auch Zeit, die Sträucher zu schneiden. Auch der Rasen ist

dankbar für eine Starthilfe, damit er über den Sommer schön dicht und dunkelgrün ist. Und wenn die Garten­beete oder die Terrasse neu gestaltet und bepflanzt wer­den sollen, ist jetzt die opti­male Jahreszeit.

Christian Elsener macht es Freude, die persönlichen Be­dürfnisse seiner Kunden auf­zugreifen und umzusetzen. pd

Elsener Gartenqualität Klostermatt 18c in Arth041 530 35 95 [email protected]

Gärtnerei Schwitter

Obst aus dem TopfDank neuer Züchtungen ist es auch möglich, Obst auf dem Balkon zu pflanzen.

In der heutigen globalen Zeit möchten wir wieder ver­mehrt wissen, woher das Obst und die Beeren stammen, die wir essen. Denn diese ge­hören zu den wichtigsten Vit­aminlieferanten in unserer Ernährung. Der Wunsch nach frischen Beeren und knacki­gem Obst direkt vom kleinen Garten oder von Balkon und Terrasse ist gross. Mit der Züchtung zwergwüchsiger Lili­Obstbäumen ist es mög­lich geworden, dass Obstbäu­me sowohl im Garten ausge­pflanzt wie auch im Topf gezogen werden können. Die Früchte wachsen aber in ge­wohnter Grösse heran. Sie sind pflegeleicht und errei­

chen nach 8 bis 10 Jahren eine Höhe von 1,5 bis 2 Me­tern. Mehr über die Sorten und Möglichkeiten sind auf www.schwitter.ch unter der Rubrik Pflanzensortiment/Obst oder im Prospekt Ge­nussgarten zu finden. pd

Gärtnerei Schwitter AGHerzighaus in Inwil LU041 455 58 00www.schwitter.ch

Gärtnerei Herrmann

Pflanzenwunder für einen TraumsommerBei dieser Baarer Gärtne-rei wird das Geranium-kistchen zum vielfältigen Blütenwunder.

Ob Garten­Romantik oder schlichte Sachlichkeit: Jetzt dreht sich wieder alles um das sinnliche Erleben auf Balkon, Terrasse und im Garten. Das aktuelle Blumen­ und Pflan­zenangebot in der Gärtnerei Herrmann kommt deshalb wie gerufen. Und die praktischen Tipps vom Gärtnerprofi ma­chen sich auf jeden Fall be­zahlt. Vom Montag, 25., bis zum Samstag, 30. April, ist bei Herr­manns Saisonstart.

Die einen lieben Multikulti­Farbmischungen, während die anderen lieber romantische Ton­in­Ton­Kompositionen bevorzugen. Ob mehrfarbige Zauberglöckchen zusammen in einem Gefäss oder Gat­

tungsmischungen, zum Bei­spiel Petunien, Verbenen und Lobelien. Die angestaubte Ge­raniumkistchen­Monokultur wird zurzeit durch neue Blü­tenwunder wie die Mandevilla und moderne Pflanzideen ge­

hörig aufgemischt. Das Bemer­kenswerte daran: Der frische Wind sorgt auch bei jüngeren Gartenfreunden für gehörig Aufmerksamkeit.

Der Weg zum Traumgarten beginnt in Deinikon

Während die Gärtnerei im April und Mai ihren Saisonhö­hepunkt verzeichnet, ist die Ar­beit in der Abteilung Garten­bau und Gartenpflege mehr übers Jahr verteilt. Von der Ge­staltung über Planung, Bau und Anpflanzung bis hin zu verschiedensten Pflegemass­nahmen begleitet das Garten­bauteam der Gärtnerei Herr­mann die Kundschaft oft über viele Jahre. Die Bedürfnisse sind dabei sehr vielfältig. Von einem Rasen wie ein Bärenfell über Naturteiche, Brunnen, Sitzplätze, Natursteinbeläge und Wege, Sichtschutzhecken und anderes mehr reicht das Spektrum. Egal ob Neubau,

Umänderung oder Pflege, das Gartenbauteam der Gärtnerei Herrmann stellt seine Kompe­tenz und Kundenorientierung mit Freude unter Beweis. Das kreative Gärtner­ und Flo­ristenteam der Gärtnerei Herrmann freut sich auf ein Kennenlernen, gibt gerne Rat­schläge und Pflanzideen für allerlei Balkonkistchen, blumi­ge Balkone, repräsentative Ter­rassen und natürlich auch traumhafte Gärten. Die per­sönliche Fachberatung rund um die faszinierende Pflanzen­welt wird bei Herrmann gross­geschrieben. Ob vor, beim oder nach dem Schlendern durch die zurzeit besonders blumigen Gewächshäuser, Herrmanns Fachpersonal gibt jederzeit gerne Auskunft. pd

Gärtnerei HerrmannDeinikon 3 in Baar 041 761 08 [email protected]

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2. Woche ALS DIE SONNE VOM HIMMEL FIEL 14J 78 Min. 14:30 OVd U25

GOTTHARDZUG

Premiere THE JUNGLE BOOK empfohlen ab 9J 106 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D

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2. Woche THE HUNTSMAN:WINTER'S WAR 12J 114 Min. 17:15 D 17:15 D

LUXBAAR

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

AUSGLEICHSKASSE ZUG

INDIVIDUELLE PRÄMIENVERBILLIGUNG 2016

Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten?Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruchauf Prämienverbilligung zu haben, können Sie bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes einAntragsformular anfordern.

Haben Sie das Antragsformular für die Prämienverbilligung schon eingereicht?Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prämien-verbilligung bis 30. April 2016einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht,erhält keine Prämienverbilligung.

Wie geht es weiter?Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug IhrenAnspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert.

Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt?Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mitden Prämien.

Wo erhalten Sie weitere Informationen?Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen,finden Sie unter www.akzug.ch.

Küchenumbau Info-Abend, jetzt anmelden!Sie erhalten in kurzer Zeit und unverbindlich, interessante undwertvolle Tipps über Ablauf, Gestaltung und Kosten einesKüchenumbaus.Mittwoch, 27. April oder 29. Juni 2016 von 18:30–21:00 Uhrinkl. Schlussapéro in der Ausstellung von Kilian Küchen.Anmeldung bitte telefonisch oder online.Wir freuen uns auf Sie.

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Frühlings-Ausstellung 2016Freitag bis Sonntag, 15.–17. April 2016

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Samstag, 16.April 2016, von 9.00–17.00 UhrSonntag, 17.April 2016, von 9.00–17.00 Uhr• Probefahrten • Gratis-Ferien-Check• frisch zubereitete Pizzen

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 DAS LÄUFT IN DER REGION 11

Museum für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, 6300 Zug, Telefon: 041 728 28 90, [email protected]

Workshop Römische Öllampe Freitag, 22. April 2016 9–12 oder 14–17 Uhr

Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene können die Lampen gestalten. pd

Museum für Urgeschichte

Erhellender WorkshopIn diesem Museum kann eine römische Öllampe modelliert werden.

Unter unter fachkundiger An-leitung kann man am Freitag, 22. April, von 9 bis 12 Uhr oder von 14 bis 17 Uhr eine römische Öllampe gestalten. Die dazu be-

nötigten Materialien und Werk-zeuge werden bereitgestellt. Die fertigen Öllampen werden ge-trocknet und anschliessend ge-brannt. Nach rund zwei Wochen können die Öllampen im Mu-seum in der Hofstrasse 15 in Zug abgeholt werden. Infos zu Kosten und Anmeldung unter: [email protected] pd

Die fliegenden Kegel des Jongleurs sind bald in Steinhausen zu sehen. pd

Migros

Spektakuläre ShowsGross und Klein werden staunen. Im «Zugerland» treten Künstler auf.

Bühne frei im Einkaufscen-ter Zugerland in Steinhausen: Von Mittwoch, 20. April, bis Samstag, 23. April, sorgen ta-lentierte Künstler für spekta-

kuläre und abwechslungsrei-che Unterhaltung. Mit dabei ist ein Jongleur, ein Komiker und ein iPad-Zauberer. Und zu gu-ter Letzt begeistert das Duo Scacciapensieri mit einer Show aus Kraft- und Beweglich-keitsfiguren. pd

Details unter: www.ekz-zugerland.ch

Zug

«Les Vents Français»Sechs Bläser führen im Theater Casino französische Stücke auf.

Unter dem Namen: Emma-nuel Pahud und Freunde wird der Schweizer Starflötist Em-manuel Pahud mit fünf weite-ren Bläsern ein Konzert geben.

Dieses wird im Theater Casino in Zug am Donnerstag, 14. Ap-ril, um 19.15 Uhr mit einer Ein-führung von Pahud und um 20 Uhr mit dem Konzert weiter-gehen. Das Programm heisst «Les Vents Français» und ent-hält Stücke von Camille Saint-Saëns, André Caplet und Fran-cis Poulenc. cvc

BÖRSEVELO FÜR GROSS UND KLEINAm Samstag, 16. April, 8 bis 15 Uhr auf dem Schulhausplatz, Marktgasse in Baar. Börse für Velos für Klein und Gross, Veloanhänger, Kindervelositze, Veloteilverkauf, Velocheck, Helmverkauf. Annahme der Velos 8 bis 11 Uhr und Verkauf 11 bis 14 Uhr.

KABARETT«BUON APPETITO!»Am Donnerstag, 21. April, Saal Heinrich von Hünenberg, um 20 Uhr: Nina Dimitris und Silvana Gargiulos «Buon Appetito!» ist ein 5-Gang-Menü gespickt mit Liedern und amüsanten Texteinlagen. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44 oder an der Abendkasse.

EVENTSVeranstaltungskalender

Jahreskonzert

Von Arosa nach MenzingenUnter dem Motto «klin­gende Wanderung» gibt der Jodelklub Bärgbrünneli zwei Konzerte. Dabei wird er von Gästen aus dem Bündnerland unterstützt.

Cristiana Contu

Der Jodelklub Bärgbrünneli Menzingen gibt in der Schüt-zenmatt Menzingen am Sams-tag, 16. April, um 14 und um 20 Uhr, zwei Konzerte. Zu diesem Anlass hat der Menzinger Ver-ein besondere Gäste eingela-den: Unter gemeinsamer Lei-tung des Dirigenten Jürg Spadin gehen die Jodlerinnen und Jodler mit dem Jodelchörli

Arosa auf eine «klingende Wanderung über Stock und Stein». Denn das ist das Motto der Veranstaltung.

Gemeinsamer Dirigent bringt Jodler zusammen

«Da wir und das Jodelchörli Arosa, beide unter demselben

Dirigenten arbeiten, dachten wir, ein gemeinsames Konzert wäre eine schöne Sache», sagt Brigitte Bieri, ehemalige Prä-sidentin des Jodelklub Bärg-brünneli und Leiterin der Jungjutzer, zur Idee des Jah-reskonzerts. Die Jungjutzer bestehen aus den jodelnden

Kindern von Menzingen. Auch sie werden am Konzert dabei sein.

Für all diejenigen, die sich entscheiden, die Veranstal-tung am Samstagabend zu be-suchen, lohnt es sich, bereits um 18.30 Uhr in die Schützen-matt zu kommen. Dann öffnet nämlich die dazugehörige Festwirtschaft.

An der Mitternachtsverlosung Preise gewinnen

Nach dem abendlichen Kon-zert kann man noch sitzen bleiben. Denn das Ländlertrio Lindägruess wird zum Tanz aufspielen. Zudem wird es eine Tombola mit Mitternachtsver-losung geben.

Den Menzinger Jodelklub Bärgbrünneli gibt es bereits seit 1943. Der Verein trifft sich jeweils dienstags um 20 Uhr im Dorfschulhaus zu den Proben. pd

P R E M I U M E V E N T S

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

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Theater Casino

Mit Licht und SchattenMit einer Tanzshow zeigt die Aakash Odedra Com­pany, was ein einzelner Mann kann.

Allen, die dachten, die grosse Bühne sei für einen einzelnen Tänzer zu gross, beweist Aa-kash Odedra das Gegenteil.

Der Tänzer führt am Mittwoch, 13. April, um 20 Uhr im Theater Casino seine Einmannshow auf. Mit Bewegungen aller Art spielt er mit Licht und Schat-ten. Und zwar so, dass man sich immer wieder fragen muss, ob Odedra gerade schwebt oder steht. Zeigen wird er vier extra für ihn geschaffene Choreo-grafien. cvc

Zug

Ausstellung von Schreinerlehrlingen

Unter dem Wettbewerbsthe-ma Multifunktional wurden alle Schreinerlehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres eingeladen, an einem Wettbewerb teilzu-nehmen. Der Höhepunkt fin-det am Donnerstag, 14. April, durch die Rangverkündigung mit Ausstellung im Parkhotel Zug statt. Die Ausstellung wird vom Sonntag, 10. April, bis Freitag, 29. April, tagsüber zu sehen sein. cvc

Anlässe in der RegionBuchen Sie ihren Eventeintrag für 20 Franken oder einen Pre-mium Event für 175 Franken unter: www.zugerpresse.ch VERGIFTUNGSFÄLLE 145

Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 55

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 147

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

Zug

Hochhausreglement wird vorgestellt

In den letzten Jahren wurde das Hochhaus nicht nur in Zug, sondern in der ganzen Schweiz wieder zu einem Thema. Um dem Bautypus Hochhaus in der Stadt Zug zu vollem Poten-zial als Baustein der Gesamt-stadt zu verhelfen, erarbeitete das städtische Baudeparte-ment ein Hochhausreglement. In der Aula des Kaufmänni-schen Bildungszentrums Zug an der Aabachstrasse 7 in Zug informiert das städtische Bau-departement am Donnerstag, 14. April, 19 Uhr über das neue Reglement. pd

Mehr dazu in dieser Beilageder Zuger Presse.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. April 2016 · Nr. 15 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 14. April, bis Mittwoch, 20. April

Benötigen Sie ein neues Fahrrad für warme Tage? Oder besitzen Sie einen Drahtesel, den Sie gerne weitergeben möchten? Am Samstag findet beim Schulhaus Marktgasse die jährliche Velobörse vom Veloclub Zug-Baar statt. Foto Simon Carrel

DiversesJassen für jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gespielt wird, was ge-wünscht ist, die Gewinner werden notiert.

Darmkrebs-Vorsorge:Donnerstag bis Samstag, während Ladenöffnungs- zeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum.

Hauskonzert Querflöte: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musik-schule. Querflötenklassevon Daniel Neukom.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Pflanzen-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Hauenstein Garten- Center, Im Jöchler 1. Tipps und Tricks zur Bekämpfung von Buchsbaumzünsler und Dickmaulrüssler.

Vernissage: Samstag, 10.30 bis 18 Uhr, Tea-Room Mama Rosi, Rigistrasse 5. Künstlerin

Olena Vavourakis zeigt im Tea-Room Mama Rosi ihre impressionistischen Kunstwerke. Zudem gibt es leckere Cupcakes.

21. Qualiwettkampf: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Waldmannhalle. Wettkampf in den Disziplinen Boden, Ringe, Sprung, Reck und Barren. 079 464 41 19.

Finissage: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstras-se 6a. Die Zuger Künstlerin Myriam Arnelas ist im Rahmen ihrer Ausstellung «Neue Arbeiten» anwesend.

Finissage: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Judith Glaus zeigt zum letzten Mal ihre Malerei und Zeichnungen.

Krankensalbung: Mittwoch, 9.30 Uhr, Kirche St. Wende-lin, Allenwinden.

Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz mit Postauto Kurs 73 nach Udligenswil, Götzentalstrasse. Wanderung über Götzental–Dottenberg–Obere Äbrüti nach Stuben, Kaffeehalt im Restaurant Palatino, Weiterwandern über Golf–Talacheri bis nach Adligenswil. 11.22 Uhr ab Adligenswil Dorf mit Postauto Kurs 73 nach Rotkreuz, 11.51 Uhr ab Rotkreuz SBB mit S1 nach Baar, an 12.11 Uhr. Wanderleitung:Noldy Hitz, 079 176 42 89.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, in der Turnhalle Wiesental I.

Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, imSpiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags,19.45 bis 21.45 Uhr,Turnhalle Wiesental I.

Gratis-Kung-Fu: freitags,19 bis 20 Uhr, WU-Academyof Martial Arts, Blickensdorfer-strasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche gleichermassen.

Paartanz-Workshop: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Yun-Song-Akademie, Bachweid 3. Paartanz-Workshop «Englisch- Walzer/Cross Step Waltz». Anschliessend Tanz-Party bis zirka 23 Uhr. Anmeldung fürden Workshop und Infos unter: www.tanzeleganz.ch.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr,Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

[email protected]

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kind und JugendNachmittag bei den Wald-kindern: Donnerstag, 14 bis zirka 15.30 Uhr, Treffpunkt beim Parkplatz Schiessstand Wieshalde. Schnupper-Nach-mittag bei den Waldkindern. Da frische Luft hungrig macht, wird etwas aus der Waldküche gezaubert. Infos und Anmel-dung: 041 760 78 02 oder www.waldkinderbaar.ch.

Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof Baar. Die Märchenerzählerin Nicole erzählt Märchen, dazu wird gespielt und gebastelt. Acht Franken pro Kind, Anmeldung und Infos: 079 458 60 00.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktions-haus Cube, Blickensdorf.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube,in Blickensdorf.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 13 bis 21 Uhr.

Kindertreff Rainhalde: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Diesmalgibt es einen Nachmittagnur für die Meitli.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube,in Blickensdorf.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Sportbüro Waldmannhalle, Haupteingang neben «Sport-Inn». Eine Fachperson für Altersfragen berät kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Mit den Örgeli-Frauen. Anmeldung für den Fahrdienst bis Dienstagunter: 041 769 71 40.

Nicht verpassenZauberer Ralf Gagel: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Atemberau-bende Zauberkunst mit dem Magier Ralf Gagel hautnah miterleben.

Velobörse: Samstag, 8 bis 15 Uhr, beim Schulhaus Marktgasse. Velo-Annahme von 8 bis 11 Uhr, Verkauf und Probefahren ab 11 Uhr. Vom Veloclub Zug-Baar organisiert.

Kristallklangschalen-Medi-tation: Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten. 30 Minuten

Klangerlebnis in einzigartiger Umgebung. Mitnehmen: gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit (kleiner Klappstuhl). 28 Franken pro Person. Anmeldung erforderlich: 079 350 39 35. Infos: www.kristallklang.ch

Lesung von Charles Lewinsky: Dienstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Schriftsteller Charles Lewinsky liest aus seinem Roman «Andersen» vor. Es geht um die unaufhaltsame Wiederkehr des Bösen.

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