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4. Januar 2012 · 22. Jahrgang

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Die „Stunde der Wintervögel“

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10 Jahre nach dem Abschied von unserem liebsten Zahlungsmittel:WOB hat Wichtiges undWissenswerteszur DM zusammengetragen

Aus für 40-Watt-GlühbirnenAnaloges SAT-TV wegWechselkennzeichen kommtNeue elektronische GesundheitskarteZahnersatz wird richtig teuerHartz-IV-Sätze steigen Arbeiten bis 67

DAS IST 2012 NEU

SeiteSeite 22

Der Landesbund für Vogelschutz lädt zur bayern-weiten Vogelzählung ein: Am Wochenende wer-den Rotkehlchen, Amsel und Co. gezählt. Seite 5

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Das ist neu:Was sich 2012 alles ändertGesundheit, Rente, Kinder, Steuern, Hartz IV: Darüber müssen Sie jetzt Bescheid wissenIn diesem Jahr kommen ei-nige Änderungen auf uns zu:In Sachen Gesundhei t w irduns noch tiefer in die Taschegegriffen. Das elektronischeKrankenversicherungs-Kärt-chen kommt, die elektronischeLohnsteuerkarte lässt dagegenein weiteres Jahr auf sich war-ten. Und: Wer bisher im Scheineiner 40-Watt-Birne analoges Satelliten-TV geschaut hat, für den gehen 2012 gleich zweimaldie Lichter aus. WOB stellt diewichtigsten Änderungen für Siezusammen.

Kronen und Brückenkosten jetzt mehr

Sie sind gesetzlich kranken-versichert? Dann sollten Sie absofort besonders gründlich Zäh-ne putzen. Denn gesetzlich Ver-sicherte müssen ab Januar fürKronen, Brücken und Prothesenmehr zuzahlen - die Kranken-kasse übernimmt nur die Kos-

ten für die „Regelversorgung“.Für alle anderen Behandlungenkann der Zahnarzt nach derneuen Gebührenordnung fürZahnärzte abrechnen.

„Unisex“-Tarife ma-chen vieles teurer

Bisher boten viele Versiche-rer unterschiedliche Tarife fürMännlein und Weiblein an.„Das ist Diskriminierung“,entschied der Europäische Ge-richtshof. Die Folge: Bis Endedes Jahres müssen die Versi-cherungen „Unisex-Tarife“anbieten, d.h. gleiche Tarifefür Männer und Frauen. Unddamit wird vieles teurer: Män-ner zahlen bald mehr für ihreprivate Krankenversicherung,die Frauen erwischt es bei der Autoversicherung und der Risi-ko-Lebensversicherung.

Elektronische Gesund-heitskarte kommt

Bis Ende 2012 sollen 50 Mil-

lionen gesetzlich Versichertedie neue elektronische Ge-sundheitskarte bekommen. Siewerden von den Kassen erstellt und verschickt. Kritiker bemän-geln, dass auf der Karte auchvertrauliche persönliche Datengespeichert werden.

Angehörige zu Hausepflegen

Wer Angehörige zu Hausepflegt, soll unterstützt werden:Arbeitnehmer können währendder Pflege zwei Jahre lang halbarbeiten und bekommen dabeidrei Viertel des Gehalts. UmAusgleich müssen sie späterwieder voll arbeiten und be-kommen zwei Jahre ebenfalls drei Viertel des Gehalts. EinenRechtsanspruch auf die Famili-enpflege gibt es aber nicht.

Wir arbeiten, bis wir 67 sind

Schaffen, schaffen: Ab Januarwird das Renteneintrittsalterfür alle angehoben, die 1947oder später geborenen wurden- stufenweise pro Jahrgang umzunächst einen Monat. 1958Geborene gehen also in derRegel mit 66 Jahren in Rente.Danach steigt die Altersgrenzeum zwei Monate pro Jahrgang:Alle, die 1964 und später gebo-ren wurden, erreichen das Ren-teneintrittsalter erst ab 67. Und:Wer ab Januar eine staatlichgeförderte Riester- oder Rürup-Rente abschließt, darf sie sicherst mit 62 Jahren auszahlenlassen (bisher mit 60).

Rentenversicherungein bisschen günstiger

Der Beitrag zur gesetzlichenRentenversicherung sinkt um0,3 Prozentpunkte auf 19,6Prozent. Im Geldbeutel macht sich das kaum bemerkbar:Ein Arbeitnehmer mit einemDurchschnittsverdienst von2.500 Euro spart lediglich 3,75Euro.

Neues Wechselkenn-zeichen

Für 2012 ist die Einführungdes Wechselkennzeichens ge-

plant: Damit können Kfz-Halter zwei Fahrzeuge mit nur einemKennzeichen zuzulassen. Vor-aussetzung ist, dass die Fahrzeu-ge zur gleichen Fahrzeugklassegehören.

Weniger Werbung für „gesundes“ Essen

Viele Hersteller werben da-mit, dass ihre Lebensmittelbesonders „gesund“ sind. Absofort ist das allerdings nurnoch dann erlaubt, wenn dieseBehauptung tatsächlich derWahrheit entspricht. Das istaber nicht allzu oft der Fall: 80Prozent der Werbesprüche, diebei der Europäischen Behör-de für Lebensmittelsicherheit geprüft wurden, sind durch-gefallen.

Diabetiker-Schokola-de verschwindet

Spezielles Naschwerk für Dia-betiker muss bis 9. Oktober aus den Regalen der Geschäfte ver-schwinden. Diese Lebensmittelgelten als überflüssig oder sogarschädlich und dürfen somitnicht mehr verkauft werden.Diabetiker sollen sich an dieallgemeinen Ernährungsemp-fehlungen halten.

Schon wieder einneues Logo

Verpackte Bio-Produkte be-kommen ab Juli ein EU-weit einheitliches Logo.

Schnellere Online-Überweisungen

Online- und Automaten-Banking wird schneller: Bankenund Sparkassen müssen Über-weisungen am Automaten undübers Internet innerhalb eines Tages ausführen - und zwar in der gesamten EU (bisher:innerhalb von drei Tagen).Bei Überweisungen auf Papiersind noch zwei Geschäftstageerlaubt.

Abschied von der 40-Watt-Birne

Ab September verschwindet die 40-Watt-Glühbirne aus denLäden. Von ihr dürfen dann

nur noch Restbestände verkauft werden.

Analoges TV wirdabgeschaltet

Wer keinen digitalen Satel-liten-Receiver hat, schaut abdem 30. April in die Röhre:Dann wird das analoge Satelli-tenfernsehen abgeschaltet. Für den Empfang ist ein digitalt-auglicher Receiver nötig. Der istin neuen Flachbild-Fernsehernoft schon eingebaut. Ansonstenist für jeden Fernseher einzelnein sogenannter DVB-S-Recei-ver notwendig, der zwischenSchüssel und Fernseher ange-schlossen wird.

Alte Lohnsteuerkartegilt noch ein Jahr

Vieles ändert sich, aber dieLohnsteuerkarte auf Papier bleibt uns ein weiteres Jahrerhalten: Der Start der elektro-nischen Lohnsteuerkarte wurdewegen technischer Problemebundesweit um ein Jahr auf den1. Januar 2013 verschoben. Bis dahin muss noch mal die Lohn-steuerkarte von 2010 ran!

Mehr Geld für Hartz-IV-Empfänger

Ledige und Alleinerziehendebekommen statt 364 jetzt 374Euro Hartz IV pro Monat, Ehe-gatten erhalten 337 statt 328Euro. Volljährige ohne eigenenHaushalt erhalten 299 statt 291Euro. Für Kleinkinder bis sechs Jahre gibt es jetzt vier Euro mehr:219 Euro pro Monat. Für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren gibt es nach wie vor 278 Euro. InDeutschland leben rund 6,3Millionen Hartz-IV-Empfänger,darunter knapp 1,7 MillionenKinder unter 15 Jahren.

P-Konto: Schutz vor der Pfändung

Wer mit einer Pfändungrechnen muss, sollte wissen:Einkommen, Kindergeld undSozialleistungen sind ab Januar nur noch auf einem speziellenP-Konto vor einer Pfändunggeschützt. Dort behält die Bankautomatisch einen Grundbetrag

von 1.028,89 Euro pro Monat zurück. Ein normales Girokontokann innerhalb von vier Tagenin ein P-Konto umgewandelt werden.

Ausbildungskostenabsetzen

Studenten und Azubis kön-nen Kosten für das Erststudiumoder die erste Ausbildung bis 6.000 Euro geltend machen.

Kindergeld in der Ausbildung

Bisher standen Eltern volljäh-riger Kinder in der AusbildungKindergeld oder Kinderfreibe-trag nur zu, wenn die Einkünfteder Kinder 8.004 Euro im Jahr nicht überschritten. 2012 ent-fällt diese Grenze.

Kinderbetreuung bes-ser absetzbar

Eltern können die Kostenfür die Betreuung ihrer Kinder bis 14 Jahre bei der Steuerer-klärung als Sonderausgabenabsetzen. Der bislang verlangteNachweis, ob die Betreuungs-kosten berufsbedingt sind oder nicht, entfällt. Was bleibt, istdie Obergrenze: Eltern könnenzwei Drittel der Kosten vonmaximal 6.000 Euro von derSteuer absetzen, also 4.000 Europro Kind und Jahr.

Entfernungspauscha-le: Entweder, oder!

Bisher konnten Pendler, diemit dem öffentlichen Nahver-kehr fahren, tageweise wäh-len, ob sie die tatsächlichenFahrtkosten oder 30 Cent jeKilometer geltend machen.2012 müssen sie sich für eineMethode entscheiden unddürfen höchstens 4.500 Euroabsetzen.

330 Euro für neuenDiesel-Rußfilter

Besitzer älterer Dieselautosdürfen sich freuen: Sie bekom-men ab Januar wieder einenstaatlichen Zuschuss von 330Euro, wenn sie einen Rußparti-kelfilter einbauen.

Ein ganz trauriges Fest für diese TiereAusgesetzt anWeihnachten, weggelaufen an Silvester – Ein Bericht aus dem Tierheim

Für diese armen V ierbeiner fängt das neue Jahr so richtigschlimm an: Sie wurden kurzvor Weihnachten aus ihremZuhause vertrieben. Oder sieirrten auf der Flucht vor Sil-vesterkrachern und Raketenpanisch durch die Stadt. ImWürzburger T ierheim habensie eine neue Bleibe gefunden– jetzt wünschen Sie sich ganzdringend neue und verantwor-tungsvolle Besitzer.Katze Madonna wurde aufdem Würzburger Heuchelhofin eine Mülltonne gesteckt– einen Tag vor Heiligabend.Jetzt wartet sie im Tierheimauf einen Menschen, der sie

nicht wie Müll behandelt.Hund Tacco wurde wenigeTage vor Weihnachten insTierheim gebracht. Statt un-term Weihnachtsbaum einenKauknochen abzunagen, sitzt er nun im Zwinger – voller Traurigkeit.

Elisabeth Haasmann und dasTeam vom Würzburger Tier-heim haben derzeit alle Händevoll zu tun: Zwischen denJahren herrscht Hochbetriebam Elferweg. „Eine sterbendeKatze hat man uns einfach vordie Tür gelegt. Das Tier wurdeoffensichtlich angefahren. AmHeiligen Abend mussten wir eseinschläfern lassen.“

Ganz übel waren viele Tiere

in der Silvesternacht dran:Völlig verängstigt durch denKrach und das Feuerwerk büx-ten etliche Hunde aus. Ein

Schäferhund , der von derPolizei ins Tierheim gebracht wurde, wartet immer noch aufsein Herrchen.

Jedes Jahr werden in Deutschland fast eine halbe MillionTiere ausgesetzt – vor allem in der Ferienzeit und kurz nachWeihnachten.AuchKatzeMadonna undHund Tacco brauchendringend ein liebevolles Zuhause.

Trauriger Blick durch die Gitterstäbe: Tacco

4. Janaur 2012 3


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Erleben Sie die Hochzeitswelt8. Januar in Veitshöchheim: Eine der größten Hochzeitsmessen in MainfrankenDer Pflichttermin für angehen-de Brautpaare: Am Sonntag, 8.Januar, zeigt die Messe „Hoch-zeitswelt“ ein großartiges Ange-bot rund um den schönsten Tagim Leben. In den Mainfranken-sälen in Veitshöchheim haltenviele Aussteller Tipps undTricks sowie die neuesten Da-men- und Herren-Kollektionenfür Damen und Herren bereit.Donna Magica präsentiert tolleBrautmodenshows.

Das ist anders auf der HochzeitsweltIm Vordergrund der Messe ste-hen nicht die Showeinlagen,sondern der Dialog zwischenAussteller und Besucher.Das bedeutet für alleBrautpaare: Sie ha-ben deutlich mehrZeit, sich zu in-fo rmie ren. Sofinden die Bräutehier drei Braut-modenstudios mit einem reichhaltigen

Sortiment. Außerdem gibt es natürlich wieder Live-Musik,Sondersaaldekorationen undVorzugs-Messerabatte.Da die Hochzeitswelt eine Ver-kaufsmesse ist, können dieBesucher alle Artikel und Leis-tungen vor Ort erwerben undbuchen. Nutzen Sie hier dieMöglichkeiten sich auf derHochzeitswelt umfangreich zu informieren und sich die Mes-seangebote zu sichern.Des Weiteren können sich dieBesucher exklusiv das neueBuch von Monika Endres freu-en: Die Autorin stellt „Nur dieLiebe zählt - von der schönstenNebensache der Welt“ vor undgibt selbstverständlich auch

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Brautpaare undAngehörige freuen sich auf dieHochzeitswelt in Veitshöchheim – damit der Tag unvergesslich wird.

Wir sind dabei!So. 8.01.12von 1100 – 1800

wob 4. Januar 2012 5DIE WOCHE

Haben Sie auch nochalte Bilder in Ihrem Er-innerungsschatz? Sen-den Sie diese anWOB,Redaktion „Klassen-treffen“, Sterngasse 3,97070 Würzburg oder per mail an [email protected]

Schwelgen Sie in Kindheits-Erinnerungen!

Die 1. Klasse der Josef-Schule inGrombühl zeigt das Foto unseresLesers Heinz Thren aus Würzburg. „Die Buben sind Jahrgang1931, aufgenommen wurde das Bild im Jahr 1938“, schreibt er uns. „Ich selbst sitze in der zweiten Reihe, der Dritte vonlinks“. Der Lehrer der Schulkinder hieß Neugebauer. VielenDank für die Einsendung!

wob-Klassentreffe

n

Fotosch

ätzeunserer Les

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1938

Am Wochenende heißt es wie-der: Raus in den Garten, aufden Balkon oder in den Park- vom 6. bis 8. Januar müssenVögel gezählt werden!Der Landesbund für Vogel-schutz in Bayern (LBV) lädt andiesen Tagen zur „Stunde derWintervögel“ ein.Eine Stunde lang zählen Tau-sende Menschen in Bayernund dem ganzen Bundesge-biet die Vögel in ihren Gärtenundmelden dieseZahlen demLBV. Damit liefern sie die Basis für eine bundesweite Langzeit-studie. Sie gibt wichtigeHinwei-se darüber, welche VogelartenGäste am Futterhaus sind undwie sich der Klimawandel schonheute auf die Vogelwelt imWinter auswirkt.In diesem Jahr ist besondersinteressant, ob wegen des un-gewöhnlich warmen Herbstesdie Zahl der Zugvögel steigt,die nicht mehr wegziehen.Weil noch viele Beeren anBäumen und Sträuchern hän-gen, könnten außerdem mehr Weichfutterfresser wieDrosseln

oder Rotkehlchen auftreten.Außerdem sind bisher kaumWintergäste wie Seidenschwanzoder Bergfink in unsere Breitengekommen.Bereits die ersten Jahre der Zählungen brachten inter-essante Ergebnisse: Es wur-den überraschend viele undzunehmend mehr Zugvögelgemeldet, die sich offenbar wegen der immer milderenWinter den Zug in den Südensparen.Die Ergebnisse der letzten Zäh-lung standen ganz unter demZeichen des harten letztenWin-ters: Viele Feld- und Waldvögelzeigten sich an den Futterstel-len, da sie in ihren Lebensräu-men kaum noch Futter fanden.Außerdem wurde bayernweitder seltene Einflug skandina-vischer Schwanzmeisen fest-gestellt. 2009 konnte ein ganz besonderes Schauspiel erfasstwerden: der Masseneinflug der sonst seltenen Seidenschwän-ze. Die auffälligen sibirischenVögel waren wegen eines ex-tremen Wintereinbruchs nachDeutschland geflohen. 2008

wurden erstmals überhauptKraniche aus dem winterlichenBayern gemeldet.Bei der letzten Zählung mel-deten 21.500 Bayern knapp650.000 Vögel.Mitmachen ist ganz einfach:Von jeder Vogelart wird diehöchste Anzahl notiert, die imLaufe einer Stunde entdecktwerden kann.Wer sich unsicherist, welcher Vogel gerade vordem heimischen Wohnzim-merfenster pickt, findet unterwww.stunde-der-wintervoegel.de die Porträts der häufigstenVogelarten.Die Zahlen könnendann einfach per Online-For-mular oder mit untenstehen-dem Coupon per Post oder Fax an den LBV gemeldet werden.Einsendeschluss ist der 16.Januar.Meldebögen und wei-tere Informationen auch unter www.stunde-der-gartenvoe-gel.lbv.de oder Tel. (09174)4775-35.

Bayern zählenWintervögelStunde der Wintervögel: Jede Meldung zählt für Langzeitstudie

„Viele gute Erinnerungenan die Kindheit“Zu unserer Rubrik „Klas-sentreffen – schwelgen Siein Kindheitserinnerungen“haben wir einen Leserbrieferhalten. Rainer Weber, der

mittlerweile in Pfungstadtwohnt, hat sich und seineSchwester Inge auf einemKlassenfoto aus Greußen-heim wiedererkannt:

Für die Vogelbeobachtung benöti-

gen Sie einen Block mit Stift und

eine Stunde Zeit, und vielleicht ein

Fernglas oder ein Bestimmungs-

buch. Danach schicken Sie dem

LBV Ihre Beobachtungen mit dem

Erfassungsbogen per Internet oder

per Post zu.

..

.

.

Sehr geehrte Frau Münkel,

ich war schon sehr gerührt, als mir meine in Lengfeld wohn-hafte Schwester die Seite aus der wob mit dem Foto vonzwei Volksschulklassen aus Greußenheim zeigte. Auf demFoto bin ich als Zweitklässler und meine Schwester Inge als Erstklässlerin zu sehen. Als Kinder von Lehrer ArnulfWeber wohnten wir im Schulhaus, nur wenige Schritte vom Auf-nahmeort entfernt.DieMitschüler von damals werden unssicher noch auf dem Foto erkennen können- auch wenn wir noch im gleichen Jahr von Greußenheim nach Rottendorfgezogen sind. Schließlich haben wir zusammen vor derSchulzeit die „Anstalt“ besucht. Das Foto ist zugleich einZeitdokument: Es zeigt gut genährte, ordentlich gekleideteKinder- und das in der Nachkriegszeit.

Mit der Kinderzeit in Greußenheim verbinden meineSchwester und ich viele gute Erinnerungen. Wir genosseneine Freiheit, wie sie Kindern heutzutage zwangsläufig -alleine schon aufgrund der Verkehrssituation - abhandengekommen ist.

Freundliche Grüße,Rainer Weber, Pfungstadt

Wer mit der ganzen Familie verreisen will, mit Sacke und Pack,der hat es nicht leicht. Wie findet man ein Reiseziel, das sowohlder Teenie-Tochter, dem siebenjährigen Sohn und auch der Omagefällt? Guter Rat ist teuer, aber bei MSC Kreuzfahrten findet sichbestimmt die passende Urlaubsreise.

Jeder hat das Szenario schoneinmal miterlebt: Die Familiemöchte zusammen die Ferienverbringen. „Wir haben über-haupt keine Lust“, sind sichdie 17-jährige Tochter und der Sohn, der in die dritte Klassegeht, einig. Der Oma grautes vor der langen Autofahrt.Während der Vater die Routeplant und das Fahrzeug fit für die Reise macht, verzweifelt dieMutter beim Kofferpacken. Obdas gut geht?

Ein Erlebnis für dieganze Familie

Endlich ist der Tag der Abreiseda: Los geht’s, nach Hamburg,zum Hafen. Dort legt das Schiffab, das die Familie auf die langersehnte Erholungstour durchdie Norwegischen Fjorde brin-gen soll.Und siehe da?Alle sindbegeistert! Das elegante, mo-derne Schiff mit italienischemAmbiente gefällt allen auf An-hieb. „Wie beim Traumschiff“,sagt die Oma und Mutter istbegeistert von der freundlichenReiseleiterin, die tolle Tipps für spannende Landausflüge durchdie Ostseemetropolen parathält. Langsam kommt auchdie Tochter ins Schwärmen: ImTeen Club für Jugendliche bis17 Jahren hat sie schon vielenette Leute kennengelernt. Ihr siebenjähriger Bruder ist imJunior-Club gut aufgehoben– langweilig wird es dort mitSicherheit nicht! Auf jedemSchiff der MSC Flotte gibt es se-

parate Kinderbereiche, die bei-spielsweise der Unterwasserweltoder einer Eislandschaft nach-empfunden sind. Dort werdenspeziell auf die Altersgruppezugeschnittene Unterhaltungs-programme angeboten.Von derWasserrutsche über 4D Kino biszum Formel 1 Simulator - anBord findet jeder das passendeUnterhaltungsprogramm.

Exklusives Unterhal-tungsprogramm

Die Eltern können sich der-weil entspannt zurücklehnen:MSC Kreuzfahrten hat maßge-schneiderte Landausflüge mitspannenden Themen für diegesamte Familie im Angebot– es geht auf Entdeckungstour durch die zauberhaften nor-wegischen Fjorde in eine Welt uralter Legenden, historischerSehenswürdigkeiten und faszi-nierender Naturschauspiele. Be-liebt sind auch die Städtetourendurch St. Petersburg, Stockholmoder Kopenhagen. Zurück aufdem Schiff wird Unterhaltungbei hochkarätigen Th eater- undUnterhaltungsprogrammenangeboten.

Auch der Gaumen wird ver-wöhnt: Im Hauptrestaurant desSchiffes, in den Buffetrestau-rants und den à-la-carte-Restau-rants gibt es europäischeKüche,die keine Wünsche offen lässt.

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Die Erwartungen erfüllt hat lautNissan-Sprecherin Kirsten Schmitz die vierteGenerationdes Micra.Dasgegenüber demVorgänger weniger polarisierende Design soll nämlichverstärkt beider männlichenKund-schaft punkten.Der 3,78 m kurze Kleinwagenweist ein komfortables Platzan-gebot auf und wird in der aktu-ellen Auflage ausschließlich als Fünftürer verkauft.Der Dreitürerist ebenso passé wie das Coupé-Cabriolet.Allerdings beschränk-te sich bislang das Motorenan-gebot des im indischen WerkChennai gebauten Japaners aufein einziges Triebwerk inGestalteines 1,2-Liter-Dreizylinders mit 80 PS.Aufbauend auf dieses Aggregat steht nun zusätzlich ein eben-falls 1198 ccm großer Dreizylin-der zur Verfügung, der mittelsKompressoraufladung und Ben-zin-Direkteinspritzung stramme98 PS mobilisiert. Damit fallennicht nur die Fahrleistungenspürbar besser aus: 0 bis 100 km/h in 11,3 statt 13,7 Sekunden,Höchstgeschwindigkeit je nachAusstattungslinie 180 oder 183 statt 170 km/h.Auch beim Verbrauch hat dasTriebwerk mit der etwas schrä-gen Bezeichnung DIG-S, diefür Direct Injection Gasoline-Supercharged steht, die Nase

Mit Kompressor stärker, flinker und dennoch sparsamerHeute imWOB-Fahrbericht: Im Kleinwagen Nissan Micra DIG-S werkelt ein Dreizylinder mit Benzin-Direkteinspritzung

vorn. Konsumiert der 80 PSstarke Sauger nach EG-Normnoch 5,0 Liter Super auf 100 km,begnügt sich das stärkere unddirekt einspritzende Aggregatje nach Ausstattungsniveau mit nur 4,1 (Visia) und 4,3 (AcentaundTekna) Litern für die gleicheDistanz.Im Fahrbetrieb geht der neueMotor temperamentvoll zu Wer-ke und überrascht durch eineLaufkultur, die es durchaus mit einem Vierzylinder aufnehmenkann. Auch ohne Veränderun-gen ist das Fahrwerk des Micra1.2 DIG-S den Anforderungendes stärkeren Triebwerks ge-wachsen. Das stufenlose Au-tomatikgetriebe, das für einenMehrpreis von 1200 Euro sorgt,passt ebenfalls zur Charakteristikdes Aggregats.Trotz der besserenFahrleistungenund des niedrigeren Verbrauchs rechnet Nissan in Deutschlandnur mit einem Verkaufsanteilvon zehn Prozent.Der Grund istdie Preissensibilität der Kundenim Segment der Kleinwagen. Soschlägt der mit verschiedenentechnischen Finessen gespickteSparmeister mit mindestens13440 Euro zu Buche. Das sindje nach Ausstattung zwischen1600 und 2700 Euro mehr als fürdie 80 PS leistende Ausführungdes Fünftürers.

Thomas G. Zügner

Motor: 1,2-Liter, 98 PSAntrieb: VorderradLänge/Breite/Höhe:3.780/1.665/1.515 mmFahrleistungen: 0 bis 100

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km/h: 11,3 sec.; Vmax:180 km/hEG-Normverbrauch: 4,1Liter Super/100 kmPreis: 13.440 Euro

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Nissan Micra DIG-S

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FamilieDuschek fährt jetzt „up!“Losglück für Familie Duschekaus Randersacker: Bei der Weih-nachts-Wunsch-Tour von RadioGong haben sie denHauptpreis gewonnen. Einen nagelneuer,ritzeroter VW up!, gesponsertvom Spindler Volkswagen Zen-

trum Würzburg, steht jetzt vor ihrer Haustür.Andrea und Martin Duschekund die Kinder Lilia und Milanfreuen sich sehr über den neu-en Familien-Zweitwagen: „Wirwollten uns sowieso ein neues

Bei der Gewinnübergabe (v. l.): Soazic Assel (Radio Gong), Gewinnerin Andrea Duschek,Monika Spindler-Krenn (Inhaberin Autohäuser Spindler), Gewinner Martin Duschek und dieKinder Lilia und Milan.

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Unser Leser Wolfgang Parys aus Estenfeld schreibt: „Mei-nen Opel Olympia Rekord(Baujahr 1955) habe ich1961 als Gebrauchtwagenfür 1.890 Mark erstanden.Zu der Zeit habe ich bei der Milchzentrale Südmilch inStuttgart-Nord gearbeitet– für einen Stundenlohn von

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Nach rund einjähriger Bauzeithat das SeniorenzentrumKür-nach am 1. Januar 2012 seinenBetrieb aufgenommen. DieFirma Glöckle aus Schwein-furt als Investor und Bauherr erstellte das 5-Millionen-Euro-Projekt. Die gemeinnützigenGesellschaft „Seniorenein-richtungen des LandkreisesWürzburg“ – als zukünftigeMieterin und Betreiberin – hat pünktlich zum neuen Jahr 49Menschen ein neues Zuhausebieten können.Gegenüber der Höllberghalleist das moderne Pflegeheimmit 43 Einzelzimmern und drei

Doppelzimmern entstanden.Das Angebot richtet sich anrüstige Senioren, an Dauer-und Kurzzeitpflegebedürftigesowie an demenziell erkrank-te Menschen. Die 49 Senio-ren leben in drei familiärenWohngemeinschaften. Zu jeder Wohngruppe gehört eingroßzügiger Wohn- und Ess-bereich mit integrierter Küchesowie geräumige Zimmer miteigener Nasszelle. „Unser Zielist es, unseren anvertrautenBewohnern ein entsprechendihrer verbleibenden Fähigkeitenaktives und selbstbestimmtesLeben in Gemeinschaft zu

ermöglichen und dabei ihrePrivatsphäre zu respektieren“erläutert Pflegefachkraft Kath-rin Weidenbusch das Konzept.Wie in den anderen Häusernder Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg werdenhochqualifizierte Pflegekräf-te die Pflege der Bewohner gewährleisten. Zusätzlich sor-gen Mitarbeiter der SozialenBetreuung für ein vielseitigesVeranstaltungs- und Freizeit-programm.Unter dem Namen „Am Müh-lental – Service-Wohnen Kür-nach“ ist neben demPflegeheimauch eine seniorengerechte

Appartementanlage für rüstigeBürger im Rahmen des Betreu-ten Wohnens entstanden.

Tag der offenen Tür am8. Januar ab 14.30 Uhr Alle interessierten Bürger be-kommen am Sonntag, 8. Januar von 14.30 bis 18 Uhr die Gele-genheit, sich vor Ort konkretüber das neue Seniorenzentrumzu informieren“ sagt Kommu-nalunternehmen-Vorstand Dr.Alexander Schraml. Nach demNeujahrsempfang der Ge-meinde Kürnach werden das Pflege- und Betreuungskon-zept und die Räumlichkeitenvorgestellt. Die Veranstaltungwird auch unterstützt vom„Freundeskreis Seniorenzent-rum Kürnach e.V.“ unter demVorsitz der 2. BürgermeisterinSieglinde Bayerl. Als Highlight wird Angela Sey, bekannt als„Würzburger Marktbärbel“,den Nachmittag mit kleinenkabarettistischen Einlagen be-reichern. Den Sonntagskaffeeund Kuchen gibt es kosten-los.Interessenten, die einen Pfle-geplatz im neuen Pflegeheimin Kürnach reservieren möch-ten, melden sich möglichstbaldbeiKathrinWeidenbuschoder Tobias Konrad von denSenioreneinrichtungen desLandkreises Würzburg, Tel.(09365) 8898-0 oder (0931)8009-113. Weitere Infos auchunter www.senioreneinrich-tungen.info.

SeniorenzentrumKürnach öffnet seine PfortenTag der offenen Tür am 8. Januar ab 14.30 Uhr mit Kabarettistin Angela Sey

Drei Spenden zum JubiläumMitarbeiter vom Bauzentrum Kuhn sammeln 4.000 EuroZum 85. Betriebsjubiläum ver-anstaltete die Firma BauzentrumKuhn in Lengfurt mehrere Tageder offenen Tür. Traditionsge-mäß übergibt GeschäftsführerKarl Dengel danach Spenden anverschiedene mildtätige Einrich-tungen. Das Geld hat die Beleg-schaft der Firma gesammelt: DieMitarbeiter spenden regelmäßigden gesamten Lohn der Tage der

offenen Tür sowie denErlös ihresKaffee- und Kuchenverkaufs.„In unserem Familienbetriebist der Zusammenhalt wichtig.Deshalb wollen wir denen, dienicht so stark sind, helfen“, sagt SeniorchefinGerdaKuhn.DiesesJahr kamen 4.000 Euro zusam-men, die zum Teil an die Stationfür Palliativ-Medizin der UniWürzburg sowie an das Kinder-

hospiz Sternenzelt Mainfrankengingen. Ein weiterer Teilbetragwurde jetzt der Marktheidenfel-der „Tafel“ übergeben: Heribert Rügamer, Vorsitzender der Sozi-alstation, nahm 1.250 Euro ent-gegen. 200 Menschen kommenregelmäßig zur Marktheidenfel-der Tafel, darunter 60 Kinder,um preisgünstig Lebensmitteleinkaufen zu können.

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Happy Birthday Euro! Am1. Januar 2012 jährt sichdie Einführung des Euro-Bargelds zum zehnten Mal.Erinnern Sie sich noch an diealten Scheine und Münzen?Für viele Bürger war der 1. Ja-nuar 2002 der eigentliche Be-ginn der Europäischen Wäh-rungsunion.Denn von diesemTag an konnten sie erstmalsmit der neuen, gemeinsamenWährung bar bezahlen. DieUmtauschoperation war einlogistisches Meisterwerk - inDeutschland verlief sie den-noch schnell und reibungs-los und trug wesentlich zur breitenAkzeptanz der neuenWährung bei.Für die Erstausstattung inDeutschland waren bis Ende2001 4,3 MilliardenBanknotenim Wert von 264,9 MilliardenEuro gedruckt und 17 Milliar-denMünzen imWert von circa5,3 Milliarden Euro geprägtworden. Doch was macht man, wenn man noch alteDM-Scheine oder Münzenfindet? WOB hat mit Helmut Wahl vonder DeutschenBun-desbank gesprochen.

WOB : Kann ichalte DM-Scheineund Münzen nochumtauschen? Wie

lange geht das noch?Helmut Wahl: Die Bundes-bank tauscht alle DM-Bank-noten und -Münzen, egal wieklein oder groß der Betragist, zeitlich unbefristet undkostenfrei in ihren Filialenin Euro um. In Würzburggibt es eine eigene Filialein der Mönchbergstraße 20(Öffnungszeiten Montag bisFreitag 8:15 Uhr - 12:30 Uhr,Tel. (0931) 79 55 0).

Wie viele D-Marksind inDeutschlandnoch im Umlauf?Zurzeit sind noch

13,3 Milliarden DM in Umlauf(6,4 Milliarden in Scheinen,6,9 Milliarden in Münzen).In der Bundesbank-Filia-le in Würzburg wurden imOktober noch 98.000 DMumgetauscht, im November 180.000 DM im Dezember 135.000 DM.

Warum ist noch soviel DM-Bargeld imUmlauf?Zunächst: „So viel“

ist nicht mehr im Umlauf. Es sind bei den Banknoten, unddiese sind ja beim ausstehen-den Volumen maßgeblich,wertmäßig bereits 97 Prozent zurückgeflossen. Dass nochimmer 3 Prozent ausstehen,

liegt daran, dass immer wie-der – auch größere Beträge– zufällig entdeckt werden,z.B. bei Wohnungsauflösun-gen. Eine Rolle spielt auch,dass vor der Währungsunionschätzungsweise 30-40 Prozent des gesamten DM-Bargelds imAusland umliefen, vor allem inMittel- und Osteuropa. DieseGelder werden jetzt nach undnach ebenfalls umgetauscht.Bei den Münzen läuft derRücklauf langsamer als beiden Banknoten.Allerdings istdies nicht überraschend. DieBundesbank (BBk) war nievon einem hundertprozenti-gen Rücklauf bei den Münzenausgegangen.

Wo finden sich Ih-rer Erfahrung nachnoch die meistenDM-Scheine und

Münzen?Da gibt es vielfältigeMöglichkei-ten.DieVergesslichkeit spielt hier sicher eine wichtige Rolle. BeimUmtausch werden Hinweiseüber Fundorte angegeben: beimAufräumenoder beiUmzügen,bei Haushaltsauflösungen vonverstorbenen Familienange-hörigen in Matratzen oderWäschetruhen, in Kleidern,Glückwunschkarten oder Rei-setaschen. Umgetauscht wer-den auch viele Kleinbeträge,bei denen die Notwendigkeit,möglichst rasch zu tauschen,nicht unbedingt gegeben war.Der Umtausch wird dann vorge-nommen, wenn man ohnehingerade in der Nähe einer Noten-bankfiliale ist. Und nicht zuletzt tauschen Bürger aus den mittel-und osteuropäischen Ländernund aus den Nachfolgestaatendes ehemaligen Jugoslawien

noch um, in denen die D-Markentweder Parallelwährung war(wie beispielsweise in Kroatien)oder als Wertaufbewahrungsmit-tel genutzt wurde.

Gibt es Schätzun-gen, wieviele DM-Münzen und Schei-ne auf ewig ver-

schwunden sein werden?Hier wird von der Bundesbankein relativ großer Schwunderwartet. Realistisch ist anzu-nehmen,dass wertmäßig wohlein Viertel bis ein Drittel der Münzen nie zurückkommenwird: Münzen gehen leichter verloren, sie werden wegendes geringeren Wertes weni-ger umgetauscht und geradedie 10-Mark- und 5-Mark-Ge-denkmünzen verbleiben wohlüberwiegend in Sammleralben(wertmäßig wurden ca. 2,5 Mil-liardenDM als Gedenkmünzenausgegeben). Auch ein Grund:Viele heben sich einen Pfennigals Glückspfennig auf, außer-dem kommt es vor, dass vielesich kompletteD-Mark-Sätze alsAndenken aufbewahren.

Was passiert mit den a l ten DM -Scheinen und Mün-zen?

Zurückfließende DM-Bank-noten werden nach Prüfungvernichtet.DieMünzen werdenentwertet und an Metallrecyc-ling-Unternehmen abgegeben,die denMünzschrott einschmel-zen undnachRohstoffen (Stahl,Kupfer, Zink) trennen. Unserealte D-Mark ist also nicht endgültig verloren, vielmehr findet sie sich in den verschie-densten Metallgegenständendarunter Autoteile oder Töpfe

wieder. Da auch dieHerstellerder Euromünzen auf diesesRecycling-Material zugreifen,lebt dieD-Mark auch im Euroquasi weiter.

Wenn ich a l teFremdwährungen(Lira,Francs,Schil-ling) finde – wo

kann ich diese umtauschen?Der Umtausch der alten na-tionalen Währungen jener Länder, die das Euro-Bargeldeingeführt haben, ist nur nochbei den jeweiligen nationalenZentralbanken und derenZweigstellen möglich, wobeilandesspezifische Fristenzu beachten sind (Infos imInternet unter http://www.bundesbank.de/bargeld/bar-geld_sorten.php). In Italienbeispielsweise können inzwi-schen keine Banknoten oder Münzen mehr umgetauscht werden (Frist lief am 7.12.2011ab).Auf Französische Franc lau-tendeBanknotenkönnennochbis 17.2.2012 umgetauschtwerden, Münzen ebenfalls nicht mehr.DieÖsterreichischeNationalbankhingegenhat wiedieDeutscheBundesbankkeineBefristung angegeben.

Haben Sie mal ne Mark?

Eurobargeldeinführung zum 1.1. 2002: Lagerung von Banknotenpaketen in der HauptstelleDüsseldorf. Alle Fotos: Deutsche Bundesbank, Frankfurt

Wir leben in einer Welt,in der fast alles erlaubtist. Wer gegen die ZehnGebote verstößt, geht anschließend zur Beich-te und storniert. Wer bei unerlaubten Dingenerwischt wird, liefert einenSündenbock, und damit hat es sich. Die Null-Bock-Ge-neration ist Vergangenheit.Mittlerweile gibt es für alles undjeden denpassenden Prügelknaben.„Schuld war nur der Bossanova“erklang es in den 50ern. In den70ern bockte die RAF. Die Ossis mähten inden90ern.Heute liegtes amWetter, andenBanken, amStaat, an den Rentnern, an der schweren Kindheit, am Schock,Hartz IV, oder Al Qaida. Es hat sich bewährt, einen ganzenStall voller Böcke zu halten.Man handelt nach dem Motto:Tür auf, Bock hinaus, fein her-

aus! Aber wie wird man zumSündenbock? Wird man zumSündenbock gemacht?Muss der Sündenbock immer ein Mannsein? Oder gibt es im Zuge derGleichberechtigung auch eineSündengeiß? Fragen über Fragen,deren Antwort nicht einmal der Wind kennt. Oder doch? AlfredMittermeiers Programm „Sün-denbockerei“ zielt nicht daraufab, besonders frauen-, män-ner- oder gar kinderfreundlich

zu sein. Im Gegenteil! Wer gestreichelt werden will,bleibt besser daheim. Ebenso gibt es keine politischen Inhalte, unddaher ist der Abend frei von jeg-licher political correctness. Aber vergessen Sie nicht: Sollte Ihnendieses Programm nicht gefallen,dann liegt es ausschließlich anIhnen!Am Donnerstag, 19. Januar,tritt Alfred Mittermeier, der ältere Bruder von Michael

Willkommen im Sündenparadies!Alfred Mittermeier, der große Bruder von Michael Mittermeier, live inWürzburg

Gewinn-Aktion

Mittermeier, um 20 Uhr inden PosthallenWürzburg auf.Tickets sind an den bekanntenVorverkaufsstellen, telefonischunter 01805/607070 (0,14 EuroproMin./Mobilfunkpreisemax.0,42 Euro pro Min.) sowie imInternet unter www.argo-kon-zerte.de erhältlich.

WOB verlost Karten5x2 Eintrittskarten haben wirfür unsere Leser.Wer gewinnenmöchte, schreibt bis Montag,9. Januar, 10 Uhr eine mail mit dem Betreff „Mittermeier“ [email protected] oder ruft unter der Gewinnhotline01378-66 70 62 an (je Anruf0,50 Euro aus dem dt. Festnetz,mobil-Preise variieren) undnennt das Stichwort „Mitter-meier“. Die Karten werdenunter allen Teilnehmern ver-lost, der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

bei. Wir bitten umfreundliche Beachtung.

Einem Teil der heutigenAusgabe der WOB liegt einWerbeprospekt der Firma

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wob 4. Januar 2012 11WAS -WANN -WO

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24H-PFLEGE-NOTRUFJohannitersozialstation

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01801 – 110 220GIFTNOTRUF

0911 / 3982451APOTHEKEN

Mittwoch, 4. JanuarLuitpold-Apotheke, Rot-tendorfer Str. 4, Tännig-Apotheke, Versbacher Str.176 und Rats-ApothekeGerbrunn, Hauptstraße 36

Donnerstag, 5. JanuarResidenz-Apotheke,Theaterstr. 12, Sonnen-Apotheke, Hans-Löffler-Str. 8 und RandersackererApotheke, Klosterstr. 2,Randersacker

Freitag, 6. JanuarApotheke im real, Nürn-berger Str. 12 undGlocken-Apotheke, Kaiserstr. 13

Samstag, 7. JanuarFrauenland-Apotheke,Erthalstr. 15c und Rönt-gen-Apotheke OHG,Juliuspromenade 58

Sonntag, 8. JanuarHeuchelhof-Apotheke,Place de Caen 5 undKarmeliten-Apotheke, Ma-rienplatz 1

Montag, 9. JanuarApotheke an der Jahnhö-he, Wendelweg 8

Dienstag, 10. JanuarApotheke Am Bahnhof,Kaiserstr. 33 und Eichen-dorff-Apotheke, Wölffel-str. 12Der Notdienst der Apothekenbeginnt täglich um 8 Uhr unddauert bis zum darauffolgendenTag um 8 Uhr.Alle Angaben ohne Gewähr.

Würzburgs größter Veranstaltungskalender auf

www.wob24.netDevon All-man ( AllmanBrothers)und Joe Bon-amassa

CantabileRegensburg- Chormusikvon di Lasso,Gabrieli,Praetorius,Buchenberg,Whitacre u.a.

Sonntag, 8. Januar, 15 Uhr,AugustinerkircheKartenvorverkauf im Musik-und Pianohaus Deußer

Dave DavisSonntag, 8. Januar, 20 Uhr,Saalbau LuisengartenDave Davis alias „Motombo

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Veranstaltungen... auf der Bühne Würzburgs größter Veranstaltungskalender auf

www.wob24.netUmbokko“, Toilettenmanneiner berühmten Fastfood-Kette, ist seit Dezember 2009 mit seinem Solopro-gramm „Spass um die Ecke“ in Deutschland unterwegs und begeistert sein Publi-kum mit schwarzem Humor und farbigfrohem Wortwitz.

Gedichte ausdemDunkelnMittwoch, 11. Januar, 20 Uhr,Theater am Neunerplatz,Tel. 0931/ 41 54 43

EinAbend über NellySachsGedichte und Texte zusam-mengestellt undvorgetragen von BrittaSchramm. Musikalisch be-gleitet wird der Abend vonBirgit Förstner am Cello undMaria Voigt an der Geige.

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Mother Africa5. Januar, 20 Uhr, CongressCentrum WürzburgAfrikanischer Zirkus - Far-benprächtige Kostüme,pulsierende Rhythmen, fas-zinierende Artistik und eineüberschäumende Lebens-freude, der man sich nicht entziehen kann

Norabis 7. Januar, verschiedeneTermine, theater ensemble,Frankfurter Str. 87 , Tel.0931 / 4 45 45

Aschenputtelbis 22. Januar, verschiedeneTermine, immer um 15 Uhr,theater ensemble, Frank-furter Str. 87, Tel. 0931 / 445 45nach dem Märchen derGebrüder Grimm, für Kinder

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Wir grüßen ...... denWonneproppen

derWoche

ab 4 Jahrenund jung-gebliebeneErwachsene

Earl Grey- Le(t)s PaulSamstag,7. Januar,20.30 Uhr,Tiepo-lo-Keller Music-Club,Innerer Gra-ben 22, Tel.0931-56163,Öffnungszeiten: Freitag undSamstag ab 21 UhrEarl Grey präsentiert dieProtagonisten der 58 bzw.59er Gibson Les Paul mit ihrem Sound und ihrer Mu-sik: Billy Gibbons (ZZTop),Gary Moore (RIP), Jeff Beck,Mick Ralphs (Bad Company)

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Widder 21.03. – 20.04.Beruflicher Ehrgeiz ist zwar in Ordnung. Passen Sie aber auf, dass Sie im Eifer desGefechts nicht die Ellenbo-

gen einsetzen. Momentan dürfte sich dieLiebe als sehr harmonisch und erfüllendgestalten.

Stier 21.04. – 21.05.Brechen Sie doch nicht gleichaus, wenn die Beziehung nur noch von Routine beherrscht wird. Lassen Sie sich etwas

einfallen und erarbeiten Sie im Teamworkeine Frischzellenkur. Prompt läuft eswieder.

Zwillinge 21.05. – 21.06.Ehrgeiz ist absolut in Ordnung,will aber nicht mit den Ellenbo-gen verwechselt werden. SetztenSie auf Charme und Diplomatie,

dann geht vieles leichter. Vergessen Sie aber bitte nicht die ärztlichen Vorsorgetermine.

Krebs 22.06. – 22.07.Im Job geben Sie jetzt richtigschön Gas und kommendementsprechend gut vor-wärts. Allerdings sollten Sie

sich körperlich nicht überanstrengen.Denn die Energiereserven sind nichtgrenzenlos.

Löwe 23.07. – 23.08.Für Ihreberuflichen Ziele solltenSie sich voll und ganz einsetzen.Mit Können und Power werdenSie Konkurrenten ausstechen.

Im Übrigen sollten Sie sich mehr Zeit für denPartner nehmen. Amor ist fleißig!

Jungfrau 24.08. – 23.09.Sie sind neuen Entwicklun-gen und Möglichkeiten ge-genüber sehr aufgeschlossen.Und das ist aus kosmischer

Sicht auch gut so. Entscheiden Sie abernichts zwischen Tür und Angel, schongar nicht im Job.

Waage 24.09. - 23.10.Schreien Sie nicht gleichhurra, wenn ein neues be-rufliches Angebot auf Siezukommt. Je verlockender

die Konditionen erscheinen, desto kriti-scher sollten Sie sein. Sonst landen Sienämlich einen Flop.

Skorpion 24.10. - 22.11.Auch wenn die beruflicheKonkurrenz sehr stark undhartnäckig ist, sollten Sie un-bedingt mit fairen Bandagen

kämpfen. Veränderungen im Privatlebensin in Ordnung, aber möglichst nicht Hals über Kopf.

Schütze 23.11. – 21.12.Berufliche Erfolge fallen Ihnennicht in den Schoß, aber dankIhrer Zeitqualität leichter alssonst. In der Beziehung besteht

hingegen Frustgefahr. Setzten Sie sich ehrlichund intensiv mit dem Partner auseinander.

Steinbock 22.12. – 20.01.Verwöhnen Sie Ihren Schatzmit viel Gefühl und kleinenAufmerksamkeiten. Dann ge-staltet sich das Liebeslebeben

ausgesprochen harmonisch. Klar, dassSingles jetzt unbedingt ihre Fühler ausstre-cken sollten.

Wassermann 19.01. – 29.02.Mit Ihrer momentanen Zeit-qualität haben Sie die Finanzenbestens im Griff. Auch gegeneine Extraausgabe ist deshalb

nichts einzuwenden. Allerdings nur dann,wenn Sie die eisernen Reserven in Ruhe lassenund bar zahlen.

Fische 20.02. – 20.03.Sie können Ihre persönlichenwie beruflichen Interessenund Vorstellungen jetzt ebensofreundlich-verbindlich wie be-

harrlich vertreten und behaupten. Stellen Sieim Job also ruhig ein paar Bedingungen.

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Verlagsanschrift:wob-Verlags GmbH & Co. KGSterngasse 397070 WürzburgTelefon 09 31 / 3 55 19-0Telefax 09 31 / 3 55 [email protected]

Geschäftsführer: Harald Greiner

Objektleitung: Fabian Steiger-wald

Redaktion:Katharina Münkel, Oliver Kastner

Vertrieb:UFRA-Werbung, Andreas-Bauer-Str. 16, 97297 Waldbüttelbrunn.

Für Anzeigen gelten unsere Allge-meinen Geschäftsbedingungen.

WOB – Die Wochenzeitung wirdkostenlos an alle erreichbarenHaushalte in der RegionWürzburgverteilt.

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Veitshöchheim. Sammler und (große und k leine)Spielkinder aufgepasst: AmSonntag, 6. November, fin-det von 10 bis 16 Uhr inden Veitshöchheimer Main-frankensälen ein absoluterPflichttermin für alle Eisen-bahn- , Modellauto- undModellbaufreunde statt.Auf über 200 Metern gibtes eine tolle Auswahl anneuen und gebrauchtenEisenbahnen in allen Spur-weiten. Angeboten wer-den die neuesten Modelle,aber auch Stücke aus längst vergangenen Zeiten, dazujede Menge Zubehör undLiteratur. Ein Spezialanbie-ter mit Rollenprüfständeninformiert ausführlich über die digitale Eisenbahntech-nik. An anderen Ständenfindet man Modellautos undBlechspielzeug.Der Eintritt kostet dreiEuro (Kinder bis 14 Jahregratis). Mehr Info unter www.alpha-team-noll.de

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Zum Spielenund SammelnEisenbahn- und Modell-Auto-Markt am 6. Januar

Lyrik und höherer BlödsinnFränkische Blues-Nacht am Samstag, 7. Januar im OmnibusDas fränkische B lues-Rock-Urgestein Hugo Gündling setztdie Tradition der „FränkischenNacht“ im Omnibus fort. Termin:Samstag, 7. Januar, ab 21 Uhr.Der Hauptteil des Abends wirdgestaltet von „Hugos Bluesla-den“. Die seit zehn Jahren be-stehende Band präsentiert ihren

Blues nicht nur mit frischer Spielfreude, sondern auch drei-sprachig: auf Deutsch, Englischund Fränkisch. Dabei ist der Be-griff „Blues“ nicht zu eng aufzu-fassen – es geht auch rockig bis jazzig zu. Die deutschen Textevon Hugo bieten alles von Lyrikbis zu höherem Blödsinn. Extrafür die „Fränkische Nacht“

wurde ein akustischer Teil ein-geübt, der durch die eine oder andere „fränkische G‘schicht“aufgelockert wird. Für den„literarischen“ Teil ist Gunther Schunk zuständig, der sich der sprachlichen Erforschung des„Meefränggischen“ widmet,aber auch bei einigen Songs zurMundharmonika greift.

Blues ist, wenn man trotzdem lacht: Hugo Gündling (Gesang, Bass), Jochen Volpert (Gitarre)und Stefan „Helmut“ Schön (Drums, Gesang).

Noch ganz schön geschafft von der Weihnachtszeit ist Nachwuchs-Nikolaus Benjamin,11 Monate, aus Eisingen. Das Foto hat Michael Langenhorstgeknipst.

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nzeige

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SPORTwobWer holt sich den ersten Titelim Jahr 2012? Diese Fragewird am kommenden Wo-chenende bei der WürzburgerFußball-Stadtmeisterschaft inder s.Oliver-Arena entschieden.Die 31. Auflage der Titelkämpfewird in diesem Jahr vom SBVersbach organisiert. 20 Mann-schaften, und damit zwei mehr als noch vor einem Jahr, greifen

ab Freitag nach der WürzburgerHallenkrone. Der Champion2012 wird dann am Samstagim Finale gegen 19:30 Uhr ermittelt.Besonderes Losglück hatte beider Auslosung der Gruppen voreinigen Wochen LandesligistWürzburger Kickers. Aller-dings werden die Rothosenwohl nicht mit der stärksten,

sondern mit der drittenMann-schaft auflaufen. Ob die sichgegen das Kreisliga-Schlusslicht SC Heuchelhof, A-Klassist TSVRottenbauer, B-Klassist undStadtmeisterschafts-NeulingSoccer Club Würzburg sowiedie nicht am regulären Spielbe-trieb teilnehmendenMainparkRangers durchsetzen können,bliebt abzuwarten. Wohl in

Bestbesetzung geht dagegenBayernligist Würzburger FV anden Start. Das Team von Trai-ner Michael Hochrein gilt als der große Favorit, ist Titelver-teidiger und Rekordgewinner.Aber auch andere Teams, wieetwa der Post SV Sieboldshö-he gelten als ausgemachteHallenspezialisten und habenin den letzten Jahren immer

Welches Team holt sich den ersten Titel des Jahres?Die 31.Würzburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaften starten amWochenende in der s.Oliver-Arena

SPORTwob Olympia-Goldfür LurzThomas Lurz gewinnt bei denOlympischen Spielen in Lon-don über die zehn Kilometer im open-water-swimmingendlich die so sehr ersehnteGoldmedaille. Der Ausnah-meathlet und zehnfacheWelt-meister vom SV Würzburg 05krönt damit seine außerge-wöhnliche Karriere.

Nowitzki verteidigtNBA-TitelNach schwachem Saisonstartgelingt dem umgebautenTeam der Dallas Mavericks tatsächlich die Sensation.Die Texaner verteidigen nachdramatischen Play-off-Spielenund einem packenden Finaleihren Meistertitel aus derVorsaison. Bester Spieler underneut MVP der Finalserie undSaison ist der Würzburger Su-perstar Dirk Nowitzki. Damit wird der einzigeDeutsche, derje einen Titel in der NBA holte,endgültig zu einer unsterbli-chen Ikone der Sportwelt.

Baskets schaffenPlay-OffsAls Aufsteiger schaffen dies.Oliver Baskets das kaum für möglich gehaltene. Das Teamvon Trainer John Patrick steht nach einer famosen Premie-rensaison vor allem dankseiner enormen Heimstärketatsächlich den Play-Offs.

Ein großartiger Erfolg, derganz Basketball Deutschlandaufhorchen lässt und die Fans in der s.Oliver-Arena einmalmehr in Verzückung versetzt.

WFV und Kickers in RegionalligaNach einer durchwachsenenersten Saisonhälfte schafftder Würzburger FV durcheine tolle zweite Saisonhälftenoch die begehrte Qualifi-kation für die neue Regio-nalliga. Die Freude an derMainaustraße ist groß, zumalTrainer Michael Hochreinseinen Vertrag um ein wei-teres Jahr verlängert. Zudemwird es auch noch ein Derby geben – denn nach einertollen Spielzeit und einerdramat ischen Relegat ionschaffen auch die Würzbur-ger Kickers tatsächlich denkaum für möglich gehaltenenAufstieg.

Rimpar mischt Liga aufDie „Hölle Nord“ brodelterneut – vor allem zu Hausesorgen dieHandballer der DJKRimpar für einen Erfolg nachdem anderen. Das ThemaKlassenerhalt ist schon Wo-chen vor Saisonende längstabgehakt. Und die Wölfe ver-schlingen mit beigeisterndemHandball einen Gegner nachdem anderen. Am Ende steht ein Platz im oberen Tabellen-drittel.

Diese Sport-Schlagzeilen wollenwir 2012 in der WOB lesen

wieder für die eine oder andereÜberraschung gesorgt.Gespieltwird in vier Fünfer-Gruppen,wobei die Ersten und Zweitenjeder Gruppe sowie die zweibesten Gruppendritten in dieZwischenrunde einziehen.Eröffnet wird das Turnier am6. Januar um 14 Uhr mit der Partie des WFV gegen den SVHeidingsfeld.

Gruppe A: Würzburger FV, SV Hei-dingsfeld, Roter Stern Würzburg, SBVersbach, FT Würzburg.

Gruppe B: Post SV Siebolds-höhe, TSV Grombühl, SV 09Würzburg, DJK Würzburg,ETSV Würzburg.

Gruppe C: TSV Lengfeld, SCLindleinsmühle, GSV Würz-burg, TV 73 Würzburg, SVOberdürrbach.

Gruppe D: FC WürzburgerKickers, SC Heuchelhof, Main-park Rangers, Soccer ClubWürzburg, TSV Rottenbauer.

Die Gruppen: Beginn: Freitag, 6. Januar 2012, 14 Uhr bis 21 Uhr; Samstag, 7. Januar 2012, um10 Uhr bis 19.45 Uhr. Eintrittspreise:Zweitageskarte 10 Euro (ermäßigt 6 Euro).Tageskarte 6 Euro (ermäßigt 4 Euro).

Wob die Wochenzeitung1201

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