Informations- und Kommunikationsblatt Ausgabe 15 -...

24
GBS-MAGAZIN Bundesverband Deutsche Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V. chronisch-inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) und andere Neuropathien Bundesverband Deutsche GBS-Vereinigung e.V. www.gbs-shg.de | Einzelpreis 4,00€ Informations- und Kommunikationsblatt Ausgabe 15 | Juli 2014 Themen dieser Ausgabe: Polyneuropathie – Ursachen und Therapien Neuropathie: Wenn die Nerven leiden Essen Sie sich leistungsfähig

Transcript of Informations- und Kommunikationsblatt Ausgabe 15 -...

GBS-MAGAZINBundesverband Deutsche Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.

chronisch-inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) und andere Neuropathien

BundesverbandDeutsche GBS-Vereinigung e.V.

www.gbs-shg.de | Einzelpreis 4,00€

Informations- und Kommunikationsblatt Ausgabe 15 | Juli 2014

Themen dieser Ausgabe:

Polyneuropathie – Ursachen und Therapien

Neuropathie: Wenn die Nerven leiden

Essen Sie sich leistungsfähig

2 | GBS-Magazin 7/2014

Vorwort

in diesem Jahr hatten wir Glück, wir hatten einen sehr milden Winter. Er war auf Grund des wenigen Schnees sehr be-hindertenfreundlich und hat dadurch bestimmt manchen von uns vor Schlimmeren be-wahrt. Die geringen Kältegrade wirkten sich besonders günstig auf unser Portomannaie aus. Für die Natur natürlich weniger gut, es hat der Frost gefehlt und

die Niederschläge für die den eigenen Garten und die Land-wirtschaft waren viel zu gering. Ich hoffe aber, Sie sind alle gut und unbeschadet über diesen milden Winter gekom-men und haben jetzt neue Kraft für den Sommer geschöpft.

Zurzeit sind wir dabei für unsere Stiftung eine Internetseite aufzubauen. Um unser Budget nicht zu sehr zu belasten, ha-ben wir dazu einen Förderantrag bei der Thüringer Landes-regierung zwecks Förderung aus Lottomitteln gestellt. Wir hoffen auf eine positive Entscheidung.

Ein weiterer Schwerpunkt unsere Arbeit ist die Mitgliederge-winnung. Wir werden sehr oft von Angehörigen von GBS-Kranken konsultiert und um Hilfe gebeten, die wir auch gern geben. Wenn wir dann aber über eine Mitgliedschaft reden und Unterlagen übersendet haben sieht man davon ab. Selbst anschließende Nachfragen bleiben erfolglos. Ich wende mich heute mit der Bitte an unsere Mitglieder uns bei der Mitgliedergewinnung zu unterstützen.

Erlauben Sie mir, mich noch einmal mit einer Bitte an Sie zu wenden. Unser Magazin ist keine Marotte des Vorstandes, sondern es wird für unsere Mitglieder gemacht und lebt mit den Mitgliedern. Also nochmals die Bitte, unterstützen Sie uns mit Anfragen, die Sie interessieren, mit Erfahrungs-berichten und Dingen , die Sie wissen wollen, Ihnen wichtig erscheinen und im Magazin veröffentlicht werden sollen. Wir würden versuchen ihre Fragen zu beantworten und uns über etwas mehr Initiative und Teilnahme Ihrerseits sehr freuen.Vielen Dank im Voraus!

In Gera gibt es jetzt eine Initiative „Handicap“, die die Stadt auf Barrierefreiheit testet. Ziel dieser Initiative ist die Ver-vollkommnung des Stadtführers für Menschen mit Behin-derung. Diese Menschen sollen informiert werden und Aufklärung über die örtlichen Gegebenheiten von Praxen und deren behindertengerechte Ausstattung der Räumlich-keiten erhalten.

Nun hoffe ich, dass wir einen schönen angenehmen und warmen, aber nicht zu trockenen Sommer bekommen. Ei-nige von Ihnen sind bestimmt schon in den Urlaubsvorbe-reitungen und freuen sich darauf, die eigenen vier Wände einmal für einige Zeit einmal verlassen zu können.Ich wünsche also allen Lesern unseres Magazins einen schönen und erholsamen Urlaub, eine gute Zeit, allen Be-troffenen weiterhin gute Genesung, den Angehörigen viel Geduld mit ihren Betroffenen und verbleibe mit den besten Wünschen

Ihr Peter Schmeißer

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Editorial

Peter SchmeißerVorstandsvorsitzender

Liebe Verbandsmitglieder,meine Damen und Herren Mediziner,liebe Leserinnen und liebe Leser,

www.gbs-shg.de | 3

ImpressumHerausgeber

Bundesverband Deutsche Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.De-Smit-Straße 8

07545 GeraTelefon Geschäftsführung: (03 65) 55 20 19 90

Telefon Vorstandsvorsitzender: (03 65) 55 20 19 91Fax: (03 65) 55 20 19 95

im Internet: www.gbs-shg.deE-Mail: [email protected]

RedaktionDer Vorstand

GestaltungGrafischer Betrieb Sell

Elsterstraße 8 –1007586 Caaschwitz

Telefon Sekretariat: (03 66 05) 34 00Fax: (03 66 05) 34 01 13

im Internet: www.sell-grafik.deE-Mail: [email protected]

Auflage: 2.000 Stück

Das GBS-Magazin erscheint vierteljährlich.Das Jahresabonnement kostet 25,- Euro

Postzustellung frei Haus

BankverbindungenVolksbank Chemnitz

Konto-Nr: 321 023 967, BLZ 870 962 14 IBAN: DE63 8709 6214 0321 0239 67

BIC: GENODEF1CH1

Bundesverband Deutsche Guillan-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.

Vorstandsvorsitzender: Herr Dipl. Ing. oec. Peter Schmeißer2. Vorsitzende: Frau Ulrike Sell

Geschäftsführender Vorstand: Frau Andrea FunkSchatzmeister: Herr Jens Kriester

Beratende Fachtherapeutin: Frau Carolin AdlerKassenprüfer: Frau Andrea Stenzel

Frau Jacqueline Witte

Wissenschaftlicher Beirat

Dr. med. Harald Bennefeld, D-27404 GyhumDr. med. Christoph Bucka, D-34537 Bad Wildungen

Dr. med. Wolfgang Fischer, D-14547 Beelitz-HeilstättenProf. Dr. med. Ralf Gold, D-44791 Bochum

Prof. Dr. med. Hans-Peter Hartung, D-40225 DüsseldorfDr. med. Michael Kutzner, D-23795 Bad Segeberg

Dr. med. Eckart Peterson, D-75323 Bad WildbadProf. Dr. med. Markus Pohl, D-01731 Kreischa

Prof. Dr. Dr. med. Paul Walter Schönle, D-32545 Bad OeynhausenDr. med. Roger Schubert, D-07548 Gera

Prof. Dr. med. Wolfgang Tackmann, D-33181 Bad WünnenbergProf. Dr. med. Hayrettin Tumani, D-89081 Ulm

Prof. Dr. med. Otto W. Witte, D-07747 Jena

Impressum / Inhalt

www.gbs-shg.de | 3

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.gbs-shg.de

Internes

Editorial 2Impressum 3Spende für Stiftung und Reitverein 12Spenden 18Umstellung auf SEPA-Lastschriftverfahren 18Klinikliste 19 Anmeldung 23

AktuellesMessestand auf der Rehacare International, Düsseldorf 4

InformativesPolyneuropathie - Ursache und Therapien 5Neuropathie: Wenn die Nerven leiden 8Guillain-Barré-Syndrom - mehr zu Ursache, Diagnose, Therapien 10

Such & Find Angebote 7

Fit durch die JahreszeitDen Kühlschrank mit Köpfchen füllen 13Therapeutische Wege zum Jungbrunnen 14Essen Sie sich leistungsfähig 15Fadenspiele - Gehornjogging mit den Fingern 16

4 | GBS-Magazin 7/2014

Aktuelles

Pressekontakt: Invacare GmbH • Susanne Lang • Alemannenstraße 10 • 88316 Isny Tel.: 0 75 62 / 7 00-11 • Mail: [email protected] • www.invacare.de

Seite 1 von 1

PRESSEINFORMATION

Invacare auf der Rehacare International 2014 Ein Messestand zum Sehen, Erleben, Staunen und Verstehen.

Weltmarktführer Invacare präsentiert sich in diesem Jahr auf der Rehacare als

transparenter Global Player mit Blick für individuelle Bedürfnisse. Udo T.

Weinstock, Leiter der Abteilung Marketing-Kommunikation, erklärt: „Das, was

wir leisten, ist überdurchschnittlich und das machen wir in diesem Jahr für

Rehacare-Besucher erlebbar. Überdimensionale, plastische Elemente

veranschaulichen unsere ganzheitlichen Lösungen. Die Besucher sollen im

ersten Moment staunen, dann aber schnell verstehen, dass Invacare zusätzlich

zu Hilfsmitteln auch Dienstleistungen, Finanzierungen und Schulungen bietet.“

Auf über 400 Quadratmetern stellt der Branchenführer in Halle 6 auf Stand A47

unter dem Motto „Das 10 x 1 von Invacare“ Hilfen für Bad und WC,

Mobilitätshilfen, Hilfsmittel für die häusliche und die institutionelle Pflege sowie

für die respiratorische Therapie aus. Des Weiteren informiert das Unternehmen

zu seinen Dienstleistungen, zu Finanzierungsmöglichkeiten und zum eigenen

Schulungsangebot. Auch mehrere Produkte werden exklusiv auf der Rehacare

im Markt eingeführt: Darunter ein neuer Aktiv-Rollstuhl der Schweizer

Qualitätsmarke küschall, ein Elektro-Rollstuhl sowie ein neues Motorensystem

für Elektro-Rollstühle. Für die Bereiche Hygiene und respiratorische Therapie

sind ebenfalls zwei neue Produkte zu erwarten.

Die Rehacare International ist die weltweit bedeutendste Fachmesse für

Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege. Sie öffnet ihre Tore vom 24. bis

zum 27. September 2014 in der Messe Düsseldorf.

Weitere Informationen: Invacare GmbH, Alemannenstr. 10, 88316 Isny, Tel +49 (0) 7562 700-0, Fax:

0800 2782832, [email protected], www.invacare.de

Presseinformation vom 26.06.2014, über die Invacare GmbH:

Die Invacare GmbH produziert und vertreibt Produkte, die behinderte Menschen und Senioren in ihrem selbst bestimmten Lebensstil unterstützen. Das Unternehmen mit Sitz in Isny im Allgäu ist Teil der weltweit tätigen Invacare-Gruppe. Diese vermarktet ihre Produkte in 80 Nationen und zählt mit weit mehr als 5.000 Mitarbeitern zu den größten Herstellern von Reha-Hilfsmitteln. Im Produktbereich der Hilfsmittel für Mobilität, die häusliche Pflege und die institutionelle Pflege ist Invacare Weltmarktführer.

www.gbs-shg.de | 5

Informatives

Die Polyneuropathie zählt zu den Erkrankungen des periphe-ren Nervensystems. Sie betrifft also mehrere Nerven, die au-ßerhalb von Gehirn und Rückenmark – dem zentralen Nerven-system – liegen. Die Folge sind Empfindungs- und Funktions-störungen in jenen Körperregionen, die von den geschädig-ten Nerven versorgt werden. Unser Experte Dr. Olaf Eberhardt, Oberarzt an der Klinik für Neurologie im Münchner Klinikum Bogenhausen, erklärt das Krankheitsbild.

Hintergrund: Was sind periphere Nerven?„Die peripheren Nerven verbinden das Zentralnervensystem mit dem Gesicht, den Gliedmaßen, den Eingeweiden und den Sinnesorganen“, erklärt Eberhardt. Manche sorgen da-für, dass sich Muskeln zusammenziehen, andere, dass Reize wie Schmerz oder Kälte von den Sinnesorganen ans Gehirn gemeldet werden. „Man spricht dementsprechend von mo-torischen und sensorischen Nerven“, so Eberhardt. Darüber hinaus gibt es periphere Nerven, die die Aktivität der inneren Organe steuern. Man bezeichnet sie als autonom, da ihre Akti-vität nicht dem Willen unterworfen ist.

Ursachen und Risikofaktoren:Wie kommt es zu einer Polyneuropathie?„Eine Polyneuropathie ist kein eigenständiges Leiden, sondern Folge oder Symptom anderer Erkrankungen“, erklärt Eber-hardt. Ärzte müssen an folgende Ursachen denken.

Plötzlicher Beginn: •Infektionen:BakterielleundviraleErkrankungenwieDiph-

therie, Borreliose oder eine HIV-Infektion können eine Po-lyneuropathie hervorrufen.

•Autoimmunreaktionen: In diesen Fällen attackiert daskörpereigene Immunsystem die Nervenzellen, wie etwa beim Guillain-Barré-Syndrom.

•Gifte: Schwermetalle wie Blei und Quecksilber könnenNervenzellen schädigen.

•Medikamente:MancheAntibiotikaundvorallemChemo-therapeutika können als Nebenwirkung Nervenschäden hervorrufen.

•BösartigeErkrankungen:TumorenkönnenlokaldasNer-vengewebe schädigen, etwa indem sie es unter Druck setzen und verdrängen.

•BeiSchwerkrankenaufeinerIntensivstationwirdofteinePolyneuropathie beobachtet.

Allmählicher Beginn:Daneben gibt es Grunderkrankungen und Zustände, bei de-nen sich die Erkrankung langsam, unter Umständen über Jah-re hinweg entwickelt: •Diabetesmellitus:LangjährigerhöhteBlutzuckerkonzen-

trationen schädigen nicht nur Blutgefäße, sondern auch Nervenzellen.

•Übermäßiger Alkoholgenuss: Der Alkohol selbst und

Polyneuropathie – Ursachen und TherapienDie Nervenerkrankung Polyneuropathie verursacht

unterschiedliche Symptome. Es gibt viele mögliche Auslöser. Nicht immer ist eine Heilung möglich

Kribbeln, Taubheit oder Brennen in den Beinen – mögliche Symptome bei Polyneuropathie

www.gbs-shg.de | 76 | GBS-Magazin 7/2014

Informatives

dessen Abbauprodukte sind Gift für Nervenzellen. Darü-ber hinaus weisen Alkoholabhängige nicht selten Ernäh-rungsdefizite auf, die das Erkrankungsrisiko erhöhen.

•Ernährungsdefizite: Diesbezüglich spielt beispielsweiseein Mangel an Vitamin B1, B6 oder B12 eine Rolle. Neben Alkoholabhängigen sind auch Patienten mit gestörter Nährstoffaufnahme im Darm gefährdet.

•ÜberschussanVitaminB6(sehrselten) •UnterfunktionderSchilddrüse •Leber-undNierenfunktionsstörungen •Chronische Entzündungen vonGefäßenoder Bindege-

webe (Vaskulitiden, Kollagenosen) und Autoimmuner-krankungen

•Krebserkrankungen •SchwereDurchblutungsstörungenderGliedmaßen„Schließlich gibt es auch erbliche Formen der Polyneuropa-thie, und bei 20 bis 30 Prozent lässt sich für die Erkrankung gar keine Ursache finden“, sagt Eberhardt.

Oft zeigen sich Symptome bei Polyneu-

ropathie zunächst an Füßen und Beinen

Symptome: Welche Beschwerden treten auf?Polyneuropathie bedeutet, dass mehrere Nerven geschädigt sind und die Reizweiterleitung nicht mehr oder nur noch ein-geschränkt funktioniert. „Je nachdem, wie viele und welche Nerven betroffen sind – motorische, sensorische oder autono-me – gestaltet sich auch das Krankheitsbild“, sagt Eberhardt.Oft treten Symptome zunächst an den Füßen beziehungs-weise Beinen, später an den Händen auf. Deren Nerven sind besonders lang, sodass sich Reizleitungsstörungen dort am ehesten bemerkbar machen. Beim Befall sensorischer Ner-ven kommt es zu Missempfindungen wie Kribbeln und Taub-heit, zu brennenden Schmerzen und einer übersteigerten Schmerzempfindlichkeit. „Bisweilen verursacht dann schon die Berührung durch die Bettdecke Unbehagen“, weiß Eber-hardt.Die Intensität von Sinneseindrücken kann aber auch herab-gesetzt sein. Betroffene bemerken etwa hohe Temperaturen und sogar schmerzhafte Wunden nicht mehr. „Es besteht dann die Gefahr, dass sie sich verbrennen oder verbrühen und

bestehende Verletzungen schlimmer werden“, sagt Eberhardt. Darüber hinaus gibt es Patienten, die die räumliche Stellung ihrer Gliedmaßen nicht mehr wahrnehmen. „Sie zeigen dann beispielsweise einen unsicheren Gang oder schwanken im Stehen.“Schäden an motorischen Nerven machen sich dadurch be-merkbar, dass die Muskelkraft abnimmt und die Muskulatur schwindet.Am häufigsten treten die Schäden symmetrisch auf. Bestimm-te Erkrankungen betreffen aber auch nur eine Körperseite, teilweise sind nur einzelne Nerven in verschiedenen Körper-regionen geschädigt.Betrifft die Polyneuropathie auch autonome Nerven, kön-nen Symptome wie Herzrhythmusstörungen, Störungen der

Blutdruckregulation, Harn- und Stuhlinkontinenz, Verstopfung oder Impotenz auftreten.

Beratender Experte: Dr. Olaf Eberhardt, Oberarzt an der Klinik für Neurolo-

gie im Klinikum Bogenhausen, München

Diagnose: Wie stellt der Arzt eine Polyneuropathie fest?„Konkrete Hinweise auf eine Polyneuropathie ergeben sich bereits aus entsprechenden Schilderungen des Patienten“, sagt Eberhardt. Der Verdacht lässt sich dann durch die neu-rologische körperliche Untersuchung erhärten. Dabei werden verschiedeneQualitätenderSensibilität,dieMuskelkraftsowieReflexe geprüft und die Nervenleitgeschwindigkeit und die Muskelfunktion gemessen. Wichtig ist dabei die Beurteilung, ob die Schädigung vorrangig die Umhüllung des Nerven (den „Kabelmantel“) oder den Nerven (das „Kabel“) selbst betrifft, was Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungsursachen zulässt.Hinweise auf die Ursache einer Polyneuropathie lassen sich ebenfalls der Vorgeschichte entnehmen. „Wichtig sind insbe-sondere Vor- und Begleiterkrankungen des Patienten, Art und Menge der Medikamente, die er einnimmt, sowie etwaige neurologische Erkrankungen bei Familienmitgliedern“, erläu-tert Eberhardt. Weiter lassen sich die verschiedenen Ursachen durch Blut- und Urin-, manchmal auch durch Nervenwasser-untersuchungen voneinander abgrenzen. Unter Umständen wird der Arzt auch eine Probe aus dem Nervengewebe ent-nehmen.

www.gbs-shg.de | 7

Informatives

Such & Find

Therapie: Wie wird eine Polyneuropathie behandelt?Die Behandlung einer Polyneuropathie richtet sich in erster Linie nach der Ursache. „Gelingt es, die Grunderkrankung er-folgreich zu behandeln oder Risikofaktoren auszuschalten, wird sich die Polyneuropathie oft bessern oder sogar ganz zu-rückbilden“, sagt Eberhardt. „Ist dies nicht möglich, versuchen wir, zumindest die Symptome zu lindern.“Liegen entsprechende Mangelzustände vor, werden die Vi-tamine B1 und B12 hochdosiert verabreicht, beim Diabetes mellitus manchmal auch Alpha-Liponsäure. Bei Autoimmu-nerkrankungen versucht man, die gestörte Immunreaktion medikamentös zu beeinflussen, Infektionen werden mit er-regerwirksamen Medikamenten behandelt. „Wenn Patienten unter Schmerzen und Missempfindungen leiden, können An-tidepressiva, krampflösende Medikamente und Lokalanästhe-tika hilfreich sein“, sagt Eberhardt. „Darüber hinaus lassen sich Funktionseinschränkungen der Muskeln und Gelenke mit er-

gotherapeutischen und krankengymnastischen Maßnahmen lindern.“ Patienten lassen sich am besten von ihrem Arzt be-raten, welche Therapie im individuellen Fall geeignet ist und welche Behandlung die gesetzlichen Krankenkassen erstatten.

Vorbeugung: Wie kann man sich vor einer Polyneuropathie schützen?Einer Polyneuropathie kann man am besten vorbeugen, in-dem man die erwähnten Risikofaktoren vermeidet, bezie-hungsweise Grunderkrankungen so weit wie möglich behan-deln lässt. Patienten mit erhöhtem Risiko sollten darüber hin-aus auf Anzeichen einer Polyneuropathie achten und gegebe-nenfalls ihren Arzt informieren. „Die Nervenschädigung lässt sich zwar nicht immer verhindern“, schränkt Eberhardt ein. „In vielen Fällen können wir aber das Fortschreiten verhindern oder verlangsamen und so eine gute Lebensqualität erhalten.“

Angebote Preis Kontakt

Hewi Duschsitzmit Befestigung, ungebraucht zu verkaufen.

VB Telefon: (0 68 97) 41 20e-Mail: [email protected]

Sollten Sie Interesse daran haben auch Produkte anbieten zu wollen oder welche suchen, setzen Sie sich mit uns, der Geschäftsstelle, in Verbindung. Wir werden Ihre Wünsche und Angebote im nächsten Magazin einarbeiten. Die Angaben der Telefon- und Adressdaten entnehmen Sie bitte dem Impressum auf der ersten Seite des Magazins.

8 | GBS-Magazin 7/2014

Neuropathie – auch Polyneuropathie genannt (griechisch für „Viel-Nerv-Krankheit“) – ist ein Sammelbegriff für Erkrankun-gen des peripheren Nervensystems. Zum peripheren System gehören alle Nerven im Körper, ausgenommen die Nerven-zellen im Gehirn und im Rückenmark. Rund drei Prozent der Bevölkerung sind von einer Neuropathie betroffen.

Bei einer Neuropathie sind die Nerven geschädigt. Die Ursa-chen sind sehr unterschiedlich. Die weitaus häufigste Ursache ist eine Diabetes-Erkrankung – rund 30 Prozent aller Diabetiker leiden an einer Neuropathie. Aber auch Nierenschäden und Nervenschädigungen durch toxische Substanzen wie Alkohol können eine Neuropathie auslösen, manchmal auch Infekti-onskrankheiten wie zum Beispiel Borreliose oder HIV.

Das NervensystemVomScheitel bis zudenZehenspitzen ist jederQuadratmil-limeter unseres Körpers von Nervenfasern durchzogen. Die Nervenzellen, die sogenannten Neuronen, leiten Informati-onen aus dem zentralen Nervensystem in den Körper weiter und sie leiten die Empfindungen der Sinnesorgane an das Ge-hirn. Nerven lassen uns nicht nur Reize wie Berührungen, Hitze, Kälte oder Schmerz spüren, sie steuern auch sämtliche inneren Aktivitäten des Körpers vom Herzschlag bis zur Verdauung.

Wie macht sich eine Neuropathie bemerkbar?„Am häufigsten sind distal-symmetrische Polyneuropathien, die sich in Regionen weit weg vom Rückenmark bemerkbar machen – anfangs vor allem symmetrisch in beiden Füßen oder Beinen“, sagt Karl Mayer, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie aus Heidelberg. Je länger ein Nerv ist und je weiter seine Verzweigungen vom Rückenmark entfernt liegen, des-to schlechter wird er im Falle einer Erkrankung meist versorgt. Die Patienten leiden oft unter Brennen oder schmerzhaften Missempfindungen in den Füßen. Die Nervenschmerzen zei-gen sich vor allem in Ruhe, zum Beispiel nachts im Bett. Bei Bewegung und anderer Aktivität lassen die Schmerzen oft nach. Doch die Krankheit kann auch andere Körperregionen betreffen – zum Beispiel Arme oder Hände. Das Lageemp-finden und die Sensibilität lassen mitunter nach, so dass sich die betroffenen Körperstellen pelzig oder gar taub anfühlen. „Letzteres ist besonders problematisch, da Patienten mit tau-ben Füßen nicht spüren, wenn der Schuh drückt oder sie sich wund laufen“, warnt Neurologe Mayer. Hinzu kommt, dass bei Neuropathie-Patienten Wunden oft schlechter heilen und Ent-zündungen sich tief ins Gewebe ausbreiten, manchmal sogar bis zum Knochen.

Neuropathie: Wenn die Nerven leidenUnangenehmes Kribbeln in Händen oder Füßen,

schmerzhafte Missempfindungen oder Taubheitsgefühle: Das können Anzeichen einer Neuropathie sein

Informatives

Erste Anzeichen einer Neuropathie machen sich oft in den Füßen bemerkbar

www.gbs-shg.de | 9

Mögliche Symptome bei einer Neuropathie •Sensibilitätsstörungen, Ameisenlaufen oder brennende

Schmerzen •PelzigkeitoderTaubheitinderbetroffenenRegion •Gleichgewichtsstörungen,UnsicherheitbeimGehen •GestörtesTemperatur-undSchmerzempfinden •fehlende Muskelreflexe, Muskelschwäche bis hin zum

Muskelschwund

Auch Organe können betroffen seinBei einer Sonderform der Neuropathie, der sogenannten autonomen Neuropathie, ist auch das vegetative Nerven-system betroffen. Das vegetative Nervensystem ist der Teil des peripheren Nervensystems, das der Mensch – anders als zum Beispiel Muskelbewegungen – nicht willentlich steuern kann. Das vegetative Nervensystem regelt die Funktionen des Herz-Kreislaufsystems und der inneren Organe. So kann eine autonome Neuropathie beispielsweise zu Herzrhythmusver-änderungen führen, die Funktion von Magen und Darm be-einträchtigen, aber auch eine Blasenschwäche oder Erektions-probleme hervorrufen.

Risiko Diabetes mellitusBei Diabetikern treten Nervenschädigungen infolge dauerhaft erhöhter Blutzuckerwerte auf. Etwa jeder dritte Diabetes-Pati-ent entwickelt im Laufe der Zeit eine Neuropathie. Mediziner nehmen an, dass die erhöhten Blutzuckerwerte mittel- und langfristig die Durchblutung der Nerven und ihre Funktion beeinträchtigen.Richtig gefährlich wird eine Neuropathie für Diabetiker, wenn das Schmerzempfinden gestört ist. Dann kann bereits ein kleines Steinchen im Schuh zu großen Problemen führen: Da Diabetiker oft auch unter Durchblutungsstörungen und einer schlechteren Immunabwehr leiden, entwickelt sich aus einer kleinen Wunde schnell ein tiefe Verletzung. Die gefährlichen Geschwüre werden auch als „diabetisches Fußsyndrom“ be-zeichnet, das im schlimmsten Fall mit einer Amputation des betroffenen Körperglieds enden kann. Allein in Deutschland müssen Chirurgen pro Jahr Tausenden Diabetikern ein Fuß oder Bein abnehmen. „Die diabetische Neuropathie ist leider nicht heilbar. Eine gute Blutzuckereinstellung, ein gesunder Le-bensstil mit viel Bewegung und eine regelmäßige Fußpflege können jedoch den Ernstfall einer Amputation verhindern“, sagt Neurologe Mayer.

Risiko AlkoholAuch Alkoholiker leiden häufig an Neuropathien – etwa ein Fünftel aller Suchtkranken istbetroffen. ImÜbermaßkonsu-miert führt das Nervengift Alkohol zu ähnlichen Symptomen

wie die diabetische Neuropathie. „Die beste Therapie ist, mit dem Trinken aufzuhören“, rät Karl Mayer. Oft bilden sich die Nervenschädigungen soweit zurück, dass Betroffene wieder symptom- und schmerzfrei leben – ganz abgesehen von den vielen anderen positiven Veränderungen, mit denen das ÜberwindenderSuchteinhergeht.

Diagnose und BehandlungWer die ersten Anzeichen einer Neuropathie spürt, sollte so-fort zum Arzt gehen. Der wird nach Risikofaktoren fragen, wie eben Diabetes und Alkoholsucht – oder aber erbliche Veranla-gung für neurologische Erkrankungen. Ebenso können man-che Infektionen oder die Einnahme bestimmter Medikamente Neuropathien hervorrufen. „Mit einfachen Tests untersuchen Ärzte, wie temperatur- und berührungsempfindlich die betrof-fenen Stellen sind“, erklärt Neurologe Mayer. Auch Reflexetests an Knie und Ferse gehören üblicherweise zur Untersuchung, ebenso ein Sensibilitäts-Test: Der Arzt tippt mit der Spitze ei-nes Kunststoff-Fadens oder Zahnstochers auf die Haut, um zu prüfen, wie viel der Patient noch spürt. Bei Auffälligkeiten folgen weitere Untersuchungen, wie zum Beispiel eine Blutab-nahme oder Messungen der Nervenleitgeschwindigkeiten.Die Behandlung richtet sich unter anderem nach der Ursache der Beschwerden, Auslöser sollten natürlich so weit wie mög-lich beseitigt werden. „Fortgeschrittene Neuropathien lassen sich meistens nicht rückgängig machen, können aber mit Schmerzmitteln oder Medikamenten gegen Epilepsie oder Depressionen gut behandelt werden“, sagt Mayer. Andere Me-dikamente und Behandlungsmethoden kommen ebenfalls infrage, um die Beschwerden zu lindern. Bei der Auswahl las-sen sich Patienten am besten von einem Spezialisten beraten. Doch auch sie selbst können mit einer gesunden Lebensweise viel dazu beitragen, dass sich ihre Nerven erholen beziehungs-weise die Krankheit nicht weiter fortschreitet. Sie sollten sich gesund ernähren, nach Möglichkeit viel bewegen und alles vermeiden, was „auf die Nerven geht“ – besonders Rauchen und Alkohol.

Informatives

10 | GBS-Magazin 7/2014

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine seltene und schwere entzündliche Erkrankung. Sie betrifft die Nervenstränge, die außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks liegen (periphe-re Nerven). Charakteristisch für das GBS sind fortschreitende Lähmungen und Gefühlsstörungen in Beinen und Armen. Seltener sind auch Atem- und Gesichtsmuskeln betroffen. Das Guillain-Barré-Syndrom wird auch als "akute idiopatische Poly-neuritis" bezeichnet.

Ursachen: Was löst ein Guillain-Barré-Syndrom aus?"Die genaue Ursache ist bis heute unbekannt", erklärt Dr. Fah-rig, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Evangelischen Krankenhaus Hubertus in Berlin. "Vermutlich ist eine fehlgelei-tete oder überschießende Reaktion des Immunsystems nach Infekten verantwortlich." Hierbei greifen vom Körper selbst gebildete Eiweiße, sogenannte Autoantikörper, Bestandteile der peripheren Nerven an. Für diese Vermutung spricht, dass viele Fälle zirka ein bis drei Wochen nach einer Infektion mit Viren oder Bakterien auftreten. Das kann eine gewöhnliche Er-kältung, Grippe, Rachenentzündung oder eine Magen-Darm-infektion mit Durchfall sein. "Die Infektion selber ist zumeist völlig harmlos", sagt Dr. Fahrig.Bei etwa einem Drittel der GBS-Erkrankungen geht eine Infek-

tion mit Campylobacter jejuni voraus. Dieses stäbchenförmige Bakterium verursacht eine starke Durchfallerkrankung mit Fie-ber und Erbrechen. Auch Insektenstiche werden als Auslöser vermutet.

Symptome: Wie äußert sich das Guillain-Barré-Syndrom?Die Erkrankten bemerken typischerweise zuerst eine von den Beinen aufsteigende Muskelschwäche. Der Patient hat Schwierigkeiten, sich aus der Hocke aufzurichten oder Trep-pen zu steigen. Zusätzlich können Empfindungsstörungen in den Extremitäten auftreten, die sich in Kribbelgefühlen und Taubheit äußern. Ein Teil der Patienten leidet zusätzlich unter diffusen Schmerzen im Bereich der Muskulatur.Das Guillain-Barré-Syndrom beginnt meist rumpffern in den Füßen und Händen und breitet sich dann über den Rumpf und die Arme zum Kopf hin aus. Daher kann es im späteren Verlauf auch zu Gesichtslähmungen und Lähmungen der Atemmuskulatur führen. Auch die Nerven, die die inneren Or-gane versorgen, können in seltenen Fällen betroffen sein. Dies ist besonders gefährlich, da es zu Herzrhythmusstörungen, starken Blutdruckschwankungen und Blasen- und Darmstö-rungen kommen kann.

Guillain-Barré-Syndrom (GBS)Typische Symptome bei Guillain-Barré-Syndrom (GBS) sind

fortschreitende Lähmungen und Gefühlsstörungen in Armen und Beinen. Mehr zu Ursachen, Diagnose und Therapie

Informatives

Das Guillain-Barré-Syndrom wird normalerweise in der Klinik behandelt

www.gbs-shg.de | 11

GBS: Wie ist der Verlauf der Erkrankung?Die Krankheit entwickelt sich schnell über wenige Tage, ver-schlechtert sich aber in fast allen Fällen nicht länger als vier Wochen. Die schwersten Symptome mit kompletter Lähmung der Muskulatur und Atemlähmung halten unterschiedlich lan-ge an, sie können Tage bis Wochen bestehen. Zwei bis vier Wochen nach dem Höhepunkt beginnt die Rückbildung der Erkrankung. Dies kann Monate oder Jahre dauern. Bei etwa ei-nem Fünftel der Patienten bleiben Ausfälle bestehen. Rückfäl-le werden extrem selten beobachtet.

Wer ist vom GBS betroffen?Das Guillain-Barré-Syndrom kann in jedem Lebensalter auf-treten. Jährlich erkranken etwa 1 bis 2 von 100.000 Personen. Männer sind dabei 1,5 mal so häufig betroffen wie Frauen.

Beratender Experte:Dr. med. Clemens Fahrig, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Evangelischen Krankenhaus Hubertus in Berlin

Diagnose: Wie wird ein GBS festgestellt?Bereits die ersten Symptome und deren rasche Entwicklung geben dem Arzt einen Hinweis auf das Guillain-Barré-Syn-drom. Um die Diagnose zu bestätigen, ist auf jeden Fall eine Lumbalpunktion, eine Entnahme von Nervenwasser, erforder-lich. In der Probe wird der Eiweißspiegel gemessen, der bei einem GBS deutlich erhöht ist. Zusätzlich wird die Nervenleit-geschwindigkeit gemessen. Bei der Guillain-Barré Erkrankung ist sie erheblich verlangsamt.Weitere Parameter kann ein Nervenarzt mittels spezieller Un-tersuchungen, wie der transkraniellen Magnetstimulation, der Elektromyografie und den somatosensiblen evozierten Poten-tialen bestimmen.

Behandlung: Intensive Überwachung ist nötigBereits im Frühstadium müssen die Patienten wegen des un-sicheren Verlaufs der Krankheit stationär behandelt werden. "Das GBS ist selten, kann aber schwere Folgen haben", sagt Fahrig. Gewöhnlich liegen die Patienten auf der Intensivsta-tion. So können die Ärzte die Atmung, das Herz und andere Körperfunktionen überwachen und eventuellen Komplikatio-nen vorbeugen.

Bei leichteren Verlaufsformen ist vor allem die Verhinderung von Infektionen und Thrombosen sowie regelmäßige Kran-kengymnastik wichtig, um Einschränkungen der Gelenkbe-weglichkeit (Kontrakturen) zu verhindern.Treten Herzrhythmusstörungen auf, muss der Patient inten-sivmedizinisch überwacht werden. In schweren Fällen wird für einige Zeit ein Herzschrittmacher nötig. "Es kann auch zu folgeschweren kompletten Lähmungen der Muskulatur mit Atemlähmung kommen. Diese Lähmungen müssen intensiv-medizinisch kontrolliert und behandelt werden, da auch eine künstliche Beatmung notwendig werden kann", erläutert der Spezialist für Innere Medizin.Um das Fortschreiten der Krankheit einzudämmen, erfolgt be-sonders bei schweren Fällen eine Immuntherapie. Bei dieser Therapie werden über die Vene Immunglobuline verabreicht, die die fehlgerichteten Autoantikörper unschädlich machen und die Bildung von neuen Antikörpern hemmen."Neuerdings kommt auch die Plasmapherese, also eine Blut-wäsche zum Einsatz", merkt Fahrig an. Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der die Autoantikörper aus dem Blut gefiltert werden. Die Plasmapherese ist für den Patienten kör-perlich stärker belastend, aber vor allem bei rasch fortschrei-tenden und lang dauernden Krankheitsverläufen sehr wirk-sam.

Prognose: Die Heilungsaussichten sind gutLaut Fahrig ist die Prognose ist bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung der Erkrankung  gut. Normalerweise beginnt die Erholungsphase nach der vierten Woche. Je nach Schwere und Ausprägung der Symptome kann dies allerdings Wochen bis Monate dauern. Nach der Therapie in der Akut-Klinik ist da-her in der Regel ein Aufenthalt in einer neurologischen Reha-bilitationsklinik erforderlich."Bei zirka fünf bis zehn Prozent der Patienten bleiben Läh-mungen, Muskelschwäche oder Gefühlsstörungen zurück, die meisten Patienten erholen sich aber ohne Spätschäden voll-ständig", sagt Fahrig. Trotz umfassender Intensivbehandlung versterben allerdings auch heute noch bis zu 10 Prozent der Erkrankten infolge akuter Komplikationen wie Atemlähmung, Herzrhythmusstörungen oder Lungenembolien.

InformativesInformatives

12 | GBS-Magazin 7/2014

Internes

Am Samstag den 22. März 2014 fand die 20. Club Gala des Marketing-Club Ostthüringen e.V. im pentahotel Gera statt. Unter den geladenen Gästen waren die Schirmherrin der Gala, Landtagspräsidentin Birgit Diezel, die Landrätin des des Kreises Greiz Martina Schweinsburg, die Bürgermeisterin der Gemein-de Saara sowie Vorsitzende von Vereinen und Verbänden und Vertreter aus der Wirtschaft, Ärzte und dem gesellschaftlichen Leben.

In seiner Begrüßung betonte der Präsident des Clubs, Peter Schmeißer, dass der Club auf eine über 20-jährige erfolgreiche Arbeit zurück blicken kann. Auch für 2014 hat der Club wie-der ein sehr umfangreiches und interessantes Programm. Da der Marketingclub branchenübergreifend arbeitet, kann jeder aus den Veranstaltungen etwas für sein eigenes Unternehmen mitnehmen, wobei er betonte, dass Patentrezepte auch nicht geboten und betriebliche Probleme gelöst werden können. Es können aber Impulse und Anregungen, gegeben werden, die im Unternehmen weiter ausgebaut - vielleicht die Keim-zellen einer erfolgreichen Entwicklung werden könnten. Fach-vorträge zu den unterschiedlichsten Themen, Marketing-vor-Ort-Veranstaltungen und Erfahrungsaustausch können aber Lösungsansätze sein und Unterstützung bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen im Unternehmen geben. Damit will der Club den Besuchern der Veranstaltungen vor allem mehr Mut, neue Ideen und Optimismus vermitteln und so erreichen, dass Marketing enger in die strategische Unter-nehmensführung einbezogen wird.

Die Schirmherrin betonte in Ihren Grußworten, dass das ge-wählte Motto der Gala „Wir leisten unseren Beitrag für eine at-traktive Stadt“ gut und das Richtige ist. Marketing als Schnitt-stelle zwischen Markt und Unternehmen ist ein essentieller Bestandteil der Unternehmensführung und, dass auch Ge-selligkeit, wie diese Gala, zum Marketing und zur Clubarbeit gehört.

Eine Show mit einem Helene Fischer Double, ein großes Gala-Buffet gezaubert vom Küchenchef des Hauses, Uwe Belke, und eine Tombola rundeten den Abend ab.

Aus dem Erlös der Tombola und einer Sonderverlosung er-hielten die Deutsche Guillain-Barré-Stiftung mit Sitz in Gera 500,00 € und der vom Hochwasser stark betroffene Reitverein Gera/Thüringen e. V. 250,00 € eine Spende.

Die Deutsche GBS-Stiftung erhielt am gleichen Abend von dem Azurit Seniorenzentrum Erfurt ebenfalls eine Spende von 300,00 €.

Das Tanzbein durfte dann bis in den nächsten Tag zu Live- musik der Allround-Show-Band geschwungen werden.

Marketingclub Ostthüringen e.V., c/o Peter Schmeißer, 07589 Saara

Spende für Stiftung und Reitverein

v.l.: Matthias Möckel - Vizepräsident, Birgit Diezel - Landtagspräsidentin,

Peter Schmeißer - Präsident und Antje Schmeißer - Clubsekretärin

www.gbs-shg.de | 13

Fit durch die Jahreszeit

Den Kühlschrank einzuräumen ist keine Kunst? Rein kommt al-les, was leicht verderblich ist - Kälte hält schließlich alles frisch - und zwar dorthin, wo eben noch Platz ist. Wer so denkt, ris-kiert, dass manche seiner Lebensmittel schneller verderben. Denn die richtige Lagerung im Kühlschrank bedarf einiger Überlegungen.DasfängtschonbeiderFragean„Wassollteüberhaupt hinein?“ Einheimische, wasserarme Gemüsesorten wie Kohl, Bohnen, Pilze und Spinat sowie Schnellverderbliches wie Kirschen, Beeren oder Kräuter hält die Kälte im Gemüse-fach länger frisch. Anders sieht es aber bei Sorten aus sonnigen Ländern aus. Orangen, Mangos oder Auberginen sind Wärme gewohnt und vertragen nur schwer die kalten Temperaturen des Kühlschranks. Besonders eindrucksvoll lässt sich das bei Bananen beobachten, die bereits nach kurzer Zeit mit braunen Flecken auf den Kältesturz reagieren. So manches wasserrei-che Gemüse wie Möhren oder Tomaten bleibt im Kühlschrank zwar länger knackig, verliert hier aber schnell an Geschmack. Da ist es eine Ermessensfrage, ob die längere Haltbarkeit nicht zugunsten des besseren Aromas weichen sollte.

Es steht außer Frage, dass besonders keimanfällige Lebens-mittel wie Fleisch, Fisch, angeschnittene oder angebrochene Speisen in den Kühlschrank gehören. Gibt es kein extra Fleisch- und Fischfach ist der beste Platz für diese auf der Glasplatte über dem Gemüsefach. Dort ist es besonders kalt. Da warme Luft nach oben steigt, steigt auch die Temperatur mit jedem Fach. Die mittlere Platte ist für Milchprodukte reserviert, die ein paar Tage bis Wochen halten. Hierzu zählen beispielsweise Frischmilch,Quark,JoghurtundSahne.Auchfrischzubereitete

Speisen wie Brotaufstriche, Dips oder Salate bleiben hier frisch und erinnern direkt im Blick, diese bald aufzubrauchen. Weni-ger Empfindliches und länger Haltbares wie Käse, Salami oder bereits gegarte Mahlzeitenüberbleibsel halten sich auch bei den etwas höheren Temperaturen im obersten Fach. Ebenso finden hier angebrochene Senf- oder Gurkengläser Platz. Eine vergleichbar leichte Kühltemperatur herrscht auch in den Tür-fächern. Diese sind der ideale Aufbewahrungsort für Getränke, Butter, Würzsoßen und Eier, die zwar frisch, aber für die schnel-le Verwendung nicht zu kalt sein sollen.

Bleibt letztlich noch die Frage: Was sollte in Dosen verstaut und was unverpackt in den Kühlschrank? Fleisch und Fisch bleiben selbstverständlich am besten in der Verpackung. Bei abgepacktem Gemüse und Obst hingegen sollte die Folie ab, damit die Luft zirkulieren kann und kein schimmelfördern-des Schwitzwasser entsteht. Gibt es nur ein großes Gemü-sefach, lassen sich empfindliche Sorten durch verschiedene offene Kunststoffboxen gut von geruchsintensiveren Sorten wie Lauch oder Knoblauch trennen. Luftdicht verschließbare Behältnisse sind die ideale Aufbewahrung für Käse und Auf-schnitt, damit am Ende nicht alles im Kühlschrank nach Gouda oder Wurst riecht. Um Schwitzwasser in den Dosen zu vermei-den, hilft ein Bett aus Küchenkrepp oder eine rohe Nudel. 

Redaktion: Dipl.troph. Christine LangerFachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.Kapuzinergraben 18-22, 52062 Aachen [email protected]

Den Kühlschrank mit Köpfchen füllenAachen (fet) – Wer lange etwas von seinem Einkauf haben möchte,

sollte Lebensmittel nicht wahllos, sondern mit System in seinen Kühlschrank einsortieren.

Fit durch die Jahreszeit

14 | GBS-Magazin 7/2014

Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich das Gedächt-nis und Denken, Orientierung, Auffassungsgabe, aber auch die Lern- und Entscheidungsfähigkeit. In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,1 Millionen Menschen mit diesen Sym-ptomen – Demenzkranke. Diese Zahl soll sich bis 2040 ver-dreifachen. Methoden der klinischen Neurophysiologie und Bildgebung ermöglichen es, die Hirnaktivität zu beobachten, die diesen Symptomen zugrunde liegt. Welche Erkenntnis-sen sich daraus ergeben und mit welchen Mitteln man dem Gedächtnisschwund vorbeugen kann, erklärte heute der Kongresspräsident Professor Dr. med. Otto W. Witte auf der Pressekonferenz anlässlich des 30. International Congress of Clinical Neurophysiology (ICCN) sowie der 58. wissenschaftli-chen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) in Berlin.

Bisher gibt es keine Medikamente, die eine Demenz vorbeu-gen. „Etwa die Hälfte ließe sich aber vermeiden oder zumin-dest beeinflussen, indem Risikenwie starkes Übergewicht,Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck im mittleren Lebens-alter, Rauchen, körperliche Inaktivität, Depression oder ein niedriger Bildungsstand verhindert würden“, sagt Professor Witte, Direktor der Klinik für Neurologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Eine bis zu 25-prozentige Reduktion dieser beeinflussbaren Risikofaktoren würde weltweit die Zahl der dementen Patienten um etwa drei Millionen reduzieren.

Auf der heutigen Pressekonferenz anlässlich des ICCN gab er folgende Tipps:

Körperliche und geistige Aktivität nicht vernachlässigenKörperliche Inaktivität verursacht weltweit wahrscheinlich jede achte Demenzerkrankung. Durch Sport werden im Ge-hirn trophische Faktoren freigesetzt, die die Lernfähigkeit er-höhen. Gleiches gilt auch für geistige Aktivität: Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass Videospiele im Alterdie kognitive Flexibilität verbessern. „Digitale Medien müs-sen daher nicht zur Verdummung beitragen, sondern kön-nen auch positive Effekte haben“, so Witte.

Gesunder Nachtschlaf verankert GedächtnisinhalteEs gilt inzwischen als sicher, dass der Schlaf eine Funktion in der Verankerung neuer Gedächtnisinhalte hat. Inwieweit der häufig bei älteren Menschen gestörte Schlaf zu Gedächtnis-störung beiträgt, ist jedoch noch unklar.

Ein zufriedenes und glückliches Leben beeinflusst das GedächtnisDieses wurde bisher nicht systematisch untersucht. „Bekannt ist allerdings, dass chronische Depression einen negativen Einfluss auf die Gedächtnisleistung hat“, sagt Witte auf dem ICCN in Berlin. Bei einer Depression verringert sich die Anzahl neuer Nervenzellen im Gehirn. Auch die entzündliche Akti-vität im Gehirn steigt an, was das Gedächtnis beeinträchtigt.

Eine vielseitige Bildung verbessert das Gedächtnis im AlterVielfältige Untersuchungen zeigen, dass kognitive Reserven im Alter – und damit die Dauer eines guten Gedächtnisses – umso besser sind, je besser die multidimensionale Ausbil-dung in der Jugend ist. „Das Humboldtsche Bildungsideal einer umfassenden Bildung – nicht nur von Mathematik und Naturwissenschaften, sondern auch von Musik und Literatur kann daher für das Gedächtnis im Alter von Vorteil sein“, sagt Witte.

Altern beginnt im MutterleibStarker Stress für die schwangere Mutter beeinträchtigt die Gedächtnisleistung des Kindes – besonders im Alter. Es gibt aber eine Möglichkeit, die spätere Gedächtnisleistung zu ver-bessern: „Vor allem in der frühen Entwicklung sollten Säuglin-ge und Kleinkinder viel Zuwendung erfahren.Das hat einen bleibenden positiven Effekt auf die spätere Ge-dächtnisleistung“, so Witte.

Prof. Dr. Witte, Uniklinikum Jenaund Mitglied in unserem wissenschaftlichen Beirat

Therapeutische Wege zum JungbrunnenNeurophysiologen geben Tipps,

die Gedächtnisschwund im Alter vermeiden

www.gbs-shg.de | 15

Bleierne Müdigkeit, der Tag zieht sich unendlich, selbst Kaffee und Frischluft helfen gerade nicht weiter? natürliche Tipps bringen Sie schnell wieder in Höchstform.

Diese Top-10-Lebensmittel steigern Ihre mentale Leistung – ganz natürlich...

100 Milliarden Nervenzellen in Ihrem Gehirn müssen jeden Tag Höchstleistungen erbringen. Um diese Aufgabe zu erfül-len, benötigt das Gehirn - das leistungsstärkste Organ Ihres Körpers -  ausreichend Energie.Natürlich können Sie Ihren täglichen Kalorienbedarf durch Fast Food, wie zum Beispiel Weißbrot oder Lebensmittel mit raffiniertem Zucker, decken. Das alles sind Kohlenhydrate, die schnell verstoffwechselt werden und somit rasch die not-wendige Glukose bereitstellen.Langfristig hat Ihr Gehirn allerdings etwas Besseres verdient: Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium oder Phos-phor. Wichtig sind auch die Vitamine B, E und C sowie se-kundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-Fettsäuren, um geistig topfit zu bleiben.

So eine Ernährung steigert – verglichen mit einer Fast-Food-Ernährung – Ihre geistige Leistungsfähigkeit um über 100 %. Die Top-10-Lebensmittel, mit denen Sie sich so geistig leis-tungsfähig essen, sind:

•Möhren, •Hirse, •Birnen, •Nüsse, •MilchproduktewieQuarkoderHüttenkäse, •fetterFisch(Lachs,Makrele), •Amaranth, •Pastinaken, •RoteBeteund •Lein-oderArganöl

Tipp der WocheApfel-Karottensaft – Zeitaufwand nur ca. 2 min

Zutaten2 Äpfel 3 Karotten 0,75 l Zitronensaft (auch Orangensaft)1 Spritzer Arganöl (wenn vorhanden)

ZubereitungÄpfel und Karotten ungeschält in Stücke teilen, die in die Öffnung der Saftzentrifuge passen. In den gewonnenen Saft Zitronensaft und einen Spritzer Arganöl mischen. Die Men-genverhältnisse muss jeder nach seinem Geschmack wählen. Auch rote Paprika, Stangensellerie oder Ingwer können mit-entsaftet werden. Da sind der Fantasie nur geschmackliche Grenzen gesetzt..

Fit durch die Jahreszeit

Brownie Muffins

Zubereitung: 15 Minuten Backzeit: 20 MinutenGesamt: 35 Minuten Portionen: 12

Zutaten: 260 Gramm Mehl, 60 Gramm Zucker60 Gramm gehackte Walnüsse (oder Mandeln)40 Gramm Schokoladenraspel125 Milliliter Schokomilch, 180 Milliliter Buttermilch80 Milliliter Öl2 Esslöffel Kakaopulver, 2 Teelöffel Backpulver½ Teelöffel Natron, 1 Ei

Zubereitung: 1. Das Mehl zusammen mit dem Kakaopulver, Schoko-

raspeln, Walnüssen, Backpulver und Natron vermischen.2. In einer zweiten Schüssel das Öl, den Zucker, die Eier sowie

die Schoko- und die Buttermilch miteinander mischen.3. Anschließend die Mehlmischung langsam dazugeben

und verrühren, bis sämtliche Zutaten befeuchtet sind.4. Als nächstes den Teig in die Muffinförmchen füllen.5. Die Muffins bei einer Temperatur von ca. 180 Grad für

ungefähr 20 – 25 Minuten backen.6. Abkühlen lassen und nach Wunsch mit etwas Puder-

zucker garniert servieren.

Essen Sie sich leistungsfähigDiese Lebensmittel geben Ihnen mehr Ausdauer und geistige Frische...

Fit durch die Jahreszeit

16 | GBS-Magazin 7/2014

FADENSPIELE - Gehirnjogging mit den Fingern

Dieses einfache Spiel mit einem langen Faden kann hervor-ragend als unterstützende Therapie in der ergotherapeuti-schen Praxis zum Einsatz kommen.

So zum Beispiel bei Kindern als Entspannungsübung, zur Konzentrationsförderung, Entwicklung der Fantasie und Kreativität sowie der Verbesserung der Feinmotorik. Und nebenbei erlernen die Kinder etwas zum Vorführen im Familienkreis.

Für ältere Menschen bietet der Faden ebenso mehrere Therapieansätze. Beispielsweise die Steigerung der Be-weglichkeit der Finger, Verbesserung der Augen-Hand-

Koordination, Konzentrationsförderung bis hin zum Anti-demenztraining.

Somit ist das Gehirnjogging mit den Fingern ein wunder-bares therapeutisches Mittel ohne beziehungsweise mit minimalen Kosten bei vielseitiger Einsatzmöglcihkeit in der Ergotherapie.

Selbst Großeltern und ihre Enkel finden gemeinsam Be-schäftigung und Spaß. Somit wirkt das Gehirnjogging mit den Fingern generationsübergreifend und belebt den Kon-takt zwischen Jung und Alt, hilft der Vereinsamung manch älterer Menschen zu begegnen.

FADENSPIELE - nicht nur ein einfacher Zeitvertreib!

SondernGEHIRNJOGGINGMITDENFINGERNfürJungundAlt!

Fit durch die Jahreszeit

www.gbs-shg.de | 17

Fadenspielfiguren - Beispiele nach Daniel Picon

Fit durch die JahreszeitSEPA-Lastschriftverfahren

Fit durch die JahreszeitSpenden

Wir suchen Spender & Sponsoren!

Unsere Bankverbindung:

Volksbank ChemnitzKto.-Nr.: 321 023 967BLZ: 870 962 14IBAN: DE63 8709 6214 0321 0239 67BIC: GENODEF1CH1

Werden Sie Mitglied in unserem Verband!

Unterstützen Sie uns bei der Erforschung und Be-handlung dieser seltenen Erkrankung. Auf Grund des akuten Verlaufs bleiben meist erheb-liche Restsymptomatiken zurück!

Ihre Spende kann uns dabei helfen.

18 | GBS-Magazin 7/2014

Spendenquittungen werden auf Anfrage zugeschickt!

Als Beitrag zur Schaffung des einheitlichen Euro-Zahlungs-verkehrsraums (Single Euro Payments Area, kurz: SEPA) werden Einzugsermächtigungen auf das europaweit ein-heitliche SEPA-Lastschriftverfahren umgestellt.

Was ändert sich für Sie?Sie müssen nicht aktiv werden. Ihre bisherige Einzugser-mächtigung wird von uns automatisch auf das SEPA-Last-schriftmandat umgestellt. SEPA-Lastschriften werden wie ge-wohnt von dem bei uns hinterlegten Bankkonto eingezogen.Dieses Lastschriftmandat wird durch

· die Mandatsreferenz:beinhaltet ihre Mitgliedsnummer und das Datum der Er-

teilung der Einzugsermächtigung (in der Regel ist es das Da-tum der Anmeldung)

· unsere Gläubiger-Identifikationsnummer:

DE17ZZZ00000878968gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen angegeben werden.

WirbittenumÜberprüfungderbeiunshinterlegtenDaten,sollten sie im vergangenen Jahr die Bank gewechselt haben oder umgezogen sein ist dringend eine Kontaktaufnahme notwendig um ihre Daten zu aktualisieren.

www.gbs-shg.de | 19

76307 Karlsbad, Guttmanstr. 1SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbHZentrum für NeurologieChefarzt Prof. Dr. Michael FetterTelefon (0 72 02) 61 33 44

78429 Konstanz, Eichhornstraße 68Kliniken SchmiederDr. Roger SchmidtTelefon (0 75 31) 9 86-0

77787 Nordrach, Klausenbach 1Rehaklinik KlausenbachLeitender Arzt Dr. med. Bernhard DickreiterTelefon (07838) 82-251

77787 Nordrach, Klausenbach 1Rehaklinik KlausenbachLeitender Arzt Dr. med. Bernhard DickreiterTelefon (07838) 82-251

70565 Stuttgart -Vaihingen, Industriestraße 3rehamed-neuro GmbHGeschäftsführung, Claudia Dose-KraftTelefon (07 11) 8 56 98 03

Baden-Württemberg Fachkliniken79106 Freiburg/Brsg., Mathildenstraße 1

Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. Rudolf KorinthenbergTelefon (0761)270-4314

78262 Gailingen am Hochrhein, Kapellenstraße 31Hegau Jugendwerk GmbH, Neurologisches Fachkran-kenhaus und Rehabilitationseinrichtung für Kinder und Jugendliche,Ä.. D. Dr. med. Klaus ScheidtmannTelefon (07734)9 39 - 0

69151 Neckargemünd, Im Spitzerfeld 25SRH-Fachkrankenhaus, Frührehabilitation, Neuropädiat-rie, Epileptologie und Kinder- und JugendpsychiatrieTelefon (0 62 23) 82 22 78

78476 Allensbach, IZum Tafelholz 8Kliniken Schmieder AllensbachProf. Dr. J. Liepert und Prof. Dr. C. KlötzschTelefon (0 75 33) 8 08 - 11 29

Bayern Akutkliniken86156 Augsburg, Stenglinstraße 2

Neurologische Klinik, Prof. Dr. NaumannOA Dr. Pfister, OA Dr. ScheglmannTelefon (08 21) 4 00-29 91

96049 Bamberg, Buger Straße 80Neurologische KlinikProf. Dr. med. P. Rieckmann, F.R.C.P.C.Telefon (09 51) 50 31 36 01

91054 Erlangen, Schwabachanlage 6Neurologische Universitätsklinik, KopfklinikumProf. SchwabTelefon (09 31) 85 45 63 und (09 31) 85 45 29

87600 Kaufbeuren, Dr. Gutermann-Str. 2Neurologische KlinikPD Dr. M. J. HechtTelefon (0 83 41) 72-0 und - 35 03

81675 München, Ismaninger Str. 22Kliniken rechts der Isar, NeurologieProf. Dr. med. ConradTelefon (0 89) 41 40 46 01

81925 München, Englschalkinger Str. 77Städtisches Krankenhaus, München-BogenhausenNeurologie, PD Dr. med. Helge TopkaTelefon (0 89) 92 70 20 80

90471 Nürnberg, Breslauer Str. 201Klinikum, NeurologieProf. Dr. med. F. ErbguthTelefon (09 11) 39 80

93053 Regensburg, Universitätsstraße 84Klinik und Poliklinik für NeurologieDirektor: Prof. med. U. BogdahnTelefon (09 41) 94 10

97080 Würzburg, Josef-Scneider-Str. 11Neurologische UniversitätsklinikProf. Dr. K. V. ToykaTelefon (09 31) 20 12 37 55

Baden-Württemberg Akutkliniken79106 Freiburg/Brsg., Breisacher Str. 64

Universitätsklinik, NeurologieKomm. Leitender Ärztlicher Direktor, Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. R. SiewertTelefon (0761) 270-1805

69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400Neurologische KlinikProf. Dr. med. W. HackeTelefon (0 62 21) 56 82 11

89522 Heidenheim, Schloßhaustr. 100Neurologische KlinikDr. med. Stephen KaendlerTelefon (0 73 21) 33 21 02

76307 Karlsbad, Guttmannstr. 1SHR-Klinikum Karlsbad-LangensteinbachZentrum für Neurologie und FrührehaProf. Michael FetterTelefon (0 72 02) 61 33 69

76187 Karlsruhe, Moltkestraße 90Städtisches Klinikum, Neurologische KlinikProf. Dr. Uwe SpetzgerTelefon 0721 974-3500

77907 Lahr, Klosterstraße 29KreiskrankenhausProf. Dr. med. V. SchuchardtTelefon (0 78 21) 93 27 00

68135 Mannheim, Theodor-Kutzer-UferNeurologische KlinikProf. Dr. med. M. HennericiTelefon (06 21) 3 83 28 85

75175 Pforzheim, Kanzlerstraße 2–6Städtisches Krankenhaus, NeurologieProf. Dr. R. KaiserTelefon (0 72 31) 9 69 - 0

88212 Ravensburg, Elisabethenstr. 15Elisbath-Krankenhaus, Neurologische AbteilungPD Dr. med. Dietmar BengelTelefon (07 51) 87 24 90

70191 Stuttgart, Tunzhofer Str. 14–16Bürgerhospital, Neurologische KlinikProf. Dr. Hansjörg BäznerTelefon (07 11) 2 53 24 00

70199 Stuttgart, Böheimstr. 37Marienhospital, Neurologische KlinikProf. Dr. med. A. LindnerTelefon (07 11) 64 89 - 0

89081 Ulm, Oberer Eselsberg 45Neurologische Uniklinik im RKUProf. Dr. Hayrettin TumaniKlinikdirektor Prof. Dr. med. Albert C. LudolphTelefon (07 31) 1 77-0

78054 Villingen-Schwenningen, Röntgenstr. 20Klinik für Neurologie - Schwarzwald-Baar-KlinikumProf. Dr. med. Hubert KimmingTelefon (0 77 20) 93-0

Baden-Württemberg Reha-Kliniken78473 Allensbach, Postfach 240

Kliniken Schmieder, Frührehabilitation Dr. Günter ManzlTelefon (0 75 33) 80 80

79189 Bad Krotzingen, Im Sinnighofen 1Neurologische Reha-KlinikChefarzt Neurologie Prof. Dr. med. Andreas HetzelTelefon (07633) 93-1870

72574 Bad Urach, Immanuel-Kant-Str. 31m&i-Fachkliniken Hohenurach GmbHChefarzt Neurologie/NeuropsychologieProf. Dr. Hermann Ackermann, M.A.Telefon (07125)151-1139

79213 Bad Wildbad, Olgastraße 7 – 13Fachklinik für neurol. und orthop. RehabilitationÄrztlicher Direktor Dr. med. Eckart PetersonTelefon (07081)1701-740

79213 Elzach, Am Tannwald 1BDH-Klinik Elzach GmbHProf. Dr. Claus WalleschTelefon (0 76 82) 8 01- 8 71

Klinikliste

KliniklisteKlinikliste

Bayern Neurologische Reha-Kliniken83483 Bischofswiesen, Thanngassen 15

Medical-Park LoiplNeurologische RehabilitationDr. med. A. WeichenmeierTelefon (0 86 52) 8 90

94571 Schaufling, Hausstein 30 ½Asklepios KlinikZentrum für Neurol. und Orthop. RehaDr. med. P. FrommeltTelefon (0 99 04) 77 55 03

Bayern Fachkliniken83569 Vogtareuth, Krankenhausstr. 20

Neuropädiatrische AbteilungDr. med. Hans HolthausenTelefon (0 80 38) 90 14 12

Berlin Akutkliniken13342 Berlin, Iranische Straße 2– 4

Jüdisches KrankenhausFrau Prof. Dr. med. J. HaasTelefon (0 30) 4 99 40

13086 Berlin, Schönstraße 80Park-Klinik WeißenseeProf. Dr. med. W. RimpauTelefon (0 30) 96 28 37 02

Brandenburg Akutkliniken14547 Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring 6 A

Kliniken Beelitz GmbHNeurologisches Fachkrankenhaus für FrührehabiltationCÄ Neurologie Frau Dr. med. Anna GorslerCA Frührehabilitation Herr Dr. med. Olaf LückTelefon (03 32 04) 2 00

Brandenburg Reha-Kliniken14547 Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring 6 A

Kliniken Beelitz GmbHNeurologisches Rehabilitationsklinik Beelitz-HeilstättenCÄ Neurologie Frau Dr. med. Anna GorslerLtd. OA Dr. Wolfgang FischerTelefon (03 32 04) 2 00

15537 Grünheide, Friedrich-Engels-StraßeMedian-Klinik GrünheideReha-Klinik für Neurologie, Dr. med. H. TrettinTelefon (0 33 62) 73 90

Bremen Akutkliniken28325 Bremen, Züricher Straße 40

Zentralkrankenhaus Bremen-Ost, Neurol. KlinikProf. Dr. med. G. SchwendemannTelefon (04 21) 4 08 12 85

Hamburg Akutkliniken22763 Hamburg, Paul-Ehrlich-Straße 1

Asklepios Klinik AltonaChefarzt der Neurologie Prof. Dr. med. Joachim RötherTelefon (0 40) 18 18 81 - 14 01

22001 Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52Universitätsklinik, NeurologieProf. Dr. med. Cornelius WeilerTelefon (0 40) 42 80 30

22307 Hamburg, Rübenkamp 220Asklepios Klinik Barmbek, Klinik für NeurologiePriv.-Doz. Dr. med. Peter P. UrbanTelefon (4 04) 18 18 82 - 38 40

22081 Hamburg, Denhaide 120Schön Klinik Hamburg EilbekNeurozentrumChefarzt Daniel WertheimerTelefon (0 40) 20 92 - 0

Hamburg Reha-Kliniken22081 Hamburg, Denhaide 120

Schön Klinik Hamburg EilbekNeurozentrumChefarzt Dr. med. Ernst WaltherTelefon (0 40) 20 92 - 16 71

Hessen Akutkliniken22081 Frankfurt/Main, Steinbacher Hohl 2-26

Krankenhaus Nordwest, Neurologische KlinikProf. Dr. Uta Meyding-LamadéTelefon (0 69) 75 01 32 46

35039 Marburg, Rudolf-Bultmann-Str. 8Philipps-Universität Marburg, Klinik für NeurologieProf. Dr. med. W. OertelTelefon (0 64 21) 28 - 6 62 79

63069 Offenbach/Main, Starkenburgring 66Städtische Kliniken, NeurologieProf. Dr. med. StarkTelefon (0 69) 8 40 50

34613 Schwalmstadt-Treysa, Schimmelpfengstr. 2Hephata-Klinik, Hess. Diakoniezentrum e. V.PD Dr. G MayerTelefon (0 66 91) 18 - 20 02

Hessen Reha-Kliniken37242 Bad Sooden, Hardtstraße 36

Rehabilitationsklinik, Neurologische AbteilungDr. med. Carsten SchröterTelefon (0 56 52) 5 58 60

34537 Bad Wildungen, Dr. Born Straße 9Neurologische Klinik WestendM. Wicker GmbH, Dr. med. Christoph BuckaTelefon (0 56 21) 7 94 - 0

Mecklenburg-Vorpommern Akutkliniken18147 Rostock, Gehlsheimer Straße 20

Neurologische UniversitätsklinikProf Dr. R. Benecke, PD Dr. med. Uwe ZettlTelefon (03 81) 4 94 95 11 oder (03 81) 4 94 95 17

Mecklenburg-Vorpommern Reha-Kliniken17258 Feldberg, Buchenallee 1

Zentrum für Neurologie u. KardiologieÄD Prof. Dr. med. H. Przuntek, Priv.-Doz. Dr. med. J. AndrichTelefon (03 98 31) 52 - 0

19067 Leezen, Wittgensteiner Platz 1Klinik Leezen am Schweriner SeeÄD Prof. Dr. med. B. FrankTelefon (0 38 66) 60 - 0

Niedersachsen Akutkliniken29223 Celle, Siemensplatz 4

Allgemeines Krankenhaus Celle, Neurologische KlinikProf. Dr. Wolfgang HeideTelefon (0 51 41) 72 14 00

37075 Göttingen, Robert-Koch-Straße 40Klinik und Poliklinik für NeurologieProf. Dr. med. PrangeTelefon (05 51) 39 23 55

30167 Hannover, Haltenhoffstraße 41Klinikum Hannover Nordstadt, Neurol. KlinikProf. Dr. med. A. SchwartzTelefon (05 11) 97 00

30625 Hannover, Konstanty-Gutschow-Str. 8Medizinische Hochschule, NeurologieProf. Dr. med. R. DenglerTelefon (05 11) 5 32 23 91 und (05 11) 5 32 37 33

26122 Oldenburg, Steinweg 13–17Evangelisches Krankenhaus, Prof. Dr. med. EngelhardtTelefon (04 41) 23 60

49076 Osnabrück, Am Finkenhügel 1Städtische Kliniken, Prof. Dr. Florian StögbauerTelefon (05 41) 40 50

21682 Stade, Bremervörder Straße 111Elbekliniken Stade-Buxtehude GmbHNeurologie, Chefarzt Dr. med. Jörg IgloffsteinTelefon (0 41 41) 97 13 50

Niedersachsen Reha-Kliniken31542 Bad Nenndorf, Hauptstraße 59

Klinik Niedersachsen, Erwin-Röwer GmbH & Co. KGPD Dr. med. H.J. StürenbergTelefon (0 57 23) 7 07 - 0

für Kinder & Jugendliche

20 | GBS-Magazin 7/2014

47441 Moers, Asberger Straße 4St. Josef-Krankenhaus GmbHDr. med. H.-W. ScharafinskiTelefon (0 28 41) 1 07 24 60

48149 Münster, Albert-Schweizer-Straße 33Klinik und Poliklinik für NeurologieProf. Dr. med. B. RingelsteinTelefon (02 51) 83 48 - 1 72

48165 Münster, Westfalenstr. 109Herz-Jesu-Krankenhaus, Abtlg. für NeurologieChefarzt Dr. W. KuschTelefon (0 25 01) 17 - 0

45657 Recklinghausen, Dorstener Straße 151Knappschaftskrankenhaus, Neurologische KlinikProf. Dr. Helmut BuchnerTelefon (0 23 61) 56 - 37 01

42697 Solingen, Schwanenstraße 132St. Lukas-Klinik GmbHDr. med. H.-C. LeopoldTelefon (02 12) 70 51

42283 Wuppertal, Heusnerstraße 40Helios-Klinikum Wuppertal, NeurologieProf. Dr. med. S. IsenmannTelefon (02 02) 8 96 - 26 40

Nordrhein-Westfalen Reha-Kliniken33014 Bad Driburg, Brunnenstraße 1

Marcus-Klinik, Neurol. RehafachklinikDr. med. Th. BrandTelefon (0 52 53) 95 36 10

57334 Bad Laasphe, Schlossstraße 40Schlossberg-Klinik, HGC-Kliniken GmbHDr. Peter Wittenhorst, Dr. Arto LaihinenTelefon (0 27 52) 1 01 - 0

32545 Bad OeynhausenAm Brinkkamp 16 Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KGDr. med. Manfred Mühlenberg, Dr. Dieter WeigelTelefon (05731)85-1008

33181 Bad Wünnenberg, In den Erlen 22Aatalklinik Wünnenberg, Klinik für Neurol. u. Neurochirurg. RehabilitationZentrale f. interdiszplinäre FrührehaProf. Dr. med. W. TackmannTelefon (0 29 53) 9 70 - 5 41

58091 Hagen, Ambrocker Weg 60Klinik für NeurologieProf. Dr. med. Wolfgang GreulichTelefon (0 23 31) 97 40

37671 Höxter, Grüne Mühle 90Asklepios Westerbergland-KlinikKlinik für NeurologieDr. med. Klaus DechantTelefon (0 52 71) 98 23 30

53947 Nettersheim-Marmagen, Dr. Conrad-Adenauer-Str. 1Eifelhöhenklinik, Dr. med. F.-J. HintzenTelefon (0 24 86) 7 14 47

51588 Nümbrecht, Höhenstraße 30Rhein-Sieg-KlinikNeurologische Reha-KlinikDr. med. Helga Schmidt-ElmendorffTelefon (0 22 93) 9 20 - 6 05

Rheinland-Pfalz Akutkliniken53567 Asbach, Hospitalstraße 6

Kamillus-Klinik, Klinik für NeurologieDr. med. Dieter PöhlauTelefon (0 26 83) 5 96 21

55131 Mainz, Langenbeckstraße 1Klinik und Poliklinik für NeurologieFrau Prof. Dr. med. DietrichTelefon (0 61 31) 1 71

27404 Gyhum, Alfred-Kettner-Straße 1Reha Zentrum Gyhum GmbH & Co. KGNeurologische KlinikTelefon (0 42 86) 89 - 869

49811 Lingen/Ems, Hedonallee 1Hedon-Klinik, NeurologieProf. Dr. med. T. MokruschTelefon (05 91) 9 18 11 11

21266 Jetseburg, Kleckerwaldweg 145Therapiezentrum WaldklinikCA Dr. Hans-Peter NeunzigTelefon (0 41 83) 7 99 - 0

Nordrhein-Westfalen Akutkliniken

52057 Aachen, Pauwelstraße 30Neurolog. Klinik, RWTH AachenOberarzt Prof. Dr. med. SchwarzÄrztl. Dir. Prof. Jürgen NothTelefon (02 41) 8 08 96 00

33619 Bielefeld, Burgsteig 13Neurologische Klinik in Bethel, EvKBProf. Dr. med. Dierk DommaschTelefon (05 21) 77 27 83 01

44791 Bochum, Gudrunstraße 56Neurol. Uni-Klinik im St. Josef-HospitalProf. Dr. med. GoldTelefon (02 34) 5 09 24 11

53111 Bonn, Kaiser-Karl-Ring 20Rheinische Kliniken, NeurologieProf. Dr. R. BiniekTelefon (02 28) 55 11

44137 Dortmund, Beurhausstr. 40Neurologische Klinik der Städt. Kliniken DortmundProf. Dr. Michael SchwarzTelefon (02 31) 5 02 18 10

52355 Düren, Renkerstr. 45St. Augustinus KKH GmbHDr. med. H. WilmsenTelefon (0 24 21) 5 99 - 7 50

40225 Düsseldorf, Moorenstraße 5Heinrich-Heine-UniversitätNeurol. KlinikProf. Dr. med. H.-P. HartungTelefon (02 11) 8 11 78 81

40479 Düsseldorf, Rochusstraße 2Marienhospital, Neurologische AbteilungPD Dr. med. W. SteinkeTelefon (02 11) 44 00 24 41

47169 Duisburg, Fahrnerstraße 135Evang. Klinikum Duisburg-Oberhausen- DinslakenNeurologie, PD Dr. H. GrehlTelefon (02 03) 5 08 12 60

45131 Essen, Alfried-Krupp-Str. 21Alfried-Krupp-KrankenhausNeurologieProf. Dr. med. BerlitTelefon (02 01) 43 41

45147 Essen, Hufelandstraße 55Neurol. UniversitätsklinikProf Dr. med. H.C. Diener, Frau Dr. med. KoeppenTelefon (02 01) 7 23 24 60

45879 Gelsenkirchen, Munckelstr. 27Neurol. Klinik mit klinischer NeurophysiologieEvangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbHProf. Dr. med. H. HielscherTelefon (02 09) 1 60 15 00

50924 Köln, Kerpener Straße 62Neurolog. UniversitätsklinikProf. Dr. W.F. HauptDirektor: Prof. Dr. G.R. FinkTelefon (02 21) 4 78 40 15

32657 Lemgo, Rintelner Straße 85Klinikum Lippe Lemgo GmbHProf. Dr. med. P. ViereggeTelefon (0 52 61) 26 41 76

32390 Minden, Postfach 3380 (Friedrichstr. 17)Klinikum Minden, Neurologische KlinikProf. Dr. med. RötherTelefon (05 71) 80 10

www.gbs-shg.de | 21

Klinikliste

Alle Kliniken auf einen BlickKlinikliste

Rheinland-Pfalz Reha-Kliniken76887 Bad Bergzabern, Am Wonneberg

Edith-Stein-Fachklinik für Neurologie u. OrthopädieProf. Dr. med. Harald MasurTelefon (0 63 43) 94 90

56588 Waldbreitbach, Postfach 1240Westerwaldklinik Waldbreitbach GmbHÄrztl. Direktor Dr. med. S. KelmTelefon (0 26 38) 89 80

Saarland Akutkliniken66421 Homburg Saar, Kirrberger Straße

Universitätskliniken d. SaarlandesNeurologie, Gebäude 90Telefon (0 68 41) 1 62 41 01

Sachsen Akutkliniken01307 Dresden, Fetscherstr. 74

Neurologische UniversitätsklinikProf. Dr. med. ReichmannTelefon (03 51) 4 58 35 65

04103 Leipzig, Liebigstraße 22Universitätsklinik, NeurologieProf. Dr. med. A. WagnerTelefon (03 41) 9 72 42 21

Sachsen Reha-Kliniken01731 Kreischa, An der Wolfsschlucht 1–2

Klinik Bavaria, Frau Dr. MüllerTelefon (03 52 06) 61 00 00

01896 Pulsnitz, Wittgensteiner Straße 1Klinik Schloß PulsnitzFrau Dr. med. SchüwerTelefon (03 59 55) 5 - 12 01

Sachsen-Anhalt Akutkliniken06097 Halle/Saale-Wittenb., Ernst-Grube-Str. 40

Neurologische UniversitätsklinikTelefon (03 45) 5 57 28 57 - 8

Schleswig-Holstein Akutkliniken24105 Kiel, Niemannsweg 147

Klinik für Neurologie der CAUProf. Dr. med. DeuschlTelefon (04 31) 59 70

Schleswig-Holstein Reha-Kliniken23795 Bad Segeberg, Hamdorfer Weg 3

Seeberger Kliniken GmbHNeurologisches Zentrum, Prof. Dr. ValduezaTelefon (0 45 51) 8 02 60 00

Thüringen Akutkliniken07747 Jena, Erlanger Allee 101

Universitätsklinikum JenaHans-Berger-Klinik für NeurologieDirektor: Prof. Dr. med. Otto W. WitteTelefon (0 36 41) 9 32 34 01

07548 Gera, Str. d. Friedens 122SRH Waldklinikum, Klinik f. NeurologieChefarzt Dr. med. SchubertTelefon (03 65) 82 80

Thüringen Reha-Kliniken36448 Bad Liebenstein, Heinrich-Mann-Str. 34

Neurologische KlinikTelefon (03 69 61) 3 73 30

22 | GBS-Magazin 7/2014

Anmeldung

www.gbs-shg.de | 23

Werden Sie Mitglied!

Werden Sie Mitglied mit einem Mindestjahresbeitrag von 50 € (oder mehr) ***

Ehepaare 50 € (oder mehr) ***

Werden Sie Abonnent des GBS-Magazin (4 Ausgaben zum Preis von 25 € pro Jahr)*** Selbstverständlich erhalten Sie vierteljährlich das GBS-Magazin zugesandt.

Ja, ich möchte Mitglied des Bundesverband

Deutsche GBS-Vereinigung e.V. werden, zu einem

Jahresbeitrag von 50,- € (oder mehr) *** : €

Ehepaare 50,- € (oder mehr) ***: €

Mindestjahresbeitrag für Firmen inklusive GBS-Magazin

ab 65,- €

Ich möchte Abonnent des GBS-Magazins werden.

4 Ausgaben für 25,- € (oder mehr) €

Ich bin selbst GBS-krank Nein

Meinen Beitrag überweise ich auf ihr Konto

IBAN: DE63 8709 6214 0321 0239 67

BIC: GENODEF1CH1

Genaue Anschrift unserer Bank: Volksbank Chemnitz eG Niederlassung Zwickau PF 315 09003 Chemnitz

Bundesverband Deutsche Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.eingetragen beim AG Gera, VR-Nr.: 14 14,De-Smit-Straße 8, 07545 Gera

Ich lasse den Beitrag per SEPA-Lastschrift einziehen

IBAN:

BIC/ Bank:

Absender

Name und Vorname (Ehemann, Ehefrau):

Adresse:

E-Mail:

Telefon:

Fax:

geb. (Ehemann, Ehefrau):

Beruf (Ehemann, Ehefrau):

Krankenkasse (Ehemann, Ehefrau):

Datum Unterschrift

Einzugsermächtigung (Einzug von Forderungen durch SEPA-Lastschrift)

Name und Anschrift des Zahlungsempfängers Name und Anschrift des Kontoinhabers

Bundesverband Deutsche Guillan-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.De-Smit-Straße 807545 Gera

Hiermit ermächtige ich den Bundesverband Deutsche GBS-Vereinigung e.V. , widerruflich, die von mir zu entrichtende Zahlung von

bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mit der

Euro:

IBAN:

BIC:

durch SEPA-Lastschrift einzuziehen. Genaue Bezeichnung des Kreditinstitutes:

Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.Teileinlösungen werden im SEPA-Lastschriftenverfahren nicht vorgenommen. Ort, Datum Unterschrift

FAX-Nummer: (03 65) 55 20 19 95

Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit