Igkg Lehren Lernen Wb Aug09
Transcript of Igkg Lehren Lernen Wb Aug09
vom lehren und lernenund ein paar anderen merkwürdigkeiten
Theo Byland – eduCoaching – August 2009
worum es gehtdas wesentliche in kürze
schlüsselkompetenzen der OECD
http://www.oecd.org/document/49/0,2340,en_2649_34487_14112625_1_1_1_1,00.html
die ideale unterrichtssequenz
motivierende lernumgebung herausfordernde aufgabenstellung
E A
rahmenbedingungen
vorgabe„Der dritte Lernort stellt den Lernenden vielfältige …Materialien zum selbstgesteuerten Lernen zur Verfügung“ (65)
„ Der dritte Lernortberücksichtigt die individuellen Lenvoraussetzungen in besonderem Masse.“(65)
vorgabe
N. Landwehr,S. 37-71
„Lernprozessbegleiterin, Coach“
„prozessorientierte Unterstützungsaktivitäten, selbstgesteuertes Lernen“ (60)
Dritt-Lernort-Didaktik Skillslab / PBL / Erkundung / Problemlösezirkel / Lernwerkstatt
die lehrendenFrom the sage on thestage to the coach on the side.
mein unterricht ist immer mein unterricht – er hat fundamental mit mir als person zu tun.
Shi: Meister, Lehrerin
die lernendendie unbekannten wesen?!
das menschenbild
lehren? - lernen!hinweise aus der forschung
lernen
lernen heisst bildung von synapsen; lernen verändert das gehirn
„Das Gehirn des Menschen ist auf Aktivität ausgelegt. Es hat sich nicht dazu entwickelt, auf einem Sessel zu sitzen und fernzusehen.“(Tony Buzan, in: Sue Halpern, Memory!, 2009, S. 229)
was lernen immer ist
ein prozess der konstruktion:
- aktiv, - individuell
(selbst-organisiert)- sozial - emotional
http://rottenandrevolutionarythings.files.wordpress.com/2008/10/doisneau40.jpg
lernen und glück
peak-end-regelArea A10
http://byland-educoaching.blogspot.com/2009/07/lernen-und-gluck.html
lerntreppe
Motto: Der Frosch geht zur Prinzessin
beibehal-ten
ange-wendet
einver-standen
ver-standen
gehört gesagt
gedacht
ideale lernaufgabe!
wissensarbeit wird auch netzwerkarbeit
der unterrichtwas soll da eigentlich passieren?
grundsätzlich
unterrichten heisst kreative lernumgebungengestalten(„komplexe lehr-lern-arrangements“)
die frage der verantwortlichkeit
lehrende lernende
als lehrperson ist man nur teilweise verantwortlich für den lernerfolg!!!
vermittlungs-didaktik
ermöglichungs-didaktik
anordnungenund kontrolle
zusammenarbeitund kommunikation
methodik? didaktik?ein bisschen fachchinesisch
didaktik und methodik
didaktik
wieviel von was wo, in welchem moment?
die kunst des zusammenspiels.
grossküche!
methodik
unterricht organisieren
methoden
das lernen dokumentieren lernerfolge sichern das lernen organisieren das lernen reflektieren lernprodukte einsetzen für andere
Lerntagebuch
Blog
WIKI
Virtuelle Plattform
Homepage
Portfolio
schlüssel-links
http://www.educa.ch
http://www.educa.ch//
knackpunkteknackpunkte einer einer lernsequenzlernsequenzvom rhythmus im klassenzimmer
stundenbeginnsozialformenaktivitäten der lernenden
alles ist... …rhythmus!
die ideale unterrichtssequenz
motivierende lernumgebung herausfordernde aufgabenstellung
E A
rahmenbedingungen
rahmenbedingungen
freiräume nutzen im schulhaus! (diese allenfalls rechtzeitig vorher organisieren resp. auskundschaften)
z.b. der (stunden)beginn
- achtsam!- schauen – spüren- wahrnehmen
- überraschen(d)- positive signale
- nützlich: advance organizer
motivierende lehr-lern-umgebung
das zimmer vorher für die entsprechenden arbeitsformen bereitmachen!!!
aufgabenstellung- eher etwas zu schwierig/komplex- eher offen („ist datenschutz immer
sinnvoll?“ / „handyverbot in schulhäusern?“ / probearbeitvorbereiten lassen)
- die selbstorganisation und die kreativitätder lernenden fördernd
- die sinne anregend- genügend zeitressourcen geben!
die optimale lernaufgabe: SMART
„SMART, nach dieser Formel lassen sich Aufgaben und Ziele wirkungsvoll formulieren. S steht dabei für „spezifisch“, also konkret, klar eindeutig. M steht für „messbar“und A für „ausführbar“, verbunden also mit dem Gefühl von Machbarkeit. R steht für „relevant“ und antwortet auf die Frage: Was hat das mit mir zu tun? T schliesslich steht für „terminiert“ und schafft entsprechende zeitliche Verbindlichkeiten.“
(http://www.institut-beatenberg.ch/)
z.b. die sozialformen
- arbeit in/mit der kursgruppe(„lehrervortrag“)
- gruppenaufträge
- lerntandems
- stillarbeit einzeln
z.b. die aktivitäten der lernenden
lesenstill
schreiben
zuhören/verstehen≠ still
diskutieren/sprechen
z.b. das (stunden)ende
- achtsam!- pünktlich!- positiv- klar
- aufgaben rechtzeitig
- nützlich: zusammenfassen (was im
angebot war) und ausblick
zusammenfassend
gelungener unterricht
jetzt müsste man:- den „lerneffekt“messen, - die nachhaltigkeitdes lernens prüfen können.