Zugerbieter 20160706

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 111 Mittwoch, 6. Juli 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Anzeige Allenwinden Sie nehmen den Mehrverkehr stoisch hin Durch die Vollsperrung der Strecke Nidfuren-Schmittli rollt sehr viel Verkehr durchs Dorf. Mit der bevorstehenden Situation hat man sich arrangiert. Alina Rütti In rund drei Jahren wird der Verkehr vom Tal in die Berg- gemeinden durch Allenwin- den strömen. Bis zu 8000 Fahrzeuge werden sich wäh- rend zweier Jahre täglich um die engen Kurven beim Inken- berg und weiter hinauf ins Dorf quälen. Grund dafür ist die Vollsperrung der Strecke Nidfuren-Schmittli. Im Zuge der Arbeiten wird die Brüggli- tobelbrücke neu gebaut, die einzelnen Kurven der Kan- tonsstrasse werden entschärft, und ein beidseitiger Velostrei- fen wird angebracht. Dafür muss die Strasse verbreitert werden. Dazu ist eine berg- und talseitige Stützkonstruk- tion notwendig. IG Allenwinden verzichtet auf eine Einsprache Das 42-Millionen-Projekt war Ende Juni öffentlich auf- gelegt. Die Strassen- und Bau- linien noch bis 11. Juli. Die Baudirektion wollte keine Aus- sagen darüber machen, ob schon Einsprachen eingegan- gen sind. Einer, der sich für die Inter- essen der Allenwindner stark- gemacht hat, ist Sepp Grob von der IG Allenwinden. Hat denn die IG Einsprache erhoben? «Nein, haben wir nicht», winkt er ab. «Wir waren schlussend- lich einverstanden mit dem Projekt», sagt Grob auf Anfra- ge. Im Begleitgremium seien die Einwände aufgenommen und umgesetzt worden. «Wich- tig sind nun die flankierenden Massnahmen», betont Sepp Grob. Rückblende: Das Strassen- projekt erzürnte vor zwei Jahren das ganze Dorf. Ur- sprünglich sollte auch die Lor- zentobelbrücke saniert werden. Der komplette Verkehr ins Äge- rital sollte dann für dreieinhalb Jahre durch Allenwinden gelei- tet werden. Durch das Dorf wäre dann eine Blechlawine von bis zu 16 000 Fahrzeugen täglich gerollt. Die Allenwind- ner gingen deshalb auf die Bar- rikaden und wurden Teil des Begleitgremiums. Die Baudi- rektion krebste zurück und üb- rig blieb auch aus Kostengrün- den die Sanierung der Strecke Nidfuren-Schmittli. Bevor aber der Verkehr ab 2019 durchs Dorf rollt, fahren erst die Bag- ger auf. Grund dafür sind die flankierenden Massnahmen. Zwar liegt die Federführung beim Kanton, dem Baarer Ge- meinderat ist es jedoch wich- tig, auf die vorgesehenen Schutzbauten Einfluss zuneh- men. «Dem Gemeinderat ist die Sicherheit des Langsam- verkehrs und vor allem der Schulkinder ein grosses und wichtiges Anliegen», sagt Pir- min Andermatt, Vorsteher Si- cherheit und Werkdienst der Gemeinde Baar. «Erste bauli- che Sicherheitsmassnahmen in Allenwinden sind uns für das nächste Jahr zugesichert worden. Derzeit ist die Ge- meinde an der Vernehmlas- sung zur Teilstrecke Fussgän- gerübergang im Dorfzentrum», sagt Pirmin Andermatt gegen- über unserer Zeitung. Im Bereich Schulhaus plant die Baudirektion eine Fussgänger- Schutzinsel, und zwei Bushal- testellen werden behinderten- gerecht umgestaltet. Des Weiteren will die Baudirektion im Bereich Egg die bachseitige Böschung überprüfen. Allen- falls wird diese verstärkt oder neu erstellt. Der sehr alte Bachdurchlass wird saniert. Auch beim Egg wird ein siche- rer Fussgängerübergang mit Mittelinsel erstellt, und die Bushaltestellen werden neu platziert und behindertenge- recht. Zudem werden die Kur- ven im Gebiet Inkenberg etwas verbreitert, sodass das Kreu- zen zweier Fahrzeuge besser möglich sein wird. Den Stras- senbelag vom Moosrank bis ins Dorf Allenwinden wird örtlich geflickt oder abschnittweise saniert. Für die Allenwindner hat das Projekt also auch nach- haltige Vorteile. Kantonsrat debattiert über das Strassenprojekt im Herbst Über den Sommer wird das Projekt in den kantonsrätli- chen Kommissionen beraten. Im Oktober steht das Geschäft im Kantonsrat in erster Lesung zur Debatte. Rund drei Jahre bleibt den Allenwindnern also die Blech- lawine noch erspart. Vorerst fahren nur rund 2000 Fahrzeu- ge pro Tag durchs Dorf. Meinungen Was die Allenwindner zur Umleitung sagen «Um die Sanierung kommen wir nicht herum», stellt Alli Moham- mad (Bild) klar. Der Rentner ist total ein- verstanden mit der Um- leitung über seinen Wohnort Allenwinden und sagt: «Der Verkehr gehört halt zur Um- leitung dazu.» Die Meinung des Rentners teilt Paul Andermatt. Aber er sieht auch Herausforde- rungen: «Für das Dorf selber und die Landwirtschaft wird es schon Probleme geben.» Stau sei nur eine Folge: «Die Busse können nicht kreuzen, und die Velofahrer werden auf dem Troittoir unterwegs sein.» Aber Andermatt zeigt sich sportlich: «Wir müssen uns daran gewöhnen und Rücksicht nehmen.» «Es ist jetzt so, wir müssen damit leben», kommentiert Rebekka Pally nicht nur be- geistert. Sie denkt vor allem an ihre Kinder: «Der Schul- weg wird in den zwei Jahren viel gefährlicher mit dem vielen Ver- kehr.» Luc Ingolf (Bild) sieht einen wei- teren Punkt: «Die Lärmbeläs- tigung wird grösser.» Der Zimmermann weiss aber, dass die Sanierung nö- tig ist: «Das ist der einzige Weg im Berggebiet. Dafür ist er umso schöner.» dom In diesem Bereich, in der Nähe des Schulhauses, soll eine Fussgänger-Schutzinsel erstellt werden. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch abt-holzbau.ch Viele Produkte online www.moebelschaller.ch/sortiment/ausstellungsmodelle 6232 Geuensee | Telefon 041 925 60 90 Rabatt auf alle gekennzeichneten Markenmöbel direkt ab Ausstellung Abholpreise gültig bis 20.8.2016

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 111

Mittwoch, 6. Juli 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Anzeige

Allenwinden

Sie nehmen den Mehrverkehr stoisch hinDurch die Vollsperrung der Strecke Nidfuren-Schmittli rollt sehr viel Verkehr durchs Dorf. Mit der bevorstehenden Situation hat man sich arrangiert.

Alina Rütti

In rund drei Jahren wird der Verkehr vom Tal in die Berg-gemeinden durch Allenwin-den strömen. Bis zu 8000 Fahrzeuge werden sich wäh-rend zweier Jahre täglich um die engen Kurven beim Inken-berg und weiter hinauf ins Dorf quälen. Grund dafür ist die Vollsperrung der Strecke Nidfuren-Schmittli. Im Zuge der Arbeiten wird die Brüggli-tobelbrücke neu gebaut, die einzelnen Kurven der Kan-tonsstrasse werden entschärft, und ein beidseitiger Velostrei-fen wird angebracht. Dafür muss die Strasse verbreitert werden. Dazu ist eine berg- und talseitige Stützkonstruk-tion notwendig.

IG Allenwinden verzichtet auf eine Einsprache

Das 42-Millionen-Projekt war Ende Juni öffentlich auf-gelegt. Die Strassen- und Bau-linien noch bis 11. Juli. Die Baudirektion wollte keine Aus-sagen darüber machen, ob schon Einsprachen eingegan-gen sind.

Einer, der sich für die Inter-essen der Allenwindner stark-gemacht hat, ist Sepp Grob von der IG Allenwinden. Hat denn die IG Einsprache erhoben? «Nein, haben wir nicht», winkt er ab. «Wir waren schlussend-lich einverstanden mit dem Projekt», sagt Grob auf Anfra-ge. Im Begleitgremium seien die Einwände aufgenommen und umgesetzt worden. «Wich-tig sind nun die flankierenden

Massnahmen», betont Sepp Grob.

Rückblende: Das Strassen-projekt erzürnte vor zwei Jahren das ganze Dorf. Ur-sprünglich sollte auch die Lor-zentobelbrücke saniert werden. Der komplette Verkehr ins Äge-rital sollte dann für dreieinhalb Jahre durch Allenwinden gelei-tet werden. Durch das Dorf wäre dann eine Blechlawine von bis zu 16 000 Fahrzeugen täglich gerollt. Die Allenwind-ner gingen deshalb auf die Bar-rikaden und wurden Teil des Begleitgremiums. Die Baudi-rektion krebste zurück und üb-rig blieb auch aus Kostengrün-den die Sanierung der Strecke Nidfuren-Schmittli. Bevor aber der Verkehr ab 2019 durchs

Dorf rollt, fahren erst die Bag-ger auf. Grund dafür sind die flankierenden Massnahmen. Zwar liegt die Federführung beim Kanton, dem Baarer Ge-meinderat ist es jedoch wich-tig, auf die vorgesehenen Schutzbauten Einfluss zuneh-men. «Dem Gemeinderat ist die Sicherheit des Langsam-verkehrs und vor allem der Schulkinder ein grosses und wichtiges Anliegen», sagt Pir-min Andermatt, Vorsteher Si-cherheit und Werkdienst der Gemeinde Baar. «Erste bauli-che Sicherheitsmassnahmen in Allenwinden sind uns für das nächste Jahr zugesichert worden. Derzeit ist die Ge-meinde an der Vernehmlas-sung zur Teilstrecke Fussgän-

gerübergang im Dorfzentrum», sagt Pirmin Andermatt gegen-über unserer Zeitung. Im Bereich Schulhaus plant die Baudirektion eine Fussgänger-Schutzinsel, und zwei Bushal-testellen werden behinderten-gerecht umgestaltet. Des Weiteren will die Baudirektion im Bereich Egg die bachseitige Böschung überprüfen. Allen-falls wird diese verstärkt oder neu erstellt. Der sehr alte Bachdurchlass wird saniert. Auch beim Egg wird ein siche-rer Fussgängerübergang mit Mittelinsel erstellt, und die Bushaltestellen werden neu platziert und behindertenge-recht. Zudem werden die Kur-ven im Gebiet Inkenberg etwas verbreitert, sodass das Kreu-

zen zweier Fahrzeuge besser möglich sein wird. Den Stras-senbelag vom Moosrank bis ins Dorf Allenwinden wird örtlich geflickt oder abschnittweise saniert. Für die Allenwindner hat das Projekt also auch nach-haltige Vorteile.

Kantonsrat debattiert über das Strassenprojekt im Herbst

Über den Sommer wird das Projekt in den kantonsrätli-chen Kommissionen beraten. Im Oktober steht das Geschäft im Kantonsrat in erster Lesung zur Debatte.

Rund drei Jahre bleibt den Allenwindnern also die Blech-lawine noch erspart. Vorerst fahren nur rund 2000 Fahrzeu-ge pro Tag durchs Dorf.

MeinungenWas die Allenwindner zur Umleitung sagen«Um die Sanierung kommen wir nicht herum», stellt Alli Moham-mad (Bild) klar. Der Rentner ist total ein-verstanden mit der Um-leitung über seinen Wohnort Allenwinden und sagt: «Der Verkehr gehört halt zur Um-leitung dazu.» Die Meinung des Rentners teilt Paul Andermatt . Aber er sieht auch Herausforde-rungen: «Für das Dorf selber und die Landwirtschaft wird es schon Probleme geben.» Stau sei nur eine Folge: «Die Busse können nicht kreuzen, und die Velofahrer werden auf dem Troittoir unterwegs sein.» Aber Andermatt zeigt sich sportlich: «Wir müssen uns daran gewöhnen und Rücksicht nehmen.» «Es ist jetzt so, wir müssen damit leben», kommentiert Rebekka Pally nicht nur be-geistert . Sie denkt vor allem an ihre Kinder: «Der Schul-weg wird in den zwei Jahren viel gefährlicher mit dem

vielen Ver-kehr.» Luc Ingolf (Bild) sieht einen wei-teren Punkt: «Die Lärmbeläs-tigung wird grösser.»

Der Zimmermann weiss aber, dass die Sanierung nö-tig ist : «Das ist der einzige Weg im Berggebiet . Dafür ist er umso schöner.» dom

In diesem Bereich, in der Nähe des Schulhauses, soll eine Fussgänger-Schutzinsel erstellt werden. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

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AMAG ZugAlte Steinhauserstrasse 1–156330 ChamTel. 041 748 57 57www.zug.amag.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 FORUM

Jodlerklub Echo Baarburg

Höchstnote 1 für einen «Schwyzerjutz»Die Baarbürgler nahmen vom 24. bis 26. Juni am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Schüpfheim teil. Dies sehr erfolgreich.

Erstmals unter der musikali-schen Leitung von Sandra Ho-rat aus Seewen stellten sich die Jodlerinnen und Jodler mit dem Lied «Bim Vernachte» von Emil Herzog der Jury und wurden mit der Höchstnote 1 belohnt. Mit grosser Freude durfte auch unsere Dirigentin für ihren Einzelvortrag mit dem traditio-nellen «Schwyzerjutz» die Bestnote entgegennehmen. So-

mit ein weiterer Höhepunkt in unserem Jubiläumsjahr.

Sandra Horat hat mit gros-sem Engagement erstmals mit den Baarbürgler Jodlerinnen und Jodler ein Festlied vorbe-reitet. Die Freude ist gross, und die intensiven Proben wurden belohnt. Das Wettlied wurde fleissig auf Feinheiten wie Chorklang, Aussprache, Dyna-mik und Gestaltung vorbereitet. Die Dirigentin, die Jodlerinnen und Jodler, aber auch die zahl-reich angereisten Angehörigen und Fans des Klubs haben am Sonntag um 11 Uhr mit grosser Freude die Höchstnote 1 zur Kenntnis genommen. Auch er-tönte ein herzlicher Jutz für die

Bestnote des Einzelvortrages unserer Dirigentin durch das Jodlerdorf.

Dank an die anwesenden Freunde und Familien

Dirigentin Sandra Horat ge-bührt grosser Dank für die musikalische Leitung. Herzlich danken möchten wir auch den mitgereisten Angehörigen, Freunden und Fans für die mo-ralische Unterstützung. Beson-ders gefreut hat uns auch die Anwesenheit von Ständerat Joachim Eder, welcher unter den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern anzutreffen war.

Für den JK Echo Baarburg, Orlanda Hürlimann

In eigener Sache

Die «Baarer Times» macht bald FerienDer «Zugerbieter» macht bald zwei Wochen Pause. Die letzte Ausgabe vor den Ferien erscheint am 20. Juli . Am 10. August finden Sie die «Baarer Times» wieder in alter Frische in Ihrem Briefkasten. red

Unihockey

Sport im SommerlagerDie White Indians führen mit dem Kantonalzürcher Unihockeyverband ein Sommerlager durch. Von 17. bis 23. Juli wird auf dem Kerenzerberg trainiert.

Unihockey liegt im Trend: Kaum erfolgte die Ausschrei-bung für das Lager, waren die 50 Plätze ausgebucht. Für ei-nen ehemaligen Lagerteilneh-mer wurde sogar noch ein Auge zugedrückt und die Zahl auf 51 erhöht. Natürlich freuen sich die Organisatoren über die Be-liebtheit des Lagers.

Drei Topspielerinnen wollen den Nachwuchs trainieren

Grund dafür ist die Topbeset-zung der Lagerleitung. Beat Moser mit seiner langjährigen Erfahrung sorgt für ein ab-wechslungsreiches Programm. Als Leiterinnen hat er drei Top-spielerinnen aus der obersten Liga, darunter Géraldine Ros-sier aus der schwedischen Superliga, engagiert. Damit nicht genug: Den Leiterinnen stehen zwei White-Indians-Nachwuchstrainer zur Verfü-gung, und für das physische Wohl ist noch eine Physiothe-rapeutin vor Ort.

Die 10- bis 15-Jährigen ha-ben die Gelegenheit, von den Besten zu lernen. Eine Woche feilen sie intensiv an Technik, Koordination, Kondition, Schusswechsel, Spielverständ-nis, Teamgeist und vielem mehr. Da im Unihockey der Goalie bis

zu 40 Prozent eines Teams aus-macht, wird für sechs Goalies ein spezielles Goalietraining angeboten.

Unter dem Thema «Balance» wird eine Woche Sport gemacht

Nach dem überraschenden Erfolg der Cool-&-Clean-Kam-pagne «Eat with Respect» des letztjährigen Lagers, steht auch dieses Jahr «Cool & Clean» auf dem Programm. Das Thema ist «Balance». Es geht um alle Be-reiche, die zum sportlichen Er-folg beitragen, wenn sie im Gleichgewicht stehen; Bewe-gung und Erholung, Konkur-renzkampf und Akzeptanz, ver-schiedene Charaktere und Teambildung, Kalorienver-brauch sowie Nahrungszufuhr. Das Programm wird von den zwei Nachwuchstrainern der White Indians umgesetzt.

«Von intensivem Lager profitieren sie lange»

Manch einer mag sich fragen, ob sich der Aufwand mit sieben Trainern und Trainerinnen für 51 Unihockeyaner lohnt. «Auf jeden Fall», meint Beat Moser. «Aus meinen Lagern sind schon viele Spieler der heutigen Nationalliga A hervorgegangen. Unsere Lager sind unglaublich intensiv, davon profitieren die jungen Menschen ein Leben lang.» Insgesamt nehmen 35 Jungen und 16 Mädchen mit den Jahrgängen 2001 bis 2006 am Lager teil. Der Kanton Zug ist mit 22 Indians und 3 Hünen-bergerinnen vertreten.

Annick Lusser Hess

STV Allenwinden

Jugi ging auf ReisenFür einmal wurde nicht in Turnhallen Sport gemacht. Am 25. und 26. Juni war die ganze Jugi unterwegs.

Die Familien vom Eltern-Kind-Turnen fuhren auf den Zugerberg und wanderten zum Spielplatz Schattwäldli. Trotz nicht gerade schönem Wetter verbrachten sie einen lustigen Tag mit Spielen und Bräteln. Die Kinder-Turngruppe von Silke fuhr am Samstag nach Dietikon ins «Trampolino», wo sich die Kinder auf den Spiel-geräten austoben konnten.

Die grösseren Kinder pack-ten ihren Rucksack gleich für ein ganzes Wochenende. Mit 45 Jugendlichen fuhren wir nach Giswil. Ab Iwi gings dann zu Fuss Richtung Mörlialp. Beim Merlisee machten wir Mittagsrast. Nach einem kur-zen Marsch kamen wir zu unse-rer Unterkunft, dem Haus vom SC Giswil. Den Nachmittag ver-brachten die Kinder mit Spie-

len im und ums Haus, und im Aufenthaltsraum durften sie den Match Schweiz - Polen schauen, aber nach dem ersten Goal von Polen wurde das Inte-resse zunehmend kleiner.

Engagierte Leiter opfern ihre Freizeit für die Jugend

Der Sonntagvormittag stand unter dem Motto «Spiel ohne Grenzen». In Fünfergruppen absolvierten die Kinder Posten, an denen Geschicklichkeit, Orientierung und Gedächtnis gefragt waren. Nach einem fei-nen Mittagessen und der Rang-verkündigung brachte der Car alle wohlbehalten nach Hause.

Schön, dass es engagierte Leiterinnen und Leiter gibt, die ihre Freizeit für die Jugend opfern. Schade, dass es Kinder gibt, die sich Leitern gegenüber respektlos verhalten oder an-dere Kinder ärgern. Zum Glück sind diese nur die Ausnahme, alle anderen verhalten sich freundschaftlich und kollegial.

Rita Schmid

Leserbrief

Die Finanzperspektiven der Einwohner mehr einbeziehenDas Baarer Rechnungsjahr

2015 schliesst lachsrot ab: deut-lich besser als erwartet, aber halt eben doch rot. Die Gründe dafür sind erklärbar, das Kos-tenbewusstsein des Gemeinde-rats ist erkennbar und der Aus-gabenüberschuss dank guter Vermögenslage verkraftbar.

Sparmassnahmen sollen alle etwa gleich betreffen

Mehr als die finanzpolitische Vergangenheit muss uns die fi-nanzpolitische Zukunft inter-essieren. Die Baarer Finanzpla-nung geht auch in den nächsten Jahren von Rechnungsdefiziten

aus. Zudem stehen grosse In-vestitionen an: Die Neubauten Alterszentrum Bahnmatt und Schulhaus Wiesental werden in dreistelliger Millionenhöhe zu Buche schlagen, und die not-wendigen Abschreibungen werden Generationen belasten.

Was im Kanton unter dem Titel «Entlastungsprogramm» läuft, heisst in Baar seit zwei Jahren «Kostenoptimierungs-programm». Beide haben ihre Berechtigung, weil in guten Jahren ein öffentlicher Finanz-haushalt – wie wir Menschen, wenn es uns wohl ergeht – Speck ansetzt. Abspecken in

weniger guten Zeiten ist eine vernünftige Antwort auf unver-nünftige Fettpolster. Das Gebot heisst Opfersymmetrie, will heissen, die Sparmassnahmen sollen alle gleich treffen.

Anlass zur Diskussion könnte die Schuldenbremse sein

Opfersymmetrie hat Gren-zen, weil sie vor allem den Mit-telstand trifft. Unsere Gemein-de wird nicht umhinkommen, bisherige Leistungen zu hinter-fragen. Dazu braucht es eine vertiefte Analyse des bisheri-gen Leistungsangebots und politischen Mut, Leistungsab-

bau vorzuschlagen. Massge-bend dafür, ob, wo und in wel-chem Umfang gespart werden soll, ist die Gemeindeversamm-lung. Je besser und frühzeitiger die Bevölkerung einbezogen wird, desto grösser sind die Chancen, dass die Massnah-men mitgetragen werden. Wir haben den Gemeinderat an der letzten Gemeindeversammlung aufgefordert, in den nächsten Jahren die Bevölkerung mehr als in der Vergangenheit in den Budgetprozess einzubeziehen. Damit lassen sich die Ideen von Bürgern, die finanzpolitisch in-teressiert und kompetent, aber

politisch eher zurückhaltend sind, abholen. Wir nehmen an, dass in diesem Dialog zum Bei-spiel die bisherige Abschrei-bungspraxis und die Schulden-bremse, die voraussichtlich im nächsten Jahr auf kantonaler Ebene eingeführt wird, ver-tieft diskutiert werden. Unse-re Botschaft ist klar: Lässt sich der Gemeinderat auf diesen Prozess ein und zeigt er sich offen für neue finanzpoliti-sche Wege (allenfalls auch nur temporäre), bieten wir Hand für eine Steuerdiskussion.

Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

Obwohl Ende Juni Jacken nötig waren, machte den Kindern der Ausflug Spass. pd

Der Jodlerklub Echo Baarburg hat unter der Leitung von Sandra Horat in Schüpfheim eine Bestleistung gezeigt. pd

FC Zuwebe

Neue TrainingsanzügeDer FC Zuwebe kann sich dank dem Rotary Club Zug-Kolin auf dem Rasen sehen lassen. Die Kleider wurden schon eingeweiht.

Der Rotary Club Zug-Kolin sponsert dem FC Zuwebe eine komplette Neueinklei-dung. Beiträge dazu leisten auch die Rotary Clubs Zug und Zug-Zugersee. Dieses Geschenk verstehen die Spender auch als ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem Vorstand des Vereins FC Zuwebe.

Begeisterung für Fussball hält seit bald 30 Jahren an

Seit bald 30 Jahren leiten Ambros Birrer als Präsident und Leo Limacher als Aktuar den von ihnen ins Leben ge-rufenen FC Zuwebe. Die Mit-

glieder dieser Baarer Fuss-ballmannschaft trainieren und spielen mit viel Herzblut und grossem Einsatz. Die Be-geisterung für das «runde Le-der» ist im FC Zuwebe denn auch seit Jahrzehnten unge-brochen.

Professionelle Ausrüstung zu Gunsten des Engagements

Dementsprechend braucht der FC Zuwebe eine profes-sionelle Ausrüstung. Der Ro-tary Club Zug-Kolin unter-stützt – zusammen mit den Rotary Clubs Zug und Zug-Zugersee – das grosse Enga-gement des FC Zuwebe.

Dieser hat die neuen Trai-ningsanzüge bestimmt be-reits eingeweiht.

Monika Granziol, Präsidentin Gemeindienstkommission Rotary Club Zug-Kolin, Ambros Birrer,

Die Mitglieder des FC Zuwebe zeigen stolz ihre neuen Trainingsanzüge. pd

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 BAAR

Polizei

Schmuckhändler festgenommenAm Freitag, 24. Juni, fanden Einsatzkräfte der Zuger Poli-zei in Baar in einem in Italien immatrikulierten Auto Säcke voller gefälschter Schmuck-stücke und weiteren Gegen-ständen. Die Zuger Staatsan-waltschaft bestrafte den 55-Jährigen in einem Schnell-verfahren wegen gewerbs-mässiger Warenfälschung und versuchter Widerhand-lung gegen das Ausländerge-setz mit einer bedingten Geldstrafe von 80 Tagessät-zen sowie einer Busse.

Eine Schwarzarbeiterin wurde festgenommenAm Dienstagmorgen, 28. Juni, hat die Zuger Polizei mehrere Personen einer Reinigungsfir-ma kontrolliert. Eine 24-jähri-ge Serbin konnte sich nicht ausweisen und wurde wegen Verdachts auf Schwarzarbeit festgenommen. Sie wurde von der Zuger Staatsanwalt-schaft wegen Widerhandlun-gen gegen das Ausländerge-setz zu einer bedingten Geldstrafe von 100 Tagessät-zen verurteilt. Die Frau wurde zudem mit einem vierjährigen Einreiseverbot belegt und ist ausgeschafft worden. Die ver-antwortliche Person der Rei-nigungsfirma muss sich we-gen Beschäftigung von Ausländern ohne Bewilligung vor der Zuger Staatsanwalt-schaft verantworten.

Lieferwagen hat sich mit Anhänger überschlagenAm Dienstagnachmittag, 28. Juni, kurz nach 15 Uhr, fuhr ein Lieferwagen mit An-hänger auf der Rigistrasse in Richtung Inwil. Die Fahrzeug-kombination kam aus unbe-kannten Gründen ins Schlin-gern und überschlug sich ins Wiesland. Der 58-jährige Len-ker blieb unverletzt. Es ent-stand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Aktion gegen Glücks-spiele und SportwettenAm Donnerstagabend, 30. Juni, hat die Polizei mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug in einem Klublo-kal in Baar eine Razzia durch-geführt. Es wurden Wettcom-puter, Spielterminals sowie mehrere Tausend Franken Bargeld sichergestellt. Der Lokalbetreiber, ein 53-jähri-ger Türke, muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kan-tons Zug und vor der eidge-nössischen Spielbankenkom-mission verantworten. Ihm werden unter anderem Ver-stösse gegen das Spielban-kengesetz sowie gegen das Ausländergesetz vorgewor-fen. Bei der Kontrolle wurde eine 32-jährige Serbin und eine 27-jährige Bulgarin fest-genommen. Die beiden arbei-teten illegal als Kellnerinnen und verfügten über keine Arbeitserlaubnis. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Sonntag, 3. Juli, 1.29 Uhr, Zug.Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einer Einstellhalle den Alarm aus. Wegen des See-fests der Freiwilligen Feuer-wehr Zug leistete die Feuer-wehr Baar Pikettdienst auf dem Zuger Stadtgebiet. pd

Durch die Tangente wird der Verkehr umgelagert. So erwartet die Baudirektion, dass das Verkehrsaufkommen auf der Nordzufahrt und der Baarerstrasse sinkt. Foto Baudirektion, Bearbeitung «Zuger Presse»

Tangente Zug/Baar

Baubeginn für die ersten VorarbeitenAb 2021 haben die Bewoh-ner der Berggemeinden einen kürzeren Weg nach Baar. Die Tangente wird auch einige Strassen der Gemeinden im Tal ent lasten.

Alina Rütti

«Nun kann das in der bishe-rigen Geschichte des Kantons grösste Strassenbauprojekt realisiert werden», sagte Bau-direktor Urs Hürlimann ver-gangenen Mittwoch beim «vir-tuellen Spatenstich». Am Montag haben die Vorarbeiten für die Tangente Zug/Baar be-gonnen. In einem ersten Schritt werden die Überfüh-rung Inwilerstrasse und die Brücke Margel erstellt. Rund ein Jahr später erfolgt der eigentliche Baubeginn für die Tangente – acht Jahre nach-dem das Stimmvolk an der

Urne Ja zum 201 Millionen Franken teuren Strassenbau-projekt sagte.

Der Tunnel vom Berg ins Tal wird 370 Meter lang werden

Zur Erinnerung: Die Tan-gente wird vom Knoten Süd-/Weststrasse, direkt beim Auto-

bahnanschluss Baar, auf der bestehenden Südstrasse zum Knoten Zugerstrasse verlau-fen. Dort beginnt die eigent-liche Neubaustrecke. Sie führt über die Knoten Industrie-

strasse und Inwilerriedstrasse zum Knoten Rigistrasse. Die folgende Steigung überwindet die Tangente über den 370 Me-ter langen Tunnel Geissbüel. Im Gebiet Margel schliesst die Tangente an die Ägeristrasse an. Die Neubaustrecke wird als zweispurige Kantonsstrasse ausgestaltet – die bestehende Südstrasse zwischen dem Autobahnanschluss Baar und dem Knoten Zugerstrasse wird auf drei Spuren ausgebaut. Insgesamt wird die Tangente drei Kilometer lang. Ein weite-rer Kilometer sind Anschluss-strecken.

Zwei Strassenabschnitte müssen noch saniert werden

«Im Zusammenhang mit der Tangente muss der Abschnitt Margel–Talacher als Verbin-dungsstück zur Kantonsstrasse Zug–Ägeri saniert und zu einer Hauptverkehrsstrasse ausge-baut werden», erklärt Urs Hür-limann. Gleichzeitig sei eine

Verbesserung der Situation für Velofahrer vorgesehen. Berg-wärts soll ein Radstreifen er-stellt werden. Der Kantonsrat wird dieses Projekt im Herbst beraten. Ebenso wichtig sei die Sanierung der Kantonsstras- se zwischen Nidfuren und Schmittli. Im Jahr 2019 ist de-

ren Instandstellung geplant. Auch dieses Projekt wird der Kantonsrat im Herbst beraten.

Neue Velowege werden entstehen

«Die neuen Strassen werden von landschaftspflegerischen Massnahmen wie Bachöffnun-gen, Bepflanzungen oder Däm-men begleitet», erklärt Kan-tonsingenieur Urs Lehmann. Auch werden neue Velowege entstehen. Paul Langenegger, Bauchef der Gemeinde Baar, ist vor allem froh, dass es im Dorf-zentrum nach dem Bau der Tangente weniger Verkehr ha-ben wird. «Wir sind überzeugt, dass die Zuger-, die Dorfstrasse und die Marktgasse entlastet werden.» Sein Amtskollege aus der Stadt bläst ins selbe Horn: «Wir sind zuversichtlich, dass sich der Durchgangsverkehr durch die Innenstadt auf der Ägeristrasse und der Bahnhof-strasse merklich reduzieren wird», sagt André Wicki.

«Die neuen Strassen werden von landschafts-pflegerischen Massnahmen begleitet.»Urs Lehmann, Kantonsingenieur

Die Bauetappen2016 bis 2017: Bau Brücke beim Margel.2016 bis 2017: Fussgänger-brücke in Inwil .2017 bis 2021: Abschnitt Baulos Tal, Ausbau der Süd-strasse mit Unterführung Zugerstrasse. Abschnitt Baulos Berg, Neubau des Trassees, Bau des Tunnels Geissbüel.2018: Abschluss der Verlän-gerung der Industriestrasse.2021: Inbetriebnahme Tan-gente. pd

Regierungsrat

«Bei der Gesundheit soll der Kanton Zug ganz vorne sein» Rund vier Monate ist Gesundheitsdirektor Martin Pfister im Amt. Zeit für eine erste Bilanz. Und einen Blick nach vorne.

Florian Hofer

Für den neuen Gesund-heitsdirektor ist sein Spezial-gebiet auch ein Argument für den Wirtschaftsstandort Zug. «Gesundheit – ein wichtiger Vorteil für Zug.» Das ist sein Leitspruch. Pfister betont: «Damit ein erfolgreicher Wirt-schaftsplatz wie Zug langfris-tig funktioniert, muss er für alle Einwohner Vorteile bie-ten.»

Spürbare Vorteile müssen nicht teurer sein

Am 25. Februar hat Pfister sein Amt als Gesundheitsdi-rektor angetreten. Der Schritt aus dem Kantonsratssaal auf die Regierungsbank war für den Allenwindner vor allem auch ein Perspektivenwech-sel: «Wenn man als Kantons-rat politisiert, sieht man wie mit einem Fernrohr auf bestimmte Bereiche der Tätig-keit von Regierung und Ver-

waltung. Als Direktionsvorste-her und Regierungsrat muss ich nun das ganze Panorama ins Blickfeld nehmen.» Diese neue Betrachtungsweise habe die ersten Wochen für Pfister sehr spannend gemacht. «Im Zentrum standen die Men-schen. Wer macht was, wie funktioniert die Zusammen-arbeit mit den Partnern, was läuft gut, woran müssen wir arbeiten?» Eine lange Anlauf-zeit blieb Martin Pfister nicht. In der Juni-Sitzung hat der Zuger Kantonsrat die Revision des Gesundheitsgesetzes an die Hand genommen. Auch bei der psychiatrischen Versor-gung gilt es, mit der Totalrevi-sion des Psychiatriekonkor-dats Weichenstellungen vorzunehmen. «Die beiden Geschäfte sind auf gutem Weg. Ich bin überzeugt, dass der Kantonsrat die Vorlagen unterstützen wird.»

Grund- und Notfallversorgung sollen für Zuger optimal sein

In gewissen Bereichen soll die Zuger Bevölkerung insge-samt einen höheren Standard erwarten können. «Für mich sind es konkret vier Bereiche: Bildung, Sicherheit, Infra-

struktur und Gesundheit», so Pfister. «Ich orientiere mich daran, dass unsere Tätigkeit der Bevölkerung unmittelbar nützen muss und wir in Zug bei der Gesundheit ein Plus bieten», so der Politiker. Für Pfister gilt es, die Vorteile nachhaltig zu sichern und zu stärken. Das bedeutet, dass die Bevölkerung von einer optimal ausgebauten Grund- und Notfallversorgung vor Ort sowie einem schnellen Zu-gang zur ausserkantonalen Spezialversorgung profitieren soll. Kompetente und zeitnahe Auskünfte durch Fachperso-nen und Behörden zählen ebenso dazu wie die Sicher-heit in der Lebensmittelkette, die vom Amt für Verbraucher-schutz gewährleistet werde. Dieses Plus müsse, so Pfister, nicht teurer sein.

Ämter werden nächstes Jahr zusammengelegt

«Entscheidend ist, dass wir die Hausaufgaben richtig ma-chen.» Beim Veterinärdienst und der Lebensmittelkontrol-le soll es jetzt ganz schnell ge-hen. Im Frühjahr 2017 kom-men beide Bereiche in Steinhausen unter ein Dach.

«Wir wollen diesen Standort als Dienstleistungszentrum für Verbraucherschutz etab-lieren.»

Prioritäten sind laut Pfister gesetzt

Neben der Weiterentwick-lung eines leistungsfähigen Gesundheitsnetzwerks Zug will Pfister weitere Themen anpacken. Dazu gehört na-mentlich die Abrundung der Notfallversorgung. Mit der Einbindung in den Notfallver-bund von Schutz & Rettung Zürich habe der Kanton Zug optimale Voraussetzungen ge-schaffen. Nun gelte es, noch den letzten Entwicklungs-schritt an die Hand zu neh-men, damit der Rettungsdienst an sieben Tagen während 24 Stunden mit zwei Teams für die Zuger Bevölkerung unter-wegs sein kann.

Auch die Spitalplanung als wichtiges und wirksames Ele-ment zur Steuerung des sta-tionären Angebots will Pfister überarbeiten. «Wir streben ein vorteilhaftes Angebot zu tragbaren Kosten an. Qualität und Effizienz sind kein Wi-derspruch», so der Allen-windner.

BAAR

ZUG

Knoten Neufeld

Knoten MargelTunnel Geissbüel

Knoten Inwilerriedstrasse

Knoten RigistrasseKnoten Industriestrasse

«Auch Gesundheit ist ein Faktor bei der Bewertung der Standortqualität des Kantons Zug», ist Martin Pfister überzeugt. Foto Daniel Frischherz

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 BAAR

Todesfälle

Baar 1. JuliGiuseppa Sivillica-Pavesi, geboren am 4. Oktober 1937, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 6 A . Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Juli , 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 30. JuniAdelheid Büttel-Anhorn, geboren am 7. März 1935, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 13. Juli , 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 28. JuniWalter Gysi-Bächtold, geboren am 1. April 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Zum Gedenken

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse

In eigener SacheGratulieren Sie zum Lehrabschluss!Nach drei, vier Jahren dürfen zahlreiche junge Baarerin-nen und Baarer bald ihr Dip-lom entgegennehmen und ihren Lehrabschluss feiern. Möchten Sie als Arbeitgeber Ihren Lehrlingen zu diesem wichtigen Start ins Berufs-leben gratulieren? Dann schicken Sie uns bitte per Mail an [email protected] bis Freitag, 8. Juli , die Namen der Glücklichen mit Angabe des Berufs, in dem sie die Ausbildung ab-geschlossen haben. Wir pu-blizieren alle Meldungen kostenlos in der Ausgabe von Mittwoch, 13. Juli . Die Redaktion

Ebeler Chilbi

Petrus hatte ein EinsehenManchmal hat es Vorteile, dass der Ebel zu Baar gehört. Am Sonntag jedenfalls durfte man auf das berühmte Baarer Festwetter zählen.

Claudia Schneider Cissé

Schon am Festtagsgottes-dienst am Morgen in der Kir-che St. Thomas war die Freude über den Sonnenschein draussen in den Gesichtern der zahlreichen Besucherin-nen und Besucher klar ersicht-lich. Später füllten sich die Festbänke vor der Rainhalde. Die Kinder absolvierten ver-gnügt den Spieleparcours. An-dere planschten in der «Inwi-ler Badi». Oder sie gönnten sich ein herrlich erfrischendes Eis vom Bauernhof. Auch die Auswahl an hausgemachten Kuchen kam bei der Quartier-bevölkerung sehr gut an. Eini-ge der Erwachsenen setzten sich zum Jassen zusammen. Andere waren mit Plaudern beschäftigt.

Nach der Pause im vergan-genen Jahr waren alle erfreut, dass die Neuauflage des Quar-tierfests unter optimalen Be-dingungen stattfinden konnte.

Das schöne Wetter lockte in die «Inwiler Badi».

Im Märchenzelt wurde die Jungmannschaft ins Reich der Fantasie entführt. Fotos Claudia Schneider Cissé

Prithvin Puvirajan (links) und Raphael Arnold bereiten für Odine Rigert einen alkoholfreien Cocktail vor.

Jo Agrello (links), Pascalle Maas und Roland Knobel vom OK-Team geniessen eine kurze Pause.

In eigener Sache

Vielen Dank für Ihre UnterstützungDieser Ausgabe der «Baarer Times» liegt ein Einzah-lungsschein bei. Mit einem freiwill igen Gönnerbeitrag machen Sie es möglich, dass der «Zugerbieter» auch wei-terhin gratis in über 12 000 Baarer Haushalte geliefert werden kann. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und Lesertreue! Die Redaktion

Wenn ihr mich sucht, suchet mich in euren Herzen.Habe ich dort einen Platz gefunden,

werde ich immer bei euch sein.

'Antoine de Saint-Exupéry'

HEIDY BÜTTEL-ANHORN7. März 1935 - 30. Juni 2016

S‘grossi Herz vo de Liebi, de Füürsorg, de Grosszügigkeit und de Gaschtfründschaftvo eusem Mami, Imami und Heidy

hed ufghört z‘schla.

Mir sind sehr trurig, aber glichzitig unglaublich dankbarfür alles, wo mir dur sie händ dörfe mit uf euse Läbeswäg becho.

Béatrice & Richard Röllin-BüttelRolf und NicoleDavid und Bruno

PatrickOlivia und Juhani

Dani Büttel

Marcel & Jaqueline Büttel-Drehermit Ana und Lena

Trauergottesdienst:Mittwoch, 13. Juli 2016, 09.30 Uhr

Pfarrkirche St. Martin, Baar

Traueradresse:Dani Büttel, Rigistrasse 38, 6340 Baar

Allfällige Spenden gerne an TIXI Zug, 6300 ZugPostkonto 60-7470-0 | IBAN CH56 0900 0000 6000 7470 0

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 AUS DEM RATHAUS

AktuellErfolgreicher Abschluss der BerufslehreDrei Lernende der Einwohnerge-meinde Baar haben in den letzten Tagen ein grosses Ziel erreicht.

Jenny Portmann und Besa Hoxhaj durften das Fähigkeitszeugnis als Kauffrau entgegen nehmen. Jenny Portmann hat zusätzlich die Berufsmatura erlangt. Michael Müller hat seine Berufslehre als Fachmann Betriebsunterhalt (Werk-dienst) erfolgreich abgeschlossen.

Wir gratulieren unseren jungen Berufsleuten zu ihrem tollen Erfolg. Wir wünschen ihnen auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg viel Freude und Erfolg.

Neue PraktikantenIm Juli beginnen zwei Personen ihr Praktikum bei der Einwohner- gemeinde Baar.

Jasmin Bachmann wird ab 1. Juli bis Ende August 2017 ein Praktikum in unserer Bibliothek absolvieren.

Am 18. Juli startet Benjamin Hohl als Praktikant Soziale Arbeit. Das Praktikum im Rahmen seines Studiums zum Bachelor Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern dauert bis Ende Juni 2017.

Wir heissen die beiden Praktikanten herzlich willkommen und wünschen ihnen ein lehrreiches und spannen-des Jahr.

Gemeindeversammlungsdaten 2017Für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2017 hat der Gemeinderat folgende Daten bestimmt:

– Dienstag, 14. März 2017 (Blankodatum)

– Donnerstag, 22. Juni 2017 (Rechnungsgemeinde)

– Dienstag, 19. September 2017 (Blankodatum)

– Mittwoch, 13. Dezember 2017 (Budgetgemeinde)

Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt.

Baubewilligungen

Yusuf Savmaz, Albisblick 5, Allen-winden: Beschattungskonstruktion beim Gebäude Assek.Nr. 2278a sowie neue Böschungsmauern auf GS Nr. 3332, Albisblick 5.

Soba International Trading AG, Chamerstrasse 12, Hünenberg: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1490a auf GS Nr. 1289, Dorfring 23.

Judith und Eduard Zumbach, Deinikonerstrasse 28, Baar: Garten-pavillon mit Parkplätzen beim Gebäude Assek.Nr. 1137a auf GS Nr. 1742, Deinikonerstrasse 28.

ww.baar.chTelefon 041 769 01 116. Juli 2016 Li/sb

BaugespanneAlex Andermatt, Schmidhof 1, 6340 Baar, Projektverfasser Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen. Luft-/Wasser-Wärmepumpe beim Neubau auf GS Nr. 3616, Schmidhof 1. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.

Helion Solar AG, Wassergrabe 3, 6210 Sursee, als Beauftragte. Solaranlage auf den Ge-bäuden Assek. Nrn. 3067b, 3067c und 3067d auf GS Nr. 3954, Bahnhofstrasse 6, 8a, 8b und 10.Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.

Daniela Susanna und Ulrich Fankhauser, Lüssiweg 37b, 6300 Zug, Projektverfasser Lötscher Architektur GmbH, Hauptstrasse 3, 6045 Meggen. An- und Umbau sowie Foto-voltaikanlage beim Gebäude Assek. Nr. 2841a auf GS Nr. 3714, Guggenbüel 16. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.

Alex Andermatt, Schmidhof 1, 6340 Baar, Projektverfasser Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen. Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus auf den GS Nrn. 3616 und 1418, Schmidhof 1. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016.Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Burkard Burkard AG, Aegeristrasse 25, 6300 Zug, als Projektverfasser, Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek. Nrn. 2002a und 2002b auf GS Nr. 988, Dorfstrasse 7 und 9, Allen-winden. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, als Projektverfasser, Um- und Anbau sowie Umnutzung zu Wohnung beim Gebäude Assek. Nr. 94c auf GS Nr. 1312, Obe-rau, Koordinaten 680 911 / 226 991, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016.

Josef Fuchs, Unterbrüglenweg 2, 6340 Baar, Projektverfasser Steinmann Haustechnik AG, Gewerbestrasse 3, 6340 Baar. Sanierung der Heizung mit neuem Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 162a auf GS Nr. 1711, Unterbrüglenweg 2. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016.

Katja und Peter Ramsay-Anslin, Dorfring 13, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Hürli-mann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, Sitzplatzüberdachung beim Gebäude Assek. Nr. 1431a auf GS Nr. 1207, Dorfring 13. Auflage ab 8. Juli 2016; Einsprachefrist bis 27. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

ReklamegesuchAlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, Plakatstelle auf GS Nr. 1463, Blickensdor-ferstrasse 19. Auflage ab 1. Juli 2016; Einsprachefrist bis 20. Juli 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Be-gründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 6. 7. 2016 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2Donnerstag 7. 7. 2016 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Montag 11. 7. 2016 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum SchuljahreswechselEinteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2016/17

Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert.

Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den El-tern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufen-klassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommer-ferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert.

UmteilungenAlle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zuge-teilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2016.

Schulbeginn: Montag, 22. August 201608.15 Uhr 2.–6. Primar- und Oberstufenklassen09.00 Uhr 1. Primarklassen13.30 Uhr Kindergärten

Neu zuziehende Schülerinnen und SchülerNoch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vor-herige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten.

Öffnungszeiten des Rektorats während der SommerferienDas Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und die letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen.

Vom Montag, 25. Juli, bis Freitag, 5. August 2016, bleibt das Rektorat geschlossen.

Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.

Einwohnergemeinde BaarSchulen/Bildung

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Öffnungszeiten der Ludothek in den Sommerferien

In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 25. Juli, bis Samstag, 6. August 2016, geschlossen.

In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14.00 bis 18.00 UhrDonnerstag und Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr

Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage!Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Einwohnergemeinde

Ferien/Wirtesonntage der Baarer Restaurants, Sommer 2016

Restaurant Ferien Wirtesonntage

Baarburg *** Sonntag

Bären 13. Juli bis 13. August Mittwoch

Bauernhof 18. Juli bis 10. August Montag/Dienstag

BBQ *** keiner

Blickensdorf keine Ferien Samstag/Sonntag

Brasserie Maienrisli 25. Juli bis 15. August Sonntag/Montag, allg. Feiertage

Brauerei *** Samstag/Sonntag, bis 16.30 Uhr

Café Bar Lounge Sunshine *** ***

Café Bistro Zumbach *** keiner

Café Dorfplatz *** keiner

Café Schutzengel *** keiner

Café Von Rotz *** keiner

Cherry Bowl keine Ferien keiner

Ebel 11. Juli bis 16. August Samstag/Sonntag

Fontana keine Ferien Samstag /Sonntag, allg. Feiertage

Freihof *** ***

Hello World 23. Juli bis 7. AugustJuni bis August: SonntagSeptember bis Mai: keiner

Hirssattel *** Montag

Höllgrotten keine Ferien Montag

Hong Kong Dragon keine Ferien Montag

Krone 16. Juli bis 7. August Sonntag

La Pizza (Lieferservice) 25. Juli bis 15. August keiner

La Strada *** ***

Löwen *** ***

Neuhof 25. Juli bis 8. August Samstag/Sonntag, allg. Feiertage

Neumühle *** Sonntag, allg. Feiertage

Schützenstube offen ab August keiner

Siesta *** ***

Silvia’s Café-Bar keine Ferien Samstag/Sonntag

Sport Inn *** Samstag/Sonntag

Testarossa *** Sonntag

Zur alten Lorze 27. August bis 10. September Samstag/Sonntag

Löwen, Allenwinden *** Dienstag/Mittwoch

Adler Allenwinden *** ***

*** = keine Angaben

Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter

Die Pro Senectute Kanton Zug bietet im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtDaten 2. Halbjahr 2016:15. Juli/18. Nov: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG)19. Aug./9. Dez: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro,

Haupteingang neben «Sport Inn»)16. September: Allenwinden (Pfarreiheim)28. Oktober: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)

Die Beratungsschwerpunkte sind:– Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen– Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen

im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim– Finanzielle Beratung und Hilfe– Beratung in Sozialversicherungsfragen (AHV/Ergänzungsleistung/

Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln– Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden.

Kontakt für Informationen:Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, [email protected]

Page 6: Zugerbieter 20160706

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 SCHAUPLATZ

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Berufsbild

Damit die Werbung zum Hingucker wirdWerbung ist allgegen­wärtig. Gestalterinnen Werbetechnik sorgen dafür, dass sie am richti­gen Platz zur gewünschten Geltung kommt.

Simon Carrel

Messebanner, quadratmeter-grosse Wandbilder, Leuchtkäs-ten, Kinoplakate, Fahnensyste-me, Fahrzeugbeschriftungen, sogar Liegestühle: Es gibt kaum einen Untergrund, den die Fir-ma Visual Emotion an der Neu-hofstrasse 21C nicht mit Wer-bung bedrucken könnte. Das bestätigt auch Luzia Weber (20), Gestalterin Werbetechnik

im vierten Lehrjahr. «Wir sind spezialisiert auf Grossflächen, bedrucken aber fast alles von der Fahne über das Messedis-play bis zur dreidimensionalen

Figur.» Sie ist eben daran, ei-nen Schriftzug vorzubereiten, der am Ende das Schaufenster eines Sportartikelherstellers zieren soll. Gemeinsam mit einer Kollegin legt sie die Kle-befolie über die von der Ma-schine ausgestanzten Buch-staben und streicht sie vorsichtig glatt.

«Der Grafiker gestaltet die Werbung am Computer, und wir setzen das Resultat dann um», fasst die junge Frau den Kern ihrer Arbeit zusammen. Dazu sind ein gutes Auge, ex-

aktes Arbeiten und geschickte Hände notwendig. «Es ist das Zusammenspiel von Hand-werk und Grafik, das mich an meiner Arbeit begeistert», sagt Weber, während sie Schritt für Schritt den Schriftzug be-arbeitet.

Gestalten, Produzieren und Montieren von Beschriftungen

Werbung muss immer aktu-ell, spannend und ansprechend gestaltet sein. Deshalb ist auch die Arbeit von Luzia Weber und ihren Berufskollegen äusserst

vielseitig. Sie gestalten, produ-zieren und montieren Beschrif-tungen für Untergründe jegli-cher Art und Weise nach eigenen oder vorgegebenen Konzepten. Dazu brauchen sie nicht nur ein grosses fachliches Wissen im Bereich Grafik und Druck, sondern andererseits auch ein solides Handwerk. «Teilweise sind die Klebefolien sehr dünn», sagt Luzia Weber. «Die können sehr schnell reis-sen, vor allem dann, wenn sie über Ecken geklebt werden sol-len.» So gleicht kaum eine Tä-

tigkeit der anderen. Für viel Abwechslung ist gesorgt. Spe-ziell toll findet es Luzia Weber, wenn sie auf Montage gehen kann. «Dann kann ich sehen, wie meine Arbeit in der Praxis wirkt und was ich geleistet habe», erklärt sie, und ihre Au-gen leuchten. Vor einigen Tagen durfte sie als Vorbereitung zur Lehrabschlussprüfung das Fir-menauto bekleben. «Dass jetzt meine Arbeit auf der Strasse herumfährt, macht mich schon etwas stolz», lacht sie.

Die Kommunikation mit dem Kunden ist zentral

Spezialisten für Werbetech-nik sind auch Spezialisten im Bereich der Kommunikation. Damit die eigene Werbung aus der Reklameflut heraussticht, braucht es eine Strategie, eine klare Botschaft und eine defi-nierte Zielgruppe. Alle diese Details fliessen in die Kunden-beratung ein, die auch für Wer-betechniker zentral ist. «Dies ist auch ein spannender Teil mei-ner Arbeit», sagt Luzia Weber. «Der Kunde kommt auf uns zu, und wir finden mit ihm zusam-men die passende Lösung.»

Damit sie im kaufmänni-schen Bereich ebenso sattelfest wird wie im Atelier, hat Weber vor, nach der Lehre die Han-delsschule zu besuchen und ihre Sprachkenntnisse aufzu-frischen. Mittlerweile hat Luzia

Weber den Schriftzug fertigge-stellt und ihn für die Ausliefe-rung bereit gemacht. Damit er schon bald an jenem Ort prangt, wo er werbewirksam zur Gel-tung gebracht wird.

«Es ist das Zusammenspiel von Handwerk und Grafik, das mich an meiner Arbeit begeistert.»Luzia Weber, Gestalterin Werbetechnik

Der Beruf

Schwindelfreiheit und KreativitätFür die Ausbildung zum/zur Gestalter/Gestalterin Wer-betechnik ist eine abge-schlossene Volksschule Vor-aussetzung. Hinzu kommen handwerkliches Geschick, gestalterisches Flair, gute Kenntnisse der Rechtschrei-bung, Schönheitssinn und Kreativität sowie exakte Arbeitsweise und Teamfä-higkeit . Und ganz wichtig für die Arbeit auf der Leiter: Schwindelfreiheit . sim

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch, Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red

Ein Flair für Werbung und geschickte Hände: Beides braucht die Gestalterin Werbetechnik Luzia Weber. Foto Simon Carrel

«Der besteMomentfür die besteUnterhaltung.»Daniel Ritz, SwisscomShopZug

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 SCHAUPLATZ

Amag Zug

Diese jungen Berufsleute haben ihre Prüfungen mit Erfolg bestandenBei der Amag absolvieren schweizweit über 700 Lernende ihre Berufs- ausbildung. Die Amag Zug ist besonders stolz, den Lernenden zu ihrem Lehrabschluss ganz herzlich zu gratulieren.

Die Amag bildet in über 80 Retailbetrieben, im Import-bereich, bei der Amag Lea-sing AG wie auch bei der Amag First AG schweizweit über 700 Lernende aus.

Bei der Amag Zug dürfen sich die folgenden Lernen-den über ihr Lehrabschluss-zertifikat freuen:● Critelli Domenico

(Detailhandelsfachmann)● Huber Janice

(Kauffrau Profil E)● Rub Dominik

(Automobil-Mechatroniker)● Shala Dritero

(Automobil-Assistent)● Suter Nick

(Automobil-Fachmann)● Thomet Lucien

(Mediamatiker)● Wirz Raphael

(Kaufmann Profil E)

Besonders beachtlich sind die ausgezeichneten Leis-tungen von: Nick Suter (Ab-schlussnote 5,3). Die Amag Zug gratuliert ganz herzlich

und wünscht allen viel Erfolg auf ihrem beruflichen Weg.

Eine der grössten Ausbildungsstätten

Für die Amag ist es als eine der grössten Ausbildungs-stätten der Schweiz wichtig, vielen Jugendlichen die Mög-lichkeit für den Einstieg in die Berufswelt anbieten zu können. Die Amag Academy verbessert und ergänzt lau-fend die Ausbildungsmetho-den, mit welchen die jungen Menschen ihre Lehre erfül-len. Es werden über zehn verschiedene Lehrberufe an-geboten – vom Karossier, über den Automobilmecha-troniker bis hin zum Infor-matiker. Nach dem Lehrab-schluss wird mit dem eigenen «Lehrabgängerpool» ver-sucht, auf Wunsch einen pas-senden Platz innerhalb der Amag zu finden.

Aktuelle Lehrstellenange-bote: Auf www.amag.ch (Ru-brik «Jobs») pd

AMAG-NEWS

Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unre-gelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neu-igkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp

AMAG NEWS

www.zug.amag.ch

Wir gratulieren!

Dritero ShalaAutomobil-Assistent

Janice HuberKauffrau Profil E

Domenico CritelliDetailhandelsfachmann

Nick SuterAutomobil-Fachmann

Raphael WirzKaufmann Profil E

Lucien ThometMediamatiker

Dominik RubAutomobil-Mechatroniker

Kind und Jugend

Vermehrt Angebote von Privaten gesuchtJugendliche können sich auf das Berufsleben vorbereiten und dabei ihr eigenes Geld verdienen. Die Sackgeldjob-Börse macht dies möglich.

Nadine Wyss

Trotz Dauerregen am Mitt-wochnachmittag verteilen die Schülerinnen Syra und Vivien im Auftrag der Fachstelle Kind und Jugend Flyer. Sie sind motiviert und freuen sich, den Auftrag ergattert zu haben. Für Vivien ist es eine Premiere. Ihre Freundin Syra durfte be-reits andere Aufträge erledi-gen. «Ich möchte das Geld auf die Seite legen», erklärt Vivien. Das Projekt Sackgeldjobs gibt es schon eine Weile. «Die meis-

ten Jobs stammen bisher von der gemeindlichen Fachstelle Kind und Jugend», erklärt Ni-cola Gross, soziokultureller Animator in Ausbildung. «Dies

möchten wir nun ändern», er-gänzt er. Interessierte Firmen und Privatpersonen können sich bei der Fachstelle regist-rieren lassen. Die ausgeschrie-bene Tätigkeit wird dann auf

der Website der Fachstelle pu-bliziert, und die Schülerinnen und Schüler können sich dort melden. Die Jobbörse steht Ju-gendlichen ab 13 Jahren offen. Die Eltern müssen damit ein-verstanden sein. Die Anbieter sowie die Angebote werden im Vorfeld überprüft und an-schliessend freigegeben.

Rasen mähen, Botengänge oder Reinigungsarbeiten

Regelmässig auf der Website ausgeschrieben sind bisher Reinigungsarbeiten im Ak-tionshaus Cube sowie Einkäu-fe und Entsorgungen für die Fachstelle. In der Vergangen-heit durften die Jugendlichen auch bei Events mithelfen oder bei der Bestuhlung für ein Konzert behilflich sein. «Für Privatpersonen und Fir-

men könnten die Jugendlichen zum Beispiel den Rasen mä-hen, Botengänge erledigen, Einkäufe tätigen oder Unter-lagen sortieren», schlägt Nico-la Gross vor.

Die Entschädigung ist frei wählbar

«In Sachen Stundenlohn gibt die Fachstelle lediglich eine Empfehlung ab», erwähnt Nicola Gross. Dieser berech-net sich wie folgt: Alter des Kindes minus zwei Franken pro Stunde. Vivien und Syra waren an diesem Mittwoch während rund einer Stunde unterwegs. Sie dürfen sich bald über eine Kontogutschrift freuen.

Weitere Informationen: www.sackgeldjobs.ch

«Die meisten Jobs stammen bisher von der Fachstel-le. Dies möchten wir nun ändern.»Nicola Gross, soziokultureller Animator in Ausbildung

Vivien Ambühl (links) und Syra Leo, beide 14 Jahre alt, kennen sich von der Schule. Sie verteilen im Bahnmatt-Quartier Flyer. Foto Nadine Wyss

WWZ

Hier können Fahrzeuge nun mit Sonnenstrom getankt werdenAn der Poststrasse wurde die erste E-Tankstelle der WWZ eröffnet. Weitere sollen folgen.

«Elektromobilität ist längst keine Vision mehr, sondern all-tagstauglich», erklärte Andreas Widmer anlässlich der Inbe-

triebnahme der ersten Strom-tankstelle auf dem Parkplatz Poststrasse am 28. Juni. Die wachsende Palette serienmäs-siger Elektroautos überzeuge mit Reichweiten, die für den Alltagsgebrauch geeignet sei-en. Dies spiegle sich auch in der Zahl der Zulassungen im Kanton Zug, deren Zunahme

deutlich über dem nationalen Durchschnitt liegt. An der neu-en E-Tankstelle auf dem Park-platz Poststrasse können zeit-gleich zwei Fahrzeuge geladen werden. Getankt wird mit WWZ-Sonnenstrom. Dieser Strom besteht zu 100 Prozent aus regionaler Solarproduk-tion. Der Umweltgedanke steht

bei der Elektromobilität im Mittelpunkt: Erst mit Strom aus erneuerbarer Energie wird der Ausstoss von Treibhaus-gasen vermieden.

Angebote für Firmen und Hausbesitzer schaffen

Darüber hinaus verursacht Elektromobilität keine Schad-

stoffemissionen, keinen Fein-staub und weniger Lärm. Die Region Zug hat hinter Zürich die höchste Dichte an Elektro-autos.

«Wir planen, in den nächs-ten Wochen und Monaten zwölf weitere Parkplätze mit Stromtankstellen zu bestü-cken. Zudem wollen wir Ange-

bote rund um die Elektromobi-lität für Hausbesitzer wie auch für Firmen lancieren – Stich-wort Charge@Home und Char-ge@Work», erklärt Andreas Widmer. «So soll die Grundlage geschaffen werden, dass Elek-tromobilität in unserer Region bald noch stärker Fuss fassen kann.» pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 KULTURBibliothek

«1 Schnitt , 10 Kleider» von Laura HertelDer galaktisch praktische Klei-der-Kombinator für neue Traumkleider! Finden auch Sie heraus, wie leicht mit effekt-vollen Schnittabwandlungen ganz viele neue Lieblingsklei-der genäht werden können. Grafisch-verspielte Prints und Vintage-inspirierte Schnitte liegen voll im Trend. Da die Kleidschnitte aus dem glei-chen Grundschnitt entwickelt wurden, können Sie das Schnittteil-Kombinationsprin-zip dazu nutzen, Ihr ganz per-sönliches Lieblingskleid zu entwickeln. Die Nähanleitun-gen sind durch Schritt-für-Schritt-Fotos und gut erklärte Nähbasics selbst für Anfänger gelingsicher. pd

128 Seiten, Edition Michael Fischer, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Performance

Freestyle-Häkeln auf LebenszeitDie Künstlerinnen Regula Michell und Meret Wandeler gastierten am Samstag mit ihrem Häkel-projekt im Kunstkiosk. Ihr Werk ist rekordverdächtig.

Marcus Weiss

Ein kleines Zeltdach auf der Wiese vor dem Kunstkiosk, da-runter ein riesiges pinkfarbe-nes Etwas, umrahmt von einer Runde Frauen, die einträchtig häkelnd im Kreis sitzen. So etwa könnte man die Szenerie beschreiben, die sich am ver-gangenen Samstagnachmittag allen bot, die den Robert-Fell-mann-Park durchquerten.

Das Lebensprojekt wird seit 2004 weitergesponnen

Haben sich hier einige be-sonders eifrige Handarbeite-rinnen versammelt, um im Sti-le eines Flashmobs für ihr Hobby zu werben? Nein, so simpel ist es nicht. Beim «Hä-kelobjekt», das in der Lorzen-metropole zu Gast war, handelt es sich um nichts Geringeres als ein Lebensprojekt, das die beiden Künstlerinnen Regula Michell und Meret Wandeler

bereits im Mai 2004 gestartet hatten.

«Das Verhältnis von Tun und Ergebnis hinterfragen»

Aus rosaroter Acrylwolle wird ein Objekt gehäkelt, des-sen endgültiges Erscheinungs-

bild heute noch niemand ab-schätzen kann, ja, will. «Die Dauer des Projekts war ur-sprünglich auf zehn Jahre an-gesetzt. Dann haben wir fest-gestellt, dass es noch nicht fertig ist, nun haben wir es zum Lebenszeitprojekt umdekla-

riert», erklärt Meret Wandeler. Als Besucher wird einem rasch klar, dass man dem ungewöhn-lichen Vorhaben mit den übli-chen Fragestellungen nach dem Zweck, dem Ziel oder gar einem möglicherweise ange-

strebten Rekord nicht beikom-men kann. «Der Sinn besteht eigentlich darin, miteinander an etwas zu arbeiten und zu schauen, was dann passiert», bringt es Wandeler auf den Punkt. Jeder, der oder die über Häkelkenntnisse verfügt, kann zur Ergänzung des Werks, das sich nach zwölf Jahren Arbeit als fast schon ausserirdisch anmutendes, grellfarbenes Ge-spinst präsentiert, beitragen.

Dabei entstehen Begegnun-gen und Gespräche, die es sonst nie gegeben hätte. «Wir

werden oft gefragt, wer denn die Idee zu dem Ganzen hatte. Doch diese Frage ist überhaupt nicht relevant für uns, denn wir haben ja alle immer so viele Ideen», meint Regula Michell. «Wichtig ist eher, welche davon man wirklich umsetzt und durchzieht.»

Ein befreiendes Erlebnis vom Handarbeitsunterricht

Über das Verhältnis von Tun und Ergebnis solle man nach-denken können beim Häkel-projekt. Und seine Kreativität ausleben: «Viele Frauen haben auch unangenehme Erinne-rungen an den Handarbeits-unterricht, wo alles strikt gere-gelt war», so Meret Wandeler. «Deshalb praktiziert man bei uns das Gegenteil, nämlich Freestyle-Häkeln.» Sowohl das Team des Kunstkiosks, wel-ches das Häkelprojekt schon mehrere Jahre mit Interesse verfolgt hatte, als auch die Be-sucherinnen hatten ihren Spass: «Das ist doch eine super Sache, ich bin zum ersten Mal an einem solchen Event mit dabei», meinte etwa Gasthäk-lerin Nadine Romer.

Weitere Infos: www.haekelprojekt.ch

«Die Dauer des Projekts war ursprünglich auf zehn Jahre angesetzt.»Meret Wandeler, häkelnde Künstlerin

Konzert

Mit Aluminiumleitern ein rhythmisches Feuerwerk entfachtDie Jugendmusik spielte an ihrem Sommerkonzert trotz Fussball-EM zweimal im vollen Saal auf. Dabei gab es Überraschendes zu hören und zu sehen.

Den Auftakt machten die Young Winds Baar, die zusam-men mit den Tambouren und der Jugendmusik ein abend-füllendes Programm bestrit-ten. Unter der Leitung von Xaver Fässler machten sie deutlich, dass die Jugendmu-sik auch in Zukunft auf Nach-wuchs zählen kann. Und das nicht nur zahlenmässig, son-dern auch qualitativ.

Viel Rhythmus mit guten Showeinlagen

Was die 50 Mitglieder unter der Direktion von Sandro Blank anschliessend an Blas-

musik-Kompositionen vortru-gen, begeisterte das Publikum, das wiederholt Zugaben her-ausklatschte. Philipp Beck, Posaunist und Tambour sowie langjähriges Mitglied der Ju-gendmusik, führte durch das Programm. Was ihn immer wieder motiviere, sei nebst der musikalischen Herausforde-rung der Zusammenhalt in-nerhalb des Korps, sagte er auf die entsprechende Frage. Und weiter: «Wir sind keine Einzelsportler, sondern Team-player.»

Grundlage für Qualität des Zusammenspiels

Im Gegensatz zu den Blä-sern konnten die Tambouren in ihr rhythmisches Feuer-werk auch Showelemente ein-bauen. Höhepunkt des Vor-trags war das von Hugo Reichlin komponierte Stück «Ladder Insanity» (Leiter-Irr-

sinn). Was die 14 Mitglieder aus der Aluminiumleiter, die sie als Schlagzeug benutzten, an variantenreichem Spiel her ausholten, war gleicher-massen ein Ohren- und Au-

genschmaus. Philipp Beck dankte am Schluss des Kon-zertes nicht nur den Leitern der drei Formationen, sondern auch den Verantwortlichen der Registerproben für die

Vorarbeit, die sie in den ein-zelnen kleinen Formationen leisteten und mit der sie so die Grundlage legten für die hohe Qualität des Zusammenspiels.

Hansruedi Hürlimann

DemnächstEin Ständchen der Blaskapelle WindowsNebst fr ischen regionalen Produkten der Marktfahrer lädt am Samschtig-Märt auch gute Musik zum Ver-weilen ein. Die Blaskapelle Windows gibt vor der Rat-hus-Schüür ein Ständchen. Diese Blechblaskapelle gibt es seit rund zehn Jahren. Die Al lenwindner spielen in zwölfköpfiger Blechbeset-zung vorwiegend volkstüm-l iche Musik. ls

Samstag, 9. Juli, 9.30 bis 11.30 Uhr,Platz vor der Rathus-Schüür.

Viele neue Spiele in geselliger RundeFür Jung und Alt f indet bald wieder ein Spiele-Treff im reformierten Kirchgemein-dehaus statt . Es werden unterschiedl ichste altbe-kannte und neue Gesell-schaftsspiele gespielt . Eine grosse Auswahl an Spielen ist vorhanden, um in un-komplizierter Runde einmal ausprobiert zu werden. ls

Dienstag, 12. Juli, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Auskunft: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Stift und Pinsel – mit Raphael ViertRaphael Viert kommt aus einer Famil ie, die gern reist . So ist er mit verschiedens-ten Kulturen in Berührung gekommen. Dies vereint und integriert er in seiner Kunst . Mit dem Besuch der Schule für Kunst und Design in Zürich hat er zur Malerei gefunden. Zurzeit studiert er an der Kingston Universi-ty in London Kunst und Ma-lerei . Seine Zeichnungen bestehen aus kleinsten fei-nen Strichen. Kein Str ich ist gleich, keiner gerade oder perfekt . Doch als Ganzes scheint es, dass er jeden Strich ganz bewusst plat-ziert hat . csc

Vernissage: Donnerstag, 21. Juli, 18 bis 20 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Die Tambourengruppe trat mit einem eher ungewohnten Schlagzeug auf, dank dessen die Spielerinnen und Spieler ebenso ungewohnte Klänge erzeugen konnten. Foto Hansruedi Hürlimann

Open Air

Mit Swing und Dixieland die Sommerpause überbrückenJazzliebhaber dürfen sich auf «Jazz im Sommer Baar» und den Auftritt einer Band aus West-deutschland freuen.

Die Konzertreihe Jazzin’Baar bietet seit zehn Jahren jeden letzten Donnerstag im Monat im Restaurant Brauerei eine Plattform für Bands aus der Schweizer Jazz-Szene. «Weil die Programmlücke im Som-mer von Juni bis August bei vie-len Jazzliebhabern Entzugs-erscheinungen auslöste, entstand daraus das Open-Air-Dixieland-Jazzkonzert unter dem Namen ‹Jazz im Sommer

Baar›», erklärt Bruno Fähn-drich vom Organisationsteam. Das Sommerfestival findet nun bereits in einer neunten Durch-führung statt. Im Festzelt an der Mühlegasse 12 will dieses Jahr die Woodhouse Jazzband für Stimmung sorgen. «Sie gilt seit über 60 Jahren als eine der er-folgreichsten westdeutschen Jazzformation», sagt Fähndrich.

Der Eintritt ins Festzelt ist frei

Aktuell besteht die Band aus Hinderik Leeuwe (Trompete, Flügelhorn), Waldemar Kowal-ski (Klarinette, Saxofon), Horst Janssen (Posaune), Georg «Schröder» Derks (Piano), An-dreas Scheel (Bass) sowie Rolf

Drese (Schlagzeug, Arrange-ments). «Mit ihrer Experimen-tierfreude zwischen Genres des Jazz überrascht die Woodhouse

Jazzband immer wieder das Pu-blikum», verspricht Fähndrich.

Unterstützt wird die west-deutsche Jazzband am Festival

in Baar von Gastsängerin Christine Schröder. «Sie verfügt über einen jugendlichen Charme, ist attraktiv und hat eine super Stimme», schwärmt Bruno Fähndrich.

Nebst guter Musik gibt es auf dem Festplatz wiederum eine bediente Festwirtschaft mit fri-schen Pizzas, Feinem vom Grill wie auch eine Jazz-Bar für hungrige und durstige Gäste. Dank dem Festzelt kann der Anlass bei jedem Wetter statt-finden. Der Eintritt ist frei.

Laura Sibold

Sonntag, 17. Juli, Musik von 11 bis 15 Uhr, Festwirtschaft von 10 bis 17 Uhr, Festzelt Mühlegasse 12. Kostenlose Parkplätze beim Schulhaus Sennweid.

Die Künstlerinnen Meret Wandeler (Zweite von links) und Regula Michell (Vierte von links) beim Häkeln mit dem Kunstkiosk-Team und Gästen. Foto Marcus Weiss

Die Woodhouse Jazzband wird bei «Jazz im Sommer Baar» mit Gastsängerin Christine Schröder auftreten. pd

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Ich liebe diese Region, weil ................................................................................................................................................................................................................................................

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Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag: .............................................................................................................................................................................................................................................

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.............................................................................................................................................................................................................................................Vorname/Name: _______________________________________________ Adresse: _________________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________ Telefon: _________________________________________________________

Den Talon fotografi eren/einscannen und senden an: [email protected] od. [email protected]. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfi e!

Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofi s!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Lese-rinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

WanderleiterBruno Birrer aus

Cham

Jubiläumswettbewerb20 Jahre «Zuger Presse» • 110 Jahre «Zugerbieter»

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 REGION

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Badis

Wo sich der Sprung ins kühle Nass lohntBisher liess das Badi- wetter etwas zu wünschen übrig. Nebst Möglichkeiten zur Abkühlung trumpfen die Zuger Badis aber auch mit neuen Angeboten auf.

Nadine Schrick

Manuela Vogt und ihr Team des Hünenberger Strandbads sind gar nicht so sehr auf gutes Wetter angewiesen. «Dank unserem Wintergarten können wir auch bei Regen die Gäste begrüssen», so Vogt. Dort gibt es donnerstags immer den «Pimp- your-Burger-» oder den «Fajita-Tag» sowie von Montag bis Frei-tag ein grosses Mittagsbuffet. «Neu haben wir auch einmal im Monat einen Thai-Abend, an dem wir thailändische Speziali-täten servieren», erzählt die Pächterin. Musikalisch ist im Hünenberger Strandbad eben-falls was los. «Unser Ziel ist es, den Zuhausegebliebenen die Ferienstimmung nach Hünen-berg zu holen», sagt Vogt.

Strandbad Lido ist dieses Jahr die einzige Badi am Ägerisee

Livemusik, kühle Drinks und Abendstimmung gibt es auch im Strandbad Lido in Unterägeri – jeweils am ersten Freitag im Monat. Nach fünf Jahren dürfen die Betriebsleiter dieses Jahr ein kleines Jubiläum feiern. Vor al-lem kulinarisch hat das Team aufgerüstet. «Wir haben bei der Speisekarte wieder bei null an-gefangen. So gibt es bei uns neben den Klassikern wie Bur-ger oder Bratwürste auch Vegi-Produkte», erklärt Betriebsleiter Erwin Blattmann. «Bei uns im Lido ist das atemberaubende Bergpanorama das grösste Highlight», so Blattmann. «Man merkt den Besuchern an, dass sie bei uns automatisch in Fe-rienstimmung kommen.» Die-ses Jahr darf sich das Lido auch als einzige offizielle Badi am Ägerisee bezeichnen. Denn in-folge des Baustarts des Ägeriba-

des auf dem Gelände der See-badi in Oberägeri ist der Zugang zum Ägerisee geschmä-lert. «Entlang des Sees bleibt ein

Streifen von 15 Metern frei, da-mit die Zugänglichkeit zum See während der Gesamtdauer der

Bauzeit, bis Frühsommer 2018, gewährleistet bleibt», weiss Ru-dolf Halter, Leiter Abteilung Bau und Sicherheit in Oberägeri. Sanitäre Anlagen und Duschen können allerdings während die-ser Zeit nicht zur Verfügung ge-stellt werden. «Der Zugang zum Gelände ist aber frei betretbar», so Halter.

Eine Alternative bietet dabei der Seeplatz in Oberägeri. Die-ser wurde im Mai nach einer umfassenden Sanierung wieder eröffnet.

Mit einem tollen Panorama kann auch die Seeliken-Badi in Zug punkten. «Die Sonnen-untergänge hier sind der Wahn-

sinn», schwärmt Pächterin Bar-bara Gilardoni. Ein weiterer Vorteil sei die zentrale Lage des Seeliken. «Wir haben das Abendgeschäft ausgebaut, so-dass unsere Gäste zwischen rund 40 Weinen aussuchen kön-nen.» Weiter erwarten die Badi-besucher im Seeliken auch die-ses Jahr Anlässe mit Live-Musik.

Sportlich auf dem Zugersee unterwegs sein

Weniger mit Events, dafür mit umso mehr sportlichen Aktivi-täten kann das Seebad Wal-chwil punkten. Das Team um Bademeister Mario Zanella ver-mietete im Jahr 2009 erstmals Stand-up-Paddels. «Seither mussten wir einige neue Bretter anschaffen. Der Sport ist bei den Zugern sehr beliebt», weiss Zanella. Im Übrigen führen er und seine Frau die Badi ganz nach dem Motto «klein, aber fein». Mittags gibt es einfache Küche mit klassischer Haus-mannskost. «Die Besucher schätzen das Seebad Walchwil, weil es gemütlich und über-schaubar ist. Hierher kommen die Leute aus dem ganzen Kan-ton», so Zanella.

Sportlich zu und her geht es auch im Seebad Trubikon in Oberwil. Dort kommen vor al-lem eingefleischte Fussballfans auf ihre Kosten. «Wir zeigen die Spiele der Fussball-Europa-meisterschaft und haben dafür extra ein wetterfestes Dach in-stalliert», erzählt Zeno Hürli-mann, Mitglied des Vereins See-bad Trubikon. «Ausserdem wird unser kulinarisches Angebot frischer. Und es gibt einige klei-nere Konzerte sowie spezielle Angebote wie einen Sonntags-brunch.» Für das Team ist klar: «Das Ambiente bei uns auf der Terrasse ist mit oder ohne Son-nenuntergang bei einem Glas Wein oder einem feinen Drink einmalig.»

Auch Roger Wyss von der Hirsgarten-Badi in Cham schwärmt. «Bei uns hat man einen wunderbaren Blick auf

die umliegenden Berge. Der an-liegende Villettepark ist eben-falls ein schönes Plätzchen zum Verweilen», so Wyss, der mit Erol Karadag zusammen seit zehn Jahren die Badi in Pacht hat. Auch kulinarisch trumpfen die beiden auf: «Donnerstags verwöhnen wir unsere Gäste

mit Paella und freitags mit fei-nen Grilladen», erzählt Wyss. In der Hirsgarten-Badi findet zu-dem das Tech am See am Sams-tag, 30. Juli, statt.

In der Nachbar-Badi, im Strandbad Cham, wird dieses Jahr vor allem etwas für die klei-nen Gäste getan. «Die Gemein-de Cham leistet sich eine kleine Sanierung des Kinderbeckens», freut sich Pascal von Däniken, Badmeister der Bäder Cham. «Daher wird es für unsere klei-neren und ganz kleinen Gäste attraktiver bei uns. Zwei Was-serspiele kommen hinzu.» So sei die Badi eine ruhige, mittel-grosse Familienbadi mit vielen Bäumen, die Schatten spenden.

Neuer Sprungturm bietet viel für sportliche Badigänger

Eine Badi für die ganze Fami-lie ist auch das Schwimmbad Lättich in Baar. «Wir können stabile Wassertemperaturen, eine grosse und schöne Freibad-anlage mit einer Wasserrutsch-bahn und zusätzlich ein grosses Hallenbad anbieten», sagt Bru-no Hoppler, Leiter der Abteilung Liegenschaften und Sport in Baar.

Für den grossen Wasserspass hat auch die Stadt Zug gesorgt.

Der neue Sprungturm im Strandbad Zug bietet sich für alle Actionhungrigen an. Für sportlichen Wasserspass ist auch im Schwimmbad Rot-kreuz gesorgt. Dort gibt es neben einem 50-Meter-Schwimmerbecken eine 1- und 2-Meter-Sprunganlage. Nach Sprungturm, Floss und Rutsch-bahn sucht man dafür in der Seebadi Wildenmann in Buo-nas vergebens. «Unsere Badi bietet denjenigen ein Plätzchen, welche nach einer Ruhezone suchen», sagt Pächter Alex Dos-senbach. «Dafür haben wir ein qualitativ hohes Angebot an fei-nen Grilladen. Von Fisch über Fleisch bis vegetarische oder thailändische Köstlichkeiten ist für jeden etwas dabei», so Dos-senbach. «Bei uns sollen sich die Gäste erholen können. Dies ist in der kleinen Oase möglich.»

«Wir können eine Freibadanlage mit einer Wasser-rutschbahn und ein Hallenbad anbieten.»Bruno Hoppler, Leiter Abteilung Liegenschaften und Sport Baar

Öffnungszeiten• Seebadi Wildenmann Buo-

nas: 9.30 Uhr bis 22 Uhr• Strandbad Hünenberg:

8 Uhr bis 22 Uhr• Strandbad Seeweg, Cham:

9 Uhr bis 22 Uhr• Hirsgarten Bad, Seebad bei

Cham: 10 Uhr bis 22 Uhr• Strandbad Zug: 9 Uhr bis

19.30 Uhr• Seeliken, Zug: 9 Uhr bis

21 Uhr• Schwimmbad Lättich, Baar:

Montag und Mittwoch: 7.30 Uhr bis 21.15 Uhr, Dienstag, Donnerstag, Frei-tag: 7.30 Uhr bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag: 9 Uhr bis 18.45 Uhr.

• Badi Trubikon, Oberwil: Im-mer geöffnet .

• Seebad Walchwil: 10 Uhr bis 20 Uhr

• Strandbad Lido Unterägeri: 9 Uhr bis 20 Uhr

• Schwimmbad Rotkreuz: Montag bis Samstag: 9 Uhr bis 20 Uhr, Sonntag: 9 Uhr bis 19 Uhr nad

Im Schwimmbad Lättich in Baar erfrischen sich Lina Kulmann (links) und Myra Werder. Archivbild Daniel Frischherz

«Wir wollen die Ferienstimmung nach Hünenberg holen.»Manuela Vogt, Pächterin Strandbad Hünenberg

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Page 12: Zugerbieter 20160706

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27MARKTPLATZAmag Zug

Seat-Ateca ist im HandelDie Amag Zug rollt das erste Seat SUV an den Start: den Ateca. Er kommt aus Spanien und soll die Zuger Strassen erobern.

Florian Hofer

«Genauso ein Auto habe ich mir immer gewünscht», ist der spontane Kommentar von Va-leria Huwiler aus Rotkreuz, als sie den Seat Ateca im Ein-kaufszentrum Zugerland in Steinhausen begutachtet.

Huwiler kennt die Marke Seat schon lange

Die charmante Zugerin, die im gleichnamigen Wettbewerb

unserer Zeitung gewonnen hat, kennt sich aus mit Seat. Sie fährt einen Ibiza als Hauptge-winn aus dem Wettbewerb, den sie im Herbst letzten Jahres mit Bravour gewonnen hat.

Wer Ateca fährt, dürfte die Welt von einer geräumigeren, ergonomischen Perspektive sehen. «Das ist ausserdem ein sportlich-dynamisches Auto, das ganz eigene Akzente setzt», sagt dazu Giovanni Devito, Markenverantwortlicher bei der Amag Zug.

Zu sehen ist das Auto noch bis Samstag im Zugerland zu den Öffnungszeiten und dann bei der Amag in Cham, wo man es auch nach Voranmeldung Probefahren kann.

SBB

Die Züge der S 1 sind mit neuem Innenlayout unterwegsDie Innenausstattung der Flirt-Züge wurde über-arbeitet. Die Pendler haben nun mehr Platz, jedoch nicht zum Sitzen.

Die Flirt-Züge mit ange-passtem Innenlayout sind die Antwort auf die stetig stei-gende Nachfrage der Pendler. Seit der Einführung der Stadtbahn Zug 2004 hat sich das Passagieraufkommen auf einzelnen Streckenabschnit-ten mehr als verdoppelt. Die angepassten Flirt-Züge der Stadler Rail verfügen nun über 10 Prozent mehr Plätze.

Die drei umgebauten Flirts der Stadtbahn Zug kommen nun zum Einsatz, nachdem die SBB den Pilottest von 2013 auf dem Netz der S-Bahn Ba-sel ausgewertet und das In-nenlayout überarbeitet ha-ben.

Kapazität wird trotz Einbussen um 10 Prozent gesteigert

Das neue Innenlayout wurde an die Bedürfnisse der Kurz-zeitpendler angepasst: Die Züge bieten mehr Platz sowie dank neuer Haltestangen hö-here Sicherheit, und die seit-lichen Anlehnmöglichkeiten garantieren einen angeneh-men Stand. Zudem ermöglicht

der grosszügige Eingangsbe-reich dank den grösseren freien Flächen ein rasches Ein- und Aussteigen, damit auch zu Hauptverkehrszeiten pünktliche Abfahrtszeiten ge-währleistet werden können. Dank den tieferen Sitzlehnen bei der Reihenbestuhlung er-kennen Reisende auf den ers-ten Blick, wo sich noch freie Sitzplätze befinden.

Trotz der grösseren Kapazi-tät wollen die SBB weiterhin nicht auf den Komfort von ge-nügend Sitzgelegenheiten verzichten. So konnte die Ka-pazität unter einer minimalen Einbusse an Sitzplätzen in der 2. Klasse um über 10 Prozent

gesteigert werden. Die Züge mit dem neuen Innenlayout werden vorwiegend auf der Linie der S 1 unterwegs sein.

Zudem haben die SBB wei-tere sieben Flirts mit dem

neuen Innenlayout für die Re-gio-S-Bahn Basel bestellt. Zurzeit prüfen die SBB mit den Kantonen, ob das Innen-layout von bestehenden Flirts umgebaut werden soll. pd

Mehr Platz und erhöhte Sicherheit: Die SBB haben das Innenlayout ihrer Flirt-Züge überarbeitet. pd

Zu Besuch an der Seat-Ausstellung der Amag Zug im Einkaufszentrum Zugerland: Die amtierende «Charmante Zugerin» vom gleichnamigen Wettbewerb unserer Zeitung kam, um den neuen Seat Ateca zu begutachten. Er ist erst seit ein paar Tagen im Handel. Foto Daniel Frischherz

Gärtnerei Schwitter

In diesem Buch stecken 1000 schöne Gärten2000 Pflanzen in einem Buch. Was auf 20 Hektar wächst und verkauft wird, findet auf 448 Seiten Platz. Der Name: Schwitter’s Pflanzenwelt.

Zwei Jahre haben die Schwit-ter-Gärtner geplant, diskutiert und fotografiert. Dann redi-giert und auch einmal rote Köpfe bekommen. Endlich war sie fertig: Die «Schwitter’s Pflanzenwelt» – ein Kompen-dium, das seinesgleichen su-

chen kann. Denn das Nach-schlagwerk vereint von der Abelie über die Dahlie oder die Gewöhnliche Felsenbirne bis hin zur Zypressen-Wolfsmilch so ziemlich alles, was auf hei-mischen Böden und in Zent-ralschweizer Töpfen wachsen kann. 15 Leute umfasste das

Kernteam, alles gestandene Fachleute, deren geballtes Wis-sen jetzt in diesem Buch zu-sammengetragen ist.

«Wir haben auch 42 Ver-wendungslisten zusammenge-stellt», berichtet Roman Schwitter, Geschäftsführer des Betriebs in Inwil LU. Die seien vor allem dann wichtig, wenn man bestimmte Gegebenhei-ten berücksichtigen müsse.

Dort sind beispielsweise Bo-dendecker aufgelistet oder Pflanzen nach bevorzugten Standorten aufgelistet. Auch Duftpflanzen haben so eine eigene Liste. Das Buch wider-spiegelt sprichwörtliche Lei-denschaft des Schwitter- Teams für Pflanzen. Das ist ein gutes Omen für einen erfolg-reichen Verkauf. 5000 Exemp-lare wurden gedruckt. Bis zum

Herbst gibt es das Buch bei der Gärtnerei Schwitter für 30 Franken zu kaufen, danach kostet es 39 Franken.

Florian Hofer

Unsere Zeitung hat drei Exemplare von Schwitter’s Pflanzenwelt zu verschenken. Schreiben Sie uns bis Mittwoch, 13. Juli, ein E-Mail an redaktion@zugerpresse. Betreff: Schwitter-Buch.

Dieses Buch brauchte zwei Jahre, bis es ausgewachsen war. Jetzt hält Roman Schwitter eines der ersten druckfrischen Exemplare in der Hand. Drei verschenkt unsere Zeitung. Die anderen gibts in Inwil LU zu kaufen. Foto Daniel Frischherz

Laufmamalauf

Sport mit KinderwagenMit Laufmamalauf kann man nun fit und sportlich und direkt am Zugersee in den Sommer starten – Outdoor-Fitness mit Kind und Kinderwagen.

Mamis mit Kindern kennen die Herausforderung, Zeit zu finden, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Hier bietet Lauf-mamalauf in Zug und Baar Ab-hilfe. Unter dem Motto «Mach den Park zum Fitness-Studio und dein Kind zum Workout-Partner» bietet Laufmamalauf in Deutschland, der Schweiz und Österreich Outdoor-Fit-nesskurse mit Kinderwagen und Kind an. Zur Sommer-Sai-son 2016 wird in Zug mit zwei Kursen gestartet. Immer Frei-tagvormittags und Samstagvor-mittags wird die Grünfläche am See in eine Trainingsfläche ver-wandelt. Spielplätze, Bänke, Treppen, Hügel: dies alles wird in den Trainings-Parcours integriert. Ein toller Mix aus Cardio-Anteilen, Kräftigungs-übungen und Dehnungs- be-ziehungsweise Koordinations-übungen erwartet die Mamis und ihre Zwerge bei der Out-door-Fitness für Mütter. Unser Ziel ist es, Frauen dabei zu unterstützen, glückliche Mamis

zu sein und diese neue Phase in ihrem Leben mit Freude, Ener-gie und Lebenslust anzugehen. Vanessa Belstler, ausgebildete Fitness-Trainerin mit Weiter-bildung zum postpartalen Fit-ness- und Gesundheitstraining und selbst Mutter einer einjäh-rigen Tochter, macht die Mamis in Zug und Baar fit. Dabei geht sie auf die individuellen Be-dürfnisse der Frauen ein und wird damit allen Fitness-Le-veln gerecht: von der Einsteige-rin bis zur anspruchsvollen Sport-Mama. pd

Interessentinnen können unter www.laufmamalauf.ch/staedte-schweiz/baar-zug eine kostenlose Probelektion vereinbaren und weitere Infos finden.

Mit Kind und Kinderwagen Sport treiben kann man mit der Fitness-Trainerin Vanessa Belstler. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung.

Die Seite stellt eine Ergän-zung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Be-richterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitab-ständen. Falls auch Sie ei-nen Beitrag beisteuern wol-len, so tun Sie dies bitte per E-Mail an:

[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Wir haben auch 42 Verwendungs-listen zusammen-gestellt.»Roman Schwitter, Geschäftsführer der Gärtnerei Schwitter

Page 13: Zugerbieter 20160706

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 REGION

Ernte

Das Zuger Chriesi ist ein TausendsassaDie Kirschensaison hat begonnen: Rund 300 Sorten werden im Kanton angebaut. Die einzelnen Sorten kennt aber kaum jemand.

Lena Beiersdörfer

Die Haupternte der Zuger Chriesi hat letzte Woche be-gonnen. Auch wenn diese et-was verspätet startet, müssen sich die Bauern um den Absatz keine Gedanken machen. «Das Chriesi hat einen hohen Stel-lenwert als Saisonfrucht», er-zählt Louis Suter von der kan-

tonalen Fachstelle für Obstbau. «Die erste Sommerfrucht ist zwar immer die Erdbeere. Da-nach freuen sich aber alle auf die Kirsche.»

Grosse Vielfalt an Sorten und Namen

Auf dem Zurlaubenhof in Zug und dem Enikerhof in Cham sind die Kirschen ein wichtiger Bestandteil des Be-triebs. «Im Sommer bildet die Chriesi-Ernte die intensivste Arbeitszeit», sagt Daniel Rütti-mann vom Enikerhof.

«Bei der Ernte können wir auf grosse Hilfe zählen. Die ganze Familie, Freunde und Nachbarn helfen mit. Meistens haben wir zudem einen Zivil-

dienstleistenden zur Unter-stützung», erzählt Renate Muff. Zurzeit benötigt sie je-doch nicht so viele helfende Hände: «Regen und Frost las-sen die Ernte deutlich kleiner ausfallen», erzählt sie. Daniel Rüttimann hat es da schwerer: «Auf dem Hof sind nur meine Eltern und ich. Deshalb ziehen wir polnische Arbeitskräfte hinzu», sagt Rüttimann. Er kann sich über eine gute Ernte freuen. Das beweist, wie stand-ortabhängig der Obstanbau ist.

Für die Chriesilese hat er nebst den herkömmlichen Lei-tern eine moderne Hebebüh-ne. «Man kann bequem in der Maschine stehen und die äus-seren Früchte einfach ablesen. Diese Methode ist deutlich si-cherer», erklärt er, denn so müsse keiner mehr auf eine hohe Leiter steigen.

Auffällig ist, wie viele ver-schiedene Sorten beide Höfe anbieten. Auf dem vergleichs-weise kleinen Zurlaubenhof mit zwei Hektaren Fläche wer-den rund 20 verschiedene Sor-

ten angebaut. Auf dem 20 Hek-taren grossen Enikerhof sind es gar 50 Sorten. Daniel Rütti-mann ist Mitglied bei Pro Spe-cie Rara, einer Organisation, die sich für alte Sorten ein-

setzt. «Wir haben 35 dieser al-ten Sorten. Mir ist es wichtig, diese Vielfalt zu bewahren», betont er. Trotzdem haben vie-le Leute noch nie von Heideg-ger, Dolleseppler und Nord-wunder gehört. «Das kommt daher, dass die Grossverteiler Kirschen nicht unter Sorten-namen verkaufen», weiss Su-ter und erklärt: «Es ist eine rein logistische Angelegenheit. Die zahlreichen Kirschensor-ten sind sich so ähnlich, dass es andauernd zu Verwechslun-gen käme.»

Eine lange Tradition im Kanton Zug

Unterteilt wird nebst den Sorten in die Verwendungs-zwecke der Kirschen. «Die für den Kirsch verwendeten Brennkirschen machen im Kanton Zug den grössten An-teil aus mit 80 bis 140 Tonnen in einem durchschnittlichen Jahr. Danach folgen die Tafel-kirschen für den Direktver-zehr mit 60 bis 80 Tonnen und die Konservenkirschen mit 40 bis 80 Tonnen jährlich», so Suter. Schätzungen des Kan-tons zu Folge sind mit einem guten Ertrag der Tafelkir-schen und einem geringeren Ertrag bei den Brenn- und Konservenkirschen für 2016 zu rechnen.

Für die vielfältigen Kirsch-produkte werden die ent-steinten Konservenkirschen verwendet. So landet das Zu-ger Chriesi in den Kühlrega-len in der ganzen Schweiz. Ein Grossteil der Ernte wird nämlich im Zuger Chriesi-Joghurt von Hirz verarbeitet. Nebst den bekannten Schog-gi-Spe-zialitäten wie Kirsch-stängeli und Kirschblüten gibt es ausgefallene Produkte. Wie die Chriesiwurst. Nicht zu

vergessen ist der Zuger Kirsch, der seit dem 18. Jahr-hundert berühmt ist, und die Zuger Kirschtorte, die 1915 erstmals in den Verkauf kam.

Die Zuger-Rigi-Chriesi AG setzt sich besonders dafür ein, dass der Hochstamm-Kir-schenanbau für Landwirte wieder attraktiv wird. So kauft die AG den Bauern die Chriesi zu fairen Preisen wieder ab und lässt sie in der Region zu

speziellen Köstlichkeiten wie Kirschkern-Öl, Kirschensenf oder Chutney verarbeiten. Der Bestand an Chriesibäu-men wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Denn mit der Aktion «1000 Kirsch-bäume für Zug» will die IG Zuger Chriesi die Anzahl Kirschbäume in der Region Stadt Zug auf 2500 erhöhen. So soll zukünftig auf zehn Einwohner ein Chriesibaum

kommen. Seit 2008 wurden rund 700 Bäume gepflanzt. Um das Ziel von 1000 Kirsch-bäumen bis 2018 zu erreichen, werden weiterhin intensiv Pa-ten für Bäume gesucht. Laut Louis Suter wird mit solchen Projekten die lange Chriesi-tradition des Kantons fortge-führt. Mit rund 300 Sorten in der Region könne Zug zurecht als Chriesikanton bezeichnet werden.

Ein Mitarbeiter auf dem Enikerhof erreicht mit Hilfe der Hebebühne gemütlich alle Kirschen.Renate Muff schaut, wie es den wenigen Chriesi geht, die dieses Jahr auf dem Zurlaubenhof wachsen. Fotos Lena Beiersdörfer

«Wir haben 35 alte Sorten. Mir ist wichtig, diese Vielfalt zu bewahren.»Daniel Rüttimann Enikerhof, Cham

Anzeige

«Die zahlreichen Kirschensorten sind sich so ähn-lich, dass es dau-ernd zu Verwechs-lungen käme.»Louis Suter, Kantonale Fachstelle für Obstbau

Zuger Kantonalbank und Chriesi –ein Markenzeichen der Region

Natur pur - ohne künstliche Zusätze

zuger-rigi-chriesi AG in Rotkreuz - www.zuger-rigi-chriesi.ch

Genussvolle regionale Chriesi-Produktevom Hochstamm

Page 14: Zugerbieter 20160706

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 DAS LÄUFT IN DER REGION

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

www.kinozug.ch Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

3. Woche ME BEFORE YOU empfohlen ab 12J 110 Min. 18:00 D 18:00 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D(EIN GANZES HALBES JAHR) 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf

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4. Woche CENTRAL INTELLIGENCE 12J 107 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Vorpremiere INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR 12J 120 Min. 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ICE AGE: COLLISION COURSE 6J 95 Min. 14:30 Edf ♦ 14:30 Edf ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦

18:00 D 3D ♦ 18:00 D 3D ♦ 17:00 D 3D ♦ 17:00 D 3D ♦ 17:00 D 3D ♦ 17:00 D 3D ♦ 17:00 D 3D♦

DO 07.07.16 FR 08.07.16 SA 09.07.16 SO 10.07.16 MO 11.07.16 DI 12.07.16 MI 13.07.16

Premiere OUR KIND OF TRAITOR empfohlen ab 14J 108 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

FLIZ-Filmclub MELODY OF NOISE 86 Min. 20:00 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche UN + UNE 14J 115 Min. 17:15 OVd U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

8. Woche JULIETA 14J 99 Min. 17:15 SPdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche PEGGY GUGGENHEIM: ART ADDICT 12J 92 Min. 14:30 Ed U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Reprise TOMORROW (DEMAIN) 12J 118 Min. 14:30 OVdfeU25

GOTTHARDZUG

3. Woche ME BEFORE YOU empfohlen ab 12J 110 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D(EIN GANZES HALBES JAHR)

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4. Woche CENTRAL INTELLIGENCE 12J 107 Min. 17:15 D 17:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 6J 95 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦LUXBAAR

SEEHOF1+2ZUG

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Die beste Musik.

48

Schweizer Armee – Gebirgsinfanteriebataillon 48

Wo: Zug, am Hafen bei der Mole (neben Podium 41)und im Stierenmarkt-Areal

Wann: Freitag, 08. Juli 2016, 09:00 – 17:00Samstag, 09. Juli 2016, 09:00 – 17:00

Öffentliche Ausstellung der Schweizer Armee mit dem ZugerGebirgsinfanteriebataillon 48.

TAG DER OFFENEN TÜR

armee.ch/deinearmee

Es erwarten Sie verschiedene Attraktionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Page 15: Zugerbieter 20160706

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 DAS LÄUFT IN DER REGION 15

Dieser Sommermarkt findet unterhalb des Landsgemeindeplatzes statt. pd

Shopping und Spa Lounge

Sommermarkt am SeeShoppen und entspannen. Das kann man am Sommermarkt am See an der Platzwehri in Zug.

Annex-home und soulgaso-line.ch setzen den Platz mit Accessoires sowie Interior/

Outdoor Design in Szene. Sträuli Brillen präsentiert unter anderem die neuste Adi-das Streetwear Brillen-Kol-lektion. Für das Spa-Erlebnis sorgen am Freitag, 8. Juli, ab 10 Uhr Erdem's Barber Shop sowie Eve's Beauty Lounge. Musik gibt es von DJ Tribal-need. pd

Der Modeschmuck von Pierre Lang ist nickelallergenfrei. pd

Schmuck

Exklusiv und hochwertigAnschauen und anprobie-ren: Die Kollektion von Pierre Lang ist vielfältig

Im Foyer des Parkhotels in Zug stellt die Stylistin Rita Meier am Donnerstag, 7. Juli, von 15 bis 21 Uhr die Schmuckkollektion von Pierre Lang aus. Pierre Lang

steht für exklusiven und hoch-wertigen Modeschmuck mit vie-len Kombinationsmöglichkeiten und ist 100 Prozent nickelaller-genfrei. Der Schmuck wird seit über 25 Jahren mit viel Hand-arbeit hergestellt. Unter den Be-suchern wird ein Gutschein im Wert von 50 Franken ausgelost. www.schmuck-stylistin.ch pd

Bettina Boller spielt am Samstag in der Ägerihalle. pd

Konzert

Klassik mit Bettina BollerIn Unterägeri wird das berühmteste Werk von Vivaldi aufgeführt.

Kultur Unterägeri konnte die bekannte Schweizer Violinistin Bettina Boller zusammen mit dem Camerata JSAG verpflich-ten, Vivaldis Werk «Die vier

Jahreszeiten» aufzuführen. Ge-leitet wird das Konzert, das um die 1. Salzburger Sinfonie von W. A. Mozart ergänzt wird, von Hugo Bollschweiler. Am Sams-tag, 9. Juli, 20 Uhr, in der Ägeri-halle, Alte Landstrasse 113 in Unterägeri. Ticketpreise: 25/15 Franken für Lernende und Stu-dierende. pd

KONZERTORGELMATINÉEAm Sonntag, 10. Juli, von 11 bis 12 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Zug. Orgelmatinée mit Hans-Jürgen Studer. Einritt frei (Kollekte)www.orgelrefkizug.ch

KONZERTJAZZKLÄNGE IM INTERMEZZOAm Donnerstag, 14. Juli, um 20 Uhr im Intermezzo, Grabenstrasse 6, in Zug. Konzert mit Organ' Voice. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation empfohlen, da Platzzahl beschränkt. 041 781 66 66 [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

Kino Seehof

Bequem wie auf dem SofaIm Zuger Kino laufen nach der Renovation wieder Filme. Die Neuerungen zeigen sich im Detail.

Lena Beiersdörfer

Im Kino Seehof Zug sitzt man jetzt «fast wie auf einem Thron», beschreibt Thomas Ulrich, Betreiber der Zuger Kinos, die neuen Sessel. Brei-tere Sitze mit je zwei Armleh-nen erhöhen die Gemütlich-keit im renovierten Kinosaal. Ganz neu sind die Deluxe-Reihen. Hier befindet sich zwischen zwei Sesseln jeweils ein Tischchen, um Getränk und Knabberzeug abzustellen. Zusätzlich wurde das obere

Foyer umgestaltet. «Es hat jetzt mehr Sitzgelegenheiten und ist luftiger», sagt Thomas Ulrich.

Sitzkomfort für jeden Geschmack

«Ich persönlich mag es, wenn links und rechts von mir etwas Luft ist», erzählt Ulrich.

«Natürlich ist da jeder anders. Deshalb haben wir auch im-mer noch unsere Loveseats», fügt er an und deutet auf die Zweiersofas für Verliebte.

Die alten Sessel waren wäh-rend 15 Jahren in Betrieb. «Es war Zeit für eine etwas auf-wendigere Renovation», so Ul-rich. Diese Investition hat

auch eine Preiserhöhung zur Folge. Neu kostet ein normaler Kino-Eintritt 17 Franken, die Deluxe-Sitze sind für 19 Fran-ken zu haben. «Für Kinokar-tenbesitzer bleibt jedoch der alte Preis von 13 Franken», betont Ulrich den Vorteil für Stammgäste.

Angesichts der heutigen Möglichkeit, sich Filme nahe-zu jederzeit und überall anzu-sehen, gibt Ulrich zu, dass das Kino mehr und mehr unter Druck gerate. Aussterben wer-de es jedoch nie, ist er sich si-cher: «Das Gemeinschaftsge-fühl macht das Kino aus. Die Pointen einer Komödie kom-men nie so gut zur Geltung, wie wenn der gesamte Kino-saal mitlacht.»

Kinobetreiber Thomas Ulrich testet die neuen Deluxe-Sessel mit Tischchen. Foto Lena Beiersdörfer

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

P R E M I U M E V E N T S

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Zug

Chriesibauern präsentieren sich

Der Zuger Chriesitag findet am Samstag, 9. Juli, von 7.30 bis 15 Uhr am Landsgemeinde-platz in Zug statt. Chriesibau-ern aus der Region bieten ver-schiedene Sorten Tafelchriesi und weitere Spezialitäten an. Es gibt einen Streichelzoo und Chriesibaumfischen für Kinder, musikalische Darbietungen und eine Festwirtschaft. Höhe-punkt bildet die jedes Jahr durchgeführte Zuger Meister-schaft im Kirschsteinspucken, bei der alle willkommen sind. Eintritt frei. pd

Zug

Chriesifäscht im Rüschenhof

Auch dieses Jahr gibt es wie-der feine Cervelats vom Holz-feuer, Käse, Brot und natürlich die feinen Chriesi vom Rü-schenhof. Dazu gibt es Most, Wein und zum Dessert selbst-gebackene Kuchen und Kaf-fee. Für musikalische Unter-haltung sorgt die Dorfmusik Oberwil. Das Chriesifäscht fin-det auf dem Rüschenhof in Zug, am Samstag, 9. Juli, von 19 bis 23 Uhr statt. Kosten: 10 Franken für Erwachsene, 5 Franken für Kinder. pd

www.nachbarschaft-luessi.ch

Cham

Oropax geht wieder baden

Mit schwimmenden Inseln bewaffnet kämpfen die über-hitzten Brüder von Oropax so lange mit den Elementen, bis die Luft raus ist. Kein Problem für die beiden, denn sie sind vor der Show nicht ganz sauber und danach nicht ganz dicht. Bei zu viel Wasser begeistert Oropax mit trockenem Humor. Bei Überschwemmung tritt ein Ablaufplan in Kraft.

Das Chaostheater macht mit seinem Programm «Pool-Posi-tion» am Samstag, 9. Juli, um 20.30 Uhr Halt im Strandbad Cham. pd

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

auf Facebook!

facebook.com/ zugerpresse Für ge-

schlossene Gesellschaftenjederzeit offen. www.the-blinker.biz

Page 16: Zugerbieter 20160706

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juli 2016 · Nr. 27 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 7. Juli, bis Mittwoch, 13. Juli

Diverses

Leseoase: Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Bürgerwiese neben dem Gäuggelbrunnen. Eine grosse Bücherauswahl für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Konzert der Blaskapelle Windows von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Ehe-Jubilar-Gottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Messe für Alphorn und Orgel op. 136 von Hans-Jürg Sommer mit Erwin Aeberhard und Martin Baumann, Alphorn. An der Orgel ist Jonas Herzog. Den anschliessenden Apéro werden sie mit ihren Alphorn-Freunden Luzia und Seppi Arnold musikalisch umrahmen.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs-kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstal-tung an:

[email protected]

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martins-park. Kontakt: 041 761 75 80.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen. Anmeldung unter: 041 544 84 04.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. «Sommer-freuden» mit Garten-Beiz, Unterhaltung durch die Veteranen-Musik.

Nicht verpassenBierfest Boccia-Club Lorze: Freitag, 17 bis 2 Uhr, Boccia-Club Lorze, Lorzendamm 30. Das traditionelle Bierfest mit Festwirtschaft, Grilladen und Engels Fischknusperli.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55, [email protected]

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.55 Uhr ab Zug mit Bus Linie 1 nach Halte- stelle Schmittli-Neuägeri, Wanderung ab Schmittli-Neuägeri über Lorzentobel–Nidfuren–Schönbrunn–Edli-bach, (Höhendifferenz 140 Meter, Wanderstöcke empfehlenswert), Kaffeehalt im Restaurant Edlibacherhof, Weiterwandern über Hündlital–Wulfligen–Tobel-brücke bis Talacher. 11.20 Uhr ab Talacher Verbindungen nach Baar. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, TurnhalleSternmatt II.

Chiropraktik-Gymnastik:donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, TurnhalleWiesental I.

Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags,19.45 bis 21.45 Uhr,Turnhalle Wiesental I.

Gratis-Kung-Fu: freitags,19 bis 20 Uhr, WU-Academyof Martial Arts, Blickens dor-ferstrasse 2a. Ein gemischter Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Einfach vorbeischauen.

Naturfreunde-Wanderung: Sonntag, 6.30 Uhr, Parkplatz beim Gemeindesaal. Abfahrt mit den Autos via Muotathal nach Pragelpassstrasse. Wanderroute: Gross Band–Unter Gschwänd–Chalbertal–

Wolfsbüel–Unter Roggen-loch–Gschwändhütte–Plätsch, 5,5 bis 6 Stunden. Kurze Route: Unter Roggen-loch–ums Roggenstöckli–Stä-ge–Unter Roggenloch, zirka 1.25 Stunden. Mitnehmen: Verpflegung, gutes Schuh-werk, der Witterung entspre-chende Kleidung, eventuell Wanderstöcke. Auskunft und Anmeldung: 079 712 08 74.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Spiel und Spass für Senioren. Auskunft: 041 761 30 10.

Seniorenwanderung: Mittwoch, 7.25 Uhr,Treffpunkt beim Bahnhof Baar. Wanderung von Edlibach nach Menzingen (Kaffeehalt) und zurück nach Edlibach.Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Am Donnerstag kann man neben dem Gäuggelbrunnen wieder in Büchern schmöckern. Eveline Käppeli (links) und Nicole Hufschmied nutzten das Angebot schon im vergangenen Jahr mit ihren Kindern. pd

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen.Kontaktieren Sie uns unter [email protected] oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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Ausflüge & Freizeit 13. Juli 8. Juli

20 Jahre «Zuger Presse» 24. August 17. August