Zugerbieter 20160427
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 17, Jahrgang 111
Mittwoch, 27. April 2016
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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R ATHAUSPOSTSondersei te im «Zugerbieter»
ATB Baar
Die Medaillen könnten im Dorf bleibenZwei junge Baarerinnen sind Anwärterinnen auf die Podestplätze an der Junioren-Europameister-schaft im Kunstradfahren.
Martin Mühlebach
In der Waldmannhalle wer-den am Freitag, 6., und Sams-tag, 7. Mai, die Junioren-Euro-pameister im Kunstradfahren und Radball gekürt. Die Meis-terschaft organisiert der ATB Baar. Unter den rund 100 an dieser Europameisterschaft (EM) teilnehmenden Sportle-rinnen und Sportlern aus elf Nationen befinden sich auch die Kunstradfahrerinnen Lea-na Hotz und Flavia Schürmann vom ATB Baar, die für die Schweiz an den Start gehen. Die 18-jährige Leana Hotz, die am Freitagnachmittag die Wettkämpfe in der Kategorie 1er-Juniorinnen bestreitet, ge-hört zum engsten Kreis der Medaillenanwärterinnen. Die 1er-Dritte der EM 2015, die im vergangenen März an der Schweizer Meisterschaft mit der höchsten jemals erzielten Punktzahl (170,15) für Furore sorgte, ist mitten in der Welt-spitze angekommen.
Sie stehen immer mit Rat und Tat zur Seite
Ihr zuzuschauen, wenn sie sich auf dem Lenker stehend bis zu sieben Mal mit einem strahlenden Lächeln um die eigene Achse dreht, ist ein wahrer Genuss. Man glaubt ihr auf Anhieb, wenn sie sagt: «Das Kunstradfahren machen mir Freude und Spass. Ich liebe diese anspruchsvolle Sportart, die von fahrerisch-techni-schem Können und ästheti-
scher Eleganz geprägt ist.» Leana Hotz, die zurzeit die 5. Klasse der Kantonsschule Zug besucht, betreibt einen grossen Trainingsaufwand. Viermal pro Woche ist sie in der Halle anzutreffen, wo sie unermüdlich an ihrem Können im Kunstradfahren feilt, und
einmal pro Woche stählt sie ihren Körper im Kraftraum. Der schönste Lohn für den im-mensen Trainingsfleiss wäre zweifellos der Gewinn einer EM-Medaille. Sollte es Leana Hotz gar zuoberst aufs Podest schaffen, wäre sie die erste Schweizer Kunstradfahrerin,
die eine EM-Gold-medaille in Emp-fang nehmen dürf-te. Zum Feiern bliebe aber kaum Zeit, denn tags dar-auf tritt die 18-Jäh-rige mit der drei Jahre jüngeren Fla-via Schürmann in der Kategorie 2er-Juniorinnen an. Die Hälfte des fünfmi-nütigen Auftritts, der aus rund 30 Übungselemen-ten besteht, muss zu zweit auf dem Kunstrad bestritten werden. Flavia Schürmann, die in-folge eines Arm-bruchs erst seit dem vergangenen Jahr mit Leana Hotz an 2er-Wett-kämpfen teilneh-men kann, betont: «Meine Aufgabe besteht in erster Linie darin, für Stabilität zu sor-gen, die meiner er-fahrenen Partnerin die nötige Sicher-heit gibt. Ich hoffe, dass uns eine Top-leistung gelingt.»
Die beiden Kunstradfahrerin-nen werden von ihren Trainerinnen
Rahel Lustenberger und Corina Kümin gefördert und gefordert. Als ehemals ak-tive Kunstradfahrerinnen kön-nen sich die beiden Frauen aus eigener Erfahrung in die Lage ihrer Schützlinge versetzen. Die seit ihrem Sandkastenalter eng miteinander befreundeten Trainerinnen wissen genau,
was in den Fahrerinnen vor-geht, wenn ihnen eine Übung gelingt oder missrät. Leana Hotz sagt zu Recht: «Rahel Lus-tenberger und Corina Kümin sind wichtige Bezugspersonen, die uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.» Vor einem Wettkampf würden sie zwar Ruhe ausstrahlen, aber wäh-rend des Auftritts könnten die beiden eine gewisse Nervosität nicht verbergen. Umso schöner sei es dann, zu sehen, wie ihnen nach einer gelungenen Darbie-tung ein Stein vom Herzen falle.
Stolz auf die Entwicklung des Vereins
René Simmen, der seit 40 Jahren dem ATB Baar ange-hört und ihm seit 27 Jahren als Präsident vorsteht, erzählt: «In all den Jahren habe ich haut-nah miterlebt, wie sich der ATB Baar über Generationen hinweg weiterentwickelt hat. Es wurden erfreuliche Fort-schritte gemacht, was zeigt, dass man mit Engagement et-was erreichen kann. Am meis-ten freut es mich, zu sehen, wie junge Sportlerinnen und Sportler zu Persönlichkeiten heranwachsen.» Simmen freut sich auf die bevorstehende Ju-nioren-EM. Er danke der Ge-meinde Baar für die zur Ver-fügung stehende Waldmannhalle, in der die Sportler ideale Voraussetzun-gen vorfänden, um Topleistun-gen abrufen zu können. Sein Dank gelte auch dem Kern des Organisationskomitees und al-len Helfern. Nebst dem Ge-nuss der Wettkämpfe böte sich den Zuschauern in der Halle auch die Gelegenheit, sich in der vom ATB betriebenen Festwirtschaft mit Speis und Trank zu verköstigen.
WettkampfprogrammFreitag, 6 Mai,13 Uhr: Radball, Schweiz – Ungarn. 14 Uhr: Kunstrad, 1er, Juniorinnen. 14.30 Uhr: Rad-ball. 15.10 Uhr: Kunstrad, 1er, Juniorinnen. 15.45 Uhr: Rad-ball, Schweiz – Österreich. 16.20 Uhr: Kunstrad 1er, Ju-niorinnen. 17 Uhr: Radball. 19 Uhr: Eröffnungsfeier. 19.30 Uhr: Radball, Schweiz – Frankreich. 20.10 Uhr: Kunstrad 2er, Junioren. 20.35 Uhr: Siegerehrung. 20.40 Uhr: Radball. 21.15 Uhr: Kunstrad, 1er, Juniorinnen, Nina Stangier. 21.40 Uhr: Radball, Schweiz – Tsche-chien. 22 Uhr: Kunstrad, 1er, Juniorinnen, Leana Hotz. 22.30 Uhr: Siegerehrung. Samstag, 7. Mai8.30 Uhr: Radball. 8.50 Uhr: Kunstrad, 1er, Junioren. 9.20 Uhr: Radball. 9.55 Uhr: Kunstrad, 1er, Junioren. 10.30 Uhr: Radball, Schweiz – Belgien. 11.05 Uhr: Kunst-rad, 2er, Juniorinnen. 11.20 Uhr: Radball, Deutsch-land – Schweiz. 11.50 Uhr: Kunstrad, 2er, Juniorinnen, Leana Hotz und Flavia Schür-mann. 12.10 Uhr: Siegereh-rung. 14 Uhr: Kunstrad, 4er, Juniorinnen. 14.15 Uhr: Rad-ball, erster Halbfinal. 14.35 Uhr: Kunstrad, 4er, Ju-niorinnen, Nadine Bissegger, Laura Tarneller, Ronja Zünd und Fabienne Haas. 15 Uhr: Siegerehrung. 15.10 Uhr: Radball, 2. Halbfinal. 15.30 Uhr: Kunstrad, 1er, Ju-nioren. 16 Uhr: Radball, Spiel um den 3. Rang. 16.20 Uhr: Kunstrad, 1er, Junioren. 16.45 Uhr: Siegerehrung. 17 Uhr: Radball, Finalspiel. 17.20 Uhr: Siegerehrung. 18 Uhr: Schlusszeremonie. pd
InhaltForum 2, 13
Baar 3, 4
Zum Gedenken 4
Aus dem Rathaus 5
Sport 8
Region 9, 13
Kultur 14
Freizeit 15
Veranstaltungen 16
Nicht kontextuell
Zwei Zeilen Titel , TitelUm re occus dit a volorese rem rem et quidusam ea ver-ibus, aut la quia ad ma ver-ferum eos il ibus earuptam sincia quato venihitius et et ut faccatis doluptaqui auea
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Zwei Zeilen Titel , TitelUm re occus dit a volorese rem rem et quidusam ea ver-ibus, ut eumentorum quas-sunto te non estibus dolup-tii au s verro venihitius et et ut faccatis doluptaqui auea
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Sie sind die Baarer Medaillenhoffnungen: Flavia Schürmann (oben) und Leana Hotz. pd
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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 FORUM
Brief aus Australien
Kurze Distanzen sind länger als gedachtDies sind die letzten Erzählungen aus Down Under. Mit vielen Erinnerungen im Gepäck steht bald der Rückflug an.
Dominique Schauber
«It’s just around the corner», bekam ich oft zu hören, wenn ich in einer neuen Stadt nach dem Weg fragte. Aber, dass die Einheimischen ein anderes Verständnis für Distanzen ha-ben als wir Schweizer, stellte ich bald fest. Spätestens als ich Mitte März mit Freunden in einem gemieteten Wohnmobil unterwegs war. Zwischen den einzelnen Städten liegen oft mehrere hundert Kilometer. Und genauso weit auseinander befinden sich die Tankstellen. Wer in Australien auf dem Tro-ckenen sitzt, kann unter Um-ständen lange auf Hilfe warten. Wir kamen recht glimpflich davon, als wir einen ersten Ab-stecher ins Outback wagten und uns ein Lastwagen nach wenigen Kilometern einen Steinschlag verpasste. Wir mussten zurück an die Küste die Windschutzscheibe erset-zen lassen. Bevor wir einen zweiten Versuch ins Outback starteten, setzten wir mit der Fähre auf Magnetic Island über, wo wir die wunderschöne Insellandschaft erkundeten.
Die Inseln auf verschiedenste Weise erkundet
Apropos Inseln: Davon gibt es hier unzählige. Das Schöne daran ist, dass sie alle ganz ver-schieden sind. Die Whitsunday Inseln haben wir auf einer Se-geltour erkundet. Die Inseln scheinen geradewegs einem Bilderbuch entsprungen zu sein. Über den Whithaven Beach wird zudem gesagt, er sei der schönste Strand in Aus-tralien.
Fraser Island hingegen be-suchten wir mit einem gemie-teten Jeep und fuhren damit quer über unbefestigte Holper-pisten durch Waldabschnitte.
Aber auf der grössten Sand-insel der Welt darf man auch auf dem Strand fahren. Eigent-lich ist Fraser Island bekannt für Dingos, gesehen haben wir die Hunde aber nicht. Das mit den Tieren ist sowieso so eine Sache. Mit Australien assoziiert man giftige Spinnen und Schlangen und hauptsächlich Kängurus und Koalas. Die Chance Letztere in einem Na-tionalpark zu sehen, stehen nicht einmal so schlecht. Kän-gurus aber sieht man meist nur leblos am Strassenrand liegen. Mitten auf den Strassen sind auch mal Kuhherden anzutref-fen oder eine Echse, die gemüt-lich von einer Seite zur ande-ren kriecht. Natürlich sind Frösche im Badezimmer keine Seltenheit. Und wer nicht auf-passt, sieht im nächsten Mo-ment einen Kasuaren – ein Laufvogel – einem das Brot vom Teller stibitzen.
Meinem Abschied von Aust-ralien schaue ich nach vier Mo-
naten mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Es ist schade, dass die Zeit in Down Under schon vorbei ist. Gleichzeitig freue ich mich aber auf mein Zuhause. Dort wo die giftigen Frösche, Schlangen und Spinnen meist im Zoo zu sehen sind und mir höchstens mein Bruder mein Frühstück vom Teller stiehlt. Australien liegt für mich zwar nicht gerade «around the cor-ner». Zurückkommen will ich aber eines Tages unbedingt.
Todesfälle
Baar 22. AprilAndreas Burkhalter-Müller, geboren am 17. Juli 1943, wohnhaft gewesen an Lorzentobel. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. Mai, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .
Baar 25. AprilDanilo Zanetti-Calandriello, geboren am 25. März 1921, wohnhaft gewesen an Grabenstrasse 7A . Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 27. April , 10.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Veloclub Baar-Zug
Radfreunde trotzten dem WetterÜber 450 Zweiräder suchten an der Börse einen neuen Besitzer. Und viele davon haben einen gefunden.
Am Samstag, 16. April, fand die alljährliche Baarer Velo-börse auf dem Areal des Schul-hauses Marktgasse statt. Trotz kalter Temperaturen und teils starkem Regen wurden ab 8 Uhr morgens mehr als 450 Fahrräder und Zubehörartikel von Privatpersonen und Velo-händlern zum Verkauf an der Börse eingeschrieben. Ab 11 Uhr bestand dann die Mög-lichkeit, das Ausgestellte zu be-gutachten, zu testen und bei Interesse oder Bedarf zu er-werben. Weit mehr als die Hälfte der angebotenen Artikel fand so einen neuen Besitzer – was einerseits erfreulich für den Verkäufer war, aber insbe-sondere natürlich auch für den Käufer. Ausserdem gab es vor
Ort die Möglichkeit, an der Veloersatzteilbörse Zubehör zu ergattern. In der überdach-ten Festwirtschaft konnte man sich zudem bei einem Getränk oder einer Grillwurst gemüt-lich verpflegen.
50 Velos werden nach Afrika verschifft
Äusserst grossen Anklang fand dieses Jahr die in Zusam-menarbeit mit der Halle 44 in Baar angebotene wohltätige Aktion Velos für Afrika. Gegen 50 alte, noch fahrtüchtige, aber reparaturbedürftige Fahrräder konnten so unentgeltlich ge-sammelt werden. Alle diese Fahrräder werden komplett in Stand gestellt und nach der Verschiffung nach Afrika den Menschen dort den Zugang zu Bildung, zu einer besseren Ge-sundheitsversorgung und zu neuen wirtschaftlichen Chan-cen ermöglichen.
Obwohl das Wetter am letz-ten Samstag nicht ganz wie er-hofft mitmachte, konnten auch
an der diesjährigen Baarer Velo börse vom Veloclub Baar-Zug sehr viele zufriedene und glückliche Personen angetrof-fen werden. Reto Maissen, für den Veloclub Baar-Zug
Jodlerklub Echo Baarburg
Ein gelungenes FestMit 400 Besuchern und vielen Gästen wurde das Jubiläum gefeiert.
Am vergangenen Samstag feierte der Jodlerklub (JK) Echo Baarburg, Baar, sein 90-Jahr-Jubiläum. Gegen 400 Besuche-rinnen und Besucher folgten der Einladung des jubilieren-den Baarer Jodlerklubs. Nach dem Eröffnungslied begrüsste Präsident Philipp Imbach die zahlreich erschienenen Gäste sowie die vielen Delegationen befreundeter Vereine
Die Baarer Jodler begeister-ten die Besucher mit ihren Vor-trägen. Von der Dirigentin San-dra Horat bestens vorbereitet, wurden Lieder und Jodel von bekannten Komponisten vor-getragen. Auch die diversen Kleinformationen des Klubs überzeugten mit ihren Liedern und Vorträgen. Die währschaf-ten Mannen des Jodlerklubs
Herisau Säge trugen ihre wun-derschönen Lieder und Zäuerli aus dem Appenzell vor. Die Jod-ler unter der Leitung von Mi-chael Jud begeisterten mit den harmonischen Vorträgen und ihren schönen Appenzeller Trachten. Die Kapelle Bründler Gisler animierte mit ihrer lüpfi-gen Ländlermusik viele zum Tanzen.
Mit einem Festakt zu Beginn des zweiten Konzertteils wurde das Jubiläum würdig gefeiert. Ehrenpräsident Hugo Elsener richtete das Wort an die Gäste. Er dankte allen Sponsoren, Gönnern, Freunden und Pas-sivmitgliedern des Klubs für die finanzielle Unterstützung. Eine Präsentation mit alten und aktuellen Fotos des Klubs illus-trierte die bewegte Geschichte des Vereins aus vergangenen Tagen und aus der Gegenwart. Peter Imlig,
für den Jodlerklub Echo Baarburg
Brief aus AustralienDie 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert . An-schliessend reiste sie wäh-rend vier Monaten durch Australien und berichtete uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen. red
Ihre Reise führte Dominique Schauber auch an Traumstrände. Foto Cornelia Ryf
Auch spezielle Modelle fanden Anklang. pd
Zum Gedenken
IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung
für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang
Baarerstrasse 27, 6300 Zug
Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20
www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,
Postfach, 6002 Luzern
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:
Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),
Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)
Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi
Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss
(mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica
Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),
Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),
Pressedienst (pd)
VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50,
Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77
Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer,
CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar.
Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.
INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88
DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung
AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe
der «Zuger Presse» und als offizielles
Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden
Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038
Exemplaren.
Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagenund wollte doch so gern noch bei uns sein.Gott helfe uns, den Schmerz zu ertragen,denn ohne dich wird vieles anders sein.
Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns sohilfreich war. Danke für deine Nähe, die uns Geborgenheit gab. Danke, dass es dich gab.Danke für all deine Liebe.
Karl Jauch-Arnold4. Dezember 1929 bis 4. April 2016
Ein herzliches Dankeschön an alle, die an ihn gedacht, ihn ins Gebet einbezogen und aufdem letzten Weg begleitet haben. Die mitfühlende Anteilnahme, jede Umarmung, jedesWort, die vielen Briefe und Spenden, all dies hat uns gezeigt, dass er im Leben vielerMenschen deutliche Spuren hinterlassen hat und immer in guter Erinnerung bleiben wird.
Ganz besonders danken wir
– Herrn Pfarrer Dr. Anthony Chukwu für die würdige Gestaltung der Trauerfeier– dem Personal des Altersheims Martinspark für die liebevolle, jahrelange Betreuung– dem Jodlerklub Heimelig für die bewegenden Lieder an der Trauerfeier– den Delegationen und Fahnenträgern der verschiedenen Sektionen der SRB-Veteranen– den Vertretern des Samaritervereins und des Urnervereins
Baar, im April 2016 Die Trauerfamilien
Dreissigster: Samstag, 30. April, 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar.
dr Bärgfink
3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 BAAR
Mathis Halder (rechts) und zwei seiner Mitspieler sehen genau nach, welche der Kugeln der Zielkugel am nächsten ist. Foto Cristiana Contu
FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Dienstag, 19. April , 13.30 Uhr, Rathausstrasse.Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt .
Samstag, 23. April ,23.04 Uhr, Talacherstrasse.Wegen starken Regenfalls überlief der Grienbach bei einer Baustelle. Wasser wurde von einem Vorplatz abgepumpt, und eine baubedingte Stauung musste aufgehoben werden. pd
Die SpielregelnPétanque ist ein dem Kugelspiel zugeordneter Präzisionssport . Dabei versuchen zwei Mannschaften, eine bestimmte Anzahl von Kugeln so nahe wie möglich an eine vorher ausgeworfene Zielkugel zu werfen. Beim Pétanque stehen sich zwei Parteien gegenüber, jede verfügt über die gleiche Anzahl Kugeln. Folgende Formationen sind
üblich:Ein Spieler gegen einen Spieler (TêteàTête) – drei Kugeln pro Spieler Zwei Spieler gegen zwei Spieler (Doublettes) – drei Kugeln pro Spieler.Drei Spieler gegen drei Spieler (Triplettes) – zwei Kugeln pro Spieler. Pétanque wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Südfrankreich erfunden. pd
Kommissionen
«Es geht um Tendenzen, nicht den Fünfer»Die Finanzkommission zieht in ihren langfristigen strategischen Überlegun-gen verschiedenste Szenarien in Betracht.
Claudia Schneider Cissé
Als Präsident der Rech-nungs- und Geschäftsprü-fungskommission (RGPK) ist Thomas Gwerder (CVP) von Amtes wegen seit zwei Jahren auch Mitglied der Finanzkom-mission (Fiko). Der Unter-schied zwischen den beiden Gremien: Der RGPK obliegt in erster Linie die Kontrolle und Prüfung der gemeindlichen Geschäfte. Die Fiko berät den Gemeinderat in finanzstrategi-schen Fragen. Als politische Kommission verfügt die Fiko über sieben stimmberechtigte Mitglieder. Sie sind nach der Parteienstärke des Gemeinde-rates zusammengestellt.
Schlüssel der Sitzverteilung orientiert sich am Majorz
Wie der Gemeinderat ist die Kommission «recht bürgerlas-tig», sagt Ivan Hausheer. Der 44-jährige Konzern-Treasurer ist für die FDP schon seit
13 Jahren in der Fiko und fin-det, aufgrund der Zusammen-setzung würden die Mitglieder jeweils eine ähnliche Meinung vertreten. Da widerspricht Alois Gössi. Der 57-jährige
Wirtschaftsinformatiker ist seit zehn Jahren im Team und betont, es gebe durchaus The-men wie den Steuerfuss, bei denen er eine andere Mei-nung vertrete. Dass Gössi als SP-Vertreter überhaupt Ein-sitz in der Fiko hat, liegt daran, dass er den Sitz der Alternati-ve-die Grünen einnimmt. Der Kantonsrat kritisiert denn auch den Verteilschlüssel in den politischen Kommissio-nen. Seit dem Wechsel zum Majorz-Wahlsystem sei dieser falsch aufgegleist. «Die Sitz-verteilung sollte proportional zu jener im Kantonsrat sein.» Der 54-jährige Wirtschafts-prüfer Thomas Huwyler erwi-dert jedoch, er habe in den sechs Jahren seiner Mitglied-schaft das Gremium weniger als politische, sondern mehr als Fachkommission verstan-den.
Je schlechter die Zahlen, desto politischer die Diskussion
«Die Meinungen werden sachlich geäussert und respek-tiert», sind sich alle einig. Al-
lerdings gewinne die Meinung der Parteien, jetzt, da heikle Themen wie Sparen und eine eventuelle Steuererhöhung anstehen, zunehmend an Ge-wicht. An Vorstandssitzungen oder bilateral vor den Kommis-sionssitzungen berät sich Tho-mas Huwyler deshalb regel-mässig mit Vertretern der CVP.
Gedanklich werden verschiedene Szenarien durchgespielt
«Gerade jetzt, da es mit den Finanzen weniger gut läuft,
wird einem bewusst, wie wich-tig sie sind», sagt Roland Gnos. Der 42-jährige Buchhalter vertritt im zweiten Jahr die CVP in der Fiko und erachtet es als sehr spannend, einen detaillierten Einblick in die gemeindlichen Finanzen zu erhalten. Für die üblicherweise drei Sitzungen im Jahr benö-tigt Gnos jeweils eine Vorbe-reitungszeit von vier bis acht Stunden. Er lobt: «Die Unter-lagen dafür sind stets gut auf-bereitet. Manuel ist sehr kom-
petent.» Manuel Frei (47), seit acht Jahren Abteilungsleiter Finanzen/Wirtschaft, sagt, dass auch für ihn die Vorbe-reitungszeit und die Nachbe-arbeitung der Sitzungen auf-wendig sei. Er findet aber, dass sich das lohne, denn «die Leute im Team verstehen et-was von der Materie und sind zu Recht auch sehr kritisch».
In den knapp zwei Jahren, seit José Nieto in der Fiko Ein-sitz hat, musste sich der 48-jährige Buchhalter trotz
guter Kenntnisse der Materie doch erst einleben. «Es gibt Unterschiede zwischen einem Privatunternehmen und dem Gemeindewesen», hält der FDP-Vertreter fest. Ein Unter-schied besteht in der langfris-tigen strategischen Planung. «Wir diskutieren, was ge-schieht, wenn sich das Zins-niveau stark verändert oder drei, vier grosse Arbeitgeber weggehen, so Sachen halt», gibt Iwan Hausheer Einblick in die Themenbereiche. Hans Steinmann (67) erklärt, die Finanzplanung werde über die nächsten vier oder fünf Jahre bis auf die kommenden 20 Jahre hinaus angeschaut. «Es geht hier um Tendenzen, nicht um den Fünfer», so der SVP-Gemeinderat. Unter an-derem habe die Fiko schon früh auf die Ausgabenseite ge-schaut und angeregt, den Gür-tel enger zu schnallen.
Längst nicht jede Anregung wird dann auch umgesetzt
Die Fiko hat wie alle Kom-missionen nur eine beratende Funktion. Steinmann findet, dass die Diskussionen in den letzten Jahren jedoch offener, teils kritischer geworden sei-en. «Wir haben dadurch auch gute Anregungen in den Ge-meinderat hineingetragen.» Was nicht bedeutet, dass sie auch umgesetzt werden. José Nieto folgert daraus, dass es sich nicht lohne, innerhalb des Gremiums zu streiten. Man sei sehr kollegial im Team. Dies zeigt sich im Verlauf der Sitzung im Gemeindehaus auch dadurch, dass man sich in der reinen Männerrunde zwischendurch immer mal freundlich neckt und sich das eine oder andere Spässchen erlaubt.
«Gerade jetzt, da es mit den Finan-zen weniger gut läuft, wird einem bewusst, wie wichtig sie sind.»Roland Gnos, Finanzkommission
Befassen sich mit der Finanzstrategie der Gemeinde: José Nieto (von vorne links), Thomas Huwyler, Manuel Frei, Hans Steinmann sowie Roland Gnos (von hinten links), Thomas Gwerder, Alois Gössi und Iwan Hausheer. Auf dem Bild fehlt Philipp Stauber. Foto Claudia Schneider Cissé
Die SerieIm Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Finanzkommission nimmt unter anderem Stellung zum Finanzplan und zum Budget der Einwohnergemeinde und berät bei der Festsetzung des Steuerfusses. red
Kugelspiel
Mitten in Baar gemeinsam Pétanque spielenHinter dem Gäuggel- Brunnen spielt eine Gruppe jeden Freitag Pétanque. Interessierte Spieler sind willkommen.
«Hier kann man es mit Leu-ten, die man nicht kennt, lus-tig haben. Und dazu kommt auch noch die Herausforde-rung des Spiels», sagt Mathis Halder und sieht zufrieden zu den vier anderen Spielern hi-nüber, die aufgeregt der Lauf-bahn einer silbernen Kugel zusehen.
Pétanque heisst das Kugel-spiel, welches vergleichbar mit dem italienischen Boccia ist. Das Treffen zum gemein-samen Spiel findet nun bereits
zum dritten Mal auf dem Platz beim Marktgasse-Schulhaus hinter dem Gäuggel-Brunnen in Baar statt.
Mehr als Kugeln und einen Platz zum Spielen braucht es nicht
Um diese Veranstaltung zu organisieren, brauchte Mathis Halder lediglich ein paar der Bälle zu kaufen, um danach noch Zeit und Standort festzu-legen. «Die Idee ist einfach, dass sich alle Interessierten jeden Freitagmorgen von 9 bis 11.30 Uhr hier treffen, um ge-meinsam Pétanque zu spie-len», erklärt Halder. Natürlich könne man auch später dazu-stossen, falls man nicht bereits um 9 Uhr anfangen wolle. Etwa fünf Leute nahmen bisher an den jeweiligen Treffen teil. Das
sind bereits genug Teilnehmer, um ein aufregendes Spiel zu veranstalten. «Wenn es regnet, treffen wir uns trotzdem und gehen einfach in eine Beiz, um dort Kaffee zu trinken und etwas anderes zu spielen», schmunzelt Halder. Das einzig
Wichtige sei dabei das Interes-se und die Freude am gemein-samen Spiel. Interessierte kön-nen sich also vor läufig bis Ende Juni jeden Freitagmor-gen zu den Spielern dazu-gesellen und mitmachen.
Cristiana Contu
Neuheimerstrasse
Kantonsstrasse wird saniert
Wie das Tiefbauamt des Kan-tons Zug in einer Medienmit-teilung schreibt, befindet sich die Neuheimerstrasse zwi-schen dem Kreisel Lättich und dem Baarburgrank in einem Rutschgebiet und bedarf des-halb einer Gesamtsanierung. «Gleichzeitig sollen die Rut-schungen und Setzungen mit Stützbauwerken stabilisiert werden», erklärt Pro jektleiter Louis Gempeler. Der zu sanie-rende Kantonsstrassenab-schnitt ist zirka 2,5 Ki lometer lang.
Um sich Klarheit über die Bodenbeschaffenheit zu ver-schaffen, wurden am Sonntag, 10. April, Baugrunduntersu-chungen gemacht. Die Kan-tonsstrasse war deshalb auf einer Länge von rund 50 Me-tern nur einspurig befahrbar. Damit sind die Abklärungen jedoch noch nicht ganz abge-schlossen.
«In der talseitigen Böschung werden vom Donnerstag, 5. Mai, bis Sonntag, 8. Mai, Kernbohrungen durchgeführt», schreibt Louis Gempeler. Aus diesem Grund müsse die talsei-tige Fahrbahn an diesen Tagen jeweils von 6 bis 18 Uhr auf rund 50 Metern Länge gesperrt werden. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage und mit Un terstützung des Ver-kehrsdienstes geregelt. pd/csc
Allenwinden
Die Randsteine werden repariert
Die Baudirektion des Kan-tons Zug repariert die Rand-steine entlang der Dorfstrasse in Allenwinden zwischen Schmitt li und St. Meinrad. Die Bauarbeiten beginnen am Mon tag, 2. Mai, und dauern bis zirka Ende Juni.
Die Reparaturarbeiten erfol-gen etappenweise. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Ein-spurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften bleibt, von kurzen Unterbrüchen abgese-hen, gewährleistet. pd
4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 RATHAUSPOST
Rathauspost
RATHAUSPOSTZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Am 8. März 2015 hat das Volk an der Urne über den Systemwechsel bei der Subventionierung der Betreuung
von Kindern in Kindertagesstätten (Kitas) entschieden. Auf den 1. Januar 2016 erfolgte die Umstellung auf Betreuungsgutscheine. Neu werden die Gemeindesubventionen nicht mehr den Kitas, sondern direkt den Eltern ausbezahlt.
Das System der Betreuungsgutscheine hat sich in etlichen Städten seit ein paar Jahren sehr bewährt. Anfang 2016 führten es Baar und Cham als erste Zuger Gemeinden ein. Was ist Sinn und Zweck davon, und wie sehen die ersten Erfahrungen aus?
Vorteile des neuen Systems Folgende Gründe bewogen die Familienkom-mission diese Umstellung dem Gemeinderat und dem Souverän vorzuschlagen:
Jetzt können alle deutschsprachigen, nicht mehr nur einzelne, Baarer Kitas subventio-nierte Plätze anbieten. Durch grössere Wahl-möglichkeiten der Eltern soll der Markt besser spielen. Da die Eltern jetzt die ganze Kita-Rechnung bezahlen, sehen sie monatlich, was es auch wirklich kostet. Sie erhalten die ein-kommensabhängigen Subventionen von der Gemeinde. Damit sind sie stärker in die Ver-antwortung eingebunden. Die Betreuungsgut-scheine hängen stärker von der Berufstätigkeit der Eltern ab als die bisherigen Subventionen
(Erwerbskompatibilität). Schliesslich wurde das Tarifmodell angepasst. Bis anhin erfolgte eine zu grosszügige Subventionierung.
Umstellung hat sich bewährtAus den Erfahrungen der ersten vier Monate kann berichtet werden, dass sich die Umstel-lung auf allen Ebenen bewährt hat. Die admi-nistrativen Abläufe bei der Gemeinde sind jetzt dank eines spezifischen EDV-Programms ein-facher. Die neuen Zahlungsflüsse haben sich bei den Eltern und den Kitas eingespielt. Wür-
den Eltern ihren Verpflichtungen gegenüber der Kita nicht nachkommen, könnte diese Di-rektzahlungen der Gemeinde verlangen. Dies musste bis jetzt nicht beansprucht werden.
Die einkommensabhängigen Subventionen richten sich neu nicht mehr nach dem aktuel-len, sondern nach dem steuerbaren Einkom-men. Damit müssen weniger Unterlagen einge-fordert werden. Das neue degressive Modell entlastet die tiefsten Einkommen besser als das lineare. Weicht das aktuelle Einkommen je-
doch stark von der letzten Steuerveranlagung ab, muss trotzdem eine provisorische Berech-nung gemacht werden. Dies ist gerade bei jun-gen Familien relativ oft der Fall (Änderungen der Arbeitspensen infolge Familienzuwachs).
Für Eltern, die durch die Umstellung wesent-lich stärker belastet werden, wurden zur Abfederung Übergangszahlungen während des ersten Jahres eingerichtet. Neun Familien machen von dieser Möglichkeit derzeit Ge-brauch.
Für Härtefälle kann der Gemeinderat Ausnah-meregelungen beschliessen. Er machte dies bisher in zwei Fällen. Es betrifft Eltern, die infolge unregelmässiger Arbeitseinsätze auf ein höheres Betreuungspensum angewiesen sind, als es das Reglement vorgibt.
Evaluation nach drei JahrenDie ersten Erfahrungen zeigen, dass das neue System ein Erfolgsmodell ist. Dennoch tau-chen, wie erwartet, immer wieder neue Fra-gestellungen auf, die geklärt werden müssen. Für viele Situationen, die nicht vorhergesehen werden konnten, muss nun eine Praxis entwi-ckelt werden. Gegenüber der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission wurde die Verpflichtung eingegangen, das neue System nach drei Jahren zu evaluieren.
Zwei wichtige Daten im Projektjournal sind der 11. Dezember 2014 und der 20. Januar 2016. An der Gemeinde-
versammlung vom 11. Dezember 2014 wurde dem Baukredit für die Gestaltung des Dorf-platzes und des Strassenraumes in Inwil zu-gestimmt. In den darauf folgenden Monaten wurde dann das Detailprojekt ausgearbeitet, die erforderlichen Verträge abgeschlossen und alle notwendigen Bewilligungen einge-holt, sodass der Gemeinderat am 20. Januar 2016 die Baubewilligung erteilen konnte. Somit stand dem Baubeginn nichts mehr im Wege.
Mitten in der RealisierungBereits wenige Tage nach Vorliegen der Bau-bewilligung konnte mit den Bauarbeiten be-gonnen werden. Damit dies möglich wurde, waren die Bauarbeiten frühzeitig im Herbst 2015 ausgeschrieben worden. Das wirtschaft-lich günstigste Angebot reichte die Büwe Tief-bau AG, Rotkreuz, ein, welche in der Folge mit den Bauarbeiten vor Ort betraut wurde.
Die Arbeiten verliefen dabei nach einem ge-nau geplanten Bauablauf. Es wurden alle Randbedingungen zusammengetragen, wie beispielsweise Schulwege, Zufahrten für die Notfalldienste, Werkleitungen usw. All diese Informationen wurden in die Planung mit einbezogen. Daraus resultierte der Baupha-senplan, in welchen auch die notwendigen Verkehrsumleitungen eingeflossen sind.
Mit Baubeginn vom 25. Januar 2016 startete die erste Bauphase. Es wurden primär Arbei-ten rund um das Café Bäckerei Dorfplatz aus-geführt. Kurz darauf begann die zweite Phase, in welcher die neue Unterflurcontaineranlage erstellt wurde. Diese ist jedoch noch nicht in
Betrieb, da sie momentan noch mitten in der Baustelle liegt.
Wohl am meisten wahrgenommen wurde bis-her der Neubau des Durchlasses des Grien-baches, da hier die Verbindung Rigistrasse–Arbachstrasse für den motorisierten Verkehr unterbrochen werden musste. Seit Mitte April 2016 ist diese Verbindung wieder offen. Aktu-ell laufen die Arbeiten an der Talacherstrasse.
Dabei wird auch die Mauer entlang des Grien-baches neu erstellt.
Positiv erwähnt werden darf sicherlich auch, dass die getroffenen Massnahmen (Umleitun-gen und Verkehrsdienst), um Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, gut aufgenommen wurden. Dazu hat auch die regelmässige Information mittels Flugblatt und Informationstafeln beigetragen.
AusblickPer dato verlaufen die Arbeiten nach Termin-programm und dauern voraussichtlich noch bis in den Herbst 2016 an. Bis dann werden auch die neuen Elemente, welche zur Gestal-tung des Platzes beitragen, ihm ein Gesicht geben, erstellt, also zum Beispiel die Bäume, die Sitzbänke oder der Treppenzugang zum Grienbach. Ebenso wird auf diesen Zeitpunkt hin die neue Platzbeleuchtung, welche durch
die WWZ geliefert und montiert wird, in Be-trieb genommen. Spätestens ab dann kann der Platz in seiner neuen Form und Wirkung wahrgenommen werden. Ob der Deckbelag, ein sogenannter Gussasphalt, noch im Herbst 2016 eingebaut werden kann, ist jedoch stark von der Witterung abhängig. Geplant sind die Arbeiten im Oktober 2016. Allenfalls müssten sie ins Frühjahr 2017 verschoben werden.
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Impressum «Rathauspost»Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar
RedaktionGemeindekanzleiRathausstrasse 2Postfach, 6341 BaarTelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]
Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern
Nächste Ausgabe25. Mai 2016
Subventionierung der Betreuung in KindertagesstättenUmstellung auf Betreuungsgutscheine – erste Erfahrungen
Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung InwilDie Bauarbeiten laufen auf Hochtouren
Kreativer Kita-Alltag.
Durchlass des Grienbachs kurz vor der Fertigstellung.
Informationen zur Tarifordnung zur Betreuung von Kindern in Kitas, das Reglement «Betreuungsgutscheine für Kitas» sowie das Antragsformular sind unter www.baar.ch abrufbar.
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 AUS DEM RATHAUS
AusdemRathaus
AktuellMobile Spielanimation im QuartierDie Fachstelle Kind und Jugend organisiert als Pilotprojekt jeweils am Samstag von 15.00 bis 17.00 Uhr auf verschiedenen Spielplätzen in Baar mobile Spielanimation. Alle Kinder ab 8 Jahren (jüngere in Begleitung einer erwachsenen Person) sind herzlich willkommen, die mobilen Spielkisten zu nutzen, neue Kinder im Quartier kennen zu lernen und gemeinsam zu spielen. Am 7., 14., 21. und 28. Mai 2016 sind wir auf dem Spielplatz Chriesimatt, am 18. und 25. Juni 2016 auf dem Spielplatz Bahnmatt und am 3., 10., 17. und 24. September 2016 in Inwil. Es ist keine Anmeldung erfor-derlich. Das Team der Fachstelle Kind und Jugend freut sich auf viele Kinder, Jugendliche, Eltern sowie Anwohner und Anwohnerinnen.
Einladung zu VernehmlassungenDie Gemeinde Baar wurde einge-laden, zu folgenden Gesetzen und Verordnungen ihre Stellungnahmen abzugeben:
Von der Direktion des Innern zur Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über den Wald vom 17. Dezember 1998 bis 1. Juli 2016 und zur Änderung des Geset-zes über die Sozialhilfe im Kanton Zug bis 30. Juni 2016.
Von der Direktion für Bildung und Kul-tur bis 23. Juni 2016 zur Anpassung der Schulsubventions-Verordnung.
Vom Regierungsrat zur Teilrevision der Verfassung des Kantons Zug (Kantonsverfassung) sowie des Gesetzes über die Organisation der Staatsverwaltung (Organisations- gesetz) bis 11. Juli 2016.
BaubewilligungenBruno Nussbaumer, Dorfring 3, Allen-winden: Sanierung Gebäude Assek Nr. 1033a auf GS Nr. 1092, Dorfring 3.
Pia Kalatchoff, Mühlematt, Baar: Umbau Dachgeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 3290a auf GS Nr. 4198, Mühlematt, Koordinaten 683 017 / 225 983, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone.
Benjamin Shala, Ägeristrasse 13, Baar: Umnutzung von Büro zu Wohnen im Erdgeschoss des Gebäudes Assek. Nr. 2570a auf GS Nr. 4335, Altgasse 6.
Karsten Schröder, Blasenbergstrasse 3, Zug, vertreten durch Endres Archi- tekten AG ETH SIA, Bruggerstrasse 37b, Baden: Einfamilienhaus auf GS Nr. 4121, Sonnrain 49, gemäss Bebauungsplan Bannäbi.
Interlego AG, Oberneuhofstrasse 3, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek. Nr. 1840a auf GS Nr. 1162, Oberneuhofstrasse 1 + 3.
Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17.
Baar: Erweiterung der bestehenden Lärmschutzwand mit Begrünung auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 19.
Klara Huber-Benz, Albisstrasse 12a, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek. Nr. 464a auf GS Nr. 217, Albis-strasse 12.
www.baar.ch / T 041 769 01 1127. April 2016 Li/sb
BaugespanneGarage-Reichlin AG, Altgasse 56, 6340 Baar, Umnutzungen Gewerbe und Wohnen im Ge-bäude auf GS Nr. 2896, Altgasse 56, Auflage ab 22. April 2016; Einsprachefrist bis 11. Mai 2016, Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Be-gründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
HKK Architekten Partner AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Projektverfasser, Balkonerwei-terung sowie Einbau Lukarne beim Gebäude Assek. Nr. 468a auf GS Nr. 202, Albisstrasse 9, Auflage ab 22. April 2016; Einsprachefrist bis 11. Mai 2016.
Buess Kupper Architekten GmbH, Knonauerstrasse 5, 6330 Cham, Projektverfasser, Anbau Garage mit Terrasse beim Gebäude Assek. Nr. 1133a auf GS Nr. 1738, Schutzengels-trasse 21, Auflage ab 22. April 2016; Einsprachefrist bis 11. Mai 2016.
Andreas Müller und Ursula Blatter Müller, Sonnackerstrasse 16, 6340 Baar, Aussentrep-pe beim Gebäude Assek. Nr. 1445a auf GS Nr. 1563, Sonnackerstrasse 16, Auflage ab 22. April 2016; Einsprachefrist bis 11. Mai 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Grundeigentümer Ägeristrasse 38a, 38b, 40a und 40b, vertreten durch Patrick Tavoli, Reb-halde 7, 6340 Baar. Neues Farbkonzept bei den Gebäuden Assek. Nrn. 1764a, 1765a, 1847a und 1808a auf GS Nrn. 2585, 891, 2587 und 2588, Ägeristrasse 38a, 38b, 40a und 40b. Auf-lage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016.
Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, als Beauftragte, Pro-jektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar. Verglasung im Eingangsbereich des Gebäudes W als Projektänderung auf GS Nr. 892, Grienbachstrasse. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016.
Stefan und Arlette Müller, Jöchlerweg 1, 6340 Baar, Projektverfasser Hans Nussbaumer AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen. Fassaden- und Fenstersanierung beim Gebäude As-sek Nr. 1020a auf GS Nr. 1653, Jöchlerweg 1. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Yusuf Savmaz, Albisblick 5, 6319 Allenwinden, Beschattungskonstruktion beim Gebäude Assek. Nr. 2278a sowie neue Böschungsmauern auf GS Nr. 3332, Albisblick 5. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016
SRX Blasenberg AG, Blasenbergstrasse 19, 6300 Zug, Projektverfasser Penzenstadler Architektur, Haldenstrasse 5, 6340 Baar. Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 953a, 953b, 953c sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Carport auf GS Nr. 1575, Sonnackerstrasse 11. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016.
Susanne Danninger, Rütiweid 5, 6340 Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falken-weg 3, 6340 Baar. Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1104a sowie Neubau, Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 3486, Rütiweid 3 und 5. Auflage ab 29. April 2016; Einsprachefrist bis 18. Mai 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Montag 2.5.2016 19.30 Uhr FührungsunterstützungDienstag 3.5.2016 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenMittwoch 4.5.2016 19.30 Uhr Löschzug Dorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Öffnungszeiten über AuffahrtDie Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 4. Mai 2016, 16.00 Uhr bis Sonntag, 8. Mai 2016, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.
Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 4. Mai 2016, um 17.00 Uhr. Am Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai 2016, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 7. Mai 2016, geschlossen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
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Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
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Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar
Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)
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Leitung und Manuela Frescura, Uster Auskunft: Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 6. Mai 2016
telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: [email protected]
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In der attraktiven, innovativen Gemeinde Baar herrscht nach wie vor eine rege Pla-nungs- und Bautätigkeit. Daraus ergeben sich viele interessante Bauvorhaben, wel-che es kompetent zu betreuen gilt. Wir suchen für diese anspruchsvolle Aufgabe ab 1. August 2016 eine/einen
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Ihr Profil– Fachausweis als Hochbauzeichner oder Diplom als Architekt FH bzw. HTL– Vorzugsweise Erfahrung bei der Anwendung von Bauvorschriften– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck– Flexibilität, Belastbarkeit– Kundenfreundliches Auftreten– Gute EDV-Anwenderkenntnisse
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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 SPORT
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Fussball
Klein und Gross am Ball62 Kinder durften am Freitag Urkunde und Pokal für das Absolvieren des ersten Kinderfussballcamps von Databaar in Empfang nehmen.
Martin Pulver
Noch am Montag vergange-ner Woche musste das enga-gierte Trainerteam um den verantwortlichen Oly Bless die Kinder bereits kurz nach der Begrüssung und nach dem Fassen und Anziehen der Camp-Tenüs mit typischen englischen Verhältnissen – bei Regen und Wind – vertraut machen.
Spiele über Mittag zwischen den Trainingseinheiten
Danach hatte jedoch die Wetterfee Erbarmen mit den Nachwuchstalenten und schickte die Sonne und herr-liche Wärme vorbei. Damit ging auch alles sehr viel leich-ter von den Füssen. Neben
den Fortschritten im fussbal-lerischen Bereich, durften auch Spiel und Spass nicht zu kurz kommen, und neben den fussballerischen Einheiten je-weils von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr wurden über Mittag Spiele und kleine Wettbewer-be durchgeführt. So konnten die kleinen «Messis» auch einmal mit Unterstützung von Ochsner Sport ihre Schussge-schwindigkeit und ihr Drib-beltalent messen.
Das Fussballcamp findet nächstes Jahr wieder statt
Langeweile kam nie auf, und die Woche ging bei guter Ver-pflegung und toller Organisa-tion dann schnell vorbei. So schnell, dass viele Kinder und Eltern nach einer Wiederho-lung des Camps bereits in die-sem Sommer nachfragten. Doch vormerken: Das nächste Databaar Kinderfussballcamp findet erst in einem Jahr in der zweiten Frühlingsferienwoche vom 24. bis 28. April 2017 statt. Das Trainerteam um Oly Bless
und der FC Baar freut sich schon jetzt auf genau gleich motivierte und fröhliche Kin-der und dankt allen Eltern, der Stadtantennen AG mit Data-baar als Hauptsponsor, den Sponsoren Bschüssig Teigwa-
ren, Ochsner Sport und Jako sowie weiteren Sponsoren für die tolle Unterstützung.
Baarer Dorfturnier
Bis am 3. Juni kann man sich anmeldenAm Freitagabend, 24. Juni, findet das traditionelle Baa-rer Dorfturnier 2016 statt. Das Patronat hat wiederum die Firma Eugen Erzinger von Baar übernommen. Mann-schaften können durch Ein-wohner von Baar, Mitglieder von Baarer Vereinen oder Arbeitnehmer von Baarer Unternehmen/Organisationen gebildet werden. Anmelde-schluss ist der 3. Juni. pd
Weitere Informationen unter: www.fcbaar.ch/dorfturnier
Europameisterschaft
Das Databaar- Public-ViewingVom 10. Juni bis 10. Juli führt der FC Baar das Databaar-EM-Public-Viewing auf dem Lättich durch und wird dabei durch den Hauptsponsor, die Stadtantennen AG mit Data-baar, und durch die Sponso-ren OCTO Zug AG mit OCTO Automobile, die Brauerei Baar AG und Coca Cola unter-stützt. Gezeigt werden sämt-liche Spiele (ohne 15-Uhr-Spiele unter der Woche). Der Eintritt ist frei. Bei Tisch reservationen be-steht eine Minimalkonsuma-tion. pd
Weitere Informationen unter: www.fcbaar.ch unter Ausschreibung
Kampfkunst
Yun Song erfolgreichAn gleich zwei Kampfanlässen standen Baarer Sportler im Einsatz.
Am Wochenende vom 13. April fanden synchron zwei wich tige Kampfkunstanlässe statt: das Munich Hall of Honours (Mün-chen) und das Masters Hall of Honour and Fame (Basel). Am Grossanlass in Deutschland tra-ten drei Teams der Yun Song Akademie mit Sitz in der Bach-weid 3 an: Vertreter von Dae Ryeon Do Samurai, SZD Selbst-verteidigung und Freedragon Fight Systems. Seminare wurden in diesen Disziplinen geleitet, und die Teilnehmer waren be-geistert. Als Anerkennung ihrer Leistung wurden die Kämpfer am Galaabend geehrt: Die Baare-rin Birgit Müller holte den Preis
zum internationalen Instruktor des Jahres heim. Auf der anderen Front in Basel sah die Situation ähnlich aus. Der Baarer Stephan Krellmann und seine Schüler aus Jung Do Kung Fu und Dae Ryeon Do Samurai zogen erfolg-reich die Aufmerksamkeit der Teilnehmer in Basel auf sich. Mit seinem Seminar in diesen Kampfkünsten weihte Krell-mann das Publikum in Techni-ken und Taktiken ein, die effi-zient zum Sieg führen. Am abendlichen Galaanlass im Casino Basel zahlte sich die Er-fahrung im Leiten aus: der tech-nische Leiter der Yun Song Aka-demie Stephan Krellmann wurde mit dem Publikumspreis geehrt. Kein anderer Seminar-leiter überzeugte so sehr mit Worten und Taten.
Birgit Müller
Das Kinderfussballcamp von Databaar lockte knapp 60 kleine und grosse Fussballer auf den Rasen im Lättich. pd
Fussball
Frauenteam überzeugtDas Team Frauen 1 ist weiterhin auf Aufstiegskurs in die Nationalliga B.
Bis zu einem Ausrutscher gegen den FC Concordia Basel vermochte das Baarer Team Frauen 1 unter Leitung des Trainerteams Oly Bless (Trai-ner) und Roland Thalmann (Assistenztrainer/Coach) in der Rückrunde mit vier Siegen zu überzeugen und konnte so den ersten Tabellenplatz seit der Winterpause verteidigen. Nun liegen die Baarerinnen fünf Punkte vor den härtesten Verfolgerinnen, dem FC Aire-le-Lignon, welche jedoch we-gen einer Spielverschiebung noch ein Spiel weniger auf dem Buckel haben. Die Baarer Amazonen sind weiterhin auf Kurs eines Aufstiegs in die Na-tionalliga B. Das Spiel vom letzten Samstag gegen den FC Ostermundigen konnten die
Lättich-Kickerinnen mit Toren von Julie Thomazeau in der 67. Minute und Katja Peter in der 85. Minute auswärts mit 0:2 für sich entscheiden.
Frauen 1 empfangen den FC Walperswil
Nun geht es diesen Samstag auf dem Lättich gegen den viertplatzierten FC Walperswil. Das Trainerteam Bless/Thal-mann ist zuversichtlich, dass ihre Schützlinge ihren Lauf auf heimischem Rasen fortsetzen können. Um die Tabellenspitze zu verteidigen, ist dies auch notwendig, sitzt den Baarer Amazonen doch der FC Aire-le-Lignon eng im Nacken. Freuen darf man sich bereits auf die Direktbegegnung die-ser beiden Spitzenmannschaf-ten am 8. Mai auswärts.
Martin Pulver
Frauen I, FC Baar - FC Walperswil: Samstag, 30. April, 19 Uhr, Lättich.
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ZUGER PRESSE · ZUGERBIETERMITTWOCH, 27. APRIL 2016NR. 50
«Prix Zug engagiert» 2016
Wer zieht ins Finale ein? Jetzt abstimmen!
«Prix Zug engagiert» 2016
Jetzt mitmachen undonline abstimmen!Auf www.benevol-zug.ch läuft jetzt dieOnline-Abstimmung für den «Prix Zugengagiert» 2016. Mitmachen ist einfach:Website aufrufen, Favoriten auswählenund Stimme abgeben!
Die fünf Nominierten mit den meistenStimmen ziehen ins Finale ein und dürfensich am 22. September 2016 Hoffnung aufden mit 6000 Franken dotierten Anerken-nungspreis machen.
Der «Prix Zug engagiert» wurde 2011 aufInitiative von Benevol Zug zur Anerken-nung von freiwilligem Engagement imKanton Zug ins Leben gerufen und wirdseither durch den Kanton Zug unterstützt.
Zur Online-Abstimmung:www.benevol-zug.ch
Zeit und Freude schenken
Stellenbörse für FreiwilligeBegleitpersonen für denGGZ FerienpassGemeinnützige Gesellschaft ZugHaben Sie Freude am Zusammen-sein mit Kindern? Jedes Jahr neh-men rund 650 Primarschulkinderaus dem ganzen Kanton Zug an un-serem Eventprogramm teil. Auchdiesen Sommer benötigen wir vom11. bis 29. Juli 2016 rund 450 freiwil-lige Helferinnen und Helfer, um dieKindergruppen zu begleiten.Kontakt: [email protected]
Aktive Senior/innen Risch-RotkreuzEine Gruppe von 25 Freiwilligen organisiertfür Senioren allerlei Aktivitäten. Wandernund Velofahren gehören genauso dazu wieMittagstische oder Tanznachmittage.
Altersrat ÄgeritalIm Altersrat Ägerital setzen sich Freiwilligefür die ältere Bevölkerung in Unterägeri undOberägeri ein und vertreten deren Interes-sen gegenüber den Gemeinden.
Frohes Alter, WalchwilDie freiwilligen Walchwiler Senioren orga-nisieren Ausflüge, Lottonachmittage, Thea-terbesuche oder laden zu kulinarischen Ge-nüssen ein.
Kantonaler Senioren Verband ZugDie ehrenamtlichen Vorstandsmitgliederwirken auf verschiedensten Ebenen, sensi-bilisieren für Altersfragen und vertreten dieInteressen von Seniorinnen und Senioren.
Kiss Genossenschaft Cham«Zäme goht alles liechter», sagen sich enga-gierte Chamerinnen und Chamer. Sie unter-stützen sich gegenseitig und begleiten Men-schen, die Hilfe brauchen.
Kontaktgruppe Seniorenkreis, MenzingenDie rund 60 freiwilligen Frauen und Männerpflegen den Kontakt zu den Über-80-Jähri-gen in Menzingen. Der Seniorenkreis organi-siert übers Jahr Anlässe und Ausflüge.
Kreis der Gemütlichen, HünenbergFreiwillige stellen für Seniorinnen und Seni-oren ein attraktives Programm mit Gottes-diensten, Ausflügen, Spielen, Anlässen undGeburtstagsbesuchen auf die Beine.
«Mach mit» Spazier- und WalkinggruppenDie von Freiwilligen betreuten Gruppen sindbereits in neun Zuger Gemeinden unter-wegs, um sich in guter Gesellschaft mitein-ander zu bewegen.
Multiple Sklerose Gruppe ZugSchöne Momente erleben und die Gesellig-keit geniessen, das können MS-Betroffenedank Freiwilligen, die sie monatlich und indie gemeinsamen Ferienwochen begleiten.
Nachbarschaftshilfe AegeritalDie von Freiwilligen getragene Initiativeführt Menschen im Ägerital zusammen undvermittelt kompetent und unkompliziertnachbarschaftliche Dienstleistungen.
Ökumenische Wegbegleitung Kanton ZugFreiwillige schenken hilfesuchenden Men-schen Zeit und bringen mit Spaziergängen,Spielen, Gesprächen oder einem AusflugFarbe und Abwechslung ins Leben.
Pro Audito ZugMit seinen Freiwilligen setzt sich der ge-meinnützige Verein für die Integration vonhörbehinderten Menschen ein und lässt sieam gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Pro Senectute Kanton ZugDie freiwilligen Mitarbeitenden engagierensich für ältere Menschen, unterstützen undbegleiten sie im Alltag, schenken Zeit undfördern den Generationendialog.
Schweizerisches Rotes Kreuz Zug160 SRK-Freiwillige engagieren sich imFahr- sowie im Besuchs- und Begleitdienstfür ältere Menschen. Sie leiten das ZugerSeniorenwandern, Betagtenausflüge etc.
Seniorenforum ChamDie aktiven Seniorinnen und Senioren wol-len wissen, was die ältere Chamer Bevölke-rung beschäftigt und wo es Möglichkeitenfür Verbesserungen gibt.
Seniorenverein NeuheimEine Gruppe von Frauen organisiert in Neu-heim Altersnachmittage und Ausflüge,macht Geburtstagsbesuche und beteiligtsich am Alterskonzept der Gemeinde.
Spitex Kanton ZugAn 365 Tagen im Jahr zaubern freiwillige
Fahrerinnen und Fahrer den Spitex-Kundin-nen und -Kunden mit jeder Lieferung einerFrischmahlzeit ein Lächeln ins Gesicht.
Tixi ZugDie mehr als 280 freiwilligen Fahrerinnenund Fahrer sorgen rund ums Jahr dafür,dass Menschen mit einer Behinderung mo-bil sind und sicher ans Ziel kommen.
Verein Senioren SteinhausenRund 60 Freiwillige setzen sich ganz nachdem Motto «Gemeinsam statt einsam» miteinem vielfältigen Programm für alle Senio-rinnen und Senioren ein.
Vereinigung insieme Cerebral ZugDie vielfältigen Freizeit-, Ferien- und Bil-dungsangebote für Menschen mit einer Be-hinderung werden von Freiwilligen unter-stützt und begleitet.
Weitere Freiwilligen-Jobs auf:www.benevol-zug.ch
Mentoring für Kinderund JugendlicheVerein MUNTERwegs ZugFreiwillige Mentorinnen und Mento-ren begleiten Kinder mit Migrations-hintergrund in ihrer Freizeit oderunterstützen Jugendliche mit er-schwerten Startchancen auf demWeg in die Berufswelt. Als Mentorinoder Mentor tragen Sie wesentlichzur Integration der teilnehmendenKinder und Jugendlichen bei. Kon-takt:[email protected]
Im Einsatz fürUmwelt und NaturWWF Sektion ZugWir setzen uns in der Region Zug fürden Schutz von Natur und Umweltein. Zur Unterstützung unserer Pro-jekte (Sponsorenlauf, Standaktionen,Freiwilligengruppen, Büro, Schulbe-suche etc.) suchen wir engagierteFreiwillige jeden Alters, die sich ge-meinsam mit uns für Natur und Um-welt einsetzen möchten.Kontakt:[email protected]
Freiwillige Mithilfeim BlumendienstLassalle-Haus, EdlibachAlle zwei Wochen helfen Sie als Frei-willige im Blumendienst unser Bil-dungshaus zum Blühen zu bringen.Sie arrangieren Blumensträusseund Gestecke und setzen damit farb-liche Akzente in unseren verschiede-nen Räumlichkeiten. Wir offerierenIhnen das Mittagessen und die Kaf-feepausen und vergüten Ihnen dieReisespesen. Kontakt: [email protected]
BrotkurierCaritas Markt, BaarFür unseren Laden in Baar suchenwir einen freiwilligen Brotkurier(idealerweise in Baar oder Umge-bung wohnhaft), der wöchentlich je-den Dienstag und Mittwoch am Mor-gen in zwei Bäckereien in Zug unserBrot abholt. Zusätzlich springen Sieals Ferienablösung für zusätzlicheEinsätze unter der Woche ein. Einentsprechendes Fahrzeug stellenwir zur Verfügung. Kontakt: [email protected]
Jährlich wird mit dem «Prix Zug engagiert» freiwilliges Engagement im Kanton Zug aus-gezeichnet. Für die diesjährige Preisverleihung vom 22. September 2016 sind 20 Organi-sationen und Vereine nominiert, die sich mit Freiwilligen im Kanton Zug für ältere, kran-ke und behinderte Menschen einsetzen. Auf www.benevol-zug.ch können Sie Ihren Fa-voriten ab sofort die Stimme geben!
Fachstelle für Freiwilligenarbeit
9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 KULTUR
Literatur
Ein Mann weiss nicht, wo er istIm Rahmen der Reihe «Bibliothek in der Rathus-Schüür» las Charles Lewinsky aus seinem neusten Buch «Andersen».
Daniela Sattler
Gespannt lauschten die zahlreich erschienenen Gäste in der Rathus-Schüür den Worten von Charles Lewinsky. Der Schweizer Drehbuchau-tor und Schriftsteller jüdi-scher Herkunft tauchte dort nämlich am Dienstag vergan-gener Woche in sein jüngstes Werk mit dem Titel «Ander-sen» ein. Und dieses gab dem Zuhörer anfangs einige Rät-sel auf.
Eine falsche Identität führt zu weiteren Rätseln
Ein Mann erwacht und weiss nicht, wo er ist. «Ich werde immer Andersen blei-ben», sagt er sich immer wie-der, und dabei erinnert er sich an alle Personen, jedes Detail und jeden Geruch. Er weiss auch, dass er, um seinen Ver-folgern zu entkommen, eine falsche Identität annehmen musste und diese nun perfekt zu spielen hat. Er fragt sich,
hat man mich gefasst? Wel-chen Tätigkeiten der Protago-nist nachgegangen ist und was ihn deren Folgen fürch-ten lässt, bleibt vage. Aber es muss ein Leben unter extre-men Bedingungen gewesen sein, das ihn dazu brachte, sämtlich Spuren zu vertu-schen und eine neue Identität anzunehmen.
Konturloses Ich gewinnt nach und nach an Brisanz
Im Gegensatz zu seinen an-deren Werken sei für ihn die Figur Andersen von einem Moment zum anderen da ge-
wesen, so der Autor Lewinsky. «Mir war sofort klar, dass dies der Charakter ist, über den ich mehr erzählen muss.» Und dies tut er denn auch auf brillante, spannende Art. Das
vorerst noch konturlose Ich, aus dem Dunkeln erzählt, wartet – so zeigt sich an die-sem Abend etwas später – in einer Gebärmutter auf seine Geburt am 16. Juli 2003. Jonas nennen sie ihn, seine Eltern Helene und Arno. «Der Name gefällt mir nicht, aber ich werde mich daran zu gewöh-nen haben.» Dieser Mensch, der im 21. Jahrhundert – 30 Jahre nach seinem Tod – ein zweites Mal geboren wird, bekommt damit eine zweite Lebensmöglichkeit, eine zweite Chance. Doch Jonas ist als Kleinkind immer ein we-nig befremdlich. Seine Eltern glauben sogar manchmal, den wissenden Blick eines Grei-ses in seinem Gesicht zu ent-decken.
Spontaner Austausch mit den Besuchern
Die vorgelesenen Passagen machten auf jeden Fall Lust, mehr über den Inhalt von «Andersen» und dessen ver-schiedene Charaktere zu er-fahren. Am Schluss der Le-sung signierte Lewinsky die Bücher der Besucher. Dabei liess er es sich nicht nehmen, mit jedem noch ein paar Wor-te auszutauschen.
«Mir war sofort klar, dass dies der Charakter ist, über den ich mehr erzählen muss.»Charles Lewinsky, Schriftsteller
Bibliothek
«Trick 17 – Garten und Balkon» von Antje KrauseGeniale Lifehacks für Hobby-gärtner, Pflanzenfreunde, Blu-menliebhaber, Gartenum-buddler, Balkonbegrüner und Outdoor-Partymacher. 222 knackige Alltagstipps für alle Lebenslagen machen das Le-ben leichter. Gartenprofi Antje Krause hat Wissenswertes und Witziges gesammelt und getestet: Aus Eierpappen wer-den Anzuchtsbecher, aus Duschringen Rankhilfen, aus Garnknäueln Blumenvasen, aus Gemüse und Co. eine Mi-ni-Golfbahn. Die originelle und hilfreiche Sammlung ist durch-wegs farbig bebildert, besticht durch ein hochwertiges, mo-dernes Layout und eignet sich bestens zum Verschenken. pd
320 Seiten, Frechverlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
AktuellSwing und Latin vom FeinstenThomas Stampbach, Rolf Häsler, Michel Poffet und David El ias bi lden gemein-sam die Formation «Thomas Stampbach & His Swing Kids». Im Rahmen der Reihe Jazzin’baar spielen die vier Musiker Swing und Latin. ls
Donnerstag, 28. April, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41.
Vernissage von Annelies UrsinDie gebürtige Wienerin, An-nel ies Ursin, stel lt unter dem Titel «Lustvolles und Katastrophen» – Miniatu-ren – Metamorphosen – Manifeste, ihre Werke bis am 5. Juni in der Z-Galerie aus. An der bevorstehenden Vernissage werden aber noch einige Überraschun-gen zu sehen sein. ls
Samstag, 30. April, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.
DemnächstJahreskonzert der Feldmusik BaarDie Feldmusik präsentiert als Höhepunkt am Jahreskonzert das Stück «Deliverance» von Etienne Crausaz sowie «La Corrida de Toros» von Mario Bürki. Ebenfalls sind zwei Ju-gendmusikformationen anwe-send: Am Freitag wird die Feldmusik durch die Young Wind Band Rontal unter-stützt, am Samstag durch die Jugendmusik Baar. ls
Freitag, 6. Mai, und Samstag, 7. Mai, 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung um 19.30 Uhr. 15 Franken pro Person.
Ältere und neuere Klaviertöne hörenDie Klavierklasse von Bertina Adame lädt zum Hauskonzert ein. Gespielt werden unter anderem traditionelle Hits wie «Oh, when the Saints» oder «Greensleves», aber auch unkonventionelle Stü-cke wie der «Tastenblues» von Hans-Günter Heumann oder «Moonbeams» von Wal-ter Carroll. ls
Dienstag, 10. Mai, 10 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.
Charles Lewinsky freut sich: Sein jüngstes Werk «Andersen» ist auch beim Publikum in der Rathus-Schüür gut angekommen. Foto Daniela Sattler
So erreichen Sie uns! Sie möchten: Die Redaktion kontaktieren: 041 725 44 11 / [email protected]
Informationen über Inseratepreise: 041 725 44 56 / [email protected]
Allgemeine Informationen: www.zugerbieter.ch
Aboservices: 041 429 53 77 / www.zugerbieter.ch unter ABO
Veranstaltungshinweise aufgeben: www.zugerbieter.ch unter EVENTS– Events und Premium Events –
Uns einen Brief schicken: Baarerstrasse 27, 6300 Zug
PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 111
Mittwoch, 24. Februar 2016
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG
FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN
DER GEMEINDE BAAR
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
R ATHAUSPOSTSonders eite im «Zuge rbieter»
Systemwechsel
Neue Datenbank für Hund und Halter
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Systemwechsel
Neue Datenbank für Hund und Halter
Seit Anfang Jahr müssen
Hunde auf einer neuen
nationalen Datenbank
registriert werden. Mit
dem neuen System sind
nicht alle zufrieden.
Laura Sibold
Im Kanton Zug gibt es zurzeit
rund 4500 Hunde, 732 davon in
der Gemeinde Baar. Somit be
sitzt ungefähr jeder dreissigste
Baarer einen bellenden Vier
beiner, der gemäss einer Geset
zesänderung aus dem Jahr 2006
in einer nationalen Datenbank
registriert sein muss. Bis anhin
wurden Bello, Rex und Fido von
ihren Tierärzten in der Hunde
datenbank Anis erfasst. Um
eine bessere Datenhandha
bung und übertragung zu ge
währleisten, wurde «Anis» per
1. Januar durch die Hunde
datenbank Amicus ersetzt.
«Neu können die Gemeinden
die Hundehalter erfassen», er
klärt Kantonstierarzt Rainer
Nussbaumer.
Gemeinden erfassen die
Halter, Tierärzte die Hunde
In den Händen der Tierärzte
liegen weiterhin die elektroni
sche Kennzeichnung mittels
Mikrochip und die Erstregist
rierung in der Datenbank.
«Verändern sich die Daten zum
Tier – beispielsweise durch
einen Halterwechsel oder den
Tod des Hundes – müssen die
Hundehalter dies selbstständig
Hundehalterin Maja Düben
dorfer, deren zwei Schäferhun
de direkt ins neue System
eingetragen wurden. «Ich be
trachte eine zentrale Registrie
rung von Hunden als sinnvoll.
Schäferhundeclub Zugerland ist.
Hundehalter müssen ihre
Änderungen selber eintragen
Auch die Frage, wie gewis
senhaft Hundehalter die Daten
ihres Tieres aktualisieren, ist
terin Buchhaltung bei der Ge
meinde Baar. Das Problem liege
in der fehlenden Kontrolle der
selbstständig von Hundehal
tern eingetragenen Daten. Kri
tisch beurteilt auch Räbevater
und Tierarzt Marcel de Sepibus
die neue Datenbank. «Ich habe
zuleiten», so der Baarer, der
beim Gemeindesaal eine Klein
tierpraxis betreibt. Man sei mit
dem unausgereiften, aus Bern
stammenden System überrannt
worden. «Die Datenübertra
gung hat teilweise nicht funk
tioniert, und wir konnten Hun
de nicht anmelden. Jetzt kommt
das neue System jedoch nach
und nach ins Rollen.»
Als Schutz vor Tollwut
und zur Wiederauffindung
Die Einführung der neuen
Hundedatenbank sei notwen
dig gewesen, so Rainer Nuss
baumer: «Mit ‹Amicus› können
Hundehalter wie gesetzlich
vorgeschrieben ihrer Melde
pflicht nachkommen. Das Sys
tem ist vollständiger und stellt
einen wichtigen Schritt zur
Weiterentwicklung einer mo
dernen Hundedatenbank in der
Schweiz dar», sagt der Kan
tonstierarzt. Dies sei wichtig,
weil zurzeit einer von zwei
Hunden importiert werde und
viele Hunde aus Tollwutrisiko
ländern stammen. Zudem bie
tet die Datenbank die Grund
lage für das Auffinden der
Besitzer von ausgesetzten so
wie entlaufenen Hunden.
«Tierärzte, das Tierheim Allen
winden sowie die Zuger Polizei
verfügen über ein Chiplesege
rät, mit welchem die Daten der
Hunde direkt mit der Daten
bank abgeglichen werden. Da
Tierkadaver bei Werkhöfen ab
gegeben werden können, besit
zen diese teilweise ebenfalls
ein solches Gerät. Somit wird
der Besitzer direkt ausfindig
gemacht», erklärt Rainer Nuss
baumer.
Andere Tiere
Von Katze, Rind,
Pferd und Kamel
Registriert werden müssen
nicht nur Hunde, sondern
auch Nutztiere. Auf der Tier-
verkehrsdatenbank (TVD)
unter www.agate.ch müssen
Klauentiere wie Rinder,
Schweine und Ziegen sowie
Equiden wie Pferde, Ponys,
Maultiere und Maulesel regis-
triert werden. Auch Zuchtha-
sen, Geflügelbestände sowie
Kameliden wie Alpakas oder
Lamas müssen vom Tierhalter
auf der Datenbank erfasst
werden. Heimtiere wie Katzen
oder Kaninchen dürfen, müs-
sen aber nicht auf «Agate»
erfasst werden. Die Daten-
bank im Auftrag des Bundes-
amtes für Landwirtschaft er-
möglicht auch Auskunft über
den Tierbestand. So gab es
2015 im Kanton Zug knapp
19 000 Rindvieh-Tiere und
1230 Pferde. ls
Hundehalterin Maja Dübendorfer und ihre Schäferhündin Raja sind in der Datenbank Amicus erfasst und können ihren
Spaziergang geniessen.
Foto Daniel Frischherz
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NEINzur unsozialen
CVP-Ehe-Initiative
am 28 2.2016
PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 111
Mittwoch, 2. März 2016
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG
FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN
DER GEMEINDE BAAR
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Regierungsrat
«Ich will aktiv im Gesamtregierungsrat wirken»
Am 17. Januar gewann
Martin Pfister die
Ergänzungswahl für
ein Mitglied des Zuger
Regierungsrats. Wie
erlebt der Allenwindner
die ersten Tage im Amt?
Claudia Schneider Cissé
Zwei Tage nach der Ergän
zungswahl war entschieden,
dass der Nachfolger von Peter
Hegglin die Gesundheitsdirek
tion übernehmen wird. An der
Kantonsratssitzung von ver
gangenem Donnerstag, 28. Feb
ruar, wurde Martin Pfister ver
eidigt.
Martin Pfister, wie haben Sie
den grossen Tag erlebt?
Die Vereidigung ist ein sehr
feierlicher Akt, man verpflich
tet sich mit dem Eid, die Ver
fassung einzuhalten und bei
seiner Tätigkeit das Wohl des
Kantons zu verfolgen. Das ist
schon etwas Spezielles. Ich er
hoffe mir, dass ich für den Kan
itives bewirken
Wie lief die Amtsübergabe?
Ich wurde von meinem Vor
gänger Urs Hürlimann sehr
schnell und professionell ein
geführt. Die Mitarbeitenden
Gesundheitsdirektion ha
Schon, aber Gesundheit ist
auch gut. Es ist üblich in der
Politik, dass die Zuteilung der
Direktion nicht immer direkt
zu den vorherigen Funktionen
passt. Man übernimmt aber
auch Verantwortung im Ge
ten. Das erachte ich als attrak
tiven Aspekt.
Urs Hürlimann lancierte das
Projekt «Leuchtturm 2020».
Werden Sie es weiterverfolgen?
Der «Leuchtturm 2020» ist
ein guter Prozess. Er macht die
Gesundheitsdi
gerichteter einsetzen. Deshalb
erhalten zwar weniger Perso
nen Prämienverbilligung, diese
dafür höhere Beiträge. Total
steht sogar etwas mehr Geld
zur Verfügung als letztes Jahr.
Haben Sie Vorsätze für die
Amtsführung? in
Rochade
Während Martin Pfister neu
der Gesundheitsdirektion
vorsteht, hat Urs Hürlimann
in die Baudirektion gewech-
selt. Er sagt: «Auch die Bau-
direktion bekommt die sich
verändernden Rahmenbedin-
gungen zu spüren. Die nicht
einfache Konjunkturlage, die
weiterhin rege Bautätigkeit
und das gleichzeitige Bevöl-
kerungswachstum im Kanton
sind genauso zu berücksichti-
gen wie das Entlastungspro-
gramm 2015 bis 2018 oder
das Projekt ‹Finanzen 2019›.
Vor diesem Hintergrund wer-
de ich mit meinem Team eine
saubere Auslegeordnung ma-
chen und entscheiden, wo die
Baulaterne aufgestellt wird.»
Landammann Heinz Tännler
steht neu der Finanzdirektion
vor. Im Hinblick auf die NFA-
Problematik sagt er: «Ich
werde eine konsequente und
wenn Sie so wollen auch har-
te Gangart einlegen. In der
Konferenz der Kantonsregie-
rungen ist ein Prozess im
Gange, der mich einigermas-
sen zuversichtlich stimmt,
dass die sachlich begründe-
ten Mängel des NFA ausge-
merzt werden können.»
das Entlas
Martin Pfister über einen überraschenden Auftritt der Feldmusik Allenwinden an der Wahlfeier im «Maienrisli»: «Die Verbundenheit mit dem Dorf, aus dem ich
komme, hat mich ausserordentlich gefreut.»
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Wenn es zu bunt wird,muss man Farbe bekennen.Josef Imbach
11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 REGION
Interview mit Sabrina Leuthold
«Ich möchte die Zuger Bauern und die Konsumenten näher zusammenbringen»Die hiesigen Landwirte wollen das noch vorhandene Kulturland bewahren und sich besser vermarkten.
Alina Rütti
An der Spitze des Zuger Bauernverbandes kommt es am 1. Mai zu einem Wechsel. André Rüttimann übergibt seinen Posten. Er möchte sich nach seinem Engagement als Geschäftsführer des Zuger Bauernverbandes wieder vermehrt um seinen eigenen Betrieb kümmern. Seine Nachfolge tritt eine 35jährige Agronomin an, und mit ihr auch
gleich ein Novum. Im Gespräch mit unserer Zeitung erzählt sie von ihren Ideen, von Chancen für die Zuger Bauern und wie die hiesigen Landwirte zum Thema Kulturlandverlust stehen.
Sabrina Leuthold, der Vorstand des Zuger Bauernverbandes hat Sie als erste Frau zur Geschäftsführerin gewählt. Wie reagierten die Zuger Landwirte auf Ihre Wahl?
Als ich an der Generalversammlung Ende März (GV) vorgestellt wurde, reagierten sie tatsächlich etwas verhal
ten. Die Bauern dachten sich wohl, «was will denn die» und «dann kommt sie noch aus Deutschland». Viele kamen aber nach der GV auf mich zu und haben mich herzlich begrüsst.
Und wie kommt eine bayerische Agronomin aus dem Kanton Zürich zu diesem Geschäftsführerposten?
Das war ganz einfach. Ich habe mich beworben auf das Inserat in einer Bauernzeitung. Denn die Stelle hat mich sofort angesprochen. Darauf folgte das Vorstellungsgespräch und erfreulicherweise die Anstellung. In den Kanton Zürich bin ich durch mein Doktorat an der ETH in Zürich gekommen.
Das Traktorenrad kann ja auch in einem Verband nicht neu erfunden werden. Möchten Sie dennoch etwas verändern?
Ich möchte vor allem die Öffentlichkeitsarbeit ausbauen. Und ich möchte die Bauern und die Konsumenten näher zusammenbringen.
Haben Sie schon Ideen, wie das gehen soll?
Das Konzept «vo Puur zu Puur» des Zürcher Bauernverbandes finde ich ganz interessant. Dort werden Touren organisiert, in denen man von Bauernhof zu Bauerhof fährt und die Betriebe kennen lernt. So kann sich die Bevölkerung anschauen, wo die Produkte
herkommen, wie sie produziert werden und wie die Tierhaltung aussieht. Dieses Konzept könnte auch im Kanton Zug funktionieren.
Sie sind begeistert von diesem Konzept. Sind es auch die Zuger Bauern?
Ich hoffe natürlich auf die Unterstützung der Landwirte. Aber vorerst ist es nur eine Idee und muss noch mit dem Vorstand des Verbandes besprochen werden.
Sie haben in Deutschland für eine Bioorganisation gearbeitet und Projekte organisiert. Sollte der Biobereich im Kanton Zug weiter vorangetrieben werden?
Die Akzeptanz und das Bewusstsein für Bioprodukte sind hier vorhanden. Aber die Konsumenten kaufen hier – meiner Meinung nach – sehr stark regional ein. Ihnen spielt es daher weniger eine Rolle, ob auf den Produkten «Bio»
draufsteht. Viel mehr wollen sie wissen, woher die Produkte kommen und wie die Tierhaltung aussieht. Und das ist auch die Chance für die Zuger Bauern. Durch die richtige Vermarktung können sie näher am Konsumenten sein.
Sie scheinen beide Seiten der Medaille zu kennen.
Das ist so. Meine Eltern hatten eine Biometzgerei. Dort stand
ich auch schon hinter der Ladentheke. Heute bin ich Mutter und sorge auch für den Wocheneinkauf und bin somit Konsumentin. Für meine Promotion an der ETH stand ich in deren Forschungsbetrieb Chamau in Hünenberg im Stall. Zudem bewirtschaften mein Mann und ich einen Hof im Horgenberg.
Im Kanton Zug sind 110 Quadratkilometer landwirtschaftlich
produktives Land. Die Bevölkerung benötigt Wohnraum. Viel Land bleibt da nicht mehr.
Der Kulturlandverlust ist bei den Bauern ein grosses Thema. An der GV wurde deutlich, dass in den nächsten Jahren kein Landwirtschaftsland mehr umgezont werden soll. Der Tenor ist: Das Land, was wir noch haben, soll erhalten bleiben, damit die Zuger Landwirtschaft zukunftsfähig bleibt.
Sabrina Leuthold will im Verband vor allem die Öffentlichkeitsarbeit verbessern. Foto Daniel Frischherz
«Der Tenor ist, das Kulturland, was wir noch haben, soll erhalten bleiben.»
Zur PersonSabrina Leuthold (35) ist in der Nähe von München auf-gewachsen. Nach ihrem Ag-ronomie-Studium hat sie an der ETH Zürich im Bereich der Nutztierwissenschaften promoviert . Ihre For-schungsarbeit hat sie im Bereich der landwirtschaft-l ichen Treibhausgas-Emis-sionen gemacht . Die Agro-nomin ist Mutter von zwei Kindern und bewirtschaftet mit ihrem Mann zusammen einen Hof im Horgenberg im Kanton Zürich. ar
«Ich hoffe natürlich auf die Unterstützung der Landwirte.»
Baar/Steinhausen
Neuer Hapimag-Sitz: Noch dieses Jahr soll der Spatenstich erfolgenDer Ferienanbieter plant ein neues Firmengebäude. Auch geschäftlich ist bei Hapimag vieles im Umbruch.
Ein dreistöckiges Gebäude mit Platz für über 300 Personen, dazu ein Personalrestaurant, Kinderkrippe, Tiefgarage: Der neue Hauptsitz des Baarer Tourismusunternehmens Hapimag wird modernsten Anforderungen an Büroarbeitsplätzen entsprechen. An der Generalversammlung vom 20. April stellte der Verwal
tungsrat das Projekt vor. Im Juni 2012 wurde bekannt, dass Hapimag die 6500 Quadratmeter grosse Baulandfläche an der Sumpfstrasse in Steinhausen – entlang der Autobahn A 4 bei den 4Towers – erworben hat. Damals sprach man von einem baldigen Baubeginn und der Fertigstellung 2015.
Zweijährige Umbauphase abgeschlossen
Die beiden Folgejahre war Hapimag jedoch mit einer kräftezehrenden Restrukturierung beschäftigt. Der Ferienanbieter machte sich fit für die sich verändernde dynamische
Branche. Neben der Auswahl von 60 Ferienresorts in 16 Ländern gibt es bei Hapimag vermehrt Erlebnisangebote und Städtereisen. Gleichzeitig investierte man in den Aufbau von OnlineInformations und Buchungsdiensten (Internet, Social Media). Eine Zäsur leitete Hapimag im Aktionariat ein: Mitgliedern, die nicht mehr vom Angebot Gebrauch machen können oder wollen, bot das Unternehmen die Möglichkeit, ihre Aktien zu verkaufen. Zuvor konnte man die Titel des über 50jährigen Unternehmens nicht offiziell handeln. Die Umbauphase riss ein
tiefes Loch in die Kasse. 2013 und 2014 resultierte ein Betriebsverlust von total 15,5 Millionen Euro. 2015 gelang der Turnaround, wie Verwaltungsratspräsident Giatgen Fontana erläuterte. So erhöhte sich der Umsatz um 4 Prozent auf 193 Millionen Euro. «2015 schrieb Hapimag mit einem Plus von 4,3 Millionen Euro einen Betriebsgewinn», sagte Fontana. Darauf sei man besonders stolz, weil die Aufhebung des EuroMindestkurses Hapimag weiter gefordert hat. Derzeit ist Hapimag in einem Bürokomplex an der Baarer Neuhofstrasse eingemietet. Ernst Meier
Die Bauarbeiten gehen noch dieses Jahr los. Ein Bezug des Gebäudes, projektiert vom Zürcher Architekturbüro Blue Architects, ist für 2018 geplant. pd
12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 SCHAUPLATZ
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Coop
15 verschiedene Biere in einer Box
Wie der Detailhändler Coop mitteilt, haben die unabhängigen Brauereien auf die Entwicklungen auf dem Schweizer Biermarkt reagiert und schliessen sich für ein gemeinsames Projekt zusammen. Unter den Mitwirkenden ist auch die Brauerei Baar. Es wurde eine Genusskiste kreiert. Diese beinhaltet 15 verschiedene Biersorten, die zu einer geschmacklichen Entdeckungsreise durch die Schweizer Braukunst einladen. Bei der Entwicklung der Bierbox wurde besonders darauf geachtet, dass sie möglichst diver se und authentische Bierstile beinhaltet. Von der Brauerei Baar ist in der Genusskiste das Hirsebier zu finden. Aber auch das Luzerner Bier, das Sonnenbräu oder das Aare Bier sind in der Kiste zu finden.
Erhältlich ist die Genusskiste von Pro Bier für 29.95 Franken in allen grossen CoopSupermärkten. Jedoch nur, solange der Vorrat reicht. pd
Furrer Solartechnik GmbH
Heizen mit der Energie der SonneZur wirtschaftliche Nutzung der Sonnen- energie vermittelt die Furrer Solartechnik GmbH am Tag der Sonne Infor- mationen aus erster Hand.
Wer die Sonnenenergie nutzt, schont die Umwelt und entlastet seinen Geldbeutel. Aber wie packt man das am besten an? Zum Tag der Sonne 2016 lädt die Furrer Solartechnik GmbH, Cham, am Samstag, 30. April, zu einer Informationsveranstaltung auf das ZiegelhütteAreal in Baar ein (beim Kreisel LanggasseNeuheimerstrasseLättichstrasse).
Informationen zur Technik, Wirtschaftlichkeit oder Nutzung
Von 10 Uhr bis 16 Uhr können Hauseigentümer und andere Interessierte die Solar
stromanlage auf dem Dach des Werkhofgebäudes der Korporation BaarDorf besichtigen. Fachleute bieten zudem eine
Beratung zu Solarthermieanlagen, welche die Wärme der Sonne für das Aufheizen von Brauchwarmwasser und für die
Heizungsunterstützung nutzen. Den Informationstag führt die Furrer Solartechnik GmbH durch. Sie präsentiert dabei
Produkte der Ernst Schweizer Metallbau AG, Hedingen, dem renommierten Hersteller qualitativ hochwertiger Solaranlagen. Mitarbeitende der Furrer Solartechnik GmbH beantworten Fragen zu allen Belangen rund um die Sonnenenergienutzung, technische Aspekte zu allen gebräuchlichen Solarenergiesystemen, Fragen zu Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer der Anlagen, zur Eignung spezifischer Dächer in Bezug auf Fläche, Neigung oder Ausrichtung, zu Service und Unterhalt und vieles mehr.
Investitionen in Solarenergieanlagen werden vom Kanton und vom Bund finanziell gefördert. Die Informationen zu den verschiedenen Fördermodellen sind am Tag der Sonne auf dem ZiegelhütteAreal in Baar ebenfalls erhältlich. pd
www.furrer-solartechnik.ch
Nutzt die Kraft der Sonne: die Solarstromanlage auf dem Dach des Werkhofs der Korporation Baar-Dorf auf dem Ziegelhütte-Areal in Baar. pd
Leseraktion
Muttertag: Ein Selfie sagt mehr als tausend WorteVerraten Sie uns Ihre Muttertagswünsche, und sagen Sie Ihrem Mami auf diese Weise Danke.
Lucy Andermatt wünscht ihrem Mami Gesundheit. Die 7jährige Zugerin ist selbst oft krank und weiss, wie wichtig es ist, gesund zu bleiben. Ihre 5jährige Schwester Sina hat «Glück» auf das Blatt Papier geschrieben. Die Mutter der blonden Mädchen schmunzelt. «Das kann ich mit ihr gut gebrauchen. Sie ist ein Wirbelwind und fordert das Glück manchmal her
aus», so die gebürtige Baarerin. «Ich wünsche meinem Mami ein Pferd», sagt die 6jährige Sally, die dritte Schwester im Bunde. Sandra Andermatt musste vor kurzen von einem Wallach Abschied nehmen, den sie jahrelang geritten hatte. Er musste eingeschläfert werden. Auch die Mädchen hatten ihn ins Herz geschlossen. Sallys Wunsch kann aber in Erfüllung gehen. Eine Freundin der Familie hat sich vor kurzem ein Islandpferd gekauft und hat zugesichert, dass sie jederzeit das Pony pflegen und reiten können. Am Muttertag selbst, am Sonntag, 8. Mai, werden die Schwestern
einen Brunch vorbereiten, und auf dem Esstisch werden in den Vasen selbst gepflückte Sträusse stecken.
Es wartet eine blühende Überraschung
Auch Sie, liebe Leser, haben sicher einen Wunsch für Ihre Mütter. Schreiben Sie ihn auf, und senden Sie unserer Redaktion das Foto oder das Selfie zu! Wir werden die schönsten Bilder in der Ausgabe vom Mittwoch, 4. Mai, publizieren.
«Der Muttertag ist immer eine schöne Gelegenheit, Danke zu sagen», sagt Andreas Schedler, Gärtnermeister der Hauenstein
AG. Deshalb unterstützt das Gartencenter Hauenstein in Baar die Aktion. Unter allen eingesandten Selfies und Fotos werden zehn Gutscheine des Gartencenters im Wert von je 30 Franken verschenkt. Wer am Montagabend, 9. Mai, zusammen mit seiner Mutter Zeit hat, kann doppelt Glück haben. Zusätzlich erwartet drei Personen eine blühende Überraschung, welche sie im Gartencenter Hauenstein in Baar in Empfang nehmen können. Alina Rütti
Senden Sie uns Ihre Muttertagswünsche-Selfies bis am Montag, 2. Mai, per Mail an [email protected]
Lucy Andermatt (links) wünscht ihrem Mami Gesundheit, ihre Schwester Sina (hinten) Glück und Sally wünscht ihrem Mami ein Pferd. pd
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Unterägeri
13
Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch
27. April 2016 · Nr. 17
Neuer Entlastungskindergarten
Der Schulleitung, der Schul-kommission und dem Gemein-derat ist es ein Anliegen, dass auch in den kommenden Jahren für die Schülerinnen und Schü-ler der Kindergarten-, Primar-schul- und Oberstufe weiterhin gute Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Hierfür sind nebst professionellem Handeln, räumlichen und finanziellen Ressourcen auch den Rahmen-bedingungen für Klassengrös-sen das nötige Augenmerk zu schenken.
Die Situation in den acht be-stehenden Kindergartenstand-orten wird sich im kommenden Schuljahr 2016/17 erneut verän-dern. Es ist davon auszugehen, dass sich die Gesamtzahl an Kindern, welche dem ersten und zweiten Kindergartenjahr zuge-
teilt werden können, leicht erhö-hen wird. Die acht Kindergärten würden die gesetzlich definierte Maximalzahl von 24 Kindern pro Kindergarten teilweise erreichen. Das würde verhindern, dass mögliche Fluktuationen aufge-fangen werden könnten. Die mit-telfristige Datenerhebung lässt zudem den Schluss zu, dass die Höchstzahlen an Kindergarten-kindern in den Jahren 2016/17 und 2017/18 zu erwarten sind.
Temporärer KindergartenEs ist uns wichtig, dass auch in den kommenden Jahren alle be-rechtigten Kindergartenkinder die Möglichkeit erhalten, diese Stufe während zweier Jahre zu besuchen.
Um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, hat der Gemeinderat
dem Antrag der Schulkommis-sion, einen Entlastungskinder-garten aufzubauen, zugestimmt. Dieser nimmt 12 bis 16 Kinder (1. Kindergartenjahr) auf, welche an fünf Halbtagen den Kinder-garten besuchen. Die dafür not-wendigen Räumlichkeiten werden im bestehenden Schulareal Acher geschaffen. Nach dem ersten Kin-dergartenjahr werden diese Kin-der einem der acht bestehenden Standorte zugeteilt. Solche Verän-derungen stellen in der Regel für die Kinder keine Probleme dar.
Mit der Schaffung dieses zu-sätzlichen Gefässes wird es möglich, die bestehenden Kin-dergartenstandorte zu entlasten und gleichzeitig allen Kindern die Möglichkeit zu bieten, während zweier Jahre den Kindergarten zu besuchen.
Eröffnungsfest Ökihof, Werkhof und FeuerwehrgebäudeAm Samstag, 30. April 2016, lädt der Gemeinderat die Unterägerer Bevölkerung zum offiziellen Er-öffnungsfest ein. Mit einem um-fassenden Programm für kleine wie grosse Gäste wird die Fer-tigstellung des neuen Ökihofs und Werkhofs sowie des neuen Feuerwehrgebäudes gefeiert.
Um 10.30 Uhr beginnen die Fei-erlichkeiten mit der offiziellen Er-öffnungsansprache des Gemein-depräsidenten Josef Ribary. Im Anschluss offeriert die Gemeinde Unterägeri der Bevölkerung einen Apéro und ein Mittagessen, um gestärkt ab 13.00 Uhr die neuen Räume individuell besichtigen zu können. Während des ganzen Ta-ges bieten die Nutzer der neuen Räumlichkeiten ein vielseitiges Programm an.
So kann die Fahrzeugflotte der Feuerwehr und eine Demons-
tration der Brandbekämpfung bestaunt werden. Zudem ist im Feuerwehrgebäude Fest- und Barbetrieb bis 2.00 Uhr.
Die Jugendarbeit Ägerital bietet für Interessierte ab 13.30 Uhr ei-nen Graffitikurs an. Um 20.00 Uhr spielen mit «Änetsee und Fratel-li-B» zwei Zuger Hip-Hop-Bands im neuen Kultroom 15 gross auf. Für die kleinsten Besucherinnen und Besucher steht eine Hüpf-burg bereit.
Auch der Samariterverein Unter-ägeri präsentiert sich und ist bei der Demonstration der Brandbe-kämpfung um 14.00 Uhr aktiv im Einsatz.
Das Organisationskomitee freut sich auf ein rundum tolles Fest und lädt die Bevölkerung von Un-terägeri zu den Feierlichkeiten ein.
Im Pavillon Acher Süd ist der Entlastungskindergarten für die nächsten zwei Jahre beheimatet.
Samstag, 7. Mai, 9.00 bis 16.00 Uhr, AEGERIHALLEFlohmarkt der Pfadi Morgarten,
Informationen unter: www.pfadimorgarten.ch
Freitag, 20. Mai / Samstag, 21. Mai, 20.00 Uhr, AEGERIHALLELotto-Match Männerchor Unterägeri, Türöffnung um 19.00 Uhr
Informationen unter: www.maennerchorunteraegeri.ch
Viviane Gloor und Nathalie Rahm freuen sich über den 2. Rang.
Neubesetzung UrnenbüroDie CVP Unterägeri hat dem Ge-meinderat für das Urnenbüro mit Frau Céline Müller ein neues Mit-glied zur Wahl vorgeschlagen. Der Gemeinderat Unterägeri
ist mit dem Vorschlag einver-standen und wählt Céline Müller per sofort und für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 in das Urnenbüro.
Serie – Bräuche in UnterägeriZuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln – Das Fest Christi Himmelfahrt ist in der ganzen Schweiz ein Feiertag, An diesem Donnerstag wallfahren seit dem Mittelalter aus allen Pfarreien des Kantons Zug Jung und Alt, Frau und Mann nach Einsiedeln zur Schwarzen Madonna, die in der Gnadenkapelle des Bene-diktinerklosters verehrt wird. Der traditionelle Pilgerweg führt über Unterägeri nach Oberägeri
und den Ratenpass, durch das Hochmoor hinauf auf den Kat-zenstrick, von wo bereits auf Einsiedeln geblickt werden kann. Die Unterägerer Wallfahrer be-sammeln sich jeweils um 8.30 Uhr bei der Marienkirche zum Abmarsch und schliessen sich dem Pilgerzug an. Gegen 13.00 Uhr trifft die Pilgerschar in Ein-siedeln ein. Christi Himmelfahrt ist in diesem Jahr am 5. Mai 2016.
Grosse Erfolge für die MusikschuleAm Zentralschweizer Jugend-musikwettbewerb vom 4. bis 6. März 2016 konnte die Musik-schule Unterägeri in Zug grosse Erfolge feiern. Mit Viviane Gloor, Lavinia Müller, Elina Bischof und Fabienne Rahm konnten gleich 4 Schülerinnen in der Kategorie Klavier Urkunden bzw. eine An-erkennung erreichen. Samuel Müller erhielt ebenfalls eine Ur-kunde in der Kategorie Gitarre.
Einen hervorragenden 3. Rang erzielten Lavinia Müller (Violon-cello, Klasse Nadja Straubhaar) und Elina Bischof (Klavier, Klasse
Anna Bacik) im «Duo Kammermu-sik freies Repertoire II-E».
Sogar auf den 2. Rang in der Ka-tegorie «Klavierduo – Klavier vier-händig III-E» schafften es Viviane Gloor, (Klavier, Klasse Corina Dreier) und Nathalie Rahm (Kla-vier, Klasse Corina Dreier).
Wir freuen uns über die tollen Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler der Musikschule Unter-ägeri. Die Erfolge wären ohne das grosse Engagement der Schülerin-nen und Schüler und des gesam-ten Lehrkörpers nicht möglich.
Interview mit Erich Schönbächler
Redaktion: Wie müssen wir uns die Zuteilungen in die einzelnen Kindergartenklas-sen vorstellen? Erich Schönbächler, Rektor: Die Zuteilung ist immer eine grosse Herausforderung. Sie verlangt eine hohe Koopera-tion seitens der Eltern. Jähr-lich verändert sich die Anzahl der berechtigten Kinder in den Einzugsgebieten. So kommt es schon mal vor, dass pro Gebiet mehr Kinder auf einen Standort fallen, als dieser aufzuneh-men vermag. Es ist unser Be-streben, all diesen Kindern zwei Kindergartenjahre zu er-möglichen, das verlangt von den Beteiligten eine grosse Bereitschaft, neue Wege zu gehen.
Ist der Entlastungskindergar-ten ein solcher neuer Weg? Der Entlastungskindergarten ist keineswegs ein kurzfristig gefasster Entschluss, sondern seit längerem Thema in der Schulleitung und der eigens dafür eingesetzten Arbeits-gruppe. Wir verfolgen die Ge-burtenzahlen der Gemeinde laufend und waren darauf vor-bereitet. Diese Übergangslö-sung entlastet die bestehenden Standorte und ermöglicht es, auf Fluktuationen reagieren zu können.
Kann es sein, dass der Ent-lastungskindergarten defini-tiv bestehen bleibt?
Zum heutigen Zeitpunkt kann diese Frage nicht abschlies-send beantwortet werden. Sicher wird der Gemeinderat auch weiterhin unser Bestre-ben nach optimalen Rahmen-bedingungen unterstützen. Die Anzahl der berechtigten Kinder dieser Stufe spricht im Augen-blick gegen dieses Szenarium. Doch wie vorgängig erwähnt, sind aufgrund von Weg- und Zuzügen die Zahlen im steten Wandel. Um das zu verdeutli-chen, verweise ich auf folgen-den Umstand: Bis heute ist im laufenden Schuljahr eine Fluk-tuation von 24 Kindern auf die-ser Stufe zu verzeichnen.
Muss in zwei Jahren auf-grund dieser Problematik auf der Primarstufe mit einer Entlastungsklasse gerech-net werden? Das können wir mit grosser Wahrscheinlichkeit ausschlies-sen. Zudem haben wir auf die-ser Stufe andere organisato-rische Möglichkeiten, um auf diese Herausforderungen zu reagieren.
Der Entlastungskindergarten nimmt bloss die «Kleinen» auf. Warum? Die zugeteilten «Kleinen» be-suchen an fünf Halbtagen den Kindergarten, genauso wie ihre «Gspänli» in den bestehenden Kindergärten. Deshalb entste-hen weder Raumkosten noch Kosten für Inventar und didakti-
sches Material. Ebenfalls muss keine Vollzeitstelle geschaffen werden, was die Gemeindefi-nanzen entlastet. Nebst päda-gogischen Überlegungen spie-len auch finanzielle Ressourcen eine wichtige Rolle. Dieser Ent-scheid bringt noch weitere Vor-teile. So werden zahlenmässig alle acht Kindergartenstand-orte etwas entlastet und jedes Kind, welches bis im Februar 2012 geboren wurde, darf wäh-rend zweier Jahre den Kinder-garten besuchen.
Das Schlusswort gehört Ihnen. Dann nutze ich gerne die Ge-legenheit, allen Eltern für Ihre Kooperation zu danken. Auch ein grosses Dankeschön an die Schulleitung, die Schulkommis-sion und den Gemeinderat für die tatkräftige Unterstützung.
14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 DAS LÄUFT IN DER REGION
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trumente und Stile rundet Ser-
vais Haanen das Programm ab.
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Interessante Fakten über Fische erfährt man am Tag des Fisches im Fischerei-Museum in der Zuger Altstadt. Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)
Fischereiverein Zug
Einfach mal abtauchenDer Fischereiverein Zug lädt auch dieses Jahr am Tag des Fisches Besucher in die Zuger Altstadt.
Am Tag des Fisches, am Samstag, 30. April, von 10 Uhr bis 17 Uhr öffnet das Fischerei-
Museum wieder seine Türen. Dabei kann man die Fisch-Schaubrutanlage des Fische-rei-Museums besichtigen. Ebenfalls werden die Besucher mit feinen Fischknusperli ver-wöhnt. Der Eintritt ist frei. pd
Fischerei-Museum, Altstadthalle, Unter-Altstadt 14, Zug.
Mit der Zuger Band Blue Moon (Bild) und der Luzerner Gruppe Maze startet die Jugendanimation Zug ihr Sommerprogramm. pd
Jugendanimation Zug
Auftakt zum SommerDas Sommerprogramm der Jugendanimation Zug steht. Als Einstimmung findet ein Konzertabend in der Gewürzmühle statt.
Den Auftakt macht am Sams-tag, 30. April, die Zuger Band
Blue Moon. Danach wird die Luzerner Band Maze funky-rockig aufgeladene Klänge in den Saal donnern. Dazu wer-den Getränke serviert sowie ein kleines Buffet hergerichtet. pd
Konzertbeginn um 20 Uhr. Eintritt: Kollekte (Buffet kostet 10 Franken).
JAHRESVERSAMMLUNGVEREIN FÜR AKTIVE SENIORENAm Dienstag, 10. Mai, um 14.30 Uhr im Swisshotel in Zug, Versammlung des Vereins für aktive Senioren Kanton Zug. Um 15.30 Uhr Rede von Nationalrat Thomas Aeschi, Asylmisere: Gratis-An-wälte für alle Asylanten? Apéro nach dem Referat.
FLOHMARKTBUNTES SCHLARAFFENLANDAm Samstag, 30. April, von 8 Uhr bis 16 Uhr bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar, Flohmarkt mit Tausenden von Gegen-ständen, die sich auf ein neues Zuhause freuen. Mehr Infos unter [email protected] oder unter 041 780 08 77. KONZERTJULIAN VON FLÜE UND BAND Am Donnerstag, 28. April, von 20 Uhr bis 22 Uhr im Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug, Konzert von Julian von Flüe mit seiner Band. Eintritt 20 Franken. Ticketreservation unter [email protected] oder unter 041 781 66 66. Platzzahl auf 50 Perso-nen beschränkt. Weitere Infos unter www.julianvonfluee.ch oder unter www.intermezzo-zug.ch KRAFTTRAININGKRAFTTRAINING FÜR SENIORENDienstag, 10. Mai, 14 Uhr im Reha-Zent-rum Rotkreuz, Mattenstrasse 1, Rotkreuz. Krafttraining für Senioren unter professioneller Anleitung und Gleichge-sinnten. Das Reha-Zentrum Rotkreuz lädt zu einem kostenlosen Training. Anmeldungen bis 3. Mai unter 041 767 71 11 oder [email protected]
KONZERTAKKORDEON-ORCHESTER SPIELTAm Samstag, 30. April, findet das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Zug-Baar im Theater Casino Zug statt. Türöffnung/ Abendkasse um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Eintritt 20 Franken.
EVENTSVeranstaltungskalender
Konzert
Die Orgeltage starten wiederDie Zuger Orgeltage unter der Leitung von Olivier Eisenmann stehen wieder vor der Tür. Das erste Konzert ist in Rotkreuz.
Florian Hofer
Den festlichen Auftakt zum 34. Festival gestalten Schwei-zer Musiker am Sonntag, 1. Mai, um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Rotkreuz mit einem Konzert für Orgel, Klavier und Kammerorchester.
Aufführungen in Hagendorn, Zug, Baar, Walchwil und Cham
So erklingt neben zwei popu-lären Konzerten für Orgel und Streichorchester von Bach und Händel sowie einem Klavier-
konzert von Mozart ein weite-res für Klavier, Orgel und Streicher des Komponisten und mitwirkenden Interpreten Jürg Lietha. Ferner kommt als Rarität ein Stück für Klavier zu sechs Händen zu Gehör, ge-spielt von Susanne Möhring, Patrizio Mazzola und Jürg Lie-tha. Am Muttertag, Sonntag, 8. Mai, 16 Uhr folgt in der Klos-
terkirche Frauenthal ein Rezi-tal mit Marju Riisikamp aus Estland, die auch Raritäten aus ihrer Heimat zu Gehör bringt, zum Beispiel von Arvo Pärt und Rudolf Tobias.
In der reformierten Kirche in Zug ist am Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr der finnische Dom-organist aus Turku, Markku Hietaharju, zu Gast, der unter
anderem berühmte, aber auch hier weniger bekannte Werke aus dem hohen Norden prä-sentiert, zum Beispiel von Si-belius und Aulis Sallinen.
Weitere Konzerte im Juni: Mittwoch, 1. Juni (19.30 Uhr), Kirche Baar: Mario Verdicchio (Orgel) und Ivan Rabaglia (Geige) aus Italien. Sonntag, 5. Juni (19 Uhr), Kirche Walch-wil: Olivier Eisenmann (Orgel-musik von Max Reger und sei-nem Umfeld). Sonntag, 12. Juni (20 Uhr), Kirche St. Jakob, Cham: Bertalan Hock aus Bu-dapest, und Sonntag, 19. Juni (19 Uhr), Kirche Bruder Klaus Oberwil: Professor Andrzej Chorosinski aus Warschau.
Für alle genannten Orgel-konzerte ist der Eintritt frei (Kollekte).
Der unermüdliche Orgeltage-Organisator Olivier Eisenmann hat wieder ein buntes Programm für die 35. Internationalen Zuger Orgeltage zusammengestellt. pd
VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb
ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute
SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr
NOTFALL
P R E M I U M E V E N T S
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Kinderfest
Vom Hirsgarten ab ins Weltall
Der Verein Zuki (Zukunft Kinder Cham) veranstaltet auch dieses Jahr wieder das Kinderfest im Hirsgarten in Cham. Dieses Fest findet am Sonntag, 1. Mai, von 9 Uhr bis 17 Uhr unter dem Motto «Ab ins Weltall» statt. Ein un-erschöpfliches Thema für die Veranstalter und ein viel ver-sprechendes, auf- und anre-gendes Thema für die Kinder, welche sich beim Stern-schnuppenfangen oder beim Schminken und Spielen austo-ben können. Der Event findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt kostet pro Kind 8 Fran-ken. pd
Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli-chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Die sechs Männer sind bekannt für ihre tollen Liveshows. pd
Die Paldauer
Tickets zu verschenkenIm Rahmen ihrer Frühlingskonzerte macht eine Band Halt in Cham.
Die österreichische Schla-gerband Die Paldauer spielt am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Unsere Zeitung verschenkt
zwölf Tickets. Schreiben Sie uns eine E-Mail bis Donners-tag, 28. April, Stichwort Paldau-er. Die Gewinner werden am Freitag per E-Mail benachrich-tigt.
Tickets sind sonst auch bei www.ticketcorner.ch erhältlich oder bei R. Hertig, 079 402 40 62. pd
FürAnlässe immer zu haben:041 784 40 90 www.the-blinker.biz
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Informationsbeilage von
www.paramediformzug.ch
16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17 DAS LÄUFT IN BAAR
Donnerstag, 28. April, bis Mittwoch, 4. Mai
Bald ist wieder Flohmarkt-Zeit: Am kommenden Samstag werden auf dem Schulhausplatz Marktgasse an knapp 90 Ständen verschiedenste Alt- und Gebrauchtwaren präsentiert und zum Verkauf angeboten. Feilschen ist erlaubt. pd
DiversesReformierter Gottesdienst: Donnerstag, 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Freitag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Pfarrer Manuel Bieler.
Vernissage/Apéro von Sladjan Nedeljkovic: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Halden-strasse 1, Vernissage. Der Zuger Künstler Sladjan Nedeljkovic zeigt neue Zeichnungen, Videoarbeiten und Coverings, die in Japan und Berlin entstanden sind. Am Sonntag, 14 bis 17 Uhr, gibt es einen Apéro mit dem Künstler.
Zuger Landjugendtheater: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula Schule Allenwinden. Das neue Stück «Barfuss im Schnee» wird aufgeführt. Türöffnung und warme Küche ab 19 Uhr, mit Tombola und Bar.
«Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchler-weg 4d. DJ Peter Wermelinger bringt «Finest Groovy Funky Sounds» in die Bar.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr,Rathus-Schüür-Platz.
Tag der Sonne: Samstag,10 bis 16 Uhr, Ziegelhütte. Besichtigung und Fachberatung von Solarwärme (Solar-anlagen) und Solarstrom (Photovoltaik).
Netzball-Verbandsmeister-schaft: Sonntag, 9 bis 18 Uhr, Turnhalle Wiesental und Waldmannhalle. SVKT Netzball-Verbandsmeister-schaft Jugend 2016.
Stoff-Degustation: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Doppelpunkt,
Dorfstrasse 8. Feine Stoffe, einzigartige Kleider und Tessiner Weine an- und ausprobieren.
Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Fotografien und Acrylbilder: Dienstag, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Fotografien von Thomas Frank Schuchard und Acrylbilder von Ursina Müller werden gezeigt.
Maiandacht: Dienstag, 19.30 Uhr, St. Sebastian,Inwil. Mittwoch, 19.30 Uhr, Kapelle St. Anna, Baar.
SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.37 Uhr ab Zug Metalli/Bahnhof mit Bus Linie 11 nach Schönegg, 7.56 Uhr ab Schönegg mit Zuger Bergbahn nach Zugerberg, Wanderung über Schönfels–Golperen–Schindellegi–Weid–Sand-blatten–Tubenloch–Höliwald– Boden–Büel bis Chlösterli, Kaffeehalt im Altersheim Chlösterli, Weiterwandern über Bühlstrasse–Windwurf–Neu-schellstrasse–Lorzenweg bis Zimmel, 11.27 Uhr ab Unterägeri Zimmel mit Bus Linie 1 nach Zug, im Talacher Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.
Gratis-Kung-Fu: freitags,19 bis 20 Uhr, WU-Academyof Martial Arts, Blickensdorfer-
strasse 2a. Gemischter Schnupperkurs.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt.Auskunft: 041 761 30 10.
Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, imSchulhaus Sennweid.
Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhrund 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein: 079 420 99 59.
Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, in der SchuleSennweid.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein: 079 699 00 69.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr,Kraftraum Waldmannhalle.
Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr,Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.
Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, inder Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.
Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs-kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstal-tung an:
Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
SeniorenGedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarrei-heim St. Martin.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Altersheim Bahnmatt, Caféteria. Mit dem Chor Sonniges Alter.
Nicht verpassenJazzin’baar Swing/Latin: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei,Langgasse 41. Swing undLatin mit Thomas Stampbach and His Swing Kids.
Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Rund 90 Stände mit ihrem vielfältigen Alt- und Gebrauchtwaren-Sortiment. Infos: [email protected] oder 041 780 08 77.
Naschgemüse-Degustation: Samstag, während der Ladenöffnungszeiten, Hauen-stein Garten-Center, Im Jöchler 1. Diverse Sorten Naschgemüse (Tomaten, Peperoni) zu degustieren.
Vernissage von Annelies Ursin: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Annelies Ursin zeigt unter dem Titel «Lustvolles und Katastro-phen» Miniaturen, Metamor-phosen und Manifeste.
Kind und JugendKindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.
Kinder-Musical «Was gaht ab?»: Freitag, 19.30 Uhr, Samstag, 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a. Jesus lädt sich bei einem reichen Mann zum Abendessen ein, obschon das Volk den Mann verachtet. Der Mann fragt sich: «Was gaht ab?» Die Begegnung mit Jesus verändert sein Leben. Gibt es heute noch Menschen, die meinen, alles zu haben, aber trotzdem leer sind? Eintritt frei, Kollekte.
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube,in Blickensdorf.
Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Robikafi: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter dem Werkhof Baar. Spielen, plaudern, werkeln und feine Cupcakes auf dem Spielplatz.
Kindertreff Rainhalde:mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube,in Blickensdorf.