tacho September 2011
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das magazin für wolfsburg nr. 9 / September 2011kostenlos
Neue Stimme im Elsterweg Auf Spitze durch die Welt Automatisch schön schreiben
Nur bei uns: Kommunalwahl-QuartettAlle Infos zu den Parteien im Überblick
Alter: 59 Jahre
Wohnort: Wolfsburg (Velstove)
Geburtsort: Mönchenglad-
bach, aufgewachsen in Koblenz
Familienstand: Verheiratet, 2 er-
wachsene Kinder, 2 Enkelkinder
Persönliche Interessen: Natur, Rei-
sen, Geselligkeit, VfL Wolfsburg.
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?
Die SPD steht für
•
eine Wirtschaftspolitik, die den
wirtschaft-
lichen Wohlstand unserer Stadt sichert und ihn für ein
sozial ge-
rechtes Wolfsburg nutzt,
•
eine Sozialpolitik, die sich
nicht damit ab-
findet, dass in Wolfsburg
jede vierte Familie von Armut betroff
en ist,
•
eine Bildungspolitik, die alle
n Kindern un-
abhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft gleich
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gute Chancen bietet,
•
eine Energiepolitik, die die Nutzung re-
generativer Energien und Energieein
sparungen in den Mittel-
punkt stellt.
Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.
Unsere Leitziele heißen „Starke Stadt“,
„Beste Bildung“, „Für Familien“ und
„Mehr Miteinander“. Dort erläutern wir konkret, was wir in den nächs-
ten Jahren vorhaben. Das komplette Wahlprogram
m ist nachzulesen auf
ww.spd-wolfsburg.de
Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?
Ich kenne Wolfsburg aus meiner langjährigen Erfahrung sehr gut und brin-
ge nach über 30jähriger Tätigkeit in verantwortlichen Positionen für die
Stadt eine hohe fachliche und persön
liche Kompetenz für das Amt des Ober-
bürgermeisters m
it. Aus meinem bisherigen Wirken wird deutlich, dass ich
sehr sachlich und zielorientiert arb
eite. Ich bin ein Mensch, der zuhört und
im Dialog zu Lösungen kommt, die ich
konsequent und sichtbar umsetze. Darum
Klaus Mohrs, SPD
Alter: 63 J
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Sieghard Wilhelm, Grüne
Alter: 68 Jahre
Geburtsort: Emden
Familienstand: Liiert, ein Sohn
Persönliche Interessen: Ge-
schichtsbücher, Musik hö-
ren und selber spielen
Wahlbereich: 2 (Stadt-
mitte und Nordstadt)
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?
Wir sind leistungsstark, verfügen über ausreichend KnowHow. Wir wer-
den die Belange der Bürger so engagiert vertreten, wie wir uns täglich im
Betriebsrat der Stadtwerke Wolfsburg für die Mitarbeiter einsetzen. Zu-
dem will die WTZ frischen Wind und neue Ideen ins Rathaus bringen!
Gegründet von Betriebsräten der Stadtwerke Wolfsburg und mir treten
wir für die Rechte der Bürger ein und fordern mehr Mitbestimmung.
Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.
Inhaltlich will sich das Team Zukunft vor allem für die Rechte der Ar-
beitnehmer in Wolfsburg einsetzen, wie zum Beispiel die Schaffung
und Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze oder auch bei der Mit-
bestimmung. Aber auch Umweltfragen stehen ganz oben auf der Lis-
te der politischen Ziele, zum Beispiel die Förderung erneuerbarer und
dezentraler Energien.
Zudem will sich die Wählergemeinschaft für einen maßvollen Umgang
mit den Finanzen einsetzen. Darüber hinaus steht die Bereitstellung von
Kindergartenplätzen, Familienförderung, ein bezahlbarer Wohnungs-
bau und das Entgegenwirken wachsender Armut im Alter auf dem Pro-
gramm. Die WTZ will politisch für die Interessen aller Bürger da sein!
Unser komplettes Programm finden Sie unter www.w-t-z.info
Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?
Die Vorherrschaft der CDU muss gebrochen werden. Die WTZ steht für
eine kreative und gute Mannschaft voller Tatendrang. Im Team gibt es
einen sehr guten Zusammenhalt. Alle Mitglieder haben den unbedingten
Willen, in Ihrer Stadt etwas zu bewegen.
Ewald Slink, WTZ
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Alter: 25 Jahre
Geburtsort: Wolfsburg
Wohnort: Wolfsburg
Familienstand: ledig
Persönliche Interessen: HipHop
Wahlbereich: 3, sowie Kandi-
dat zum Oberbürgermeister
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?
Die Bürger sollen die Partei wählen, die deren Interessen am Besten ver-
tritt und umsetzt. Die Piratenpartei ist eine Partei, die weder auf Klün-
geleien und Hinterzimmerpolitik, noch auf Skandale und Betrügereien
zurückblicken kann. Wir stehen für ehrliche, transparente Politik. Ent-
scheidungen für die Stadt und deren Zustandekommen müssen für den
Bürger verständlich und nachvollziehbar sein.
Für uns steht bei Entscheidungen die Sache und der Nutzen für die
Bürger im Vordergrund und wir wollen diese mehr an Entscheidun-
gen beteiligen.
Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.
Für Wolfsburg haben wir mehrere Schwerpunkte herausgearbeitet:
Kostenloser ÖPNV, mehr Bürgerentscheide, optimale Ausstattung der of-
fenen Ganztagsschulen, mehr Transparenz der Verwaltung und die Rück-
führung der Energieversorgung in kommunale Hand sowie der Wechsel
auf regenerative Energieträger.
Details unter: www.piratenpartei-wolfsburg.de.
3. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?
Wir sind ein Team, das für Wolfsburg arbeitet. Daher können wir auf die
Stärken eines ganzen Teams zurückgreifen. Wir sind politisch unverdor-
ben, vernunftorientiert, haben ein offenes Ohr für den Bürger und sind
dein Fuß in der Tür zum Rathaus.
Svante Evenburg,
Piratenparte i
Alter: 56 JahreWohnort: DetmerodeGeburtsort: Alfter bei Bonn (Rheinland)Familienstand: verhei-ratet / 2 TöchterPersönliche Interessen: Le-sen und Sport treibenWeshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Als Volljuristin, ehemalige Stadtdirektorin und Ministerin bringe
ich das Format mit, um das Amt der Oberbürgermeisterin her-
vorragend auszufüllen.Die CDU und Prof. Rolf Schnellecke haben maßgeblich dafür ge-
sorgt, dass Wolfsburg so erfolgreich da steht wie nie zuvor. Ich
möchte diese Arbeit fortentwickeln – gemeinsam mit allen politi-
schen Kräften.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlpro-
gramms.Wolfsburgs Ertragskraft muss als wirtschaftliche Grundlage in den
nächsten Jahren gesichert bleiben. Konkret sind mir 3 Punkte be-
sonders wichtig: Kindergärten sollen ab 2012 beitragsfrei sein. Die
medizinische Versorgung soll ausgebaut werden und Modellcharak-
ter für andere Kommunen haben..Das Verkehrsnetz soll ausgebaut, Ortschaften verkehrsberuhigt wer-
den mit einem Sofortprogramm von 30 Mio. Euro.Weitere Informationen finden Sie auf www.heister-neumann.de.
Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?
Ich stehe für eine Fortsetzung des Wolfsburger Erfolgskurses
und für ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und VW-
Konzern auf Augenhöhe. Meine Stärke ist meine freundliche
Art, auf Menschen zuzugehen, ihnen zuhören und offen zu sein
für Ihre Anliegen.
Elisabeth Heister-Neumann, CDU
Alter: 54 JahreGeburtsort: BraunschweigWohnort: WolfsburgFamilienstand: In Partnerschaft le-bend, 3 Kinder, ein EnkelkindPersönliche Interessen:Familie, Rad-fahren, Singen, Trommeln und LesenOB-Kandidatin und Spit-zenkandidatin WB2
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die Wolfsburger LINKE ist die einzige soziale Alternative zu den sonstigen
Parteien. Wir setzen uns für die Belange aller Menschen ein und wollen die
Interessen der Bürgerinnen und Bürger wieder in den Mittelpunkt der Po-
litik rücken. Politik muss von den Menschen gemacht werden und darf
sich nicht nur den Interessen der Wirtschaft und der Reichen unterwerfen.
Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.
Wir wollen, dass Wolfsburg eine soziale Stadt für alle ist. Daher fordern wir
für jeden eine gerechte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und
nicht nur für die die es sich leisten können. Jeder Mensch muss unabhän-
gig von seinem Einkommen die Chance haben, sich nach seinen Interessen
und Fähigkeiten entwickeln zu könnenMehr Informationen finden Sie im Internet unter www.die-linke-wob.de.
Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Ich habe viel Kontakt mit Menschen, würde mich als ehrlich, vertrauens-
voll und engagiert beschreiben.
Pia Zimmermann, die Linke
Alter: 69 Jahre
Geburtsort: Fallersleben
Wohnort: Fallersleben
Familienstand: verheiratet
Persönliche Interessen:
Schwimmen, Kultur, Sport,
Geschichte
Wahlbereich 4 (Fallersle-
ben, Sülfeld, Westhagen)
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?
Die PUG ist keine Partei, sondern eine freie Wählergemeinschaft,
seit ca. 25 Jahren im Rat der Stadt und in mehreren Ortsräten. Die
PUG stellt Ortsbürgermeisterin sowie Stellvertreter in Fallersleben/
Suelfeld, in Westhagen den stellvertretenden Ortsbürgermeister. Es
gibt bei uns keine Partei-Ideologie und keinen Fraktionszwang. Wir
fühlen uns den Belangen der Menschen in dieser Stadt verpflichtet,
fordern Transparenz für Objekte und Entscheidungen, stehen Pres-
tigeobjekten kritisch gegenüber. Wir bieten „offene“ Fraktionssit-
zungen an, laden zu Bürgerrunden ein.
Leitlinien der Wählergemeinschaft
Zu unseren Themen gehören Finanzen, Stadtentwicklung, Arbeit
und Wirtschaft, Einzelhandel, Stadtwerke, Bauen und Wohnen, Um-
welt- und Naturschutz, Kinder und Jugendliche, Seniorenfreundliche
Stadt, Ehrenamt, Integration, Kunst und Kultur sowie Sport. Diese
Leitlinien sind bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten für alle
5 Wahlbereiche der Stadt sowie der Ortsräte erhältlich. Verschwen-
dung von Steuergeldern stoppen, moderne Bildungsstätten, mehr
Krippen- und Kindergartenplätze sind weitere Forderungen. Mehr
darüber im Internet unter www.PUG-Wolfsburg.de
Wofür stehen Sie persönlich ein, wo liegen Ihre Stärken?
Ich verstehe mich als Ansprechpartnerin für alles, was Menschen
in unserer Stadt bewegt. Als langjährige Ortsbürgermeisterin bin
ich ganz nah an den Problemen der Wähler und habe schon viel
für sie erreichen können.
Bärbel Weist, P.U.G.
Benvenuti in Italia!
Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 9 - 19 Uhr, Samstag 9 - 16 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch! – Ihre Familie CaninoItal. Market · Wolfsburger Landstraße 15 · 38442 Wolfsburg-Fallersleben
Tel: 0 53 62 - 72 88 14 · [email protected]ß- und Einzelhandel
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Sport 2000Alle Gerichte auch außer Haus
Ein großes Sortiment an erlesenen Weinen und Spumanti aus ganz Italien
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Nudelsorten, was Ihr Herz begehrt.
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Erlesene Trüffel-Cremes und viele
diverse Öle.
Balsamico-Cremes in einer Geschmacksvielfalt, die keine Wünsche offen lässt.Sie wünschen Grappa? Auch hier können wir Ihnen die geschmacklich explosivsten Köstlichkeiten aus vielen italienischen Brennereien anbieten.
3
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leser,wer nicht wählen geht, nimmt sein Recht auf Mitbestimmung nicht wahr. Wir wollen Sie ermuntern, am 11. September auf jeden Fall den Gang zur Wahlurne anzutreten. Daher haben wir in dieser Ausgabe ganz bewusst die Kommunalwahl in den Mittelpunkt gerückt.
Wir haben uns die Wahlwerbung genauer angeschaut, haben Wolfsbur-ger befragt, was sie davon halten - und unser Kolumnist Marc Domin hat sich so seine üblicherweise ganz eigenen Gedanken gemacht.Wer sich noch einmal über die Parteien informieren möchte, der sollte besonders unser Kommunalwahl-Quartett auf den Seiten 12 und 13 beachten. Wir lassen noch einmal die Oberbürgermeister-Kan-didaten Aussagen zu sich und ihrer Partei machen und haben uns auch bei den anderen Parteien und Wählergemeinschaften, die keinen OB-Kandidaten stellen, prominente Gesichter ausgesucht, um Auskünfte über die Ziele der Parteien zu bekommen.
Viel Spaß beim Lesen,Robert Stockamp
StadtgeSchichten
Stadionsprecher aus Leidenschaft .......... 6Frank Günther startet seine erste Saison als Stadionsprecher bei den VfL-Fußballfrauen im Elsterweg.
Schönschrift aus der Maschine ............. 18Wolfsburger haben einzigartigen Service entwickelt
gaStronomie & Kultur
„Ich hab‘ es nie bereut“ ............................. 6Der ehemalige Ballettprofi Bogdan Khvoynitskiy ist nach Wolfsburg gekommen, um die Ballettschule zu übernehmen
Kindersoftwarepreis 2011:Junge Jury gesucht ...................................... 9Jugendbuchpreis:Die Nominierungen .................................. 21Lesetipps der StadtbibliothekAusstellungen .............................................. 22Kulturkalender & Apothekennotdienste ................................ 24
einKaufen & freizeit
Eishockey-Saison startet .......................... 14Informationen rund um die Grizzly Adams
Einzigartiges Konzerterlebnis ................ 15Night of The Proms im CongressParkNeuer Premium-StoreIn der Schillergalerie ............................... 30Wellensteyn eröffnet Filiale
Kulinarische KöstlichkeitenAuf der Terrasse ........................................ 30Avon & Mode .............................................. 30Ungewöhnliche Boutique in Westhagen
Kommunalwahl
Was haben die sich dabei gedacht? ..... 10Analyse der WahlplakateKommunalwahl-Quartett ......................... 12Informationen aller ParteienWahlplakate: Hilfe oder Störfaktor? .... 16tacho-Umfrage zum ThemaPlakate werden brennen ......................... 20Worte von Marc Domin zur Wahl
15/08/20 1 1 - Nicht vergessen, am 1 1 . September ist Wahl.
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09/2011
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Das MINI Coupé. Geschaffen für kleine, enge Gassen in der Stadt,
kurvige Landstraßen als auch schnelle Autobahn-Etappen. Immer
dabei: das Gokart-ähnliche Fahrgefühl.
Ausgelöst durch sein agiles Fahrwerk, die verwindungssteife Ka-
rosserie, seinen niedrigen Schwerpunkt und die giftig zugrei-
fenden Bremsen. Alles perfekt abgestimmt auf die leistungs-
starken Motoren von 90 kW (120 PS) bis 155KW (211 PS).
Wahre Hingucker sind die flache Front, das Dach im Rennfah-
rer-Helmdesign der 70er Jahre und das kurze knackige Heck. Sie
lassen Herzen höher schlagen. Nicht nur das des Fahrers, sondern
auch die der Zuschauer. Das Innere überzeugt ebenso: Der aero-
dynamische Zweisitzer bewegt nicht nur die beiden Insassen, son-
dern bietet auch einen variablen und damit großen Kofferraum. Das
neue MINI Coupé wahrt immer seine Form. Und passt sie den Um-
ständen an. Ab 80 km/h fährt der Heckspoiler elektrisch aus, um
den Auftrieb an der Hinterachse zu reduzieren und somit aerodyna-
mische Stabilität zu erzeugen. So kann das Coupé der Straße noch
besser Tribut zollen. Auch für den Alltag ist das neue MINI Coupé
bestens gerüstet. Und stellt seine innere Stärke lässig zur Schau:
Seine riesige Heckklappe gibt den Blick auf den geräumigen Kof-
ferraum frei. Dessen Volumen von 280 Litern reicht locker für
Reisegepäck zu zweit oder für den großen Wochenendeinkauf.
Die Sitzposition vorne ist auch auf Langstrecken für groß ge-
wachsene Passagiere äußerst bequem. Im Dachhimmel wur-
den deshalb spezielle Design-Elemente integriert, die die Kopf-
freiheit wesentlich erhöhen. Überzeugen Sie sich selbst.
Ab 01.Oktober bei Schubert Motors in Vorsfelde.
Das neue Mini-Coupé kommt
Werde Kartoffelkönigin!Fallersleben sucht die erste Kartoffelkönigin. Gesucht
wird eine junge Frau, die Fallersleben und die Region re-präsentiert. Auf Festen, Messen oder Kongressen. So trifft sie beispielsweise Ministerpräsident Mc Allister auf dem traditionellen Jahresempfang der niedersächsischen Kö-niginnen und Könige. Davon gibt es nämlich eine gan-ze Menge. Nachzulesen sind sie unter www.deutsche-ko-eniginnen.de. Die Königin stellt zum Beispiel die Region auf der „Grünen Woche“ in Berlin vor. Es entstehen kei-ne finanziellen Belastungen. Im Gegenteil: Der neuen Kö-nigin winkt neben edlem Kleid, Krone und Schärpe zum Beispiel ein Wochenende im Cabrio und weitere Sach-preise! Der ersten Kartoffelkönigin von Fallersleben, initiiert vom Heimat- und Verkehrsver-ein Fallersleben, steht ein interessantes Amtsjahr bevor. Was ist zu tun, um zu den schönsten der Schönen zu gehören?
Mindestens 18 Jahre alt sein, eine Affinität zu Fallersleben und der Region besitzen, sich gern präsentieren und schon immer davon träumen, ein Reich zu regieren. Bewerbungen erbeten unter [email protected] mit einer kurzen Vita, gern auch individuell gestaltet. Foto nicht vergessen! Auskunft erteilen auch Gudrun Kneiske-Spitzer und Waltraut Pollakowski vom Heimat- und Verkehrsverein unter Tel.05362/63105 oder 05362/2004. Die erste Königin wird anlässlich des Kartoffelsonntags in Kooperation mit dem Blickpunkt Fallersleben am 09.Oktober Ihre Krönung erfahren.
Autostadt baut Porschehütte !!!Seit vergangenem Monat entsteht auf dem Autostadtgelän-
de erstmals eine neue Ausstellungs- und Veranstaltungsflä-che im automobilen Themenpark. Auf 25 Hektar wird dem Porsche gehuldigt. Eine eigene Hütte gibt es für das jüngs-te VW-Mitglied auch. Und dabei steht doch schon eine auf dem Klieversberg! Auch dort soll den gemeinsamen histori-schen Wurzeln von Porsche und Volkswagen gedacht wer-den. Die Künstlergruppe, die das Haus einstmals vor dem Ver-fall gerettet hat, zieht um, eine Themenausstellung kommt
rein. Porschehütte und Porsche-Pavillon bilden zukünf-tig die Ankerpunkte der Koller-Achse, jener architektoni-schen Idee, die schon vor Kriegsende entstanden ist - und das mit voller Absicht. Wie unkritisch die Autostadt in ih-rer Kommunikation dabei mit den Namen Ferdinand Por-sche und Peter Koller umgeht, ist bedenklich. Wofür hat die Stadt Wolfsburg da eigentlich in mühevoller und schmerz-licher Arbeit die Nazi-Zeit aufgearbeitet, in deren Geschich-te auch die Herren Porsche und Koller eine Rolle spielen?
Werbebotschaft
55WOLFSBURG
Alle Parteien haben dasselbe Problem, und die gleiche Angst. Angst vor NICHT-WÄHLERN und einer miesen Wahlbeteili-gung. Dabei genießen wir Deutsche das Privileg der Wahlfreiheit. Es ist also kei-ne Pflichtveranstaltung, eher eine mora-lische. Denn wer nicht wählt, tritt all die Menschen mit Füßen, die weltweit unter Einsatz Ihres Lebens genau für dieses Recht kämpfen.
Welches wir für so selbstver-ständlich halten. Nein, wir ha-
ben das große Glück, nicht in einer Diktatur leben
zu müssen – auch, wenn es dem ei-
nen oder anderen so vorkommt. Ja, Sie haben sicherlich recht. Wählen ge-hen in Deutschland ist schon verdammt langweilig. Kein fettes Event, keine rie-sen Party mit Fähnchen und Pomp.
Und trotzdem, auch wenn Ihnen kei-ne der Parteien zusagt. Wählen Sie einfach das aus Ihrer Sicht „kleine-re Übel“. Wer sich einen nicht ganz ob-jektiven Blick hinter die Kulissen traut, der sucht im www. unter Welt am Sonntag „Das Prinzip Wolfsburg“.
Der Wolfsburger Stadtjugendring hat das Thema Wahl auf nette Weise aufge-griffen. Mit goldenen Plakaten und dem Slogan „Rette Wolfsburg“ macht er je-den Jungwähler zum Helden. Unter der Webadresse www.wahlhelden.info fin-det sich der komplette Leitfaden zum Thema Wahl. Nicht nur für Jugendliche. Wussten Sie, dass Sie bei dieser Wahl sieben Stimmen zu vergeben haben?
Obwohl, eigentlich ist diese Wahl auch völlig überflüssig. Denn Sie ha-ben sich ja bereits entschieden. Bei un-serer tacho-Wahl im Januar fielen 64,8 % der Stimmen auf die Giraffe!
Ob dieses Ergebnis wohl einer der Kandidaten erreichen kann?
Leider funktioniert Wählen noch nicht über facebook. Obwohl gerade die jün-geren Kandidaten dieses Mittel inten-siv einsetzen, um Ihre Wähler zu ge-nerieren, was den etablierten Parteien eher Unbehagen bereitet. Kennt man sich mit diesem Medium ja noch wenig aus. Und wer weiß, vielleicht haben wir dann doch plötzlich einen 25jährigen Pi-ratenoberbürgermeister? Möglich ist es durchaus. Wie? Sie wollen das nicht? Dann gehen Sie wählen! „Gefällt mir“.
Günter Poley
Kommentar
Rette Wolfsburg:
Sei kein NICHTWÄHLER!
Autostadt baut Porschehütte !!!
1981 1986 1991 1996 2001 2006
72,55% 70,10% 64,90% 61,72% 49,37% 46,10%
Wahlbeteiligung bei Ratswahlen in Wolfsburg
Quelle: Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Bürgerdienste - Team Wahlen
Weniger als die Hälfte der Wolfsburger Wahlberechtigten hat an der ver-gangenen Wahl zum Rat der Stadt Wolfsburg teilgenommen. Eine niedri-ge Wahlbeteiligung ist vor allem für die großen Parteien gefährlich, da die Nichtwähler zum großen Teil potenziell SPD oder CDU wählen würden.
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09/2011 StadtgeSchichten
Kommunionskleider
neue Kollektionen
Schulzen Hof 32 . 38442 Fallersleben
ReisecenterPorschestraße 58 a . 38440 Wolfsburg
Inhaber beider Reisebüros: Reisebüro Pabst e. K.
JETZT 2 x IN WOLFSBURG!
AZ_TACHO_50x60_05-11_pr_ip.indd 1 27.05.11 12:55
Ein stattlicher Mann ist der neue Stadionsprecher der VfL-Wolfsburg-Fußball-Frauen. Mit ordentlich Reso-nanzkörper, wie er selbst behauptet. Und tatsächlich. Es macht Spaß, der angenehmen Stimme zu lauschen. Sie brachte ihn ans Mikrofon.
„Stadionsprecher wird man nicht. Man(n) hat eine Stimme“ behaup-tet Frank Günther. Der Hauptbe-rufliche Automobilverkäufer starte-te seine Karriere auf Volksfesten in Berlin. Nach 11 Jahren in der Haupt-stadt zog es den gebürtigen Oebisfel-der nach Wolfsburg. 1999 begann er als Hallensprecher beim EHC Wolfs-burg. Sein damaliger Chef hatte den Kontakt hergestellt, wegen der Stim-me. Jetzt kam der VfL auf ihn zu.
Mehrere Angebote
Angebote hatte er auch von anderen Vereinen vorliegen, sogar als Hauptbe-rufliche Tätigkeit. Aber er bleibt boden-ständig. „Wenn ich etwas mache, dann aus Überzeugung. Mein Vorteil: ich sage, was ich denke“, so Frank Gün-ther. Und er nimmt die Aufgabe voll-
kommen ernst. So bereitet er sich in-tensiv auf jedes Spiel vor. Auch die
Kader der Frauenfußball-Teams sind international. Da können schon mal ungewöhnliche Na-men und Aussprachen in der Mannschaftsaufstellung der Gäste vorkommen. Er re-cherchiert, sucht nach Besonderheiten oder
Natio- nalspielerinnen. Eben alle Informationen, die für die Zu-
schau-er in-
teressant sein könnten. Dabei ist es Ihm egal, ob 10 oder 2000 Zuschau-er im Stadion sind. „Jeder Zuschauer hat das Recht auf eine Top abgeliefer-te Leistung.“ Zuerst werden von Ihm im Stadion immer die Gästefans be-grüßt. Mit Respekt. „Die nehmen häu-fig eine lange Anreise in Kauf. Das muss man honorieren.“ Schade fin-det er nur, dass der Gästeblock ähn-lich eines Hochsicherheitstrakts einge-zäunt ist. „Das sieht nicht schön aus.“
Den Frauenfußball hat Frank Gün-ther schon länger im Blickfeld. Häu-fig besuchten die Profi-Damen auch die EHC Spiele. „In den letzten zehn Jahren haben die Frauen eine rasan-te Entwicklung erfahren, ist mit da-mals nicht mehr zu vergleichen. Zu-schauen macht jetzt richtig Spaß.“ Mit Leib und Seele dabei
Neben der Nähe zu den Zuschau-ern ist ihm der Kontakt zur Mann-schaft sehr wichtig, weshalb er häufig auch das Training besucht. Er möch-te schon wissen, über wen er da in sein Mikrofon spricht, das er meist nicht in der Sprecherkabine sondern auf der Tribüne bei den Zuschauern be-nutzt. Er möchte nicht anonym wirken.
„Je mehr ich über die Spielerin-nen weiß, umso lebendiger kom-men auch meine Ansagen rü-ber. Und das Publikum spürt schon,
Stadionsprecher aus LeidenschaftAb dieser Saison moderiert Frank Günther die Spiele der VfL-Frauen
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ob da einer nur seinen Job macht oder mit Leib und Seele dabei ist.“
Rituale pflegt Frank Günther auch. Nicht mit Pullovern oder Krawatten, sondern mit Kugelschreibern. „Nach ei-ner Niederlage wird gewechselt, der alte wird vernichtet. Bei Sieg wird er weiter gefordert. Am liebsten bis zum Saisonende.“ Insgesamt ist er eh eher ein gemütlicher Typ und sieht sein En-gagement beim VfL auch mehr als Hobby. Und wenn dann doch noch et-was Zeit bleibt, spielt er an seiner X-Box, gegen internationale Gegner.
Gewalt? Nein Danke.Günter Poley zur PerSon
Frank Günther wurde 1961 in Oe-bisfelde geboren und wuchs auf „mit allen negativen Begleiterschei-nungen eines militärischen Sperr-gebiets“, wie er sagt. Heute wohnt der Vater zweier Kinder in Vorsfel-de und arbeitet als Automobilverkäu-fer in einem Wolfsburger Autohaus.
Günther moderierte schon auf Volksfesten in Berlin und war von 1997 bis 1999 Stadionsprecher beim Handballverein SV Oebisfelde. Von 1999 bis 2011 war er Stadionspre-cher beim EHC. Ganz neu ist das Sta-dion am Elsterweg für ihn nicht. In den vergangenen zwei Jahren mode-rierte er bereits die Saisoneröffnung.
Seltener Anblick: Frank Günther in der Sprecherkabine des Stadions. Während der Spiele sitzt er lieber im Publikum und moderiert von dort.
Hinrunde VfL Wolfsburg Frauen04.09.11 1400 Bayern München : VfL Wolfsburg25.09.11 1400 VfL Wolfsburg : 1.FFC Turbine Potsdam02.10.11 1100 FCR 2001 Duisburg : VfL Wolfsburg09.10.11 1400 VfL Wolfsburg : 1. FC Lok Leipzig16.10.11 1400 Hamburger SV : VfL Wolfsburg06.11.11 1400 VfL Wolfsburg : Bayer 04 Leverkusen13.11.11 1400 SC Freiburg : VfL Wolfsburg27.11.11 1100 1. FFC Frankfurt : VfL Wolfsburg11.12.11 1400 VfL Wolfsburg : SG Essen-Schönebeck
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„Ich hab‘ es nie bereut“Balletttänzer Bogdan Khvoynitskiy
„Als ich mit zehn Jahren mit dem Bal-lett anfing, musste ich mir ganz schön was anhören“, erinnert sich Bogdan Khvoynitskiy. Die anderen Jungs haben über ihn gelacht. „Mir war das egal. Und außerdem war ich ja auch ein gu-ter Fußballspieler.“ Bereut hat er es nie. Mehr als 20 Jahre war er Profitän-zer und hat durch seinen Beruf fast die ganze Welt bereist.
Jetzt ist Khvoynitskiy zusam-men mit seiner Frau Ta-
tiana Borisenko
in Wolfsburg angekommen. Vorher war er sieben Jahre am Musik Thea-ter im Revier in Gelsenkirchen als So-lotänzer engagiert. „Aber irgendwann ist mal Schluss mit dem professionel-len Tanzen“, erklärt der 40-Jährige. Ballettschule übernommen
Dem Ballett bleibt er treu. Tatiana Borisenko, die wie Bogdan Khvoynits-kiy viele Jahre als Profitänzerin arbei-tete, gibt seit einigen Jahren Ballettun-terricht und hat jetzt die Wolfsburger Schule am Burgwall übernommen.
„Ich bin sehr froh, dass diese beiden die Schule übernehmen“, sagt Gabriele Gibmeier, die sich nach 13 Jahren als Inhaberin der Ballettschule zur Ruhe setzt. „Sie haben tolle Ideen und sind sehr professionell.“ Theatermensch Khvoynitskiy stellt sich Aufführungen mit Live-Musik vor. „Ich würde gerne mit einer Wolfsburger Jazzband zusam-menarbeiten, zum Beispiel“, erklärt er.
Borisenko und Khvoynitskiy wol-len das Angebot der Schule noch brei-ter aufstellen: Jazzdance, Folklore, Hip-Hop, Pilates, Yoga, zum Beispiel. Das
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zur PerSon
Tatiana Borisenko und Bogdan Khvoynits-kiy stammen beide aus Russland, wo sie die Ballettakademie Vaganova in St. Petersburg besuchten und in der Stadt am Kirov Bal-lett arbeiteten. Von 1997 an tanzten sie für das Nationalballett im israelischen Tel-Aviv.
Im Jahr 2000 gingen sie gemeinsam an das Stadttheater Trier und leben seit-dem in Deutschland. Das Tänzer-Ehepaar
ist übrigens nicht zum ersten Mal in Wolfs-burg. Beide tanzten lange Jahre für die St. Petersburger Ballett Company Boris Eif-man, die schon sehr oft zu Gast im Thea-ter Wolfsburg am Klieversberg war.
Als Profi-Tänzer war das Ehepaar mit den Ensembles schon fast auf der ganzen Welt zu Gast „Nur nach Südamerika sind wir noch nie gereist“, sagt Bogdan Khvoynitskiy
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Kindersoftware ist schön und gut, aber sie muss auch Kindern gefallen. Und genau darum geht es beim Kin-dersoftwarepreis Tommi, an dem die Stadtbibliothek Wolfsburg in diesem Jahr zum dritten Mal teilnimmt. Eine Kinderjury entscheidet im Finale al-lein und unabhängig über die jeweils
drei Sieger der besten und brandneuen Computer- und Konsolenspiele 2011. In 19 Bibliotheken in Deutschland und erstmals auch in Österreich können sich Kinder um einen begehrten Platz in der Kinderjury bewerben. Wich-tigste Voraussetzungen sind dabei gute Kenntnisse in Sachen Computer- und
Konsolenspiele, so-wie Ausdauer und Freude am Testen und Bewerten. Spiel-ort in Wolfsburg ist die Stadtteilbib-liothek Westhagen. Jungen und Mäd-chen im Alter von sechs bis dreizehn Jahren können sich bewerben. Einfach den Bewerbungsbo-
gen ausdrucken und ausgefüllt an die Stadtteilbib-liothek Westhagen senden. Der Bewerbungsbogen muss von einem Erziehungsberechtigten un-terschrieben werden. Einsendeschluss ist Freitag, 9. September. Spielzeit ist von Montag, 19. Septem-ber bis Freitag 7. Oktober 2011 je-weils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14 – 18 Uhr. Teilneh-mer sollten in diesem Zeitraum min-destens drei Mal für etwa drei Stunden kommen können. Einmal während der Testphase ist ein Spieleabend bis ca. 22 Uhr geplant. Kontakt: Stadtteilbiblio-thek Westhagen, Jenaer Str. 39 a, 38444 Wolfsburg, Ansprechpartnerin: And-rea Rogge, Telefon 05361 / 87853. E-Mail: [email protected]
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im Alvar-Aalto-KulturhausPorschestraße 51, 38440 WolfsburgTel. 05361. 28-2530 /2546Mail: [email protected]: http://www.wolfsburg.de/stadtbibliothek
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Tänzer-Ehepaar möchte sich auch ein-bringen in das kulturelle Leben der Stadt und schaut sich schon um nach möglichen Kooperationspartnern. Die Aussichten sind nicht schlecht.
An verschiedenen Stellen – vor al-lem in städtischen Einrichtungen stößt die Initiative der beiden auf gro-ßes Interesse. Das ist nicht so er-staunlich. In Wolfsburg arbeiten kulturelle Einrichtungen sowie Kul-turbetriebe gerne miteinander.
Tatiana Borisenko, Bogdan Khvoy-nitskiy und Tochter Jana werden sich sicherlich in relativ kurzer Zeit in
Wolfsburg eingelebt haben. Die 15-Jäh-rige ist auch schon kreativ in der Bal-lettschule tätig. „Sie kann erstaun-lich gut choerographieren“, erklärt Khvoynitskiy. Er lässt ihr dabei völ-lig freie Hand. „Sie soll ruhig verschie-dene Dinge einfach mal ausprobie-ren. Und wenn sich etwas Beständiges daraus ergibt: Um so besser.“
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Bogdan Khvoynitskiy und Tatiana Borisenko mit Mitarbeiterin Helga Kirsch und Vorgängerin Gabriele Gibmeier (von links)
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Kommunalwahl 2011
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Was haben die sich dabei gedacht?Jedes größere Unternehmen, dass etwas auf sich hält, hat einen: den Marketingexperten. Der analysiert, entwickelt einen Plan und setzt Strategien um, die zum Erfolg führen sollen. Bei der anstehenden Kommunalwahl stellt sich für uns die Frage: Besitzen die hiesigen Parteien und Wählergemeinschaften auch so einen hochdotierten Marketing-Guru oder entstehen die Ideen für die Plakate im raucherfüllten, von Kuchen- und Brötchen-krümel durchsetzten Parteibüro? Sind die abgebildeten Kandidaten mit ihrer Darstel-lung zufrieden oder hätten sie es eigentlich ganz anders gemacht, wenn kein PR-Manager das CI diktieren würde? tacho versucht, die Psyche der Plakate zu entdecken. Keineswegs meinungsbildend oder repräsentativ. Einfach drauf geschaut!
Grün, schwarz, orange, Eine frische Kombination. Eine ge-schwungene Welle, Nieder-sachsen-Ross, das Segel unter vollem Wind. Das signali-siert Aufbruchstimmung. Et-was frisches Neues. Eine Alter-native. Auch wenn unserem Fotografen der Job miss-glückt ist, es wird mit ei-ner Person im Profil ge-
worben. Und Slogans, die auf Missstände hinweisen, aus Sicht der Parteimitglieder. Wie auf dem Bild zu sehen, ist es für alle recht schwierig, den richtigen Weg (Ort) zu finden.
ehrlich, kritisch, unabhän-gig. Klingt sehr solide. Viel weiß. Bevorzugter Designerstil. Kom-biniert mit zartem blau. Sauber, rein, Drogerie. Der Senior wirkt wie eine Vaterfigur, strahlt Rei-fe aus. Wirkt wenig agil oder fle-xibel. Standhaft und erzkonser-vativ. Bodenständig. Ja, und das grüne Hemd soll wohl ein we-nig Naturverbundenheit vermit-teln. Damit alle Altersgruppen angesprochen werden. Die 16-jäh-rigen Jungwähler turnt das sicher nicht an. Wirkt eher etwas wie Kaf-feekränzchen im Bauernkaffee.
Die Farbe und das Mo-tiv erklären klar die Zielrich-tung. Auch auf die Gefahr hin, dass es vor ähnlichem Hin-tergrund fast untergeht. Der Schwerpunkt liegt auf grafi-schen Elementen. Die Par-tei will sich vergrößern, und den Wald gleich mit. Hier scheint Schwerpunkt die Ge-fühlsebene. Grün, Natur, Wohlbefinden, Glück, Un-beschwertheit, Urlaub. Fehlt nur noch das Bio-Siegel. Als Ersatz dient die Sonnen-blume. Eine Zielgruppe ist schwer zu erkennen. Nur die Woodstock-Generation? Das wäre sicher zu wenig. Die ei-fern jetzt längst nicht mehr den damaligen Ideologien nach.
So sieht sie aus, die Stimme der Vernunft. Kann man einer Stimme ein Ausse-hen geben? Und kann ich daraus schließen, wie sich die Stimme anhört? Hoch, tief, zart, rau? Die Vernunft wirbt personenbezogen, mit großen Kopfportraits. Lila, rot und zartes himmelblau. Frisch, frech, modisch. Die abgebildeten Personen zie-len sicher nicht auf das elitäre Volk, sondern auf den Bürger von der Straße.
Hier zu sehen eher salopp, etwas unsortiert. Nicht fürs Foto gestylt. Oder doch? Es wird ja auch nicht von Versprechen gesprochen, sondern Ver-nunft. Versprechen kann man sich ja mal, ist menschlich. Mein Vater hät-te bei so einem Plakat nur den Kopf geschüttelt. Aber der ist sicher nicht re-präsentativ und wohl erst recht nicht die Zielgruppe. Oder doch?
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Kommunalwahl 2011
Ganz klar SPD. Denn bei den Lin-ken steht ja Linke drauf. Fest sitzt der Mann in sei-nem schein-bar unbeque-men Sessel. Nach den Fo-
toaufnahmen tat ihm bestimmt der Rücken weh. Kei-ne Falte in der Krawatte. Ist das im Hintergrund ei-gentlich eine Sense? Beim flüchtigen Blick? Nein, es ist natürlich schemenhaft das Rathaus. Denn auch hier geht es rein um das Amt des Oberbürgermeis-ters. Wahrscheinlich hat er ein paar „Werther´s Ech-te“ in der Tasche, für die frechen Buben. Völlig neut-rale Aussage. Charisma Fehlanzeige. Die Aktentasche mit den geschmierten Broten lehnt an dem zu gro-ßen Ledersessel. Sicher ein sanfter Diplomat. Da braucht wohl niemand in der Verwaltung um sei-nen Job zu fürchten. Kann dieser Mann streiten?
Bodenständig. Kri-tisch. Frei. Boah. Das macht Eindruck. So müs-sen sich die 68er auch ge-fühlt haben. Und manch ei-ner wünscht sich das noch heute. Klingt sehr rebel-lisch. Da will sich doch nie-mand gegen die Regierung auflehnen? Dieser entschlos-sene Blick hat was Heldenhaf-tes. Der Spot im Hintergrund wirkt wie ein Heiligenschein. Ist das bewusst, um den Su-perhelden in sanftes Licht zu rücken? Den Blick so eindringlich auf den Betrach-ter gerichtet, übersieht der hoffentlich nicht die rote Am-pel. Die Kombination blau/gelb wirkt sehr harmonisch und hat sicher nichts mit Eintracht zu tun. Dieses Plakat ist nicht zu übersehen. Volle Punktzahl ans Marketing.
Bei diesem Plakat wird wohl die jün-gere Zielgruppe angesprochen. Ju-gendkultur fördern ist eine klare An-sage. Wie diese aussieht, lässt hier nur vermuten. Zur Basecap gehört halt noch das Werkzeug. Nein, die-ser Blick ist eher Typ „Schwiegermut-ters Liebling“. Wobei – die Signalfar-be rot und die verschränkten Arme vor der Brust: Das wirkt schon wie Durchsetzung, weniger wie Diskussi-on. Wahrscheinlich sollen die Jung-wähler so gezielt erreicht werden. Und das ist ja nur eines von vie-len Motiven, alle personenbezogen. Die Frau Unter-huber wirkt da im Gegensatz wieder eher mütterlich auf ihren Plakaten. Also was für die ganze Familie. Geht ja auch aus ei-ner traditionellen Partei hervor, die für alle Bürger da war.
Jedem ist klar: Hier wähl ich CDU. Obwohl es nicht drauf steht. Durch andere Medien wird es verbreitet, nicht durch dieses Plakat. Es bezieht sich rein auf die Wahl zum Oberbürgermeister. Denn jeder Wähler kann seinen Lieblingsober-bürgermeisterkandidaten direkt ankreuzen. Egal, von welcher Partei. Und hier haben die Werbe-spezialisten wieder ganze Arbeit geleistet. Schö-ne heile Welt. Von CDU keine Spur. Grün domi-niert. Natur. Kornfeld oder Wiese. Ein Touch von Mutter Beimer liegt in der Luft. Christlich De-mokratische Ausstrahlung. Fein gemacht. Fehlt nur noch die Rügenwalder, die spielenden Kin-der und ein bisschen Fiedelmusik. Und pollitisch?
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09/2011 Kommunalwahl-Quartett
Alter: 59 JahreWohnort: Wolfsburg (Velstove) Geburtsort: Mönchenglad-bach, aufgewachsen in KoblenzFamilienstand: Verheiratet, 2 er-
wachsene Kinder, 2 EnkelkinderPersönliche Interessen: Natur, Rei-
sen, Geselligkeit, VfL Wolfsburg.
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?
Die SPD steht für •eine Wirtschaftspolitik, die den wirtschaftlichen Wohlstand unse-
rer Stadt sichert und ihn für ein sozial gerechtes Wolfsburg nutzt,
•eine Sozialpolitik, die sich nicht damit abfindet, dass in Wolfsburg
jede vierte Familie von Armut betroffen ist,
•eine Bildungspolitik, die allen Kindern unabhängig von ihrer so-
zialen und ethnischen Herkunft gleiche und gute Chancen bietet,
•eine Energiepolitik, die die Nutzung regenerativer Energien und
Energieeinsparungen in den Mittelpunkt stellt.
Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.
Unsere Leitziele heißen „Starke Stadt“, „Beste Bildung“, „Für Familien“ und
„Mehr Miteinander“. Dort erläutern wir konkret, was wir in den nächs-
ten Jahren vorhaben. Das komplette Wahlprogramm ist nachzulesen auf
www.spd-wolfsburg.deWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?
Ich kenne Wolfsburg aus meiner langjährigen Erfahrung sehr gut und brin-
ge nach über 30jähriger Tätigkeit in verantwortlichen Positionen für die
Stadt eine hohe fachliche und persönliche Kompetenz für das Amt des Ober-
bürgermeisters mit. Aus meinem bisherigen Wirken wird deutlich, dass ich
sehr sachlich und zielorientiert arbeite. Ich bin ein Mensch, der zuhört und
im Dialog zu Lösungen kommt, die ich konsequent und sichtbar umsetze.
Darum werde ich als Oberbürgermeister auch einen anderen Stil pflegen:
transparenter, verbindlicher, offener, näher an den Menschen. Das ist mir
wichtig.
Klaus Mohrs, SPD
Alter: 56 JahreWohnort: DetmerodeGeburtsort: Alfter bei Bonn (Rheinland)Familienstand: verhei-ratet / 2 TöchterPersönliche Interessen: Le-sen und Sport treiben
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Als Volljuristin, ehemalige Stadtdirektorin und Ministerin bringe ich das Format mit, um das Amt der Oberbürgermeisterin hervorra-gend auszufüllen.Die CDU und Prof. Rolf Schnellecke haben maßgeblich dafür ge-sorgt, dass Wolfsburg so erfolgreich da steht wie nie zuvor. Ich möchte diese Arbeit fortentwickeln – gemeinsam mit allen politi-schen Kräften.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlpro-gramms.Wolfsburgs Ertragskraft muss als wirtschaftliche Grundlage in den nächsten Jahren gesichert bleiben. Konkret sind mir 3 Punkte be-sonders wichtig: Kindergärten sollen ab 2012 beitragsfrei sein. Die medizinische Versorgung soll ausgebaut werden und Modellcharak-ter für andere Kommunen haben..Das Verkehrsnetz soll ausgebaut, Ortschaften verkehrsberuhigt wer-den mit einem Sofortprogramm von 30 Mio. Euro.Weitere Informationen finden Sie auf www.heister-neumann.de.Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Ich stehe für eine Fortsetzung des Wolfsburger Erfolgskurses und für ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und VW-Konzern auf Augenhöhe. Meine Stärke ist meine freundliche Art, auf Men-schen zuzugehen, ihnen zuhören und offen zu sein für Ihre An-liegen.
Elisabeth Heister-Neumann, CDU
Alter: 25 Jahre Geburtsort: WolfsburgWohnort: Wolfsburg Familienstand: ledig Persönliche Interessen: HipHop Wahlbereich: 3, sowie Kandi-dat zum Oberbürgermeister
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die Bürger sollen die Partei wählen, die deren Interessen am Besten ver-tritt und umsetzt. Die Piratenpartei ist eine Partei, die weder auf Klün-geleien und Hinterzimmerpolitik, noch auf Skandale und Betrügereien zurückblicken kann. Wir stehen für ehrliche, transparente Politik. Ent-scheidungen für die Stadt und deren Zustandekommen müssen für den Bürger verständlich und nachvollziehbar sein.Für uns steht bei Entscheidungen die Sache und der Nutzen für die Bür-ger im Vordergrund und wir wollen diese mehr an Entscheidungen be-teiligen.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.Für Wolfsburg haben wir mehrere Schwerpunkte herausgearbeitet: Kostenloser ÖPNV, mehr Bürgerentscheide, optimale Ausstattung der of-fenen Ganztagsschulen, mehr Transparenz der Verwaltung und die Rück-führung der Energieversorgung in kommunale Hand sowie der Wechsel auf regenerative Energieträger.Details unter: www.piratenpartei-wolfsburg.de.3. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Wir sind ein Team, das für Wolfsburg arbeitet. Daher können wir auf die Stärken eines ganzen Teams zurückgreifen. Wir sind politisch unverdor-ben, vernunftorientiert, haben ein offenes Ohr für den Bürger und sind dein Fuß in der Tür zum Rathaus.
Svante Evenburg, Piratenpartei
Alter: 58 JahreGeburtsort: DannenbergWohnort: Wolfsburg Familienstand: verhei-ratet, eine TochterPersönliche Interessen: VfL Wolfsburg, Golfspielen, Kunst, Theater und Literatur.Wahlbereich: 3, und OB-Kandidat
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die FDP in Wolfsburg steht für eine bürgernahe und moderne Kommunal-politik, bei der die Interessen der Menschen im Mittelpunkt stehen. Die Verschwendung von Millionen für überflüssige Bedachungen wie Hugo-Bork-Platz soll verhindert werden, ebenso Hotelsubventionen am Nordkopf.Bessere Pflege der Stadt- und Ortsteile mit ihrer Infrastruktur, insbesonde-re Spielplätze, Kindergärten und Schulen. Die prägenden innerstädtischen Grünanlagen müssen unbedingt erhalten werden. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Bürger. Auch der Bildungspoli-tik gebührt höchste Priorität. Ausbau von Vorschuleinrichtungen, Chancen-gerechtigkeit, Vollendung des Masterplanes für Schulsanierung und weitere Investitionen. Hierzu gehört auch die mit auf Initiative der FDP zurück-gehende Bildungslandschaft am Klieversberg. Mehr Informationen unter www.fdp-wolfsburg.deWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Der Bürger soll endlich wieder vor parteipolitischen Interessen stehen. Ba-sierend auf Qualifikation, Kenntnissen und Erfahrungen kandidiere ich für das Amt des Oberbürgermeisters aus der politischen Mitte heraus. Ich verfü-ge über Teamgeist, aber auch Durchsetzungsvermögen, und stehe für einen anderen Politikstil: gerecht, verlässlich und solidarisch soll es zugehen, zu-dem nachdenklicher, offener und sensibler. Mit mir wird es keine Kommu-nalpolitik von „oben herab“ geben.
Hans-Joachim Throl, FDP
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Kommunalwahl-Quartett
Alter: 69 JahreGeburtsort: FallerslebenWohnort: FallerslebenFamilienstand: verheiratetPersönliche Interessen: Schwimmen, Kultur, Sport, Geschichte Wahlbereich 4 (Fallersle-ben, Sülfeld, Westhagen)
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die PUG ist keine Partei, sondern eine freie Wählergemeinschaft, seit ca. 25 Jahren im Rat der Stadt und in mehreren Ortsräten. Die PUG stellt Ortsbürgermeisterin sowie Stellvertreter in Fallersleben/Sülfeld, in Westhagen den stellvertretenden Ortsbürgermeister. Es gibt bei uns keine Partei-Ideologie und keinen Fraktionszwang. Wir fühlen uns den Belangen der Menschen in dieser Stadt verpflichtet, fordern Transparenz für Objekte und Entscheidungen, stehen Pres-tigeobjekten kritisch gegenüber. Wir bieten „offene“ Fraktionssit-zungen an, laden zu Bürgerrunden ein. Leitlinien der WählergemeinschaftZu unseren Themen gehören Finanzen, Stadtentwicklung, Arbeit und Wirtschaft, Einzelhandel, Stadtwerke, Bauen und Wohnen, Um-welt- und Naturschutz, Kinder und Jugendliche, Seniorenfreundliche Stadt, Ehrenamt, Integration, Kunst und Kultur sowie Sport. Diese Leitlinien sind bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten für alle 5 Wahlbereiche der Stadt sowie der Ortsräte erhältlich. Verschwen-dung von Steuergeldern stoppen, moderne Bildungsstätten, mehr Krippen- und Kindergartenplätze sind weitere Forderungen. Mehr darüber im Internet unter www.PUG-Wolfsburg.deWofür stehen Sie persönlich ein, wo liegen Ihre Stärken?Ich verstehe mich als Ansprechpartnerin für alles, was Menschen in unserer Stadt bewegt. Als langjährige Ortsbürgermeisterin bin ich ganz nah an den Problemen der Wähler und habe schon viel für sie erreichen können.
Bärbel Weist, P.U.G.
Alter: 63 JahreGeburtsort: Bad BevensenWohnort: ReislingenFamilienstand: Verheira-tet, eine 16 jährige TochterPersönliche Interessen: Arbei-te gern im Garten, lese viel und wandere, zuletzt in Süd Tirol.Wahlbereich 1 auf Platz 1
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Bündnis90/DIE GRÜNEN sind in den Zukunftsfragen das Original!Zukunftsfähige Kommunalpolitik verbindet die Politikfelder miteinander und sieht die Dinge nicht isoliert. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stammen aus allen Gesellschaftsbereichen und sind nahe bei den Menschen.Politik muss die Bürger bei den Entscheidungen mitnehmen, damit ein ge-deihliches Miteinander entsteht.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.• Umweltschutz in der Kommune• Mehr Platz für Kinder• Bessere Bildungschancen für Alle• Gegen Ausgrenzung und Armut• Vielfalt nutzen und erleben• Gegen Fremdenfeindlichkeit für Integration• Für lokale Demokratie und BeteiligungWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Seit 1981 tummele ich mich in diversen kommunalen Themenfeldern in Wolfsburg, aber auch überörtlich. Umweltpolitik, Energiefragen -Strom ohne Atom, und die Verbesserung der Arbeits-und Lebensbedingungen sind Schwerpunkte meines Wirkens. Global denken – Lokal handeln! Da wo man lebt, soll man sich einbringen und mitmischen. Das ist mein Lebensmotto!
Sieghard Wilhelm, Grüne
Alter: 54 JahreGeburtsort: BraunschweigWohnort: WolfsburgFamilienstand: In Partnerschaft le-bend, 3 Kinder, ein EnkelkindPersönliche Interessen:Familie, Rad-fahren, Singen, Trommeln und LesenOB-Kandidatin und Spit-zenkandidatin WB2
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die Wolfsburger LINKE ist die einzige soziale Alternative zu den sonstigen
Parteien. Wir setzen uns für die Belange aller Menschen ein und wollen die
Interessen der Bürgerinnen und Bürger wieder in den Mittelpunkt der Poli-
tik rücken. Politik muss von den Menschen gemacht werden und darf sich
nicht nur den Interessen der Wirtschaft und der Reichen unterwerfen.
Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.
Wir wollen, dass Wolfsburg eine soziale Stadt für alle ist. Daher fordern wir
für jeden eine gerechte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und
nicht nur für die, die es sich leisten können. Jeder Mensch muss unabhän-
gig von seinem Einkommen die Chance haben, sich nach seinen Interessen
und Fähigkeiten entwickeln zu können.Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.die-linke-wob.de.
Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Ich habe viel Kontakt mit Menschen, würde mich als ehrlich, vertrauensvoll
und engagiert beschreiben.
Pia Zimmermann, die Linke
Alter: 68 JahreGeburtsort: EmdenFamilienstand: Liiert, ein Sohn Persönliche Interessen: Ge-schichtsbücher, Musik hö-ren und selber spielenWahlbereich: 2 (Stadt-mitte und Nordstadt)
Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Wir sind leistungsstark, verfügen über ausreichend Know How. Wir wer-den die Belange der Bürger so engagiert vertreten, wie wir uns täglich im Betriebsrat der Stadtwerke Wolfsburg für die Mitarbeiter einsetzen. Zu-dem will die WTZ frischen Wind und neue Ideen ins Rathaus bringen! Gegründet von Betriebsräten der Stadtwerke Wolfsburg und mir treten wir für die Rechte der Bürger ein und fordern mehr Mitbestimmung.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.Inhaltlich will sich das Team Zukunft vor allem für die Rechte der Arbeit-nehmer in Wolfsburg einsetzen, wie zum Beispiel die Schaffung und Si-cherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze oder auch bei der Mitbestimmung. Aber auch Umweltfragen stehen ganz oben auf der Liste der politischen Ziele, zum Beispiel die Förderung erneuerbarer und dezentraler Ener-gien. Zudem will sich die Wählergemeinschaft für einen maßvollen Umgang mit den Finanzen einsetzen. Darüber hinaus steht die Bereitstellung von Kindergartenplätzen, Familienförderung, ein bezahlbarer Wohnungs-bau und das Entgegenwirken wachsender Armut im Alter auf dem Pro-gramm. Die WTZ will politisch für die Interessen aller Bürger da sein! Unser komplettes Programm finden Sie unter www.w-t-z.infoWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Die Vorherrschaft der CDU muss gebrochen werden. Die WTZ steht für eine kreative und gute Mannschaft voller Tatendrang. Im Team gibt es einen sehr guten Zusammenhalt. Alle Mitglieder haben den unbedingten Willen, in Ihrer Stadt etwas zu bewegen.
Ewald Slink, WTZ
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09/2011 ehc aKtuell
09.09.2011 20.00 Eisbären Berlin Grizzly Adams Wolfsburg (Vorb) 11.09.2011 14.00 Grizzly Adams Wolfsburg Iserlohn Roosters (Vorbereitung)16.09.2011 19:30 Grizzly Adams Wolfsburg Straubing Tigers18.09.2011 18:30 ERC Ingolstadt Grizzly Adams Wolfsburg23.09.2011 19:05 Grizzly Adams Wolfsburg Kölner Haie25.09.2011 18:30 Augsburger Panther Grizzly Adams Wolfsburg01.10.2011 18:30 Iserlohn Roosters Grizzly Adams Wolfsburg03.10.2011 18:30 Thomas Sabo Ice Tigers Grizzly Adams Wolfsburg07.10.2011 19:30 Grizzly Adams Wolfsburg ERC Ingolstadt09.10.2011 16:30 Krefeld Pinguine Grizzly Adams Wolfsburg
Zwölf Neuverpflichtungen sind im Kader der Grizzly Adams. Lu-kas Lang (Deutschland) ist als Torhü-ter neu hinzu gekommen. Der Kana-dier Nathan Paetsch und die beiden Deutschen Benedikt Schopper und Be-nedikt Kohl sind Verteidiger. Neu im Sturm: Patrick Davis (USA), Colin Be-ardsmore (Deutschland), David La-liberté (Kanada), Stephen Werner (USA), Andre Huebscher (Deutsch-land), Vincenz Mayer (Deutsch-land), Matt Dzieduszycki (Kanada).
Der tschechische Torhüter Martin Fous, der mit im Bild ist, spielt mit der Förderlizenz für die Kassel Huskies.
Die nächsten Spieltermine
Der aktuelle Kader des Eishockey-Bundesligisten EHC Grizzly Adams Wolfsburg
Armin Wurm und Neuzugang Andre Hüb-scher sind nicht zum ersten Mal Kameraden. Die beiden haben sich bereits während der Bundeswehrzeit kennen gelernt. Gemeinsam absolvierten sie als Schützen im Sommer 2008 ihre Grundausbildung in Dillingen. „Es war auf jeden Fall eine lustige Zeit“, erinner-te sich Huebscher bei der offiziellen Spieler-vorstellung. „Wer selbst den Grundwehrdienst geleistet hat, weiß ja, wie es beim Bund ist...“
An dieser Stelle unterbrach der ehemali-ge Bundeswehrkamerad den jetzigen Mann-schaftskameraden. „Andre, erzähl bloß nicht zu viel“, rief Armin Wurm zur Bühne rauf. Was es da wohl zu verheimlichen gibt ...
Ach, übrigens...
Endlich ist es wieder soweit. Die DEL startet in die neue Saison. Und diesmal wollen die Grizzlys auch den letzten Biss nehmen. Nach den im Eishockey üblichen Kaderveränderungen glauben die Verant-wortlichen um Trainer Pavel Gross in die-
sem Jahr wieder ein gewichtiges Wört-chen mitbrüllen zu können.
Von dieser Ausgabe an berichtet Ta-cho monatlich über Interessantes und Wissenswertes rund um den Wolfsburger Eishockey-Bundesligisten
Eishockey-Saison startet
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Ein besonderer Hörgenuss erwartet die Besucher der Wolfsburg Proms 2011 am 08. Oktober im CongressPark. Nach 2009 ist es die zweite Auflage dieses außergewöhnlichen Konzertangebotes mit dem Philharmonic Volkswagen Or-chestra, dem renommierten Rundfunk-Jugendchor des Landesgymnasiums für Musik in Wernigerode sowie der Sopra-
nistin Aline Krieger.
Proms bezieht sich nicht auf prominen-te Musiker, sondern auf die traditionel-le Sommerkonzert-reihe in London. All-jährlich finden über 70 Promenadenkon-zerte mit klassischer
Musik statt. Die große Abschlussga-la erklingt in der Royal Albert Hall in Kensington und wird regelmäßig vom NDR übertragen. In Anlehnung an die-
se „Last Night of the Proms“ ist die Wolfsburger Version zu sehen, die keine Kopie ist, sondern ei-nen ganz eigenen Stil entwickelt hat.
Eindrücke vom Orignial erfährt man auf YouTube unter Last Night of the Proms 2010: Stücke wie Pomp and Cir-cumstance, British Sea Songs, Rule Bri-
tannia, Jerusalem, I Vow to Thee My Country erzeugen Gänsehaut. Das Pu-blikum wird zum Mitsingen ani-miert, Fahnen werden geschwungen.
So auch 2009 im CongressPark. „Das war fantastisch“, erinnert sich Ge-schäftsführer Uwe Rabe. „Der sinnbild-liche Funke, den das gestandene Or-chester und der Jugendchor entfachten, sprang auf das Publikum über. Man spürte die Freude an der Musik.“
Gänsehaut-Atmosphäre: Zuhörer und
Musiker feiern gemeinsam
Das Zusammenspiel von Chor und Orchester habe hervorragend funktio-niert, schwärmt Rabe. „Ich freue mich, dass ich auch für dieses Jahr wieder das Philharmonic Volkswagen Orches-tra unter Leitung von Johannes Ro-senberger, den Rundfunk-Jugendchor Wernigerode unter Leitung von Pe-ter Habermann und die Sopranistin Ali-ne Krieger gewinnen konnte, die üb-rigens alle spontan zugesagt haben.“
Der Jugend-chor ist eigent-lich ein ausgespro-chener A-Cappella Chor, der ab und an auch chorsinfoni-sche Werke aufführt. „Die Titel des Kon-zerts sind nicht nur sehr populär, son-
dern bereiten auch den jungen Sänge-rinnen und Sängern sehr viel Vergnü-gen“, so Chorleiter Peter Habermann. „Die Atmosphäre reicht von stim-mungsvoll bis hin zu ausgelassen, von Klassik bis Populär, von Trennungs-schmerz bis zu großer Vaterlandslie-be. Diese großen Stimmungswechsel und die direkte Einbeziehung der Kon-zertgäste sind ein weiteres besonde-res Merkmal des Proms-Spektakels“.Klassik und Ohrwürmer
Der erste Konzertteil enthält Stücke aus dem aktuellen Repertoire von Or-chester und Chor und im zweiten Teil stehen dann die beliebten Ohrwürmer auf dem Programm. Hierbei ist das Pu-blikum aufgefordert, mitzusingen und die ausgeteilten Fähnchen zu schwin-gen – ebenso ist das Mitbringen und Be-nutzen von Tröten durchaus erlaubt! Be-reits im Foyer werden die Gäste mit Musik empfangen. Der Spielmanns-zug der Freiwilligen Feuerwehr Wolfs-burg-Hattorf, die „Magic Flames“, bie-tet einen bunten Mix ihres Repertoires.
Die Veranstaltung ist einmalig in der Region. Karten gibt es im Vorverkauf für 25.- Euro zuzüglich 4.- Euro Gebühr oder an der Abendkasse für 34.- Euro.
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* aus dem deutschen Festnetz der T-Com: 14 Cent/Min. Mobilfunk max. 42 Cent/Min. Mo.–Fr.: 8 – 18 Uhr, Sa.: 8 – 13 Uhr
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Vorverkauf
KONZERT KASSE
Einzigartiges Konzerterlebnis
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Entscheidungshilfe? Störfaktor? Sinn-los? Wahlplakate: Wer achtet über-haupt darauf? Kommen sie an? Wir wollten wissen, was die Wolfsburger unabhängig von ihrer Wahlentschei-dung über die Wahlwerbung der Par-teien denken.
Werner Schröder (70) aus Fallers-leben findet: „Dieses Mal ist das gan-ze nicht so überladen wie früher. Das
ist angenehm und auch übersichtli-cher. Ich finde vom rein Optischen her sind die Plakate der FDP recht an-sprechend, obwohl ich mir die der an-deren Parteien noch nicht so genau angesehen habe.“ Das liege wohl da-ran, dass direkt vor dem Hausein-gang ein Plakat der FDP hängt, merkt
Ehefrau Inga Schröder (67) an. Bei-de sind der Meinung, dass sich die Wahlentscheidung der Menschen durch Plakate sowieso nicht ändert.
Für sinnlos hält Kristina Bressel (63)
zum Beispiel das große Plakat ei-ner Partei, auf dem viele Leute zu se-hen seien. „Ich bin mit dem Auto dar-an vorbeigefahren und weiß bis heute nicht welche Partei sich dort eigentlich vorstellen will. Ansonsten finde ich die-se unzähligen Plakate an Baumreihen schon ein bisschen zu viel“, fügt sie an. falsches Hemd zur Frisur
Gleiches meint auch Jens Stel-ling (49) aus Mörse. „Also das sind schon sehr viele und sie fal-len auch auf, aber das ist ja auch ihr Zweck. Mei-ner Meinung nach geht ein pinkes Hemd im Wahl-kampf allerdings gar nicht. Das sollte man schon bes-ser zur Frisur abstimmen“, kritisiert er. Durch Pla-kate beeinflussen lasse er sich jedoch auch nicht.
Elfie Bartels (knapp über 50) aus Wolfs-burg fühle sich durch die Plakate zumindest dazu aufgefordert, sich mit den ver-schiedenen Parteien und ihren Pro-grammen zu beschäftigen.
„Ich bin beim Autofahren darauf aufmerksam geworden und habe dar-aufhin erst mitbekommen, welche Par-teien überhaupt vertreten sind“, erklärt sie. Einen besonderen Favoriten habe sie jedoch aufgrund der Plakate nicht.
„Ich finde alle Plakate gelun-gen“, erzählt Hü-seyin Öztan (40) aus Wolfsburg. „Al-lerdings stechen für mich die Plaka-te der PUG heraus. Dort sind viele jun-ge Leute zu sehen. Das wirkt schon dy-namisch und spricht
wahrscheinlich besonders die jun-gen Wähler an.“ Seine eigene Wahl-entscheidung beeinflussen Plakate je-doch nicht, stellt er klar. Kritischer sehen das wohl junge Wähler wie Lea Marschall (18) aus Mörse. „Ich finde die Plakate alle langweilig. Die Partei-en präsentieren sich damit überhaupt nicht gut.“ Auf keinem der Plaka-te finde sie eine Person sympathisch, und alles sehe sehr gezwungen aus. „So als ob die da sitzen und sich sa-
gen: So jetzt muss ich hier halt mal ein Foto für ein Plakat machen“, ergänzt sie. Es gebe kein Plakat, dass sich be-sonders von den anderen abhebe.
„Genau, da ist ein Kopf und ein Name, mehr nicht“ fügt Sabrina Ser-ban (22) aus Wolfsburg an. „Die Plaka-te sprechen mich überhaupt nicht an“, sagt sie und meint, etwas bunter würde den Parteien gut zu Gesicht stehen. „Es gibt eben keine Überraschungen da-bei. Kennt man eins, kennt man alle“, lautet der vernichtende Kommentar.
den Nerv getroffen?
Völlig ignorieren tun die Wolfs-burger den Wahlkampf also nicht. Es
Wahlplakate: Hilfe oder Störfaktor?Wie Wolfsburger die Werbung der Parteien bewerten
Werner und Inga Schröder Jens Stelling
Sabrina Serban
Lea Marschall
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... undvielesmehr!
tut sich allerdings die Frage auf, ob die Parteien den richtigen Nerv tref-fen, denn außer Aufmerksamkeit sol-len die Plakate ja schon ein bisschen dazu beitragen, dass der eine oder an-dere die entsprechende Partei wählt und sich nicht über das Plakat är-gert oder gar lustig macht. Ach ja: Für mich gab es übrigens schon eine Über-raschung unter den Plakaten – zumin-dest als ich mitbekam, dass das gar
kein Stand-Up Comedian war, der da mit schiefem Baseball-Cap grüßte, son-dern ein seriöser Politiker.
Peter Crafton
Wie Wolfsburger die Werbung der Parteien bewerten
Kristina Bressel Hüseyin Öztan
Elfie Bartels
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Wolfsburg bringt so ganz im Stillen immer wieder Unternehmer hervor, die von der Volkswagenstadt aus die Welt erobern. Christian Wutke ist so einer davon. Zwar arbeitet er mit seinen Geschäftspartnern momentan „nur“ national. Sein Angebot ist allerdings weltweit einmailg.
„Es gibt schon noch einige, die das Gleiche versuchen, wie wir. Aber ge-schafft hat es bis jetzt keiner“, sagt der 24-Jährige. Christian Wutke pro-duziert handschriftliche Dokumen-te – in beliebiger Anzahl und belie-biger Schrift. Einen Schreibkrampf hat er dabei bisher noch nicht be-kommen. Denn die eigentliche Ar-beit erledigt eine Maschine. Sie ist in der Lage, mit echten Stiften Tex-te zu schreiben, die von echter Hand-schrift kaum zu unterscheiden sind.
Zusammen mit seinem Bruder Cars-ten und dem Freund Leonhard Stenzel gründete er im vergangenen Jahr die Schönschrift-Manufaktur. „Wir können selbst Handschriften programmieren, die dann von der Maschine geschrie-ben werden“, erklärt Wutke. Das Ge-rät hat dabei tatsächlich einen Stift in der Hand. „Ursprünglich war das Pro-
gramm für Gravuren gedacht.“Nun wird jedoch nicht ge-
ritzt, sondern geschrieben. Der Stift kann dabei in ver-schiedenen Winkeln mit un-terschiedlichem Druck ge-führt werden. „Wir können jede Schrift beliebig individualisieren“, sagt Christian Wutke. Damit die Schrift noch echter wirkt, wird jeder Buch-stabe in mehreren Varianten ange-legt und beim Schreiben zufällig ausge-wählt. So wirkt das Ganze noch echter.
Kunden der Schönschrift-Manu-faktur sind momentan ausschließ-lich Unternehmen. Einsatzgebiet ist das Marketing. „In einer Hand-schrift steckt einfach viel mehr Aus-druck“, beschreibt Wutke den Nut-zen für die Firmen. „Wenn ich einen Brief bekomme, der handgeschrieben aussieht, schaue ich mir den auf je-den Fall an. Manch andere Drucksa-che landet doch eher gleich im Müll.“
Das Ergebnis ist einzigartig. Die Idee ist allerdings nicht ganz neu. „Es gibt schon seit den 60er Jahren Unter-schriftenmaschinen“, erklärt der Unter-nehmer. Die würden allerdings nach dem Prinzip einer Schablone arbeiten und nach steifer Vorlage den Stift füh-
ren. An die Quali-tät des Wolfsburger Unterneh-mens kommt laut Wutke bis-her keine andere Firma heran.
Die Schönschrift-Manufaktur arbei-tet schon mit einigen großen Unter-nehmen zusammen. Das System wird aber trotzdem ständig weiter entwi-ckelt. „Unser Ziel ist es, eine Lösung zu schaffen, damit auch Privatkunden un-seren Service nutzen können.“ Momen-tan wäre das nicht zu leisten, da die Personalressourcen begrenzt sind und die Automatisierung für Einzelaufträ-ge noch nicht ausgereift ist. „Aber ir-gendwann wird jeder über das Internet seinen eigenen Brief entwerfen kön-nen“, ist sich Christian Wutke sicher.
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Liebe Leser. Niemand hat
die Absicht, eine Mauer zu errichten.
Und doch ist es wie-der geschehen! Man
hat aus der DDR nichts gelernt. Unglaublich aber
wahr. Mitten durch Wolfsburg zieht sich eine gewaltige Mauer aus bunt be-klebter Pappe. Es sind die Wahlplakate der Parteien, die gerne in die kommu-nalen Parlamente einziehen wollen.
Es sind die kreativs-ten und einfallsreichs-ten Plakate der Welt.
Die Parteien haben immer ganz tolle Ide-en, wie sie versuchen, dem ausgebeuteten Bürger die Stimme zu klauen und ihnen spä-ter das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die CDU stellt sich mit dem kompletten Parteivor-stand vor einen hell-blauen Hintergrund mit Wolken. Das finde ich wirklich wahnsinnig ein-fallsreich! Die Leute sagen dann: „Oh, die CDU macht, dass es hier in Wolfsburg wie im Himmel wird! Toll!! Die wähle ich. Ist doch klar!“
Da sitzt einer auf
einem Sessel: Wahnsinn!
Die SPD setzt ihren Kandidaten un-verschämt lächelnd auf einen Ses-sel. Das finde ich beinahe außerge-wöhnlich. So etwas hat es noch nie gegeben, dass einer auf einem Ses-sel sitzt! Eine Weltsensation! Die Leu-te sagen dann: „Oh, guck mal, der sitzt auf einem Sessel. Das ist ja der tota-le Wahnsinn! Der ist so verdammt cool, den muss ich einfach wählen!“
Bei den Grünen und den Linken hat der Fotograf wahrscheinlich irgend-welche Drogen genommen. Oder er war schwer alkoholisiert. Er hat die, in Natur wirklich attraktiven Kandida-
tinnen, einfach in einem ungünstigen Moment erwischt. Die FDP hat über-wiegend tolle Typen und tolle Sprüche auf ihren noch tolleren Plakaten! Mir gefällt am besten: „Bandagiert, Besof-fen, Frei!“ oder so ähnlich. Die sehen einfach phantastisch aus. Und die Pla-kate halten auch noch, was sie verspre-chen: Im wahren Leben sind es näm-lich Traumschwiegersöhne mit Herz.
Die Piratenpartei hat bei ih-ren Plakaten größtenteils auf Bil-der verzichtet. Na Gott sei Dank!
Die NPD hat zu 100 Prozent auf Ge-hirn verzichtet. Na Gott sei Dank! Ich jedenfalls bin heilfroh, dass es ja immerhin nur Plakate sind.
Dennoch muss die Frage erlaubt sein, warum niemand auf die Idee ge-kommen ist, dem Fotografen (und es war sicher für alle Parteien der Glei-che) die Schnapsflasche aus der Hand zu nehmen? Da streiten sich alle wo-chenlang um den richtigen Zeit-punkt für das Aufhängen der Wahl-plakate und keiner merkt, dass er auf den Bildern aussieht wie Fran-kensteins debile Schwiegermutter.
Sarotti-Schnellecke
Stellen Sie sich vor, Sie treffen Eine oder Einen von diesen Kandidaten in der Wolfsburger Innenstadt. Dann wird aus dem Plakat-Horror plötz-lich Wirklichkeit! Wollen Sie das?
Und was wird aus Wolfsburg nach der Wahl? Was passiert, wenn man
am Morgen danach aufwacht? Eine große Party, bei der alle Menschen nackt auf dem Rathausplatz tanzen? Frieden, Freiheit und Dauerkarten für alle? Meine schönste Vorstellung wäre eine Art Hexenverbrennung.
Mit einem Scheiterhaufen aus al-len Wahlplakaten unserer Stadt.
Auf diesen gigantischen Berg aus Kleister und Pappe klettert unser Ober-bürgermeister als Reinhold Messner verkleidet und verkündet stolz, den Yeti
entdeckt zu haben! Der Yeti steht, mit einem Streich-
holz in der Pfo-
te, am Fuße des Berges und zündet ihn an. Die ganzen freundlich lächelnden Gesichter, die intelligenten Slogans, die zauberhaften Motive... All das geht in lodernden Flammen auf. Der Oberbür-germeister sieht nun aus wie der Sarot-ti-Mohr auf Ecstasy. Also einfach noch sympathischer als ohnehin schon!
Das gewaltige Feuer greift auf alles über und verschlingt die schöne Volks-wagenstadt. Dann kommt irgendwann einer und baut alles wieder auf. Noch viel schöner und größer als vorher.
Ich glaube aber eher, es ändert sich genau nur eins: Gar nichts!
Denken Sie mal ne Se-kunde drüber nach.
Ihr Marc Domin
Kolumne
Plakate werden brennenWorte von Marc Domin zur Wahl
Hinweis: Der Inhalt der Kolumne spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redakti-on wider, sondern vor allem die des Autors
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literatur
Jugendbuchpreis: Die NominierungenLesetipps der Stadtbibliothek Wolfsburg
Auf der Frankfurter Buchmesse vom 12. bis 16. Oktober werden die Preis-träger des Deutschen Jugendbuchprei-ses 2011 in den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Sachbuch und Jugendbuch ausgezeichnet.
Über das Buch „Nichts : was im Leben wichtig ist“ von der dänischen Autorin Janne Teller wird seit seinem Erscheinen gesprochen, gestritten und philosophiert. Es wurde verboten, be-kam verschiedene Auszeichnungen, wird in Schulen gelesen, als Theater-stück aufgeführt und stand auch schon auf der Bestsellerliste des Spiegel.
Es wird von Jugendlichen und Er-wachsenen gleichermaßen gelesen.In ihren ersten Roman schildert Janne Teller sehr eindringlich und erschre-
ckend, welch gefährlicher Dynamik eine Gruppe von Siebtkläss-lern unter-liegen kann. Sie stellt eine existentielle Frage: „Was hat Bedeu-tung im Le-ben?“ Die Antworten der Personen im Buch sind teilweise ver-
ständlich und teilweise unbegreiflich. So unbegreiflich, dass dem Leser an manchen Stellen die Luft wegbleibt (aus der Begründung der Jugendjury).
Ebenso gilt das für „Erebos“ der Ös-terreicherin Ursula Poznanski und Numbers. Erebos ist ein Spiel, das die Schüler von Nicks Highschool nächte-lang vor dem Computer festhält und Nick auch bald süchtig macht. Schnell vermischen sich Realität und Fikti-on für ihn und er lebt mehr in der virtuellen Welt als in der realen. An-fangs erscheint alles ganz harm-los, doch dann erhält er den Auf-trag, einen Menschen zu töten.
(Begründung Jugendjury).
„Numbers – Den Tod im Blick“ ist das gelungene Debüt der englischen Autorin Rachel Ward. Wenn die 15-jährige Jem in die Augen von Men-schen blickt, sieht sie Zahlen. Seit ihre Mutter starb, weiß sie, dass sie das To-desdatum des Menschen erkennt. We-gen dieser verstörenden Fähigkeit hat sie sich von allen Menschen zurück-gezogen. Doch dann lernt sie Spin-ne kennen, der sich mit ihr anfreun-den möchte und sie einfach nicht in Ruhe lässt und dem sie vertraut.
Was Spinne nicht weiß und Jem um alles in der Welt vor ihm ge-heim halten will, ist, dass Spinne nicht mehr lange zu leben hat. Als ein gro-ßes Unglück passiert und Jem und Spinne als Verdächtige von der Poli-zei gesucht werden, müssen sie flie-hen. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt und Spinnes To-destag rückt näher und näher.
(Begründung Jugendjury).
Ausserdem sind nominiert:„Margos Spuren“ von John
Green, das dritte Buch des viel-fach ausgezeichneten Autors aus den USA. Ein Buch zwischen Roadmo-vie, Detektiv- und Liebesgeschich-te zwischen Margo und Quentin.
Eine wundervolle Erzählung über den Schein der Perfektion und die Fas-sade, hinter der sich manche Men-schen verstecken, um anderen zu ge-fallen. Mit Figuren, die uns ans Herz wachsen, schafft es John Green, auf witzige und leichte Weise über die Kompliziertheit des Lebens und der Liebe zu schreiben (Jugendjury).
„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sa-gen sie“: das Romandebüt von Lau-ren Oliver. Es ist die Geschich-te der siebzehnjährigen Samantha, die ein perfektes Leben hat: beliebt, drei beste Freundinnen und einen Freund, um den sie alle beneiden.
Doch dann stirbt sie bei einem Au-tounfall und wacht am Morgen des-selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen, diesen Tag wie-der und wieder zu durchleben. Je-des mal anders – denn auch nur die kleinste Entscheidung ändert den gan-zen Tag und Samantha selbst. An-
fangs zickige Highschool-Königin, er-kennt man sie am Ende kaum wieder.
Dieses Buch ist mehr als oberfläch-liches Lesevergnügen, es regt zum Nachdenken an und wirkt über die letzte Seite hinaus. Es behandelt The-men, mit denen sich wohl jeder Ju-gendliche irgendwann einmal ausei-nandersetzt. Mit dem Tod, aber auch dem Leben (Begründung Jugendjury).
„Freak City“ von Kathrin Schrocke erzählt einfühlsam und humorvoll vom 15- jährigen Mike, der sich in Lea, leben-dig, tempera-mentvoll, schön und -gehör-los verliebt. Das Buch über-zeugt durch seinen gelun-genen Schreibstil und die Thematik. Zwei Jugendliche aus unterschiedli-chen Sinneserfahrungswelten versu-chen, die Grenzen ihrer Welt zu durch-brechen (Begründung Jugendjury).
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09/2011 auSStellungen
Thomas Huber „Das Bild als Bühne“ - Städtische
Galerie
18. September bis 31. Dezember
Thomas Huber in der Samm-lung Isolde und Henning Rickmann
In seinen Bildern entwirft Thomas Huber sein „Huberville“, eine Stadt mit diversen Architekturen, die als Stadtlandschaften, im Besonderen als Bildräume, als Bühnen Orte des Ge-schehens seiner Kunst zum Thema ha-ben. In ihnen verwandelt er künst-lerische Praxis, die konstruktiven Perspektiven und Inhalte in der Entste-hung seiner Bilder, ihren Auftritt und ihre Wahrnehmung durch ein imaginä-res, in der Ausstellung reales Publikum.
„760 914 CM2 Druck“ - Städtische Galerie
09. Oktober bis 31. März 2012
50 Jahre Druckwerkstattim Schloss Wolfsburg
Die Druckwerkstatt im Schloss Wolfsburg zählt zu den ältesten Kunst-traditionen der jungen Stadt Wolfs-burg. Sie wurde im Sommer 1961 ein-gerichtet und feiert im Jahr 2011 ihr 50-jähriges Jubiläum. Seit der Grün-dung haben über 300 Künstlerinnen und Künstler in der Druckwerkstatt ge-arbeitet. Sie waren für ein oder zwei Monate im Schloss Wolfsburg zu Gast. Während ihres Aufenthalts wurden sie von der Städtischen Galerie betreut und in den Gästeräumen im Nord-flügel von Schloss Wolfsburg beher-bergt. Im Gegenzug lieferten die Gäs-te Belegexemplare der in Wolfsburg
gedruckten Arbeiten ab. Die Samm-lung der Arbeitsproben ist inzwischen zu einem gewaltigen Fundus mit mehr als 2.500 Blättern angewachsen. Neben vielen anderen sind folgende Künst-ler mit Belegen vertreten: Luciano Lat-tanzi, Kazuo Katase, Georg Baselitz, Jo-hannes Schreiter, Werner Schreib, Gerd Winner oder Friedemann Hahn.
Zum Jubiläum präsentiert die Städ-tische Galerie erstmals einen umfas-senden Einblick in die Sammlung der Druckwerkstatt. Diese Ausstel-lung zeigt nicht nur die Werke der Druckwerkstattgäste in einer Gesamt-schau, sondern macht auch die Ent-wicklung des grafischen Schaffens seit den 1960er Jahren auf beeindrucken-de Weise nachvollziehbar. Eine beson-dere Stellung nimmt dabei das Werk des ehemaligen künstlerischen Lei-ters Gustav Kurt Beck ein. Mit Fabi-an Lehnert tritt eine aktuelle Positi-on der Druckgrafik in einen Dialog mit der Sammlung und verweist in die Zukunft der Druckwerkstatt.
Henri Cartier-Bresson „Die Geometrie des
Augenblicks“ - Kunst-museum
03. September bis 13. Mai 2012
Henri Cartier-Bresson war der Meis-ter des Augenblicks. Mit dieser rund 100 Fotografien und 7 Zeichnungen zählenden Schau zeigt das Kunstmuse-um Wolfsburg nach Brassaï, Lee Miller und Edward Steichen einen weiteren wegweisenden Exponenten in seiner Reihe großer Fotografen der Moder-ne. 1908 bei Paris geboren widmet sich Henri Cartier-Bresson seit 1930 der Fo-
tografie und ab 1972 ausschließlich der Zeichenkunst. Nach seiner Flucht aus deutscher Kriegsgefangenschaft schloss er sich der französischen Résistance an und gründete 1947 mit vier Kolle-gen die berühmte Photoagentur Ma-gnum. Auf seinen zahlreichen Reisen rund um die Welt arbeitete er mit ei-ner unauffälligen Leica-Sucherkamera, die es ihm erlaubte, innerhalb von Se-kundenbruchteilen den richtigen Aus-schnitt auszuwählen und den entschei-denden Augenblick festzuhalten. Seine technische Ausrüstung und Methode imponierten durch ihre mönchische Einfachheit. Mit der gelassenen Kon-zentration eines Zen-Bogenschützen brachte Cartier-Bresson Verstand, Auge und Herz auf eine Visierlinie. Daraus sind jene typischen, wohlkomponierten Aufnahmen entstanden, in denen sich die Lebendigkeit des Momentes mit der Gültigkeit des Überzeitlichen verbindet.
Joachim Grommek„Malerei 3000“
- Städtische Galerie
20. März bis 18. September
Mit der Ausstellung von Joachim Grommek stellt die Städtische Gale-rie Wolfsburg eine interessante und außergewöhnliche Position aktuel-ler Malerei vor. Der in Wolfsburg ge-borene und heute in Berlin lebende Künstler verfolgt seit Beginn sei-ner Laufbahn eine malerische Stra-tegie, die mit Illusion und Reflektion spielt. Der Betrachter wird an den äu-ßersten Punkt der Sinnestäuschung ge-leitet, um festzustellen, dass das, was er für einen Gegenstand hält, tatsäch-lich nur die Darstellung desselben ist.
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Angela Bulloch „Time and Line“ - Städtische
Galerie
03. April – 18. September
Seit 1959 wird der Kunstpreis der Stadt Wolfsburg „Junge Stadt sieht Jun-ge Kunst“ im dreijährigen Rhythmus vergeben. Er richtet sich an Künst-lerinnen und Künstler, die nach den Grundsätzen der Jury „mit ihrem bis-herigen Werk überregionale Aufmerk-samkeit und einen entsprechenden Bekanntheitsgrad erlangt haben und mit diesem Preis in ihrer künstleri-schen Arbeit gefördert werden sollen“. Justine Otto „Gesang-verein Liederkranz“ -
GalerieJunge Kunst
19. August bis 15. Oktober 2011 hat der Lüneburgische Land-schaftsverband zum zweiten Mal den Kunstpreis für zeitgenössische Bilden-de Kunst vergeben. Mit der Verleihung des Preises zeichnet der Verband alle zwei Jahre einen in der Region Lüne-burg ansässigen Gegenwartskünstler für ein Werk oder die Gesamtleistung aus. Im Rahmen des Abgabeverfahrens schlägt eine Kunstkommission meh-rere Künstler vor, deren Arbeiten zu-nächst im Frühjahr der Öffentlichkeit präsentiert worden sind. Justine Otto,
geb. 1974 in Zabrze/Polen und Meisterschülerin 2003 im Fach Freie Malerei ist die diesjährige Preisträge-rin. Neben dem Preisgeld und einem zweisprachigen Katalog werden die Wer-ke der Preisträgerin in ei-ner Einzelausstellung prä-sentiert. Der Verein Junge Kunst freut sich, dass die-se Ausstellung in der Stu-diogalerie in der Schil-lerstraße 23 gezeigt wird. Damit kann der Verein sei-nen Beitrag zur Förderung regionaler Kunst leisten.
Künstlergruppe 10 KW „Kunst stolpert in Ge-schichte“ - Stadtmuseum
19. August bis 25. September
Die Künstlergruppe 10 KW, das sind Marek Benczewski, Ingrid Cremer, Eimo Cremer, Renate Gal-lasch, Yoko Haneda, Irene Heimsch,
Paul Kaminski, Rosi Marx, Heiko Tap-penbeck und Doris Weiß. Sie leben und arbeiten schon lange in Wolfs-burg. Nun zeigen sie ihre Arbeiten für gut fünf Wochen im Sonderausstel-lungsraum. In der ständigen Ausstel-lung zur Geschichte ihrer Stadt fin-det für diese Zeit eine Verwandlung statt. So treten Stadtgeschichte und Mo-derne in einen spannenden Dialog.
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auSStellungen
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09/2011 KulturKalender & aPotheKennotdienSt
SePtember
05 montag
Figurentheater 1000 „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?“ Aufführung des Figu-rentheaters Siegmar Körner (Schweiz) im Rahmen des Internationalen Figurentheater-Festivals, ab 3 Jahren, für Kindergärten mit Anmeldung, Wolfsbur-ger Figurentheater Compagnie Post-Apotheke, Tel.05361/78423, Dessauer Straße 28b, Westhagen
06 dienStag
1800 „Lehrereinführung Henri Cartier-Bresson“ Für Lehrer, Teilnahme frei, Anmeldung unter T. 05361 2669 20 , Kunst-museum Wolfsburg Treffpunkt Foyer des MuseumsWesthagen-Apotheke, Tel.05361/772626, Stralsunder Ring 8, Westhagen
07 mittwoch
Diskussion 1100 „Kunst-ver-stehe ich nicht“ Gesprächskreis mit Gerda Pohlmann, Kunstmu-seum Wolfsburg
Party 1700 „Abschlussveran-staltung JULIUS-CLUB 2011“ Veranstaltung der Stadtbiblio-thek, Mehrgenerationenhaus Saal des Mehrgenerationenhau-ses am Hansaplatz
Show 1930 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg
Show 2100 „Versailles reloa-ded“ surreale Gestalten, zau-berhafte Traumwelten, barockes pyromanisches Spektakel der Theatergesellschaft „Die Pyro-maniker“ (Berlin) im Rahmen des Internationalen Figuren-theater-Festivals, Eintritt frei, Hollerplatz Apotheke am Hoffmannhaus, Tel.05362/3467, Westerstraße 6, FallerslebenReislinger-Apotheke, Tel.05363/71606, Gerta-Overbeck-Ring 11, Reislingen
08 donnerStag
Weltalphabetisierungstag
Figurentheater 1000 und 1630 „Rotkäppchen und der Wolf“ das erwachsene Rotkäppchen erinnert sich ... Aufführung des Figurentheaters Tatyana Khodorenko (Göttingen) im Rahmen des Internationa-len Figurentheater-Festivals, Wolfsburger Figurentheater Compagnie
1630 „Äthiopische Kaffeezere-monie (Programm 55plus)“ An-meldung erforderlich, Autostadt FreiRaum
Diskussion 1930 „Heimweh nach Zukunft“ Anmeldung er-forderlich, Autostadt StadtCafeApotheke Nordsteimke, Tel.05363/1244, Hehlinger Straße 21, Nordsteimke
09 freitag
Figurentheater 1000 „Fishing Shadows“ die beiden Figurenbildner und Installati-onskünstler Rebekka Wild und Gerhard Pichler haben diesen Wundergarten für internatio-nales Publikum entwickelt und laden auch die Wolfsburger herzlich ein, diese Phantasie-welt vergnügt zu entdecken und an ihr mitzubauen und mitzuspielen, im Rahmen des Internationalen Figurentheater-Festivals, Schloss Wolfsburg Bleichwiese
Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg
Figurentheater 2000 „Ama-deus“ Figurentheater nach Peter Schaffer, ab 16 Jahren, eine Vorstellung im Rahmen des 3. Internationalen Figurentheater Festivals, Theater Wolfsburg Hinterbühne
Comedy 2000 „Multitool-Der Mann für alle Fälle“ Murat Topal mit seinem ganz neuen Programm, Hallenbad - Kultur am Schachtweg Große Bühne im HallenbadOlympia-Apotheke, Tel. 05361/81010, Kaufhofpassage 7, Stadtmitte
10 SamStag
Welttag der Suizidprävention / Tag der deutschen Sprache
Workshop 1000 „Happy re-turns“ Bumerang Workshop für Teilnehmer ab 10, An-meldung erforderlich, Autostadt FreiRaum
Figurentheater 1400 „Fishing Shadows“ die beiden Figurenbildner und Installati-onskünstler Rebekka Wild und Gerhard Pichler haben diesen Wundergarten für internati-onales Publikum entwickelt, im Rahmen des Internationa-len Figurentheater-Festivals, Eintritt frei, Schloss Wolfsburg Bleichwiese
Figurentheater 1500 „Zirkus Gockelini“ Aufführung des Figurentheaters Fundus-Mari-onetten (Dresden) im Rahmen des Internati-onalen Figurentheater Festivals, ab 3 Jahren, Eintritt frei, Schloss Wolfsburg
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Am 14. September 1981 wurde der Grundstein für das Wolfsburger Planeta-rium gelegt. Dieses 30. Jubiläum möch-ten die Mitarbeiter des Planetariums ge-meinsam mit den Besuchern feiern und laden zu einem Tag der offenen Tür ein.
Das Planetarium wird als multimedia-ler Ort der Wissensvermittlung, Kunst und Kultur vorgestellt. Dabei sollen kurzweilige Ausschnitte aus den zahlreichen Program-men den Besuchern einen Einblick in ei-nes der modernsten Planetarien geben.
Tag der offenen Tür30 Jahre Grundsteinlegung14. SeptemberPlanetarium
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KulturKalender & aPotheKennotdienSt
Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg
Figurentheater 2000 „Nacht der Puppen“ großes Spektakel im Rahmen des Internationa-len Figurentheater-Festivals, Schloss Wolfsburg
Konzert 2000 „freistil Nr. 2“ Das große Indoor- Festival in Wolfsburg geht in die zweite Runde, Hallenbad - Kultur am Schachtweg
Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ 360 Grad Visualisierung, Planetarium Wolfsburg Porsche-Apotheke, Tel.05361/15059, Porschestraße 41e, Stadtmitte
11 Sonntag
Tag der Heimat
Figurentheater 1100 „Tisch-lein deck dich, ...“ Aufführung des Figurentheaters Namlos (Italien) im Rahmen des Inter-nationalen Figuren-theater-Festivals, ab 4 Jahren, Wolfsburger Figurentheater Compagnie
Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg City-Galerie-Apotheke, Tel.05361/22500, Porschestraße 45, Stadtmitte
12 montag
Vortrag 1830 „Tschüss, mein Kind“ Erziehungsberaterin Beate Reinsch über geeignete Strategien, sein Kind in anderer Menschen Obhut zu geben, An-meldung erforderlich, Autostadt FreiRaumRats-Apotheke, Tel.05361/17360, Porschestraße 76, Stadtmitte
13 dienStag
Führung 1830 „Eat & Art“ Führung mit 3-Gänge Menü, Kunstmuseum Wolfsburg Stadt-Apotheke, Tel.05361/12124, Porschestraße 40, Stadtmitte
14 mittwoch
Familie 1600 „Tag der offenen Tür“ , Planetarium Wolfsburg Sonnen-Apotheke, Tel.05361/12710, Porschestraße 100, Stadtmitte
15 donnerStag
Internationaler Tagder Demokratie
Schauspiel 1100 „Angstmän“ Panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi, ab 8 J, Hallenbad - Kultur am Schachtweg
Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg Widukind-Apotheke, Tel.05361/14077, Goethestraße 59a, Stadtmitte
16 freitag
Internationaler Tag für die Erhaltung der Ozonschicht
Konzert 1900 „Musik und Cocktails“ Originelle Musik-Arrangements und informative Moderation, Anmeldung erfor-derlich, Autostadt Bildungszen-trum
Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg
Konzert 2000 „NDR Radio-philharmonie (Mozart, Berg, Bartok)“ Dirigent: Eivind Gull-berg Jensen, Solist: Frank Peter Zimmermann, Violine, Theater Wolfsburg Großes HausMohren-Apotheke, Tel.05361/24014, Rothenfelder Straße 23, StadtmittePhönix-Apotheke Jembke Tel.05366/989456, Hauptstr., Jembke
17 SamStag
Show 1300 „Gas-Show“ lernen Sie auf unterhaltsame Weise unterschiedlichste Eigenschaf-ten von Gasen kennen, Phaeno Wissenschaftstheater
Schauspiel 1500 „Ladies Night“ Komödie von Ste-phan Sinclair und Anthony McCarten, Theater Wolfsburg Großes Haus
Sport-Event 1900 „Armw-restling Over the Top Turnier“ , CongressPark Wolfsburg
Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg
Konzert 2000 „Creatival“ Mischung von Rap-Musik der härteren Gangart , Hallenbad - Kultur am Schachtweg
Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ 360 Grad Visualisierung Planetarium Wolfsburg Adler-Apotheke, Tel.05361/13652, Saarstraße 4, Stadtmitte
18 Sonntag
Tag des Friedhofs
Familie 1100 „Familien im Museum“ Gemeinsam Kunst entdecken, malen oder zeich-nen, bauen und experimentie-ren, Kunstmuseum Wolfsburg
Vom 23. Juni bis zum 23. August nahm die Stadtbibliothek Wolfsburg zum fünften Mal
am Julius-Club, einem Leseförderungsprojekt von VGH-Stiftung und Büchereizentale Niedersach-
sen teil. Hundert extra von einer Jury aus Fach-leuten und Jugendlichen ausgewählte Ti-tel standen für die Julius-Club-Teilnehmer zur kostenlosen Ausleihe bereit. Wer zwei
der ausgesuchten Bücher gelesen und bewer-tet hat, erhält das Julius-Diplom, bei fünf und
mehr Büchern das Julius-Vielleserdiplom. Un-ter dem Motto „Deine Idee – Dein Gewinn“ findet
zudem ein Wettbewerb um die besten Buchrezensionen und die besten kreativen Beiträge zu Juliusbüchern statt.
Abschlussfeier Julius-Club07. September Mehrgenerationenhaus
Der Ex-Polizist kommt wieder ins Hal-lenbad, und zwar mit sei-nem ganz neuen Pro-gramm. Als Polizist hat er Verbrecher gejagt, als Talkgast bei Anne Will über die Jugend diskutiert und in seinen ersten beiden Programmen konnte er als Bauchtänzer und Hip-Hop-per überzeugen: Murat Topal ist der Mann für alle Fälle.
Murat Topal09. SeptemberHallenbad
26
09/2011
Show 1300 „Gas-Show“ In der phaeno Gas-Show lernen Sie auf unterhaltsame Weise unter-schiedlichste Eigenschaften von Gasen kennen, Phaeno Wissen-schaftstheater
Familie 1400 „Malschule Pin-selstrich“ Malen und Zeichnen für junge Leute ab 6, Städtische Galerie Wolfsburg
Schauspiel 1500 „Herr Buffo und der Notendieb“ Musik-Kri-mi von Jörg Schade, ab 6 J, Theater Wolfs-burg Hinterbühne
Figurentheater 1500 „Woher weht der Wind?“ Ein spannen-des Strandabenteuer mit Luzie & Oskar, Für Kinder-gärten und Schulen mit Anmeldung! ab 4 J., Wolfsburger Figurentheater Compagnie
Konzert 1800 „Lyricon Quartett Rendezvous mit Ravel und Bach“ Kompositionen von Maurice Ravel und Johann Sebastian Bach, Kunstmuseum Wolfsburg
Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg
Kabarett 2000 „Arnulf Ra-ting: Stresstest Deutschland“ Rating liefert, was Politiker und Experten bei uns schon lange fordern: eine andere Einschät
zung als die drei großen Rating-Agenturen, Galerie Theater Nordhoff-Apotheke an der Markthalle, Tel.05361/14775, Bahnhofspassage 10, Stadtmitte
19 montag
Schauspiel 1000 „Herr Buffo und der Notendieb“ Musik-Kri-mi von Jörg Schade, ab 6 J, Theater Wolfsburg Hinterbühne
Lesung 2000 „Molwanien-Land des schadhaften Lä-chelns“ Lesung mit Oliver Korittke und Leonard Lansink, Anmeldung erforderlich, Auto-stadt StadtCafeOsterloh-Apotheke, Tel.05362/3019, Westerstraße 23, Fallersleben
20 dienStag
Schauspiel 0900 und 1100
„Angstmän“ Pani-sches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi, ab 8J, Hallenbad - Kultur am Schachtweg
Figurentheater 1500 „Woher weht der Wind?“ Ein spannen-des Strandabenteuer mit Luzie & Oskar, Für Kindergärten und Schulen mit Anmeldung! ab 4 J., Wolfsburger Figurentheater Compagnie
Show 1600 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg
Schauspiel 1930 „Enron“ Schauspiel von Lucy Prebble, Theater Wolfsburg Großes HausPhönix-Apotheke, Tel.05361/24582, Schachtweg 27, Stadtmitte
21 mittwoch
Internationaler Friedenstag
Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg
Schauspiel 2000 „Philoktet-Mein Hass gehört mir“ Schau-spiel von Heiner Müller, Theater Wolfsburg HinterbühneBären-Apotheke, Tel.05361/53528, Reislinger Straße 16, Hellwinkel
22 donnerStag
Oper 1700 „Das Traumfresser-chen“ Kinderoper von Michael Ende und Wilfried Hiller, ab 5 Jahren, Theater Wolfsburg Großes Haus
Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg St.Petri-Apotheke, Tel.05363/73444, Amtsstraße 25, VorsfeldePhönix-Apotheke im Real, Tel.05308/520190, Brandgehaege 9, Heinenkamp
23 freitag
Konzert 1700 „Aufgetaucht 2“ Das inklusive Festival wird dem Publikum zeigen, zu welchen außergewöhnlichen musika-lischen Leistungen Menschen mit Handicap fähig sind, Hal-lenbad - Kultur am Schachtweg Große Bühne im Hallenbad
Konzert 1930 „Géza Géls Jazz Affairs“ Feinster Jazz in ausge-feilten Arrangements, Musikbib-liothek Alvar-Aalto-Kulturhaus
Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg
Show 2000 „Testosteron II - iN-trmzzo“ Die neue A-Cappella-Show von iNtrmzzo, Theater Wolfsburg HinterbühneWolf-Apotheke, Tel.05361/32221, Brandenburger Platz 5, WohltbergGinkgo-Apotheke, Tel.05367/462, Hauptstraße 30a, Rühen
24 SamStag
Show 1300 „Gas-Show“ In der phaeno Gas-Show lernen Sie auf unterhaltsame Weise unter-schiedlichste Eigenschaften von Gasen kennen, Phaeno Wissen-schaftstheater
Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg
Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad
KulturKalender & aPotheKennotdienSt
Irgendwo auf einer Insel in den Weltmee-ren lebt der kleine Drache Kokosnuss. Mit sei-ner Freundin, dem Stachelschwein Mathilda, erlebt er die tollsten Abenteuer. Er überlistet den fiesen Zauberer Ziegenbart. Die Drachen-forscherin Henriette von Drachenstein erzählt die Geschichte nach dem beliebten Kinder-buch in einer Mischung aus Schauspiel, Fi-gurentheater und farbigen Projektionen.
Der kleine Drache Kokosnuss25. SeptemberFigurentheater Compagnie
27
Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg
Party 2200 „Indie.Disko.Gehn.“ Live-Musik von The Fog Joggers, Hallenbad - Kultur am Schachtweg Sauna KlubEichelkamp-Apotheke, Tel.05361/41278, Dunantplatz 2, EichelkampRats-Apotheke Velpke, Tel.05364/4087, Weideweg 9, Velpke
25 Sonntag
Weltherztag und Tagder Gehörlosen
Show 1300 „Gas-Show“ In der phaeno Gas-Show lernen Sie auf unterhaltsame Weise unterschiedlichste Eigenschaf-ten von Gasen kennen, Phaeno Wissenschaftstheater
Figurentheater 1500 „Der kleine Drache Kokosnuss“ Abenteuer auf der Drachenin-sel, ab 4J, Wolfsburger Figuren-theater Compagnie
Tanz 1800 „Die Nacht der Bal-laden“ Tanztheater zwischen Volkstanz und modernem Aus-druckstanz, Theater Wolfsburg Großes Haus
Show 1800 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Plane-tarium Wolfsburg
Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg Flora-Apotheke, Tel.05361/32320, Schlesierweg 22c, LaagbergLinden-Apotheke, Tel.05364/3054, Oebisfelder Straße 17, Velpke
26 montag
Schloß-Apotheke, Tel.05361/61530, Wipperstraße 17, TeichbreiteSchunter-Apotheke, Tel.05365/8081, Steinweg 7, Heiligendorf
27 dienStag
Welttourismustag
Schauspiel 0900 „Feindbe-rührung 2.0“ Emotionales Lehrstück über die Faszina-tion von virtueller und realer Gewalt und den riskanten Weg zum alltäglichen Frieden, Thea-ter Wolfsburg Hinterbühne
Figurentheater 0900 und 1100 „Stella und Nova im verrück-ten Labor“ Eine Geschichte zum spielerischen Umgang mit naturwissenschaftli-chen Phänomenen, Koproduktion der Wolfsburger Figurentheater Compagnie und des phaeno, Phaeno Wissenschaftstheater
Schauspiel 1100 „Feindbe-rührung 2.0“ Emotionales Lehrstück über die Faszina-tion von virtueller und realer Gewalt, Theater Wolfsburg Hinterbühne
Schauspiel 1600 „Senioren-schauspielprojekt“ , Theater Wolfsburg Hinterbühne
Diskussion 1800 „Seiten-sprung“ Kunstverein Wolfsburg und Städtische Galerie Wolfs-burg wagen Blick in Nachbars Garten, Städtische Galerie Wolfsburg
Diskussion 1900 „Experten zu Gast“ Zu Gast: Florian Ebner, Direktor Museum für Photographie, Braunschweig, Kunstmuseum Wolfsburg
Vortrag 1930 „Naturwis-senschaftliche Bildung vom Kindergarten bis zur Hoch-schulreife“ Vortrag von Prof. Dieter Plappert, Phaeno Wissen-schaftstheaterHansa-Apotheke, Tel.05361/62072, Hansaplatz 12, TiergartenbreiteSpitzweg-Apotheke, Tel.05362/2113, Mörser Straße 49, Ehmen
28 mittwoch
Welt-Tollwut-Tag
Schauspiel 1930 „Zwei auf einer Bank“ Eine musikalische Begegnung, Theater Wolfsburg Großes Haus
Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Plane-tarium Wolfsburg Neue-Apotheke, Tel.05361/72575, Detmeroder Markt 11, DetmerodeApotheke Weyhausen, Tel.05362/7861, Bokensdorfer Str.10, Weyhausen
29 donnerStag
Weltschifffahrtstag
Party 1000 „Oktoberfest in der City“ , Hugo-Bork-Platz
Schauspiel 1100 „Die zweite Prinzessin“ Ein märchenhaft-witziges Theaterstück über Eifersucht, kleine Gemeinhei-ten und große Versöhnungen zwischen Geschwistern, Hallen-bad - Kultur am Schachtweg
Oper 1930 „Die Hochzeit des Figaro“ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater Wolfsburg Großes Haus
Show 1930 „Sternenhimmel-Live“ Aktueller Sternenhimmel und Neuigkeiten aus den Kos-moswissenschaften, Planetari-um Wolfsburg
Konzert 2000 „Und tiefes Heimweh wurde mir bewußt“ Literarisch-musikalischer Abend mit Clemens von Ra-min, Anmeldung erforderlich, Autostadt StadtCafeDetmeroder-Apotheke, Tel.05361/775770, Detmeroder Markt 9, DetmerodeHeidgarten-Apotheke, Tel.05363/2556, Meinstraße 107, Vorsfelde
KulturKalender & aPotheKennotdienSt
27
Arnulf Rating18. SeptemberGalerie Theater
Arnulf Rating macht in seinem aktuellen Programm den Stresstest Deutschland. Bei den Menschen, die in Europa am besten aus der Krise gekommen sind. Viele hier sind intelli-gent und fleißig. Es ist das Land, wo Arbeit alles ist. Sie bestimmt den Wert des Menschen. Die Arbeit wird nicht weniger. Aber sie wird weniger wert. Also auch der Mensch? Und: ist das der Grund, warum immer weniger Menschen in diesem Land geboren werden?
Enron 20. SeptemberTheater Wolfsburg
Einer der berühmtesten Skandale in der Finanzgeschichte wird zum Thea-ter-Ereignis: Der texanische Energieko-nzern Enron beschäftigte ca. 22.000 Mit-arbeiter und wurde von den Medien als höchst innovatives Unternehmen ausge-zeichnet. Alles nur Fake. In unvorstell-
baren Ausmaßen waren Zahlen frisiert, Bilanzen ge-fälscht, Schulden kaschiert worden. Mit Martin Semmelrogge.
28
09/2011 KulturKalender & aPotheKennotdienSt
30 freitag
Tag des Deutschen Butterbrotes / Tagdes Kaffees
Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg
Comedy 2000 „Bidla Buh Prachtkerle“ Die neue Show der drei Musikkomödianten, Hallenbad - Kultur am Schacht-weg Große Bühne im HallenbadOststadt-Apotheke, Tel.05362/3025, Georg-Friedrich-Händel-Str.11,Fallersleben Apotheke Neindorf, Tel.05365/8944, Mühlenbergstr. 1a, Neindorf
oKtober
01 SamStag
Weltvegetariertag / Tag der Flüchtlinge
Familie 1000 „22. Herbst-markt der Kunsthandwerker“ Der Kunsthandwerkermarkt mit Qualität und Ambiente, Burg Neuhaus
Show 1900 „Soulfoot-The Show“ Musik, Tanz und Rhyth-mus, Theater Wolfsburg Großes Haus
Show 1930 „Pink Floyd - Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg
Kabarett 2000 „Die Bert Engel Show“ Eine Kabarettre-vue mit Menschen und Puppen, Galerie Theater
Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg Löwen-Apotheke, Tel.05362/4501, Denkmalplatz 8, FallerslebenDrömling-Apotheke, Tel.05363/73025, Amtsstraße 7, Vorsfelde
02 Sonntag
Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit / Erntedankfest
Familie 1000 „22. Herbst-markt der Kunsthandwerker“ Der Kunsthandwerkermarkt mit Qualität und Ambiente, Burg Neuhaus
Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg Post-Apotheke, Tel.05361/78423, Dessauer Straße 28b, Westhagen
03 montag
Tag der deutschen Einheit / Tag der offenen Moschee
Familie 1000 „22. Herbst-markt der Kunsthandwerker“ Der Kunsthandwerkermarkt mit Qualität und Ambiente, Burg Neuhaus
Shopping 1300 „Verkaufsoffe-ner Montag“ , Wolfsburg
Show 1930 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg Westhagen-Apotheke, Tel.05361/772626, Stralsunder Ring 8, Westhagen
04 dienStag
Welttierschutztag
Schauspiel 1700 „Tintenherz“ Abenteuerliche Reise ins Reich der Phantasie, Theaterfassung von R. Koall nach C. Funke, ab 7 Jahren, Theater Wolfsburg Großes Haus
Lesung 2000 „Der Augenjäger“ Lesung mit Sebastian Fitzek, Phaeno WissenschaftstheaterApotheke am Hoffmannhaus, Tel.05362/3467, Westerstraße 6, FallerslebenReislinger-Apotheke, Tel.05363/71606, Gerta-Overbeck-Ring 11, Reislingen
05 mittwoch
Internationaler Tagdes Lehrers
Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg
Schauspiel 2000 „Aus der Fremde“ Schauspiel von Ernst Jandl, Theater Wolfsburg Großes HausApotheke Nordsteimke, Tel.05363/1244, Hehlinger Straße 21, Nordsteimke
06 donnerStag
Deutsch-amerikanischer Tag
Schauspiel 0900 und 1100 „Die zweite Prinzessin“ Ein märchenhaft-witziges Theaterstück über Eifersucht, kleine Ge-meinheiten und große Versöhnungen zwischen Ge-schwistern, Hallenbad - Kultur am Schachtweg
Diskussion 1230 „Kunstge-spräch in der Mittagspause“ Führung durch eine der aktuel-len Ausstellungen mit anschlie-ßendem leichten Mittagessen, Städtische Galerie Wolfsburg
Show 1930 „Musik unter dem Sternenhimmel“ Schüler der Musikschule Wolfsburg präsen-tieren Klavier- und Harfenmu-sik von Klassik bis Pop unter dem prächtigen Sternenhimmel
Theaterfassung von R. Ko-all nach dem Buch von Corne-lia Funke.
Meggie liebt Bücher über al-les. Doch ihr Vater Mo liest ihr nie vor. Eines Nachts sucht ein seltsamer Fremder Mo auf. Von einem Mann namens Capricorn, von Zauberzunge und anderen geheimnisvollen Dingen ist die Rede. Meggie erfährt, dass Ge-schichten nicht nur gelesen wer-den können. Manche Menschen haben die Gabe, Figuren aus Bü-chern herauszulesen, sie Wirk-lichkeit werden zu lassen. Mo hat es vor langer Zeit getan... Ab 7 Jahren, Dauer ca. 90 Minuten
Tintenherz 04. Oktober Theater
Night of The Proms08. OktoberCongressPark
Das außergewöhnliche Kon-zerterlebnis mit dem dem Phil-harmonic Volkswagen Orchestra, dem renommierten Rundfunk-Ju-gendchor des Landesgymnasi-ums für Musik in Wernigerode so-wie der Sopranistin Aline Krieger.
29
KulturKalender & aPotheKennotdienSt
des Wolfsburger Planetariums, Planetarium Wolfsburg
Schauspiel 2000 „Die Be-kenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann, Theater Wolfs-burg Großes HausOlympia-Apotheke, Tel. 05361/81010, Kaufhofpassage 7, Stadtmitte
07 freitag
Welttag für menschenwürdige Arbeit
Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg
Musical 2000 „Ein Sommer-nachtstraum“ Crossover-Kammer-Musical nach William Shakespeare, Theater Wolfsburg HinterbühnePorsche-Apotheke, Tel.05361/15059, Porschestraße 41e, Stadtmitte
08 SamStag
Welthospiztag
Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg
Konzert 1930 „Night of The Proms“, CongressPark
Schauspiel 2000 „Sex... Aber mit Vergnügen“ Komödie von Franca Rame, Dario und Jacopo Fo, Theater Wolfsburg Hinter-bühne
Comedy 2000 „Denken und andere Randsportarten“ Thors-ten Havener ist der Mann, der Johannes B. Kerner fassungslos und Stefan Raab sprachlos machte, Hallenbad - Kultur am Schachtweg Große Bühne im Hallenbad
Show 2100 „Pink Floyd - Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg City-Galerie-Apotheke, Tel.05361/22500, Porschestraße 45, Stadtmitte
09 Sonntag
Tag des Weltpostvereins
Shopping1100 „Kartoffel-Sonntag“ verkaufsoffener Sonn-tag, Fallersleben
Show 1930 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg
Figurentheater 1500 „Freun-de“ Eine aufregende Fahr-radtour nach H. Heine, Für Kindergärten und Schulen mit Anmeldung, ab 4J, Wolfsburger Figurentheater Compagnie
Schauspiel 1800 „Denn Sie wissen nicht, was sie erben“ Komödie von Erich Virch , The-ater Wolfsburg Großes HausRats-Apotheke, Tel.05361/17360, Porschestraße 76, Stadtmitte
10 montag
Welttag der geistigen Gesundheit / Welthundetag
Workshop 1400 „Bewegtes Wolfsburg“ , Institut für Zeitge-schichte und Stadtpräsentation
Comedy 1900 „Die Impro-show“ Comedy und Theater auf Zuruf, ab 12 J, Hallenbad - Kultur am Schachtweg
Konzert 2000 „Pilsener Philharmonie“ Dirigent: Koji Kawamoto, Solisten: Das Schemann Klavierduo, Theater Wolfsburg Großes HausStadt-Apotheke, Tel.05361/12124, Porschestraße 40, Stadtmitte
Weitere Notfallnummern für Wolfsburg:
Polizei/Notruf 110Feuerwehr/Rettungsdienst 112
Telefonseelsorge Wolfsburg:Rund um die Uhr gebührenfrei 0800/1110111Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333Opfernotruf (Weißer Ring)01803/343434Giftnotruf 0551/19240Umwelttelefon 05361/281818Ärzte-Notdienst 05361/1929219-23 Uhr, Kaufhofpassage 5-7,WolfsburgNotdienst für:Kinderarzt, Augenarzt, Zahn-arzt, Unfallchirurgiezu erfragen unter05361/19292
alle Angaben ohne Gewähr
Oktoberfest29. September
– 03. OktoberHugo-Bork-Platz
Erstmalig findet das Wolfsburger Oktoberfest unter dem Glasdach auf dem Hugo Bork Platz statt. Wetterunabhängig lässt es sich im eigens dafür aufgebauten Biergarten bei original Bayerischer Musik und original Bayerischem Bier nach Herzenslust schunkeln. Als Bonbon laden am verkaufsoffenen Montag 03.10.11 die Lessingstätter Musikanten mit Life-Musik von 13.00-18.00 in den Biergarten. Bei lecker Brezeln und Bratwurst kann man(n) verweilen, während sich Frau zum Shoppen in der City vergnügt. So macht der Feiertag dann doppelt Spaß.
Für die Kleinen steht das Teddyland Kinderkarussel parat. Vor C&A fin-den sie die leckeren Pferdewürstchen, Schmalzkuchen und natürlich pas-send zum Oktoberfest die Lebkuchenherzen und frisch gebratene Mandeln.
Tintenherz 04. Oktober Theater
30
09/2011
„tacho - das magazin für wolfsburg“Westerbreite 438442 WolfsburgTel: 01 60 - 90 76 40 23Fax: 0 53 61 - 309 83 56Email: [email protected]/tacho.wolfsburg
Druck: westermann druck GmbHGeorg-Westermann-Allee 6638104 Braunschweig
Vertrieb: Peter CraftonTel: 01 75 - 482 90 18Email: [email protected]
Anzeigen: Günter PoleyTel: 01 60 - 90 76 40 23Email: [email protected]
Redaktion (V.i.S.d.P): Robert StockampTel: 01 52 - 29 52 51 57Email: [email protected]
Auflage: 8.000 Exemplare
Erscheinungsweise: monatlich
zur kostenlosen Mitnahme an mehr als 250 Auslagestellen im Großraum Wolfsburg
Herausgeber: Günter Poley
Konzept & Gestaltung:Robert Stockamp
Neuer Premium-Store in der Schillergalerie
Ein neues Highlight bereichert Wolfsburgs City. Am Donnerstag, den 8.September, eröffnet Wilfried Wal-dow in der Schiller-Galerie an der Goethestraße ei-nen Wellensteyn Premium-Store. Bundesweit gibt es bis-her erst sechs solcher Stores mit großer Auswahl der aktuellen Wellensteyn-Kollektion. Ausschlaggebend für den Standort war für den Hersteller laut Waldow die gute Infrastruktur, ein wachsendes DOW und die zahl-reichen Touristenattraktionen wie Phaeno, Kunstmu-seum oder Autostadt. So erhielt Wolfsburg und nicht Braunschweig den Zuschlag. Das bisherige Geschäft in Fallersleben bleibt auf jeden Fall bestehen, ebenso die bei-den Wind-Läden in Fallersleben und Vorsfelde. Zur Er-öffnung erwarten den Kunden Angebote und Aktionen.
Avon & Mode
Bei Monika Sutoris kaufen Sie Avon Kosmetik im Geschäft! Im Stralsunder Ring 8 in Westhagen bietet die ausgebilde-te Avon Beraterin seit November 2010 in Ihrer KDH-Boutique die beliebten Avon Produkte sowie weitere diverse Kosme-tik-Marken vor Ort an. Schicke Abendkleider von Noor-Mo-den, Kollektionen von Karen Pfleger, Laura Scott-Evening und Heine (Größen 32-54 auf Anfrage bis Gr. 56) gehören eben-so zum Bekleidungssortiment wie hochwertige Ledertaschen oder Schuhe. Für das gewisse Extra sorgen Dessous aus dem Hause Nuance. Ergänzt wird das Angebot durch Haushaltswa-ren des täglichen Bedarfs. Seit 10 Jahren ist für Monika Suto-
ris die Avon Beratung eine Herzensangelegenheit. Sie berät auch weiterhin Ihre Kundinnen gern in deren Wohnzimmer. Zur Terminvereinbarung kann man sich unter http://kdh-shop.tradoria-shop.de/ auch schon vorab über das Angebot informieren.
Kulinarische Köstlichkeiten auf der Terrasse
Etwas versteckt findet sich in Sandkamp ein kleines Pa-radies: die Sonnenterrasse vom Restaurant Jott. Hier lässt es sich mal so richtig abschalten, und genießen. Küchen-chef Oliver Splieth verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Schon ab 6.30 Uhr bietet das Restaurant Jott ein umfangreiches Frühstücksbuffet von Bircher Müsli, fri-schem Fruchtsalat, über hausgebeiztem Lachs und Eierspei-sen bis zum Latte Macchiato. Was das Herz begehrt. Restau-rantleiterin Angelika Splieth berät gern Interessierte, die in diesem schönen Ambiente rauschende Feste zu einem beson-deren Anlass feiern möchten. Seit dem 01.Juli 2009 betreibt die Familie Schmidt das Restaurant Jott wieder in Eigenregie.
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