Modul A: Theologie als wissenschaftliche Reflexion ... · Walter Dietrich/Christian Link: ......
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Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 1
Lehrgebiet Katholische TheologieBitte beachten Sie auch das Lehrangebot der Abteilung Evangelische Theologie.
Die Modulzuordnung der Veranstaltungen in der Titelleiste erfolgt immer in der Reihenfolge (FüBA/ MEd, Bsc TE/
MEd LbS, BA Sopäd/ MEd Sopäd)
Modul A: Theologie als wissenschaftliche Reflexion christlichen Selbstverständnisses(Biblische/- Systematische Theologie)
A.1: Grundkurs Biblische Theologie
A.2: Grundkurs Systematische Theologie
Modul B: Theologie als wissenschaftliche Reflexion christlichen Selbstverständnisses(Historische/- Praktische Theologie)
B.1: Grundkurs Historische Theologie
B.2: Grundkurs Religionspädagogik
Modul C: Kategorien theologischen Denkens: Biblische/- Praktische Theologie
C.1: Biblische Hermeneutik
C.2: Religionspädagogische Konzeptionen
Modul D: Kategorien theologischen Denkens: Systematische Theologie
D.1: Theologische Anthropologie
D.2: Ethik – verantwortende Gestaltung des persönlichen, sozialen und gesellschaftlichenLebens
Modul E: Theologie im Kontext: Christentum in Geschichte und Gegenwart
E.1: Religion in der biographischen Sozialisation
E.2: Theologie im Kontext der Wissenschaften – interdisziplinäres Modul
Modul F: Sonderpädagogisch-fachdidaktische Differenzierung
F.1: Didaktik des Religionsunterrichts
F.2: Methodik des Religionsunterrichts
Modul G: Fachpraktisches Modul
Modul H: Kategorien systematisch-theologischen Denkens - Moraltheologie/ChristlicheSozialwissenschaften
H.1: Glaube und sittliches Handeln
H.2: Kirche und Gesellschaft
Modul I: Theologie im Kontext II - Die Gottesfrage in Geschichte und Gegenwart
I.1: Exegese und Theologie des Alten Testaments
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 2
I.2: Gottesfrage und Gotteslehre
I.3: Brennpunkte der Kirchengeschichte
Modul J: Theologie im Kontext III - Christentum und Religionen
J.1: Das frühe Christentum im Kontext seiner Zeit
J.2: Theologie der Religionen
J.3: Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern
Modul K: Theologie im Kontext IV - Christentum und Kultur
K.1: Kirche und Sakramente/Liturgie
K.2: Ästhetik und Religion/Liturgische Bildung
Übersicht aller VeranstaltungenAlttestamentliche Texte und Gewalt (VM 1b)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar In biblischen Schriften ist Gewalt ein großes Thema. Dabei wird Gewalt häufig mit Gott
in Verbindung gebracht: Gott geht gewalttätig gegen Menschen vor (Jes 34). Gewaltgegenüber bestimmten Menschengruppen wird mit Bezug auf Gott legitimiert (Ex17,8-16). Menschen erhoffen von Gott, dass er gewalttätig gegen ihre Feinde vorgeht (Ps69). Von Gott wird ein Gericht über die Gewalttäter erwartet.
Das Seminar führt zunächst in die verschiedenen Themenbereiche ein. Die differenzierteexegetische Diskussion um diese Texte wird dabei erarbeitet. Dabei soll vor allemgefragt werden, in welcher geschichtlichen Situation die entsprechenden Texteentstanden sind. Ziel des Seminars ist ein theologisch verantworteter Umgang mit diesenBibeltexten. Aktuelle Diskussionen zum Verhältnis von Gewalt und Religion sollen dabeiberücksichtigt werden.
Literatur Gerlinde Baumann: Gottesbilder der Gewalt im Alten Testament verstehen, Darmstadt2006
Walter Dietrich/Christian Link: Die dunklen Seiten Gottes Bd. 1-2, Neukirchen-Vluyn62009.
Ästhetisches Lernen am Beispiel der Kirchenraumpädagogik (AM 3b, K.2)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Ästhetisches Lernen wird heute als grundlegende Dimension religiöser Lernprozesse
verstanden und hat für den Religionsunterricht elementare Bedeutung. Im Mittelpunktsteht die sinnliche Wahrnehmungsschulung, die in der Beschäftigung mit Kunst unddem Kunstschönen nicht aufgeht. Vielmehr gilt es, die der Ästhetik innewohnendenDimensionen aisthesis, poiesis und katharsis aufzuspüren und als Prinzipienästhetischen Lernens zu reflektieren sowie auf verschiedene Gegenstandsbereicheästhetischen Lernens hin zu konkretisieren. In diesem Seminar wird der Schwerpunkt aufder Kirchenraumpädagogik liegen und wir werden gemeinsam Kirchen als ästhetischeEreignisse erkunden und durch vorbereitete Begehungen didaktisch und methodischerschließen.
Literatur Kalloch, C. /Leimgruber, S. /Schwab, U.: Lehrbuch Religionsdidaktik. Freiburg22010.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 3
Rupp, Hartmut (Hg.): Handbuch der Kirchenpädagogik. Stuttgart 2006.
Biblische Hermeneutik (7a)
Seminar, SWS: 2 Wördemann, Dirk
Mi Einzel 16:00 - 18:00 06.04.2016 - 06.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 20.04.2016 - 20.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 27.04.2016 - 27.04.2016 1211 - 402Sa Einzel 08:00 - 18:00 28.05.2016 - 28.05.2016 1211 - 402Sa Einzel 08:00 - 18:00 11.06.2016 - 11.06.2016 1211 - 402Kommentar Hermeneutik ist – heute – die wissenschaftlich begründete Lehre vom Verstehen.
Bereits Augustinus brachte die beim Lesen biblischer Texte empfundene Fremdheit desGelesenen zum Ausdruck. So stellte sich die Aufgabe für eine biblische Hermeneutik:Sie ist der Versuch, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte entstandenenund „eingefrorenen“ Texte der Bibel als Dokumente der Vergangenheit zu verstehenund ihnen zugleich für heutige Interpretationen und Sinnzuweisungen einen Rahmenbereitzustellen. Entsprechend soll in diesem Seminar exemplarischen Auslegungen/Autorentexten bestimmter biblischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart imSpannungsfeld von Verstehen, Auslegung und Deutung nachgespürt werden.
Literatur Dohmen, Chr. u.a., Formen der Schriftauslegung, Freiburg 1992. (= QuaestionesDisputatae 140)
Goßmann, K., Hermeneutik der Aneignung, Hermeneutik der Vermittlung, in: LexRP 1,hg. v. Mette, N. u.a., Neukirchen-Vluyn 2001, 820-823.
Thiele, J., Hermeneutische Grundfragen, in: Handbuch der Bibelarbeit, hg. v. Langer, W.,München 1987, 10-16.
Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern (AM 1c, AM 1c, J.3)
Seminar, SWS: 2 Schober, Michael
Di wöchentl. 10:00 - 12:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Religiöse Pluralität auf der einen Seite und religiöser Fundamentalismus auf der anderen
Seite prägen das Bild unserer globalisierten Welt – auch in unserer Gesellschaft.Interreligiöses Lernen ist ein an Brisanz und Tragweite zunehmender Bereich derReligionspädagogik, der zunächst ein wachsendes Verständnis der Lehre und Praxisverschiedener Religionen anstrebt. Gleichzeitig zielt interreligiöses Lernen auf dieEntwicklung von Respekt und Toleranz gegenüber anderen Religionen sowie aufeine stärker reflektierte eigene religiöse Identitätsbildung. Im Seminar werden nebenGrundlagen interreligiösen Lernens verschiedene didaktische Ansätze und praktischeUmsetzungsbeispiele vorgestellt, erarbeitet und diskutiert
Literatur Leimgruber, Stephan: Interreligiöses Lernen. München 2007.
Schreiner, Peter u.a. (Hg.): Handbuch Interreligiöses Lernen. Gütersloh 2005. Das frühe Christentum im Kontext seiner Zeit (AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Stimpfle, Alois
Fr Einzel 14:00 - 20:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 436Sa Einzel 08:00 - 18:00 23.04.2016 - 23.04.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 27.05.2016 - 27.05.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 10.06.2016 - 10.06.2016 3403 - A401Kommentar Die Veranstaltung verschafft einen Einblick in die frühjüdische und hellenistisch-
römische Vorstellungs- und Glaubenswelt als Konstruktionsrahmen für die Theologie desfrühen Christentums. Die zentralen Theologumena der vielfältigen neutestamentlichen
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 4
Traditionen werden im Kontext der religionsgeschichtlichen und -phänomenologischenAnalogien verortet. Die Studierenden können die jeweiligen christlichen Spezifikamethodisch reflektiert erarbeiten und benennen.
Die Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit MA A. Fedchyshyn(Erzpriester u. Lehrbeauftragter für Biblische Theologie an der Priesterakadamie /Lemberg) und Studierenden der Ukrainisch Orthodoxen Kirche
Literatur Klauck, H-J., Die religiöse Umwelt des Urchristentums I/II, Stuttgart 1995/96
Theißen, G., Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums,Gütersloh 2000
Frankemölle, H., Frühjudentum und Urchristentum: Vorgeschichte - Verlauf -Auswirkungen (4.Jahrhundert v. Chr. bis 4.Jahrhundert n. Chr.), Stuttgart 2006
Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse (VM 6b, VM 3b)
Seminar, SWS: 2 Griese, Jessica
Fr Einzel 15:00 - 18:00 15.04.2016 - 15.04.2016 1211 - 004Sa Einzel 09:00 - 13:00 16.04.2016 - 16.04.2016 1211 - 004Fr Einzel 15:00 - 18:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 23.04.2016 - 23.04.2016 1211 - 219Fr Einzel 15:00 - 18:00 03.06.2016 - 03.06.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 04.06.2016 - 04.06.2016 1211 - 219Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse.
Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit religiöser Bildung und Erziehung am LernortSchule, ein Kennenlernen didaktischer Prinzipien bis hin zur Planung und Gestaltung vonReligionsunterricht. Diese Veranstaltung bildet die Grundlage für das Fachpraktikum.
Literatur Zimmermann, Mirjam und Hartmut Lenhard: „Praxissemester Religion“. Göttingen 2015. Die Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002 Einleitung in das Alte Testament (VM 1a, AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 08:00 - 10:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Die alttestamentliche Einleitungswissenschaft fragt nach der Entstehung der
alttestamentlichen Schriften. Sie will ein Verständnis für das Wachsen des AltenTestaments von seinen Anfängen in der mündlichen Überlieferung bis zu seinemAbschluss im Kontext der Geschichte Israels entwickeln. Schwerpunktmäßig geht es inder Lehrveranstaltung um das Gottesbild des Alten Testaments, die Prophetie und dieBedeutung der atl. Weisheit.
Ethik in der Wirtschaft (VM 4b, VM 5b, H.2)
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 5
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 10:00 - 12:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Ob wir es wollen oder nicht, wir müssen uns entscheiden, um handeln zu können.
Nun geht es um die Entscheidung: Was sind die Kriterien unserer Entscheidung?Das Seminar wird erstens deutlich machen, wie Wertungen erfolgen, welcheWertrangordnungen wir zugrunde legen und wie Konflikte handhabbar werden; undzweitens wird es erörtern, welche charakterliche Qualitäten eine Person sinnvollerWeise hat, wenn sie persönliche wie auch die Ziele des Unternehmens bzw. der NGOerreichen will. Das Praxisfeld für dieses Seminar ist die Ökonomie, die in Mikro-, Messo-,Makro- und globaler Ebene differenziert wird, wobei sich das Seminar auf die Mikro- undMessoebene konzentriert und sich Fragen der Individualethik und Unternehmenskulturzuwendet.
Literatur Ulrich Hemel, Andreas Fritzsche, Jürgen Manemann, Habituelle Unternehmensethik,Baden Baden 2012.
Reinhard K. Sprenger, Mythos Motivation, Frankfurt und New York.
Peter Ulrich, Zivilisierte Marktwirtschaft, Bern Stuttgart Wien 2010. Grundfragen des Kirchenrechts (AM 2c, AM 2c)
Seminar, SWS: 2 Schweer, Stefan
Di Einzel 13:30 - 16:30 17.05.2016 - 17.05.2016 1502 - 103Mi Einzel 09:30 - 16:30 18.05.2016 - 18.05.2016 1502 - 103Do Einzel 09:30 - 16:30 19.05.2016 - 19.05.2016 1502 - 103Fr Einzel 09:30 - 12:30 20.05.2016 - 20.05.2016 1502 - 103Kommentar Kirchliches Leben, kirchliches Recht – passt das überhaupt (noch)? Wie verträgt sich die
existierende Rechtsordnung mit den geistlichen Grundlagen der Kirche? Faktisch werdenunterschiedliche Vollzüge des kirchlichen Lebens auch rechtlich geregelt. Vieles hat sichim Lauf der Kirchengeschichte als funktional erwiesen, manches ist eher fraglich.
Neben der generellen Fragestellung nach dem Kirchenrecht sollen in der Veranstaltungdie Bereiche der kirchlichen Verfassung, der Regelungen im Bereich der Sakramentesowie des Dienstrechts behandelt werden, wobei Raum für aktuelle Fragestellungenbleibt.
Literatur Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche, Codex Iuris Canonici (1983, lt-dt. Ausgabe,Kevelaer 2001 (nicht kaufen, es steht eine Teilrevision an; auch im Internet zu finden)
Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (MK), Klaus Lüdicke (Hrsg.), Essenseit 1984 (Loseblattwerk, mit Literaturlisten zu den einzelnen Büchern des CIC)
Norbert Lüdecke, Georg Bier, Das römisch-katholische Kirchenrecht. Eine Einführung.Stuttgart 2012
Kirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 6
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Platon. Symposion (AM 2b, AM 2b, D.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 12:00 - 14:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Letztlich ging es um die Fragen: Wofür lohnt es sich zu leben? Was setzt mich in
Bewegung? Wie verhalten sich rationale Selbststeuerung und Begeisterung zueinander?Wie gefährlich sind Leben, Sehnsucht und Hingabe? Platon wird also nicht historischmuseal betrachtet, sondern als Gesprächspartner zu Rate gezogen – und zwar aufdem Weg: hören, nachdenken, gegebenenfalls erläutern, prüfen, imaginär befragenund Einsichten festhalten. Dieser Weg fordert Geduld und Aufmerksamkeit sowie dasErtragen einiger Provokationen. Der Gewinn dieser Mühen liegt in der persönlichenEinsicht, vielleicht auch in der Freude daran.
Literatur Platon. Das Gastmahl. Reclam 18527, Ditzingen 2006, 5,00 € - Textgrundlage desSeminars.
Josef Pieper, Darstellungen und Interpretationen: Platon, Band 1, Hamburg 2002.
Karl Bormann, Platon, Freiburg/München 2003. Religion in biographischer Sozialisation (AM 4b, AM 4b, E.1)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 14:00 - 16:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Religiöse Lernprozesse vollziehen sich an konkreten Menschen und in konkreten
Biographien. Christlicher Glaube ist wesentlich biographiebezogen. Doch die religiöseSozialisation heutiger Kinder und Jugendlicher hat sich verändert und immer wenigerist von standardisierten Lebensläufen auszugehen. In dem Seminar wollen wir unserereigenen religiösen Biographie nachgehen und im Austausch mit anderen reflektieren.Darüber hinaus werden wir Muster religiöser Sozialisation auf ihre Relevanz anunterschiedlichen Lernorten befragen. Auch fremde Biographien werden Gegenstand derAnalyse sein und für religionsdidaktische Reflexionen fruchtbar gemacht werden.
Literatur Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Gütersloh 1999.
Kuld, Lothar: Glaube in Lebensgeschichten. Stuttgart 1997.
Ziebertz, Hans-Georg: Biographisches Lernen. In: Hilger, G. u.a. (Hg.): Religionsdidaktik.München 2011
Religionsunterricht transparent planen (VM 8b, VM 6b, F.2)
Seminar, SWS: 2 Felbermair, Bernd
Di wöchentl. 16:00 - 18:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1507 - 004Kommentar Religionsunterrichtsstunden sind nur dann interessant und ertragreich, wenn sie aus der
Perspektive der Schülerinnen und Schüler einer klaren, durchschaubaren Struktur folgen,die zu einem Ergebnis führt. Kompetenzorientierung bedeutet, dass es vor allem daraufankommt, was die Schülerinnen und Schüler am Ende können. In diesem Seminar sollenGrundstrukturen einer ergebnisbezogenen, schüleraktiven Unterrichtsplanung erworbenwerden. Das Seminar orientiert sich an den Rahmenrichtlinien für berufsbildendeSchulen und am KC für die Oberstufe des Gymnasium. Da einige Dienstagstermineentfallen müssen, wird zu Beginn des Seminars mit den Teilnehmerinnen undTeilnehmern vereinbart, wie die stattfindenden Termine zeitlich entsprechend verlängertwerden können.
Literatur Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 7
Religion und Offenbarung (VM 3a, VM 2a)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 12:00 - 14:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 105Kommentar Von "Religion" wird viel, von "Offenbarung" weniger geredet. Die Vorlesung (mit
Übung) thematisiert mit "Religion und "Offenbarung" zentrale fundamentaltheologischeKategorien systematischer Theologie, - wenn denn das Christentum"Offenbarungsreligion" ist. Demnach wird es um die kritische Unterscheidung desChristlichen gehen.
Theologie der Religionen (AM 1b,AM 1b, J.2)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 16:00 - 18:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 109Kommentar Die Religionen sind füreinander zum Thema geworden. Die Koexistenz ist inzwischen
eine Frage nach Krieg und Frieden. Wie können Religionen in einen ehrlichen Dialogfinden, Religionen, die sich selbst für die wahre halten (müssen)? Die allgemeine Fragesoll am jüdisch-christlichen Dialog konkretisiert werden.
Die Modulzuordnung der Veranstaltungen in der Titelleiste erfolgt immer in derReihenfolge (FüBA/ MEd, Bsc TE/ MEd LbS, BA Sopäd/ MEd Sopäd)
Alle Veranstaltungen nach Disziplinen geordnet
Sprachkurse
Grundlegende Veranstaltungen
Biblische TheologieAlttestamentliche Texte und Gewalt (VM 1b)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar In biblischen Schriften ist Gewalt ein großes Thema. Dabei wird Gewalt häufig mit Gott
in Verbindung gebracht: Gott geht gewalttätig gegen Menschen vor (Jes 34). Gewaltgegenüber bestimmten Menschengruppen wird mit Bezug auf Gott legitimiert (Ex17,8-16). Menschen erhoffen von Gott, dass er gewalttätig gegen ihre Feinde vorgeht (Ps69). Von Gott wird ein Gericht über die Gewalttäter erwartet.
Das Seminar führt zunächst in die verschiedenen Themenbereiche ein. Die differenzierteexegetische Diskussion um diese Texte wird dabei erarbeitet. Dabei soll vor allemgefragt werden, in welcher geschichtlichen Situation die entsprechenden Texteentstanden sind. Ziel des Seminars ist ein theologisch verantworteter Umgang mit diesenBibeltexten. Aktuelle Diskussionen zum Verhältnis von Gewalt und Religion sollen dabeiberücksichtigt werden.
Literatur Gerlinde Baumann: Gottesbilder der Gewalt im Alten Testament verstehen, Darmstadt2006
Walter Dietrich/Christian Link: Die dunklen Seiten Gottes Bd. 1-2, Neukirchen-Vluyn62009.
Biblische Hermeneutik (7a)
Seminar, SWS: 2
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 8
Wördemann, Dirk
Mi Einzel 16:00 - 18:00 06.04.2016 - 06.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 20.04.2016 - 20.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 27.04.2016 - 27.04.2016 1211 - 402Sa Einzel 08:00 - 18:00 28.05.2016 - 28.05.2016 1211 - 402Sa Einzel 08:00 - 18:00 11.06.2016 - 11.06.2016 1211 - 402Kommentar Hermeneutik ist – heute – die wissenschaftlich begründete Lehre vom Verstehen.
Bereits Augustinus brachte die beim Lesen biblischer Texte empfundene Fremdheit desGelesenen zum Ausdruck. So stellte sich die Aufgabe für eine biblische Hermeneutik:Sie ist der Versuch, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte entstandenenund „eingefrorenen“ Texte der Bibel als Dokumente der Vergangenheit zu verstehenund ihnen zugleich für heutige Interpretationen und Sinnzuweisungen einen Rahmenbereitzustellen. Entsprechend soll in diesem Seminar exemplarischen Auslegungen/Autorentexten bestimmter biblischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart imSpannungsfeld von Verstehen, Auslegung und Deutung nachgespürt werden.
Literatur Dohmen, Chr. u.a., Formen der Schriftauslegung, Freiburg 1992. (= QuaestionesDisputatae 140)
Goßmann, K., Hermeneutik der Aneignung, Hermeneutik der Vermittlung, in: LexRP 1,hg. v. Mette, N. u.a., Neukirchen-Vluyn 2001, 820-823.
Thiele, J., Hermeneutische Grundfragen, in: Handbuch der Bibelarbeit, hg. v. Langer, W.,München 1987, 10-16.
Das frühe Christentum im Kontext seiner Zeit (AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Stimpfle, Alois
Fr Einzel 14:00 - 20:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 436Sa Einzel 08:00 - 18:00 23.04.2016 - 23.04.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 27.05.2016 - 27.05.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 10.06.2016 - 10.06.2016 3403 - A401Kommentar Die Veranstaltung verschafft einen Einblick in die frühjüdische und hellenistisch-
römische Vorstellungs- und Glaubenswelt als Konstruktionsrahmen für die Theologie desfrühen Christentums. Die zentralen Theologumena der vielfältigen neutestamentlichenTraditionen werden im Kontext der religionsgeschichtlichen und -phänomenologischenAnalogien verortet. Die Studierenden können die jeweiligen christlichen Spezifikamethodisch reflektiert erarbeiten und benennen.
Die Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit MA A. Fedchyshyn(Erzpriester u. Lehrbeauftragter für Biblische Theologie an der Priesterakadamie /Lemberg) und Studierenden der Ukrainisch Orthodoxen Kirche
Literatur Klauck, H-J., Die religiöse Umwelt des Urchristentums I/II, Stuttgart 1995/96
Theißen, G., Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums,Gütersloh 2000
Frankemölle, H., Frühjudentum und Urchristentum: Vorgeschichte - Verlauf -Auswirkungen (4.Jahrhundert v. Chr. bis 4.Jahrhundert n. Chr.), Stuttgart 2006
Einleitung in das Alte Testament (VM 1a, AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 08:00 - 10:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Die alttestamentliche Einleitungswissenschaft fragt nach der Entstehung der
alttestamentlichen Schriften. Sie will ein Verständnis für das Wachsen des AltenTestaments von seinen Anfängen in der mündlichen Überlieferung bis zu seinemAbschluss im Kontext der Geschichte Israels entwickeln. Schwerpunktmäßig geht es inder Lehrveranstaltung um das Gottesbild des Alten Testaments, die Prophetie und dieBedeutung der atl. Weisheit.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 9
Historische Theologie
Systematische TheologieDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002 Ethik in der Wirtschaft (VM 4b, VM 5b, H.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 10:00 - 12:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Ob wir es wollen oder nicht, wir müssen uns entscheiden, um handeln zu können.
Nun geht es um die Entscheidung: Was sind die Kriterien unserer Entscheidung?Das Seminar wird erstens deutlich machen, wie Wertungen erfolgen, welcheWertrangordnungen wir zugrunde legen und wie Konflikte handhabbar werden; undzweitens wird es erörtern, welche charakterliche Qualitäten eine Person sinnvollerWeise hat, wenn sie persönliche wie auch die Ziele des Unternehmens bzw. der NGOerreichen will. Das Praxisfeld für dieses Seminar ist die Ökonomie, die in Mikro-, Messo-,Makro- und globaler Ebene differenziert wird, wobei sich das Seminar auf die Mikro- undMessoebene konzentriert und sich Fragen der Individualethik und Unternehmenskulturzuwendet.
Literatur Ulrich Hemel, Andreas Fritzsche, Jürgen Manemann, Habituelle Unternehmensethik,Baden Baden 2012.
Reinhard K. Sprenger, Mythos Motivation, Frankfurt und New York.
Peter Ulrich, Zivilisierte Marktwirtschaft, Bern Stuttgart Wien 2010. Kirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 10
Platon. Symposion (AM 2b, AM 2b, D.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 12:00 - 14:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Letztlich ging es um die Fragen: Wofür lohnt es sich zu leben? Was setzt mich in
Bewegung? Wie verhalten sich rationale Selbststeuerung und Begeisterung zueinander?Wie gefährlich sind Leben, Sehnsucht und Hingabe? Platon wird also nicht historischmuseal betrachtet, sondern als Gesprächspartner zu Rate gezogen – und zwar aufdem Weg: hören, nachdenken, gegebenenfalls erläutern, prüfen, imaginär befragenund Einsichten festhalten. Dieser Weg fordert Geduld und Aufmerksamkeit sowie dasErtragen einiger Provokationen. Der Gewinn dieser Mühen liegt in der persönlichenEinsicht, vielleicht auch in der Freude daran.
Literatur Platon. Das Gastmahl. Reclam 18527, Ditzingen 2006, 5,00 € - Textgrundlage desSeminars.
Josef Pieper, Darstellungen und Interpretationen: Platon, Band 1, Hamburg 2002.
Karl Bormann, Platon, Freiburg/München 2003. Religion und Offenbarung (VM 3a, VM 2a)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 12:00 - 14:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 105Kommentar Von "Religion" wird viel, von "Offenbarung" weniger geredet. Die Vorlesung (mit
Übung) thematisiert mit "Religion und "Offenbarung" zentrale fundamentaltheologischeKategorien systematischer Theologie, - wenn denn das Christentum"Offenbarungsreligion" ist. Demnach wird es um die kritische Unterscheidung desChristlichen gehen.
Theologie der Religionen (AM 1b,AM 1b, J.2)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 16:00 - 18:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 109Kommentar Die Religionen sind füreinander zum Thema geworden. Die Koexistenz ist inzwischen
eine Frage nach Krieg und Frieden. Wie können Religionen in einen ehrlichen Dialogfinden, Religionen, die sich selbst für die wahre halten (müssen)? Die allgemeine Fragesoll am jüdisch-christlichen Dialog konkretisiert werden.
Praktische TheologieÄsthetisches Lernen am Beispiel der Kirchenraumpädagogik (AM 3b, K.2)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Ästhetisches Lernen wird heute als grundlegende Dimension religiöser Lernprozesse
verstanden und hat für den Religionsunterricht elementare Bedeutung. Im Mittelpunktsteht die sinnliche Wahrnehmungsschulung, die in der Beschäftigung mit Kunst unddem Kunstschönen nicht aufgeht. Vielmehr gilt es, die der Ästhetik innewohnendenDimensionen aisthesis, poiesis und katharsis aufzuspüren und als Prinzipienästhetischen Lernens zu reflektieren sowie auf verschiedene Gegenstandsbereicheästhetischen Lernens hin zu konkretisieren. In diesem Seminar wird der Schwerpunkt aufder Kirchenraumpädagogik liegen und wir werden gemeinsam Kirchen als ästhetische
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 11
Ereignisse erkunden und durch vorbereitete Begehungen didaktisch und methodischerschließen.
Literatur Kalloch, C. /Leimgruber, S. /Schwab, U.: Lehrbuch Religionsdidaktik. Freiburg22010.
Rupp, Hartmut (Hg.): Handbuch der Kirchenpädagogik. Stuttgart 2006.
Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern (AM 1c, AM 1c, J.3)
Seminar, SWS: 2 Schober, Michael
Di wöchentl. 10:00 - 12:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Religiöse Pluralität auf der einen Seite und religiöser Fundamentalismus auf der anderen
Seite prägen das Bild unserer globalisierten Welt – auch in unserer Gesellschaft.Interreligiöses Lernen ist ein an Brisanz und Tragweite zunehmender Bereich derReligionspädagogik, der zunächst ein wachsendes Verständnis der Lehre und Praxisverschiedener Religionen anstrebt. Gleichzeitig zielt interreligiöses Lernen auf dieEntwicklung von Respekt und Toleranz gegenüber anderen Religionen sowie aufeine stärker reflektierte eigene religiöse Identitätsbildung. Im Seminar werden nebenGrundlagen interreligiösen Lernens verschiedene didaktische Ansätze und praktischeUmsetzungsbeispiele vorgestellt, erarbeitet und diskutiert
Literatur Leimgruber, Stephan: Interreligiöses Lernen. München 2007.
Schreiner, Peter u.a. (Hg.): Handbuch Interreligiöses Lernen. Gütersloh 2005. Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse (VM 6b, VM 3b)
Seminar, SWS: 2 Griese, Jessica
Fr Einzel 15:00 - 18:00 15.04.2016 - 15.04.2016 1211 - 004Sa Einzel 09:00 - 13:00 16.04.2016 - 16.04.2016 1211 - 004Fr Einzel 15:00 - 18:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 23.04.2016 - 23.04.2016 1211 - 219Fr Einzel 15:00 - 18:00 03.06.2016 - 03.06.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 04.06.2016 - 04.06.2016 1211 - 219Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse.
Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit religiöser Bildung und Erziehung am LernortSchule, ein Kennenlernen didaktischer Prinzipien bis hin zur Planung und Gestaltung vonReligionsunterricht. Diese Veranstaltung bildet die Grundlage für das Fachpraktikum.
Literatur Zimmermann, Mirjam und Hartmut Lenhard: „Praxissemester Religion“. Göttingen 2015. Grundfragen des Kirchenrechts (AM 2c, AM 2c)
Seminar, SWS: 2 Schweer, Stefan
Di Einzel 13:30 - 16:30 17.05.2016 - 17.05.2016 1502 - 103Mi Einzel 09:30 - 16:30 18.05.2016 - 18.05.2016 1502 - 103Do Einzel 09:30 - 16:30 19.05.2016 - 19.05.2016 1502 - 103Fr Einzel 09:30 - 12:30 20.05.2016 - 20.05.2016 1502 - 103Kommentar Kirchliches Leben, kirchliches Recht – passt das überhaupt (noch)? Wie verträgt sich die
existierende Rechtsordnung mit den geistlichen Grundlagen der Kirche? Faktisch werdenunterschiedliche Vollzüge des kirchlichen Lebens auch rechtlich geregelt. Vieles hat sichim Lauf der Kirchengeschichte als funktional erwiesen, manches ist eher fraglich.
Neben der generellen Fragestellung nach dem Kirchenrecht sollen in der Veranstaltungdie Bereiche der kirchlichen Verfassung, der Regelungen im Bereich der Sakramentesowie des Dienstrechts behandelt werden, wobei Raum für aktuelle Fragestellungenbleibt.
Literatur Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche, Codex Iuris Canonici (1983, lt-dt. Ausgabe,Kevelaer 2001 (nicht kaufen, es steht eine Teilrevision an; auch im Internet zu finden)
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 12
Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (MK), Klaus Lüdicke (Hrsg.), Essenseit 1984 (Loseblattwerk, mit Literaturlisten zu den einzelnen Büchern des CIC)
Norbert Lüdecke, Georg Bier, Das römisch-katholische Kirchenrecht. Eine Einführung.Stuttgart 2012
Religion in biographischer Sozialisation (AM 4b, AM 4b, E.1)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 14:00 - 16:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Religiöse Lernprozesse vollziehen sich an konkreten Menschen und in konkreten
Biographien. Christlicher Glaube ist wesentlich biographiebezogen. Doch die religiöseSozialisation heutiger Kinder und Jugendlicher hat sich verändert und immer wenigerist von standardisierten Lebensläufen auszugehen. In dem Seminar wollen wir unserereigenen religiösen Biographie nachgehen und im Austausch mit anderen reflektieren.Darüber hinaus werden wir Muster religiöser Sozialisation auf ihre Relevanz anunterschiedlichen Lernorten befragen. Auch fremde Biographien werden Gegenstand derAnalyse sein und für religionsdidaktische Reflexionen fruchtbar gemacht werden.
Literatur Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Gütersloh 1999.
Kuld, Lothar: Glaube in Lebensgeschichten. Stuttgart 1997.
Ziebertz, Hans-Georg: Biographisches Lernen. In: Hilger, G. u.a. (Hg.): Religionsdidaktik.München 2011
Praktika
Exkursion
Ringvorlesung
Fächerübergreifender Bachelor Katholische Theologie
BM 1: Theologie als Wissenschaft: Biblische / Systematische Theologie -Voraussetzungen wissenschaftlichen Arbeitens
BM 1a: Einführung in Studium und wissenschaftliches Arbeiten in der Theologie
BM 1b: Grundkurs Biblische Theologie
BM 1c: Grundkurs Systematische Theologie
BM 2: Theologie als Wissenschaft: Historische / Praktische Theologie
BM 2a: Grundkurs Historische Theologie
BM 2b: Grundkurs Religionspädagogik
VM 1: Kategorien biblisch-theologischen Denkens: Altes Testament
VM 1a: Themen und Texte des AT - EinleitungEinleitung in das Alte Testament (VM 1a, AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 08:00 - 10:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 13
Kommentar Die alttestamentliche Einleitungswissenschaft fragt nach der Entstehung deralttestamentlichen Schriften. Sie will ein Verständnis für das Wachsen des AltenTestaments von seinen Anfängen in der mündlichen Überlieferung bis zu seinemAbschluss im Kontext der Geschichte Israels entwickeln. Schwerpunktmäßig geht es inder Lehrveranstaltung um das Gottesbild des Alten Testaments, die Prophetie und dieBedeutung der atl. Weisheit.
VM 1b: Exegese und Theologie des ATAlttestamentliche Texte und Gewalt (VM 1b)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar In biblischen Schriften ist Gewalt ein großes Thema. Dabei wird Gewalt häufig mit Gott
in Verbindung gebracht: Gott geht gewalttätig gegen Menschen vor (Jes 34). Gewaltgegenüber bestimmten Menschengruppen wird mit Bezug auf Gott legitimiert (Ex17,8-16). Menschen erhoffen von Gott, dass er gewalttätig gegen ihre Feinde vorgeht (Ps69). Von Gott wird ein Gericht über die Gewalttäter erwartet.
Das Seminar führt zunächst in die verschiedenen Themenbereiche ein. Die differenzierteexegetische Diskussion um diese Texte wird dabei erarbeitet. Dabei soll vor allemgefragt werden, in welcher geschichtlichen Situation die entsprechenden Texteentstanden sind. Ziel des Seminars ist ein theologisch verantworteter Umgang mit diesenBibeltexten. Aktuelle Diskussionen zum Verhältnis von Gewalt und Religion sollen dabeiberücksichtigt werden.
Literatur Gerlinde Baumann: Gottesbilder der Gewalt im Alten Testament verstehen, Darmstadt2006
Walter Dietrich/Christian Link: Die dunklen Seiten Gottes Bd. 1-2, Neukirchen-Vluyn62009.
VM 2: Kategorien biblisch-theologischen Denkens: Neues Testament
VM 2a: Themen und Texte des NT - Einleitung
VM 2b: Exegese und Theologie des NT
VM 3: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Fundamentaltheologie /Dogmatik
VM 3a: Religion und OffenbarungReligion und Offenbarung (VM 3a, VM 2a)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 12:00 - 14:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 105Kommentar Von "Religion" wird viel, von "Offenbarung" weniger geredet. Die Vorlesung (mit
Übung) thematisiert mit "Religion und "Offenbarung" zentrale fundamentaltheologischeKategorien systematischer Theologie, - wenn denn das Christentum"Offenbarungsreligion" ist. Demnach wird es um die kritische Unterscheidung desChristlichen gehen.
VM 3b: Gottesfrage und GotteslehreDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 14
Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002
VM 4: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Moraltheologie / ChristlicheSozialwissenschaften
VM 4a: Glaube und sittliches Handeln
VM 4b: Kirche und GesellschaftEthik in der Wirtschaft (VM 4b, VM 5b, H.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 10:00 - 12:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Ob wir es wollen oder nicht, wir müssen uns entscheiden, um handeln zu können.
Nun geht es um die Entscheidung: Was sind die Kriterien unserer Entscheidung?Das Seminar wird erstens deutlich machen, wie Wertungen erfolgen, welcheWertrangordnungen wir zugrunde legen und wie Konflikte handhabbar werden; undzweitens wird es erörtern, welche charakterliche Qualitäten eine Person sinnvollerWeise hat, wenn sie persönliche wie auch die Ziele des Unternehmens bzw. der NGOerreichen will. Das Praxisfeld für dieses Seminar ist die Ökonomie, die in Mikro-, Messo-,Makro- und globaler Ebene differenziert wird, wobei sich das Seminar auf die Mikro- undMessoebene konzentriert und sich Fragen der Individualethik und Unternehmenskulturzuwendet.
Literatur Ulrich Hemel, Andreas Fritzsche, Jürgen Manemann, Habituelle Unternehmensethik,Baden Baden 2012.
Reinhard K. Sprenger, Mythos Motivation, Frankfurt und New York.
Peter Ulrich, Zivilisierte Marktwirtschaft, Bern Stuttgart Wien 2010.
VM 5: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Dogmatik
VM 5a: Theologische Anthropologie
VM 5b: Christologie / Soteriologie
VM 6: Kategorien praktisch-theologischen Denkens (Fachdidaktik)
VM 6a: Religionspädagogische Konzeptionen der Gegenwart
VM 6b: Didaktik religiöser Lehr- und LernprozesseDidaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse (VM 6b, VM 3b)
Seminar, SWS: 2 Griese, Jessica
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 15
Fr Einzel 15:00 - 18:00 15.04.2016 - 15.04.2016 1211 - 004Sa Einzel 09:00 - 13:00 16.04.2016 - 16.04.2016 1211 - 004Fr Einzel 15:00 - 18:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 23.04.2016 - 23.04.2016 1211 - 219Fr Einzel 15:00 - 18:00 03.06.2016 - 03.06.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 04.06.2016 - 04.06.2016 1211 - 219Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse.
Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit religiöser Bildung und Erziehung am LernortSchule, ein Kennenlernen didaktischer Prinzipien bis hin zur Planung und Gestaltung vonReligionsunterricht. Diese Veranstaltung bildet die Grundlage für das Fachpraktikum.
Literatur Zimmermann, Mirjam und Hartmut Lenhard: „Praxissemester Religion“. Göttingen 2015.
VM 7: Fachwissenschaftliche Differenzierung
VM 7a: Biblische HermeneutikBiblische Hermeneutik (7a)
Seminar, SWS: 2 Wördemann, Dirk
Mi Einzel 16:00 - 18:00 06.04.2016 - 06.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 13.04.2016 - 13.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 20.04.2016 - 20.04.2016 1211 - 402Mi Einzel 16:00 - 18:00 27.04.2016 - 27.04.2016 1211 - 402Sa Einzel 08:00 - 18:00 28.05.2016 - 28.05.2016 1211 - 402Sa Einzel 08:00 - 18:00 11.06.2016 - 11.06.2016 1211 - 402Kommentar Hermeneutik ist – heute – die wissenschaftlich begründete Lehre vom Verstehen.
Bereits Augustinus brachte die beim Lesen biblischer Texte empfundene Fremdheit desGelesenen zum Ausdruck. So stellte sich die Aufgabe für eine biblische Hermeneutik:Sie ist der Versuch, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte entstandenenund „eingefrorenen“ Texte der Bibel als Dokumente der Vergangenheit zu verstehenund ihnen zugleich für heutige Interpretationen und Sinnzuweisungen einen Rahmenbereitzustellen. Entsprechend soll in diesem Seminar exemplarischen Auslegungen/Autorentexten bestimmter biblischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart imSpannungsfeld von Verstehen, Auslegung und Deutung nachgespürt werden.
Literatur Dohmen, Chr. u.a., Formen der Schriftauslegung, Freiburg 1992. (= QuaestionesDisputatae 140)
Goßmann, K., Hermeneutik der Aneignung, Hermeneutik der Vermittlung, in: LexRP 1,hg. v. Mette, N. u.a., Neukirchen-Vluyn 2001, 820-823.
Thiele, J., Hermeneutische Grundfragen, in: Handbuch der Bibelarbeit, hg. v. Langer, W.,München 1987, 10-16.
VM 7b: Schöpfungslehre - Eschatologie
AM 1: Theologie im Kontext I: Christentum und Religionen
AM 1a: Das frühe Christentum im Kontext seiner ZeitDas frühe Christentum im Kontext seiner Zeit (AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Stimpfle, Alois
Fr Einzel 14:00 - 20:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 436Sa Einzel 08:00 - 18:00 23.04.2016 - 23.04.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 27.05.2016 - 27.05.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 10.06.2016 - 10.06.2016 3403 - A401Kommentar Die Veranstaltung verschafft einen Einblick in die frühjüdische und hellenistisch-
römische Vorstellungs- und Glaubenswelt als Konstruktionsrahmen für die Theologie desfrühen Christentums. Die zentralen Theologumena der vielfältigen neutestamentlichenTraditionen werden im Kontext der religionsgeschichtlichen und -phänomenologischen
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 16
Analogien verortet. Die Studierenden können die jeweiligen christlichen Spezifikamethodisch reflektiert erarbeiten und benennen.
Die Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit MA A. Fedchyshyn(Erzpriester u. Lehrbeauftragter für Biblische Theologie an der Priesterakadamie /Lemberg) und Studierenden der Ukrainisch Orthodoxen Kirche
Literatur Klauck, H-J., Die religiöse Umwelt des Urchristentums I/II, Stuttgart 1995/96
Theißen, G., Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums,Gütersloh 2000
Frankemölle, H., Frühjudentum und Urchristentum: Vorgeschichte - Verlauf -Auswirkungen (4.Jahrhundert v. Chr. bis 4.Jahrhundert n. Chr.), Stuttgart 2006
Einleitung in das Alte Testament (VM 1a, AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 08:00 - 10:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Die alttestamentliche Einleitungswissenschaft fragt nach der Entstehung der
alttestamentlichen Schriften. Sie will ein Verständnis für das Wachsen des AltenTestaments von seinen Anfängen in der mündlichen Überlieferung bis zu seinemAbschluss im Kontext der Geschichte Israels entwickeln. Schwerpunktmäßig geht es inder Lehrveranstaltung um das Gottesbild des Alten Testaments, die Prophetie und dieBedeutung der atl. Weisheit.
AM 1b: Theologie der ReligionenTheologie der Religionen (AM 1b,AM 1b, J.2)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 16:00 - 18:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 109Kommentar Die Religionen sind füreinander zum Thema geworden. Die Koexistenz ist inzwischen
eine Frage nach Krieg und Frieden. Wie können Religionen in einen ehrlichen Dialogfinden, Religionen, die sich selbst für die wahre halten (müssen)? Die allgemeine Fragesoll am jüdisch-christlichen Dialog konkretisiert werden.
AM 1c: Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen HandlungsfeldernChristentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern (AM 1c, AM 1c, J.3)
Seminar, SWS: 2 Schober, Michael
Di wöchentl. 10:00 - 12:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Religiöse Pluralität auf der einen Seite und religiöser Fundamentalismus auf der anderen
Seite prägen das Bild unserer globalisierten Welt – auch in unserer Gesellschaft.Interreligiöses Lernen ist ein an Brisanz und Tragweite zunehmender Bereich derReligionspädagogik, der zunächst ein wachsendes Verständnis der Lehre und Praxisverschiedener Religionen anstrebt. Gleichzeitig zielt interreligiöses Lernen auf dieEntwicklung von Respekt und Toleranz gegenüber anderen Religionen sowie aufeine stärker reflektierte eigene religiöse Identitätsbildung. Im Seminar werden nebenGrundlagen interreligiösen Lernens verschiedene didaktische Ansätze und praktischeUmsetzungsbeispiele vorgestellt, erarbeitet und diskutiert
Literatur Leimgruber, Stephan: Interreligiöses Lernen. München 2007.
Schreiner, Peter u.a. (Hg.): Handbuch Interreligiöses Lernen. Gütersloh 2005.
AM 2: Theologie im Kontext II: Christentum in Geschichte und Gegenwart
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 17
AM 2a: Brennpunkte der Kirchengeschichte
AM 2b: Ethik - verantwortete Gestaltung des persönlichen, sozialen und gesellschaftlichenLebensPlaton. Symposion (AM 2b, AM 2b, D.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 12:00 - 14:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Letztlich ging es um die Fragen: Wofür lohnt es sich zu leben? Was setzt mich in
Bewegung? Wie verhalten sich rationale Selbststeuerung und Begeisterung zueinander?Wie gefährlich sind Leben, Sehnsucht und Hingabe? Platon wird also nicht historischmuseal betrachtet, sondern als Gesprächspartner zu Rate gezogen – und zwar aufdem Weg: hören, nachdenken, gegebenenfalls erläutern, prüfen, imaginär befragenund Einsichten festhalten. Dieser Weg fordert Geduld und Aufmerksamkeit sowie dasErtragen einiger Provokationen. Der Gewinn dieser Mühen liegt in der persönlichenEinsicht, vielleicht auch in der Freude daran.
Literatur Platon. Das Gastmahl. Reclam 18527, Ditzingen 2006, 5,00 € - Textgrundlage desSeminars.
Josef Pieper, Darstellungen und Interpretationen: Platon, Band 1, Hamburg 2002.
Karl Bormann, Platon, Freiburg/München 2003.
AM 2c: Kirche und RechtGrundfragen des Kirchenrechts (AM 2c, AM 2c)
Seminar, SWS: 2 Schweer, Stefan
Di Einzel 13:30 - 16:30 17.05.2016 - 17.05.2016 1502 - 103Mi Einzel 09:30 - 16:30 18.05.2016 - 18.05.2016 1502 - 103Do Einzel 09:30 - 16:30 19.05.2016 - 19.05.2016 1502 - 103Fr Einzel 09:30 - 12:30 20.05.2016 - 20.05.2016 1502 - 103Kommentar Kirchliches Leben, kirchliches Recht – passt das überhaupt (noch)? Wie verträgt sich die
existierende Rechtsordnung mit den geistlichen Grundlagen der Kirche? Faktisch werdenunterschiedliche Vollzüge des kirchlichen Lebens auch rechtlich geregelt. Vieles hat sichim Lauf der Kirchengeschichte als funktional erwiesen, manches ist eher fraglich.
Neben der generellen Fragestellung nach dem Kirchenrecht sollen in der Veranstaltungdie Bereiche der kirchlichen Verfassung, der Regelungen im Bereich der Sakramentesowie des Dienstrechts behandelt werden, wobei Raum für aktuelle Fragestellungenbleibt.
Literatur Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche, Codex Iuris Canonici (1983, lt-dt. Ausgabe,Kevelaer 2001 (nicht kaufen, es steht eine Teilrevision an; auch im Internet zu finden)
Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (MK), Klaus Lüdicke (Hrsg.), Essenseit 1984 (Loseblattwerk, mit Literaturlisten zu den einzelnen Büchern des CIC)
Norbert Lüdecke, Georg Bier, Das römisch-katholische Kirchenrecht. Eine Einführung.Stuttgart 2012
AM 3: Theologie im Kontext III: Christentum und Kultur
AM 3a: Kirche und Sakramente / LiturgieKirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 18
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
AM 3b: Ästhetik und Religion / Liturgische BildungÄsthetisches Lernen am Beispiel der Kirchenraumpädagogik (AM 3b, K.2)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Ästhetisches Lernen wird heute als grundlegende Dimension religiöser Lernprozesse
verstanden und hat für den Religionsunterricht elementare Bedeutung. Im Mittelpunktsteht die sinnliche Wahrnehmungsschulung, die in der Beschäftigung mit Kunst unddem Kunstschönen nicht aufgeht. Vielmehr gilt es, die der Ästhetik innewohnendenDimensionen aisthesis, poiesis und katharsis aufzuspüren und als Prinzipienästhetischen Lernens zu reflektieren sowie auf verschiedene Gegenstandsbereicheästhetischen Lernens hin zu konkretisieren. In diesem Seminar wird der Schwerpunkt aufder Kirchenraumpädagogik liegen und wir werden gemeinsam Kirchen als ästhetischeEreignisse erkunden und durch vorbereitete Begehungen didaktisch und methodischerschließen.
Literatur Kalloch, C. /Leimgruber, S. /Schwab, U.: Lehrbuch Religionsdidaktik. Freiburg22010.
Rupp, Hartmut (Hg.): Handbuch der Kirchenpädagogik. Stuttgart 2006.
AM 4: Theologie im Kontext IV: Religion und Religiosität im gesellschaftlichen Kontext
AM 4a: Religionsphilosophie / Religionskritik
AM 4b: Religion in biografischer SozialisationReligion in biographischer Sozialisation (AM 4b, AM 4b, E.1)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 14:00 - 16:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Religiöse Lernprozesse vollziehen sich an konkreten Menschen und in konkreten
Biographien. Christlicher Glaube ist wesentlich biographiebezogen. Doch die religiöseSozialisation heutiger Kinder und Jugendlicher hat sich verändert und immer wenigerist von standardisierten Lebensläufen auszugehen. In dem Seminar wollen wir unserereigenen religiösen Biographie nachgehen und im Austausch mit anderen reflektieren.Darüber hinaus werden wir Muster religiöser Sozialisation auf ihre Relevanz anunterschiedlichen Lernorten befragen. Auch fremde Biographien werden Gegenstand derAnalyse sein und für religionsdidaktische Reflexionen fruchtbar gemacht werden.
Literatur Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Gütersloh 1999.
Kuld, Lothar: Glaube in Lebensgeschichten. Stuttgart 1997.
Ziebertz, Hans-Georg: Biographisches Lernen. In: Hilger, G. u.a. (Hg.): Religionsdidaktik.München 2011
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 19
AM 5: Theologie im Kontext V: Ökumenische Theologie
AM 6: Theologie im Kontext VI: Theologie interdisziplinär
SchlüsselkompetenzenBitte beachten Sie auch die Angebote des Zentrums für Schlüsselkompetenzen und des Fachsprachenzentrums (fürdie entsprechenden Links klicken Sie bitte das Informationssymbol an).
Bereich A: Sprach-, Medien und DarstellungskompetenzenDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002 Kirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Bereich B: Allgemeine Kompetenzen zur Förderung der BerufsbefähigungDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 20
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002 Kirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Bachelorstudiengang Technical Education - Unterrichtsfach KatholischeReligion
BM 1: Theologie als Wissenschaft: Biblische / Systematische Theologie -Voraussetzungen wissenschaftlichen Arbeitens
BM 1a: Einführung in Studium und wissenschaftliches Arbeiten in der Theologie
BM 1b: Grundkurs Biblische Theologie
BM 1c: Grundkurs Systematische Theologie
BM 2: Theologie als Wissenschaft: Historische / Praktische Theologie
BM 2a: Grundkurs Historische Theologie
BM 2b: Grundkurs Religionspädagogik
VM 1: Kategorien biblisch-theologischen Denkens: Einleitung
VM 1a: Themen und Texte des AT - EinleitungEinleitung in das Alte Testament (VM 1a, AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Werner, Wolfgang
Do wöchentl. 08:00 - 10:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Die alttestamentliche Einleitungswissenschaft fragt nach der Entstehung der
alttestamentlichen Schriften. Sie will ein Verständnis für das Wachsen des AltenTestaments von seinen Anfängen in der mündlichen Überlieferung bis zu seinemAbschluss im Kontext der Geschichte Israels entwickeln. Schwerpunktmäßig geht es inder Lehrveranstaltung um das Gottesbild des Alten Testaments, die Prophetie und dieBedeutung der atl. Weisheit.
VM 1b: Themen und Texte des NT - Einleitung
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 21
VM 2: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Fundamentaltheologie /Dogmatik
VM 2a: Religion und OffenbarungReligion und Offenbarung (VM 3a, VM 2a)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 12:00 - 14:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 105Kommentar Von "Religion" wird viel, von "Offenbarung" weniger geredet. Die Vorlesung (mit
Übung) thematisiert mit "Religion und "Offenbarung" zentrale fundamentaltheologischeKategorien systematischer Theologie, - wenn denn das Christentum"Offenbarungsreligion" ist. Demnach wird es um die kritische Unterscheidung desChristlichen gehen.
VM 2b: Gottesfrage und GotteslehreDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002
VM 3: Kategorien praktisch-theologischen Denkens
VM 3a: Religionspädagogische Konzeptionen der Gegenwart
VM 3b: Didaktik religiöser Lehr- und LernprozesseDidaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse (VM 6b, VM 3b)
Seminar, SWS: 2 Griese, Jessica
Fr Einzel 15:00 - 18:00 15.04.2016 - 15.04.2016 1211 - 004Sa Einzel 09:00 - 13:00 16.04.2016 - 16.04.2016 1211 - 004Fr Einzel 15:00 - 18:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 23.04.2016 - 23.04.2016 1211 - 219Fr Einzel 15:00 - 18:00 03.06.2016 - 03.06.2016 1211 - 219Sa Einzel 09:00 - 13:00 04.06.2016 - 04.06.2016 1211 - 219Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse.
Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit religiöser Bildung und Erziehung am LernortSchule, ein Kennenlernen didaktischer Prinzipien bis hin zur Planung und Gestaltung vonReligionsunterricht. Diese Veranstaltung bildet die Grundlage für das Fachpraktikum.
Literatur Zimmermann, Mirjam und Hartmut Lenhard: „Praxissemester Religion“. Göttingen 2015.
AM 1: Theologie im Kontext I: Christentum und Religionen
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 22
AM 1a: Das frühe Christentum im Kontext seiner ZeitDas frühe Christentum im Kontext seiner Zeit (AM 1a)
Seminar, SWS: 2 Stimpfle, Alois
Fr Einzel 14:00 - 20:00 22.04.2016 - 22.04.2016 1211 - 436Sa Einzel 08:00 - 18:00 23.04.2016 - 23.04.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 27.05.2016 - 27.05.2016 3403 - A401Fr Einzel 14:00 - 20:00 10.06.2016 - 10.06.2016 3403 - A401Kommentar Die Veranstaltung verschafft einen Einblick in die frühjüdische und hellenistisch-
römische Vorstellungs- und Glaubenswelt als Konstruktionsrahmen für die Theologie desfrühen Christentums. Die zentralen Theologumena der vielfältigen neutestamentlichenTraditionen werden im Kontext der religionsgeschichtlichen und -phänomenologischenAnalogien verortet. Die Studierenden können die jeweiligen christlichen Spezifikamethodisch reflektiert erarbeiten und benennen.
Die Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit MA A. Fedchyshyn(Erzpriester u. Lehrbeauftragter für Biblische Theologie an der Priesterakadamie /Lemberg) und Studierenden der Ukrainisch Orthodoxen Kirche
Literatur Klauck, H-J., Die religiöse Umwelt des Urchristentums I/II, Stuttgart 1995/96
Theißen, G., Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums,Gütersloh 2000
Frankemölle, H., Frühjudentum und Urchristentum: Vorgeschichte - Verlauf -Auswirkungen (4.Jahrhundert v. Chr. bis 4.Jahrhundert n. Chr.), Stuttgart 2006
AM 1b: Theologie der ReligionenTheologie der Religionen (AM 1b,AM 1b, J.2)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 16:00 - 18:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 109Kommentar Die Religionen sind füreinander zum Thema geworden. Die Koexistenz ist inzwischen
eine Frage nach Krieg und Frieden. Wie können Religionen in einen ehrlichen Dialogfinden, Religionen, die sich selbst für die wahre halten (müssen)? Die allgemeine Fragesoll am jüdisch-christlichen Dialog konkretisiert werden.
AM 1c: Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern
AM 2: Theologie im Kontext II: Christentum in Geschichte und Gegenwart
AM 2a: Brennpunkte der Kirchengeschichte
AM 2b: Ethik - verantwortete Gestaltung des persönlichen, sozialen und gesellschaftlichenLebensPlaton. Symposion (AM 2b, AM 2b, D.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 12:00 - 14:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Letztlich ging es um die Fragen: Wofür lohnt es sich zu leben? Was setzt mich in
Bewegung? Wie verhalten sich rationale Selbststeuerung und Begeisterung zueinander?Wie gefährlich sind Leben, Sehnsucht und Hingabe? Platon wird also nicht historischmuseal betrachtet, sondern als Gesprächspartner zu Rate gezogen – und zwar aufdem Weg: hören, nachdenken, gegebenenfalls erläutern, prüfen, imaginär befragenund Einsichten festhalten. Dieser Weg fordert Geduld und Aufmerksamkeit sowie das
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 23
Ertragen einiger Provokationen. Der Gewinn dieser Mühen liegt in der persönlichenEinsicht, vielleicht auch in der Freude daran.
Literatur Platon. Das Gastmahl. Reclam 18527, Ditzingen 2006, 5,00 € - Textgrundlage desSeminars.
Josef Pieper, Darstellungen und Interpretationen: Platon, Band 1, Hamburg 2002.
Karl Bormann, Platon, Freiburg/München 2003.
AM 2c: Kirche und RechtGrundfragen des Kirchenrechts (AM 2c, AM 2c)
Seminar, SWS: 2 Schweer, Stefan
Di Einzel 13:30 - 16:30 17.05.2016 - 17.05.2016 1502 - 103Mi Einzel 09:30 - 16:30 18.05.2016 - 18.05.2016 1502 - 103Do Einzel 09:30 - 16:30 19.05.2016 - 19.05.2016 1502 - 103Fr Einzel 09:30 - 12:30 20.05.2016 - 20.05.2016 1502 - 103Kommentar Kirchliches Leben, kirchliches Recht – passt das überhaupt (noch)? Wie verträgt sich die
existierende Rechtsordnung mit den geistlichen Grundlagen der Kirche? Faktisch werdenunterschiedliche Vollzüge des kirchlichen Lebens auch rechtlich geregelt. Vieles hat sichim Lauf der Kirchengeschichte als funktional erwiesen, manches ist eher fraglich.
Neben der generellen Fragestellung nach dem Kirchenrecht sollen in der Veranstaltungdie Bereiche der kirchlichen Verfassung, der Regelungen im Bereich der Sakramentesowie des Dienstrechts behandelt werden, wobei Raum für aktuelle Fragestellungenbleibt.
Literatur Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche, Codex Iuris Canonici (1983, lt-dt. Ausgabe,Kevelaer 2001 (nicht kaufen, es steht eine Teilrevision an; auch im Internet zu finden)
Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (MK), Klaus Lüdicke (Hrsg.), Essenseit 1984 (Loseblattwerk, mit Literaturlisten zu den einzelnen Büchern des CIC)
Norbert Lüdecke, Georg Bier, Das römisch-katholische Kirchenrecht. Eine Einführung.Stuttgart 2012
AM 3: Theologie im Kontext III: Christentum und Kultur
AM 3a: Schöpfungslehre - Eschatologie
AM 3b: Kirche und Sakramente / LiturgieKirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Schlüsselkompetenzen
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 24
Bitte beachten Sie auch die Angebote des Zentrums für Schlüsselkompetenzen und des Fachsprachenzentrums.(Für die entsprechenden Links klicken Sie bitte auf das Informationssymbol).
Bereich A: Grundlagen des wissenschaftlichen ArbeitensKirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Bereich B: Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer TechnikDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002 Kirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Bereich C: Allgemeine Kompetenzen zur Förderung der BerufsbefähigungDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 25
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002 Kirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
Bachelorstudiengang Sonderpädagogik - Zweitfach Katholische Religion
Modul A: Theologie als wissenschaftliche Reflexion christlichen Selbstverständnisses(Biblische/- Systematische Theologie)
A 1: Grundkurs Biblische Theologie
A 2: Grundkurs Systematische Theologie
Modul B: Theologie als wissenschaftliche Reflexion christlichen Selbstverständnisses(Historische/- Praktische Theologie)
B 1: Grundkurs Historische Theologie
B 2: Grundkurs Religionspädagogik
Modul C: Kategorien theologischen Denkens: Biblische/- Praktische Theologie
C 1: Biblische Hermeneutik
C 2: Religionspädagogische Konzeptionen
Modul D: Kategorien theologischen Denkens: Systematische Theologie
D 1: Theologische Anthropologie
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 26
D 2: Ethik - verantwortete Gestaltung des persönlichen, sozialen und gesellschaftlichen LebensPlaton. Symposion (AM 2b, AM 2b, D.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 12:00 - 14:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Letztlich ging es um die Fragen: Wofür lohnt es sich zu leben? Was setzt mich in
Bewegung? Wie verhalten sich rationale Selbststeuerung und Begeisterung zueinander?Wie gefährlich sind Leben, Sehnsucht und Hingabe? Platon wird also nicht historischmuseal betrachtet, sondern als Gesprächspartner zu Rate gezogen – und zwar aufdem Weg: hören, nachdenken, gegebenenfalls erläutern, prüfen, imaginär befragenund Einsichten festhalten. Dieser Weg fordert Geduld und Aufmerksamkeit sowie dasErtragen einiger Provokationen. Der Gewinn dieser Mühen liegt in der persönlichenEinsicht, vielleicht auch in der Freude daran.
Literatur Platon. Das Gastmahl. Reclam 18527, Ditzingen 2006, 5,00 € - Textgrundlage desSeminars.
Josef Pieper, Darstellungen und Interpretationen: Platon, Band 1, Hamburg 2002.
Karl Bormann, Platon, Freiburg/München 2003.
Modul E: Theologie im Kontext: Christentum in Geschichte und Gegenwart
E 1: Religion in der biografischen SozialisationReligion in biographischer Sozialisation (AM 4b, AM 4b, E.1)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 14:00 - 16:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Religiöse Lernprozesse vollziehen sich an konkreten Menschen und in konkreten
Biographien. Christlicher Glaube ist wesentlich biographiebezogen. Doch die religiöseSozialisation heutiger Kinder und Jugendlicher hat sich verändert und immer wenigerist von standardisierten Lebensläufen auszugehen. In dem Seminar wollen wir unserereigenen religiösen Biographie nachgehen und im Austausch mit anderen reflektieren.Darüber hinaus werden wir Muster religiöser Sozialisation auf ihre Relevanz anunterschiedlichen Lernorten befragen. Auch fremde Biographien werden Gegenstand derAnalyse sein und für religionsdidaktische Reflexionen fruchtbar gemacht werden.
Literatur Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Gütersloh 1999.
Kuld, Lothar: Glaube in Lebensgeschichten. Stuttgart 1997.
Ziebertz, Hans-Georg: Biographisches Lernen. In: Hilger, G. u.a. (Hg.): Religionsdidaktik.München 2011
E 2: Theologie im Kontext der Wissenschaften - interdisziplinäres Modul
Masterstudiengang Religion im kulturellen KontextDas Lehrangebot für den Studienfach Masterstudiengang Religion im kulturellen Kontext finden Sieim Vorlesungsverzeichnis des Seminars für Religionswissenschaft (Für den Link drücken Sie bitte dasInformationssymbol).
Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien - Fach Katholische Religion
VM 4: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Moraltheologie / ChristlicheSozialwissenschaften
VM 4a: Glaube und sittliches Handeln
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 27
VM 4b: Kirche und Gesellschaft
VM 5: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Dogmatik
VM 5a: Theologische Anthropologie
VM 5b: Christologie / Soteriologie
VM 7: Fachwissenschaftliche Differenzierung
VM 7a: Biblische Hermeneutik
VM 7b: Schöpfungslehre - Eschatologie
VM 8: Fachdidaktische Differenzierung
VM 8a: Didaktik des Religionsunterrichts
VM 8b: Methodik des ReligionsunterrichtsReligionsunterricht transparent planen (VM 8b, VM 6b, F.2)
Seminar, SWS: 2 Felbermair, Bernd
Di wöchentl. 16:00 - 18:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1507 - 004Kommentar Religionsunterrichtsstunden sind nur dann interessant und ertragreich, wenn sie aus der
Perspektive der Schülerinnen und Schüler einer klaren, durchschaubaren Struktur folgen,die zu einem Ergebnis führt. Kompetenzorientierung bedeutet, dass es vor allem daraufankommt, was die Schülerinnen und Schüler am Ende können. In diesem Seminar sollenGrundstrukturen einer ergebnisbezogenen, schüleraktiven Unterrichtsplanung erworbenwerden. Das Seminar orientiert sich an den Rahmenrichtlinien für berufsbildendeSchulen und am KC für die Oberstufe des Gymnasium. Da einige Dienstagstermineentfallen müssen, wird zu Beginn des Seminars mit den Teilnehmerinnen undTeilnehmern vereinbart, wie die stattfindenden Termine zeitlich entsprechend verlängertwerden können.
Literatur Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
AM 1: Theologie im Kontext I: Christentum und Religionen
AM 1a: Das frühe Christentum im Kontext seiner Zeit
AM 1b: Theologie der ReligionenTheologie der Religionen (AM 1b,AM 1b, J.2)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 16:00 - 18:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 109Kommentar Die Religionen sind füreinander zum Thema geworden. Die Koexistenz ist inzwischen
eine Frage nach Krieg und Frieden. Wie können Religionen in einen ehrlichen Dialogfinden, Religionen, die sich selbst für die wahre halten (müssen)? Die allgemeine Fragesoll am jüdisch-christlichen Dialog konkretisiert werden.
AM 1c: Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern
AM 2: Theologie im Kontext II: Christentum in Geschichte und Gegenwart
AM 2a: Brennpunkte der Kirchengeschichte
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 28
AM 2b: Ethik - verantwortete Gestaltung des persönlichen, sozialen und gesellschaftlichenLebens
AM 2c: Kirche und Recht
AM 3: Theologie im Kontext III: Christentum und Kultur
AM 3a: Kirche und Sakramente / Liturgie
AM 3b: Ästhetik und Religion / Liturgische Bildung
AM 4: Theologie im Kontext IV: Religion und Religiosität im gesellschaftlichen Kontext
AM 4a: Religionsphilosophie / Religionskritik
AM 4b: Religion in biografischer Sozialisation
AM 5: Theologie im Kontext V: Ökumenische Theologie
AM 6: Theologie im Kontext VI: Theologie interdisziplinär
AM 7: Theologie im Kontext VII: Wissenschaftstheorie der Theologie
Fachpraktikum
Zertifikatsprogramm Drittes Fach für das Lehramt an Gymnasien - FachKatholische Religion
BM 1: Theologie als Wissenschaft: Biblische / Systematische Theologie -Voraussetzungen wissenschaftlichen Arbeitens
BM 1b: Grundkurs Biblische Theologie
BM 1c: Grundkurs Systematische Theologie
BM 2: Theologie als Wissenschaft: Historische / Praktische Theologie
BM 2a: Grundkurs Historische Theologie
BM 2b: Grundkurs Religionspädagogik
VM 1: Kategorien biblisch-theologischen Denkens: Altes Testament
VM 1a: Themen und Texte des AT - Einleitung
VM 1b: Exegese und Theologie des AT
VM 2: Kategorien biblisch-theologischen Denkens: Neues Testament
VM 2a: Themen und Texte des NT - Einleitung
VM 2b: Exegese und Theologie des NT
VM 3: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Fundamentaltheologie /Dogmatik
VM 3a: Religion und Offenbarung
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 29
VM 3b: Gottesfrage und Gotteslehre
VM 4: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Moraltheologie / ChristlicheSozialwissenschaften
VM 4a: Glaube und sittliches Handeln
VM 4b: Kirche und Gesellschaft
VM 5: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Dogmatik
VM 5a: Theologische Anthropologie
VM 5b: Christologie / Soteriologie
VM 6: Kategorien praktisch-theologischen Denkens (Fachdidaktik)
VM 6a: Religionspädagogische Konzeptionen der Gegenwart
VM 6b: Didaktik religiöser Lehr- und Lernprozesse
VM 7: Fachwissenschaftliche Differenzierung
VM 7a: Biblische Hermeneutik
VM 7b: Schöpfungslehre - Eschatologie
VM 8: Fachdidaktische Differenzierung
VM 8a: Didaktik des Religionsunterrichts
VM 8b: Methodik des Religionsunterrichts
AM 1: Theologie im Kontext I: Christentum und Religionen
AM 1a: Das frühe Christentum im Kontext seiner Zeit
AM 1b: Theologie der ReligionenTheologie der Religionen (AM 1b,AM 1b, J.2)
Seminar, SWS: 2 Bausenhart, Guido
Do wöchentl. 16:00 - 18:00 07.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 109Kommentar Die Religionen sind füreinander zum Thema geworden. Die Koexistenz ist inzwischen
eine Frage nach Krieg und Frieden. Wie können Religionen in einen ehrlichen Dialogfinden, Religionen, die sich selbst für die wahre halten (müssen)? Die allgemeine Fragesoll am jüdisch-christlichen Dialog konkretisiert werden.
AM 1c: Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern
AM 2: Theologie im Kontext II: Christentum in Geschichte und Gegenwart
AM 2a: Brennpunkte der Kirchengeschichte
AM 2b: Ethik - verantwortete Gestaltung des persönlichen, sozialen und gesellschaftlichenLebens
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 30
AM 2c: Kirche und Recht
AM 3: Theologie im Kontext III: Christentum und Kultur
AM 3a: Kirche und Sakramente / Liturgie
AM 3b: Ästhetik und Religion / Liturgische Bildung
AM 4: Theologie im Kontext IV: Religion und Religiosität im gesellschaftlichen Kontext
AM 4a: Religionsphilosophie / Religionskritik
AM 4b: Religion in biografischer Sozialisation
AM 5: Theologie im Kontext V: Ökumenische Theologie
AM 6: Theologie im Kontext VI: Theologie interdisziplinär
Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen - UnterrichtsfachKatholische Religion
VM 4: Kategorien biblisch-theologischen Denkens: Exegese
VM 4a: Exegese und Theologie des AT
VM 4b: Exegese und Theologie des NT
VM 5: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Moraltheologie / ChristlicheSozialwissenschaften
VM 5a: Glaube und sittliches Handeln
VM 5b: Kirche und GesellschaftEthik in der Wirtschaft (VM 4b, VM 5b, H.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 10:00 - 12:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Ob wir es wollen oder nicht, wir müssen uns entscheiden, um handeln zu können.
Nun geht es um die Entscheidung: Was sind die Kriterien unserer Entscheidung?Das Seminar wird erstens deutlich machen, wie Wertungen erfolgen, welcheWertrangordnungen wir zugrunde legen und wie Konflikte handhabbar werden; undzweitens wird es erörtern, welche charakterliche Qualitäten eine Person sinnvollerWeise hat, wenn sie persönliche wie auch die Ziele des Unternehmens bzw. der NGOerreichen will. Das Praxisfeld für dieses Seminar ist die Ökonomie, die in Mikro-, Messo-,Makro- und globaler Ebene differenziert wird, wobei sich das Seminar auf die Mikro- undMessoebene konzentriert und sich Fragen der Individualethik und Unternehmenskulturzuwendet.
Literatur Ulrich Hemel, Andreas Fritzsche, Jürgen Manemann, Habituelle Unternehmensethik,Baden Baden 2012.
Reinhard K. Sprenger, Mythos Motivation, Frankfurt und New York.
Peter Ulrich, Zivilisierte Marktwirtschaft, Bern Stuttgart Wien 2010.
VM 6: Fachdidaktische Differenzierung
VM 6a: Didaktik des Religionsunterrichts
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 31
VM 6b: Methodik des ReligionsunterrichtsReligionsunterricht transparent planen (VM 8b, VM 6b, F.2)
Seminar, SWS: 2 Felbermair, Bernd
Di wöchentl. 16:00 - 18:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1507 - 004Kommentar Religionsunterrichtsstunden sind nur dann interessant und ertragreich, wenn sie aus der
Perspektive der Schülerinnen und Schüler einer klaren, durchschaubaren Struktur folgen,die zu einem Ergebnis führt. Kompetenzorientierung bedeutet, dass es vor allem daraufankommt, was die Schülerinnen und Schüler am Ende können. In diesem Seminar sollenGrundstrukturen einer ergebnisbezogenen, schüleraktiven Unterrichtsplanung erworbenwerden. Das Seminar orientiert sich an den Rahmenrichtlinien für berufsbildendeSchulen und am KC für die Oberstufe des Gymnasium. Da einige Dienstagstermineentfallen müssen, wird zu Beginn des Seminars mit den Teilnehmerinnen undTeilnehmern vereinbart, wie die stattfindenden Termine zeitlich entsprechend verlängertwerden können.
Literatur Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
VM 7: Kategorien systematisch-theologischen Denkens: Dogmatik
VM 7a: Theologische Anthropologie
VM 7b: Christologie / Soteriologie
AM 4: Theologie im Kontext IV: Religion und Religiosität im gesellschaftlichen Kontext
AM 4a: Religionsphilosophie / Religionskritik
AM 4b: Religion in biografischer Sozialisation
AM 5: Theologie im Kontext V: Ökumenische Theologie
AM 6: Theologie im Kontext VI: Theologie interdisziplinär
Fachpraktikum
Modul F: Sonderpädagogisch-fachdidaktische Differenzierung
F 1: Didaktik des Religionsunterrichts
F 2: Methodik des ReligionsunterrichtsReligionsunterricht transparent planen (VM 8b, VM 6b, F.2)
Seminar, SWS: 2 Felbermair, Bernd
Di wöchentl. 16:00 - 18:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1507 - 004Kommentar Religionsunterrichtsstunden sind nur dann interessant und ertragreich, wenn sie aus der
Perspektive der Schülerinnen und Schüler einer klaren, durchschaubaren Struktur folgen,die zu einem Ergebnis führt. Kompetenzorientierung bedeutet, dass es vor allem daraufankommt, was die Schülerinnen und Schüler am Ende können. In diesem Seminar sollenGrundstrukturen einer ergebnisbezogenen, schüleraktiven Unterrichtsplanung erworbenwerden. Das Seminar orientiert sich an den Rahmenrichtlinien für berufsbildendeSchulen und am KC für die Oberstufe des Gymnasium. Da einige Dienstagstermineentfallen müssen, wird zu Beginn des Seminars mit den Teilnehmerinnen undTeilnehmern vereinbart, wie die stattfindenden Termine zeitlich entsprechend verlängertwerden können.
Literatur Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 32
Modul G: Fachpraktisches Modul
Modul H: Kategorien systematisch-theologischen Denkens – Moraltheologie/ChristlicheSozialwissenschaften
H 1: Glaube und sittliches Handeln
H 2: Kirche und GesellschaftEthik in der Wirtschaft (VM 4b, VM 5b, H.2)
Seminar, SWS: 2 Fritzsche, Andreas
Fr wöchentl. 10:00 - 12:00 08.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 436Kommentar Ob wir es wollen oder nicht, wir müssen uns entscheiden, um handeln zu können.
Nun geht es um die Entscheidung: Was sind die Kriterien unserer Entscheidung?Das Seminar wird erstens deutlich machen, wie Wertungen erfolgen, welcheWertrangordnungen wir zugrunde legen und wie Konflikte handhabbar werden; undzweitens wird es erörtern, welche charakterliche Qualitäten eine Person sinnvollerWeise hat, wenn sie persönliche wie auch die Ziele des Unternehmens bzw. der NGOerreichen will. Das Praxisfeld für dieses Seminar ist die Ökonomie, die in Mikro-, Messo-,Makro- und globaler Ebene differenziert wird, wobei sich das Seminar auf die Mikro- undMessoebene konzentriert und sich Fragen der Individualethik und Unternehmenskulturzuwendet.
Literatur Ulrich Hemel, Andreas Fritzsche, Jürgen Manemann, Habituelle Unternehmensethik,Baden Baden 2012.
Reinhard K. Sprenger, Mythos Motivation, Frankfurt und New York.
Peter Ulrich, Zivilisierte Marktwirtschaft, Bern Stuttgart Wien 2010.
Modul I: Theologie im Kontext II – Die Gottesfrage in Geschichte und Gegenwart
I 1: Exegese und Theologie des Alten Testaments
I 2: Gottesfrage und GotteslehreDie Frage nach Gott. Theologische Gotteslehre (VM 3b; VM 2b; I.2)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Di wöchentl. 12:00 - 14:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1502 - 113Kommentar Die Frage nach Gott ist der Theologie als Ganzer gegeben. Die Antworten, die im Laufe
der Geschichte gefunden wurden, die Denkmodelle, die sich herauskristallisierten,werden uns beschäftigen. Das Heilsgeheimnis der Selbstmitteilung Gottes inJesus Christus ist der Dreh- und Angelpunkt christlichen Reflektierens über Gott.Philosophische und theologische Überlegungen öffnen den Blick auf den dreieinen Gott.Welche Versprachlichungsformen können heute Zugänge zur Gottesfrage eröffnen?
Literatur G. Greshake; Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg 2007.
W. Kasper; Der Gott Jesu Christi, Mainz 31995.
H. Vorgrimler; Theologische Gotteslehre, Düsseldorf 2002
I 3: Brennpunkte der Kirchengeschichte
Modul J: Theologie im Kontext III – Christentum und Religionen
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 33
J 1: Das frühe Christentum im Kontext seiner Zeit
J 2: Theologie der Religionen
J 3: Christentum und Weltreligionen in religionspädagogischen HandlungsfeldernChristentum und Weltreligionen in religionspädagogischen Handlungsfeldern (AM 1c, AM 1c, J.3)
Seminar, SWS: 2 Schober, Michael
Di wöchentl. 10:00 - 12:00 05.04.2016 - 16.07.2016 1211 - -108Kommentar Religiöse Pluralität auf der einen Seite und religiöser Fundamentalismus auf der anderen
Seite prägen das Bild unserer globalisierten Welt – auch in unserer Gesellschaft.Interreligiöses Lernen ist ein an Brisanz und Tragweite zunehmender Bereich derReligionspädagogik, der zunächst ein wachsendes Verständnis der Lehre und Praxisverschiedener Religionen anstrebt. Gleichzeitig zielt interreligiöses Lernen auf dieEntwicklung von Respekt und Toleranz gegenüber anderen Religionen sowie aufeine stärker reflektierte eigene religiöse Identitätsbildung. Im Seminar werden nebenGrundlagen interreligiösen Lernens verschiedene didaktische Ansätze und praktischeUmsetzungsbeispiele vorgestellt, erarbeitet und diskutiert
Literatur Leimgruber, Stephan: Interreligiöses Lernen. München 2007.
Schreiner, Peter u.a. (Hg.): Handbuch Interreligiöses Lernen. Gütersloh 2005.
Modul K: Theologie im Kontext IV – Christentum und Kultur
K 1: Kirche und Sakramente/LiturgieKirche und Sakramente (AM 3a; AM 3b; K.1)
Seminar, SWS: 2 Wick-Alda, Ulrike
Mi wöchentl. 10:00 - 12:00 06.04.2016 - 16.07.2016 1211 - 219Kommentar Gottes Zuwendung zum Menschen kulminiert im Auftrag der Kirche, die Ort sein will
und Ort sein soll, an dem Gottes Heilsverheißung zugänglich wird. In den Sakramentenwird diese Heilszusage Gottes konkret erfahrbar und realisiert. Der Kirchenbegriff unddie Bilder der Kirche im Anschluss an das 2. Vatikanische Konzil werden kompakterschlossen werden. Fragen der Einheit der Kirche werden bedacht werden.
Literatur Eva-Maria Faber; Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011.
Medard Kehl; Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg ³1994.
Jürgen Werbick; Kirche. Ein ekklesiologischer Entwurf für Studium und Praxis, Freiburg1994.
K 2: Ästhetik und Religion/Liturgische BildungÄsthetisches Lernen am Beispiel der Kirchenraumpädagogik (AM 3b, K.2)
Seminar, SWS: 2 Kalloch, Christina
Do wöchentl. 10:00 - 12:00 07.04.2016 - 16.07.2016 3403 - A401Kommentar Ästhetisches Lernen wird heute als grundlegende Dimension religiöser Lernprozesse
verstanden und hat für den Religionsunterricht elementare Bedeutung. Im Mittelpunktsteht die sinnliche Wahrnehmungsschulung, die in der Beschäftigung mit Kunst unddem Kunstschönen nicht aufgeht. Vielmehr gilt es, die der Ästhetik innewohnendenDimensionen aisthesis, poiesis und katharsis aufzuspüren und als Prinzipienästhetischen Lernens zu reflektieren sowie auf verschiedene Gegenstandsbereicheästhetischen Lernens hin zu konkretisieren. In diesem Seminar wird der Schwerpunkt aufder Kirchenraumpädagogik liegen und wir werden gemeinsam Kirchen als ästhetische
Lehrgebiet Katholische Theologie
Sommer 2016 34
Ereignisse erkunden und durch vorbereitete Begehungen didaktisch und methodischerschließen.
Literatur Kalloch, C. /Leimgruber, S. /Schwab, U.: Lehrbuch Religionsdidaktik. Freiburg22010.
Rupp, Hartmut (Hg.): Handbuch der Kirchenpädagogik. Stuttgart 2006.