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VON GERNOT KIRCH | Die geplan-te NPD-Demonstration und die geplanten Gegen-Veranstaltun-gen am 1. Mai in Worms werfen ihre Schatten voraus.

Zwar werden bisher nur etwa 50 bis 100 rechte Demonstran-ten erwartet, aber wie viele wirk-lich kommen, weiß niemand, zu-mal auf sozialen Netzwerken in-tensiv für die Kundgebung ge-worben wird.

Friedlicher Protest gegen die NPD

Viele Wormser Parteien, Grup-pierungen und Organisationen haben zum friedlichen Protest gegen die NPD-Kundgebung auf-gerufen, um ein deutliches Zei-chen gegen Rechts zu setzen. Zu nennen sind hier u.a. der Deut-sche Gewerkschaftsbund (DGB), das Bündnis gegen Naziaufmär-sche, Kirchen und der Helfer- und Unterstützerkreis Asyl Worms.

Auch die Sozialdemokraten, Grüne, CDU und andere Partei-

en möchten der NPD entschieden und friedlich gegenübertreten. Am Mittwochnachmittag verabschiede-

te der Worms Stadtrat einstimmig eine Resolution zur NPD-Demons-tration. Der NPD-Stadtrat Micha-

el Weick war auf der Sitzung üb-rigens nicht anwesend.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Zeichen der Toleranz setzenParteien und Vereinigungen rufen für 1. Mai zur Demo gegen Rechts auf / Malu Dreyer spricht um 12.45 Uhr

Ministerpräsidentin Malu Dreyer möchte in Worms ein Zeichen gegen Rechts setzen.

VON GERNOT KIRCH | Seit die Stadt Osthofen mit der Entwicklung ih-res Ortskern in das Städtebauför-derprogramm von Land und Bund aufgenommen wurde, laufen die Überlegungen auf Hochtouren, wie dies konkret ausgestaltet wer-den soll. Klar war allen Beteilig-ten, dass dies mit großer und ak-tiver Bürgerbeteiligung geschehen soll. Am Donnerstagnachmittag gab Bürgermeister Thomas Goller auf einer Pressekonferenz Details bekannt. Außerdem anwesend wa-ren bei dem Mediengespräch Thilo Gruber von der Aufsichtsbehörde ADD in Neustadt, Christian Scheu-ermann von der Verbandsgemein-de Wonnegau und Ingrid Schwarz vom Planungsbüro WSW aus Kai-serslautern.

Diplom-Ingenieurin Ingrid Schwarz erläuterte zunächst das Prozedere der Städtebausa-

nierung in Osthofen, die auf ein Zeitfenster von rund 15 Jahren

angelegt ist. Insgesamt geht es dabei um ein Volumen von etwa

6,1 Millionen Euro. Das Land und der Bund übernehmen da-von rund 75 Prozent, der Rest muss von der Kommune aufge-bracht werden.

Die genaue geografi sche Gren-ze des Gebietes müsse noch abge-steckt werden, so Ingrid Schwarz. Dies werde im Laufe bzw. am Ende des Bürgerbeteiligungspro-zesses erfolgen. Es handele sich aber grob um den historischen Ortskern von Osthofen.

Ausdrücklich eingeschlossen ist sowohl das Schlecker- wie auch das Schillgelände. Das Städtebau-programm unterstütze sowohl öf-fentliche Sanierungsvorhaben wie auch Maßnahmen an Privathäu-sern. Wobei stets ein öff entliches Interesse vorliegen müsse. Neben Fördermitteln winken auch steu-erliche Vergünstigungen.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Bürgerbeteiligung erwünscht!Der Start ins Städtebauprogramm in Osthofen erfolgt mit Fragebogenaktion, Bürgerworkshops und einem großen Mitmachtag am 9. Mai vor dem Rathaus / Schleckergelände erstes Objekt

Au� akt zur Bürgerbeteiligung. Von links: Thilo Gruber, Thomas Gol-ler, Christian Scheuermann und Ingrid Schwarz. Foto: Gernot Kirch

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TERMINE

Neue Termine

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Veranstaltung „Oper mal anders“ entfällt

Der Trägerverein Lincoln Worms bittet um Verständnis, dass die Veranstaltung am Sams-tag, dem 25. April, „Oper mal an-ders – La Traviata“ mit Richard Vardigans im LincolnTheater lei-der kurzfristig entfallen muss. Im Vorverkauf erworbene Karten können an der gekauften VVK-Stelle zurückgegeben werden.

Neue Ö� nungs-zeiten von UNICEF Worms

Das Büro der UNICEF-Grup-pe Worms in der Bärengasse 13 ist ab sofort donnerstags von 15.30 bis 17 Uhr geöff net. Dort erhält wie immer die beliebten UNICEF-Grußkarten, aber auch jede Menge Informationen über die UNICEF-Arbeit und erfah-ren, wie auch sie sich für die Kinder dieser Welt einsetzen können. Die UNICEF-Gruppe Worms freut sich über Besuch.

„Ich bin euer guter Hirte“

„Ich bin euer guter Hirte“ – Zu diesem Thema lädt die kath. Domgemeinde am Sonn-tag, dem 26. April, um 10 Uhr, zum Kleinkinderwortgottes-dienst ein. Kinder zwischen zwei und neun Jahren, die mehr über dieses Zeichen erfahren möchten, kommen mit ihren Eltern oder Großeltern in die Nikolauskapelle und feiern dort parallel zum Gottesdienst im Dom den Wortgottesdienst. Zur Gabenbereitung geht es in den Dom, wo mit der Gemeinde der Gottesdienst weiter gefeiert wer-den kann.

Konzert „Da berühren sich Himmel & Erde“

„Da berühren sich Himmel und Erde“ – Konzert des Ökume-nischen Singkreises mit Liedern, Songs und Gospels am Sonn-tag, dem 26. April, um 17 Uhr, in der Protestantischen Kirche Roxheim, Bobenheimer Straße 10, 67240 Bobenheim-Roxheim. Der Eintritt ist frei.

Förderverein Schulhaus Hamm

Der Förderverein Schulhaus Hamm am Rhein lädt herzlich am Montag, dem 27. April, um 19.30 Uhr in den evangelischen Gemeindesaal zur Mitglieder-versammlung ein. Der scheiden-de Vorsitzende wird ausführlich über das Schulhaus Hamm be-richten. Auf der Tagesordnung stehen u. a. weitere Berichte, ge-heime einzelne Nachwahlen und Vorstandswahlen.

Wie der Bereich Planen und Bauen mitteilt, beginnt ab 4. Mai der zweite Bauabschnitt der Be-belstraße, von Haus Nr. 55 A bis zur Thomasstraße. Ausführendes Unternehmen ist – wie beim ers-ten Bauabschnitt – die Firma Phi-lipp & Wahl.

Auch hier erfolgt der Ausbau auf der gesamten Länge (etwa 100 Meter) mit einer acht Meter brei-ten Asphaltfahrbahn mit beidseiti-gen Fahrradschutzstreifen, einem 2,5 Meter breiten Parkstreifen und Gehwegen in Betonsteinpfl aster mit einer Breite von ca. 2,25 Meter. Die Garagenzufahrten zu Haus Nr. 55 A können von der Von-Steuben-Straße angefahren werden.

Alle übrigen Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge außer-halb der Baustelle zu parken. Eine Zufahrt zu den Grundstü-cken kann leider nicht gewährt werden.

Die Markierungs- und Beschil-derungsarbeiten erfolgen nach Herstellung dieses zweiten Ab-schnittes.

Die Arbeiten werden voraus-sichtlich bis 12. Juni beendet sein.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und Rücksichtnah-me, damit die Arbeiten zügig durchgeführt werden können. Ansprechpartner bei der Stadt-verwaltung ist Rainer Plötz unter Telefon 06241/853-6602.

Zweiter Bauabschnitt der BebelstraßeAusbau zwischen Haus Nr. 55 A und der Thomasstraße beginnt ab dem 4. Mai

A N Z E I G EVON GERNOT KIRCH | Das wich-tigste Thema auf der Stadtratssit-zung im Wormser Rathaus war am Mittwoch die Diskussion über ein Lehrschwimmhallenbad, das in erster Linie für Schulen und Vereine zur Verfügung stehen soll. Die CDU-Fraktion hatte dies-bezüglich einen Antrag einge-bracht, in dem die Stadtverwal-tung beauftragt werden sollte, unter Einbindung der wasser-sporttreibenden Vereine ein sol-ches Bad bzw. Lehrschwimmbe-cken an der Carl-Villinger-Stra-ße zu planen. Der Standort soll auf dem Gelände sein, auf dem zurzeit noch die Stadtgärtnerei beheimatet ist, die ja aber nach Herrnsheim umzieht. Die CDU wünscht sich dabei eine mög-lichst zeitnahe Realisierung. Nach fast einstündiger Debatte wurde der CDU-Antrag in den Bau- so-wie den Haupt- und Finanzaus-schuss verwiesen.

Alle sehen Bedarf

Zu Beginn der Aussprache im Rat wurde rasch deutlich, dass alle Fraktionen den Bedarf von Vereinen und Schulen sehen. Unterschiedlich war je die Auf-fassung wie rasch und mit wel-chem Geld das Vorhaben fi nan-ziert werden kann. Zunächst begründete Stadträtin Jeanine Emans-Heischling den Vorstoss der Christdemokraten. Beim Schwimmen gehe es um eine Grundfertigkeit, die jeder beherr-schen „muss“.

Doch rund 50 Prozent der Wormser Kinder könnten nicht oder nur mehr sehr unzurei-chend schwimmen, sich also gerade mal über Wasser halten. Wobei dies auch ein bundeswei-ter, aber eben auch ein Trend in der Nibelungenstadt sei. Vier Wormser Grundschulen führ-ten etwa gar keinen Schwimmun-terricht mehr durch. Die meis-ten Grundschulen würden den Schwimmunterricht in der 4. Klasse durchführen, was bedeu-tet, es kommen auf eine Klasse mit 20 Kindern gerade mal 10 bis

12 Stunden, was nicht viel sei. Ein Grundschullehrer habe zu ihr gesagt: „Früher konnte eine Handvoll Kinder nicht schwim-men. Heute ist das umgekehrt.“ Jeanine Emans-Heischling er-gänzte, dass in den letzten Jah-ren sukzessive Lehrschwimmbä-der in Worms geschlossen wor-den seien. Sie nannte hier das Becken im Eleonoren-Gymnasi-um, das Hallenbad an der Ker-schensteiner Schule und nun sei auch noch das Becken in der Ge-schwister-Scholl-Schule für Jah-re geschlossen.

Kurzfristig nicht machbar

Karl Müller von der FWG be-mängelte bei dem Antrag der Christdemokraten, dass keiner-lei Aussagen zur Finanzierbarkeit gemacht würden. Dies sei aber Grundvoraussetzung, um über einen Antrag entscheiden zu kön-nen. Dr. Jürgen Neureuther (FDP) forderte ein „Wasserfl ächenma-nagement“ und schlug vor, dass man über Intensivschwimmkur-se in den Sommerferien im Pa-ternus-Freibad in Pfeddersheim nachdenken sollte. Auch warf er der CDU vor, jetzt ein neu-es Bad haben zu wollen, wo die Partei noch vor Jahren für die Schließung des Paternus-Freiba-des und des Hallenbades an der Kerschensteiner Schule war. Ri-chard Grünewald (Grüne) stellte an die CDU die Frage: „Wie bit-te soll dies fi nanziert werden?“ Immerhin, so Grünewald, gehe es um eine Bausumme von rund zwei Millionen Euro.

Der Wormser SPD-Vorsitzen-de Jens Guth sagte an die CDU gerichtet: „Um Zuschüsse beim Land zu erhalten reicht es nicht, etwas zu wollen, sondern man muss den Bedarf durch Fakten nachweisen.“ Langfristig, so Jens Guth, sollte ein Lehrschwimmbad auf dem ehemaligen Gelände der Stadtgärtnerrei an der Carl-Villin-ger-Straße realisiert werden. Dort könnten auch Einrichtungen des Heinrich-Völker-Bades genutzt

werden. Aber bis dies verwirklicht sei, würde es wohl rund zehn Jah-re dauern. Als kurzfristige Lö-sung schlugen Jens Guth und sein Fraktionskollege Timo Horst die Installierung einer Tragluft-halle über dem Nichtschwimmer-becken des Schwimmclubs Posei-don vor. Diese sei rund 15 Jahre nutzbar und würde rund 500.000 Euro kosten.

OB Kissel erinnert an die an-gespannte Finanzlage der Stadt. So sei der aktuelle Haushalt noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigt. Und es gebe wichti-ge andere Vorhaben, wie etwa die Sanierung der Schulen und den Ausbau der Infrastruktur. Zudem sei die Aussicht auf kurzfristige Finanzmittel durch das Land un-realistisch. Er sprach sich für eine langfristige Gesamtlösung aus, was wohl den Bau in einigen Jah-ren an der Carl-Villinger-Straße bedeutet. Er wies aber auch dar-auf hin, dass der städtische Zu-schuss für das Heinrich-Völker-Bad jedes Jahr zwei Millionen Euro betrage.

Enttäuschung

Der Vorsitzende des Wormser Schwimmclubs Poseidon, Man-fred Pfeiff er, äußerte sich gegen-über dem NK enttäuscht, sagte aber, er habe eine rasche Reali-sierung nicht erwartet. Dies hät-ten Gespräche mit den Fraktio-nen im Vorfeld des Stadtrates ge-zeigt. Auf die Frage, wie es nun weitergehen soll, sagte er: „Da das Lehrschwimmbecken nun in weite Ferne gerückt ist, möchte ich mich nicht an Spekulationen beteiligen.“

Fasst man alle Entscheidungen zusammen, sieht es wohl so aus, dass zunächst, als kurzfristige Lö-sung, eine Traglufthalle über das Nichtschwimmerbecken im Po-seidon kommen wird, während der Bau des Lehrschwimmbe-ckens an der Carl-Villinger-Stra-ße wohl frühestens in zehn Jah-ren kommen wird. Diskutiert wird nun weiter im Bau- und im Haupt- und Finanzausschuss.

Kurz- & langfristige Lösung bei LehrschwimmbeckenBedarf für Vereine und Schulen von allen Fraktionen anerkannt Fragezeichen hinter � nanzieller Machbarkeit

Konzeptvariante: Dreifeldhalle, Lehrschwimmbad, Handel, Kampfbahn Typ DKonzeptvariante Dreifeldhalle, Lehrschwimmbad, Handel, Kampfbahn Typ D.

Bibliotheken bleiben am 2. Mai geschlossenDie Stadtbibliothek und Öff entlichen Büchereien bleiben am Samstag, dem 2. Mai, geschlossen.

Alle elektronischen Dienstleistungen stehen jedoch uneingeschränkt zur Verfügung. Dies betriff t die Onleihe Rheinland-Pfalz ebenso wie z. B. den Katalog für Recherchen. Die Benutzerkonten sind für Leihfristverlängerungen verfügbar, Bestellungen und Vormerkungen können eingegeben werden. Ab Montag, dem 4. Mai, sind die Bibliotheken wieder zu den regulären Zeiten geöff net.

Mit ihrem Kreisvorsitzenden Dr. Jürgen Neureuther werden die Wormser Liberalen in den Land-tagswahlkampf um den Wormser Wahlkreis gehen. Diese Entschei-dung traf die FDP-Mitgliederver-sammlung am Montagabend mit 21 von 21 abgegebenen Stimmen. Neureuther nannte es als Ziel der Freien Demokraten den Wieder-einzug in den Landtag Rheinland-Pfalz zu schaff en, um die rot-grü-ne Landesregierung abzulösen. Ein Politikwechsel in Rheinland-Pfalz sei vor dem Hintergrund der

politischen Fehlentscheidungen in Berlin und Mainz nur mit ei-ner starken FDP möglich. „Wirt-schaftliche Vernunft und bürger-liche Freiheitsrechte müssen wie-der mit einer starken liberalen Stimme im Mainzer Landtag ver-treten werden“, erklärte der FDP-Kandidat.

Auf derselben Veranstaltung wurde der Vorsitzende der Jun-gen Liberalen und stellv. FDP-Kreisvorsitzende Christian Götz zum sogenannten B-Kandidaten gekürt.

Der ehemalige Abgeordnete des Europaparlaments, Jürgen Creutzmann (rechts), gratulierte Dr. Jürgen Neureuther.

Neureuther ist FDP-LandtagskandidatDer Wormser FDP-Vorsitzende möchte bei der Landtagswahl 2016 in das Parlament einziehen

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Am heutigen Samstag, dem 25. April, füllt Kamohelo ab 19 Uhr den Abend in der Lukaskirche mit Rhythmen, Klangexperimenten und Lebensfreude aus Südame-rika und vielen Ländern Afrikas.

Die Instrumentenvielfalt und der Ideenreichtum der Gruppe

versprechen einen musikalischen Genuss, der weit über ein reines Trommelkonzert hinausreicht. Aber der Rhythmus ist das Herz von Kamohelo, aus ihm fl ießt die Energie zum Publikum.

Der Eintritt ist frei, um Spen-den wird gebeten.

Feuerwerk der KlängeKamohelo heute um 19 Uhr in der Lukaskirche

Wer sich bewegt, bleibt länger � tVortrag über sportliche Betätigung im Alter am 30. April um 14 Uhr in Seniorenbegegnungsstätte I

Am Donnerstag, dem 30. Ap-ril, um 14 Uhr, wird Bernd Walk von der AOK Rheinland-Pfalz in der Städtischen Seniorenbe-gegnungsstätte I (Adenauerring 1 in Worms) einen Vortrag zum Thema „Bewegung im Alter: Wer sich bewegt, bleibt fi t“ halten. Da-bei wird umfassend erklärt, wie sich ein aktiver Lebensstil posi-tiv auf den Körper und Geist aus-wirkt (Herz-Kreislauf, Muskeln und Knochen, Gedächtnisleis-tung, Sozialkontakte usw.) und was beim Sporttreiben zu beach-ten ist. Ebenso gibt der Referent

Tipps und Ratschläge, wie man auch ohne Sport zu treiben, sein Leben aktiver gestalten kann. Ab-gerundet wird das theoretische Wissen mit einer kleinen prakti-schen Bewegungseinheit. Nähere Auskünfte zum Vortrag erteilen das Seniorenbüro der Stadtver-waltung, Telefon 06241/853-5701 sowie die Seniorenbegegnungs-stätte I, Telefon 06241/853-5715.

Interessierte Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingela-den. Die Teilnahme ist kosten-los, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

»Anonyme Gidda-rischde« in ObrigheimPfälzer Kultband spielt am 1. Mai ab 11 Uhr im Weingut Baum-Storzum / NK verlost 5x2 Karten

Wer die anonyme Giddarisch-de noch nicht gehört hat, weiß nicht welche famose Symbiose der Pfälzer Dialekt mit Klassi-kern aus Rock und Blues einge-hen kann.

Durch die Ummodellierung in die „wunderscheene Pälzer Sproch“ erhalten ihre Songs ihr wahres Ausmaß. So dürfen natür-lich die Klassiker z.B. das Palzlied und die Lewwerworscht bei kei-ner Veranstaltung fehlen.

Die Musiker aus Frankenthal werden es sicher auch in Obrig-heim verstehen, durch ihren pfäl-zischen Charme und Witz in Ih-ren Liedern die Besucher zu be-geistern. Zu erleben ist die Band zum Frühschoppen im Weingut

Baum-Storzum am Freitag, dem 1. Mai, ab 11 Uhr, in Obrigheim. Tickets gibt es nur an der Tages-kasse. Weitere Infos unter www.musicsound-obrigheim.de.

Der NK verlost für dieses Event 5 x 2 Karten.

Wer zu den glücklichen Gewin-nern zählen möchte, sollte bis zum 29. April eine Postkarte mit dem Stichwort „Frühschoppen“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, schicken.

Bitte die komplette Absender-adresse und die Telefonnummer nicht vergessen, denn die Gewin-ner werden telefonisch benach-richtigt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Ab Ende April prüft die EWR Netz GmbH die Gasleitungen mit Hausanschlüssen in Worms und den Vororten.

Die von EWR beauftragte Fir-ma Berkenbusch aus Saarbrü-cken wird voraussichtlich bis zum Spätsommer dafür unter-wegs sein. Mit Spezialgeräten kontrollieren die Mitarbeiter – di-

rekt über dem Boden – die Haus-anschlussleitungen bis zur Haus-wand. Dafür ist der Zutritt zum Grundstück, nicht aber zum Ge-bäude, erforderlich. Die EWR Netz GmbH bedankt sich im Vo-raus für die Mithilfe der Kunden.Fragen beantwortet EWR-Mitar-beiter Peter Eberle gerne telefo-nisch unter 06241/848-524.

Prüfungen am GasnetzEWR Netz GmbH ist ab Ende April in Wormsund Vororten unterwegs

Das Rädlerständchen, gegen-über dem Rathaus in Alsheim, öff net nicht bereits am Don-nerstag, dem 30. April, son-dern ist am 1. und 2. Mai, je-weils von 14 bis 21 Uhr. Am Sonntag, dem 3. Mai, ist das Ständchen aus Anlass des Rheinradelns bereits ab 10 Uhr geöff net.

Alsheimer »Rad-lerständchen« hat geö� net

»Rudi-Konzert« mit PartnerschuleAm Sonntag, dem 26. April, fi n-det um 19 Uhr in der Aula des Rudi-Stephan-Gymnasiums das Partnerschaftskonzert des Ru-di-Chores und des Chores »Po-lymnia« aus Norditalien statt.

3Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN


TERMINE

Freiwillige Feuer-wehr Mölsheim

Der Förderverein der Freiwil-ligen Feuerwehr Mölsheim lädt am Montag, dem 27. April, um 19 Uhr, in das Nebenzimmer der Eintrachthalle Mölsheim alle Mit-glieder und Interessierte zu sei-ner Hauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Berichte und Wahlen. Außer-dem werden alle Helfer des Feu-erwehrfestes zu einem kleinen Umtrunk und ein paar Häpp-chen nach der Hauptversamm-lung eingeladen. Des Weiteren werden Ende November/ Anfang Dezember die Mitgliedsbeiträge 2014 und 2015 abgebucht. Falls sich Konto-Nummer, Anschriften usw. geändert haben, sollte dies mitgeteilt werden.

LLL-Stillgruppe in Pfeddersheim

Am Montag, dem 27. April, fin-det von 9.30 bis 11 Uhr das nächs-te Treffen der offenen La Leche Liga-Stillgruppe im ev. Gemein-dehaus Pfeddersheim, Luther-straße 8, statt. Thema dieses Mal ist „Stillen: Einschränkung oder Freiheit?“. Neben dem Thema werden auch die Fragen der Teil-nehmerinnen zum Stillen bespro-chen. Es können Bücher und Tra-gehilfen ausgeliehen werden. In-fos und Stillberatung (ehrenamt-lich) unter Telefon 06247/6675 und unter lalecheliga.de

Lösch- & Musik-zug Wiesoppen-heim/Horchheim

Die Generalversammlung des Fördervereins des Lösch- & Mu-sikzugs Wiesoppenheim/Horch-heim findet am Donnerstag, dem 30. April, um 20 Uhr, im Gerä-tehaus Wiesoppenheim statt.

Eppelsheimer LFV ö�net Scheunencafé

Am Mittwoch, dem 6. Mai, ab 14 Uhr, bewirtschaftet der Land-frauenverein Eppelsheim das Scheunencafé. Unter dem Mot-to: „Der Mai ist gekommen!“ wer-den die Besucher wieder mit le-ckeren selbstgebackenen Kuchen und deftigem Essen verwöhnt.

Fortsetzung von Seite 1

In der Resolution heißt es un-ter anderem: „Worms ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Wir dulden es nicht, dass Frem-denfeindlichkeit oder menschen-verachtende Hetze gegen Flücht-linge in unserer Stadt Fuß fassen. Dabei stehen wir zum Recht auf Asyl als einer der grundgesetz-lichen Norm und einem funda-mentalen Menschenrecht. Men-schen, die aus politischen, reli-giösen oder anderen Gründen verfolgt werden oder weil sie vor Krieg und Vertreibung f lüch-ten, verdienen unsere Solidari-tät und unseren Schutz. Rechts-extreme Parteien und Organisa-tionen nehmen das Elend die-ser Menschen zum Anlass, um dumpfe und plumpe Hassparo-len zu verbreiten.“ Abschließend heißt es im Text: „Der Wormser Stadtrat und ein Bündnis aus ge-sellschaftlichen Akteuren stel-len sich dem entgegen. Wir ste-hen für ein demokratisches und menschliches Worms, in dem diese braunen Parolen keinen Platz finden.“

Maikundgebung ab 10 Uhr

Die Stadt Worms und die Po-lizei halten sich über den Ablauf von Demonstration und Gegen-Demonstration aus einsatztak-tischen Gründen bedeckt. Offi-ziell bekannt ist bisher, dass die Kundgebung des DGB zum „Tag der Arbeit“ am Marktplatz um 10 Uhr beginnt. Dort werden unter anderem der Wormser Gewerk-schaftschef Wolfgang Mayer und Oberbürgermeister Michael Kis-sel sprechen. Die DGB-Veranstal-tung steht denn auch in Bezug auf die NPD-Demonstration un-ter dem Motto: „Worms steht auf für Menschlichkeit.“

Im Anschluss an die Gewerk-schaftskundgebung auf dem Marktplatz beabsichtigen die Or-ganisatoren in einem friedlichen Demonstrationszug durch die Kämmererstraße an den Bahn-hof zu ziehen. Dort möchten die Gegen-Demonstranten den Rechten in friedlicher Form ge-genübertreten und ihnen laut-stark zu verstehen geben, dass sie in Worms nicht willkom-men sind.

Malu Dreyer setzt Zeichen

Der Höhepunkt der Gegen-De-monstration in der Nibelungen-stadt ist die Ansprache der rhein-land-pfälzischen Ministerpräsi-dentin Malu Dreyer (SPD), die gegen 12.45 Uhr in Worms spre-chen wird. Mit ihrer Präsenz in Worms möchte die Landeschefin ein deutliches Zeichen für Tole-ranz und Menschlichkeit und ge-gen Rechts setzen. An welchem Platz Malu Dreyer genau spricht, wird am Montag von der Staats-kanzelei bekannt gegeben.

Wichtig ist den Veranstaltern, dass möglichst viele Bürger an den Gegen-Demonstrationen teil-nehmen, denn je mehr Wormser sich an dem Protest beteiligen, desto größer und eindrucksvoller ist das „Zeichen gegen Rechts“. Die Rechnung ist dabei ganz ein-fach, kommen nur ein paar hun-dert Menschen, geht von Worms ein eher blasses Symbol aus, sind es hingegen mehrere tausend, setzt die Nibelungenstadt ein Ausrufezeichen.

Viele Bürger befürchten am 1. Mai heftige Ausschreitungen wie im Jahr 2005. Um dies zu verhindern, wird sowohl bei der Stadt wie auch bei der Polizei in Worms und Mainz intensiv an ei-nem Konzept gearbeitet, welches einen friedlichen Verlauf gewähr-leisten soll. Es wird ein großes Polizeiaufgebot, auch überregi-onaler Kräfte, in Worms geben, wobei die Polizei über Details nicht spricht. Was sicherlich auch zweckmäßig ist, da sich auch au-tonome Gruppen angesagt ha-ben, die gegen die NPD demons-trieren wollen.

Wichtig ist den Organisato-ren aber, dass sich die demokra-tischen und friedlichen Bürger von Worms nicht davon abhal-ten lassen, zahlreich an der Ge-gen-Demonstration teilzuneh-men und ihren Protest gegen Rechts auszudrücken. Der Ga-rant für die Sicherheit ist dabei die Polizei.

Am 1. Mai wird es aufgrund der Demonstrationen zu Sper-rungen von Straßen kommen. Details dazu werden zu Beginn der nächsten Woche veröffent-licht. Lesen Sie dazu am Mon-tag aktuell mehr unter: www.ni-belungen-kurier.de

Zeichen der Toleranz setzenParteien und Vereinigungen rufen für 1. Mai zur Demo gegen Rechts auf / Malu Dreyer spricht um 12.45 Uhr

Fortsetzung von Seite 1

Gerade für Privatpersonen, die sich informieren möchten, geben Christian Scheuermann von der Verbandsgemeinde (Tel.: 06244 / 5908 60) und Ingrid Schwarz vom Planungsbüro WSW aus Kaisers-lautern (Tel.: 0631 / 3423113) ger-ne Auskunft.

Den Auftakt der Bürgerbeteili-gung macht eine Fragebogenak-tion, bei der rund 600 Briefe an die Bewohner des alten Ortskerns von Osthofen verschickt werden. Die Fragebögen müssten schon in den nächsten Tagen in den Brief-kästen sein. Sie gehen dabei so-wohl an Mieter wie Hauseigen-tümer. Ziel dabei ist es, mehr In-formationen über die Wünsche der Bürger, aber auch über den

Zustand der Bausubstanz zu er-fahren. Parallel dazu finden auch Ortsbegehungen statt. Niemand sollte sich also wundern, wenn er in den nächsten Wochen Männer und Frauen mit Fotoapparaten in Osthofen sieht, die sich Notizen machen und „knipsen.“

Schleckergelände

Am 9. Mai von 14 bis 16 Uhr findet auf dem Schleckergelän-de vor dem Rathaus der bundes-weit durchgeführte „Tag der Städ-tebauförderung“ statt. Hierbei gibt es Informationen zur Städ-tebauförderung, aber es werden auch die drei Varianten vorgestellt, wie das Schleckergelände einmal aussehen könnte. Für Spannung ist also gesorgt. Ab 16 Uhr be-

steht zudem die Möglichkeit, mit dem „Nibelungenbähnchen“ eine 40-minütige Fahrt durch Osthofen zu machen. Die Tour wird dreimal durchgeführt und es gibt während er Fahrt zahlreiche Informationen.

Am 11. Juni findet dann der offizielle Auftakt zur Bürgerbe-teiligung ab 19 Uhr im „Schwa-nen“ mit einer Veranstaltung statt. Es folgen Bürgerworkshops vom 15. bis 19. Juni und vom 22. bis 26. Juni 2015. Der Abschluss der Bürgerbeteiligungskampagne ist für den 15. Juli geplant. Danach kommen die Ergebnisse in den Bauausschuss und in den Stadt-rat, sodass ein Beschluss vorliegt und im September 2015 mit den konkreten Planungsarbeiten bzw. der Umsetzung begonnen wer-den kann.

Bürgerbeteiligung erwünscht!Der Start ins Städtebauprogramm in Osthofen erfolgt mit Fragebogenaktion, Bürgerworkshops und einem großen Mitmachtag am 9. Mai vor dem Rathaus

VON LILI JUDITH OBERLE Viele älte-re Menschen erinnern sich noch an die Bomben der Alliierten, die die Nibelungenstadt vor 70 Jahren in Schutt und Asche gelegt hat-ten sowie auch an das damit ver-bundene Leid zahlreicher Worm-ser Familien.

Neben der Gedenkfeier, die am 21. Februar auf dem Hauptfriedhof stattfand, haben sich nun auch ei-nige junge Wormser mit ganz un-terschiedlichem, persönlichen Be-zug an ein Projekt gewagt, welches die Zeit vor 70 Jahren widerspie-gelt. Die Projektgruppe, bestehend aus Jugendlichen der Nibelungen-horde und des Jugendparlaments sowie einem Stadtratsmitglied und einem Eventmanager, hatten sich zur Aufgabe gemacht, historische Dokumente wie Fotos oder Fil-me aus dieser Zeit zu sammeln, aber auch Gespräche mit Zeitzeu-gen im Domizil Seniorenpflege-heim zu führen und somit aus erster Hand zu erfahren, wie es den Menschen damals in Worms erging.

Es ist sicherlich ein Thema, was alle Wormser, egal welchen Alters, etwas angeht, denn es gehört zur Geschichte der Stadt Worms. Des-halb sei es auch so wichtig gewe-sen, dass diese Zeitzeugengesprä-che stattfanden, denn es sei viel-leicht die letzte Chance, dass junge Wormser mit Zeitzeugen ins Ge-spräch kämen, so Projektkoordi-nator Christian Waas, der durch die Veranstaltung am Donners-tag im LincolnTheater führte, bei

der die Fotos, Videos und Gedan-ken dem interessierten Publikum vorgeführt wurden.

Immer im Wechsel trugen Ju-gendliche ein Zitat eines Zeitzeu-gen vor und Carlo Riva und Stadt-archivar Dr. Gerold Bönnen über-nahmen die wissenschaftlich kor-rekte Deutung der Quellen und kommentierten diese für das Pu-blikum. Zahlreiche Fotos wurden hier gezeigt, die entweder erst-malig veröffentlicht wurden oder auch bekannt durch Zeitungsar-tikel waren.

Hierbei ging Bönnen besonders auf ein Foto ein, welches ein Trüm-merteil mit der Aufschrift „Lieber tot als Sklave“ zeigte. Noch bis im Juli standen solche Parolen an den Wänden. „Als ich zurück nach Worms kam, sah ich die Stadt in Trümmern liegen. Doch eine Sa-che gab mir Hoffnung: Mein Dom stand noch. Majestätisch wie eh und jeh, das gab mir Kraft!“, war

nur eines der Zitate, die von den Jugendlichen vorgelesen wurden.

Auch einige Besucher brach-ten sich an diesem Abend mit ih-ren Erinnerungen ein. So erinner-te sich eine Frau aus Flörsheim-Dalsheim beispielsweise an einen Tag in ihrer Kindheit: „Wir haben uns die Eimer vom Traubenlesen über den Kopf gehalten, weil wir Angst hatten, sie erschießen uns“. Andere Zeitzeugen berichteten über fast täglichen Fliegeralarm. „Es herrschte gespenstische Stil-le bevor wir die Soldaten und die Panzer sahen“, warf ein Mann aus der ersten Reihe ein. „Im Dialog der Generationen können wir uns annähern, in der Hoffnung, dass die Wormser auch die nächsten 70 Jahre in Frieden in ihrer Stadt und mit dem Rest der Welt zu-sammenleben können“, schluss-folgerte Christian Waas für diesen erinnerungsvollen Abend im Lin-colnTheater.

»Es herrschte Stille, bevor wir Soldaten und Panzer sahen«Dialog der Generationen: Erinnerungen zum 70-jährigen Kriegsende in Worms am Donnerstag im LincolnTheater

Tobias las an diesem Abend einige Zeilen aus dem Buch von Zeit-zeuge Richard Wisser. Fotos: Lili Judith Oberle

„Bach und Söhne“ ist das Motto der Orgelmusik zur Marktzeit am heutigen Samstag, dem 25. Ap-ril, um 12.05 Uhr, in der Worm-ser Dreifaltigkeitskirche. Neben Werken der Bach-Söhne Johann Christian, Johann Christoph Friedrich, Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann spielt Carmenio Ferrulli aus Frankfurt von Vater Johann Sebastian Bach

„Schafe können sicher weiden, wo ein guter Hirte wacht“ aus der Kantate BWV 208, die Fuge über B-A-C-H BWV Anh. 45 und Prälu-dium und Fuge f-Moll BWV 534.

Der Eintritt ist frei, am Aus-gang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten. Eine Ge-meindegruppe der Talkirchen-gemeinde aus Eppstein befindet sich an diesem Tag auf 2000 Jah-

ren Spurensuche in Worms und besucht zum Abschluss eines ers-ten Stadtrundgangs die Orgelmu-sik zur Marktzeit.

Im Anschluss an die Orgelmu-sik macht Gemeindepfarrer Vol-ker Johannes Fey für die Gäste-gruppe und für Interessierte eine Führung zur Baugeschichte der Dreifaltigkeitskirche und zu ih-ren Fenstern.

»Bach und Söhne«Orgelmusik zur Marktzeit heute um 12.05 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche

Musikalischen Genuss vom Feinsten bietet am kommenden Sonntag, 26. April ab 17 Uhr der Ökumenische Singkreis Boben-heim-Roxheim unter der Leitung von Konrad Immesberger. Rund 30 begeisterte Sängerinnen und Sänger nehmen Sie mit auf eine breit gefächerte musikalische Rei-se. Moderne geistliche Lieder, Tai-

zé-Gesänge ,das „Vater Unser“ in russische orthodoxe Weise nach Nicolai Kredov, sowie unter ande-rem Songs von Simon & Garfun-kel, ABBA, ebenso die Bourrée „Swing and Sing“ , das „Hallelu-jah“ nach Leonard Cohen und an-dere besinnliche und schwungvol-le Lieder, Songs und Gospels run-den das Programm ab.

Glanzvoller Abschluss des Kon-zertes ist der Gospel „Oh happy day“ - hier darf gerne mitgesun-gen und mitgeklatscht werden. Der Ökumenische Singkreis freut sich auf Ihr Kommen.

Die Veranstaltung findet in der Protestantischen Kirche Roxheim, Bobenheimer Str. 10 statt. Ein-tritt frei.

„Da berühren sich Himmel und Erde“Konzert des Ökum. Singkreises Bobenheim-Roxheim am 26. April ab 17 Uhr

Das originelle Verantaltungsformat stieß auf großes Interesse.

Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER

VON KAROLINA KRÜGER | „Was ist ein guter Handwerker?“ – Diese Frage beantwortete Kreishand-werksmeister Bernd Kiefer am Sonntagmorgen beim Frühjah-resempfang der Kreishandwerk-erschaft Alzey-Worms im Sänger-heim Flörsheim-Dalsheim: „Er ist in einer Innung organisiert, bildet erfolgreich aus und sieht sich als Dienstleister.“

Bei guter Wirtschaftslage für die Handwerksbetriebe gäbe es dennoch einige Bereiche, in de-nen das Handwerk zu kämpfen

habe, so Kiefer. Der Mindestlohn bringe ein hohes Maß an Büro-kratie und Überwachung, schwin-dende Mitgliederzahlen erschwer-ten die Arbeit der Innungen und die gestiegenen Anforderungen an das Handwerk verlangten nach geeigneten und gut vorbereite-ten Schulabgängern für die Aus-bildung.

Gutes Handwerk hat einen Wert, der sich auch in der Be-zahlung widerspiegeln müsse, zeigte sich der Kreishandwerks-meister sicher.

Immer mehr Handwerker wür-den von industriellen Unterneh-men vom Markt verdrängt, weil die Produktion dort kostengünsti-ger und ohne Fachpersonal mög-lich ist.

Ein Ziel des Empfangs sollte es sein, die verschiedenen Grup-pen aus Politik und Wirtschaft, Schulen, Behörden und Verbän-den miteinander ins Gespräch zu bringen, um konstruktive und zu-kunftsorientierte Ansätze für das Handwerk, den Arbeitsmarkt und das Gesamtwohl zu fi nden.

Was ist ein guter Handwerker?Die Kreishandwerkerscha� beging ihren Frühjahrsempfang in Flörsheim-Dalsheim

Eine Plattform zum gemeinsamen Gespräch vieler Interessengemeinscha� en bot das Frühjahrstref-fen der Kreishandwerkerscha� Alzey-Worms. Foto: Karolina Krüger

VON VERA KONERSMANN | Die 19-jährige Sarah Hallmer aus Monsheim hat Großes vor. Nach-dem sie ihr Abitur am Gauß-Gym-nasium bestanden hatte, beschloss sie erstmal Zeit im Ausland zu ver-bringen. Schließlich entschied sie sich, einen Friedensdienst zusam-men mit der Organisation „Akti-on Sühnezeichen Friedensdiens-te“ (ASF) zu leisten. Ab kommen-den Herbst wird sie sich ein Jahr in Gouda, Holland, sozial in ei-ner Lebensgemeinschaft für Men-schen mit und ohne geistige Be-hinderung engagieren.

„Zu meinen Aufgaben werden unter anderem die individuel-le Begleitung von einer Person, Austeilen von Medizin, Teilnah-me an Veranstaltungen, Hilfe im Haushalt und vieles mehr gehö-ren“, erklärt Sarah. Im Vorfeld hatten sich zahllose Interessier-te aus ganz Deutschland bewor-ben, um ihren Friedensdienst im Ausland zu erbringen.

Nach striktem Bewerbungsver-fahren ist die Monsheimerin nun eine von 180 jungen Leuten, die in 13 verschiedenen Ländern an sozialen Projekten teilnehmen werden. Die ASF unterstützt Ein-richtungen, die mit Menschen mit geistiger Behinderung, mit sozialer Benachteiligung, mit äl-teren Menschen und Holocaust-Überlebenden arbeiten.

Ursprünglich war Israel geplant

„Ursprünglich wäre ich gern nach Israel gegangen, um dort in einem Frauenhaus tätig zu sein“, berichtet Sarah. Ihre Familie sei aber schließlich nicht unglück-lich darüber, dass die 19-jährige nun nach Gouda geht, was ihre zweite Wahl war. „Meine Mut-ter hatte ein wenig Angst davor, dass ich in ein krisengeschüttel-tes Land wie Israel geschickt wer-de, aber dennoch hätte sie mich

unterstützt. Das Jahr im Ausland sehe ich als wichtiges Erlebnis. Grade die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung wird mit Sicherheit eine prägende Er-fahrung für das gesamte Leben“, freut sich Sarah auf die bevorste-hende Zeit.

Von ihren Freunden würde sie häufi g darauf angesprochen, was es mit der Aktion Sühne-zeichen auf sich habe, was ein Friedensdienst mit Vergebung zu tun habe? „Ich verweise sie dann immer auf den Leitspruch der ASF, der besagt, dass die Völ-ker, die von uns Gewalt erlitten haben, uns erlauben mögen, in ihrem Land etwas Gutes zu tun“.

Das Ziel der ASF ist es, dass jeder, der Interesse an einem Friedensdienst hat, seinen Frie-densdienst leisten kann – un-abhängig von Herkunft, religiö-ser Überzeugung und fi nanziel-len Möglichkeiten. „Daher wur-den wir alle gebeten, uns, neben staatlichen Förderungen und ei-nem festgelegten Eigenanteil zur Finanzierung, einen Patenkreis aufzubauen.

Dieser Patenkreis soll aus min-destens 15 Leuten bestehen, die ein Jahr lang monatlich mindes-tens 15 Euro spenden, um das 15.600 Euro teure Vorhaben zu fördern“, bittet die Abiturientin um Mithilfe durch die Bevölke-rung. Im Gegenzug werden die Paten über Sarahs Tätigkeiten und Erfahrungen unterrichtet und bekommen ihre Projektbe-richte zugesandt.

Wer Sarah gerne als Pate zur Seite stehen möchte, kann sich gern per E-Mail ([email protected]) oder telefo-nisch an den Nibelungen Kurier wenden. Wir leiten den Kontakt dann weiter.

Sarah geht nach GoudaDer NK unterstützt Monsheimer Abiturientin, Paten für ihren Friedensdienst im Ausland zu � nden / Patenkreis sollte aus mindestens 15 Personen bestehen

Wer Sarah bei ihrem einjährigen sozialen Jahr in Holland unter-stützen möchte, kann sich gern an den Nibelungen Kurier wen-den. Foto: Vera Konersmann

Kon� rmationsjubiläum St. Peter HochheimAm Pfi ngstsonntag, dem 24. Mai, wird um 10.15 Uhr in der Bergkirche St. Peter, in Hochheim, mit ei-

nem festlichen Abendmahlsgottesdienst die Goldene und Diamantene Konfi rmation gefeiert. Über diese beiden Jahrgänge hinaus sind auch Gemeindeglieder eingeladen, die vor 65, 70 und mehr Jahren konfi r-miert wurden und dies gern feiern möchten, sowie auch die, die in anderen Gemeinden konfi rmiert wurden und heute zur Bergkirche gehören, ebenso natürlich deren Familien. Anmeldung unter Telefon 06241/7123.

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Seite 04 Aktuelle Trends & Neuheiten rund ums Thema Küche 147013-404-A3P 147013-405-A3P Aktuelle Trends & Neuheiten rund ums Thema Küche Seite 05





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TRAUER & GEDENKEN

FREUDIGE ANLÄSSE

LEISE GINGST DU VON UNS

Hedwig Wojtallageb. Jokiel

* 12. Oktober 1934 † 22. April 2015

Die Beerdigung fi ndet am Dienstag, dem 28. April 2015,um 13 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

In stiller TrauerDie Familie sowie alle Angehörigen

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DAS ERSTE JAHR OHNE DICH!Es gab Tage, die uns endlos erschienen

und es gab Tage, die zu schnell vergingen.Doch es gab keinen Tag ohne Gedankenan Dich, an Dein Lachen, Deinen Humor

und Deine Fürsorge.

Wir werden Dich nie vergessen, auch wenn Du nicht mehr dort bist, wo Du einmal warst, denn in unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein.

Deine Kinder

DAS ERSTE JAHR OHNE DICH!

Wir werden Dich nie vergessen, auch wenn Du KAROLARUPPERT

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sagen wir allen, die sich in derTrauer mit uns verbunden fühlten

und ihre Anteilnahme auf sovielfältige Weise zum Ausdruck

brachten.

Danke an alle, die ihm dieletzte Ehre erwiesen haben.

In stiller Trauer

Ehefrau Karin und Angehörige

HERZLICHEN DANK

* 9. Dezember 1926† 6. März 2015

HeinzLierhaus lr1

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Liebe

Papa, Mama und Marco

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Heute ist die große Wende, Deine Kindheit hat ein Ende. Doch merke: Erwachsen werden ist nicht schwer, erwachsen sein dagegen sehr. Drum möge das Glück Dich stets begleiten und Dir bescheren nur gute Zeiten.

Nina

Zum 18. Geburtstag wünschen wir Dir alles Liebe & Gute

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Die Urnenbeisetzung fi ndet am Donnerstag, dem 30. April 2015, um 13 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Hans-Joachim Kola* 14. September 1933 † 21. März 2015

Margarete Marianne Kolageb. Franzreb

* 12. Juni 1930 † 12. Mai 2012

In Liebe und DankbarkeitDieter, Jürgen, Michael und Cornelia

Ottostraße 9, 67551 Worms

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Ein herzliches

Dankeschönfür die vielen Glückwünsche undGeschenke zu unserer

Konfi rmationauch im Namen unserer Eltern.

Christiane FuchsEvi Emmermann

Jenny HeimesLeonie FuchsLuca AmannNiklas Lemke

Nina DawidowskyOnisha Owuzoh-Hafner

Pascal BerdelRobin Christ

Saskia Anastasia SachsSven Miethe

Besonderer Dank geht an unseren Pfarrer, Herrn Hunger-Beiersdorf.Worms-Heppenheim, 19. April 2015

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Du warst als Frau und Mutter eine Kämpferin, so stolz und stark,Du warst stets fröhlich lebhaft, den ganzen Tag.Doch vor allem warst Du unsere liebe Ma, die uns gebar und beschützte vor Gefahr.Darum bleibst Du immer in unseren Herzen wunderbar.

Die Trauerfeier fi ndet am Montag, dem 27. April 2015, um 13.30 Uhr, auf dem Friedhof in Worms-Weinsheim statt. Da Einäscherung, bitten wir von Kranz- und Blumenspenden abzusehen.

RoseIngo mit KevinMaria mit LeonMario und Sylvia mit Dennieund alle Angehörigen

Renate Sittel* 15. August 1933 † 2. April 2015

Wenige Wochen nach unserem Vater hat uns unsere geliebte Ma, Oma und Schwiegermutter auch für immer verlassen.

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Anzeigenschluss für Traueranzeigen:

Trauer & Gedenken im Nibelungen Kurier

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Für Samstagsausgabe

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Am Donnerstag, dem 30. Ap-ril, um 14 Uhr, wird Bernd Walk von der AOK Rheinland-Pfalz in der Städtischen Seniorenbe-gegnungsstätte I (Adenauerring 1 in Worms) einen Vortrag zum Thema „Bewegung im Alter: Wer sich bewegt, bleibt fi t“ halten. Da-bei wird umfassend erklärt, wie sich ein aktiver Lebensstil posi-tiv auf den Körper und Geist aus-

wirkt (Herz-Kreislauf, Muskeln und Knochen, Gedächtnisleis-tung, Sozialkontakte usw.) und was beim Sporttreiben zu beach-ten ist. Ebenso gibt der Referent Tipps und Ratschläge, wie man auch ohne Sport zu treiben, sein Leben aktiver gestalten kann. Ab-gerundet wird das theoretische Wissen mit einer kleinen prakti-schen Bewegungseinheit.

Nähere Auskünfte zum Vor-trag erteilen das Seniorenbü-ro der Stadtverwaltung, Telefon 06241/853-5701 sowie die Seni-orenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Interessierte Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingela-den. Die Teilnahme ist kosten-los, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wer sich bewegt, bleibt länger � tVortrag über sportliche Betätigung im Alter am 30. April um 14 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte I

Lieber Vati,jetzt ist es schon fast zwei Jahre her, seitdem Du nicht mehrbei uns bist. Es vergeht kein Tag, ohne dass ich an Dich denke. Dass Du von vielen Menschen in deiner Nähe nicht wert geschätztwurdest und so schlecht behandelt wurdest, hat mir schondamals fast das Herz gebrochen.Aber Du hast immer nur an das Gute im Menschen geglaubt!Ich vermisse Dich so arg, dass ich es kaum in Worte fassen kann, aber ich weiß auch, dass wir uns eines Tages wieder sehen …Ich hab Dich lieb!

Deine Katja

An einen ganz wunderbaren Menschen … … meinen Paps!

Foto: Lisa Spreckelmeyer/pixelio.de

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Die Jagdgenossen tagen am 6. MaiDer Jagdvorsteher lädt die Jagdgenossen für Mittwoch, den 6. Mai, um 20 Uhr, zur Jahreshauptversamm-

lung ins Gasthaus „Zum Karpfen“ ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a Berichte des Jagdvorstehers.

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Geburten16.03.2015 Alisa Gülmez, T. v. Gülsa Sindi Gülmez geb. Mutlubas und Kenan Gülmez, Neubachstraße 40, Worms22.03.2015 Patrick Demian Toma, S. v. Paula-Maria Toma geb. Stefanuti und Florin Toma, Speyerer Straße 58, Worms23.03.2015 Felix Daniel Marnet, S. v. Jasmin Marnet und Christopher Horst Höhn, Friedrich-Ebert-Straße 27, 67574 Osthofen24.03.2015 Alaijna-Jane Bertz, T. v. Janina Lisa Bertz und Marcel Jean Hohenadel, Hafenstraße 15, Worms25.03.2015 Nico Pospolitak, S. v. Natascha Michaela Pospolitak, Valckenbergstraße 16, Worms26.03.2015 Elena So� a Victoria Gaitan, T. v. Alina Gaitan, Stolze-Schrey-Straße 7, Worms26.03.2015 Maria Selena Valentina Gaitan, T. v. Alina Gaitan, Stolze-Schrey-Straße 7, Worms29.03.2015 Melody-Hakeema Ra� a Wolf, T. v. Candy Nicole Wolf, Gaustraße 68, Worms30.03.2015 Lennox Davidov, S. v. Galya Karfolenova Davidova geb. Monova und Sivil Davidov, Gutleutstraße 8, Worms02.04.2015 Joline Sophie Bischer, T. v. Michelle Bischer, Rhenaniastraße 10, Worms02.04.2015 Inaaya Zubair, T. v. Samera Kausar Zafar und Muhammad Zubair, Sporergasse 2, Worms04.04.2015 Mirja Jose� ne Korte, T. v. Janine Ursula Korte geb. Becker und Felix Oliver Korte, Alzeyer Straße 87, Worms04.04.2015 Amir Youcef Ait Hamoudi, S. v. Ouarda Haddad und Redouane Ait Hamoudi, Frankenstraße 6, Worms05.04.2015 Paul Bursa, S. v. Ana Bursa geb. Niculai und Adrian Bursa, Knodestraße 2, Worms05.04.2015 Marie Lilli Platt, T. v. Bettina Platt geb. Krell und Viktor Platt, Friedrich-August-von-Pauly- Straße 1 a, 67574 Osthofen06.04.2015 Luise Erika Lindemann, T. v. Heike Pastow und Mirko Lindemann, Schäferstraße 4, Worms08.04.2015 Noah Marvin Wiegand, S. v. Chunwei Zhou und Markus Alexander Wiegand, Seidenbenderstraße 71 c, Worms09.04.2015 Maxim Broda, S. v. Doreen Broda und Jan-Erik Nakatenus, Pfei� er und Diller-Anlage 4, Worms09.04.2015 Musab Umeyr Fırat, S. v. Nesrin Fırat geb. Kusçu und Yunus Emre Fırat, Schwanenstraße 4, Bechtheim10.04.2015 Anna Pauline Fisgus, T. v. Sandra Fisgus geb. Meder und Alexander Fisgus, Kirschgartenstraße 8, Worms12.04.2015 Rafael Leis, S. v. Karyna Ìgorìvna Leis geb. Chornogolova und Viktor Leis, Kurfürstenstraße 11, Worms12.04.2015 Finn Vatter, S. v. Svenja Vatter geb. Holste und Dieter Vatter, Goethestraße 9, Worms

Sterbefall20.03.2015 Hildegard Dorothea Külz geb. Göttel Wasserturmstraße 10, Worms05.04.2015 Haralabos Vassilopoulos Renzstraße 32, Worms09.04.2015 Mathilde Manz geb. Winkler Seidenbenderstraße 49, Worms09.04.2015 Elfriede Werz geb. Menger Hauptstraße 17, 67578 Gimbsheim09.04.2015 Paul August Pawlowski Remeyerhofstraße 19, Worms10.04.2015 Inge Günther geb. Kaltenborn Wilhelm-Leuschner-Straße 27, Worms10.04.2015 Margarete Montag geb. Ahlheim Berggartenstraße 3, Worms11.04.2015 Sonja Rettig geb. Heess Obere Bahnhofstraße 11, Worms11.04.2015 Sabine Ulrike Schmitt geb. Strehlau Wasserturmstraße 20, Worms11.04.2015 Wilhelmine Elfriede Jäger geb. Seilheimer Mainzer Straße 87, Worms12.04.2015 Irene Magdalene Oestreich geb. Frey Remeyerhofstraße 19, Worms12.04.2015 Anna Maria Schmitt geb. Schollmayer Beethovenstraße 8, 67593 Westhofen 13.04.2015 Udo Walter Rehn, Harpener Straße 7, Worms13.04.2015 Katharina Sophia Schneider geb. Germeroth, Landgrafenstraße 49, Worms14.04.2015 Johannes Frank, Siegfriedstraße 40, Worms14.04.2015 Heinz Willi Durke, Haardtweg 21, Worms15.04.2015 Patrick Eduard Hackstein, Am Ziegelofen 10, Worms15.04.2015 Johanna Eleonore Sieglinde Pollak geb. Grümmer, Landgrafenstraße 49, Worms

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

7Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER STADTNACHRICHTEN

VON ROBERT LEHR | Kochen ist „in“! Das sieht man nicht nur an den zahllosen entsprechenden Sendungen im Fernsehen – am vergangenen Samstag war die-ser Megatrend auch im Worm-ser „Haus der Küchen“ nicht zu übersehen. Dorthin hatte Win-fried Köhler seine treuen Kun-den zum „Cooking Cup“ einge-laden. Bereits zum 8. Mal war der Inhaber des etablierten Kü-chenstudios am Gallborn Gastge-ber des größten deutschen Hob-bykochwettbewerbes, der in die-sem Jahr unter dem Motto „An-dalusische Küche“ steht.

Dabei galt es für die 5 Teams bei diesem südwestdeutschen Regionalentscheid, sich für das Halbfi nale in München und den Schlussentscheid an der Costa del Sol im Juni zu qualifi zieren. Die Teilnehmer wurden zuvor an-hand ihrer eingesandten Rezepte ausgewählt. Insgesamt waren es derer fünfhundert! Die Wormser Farben vertraten Markus Hamm und sein Teampartner Michael Dorn, der bereits über einschlä-gige TV-Erfahrung verfügt. Zur gestrengen Jury gehörten, ne-ben Jürgen Koch als Mitglied der Vereinigung junger Spitzenkö-che, auch die beiden Wormse-rinnen Angelika Kissel und Trixie Kuklinski sowie Hans Biedert. Er steht der „Chuchi Wormatia“ vor, einer hiesigen Kochbruderschaft, die regelmäßig interne und öf-fentliche Kochabende in der top-ausgestatteten „Siemens-Koch-schule“ im „Haus der Küchen“ ausrichtet. Ganz so gut besucht wie am Samstag ist es da aller-

dings nicht. Denn Dutzende von Kochfans umlagerten da die Hob-byköche und ebensoviele Han-dys hielten in Filmchen und Fo-tos fest, was hier gezaubert wur-de. Dabei wusste Moderator Ste-fan Eickhoff kurzweilig durch das Programm des Nachmitta-ges zu führen. Wer sich eine Aus-zeit gönnen wollte, konnte dies in der weitläufi gen Ausstellung tun. Neben ruhigen Ecken gab es hier iberisch Angehauchtes von den „Cocktail Twins“, rheinhes-sischen Secco vom Weingut Sp-ohr, erlesene spanische Weine und vor allem ein üppiges anda-lusisches Büff et des „Hotel/Re-staurants „Laurentius“ von Ju-ryleiter Jürgen Koch.

Zudem informierten u.a. Pof. Tirmizuo Diallo und seine Gat-tin Karin über die Aktivitäten ih-res „Vereines zur Förderung der Landwirtschaft in Guinea e.V.“. Ihm sollten auch die Getränke-

Erlöse des Abends zu Gute kom-men – immerhin stolze 2.000 Euro. Bei der Siegerehrung nach gut 5 Stunden kochen, schau-en, schlemmen und fachsimpeln standen Annette Ley und And-rea Fricke aus Hennef oben auf dem Treppchen, das Wormser Team landete im Mittelfeld auf einem achtbaren 3. Platz. Ins-gesamt eine respektable Leis-tung aller, denn man hatte ge-nau 1 Stunde Zeit zur Übergabe an die Jury – inklusive der Reini-gung der Küche. Winfried Köh-ler zeigte sich am Ende rundum zufrieden: „Heute war ein Tag, der unsere Philosophie bestens verkörpert“. Auch, wenn hier in erster Linie hochwertige Küchen und Accesoires angeboten wer-den, so unterstrichen gemeinsa-me Kochabende und Schulungen den ganzheitlichen Anspruch des „Hauses der Küchen“: „Gute Kü-che verändert das Leben“!

Gute Küche verändert das LebenDer »Cooking Cup« lockte erneut gut 300 Kochinteressierte in das »Haus der Küchen«

Hochspannung vor dem Jury-Essen: Stefan Eickho� mit Michael Dorn, Markus Hamm (von links) und deren andalusischer Kreation. Foto: Robert Lehr

VON KAROLINA KRÜGER | Kam der Freitag noch etwas windig und kühl daher, lockte der Sams-tag mit Sonnenschein und ange-nehmen Temperaturen auf das mit viel Liebe auf seine Gäste vor-bereitete Gelände der Firma Dex-heimer Nutzfahrzeuge am Fahr-weg.Thematisch und nach Her-stellern sortiert konnten sich in-teressierte Kunden einen guten Überblick über das große Ange-bot an Werkzeugen und Gerät-schaften für Garten- und Land-wirtschaft der Firmen Stihl und Viking machen und die Super-angebote nutzen. Aber auch die neuen Modelle der Pick-ups von

Isuzu lockten so manchen Neu-gierigen zur Firma Dexheimer. Gleichzeitig gab es das zwölfjäh-rige Firmenjubiläum des Unter-nehmens in Worms zu feiern – Silke und Gerd Dexheimer be-gingen dieses Fest mit Leckerem vom Grill und hatten für ihre Gäs-te die Tische zum Mitfeiern ein-ladend geschmückt. Der ein oder andere langjährige Kunde nutz-te die Gelegenheit, sich über die neuesten Werkzeuge zu infor-mieren oder besorgte sich Ersatz-teile für das altgediente Stück zu Hause. Hier wurde dann auch die freundliche und kompetente Be-ratung genutzt, um das passen-

de Sägeblatt oder die Kette mitzu-nehmen. Stars der Testtage war das breit aufgestellte Sortiment der Firma Stihl und die Rasenmä-her in allen Varianten und Grö-ßen von Viking. Ob der Aufsitz-mäher für die Parkanlage oder der selbst mähende Imow für jede Ra-senfl äche, für jeden Greenkeeper war das passende dabei.Dexheimer Nutzfahrzeuge + Kleingeräte-FachbetriebGerd DexheimerFahrweg 10067547 WormsTelefon: 06241/[email protected]

Firma Dexheimer machtStihl-Testtage zum FestGarten- und Landwirtscha� sgeräte von Stihl, Viking und anderen konnten ausprobiert werden

Die Stihl-Testtage der Firma Dexheimer fanden guten Zuspruch. Gerne nutzten die Kunden die Gelegenheit, sich alle Modelle genauestens anzusehen, erklären zu lassen und sogar auszupro-bieren. Foto: Karolina Krüger

„Durch das FSJ weiß ich jetzt, welchen Beruf ich erler-nen möchte“, so Veronika (18).

Der Internationale Bund (IB) ist einer der großen freien Trä-ger, der neben der Kinder- und Jugendhilfe und der berufl ichen Bildung auch die Freiwillligen-dienste anbietet. Diese geben jungen Menschen die Möglich-keit, sich zwischen Schule und Berufsausbildung in sozialen und kulturellen Einrichtungen zu engagieren.

Der IB vermittelt den jun-gen Bewerbern die Einsatzstel-len und begleitet sie während des gesamten FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr). Die Teilnehmer haben an 25 Seminartagen im Jahr die Möglichkeit das Erlebte zu besprechen und über gesell-schaftlich oder persönlich wich-tige Themen zu reden.

Für die Seminare dürfen die Jugendlichen Themen vorschla-gen und Programmteile gemein-

sam gestalten. Ein FSJ kann man übrigens ab dem 15. Lebensjahr, höchstens bis zum 27. Lebens-jahr, absolvieren.

Das sagen die Teilnehmer noch dazu: „Durch das FSJ habe ich die Chance mein Fachabitur anerkannt zu bekommen und mich gleichzeitig intensiv in ei-

nem Arbeitsbereich zu engagie-ren“, so Norina (21). Und Mile-na (20) meint: „Durch die Arbeit lernt man sich selbst und die ei-genen Grenzen besser kennen.“

Mehr Informationen über die Arbeit und Ziele der Freiwilli-gendienste gibt es unter www.ibfreiwilliendienste.de.

Freiwilliges Soziales Jahr beim Internationalen BundDas IB Freiwilligendiensteteam unterstützt die FSJler/-innen in der gesamten Zeit

Trotz Dauerbaustelle für Sie erreichbar

Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis die Alzeyer- und Andreasstraße wieder für den Autover-kehr frei gegeben werden können. Das freundliche Team vom Orthopädie-Schuhmacher Meis-terbetrieb Schneider ist aber nach wie vor problemlos erreichbar. Parkplätze sind am WORMSER ausreichend vorhanden.

VON VERA KONERSMANN | Ein paar hundert Kunden, Freunde, sowie Motorradfans aus der Re-gion und darüber hinaus kamen vergangenen Samstag zu MEZ in Worms, um mit Geschäftsinha-ber Thomas Bumb dessen 25-jäh-riges Firmenjubiläum zu feiern.

Bei strahlendem Sonnenschein saßen die Motorradfreunde in fa-miliärer Atmosphäre zusammen, konnten kühle antialkoholische Getränke genießen, aber auch leckere Biere der Braumanufak-tur Sander, sowie Kaff ee und Ku-chen, der in sehr großer Auswahl zur Verfügung stand. Weiterhin wurden schmackhafte Hähnchen vom Grill angeboten.

Den ganzen sonnigen Tag wur-de sich angeregt unterhalten und jeder tauschte sich über die Lei-denschaft für PS-starke Maschi-nen und sportliche Quads aus. „Es war ein Kommen und Ge-hen heute – ich bin begeistert, dass so viele Kunden und Freun-

de den Weg zu unserem Fest ge-funden haben“, freute sich Tho-mas Bumb über das gelungene Jubiläumsfest. Bereits seit 1990 ist die Firma MEZ Bumb der An-sprechpartner für den Verkauf, Service und die Reparatur japani-scher Zweiräder. Seit den 90ern ist viel passiert und das Unterneh-men hat sich stets vergrößert. In den Räumlichkeiten in der Weins-heimer Str.79 in Worms fi nden sich inzwischen Motorräder, Rol-ler und Quads/ATVs der Marken KYMCO und HYOSUNG. Die dreirädrigen und bald auch vier-rädrigen Fahrzeuge von QUA-DRO und die Pedelecs der Fir-ma TRENOLI runden die Ange-botspalette des Meisterbetriebs ab. In Bikerkreisen ist die Firma MEZ Motorräder – Ersatzteile – Zubehör längst kein Geheimtipp mehr und so kamen Motorradbe-geisterte aus dem Westerwald, dem Raum Stuttgart und sogar aus Niedersachsen, um zum Fir-

menjubiläum zu gratulieren –und das will schon was heißen. Tho-mas Bumb und seine Partnerin Petra schauen positiv in die Zu-kunft und freuen sich auf weiter-hin angenehme Arbeit für und mit Kunden, Freunden und Ge-schäftspartnern. Auf diesem Weg möchten sich die beiden auch nochmals herzlich für den ge-lungenen Tag, das tolle und an-genehme Beisammensein, sowie die vielen lieben Geschenke zum Jubeltag bedanken.

Öff nungszeiten:Montag, Dienstag und Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 UhrMittwoch: 9 bis 12 UhrSamstag: 9 bis 13 Uhr

Firma MEZMotorräder - Ersatzteile - ZubehörWeinsheimer Straße 7967547 WormsTelefon: 06241/38367E-Mail: [email protected]

25 Jahre Leidenscha� für japanische Motorräder …Firma MEZ Bumb feierte ihr Firmenjubiläum mit zahlreichen Bike-Begeisterten

8 AUS WIRTSCHAFT & GESCHÄFTSWELT ANZEIGE | NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 25. April 2015

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

Zahlreiche Freunde, Kunden und Bikebegeisterte waren gekommen, um gemeinsam mit Thomas Bumb sein 25-jähriges Firmenjubiläum zu feiern. Foto: Vera Konersmann

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

9Samstag, 25. APRIL 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

VON STEFFEN HEUMANN Ob als Familie, Paar oder in Einzelauf-nahmen. Bis zum 3. September 2016 möchte der Horchheimer Fotograf Johannes Krieg soviele Mitbürger wie möglich kostenlos portraitieren und in einer mehr-wöchigen Ausstellung im Ein-kaufstreff in der Unteren Haupt-straße präsentieren. Ein ambiti-oniertes Vorhaben. Immerhin schwankt die Einwohnerzahl zwi-schen 4.500 und 4.800 Bürgern, wie Ortsvorsteher Volker Janson erklärt. „Aber ein tolle Idee”, so Janson, der auch auf das positi-ve Echo im Festausschuss für das Jubiläumsjahr, das offiziell am 4. März 2016 startet, verweist. Vom

ältesten bis zum jüngsten Mitbe-wohner – am liebsten würde Jo-hannes Krieg alle Horchheimer in den Fokus rücken.

Die schwarz-weiß Aufnahmen im Format 13x18 Zentimeter wer-den auf einer drei Meter hohen und etwa 30 Meter langen Wand anonym ausgestellt. Ohne Na-men, auch nicht nach Straßen sortiert. „Wichtig ist, dass viele mitmachen”, beschwört Krieg das „Wir-Gefühl” und hofft auf eine rege Teilnahme der Horchhei-mer, die sich ab sofort bei ihm im Einkaufstreff melden oder un-ter 06241/2103423 einen Termin vereinbaren können. „Es gibt auch keine Kleidervorschrift”, er-

gänzt der Fotograf, der seine Mit-menschen gerne auch in Arbeits-kleidung oder Uniform ablichtet.

Bis Ende des Jahres arbeitet Johannes Krieg parallel an zwei weiteren Projekten. Ein Horch-heimer Kalender und ein Bild-band über den Stadtteil werden sukzessive mit sehenswerten Fo-tografien gespickt und dokumen-tieren ein Teil Horchheimer Ge-schichte von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Natürlich sind die Bürger auch weiterhin dazu aufgerufen, mit besonde-ren Anekdoten, Aufnahmen oder Großmutters Kochrezepten zum guten Gelingen der beiden Pub-likationen beizutragen.

»Vom ältesten bis zum jüngsten Mitbewohner«1250-Jahrfeier in Horchheim: Fotograf portraitiert kostenlos alle Bürger – Kalender und Buch über Stadtteil in Arbeit

Martina und Hans-Werner Müller sind ebenfalls von der Idee des Fotografen Johannes Krieg an-getan, im Jubiläumsjahr eine Ausstellung mit möglichst vielen Portraits von Horchheimer Bürgern zu zeigen, und ließen sich in schmucken Kostümen gerne ablichten. Foto: Ste�en Heumann

Der Kunsthistoriker Dr. Hel-mut Orpel liest am Dienstag, 28. April, um 19.30 Uhr, im Muse-um Heylshof aus seinem neuen Buch „Tintorettos Geheimnis – Ein Kunstkrimi aus Worms“. Im Mittelpunkt der fiktiven Hand-lung steht ein Porträt des vene-zianischen Malers Tintoretto, das tatsächlich im Museum Heyls-hof ausgestellt ist. Während sei-ner Arbeit als Kurator dort ins-pirierte die geheimnisvolle Ge-schichte dieses Gemäldes den Autor zu einer spannenden Kri-minalgeschichte.

Claudia Spitz-Streich von der Jugendmusikschule der Stadt Worms umrahmt die Lesung mit klassischen Klavierstücken. Im Anschluss an die etwa ein-stündige Vorstellung signiert Hel-mut Orpel einige Exemplare des Kunstkrimis und steht den Besu-chern bei einem Glas Wein zu ei-nem Literaturgespräch zur Verfü-

gung. Der Eintritt zur Lesung ist frei. In Dr. Helmut Orpels fikti-vem Kunstkrimi „Tintorettos Ge-heimnis“, der jetzt im Worms Verlag erschienen ist, ist das Por-trät des italienischen Malers Ja-copo Robusti, genannt Tintoret-to (1518-1594) Gegenstand eines Gerichtverfahrens in Worms. Es soll während der Nazizeit einer jüdischen Familie geraubt wor-den sein.

Während des Prozesses gelingt es dem Direktor des Wormser Museums, Dr. Oliver Treschko, zu beweisen, dass es eine zwei-te, ähnliche Fassung des Gemäl-des gibt. Doch was hat es damit auf sich? Die Suche nach der Ant-wort auf diese Frage ist Thema der Kriminalgeschichte und führt den Leser quer durch Europa und durch die Jahrhunderte. „Mei-ne Arbeit als Kurator im Muse-um Heylshof hat mich dazu in-spiriert, diesen Kunstkrimi zu

schreiben“, erzählt der Kunst-historiker.

„Dort hängen so viele Kunst-werke, die in der Öffentlichkeit kaum Beachtung finden. Be-sonders die geheimnisvolle Ge-schichte um das Porträt des be-kannten Malers Tintoretto hat meine Schriftsteller-Fantasie be-flügelt.“ Orpel gelang es, mit kunstgeschichtlicher Recherche und seiner von den Kunstwerken inspirierten Fantasie, eine span-nende Geschichte zu entwickeln.

„Bis auf die meisten Kunstwer-ke, die in dem Roman genannt werden, ist alles frei erfunden, aber natürlich habe ich auch ver-sucht, die Wormser Atmosphäre einzufangen und widerzuspie-geln.

Orte wie das Weinhaus Weis, die Kriemhildenstraße oder die Stadtmauer erkennen sicher viele Wormser Leser wieder“, ergänzt der Autor.

»Tintorettos Geheimnis – Ein Kunstkrimi aus Worms«Vorstellung der Neuerscheinung und Lesung mit Helmut Orpel am 28. April um 19.30 Uhr im Museum Heylshof

Unter diesem Thema lädt die Seniorenakademie Worms ein zu einem musikalisch/musikge-schichtlichen Vortrag für Kenner und für alle, die Musik lieben – und die Geschichten lieben.

Denn um viele berühmte Stü-cke der klassischen Musik ranken sich Geschichten, Anekdoten, Le-

genden. Das Erzählte kann dabei wahr, halbwahr oder auch schlicht und einfach erfunden sein …

Christian Schmitt, Kantor an der Wormser Lutherkirche prä-sentiert eine Auswahl berühmter Musikstücke, die verbunden sind mit solchen Geschichten oder die sogar selbst eine Geschichte

erzählen. Darunter Werke von Händel, Haydn, Strauß (Sohn) und Debussy, die allesamt auch am Klavier erklingen. Die Veran-staltung findet am Mittwoch, dem 29. April, von 17 bis 18.30 Uhr, im Sozialzentrum des Burkhard-hauses in Worms statt. Die Teil-nehmergebühr beträgt 3 Euro.

Beredte TöneBerühmte Musikstücke und ihre Geschichte/n am 29. April von 17 bis 18.30 Uhr im Burkhardhaus

Nicht schlecht staunte Wer-ner Knott, als er in seinem Wein-berg im Wormser Stadtteil Aben-heim am Mittwoch beim Ausset-zen von Reben auf hartes Metall stieß. Was der hauptamtlich täti-ge Feuerwehrmann dann zu se-hen bekam, ließ ihm den Atem stocken. Der auch ehrenamtlich in der Abenheimer Feuerwehr engagierte Nebenerwerbswinzer hatte eine panzerbrechende Gra-nate aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt.

Sofort zum Handy gegrif-fen, wurden seine Kameraden in der Hauptfeuerwache infor-miert, die sich umgehend mit dem rheinland-pfälzischen Kampfmittelräum dienst in Ver-bindung setzten und zur Fund-stelle eilten.

„Bis zum Eintreffen der Spezi-alisten haben wir die Fundstelle abgesichert“, berichtet Stadtfeuer-wehrinspekteur Klaus Feuerbach, der vor Ort war. Wie sich heraus-stellte, waren insgesamt 17 die-ser Granaten im Boden begraben.

„Wer Waffen oder anderes Kriegsmaterial im Boden oder

an anderer Stelle entdeckt, sollte umgehend die Polizei oder Feu-erwehr informieren“, sagt Feuer-wehrchef Klaus Feuerbach, denn

„Zünder und Mechanik können trotz der langen Zeit immer noch funktionsfähig und absolut töd-lich sein!“

Abenheimer Weinberge haben es in sich!Hauptamtlicher Feuerwehrmann und Nebenerwerbswinzer Werner Knott macht explosiven Fund

Am Mittwoch und Donnerstag wurden die Granaten vom Kampfmittelräum dienst mittels Sonde aus�ndig gemacht und entschär�.

Die gefundenen Explosivgeschosse sind amerikanischer Herkun� und wurden mit sogenannten Ba-zukas hauptsächlich auf feindliche gepanzerte Fahrzeuge abgefeuert. Solche gefährlichen Über-bleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg treten auch heute immer noch zu Tage.

Nach etwa einem Jahr der Vor-bereitung hat die DRK Bereit-schaft Worms ihren ersten Mei-lenstein im Bereich Qualitäts-management erreicht: Die ers-te Stufe der Zertifizierung nach „EQ – kompakt“.

Es handelt sich hierbei um eine Positionsbestimmung:

Wo stehen wir? Sind struk-turelle Voraussetzungen unse-rer Arbeit erfüllt? Wo besteht Nachholbedarf?Mit einer Arbeits-gruppe, bestehend aus mehreren ehrenamtlich Aktiven des Orts-vereins und einem hauptamtli-chen Mitarbeiter der DRK Ret-tungswache Worms, wurde der Fragebogen zur Zertifizierung ausgefüllt. Gefragt wird darin bei-

spielsweise nach – den Kenntnis-sen über Geschichte und Struk-turen des DRK– der Zusammenarbeit mit an-deren Hilfsorganisationen und Gruppierungen des DRK– der Zufriedenheit der Helfer– den strukturellen Rahmenbe-dingungen in der Bereitschaft.

Neben dem einfachen Ausfül-len des Fragebogens wurde die Gelegenheit genutzt zu erörtern, wie die Bereitschaft Probleme der mit „Nein“ beantworteten Fra-gen lösen könnte. Hierbei erga-ben sich zahlreiche gute und kre-ative Vorschläge. So wird z.B. für die Zukunft angestrebt, die Zu-sammenarbeit mit den anderen Wormser Ortsvereinen und ins-

besondere mit der Rettungswa-che noch intensiver anzugehen. Die nächste Zertifizierungsstufe kann dann in etwa sechs Monaten angestrebt werden.Bereits im Ja-nuar 2015 wurde die DRK Bereit-schaft Worms mit dem „EQ Gü-tesiegel“ für ihren Leitfaden aus-gezeichnet, der die Einführung neuer Mitglieder erleichtern soll.

Er dient dazu, „Neulingen“ ei-nen ersten Überblick über die komplexen Strukturen des DRK zu geben und zeigt auf, was sie in der Bereitschaft Worms ler-nen können. Er wird daher vom DRK-Generalsekretariat in Ber-lin als besonders hilfreich erach-tet und mit dem Gütesiegel ge-kennzeichnet.

Erster Meilenstein 2015 erreicht DRK Bereitscha� Worms nach EQ zerti�ziert

„Wie kann mein Kind trotz Be-hinderung die normale Grund-schule besuchen?“ – Diese Fra-ge stellen sich Eltern, die sich für die Einschulung ihres beeinträch-tigten Kindes in die Regelschu-le interessieren oder einen Schul-wechsel von der Förderschule zur

Regelschule in Erwägung ziehen.Der Verein „Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Worms e.V.“ beschäftigt sich seit einigen Jah-ren intensiv mit diesem Thema.

Eltern von Kindern mit Behin-derung werden am Dienstag, dem 28. April, über ihre Wege zu einer

integrativen Beschulung berichten, Fragen beantworten und wichtige Tipps geben. Die Veranstaltung fin-det in Kooperation mit der Lebens-hilfe Worms in Tom-Mutters-Kin-dergarten in der Altmühlstraße 10 statt. Anmeldungen oder Infos bit-te bei [email protected].

Inklusion in der Schule – Eltern beraten Eltern»Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Worms e.V.« lädt am 28. April zu Vortrag ein


Anzeigenschluss ist am Mi., 6. Mai 2015, 16 Uhr. Ihre Anzeige erscheint am Samstag, dem 9. Mai 2015. Die obigen Motive stehenIhnen zur Auswahl. Bei Zusendung eines Fotos wird dieses eben falls in die Anzeige aufgenommen (nur bei Größe 3 und 4 möglich).* Die genannten Sonderpreise gelten nur für Muttertagsanzeigen! *Foto: pixelio.de/Gerd Altmann/Benjamin Thorn

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Am 10. Mai ist MUTTERTAG

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Liebe Mama Bärbel,heute am Muttertag möchte ich mal DANKEsagen, dass Du immer da bist! Deine Kleine

Hallo Mutter,alles Liebe zumMuttertag 2015Deine Cornelia

Hallo Mutti,

vielen Dank für Deine Hilfe, Liebe, Unterstützung und Nerven mit

deiner Rasselbande!

Wir haben Dich lieb!Carl mit Mara und Bastian

Überraschung, liebe Mama,heute stehst Du im Nibelungen Kurier drin!Wir, Papa und ich, wünschen Dir einen wunderschönen Muttertagund hoffen, dass Dir die kleinenÜberraschungen heute gefallenund Du einen tollen Tag hast!und Du einen tollen Tag hast!

Marie &Papa Ivan

Eine Anzeige im Nibelungen Kurier ist eine schöne Art „Danke” zu sagen!

Coupon bitte mit DRUCKBUCHSTABEN ausfüllen, ausschneiden und in einemBriefumschlag an Verlag Nibelungen Kurier GmbH, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms

schicken oder kommen Sie persönlich zu uns!

Auf Initiative des SPD-Bundes-tagsabgeordneten Marcus Held ist die Otto-Hahn-Schule in Westho-fen (Grund- und Realschule plus) die erste der insgesamt acht Re-ferenzschulen der Wirtschafts-Werkstatt in Rheinhessen, der Bil-dungsinitiative der SCHUFA Hol-ding AG.

Durch die Kooperation kön-nen die Schüler zukünftig ihre Finanzkompetenzen mithilfe ei-ner kostenlosen Lernplattform so-wie zahlreichen Unterrichtsmate-rialien stärken.

Vorteile wurden sichtbar

Welche Vorteile die Wirtschafts-Werkstatt für die Lernenden und Lehrenden bietet, wurde anläss-lich einer interaktiven Unter-richtsstunde für die gut 120 Schü-ler aus sechs Klassen der 9. und 10. Klassenstufe deutlich, zu dem die SCHUFA und Held eingela-den hatten. „Ich freue mich sehr, dass ich nach intensiven Gesprä-chen mit der SCHUFA, dieses wirklich hoch interessante Pro-jekt hier nach Westhofen holen konnte. Es muss uns auch wei-terhin ein Herzensanliegen sein, junge Erwachsene auf dem Weg in die Selbstständigkeit nachhal-tig und bestmöglich zu begleiten – Und das fängt in der Schule in frühestem Alter an“, skizziert Held seine Ziele.

In einem Gespräch mit SCHUFA-Vorstand Dr. Micha-el Freytag reifte die Idee Helds, Schülerinnen und Schüler an den Bildungsmöglichkeiten des Wies-badener Privatunternehmens teil-haben zu lassen und seine Wahl fi el auf Westhofen.

Schüler von den Kosten überrascht

„Es war unheimlich interes-sant, zu sehen und überhaupt einmal bewusst wahrzunehmen, was man monatlich für was aus-gibt, wie sich das summiert und somit einen Überblick erhält“, fand der 16-jährige Luca am Ende des 90-minütigen Blocks für die beiden Zehnten Klassen. „Es ist schon der Hammer, was man selbst „kostet“ und was Eltern für einen aufbringen. Wir würden

uns viel mehr dieser Themen im Unterricht integriert wünschen – Themen wie Steuern, Versiche-rungen oder mehr über das Haus-halten mit Finanzen eben“, sind sich seine Klassenkameraden und –kameradinnen Romeo, Katja und Sophie (alle 16) einig.

200 Schüler zu Finanz-themen informiert

Unter Anleitung von Thomas Schmidt, Geschäftsführer des WirtschaftsWerkstatt-Bildungs-partners Helliwood media & edu-cation, wurden anhand von spe-ziellen Unterrichtsmaterialien ex-emplarische Unterrichtsstunden mit fast 200 Schülern der neun-ten und zehnten Klassen durch-geführt. Dabei boten die Themen Geld, Konsum, Verträge und Da-ten viel Stoff für anregende Dialo-ge. „Mit ihren Unterrichtsmateri-alien unterstützt die Wirtschafts-Werkstatt Lehrkräfte dabei, den richtigen Umgang mit Finanzen zum Unterrichtsthema zu machen – eine wichtige Aufgabe zur För-derung der Wirtschaftskompeten-zen der Jugendlichen, die auf dem Weg in die Selbstständigkeit diese wichtigen Einblicke benötigen“, so Marcus Held, der viel Applaus für seinen Einsatz für off enes W-Lan an Schulen erhielt.

Neben der Otto-Hahn-Schu-le in Westhofen sind auch Schu-len in Hamburg, Leipzig, Köln, Frankfurt, Altötting und Berlin Referenzschulen der Wirtschafts-Werkstatt. Weitere Partnerschu-len sollen folgen. „Die Schüler

sind super engagiert bei der Sa-che. Sie sehen eben, was das Le-ben kostet und nehmen es be-wusst wahr, vielleicht zum ersten Mal. Dabei fasziniert mich vor al-lem die sehr realistische Einschät-zung der Schüler in Bezug auf sich selbst“, beurteilt Konrektor Sven Portuné den Einsatz seiner Schützlinge in dem informativen Vormittagsblock, der, so Portuné, wunderbar zum Schulmotto „Fit für die Zukunft“ passe.

Finanzkompetenz ist Schlüsselquali� kation fürs Leben

Die WirtschaftsWerkstatt rich-tet sich an Jugendliche und jun-ge Erwachsene, die sich aus ei-genem Interesse oder im Rah-men des Schulunterrichts über Wirtschafts- und Finanzthemen informieren wollen. Im Mittel-punkt steht das Vermitteln von Kompetenzen für einen verant-wortungsvollen Umgang mit Fi-nanzen im Alltag. „Diese Unter-stützung ist notwendig, denn Fi-nanzkompetenz ist eine wichti-ge Schlüsselqualifi kation, die die jungen Erwachsenen spätestens dann benötigen, wenn sie auf ei-genen Beinen stehen“, so Serena Holm, Bereichsleiterin Corporate Aff airs der SCHUFA Holding AG.

Die Unterrichtsideen von SCHUFA machen Schule und bieten Lehrkräften fachlich und didaktisch ausgearbeitete Materi-alien, um die Themen Geld, Kon-sum, Verträge und Daten in den Unterricht einzubinden.

Umgang mit Finanzen lernenOtto-Hahn-Schule wird Referenzschule der Wirtscha� sWerkstatt in Rheinhessen

Marcus Held und Thomas Schmidt (rechts) im Workshop mit Schü-lerinnen und Schülern einer 10. Klasse, die sich mit den Tücken und Herausforderungen von Handyverträgen beschä� igte.

Eine weitere Theaterauff ührung ergänzt das Mai-Programm des Festivals „wunderhoeren – Tage al-ter Musik und Literatur in Worms“: Am Freitag, dem 1. Mai, um 19 Uhr, präsentiert das Herxheimer „Chawwerusch Theater“ in der TSG-Halle in Pfeddersheim seine neue Produktion „Der abenteuer-liche Simplicissimus“.

Das Stück basiert auf dem be-kanntesten, deutschen Schelmen-roman „Simplicius Simplicissi-mus“ von Jakob Christoffel von Grimmelshausen. In einer Mi-schung aus biographischer Erzäh-lung und abenteuerlicher Erfi n-dung berichtet der Autor darin vom Leben eines einfachen Menschen, der manchmal einfältig, aber meist doch weise durch die Welt des Drei-ßigjährigen Kriegs irrt.

Das „Chawwerusch Theater“ prä-sentiert den Inhalt des Romans als

eine Art barockes Road-Movie – opulent, verspielt und tiefgründig. Damit spricht es nicht nur Kenner, sondern all diejenigen an, die neu-gierig auf die Bearbeitung dieses berühmten Romans sind.

Regisseur Walter Menzlaw und Michael Bauer, verantwortlich für Liedtexte und Dramaturgie, brin-gen mit „Der abenteuerliche Sim-plicissimus“ ein Stück der Litera-turgeschichte kurzweilig auf die Bühne. Die Romanvorlage „Simp-licius Simplicissimus“ handelt von einem naiven glücklichen Kind, das in der Idylle eines Bauernhofs auf-wächst. Eines Tages brennen Solda-ten das Haus nieder und vernich-ten so diesen friedlichen Ort. Das Kind irrt ziellos durch den Wald, bis ein Einsiedler es aufnimmt und ihm den Namen „Simplicius“ gibt. Er unterrichtet den Jungen und gibt ihm drei wichtige Lebensre-

geln mit auf den Weg: „Erkenne dich selbst“, „Meide böse Gesell-schaft“ und „Bleibe den Menschen ein Mensch“.

Der Roman spielt im 17. Jahr-hundert zur Zeit des Dreißigjäh-rigen Krieges. Das Chawwerusch Theater hat den Inhalt anlässlich seines 30. Geburtstags bearbeitet und für heutige Zuschauer nach-vollziehbar aufbereitet. Dabei folgt das Stück dennoch der bildhaften Sprache der Vorlage.

Preise & Vorverkaufsstellen Karten kosten im Vorverkauf

10 und an der Abendkasse 12 Euro. Die Tickets sind im Vor-verkauf u. a. beim Nibelungen Ku-rier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, unter www.wunderhoeren.de, Telefon 06241/2000-450 sowie bei allen bekannten TicketRegio-nal-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Der abenteuerliche SimplicissimusDas »Chawwerusch Theater« bereichert am 1. Mai um 19 Uhr in der TSG-Halle Pfeddersheim »wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms 2015«

Beim Chawwerusch Theaters stolpert der Antiheld „Simplicius Simplicissimus“ durch eine globale Welt des immerwährenden Krieges, ohne sich auf Dauer allzu sehr davon beeindrucken zu lassen.

Am Mittwoch, dem 6. Mai, um 19 Uhr, fi ndet im ev. Gemeinde-haus, Landgrafenstraße 66, in Pfi ffl igheim eine Informationsver-anstaltung zum Thema Vollaus-bau der Landgrafenstraße/Don-

nersbergstraße ab Nievergoltstra-ße bis Heppenheimer Straße statt. Hierzu lädt Ortvorsteher Ernst-Dieter Neidig alle Hausbesitzer und Anwohner ein. Fachleute aus den Bereichen Planen und Bauen

– Verkehrswegebau der Stadtver-waltung, Entsorgungs- und Bau-betrieb und EWR werden zu ge-planten Sanierungsmaßnahmen und Vollausbau informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

Vollausbau der LandgrafenstraßeInfoveranstaltung am 6. Mai um 19 Uhr im ev. Gemeindehaus

11Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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Am 1. Mai 1932, in der poli-tisch aufgeheizten Stimmung am Ende der Weimarer Republik, gab es auch in Worms Demonstrati-onen der Kommunistischen Par-tei (KPD).

Die KPD orientierte sich strikt am Kurs des großen Bruders in Moskau, strebte einen gewaltsa-men revolutionären Umsturz an und konnte sich auch in Worms auf ein seit Beginn der 20er Jah-re auff allend kräftiges, auch noch nach 1945 nachwirkendes, kom-munistisches Milieu in der Arbei-terschaft stützen. Die in Kreisen linker Intellektueller der späteren „Frankfurter Schule“ verkehren-de, aus Berlin stammende junge Fotografi n Gisèle Freund (1908-2000), später eine der ganz Gro-

ßen ihres Berufes, war seinerzeit mit weiteren Genossen in Worms anwesend und machte eine Rei-he äußerst beeindruckender Fo-tos der Demonstration auf dem Wormser Marktplatz.

Das in Bad Soden (Taunus) le-bende Ehepaar Margarete und Martin Murtfeld, das Gisèle Freund gut gekannt hat, besitzt 20 Originalabzüge von damals entstandenen Negativen der nach 1933 emigrierten, bedeutenden Fotografi n und stellt diese exklu-siv für eine Ausstellung in Worms zur Verfügung.

Vor einigen Wochen hatte das Historische Museum Frankfurt fast zeitgleich entstandene Auf-nahmen entsprechender De-monstrationen 1932 gezeigt und

in ihrer enormen Bedeutung ge-würdigt.

Die zeitgeschichtlich wie foto-grafi ehistorisch gleichermaßen interessante Ausstellung wird am Vorabend des Jahrestages, am Donnerstag, dem 30. April, um 19 Uhr, im Stadtarchiv (Raschi-Haus) eröff net und vier Wochen lang gezeigt. Der Ludwigshafe-ner Historiker Dr. Klaus Becker wird dabei nach der Begrüßung durch Bürgermeister Kosubek in einem Kurzvortrag auf die Be-deutung des kommunistischen Milieus in Worms vor 1933 ein-gehen und Margarete Murtfeld wird über ihren Kontakt zu Gisèle Freund berichten. Ein Umtrunk schließt sich an; der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Das Jahr 1932 in WormsAusstellung bedeutender Fotodokumente von Gisèle Freund ab 30. April im Stadtarchiv / Erö� nung mit Vorträgen um 19 Uhr

Gisèle Freund (Abzug im Besitz von Margarete Murtfeld, Rechte: bpk – Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Berlin; Vorlage: Fotoabteilung Stadtarchiv Worms

Maifeuer an neuem alten PlatzFreiwillige Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Flomborn laden am 30. April ab 18 Uhr ein

Die Freiwillige Feuerwehr Flomborn und die Jugendfeu-erwehr Flomborn lädt am Don-nerstag, dem 30. April, ab 18 Uhr, zum Maifeuer ein.

In diesem Jahr wird das Fest nicht an dem Platz der letz-ten drei Jahre stattfi nden, son-dern an dem Platz der ersten Maifeuer.

Dieser ist und war zwischen Flomborn und Eppelsheim auf der rechten Seite in der Nähe der alten Scheune. Für das leib-liche Wohl ist bestens gesorgt und die kleinen Besucher ha-ben die Möglichkeit sich Stock-brot selbst zu backen.

Sommer-söckchen häkelnDie Initiative »Tre� aktiv« in Westhofen lädtam 7. Mai um 14.30 Uhr ins Café Tre� ein

Luftig in den Sommer ... Am Donnerstag, dem 7. Mai, ab 14.30 Uhr, werden gemein-sam unter Anleitung Som-mersöckchen aus Sockenwol-le oder feinem Baumwollgarn gehäkelt. Für das Material wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 4 Euro erhoben.

Das „Café Treff “ befi ndet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16, in West-hofen. Für Kaff ee und Kuchen wird ein kleiner Kostenbeitrag verlangt.

Am Donnerstag, dem 30. April, wird wieder der traditionelle Dorf-gemeinschaftstag mit „Tanz in den Mai“ im Dorfgemeinschaftshaus gefeiert. Das Fest beginnt um 19 Uhr, Saalöff nung ist bereits um 18

Uhr. Es wird eine reichhaltige Aus-wahl an Speisen, auch für Vegeta-rier, angeboten. Zum Ausschank kommen neben den hervorragen-den Hohen-Sülzer Weinen, Wei-zenbier und Pils sowie alkohol-

freie Getränke. Zur Unterhaltung und zum Tanz spielen das bekann-te „Duo 99 KW“. Die Cocktailbar lädt zu leckeren Getränken. Der Erlös dient zur Unterhaltung des Dorfgemeinschaftshauses.

Tanz in den MaiDorfgemeinscha� stag in Hohen-Sülzen am 30. April um 18 Uhr im DGH

Zur Generalversammlung hatte die SPD Eppelsheim am vorvergan-genen Freitagabend ihre Mitglie-der eingeladen. Auf der umfang-reichen Tagesordnung stand auch die Neuwahl des Vorstandes. Als Ehrengast begrüßte Vorsitzender Hans H. Brecht MdL Heiko Sip-pel, der später die Versammlungs-leitung übernahm.

Vielfältiges Engagement

In seinem Bericht der letzten zwei Jahre hob Brecht das vielfäl-tige Engagement der Eppelsheimer Sozialdemokraten hervor. Als Bei-spiele erwähnte er die zahlreichen Veranstaltungen im Scheunencafé und eigene Events, wie die über-aus erfolgreiche literarisch-musi-kalische Fackelwanderung, das all-seits beliebte SPD-Brunnenfest im Juli, den Nikolaus für die Kinder und den traditionellen Neujahrs-empfang für die Bürgerschaft, die regelmäßigen SPD-Stammtische,

Beteiligungen an Dorfverschöne-rungsaktionen, eigene Aktivitäten zur Verbesserung des Ortsbildes und das kommunalpolitische En-gagement im Gemeinderat.

»Erfolgsgeschichte«

Zur Erfolgsgeschichte entwi-ckelt habe sich das von der SPD Ep-pelsheim ins Leben gerufene und von namhaften Politikern unter-stützte parteiübergreifende Bünd-nis gegen den Autobahnlärm, mit dem die jetzt laufende Sanierung der A 61 von Gundersheim über Eppelsheim bis Dintesheim erzielt werden konnte. „Erstmals und up to date gingen wir im letzten Jahr

mit einer eigenen Homepage im Internet an den Start“, berichtete Brecht über bislang schon mehre-re Tausend Seitenabrufe.

Trotz all diesen den Terminka-lender füllenden Aktivitäten habe man noch die Kommunalwahl im letzten Jahr zu bewältigen gehabt, die der Eppelsheimer SPD zur gro-ßen Freude einen Vertrauensge-winn in der Bevölkerung mit ei-nem deutlichen Stimmenzuwachs und einen Sitz mehr im Gemein-derat beschert habe.

An dieser sozialdemokratischen und bürgernahen Politik werde man auch künftig festhalten und sich in die gesellschaftliche wie auch kommunalpolitische Gestal-tung der Eff enkranzgemeinde in-tensiv mit einbringen, betonte der Vorsitzende, zugleich auch Frakti-onsvorsitzender im Gemeinderat, und bedankte sich im Besonderen bei allen anwesenden Vorstands-mitgliedern für deren vorbildliches ehrenamtliches Engagement. „Auf

so ein Team kann man nur stolz sein!“, sagte der „Teamleader“ an-erkennend. Nach dem Bericht des Kassierers und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes erfolgte die Neuwahl für die kommenden zwei Jahre. Hans H. Brecht wur-de einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.

Zu seinen beiden Stellvertretern wurden Daniel Beiser und Wolf-gang Hahn gewählt. Für die Kas-se ist nun Jürgen Wagner zustän-dig, Gabriele Zuckmayer ist neue Schriftführerin. Beisitzer sind Ulla Heinickel, Heike Schubert, Chris-ta Seidel und Klaus Hasselbach, als Revisoren wurden Heiner Hei-nickel und Erwin Seidel gewählt.

Vorsitzender bestätigtGeneralversammlung der SPD Eppelsheim

Der neugewählte Vorstand der SPD Eppelsheim mit Landtagsab-geordnetem Heiko Sippel (4. von rechts).

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Unser Hausnotrufservice ist ein landesweit installiertes Si-cherheitssystem für alleinste-hende, alte, kranke, gebrechli-che oder behinderte Menschen in ihrer Wohnung.

Mit einem solchen Gerät ist die Person bei einem Notfall je-derzeit in der Lage über eine separate Notrufl eitung mit der Hausnotrufzentrale Kontakt auf-zunehmen, die dann den Ret-tungsdienst verständigen kann. Der Hausnotruf bietet dadurch ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit und hilft den Betrof-fenen, so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung zu wohnen.

Durch unseren Hausnotruf-beauftragten wird beim Haus-notrufteilnehmer vor Ort ein Hausnotrufgerät installiert. Eventuell benötigte Kabel und Stecker werden durch diesen besorgt und ebenfalls zuverläs-sig angebracht. Er nimmt alle wichtigen Daten vom Hausnot-rufteilnehmer auf und legt eine Kundenkartei an.

Mithilfe eines Notrufsenders (Funkfi nger), der wahlweise am Hals oder am Arm getragen wird, kann ein Notruf ausge-löst werden. Das Notrufsignal erreicht automatisch die Haus-notrufzentrale. Dort erscheinen alle erfassten Daten des Hilfesu-chenden (Name, Anschrift, evtl. Erkrankungen, wichtige Medi-kamente, Angehörige, Hausarzt) auf dem Computerbildschirm. Gleichzeitig wird zu ihm eine Sprechverbindung über die Teil-nehmerstation aufgebaut und nach dem Grund des Alarms gefragt. Auch bei ausbleiben-

der Antwort kann die Hausnot-rufzentrale gezielt helfen, in-dem sie unverzüglich den Not-arzt- oder Rettungswagen alar-miert und/oder die Angehörigen verständigt.

Damit der Rettungsdienst bei Bedarf Zugang zu der Wohnung des Betroff enen hat, werden in den zuständigen Rettungswa-chen Schlüssel deponiert. Da-durch ist es den Sanitätern mög-lich, in der Notsituation zu dem

Hilfesuchenden zu gelangen und zu helfen. Wir bieten un-seren Hausnotrufservice seit 20 Jahren zuverlässig und preis-wert an. Die monatlichen Kos-ten betragen (ab 1. Mai 2015) 33,63 Euro und liegen unter dem Durchschnittspreis in Rhein-land-Pfalz. In anderen Städ-ten von Rheinland-Pfalz liegen die monatlichen Kosten für ein Hausnotrufgerät zwischen 35 und 38 Euro.

Für den Hausnotrufteilneh-mer bedeutet das, dass er entwe-der den Betrag komplett entrich-tet oder sich dieser monatlich aufteilt in 18,36 und 15,27 Euro, sofern ein Anspruch auf Bezu-schussung dieses Hilfsmittels durch die Pfl egekasse vorliegt.

Bei Vorliegen einer An-spruchsberechtigung (Pf lege-stufe + alleinlebend + Hilfebe-dürftigkeit) kann der Betrag in Höhe von 18,36 Euro auf Antrag von der Pfl egekasse übernom-men werden, sodass der Teil-nehmer selbst nur noch 15,27 Euro monatliche Gebühr zah-len würde.

Bei Vorliegen dieser Bedin-gungen bieten wir dem Haus-notrufteilnehmer als Service an, auf seinen Wunsch hin, einen Antrag für ihn bei seiner Pfl e-gekasse zu stellen.

Die Kosten für die Instal-lation, Programmierung des Gerätes und die dazugehörige Einweisung in die Handhabung betragen einmalig 10,49 Euro. Für Hausnotrufteilnehmer mit Anspruchsberechtigung auf Be-zuschussung durch die Pfl ege-kasse kann der Betrag von dort übernommen werden.

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Albert Humann, Hausnotrufbe-au� ragter

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In Deutschland sind über eine Million Menschen von einer De-menzerkrankung betroff en.

Über 80 Prozent der Kranken werden zu Hause von Angehö-rigen versorgt, die selbst schon die Lebensmitte überschritten haben.

Erfahrungen zeigen, dass bei Angehörigen ein großes Infor-mationsbedürfnis besteht und dass diese sich Austauschmög-lichkeiten mit anderen Betroff e-nen wünschen, da häufi g sozia-le Kontakte durch die intensive und zeitaufwendige Versorgung des(r) Demenzkranken abbre-chen. Die Schulungsreihe „Be-gleitung im Andersland“ berück-sichtigt diese Bedürfnisse.

Unter der Leitung der erfahre-

nen Diplom-Gerontologin Rein-hild Wörheide und ihres enga-gierten Dozententeams werden Informationen zum Verlauf der Demenz insbesondere im Hin-blick auf diagnostische und the-rapeutische Maßnahmen, zum Umgang mit den besonderen Verhaltensweisen des(r) Demenz-kranken, zur Pfl egeversicherung, zu rechtlichen Aspekten und zu Entlastungsmöglichkeiten ver-mittelt.

Laut Reinhild Wörheide ist das Ziel der Schulungsreihe, den er-heblichen Belastungen und der zunehmenden Isolation der An-gehörigen entgegen zu wirken.

Eingeladen sind Angehöri-ge von Menschen mit Demenz, bspw. Angehörige im Vorfeld der

Pfl ege ebenso wie auch Angehö-rige, die langfristig mit hohem Zeitaufwand pfl egen.

Frau Wörheide und ihr Dozen-tenteam möchten in einer über-schaubaren, in sich geschlosse-nen Gruppe und in entspann-ter Atmosphäre mit den Teilneh-mern einen Rahmen schaff en, in dem Informationsvermittlung und entlastende Gespräche mög-lich werden. Für die Teilnehmer ist die Schulungsreihe kostenfrei.

Bei einem unverbindlichen Informationsabend am 28. Ap-ril um 19 Uhr im AZURIT Se-niorenzentrum Grünstadt, in der Sausenheimer Straße 24, in 67269 Grünstadt, können alle In-teressierten das Programm der Schulungsreihe kennen lernen.

»Begleitung im Andersland« Die BARMER GEK und WÖRHEIDE Konzepte bieten in Kooperation mit dem Azurit Seniorenzentrum Grünstadt eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von demenziell erkrankten Menschen an

Bei schönem Wetter hatten die Bewohner des Hauses Haller-mann die Möglichkeit, die vielen Tiere zu bestaunen und zu füttern, was sehr viel Spaß und Freude bereitete. Auch konnte man beobachten, wie ein Schaf geschoren wurde.

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Das nächste

»DAS LEBENIM ALTER«erscheint am

30. Mai 2015

SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTEN I UND II

Seniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17 UhrFr. 13–16.30 Uhr

Montag, 27. April14 Uhr SchachDienstag, 28. AprilCanastaMittwoch, 29. April13.00 Uhr Rommé13.45 Uhr Kegeln / Treff -punkt PoseidonDonnerstag, 30. April14 Uhr Vortrag „Bewegung im Alter“Freitag, 1. MaiGeschlossen / Feiertag

Seniorenbegegnungsstätte IIKleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17 UhrFr. 13–16.30 UhrMontag, 27. April13–17 Uhr Spielenachmittag

Dienstag, 28. April12 Uhr Mittagstisch (4 Euro) Mittwoch, 29. April11–13 Uhr Schwimmen/ Treff punkt SchwimmbadDonnerstag, 30. April13-17 Uhr BingoFreitag, 1. MaiGeschlossen / Feiertag

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“, Sterngasse 10, WormsÖff nungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 UhrBetreuung durch Eh-

renamtliche

Computerstammtisch für Senioren/innenAm Montag, 27. April, ab 10 Uhr, triff t sich der Computerstammtisch, in der Städtischen Senioren-begegnungsstätte, Klei-ne Weide 1, WormsLeiter: Herr Hoff mann

VON GERNOT KIRCH | Die Worm-ser Sozialdemokraten hatten am Dienstagabend zu ihrer Veranstal-tungsreihe „Worms im Dialog“ ins neue Ärztehaus in der Von-Steu-ben-Straße eingeladen. Auf der Ta-gesordnung stand diesmal das The-ma „Neue Ansätze in der Gesund-heitspolitik“. Als Experten waren die rheinland-pfälzische Gesund-heitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Oberbürgermeister Michael Kissel, der Vorstandsvor-sitzende des Wormser Gesund-heitsnetzes, Dr. Paul Brämer, so-wie Dr. Peter Heinz aus dem Vor-stand der Kassenärztlichen Verei-nigung geladen.

Die Moderation übernahm der Wormser SPD-Vorsitzende Jens Guth.

Überlastung der Psychotherapeuten

Ein überraschend wichtiges The-ma des Abends war die schlechte Versorgung mit Psychotherapeu-ten in der Nibelungenstadt. Zwei Veranstaltungsbesucher, die in die-sem Bereich tätig sind, meldeten sich zu Wort und schilderten die Situation in Worms sowohl für Menschen mit seelischen Erkran-kungen wie auch mit Suchtproble-matik. So gebe es zum Teil lange Wartelisten, sodass sich Erkrank-te häufi g ein halbes Jahr gedulden müssten, bis eine Behandlung be-ginnen könne.

Was sehr problematisch sei, da man Menschen häufi g gerade so-weit habe, dass sie eine Therapie machen wollten und diese dann warten müssten, was häufi g zu ei-nem Wegbrechen der Motivation zur Behandlung führe. Auch sei es nicht immer unproblematisch, wer für die Behandlung aufkom-me. Dr. Paul Brämer bestätigte den kritischen Zustand bei der Psycho-therapie in Worms. Die Ministerin nahm die Kritik auf und stimmte zu, dass den Menschen hier schnel-ler geholfen werden müsse.

»Kampf um Ärzte«

Das ganz große Thema des Abends war natürlich der in den nächsten Jahren drohende Ärz-temangel in Deutschland und da-mit auch in Worms. So werden in den kommenden Jahren rund ein Viertel der Wormser Allgemein-mediziner das Rentenalter erreicht haben. Und für viele frei werden-de Praxen steht kein Nachfolger be-reit, vielmehr sind Hausärzte in-zwischen eine kostbare Mangel-ware, um die in ganz Deutschland gebuhlt wird. Hier, so Oberbür-germeister Michael Kissel, sind Ideen gefragt, um junge Medizi-ner in die Nibelungenstadt zu lo-cken. Es gebe mittlerweile einen regelrechten „Kampf um Ärzte“. So lädt die Stadt etwa gemeinsam mit dem Wormser Gesundheits-netz (WoGe) junge Mediziner im

Juni zu „Jazz and Joy“ ein, um zu zeigen, wie lebenswert Worms ist. Denn außer dem Geld seien für vie-le Ärzte auch die sogenannten wei-chen Faktoren – wie das Vorhan-densein von Kitas, Schulen, Infra-struktur und Freizeitmöglichkeiten – wichtig bei der Frage, wo möch-te ich arbeiten und leben.

Dr. Paul Brämer, der Vorstands-vorsitzende der WoGe, führt aus, dass Worms im Vergleich zu ande-ren Regionen noch gut aufgestellt sei. Und dies nicht zuletzt deswe-gen, weil sich die WoGe mit ihren rund 100 Mitgliedern schon seit Jahren aktiv darum bemüht, Me-diziner nach Worms zu bekom-men. Dennoch sagte Dr. Paul Brä-mer eine Durststrecke voraus, da die komplette Ausbildung eines Allgemeinmediziners rund elf Jah-re dauert. Selbst wenn also jetzt viele angehende Studenten in die Allgemeinmedizin wollten, würde es bis 2027 dauern, bis diese ihre Praxis aufmachen könnten. Rich-tungsweisend sei hier etwa auch die Praxisgemeinschaft der WoGe im Wormser Ärztehaus. Hier sei-en jetzt schon drei Allgemeinmedi-ziner tätig und ab September wür-de noch eine Kinderärztin dazu-kommen.

Der Vorteil dieser Praxisgemein-schaft sei, dass auch eine Teilzeit-beschäftigung oder eine Begren-zung der Wochenstunden möglich ist. Auch wird die gesamte Admi-nistration von der WoGe übernom-

men. Zudem können Ärzte einen Ein-Jahres-Vertrag unterzeichnen, was bedeutet, nach einer gewis-sen Zeitspanne ist eine Wechsel in eine andere Stadt möglich, der Arzt muss sich also nicht für zehn Jah-re an einen Standort binden. Ab-schließend sagte Dr. Paul Brämer, dass die klassische Hausarztpraxis, in der ein Mediziner nahezu rund um die Uhr von morgens 7 Uhr an erreichbar ist, der Vergangen-heit angehören dürfte. Auch Ärz-te strebten inzwischen eine gere-gelte und in der Stundenzahl be-grenzte Arbeitswoche an.

Arztberuf wird weiblich

Der stellvertretende Vorsitzen-de der Kassenärztlichen Vereini-gung (KV) Rheinland-Pfalz, Dr. Peter Heinz, führte aus, dass der Arztberuf weiblich wird. So seien inzwischen rund zwei Drittel der Medizinstudenten junge Frauen. Was auch daran liege, dass Mäd-chen im Durchschnitt das besse-re Abitur machten. Viele Frauen wollten jedoch selbst Familie ha-ben und wollten bzw. könnten da-her nicht mehr der Arzt sein, der 24 Stunden zur Verfügung steht. Eine Lösung seien hier auch die Bereitschaftspraxen, die den Bedarf am Abend oder Wochenende abfe-dern könnten. Dr. Peter Heinz er-innerte auch an die Ärzteschwem-me, der man sich vor einigen Jah-ren gegenübersah, nun müsse man bei dem drohenden Mangel eben umdenken, was man intensiv tue. Gesundheitsministerin Sabine Bät-zing-Lichtenthäler (SPD) zählte ei-nige Maßnahmen der Landesregie-rung auf, um den Beruf des Haus-arztes zu stärken. So sei es gelun-gen an der Universität Mainz einen Lehrstuhl für Allgemeinmedizin zu installieren.

Auch diskutiere sie auf Bundes-ebene, ob der Numerus Clausus wirklich das einzige Zulassungs-kriterium für das Medizinstudi-um sein soll. Die Allgemeinmedizi-ner sollten auch durch sogenannte „Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH)“ entlas-tet werden. Dabei handelte es sich um gut ausgebildetes Personal, das etwa Hausbesuche mit Routineauf-gaben wahrnehmen kann. Auch die Telemedizin sei ein Baustein

Medizinische Versorgung im BrennpunktBeim SPD-Dialog diskutierten Experten und Gäste über den Ärztenotstand und die Überlastung bei der psychotherapeutischen Betreuung

Der Ärztemangel war das Kernthema des Abends. Von links: Dr. Peter Heinz, Michael Kissel, Sabi-ne Bätzing-Lichtenthäler, Jens Guth und Dr. Paul Brämer. Foto: Gernot Kirch

Die gotische Liebfrauenkirche in Worms – bekannt als Wallfahrts- und ehemalige Sti� skirche, inmitten der berühmten Weinlage »Lieb-frauensti� -Kirchenstück«, ist zentrales Thema der ganz besonderen ö� entlichen Gästeführung der Interessengemeinscha� der Worm-ser Gästeführer, in Kooperation mit der Tourist Information. Die Füh-rung � ndet am Sonntag, dem 26. April, statt und beginnt um 14 Uhr an der Liebfrauenkirche. Tickets zu 6 Euro können direkt beim Gäs-teführer gekau� werden, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Eine vorheri-ge Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Rudolf Uhrig

„Gotik im Weinberg“

An der Altweiberfastnacht konnten die Schnattergänse-Off stein eine stolze Summe von 1811 Euro an Wegezoll einsam-meln. Wie bereits in den vergan-genen Jahren wird das Geld für verschiedene Zwecke gespendet. In diesem Jahr wird der Wegezoll

für Kinderspielgeräte, die Blas-kapelle des Kerweumzugs, den Seniorennachmittag, die Schule und die Bastelgruppe verwendet.

Auf diesem Wege möchten sich die Schnattergänse bei al-len Helfern und Spendern be-danken.

Wegezoll für den guten ZweckSchnattergänse-O� stein spenden Erlös der Altweiberfastnacht

„Gemeinsames Spielen verbin-det Generationen.” Unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff ak-tiv“ in Westhofen zu einem fröh-lichen Spielnachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 30. April, werden ab 14.30 Uhr wie-der die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitge-

bracht werden. Für Kaff ee und Ku-chen wird ein kleiner Kostenbei-trag erhoben. Alle Interessierten, die Spaß am Spielen haben, sind herzlich willkommen.

Das Café Treff befi ndet sich im kleinen Saal des Hauses St. Micha-el, Am Markt 16, in Westhofen. In-fos unter Telefon 06731/941598.

SpielenachmittagInitiative »Tre� aktiv« in Westhofen lädtam 30. April zum gemeinsamen Spielen

12 LOKAL-NACHRICHTEN 13Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE DAS LEBEN IM ALTER

Ende vergangenen Jahres hatte die AWO in der Verbandsgemein-de Monsheim zu Spenden für die 5-jährige Lisa aus Mölsheim auf-gerufen, die an dem sehr seltenen Joubert-Syndrom leidet.

Die durch einen Gendefekt aus-gelöste Entwicklungsstörung ist nicht heilbar und führt dazu, dass das Mädchen dauerhaft nicht ste-hen oder krabbeln kann und nicht in der Lage ist, kontrollierte Bewe-gungen auszuführen, zu sprechen oder sich durch Handbewegungen verständlich zu machen.

Da Lisa in dem mehrstöckigen Wohnhaus der Familie somit regel-mäßig nach oben oder unten getra-gen werden muss, stellt dies bei zu-nehmendem Gewicht des Kindes eine enorme Belastung für die El-tern dar. Daher ist es erforderlich, an dem Haus einen Außenaufzug zu installieren und das Bad behin-dertengerecht umzubauen.

Weil Lisas Mutter ihren Beruf nicht mehr ausüben kann und die Pflege- und Sozialkassen nicht die vollen Kosten dieser Maßnahmen

übernehmen, ist die Familie auf Unterstützung angewiesen, um weiterhin im Eigenheim wohnen zu können.

Der Spendenaufruf, welchen die Familie gemeinsam mit der AWO und der Monsheimerin Heike Jä-ger sowie mit Unterstützung der VG Monsheim und dem Verlag Scheurer-Medien gestartet hatte, konnte inzwischen abgeschlossen werden und führte zu einem für alle Beteiligten überwältigenden Erfolg. Fast 7.000 Euro gingen auf dem Konto ein. Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen, Ver-eine und Gruppen haben sich an der Aktion beteiligt.

In Verbindung mit einem Zu-schuss der Pflegekasse in Höhe von 4.000 Euro und Zuwendungen in gleicher Höhe aus verschiede-nen Stiftungen konnte die Finan-zierung eines erheblichen Teils der Umbaukosten sichergestellt werden. Zwischenzeitlich liegt auch der Bescheid der Kreisver-waltung Alzey-Worms zur Über-nahme sämtlicher verbleibenden

Kosten vor, womit die Gesamtfi-nanzierung endgültig gesichert ist und nunmehr schnellstmög-lich mit den Umbauarbeiten be-gonnen werden kann.

Großartiger ErfolgBei der Übergabe des Spenden-

schecks an Lisas Familie dankte AWO-Vorsitzender Bernd Abel al-len Spenderinnen und Spendern, die zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben. Gleichzeitig be-tonte er, dass die AWO selbstver-ständlich auch zukünftig in diesem und in anderen Fällen unterstüt-zend zur Seite steht und jederzeit Ansprechpartner für Menschen in sozialen Notsituationen ist. Die AWO in der VG Monsheim freue sich zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben daher auch weiterhin über Spenden auf das Konto bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried IBAN: DE49 5535 0010 0000 0227 23, BIC: MALADE51WOR. Selbst-verständlich erhalten alle Spender eine Bescheinigung für steuerli-che Zwecke.

Bürgermeister Ralph Bothe lob-te die große Spendenbereitschaft als gutes Zeichen für den gesell-schaftlichen Zusammenhalt und das intakte Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Verbandsgemeinde. Für ihn ist es besonders erfreulich, dass neben den Spenden auch die Gesamtfinanzierung der Umbau-maßnahmen erreicht und somit der betroffenen Familie soweit wie möglich geholfen werden konnte. Er bedankte sich beim Vorstand der AWO für die spontane Über-nahme der Gesamt organisation und bei Heike Jäger für die Ko-ordination und fachliche Unter-stützung.

Auch Lisas Familie ist begeistert von der überwältigenden Hilfsbe-reitschaft und erleichtert, dass die dringend notwendigen baulichen Veränderungen nun umgesetzt werden können und der Famili-enalltag dadurch ein ganzes Stück einfacher zu bewältigen sein wird.

Überwältigendes Ergebnis bei Spendenaktion für Lisa!Finanzierung der erforderlichen Umbauten an Lisas Haus gesichert Familie zeigt sich begeistert von der Spendenbereitscha�

Große Freude bei der Übergabe des Spendenschecks bei Marc und Ramona Seltmann mit ihren Töchtern Lisa und Nina, Dipl. Sozialarbei-terin Heike Jäger, Büro für psychosoziale Beratung/Allgemeine Lebens-beratung in Monsheim, AWO-Vertreter Wilfried Obenauer, AWO-Vor-sitzendem Bernd Abel und VG-Bürgermeister Ralph Bothe (von links).

VON FLORIAN HELFERT Entgegen der Transparenzoffensive der Eu-ropäischen Union setzt das Worm-ser Bündnis gegen TTIP auf In-formation: Informationen aller-dings liegen nur spärlich vor, denn die veröffentlichten Dokumen-te spiegeln nur Bruchstücke der Verhandlungen über das Trans-atlantische Handels- und Investi-tionsabkommen mit den USA wi-der. „Beim Poker des Verhandelns lässt sich traditionell niemand ger-ne in die Karten schauen“, umriss SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst ein jüngst vielfach kritisier-tes Prinzip der laufenden Verhand-lungen, das als „Geheimniskräme-rei“ im gut besuchten Gemeinde-saal der Dreifaltigkeitskirche auf wenig Gegenliebe stieß. Auch Dr. Klaus Karlin warb als Fraktionsvor-sitzender der Wormser Christde-mokraten intensiv um Verständ-nis, dass vertraulich verhandelt werde – vor den Parlamenten müs-se das umstrittene Abkommen je-doch öffentlich und ergebnisoffen diskutiert werden können.

Droht Demokratiede�zit?„Am Ende werden die nationa-

len Parlamente höchstens wohl

nur zustimmen oder ablehnen können“, äußerte Gastreferent Peter Wahl für den globalisie-rungskritischen Verein Weltwirt-schaft, Ökologie & Entwicklung Bedenken, dass den Parlamenten das demokratische Verfahren Ge-setze zu gestalten, vorenthalten werden könnte. Um so wichtiger erscheine es zur Akzeptanz, Er-gebnisse der einzelnen Verhand-lungsrunden zu veröffentlichen. Selbst Europaabgeordnete dürf-ten die Ergebnisse nur in einem abgesicherten Raum mit Wach-mann und ohne Notizblock oder multimediale Hilfsmittel lesen, merkte Wahl gegenüber der Euro-päischen Kommission kritisch an.

Risiken für kommunale Daseinsfürsorge

Kommunale Dienstleistungen – wie beispielsweise die Wasser-versorgung und Abwasserent-sorgung, der Öffentliche Perso-nennahverkehr, Sozialdienstleis-tungen, Krankenhäuser oder die Kultur – dürften durch das Ab-kommen nicht beeinträchtigt wer-den, pflichteten sowohl Horst als auch Dr. Karlin den Forderungen des Deutschen Städtetages bei.

Von Kommunen und Ländern er-brachte öffentliche Dienstleistun-gen würden über das Freihandels-abkommen unter einen verstärk-ten Privatisierungszwang geraten, erläuterte auch Peter Wahl. Ame-rikanische Investoren könnten sich in die öffentliche Auftrags-vergabe einklagen, eigene Arbeits-plätze mitbringen und Gleich-behandlung – etwa in Form von Fördergeldern – mit öffentlichen Anbietern einfordern. Die laut Städtetag derzeit auch durch die EU garantierte umfassende Orga-nisationsfreiheit der Kommunen bei Entscheidungen zur Daseins-vorsorge müsse uneingeschränkt erhalten bleiben und dürfe nicht durch falsch verstandenen Wett-bewerb eingeschränkt werden. „Über unsere Resolution zum Freihandelsabkommen haben wir uns als Stadt ebenso kritisch in die Diskussion eingebracht, wie wir uns auch als Kommunalpoli-tiker in unseren jeweiligen Par-teien für das Gemeinwohl der Kommunen einbringen“, warb Dr. Karlin abschließend für ein Freihandelsabkommen, welches den Wohlstand im exportorien-tierten Deutschland zu sichern helfen könne.

Freihandelsabkommen bleibt umstrittenDemokratiede�zite, Verbraucherschutz und Fragen der Nachhaltigkeit prägen TTIP-Diskussion in Worms

Gewöhnlich geht es bei einer ge-werblichen oder kaufmännischen Ausbildung ja eher ums Detail als ums große Ganze: Je weiter der Ausbildungsfortschritt, desto stär-ker geht das Wissen in die Tiefe. Aber in welchem Umfeld bewe-gen sich denn diese spezialisier-ten Fachleute? Wie kommt ein Pro-dukt zustande, und was gilt es auf dem Weg dorthin alles zu berück-sichtigen?

Bereits zum zweiten Mal haben sich Auszubildende der RENOLIT SE in Worms und Frankenthal in dem Projekt „Juniorfirma“ mit der-artigen strategischen Fragen ausei-nandergesetzt. Insgesamt 18 jun-ge Leute haben sich an dem dies-jährigen Projekt beteiligt und zwei Firmen gegründet.

Ziel des Projekts ist es, den Auszubildenden die Komplexi-tät von unternehmerischen Pro-zessen zu vermitteln sowie die Zusammenarbeit zwischen kauf-männischen und technischen Disziplinen zu fördern.

Beide Ziele erreicht

Laut Sabine Metzmann, die das Projekt Juniorfirma in der Personalabteilung von RENO-LIT koordiniert, wurden beide Ziele erreicht: „Mit klaren Vor-gaben bot der Projektansatz ins-gesamt eine zielgerichtete Orien-tierung, und die Kommunikati-on zwischen kaufmännischen und gewerblichen Azubis klapp-te tadellos.“

Gut drei Monate haben die Jungunternehmer Zeit gehabt, um Produktideen zu entwickeln, den Marktbedarf zu ermitteln, die Produkte zu planen, zu kal-kulieren und herzustellen. Der Kundenkreis setzte sich aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern zusammen, die sich auf kre-ative Weihnachtsgeschenke ge-freut haben.

Die Erträge kamen zwei wohl-tätigen Einrichtungen in Worms zugute: dem Kinder- und Jugend-hilfezentrum St. Marien und dem örtlichen Tierheim.

Die erste Juniorfirma hat aus zwei unterschiedlich dicken PVC-Platten ein Puzzlespiel produ-ziert. Wobei die dickere mit ei-ner individuell bedruckten Folie versehen wurde. „Unsere Kunden konnten ihr eigenes Motiv aus-wählen“, berichtet Teammitglied Florian Beckhäuser. Die Einnah-men in Höhe von 321 Euro flos-sen an das Kinder- und Jugendhil-fezentrum St. Marien in Worms und haben die Ausstattung eines Werkraums unterstützt.

Die zweite Juniorfirma hat ein beschreibbares Memoboard hergestellt. Auf einer lackierten Blechtafel haften per Magnet die Zettel oder auch mit Kreide ge-schriebene Notizen.

Der im Tiefziehverfahren mit RENOLIT Folie veredelte PVC-Rahmen nimmt zugleich Ha-ken für Schlüssel auf. Über den erwirtschafteten Ertrag von 550 Euro freut sich das Wormser Tier-heim.

Den Blick für Zusammenhänge schärfenBeim Projekt »Junior�rma« lernen die Auszubildenden von RENOLIT bereichsübergreifendes Arbeiten

Gruppenbild mit Dame und Hund: Maximilian Herbert, Felix Seu�ert und Philipp Kanawidis (von links) überreichen mit den Ausbildern Matthias Horwath (1. von links) und Christoph Hogen (2. von rechts) die Spende über 550 Euro an Silvia Bertz, erste Vorsitzende des Tier-schutzvereins Worms Stadt und Land e.V.

Was ein Friedhofsmitarbeiter ei-gentlich macht, weiß Jana Hoff-mann jetzt ganz genau: Beim bun-desweiten „Girls‘ Day“ hospitierte die Elfjährige einen Tag lang auf dem städtischen Hauptfriedhof. Denn auch im städtischen Kon-zern ist der Mädchen-Zukunfts-tag, besser bekannt als „Girls‘ Day“, wie bei zahlreicen ande-ren Unternehmen und Einrich-tungen der Region, zu einer gu-ten Tradition geworden. Doch was bewegt ein elfjähriges Mädchen dazu, einen Tag auf dem Fried-hof zu verbringen? „Eine Freun-din hat mir gesagt, dass das cool ist“, erklärte sie frei heraus. Und tatsächlich, Jana fand großen Ge-fallen an der Arbeit auf dem Fried-hof, erhielt von Friedhofleiter Mi-chael Kruse eine Führung über das mehr als sieben Hektar gro-ße Areal, inklusive Kühlraum.

Doch auch davon ließ sich die Schüler der Realschule plus in Hamm nicht abschrecken. „Auf-regend“ beschrieb sie ihren Be-such des Kühlraums. Und auch auf einem abgeräumten Gräber-feld durfte sie mit anpacken und Stiefmütterchen ausgraben.

Von Dezernent begrüßt

Dezernent Uwe Franz und Be-triebsleiter Ralf-Quirin Heinz be-grüßten die junge Praktikantin: „Wir freuen uns natürlich sehr, wenn wir auch Mädchen für sol-che Berufe begeistern können, denn gerade im Bestattungswe-sen sind Frauen rar“, erklärte der Dezernent. Jana könnte eine po-tenzielle Kandidatin sein, denn sie wird ihren Praktikumstag auf dem Friedhof sicher in guter Er-innerung behalten.

Einen Beruf an der frischen Luft wollten auch Laura Bloch-mann von der Nelly-Sachs-IGS, Ines Reinemuth von der Westend-Realschule plus und Sissi Anwar aus Ludwigshafen kennenlernen. Sie hatten sich für einen Tag bei der Abteilung Stadtvermessung und Geoinformationen entschie-den. Nach einer Begrüßung und drei Kurzfilmen über das Berufs-bild ging es auch schon in den Außendienst. Bei einem kleinen Messprojekt durften die drei Mäd-chen die Vermessungsgeräte be-dienen und damit die Topografie aufmessen, die anschließend in der digitalen Stadtgrundkarte dar-gestellt wird. „Fehlen darf bei der Messung auf keinen Fall der GPS-Empfänger, weil die Vermessung ohne Satellitennavigation heute undenkbar ist“, berichtet Laura Blochmann, was sie gelernt hat.

Ob Friedhof oder Stadtvermessung – »Girls‘ Day« bei der Stadt WormsElfjährige hospitierte einen Tag lang auf dem städtischen Hauptfriedhof

Jana Ho�mann packt auf dem Friedhof krä�ig mit an.


Samstag, 25. April 2015, 17. Woche

VON KLAUS DIEHL| Die Handball-freunde in Worms und Umge-bung dürfen sich ab der Saison 2015/2016 auf höherklassigen Oberliga-Handball freuen. Setz-ten doch die HSG-Herren bei der HSG Rhein-Nahe Bingen II ihre imponierende Siegesse-rie von bisher 20 Spielen nicht nur fort, sondern sicherten sich damit auch bereits zwei Spiel-tage vor Saisonende die Meis-terschaft in der Rheinhessenli-ga. Damit auch verbunden den Aufstieg in die Oberliga Rhein-land-Pfalz/Saar.

Kommando übernommen

Von Beginn an übernahm die junge Truppe von Cheftrainer Gerd Zimmermann das Kom-mando und ließ keinen Zwei-fel aufkommen, wer als Sieger vom Platz gehen wird.

Mit einer etwas veränderten Anfangsformation war mit ei-ner schnellen 11:3-Führung die Messe früh gelesen. Alle Spieler kamen zu Spielanteilen und fast alle durften sich in die Torschüt-zenliste eintragen.

Rhein-Nahe versuchte, trotz der klaren Überlegenheit des Gegners, mit taktischen Ver-änderungen die Niederlage in Grenzen zu halten. Mit 17:9 ging es in die Pause. Die zweiten 30

Minuten waren dann ein mun-teres Hin und Her, wobei die Gastgeber versuchten, mitzu-halten, was aber nur phasen-weise gelang.

Der Spielstand von 27:13 war der größte Abstand. Am Ende konnte Rhein-Nahe noch etwas

Ergebniskosmetik betreiben.Der Jubel war nach dem

Schlusspfi ff bei Spielern, Trai-nern und den erfreulich viel mit-gereisten Wormser Fans riesen-groß.

Leider konnten die Verant-wortlichen von Bingen damit

nichts anfangen und am Ende mussten Markus Metzdorf & Co. sowie die Wormser Fans die Hal-le von etwas versprühtem Sekt befreien.

Schon etwas unverständlich, wenn man im Vorfeld weiß, dass eine Mannschaft zum Spiel

kommt, die an diesem Abend Meister werden will und auch wurde.

Fazit: Das konnte die Freude nicht gerade trüben. Was diese Mannschaft über die komplette Saison geleistet hat, ist sensatio-

nell. Zwanzig Siege in 20 Spie-len, dazu kommen noch die un-geschlagenen Spiele aus der Sai-son 13/14.

Das sprach Jochen Schloß in einer der ersten Besprechungen an, auch hinsichtlich der Punkt-abzüge wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls, mit de-nen die HSG Worms von Saison-beginn an leben musste.

GeschlosseneMannscha� sleistung

„Dann gewinnen wir halt alle Spiele“, lebte die Mannschaft geschlossen vor, sonst wäre das nicht in der Form möglich ge-wesen. Bei der HSG Worms ist man unglaublich stolz auf die Jungs, die einen so unglaubli-chen Charakter besitzen.

Hinzu kommt, dass man mit Gerd Zimmermann einen Coach verpfl ichten konnte, der es mit seinen Trainer- und Führungs-qualitäten verstand, die Mann-schaft zu solchen Leistungen zu motivieren. Zu Recht darf er jetzt seine erste verdiente Meis-terschaft im aktiven Bereich fei-ern.

Ein großer Dank geht auch an Metzgermeister Hansi Lieb, der mit kräftigen Speisen spon-tan den Jungs in der Kabine zur Meisterschaft gratulierte, aber auch allen mitgereisten Fans für die Unterstützung.

HSGler machten die Meisterscha� perfekt!Zwei Spieltage vor Saisonende blieb man mit 31:21 bei der HSG Rhein-Nahe Bingen II auch im 20. Spiel in der Rheinhessenliga unbesiegt

Die Handballer der HSG Worms. Zur Mannscha� gehören von links oben bis rechts unten: Che� rainer Gerd Zimmermann, Denis Mar-kert, Markus Metzdorf, Christian Drees, Fabian Russ, Jochen Schloß, Bernd Ströning, Lukas Birr, Fabian Markert, Christoph Obenauer (Physiotherapeut), Hans-Karl Böhnert (Co-Trainer), Christian Augst, Carsten Bleser, Paul Stumpf, Marco Palzer, André Ermisch, Sven Walther und Felix Schremser. Foto: Bernd Schreiber-Schloß

Bei den jüngsten Südwest-deutschen Einzel- und Mann-schaftsmeisterschaften der A-Jugendlichen in Frankenthal, belegten die TGW-Fechter in der K.o.-Runde unter 45 Teil-nehmern im Damen und Herren-Degen, Felix Ahlert den 5., Cara Prüfer den 6. und Constantin Bauer den 8. Platz.

Beim Spätzünder-Turnier 2015, einem international offenen Turnier in Landau,

belegten in der gleichen Wa f f e n g a t t u n g b e i d e n A-Jugendlichen Cara Prüfer und Felix Ahlert jeweils den 1. und Constantin Bauer einen 3. Platz. Bei den Aktiven reichte es für Sandra Kaiser zum 2. Platz.

Fazit nach beiden Veran-staltungen: Hervorragende Ergebnisse für die neu ent-standene Turniermannschaft der Fechtabteilung der Turnge-meinde 1846 Worms.

Hervorragende Ergebnisse

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RHEINDÜRKHEIM Der Jagdvorsteher lädt die Jagdgenossen für Mittwoch,

den 6. Mai 2015, um 20 Uhr zurJahreshauptversammlung insGasthaus „Zum Karpfen“ ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte des Jagdvorstehers.

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Neue Trikots für die 1. Mannschaft des TSV Flörsheim-DalsheimDie Kreisligamannschaft des TSV Flörsheim-Dalsheim bedankt sich recht herzlich bei dem Sponsor Dogan Döner & Pizza Haus in Flörsheim-Dalsheim für einen neuen Satz Trikots.Die 1. Mannschaft befi ndet sich momentan auf Platz 14 der Kreisliga Worms. Das Ziel ist nicht abzusteigen.Die neuen Trikots werden hoff entlich ein Glücksbringer sein.

Um unsere Mannschaft noch weiter zu verstärken, suchenwir junge Spieler, die hier beim TSV gerne willkommen sind!Ansprechpartner:Axel Seyb, Tel (01 73) 7 12 36 23 (Abteilungsleiter Fußball)Harald Gotha, Tel. (01 57) 85 93 54 70 (Trainer)

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16 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 25. April 2015

KURZ NOTIERT

Neue Nachrichten

finden Sie täglich unter:

nibelungen-kurier.de

Sichtung Jahrgänge 2001–2003Am 1. Mai beim VfR Wormatia Worms

Auf dem Kunstrasen der EWR-Arena ist der Beginn je-weils um 11 Uhr. Vorabinfor-mationen können gerne beim sportlichen Leiter Stefan Hein-rich (Telefon 0170/831081 oder [email protected]) sowie bei Jugendkoordina-tor Maximilian Beck, Telefon 0176/60822200 oder E-Mail: [email protected]) ein-geholt werden.

Sitzung der 1. FCK Fanregion

Die FCK-Fanregion Rheinhes-sen-Pfalz lädt seine Fanclubs, Interessierte und Fans des FCK zur nächsten Sitzung am Don-nerstag, dem 7. Mai, um 19.30 Uhr, ins Gasthaus Knittel in Dit-telsheim-Heßloch, ein.

Als Gast darf die Fanregion Eric Lindon begrüßen. Er ist eh-renamtlicher Mitarbeiter für das FCK-Museum und wird über seine FCK-Stammbaum-For-schung einen Vortrag halten.

Weitere Themen sind u.a. ein Bericht über die Fanbeiratssit-zung im April und Ausblick auf zukünftige Regionsveranstal-tungen.

COPD- Frühjahrstre�en

Am Mittwoch, dem 6. Mai, richtet stimmel-sports von 16.30 bis 18 Uhr, sein nächstes COPD-Informationstreffen aus.

Eingeladen sind alle Inter-essierte und Betroffene in die Räume Monsheimer Straße 3 in Worms. Dort gibt es jede Men-ge Infos sowie Tipps und An-regungen.

SchwimmkursPoseidon Worms bietet auch

in diesem Jahr wieder einen Schwimmkurs für Erwachse-ne mit Schwerpunkt Kraul- und Rückenschwimmen – also die gesündesten Schwimmarten – an. Der Kurs beginnt am Diens-tag, dem 19. Mai, um 18 Uhr, im vereinseigenen Bad in der Carl-Villiger-Straße, ist auf 10 Teilnehmer begrenzt und wird von lizenzierten Trainern abge-halten. Interessierte Personen können sich über die E-Mail [email protected] an-melden und weitere Informati-onen abfragen.

Die jüngsten Fußballer des TuS Hochheim freuen sich über einen neuen Trikotsatz und bedanken sich herzlichst bei Sponsor Arif Kilic für sein En-gagement.

Bambinis sagen »Danke«

Bei den am Wochenende durchgeführten Landesjugend-meisterschaften des DKBC konn-te sich bei den weiblichen U18-Juniorinnen die 17-jährige Stefa-nie Held vom SKC Offstein mit einem sehr guten dritten Platz für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Sie erreichte in zwei

Durchgängen am Samstag und Sonntag mit 543 bzw. 553 Holz im 120er System auch mit ihrer Mannschaft, einer Kombination aus Jugendspielerinnen aus Off-stein, Pirmasens und Rülzheim, den Landestitel LFV Rheinland-Pfalz und ist damit auch mit der Mannschaft bei der DM dabei.

Mit einem sehr guten dritten PlatzStefanie Held (SKC O�stein) scha� Quali zur DM

Der zweite Vorsitzende Michael Keller eröffnete die Tennissaison und bedankte sich für die vielen fleißigen Hände, die zur Fertig-stellung der Tennisanlage mitge-holfen hatten. Für die kommen-de Medenrunde wünschte er allen Spielern viel Erfolg und eine ver-letzungsfreie Saison. Die leckeren Kuchenspenden der Damen sorg-ten mit einer Tasse Kaffee zwi-schendurch für das ein oder an-

dere Gespräch auf der sonnigen Terrasse. Nach der langen Winter-pause gab es einiges zu berichten. Mit einem Glas Sekt wurde auf die Freiluftsaison 2015 angesto-ßen. Gespielt wurde in lockerer Atmosphäre auf allen vier Plät-zen, die Paarungen wurden stän-dig neu gemischt. Einige neue Tennisbegeisterte nutzten die-sen Tag, um erste Erfahrungen auf dem roten Sand zu machen.

Platzerö�nung bei der TGO-Tennis

Unter dem Motto ,,Einfach vorbeikommen, kostenlos aus-probieren und Spaß haben“ lädt der Golfclub Worms e. V. am Sonntag, dem 10. Mai, ge-meinsam mit 450 Golfanlagen zum achten bundesweiten Golf-Erlebnistag ein.

Von 11 bis 17 Uhr ist jeder auf der Golfanlage, Gernshei-mer Fahrt, herzlich willkommen, der Lust hat, den großen Sport mit dem kleinen weißen Ball unverbindlich auszuprobieren. Denn Golf ist ein Sport für Je-dermann. Die Ausrüstung wird gestellt. Mitzubringen sind le-diglich Sportschuhe und beque-me Kleidung.

Ganz gleich, ob Kinder oder Erwachsene – alle erleben hautnah die Faszination des Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor: Auf einem Übungs-

platz, der so genannten ,,Driving Range“, erhalten die Golfentde-cker Tipps von erfahrenen Trai-nern und probieren gemeinsam die verschiedenen Spielsituatio-nen im Golfsport aus. Eine vor-herige Anmeldung ist nicht er-forderlich.

Ziel der Aktion ist es, mög-lichst viele Menschen für das Golfspielen zu begeistern und Hemmschwellen abzubauen. Auch außerhalb des Golf-Erleb-nistages funktioniert der Gol-feinstieg auf der Hammer Gol-fanlage günstig und problemlos mit unseren Schnupperkursen. Weitere Informationen zum gro-ßen Tag der offenen Tür unter: Golfclub Worms e. V., Gernshei-mer Fahrt, 67580 Hamm, Tele-fon 06246/907226, E-Mail [email protected], Internet www.gc-worms.de.

Kostenlos Golf ausprobierenGolf-Erlebnistag in Hamm beim Golfclub Worms e. V. am 10. Mai von 11 bis 17 Uhr

Seit nunmehr acht Jahren hat eine Mannschaft des TV Alsheim an der Badminton-Liga für Hob-bymannschaften des Badmin-tonverbandes Rheinhessen-Pfalz teilgenommen. Wie bereits 2008 hat der TV Alsheim als Erster die Saison beendet.

Insgesamt waren in „Rhein-hessen-Pfalz“ in der Region zwi-schen Mainz und Ludwigshafen acht Mannschaften gemeldet, welche in zwei Gruppen einge-teilt wurden. In den Spielen der Vorrunden erreichte der TV Als-heim ungeschlagen den Grup-pensieg. Danach folgte das Halb-finale gegen den Zweitplatzierten der zweiten Gruppe aus Grün-stadt. Mit einem ungefährde-ten 5:0-Sieg war der Weg ins Fi-nale frei, ehe es am 7. April auf neutralem Boden in der Sport-halle von Großniedesheim ge-

gen Kawelke Frankenthal zum Finale kam.

Gegen die aus den letzten Jah-ren schon bekannten Pfälzern keine leichte Aufgabe. Umso mehr freute man sich auf TVA-Seite, dass man durch zwei Sie-ge in den Herren-Einzeln und dem Herrendoppel mit 3:2 ge-winnen konnte. Bei den nun fol-genden Süddeutschen Meister-schaften für Hobbyspieler im Juli in Saarbrücken will man al-les versuchen, die TVA-Erfolgs-serie fortzusetzen.

Ein neuer Trikotsponsor könn-te zusätzliche moralische Hilfe dazu leisten.Die Mannschaft des TV Alsheim: Anette Krüger, Raimund Lorenz, Peter Strunz, Felix Voigt, Eva Preuße, Heinz Merten und Mi-chael Spies. Nicht am Endspiel-tag dabei war Holger Straubinger.

3:2-Sieg gegen Kawelke FrankenthalTV Alsheim gewinnt das Finale der Badminton-Hobbyteams 2014/2015

Einstimmig war die Wahl von Julian Djabarian zum neu-en 1. Vorsitzenden des TC Rot-Weiß Worms bei der Mitglieder-versammlung. Als jüngster Vor-sitzender in der über 80-jährigen Geschichte des Wormser Tennis-clubs tritt er die Nachfolge von Peter Heppel an, der nicht mehr für dieses Amt kandidierte. Aus beruflichen und privaten Grün-den stellten sich auch der bis-herige 2. Vorsitzende Hans-Jür-gen Hoecker, der Sportwart Karl-Heinz Priester und die Schrift-führerin Gerda Paffenholz nicht mehr zur Wahl. Der neue Vor-stand und die über 50 anwesen-den Mitglieder dankten den aus-scheidenden Vorstandsmitglie-dern für ihr langjähriges Enga-gement. Ihnen gelang es, den Verein für die Zukunft, sowohl

sportlich und finanziell als auch von der Mitgliederzahl und der Attraktivität des Vereinsgelän-des in der Buschgasse, gut auf-zustellen. Eine besondere Ehrung

mit einer Laudatio für ihren Ein-satz für den Verein und für den Tennissport erhielt Gerda Paffen-holz. 52 Jahre gehörte sie dem Vorstand als Schriftführerin an. „Man kann sich kaum vorstellen, wie viele DIN A4-Seiten und wie viele Leitzordner sie mit Protokol-len von Vorstandsitzungen und Mitgliederversammlungen über diese mehr als fünf Jahrzehn-te gefüllt hat“, resümierte Her-ta Schrade in ihrer Ansprache.Den neuen Vorstand komplet-tieren Birgit Hagenow-Streuber (2. Vorsitzende), Theo Reiß (Kas-senwart), Frank Gaedt (Schrift-führer), Marius Gramlich (Sport-wart), Petra Anthofer (Jugendwar-tin), Dr. Michael Döppert (Pres-sewart), Gernot Erkert (Beisitzer Technik) und Heidi Saur (Beisit-zerin Gaststätte).

TC Rot-Weiß Worms startet in die SommersaisonJulian Djabarian an der Vereinsspitze / Jüngster Vorsitzender der Vereinsge-schichte / Gerda Pa�enholz für 52 Jahre Vorstandsarbeit geehrt

Der neue Vorstand des TC Rot-Weiß Worms von links nach rechts: Dr. Michael Döppert, Marius Gramlich, Gernot Erkert, Julian Djabarian, Heidi Saur, Frank Gaedt, Petra Anthofer, Birgit Streuber-Hagenow, Theo Reiß.

Hans-Jürgen Hoecker dankte Gerda Pa�enholz für 52 Jahre Vorstandsarbeit.

Beim Radsport-Turnier der Ju-gend am letzten Sonntag hatte der Nachwuchs die Chance sich in einem stark besetzten interna-tionalen Teilnehmerfeld zu be-weisen. Der Vierer-Einrad der Ju-niorinnen des Ausrichters VfH Worms mit Hannah Rohrwick, Tamina van Massenhove sowie Frauke und Annika Furch zeigte eine traumhafte Kür und konn-te damit neben 136,55 Punkten auch den Preis für die geringste Abwertung im Mannschaftsfah-ren einheimsen.

Einen ersten Platz gab es auch für den ersten Kunstradvierer der Juniorinnen.

Im Einer-Kunstfahren hatte der VfH ebenfalls einige Nachwuchs-talente am Start: Eine neue per-sönliche Bestleistung und Platz zwei bei den Schülerinnen U11 holte sich Greta Latrell. Luisa Rupp reihte sich bei den Schü-lerinnen U13 mit einer Bestleis-tung von 58,80 Punkten hinter der Konkurrenz hinter Luisa Ay-mans vom RV Diamant Lind mit 66,49 Punkten und Johanna Wah-lig vom RSV Rheindürkheim, bei der an diesem Morgen mit 64,73 Punkten fast alles stimm-te, auf Rang drei ein. Der Son-derpreis für die geringste Abwer-tung im Einer-Kunstfahren ging an Ines Gerschwitz (U13) vom

RSV Rheindürkheim.Die 4er Einradmannschaft

der Schülerinnen U13 des RSV Rheindürkheim mit Lisa Maes,

Svenja Frey, Johanna Wahlig und Ilayda Özen holte sich nach 2014 zum zweiten Mal in Folge den Turniersieg.

Radsport-Turnier der Jugend im Wormser Gute Platzierungen für den VfH Worms und RSV Rheindürkheim

Johanna Wahlig vom RSV Rheindürkheim entschied das Duell mit der befreundeten Lisa Rupp vom VfH Worms mit dem zwei-ten Platz diesmal für sich. Foto: madi

17Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

Wurde die Meisterschaft im letzten Jahr noch unverhofft mit Schützenhilfe anderer Teams kurz vor Saisonende errungen, so war es diesmal anders. Schon von Beginn der Runde an zeich-nete sich ab, dass der Aufstei-ger im Titelrennen erneut ein entscheidendes Wort mitspricht. Im Gegensatz zu den anderen Mannschaften beim TVL blieb die siebte in der Runde von grö-ßeren Ausfällen verschont – der ausschlaggebende Punkt zum Ti-telgewinn.

Nachdem die Entscheidung nach dem verlorenen Spiel bei den „Mokris“ vertagt wurde, mussten die Mannen um Kapi-tän Peter Dietrich in den letzten drei noch ausstehenden Spielen einen Punkt zum Aufstieg und fünf zur Meisterschaft erzielen.

Vom Papier her möglich, da es in den Spielen gegen Mann-schaften der unteren Tabellenre-

gion ging, aber der Teufel steckt ja bekannterweise im Detail. Vol-le Konzentration war also ange-sagt, um sich den anvisierten Ti-tel und Aufstieg in die A-Klasse nicht mehr nehmen zu lassen. Dies wurde in den Spielen bei der SG ESV/WSV Worms II so-wie beim TuS Hochheim II bra-vourös umgesetzt. „Kein Wunder, denn wir wurden dank Alexander Trier, von zahlreichen weiblichen Fans toll unterstützt“.

Im letzten Spiel der Saison war dann der TTV Rheindürkheim II zu Gast im BIZ. Vom Papier her waren die Karten klar verteilt : der „Meister ?“ gegen den Tabellen-letzten. Von Anfang an hatte man das Spiel klar im Griff, lediglich im Doppel wäre für den TTV der Ehrenzähler möglich gewesen.

Alle anderen Partien gingen deutlich mit jeweils 3:0 Sätzen an die Leiselheimer. Endstand 7:0 Punkte und 21:2-Sätze.

„Nach der tollen Vorrunde war das Ziel Aufstieg und Meister-schaft im Fokus“, erklärte Peter Dietrich nach dem letzten Spiel. „Wir wollten dies aus eigener Kraft schaffen und in den letz-ten drei Spielen haben wir dies eindrucksvoll gezeigt.“

Peter Dietrich nach den Grün-den befragt antwortete: „Es lag nicht nur an der spielerischen und mentalen Stärke der Mann-schaft. Das Team ist zu einer Ein-heit zusammengewachsen. Jeder ist für den anderen in die Bresche gesprungen.

Einer für alle und alle für ei-nen und wir haben nie das Ziel aus den Augen verloren. Deshalb sind wir letztendlich auch ver-dient Meister der Kreisklasse B geworden“.

Bei der anschließenden, kurz-fristig angesetzten Meisterfeier, wurde der Erfolg gebührend ge-feiert. Ja, so eine Saison ist lang.

»Wiederholungsmeister«TV Leiselheim VII wird verdienter Meister der Kreisklasse B

Die Meistermannscha� stehend von links: Jürgen Graf, Bernd Conrad, Klaus-Peter Schmidt, »Kapi-tän« Peter Dietrich, Alexander Trier und Karsten Meier.

Von den 173 Hobbykeglerinnen und -keglern wurden teilweise be-achtliche Ergebnisse erzielt. So gelang beispielweise Daniel Rohr-scheidt mit 103 Holz (10 Volle, 10 Abräumen) das beste Ergebnis auf einer seiner vier Bahnen. Bis zum Turnierende der Wochenver-anstaltung wurde mit viel Enga-gement um die zahlreichen Geld- und Sachpreise gekämpft. Nach starken 1.190 Holz lag das Da-menteam Kegelhütchen 1 lange

Zeit in Führung. Doch am letzten Spieltag holten sich die „Neuntö-ter“ aus Hamm mit Kuno Kreisel, Volker Resch, Mark König und Friedel Gahn mit einer Differenz von 27 Holz-Plus den verdienten Turniersieg. Verbunden mit dem Gerhard-Kiefer-Wanderpokal, den Siegerpokal und einen Geldpreis in Höhe von 100 Euro. Damit blieb den „Kegelhütchen“ nur der 2. Platz vor den „Altrhein-Ama-zonen“ mit 1178 Kegel. Mit 341

Holz war erstmals Monika And-res in der Damenwertung erfolg-reich. Sie konnte mit diesem Er-gebnis alle männlichen Konkur-renten übertrumpfen und fuhr mit 5 Holz Vorsprung auch den Gesamtsieg der Einzelwertung ein. In der Klasse-Herren war Mark König mit 336 Holz nicht zu überbieten. Über einen Pokal sowie den Verzehrgutschein vom Lokal „Nikopolis“ konnte man sich freuen.

Hobbyturnier des MKSC Gimbsheim gut besucht42 Mannscha�en am Start / Neuntöter Hamm gewinnen die Mannscha�swertung, Mark König und Monika Andres die Einzel

Die siegreichen »Neuntöter« aus Hamm, von links: Mark König, Kuno Kreisel, Volker Resch und Frie-del Gahn.

Bei der jährlichen Mitglieder-versammlung der TGW-Leicht-athletikabteilung gab es gleich zwei Höhepunkte. Zunächst wur-den die Meister geehrt. Das ließ sich der Erste TGW-Vorsitzende Georg Blockus nicht nehmen, der an diesem Abend gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Chris-tel Feierabend und dem Schatz-meister des Hauptvereins, Chris-tian Bongibault, bei den Leicht-athleten zu Gast war.

Blockus freute sich über die Er-folge aus dem letzten Jahr und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Sportlerin-nen und Sportler – trotz des Ver-lustes einiger Leistungsträger – auch die 2015er-Saison ähnlich

erfolgreich meistern werden. Bei der Vorstandswahl warteten die Leichtathleten mit einer Überra-schung auf, denn künftig wird ein (fast) komplett neues fünf-köpfiges Team die Geschicke der Abteilung leiten. Im Vorfeld war klar gewesen, dass der bisherige „Macher“, Hans-Peter Metzen, dem für seinen außerordentli-chen Einsatz herzlich gedankt wurde, nicht mehr zur Verfügung stehen würde.

Mehrkampftrainer Felix Ger-big entschied sich daher, die Lei-tung als Vorsitzender zu überneh-men mit der Bedingung: ein ak-tiv mitarbeitendes Team an seiner Seite, wobei jeder ein bestimm-tes Ressort verantwortet. Dieses

Team gibt es nun mit der bishe-rigen Beisitzenden Kirsten Keller als stellvertretende Vorsitzende (Ressort Veranstaltungs-Manage-ment), sowie Christina Läpple (Finanzen), Kristina Telge (Öf-fentlichkeitsarbeit) und Sergej Kraft (Jugendarbeit). Felix Gerbig selbst hat außerdem den Bereich „Sport“ übernommen. Die neue Abteilungsleitung freut sich auf die gemeinsame Zeit und hofft, viele neue Impulse setzen zu kön-nen. Auch Georg Blockus war die Freude darüber anzusehen. Er fand anerkennende und ermu-tigende Worte und sicherte dem Team bei der künftigen Arbeit die Unterstützung des Gesamt-vorstandes zu.

Frischer Wind bei LeichtathletenMitgliederversammlung ehrt Meister und wählt neues Vorstandsteam

Ehrungen der erfolgreichen TGW-Leichtathleten 2014, von links: Georg Blockus (TGW-Vorsitzen-der), Christel Feierabend (2. TGW-Vorsitzende), Susanne Decker, Sabine Wolf, Silvia Bloedorn, Die-ter Kuntz, Trishell Benett-Ampiah, Andreas Kaufmann, Sina Kammerschmitt, Hagen Druck, Luise Ahl, Laetitia Bury, Hannah Steier. Foto: Klaus Diehl

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Nach dem großen Erfolg und Zuspruch im vergangenen Jahr, lädt der Wormser Ruderclub Blau-Weiss von 1883 e.V. (WRC) auch in diesem Jahr wieder am Frei-tag, dem 1. Mai, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr zu seinem „Tag der off enen Tür” ein und öff net da-her in seinem direkt am Worm-ser Rheinufer liegenden Boots-haus für Besucher und Interes-sierte seine Toren.

Rudern kann jeder lernen, ob jung oder alt. Hier ist man rich-tig, wenn man Interesse an Gesel-ligkeit und aktivem Wassersport in freier, ansprechender Natur hat. Will man selbst oder wollen die eigenen Kinder etwas für die Gesundheit bzw. Beweglichkeit tun oder sogar – gerade im Kin-der- und Jugendbereichch – er-folgreich Wettkämpfe bestreiten?

Außer dem Bootsmaterial kann man an diesem Tag auch die dortigen Räumlichkeiten, wie Kraftraum, Ruderbecken, Bootshalle usw. besichtigen. Un-ter fachkundiger Anleitung kön-nen die Besucher und Ruderin-

teressierte selbst erste Einheiten am Ergometer fahren bzw. Kraft-übungen an verschiedenen Gerä-ten absolvieren.

Aber auch im Ruderbecken bie-tet sich die Möglichkeit, einmal Platz zu nehmen und hierbei die beiden verschiedenen Ruderar-ten (Riemen und Skulls) kennen-zulernen und dabei realistische Eindrücke vom Rudern zu erhal-ten. Kinder- und Jugendliche sind hierzu gerne willkommen.

In der Bootshalle selbst ist eine begehbare Fotoausstellung so-wie eine digitale Fotoshowpräs-tentation zu besichtigen bzw. zu bestaunen.

Als besonderes Highlight in diesem Jahr fi ndet eine Ergochal-lenge für Jedermann (ob jung oder alt) statt, bei der eine frei wählbare Distanz auf einem Er-gometer im direkten Wettkampf mit anderen Gegnern zurück-gelegt wird. Das gesamte Ren-nen wird visuell auf einer großen Leinwand dargestellt. Zuschauer sind zum Anfeuern herzlichst eingeladen. Jeder Teilnehmer er-

hält u.a. eine Urkunde. Im Ein-gangsbereich steht ein Informa-tionspavillon bereit, bei dem man weiteres Infomaterial rund um den Verein bzw. das Rudern er-halten kann. Kompetente An-sprechpartner/innen beantwor-ten gerne alle Fragen und beglei-ten Besucher auf Wunsch bei ih-rem Erkundungsrundgang.

Ebenso wird dort Unicef vertre-ten sein. Diese Hilfsorganisation setzt sich u. a. für den Schutz und die Rechte von Kindern ein. De-ren Arbeit kann man durch den Kauf von Grußkarten, die mit frühlingshaften bzw. sommer-lichen Motiven schön gestaltet sind, unterstützen.

Das Freigelände vor der Boots-halle mit seinen Sitz- und Steh-plätzen lädt darüber hinaus zum gemütlichen Beisammensein ein. Neben all diesen Aktivitäten ist aber auch für das leibliche Wohl durch Kaff ee, Tee sowie verschie-dene hausgemachte Kuchen bes-tens gesorgt.

Weitere Informationen unter www.wormser-ruderclub.de.

Mit einer Ergochallenge für JedermannWormser Ruderclub Blau-Weiss lädt am 1. Mai zum 2. Tag der o� enen Tür von 14 bis 17 Uhr ein

Beim Tag der o� enen Tür kann man sich einen ersten Einblick vom tradiotionsreichen Wormser Rudersport verscha� en.

Am heutigen Samstag, um 17 Uhr, starten die TGW Hockey-Herren beim Kreuznacher HC in die Feldrückrunde.

Im Vergleich zur Halle, in der die Wormser knapp als Vorletz-ter abgestiegen sind, rangieren die Nibelungenstädter im Feld auf Platz zwei hinter Tabellen-führer HC Speyer.

Personell hat sich bei den Wormsern einiges getan. Gleich neun Jugendspieler sind in die Herrenmannschaft aufgerückt

und werden das Team verstärken. Verteidiger Sascha Anlar, der ein Jahr pausierte, ist ebenfalls wie-der mit an Bord. Axel Dittmann, viele Jahre ebenfalls Spieler, wird als Betreuer zur Seite stehen, um Spielertrainer Matthias Krafczyck zu unterstützen.

Die TGWler hoffen auf ei-nen Ausrutscher des Tabellen-führers im Verlauf der Rückrun-de, um eventuell noch die Meis-terschaft zu erreichen. Das Foto zeigt den großen und neuen

Mannschaftskader mit von oben links bis rechts unten: Betreuer Axel Dittmann, Sebastian Schle-dorn, Pascal Krämer, Markus Gas-sem, Christian Decker, Florian Decker, Alexander Adolf, Thor-ben Frey, Fabian Goldbach, Fabi-an Braun, Christian Koenen, Jo-hannes Steuer, Sebastian Frenzel, Christopher Koch, René Heck-mann, Tim Bachmann, Marcel Krämer, Dennis Guterjahn, Kurt Schäfer, Spielertrainer Matthias Krafczyck, Tobias Krafczyck.

TGW-Hockey-Herren starten in die Oberliga-Feld-RückrundeDer Tabellenzweite muss heute um 17 Uhr beim Kreuznacher HC antreten

Nach dem Erfolg bei der Deut-schen Hallen Meisterschaft in Dessau konnten sich die Pfed-dersheimer Blank-Bogenschüt-zen, gerade eine Woche später, in Luxemburg einen großartigen ersten Platz erringen.

Beim internationalen 24-Stun-den-Bogenmarathon ließen die Pfeddersheimer, Norbert Jäger, Dieter Milles und Ralph Schä-fer ihre Wettbewerber in der Blankbogenklasse auf 18m, mit

3028 Ringen, damit rund 500 Ringe mehr als die harte Kon-kurrenz, weit hinter sich.

100 internationale Teams nah-men an diesem harten, nerven-aufreibenden Wettstreit teil und starteten in den unterschiedli-chen Wettkampfklassen.

Zwischen den Wertungspfei-len wurden kniffelige Sonder-prüfungen veranstaltet, bei denen es galt, winzige Ziele zu treff en. Auch hier bewiesen sich die Pfed-

dersheimer Schützen erfolgreich und treff sicher. Für ihr Können und Durchhaltevermögen wur-den sie mit Sachpreisen belohnt.

In der eigens nur für Bogen-sport perfekt ausgestatteten Hal-le, mit 50 beleuchteten Scheiben, auf denen bis zu 70m Entfernung geschossen werden kann, wurden die Sportler durch einen Diskjo-ckey und Livemusik von der Lu-xembourg Marching Band mun-ter gehalten.

In einer harten Konkurrenz mit 100 TeamsBogen-Sport-Club Worms-Pfeddersheim beim 24 Stunden Marathon in Luxemburg auf dem Siegertreppchen

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C1-Junioren der JSG Wonnegau machten es im Dutzend billiger12:2-Kantersieg gegen den Nachwuchs von SW Mauchenheim

Dominik Kannen (am Ball) trug mit fünf Toren zum mehr als deutlichen 12:2-Sieg der C1-Junioren im Landesliga-Spiel gegen SW Mauchenheim bei. Foto: Felix Diehl

Mit sportlichem Elan in den Mai tanzen

Der TSC lädt alle Tanzbegeis-terten ein, am 30. April, ab 21 Uhr, die Hüften in seinen Club-räumen zu schwingen

Der Tanzsportclub Worms-Wonnegau begrüßt in diesem Jahr seine Gäste und Mitglie-der zum Maitanz mit einem „Gi-golo“ aus dem Wonnegau. Der aus heidnischer Zeit stammen-de Brauch, den Mai mit einem Fest zu begrüßen, findet auch beim TSC begeisterte Anhänger. Zumal das Fest mit tanzen ver-bunden ist, und wo ist das be-liebter als in einem Tanzverein.

Am Donnerstag, dem 30. Ap-ril, unmittelbar nach dem Trai-ning der Breitensportler, werden um 21 Uhr die Türen für alle Gäste geöffnet und der Tanz-spaß kann beginnen. Neben den allseits beliebten Tänzen wie Discofox oder Walzer werden auch seltenere Rhythmen ge-botenen wie Paso Doble, Rum-ba, Jive, Slowfox, Quickstep u.a.

Das international erfolgreiche Turnierpaar Kim Pätzug und Ki-rill Ganopolsky, begeisterte Trai-ner des TSC, versüßt den Tanz-abend mit einem kleinen Work-shop, an dem jedermann, ob jung oder junggeblieben, Tur-niertänzer oder Tanzanfänger, teilnehmen kann.

Der Tanzabend findet in den Clubräumen des TSC in der Scheidtstraße 28 statt. Der Ein-tritt beträgt pro Person 5 Euro.

1. SKC Monsheim

Bei den Einzelmeisterschaf-ten in Großkarlbach nahmen sechs Spieler des SKC Mons-heim teil. Bis auf Valentin Hu-del konnten sich Daniel Diet-rich, Maximilian Hudel, Se-bastian Klonner, Daniel Krü-ger und Christian Schenk nach zwei Durchgängen unter den ersten »Zehn« platzieren und sich für die 2. Runde am 16./17. Mai im Felixcenter qualifizieren.

Rückkehrer Benny VölpelBenny Völpel wechselt nach

fünf Jahren beim BSG Giulini zum 1. SKC Monsheim zurück, wo er ja kein Unbekannter ist, spielte er doch viele Jahre in der Jugend des Vereins. Er möchte sich zunächst in der 2. Mann-schaft etablieren, die in der Re-gionalliga spielt, um mittelfris-tig den Sprung in den Bundes-liga-Kader zu schaffen.

Sieg im FreundschaftsspielDa Kuhardt sich für die Rele-

gation zur 1. Bundesliga qualifi-zieren konnte, fand ein Freund-schaftsspiel statt, damit diese ihren Spielrhythmus beibehal-ten konnten. Am Ende siegte Monsheim mit 5700:5638 Ke-geln, wozu Daniel Strefler (998), Daniel Krüger (943), Neuzu-gang Benny Völpel (918), Ma-ximilian Hudel (876) Christian Schenk (933) und Jonas Hudel mit dem Tagesbestergebnis von 1032 Kegeln beitrugen.

Am 1. Mai lädt der SV Leisel-heim alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Vereins sowie alle Mitbürger zum diesjährigen Spiel- und Familienfest ein.

Den Tag beginnen die C-Ju-niorinnen mit einem Meister-schaftsspiel gegen TuS Wörrstadt um 11 Uhr.

Um 13 Uhr eröffnet Johann Nock, Ortsvorsteher von Leisel-heim, ein Turnier der C-Junio-ren, das dem verstorbenen Mit-glied Rüdiger Bock gewidmet ist, welcher dem Verein immer tat-kräftig zur Seite stand. Dazu ge-hört auch ein Kuchenbuffet der Spielermütter. Der Erlös ist als fi-nanzielle Unterstützung der Kin-der von Rüdiger Bock zur Grab-pflege gedacht.

Neben Kaffee und Kuchen wird auch Bratwurst mit Brötchen an-geboten. Andere Speisen wer-den wie gewohnt in der Vereins-

gaststätte gereicht. Für die klei-nen Besucher stehen Spielgeräte, die vom Sportbund Rheinhes-sen zur Verfügung gestellt wur-den, bereit.

Außerdem gibt es für die Nach-wuchs „Ronaldo’s“ eine Tor-schusswand, an der sie sich aus-probieren können, nachdem sie sich an einem kostenlosen Luft-ballonweitflug-Wettbewerb betei-ligt haben. Für die etwas Älteren gibt es den Speedy-Geschwindig-keitsmesser für die Schusskraft. Wenn der Wettergott ein Leisel-heimer ist, dann wird das Fest bei Sonnenschein gefeiert.

Was passt besser dazu als die besten Kuchen des Pfrimmtals, guter Kaffee oder kühle Getränke und schöne Fußballspiele. Sollte das Wetter nicht mitspielen, steht ein Zelt bereit, in dem man all das genießen kann. Der Verein freut sich auf viele Zuschauer.

Zweites Spiel- und Familienfest beim SVLFußballspiel der Mädchen und ein C-Junioren- Turnier zur Erinnerung an Rüdiger Bock

Der SV Gimbsheim veranstal-tet am 26. April, von 11.30 bis 13 Uhr, und am 10. Mai, von 11 bis 12.30 Uhr, ein Sichtungstraining für U19-Spieler für die Saison 2015/2016. Ziel ist eine A-Jugend aufzubauen, wozu derzeit zehn Spieler aus der aktuellen B-Ju-gend des SVG zur Verfügung ste-hen. „Die A-Jugend ist die einzige Jugendmannschaft die hier noch fehlt. Und genau diese Altersklas-se profitiert am meisten von der Zusammenarbeit mit dem Ver-ein „Anpfiff ins Leben“, wo es auch Hilfe in den Bereichen Job-suche oder Bewerbungstraining gibt“, so Sven Brückner, der die

zukünftige U19-Mannschaft trai-nieren wird. Das Gesamtpaket, so Brückner, der 17 Jahre Erfah-rung als Jugendtrainer mitbringt und zuletzt bei der SG Dexheim/Friesenheim Trainer der dorti-gen A-Jugend war, stimme beim SVG und „Anpfiff ins Leben“. Wer beim SV Gimbsheim in der nächsten Saison das Glück hat im 20er-Kader der U19 zu stehen, wird zudem zu den ersten gehö-ren, die im neu renovierten Ju-gendförderzentrum geschult und gefördert werden. Mit Brückner kommt auch sein Co-Trainer Mit-chell McGraw an den Altrhein. Der 21-Jährige ist ausgebildeter

Fitnesstrainer und will, sofern es der eigene Zeitplan zulässt, außerdem auch bei den Aktiven als Spieler mitmischen. Damit das Sichtungstraining möglichst reibungslos verlaufen kann, bit-tet „Anpfiff ins Leben“-Jugendko-ordinator Nico Marquardt um te-lefonische Voranmeldung unter 0170/2124895, der auch für wei-tere Informationen beim Training zur Verfügung steht.

Weitere Termine sind für die U17 am 26. April (10 bis 11.30 Uhr) und am 17. Mai (11 bis 12.30 Uhr). Für die U15 am 26. April (13 bis 14.30 Uhr) und am 10. Mai (12.30 bis 14 Uhr).

Fußball-Jugend weiter ausbauenSichtungstraining für U19-, U17- und U15-Mannscha�en beim SV Gimbsheim

Über 50 Kutschengespanne werden auf der schönen Grün-anlage des 1. RC Pfrimmtal zum diesjährigen Fahrtunier erwartet. Gezeigt werden Klassen von A bis M für Pony und Großpferde, ein- und zweispännig. Teilneh-mer aus Rheinland-Pfalz, Hes-sen, Saarland und Baden-Würt-temberg haben sich angekün-digt. Die Veranstaltung beginnt morgens um 7 Uhr und endet

voraussichtlich um 20 Uhr. Ein voller Tag, an dem vieles für die Teilnehmer, aber auch Zuschau-er geboten wird.

Für das leibliche Wohl ist die gute Küche unter der Leitung von Helga Schmahl und Gottfried Schögel wieder im Einsatz. Au-ßerdem hofft man auf gutes Wet-ter, sodass es sich lohnen wird, wieder einmal bei diesem Tradi-tions-Turnier vorbeizuschauen.

Am 1. Mai ist es wieder soweitKutschengespanne beim 1. RC Pfrimmtal

VON GERNOT KIRCH | Die Mann-heimer Adler haben am Mitt-wochabend mit 3:1 (0:0/1:1/2:0) Toren in Ingolstadt gewonnen und sicherten sich damit nach 4:2 Siegen in der Play-Off-Final-serie die Deutsche Meisterschaft. Damit ging für Fans und Verant-wortliche in der Quadratestadt ein Traum und mehr noch eine acht-jährige „Leidenszeit“ zu Ende, denn so lange mussten sie auf den siebten Titel der Vereinsge-schichte warten. Nach dem die Adler schon die Punktrunde als Tabellenerster abschlossen, folg-

te mit dem Titel die Krönung. Und wohl keine Stadt und kei-ne Mannschaft hat die Meister-schaft so sehr herbeigesehnt und letztlich auch so sehr verdient wie Mannheim. Der Druck und die Erwartung in der Kurpfalz wa-ren riesig, doch jetzt ist der Ju-bel grenzenlos, denn es gibt wohl keine Stadt mit solch einer Eis-hockey-Begeisterung wie Mann-heim. Hier ist Eishockey weit vor Fußball die absolute Nummer eins und fast jeder in der Met-ropolregion identifiziert sich ir-gendwie mit den Adlern. Und wie

formulierte es Ronny Arendt in einem Fernsehinterview am Mitt-woch: „Nach Jahren, in denen wir Scheiße fressen musste, ist der Gewinn verdient.“ Vergessen sind nun all die Demütigungen und Enttäuschungen der letzten Jah-re, als man etwa 2012 eigentlich schon Meister war und bis 14 Mi-nuten vor Spielende deutlich mit 5:2 Toren führte und dann doch noch alles aus der Hand gab und die Trophäe wieder ins „verhass-te“ Berlin wanderte. Aber jetzt ist der Pokal wieder da, wo er nach Ansicht aller Kurpfälzer hinge-hört, in Mannheim. Und dort soll er, nach den Vorstellungen der Fans, auch lange bleiben.

Fragt man nach den Gründen für den Titelgewinn der Adler, gilt es gleich fünf zu nennen. Ers-tens stand eine wirkliche Mann-schaft auf dem Eis, in der jeder für jeden kämpfte. Zweitens wa-ren es die Comeback-Qualitäten des Teams. So konnte Mannheim im Halbfinale dreimal einen 0:3- Tore-Rückstand gegen Wolfsburg noch in einen Sieg drehen. Und auch im Finale lag man gegen In-golstadt nach Spielen schon 1:2 zurück und siegte dann dreimal hintereinander. Der dritte Aspekt für die Adler-Dominanz ist die tiefe Ausgeglichenheit im Kader. Der vierte Aspekt ist der Trainer. Mit Geoff Ward wurde vom Ad-ler-Management ein absoluter Ex-perte und Profi aus Nordamerika geholt, der es schaffte eine Meis-termannschaft zu formen. Und fünftens ist die erfolgreiche Ein-kaufspolitik zu nennen, sodass es im Kader keinen wirklichen Ausfall gab.

Adler sind Deutscher Meister Mannheimer Eishockeyclub holte sich den 7. Titel der Vereinsgeschichte

Die Adler schlossen die Punktrunde als Tabellenführer ab und krön-ten die Saisonleistung mit dem Titelgewinn. Foto: Gernot Kirch

Die TG Westhofen setzt auch in der kommenden Saison auf das bewährte Trainerduo Andreas Geppert und Boris Hetzel.

„Es sind gleich mehrere Grün-de, die mich dazu bewogen ha-ben, mein Engagement in West-hofen zu verlängern“, so Cheftrai-ner Geppert, der neben den tollen äußeren Bedingungen auch den Zusammenhalt im Verein und die sehr positive Entwicklung seiner Truppe ins Feld führt.

„Ich möchte unser Team kon-tinuierlich weiterentwickeln und danke dem Verein, dass er mir hierzu Gelegenheit gibt“, freut sich Geppert auf die neue Her-ausforderung.

Außerdem soll in Zukunft auf Talente aus der eigenen A-Jugend gebaut werden. Die Ausbildung von jungen Spielern und deren Heranführung an den Aktiven-bereich betrachtet das Trainer-duo als besonders reizvolle Auf-gabe. Auch TGW-Präsident Mar-kus Knorpp und Abteilungslei-terin Sabine Stumpf zeigen sich erfreut von der Vertragsverlänge-rung. „Kontinuität und Kompe-tenz sind für uns wichtige Krite-rien. Andreas Geppert und Boris Hetzel passen deshalb hervorra-gend zu unserem Anforderungs-profil. Die aktuelle Siegesserie be-stätigt, dass er der richtige Trai-ner für die TGW ist“.

Geppert und Hetzel verlängernTG Westhofen setzt auch zukün�ig auf das bewährte Trainerduo

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VOR DEM ANPFIFF … das Fußballgeschehen am WochenendeRegionalliga SüdwestSVN Zweibrücken – VfR Wormatia Worms (heute, 14 Uhr)

Oberliga Rheinland-Pfalz/SaarSpvgg. Burgbrohl – TSG Pfeddersheim (heute, 15.30 Uhr)Beim Tabellenvierzehnten in Burgbrohl bleibt zu hoff en, dass die TSG mit der richtigen Ein-stellung und auch der zuletzt ge-zeigten Freude am Fußballspiel, weiter ihre Chancen als Mit-Ta-bellenführer wahrnimmt. Trai-ner Norbert Hess, der auch als Sportlicher Leiter fungiert, kann bereits sehr erfreuliche Persona-lien veröff entlichen. Denn Ka-pitän Tobias Klotz, Kevin Gotel und Sebastian Kaster haben un-abhängig davon, in welcher Liga die Pfeddersheimer in der nächs-ten Saison spielen werden, ihre Verträge bereits verlängert. Dies beweist auch den Geist und Zu-sammenhalt in der Mannschaft.

Landesliga OstSüdwest Ludwigshafen – VfR Wormatia Worms II (So., 15 Uhr)Der 25. Spieltag war so recht nach dem Geschmack der Wor-

maten, Trainer und Fans. Selbst mit einem eindrucksvollen 5:0 gegen den als Tabellenvierten angereisten Angstgegner TSG Hechtsheim triumphierend, un-terlag der Tabellenzweite RWO Alzey auf eigenem Platz gegen TuS Altleiningen mit 1:2. Damit konnten die Wormaten nun wieder mit zwei Punkten mehr den zweiten Tabellenplatz hinter den Volkerstädtern ein-nehmen. Allein dreifacher Tor-schütze war Markus Mo Amar. Mit dem Spiel bei den einst ruhmreichen Phönix-Kickern in Ludwigshafen, sollte sich bei richtiger Einstellung an der Ta-bellensituation auch nichts Ne-gatives ändern und die Magin-Schützlinge kämen der Möglich-keit mit zwei Relegationsspielen gar nächste Saison in der Ver-bandsliga Südwest spielen zu können, schon einmal um 20 Prozent näher.

Bezirksliga RheinhessenSpvgg. Ingelheim II – SV Guntersblum (Sa., 16.30 Uhr)FSV Saulheim – TSV GundheimSV Horchheim – TSV Schott Mainz IIEintracht Herrnsheim – TuS Marienborn

ASV Nibelungen Worms – TSVgg. Stadecken-ElsheimFSV Nieder-Olm – SV Gimbsheim (So., 15 Uhr)Während Guntersblum und der TSV Gundheim noch den einen oder anderen Punkt zum Klas-senerhalt brauchen, steht Ein-tracht Herrnsheim als erster Ab-steiger leider fest, zumal der Ta-bellenführer aus Marienborn im Herrnsheimer Sportplatzpark zu Gast ist, geht es für die Nibe-lungen, SV Horchheim und SV Gimbsheim in den restlichen fünf Saisonspielen darum, sich so ordentlich wie möglich für diese Runde zu verabschieden.

A-Klasse AlzeyFSV 03 Osthofen – TG WesthofenTuS Biebelnheim – SV Horchheim IIFC Germania Eich – SG Wöllstein/SiefersheimTuS Neuhausen – SW MauchenheimTSG Pfeddersheim II – TSV Armsheim (So., 15 Uhr)Derweil der souveräne Tabellen-führer TSG Pfeddersheim II vor keiner lösbaren Aufgabe steht, geht es für Horchheim, Neuhau-sen, Ataspor, diesmal aber spiel-

frei, sowie für den FC Germania Eich um wichtige Punkte, um sich aus der Abstiegszone be-freien zu können.

B-Klasse WormsTuS Hochheim – TSV Gundheim II (heute, 16.30 Uhr)TuS Neuhausen II – FSV Abenheim (So., 13 Uhr)TuS Weinsheim – TuS MonsheimSV Leiselheim – Rhen. RheindürkheimTuS Off stein – SV Guntersblum IISG Kickers Worms – SV 1914 PfeddersheimSV Suryoye Worms – TSG BechtheimTuS Wiesoppenheim – TSV Fl.-Dalsheim (So., 15 Uhr)Durch das 1:1 gegen TuS Wies-oppenheim büßte Tabellenfüh-rer TuS Hochheim zwei Punkte gegen den ersten Verfolger TuS Monsheim ein, der sich deut-lich mit 3:0 gegen die Rhena-nen aus Rheindürkheim behaup-ten konnte. Da dürfen sich die Großmann-Schützlinge keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben, wenn auch Monsheim in Weins-

heim vor keiner leichten Aufgabe steht. Verlieren die Rhenanen in Leiselheim, so dürfte der zweite Platz wohl in noch weiterer Fer-ne liegen.

B-Klasse AlzeySG Bechtolsheim/Gabsheim – VfL GundersheimTuS Dorn-Dürkheim – TSV Schornsheim IISC Dittelsheim-Heßloch – TSV Armsheim II (So., 15 Uhr)

C-Klasse WormsTuS Weinsheim II – TuS Monsheim IIEintracht Herrnsheim II – Rhen. Rheindürkheim II (So., 13 Uhr)VfR Alsheim – TuS Hochheim IITSG Heppenheim – FC Blau-Weiß WormsFT/Alemannia 02 Worms – FSV Abenheim II (So., 15 Uhr)

C-Klasse Alzey-WormsFSV 03 Osthofen II – TG Westhofen IIVfR Alsheim II – SG NW/OW/Nack IITuS Biebelnheim II – TuS Weinsheim IIIFC Germania Eich II – SG Wöllstein/Siefersheim II (So., 13 Uhr)

C-Klasse AlzeySG Flomb./O-Fl. – TuS MonzernheimSG Dautenheim/Esselborn – SC Dittelsheim-Heßloch II (So., 15 Uhr)

Frauen-LandesligaTG Westhofen – SV 1912 Bretzenheim (So., 17 Uhr)TuS Dexheim – VfR Wormatia Worms II (So., 18 Uhr)

Stefan Webel vom TuS Monsheim wir� sich voll in den Schuss des Rhenanen Marcel Ripp und rettet den 3:0-Sieg seiner Elf im Verfolgertre� en der B-Klasse Worms. Foto: madi

Markus Mo Amar (rotes Trikot) entwickelt sich immer mehr zum Tor-jäger bei Wormatias U23. Im bisher besten Spiel seiner Mannscha� traf er beim 5:0-Sieg gegen die TSG Hechtsheim gleich dreimal. Foto: Felix Diehl

Nach langer Pause wieder einmal auf dem Rasen des Ostho-fener Sommerried-Stadions spielen dürfend, besiegten die FSV-Fußballer ihren Gast von Ataspor Worms mit 2:1. Foto: Felix Diehl

REGIONALLIGA SÜDWESTU15 – Eintracht Trier 2:1 (1:1)

Mit diesem Sieg durch zwei Tore von Nico Kemmler verkürz-ten die SVH-Jungs ihren Rück-stand auf einen Nichtabstiegs-platz um zwei Zähler. Die Schütz-linge von Trainer Giovanni An-tonucci gingen zwar bereits in der 1. Minute in Führung, ohne dass damit aber die nötige Ruhe ins Spiel kam. Trier dagegen kam immer besser ins Spiel und Mit-te der ersten 35 Minuten zum 1:1-Ausgleich. Auch im zwei-ten Durchgang waren die jun-gen Moselaner ein starker Geg-ner, doch die SVH-Jungs glichen dies durch eine enorme Laufbe-reitschaft und großen Willen aus und kamen auch zehn Minuten vor dem Abpfi ff zum nicht un-verdienten Siegtreff er. Es spielten: Rohe, Antonucci (58. Oshorabiu), Müsel, Burak, Varda-xis, Mujevic, Gehrmann, Wöhrle (69. Thelen), Cubjak (27. Paxe), Hajdar (60. Feser), Kemmler.

VERBANDSLIGA SÜDWESTU19 – SC Idar-Oberstein 2:1

In einem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel ging der SVH kon-zentriert ins Spiel und erzielte

bereits in der 2. Minute das 1:0 durch Dominik Schwarz. Die „Jungen Wilden“ bestimmten weiter das Spiel, ehe die Gäste ab der 20. Minute besser ins Spiel kamen und – Glück für den SVH – prompt den Pfosten trafen. Dies war so etwas wie ein Weckruf wie-der für größere Taten und Arbenit

Hotie konnte unmittelbar vor der Pause auf 2:0 erhöhen. Auch nach Wiederanpfi ff setzte man die Gäs-te weiter unter Druck, doch blie-ben zu viele Torchancen unge-nutzt. So musste man unnötiger-weise zittern, als Idar-Oberstein auf 2:1 heran kam. Letztlich ein dennoch verdienter Sieg.

Wichtige Siege für den SVH-NachwuchsSowohl Trier als auch Idar-Oberstein waren starke Gegner

Dominik Schwarz brachte die SVH-U19-Junioren bereits in der 2. Minute gegen den SC Idar-Oberstein mit 1:0 in Führung. Foto: madi

VON KLAUS DIEHL| Die Elf aus dem Zweibrücker Stadtteil Nie-derauerbach dürfte den Worma-ten aus dem letzten Jahr wohl noch schwer im Magen liegen. Er-innert sei nur an die Heimnieder-lage im Verbandspokal, und nur wenige Tage später im Hinspiel in deren Stadion um Punkte. Da sollte und müsste der Ehr-geiz der Wormaten eigentlich gar nicht gefragt sein, den Tabellen-letzten heute aus dem Stadion zu fegen, wenn auch etliche SVN-Spieler heute nicht mehr dabei sind, darunter auch der heuti-ge Wormate Meik Karwot. Die-ser hatte, wie viele weitere Spie-ler, aufgrund großer fi nanzieller Probleme den Rosenstädtern den Rücken gekehrt. Doch Vorsicht ist angesagt, denn solche ange-schlagenen Gegner sind beson-ders gefährlich. Doch ohne Wenn und Aber, da muss heute ein Wor-matiasieg her, weitere Worte sind deshalb überfl üssig. „Alla Wor-matia, packen wir es an.“

Heimspiele in der EWR-Arena

Alle verbleibenden Heimspiele der laufenden Saison wie gegen TuS Koblenz und zum großen Fi-

nale am 23. Mai gegen den 1. FC Saarbrücken, werden in der EWR-Arena ausgetragen. Ansonsten laufen alle Maßnahmen hinsicht-lich der Erneuerung des Rasen-platzes im geplanten Zeitrahmen.

Business-Club-Partner

Die Krempuls Montagetechnik, Business-Club-Partner des VfR Wormatia, lädt heute alle Grund-schulen in Worms und der Re-gion zum Spiel gegen den SVN Zweibrücken in die EWR Are-na ein.

Benjamin Himmel bleibt ein Wormate

Die Kaderplanung beim VfR Wormatia geht weiter. So hat auch Benjamin Himmel seinen Vertrag plus Option für ein wei-teres Jahr bis zum 30. Juni 2016 verlängert.

Der 23-jährige Mittelfeldspie-ler, besonders als Sechser vor der Abwehr im Getümmel, spielt seit der Saison 2012/2013 beim VfR Wormatia und wurde bisher in 79 Regionalliga-Spielen einge-setzt. Zuletzt verletzt, bleibt es abzuwarten ob er heute wieder aufl aufen kann.

Benjamin Himmel spielte in der jüngsten Jugendzeit beim SV Horchheim, ehe er zum 1. FC Kaiserslautern wechselte, um sodann 2012 in seiner Heimat-stadt wieder dem Fußball nach-zujagen.

Da ist heute Revanche angesagtDer VfR Wormatia hat um 14 Uhr den Tabellenletzten SVN Zweibrücken zu Gast / Benjamin Himmel bleibt weiter ein Wormate

Benjamin Himmel (rechts) bleibt weiterhin ein Wormate. Verlän-gerte er doch seinen Vertrag, mit einer Option für ein weite-res Jahr, bis zum 30. Juni 2016. Foto: Felix Diehl

23Samstag, 25. April 2015 | NIBELUNGEN KURIER KLEINANZEIGEN

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Melanie Dekker, die Hitsong-writerin aus dem kanadischen Vancouver, konzertiert am 8. Mai, um 20 Uhr, im Gunters-blumer Kulturhaus, Kellerweg 20. Melanie Dekker ist eine Live-Sensation und geborene Entertainerin. Seit ihrem hei-mischen Top-Ten-Hit „I Said I“ liebt die verführerisch char-mante Kanadierin mit der mar-kanten Tiefstimme und dem perkussiven Gitarrenstil auch Europas Strassen und Bühnen, und mit weltweit 100 Konzer-ten jährlich bezeichnet sich der “Sonnenschein aus Vancouver” selbst als “tourbesessen”.

Dekkers beeindrucken-de Stil-Palette reicht von der klassischen Folkpop-Balla-de bis hin zu rockigen Pop-songs, ihr brillanter und facet-tenreicher Gesang – von weich

und schmeichelnd über ange-kratzt bis zu Tode betrübt – zergeht im Ohr wie Schoko-lade auf der Zunge, und ihre authentischen Songs über Lie-be und Leben wecken Emo-tionen und Sehnsüchte, zer-ren an Gefühlen und vermit-teln gute Laune. Mittlerweile neun Alben, diverse Radiohits, Filmmusiken, Zusammen-arbeiten mit Bryan Adams oder Faith Hill, aber auch ihre sehr populären Livekonzerte unter-streichen Dekkers Fähigkeiten und ihre Passion zur Musik.

Karten für dieses vielverspre-chende Konzert sind ab sofort im Vorverkauf unter

www.kulturverein-guntersblum.de und im Geschenkladen Chris-tine Scholz in Guntersblum er-hältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Von Folkpop-Balladen bis zu rockigem PopKanadische Hitsongwriterin Melanie Dekker konzertiert in Guntersblum im Kulturkeller am 8. Mai um 20 Uhr

Melanie Dekker hat ein Gespür für den Moment, ihre Geschich-ten bewegen und fesseln ihre Zuhörer, und sie bringt ihr Pub-likum, mit dem sie während und zwischen den Songs ständig interagiert, zum Träumen.

Impulse, Schweigen und WechselgesängeWallfahrt mit abendlicher Stationenmesse um den Roxheimer Altrhein am 26. April ab 18.30 Uhr

Am Sonntag, dem 26. April, lädt die zukünftige Katholische Pfarreiengemeinschaft Heiliger Petrus zu einem abendlichen Gottesdienst in der freien Na-tur ein. Treff punkt für die von den Walldürn-Wallfahrern orga-nisierte Messfeier ist der Park-platz des Altrheins am Ende der Rheinstraße in Bobenheim-Rox-heim. Die Messe beginnt um 18.30 Uhr.

Seit 2011 versammeln sich die Gläubigen einmal im Jahr, um einen Gottesdienst auf eine be-sondere Art und Weise zu fei-

ern. Entlang dem etwa fünf Ki-lometer langen Altrhein-Rund-weg werden die einzelnen Tei-le der Messe an verschiedenen Stationen zelebriert. Auf der Wegstrecke zwischen den Sta-tionen greifen Impulse, Schwei-gen und Wechselgesänge Ele-mente einer Wallfahrt auf. In der Abenddämmerung fi ndet dann die eindrucksvolle Eu-charistiefeier am gegenüber-liegenden Altrheinufer mit Blick auf die Pfarrkirche St. Maria Magdalena und den Ortsteil Roxheim statt.

Ebert-Straße 50.Die vier erfah-renen Musiker spielen melodi-ösen Jazz mit Soul- und Latin-Einfl üssen. Als Gastsängerin konnte die Wormserin Inge-borg Henny verpfl ichtet wer-den, die u.a. durch ihre zahl-reichen Auftritte mit DryLight bekannt ist. Zudem sind Über-raschungsgäste eingeplant. Der Vorverkauf läuft ab sofort, Kar-ten zu 9 Euro können im Vor-verkauf beim Weingut Wei-ßes Roß oder unter [email protected] erworben werden. Wer Karten reservieren möch-te, kann dies ebenfalls per Mail tun. Auch an der Abendkasse sind Karten für das diesmal bestuhlte Konzert erhältlich.

Dienstag, 19. Mai Ensemble „Gallicantus“Um 20 Uhr präsentiert das „wunderhoeren“-Festival in der Magnuskirche ein Kon-zert des Ensembles „Gallican-tus“ aus Großbritannien. Im Fokus steht dabei die Messe „Praeter rerum seriem“ des fl ä-mischen Komponisten Cipria-no de Rore (1516-1565). Karten kosten im Vorverkauf 14 und an der Abendkasse 17 Euro.nisten Cipriano de Rore (1516-1565). Karten kosten im Vor-verkauf 14 und an der Abend-kasse 17 Euro.

Freitag, 22. MaiMelodien und Lieder aus aller Herren LänderDas Ensemble „Café de la Mer” bietet ab 20 Uhr in der Anhäu-ser Mühle, Alzeyer Straße 15, in Monsheim einen zauberhaf-ten Abend mit französischen Chansons, argentinischen Tan-gos, italienischen Canzoni und etwas deutschem Liedgut.

Montag, 25. MaiLiebesbestiariumDer Heidelberger Autor und Übersetzer Ralph Dutli liest um 17 Uhr im Heylsschlöss-chen aus dem „Liebesbestia-rium“. Karten kosten im Vor-verkauf 12 und an der Abend-kasse 15 Euro.

Samstag, 30. MaiFrühlingsabend am Rhein…“Der Hochheimer Männerge-sangverein veranstaltet um 19.30 Uhr, im Nibelungensaal der Gaststätte HAGENBRÄU, ei-nen musikalischen Liederabend. Beginn ist um 19.30 Uhr, Saal-öff nung ist um 18 Uhr. Eintritts-karten zum Preis von 12 Euro sind erhältlich bei allen Sän-gern freitags vor der Singstunde ab 19 Uhr im Sängerheim und telefonisch unter 06241/87596.

Samstag, 25. AprilFotokurs „Digitale Bildbearbeitung“Möchten Sie gerne Ihre eigenen Bilder am PC/Laptop bearbeiten und optimieren. Dann ist die-ser Fotokurs genau das Richti-ge für Sie.Samstag, 25. April, jeweils von 10 bis 15 Uhr, Sonntag, 26. Ap-ril, jeweils von 10 bis 15 Uhr, Westendbad Friess – Semi-narraum 1. OG. Nähere Info unter Klaus Blum, Telefon 06244 7708, www. fotomotive-klausblum.de.

„Bach und Söhne“„Bach und Söhne“ ist das Mot-to der Orgelmusik zur Markt-zeit am heutigen Samstag um 12.05 Uhr, in der Worm-ser Dreifaltigkeitskirche. Ne-ben Werken der Bach-Söhne Jo-hann Christian, Johann Chris-toph Friedrich, Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friede-mann spielt Carmenio Ferrulli aus Frankfurt von Vater Johann Sebastian Bach „Schafe kön-nen sicher weiden, wo ein gu-ter Hirte wacht“ aus der Kanta-

te BWV 208, die Fuge über B-A-C-H BWV Anh.45. und Präludi-um und Fuge f-Moll BWV 534. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kir-chenmusik erbeten.

Samstag, 2. MaiKAUF MICH – Die Toten Hosen Show

Die DTH Tribute Band „KAUF MICH“ besteht aus 5 Vollblut-musikern, die nicht nur die ein-und dieselbe Leidenschaft tei-len (nämlich die Toten Hosen zu vergöttern). Nein, die Jungs aus der Rhein-Neckar-Metropole verfolgen auch das gleiche Ziel. Nämlich höchst professionell und einzigartig authentisch die Bühnen dieser Welt zu rocken! Kulturhaus Rex, Hirschstraße 1 in Lorsch. Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn ist um 20.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es an al-len bekannten VVK Stellen und an der Abendkasse.

Sonntag, 3. Mai Jazz-Matinee mit dem Schmid/Brämswig QuartettDie Kasino-Gesellschaft Worms lädt ein zu einer Jazz-Mati-nee um 11 Uhr im Restau-rant Ambiente Weckerling-platz 6, Worms, mit dem Ste-fan Schmid/Philipp Brämswig Quartett: Stefan Karl Schmid (Saxophon), Philipp Brämswig (Gitarre), David Helm (Kon-trabass) und Fabian Arends

(Schlagzeug). Karten zu 15 Euro gibt es im Vorverkauf: Ambiente, Weckerlingsplatz 6, Kunsthandlung Steuer, Käm-mererstraße 41. Weitere Infor-mationen unter www.kasino-gesellschaft-worms.de

Freitag, 8. MaiMelanie DekkerDie Hitsongwriterin aus dem kanadischen Vancouver kon-zertiert um 20 Uhr im Gunters-blumer Kulturhaus, Kellerweg 20. Dekkers beeindruckende Stil-Palette reicht von der klas-sischen Folkpop-Ballade bis hin zu rockigen Popsongs, ihr bril-lanter und facettenreicher Ge-sang – von weich und schmei-chelnd über angekratzt bis zu Tode betrübt – zergeht im Ohr wie Schokolade auf der Zunge, und ihre authentischen Songs über Liebe und Leben wecken Emotionen und Sehnsüchte,

zerren an Gefühlen und ver-mitteln gute Laune. Karten für dieses vielversprechende Kon-zert sind ab sofort im Vorver-kauf unter www.kulturverein-guntersblum.de und im Ge-schenkladen Christine Scholz in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Samstag, 9. MaiWeinlieder und WelthitsMainzer Hofsänger gastieren um 19 Uhr, in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle. Die Mainzer Hofsän-ger werden die Besucher in ih-rem zweistündigen Konzert mit beliebten Musicalmelodien, Ever-greens, Weinliedern und Wel-thits begeistern. und Soziales zu Gute. Der Eintritt zu diesem musikalischen Leckerbissen be-trägt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro. Kar-ten sind bei der Gemeindever-waltung sowie im „k kiosk“ im GLOBUS Markt Bobenheim-Rox-heim erhältlich.

Samstag, 16. Maiblack & blueDie Band „black & blue“, üb-rigens teilweise mit Osthofe-ner Besetzung, bietet ab 20 Uhr soulful jazz im Musik-keller Cave in der Friedrich-

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Wissen, Können, TechnikDres. Werner stehen für eine verständnisvolle, qualitätsorientierte Behandlung

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In ihrer Praxis behandeln Dr. Sarah und Dr. Fabian Werner nach neuestem Stand der Wis-senschaft, der Patient und sei-ne Bedürfnisse stehen dabei im Mittelpunkt. Es gilt: „Kein Zahnersatz ist so gut wie der eigene Zahn! Lieber erhalten als ersetzen“.

Mit ihrem durchdachten Kon-zept gestaltete das Ehepaar Wer-ner eine Wohlfühlpraxis auf höchstem zahnmedizinischen und technischen Niveau. Ihr Ziel ist es, den Patienten die bestmögliche Versorgung in ei-nem angstfreien Ambiente zu-kommen zu lassen. Das freund-liche Praxisteam ist darauf ge-schult, Ängste zu erkennen und darauf Rücksicht zu nehmen. Minimalinvasive, schmerz-freie Behandlungsmethoden, auf Wunsch auch unter Voll-narkose, ermöglichen eine ent-spannte Behandlung.

Karies und Parodontitis ent-stehen durch die im Mund an-gesiedelten Bakterien. Ursache für die Erkrankungen der Zäh-ne und des Zahnfl eisches sind die schädlichen Stoff wechsel-produkte, die sich in der Plaque am Zahnfl eischrand und zwi-schen den Zähnen ansiedeln. Bei schlechter Mundhygiene und unregelmäßigen Kontrol-len beim Zahnarzt können die-

se Bakterien die Überhand ge-winnen und Schaden anrich-ten. Nicht die Karies, sondern die Parodontitis ist der häufi gs-te Grund warum Zähne ver-loren gehen. Dabei besiedeln die Bakterien den Bereich zwi-schen Zahn und Zahnfl eisch und bilden Taschen. Dort schä-digen diese Bakterien den Kno-chen, so dass sich dieser zu-rückzieht, der Zahn seinen Halt verliert und Zahnverlust droht.

Dr. Fabian Werner hat sich auf die Behandlung des Zahnfl ei-sches und des Knochens spe-zialisiert, er weiß: „Wenn man rechtzeitig behandelt, lassen sich die Zähne erhalten. Mit ei-nem systematischen Behand-lungskonzept und moderns-ter Lasertechnik sorgen wir für saubere Verhältnisse, damit sich das Zahnfl eisch erholen kann.“ In schweren Fällen kann der ge-lernte Oralchirurg Knochen-substanz wieder aufbauen. Um den Erfolg zu sichern, werden die Patienten anschließend in das Prophylaxe-Programm auf-genommen. Dadurch können wir die Zähne dauerhaft ge-sund erhalten“, ist Dr. Werner überzeugt. Verlorengegangene Zähne werden z.B. mit Hilfe von Implantaten ersetzt. Dank 3-D- Röntgentechnik können die Implantate millimeterge-nau geplant werden. Im mini-malinvasiven Eingriff werden die Implantate im voll ausge-statteten OP mit Hilfe von Ul-traschall-Chirurgie schonend gesetzt. Für den Patienten ist das in den meisten Fällen we-niger traumatisch als das Ent-

fernen eines zerstörten Zah-nes. Seine Frau, Dr. Sarah Wer-ner, hat sich auf die Erhaltung wurzelkanalkranker Zähne, die Endodontie, spezialisiert. Der Erhalt der eigenen Zähne hat oberste Priorität. Deshalb lohnt sich der Aufwand für die Ret-tung des im Inneren entzün-deten Zahnes. Die Spezialis-tin kann unter Zuhilfenahme eines OP-Mikroskopes mit ho-her Sicherheit vorhersehen, ob die ausgefeilten endodontischen Behandlungsmethoden zur er-folgreichen Zahnrettung füh-ren werden.

Seit zwei Monaten wird das Team durch Zahnarzt Alexan-der Wirth unterstützt. Auch er sieht den Weg zu einer erfolg-reichen Behandlung in Bera-tung und Qualität.

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Ob beim Sport oder auf dem Weg ins Büro, ob zu Hause oder beim entspannenden Radeln - niemand ist sicher vor Ver-letzungen. Meist sind es Stür-ze, Prellungen und Zerrun-gen. Aber auch die Zahl un-ter chronischen Schmerzen lei-dender Menschen nimmt zu. Bei der Wahl der richtigen Sal-ben, Cremes und Gele kommt es, so bestätigen Experten, in hohem Maße auf deren Zube-reitung an. Denn der Trick ist, die schmerzlindernden Wirk-stoffe so schnell wie möglich unter die Haut zu bekommen.

Schon seit Langem hat sich als schmerzlindernde und ent-zündungshemmende Substanz in Salben, Cremes und Gelen der Wirkstoff Ibuprofen be-währt. Wie schnell und nach-haltig die Schmerzlinderung erfolgt, hängt aber vor allem da-von ab, mit welcher Geschwin-digkeit der Wirkstoff an den Ort der Schmerzentstehung gelan-gen kann. Denn es schmerzt ja nicht die Haut, sondern darun-ter liegendes Gewebe. Als au-ßergewöhnlich schnell wirk-sam stellt sich eine besonde-re Zubereitungsform heraus, bei der Ibuprofen mikrosko-pisch klein und vollständig ge-löst in einem Gel vorliegt. Die-ses „Microgel“ (doc Ibuprofen Schmerzgel, rezeptfrei in Apo-theken) ist in der Lage, direkt nach dem Auftragen die obe-ren Hautschichten zu durch-dringen. Eingelagert wird der Wirkstoff dann hauptsächlich im Unterhautfettgewebe, von

wo aus er ohne Umwege präzi-se in die schmerzenden, gewe-benahen Muskeln oder Gelenke gelangt. In einer groß angeleg-ten Studie konnte gezeigt wer-den, dass die Anwendung von Ibuprofen auf der Haut eine vergleichbare Wirkung auslöst wie die Einnahme einer Tablet-te oder Kapsel. Allerdings mit einem gewichtigen Vorteil: Die Verträglichkeit erwies sich als wesentlich besser. Da neben der schmerzlindernden Wir-kung des Microgels auch des-sen kühlende und pflegende Ei-genschaften geschätzt werden, erklärt sich die gute Akzeptanz bei den untersuchten Patienten fast schon von selbst.

Eine andere aktuelle, mit dem gleichen Ibuprofen-Gel durch-geführte Studie bestätigt die guten Erfolge in Sport- und All-gemeinmedizinischen Praxen. Untersucht wurden zum einen Personen mit seit maximal 48 Stunden bestehenden, akuten Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Zerrun-gen, sowie zum anderen Per-sonen mit subchronischen oder chronischen Beschwerden wie Gelenkschmerzen oder Weich-teilschwellungen. Bei der Be-handlung mit doc Ibuprofen Schmerzgel zeigte sich ein schneller Wirkungsbeginn. Über 90 Prozent der Patien-ten beider Gruppen konnten schon nach einer Woche einen sehr guten oder guten Thera-pieerfolg feststellen. Knapp 93 Prozent der zweiten Gruppe empfanden durch die Anwen-dung ihre „üblichen“ Morgen-schmerzen als weniger intensiv. Als weiteren Vorteil des Micro-gels heben viele Verwender sei-ne gute Anwendbarkeit hervor. Das klare Gel zieht schnell und rückstandslos in die Haut ein. Es wird kombiniert mit pfle-genden Ölen, die es der Haut einfach machen, auch mit ei-ner längerfristigen Anwendung zurecht zu kommen. Schnel-ligkeit, Wirksamkeit und Ver-träglichkeit - eine gute Kombi-nation, die Anwender als auch Experten zugleich überzeugt.

Welche Möglichkeiten gibt es, dem Teufelskreis kreisender Ge-danken zu entkommen? Was be-ruhigt, ohne müde zu machen? Viele Psychologen raten als Ers-tes zu einem Mehr an Bewegung. Bereits leichte Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren können im Kör-per die Ausschüttung spezieller „Glückshormone“ wie Serotonin auslösen. Aber auch mit Hilfe ei-nes wirksamen pflanzlichen Arz-

neimittels - einem patentierten Lavendelöl (Lasea-Kapseln, re-zeptfrei in der Apotheke erhält-lich) kann man zur Ruhe kom-men. Schon eine Kapsel täglich reicht für eine spürbare, schon nach wenigen Tagen einsetzen-de Wirkung. Das pflanzliche Arz-neimittel kann zudem problem-los wiederholt oder längerfristig angewendet werden, Wechselwir-kungen mit anderen Medikamen-ten lassen sich keine feststellen.

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Von 13.30 bis 15.30 Uhr wird im „Café Jedermann“ in der Rheinstraße 45a, in Osthofen Thorsten Sobotta vom Caritas-verband Worms e.V. für Fragen zur Verfügung stehen.

Wie möchte ich bei schwerem Hirnschaden, Demenz oder im Endstadium einer unheilbaren Krankheit behandelt werden? Wer soll meine persönlichen Angelegenheiten für mich re-geln? Was sollen die Ärzte un-bedingt tun, was lassen? Wer

nicht will, dass im Fall der Fäl-le andere diese schweren Ent-scheidungen fällen, muss sel-ber festlegen, was er möchte. Auch junge und gesunde Men-schen müssen genau festlegen, wie sie versorgt werden wollen.

Ehrenamtliche Betreuer, Voll-machtgeber und Vollmachtneh-mer sind genauso angespro-chen wie Angehörige und Be-troffene. Sie können sich in ei-nem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten zur Vorsorge, zu Patientenverfü-gungen und zur rechtlichen Betreuung informieren. Die Sprechstunde bietet auch die Möglichkeit, sich bei Proble-men in der Betreuungsführung oder der Umsetzung einer Voll-

macht Rat einzuholen. Eine An-meldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich. Die Bera-tung ist kostenlos. Weitere Ter-

minabsprachen sind per Te-lefon 06241/268120 oder per E-Mail ([email protected]) möglich.

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und rechtliche Betreuung

Caritas-Sprechstunde am 30. April um 13.30 Uhr im »Café Jedermann« in Osthofen

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Neben der klassischen hausärztlichen Betreuung mit Hausbesuchen und Wochen-endbetreuung in dringenden Fällen beachte ich Krankheitsentwicklungen durch umweltmedizinische Ursachen, die meist chronischer Natur sind und deshalb nicht leicht festzustellen sind.Sehr aktuelle Beispiele vom März 2015 aus der wissenschaftlichen Welt sollten jeden Menschen wachsam werden lassen: • Die IARC (International Agency for the Research of Cancer = Internationale Krebs-

agentur in Lyon) gab bekannt, dass der Inhaltssto� von verschiedenen Unkrautver-nichtern, wie z. B. Round up GLYPHOSAT, krebserregend sein können. Es steht so-mit auf derselben Stufe, wie PCBs, Blei, Formaldehyd, organisches Quecksilber etc. Quelle: Guyton KZ et al (2015); Carcinogenicity of tetrachlorvinphos, parathion, malathion, diazinon, and glyphosate; on behalf of the International Agency for Research on Cancer Monograph Working Group, IARC, Lyon, France; Published Online: 20 March 2015DOI: http://dx.doi.org/10.1016/S1470-2045(15)70134-8.

• Handystrahlung und Strahlung von DECT-Tele fonen (also die meisten tragbaren Haustelefone) können eine bestehende oder noch nicht ent-deckte Tumorerkrankung deutlich verschlechtern oder die Metastasenbildung fördern. Quelle: Lerchl, A (2015); Tumor promotion by exposure to radiofrequency electromagnetic � elds below exposure limits for humans; Biochemi-cal and Biophysical Research Communications; Available online 6 March 2015.

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung aus mehr als 20 Jahren Umweltmedizin und entsprechender Behandlungen können sowohl chronische Krankheiten gebessert und akute Krankheiten durch Umweltbelastungen geheilt werden.Falls Interesse besteht, können genaue wissenschaftliche Befunde und Daten in Bezug auf Umweltein� üsse in meinem Buch „Risikobeurteilung verschiedener Umweltbe-lastungen“ gelesen werden. Es ist in der Praxis erhältlich!

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• Akupunktur, Elektro-akupunktur, Ohrakupunktur

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VON S TE FFE N HE UMANN | Kaum ein Bereich der häus-lichen Pfl ege erfordert ein so hohes Maß an fachlicher Kom-petenz, wie die Betreuung von Beatmungs-, Intensiv-, Rehabi-litations- und Wachkomapatien-ten. Verständlich, dass Jeannet-te Tamme, Geschäftsführerin der Häuslichen Intensiv Pfl e-ge Tamme, großen Wert auf die Qualifi kation ihrer Mitar-beiter legt. „Selbständiges Ar-beiten und vor Ort beim Pati-enten wichtige Entscheidun-gen zu treff en, gehören zum Alltag”, erklärt Jeannette Tam-me. Auf die examinierten Ge-

sundheits- und Krankenpfl ege-, oder Altenpfl egekräfte im Team ist stets Verlass, wie jüngst von unabhängiger Stelle bestätigt wurde. Im Wettbewerb „Beste Arbeitgeber 2015 – Gesundheit und Soziales – Bereich Pfl ege”, belegte die Häusliche Intensiv Pfl ege Tamme im ersten An-lauf den 2. Platz. Eine Auszeich-nung, die das junge Unterneh-men mit Stolz erfüllt und die hohen Qualitätsstandards do-kumentiert.

Neben profundem Wissen im Bereich Intensiv-/Beatmungs-erfahrung oder Anästhesie und außerklinischer Intensivpfl ege,

legt Jeannette Tamme großen Wert auf die ständige Weiter-bildung ihrer Mitarbeiter. Nur so sei gewährleistet, die neu-esten Erkenntnisse aus Studi-en zum Wohle der Betreuten nutzen zu können. „Die Zufrie-denheit der Familienangehöri-gen liegt uns ebenso am Her-zen, wie das gute Gefühl un-serer Mitarbeiter bei ihrer Ar-beit”, so die Geschäftsführerin. Die Pfl ege im häuslichen Um-feld sei niemals Routine, betont Jeannette Tamme und verweist auf die geringen Ausfallzeiten im Team. „Pfl ege ist und bleibt Vertrauenssache”, hoff t Jean-

nette Tamme auf weitere Ver-stärkung für das Pfl egeteam in der Region Rheinhessen und dem Rhein-Neckar-Kreis. Mo-mentan seien kaum Kapazitä-ten vorhanden, um die optima-le Betreuung und Förderung der teil weise erhe blich kör per-lich eingeschränkten Klienten zu gewährleisten.

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Eine kuschelweiche und an-schmiegsame Daunendecke ist etwas Besonderes, um sich in seinem Bett wohlzufühlen und ausgeruht in den Tag zu star-ten. Sie ist natürlich tempera-turausgleichend und fördert ein gesundes Schlafklima. Um die lange Lebensdauer der Daunen-decken und Kissen zu gewähr-leisten, ist es sinnvoll, Ober-betten alle 4 Jahre und Kissen alle 2 Jahre reinigen zu lassen. Das Fachgeschäft für gesunden Schlaf, Betten Lang in Fran-kenthal, bietet zurzeit eine gro-ße Bettfedernreinigungsaktion an. Noch bis zum 22. Mai kos-tet die professionelle Reinigung eines Kissens 4,50 Euro statt 9 Euro und eines Karo-Steps bzw. Deckbetts 10 Euro statt 20 Euro . ,,Bei der Bettfedernreinigung

werden die Federn und Daunen den Hüllen entnommen und lose gereinigt. Dies geschieht bei uns ganz ohne Chemie. Die Hüllen (Inlett) können dabei wieder verwendet oder durch neue ersetzt werden“, erklärt Inhaber Thomas Curschmann. Bettfedern werden mit Wasser-dampf angefeuchtet (besprüht und entstaubt) und anschlie-ßend in einer Trockenkammer getrocknet. Nach der Reinigung sind Federn bzw. Daunen nicht nur wieder frisch, sondern ha-ben deutlich mehr Füllvolumen. „Wenn unsere Kunden möch-ten, können sie beim Reinigen Ihrer Kissen und Zudecken ger-ne zuschauen. Auch bunte Dau-nensteppdecken können gerei-nigt und mit neuem Stoff verse-hen werden Auf Wunsch fülle

man die Decken selbstverständ-lich auch individuell auf. Hierzu stehen bei Betten Lang verschie-dene Daunen und Federqualitä-ten zur Auswahl. Ebenso wer-den hier noch Kopfkissen und Daunenbetten nach Wunsch selbst angefertigt und indivi-

duell mit den verschiedensten Qualitäten befüllt: Von gängi-gen Gänsedaunen bis hin zu seltenen, exklusiven Eiderdau-nen, die in mühevoller Hand-arbeit in den entlegensten Küs-tenregionen der Arktis einge-sammelt werden. Alle Quali-täten dürfen vor Ort „ gefühlt “ werden. Wegen der erhöhten Nachfrage während der Sonder-aktion, vereinbart das Team von Betten Lang gerne auch einen Termin zur Reinigung. Park-möglichkeiten finden die Kun-den jeder Zeit auf dem Lagerge-lände gegenüber der Geschäfts-räume.

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Saubere Federn für den gesunden SchlafGroße Bettfedernreinigungsaktion vom 27. April bis 22. Mai 2015 bei Betten Lang in Frankenthal

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Wenn der Rücken wieder schmerzt, das Knie sich meldet, die Schulter zieht, fühlt man sich unbeweglich, im Alltag eingeschränkt. Oft tut einfach alles weh. Mit der Beweglich-keit geht auch die Lebensqua-lität verloren. Ca. 20 Millionen Deutsche leiden an Rücken-schmerzen. Faktoren wie fal-sche Belastung, Bewegungs-mangel, Stress, Verspannun-gen können unserem Rücken schaden, sogar zu Bandschei-benschäden führen. „Oft treten kribbelnde Hände, schwere Bei-ne, Kopfschmerzen, Schwindel, Gelenk- und Muskelschmerzen etc. auf“, so Ch. Heilsberger. Die Heilpraktikerin hat sich be-reits vor über zehn Jahren auf die Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn spezialisiert. Hier-bei werden Fehlstellungen von Wirbeln und/oder Gelenken schonend behandelt, der Kör-per wieder „ins Lot“ gebracht. Die Korrektur von verschobe-nen Wirbeln oder Gelenken er-folgt immer in der Bewegung. Natürliche Bewegungsabläufe werden ausgenutzt, dem Wider-stand der Muskeln wird entge-gengewirkt. Der Ausgleich von Beinlängendiff erenzen und Be-ckenschiefständen trägt zusätz-lich zum Behandlungserfolg bei. So kann mit dieser ma-

nuellen Therapiemethode oft schon nach wenigen Terminen Besserung erzielt werden. Sie kann jederzeit vorbeugend an-gewendet werden. Selbsthilfe-übungen bieten zusätzlich Un-terstützung. Das Ziel: mehr Be-weglichkeit, weniger Schmer-zen, mehr Lebensqualität.

Als Therapieergänzungen bietet die Praxis u. a. Kinesio-Taping sowie die „LowLevel La-sertherapie“ an. Diese können den Heilungsprozess zusätz-lich unterstützen. Um Schmer-zen zu reduzieren, Bewegungs-einschränkungen zu mindern und die Muskel- und Gelenk-funktion zu verbessern, werden sog. Tapes direkt auf die Mus-kel geklebt. Die Lasertherapie kann schmerzdämpfend, ent-zündungshemmend, abschwel-lend und gewebeheilend wir-ken. Die Einsatzgebiete reichen von muskulären Verspannun-gen, Tinnitus, Schulter-/ Arm-schmerzen bis hin zum LWS-Syndrom etc.

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Eigentlich könnte es so schön sein: Die Tage werden länger, die Sonne scheint kräftiger vom Himmel - Frühling eben. Aber in einer vom Robert Koch-Ins-titut zwischen 2008 und 2011 durchgeführten Beobachtungs-studie klagten circa. 12 Prozent der Studienteilnehmer über Heuschnupfen. Oft beginnt dieser schon im Februar mit den ersten Frühblühern wie Ha-sel und Erle und setzt sich fort, wenn im März Esche, Birke, Raps und Löwenzahn blühen. Spätestens im April und Mai stehen viele Pfl anzen in voller Blüte. Mit Heuschnupfen fühlt man sich nicht nur schlecht, oft

sieht man ihn den Betroff enen auch an. Ein paar kleine Tricks können helfen: Mit einem kalten Waschlappen die Augen kühlen und beruhigen. Die wunde Nase kann man abends mit Heilsal-be behandeln und tagsüber de-zent überpudern. Nasenspülun-gen mit Meersalz können be-ruhigen und die Schleimhäute reinigen. Grüner Camoufl age kann Rötungen kaschieren, und Frauen können mit einem wei-ßen unteren Lidstrich die zuge-schwollenen Augen optisch öff -nen. Wichtig: Möglichst wasser-feste Make-ups verwenden, am besten speziell für Allergiker ge-eignete. djd/pt

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Auch ein einfacher Schnupfen, eine „Rhinitis“, kann ernsthafte Gesundheitsprobleme auslösen. Denn durch das Zuschwellen der Nasenschleimhaut wird die Be-lüftung von Stirn- und Neben-höhlen blockiert. Entzündun-gen sind die häufi ge Folge. Um das zu verhindern ist es sinn-voll, Schleimhaut abschwellen-de Schnupfensprays einzuset-zen. Allerdings solche, die - wie aktuelle wissenschaftliche Un-tersuchungen zeigen - dank ih-rer besonderen Zubereitung die empfi ndliche Nasenschleimhaut gleichzeitig schützen. Schwillt die Nasenschleimhaut an, wird vermehrt durch den Mund ge-atmet. Staub, Bakterien und Vi-ren kommen so ungehindert in die unteren Atemwege und kön-nen dort Infektionen verursa-chen. Zudem klappt die Belüf-tung von Stirn- und Nasenne-benhöhlen nicht mehr richtig. Entzündungen, Schmerzen und Fieber sind die Folge. Zum Be-seitigen der Schwellung werden

seit Jahren Nasensprays einge-setzt. Dank ihrer abschwellen-den Wirkstoffe funktionieren sie schnell und zuverlässig. Auf einen wochen- oder gar mona-telangen Gebrauch solch her-kömmlicher Sprays reagiert die Nasenschleimhaut jedoch sen-sibel: Sie trocknet häufi g aus, ihre wichtigen Flimmerhärchen, mit deren Hilfe normalerwei-se Staub und Krankheitserre-ger aus der Nase heraus beför-dert werden, sterben teilweise ab oder verringern ihre Funk-tion. Eine Infektion kann sich jetzt richtig ausbreiten. In Anbe-tracht dieser Problematik entwi-ckelten innovative HNO-Exper-ten ein Schnupfenspray, dessen Wirkstoff e zwar zuverlässig ab-schwellen, zugleich aber auch die Schleimhaut bei richtiger Anwendung vor der gefürchte-ten Austrocknung bewahren. Diese Doppelaufgabe wird in-zwischen hervorragend von ei-nem Schnupfenspray der neu-en Generation mit der patentier-

ten Wirkstoff kombination Xy-lometazolin plus Dexpanthenol erfüllt (Nasic, rezeptfrei, Apo-theke). Während das bewähr-te Xylometazolin zuverlässig die Aufgabe der Abschwellung übernimmt, legt sich das aus der Hautpfl ege bekannte Dexpanthe-nol als hauchdünner, feuchthal-tender Schutzfi lm über die Na-

senschleimhaut. Es verhindert so das Zugrundegehen der er-regerabwehrenden Flimmerhär-chen, unterstützt massiv die Re-generation der angeschlagenen Schleimhaut, beschleunigt den Gewebeaufbau und reduziert Entzündungsprozesse. Folglich wird die Nasenatmung einfacher und die Nasenschleimhaut kann schneller wieder ihre natürliche Schutzfunktionen wahrnehmen. Die moderne Wirkstoff -Kombi-nation konnte bereits in meh-reren Studien überzeugen. So zeigte u. a. eine aktuelle Stu-die an fast 300 Patienten, wie schnell und herausragend wirk-sam dieses Kombi-Schnupfen-spray seine Aufgabe erfüllt. Zu-dem beurteilten über 96 Prozent der die Untersuchung durchfüh-renden Ärzte seine Wirksam-keit mit gut bis sehr gut. Wer also auf Schnupfen und dessen Komplikationen gut verzichten kann, sollte bewußt zu einem Schnupfenspray der neuen Ge-neration greifen.

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Mal bildet sich im Zentrum des Gesichtsfelds ein blinder Fleck, mal trübt sich das ganze Bild milchig ein, oder es entwickelt sich ein stark verengter „Tunnel-blick“: Augenkrankheiten, die zu Sehbehinderungen führen, neh-men in der alternden Gesellschaft stark zu. Nach Berechnungen der WHO sollen in Deutschland schon über eine Million Men-schen unter teilweisem oder völli-gem Sehkraftverlust leiden.

Partner und Hilfsmittelmachen viel möglichViele Alltagstätigkeiten wie etwa die Orientierung unter-wegs, lesen, fernsehen oder die Nutzung des Handys werden bei einem teilweisen Sehkraft-verlust zum Problem. Darauf will der stets am 6. Juni stattfi n-dende Sehbehindertentag auf-merksam machen, in diesem Jahr steht er unter dem Motto „Fit auch mit Sehbehinderung“. Dabei geht es um Angebote und Hilfen, die Spaß an Sport und Fitness auch für Menschen er-möglichen, die sich nicht oder nur eingeschränkt mit den Au-gen orientieren können.„Hier gibt es erstaunlich viele Optionen - sogar Segeln, Radfah-ren und Surfen sind möglich“, betont Katja Schneider, Gesund-heitsexpertin beim Verbraucher-portal Ratgeberzentrale.de. Blin-de benötigen meist einen Part-ner, während bei Sehbehinder-ten auch die richtigen Sehhilfen entscheidend sein können. So ist etwa bei der häufi gsten Au-genkrankheit, der altersbeding-

ten Makuladegeneration (AMD), oft noch eine recht gute Orien-tierung im Raum möglich, auch wenn das scharfe Sehen im Zen-trum eingeschränkt ist.

Spezielle Brillengläser helfenPatienten leiden dann aber meist unter starker Blendemp-fi ndlichkeit und Kontrastverlust. Hier können spezielle Brillen-gläser wie „AMD-Comfort“ von Schweizer helfen. Sie vergrö-ßern, schützen vor schädlichen UV-Strahlen und verbessern das Kontrastsehen - das gibt mehr Sicherheit. Bei der Anpassung geeigneter Sehhilfen für Beruf, Freizeit oder Sport sollte man sich von einem zertifizierten LowVision-Optiker beraten las-sen, der sich mit den verschie-denen Augenerkrankungen aus-kennt und diverse Hilfsmittel zum Testen parat hat. Unter www.sehbehindertenspezia-list.de fi ndet man einen Fach-mann in der Nähe. (djd/pt)

Entspannende Musik, Kerzen-schein und Abtauchen ins woh-lig-warme Wasser: Viel mehr ist für das heimische Erholungspro-gramm nicht nötig. Gut duften-de Badezusätze oder Essenzen aus ätherischen Ölen wie Jasmin, Orange, Rose oder Lavendel sor-gen für Rundum-Entspannung und Glücksmomente. Nach dem Bad und dem Eincremen mit ei-nem Körperöl oder einer reich-haltigen Körpermilch kann man sich in einen fl auschigen Bade-mantel oder ein Badetuch hüllen und bei der Lieblingsmusik und einer Tasse Kakao oder Tee rela-xen. Softe und saugstarke Texti-lien aus reiner U.S.-Baumwolle beispielsweise geben einem da-bei das Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Viele Informatio-nen rund um Baumwolle gibt es unter www.cottonusa.de.Die Naturfaser nimmt die Feuch-tigkeit auf und transportiert sie vom Körper weg nach außen, wo sie verdunsten kann. Besonders weich, saugstark, hautfreundlich und formstabil sind dabei Textili-en aus amerikanischer Baumwol-le, wie zum Beispiel das Luxus-frottier „Dreamfl or“ von Christi-an Fischbacher und andere Pro-dukte, die das Qualitätszeichen „Cotton USA“ tragen. Die Mar-ke geht mit qualitativ hochwer-tigen Produkten einher, die bei-spielhaft die Leidenschaft und das Verantwortungsbewusstsein ganzer Farmergenerationen in

den USA widerspiegeln. Außer-dem steht das Qualitätszeichen für Reinheit, Geborgenheit und Verantwortung. Wer seiner ge-stressten Haut etwas Gutes tun will, trägt vor dem Bad eine pfl e-gende Gesichtsmaske auf. Ein schneller Schönmacher ist zum Beispiel eine Avocado-Maske, die sich leicht selber machen lässt. Einfach die Avocado zerdrücken, etwas Honig untermischen und cremig rühren. Vielleicht bleibt auch noch Zeit für eine Maniküre oder Pediküre, die Händen und Füßen schnell wieder zu einem gepfl egten Aussehen verhilft. Die Rillen auf der Nageloberfl äche mit einer Polierfeile glätten, Na-gelöl in Nägel und Nagelhaut ein-massieren und anschließend mit einem Produkt mit hohem Urea-Gehalt eincremen. (djd/pt)

Sehbehinderung - kein Aus für das SportprogrammMehr als eine Million Menschen in Deutschland

können nicht richtig sehen

Gefühl von Wärmeund GeborgenheitEin kleines Wellnessprogramm lässt

den Alltag vergessen

Für Outdoor-Freizeitakti-vitäten gibt es praktische Übersetzbrillen mit Spezial-gläsern. Sie schützen AMD-Patienten vor Blendung und schärfen die Kontraste. Foto: djd/A. Schweizer

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Foto: djd/www.cottonusa.de

Vor allem in der Nähe zum Wasser lauern blutsaugende In-sekten. Ein neues Abwehrspray bringt ungestörtes Freizeitver-gnügen. Foto: Kzenon/Fotolia

Stechmücken sind nicht nurlästig - sie können auch schwerwiegende Krankheiten übertragen. Foto: claff ra/Fotolia

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Pia Allerdisse.Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Schon früh in der Evolution gelangten einige Lebensformen zu der Erkenntnis, dass Blut ein ganz besonderer Saft sei - vor allem, wenn man ihn kos-tenlos bekommt. Stechmücken und Zecken sind allgegenwär-tig. Mit ihrer Vielfalt wächst die Gefahr teilweise schwer-wiegender Krankheiten. Umso wichtiger ist es, die Plagegeis-ter konsequent abzuwehren, die eigene Gesundheit dabei aber möglichst wenig zu belasten. Ein hocheff ektiver, naturbasier-ter Wirkstoff schützt uns Men-schen durch eine „Tarnkappe gegen Blutsauger“, die sogar Schweiß und Wasser trotzt.

Blutsaugende Insekten wis-sen dank eines perfekten, auf menschliche Gerüche und feinste Temperaturunterschie-de geeichten, Suchsystems

ganz genau, wo sich Menschen befi nden und verfolgen sie teil-weise über große Entfernun-gen. Immer mehr Menschen reagieren jedoch allergisch auf die Stiche. Noch höher einzu-schätzen ist das Problem der Verbreitung schwerwiegender Krankheiten. So überträgt zum Beispiel die Anopheles-Stech-mücke die tropische Malaria, die schwarz-weiß gestreifte Ti-germücke u.a. das Dengue-Fie-ber. Auch in Europa werden im-mer häufi ger solche und ähnli-che Infektionen durch Mücken-stiche gemeldet, denn dank Klimawandel erreichen mehr ursprünglich exotische Tiere nun auch unsere Regionen. Die zweite Sorte Blutsauger, die Ze-cken, können ebenfalls folgen-schwere Krankheiten übertra-gen. Ob Frühsommer-Menin-

go-Enzephalitis (FSME, eine durch Viren ausgelöste Form der Hirnhautentzündung) oder die durch Bakterien verursach-te Borreliose.

Was tun gegen die Blutsauger? Das Einreiben mit sogenann-

ten „Repellents“, mit Stoff en also, die Insekten vertreiben, ist eine gängige Möglichkeit. Ihr Nachteil: Die Stoffe rie-chen meist unangenehm, rei-zen die Schleimhäute und kön-nen nicht dauerhaft aufgetra-gen werden. Zudem: Nach star-kem Schwitzen oder gar nach Kontakt mit Wasser verlieren herkömmliche, nicht wasserbe-ständige Präparate ihre Wirk-samkeit. Nicht so ein neues Intensiv-Schutzspray zur Mü-cken- und Zeckenabwehr (So-ventol PROTECT, in Apothe-ken). Aufbauend auf dem hoch-wirksamen, aus dem ätheri-schen Öl der Hochblätter des

Eucalyptus citriodora gewon-nenen Naturstoff PMD breitet das Spray nach Anwendung auf den behandelten Körper-bereichen eine Art „Tarnkap-pe“ aus. Dadurch zerstört das Abwehrspray jene verräterische, von Menschen ausgedünstete Geruchsspur, mit deren Hilfe Blutsauger üblicherweise die Nähe eines potentiellen Op-fers feststellen. Gegenüber den meisten herkömmlichen Repel-lents zeichnet sich dieses Anti-Mückenspray der neueren Ge-neration dadurch aus, dass es wasserbeständig und schwitz-fest ist.

Das ist von großer Bedeu-tung, denn was hilft ein Ab-wehrmittel, wenn es im Som-mer schon nach kurzer Zeit ab-gewaschen ist? Das Spray (er-hältlich als Anti-Mücken und als Anti-Zecken Variante) ist zudem sehr gut hautverträg-lich und auch schon für Kinder ab einem Jahr geeignet. Weite-rer Vorteil: Das Spray ist auch schon für Kinder ab einem Jahr geeignet. Die Sprays kommen in praktischen Sprühfl aschen, die selbst dann noch ihren In-halt zuverlässig abgeben, wenn Sie mit dem Sprühkopf nach unten gehalten werden. Diese Form des Stechmücken- und Zeckenschutzes dürfte schon bald zur Standardausrüstung einer jeden Urlaubs- und Haus-apotheke gehören.

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Der Babybauch wird immer runder, die Freude auf den Nachwuchs ist groß und bis zur Geburt ist noch viel zu erledigen. Doch alles für den jungen Erdenbürger vorzube-reiten wird schnell anstren-gend, wenn die Beine schwer sind und schmerzen. Das ist auch gar kein Wunder, denn in der Schwangerschaft müs-sen die Blutgefäße der werden-den Mutter 20 Prozent mehr Blut transportieren als zuvor. Zugleich wird das Bindege-webe lockerer. Dadurch wei-ten sich die Gefäße und das Blut kann sich in den Beinen stauen.

Gut zu Fuß durchsletzte Schwangerschaftsdrittel

Besonders im letzten Drit-tel der Schwangerschaft, wenn der Bauch schon beachtlich angewachsen ist und das Baby kräftig zugelegt hat, kann je-der Schritt zu einer Strapa-ze werden. Jetzt drückt das Gewicht des Kindes oft auf die Venen im Bereich des Be-ckens. Und nachts machen sich bei vielen Schwangeren unangenehme Wadenkrämpfe bemerkbar. Dann ist es Zeit, sich und seinen Beinen etwas Gutes zu tun. Mit speziellen Strümpfen, die es in zwei Va-

rianten gibt: als Stützstrümpfe und als Kompressionsstrümp-fe. Dazu stehen umfassende Tipps und ein Video auf www.rgz24.de/beine.

Stütz- und Kompressions-strümpfe für Schwangere

Hat eine Schwangere be-reits Probleme mit schweren Beinen oder gar mit Krampf-adern, dann bieten sich me-dizinische Kompressions-strümpfe an. Diese üben ei-nen genau defi nierten Druck auf die Beine aus, der an der Fessel am stärksten ist und nach oben hin abnimmt. So können die Strümpfe dem ve-nösen System dabei helfen, das Blut wieder zum Her-zen zu transportieren. Stütz-strümpfe hingegen verfügen über einen weniger starken Druck und sind daher als vor-beugende Maßnahme geeig-net. Schwangere, denen die Strümpfe in den Sommermo-naten zu warm sind, können sie beim Tragen kurzerhand anfeuchten. Das verdunsten-de Wasser kühlt die Beine. Üb-rigens sind die Strümpfe ge-rade in den warmen Mona-ten wichtig, weil sich die Ge-fäße bei hohen Temperaturen weiten und das Blut schnell in den Beinen versackt. (djd/pt)

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Der Frühling naht und mit ihm die Zeit des vermehrten Pollenfl ugs . Viele Allergiker se-hen den kommenden Monaten daher mit gemischten Gefüh-len entgegen. Die gute Nach-richt ist: Die Natur liefert eine natürliche Hilfe – den Ägyp-tern ist dieses Heilmittel schon seit Tausenden Jahren bekannt! Normalerweise hat das Immun-system die Aufgabe, Fremdkör-per und Krankheitserreger vom Organismus fernzuhalten.

Bei Allergikern werden je-doch harmlose Stoff e irrtüm-lich als gefährlich deklariert und vom Immunsystem be-kämpft. Es kommt zur allergi-schen Reaktion. Manchen All-ergie auslösenden Stoff en (All-ergene) kann man ausweichen. Bei den gängigsten Allergenen wie Pollen, Gräsern, Hausstaub und Tierhaaren ist dies jedoch leider oft unmöglich. Hier kann ein jahrtausende altes Geheim-rezept helfen: Schwarzkümmel-öl (Nigella sativa).

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der Schwarzkümmel ein aus dem Gleichgewicht geratenes Ab-wehrsystem in die richtigen Bahnen lenken kann – und das frei von jeglichen Neben-wirkungen. In Schwarzküm-melöl enthaltene mehrfach un-gesättigte Fettsäuren liefern dem Körper Gamma-Linolen-säure, die der Organismus zur Herstellung spezieller Prosta-glandine benötigt, die entzün-dungshemmend wirken. Die Symptome von Allergien wer-den auf dieseWeise gemildert. „Pollenallergiker“ und „Heu-schnupfengeplagte“ sollten mit der Einnahme von Schwarz-kümmelöl schon frühzeitig, das heißt ca. vier bis sechs Wo-chen bevor „ihre Saison“ be-ginnt, anfangen.

Natürliches Anti-Zecken-Mittel

Ein Gymnasiast aus Regens-burg stieß durch einen Zufall auf ein Mittel gegen Zecken, das oral eingenommen wird. Beim Spazierengehen mit sei-

nem Labrador fi el dem Schüler im letzten Frühjahr auf, dass dieser nicht mehr von Zecken gebissen wurde. Der Hund be-kam seit einiger Zeit Schwarz-kümmelöl gegen seine Allergie ins Fressen gemischt – hielt dieses Öl womöglich die Ze-cken ab?

Er wollte es genau wissen: Zunächst baute der Zwölftkläss-ler ein Y-förmiges Versuchsge-fäß. Anschließend zog er ein schweißgetränktes Handtuch durch eine Wiese und fi ng da-mit 30 Zecken ein – seine Ver-suchstiere. Es folgten mehre-re Versuche mit Schweiß und Schweineblut. Die Zecken be-wegten sich auf dem Y-Gefäß stets in die Richtung, in der sich Präparate befanden, die nicht mit Schwarzkümmelöl angereichert waren. „Sobald jedoch Blut oder Schweiß mit Schwarzkümmelöl versetzt wa-ren, mieden die Zecken das Präparat“, sagt der Gymnasiast „und zwar auch bei sehr gerin-gen Ölmengen“. Die logische Schlussfolgerung konnte nur lauten: Das Schwarzkümmelöl verursacht einen Körpergeruch, der für Menschen zwar nicht wahrnehmbar ist, aber die Ze-cken abschreckt. Es empfi ehlt sich, zum Schutz vor Zecken-bissen täglich einen halben bis einen Teelöff el Bio-Schwarz-kümmel-Öl (Reformhaus) aus Ägypten einzunehmen, oder dem Haustier in das Futter zu mischen. Übrigens hat der Gymnasiast Platz 3 im Landes-wettbewerb Jugend forscht mit seiner Entdeckung belegt.

Der Magnesiumgehalt von pfl anzlichen und tierischen Le-bensmitteln variiert beträchtlich. Hülsenfrüchte, grünes Blattge-müse und Getreideprodukte wei-sen einen hohen Magnesium-anteil auf. Auch Heil- und Mi-neralwässer gelten als Magnesi-umquelle. Doch die industrielle Weiterverarbeitung von Nah-

rungsmitteln begünstigt eine unzureichende Magnesiumver-sorgung. Stress sowie sportli-che Aktivität können ebenfalls einen Magnesiumverlust zur Fol-ge haben. Die tägliche Zufuhr ei-nes Erwachsenen sollte zwischen 300 bis 400 Milligramm betra-gen. Weitere Tipps gibt es unter www.diasporal.de. djd

Schwarzkümmelöl Schützt vor Allergien und Zeckenbissen

Täglich auf den Tisch Ob mit 30 oder 50 - Frauen sollten in allenLebensphasen auf ihreMagnesiumversorgungachten.Foto: djd/panthermedia.net

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(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die

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WILLKOMMEN ZUR NEUEN AUSGABE

» Liebe Leserinnen und Leser,ich begrüße Sie herzlich zu unserer neuen Aus-gabe von „WORMS – sagenhaft einkaufen“. Auch dieses Mal wollen wir Sie über Shop-ping-Möglichkeiten und Events in der Dom-stadt informieren. Eine exklusive Verlosung, Interviews mit den Nibelungen-Schauspie-lern Maik Solbach und Max Urlacher sowie ein Porträt über die Wormser Vize-Weltmeis-terin im Taekwon-Do und Kickboxen, Denise Kreuser, versprechen kurzweilige Lesemo-mente. Bereits am kommenden Donnerstag, dem 30. April, sowie am Maifeiertag lockt das zweite Wormser Rheinpromenadenfest Gäste aus nah und fern in die Nibelungenstadt. Mu-sikbegeisterte kommen dabei garantiert auf ihre Kosten, denn lokale Bands bieten für je-den Geschmack etwas. Der 1. Mai steht dann

ganz im Zeichen von Familien. Auch die zweite Aufl age der „Secco Night“ am Samstag, dem 2. Mai, verspricht wieder jede Menge Spaß! Unter dem Motto „Worms hat Zeit für Dich!“ lädt der Einzelhandel an diesem Tag zu einem breit gefächertem Programm.Worms im Frühling, das heißt fl anieren an his-torischen Plätzen, pausieren in wunderbar angelegten Parks und genießen in einem der zahlreichen Cafés, Biergärten oder Lokalen der Innenstadt und am Rhein.

Ich wünsche Ihnen eine sonnige Zeit und viel Spaß beim Lesen deraktuellen Ausgabe „WORMS –

sagenhaft einkaufen“.Vera Konersmann

Einen leichten Hauch vom kommenden Sommer durf-ten wir schon spüren. Die Natur explodiert förmlich. Es wird bunt in der Stadt. Zeit für etwas Neues. Neue Wege, neue Kleidung, Schuhe oder nur ein neues Accessoire. All dies fi nden Sie in der Nibelungenstadt Worms! In der heutigen

Beilage setzen wir unsereEntdeckungsreise durch Geschäf te abseits der Hauptlaufwege in der Ste-phansgasse fort. Klein aber fein so könnte man es be-schreiben. Ein bisschen schauen, stöbern und pro-bieren. Ein Plausch beim Einkaufen oder eine fach-liche Beratung, ganz nach

Wunsch. Auf kurzen Wegen in der Innenstadt unterwegs da gibt es noch Zeit für eine kleine Pause oder einen Ab-schluss in einem der vielen Cafes. Probieren Sie es aus, wir freuen uns auf Sie!

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» WORMS lädt zum Einkaufen ein

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MEIN WORMS

Von Vera Konersmann Bereits viele Worm-ser wurden in unserer Rubrik „Mein Worms“ vorgestellt und haben über ihre Lieblingsorte und Momente in der Domstadt gesprochen. Politiker, Neu-bürger, Schauspieler und Künstler. Was uns in unserer Reihe noch fehl-te, war ein sportlich aktiver Nibelun-genstädter. Eine junge Wormserin, die in ihrer Sportart mit Sicherheit Ihres-gleichen sucht, ist die (noch) 21jähri-ge Denise Kreuser. Denise leitet die Kampfsportschule „Black Dragon“ in der Blumenstraße und darf sich seit 2014 Vize-Weltmeisterin im Taekwon-Do und auch Kickboxen nennen. Schon als Kleinkind wollte sie nicht wie andere Mädchen mit Puppen oder gar Pferden spielen. Ihr Herz schlug, solang sie sich zurückerinnern kann, für Kampfsport. „Nachdem ich irgendwann mal Sha-olin Mönche im Fernsehen gesehen hatte, war ich fasziniert“, berichtet die Ausnahme-Sportlerin. Da man damals erst im Alter von sechs Jahren mit Ka-rate, Kung Fu und Co. in Worms be-ginnen konnte, war Denise voller Vor-freude auf ihren sechsten Geburtstag.

Dennoch war sie als Kindergartenkind stets sportlich aktiv und verbrachte die meiste Zeit auf Inline-Skates.

Erste Dan-Prüfungmit Sondergenehmigung„Kampfsport zieht sich wie ein roter Faden durch Denises Leben“, berich-tet ihre Mutter „Ich glaube, sie war zehn oder elf Jahre alt, als sie uns sagte, dass sie selbst mal eine Kampfsport-schule eröffnen würde. Und meinem Mann und mir war sofort klar, dass das keine Kinderei ist, sondern wirk-lich ihr Lebensziel“. Zunächst begann sie Kung Fu zu trainieren und wechselte mit acht Jahren zum Taekwon-Do und Kickboxen. Eine unnachahmliche Kar-riere schloss sich an. Zahllose Titel er-kämpfte sie sich als Jugendliche. In-nerhalb von sechs Jahren absolvierte sie vier Dan-Prüfungen, die zum Ersten Dan sogar mit Sondergenehmigung, da sie mit ihren 15 Jahren eigentlich noch zu jung war. Mit zu ihren bisher größten Erfolgen zählt der Titel des All-Over-Grandchampion, den sie 2008 in München errang. „Als mir der riesige

Pokal überreicht wurde, habe ich gar nicht mehr gedacht, sondern bin nur noch auf Wolke Sieben geschwebt. Man realisiert erst später, was da ei-gentlich passiert ist“, ist Denise stolz auf diese besondere Auszeichnung.

Lebenstraum mit 18 Jahren erfülltIm Jahr 2011 verwirklichte sie sich mit nur 18 Jahren ihren Lebenstraum und eröffnete, nach erfolgreich bestande-ner Ausbildung zum Metzger, die eige-ne Kampfsportschule „Black Dragon“. „Uns war zwar immer klar, dass Denise diese Kampfsportschule eröffnen wür-de, aber dennoch wollten wir, dass sie erst mal eine fundierte Ausbildung ab-solviert, bevor wir sie unterstützen“, so Mutter Alexandra.Im „Black Dragon“ unterrichtet Denise mittlerweile 60 Schüler: Kinder ab drei Jahren bis hin zu Erwachsenen – oftmals komplette Familien – kommen zu ihrem Training. „Unsere Black Dragons sind treu, wir sind eine große, eingefleischte Gemeinschaft“, freut sich die Traine-rin über den wachsenden Zuspruch zu ihrer Kampfsportschule – und die

» Kampfsport ist ihr LebenIm Gespräch mit Denise Kreuser, Vize-Weltmeisterin im Taekwon-Do und Kickboxen

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MEIN WORMS

» Kampfsport ist ihr LebenIm Gespräch mit Denise Kreuser, Vize-Weltmeisterin im Taekwon-Do und Kickboxen

Leistungen ihrer Schüler können sich ebenfalls sehen lassen. Bei „Black Dragon“ werden neben Kampfsport auch Formen des Waff entrainings unterrichtet. Gymnastik, Ausdauer, Kondi-tionstraining und Theorie sind ständige Trainingsbestandteile. „Mein Ziel ist es, meinen Schülern zu mehr Selbstvertrauen und zu einem selbstsicheren Auftreten zu verhelfen. Gerade selbst-bewusste Kinder und Jugendliche werden seltener Mobbing-Opfer in der Schule. Konzentration und Beweglichkeit werden geschult, Kameradschaft und Fairness positiv beeinfl uss“, er-klärt Denise. Im vergangenen Jahr verpasste Denise in Portu-gal nur knapp den Weltmeister-Titel „Ich wünsche mir natürlich den Weltmeistertitel“, berichtet Denise von ihren großen Plänen. „Ich bin meinen Eltern und meinen Geschwistern Sheyenne und Robin so dankbar, dass sie mich all die Jahre unterstützt ha-ben und auch noch heute tun“. Auf ihren Lieblingsort in der Ni-belungenstadt angesprochen, muss Denise schmunzeln „Na klar, meine Halle, wo wir vergangenen Dezember sogar noch das erste Obergeschoss für Trainingszwecke ausgebaut haben. Kampfsport ist eben mein Leben, er bringt mir inneren Frieden und trainiert Körper und auch den Geist, was mir gerade in stressigen Phasen meines Lebens immer zu Gute kommt“, be-geistert sie sich für ihren Sport. Die Kampfsportschule „Black Dragon“ in der Blumenstraße 7, lädt am Samstag, dem 9. Mai, in der Zeit von 12 bis 16 Uhr, zum Tag der off enen Tür mit De-mo-Shows (13, 14 und 15 Uhr) ein. Denise und ihre Familie freu-en sich auf zahlreiche neugierige Besucher.

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2. RHEINPROMEMADEN-FEST

Die Wormser Gastronomiebetriebe Kolb´s Biergar-ten, Hagenbräu, Al Fiume und die Strandbar laden die Bevölkerung am Donnerstag, dem 30. April, ab 18 Uhr, und am Maifeiertag von 11 bis 18 Uhr zum zwei-ten Rheinpromenadenfest. Die offi zielle Eröff nung er-folgt am Donnerstag um 19 Uhr durch Oberbürger-meister Michael Kissel.Durch die Unterstützung der Firmen Platz Fleisch, Eichbaum-Brauerei, Gegros Getränkehandel, Spar-kasse Worms-Alzey Ried, Volksbank Alzey-Worms eG und EWR AG und DS Automobile Helga Dörr (Hofheim) sind zwei ereignisreiche Tage am Rhein zu erleben.Auf zwei Bühnen fi ndet ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt statt. Lokale Bands sind mit unterschiedlichen Musikrichtungen am Start: Rolf Bachmann & Friends werden am Donnerstag-abend am Pegelhäuschen Richtung Kolb´s Biergar-ten spielen, während die Guitar Tigers auf der Bühne vor dem Schiff fahrtsdenkmal die Gäste in ihren Bann

» Wormser Rheinpromenadenfest lädt ein zum Tanz in den Mai

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WIE ALLES BEGANN...Geboren wurde die Idee zum Wormser Rheinpro-menadenfest während des Hochwassers im Juni 2013 als der gesamte Uferbereich überfl utet war. Damals gründete Michael Dieterich, der Inhaber des Gegros Trinkparadieses mit Unterstützung von Margit Weiler ,Inhaberin der Puderdose, die Facebook-Gruppe „Hilfe für die Rheinpromena-de“. Schließlich wurde ein Benefi zkonzert veran-staltet, bei dem 5.000 Euro zur Verschönerung des Uferbereiches gesammelt wurden. Spontan wurde beschlossen, eine so herausragende Ört-lichkeit wie die Rheinpromenade auch zukünftig für ein Fest zu nutzen.

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2. RHEINPROMEMADEN-FEST

ziehen werden. Nahe am Or-ginal bringt „Elvis“ dann die Besucher mit Schwung in den Mai. Am 1. Mai wird das Famili-enprogramm am Rhein gefeiert. Michael und Gisela untermalen den Schönheitswettbewerb der Traktoren musikalisch. Aus Nah und Fern werden ältere land-wirtschaftliche Fahrzeuge an die Rheinpromenade kommen. Die „Optimisten“ machen nicht nur Musik, sondern sind auch

für die Wettervorhersage zu-ständig. Bei schönem Wetter empfiehlt es sich frühzeitig den Weg an den Rhein anzutreten: für ausreichend Parkplätze ist zwar gesorgt, denn die Autos können an beiden Tagen kos-tenlos auf dem großen Fest-platz parken. Die Zufahrt er-folgt über die Kastanienallee. Trotzdem empfehlen die Ver-anstalter die öffentlichen Ver-kehrsmittel oder Fahrräder zu

nutzen. Für Hungrige und Durs-tige werden sich die Gastwir-te einige Besonderheiten ein-fallen lassen. Zusätzlich wird mit Bierausschänken und Grill-ständen, die Kapazität der Res-taurants verstärkt. Das gesam-te Festprogramm finden Sie auf der Homepage der Stadt Worms unter: www.worms.de/de/ aktuelles/stadtnachrichten/ 2015-04-20-07-36-18.php

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Vom Donnerstag, dem 7. Mai, bis Samstag, dem 9. Mai, verwandelt sich die Bühne unter der Glaskuppel der Ladenstraße in der Kaiser Passage in ein kreatives und kindgerecht dekoriertes Fotostudio. Dort werden Kinder von null bis sechs Jahren donnerstags und frei-tags, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, und am Samstag, von 10 bis 18 Uhr, kostenlos von Mitarbeitern des Fachgeschäfts Oehling fotogra-fiert. Der schönste Schnappschuss kann sofort als dekorative Mut-tertags-Glückwunschkarte mitgenommen werden.

Wahl zum „Kind des Jahres“Vom Dienstag, dem 12. Mai, bis einschließlich Samstag, dem 23. Mai, findet dann die Ausstellung dieser Fotos statt. Per Stimmenabgabe an der Kundeninfo können die Besucher der Kaiser Passage ihre Fa-voriten für das „Kind des Jahres“ wählen. Das Gewinner-Kind darf sich über ein FotoShooting „Family“ mit einem Abzug und Einkaufs-gutscheinen der Kaiser Passage in Höhe von 500 Euro freuen. Als zweiter Preis winken Einkaufsgutscheine der Kaiser Passage in Höhe von 300 Euro. Einkaufsgutscheine der Kaiser Passage im Wert von 200 Euro erhält das auf den dritten Platz gewählte „Kind des Jahres“.

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2. WORMSER SECCO-NIGHT

»WORMS ZIEHT AN« Unter dem Motto „Worms zieht an“, findet an diesem Tag, von 19 bis 21 Uhr, das Amateur-Model-Casting für den längsten Laufsteg von Worms statt. Hierbei wer-den Models gesucht, die in der Langen Einkaufsnacht Mode auf einem langen Laufsteg von der Kaiser Pas-sage über das Modehaus Jost bis zu GALERIA Kauf-hof präsentieren. Alle Wormser Bürger im Alter von 16 bis 99 Jahren sind eingeladen, sich zum Casting anzu-melden und in der „Secco Night“ im schönsten Out-fit über den Laufsteg am Römischen Kaiser zu laufen. Dabei sind Frauen und Männer jeder Altersklasse, Grö-ße und Gewicht eingeladen, denn es werden „Models, wie du und ich“ gesucht. „Wir freuen uns über jeden, der sich auf den Laufsteg traut“, so Jens Buschbacher, Centermanager der Kaiser Passage. Im letzten Jahr seien es um die 80 Models gewesen, die in der Lan-

gen Einkaufsnacht Mode präsentierten. Auch in die-sem Jahr hofft er auf rege Teilnahme. In der Langen Einkaufsnacht werden sowohl Young Fashion, Bade-moden als auch Outfits für den Alltag präsentiert wer-den. Hinzu kommt in diesem Jahr erstmalig der Aufruf des Friseursalons Klier, der zur langen Einkaufsnacht Frisurmodels sucht. Es werden die neuesten Trends in Sachen Haarmode gezeigt.

Anmelden zum Casting Wer sich gerne für das Model-Casting anmelden möch-te, der hat die Möglichkeit sich auf der Internetseite www.wormsziehtan.de direkt zu bewerben oder sei-ne Bewerbung an [email protected] zu senden. Gerne kann das Formular der Homepage auch aus-gedruckt und an der Kundeninfo in der Kaiser Passa-ge abgegeben werden.

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Alles Liebe zum MuttertagKind des JahresAm 10. Mai ist Muttertag. Und da es für Mütter nichts Schöneres gibt, als das Lachen ihres Kindes, ist dieses Lachen das ideale Mutter-tagsgeschenk! Gemeinsam mit dem Fachgeschäft „Foto Oeh-ling“ verwandeln wir vom 07. bis 09. Mai eine Bühne unter der Glaskuppel der Ladenstra-ße in ein kreatives und kindgerecht dekorier-tes Fotostudio, in dem Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren donnerstags und freitags von 10 bis 16 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr kostenlos fotografi ert werden können. Den schönsten Schnappschuss gibt es dann in einer dekorativen Glückwunschkarte sofort zum Mitnehmen, um ihn dann am Sonntag der liebsten Mama der Welt zu schenken.

Vom 12. bis 23. Mai fi ndet dann die Ausstel-lung dieser Fotos statt, aus denen die Kunden und Besucher der Kaiser Passage per Stim-menabgabe an der Kundeninformation ihre Favoriten für das „Kind des Jahres“ wählen können.

Die Gewinner erhalten folgende Preise:1. Platz Foto-Shooting „Family“ mit einem Abzug und Einkaufsgut- scheine der Kaiser Passage in Höhe von 500 €2. Platz Einkaufsgutscheine der Kaiser Passage in Höhe von 300 €3. Platz Einkaufsgutscheine der Kaiser Passage in Höhe von 200 €

Secco-Night Shopping und Mehr bis 22 UhrWas wir letztes Jahr begonnen haben, führt in diesem Jahr der gesamte Wormser Einzelhan-del weiter: Die „Secco Night“ der Wormser In-nenstadt

Unter dem Motto „Worms zieht an“ bietet die Kaiser Passage der Damenwelt die Möglichkeit neueste Make-up-Trends auszuprobieren oder sich Tipps für eine schicke Frisur zu holen.So aufgehübscht und mit einem Glas Prosecco geht es nach einer Stilberatung für beide ins „Casino Royale“. Erleben Sie unter der Glas-kuppel in der Ladenstraße echtes Casino-Flair ganz ohne Risiko: Um Bargeld oder echte Ein-sätze wird bei uns nicht gespielt.

Model-Casting 19 - 21 Uhr„Worms zieht an“ ist vor Allem das Motto für das Model-Casting an diesem Abend. Die Kai-ser Passage und viele Wormser Einzelhändler suchen Männer und Frauen im Alter von 16 bis 99 Jahren, die an der Langen Einkaufsnacht am 27. Juni aktuelle Mode, Accessoires und Frisuren auf dem Laufsteg präsentieren.

Das Casting fi ndet am 02. Mai von 19 bis 21 Uhr vor der Kaiser Passage und dem Mode-haus Jost statt. Wir freuen uns über jede An-meldung! Das Teilnahmeformular gibt es bei uns an der Kundeninformation oder unter:

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02. Mai 07. - 09. Mai

» Media Markt Worms bietet mit Sonos ein-zigartigen Musikgenuss im eigenen Zuhause

Media Markt Worms macht Mu-sikgenuss im eigenen Zuhause zum besonderen Erlebnis - mit der entsprechenden Hardware von Sonos und dem dazu pas-senden Streaming-Dienst ab 7,99 Euro/Monat, beispielswei-se von myuke. Dank dieser neu entwickelten Technik sind über 30 Millionen Songs immer ver-fügbar - egal, wann Sie diese hören möchten!Sonos - das ist ein intelligen-tes System aus Wireless-HiFi-Lautsprechern und Audiokom-ponenten. Es vereint deine di-gitale Musiksammlung in einer App, die sich mit einem Gerät

Ihrer Wahl steuern lässt. Greifen Sie auf Ihre persönliche Musik-bibliothek und Lieblingsmusik-dienste weltweit zu. Mit der So-nos-App können Sie Ihre Mu-sik durchsuchen, hören, steu-ern und entdecken – ganz nach Ihrem Geschmack. Erleben Sie Musik in einer ganz neuen Art

und Weise und entdecken Sie das Angebot live vor Ort in Ih-rem Media Markt Worms im WEP. Eine riesige Sonderfl äche lädt zum Staunen und Genie-ßen ein. Denn CD war gestern - Streaming ist heute! Bereits wenn Sie drei oder vier CD‘s im Monat kaufen, sind Sie mit

Sonos Streaming und Media Markt längst viel günstiger di-rekt beim sensationellen Mu-sikgenuss dabei. Und das Bes-te ist: Der in Deutschland ganz neue Dienst lässt sich perfekt in die vorhandene Hardware mit einbinden und macht das Heimkino zu einem einzigarti-gen Genuss. Natürlich ist der Streaming-Dienst wie alle an-deren Produkte bei Ihrem Elek-tronikfachmarkt Nummer 1 zu 0 Prozent fi nanzierbar. Kom-men Sie vorbei und überzeu-gen Sie sich, das freundliche und gut geschulte Team steht Ihnen gerne beratend zur Seite!

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ÖFFNUNGSZEITENMontag bis Samstag9.00 bis 20.00 UhrBitte beachten Sie, dass einige Geschäfte abweichende Öffnungs-zeiten haben.

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Haben Sie bereits Erfahrun-gen in der Zusammenarbeit mit der neuen Wormser Fest-spiel-Intendanz?Für mich ist die Zusammen-arbeit mit Nico Hofmann, Al-bert Ostermaier und Thomas Schadt eine Premiere. Als ich Thomas Schadt kennenlernte, war ich begeistert, wie herr-lich unaufgeregt alles im Vor-

feld der Wormser Nibelungen Festspiele abläuft. Haben Sie schon einige Kol-legen kennengelernt? Mit Maik Solbach habe ich bereits am Düsseldorfer und am Bochumer Schauspielhaus gearbeitet, Alina Levshin und ich haben die gleiche Agentur – man kennt sich also.

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Für Sie wird es das erste Mal sein, dass Sie unter freiem Himmel schauspielern – freuen Sie sich auf dieses Erlebnis?Stimmt, bisher habe ich kei-ne Freilichtbühnen-Erfahrung. Festival-Erfahrungen konnte ich jedoch bereits während der Ruhrfestspiele, den Wiener Festwochen und der Ruhrtri-ennale sammeln. Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema Nibelungen in Berührung gekommen?Meine erste Begegnung mit den „Nibelungen“ war in der fünften Klasse. Bei der Schul-aufführung hatte ich eine Doppelrolle. Königin Ute und Zwerg Alberich. Das schönste Mädchen der Jahrgangsstufe, Sophie, spielte Hagen – heute ist Sophie bei der Bundeswehr. Wenn man so will, Königin Ute hat mich zum Theater, und Ha-gen die süße Sophie zur Bun-deswehr getrieben.

Was war ausschlaggebend für Sie, als Darsteller an den Wormser Festspielen teilzu-nehmen?Mich hat die besonders po-etische und kraftvolle Vorla-ge von Albert Ostermaier so-fort in ihren Bann gezogen. Es ist die überraschende und außergewöhnliche Sichtwei-se auf die Dinge, die mich an seinem Stück so reizt.

Wie bereiten Sie sich auf Ihre Rolle als Hagen vor?Thomas Schadt „bewirft“ mich geradezu mit Ideen und Anregungen. Das ist toll, so macht die kreative Zusam-menarbeit richtig Spaß. Da ich jetzt noch einen zweimo-natigen Filmdreh mit dem Re-gisseur Thomas Jahn in Köln habe, ist das Timing für die Festspiele geradezu perfekt.

Worin liegen für Sie diebemerkbaren Unterschiede

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» Ich wäre so gern ein Kind,bevor ich König werde! «Nibelungen-Schauspieler Max Urlacher & Maik Solbach im SAGENHAFT-INTERVIEW

Von Vera Konersmann Die neue Inszenierung der Nibelungen Festspiele be-schreibt das Geschehen nach Siegfrieds Tod aus der Sicht des jun-gen Ortlieb, dem Sohn von Kriemhild und Etzel. Der unverblendete, unschuldige Blick eines Jungen, der an der Schwelle zum Mann-sein steht und sich eine eigene Sicht der Dinge schaff en möchte. „Gemetzel beginnt immer erst mal im Kopf“, so beschreibt Albert Ostermaier, Autor und Kurator, seine Herangehensweise, um die Sage aus kindlichem Blickwinkel fortzuführen.

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Wie kam es dazu, dass Siedie Rolle des Narren mimen?Thomas Schadt wollte mich nach unserem Gespräch als Narr be-setzen. Als ich das Stück mit Zu-gang zum Narren daraufhin gele-sen habe, war für mich sofort klar, dass ich das machen will. Rollen zu denen ich keinen Zugang fi n-de, lehne ich ab.

Traditionell war es die Aufgabe des Narren auf die Torheit des Königs hinzuweisen. Wie sehen Sie Ihre Rolle als Narr? Der Narr ist der Wissende, er kennt die Zusammenhänge und ist für Ortlieb eine wichtige Bezugsper-son, die jedoch nicht eingreifen kann. Ich sehe den Narren als den-jenigen, der ein wenig Leichtigkeit in das Kind bringt.

Gibt es Parallelen zwischen Ihnenund Ihrer Rolle, dem Narr?Der Narr ist nicht auf den Mund gefallen, ob ich persönlich auch so bin, müssen andere beurteilen.

Haben Sie Erfahrungen mit demneuen Wormser Kreativ-Team und den Ensemble-Mitgliedern?Mit Albert Ostermaier habe ich be-reits 2001 bei seiner Urauff ührung „Es ist Zeit. Abriss“ im Schauspiel-haus Bochum zusammengearbei-tet. Nico Hofmann habe ich heu-

te kennengelernt. Mit Catrin Strie-beck und Markus Boysen habe ich bereits zusammengearbeitet.

Gibt es Unterschiede zwischenTheater und Film?Der Vorteil von Theater gegenüber TV ist, dass man mehr Zeit hat, sich intensiv mit dem Stoff aus-einanderzusetzen. Ich liebe die Live-Momente vor Publikum, wenn man die Energie der Zuschauer im Saal förmlich spüren kann. Das ei-gene Bewusstsein füllt den gan-zen Raum – das ist eine unglaub-lich schöne Erfahrung. Ich bin ge-spannt, wie das auf einer Freilicht-Bühne wird. Bisher habe ich da noch keine Erfahrungen sammeln können, freue mich aber schon rie-sig darauf. Beim Film konzentriert man sich völlig auf einen Moment.Ich bin dann immer ganz in der zu drehenden Szene. Ein Film-Dreh den Vorteil, dass man die bes-te Version einer Szene letztend-lich auswählen kann. Beim Thea-ter gibt es während einer Vorstel-lung keine Wiederholungen.

Kannten Sie Worms schon vorher?Die Wormser Festspiele waren mir schon vorher bekannt. Als ich heute morgen um 9 Uhr über den Marktplatz schlenderte, fand ich das Treiben dort direkt sym-pathisch.

NARRMAIK SOLBACH

zwischen Theater und Film?Theater bringt den Vorteil, dass wir Schauspieler viel Zeit zum Probie-ren haben, wir können unsere Rol-le reifen und sich entwickeln las-sen. Die Erarbeitung der Rolle ist also intensiver als beim Fernseh-

oder Filmdreh und die Entwicklung der Figurenkonstellation ebenso. Beim Theater fängst du zu Proben-beginn quasi mit dem Rühren an, während du beim TV-Dreh schon mit dem beinah fertigen Kuchen ankommst.

Wie ist Ihr erster Eindruck von Worms?Worms muss sich gar nicht klein machen, es hat eine großartige Lage und Umgebung. Außerdem haben die Wormser schon viel Tol-les auf die Beine gestellt.

Was wünschen Sie sich für Ihre Zeit in Worms? Ich wünsche mir, dass die Zeit in Worms ein wunderbarer Trip wird. Ich habe schon jetzt das Gefühl, das wird eine ganz besondere Er-fahrung.

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2015 kehrt Roger Cicero erneut zu seinen musikali-schen Wurzeln zurück: Auf kleinen Bühnen präsentiert der Ausnahmesänger engli-sche Jazz-Standards, Klas-siker und Cover im außerge-wöhnlichen Gewand.Nach dem fulminanten Er-folg der Roger Cicero Jazz Experience Konzerte 2013, die Fans wie Kritiker in einhellige Be-geisterung versetzten, wird der ausgebildete Jazzmu-siker erneut von seinem fantastischen Trio Matthias Meusel (Schlag-zeug), Hervé Jeanne (Bass) und Maik Schott (Piano) begleitet. Bei ausgewählten Jazzfestivals und einigen wenigen Shows in kleinem Rahmen darf sich das Publikum auf den charmanten Star zum Anfassen freuen – und auf ganz an-dere Töne, die den Ausnahmesänger in all seinen Facetten beeindruckend präsentieren. Big Band Swing, kombiniert mit hintersinnigen deutschen Texten, das ist es, womit sich Roger Cicero beim Publikum einen Namen gemacht hat.

» The Roger Cicero JazzExperience live in WormsNK verlost zehn handsignierte Bilder von Roger Cicero sowie 2x2 Eintrittskarten

Exklusives GewinnspielAm kommenden Donnerstag, dem 30. April, um 20 Uhr, gastiert der Ausnahmekünstler im WORMSER. FürKurzentschlossene verlost der NK noch 2x2 Eintritts-karten. Außerdem verlosen wir exklusiv zehn 20x30 cm große, auf Keilrahmen aufgezogene Bilder von Roger Cicero, die der Sänger handsigniert hat.

Wer zu den glücklichen Gewinnern zählen möchte, sollte bis zum Dienstag, dem 28. April, um 9 Uhr, eine E-Mail mit dem Stichwort „ROGER-Karten“ oder „ROGER-Bild“ an [email protected] senden. Bitte An-schrift und Telefonnummer nicht vergessen, denn die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

siker erneut von seinem fantastischen Trio Matthias Meusel (Schlag-

die Fans wie Kritiker in einhellige Be-geisterung versetzten, wird der ausgebildete Jazzmu-die Fans wie Kritiker in einhellige Be-geisterung versetzten, wird der ausgebildete Jazzmu-

2006 erschien das Debüt „Männersachen“. Vier weitere hoch-dekorierte Alben, über 500 Konzerte und ungezählte Termi-ne später war Roger Cicero 2014 gemeinsam mit Xavier Nai-doo, Sasha, Sarah Connor, Gregor Meyle, Andreas Gabalier und Sandra Nasic Teil der preisverdächtigen Erfolgssendung „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“.

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Nibelungen Kurier Verlag GmbHPrinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Telefon (0 62 41) 95 78-0www.nibelungen-kurier.deFotos: NK / privat / KVG / A. StumpfViSdP für den Anzeigen-und Redaktionsteil Frank Meinel

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SHOPPING

» EINKAUFSBUMMEL DURCH DIE STEPHANSGASSE

Viel Spaß beim Erkundender Fachgeschäfte

Second Chancefor Second WearDer Second-Wear-Shop LOOK in der Stephansgasse ist nicht auf den ersten Blick als ein Se-cond-Hand-Shop zu erken-nen. Hochwertige Mode, Ac-cessoires und Einrichtungs-gegenstände bekommen hier eine zweite Chance. Egal, ob klassisch oder trendy, LOOK ist die Adresse für die Liebe auf den zweiten Blick. Hier macht es den Kunden Spaß in einer Wohlfühlatmosphäre zwischen Vasen und Bildern ihr Lieblings-teil zu fi nden. Die Stärke des Geschäftes ist die nette Bera-tung, immer mit dem richtigen Gespür für Qualität, Stil und Mode zu einem bezahlbaren Preis. „Hier bekommt der Kun-de noch etwas für sein Geld, das er gerne tragen wird“, so die Geschäftsführerin, die im-mer interessiert an hochwer-tiger und modischer Kleidung ist. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag kann zu den Öff -nungszeiten auch Kleidung ab-gegeben werden.

Trendmode für modebe-wusste Frauen jeden AltersDirekt gegenüber des Second-handshops befi ndet sich die Boutique Blickfang, die mittler-weile seit fast zwei Jahren fes-ter Bestandteil der Stephans-gasse ist. Die Boutique ver-fügt über ein großzügiges Sor-timent an Hosen der Marken Buena Vista und Blue Monkey sowie Oberteile von Key Lar-go und Italia Mode. Im 14-tägi-gen Rhythmus wird das Sorti-

ment aufgestockt, damit es so-wohl für die Kunden immer et-was Neues gibt, aber man auch mit dem Trend geht und immer auf dem neuesten Stand ist. In der Boutique von Mona Lefeb-vre gibt es Trendmode zu fai-ren Preisen für modebewuss-te Frauen jeden Alters.

5-jähriges Bestehenfür Boutique ViviLäuft man in Richtung Luther-platz, fi ndet man an der Ecke die Boutique „Vivi“. Stilvol-le italienische Mode von All-tags- bis Festkleidung bietet Barbara Schmitt jetzt seit ge-nau fünf Jahren. Breit gefä-chert von sportlich bis elegant ist das Geschäft ausgestat-tet und hat auch ausgefallene Modelabels wie Ana Alcazar, Bloom, Beate Heymann und Blue Berry, einer sehr ausge-fallenen Marke und dennoch preiswert, mit im Sortiment. Letztes Jahr wurde der Laden neu gestaltet und liebevoll ein-gerichtet. Neben Kleidung fi n-det man auch Echtleder-Hand-taschen zu einem hervorra-genden Preis sowie Schals und Loops im Geschäft der Wormserin. Die Bedienung und Beratung der Kunden ist für Schmitt eine Selbstverständ-lichkeit, ebenso wie Ehrlich-keit. Zu ihrem Jubiläum bietet Schmitt besondere Angebote für ihre Kunden.

LiebevollHandgenähtesGemeinsam mit einer Freun-din ging Stefanie Maurer ger-ne shoppen und wurde von ihrem Mann stets mit „Ah, da sind ja die Konsumschwes-tern“ zu Hause begrüßt. Somit entschlossen sich die beiden Freundinnen zu einem eigenen

Laden, damals in Lüneburg, in dem sie liebevoll Handge-nähtes für ihre Kunden produ-zierten. Heute betreibt Mau-rer den Laden gemeinsam mit ihrem Mann in der Wormser Stephansgasse. Schon seit Kindertagen ist sie begeister-te Handwerkerin, es zog sie von Lüneburg über Wiesba-den wieder zurück in die Hei-mat. Mit dem liebevoll ausge-statteten Geschäft in Worms hat sie ihren Wunsch nun er-füllt und ist glücklich, das ma-chen zu können, was sie ger-ne macht und an einem Stand-ort, den sie als „Top-Lage“ be-

schreibt. Zum Geschäft gehört auch ein Online-Shop, hier fi n-det man genau wie auch im La-den Taschen, Tiere, Schals, Schlafbrillen, Schlüsselbän-der oder Handyhüllen – alles aus Stoff und selbst genäht.

Reisen für jeden GeschmackDas Reisebüro Glaser/Wie-schalla bietet kompetenten Ser-vice für alle Reisefreudigen. Ob Pauschal- oder Inidividualreise, Aktivurlaub oder Städtereise – das Team fi ndet für jeden das passende Angebot.

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In dieser Ausgabe der Sonderbei-lage „WORMS – Sagenhaft ein-kaufen“ möchten wir einige wei-tere Wormser Fachgeschäfte aus der Stephansgasse vorstellen.

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PARKEN IN WORMS

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VON BACH BIS AC/DC

» Von klassischen Klängen bis hin zu harten TönenWormser Gitarrist Peter Bartsch teilt seine Leidenschaft für Musik gern

Manche kennen Peter als Gitarristen der „Incredible Firecacadous“ oder der Ji-mi-Hendrix-Coverband „The Electric Landlady“. Aber er steht nicht nur selbst begeis-tertert auf der Bühne, son-dern gibt sein Wissen auch gern weiter.Als Lehrer geht er geduldig auf jedes Alter und Niveau ein. Vom Schulkind bis zum Senioren ist bei seinen Schü-lern alles vertreten. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich.In seinem Unterrichtsraum stehen zahlreiche Gitarren und ein PC. „Ich möchte die Schüler durch gezieltes Ver-mitteln von Grundkenntnissen in die Lage versetzen, sich selbst neue Stücke zu erar-beiten“, beschreibt Bartsch seine Methode. Dies kann mit Hilfe von Noten, Leadsheets,

Tabs oder über das Gehör ge-schehen. Gerne geht Bartsch auf musikalische Vorlieben ein: „Stilistisch ist alles drin! Zum Beispiel Westernsongs von Bob Dylan, Rocken wie AC/DC oder klassische Stü-cke von Bach.“ So unterrich-tet er an den Instrumenten Klassische Gitarre, E-Gitar-re, E-Bass oder Western Gi-tarre. Wer einen Song nach-spielen möchte, kann ihn übers Internet (Youtube) an-hören und sich mit seiner Hilfe gleich die Noten dazu besor-gen. Für Fortgeschrittene bie-tet Bartsch eine Software für die Musikbegleitung an oder nimmt sein eigenes Begleit-spiel für die Schüler auf eine MP3-Datei auf. Echtes Band-feeling kommt bei der Ver-wendung von Drumcompu-ter und Jamstation auf. Und

Bartschs Erfahrungsschatz mit verschiedenen Bands, Tourneen und Auftritten ist sowieso unschätzbar. Er berät Schüler auch beim Instrumen-tenkauf. Spaß und Freude am Üben stehen beim Unterricht im Vordergrund, Stärken und Schwächen werden berück-sichtigt. Langsamere Schüler fühlen sich nicht unter Druck gesetzt. Die eigene Kreativi-tät wird angeregt und durch das Schreiben eigener Stü-cke gefördert. „Nicht selten habe ich bei meinen Schülern auch das Interesse für andere Musikstile geweckt.“, so Pe-ter Bartsch. „Die Gitarre ist ja ein unglaublich breit verwen-detes Instrument“. Wer sich den Traum vom Gi-tarrenspiel erfüllen möchte, findet ein ansprechendes An-gebot bei Peter Bartsch, Pro-

fimusiker und Gitarrenlehrer in der Wielandstraße.

SPECIAL 3:2-KENNLERNANGEBOTBis zu den Sommerferien gibt es ein 3:2 Kennenlernange-bot: 3 Monate Gitarrenunter-richt zum Preis von 2: Der Un-terricht kostet 60 Euro im Mo-nat, dies sind also nur 120 Euro für 3 Monate. Auch eine kostenlose Probestunde kann vereinbart werden.

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Aufgrund vieler Nachfragen öff nen wir in den Sommermonaten,ab dem 26. April 2015,

Sonntagabend und montags geschlossen, Dienstag bis Samstag wie bisher,von 16 bis 23 Uhr, mit neuer, erweiterter Speisekarte – leicht und lecker!

Wir hoff en, dass wir den Wünschen unserer Gäste hiermit entgegenkommenund freuen uns auf Ihren Besuch zu den neuen Öff nungszeiten.

Ihr Team „Die Pfälzer“ Restaurant GmbH

sonntags, von 11 bis 16 Uhr (Küche bis 15 Uhr).

ACHTU NG:Das Wellness-Programm geht weiter!

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i Peter BartschGitarrenlehrer, Gitarrist,Musiker und Songwriter

Wielandstraße 4 a67547 Worms

Mobil: 0174/9815498info@gitarrenunterricht-worms.dewww.gitarrenunterricht-worms.de

Das ehemalige Schloss der Familie von Dalberg im Wormser Stadtteil Herrnsheim ist der prächtigste Bau im Empirestil in Rheinland-Pfalz. Durch das prachtvolle Vestibül gelangt man in den Blauen Saal, in dem u. a. in Kooperation mit der Villa Musica (Kammer-)Konzerte veranstaltet werden. Klassisch wird die Saison am Freitag, dem 8. Mai, um 20 Uhr, mit ei-nem Konzert in Kooperation mit der Villa Musica unter dem Titel „Musik in Burgen und Schlössern“ eröffnet. Karten kos-ten im Vorverkauf und an der Abendkasse 16 Euro (ermäßigt: 8 Euro) – jeweils zzgl. 1 Euro Verkaufsgebühr. Karten gibt es nur beim TicketService im Wormser, Rathenaustr. 11, Telefon: 06241/2000450, oder übers Internet www.das-wormser.de.

» Musik in Burgen und Schlössern

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