StammtischD a s K u n D e n m a g a z i n D e r r a m s e i e r s u i s s e a g n r . 2 | n o v e m b e r 2 0 1 2
aktuell 02
Vom Apfel zum Most
team 06
«RAMSEIER Suisse AG, grüezi.»
markt 08
RAMSEIER | 120‘000 Degustationen an MessenSInAlco | Interview mit Simone KuhnElMER | Wir lüften das Geheimnis des ElMER citro
Spannender BeSuch am StammtiSchFür Sie haben wir spannende Menschen an
den Stammtisch gebeten. In der heutigen
Ausgabe warten auf Sie Interviews mit Si-
mone Kuhn, der erfolgreichsten Schweizer
Beachvolleyballerin; mit corinne Martin
von unserem Kundendienst und mit Gastro-
kritiker Herbert Huber. Entdecken Sie im
grossen Herbst-Artikel, wie aus Bauer
Muffs Äpfeln Most wird. lesen Sie, wie Sie
das Geheimnis der Zusammensetzung von
ElMER citro knacken können. Und erfahren
Sie, was unsere Mitarbeiter dazu bringt, am
Abend fix und fertig ins Bett zu fallen.
Auf den ersten Stammtisch haben wir viele
positive Reaktionen erhalten. Herzlichen
Dank! Ich freue mich bereits jetzt schon
auf Ihre Mails zur aktuellen Ausgabe:
Und nun: Viel Vergnügen beim lesen!
christian consoni, cEo
gewinnen sie im Wettbewerb auf seite 9 mit
etwas glück ein Paar stöckli-skis.
02 Stammtisch AKtUEll
im Herbst herrscht bei uns Hochbetrieb. Täglich verarbeiten wir
tonnenweise obst. erleben sie heute mit, was von der anlieferung
des obstes bis zur Herstellung der säfte passiert.
Freitag, 19. oktober 2012, 9 uhr morgens
Es lacht ein wunderschöner Herbsttag, wie geschaffen, um über
Äpfel, Birnen und deren Weg zu erstklassigen Säften zu schreiben.
Bei der obstanlieferung der RAMSEIER Suisse AG, am Hauptsitz in
Sursee, schwirren einige Wespen herum, vielleicht in Erwartung der
leckerbissen, die bald hier eintreffen werden. Schliesslich sind Sursee
und dessen Umgebung ein ausgesprochenes Mostapfel-Gebiet. nur
gerade 5 – 10 % sind tafelobst. Der Rest landet in der Mosterei.
Ein paar Minuten später bringt thomas Muff, Bauer aus nottwil,
einen Anhänger voller Äpfel vorbei. Er wird von Waagemeister Paul
Birrer herzlich und mit namen begrüsst. Muff besitzt 45 Apfelbäu-
me – alles Hochstämmer. Rund ein Dutzend Apfelsorten gedeihen
daran. In einem durchschnittlichen Jahr bringen sie einen Ertrag von
zehn tonnen Äpfeln.
Um das Gewicht der Ware zu bestimmen, werden traktor und
Anhänger einmal mit und einmal ohne ladung gewogen. 1880 Kilo
Äpfel hat thomas Muff heute gebracht. Paul Birrer prüft sie mit
Kennerauge: Sind sie sauber, gesund, reif, frisch und sortentypisch?
In welche Kategorie gehört das angelieferte obst (Most-obst,
Spezial-obst oder Bio-obst)? Die Kategorie bestimmt den Preis. Da
der Bauer selbst deklariert, was er liefert, hat das Geschäft viel mit
Vertrauen zu tun. Gemogelt wird selten. Zum Beispiel indem höher-
klassiges obst auf minderklassiges drapiert wird.
Paul Birrer reagiert gelassen darauf:
«Einem solchen Schlitzohr sage ich einfach, das nächste Mal soll er die besseren Äpfel nach unten legen und die anderen obendrauf. Dann wären wir wieder quitt. Von da an läuft es dann meistens so, wie es sollte.»Paul Birrer, Waagemeister
100‘000 Liter saft gepresst. Pro Tag!
Muffs Äpfel liegen nun im Silo. Dieses ist im Boden versenkt und
führt in trichterform direkt zur Presse. Am schmalen Ende erwartet
die Äpfel ein Bad, wo sie vorgewaschen werden. Unmittelbar da-
rauf kommen sie auf ein Förderband und werden noch einmal mit
trinkwasser abgeduscht und zerkleinert. Danach geht es ab in eine
von zwei Mostpressen.
Die Pressen haben ungefähr die Grösse eines transportcon-
tainers. Pro Pressgang werden aus 10‘000 Kilo obst ca. 8‘000 liter
Saft gepresst. Bei Birnen dauert das eine Stunde. Bei den Äpfeln,
weil sie härter sind, deren zwei. Über ausgeklügelte Filterschläuche
wird der Saft abgesogen und in riesige Stahltanks weitergeleitet.
Übrig bleibt der sogenannte trester, der getrocknet und zu tier-
futter verarbeitet wird. Das Entfernen des tresters und das Reini-
gen der Presse dauert zehn Minuten, dann sind die nächsten zehn
tonnen an der Reihe.
Ein teil des gewonnenen Saftes verarbeitet RAMSEIER direkt zu
«obstsaft frisch ab Presse». Das heisst, er wird zentrifugiert (um
Schwebeteilchen zu entfernen), pasteurisiert und heruntergekühlt,
um die Haltbarkeit zu erhöhen. Pro Saison werden 2– 3 Millionen
liter Saft ab Presse abgefüllt.
Der Rest des obstsaftes wird zu Konzentrat verarbeitet, mit dem
dann die ganzjährigen Produkte wie RAMSEIER Apfelschorle, Süess-
most usw. hergestellt werden.
obstsaft frisch ab Presse gibt es nur für eine begrenzte Zeit im
Herbst. Und er ist sehr beliebt. Kein Wunder: Ein Glas frisch ge-
presster Apfelsaft verwöhnt den Gaumen mit dem unvergleichlichen
Geschmack von bis zu 30 Sorten Äpfeln. Vielleicht sind auch diejeni-
gen von thomas Muff darunter.
Vom apfel zum moSt
anlieferung Silo
dusche
presse
konzentrieranlage
frisch ab presse
04 Stammtisch tEAM AKtUEll Stammtisch 05
es ging um die gastronomie, getränke, gott und die Welt. einige
seiner gedanken wollen wir ihnen nicht vorenthalten.
Sie haben 1992 mit dem Wirten aufgehört. Weshalb? Und
wie ging es weiter?
1992 waren meine Frau und ich bereits seit 25 Jahren erfolgreich
in der Gastronomie aktiv. Mit meinen damals 51 Jahren war es
«Matthäi am letzten», mich neu zu orientieren und noch etwas
anderes auf die Beine zu stellen. Zusammen mit zwei Kollegen
gründete ich die Profit Gastronomie, ein Beratungsunternehmen.
Die Idee dahinter: Ein fitter Profi macht auch Profit. Das bewiesen
wir dann immer wieder. Und dann kam das Schreiben, als Daniel
E. Eggli, Herausgeber der Zeitschrift Salz&Pfeffer, mich fragte, ob
ich für ihn Kolumnen schreiben wollte. Das tat ich und das Virus
Schreiben hat mich voll erwischt.
Ist der Einfluss der Wirtschaft auf die Gastronomie wirk-
lich so ausgeprägt? Was können Wirtende dagegen tun?
Es ist leider so: Wenn die Wirtschaft hustet, leidet die Gastronomie
bereits an einer schweren Grippe. Denn: Wo sparen die Menschen
als erstes, wenn es wirtschaftlich nicht mehr so gut geht? Eben!
Kommt dazu, dass die Gastronomie vom Verdienst her ohnehin ein
hartes Pflaster ist. Die Wirte sollten deshalb über die Bücher ge-
hen, sich fragen: Stimmt mein Konzept? Wäre weniger nicht mehr?
Denn je mehr sich auf Speise- und Weinkarte tummelt, desto mehr
Mitarbeiter werden benötigt. Ebenfalls lohnt sich die Überlegung,
sich zu spezialisieren. Die besten Fischknusperli anzubieten. Das
zarteste Rindsfilet. Denn wenn ich auswärts essen gehe, gehe ich
genau dorthin, wo das, was ich möchte, am besten ist.
Was ist Ihnen wichtig, damit Sie sich in einem Restau-
rant rundum wohlfühlen? Dass Sie wiederkommen und
vielleicht sogar Stammgast werden?
Ach, das ist, wie wenn ich ins theater gehe: Vom «Empfang» durch
die Garderobiere bis zum letzten takt sollte alles stimmen und har-
monieren. Das Gesamterlebnis ist enorm wichtig. Wenn ich sehe,
dass die Freude am Gast da ist, wenn der Gastgeber freundlich,
kompetent und empathisch ist, gibt mir das ein gutes Gefühl. Wenn
dann das Essen auch noch gut ist, bin ich rundum zufrieden. Und
werde wahrscheinlich wiederkommen. Kurz: Wirte und vor allem
die Mitarbeiter an der Front sollten wieder mehr Gastgeber als
Gastnehmer sein! Dass dies eine Herausforderung ist, weiss ich.
Und so habe ich Hochachtung vor allen, die in der Gastronomie
einen guten Job machen!
Etwas ganz anderes: Darf Hahnenwasser etwas kosten?
Und wenn ja, wie viel?
Ja, Hahnenburger darf etwas kosten. Schliesslich ist auch damit
Arbeit verbunden. Aber es darf nicht gleich teuer sein, wie ein
normales Mineralwasser.
am 20. Juni 2012 erfolgte der spatenstich zum bau der neuen
Logistikplattform der ramseier suisse ag am Hauptsitz in
sursee. bereits im Frühsommer 2013 wird sie ihren betrieb auf-
nehmen und eine menge vorteile bringen.
Die RAMSEIER Suisse AG ist ein durch und durch schweizerisches Unter-
nehmen. Jetzt und auch in Zukunft. Die 20-Millionen-Investition in den
Bau der neuen logistikplattform setzt klare Zeichen. oder wie christian
consoni, cEo, sagt: «Mit den Investitionen in Sursee wollen wir ein
klares Bekenntnis zum Standort Sursee, aber auch zur Schweiz abgeben.
Der Druck vom Ausland ist auch im Getränkemarkt enorm. Dennoch
setzen wir weiterhin ganz bewusst auf Schweizer Arbeit und Qualität.
Mit den Baumassnahmen in Sursee können wir unsere Konkurrenzfähig-
keit weiter ausbauen und unsere Position im Markt stärken.»
«Die Investition in Sursee ist ein klares Bekenntnis zum Standort Sursee und zur Schweiz.»christian consoni, cEo der RAMSEIER Suisse AG
Projekt perfekt auf Kurs
nach intensiver Planungszeit erfolgte am 20. Juni 2012 der Spaten-
stich zum neubau. Im Moment läuft das Projekt wie am Schnürchen,
sodass die neue logistikplattform im Juni 2013 ihre Arbeit aufnehmen
kann. Der tag wird auch von Projektleiter René Boog herbeigesehnt,
denn: «Im Moment platzt unser Palettenlager in Sursee aus allen näh-
ten und wir müssen seit längerem externe lagerkapazitäten dazumie-
ten. Ab nächsten Frühsommer gibt es hier Platz für 17 000 Paletten.
Das bedeutet für uns, dass wir Arbeiten schneller abwickeln können,
was unsere Mitarbeitenden entlastet und die Effizienz steigert.»
Überhaupt wird die Arbeit im ökologischen neubau viel angenehmer
sein als früher. Dazu trägt neben der entsprechenden Architektur
auch der Einsatz von modernster technik bei. nachhaltige Effekte
erzielt die logistikplattform aber auch dank der Zusammenlegung
von lagerplätzen. Aufgrund der Zentralisierung der An- und Auslie-
ferung werden zudem lKW-Kilometer eingespart. Doch damit nicht
genug: Weil der neubau ein anderes Betriebsgebäude entlastet, kann
dieses optimiert werden. Mittelfristig führt dies zu einer Erweiterung
der Abfüllanlagen und tanklager. So wird die Abfüllkapazität weiter
gesteigert. Und die neue logistikplattform weiter ausgelastet.
die neue logiStikplattform – ein BekenntniS zur Schweiz
so funktioniert die neue Logistikplattform
Von der Produktion werden die Paletten über eine
Passerelle zur logistikplattform transportiert. Dort
werden sie in ein Hochregallager mit 17‘000 Paletten-
plätzen eingelagert.
Bei der sogenannten Kommissionierung ist dann Man-
power gefragt. Die Mitarbeitenden stellen die Bestel-
lungen zu Ausliefereinheiten zusammen. Diese werden
anschliessend wiederum automatisch zu den Auslauf-
bahnen befördert. Und zwar in der Reihenfolge, wie
anschliessend die lKW-tour gefahren wird. Der chauf-
feur muss sie nur noch einladen und schon geht es los.
Was trinken die Gäste heute gerne? Gibt es Trends oder
Kehrtwenden?
Bei den Weinen konzentriert man sich eher wieder auf Europa. Beim
Mineralwasser ist das stille eher gefragt als solches mit Kohlensäure.
Ich beobachte auch, dass bei den Süssgetränken die «entschärften»
stark gefragt sind: Schorlen sind absolut im trend. Dann konsumie-
ren die Gäste generell weniger Alkohol. Und wenn, dann am Abend
zu einem gepflegten Essen.
Wie sieht es eigentlich mit der Loyalität gegenüber Geträn-
ken aus? Sowohl bei den Wirten als auch bei den Gästen.
Klar hat man als Konsument seine lieblingsgetränke. Aber ich hätte
noch nie erlebt, dass ein Gast geht, nur weil er «sein» Mineralwas-
ser nicht kriegt. Die Wirte wiederum müssen knallhart rechnen und
nehmen das ins Sortiment auf, was ihnen am meisten bringt. Soweit
ich das beurteilen kann, hält die RAMSEIER Suisse AG in dieser Bezie-
hung gleich ein paar trümpfe in der Hand: Eine Schweizer Unterneh-
mung mit bekannten traditionsmarken, breitem Sortiment und einem
schweizweiten Kundenberatungsteam ist sicherlich eine ideale Vor-
aussetzung, um in der Gastronomie erfolgreich arbeiten zu können.
Sie haben bereits für zahlreiche Prominente gekocht, da-
runter Liz Taylor, Fürst Rainier von Monaco und diverse
Bundesräte. Wen würden Sie gerne einmal bekochen?
Da kommt mir nur eines in den Sinn: dankbare Gäste.
am StammtiSch mit dem gaStrokritiker herBert huBer
Herbert Huber (70)
ist seit 1957 in der Gastronomie tätig.
Als gelernter Koch und Absolvent der Schweizerischen
Hotelfachschule luzern führte er unter anderem mit
seiner Frau das «Goldene Kreuz» in Gerzensee (1967–
1979), den «Giessenhof» Dallenwil (1979–1987) und
die Stanser «linde» (1987–1992). Huber bekochte Eliza-
beth taylor (Privatkoch), Fürst Rainier von Monaco,
die holländische Königin Juliana mit Prinz Bernhard und
diverse Bundesräte. Seit 1992 ist Huber Gastroberater,
Buchautor (Virus Gastgewerbe – Ansichten eines Ein-
sichtigen) und Mitautor der Kochbuchserie «luzern und
Zentralschweiz for Gourmets».
Delegation der RAMSEIER Suisse AG und der fenaco Genossenschaft mit
dem Gemeinderat Oberkirch und Vertretern der am Bau beteiligten Firmen
acht mitarbeiterinnen sorgen bei der ramseier suisse ag für
rundum zufriedene Kunden und Partner.
täglich gehen bei unserem Kundendienst bis zu 100 Anrufe ein.
Besucher werden empfangen. Bestellungen entgegengenommen
und erfasst. Rechnungen erstellt und allfällige Reklamationen
bearbeitet. Das alles macht den Kundendienst zu einer wichtigen
Drehscheibe des Unternehmens. Doch lassen Sie uns das Wort
einem team-Mitglied übergeben. Für Sie haben wir corinne Martin
an den Stammtisch gebeten.
Weshalb hast du dich für die RAM-
SEIER Suisse AG entschieden?
Weil es sich dabei um ein Schweizer Unter-
nehmen handelt. Und weil die RAMSEIER
Suisse AG tolle traditionsmarken hat, mit
denen ich mich identifizieren kann.
Kundendienst – das heisst ständigen
Kontakt mit Menschen, was reizt
dich daran?
Kundendienst bedeutet nicht nur adminis-
trative Arbeit, sondern auch viel persönli-
chen Austausch mit Kunden, Partnern und
Mitarbeitenden aus anderen Abteilungen.
Das sorgt immer aufs neue für Frische in der
alltäglichen Arbeit. Der Dienst am Kunden,
ihn gut zu betreuen und für seine Anliegen
da zu sein, macht mir Freude.
Was machst du am liebsten?
Da gibt es gleich mehrere Dinge: Bestellun-
gen erfassen, meine Fremdsprachenkennt-
nisse einsetzen, den Empfang bedienen,
Anrufe entgegennehmen und vor allem die
täglichen Herausforderungen annehmen,
die uns im Kundendienst erwarten.
Was weniger gern?
Den Kunden zu melden, dass Artikel nicht
verfügbar sind – das kommt vor allem bei
saisonalen Produkten vor. Artikel zurück-
rufen, wenn bei der Produktion einmal
etwas schiefgelaufen ist. Das gibt es aber
zum Glück sehr selten.
Wie schafft ihr es, einen Kunden auf
den Boden zu holen, der einen allfäl-
ligen Frust bei euch ablädt?
Wir hören sein Problem an und versuchen,
ihn zufrieden zu stellen bzw. das Problem zu
lösen. Dabei ist es wichtig, stets freundlich
zu bleiben.
Was ist die grösste Herausforderung,
der ihr euch täglich stellt?
Dass wir die Kunden zufrieden stellen und
die Bestellungen pünktlich bearbeitet haben.
Wie viele Anrufe nehmt ihr täglich
entgegen, wie viele E-Mails gehen
ein? Wie viele Bestellungen treffen
durchschnittlich ein?
Ich schätze, es gibt pro tag rund 100 Anrufe
und 50 E-Mails. In Spitzenmonaten – zum
Beispiel Juni, Juli und August – erhalten wir
etwa 3400 Aufträge per Fax, E-Mail, tele-
fon und per elektronische Bestellung.
Wie sieht dein Ausgleich zur tägli-
chen Arbeit aus?
Ich lese gern und viel, treffe mich mit Kolle-
gen, gehe ins Kino, fahre in die Berge oder
geniesse feines Essen und trinken.
Was sind deine Hobbys?
Kleider nähen, Zumba, Salsa, Verein Rotaract
luzern – das ist die Jugendorganisation des
Rotary clubs, Skifahren, Wandern, Reisen.
Was ist deine liebste Feriendestination?
Es gibt so viele schöne orte! Besonders ger-
ne bin ich am Meer, sei es in Italien, auf Sylt,
Mallorca oder Malta. Super entspannen
kann ich mich auch in den schönen Schwei-
zer Bergen (Berner oberland und Engadin).
Und was trinkst du am liebsten?
Ganz klar: ElMER citro.
«ramSeier SuiSSe ag, grüezi.»
dienSt-leiSterin auS leiden-Schaft
Corinne Martin hat das KV
Profil E abgeschlossen. Sie lebt in
luzern und arbeitet seit 3½ Jahren
bei der RAMSEIER Suisse AG am
Hauptsitz in Sursee. Heute ist sie
stellvertretende leiterin des
Kundendienstes. Ihr team besteht
aus acht Personen.
Jessica wigger
katja huwiler
corinne martin
cindy distel
Jacqueline Schaller
karin lustenberger
donata ruggiero
es fehlt: andrea troxler
MARKt Stammtisch 0908 Stammtisch MARKt
menschen sollen ramseier erleben. Die
Produkte ebenso wie die marke. messen
sind für uns ideal, um mit bestehenden und
künftigen Konsumenten in Kontakt zu treten.
Eine Marke lebt durch ihre Produkte, durch die
Menschen, die hinter den Produkten stehen –
und natürlich durch den werblichen Auftritt.
Messen bieten die chance, alle drei Faktoren
zu einem Ganzen zu verschmelzen. RAMSEI-
ER ist deshalb gleich an fünf grossen Schwei-
zer Messen präsent. Zwei davon, die lUGA in
luzern und die BEA in Bern, finden in unseren
Stammlanden statt, sind sozusagen Heimspiele.
Ebenso wichtig sind die oFFA und die olMA
in St. Gallen und die WEGA in Weinfelden. In
der ostschweiz spielen Apfelsaft- und Apfel-
weinprodukte eine besondere Rolle. Hier geht
es uns einerseits darum, die Bekanntheit unse-
rer Produkte zu steigern. Andererseits wollen
wir den Menschen bewusst machen, dass das
obst im RAMSEIER zu einem grossen teil aus
der ostschweiz stammt und wir mit RAMSEI-
ER Aachtal AG sogar die grösste Mosterei der
Schweiz im thurgau betreiben. Vielleicht wa-
ren Sie auch schon an einem RAMSEIER-Stand,
dann wissen Sie, dass hier auf jeden Durstigen
eine Erfrischung wartet – getarnt als «Degus-
tation». 2012 degustierten Messebesuchende
120‘000 Mal. Ein grosser Anklang, der uns sehr
freut. An unseren Ständen sind zu jeder Zeit
zwei bis drei Mitarbeitende für die Besucher da.
Dabei ist uns wichtig, dass die Degustanten und
Degustantinnen Bezug zur Marke und der Un-
ternehmung haben. So setzten wir sogar vieler-
orts eigene Mitarbeiter ein, welche fachkundig
Auskunft geben. Die Arbeit ist ein veritabler
Knochenjob. An Messen sind die Ausstellenden
meist so viel auf den Beinen wie selten sonst.
Zudem müssen sie höchst präsent sein und auf
das jeweilige Gegenüber eingehen können.
Auch noch am Abend, wenn bereits neun an-
strengende Stunden hinter ihnen liegen.
«Klar: Am Abend nach einer Messe falle ich jeweils halb tot ins Bett. Aber die vielen tollen Begeg-nungen machen die Anstrengung mehr als wett.»Rita Salvisberg, Degustantin
Dass in dieser Zeit immer wieder dieselben Fra-
gen beantwortet und dieselben Informationen
weitergegeben werden, macht es nicht ein-
facher. trotzdem: Das Ausstellen an Messen
ist dank den zahlreichen positiven Reaktionen
auch höchst befriedigend. Das zeigt sich dar-
an, dass sich die meisten Standbetreuerinnen
und -betreuer – kaum ist die Messe vorbei –
schon wieder fürs kommende Jahr anmelden.
120'000 ramSeier- deguStationen an meSSen
Simone Kuhn (32)
die erfolgreichste Beachvolleyballerin der Schweiz.
Die Sport- und Sekundarschullehrerin beeindruckt
nicht nur durch ihre Grösse von 1,85 Metern, son-
dern vor allem auch durch ihre zahlreichen Erfolge.
Unter anderem ist sie achtfache Schweizer Meisterin,
Europameisterin, erreichte den 1. Rang an der FIVB
Worldtour, dem Grand Slam in Rom und hat an drei
olympiaden teilgenommen. In ihrer Freizeit spielt der
Sport ebenfalls eine wichtige Rolle. Abschalten kann
sie aber auch im Kino, beim gemütlichen Zusammen-
sein mit Freunden, beim lesen oder beim Faulenzen.
nach der Beachvolleyball-Saison 2012 hat Simone Kuhn
nach 12 Profijahren ihren Rücktritt bekannt gegeben. In
Zukunft will sie als Sekundarlehrerin arbeiten.
Sie führen aktuell die nationale Beachvolleyball-Ranglis-
te an. Nun beenden Sie nach 12 Jahren Ihre Karriere im
Sand. Hören Sie bewusst auf dem Höhepunkt auf? Oder
haben Sie Ihren Ausstieg bereits länger so geplant?
Der Entscheid zum Rücktritt war ein längerer Prozess, während dem ich
mir viele Gedanken gemacht und auch zahlreiche Gespräche geführt
habe. Schlussendlich habe ich auf mein Bauchgefühl gehört. Ich habe
mir immer gewünscht, auf dem Höhepunkt abtreten zu dürfen, gesund
und noch mit grosser Freude am Sport. Das dürfen längst nicht alle …
Was war das absolute Highlight Ihrer Karriere?
Da gibt es viele ganz unterschiedlicher Art. Dieses Jahr sicherlich der
Grand-Slam-Sieg in Rom und das gute Resultat an den olympischen
Spielen in london.
Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges? Was motiviert Sie?
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Ich denke, das Wichtigste war, dass mir Beachvolleyball einfach un-
glaublich grossen Spass bereitet hat, sei dies im training oder auch im
Spiel. Zudem war ich extrem ehrgeizig, hatte ausserordentlich gute
Beachpartnerinnen und immer ein optimales Umfeld. ohne das wären
die Erfolge gar nicht möglich gewesen. Und wer gewinnen will, der
muss auch bereit sein, zu verlieren. Gerade das ist ja die Herausforde-
rung und macht den nervenkitzel aus. Dass man aus niederlagen oft
mehr lernt als aus Siegen, kann ich nur bestätigen. Man hinterfragt,
analysiert, diskutiert und geht danach oftmals wieder viel fokussierter
und zielgerichteter an die Arbeit.
Sie haben Sport, Englisch und Geografie studiert. Werden
Sie in Zukunft unterrichten? Wie sehen Ihre beruflichen
Pläne aus?
Ja, ich möchte als Sekundarschullehrerin arbeiten und habe bereits
die erste Stellvertretung angenommen. nicht, dass es mir noch lang-
weilig wird.
Sie waren Markenbotschafterin der Marke SINALCO.
Wofür steht SINALCO heute für Sie?
Für mich ist SInAlco einfach Kult. Ich kenne es seit meiner Kindheit!
Der rote Punkt auf gelbem Hintergrund ist legendär. Zudem ist der
Geschmack einzigartig.
Welchen Stellenwert hat SINALCO in der Schweizer
Beachvolleyball-Szene?
SInAlco ist in der Schweizer Beachvolleyball-Szene extrem präsent
und der gelbe SInAlco VW-Bus ist hammermässig! Die Marke
bzw. das erfrischende Getränk passt meiner Ansicht nach perfekt
zu unserer Sportart.
Bestimmt gab es während Ihrer Karriere auch immer
wieder spannende oder witzige Begebenheiten. Erzählen
Sie uns eine davon?
Vor allem an unseren turnieren in china haben wir wohl mehr mit
dem Körper und mit Gesten «geredet» als mit der Sprache. Dies führ-
te zu manch unglaublich lustigen Situationen. Zum Beispiel kann der
Rückweg zu später Stunde ohne Adresse in chinesischer Schrift ziem-
lich kompliziert werden …
Wir danken Ihnen herzlich für dieses Interview und
wünschen Ihnen für Ihre Zukunft nur das Beste.
wer gewinnen will, muSS auch Bereit Sein, zu Verlieren
nehmen Sie an unserem Wettbe-
werb teil. Gewinnen Sie mit etwas
Glück ein Paar Stöckli-Ski. lust auf
neue Ski? Dann beantworten Sie
folgende Frage richtig:
wie viele verschiedene apfelsorten sind im ramSeier apfelsaft frisch ab presse?
a) 10 Sorten
b) 20 Sorten
c) 30 Sorten
senden sie ihre antwort
per mail bis spätestens
31. Dezember 2012 an
geben sie uns unbedingt
ihren vornamen, namen und
ihre Telefonnummer an.
unter allen richtigen
antworten verlosen wir
drei Paar stöckli-ski mit
bindung im Wert von
je CHF 1250.–.
Mitmachen, gewinnen und ab auf die Bretter!
Teilnahmebedingungen: Kein Kaufzwang, keine Barauszahlung der Preise. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korres- pondenz geführt. Mitarbeiter der RAMSEIER Suisse AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Das abgebildete Skimodell kann von den Wettbewerbspreisen differieren.
wettBewerB
MARKt Stammtisch 1110 Stammtisch MARKt
85 Jahre ist es her, seit oskar schärli das
eLmer Citro das erste mal abgefüllt hat.
Doch woher kommt eigentlich dieses belieb-
te schweizer erfrischungsgetränk? und was
ist drin? endlich gibt es antworten!
Haben Sie sich auch schon gefragt, was
den unvergleichlichen Geschmack des
ElMER citro ausmacht? Ganz im Gegensatz
zu den Appenzellern mit ihrem Käse haben
wir uns dazu entschlossen, ein 85 Jahre
altes Geheimnis zu lüften. Klar könnten wir
das Rezept nun einfach im Internet ver-
öffentlichen, doch macht es viel mehr Spass,
die einzelnen Zutaten selbst zu entdecken
– auf einer Wanderung mit vielen Einsich-
ten und tollen Aussichten. Einer Wanderung
auf dem ElMER-citro-Quellenweg, der als
Höhepunkt des Jubiläumsjahres geschaffen
wurde.
Eröffnet wurde der ElMER-citro-Quellen-
weg pünktlich zum Start der diesjährigen
Wandersaison. Selbstverständlich ist er eine
bleibende Bereicherung des gesamten Wan-
dergebietes. Sie können ihn also bereits fürs
nächste Jahr ins Auge fassen. Die Wande-
rung dauert etwa 1½ Stunden. In dieser Zeit
legt man 4,4 Kilometer zurück und überwin-
det recht gemütlich 160 Höhenmeter.
Am Wegesrand erklären verschiedene Wissens-
tafeln die 85-jährige Geschichte von ElMER
citro und die Ursprünge der Mineralwasser-
Schöpfung in Elm. Quasi im Vorbeigehen er-
fährt man, wie Mineralwasser entsteht und was
darin enthalten ist. Beim Quellenhüttli eröffnet
sich einem ein atemberaubender Blick auf das
Sernftal. Von dort aus geht es auf die Quellen-
suche. Wer alle aktiven und inaktiven Quellen
findet, lüftet das Geheimnis der Rezeptur von
ElMER citro. Ist der Wissensdurst gelöscht,
ist das leibliche Wohl an der Reihe. Während
der Sommersaison wartet gegen Ende der
Wanderung ein Brunnen, gefüllt mit ElMER-
citro-Flaschen.
Die Wanderung ist auch für Kinder einfach
zu machen. Sie führt durch das Gschwend-
Gebiet auf der linken talseite in Elm (Gl).
Entlang den beiden Flüssen Raminer Bach
und Sernf gelangt man nach einer kurzen
Steigung ins Quellengebiet von ElMER citro.
oberhalb sieht man das weltbekannte Mar-
tinsloch. Der höchste Punkt des ElMER citro
Quellenwegs liegt auf ca. 1200 m ü. M. Dort
wird man mit einem traumhaften Blick auf
das Dorf Elm und das Sernftal belohnt. Der
ElMER citro Quellenweg wurde in Zusam-
menarbeit mit der Gemeinde Glarus Süd und
Elm tourismus realisiert.
zum JuBiläumSJahr: wir lüften daS geheimniS deS elmer citro
Wir finden: Der neue Auftritt ist einfach ELMER. Und Sie?www.elmercitro.ch
erfriSchend neu:
die elmer weBSite
Seit dem Spätsommer präsentiert
sich ElMER mit neuer Website.
nehmen Sie sich einen Moment
Zeit und tauchen Sie in die Welt
von ElMER citro und ElMER
Mineral ein. Erfahren Sie
Spannendes rund um die Marke
ElMER aus der Vergangenheit
und der Gegenwart.
Von der Erfindung von ElMER
citro über den Grosserfolg mit
den ElMER Girls aus den 1960er
Jahren bis hin zum 2012 eröffne-
ten ElMER citro Quellenweg.
Das beliebte schweizer zitronengetränk ist Co-sponsor des
«nationalen Wandertages der schweizer Familie»
Die «Schweizer Familie» rief zum 5. nationalen Wandertag vom
15. September 2012 und 2500 Wanderer kamen. In Brugg
teilte sich die bunte Schar auf drei Routen auf. Alle führten
zum Festplatz Windisch. Mit dabei waren christa Rigozzi (die
in den 1960er Jahren ein erstklassiges ElMER Girl abgegeben
hätte), Röbi Koller, Ritschi – Sänger der Band Plüsch – und …
ElMER citro. Genau darum dürfte manch ein Wanderer froh
gewesen sein. Denn nicht alle hatten daran gedacht, auch etwas
zu trinken mitzubringen. So retteten wir mit unserem flächen-
deckenden Sampling viele Kehlen vor der grossen trockenheit.
Mehr ElMER citro und einen Wettbewerb mit erfrischenden Prei-
sen gab es an unserem Stand auf dem Festplatz. Der Zulauf war
rege und die Gespräche zeigten uns, dass Getränk und Marke bei
den Schweizern präsent und beliebt sind. Ein toller lohn für einen
tollen tag!
ELMER Citro löscht den Durst von 2500 Wanderern
Vreni Schneider, Max Schmid (Betriebsleiter Elm) und Maya Kobi (Elm Tourismus) bei der Eröffnung des Quellenwegs.
ramseier suisse agMerkurstrasse 1cH-6210 Surseet +41 41 919 97 97F +41 41 919 97 [email protected]
unser lieferplan während der weihnachts- und
neujahrsfeiertage sieht wie folgt aus:
mo, 24. dezember 2012 normale lieferung
Heiligabend Bestellschluss am 21. Dezember 2012 um 9 Uhr
di, 25. dezember 2012 keine lieferung
Weihnachten Kunden, die am Dienstag beliefert würden,
erhalten die Ware am Freitag, 28. Dezember 2012.
Bestellschluss: am 27. Dezember 2012 um 9 Uhr
mi, 26. dezember 2012 keine lieferung
Stephanstag Kunden der Regionen Berner oberland und Emmen-
tal, die am Mittwoch beliefert würden, erhalten die
Ware am Donnerstag, 27. Dezember 2012.
Bestellschluss: am 24. Dezember 2012 um 9 Uhr
Kunden der Regionen Genf, Winterthur und Zürich,
die am Mittwoch beliefert würden, erhalten die Ware
am Montag, 24. Dezember 2012.
Bestellschluss: am 21. Dezember 2012 um 9 Uhr
mo, 31. dezember 2012 normale lieferung
Silvester Bestellschluss: am 28. Dezember 2012 um 9 Uhr
di, 01. Januar 2013 keine lieferung
neujahr Kunden, die am Dienstag beliefert würden,
erhalten die Ware am Freitag, 4. Januar 2013.
Bestellschluss: Am 3. Januar 2013 um 9 Uhr
mi, 02. Januar 2013 keine lieferung
Berchtoldstag Kunden der Regionen Berner oberland und Emmen-
tal, die am Mittwoch beliefert würden, erhalten die
Ware am Donnerstag, 3. Januar 2013.
Bestellschluss: am 31. Dezember 2012 um 9 Uhr
Kunden der Regionen Genf, Winterthur und Zürich,
die am Mittwoch beliefert würden, erhalten die Ware
am Montag, 31. Dezember 2012.
Bestellschluss: am 28. Dezember 2012 um 9 Uhr
impreSSum redaktion
celine Kuster
RAMSEIER Suisse AG
text Daniel Hellstern
layout
AGEntUR FRontAl AG
druck
SWS Medien AG, Sursee
auflage
15‘000 Ex. / 2 x jährlich
papier
120 g/m2, hochweiss,
holzfrei, FSc-zertifiziert
Sinnvoll schenken. auch in ihrem namen.2012 machen wir nicht viele kleine Weih-nachtsgeschenke sondern ein Grosses: Im namen unserer Partner und Kunden unterstützen wir die «Stiftung für Selbst-, Sozial- und nothilfe in der landwirtschaft» des Schweizerischen Bauernverbandes fürdas Projekt «Bergbauern».
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