Keine Malwerkstatt:
sYMBio Bietet hochintuitiVe MoDellieRung Von PRozessenGemeinsam mit Ploetz + Zeller entwickelt der IT-Dienstleister Ratiodata den browserbasierten Prozess-Designer zur grafischen Darstellung von Prozessen, die mit SAP-Daten aus der Aufbauorganisation und Mitarbeiterverwal-tung angereichert werden können.
PRAXISBEISPIEL RATIODATA IT-LÖSUNGEN & SERVICES GMBH
Ratiodata mit it-innovationen zum erfolg
Mit insgesamt 400 Genossenschaftsbanken betreut die Ratiodata, Bereich Personal-Systeme und Services, eine anspruchsvolle Klientel, die auf exzellente IT-Lösungen und individuelle Services vertraut. Die Geldinstitute sind an eines der europaweit modernsten Rechenzentren des Ratiodata Mutterkonzerns GAD eG in Münster angeschlossen und dort in die Private Cloud der SAP-Lösung Human Capital Management (SAP HCM) integriert.
Jenseits der klassischen Gehaltsabrechnung interessiert sich die Ratiodata-Klientel vor allem für Personalmanagement-Lösungen wie die Bewerberverwaltung, Personalentwicklung, Kostenplanung, Zeitmanagement usw. sowie insbesondere für die Modellierung von verschie-densten Prozessen des Bankengeschäfts. Preis und Leistung fest im Blick, ist Ratiodata stets auf der Suche nach Lösungen, die diesen Trends entsprechen. Der aktuell in Kooperation mit der Ploetz + Zeller GmbH entwickelte Prozess-Designer ist ein solcher Erfolgsfall und auf dem Weg, Teil der genossenschaftlichen Personalmanagement–Lösungssuite geno.PM zu werden.
PRAXISBEISPIEL RATIODATA IT-LÖSUNGEN & SERVICES GMBH
Die bank21 Referenzprozesse können tabellarisch angelegt und einfach hierarchisiert werden. Rechts im Detailbereich können Prozessinformationen gepflegt werden.
Die grafische Modellierung im Browser ist hochautomatisiert und intuitiv. In diesem Beispiel kann ein Vorgänger oder ein Nachfolger Objekt von einer Task ausgewählt werden. Rechts in der Leiste unter “Planstellen“ können Rollen aus SAP HCM aufgerufen werden und mit Tasks verknüpft werden.
Der Prozess-Designer in Aktion
RegulAtoRische AnfoRDeRun-gen seitens BAfin eRfoRDeRn tRAnsPARente PRozesse
Nicht zuletzt durch die regulatorischen Anforderungen seitens der BaFin kommt der detaillierten Bereitstellung des integrierten Prozesswissens in Banken eine immer größere Bedeutung zu.
„Wie können ein wachsender Anspruch an Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Beweisfähigkeit von Informatio-nen in Anbetracht eines ständig wachsenden Datenvolu-mens effizient und effektiv modelliert werden?“ Andreas Guntermann, Leiter Produkte SAP, Ratiodata
Hierfür sind völlig neue Methoden zur grafischen Dar-stellung aller Prozesse erforderlich. Andreas Gunter-mann und sein Team haben die Anforderungen an eine solche Lösung zusammengestellt.
gesucht:VeRknüPftes PRozesswissen Aus AufBAuoRgAnisAtion unD MitARBeiteR-stAMMDAtenVeR-wAltung
„Die Zusammenführung des Wissens aus Aufbau- und Prozessorganisation stellt eine zentrale Herausforde-rung dar. Die Daten aus dem klassischen Organigramm, das Auskunft über Verantwortung, Weisungsbefugnisse und Hierarchien im Unternehmen gibt, sollen mit den Prozessinformationen des jeweiligen Kompetenzbe-reiches verknüpft werden. Nur so können wir Prozes-se sinnvoll abbilden und eine ergebnisbezogene und ziel-orientierte Matrixorganisation unterstützen.“Andreas Guntermann
Diese kann bei hoher Qualität schnell auf Veränderun-gen reagieren und Prozesse kontinuierlich verbessern. Damit schafft die Lösung einen klaren Mehrwert für den Volks- und Raiffeisenbankenmarkt (VR-Markt). Erreicht werden soll die erfolgreiche Modellierung der Prozesse mit einem Werkzeug, das browserbasiert ohne aktive
Komponenten (Plug-ins) oder lokale Installationen auskommt. In kürzester Zeit einsatzbereit soll das Tool sehr einfach für jeden zu bedienen sein. Da es von den Mitarbeitern nicht täglich eingesetzt wird, muss beson-derer Wert auf eine intuitive Bedienoberfläche gelegt werden. Gemeinsam mit Kollegen prüft Guntermann die am Markt befindlichen Lösungen auf Tauglichkeit und kommt zu dem Schluss, dass sich die passende Lösung nicht darunter befindet.
entwickelt:PRozess-DesigneR
Über eine Empfehlung seitens SAP lernt Guntermann das in der Modellierung von Prozessen sehr erfah-rene Team der Ploetz + Zeller GmbH kennen. In den folgenden Monaten entwickeln die Prozess-Experten gemeinsam mit der Ratiodata den Prozess-Designer, der seitens Ratiodata in den NetWeaver Portal der SAP integriert wird. Eingebettet in die IT-Infrastruktur steht diese Lösung allen Genossenschaftsbanken bundesweit ab sofort für die Prozessmodellierung zur Verfügung und verbindet auf eingängige und komfortable Weise die höchst komplexen Daten von Organisations- und Prozessmanagement. Gespeist wird der Prozess-De-signer von Daten aus der SAP-Datenbank, so dass die von Mitarbeitern modellierten Prozesse das wirkliche Leben widerspiegeln und keine bloßen Erfindungen sind. Beispielsweise erfährt man, welche Aufgaben wer im Einzelnen verantwortet und wie diese umgesetzt werden. Diese Informationen werden in das ebenfalls browserbasierte Prozessportal integriert und stehen der Bank dauerhaft zur Verfügung. „Global gesprochen geht es darum, sämtliche Prozesse, die in einer Bank ablaufen, angefangen von der Kontoeröffnung eines Kunden, über die Vergabe eines Firmenkredits, den Erwerb bzw Verkauf von Aktien, Devisengeschäften usw. aber auch von Personalprozessen zu definieren und sie mit Daten der Aufbauorganisation und Mit-arbeiterstammdaten aus SAP anzureichern“, erklärt Guntermann. Sollte ein Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, hat die Bank sofortigen Zugriff auf sein Stel-lenprofil und kann alle Aufgaben, Weisungsbefugnisse etc. unmittelbar nachvollziehen – und bei der Neube-setzung der Stelle von diesem Wissen profitieren.
einheitliches look & feel DeR PRozesse
Wichtig für Ratiodata ist auch das ansprechende Designeiner Lösung. Für den Prozess-Designer wählten Ratiodata und Ploetz + Zeller aus über 300 möglichen Business Process Modelling Notations (BPMN) Objek-ten weniger als 10 Symbole aus, die den Anwender bei der Modellierung seiner Prozesse unterstützen. Um die Fehleranfälligkeit so gering wie möglich zu halten und ein einheitliches Gesamtbild des Prozesses zu gestalten, sind die Kriterien für die Auswahl des Vorgänger- bzw. Nachfolger-Objektes im Prozess Designer hochautoma-tisiert hinterlegt. Diese Navigationshilfe liefert per Klick das für den jeweiligen Kontext passende Objekt und erlaubt, dass sich der Prozessfluss fehlerfrei aufbau-en lässt – fast von allein. Die Prozessobjekte werden ebenfalls automatisch richtig angeordnet und einheitlich ausgerichtet.
„Alle Modellierungen erscheinen somit im gleichen Look & Feel, so dass wir Prozesse sehr einfach verglei-chen können.“ Andreas Guntermann
VAliDe PRozesse zuR inDiViDu-AlisieRung Des keRnBAnken-VeRfAhRens
In einem weiteren Schritt stoßen Guntermann und sein Team derzeit die Modellierung der bank21-Prozesse an. Gemeint sind hiermit alle zum so genannten Kernban-kensystem gehörenden Prozesse wie beispielsweise die Kontoführung, das Online-Banking, Kreditbeantragung, der Devisenhandel usw.. Diese lassen sich nach einer weiteren Ausbaustufe zukünftig mit dem Prozess-Designer von jedem Geldinstitut individuell modellieren. Eine zentrale Anforderung an den Prozess-Designer ist das Generieren valider Prozesse. Das heißt, dass die vom Prozess Designer modellierten Prozesse keine individuell gemalten Kunstwerke sind, die Interpreta-tionsspielraum bieten, sondern einer strengen Logik folgende, valide Prozesse, die auch von einer Maschine gelesen und technisch ausgeführt werden können, be-schreibt Guntermann die Erwartungshaltung.
geno-BAnken PRofitieRen Von Best PRActice-PRozessen Des BVR
Nach erstem Anwender-Feedback zur grafischen Mo-dellierung steht die Ampel für den Prozess-Designer auf grün. Sobald unseren Kunden klar ist, wie ein Prozess-haus gebaut werden muss, kommt der Prozess Designer kurzfristig zum Einsatz.
„Die Lösung ist sehr einfach zu bedienen und alle Infor-mationen können schnell zusammengebracht werden.“ Andreas Guntermann
Zum besseren Verständnis der Prozesse bietet Ratiodata flankierende Prozessschulungen an. Sehr vorteilhaft beurteilen die Anwender auch den browserbasierten Zugriff von allen Endgeräten auf das Prozesswissen. Um zu gewährleisten, dass die Anwender stets den aktuellen Prozess sehen, empfiehlt Ratiodata, den Ausdruck der Prozesscharts vollständig zu vermeiden und über das Prozessportal auf die aktuell gültige Version zuzugrei-fen. Die Hinterlegung der rund 800 Referenzprozesse des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenban-ken (BVR) im Prozess-Designer wird von den Nutzern zurecht als komfortables I-Tüpfelchen bezeichnet. Modellierer müssen nicht bei null anfangen und können sich an den Best-Practice-Abläufen des BVR orientieren. Darüber hinaus bietet der Prozess-Designer den Banken die Möglichkeit der Zusammenarbeit und schafft damit Synergien bei höchster Qualität.
innoVAtion Mit Ploetz + zelleR eRfolgReich VeRwiRklichen
„Ich habe die Kooperation sehr kundenorientiert und partnerschaftlich erlebt – auch über den Vertragsab-schluss hinaus. Die Denke des Teams ist lösungsori-entiert und von tiefem Verständnis des Prozessalltags geprägt. Wir hatten nie Probleme, uns auf Prioritäten zu verständigen. Alle Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen. Für mich ist Ploetz + Zeller der ideale Partner, um innovative Lösungen gemeinsam zu entwickeln.“ Andreas Guntermann
Einsteinring 41 - 4385609 Aschheim bei München
T +49 89 890 635 - 0 F +49 89 890 635 - 55
Ploetz + Zeller GmbHE [email protected] www.symbioworld.com
KUNDE: Ratiodata IT-Lösungen & Services GmbH
FIRMENSITZ: Münster/Westfalen
BRANCHE: IT
URL: www.ratiodata.de
UNTERNEHMEN:
großes Systemhaus und IT Dienstleister in Deutschland
Mitglied der GAD Gruppe
Kompetenz: Unterstützung der Finanzbranche bei der Optimierung
von Geschäftsprozessen
Umsatz: über 200 Mio.
ANFORDERUNG:
Browserbasiertes Tool (ohne Plugins)
Zentrales Prozessmodellierungstool
Anbindung an SAP HCM
Möglichkeit der Verknüpfung von Aufbau- und Prozessorganisations-
daten
Bereitstellung von Referenzprozessen als Basis für den Geschäfts-
prozess
Prozesse ohne Expertentum defi nieren und detaillieren
PROBLEM:
Kurzer Realisierungszeitraum
Entwicklung Schnittstelle zum SAP Storage für die Datenablage
LÖSUNG:
Browserbasiertes Prozessmodellierungstool (über alle Endgeräte
erreichbar)
Einfaches und intuitives Prozessmodellierungstool
NUTZEN:
Tool führt den Mitarbeiter durch die Modellierung – Fehlervermeidung
Einheitliches Look & Feel
Steigerung der Effizienz
Nachhaltigkeit des Wissens
Sehr gute Usabiliy
REALISIERUNGSZEITRAUM:
5 Monate
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