1
Der Beruf des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers
PLV vom 17. bis 21. März 2007
Referent:WP Prof. Dr. Hanns R . Skopp
2
Was wir machen werden ... Allgemeine Darstel-
lung der Berufe des Steuerberaters Wirtschaftsprüfers
Rechtliche Ausgestaltung
Darstellung der Kanzleiorganisation und - Abläufe
Praxistag mit der AWT Allgemeine Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft
3
: Steuerberater: Ein Beruf mit Zukunft ?
Mehr als andere Berufe ist der steuerberatende Beruf dem fortwährenden Wandel der... wirtschaftlichen gesellschaftlichen und gesetzlichen Verhältnisse unterworfen
Tempo und Anforderungen steigen stetig
4
Wandel im Berufstand....
Bis in die 80er Jahre war der Berufstand fast ausschließlich mit klassischen, vergangenheitsorientierten Deklarationstätigkeiten beschäftigt
heute: erheblich breitere Anforderungen.... zukunftsbezogene betriebswirtschaftliche Beratung
5
Rahmenbedingungen und Herausforderungen
Der Berufsstand in Zahlen: ca. 70.000 Angehörige der steuerberatenden
Berufe Anteil der selbständigen Steuerberater ca.
80 % Anteil der weiblichen Steuerberater ca. 1/3;
steigt stetig an. 2/3 der Berufsangehörigen jünger als 50
Jahre 10 % älter als 65 Jahre
6
Organisationsformen
Rund 6000 Steuerberatungsgesellschaften i. S. v. § 49 StBerG Jährlicher Zuwachs: 250 Jährlicher Zuwachs Einzelkanzlei: 550
Ungefähr 7000 Sozietäten ( § 55 StBerG ) 75 % davon sind 2er - Sozietäten
Restliche Anzahl „Einzelkämpfer“
7
Beratungsangebot und - nachfrage
„Typische Steuerberatungskanzlei“: Zahl der ertragstarken Mandate mit hohem Gegenstandswert sinkt
Migrationstendenz der ertragstarken Mandate weg von der Durchschnittkanzlei hin zu den leistungsfähigen Kanzleien mit umfassendem Dienstleistungsangebot
8
Ausleseprozess, weil...
... Immer mehr Mittelständler fallen Konzentrationsprozess zum Opfer Übernehmer meist von großer Kanzlei
betreut Mandat wandert ab
Große StB - / WP - Gesellschaften drängen zunehmend auf den mittelständischen Markt
9
.... Dies führt zu einem Konzentrationsprozess
.. Auf immer größere Organisations-einheiten: Sozietäten Gesellschaften
Wettbewerbsvorteil: alles aus einer Hand Steuerberatung Rechtsberatung Unternehmensberatung
10
.... Das bedeutet...
Wenn keine ganzheitliche Beratung aus einer Hand erfolgt (Vollservice), wird die Konzentration bei Gesellschaften zunehmen
Kleinen und mittleren Kanzleien verbleibt dann die Betreuung von Klein- und Kleinst-mandaten mit begrenzter Rentabilitätsbasis
11
Die Reaktion ist dann...
Ausgleich des Ertragsdrucks durch... Hinzunahme von Kleinmandaten mit
dem Effekt höherer Arbeitsbelastung steigender Personalkosten
Korrelation zwischen Umsatz und Ertragsstärke eindeutig gegeben
12
... Besser ist dann....
Spezialisierung auf ausgewählte Fachgebiete
Kooperation mit Kollegen Ausrichtung auf
betriebswirtschaftliche Fachgebiete Qualitätssicherung durch Standards
13
Dennoch: grosse Chancen.... Steuerchaos
Unternehmensteuerreform 2006/2007/2008
Internationalisierung Neue Märkte
EG Osteuropa
StB als universaler Berater
14
Ausblick Beratungsnachfrage
Verstärkte Nachfrage der Privaten Beratung aus einer Hand (Vollservice ) Zunehmende Internationalisierung
Beratungsangebot Verschärfter Wettbewerb Zunehmend Spezialisierung Tendenz zu größeren Einheiten Tendenz zu interdisziplinären Einheiten
15
Betriebswirtschaftliche Aspekte
Stagnation ertragswirksamer Mandate bei zunehmendem Personal- und Investitions-druck
Zunehmende Bedeutung straff betriebswirt-schaftlich und marktorientierter Kanzlei-führung
Begrenzte Chancen im traditionellem Sektor
16
Sonstige Aspekte
Zunehmender Konkurrenzdruck Steigende Arbeitsbelastung in den
Kanzleien durch immer differenziertere und wachsende Mandantenanforderungen
Mangel an qualifizierten Mitarbeitern
Liberalisierung des Berufsrechts
17
Ihre Chance.... Personalmangel an qualifizierten Arbeitskräften gute Weiterbildungschancen bei Gesellschaften Breite und interessante Ausbildung Gute Chancen bei Spezialisierung als Existenz-
gründer und Kanzleiinhaber hohes Einkommen großer persönlicher Freiraum
Interessante und abwechslungsreiche Arbeit
18
Block 2: Der Wirtschaftsprüfer
1931: Schaffung des Berufsstandes mit Einführung der Pflichtprüfung des Jahresab-schlusses von Aktiengesellschaften
Prüfung = Feststellung, ob und inwieweit Rechnungslegungen Gesetz und Satzung entsprechen
Schutzfunktion für share- und stakeholder
19
Der WP heute ist .... Hochqualifizierter Berater und Betreuer
der Unternehmungen in allen Bereichen der Wirtschaft
unterliegt rechtlichen und ethisch - sozialen Normen
Öffentlichkeit und Auftraggeber in hohem Maße auf die Vertrauenswürdigkeit des WP angewiesen
Daher wird der WP nach strenger Beurteilung seiner persönlichen und fachlichen Eignung öffentlich bestellt und vereidigt ( WPK: Der Wirtschaftsprüferberuf )
20
Die Berufsaufgaben des WP
Gesetzliche und freiwillige Prüfungen der Jahresabschlüsse von Unternehmen
Sachverständiger Gutachter Treuhänder steuerlicher Berater Unternehmensberater
21
Der WP als Abschlußprüfer Am bekanntesten: Der WP als
Jahresabschlußprüfer von Kapitalgesell-schaften, die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen unterliegen
Aber auch: Freiwillige Prüfungen von Jahresabschlussprüfungen z.B. für Kreditgeber
Und ebenso: Prüfung von Konzernab-schlüssen
22
... Darüberhinaus aber auch....
Gründung von Kapitalgesellschaften Verschmelzungen Spaltungen Internationale Unternehmensverbindungen Kapitalerhöhung und - herabsetzung Due Diligence IPO ----> hohe Verantwortlichkeit ----> Unabhängigkeit und Unbefangenheit
23
Der WP als Berater
Berater im Rahmen wirtschaftlicher Betriebsführung Unternehmensorganisation
EDV - Kenntnisse unabdingbar Vertreter in Steuersachen vor
Finanzbehörden und Finanzgerichten Verteidiger in Steuerstraftaten ( mit
RA )
24
Der WP als Treuhänder
Treuhändertätigkeit heißt: Verwaltung von fremdem Vermögen Betreuung von Kreditsicherheiten Halten von Gesellschaftsanteilen Wahrnehmung von Gesellschafterrechten Außergerichtliche Vergleiche Testamentsvollstrecker, Nachlaßverwalter Insolvenzverwalter u.v.m.
25
Der WP als Gutachter und Sachverständiger
Betriebswirtschaftlicher und steuerrechtlicher Gutachter, z. B.: Unternehmensbewertung Unternehmenssanierung Unternehmensfortführung Kreditwürdigkeitsprüfung Zugewinnausgleichsfindung,
Abfindungen .... Sachverständiger wegen Berufseid
26
Rechtsbesorgungsbefugnis des WP
Art. 1 § 5 Nr. 2 Rechtsberatungsgesetz: Die Befugnis des WP erstreckt sich darauf, in Angelegenheiten, mit denen er beruflich befaßt ist, auch die rechtliche Bearbeitung zu übernehmen, soweit dies mit seinen Aufgaben in unmittelbarem Zusammenhang steht..... Die Rechtsberatungsbefugnis ist insoweit akzessorisch. (WPK )
27
WP: Grundlagen der Berufsausübung
Rechte und Pflichten des WP sind im Gesetz über die Berufsordnung der Wirtschaftsprüfer (WPO) v. 24.07.1961 in der Fassung vom 27.12.2004 geregelt
Berufsausübung auf Basis wissenschaftlicher Grundlage
Weitere Regelungen in der Berufssatzung Siegelrecht Freier Beruf i. S. v. § 18 EStG
28
Tätigkeitsfelder des WP
WP
Abschlußprüfer
Berater
Treuhänder
Gutachter Rechtsberater
29
Jetzt sind Sie dran..... Bilden Sie jeweils Gruppen zu 5 Personen Sammeln Sie Argumente, warum Sie
StB / WP werden wollen Warum Sie auf keinen Fall StB / WP werden
wollen. Entscheiden Sie sich Suchen Sie sich eine „Gegnergruppe“ und
diskutieren Sie über Ihre Argumente Sie haben 30 Minuten Zeit
30
Block 3: Wie werde ich StB ?
Die unbeschränkte geschäftsmäßige Hilfeleistung ist eine Vorbehaltsaufgabe für die in § 3 Steuerberatungsgesetz ( StBerG) genannten Parteien
Die unbefugte Hilfeleistung ist verboten und wird bestraft (§ 5 StBerG, Ausnahmen siehe § 6 StBerG )
31
Befugnis zur unbeschränkten Hilfeleistung in Steuersachen
Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Steuerberatungsgesellschaften
Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
Vereidigte Buchprüfer, Buchprüfungsgesellschaften
Rechtsanwälte, Rechtsanwaltsgesellschaften
( Lohnsteuerhilfevereine )
32
Inhalt der Tätigkeit
Beratung in Steuersachen Vertretung des Steuerpflichtigen Bearbeitung der
Steuerangelegenheiten Hilfeleistung bei Erfüllung der
steuerlichen Pflichten: Steuerbilanzen Strafverfahren
33
Voraussetzungen für die Berufsausübung
Persönliche Voraussetzungen: §§ 35 - 39 StBerG: Nur wer die Prüfung zum StB bestanden
hat Die Prüfung kann 2 x wiederholt werden
Bestellung Vorbildungsvoraussetzungen für die
Prüfung sind unterschiedlich; diese sind:
34
1. Studium
Hochschule ( mindestens 8 Sem. RSZ ) WiWi Recht + 2 Jahre praktische Tätigkeit
Hochschule ( weniger als 8 Sem. RSZ ) WiWi Recht + 3 Jahre praktische Tätigkeit
35
2. Andere Wege Kaufmännischer Ausbildungsberuf
+ 10 Jahre Praxiserfahrung Bilanzbuchhalter + 7 Jahre Steuerfachwirt + 7 Jahre
Beamter / Angestellter der Finanzverwaltung + 7 Jahre Sachbearbeiter
Mindestens 16 Wochenstunden
36
Befreit von der Prüfung sind...
Professoren ( Steuern ), Mindestlehrzeit 10 Jahre
Ehemalige Finanzrichter + 10 Jahre Finanzbeamte
höherer Dienst: + 10 Jahre gehobener Dienst: - 15 Jahre
37
Steuerberaterprüfung Schriftlich: 3 Aufsichtsarbeiten a) 5
Stunden Mündliche Prüfung Prüfungsinhalte
Verfahrensrecht Steuern vom Einkommen und Ertrag Bewertungsrecht, Erbschaftssteuer, Grundsteuer Verbrauch- und Verkehrsteuern, Zollrecht HGB, BGB, Gesellschaftsrecht, EG - Recht BWL und Rechnungswesen VWL Berufsrecht
38
Weitere Voraussetzungen...
Prüfung der ZULASSUNG: DM 150.- Prüfungsgebühr: DM 1.000.- keine einschlägigen Vorstrafen keine laufenden Verfahren geordnete wirtschaftliche
Verhältnisse
39
Bestellung Nach bestandener Prüfung oder nach
Befreiung auf Antrag Persönliche Eignung ist zu prüfen:
keine strafrechtliche Verurteilung kein körperliches Gebrechen
(Geistesschwäche) Kein berufsunwürdiges Verhalten keine unvereinbare Tätigkeit Haftpflichtversicherung
40
Berufsurkunde Durch Aushändigung der
Berufsurkunde werden Sie zum StB bestellt.
Zuvor müssen Sie versichern, daß Sie die Berufspflichten eines StB gewissenhaft erfüllen werden
Sie sind jetzt: Steuerberater Steuerberaterin
41
Block 3: Der Weg zum WP Die Zulassungbedingungen sind in der
WPO geregelt Ergänzende Vorschriften finden sich in
der Prüfungsordnung für Wirtschaftsprüfer
Die Prüfung ist vor dem örtlich zuständigen Wirtschaftsministerium abzulegen
Die WP - Prüfung ist eine Länderprüfung
42
Bewerber mit Hochschul - Abschluß § 8 I WPO:
Abschluß eines wirtschaftswissenschaftlichen, rechtswissenschaftlichen, technischen oder landwirtschaftlichen Studiums mit wirtschaft-licher Ausrichtung
§ 9 I 1 WPO: 3 oder 4 Jahre praktische Prüfungstätigkeit,
je nach RStZ Keine Prüfungstätigkeit, wenn 15 Jahre StB
43
Was heißt „Prüfungstätigkeit“?
Bewerber hat nachweislich in fremden Unternehmen materielle Buch- und Bilanzprüfungen durchgeführt
Prüfungstätigkeit in eigener Praxis oder als Mitarbeiter eines WP / vBP
Tätigkeit als Revisor oder StB wird bis zu 2 Jahren anerkannt.
44
.... Also:... Von ihrer gesamten Tätigkeit müssen die
Bewerbenden wenigstens während der Dauer zweier Jahre bei einem Wirtschaftsprüfer, einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einem vereidigten Buchprüfer, einer Buchprüfungsgesellschaft oder einem genossenschaftlichen Prüfungsverband, bei dem ein Wirtschaftsprüfer tätig ist, an Abschlußprüfungen teilgenommen haben und bei der Abfassung der Prüfungsberichte mitgewirkt haben. Er soll während dieser Zeit ab gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen teilgenommen und bei der Abfassung der Prüfungsberichte hierüber mitgewirkt haben ( 9 II WPO).
45
Bewerber ohne Uni - Abschluß
Mindestens 10 Jahre Mitarbeiter eines WP, WPG, vBP, BPG, Genossenschaftl. PV
FH - Studium wird in Höhe der Regelstudienzeit, max. 3 Jahre anerkannt, wenn wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtet und im Inland abgeschlossen wurde
vBP: + 5 Jahre 15 Jahre als StB
46
Wichtiger Hinweis Bereits während der Ausbildung sollte der
Bewerber berücksichtigen, daß dem Antrag auf Zulassung zur Prüfung eine Bescheinigung über die Prüfungstätigkeit, aus der Art und Umfang der Prüfungstätigkeit, insbesondere die Teilnahme an Abschlußprüfungen und die Mitwirkung bei der Abfassung der Prüfungsberichte, hervorgehen, in URSCHRIFT ODER BEGLAUBIGTER ABSCHRIFT beizufügen hat. Die Zulassungsbehörde kann die Vorlage von 2 Prüfungsberichten verlangen.
47
Sonderregelungen Steuerberater:
Möglichkeit der verkürzten Prüfung es entfällt die schriftliche und mündliche
Prüfung im Steuerrecht Vereidigte Buchprüfer
wenn auch StB, entfallen: Steuerrecht, Betriebswirtschaft,
Volkswirtschaft wenn zusätzlich RA: kein Wirtschaftsrecht
48
Antrag auf Zulassung: § 1 WiPrPrüfV
Zuständig ist der Zulassungsausschuß in dessen Bereich der Bewerber seinen Hauptwohnsitz hat
Bayern: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, Prinzregentenstr. 28, 80538 München
Zulassungsgebühr Prüfungsgebühr
49
WP - Examen: Prüfungsgebiete
Schriftliche und mündliche Prüfung 7 schriftliche Aufsichtsarbeiten:
2 x Wirtschaftliches Prüfungswesen 2 x BWL und VWL 2 x Steuerrecht 1 x Wirtschaftsrecht
1 Aufgabe pro Tag a) 6 Zeitstunden
50
Prüfungsinhalte: PW Wirtschaftliches Prüfungswesen
Rechnungslegung Buchführung, Jahresabschluss, Lagebericht Konzernrechungslegung Verbundene Unternehmen Sonderprüfungen
Abschlußprüfung Kapitalgesellschaften u.a. Besonderheiten bei Banken,
Genossenschaften.. Sonstige Prüfungen
51
Prüfungsinhalte: BWL
BWL Allgemeine BWL Rechnungswesen, Kostenrechnung,
kurzfristige Erfolgsrechnung, Investitionsrechnung, Statistik
Organisation, Datenverarbeitung, Controlling
Unternehmensfinanzierung Unternehmensbewertung
52
Prüfungsinhalte: VWL
VWL Finanzwissenschaft Wirtschaftspolitik Volkswirtschaftstheorie
53
Prüfungsinhalte: Wirtschaftsrecht
BGB: Schuld- und Sachenrecht, Familienrecht Handelsrecht Recht der Kapitalgesellschaften und
Unternehmensverbindungen Genossenschaftsrecht Wettbewerbsrecht Insolvenzrecht Zivilprozeßrecht Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht Recht der Eigenbetriebe Berufsrecht der Wirtschaftsprüfer
54
Prüfungsinhalte: Steuerrecht
AO und Nebengesetze, FGO Recht der Steuerarten
EStG , KStG BewG, ErbStG, GewStG, GrundStG UStG, Grunderwerbsteuer
Außensteuerrecht
55
Sie haben die WP - Prüfung bestanden, wenn...
Jedes Prüfungsgebiet mit mindestens „ausreichend“ bewertet wurde. Der Durchschnitt „ausreichend“ reicht also für das Bestehen nicht aus !
Schriftlich: 60 % Mündlich: 40 % 2 Wiederholungen möglich Rücktritt = nicht bestanden ( anders
StB )
56
Bestellung und Vereidigung
Nach bestandener Prüfung Auf Antrag Durch Aushändigung einer
Urkunde durch die oberste Landesbehörde
Nach Leisten des Berufseides Bestellungsgebühr
57
Entwicklung Anzahl WP
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
Reihe1 1932 549
Reihe2 1945 1.360
Reihe3 1961 1.590
Reihe4 1986 4.836
Reihe5 1990 6.344
Reihe6 1995 7.994
Reihe7 1997 8.707
Reihe8 2000 9.984
1 2
58
Und nun sind Sie dran....Und nun sind Sie dran.... Welche Vorbehaltaufgaben des Steuerberaters
kennen Sie ? Welche Vorbehaltsaufgaben des WP kennen Sie ? Welche Vorbildungsvoraussetzungen bestehen
für Sie als Dipl. - BW für die StB - Prüfung ? WP - Prüfung ?
Welche Qualifikation ist die weitergehende ? Wenn Sie 2003 Ihr Studium abschließen, wann
können Sie frühestens WP sein ?
59
Planspiel 1Planspiel 1
Sachverhalt: Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade die StB - Prüfung bestanden ( Sie leben noch ). Sie wollen sich auf alle Fälle selbständig machen und suchen nach einer geeigneten Kanzleikonzeption. Gehen Sie bei Ihren Überlegungen von folgendem Grundgerüst aus:
60
Grundkonzeption Ihrer Grundkonzeption Ihrer KanzleiKanzlei
Ihre Selbstprüfung Die Entwicklung Ihres Kanzleikonzepts Ihre Möglichkeiten zur
Kanzleigründung Die Wahl der Rechtsformen Ihre Entscheidung. Bilden Sie 10er - Teams und stellen
Sie Ihre Lösung vor.
61
Planspiel 2: Planspiel 2: KanzleiorganisationKanzleiorganisation
Machen Sie sich nun mit der Organisation Ihrer Kanzlei vertraut. Wie werden Sie Ihren Betrieb organisieren müssen, um betriebswirtschaftlich erfolgreich zu
sein ? Ihre Haftungsrisiken zu minimieren ? Der Qualitätsanforderung des
Berufsstandes zu genügen ?
62
Ende
Die Mustergliederung zu den Planspielen werden in einer eigenen Datei in Internet eingestellt
Bitte beachten Sie, daß Anwesenheitspflicht besteht
Für die Klausur brauchen Sie keine zusätzlichen Hilfsmittel
63
WP – Master gem. § 8a WPO
Masterstudiengang Praxisjahr vor Studium Eingangsprüfung Anerkennung von Teilgebieten
BWL Recht
Top Related