„Die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung“
ZSVA
DIN 58953/1988Teil 1 Abs. 2.54
ZSVA
ist eine selbständige zentrale Einrichtung zur Aufbereitung von Sterilisiergut und zur Versorgung mit Sterilgut.
„Die Zentralsterilisation“
dagegen
ist eine Einrichtung die dazu dient,
das dezentral aufbereitete und verpackte das dezentral aufbereitete und verpackte Sterilisiergut zentral zu sterilisieren.
Die Aufbereitung des Sterilisiergutes
gehört NICHT zur Zentralsterilisation.
Das Personal in einer ZSVAverantwortet die einwandfreie Aufbereitung
von Gütern
„Medizinprodukten“
zur Sterilisationzur Sterilisation
für die Patientenversorgung.
Dafür ist eine umfangreiche Fach- und Sachkenntnis zwingende Notwendigkeit.
ist eine Fachgesellschaft, die seit 1996
in einem Dreistufen - Modulsystem in einem Dreistufen - Modulsystem Fachkundelehrgänge und
seit 2003 Sachkundelehrgänge anbietet,
zur Qualifizierung für Mitarbeiter, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten
betraut sind.
Fachkunde I, II, und III
Dieses Dreistufenmodell kommtursprünglich aus Großbritannien
und wurde vom 1992 gegründetenund wurde vom 1992 gegründetenEuropäischen Verbund
als Basis für eine europaweit einheitlicheAusbildung
von ZSVA – Mitarbeiternübernommen.
In Deutschland wurde erstmals im
Brandenburgischen Bildungswerk
für Medizin und Soziales e.V. (BBW)
von 1993 bis 1995von 1993 bis 1995
ein mehrstufiger Lehrgang für Leiterinnen
und Leiter von Zentralen
Sterilgutversorgungen durchgeführt
Um im deutschen Sprachraum eine
einheitliche Ausbildung aller
ZSVA - Mitarbeiter
auf gleichem, hohem Niveau zu erreichen,
hat die „Deutsche Sektion der ESH“e.V.hat die „Deutsche Sektion der ESH“e.V.
(European Society for Hospital Sterile Supply)
Vertreten durch Uwe Blättermann,
H.Jürgen Sernau, Toni Zantette und Ilse Voigt
Gemeinsam mit Peter Weber,
dem damaligen Präsidenten der SVLS
(Schweizerische Vereinigung
des leitenden Sterilisationspersonals)
heute SGSV
das inzwischen erprobte
Dreistufen- Modell festgeschrieben.
Am 13. November 1996 um 10.00 Uhr
trafen in Tübingen, Hotel am Schloss,
auf Einladung von Herrn Zanette
18 Personen zusammen,
um über die Gründung eines Vereinsum über die Gründung eines Vereins
zur Förderung von Forschung und Lehre,
Aus- Fort- und Weiterbildung sowie
der Praxis auf dem Gebiet
der Sterilgutversorgung, zu beschließen.
Die Beschlussfassung führte zur Gründung
eines Vereins mit dem Namen
„Deutsche Gesellschaft für
Sterilgutversorgung“ e.V. (DGSV)Sterilgutversorgung“ e.V. (DGSV)
Im Dezember 1997
erhielt der Vorstand der DGSV die
Ermächtigung
Fachkundelehrgänge, die den
Ausbildungsrichtlinien der ESH entsprechen, Ausbildungsrichtlinien der ESH entsprechen,
an Deutschen und
Schweizerischen Ausbildungsstätten,
zu Akkreditieren.Zent.Sterilis.5.Jahrg.1997/6
5 Tage nach Gründung der DGSV
fand in Potsdam die erste
Vorstands- und Beiratssitzung statt.
Die ersten Fachausschüsse waren Die ersten Fachausschüsse waren
Bildung
Qualität
Öffentlichkeitsarbeit und
Recht
Der Bildungsausschuss
begann unverzüglich, aufgeteilt in viele
Arbeitsgruppen,
die Lehrgangsinhalte
des inzwischen erprobten 3 – Stufen – Modellsdes inzwischen erprobten 3 – Stufen – Modells
zu überarbeiten und in das
bis heute gültige
Modulsystem umzuwandeln
Seit 1997/98
entsprechen die Fachkundelehrgänge
der Ausbildungsrichtlinie
der Deutschender Deutschen
Gesellschaft für Sterilgutversorgung
DGSV®
Aus den Fachausschüssen erwuchsen
weitere Arbeitskreise
Bau und Technik:
- Raumbedarf einer ZSVA
- Raumausstattung - Raumausstattung
- Wegeführung
- Raumlufttechnik
2005 wurde in einer Rechenschaftslegung,
in der Mitgliederversammlung, berichtet.
Arbeitskreis Stellenbeschreibung
- für ZSVA - Leitungen
- für Stellvertreter
- für Schichtleiter
- für Mitarbeiter- für Mitarbeiter
Arbeitskreis Personalbedarfsermittlung
und
EDV – gestützte Arbeitszeitberechnung
Ab 2003, angeregt
durch ambulant operierende Augenärzte,
werden Sachkunde - Lehrgänge für
ambulant operierende Arztpraxen
angeboten.
Nach Erarbeitung einer Richtlinie
durch den Bildungsausschuss
befasst sich der Arbeitskreis Arztpraxen
und dieser wieder in Untergruppen,
mit dem breiten Spektrum an Fachdisziplinen
bis hin zu den Berufsgruppen Endoskopie,
wie auch Podologie,
Tätowierer, und Piercer
2006 wurde in einer Rechenschaftslegung,
in der Mitgliederversammlung, berichtet.
Der Arbeitskreis Qualität
„AK Quali“
hat in den zurückliegenden 15 Jahren
ein großes Pensum an Arbeit geleistetein großes Pensum an Arbeit geleistet
für jeden sichtbar in der DGSV – Homepage
und in jeder Ausgabe der Zeitschrift
„Zentralsterilisation“
Im Bildungsausschuss
haben auch weiterhin unentwegt
Arbeitsgruppen an der Überprüfung,
Aktualisierung und Präzisierung derAktualisierung und Präzisierung der
Lehrgangsinhalte der Rahmenlehrpläne für
die Fach- und Sachkunde- Lehrgänge gearbeitet.
Zulassungsmodalitäten für die
Lehrgangsteilnehmer zu den Fach- und
Sachkunde-Lehrgängen erstellt und sich
mit den Rechten und Pflichten der
„Fachlichen Leitungen“
an den DGSV – anerkannten
Bildungsstätten befasst.
Die nächste Generation ist an der Reihe.
Wir haben und ich sage das mit großer Freude,viele motivierte, engagierte,
tatkräftige Kolleginnen und Kollegen unter uns
„Akzeptanz durch Kompetenz“
Das war der Grundgedanke, der 1993 inPotsdam, zum ersten Fachkundelehrgang
geführt hat.
Jedem Lehrgangsleiter,
Jedem Fachreferenten,
jedem Lehrgangsteilnehmer
möchte ich das auf den Weg geben,
„eigene Fort- und Weiterbildung,„eigene Fort- und Weiterbildung,
wie auch die Fachqualifizierung aller
Mitarbeiter, die mit der Aufbereitung
von Medizinprodukten betraut sind,
muss oberstes Gebot
unseres Strebens sein und bleiben.“
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