VV WS 2011 12 Provisorisch
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Transcript of VV WS 2011 12 Provisorisch
Provisorische Vorschau auf das Lehrangebot der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Stand: 28.09.2011
besonders rote Lehrveranstaltungen sind noch nicht
endgültig bestätigt
2
Inhalt: 001 Fächerübergreifende Veranstaltungen........................................................................................................4 1 Verschiedenes .........................................................................................................................................................4
100 Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende ........................................................................8 1 Allgemeine Veranstaltungen.............................................................................................................................8
101 Musiktheorie/Komposition/Multimedia.................................................................................................15 1 Musiktheoretische Vorlesungen...................................................................................................................15 2 Seminare zur Analyse, Instrumentation und Kompositionstechnik.............................................17
4 Multimedia..................................................................................................................................................................22 102 Dirigieren...............................................................................................................................................................29 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................29
103 Tasteninstrumente ............................................................................................................................................29 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................29
104 Saiteninstrumente..............................................................................................................................................30 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................30
105 Blas-‐ und Schlaginstrumente ........................................................................................................................31 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................31
106 Alte Musik/Studio für Alte Musik................................................................................................................33 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................33
107 Evangelische Kirchenmusik...........................................................................................................................35 1 alle Lehrveranstaltungen.................................................................................................................................35
108 Jazz-‐ und jazzverwandte Musik....................................................................................................................38 1 alle Lehrveranstaltungen.................................................................................................................................38
110 Kammermusik .....................................................................................................................................................44 1 alle Lehrveranstaltungen.................................................................................................................................44
111 Begleitung (Kammermusik) und Korrepetition....................................................................................45 1 alle Lehrveranstaltungen.................................................................................................................................45
201 Gesang .....................................................................................................................................................................45 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................45
202 Oper..........................................................................................................................................................................48 1 Einzelunterricht...................................................................................................................................................48
203 Schauspiel ..............................................................................................................................................................51 1 Lehrveranstaltungen.........................................................................................................................................51 2 Sprechbildung ......................................................................................................................................................52 3 Bewegung, Tanz, Gesang..................................................................................................................................52 4 Dramaturgie und Theorie................................................................................................................................54
204 Sprechbildung......................................................................................................................................................56 1 Sprechbildung ......................................................................................................................................................56
205 Musiktheater-‐Regie ...........................................................................................................................................58 1 Lehrveranstaltungen.........................................................................................................................................58 2 Regie in Theorie und Praxis ...........................................................................................................................60 3 Dramaturgie, Theatertheorie, -‐ästhetik und -‐geschichte ..................................................................62
206 Schauspieltheater-‐Regie..................................................................................................................................63 1 Lehrveranstaltungen.........................................................................................................................................63 2 Inszenierungspraxis: Regie, Dramaturgie, Bühne, Kostüm, Licht, Technik...............................66 3 Schauspielpraxis: Schauspielen, Sprechen, Körperarbeit .................................................................68 4 Hauptstudium.......................................................................................................................................................71
207 Dramaturgie..........................................................................................................................................................72 1 Lehrveranstaltungen.........................................................................................................................................72
301 Musikwissenschaft.............................................................................................................................................77 1 Lehrveranstaltungen.........................................................................................................................................77 2 Sprechstunden und Kolloquien ....................................................................................................................81
302 Lehramtsfächer ...................................................................................................................................................82
3
1 Seminare zur Schulpraxis................................................................................................................................82 2 Schulpraktisches Musizieren .........................................................................................................................82 3 Dirigieren und Ensembles...............................................................................................................................84 4 Sprecherziehung, Phonetik, Stimmkunde................................................................................................86 5 Rhythmik/Körperorientierte Lernmethoden.........................................................................................87 7 Wahlangebote für Bachelor-‐Studenten.....................................................................................................87 8 Sprechstunden und Kolloquien ....................................................................................................................88
303 Musikpädagogik ..................................................................................................................................................89 1 Allgemeine Lehrveranstaltungen.................................................................................................................89 2 Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente...........................................................91 3 Rhythmik ................................................................................................................................................................94 4 Elementare Musikpädagogik (EMP)...........................................................................................................94
305 Musiktherapie......................................................................................................................................................99 1 Masterstudiengang Musiktherapie .............................................................................................................99 2 Musiktherapie für Sonderpädagogen...................................................................................................... 101
4
001 Fächerübergreifende Veranstaltungen
1 Verschiedenes Fit für den Beruf I HfMT
Seminar für BA ab dem 3. Semester, offen für alle Studierenden Montag 14:00-16.00/17.00 Achtung 2 Samstagstermine, bitte Aushang beachten
Die Seminare Fit für den Beruf vermitteln Ihnen Kompetenzen, die für das Studium, besonders aber für den Einstieg ins Berufsleben wichtig sind. Üben bedeutet für Musiker nicht nur die Entwicklung und Pflege ihrer Fertigkeiten, sondern ist im eigentlichen Sinne ihre Vorbereitung auf die Bühne. Je höher der Leistungs- und Perfektionsanspruch ist, desto existenzieller wird bei lebenslanger Übepraxis die Frage nach der Motivation, der Effizienz und der Gesunderhaltung. Grundlagen der Anatomie, Motorisches Lernen, Schmerzen & Schmerzvermeidung und Übestrategien stehen im Mittelpunkt. Für die eigene Motivation ist es auch außerdem wichtig das eigene Künstlerbild zu reflektieren, es professionell nach außen zu kommunizieren und sich durch ein gutes Selbst- und Zeitmanagement Freiräume zu schaffen. Zu Gast: Dr. André Lee, Angelika Stockmann, Prof. Cornelia Monske
Martina Kurth
Wahlfach
Hörspiel zwischen Literatur und Musikcollage Multimediahörsaal
Seminar für Offen für alle Dienstag: 16:00-17:30
Die Hörspielcollage in ihren unterschiedlichsten Schattierungen ist zu einem ? nicht nur akustischen ? Experimentierfeld geworden. Bei der Produktion einer Hörspielcollage werden ganz unterschiedliche Ausgangmaterialien mittels dramaturgischer Strategien in einen veränderten Zusammenhang gebracht. Durch das gestaltete Zusammenwirken von Sprache, Geräuschen und Musik entstehen neue und ganz eigene Aussagen, werden in unseren Köpfen Gedanken, Bilder und imaginäre Räume erzeugt. Die Methode des Collagierens kann als kreative Operation aufgefasst werden, da sie in enger Beziehung zum umstrukturierenden, umgestaltenden, verfremdenden, assoziativen und verknüpfenden Charakter kreativitätsbezogener Denkvorgänge steht. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Entwicklung und der praktischen Umsetzung eigener Ideen. Dabei wird der Dreischritt von Materialgewinnung, Auswahl und Kombination durchlaufen. Anhand ausgewählter Beispiele und ihrer Analyse werden künstlerisch-dramaturgische Strategien vorgestellt und technische Voraussetzungen erläutert. Aus hörspieltheoretischer und philosophischer Perspektive zeigen wir Wege auf, wie aus veränderten Sinnverbindungen neuartige Synthesen geschaffen werden können. Die Methode der Collage verdeutlicht, wie man durch das Spiel mit disparaten Materialien zu neuen Denkansätzen gelangt. 2 Credits
Frank Böhme
5
Musik als Maschine - eine Ideengeschichte der
Transformation Multimediahörsaal
Seminar für offen für alle Donnerstag 13:00-15:00
Mit der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts rückte die Maschine (und mit ihr auch bestimmte Mechanismen) in den Mittelpunkt des Produktionsprozesses und veränderte radikal die Arbeitsbedingungen. Die ökonomische Entwicklung der Industriellen Revolution wurde von Marx und Engels als zyklischer Prozess beschrieben, der sich notwendigerweise auch auf die künstlerische Produktion auswirken muss. Das Seminar geht von der These aus, dass die abendländische Musik entscheidend von dem Gegensatz Mensch/Maschine mitgeprägt wurde. In allen Epochen finden sich auf der Höhe ihrer jeweiligen Produktivkraftentwicklung entsprechende Beispiele. Die Musik stellt dabei einen exemplarischen Bereich dar, in dem die technischen Entwicklungen mit künstlerischen Visionen verbunden wurden (und werden). Das Seminar wird diese Transformationen genauer untersuchen. In den Fokus werden besonders die Entwicklung historischer mechanischer Instrumente, das Selbstspielklavier, das Radio sowie der Computer genommen. Studium generale Seminar, 2 Credits
Frank Böhme
Von Gershwin bis Bernstein - Der Einfluss der Jazz
in der Musik des 20. Jh Theater im Zimmer - Seminarraum
Seminar Dienstags 15:00 - 16:30 Beginn: 11.10.2011
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Reinhard Flender Reinhard Bahr
Das Hörspielatel ier Budge-Palais 202
Projekt für offen für alle nach Vereinbarung im Seminar Hörspiel zwischen Literatur und Musikcollage
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Frank Böhme
Was ist Forschung? - Methodologie der fröhlichen
Wissenschaft Budge-Palais 201
Seminar für Promovenden KMM + Musikwissenschaft. Instrumentalisten, Komponisten und Schulmusiker, die sich mit dem Gedanken tragen, zu promovieren
Dienstags 14-tägig 10:00-13:00 Beginn: Dienstag, den 11.10.2011
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Reinhard Flender
6
Musik als Maschine - eine Ideengeschichte der
Transformation Multimediahörsaal
Seminar für offen für alle Donnerstag 13:00-15:00
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Frank Böhme
Singende Königinnen, tanzende Prinzen: Musik an
europäischen Höfen Budge-Palais 12
Ringvorlesung für Offen für Studierende aller Studienrichtungen Dienstags 18:00 s.t.
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Beatrix Borchard
Atem Tonus Ton Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für Studierende aller Fachrichtungen 2 Blockseminare siehe Aushang Einzelunterricht nach Absprache möglich
Durch Körper- und Atemübungen wird an der Verbindung von Körper und Atem und Körper, Atem und Stimme gearbeitet. Durch das Empfinden der innerlich ablaufenden Bewegungen beim Atmen und beim Tönen verbessert sich die Anbindung an den Körper und das Bewusstsein für den Anblasedruck und die Körperspannung. Haltemechanismen, Verspannungen und Unbeweglichkeiten werden bewusst. Neue Möglichkeiten des Atems und der Stimme, stimmliche Leichtigkeit, Farbenreichtum und Individualität werden entwickelt. Der Kurs richtet sich nicht nur an Studierende, die ihre Stimme körperbezogener einsetzen möchten, sondern insbesondere auch an Bläser und alle anderen Instrumentalisten, die in Verbindung mit ihrem Körper und ihrem Atem musizieren möchten. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung bitte an [email protected]
Astrid Schmidt
7
001.102
Strukturen der Kultur, Strukturen der Polit ik: wie geht das zusammen? Teil I I
s. Aushang
Blockseminar für BA, MA, offen für alle Studierende Einführung: 10. Oktober, 16:30 Uhr. Ich bitte um vorherige Anmeldung unter: [email protected]
Politik nimmt Einfluss auf Kultur, und Kultur nimmt Einfluss auf Politik. Wie bildet sich Politik Meinung zur Kultur? Wie kamen Entscheidungen zustande für z.B. die Elbphilharmonie in Hamburg, für die Größe der Orchester, das Kunstfest Weimar, Musikfestspiele in Bayreuth, Schleswig-Holstein, in MV? Wie werden Festspiele wie in Salzburg finanziert? Der Einfluss von Politik, öffentl. Medien und Gesellschaft wirkt sich aus auf Berufschancen von Musikern und allen Künstlern. Welche Bedeutung haben kulturpolitische Entscheidungen für die Hochschulen? Und früher? In nichtdemokratischen Regimen wurde Musik vereinnahmt. In weltanschaulich streitigen Zeiten verpflichteten sich auch Musiker ihrer Politik. NS-Strategen setzten eine Reichsmusikkammer ein: - Schostakowitsch und die UdSSR - Strauss, Anton Webern in der NS-Zeit - Kulturrevolution in China - Eisler, Dessau, Weill und der Sozialismus - Goebbels contra Furtwängler - Emigranten vs Furtwängler - Strawinski, Prokofieff zwischen West und Ost. Dieses Seminar (zwei Teile) wird von Dr. Roland Salchow durchgeführt, Staatsrat a.D. (Wissenschaft und Forschung, Kultur).
Roland Salchow
106.101
Alte Musik im Dialog Spiegelsaal (MusK+G)
Projekt 17.1.2012 sowie 14.2..2012 jeweils um 20:00 Uhr im Spiegelsaal des MfKG
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Peter Holtslag
106.105
Historische Aufführungspraxis 204 orange
Seminar für alle Interessierten Dienstag 10:00 - 11:00 Beginn: 04.10.2011
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
106.107
Historische Aufführungspraxis 204 orange
Vorlesung für alle Interessierten Dienstag 11:00 - 12:30 Beginn: 05.10.2010
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
8
106.109
Vokalensemble des Studios für Alte Musik 204 orange
Chor für Studierende aller Fachgruppen Donnerstag 10:00 - 12:00 Termine: 10.11., 24.11., 8.12.,19.1., 2.2., 16.2.
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Isolde Kittel-Zerer
110.104
Barocke Kammermusik 205 orange
Kammermusik für alle Studierende nach Voranmeldung ([email protected])
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Peter Holtslag
100 Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende
1 Allgemeine Veranstaltungen Musik als Maschine - eine Ideengeschichte der
Transformation Multimediahörsaal
Seminar für offen für alle Donnerstag 13:00-15:00
Mit der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts rückte die Maschine (und mit ihr auch bestimmte Mechanismen) in den Mittelpunkt des Produktionsprozesses und veränderte radikal die Arbeitsbedingungen. Die ökonomische Entwicklung der Industriellen Revolution wurde von Marx und Engels als zyklischer Prozess beschrieben, die sich notwendigerweise auch auf die künstlerische Produktion auswirken muss. Wird der Maschinenbegriff in seinem kulturhistorischen Kontext hinterfragt, zeigt sich seine Vieldeutigkeit. Stellt er zum einen ein technisch sinnfälliges Gebilde dar, so wird er zum anderen auch zur Metaphorisierung systemischer Sachverhalte und Prozesse außerhalb der technischen Sphäre herangezogen. Das Seminar geht von der These aus, dass die abendländische Musik entscheidend von dem Gegensatz Mensch/Maschine mitgeprägt wurde. In allen Epochen finden sich auf der Höhe ihrer jeweiligen Produktivkraftentwicklung entsprechende Beispiele. Die Musik stellt dabei einen exemplarischen Bereich dar, in dem die technischen Entwicklungen mit künstlerischen Visionen verbunden wurden (und werden). Das Seminar wird diese Transformationen genauer untersuchen. In den Fokus werden besonders die Entwicklung historischer mechanischer Instrumente, des Selbstspielklaviers, des Radios sowie es Computer genommen. 2 Credits
Frank Böhme
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Das Oratorium von den Anfängen bis zu Joseph
Haydn Budge-Palais 12
Seminar für Die Lehrveranstaltung richtet sich als Wahlangebot an Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen.
Montag 16:30 - 18:00 Beginn: 17. Oktober 2011
Das Oratorium gehört zu den Hauptgattungen des gesamten musikalischen Repertoires. Von der Frühgeschichte im 16. Jahrhundert an verläuft seine Entwicklung weitgehend parallel zu jener der Oper. Beide Typen haben sich wechselseitig beeinflusst, so dass Johann Gottfried Walther um 1730 das Oratorium als "eine geistliche Opera, oder musicalische Vorstellung einer geistlichen Historie" definieren kann. - Im Seminar soll die Entwicklungsgeschichte der Gattung nachvollzogen und mit Beispielen belegt werden. Insbesondere geht es um die verschiedenen regionalen und konfessionellen Traditionen sowie um aufführungspraktische Fragen: Oratorio latino und Oratorio volgare im italienischen Einflussbereich; das Oratorium im deutschsprachigen Raum; Oratorien in England, Frankreich und anderen Ländern. Leistungsnachweise: Regelmäßige Anwesenheit (85 %), mündliche Mitarbeit und ein mündliches Referat erbringen 2 Credit points (Leistungspunkte). Wenn zusätzlich eine Hausarbeit (ca. 25.000 Zeichen) geschrieben wird oder eine vergleichbare Leistung erbracht wird, gibt es insgesamt 3 CP.
Wolfgang Hochstein
Von Gershwin bis Bernstein - Der Einfluss der Jazz
in der Musik des 20. Jh Theater im Zimmer - Seminarraum
Blockseminar Dienstags 15:00 ? 16:30 Beginn: 11.10.2011
Der Jazz gehört zu den bedeutendsten interkulturellen Innovationen in der Musikgeschichte des 20. Jh. Er entwickelte sich aus der gehobenen Unterhaltungsmusik und nahm dann sehr schnell eine rasante Entwicklung, die in den Orchestersuiten von Duke Ellington oder den großen Improvisationszyklen von Charlie Parker bis John Coltrane gipfelte. Seit der Entstehung des Jazz Ende des 19. Jh wurden viele Komponisten auf diese neue Kunstform aufmerksam und ließen sich von der Formvielfalt, des rhythmischen Drive und Harmonik des Jazz inspirieren. Dabei war die Übertragung dieser stilistischen Elemente in die Kunstmusik der Moderne nicht immer unproblematisch, lebt der Jazz doch von der Improvisation, die sich schwer in ?durchkomponierten? Werken realisieren lässt. Dennoch gibt es eine beachtliche Anzahl gelungener Synthesen, angefangen von den 1911 komponierten Ragtime Dances von Charles Ives über die berühmte Rhapsodie in Blue von Gershwin bis zu dem Benny Goodman gewidmeten: Prelude, Fugue and Riffs (1949) von Leonard Bernstein reichen. Wir wollen aber auch weniger bekannte Werke, die vom Jazz beeinflusst sind kennlernen. Dazu gehört auch der von Gunther Schuller begründete ?Third Stream?.Die Interaktion und gegenseitige Beeinflussung von Jazz und Kunstmusik ist vielseitig und reicht bis zu Musik der Gegenwart.
Reinhard Flender Reinhard Bahr
Musikwissenschaftliches Modul Master. Wahlmodul möglich; 2 Credits
Grafische Notation 5 grün
Seminar für Multimediale Komposition, auch Komposition/Jazz Freitag 10:00 - 12:00 Beginn: 21.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Georg Hajdu
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MusikTexte (Booklet-Schreiben, Schreiben über
Musik) Budge-Palais 12
Seminar für Master Studierende Montags 13:30?15:00
Musik in Worte zu fassen ist ? dies versteht sich von selbst ? nicht möglich. Wohl aber können Texte Geschichte(n), Erfahrungen und Erkenntnisse vermitteln und auf diese Weise den Weg zu einem weiterreichenden Verständnis von Musik ebnen. Das Seminar führt anhand konkreter Themen, die sich aus den Studieninhalten der Seminarteilnehmer/innen ergeben, in das Schreiben über Musik ein: von der Betrachtung des eigenen Gegenstandes, über die Suche nach Literatur und deren Auswertung bis hin zum Verfassen unterschiedlichlicher Textsorten, darunter CD-Booklets, Konzertprogramme, Vortragstexte und wissenschaftliche Arbeiten.
Silke Wenzel
Atem Tonus Ton Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für Studierende aller Fachrichtungen 2 Blockseminare siehe Aushang Einzelunterricht nach Absprache möglich
nähere Informationen s. Fächerübergreifende Veranstaltungen, Verschiedenes
Astrid Schmidt
Einführung in wissenschaft l iches Arbeiten Budge Palais U11
Seminar für Bachelor Studierende 5. Semester, offen für alle Mittwochs 11:00?12:30
Das Seminar führt in verschiedene Formen der wissenschaftlichen Betrachtung von Musik ein. Dabei rücken musikgeschichtliche, quellenkundliche, musiksoziologische und -ethnologische Fragestellungen in das Blickfeld, Fragen nach Funktionen und Wirkungen von Musik, nach geschichtlichen Entwicklungen und nach Strukturen des Musiklebens. Anhand konkreter Themen, die zu Beginn des Semesters abgesprochen werden, sollen auf diese Weise ein Überblick über das Fach Musikwissenschaft und seine Methoden gewonnen, und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zur Formulierung eigener Gedanken erlernt werden. Leistungsnachweis: mündliches Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Silke Wenzel
Historische Aufführungspraxis 304 orange
Seminar für Bachelor Gesang, alle Interessierten Mittwoch 10-12 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Isolde Kittel-Zerer Mark Tucker
11
Hörspiel zwischen Literatur und Musikcollage Multimediahörsaal
Seminar für Offen für alle Dienstag: 16:00-17:30
nähere Informationen s. Fächerübergreifende Veranstaltungen, Verschiedenes
Frank Böhme
Musik als Maschine - eine Ideengeschichte der
Transformation Multimediahörsaal
Seminar für offen für alle Donnerstag 13:00-15:00
nähere Informationen s. Fächerübergreifende Veranstaltungen, Verschiedenes
Frank Böhme
Das Hörspielatel ier Budge-Palais 202
Projekt für offen für alle nach Vereinbarung im Seminar Hörspiel zwischen Literatur und Musikcollage
Das ATELIER ist eine neue Form des Unterrichtsangebots und strukturiert Wahlfächer nach einem thematischen Schwerpunkt, um dem Studierenden eine möglichst individuelle Umsetzung seiner Ideen zu ermöglichen. Ein ATELIER zeichnet sich durch drei verpflichtende Teile aus: dem Atelier, das Hauptseminar und ein Studium generale Angebot. Die thematische Richtung wird durch das Hauptseminar festgelegt. Die Lehrenden übernehmen neben den fachlichen Input auch die Mentorenschaft des Ateliers. Das Atelier ist ein zeitlich unabhängiges Format, in dem sich die Studierenden zusammenfinden, um aus den fachlichen Inhalten eine individuelles Ergebnis zu formulieren und umzusetzen. Um unterschiedliche Perspektiven zu ermöglichen, beinhaltet diese Lehrform einen Lehranteil Studium generale. Damit sind Lehrinhalte gemeint, die nicht unmittelbar zum Thema gehören aber die zum reflexiven Denken anregen sollen. Durch [Kooptierende Seminare] stehen dem Studierenden zusätzlich Veranstaltungen anderer Fachgebiete und Workshops zur Verfügung. Dieses Lehrformat ist so organisiert, dass die Studierenden die Möglichkeit haben, durch unterschiedlichen Einsatz und Teilnahme an weiteren Veranstaltungen, eine unterschiedliche Anzahl von credit points zu erwerben. Die Teilnahme am ATELIER wird im Diploma Supplement und Transcript of records als Extra vermerkt.
Frank Böhme
Instrumentation für kleines Ensemble Multimediahörsaal
Seminar für alle Fachgruppen Bachelor Donnerstag 10:00 - 11:30
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Seminare zur Analyse, Instrumentation und Kompositionstechnik
Frank Böhme
12
Neue Musik-Werke, Geschichte(n), Analysen Budge-Palais 202
Seminar für Instrumentalstudierende, Lehramt, Wahlfach Donnerstag 11:30 - 13:00
Das Seminar diskutiert Kompositionen des 20. Jahrhunderts und stellt sie in Kontext von Kunst, Ästhetik, Philosophie und Gesellschaft. 2 Credits
Frank Böhme
Literatur- und Hörempfehlungen werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
100.101
Partitur-/Instrumenten-/Literaturkunde Klavier I n.V.
Vorlesung für Klavierstudierende Termin: s. Aushang
nähere Informationen s. Tasteninstrumente, Einzelunterricht Sebastian Sprenger
100.104
Wahrnehmung, Kommunikation, Lernen und Lehren Bewegungsstudio II
Seminar für künstl.-päd. Bachelor 1. Studienjahr Mittwoch 10:30 - 12:00 Uhr Beginn: 12. Oktober 2011
Zunächst erfolgt eine Einführung in die Thematik mittels theoretischer Hintergründe und praktischer Übungen zu den Themenbereichen Wahrnehmung, Kommunikation, Lernen und Lehren. Dann werden in Zusammenarbeit mit dem Musikkindergarten Hamburg, der in Kooperation mit der Staatsoper und den Hamburger Philharmonikern arbeitet, Wege der Musikvermittlung für Kinder erarbeitet und in Form individueller Projekte praktisch durchgeführt. Voraussetzung für die Teilnahme ist neben Interesse an der kindlichen musikalischen Lernentwicklung die Fähigkeit, ein Alltagsgespräch in deutscher Sprache führen zu können. Fragen und Teilnahmeanmeldung bitte an [email protected]
Almuth Süberkrüb
Pflichtfach, 2 Credits Leistungsnachweis: regelmäßige Anwesenheit und Musikvermittlungsprojekt im Laufe des Semesters.
100.104
Körperorientierte Grundlagen - Musik und Bewegung
Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für künstler.-päd. Bachelor 1. Semester Donnerstag 12:30 - 14:00 sowie 14:00 - 15:30
Gruppeneinteilung und Beginn s. Aushang Pflichtfach, 1 cp Frauke Haase
13
100.105
Körperorientierte Grundlagen / Feldenkrais-Methode
Bew.1
Seminar Freitag 10:00-11:30 (Instrumentalisten); Freitag 11:30-13:00 (Sänger); Beginn: 7.10.2011
Die Teilnehmer lernen Selbstwahrnehmung und verfeinerte Beweglichkeit. Sie verbessern ihre Konzentration, gewinnen Ruhe und Sicherheit. Unbewusste Spannungen und falsche Bewegungsgewohnheiten können aufgegeben werden, Atmung und Muskulatur werden frei für die Bewegungen des Musizierens. Auswirkung: Die musikalische Ausdrucksfähigkeit wird vielfältiger, Stimm- und Bewegungsprobleme können leichter behoben werden. Die Lektionen stehen für sich, d.h. man verliert nicht den Anschluss, wenn man einmal fehlen muss. Für die Vergabe von Credits ist regelmäßige Teilnahme nötig. Bei Terminschwierigkeiten kann zwischen den Kursen gewechselt werden.
Ilse Wilhelm
Feldenkrais, Moshé: Das starke Selbst Feldenkrais, Moshé: Bewusstheit durch Bewegung Nelson, Samuel H.: Feldenkrais für Sänger
Pflicht- oder Wahlfach 85% Anwesenheit
101.205
Höranalyse 101 blau
Seminar für Bachelorstudierende Mittwoch 11:00 - 12:00 Beginn: 12.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Seminare zur Analyse, Instrumentation und Kompositionstechnik
Catherine Fourcassié
101.220
Arbeiten mit der Notationssoftware FINALE 5 grün
Seminar für BA/MA/Diplom Donnerstag 16:00 - 17:30
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Frank Böhme
101.403
Mixed Media (Techniken d. multimed. Komp.) 5 grün
Seminar für Master Multimed. Komp.; Komposition, Musiktheorie, Jazzkomposition
Freitag 12:00 - 14:00 Beginn: 21.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Georg Hajdu
14
106.105
Historische Aufführungspraxis 204 orange
Seminar für alle Interessierten Dienstag 10:00 - 11:00 Beginn: 04.10.2011
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
106.107
Historische Aufführungspraxis 204 orange
Vorlesung für alle Interessierten Dienstag 11:00 - 12:30 Beginn: 05.10.2010
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
106.109
Vokalensemble des Studios für Alte Musik 204 orange
Chor für Studierende aller Fachgruppen Donnerstag 10:00 - 12:00 Termine: 10.11., 24.11., 8.12.,19.1., 2.2., 16.2.
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Isolde Kittel-Zerer
110.102
Kammermusik 17. bis 19. Jahrhundert 204 orange
Einzel- und Gruppenunterricht für alle Studierende Dienstag 9:00 - 10:00 und ab 15:30 nach Voranmeldung ([email protected])
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
110.104
Barocke Kammermusik 205 orange
Kammermusik für alle Studierende nach Voranmeldung ([email protected])
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Peter Holtslag
15
303.104
Pädagogik und Psychologie s. Aushang
Seminar Dienstag 11:30 - 13:00 Beginn: 18.10.2011
für künstler.-päd Bachelor 6.-8. Sem. Almuth Süberkrüb
303.208
Didaktik und Methodik der Gehörbildung 101 blau
Vorlesung für BA Studierende Mittwoch 09:30 - 10:30 Beginn: 12.10.2011
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Catherine Fourcassié
101 Musiktheorie/Komposition/Multimedia
1 Musiktheoretische Vorlesungen 101.101
Formenlehre I Theater im Zimmer - Seminarraum
Vorlesung für Bachelor Mittwoch 11:30 - 13:00 Beginn: 12.10.2011
Einführung und Formen der Barockmusik und der Wiener Klassik Michael von Troschke
101.101
Einführung in die Satzlehre Budge-Palais 12
Seminar für alle BA-Studiengänge * Donnerstag 11:00 - 12:00 Beginn: 13.10.2011
Propädeutische Vorlesung zur Einführung in die Satzlehre. Intensive Vorbereitung für die Fächer Satzlehre, Gehörbildung, Partiturkunde, Formenlehre und Analyse
Fredrik Schwenk
* Studierende, deren Aufnahmeprüfungsteilklausur im Fach allgemeine Musiklehre mit 6 und weniger Punkten bewertet wurde, müssen dieses Teilmodul im 1. Semester belegen.
16
101.102
Theorie und Praxis des Kontrapunkts des 16. Jahrhunderts II (Fortsetzung des Sommersemesters)
200 blau
Seminar für Bachelor Blockflöte/ Studierende der Alten Musik Dienstag 14:00 - 15:00 Beginn: 11.10.2011
Theorie und Praxis des Kontrapunkts des 16. Jahrhunderts: Modales System, Mensuralnotation, Konsonanz/Dissonanz, Übungen im zwei-dreistimmigen Satz.
Reinhard Bahr
Bachelor 4./5. Semester und Interessierte
101.102
Formenlehre Budge-Palais 12
Vorlesung für alle Studiengänge Bachelor 3. oder 4. Semester Donnerstag 14:00 - 15:30 Beginn: 13.10.2011
Analyse ausgewählter Werke aus Barock und Klassik unter der besonderen Berücksichtigung der formalen Aspekte
Fredrik Schwenk
auf für Wahlmodul geeignet (2 CP je Semester)
101.104
Partitur-/Literatur-/Instrumentenkunde Budge-Palais 11
Vorlesung für Bachelor-Studierende der FG Komposition/Musiktheorie
Dienstag 15:30 - 16:30 Beginn: 19.10.2010
nicht für Diplom-Studiengänge Fredrik Schwenk
101.105
Partitur-/Literatur-/Instrumentenkunde I Budge-Palais 201
Vorlesung Dienstag 13:00 - 14:00 Beginn: 11.10.2011
für BA-Studiengänge Saiteninstrumente (Streicher, Harfe, Gitarre) Wolfgang-Andreas Schultz
101.106
Einführung in die Sti lgrundlagen der Musik des 17. - 19. Jahrhunderts
Budge-Palais 12
Vorlesung für Bachelorstudierende (Instrumental) im 3. Semester und Diplomstudierende
Donnerstag 12:00 - 13:00 Beginn: 13.10.2011
Die Vorlesung behandelt Stilentwicklungen und Verzierungs- und Ausführungsweisen vom 17.-19. Jahrhundert. Dabei werden die Aussagen theoretischer Quellen an ausgewählten Beispielen der musikalischen Literatur veranschaulicht und durch analytische Bezüge kritisch relativiert.
Reinhard Bahr
Leistungsnachweis: Klausur Credits: 2
17
101.107
Psychoakustik 5 grün
Vorlesung für Studierende aller Fachgruppen Mittwoch 14:00 - 15:30 Beginn: 19.10.2011
Übersicht über die Mechanismen des Hörens. Die Vorlesung führt in neuere Erkenntnisse der Psychoakustik, kognitiven Psychologie und systematischen Musikwissenschaft sowie quantitativen Musiktheorie ein.
Georg Hajdu
John Pierce: Klang. Musik mit den Ohren der Physik. Spektrum Verlag Juan G. Roederer: Physikalische und psychoakustische Grundlagen der Musik. Springer Verlag Oliver Sacks: Der einarmige Pianist. Über Musik und das Gehirn Manfred Spitzer: Musik im Kopf William Sethares: Tuning Timbre Spectrum Scale. Springer Verlag
Auch für das freie Wahlmodul geeignet; 4 Cr.
2 Seminare zur Analyse, Instrumentation und Kompositionstechnik Grafische Notation 5 grün
Seminar für Multimediale Komposition, auch Komposition/Jazz Freitag 10:00 - 12:00 Beginn: 21.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Georg Hajdu
Analyse-Seminar: Alexander Skrjabin - Ausgewählte
Klavierwerke s. Aushang
Seminar für offen für alle Studiengänge (z. B. Klavier, Komposition/Theorie, Jazz-Klavier, Schulmusik)
siehe Aushang
Analyse ausgewählter Klavierwerke Alexander Skrjabins unter harmonischen, melodischen, rhythmischen und formalen Gesichtspunkten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden dabei einzelne kürzere Stücke (Préludes, Poèmes) aus den verschiedenen Schaffensphasen im Mittelpunkt stehen; es soll jedoch zumindest auch eine der Sonaten ausführlicher betrachtet werden - konkrete Wünsche der Teilnehmer werden dabei gerne berücksichtigt. Sofern die Zeit dafür ausreicht, werden wir auch parallele Entwicklungen bei Skrjabins Zeitgenossen - z.B. bei den französischen Impressionisten oder im Frühwerk Alban Bergs - in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden vergleichend untersuchen.
Sebastian Sprenger
18
Instrumentation für kleines Ensemble Multimediahörsaal
Seminar für alle Fachgruppen Bachelor Donnerstag 10:00 - 11:30
Dieser Kurs richtet sich an Einsteiger im Bereich der Instrumentation. Wie schreibe ich für ein kleines Ensemble um eine möglichst große Klangbreite zu erzielen. Ob Kammermusik, Jazzband oder Klassenorchester - die Grundlagen werden hier erläutert. Beginnend bei den typischen Satztechniken über die spezifischen Umfänge der Instrumente bis zu speziellen Klangfarben werden die Inhalte der Seminare sein. An Arbeitsblättern werden die erworbenen Kenntnisse überprüft. Dieses Seminar eignet sich besonders in Vorbereitung instrumentatorisch- praktischer Prüfungen.
Frank Böhme
Literatur- und Hörempfehlungen werden bereit gestellt
101.103
Analyse: Die früheren Klaviersonaten Beethovens, Op. 2 bis Op. 31
101 blau
Seminar für Bachelor und Master Studierende Instrumental, Theorie Komposition, Schulmusik (LaGym und LaPs)
Donnerstag 16:00 - 17:00 Beginn: 13.10.2011
Einfüsse von C. Ph. E. Bach, Haydn, Mozart und Clementi, die Formentwicklung der Sonate, stil- und gattungsgeschichtliche Aspekte, Querverbindungen zu Werken von Beethovens Kammer- und sinfonischer Musik.
Reinhard Bahr
101.104
Kunst der Fuge 103 blau
Seminar für Theorie/Komposition BA/MA, Orgel BA/MA, Cembalo BA/MA, Kirchenmusik
Freitag 11:00 Uhr Beginn: 07.10.2011
Nach den Goldbergvariationen das zweite Seminar über die grossen Lehrwerke Bachs: - Ornamentaler und comprehensiver Kontrapunkt: was ist ein Fugenthema und welche Funktion hat es? - Stilo antico und stilo moderno - Historische Quellen: Bononcini, Marpurg, Voght - Welche Kategorien der Fugenkomposition zeigt Bach? - Welche formalen und metrischen Kriterien bestimmen den Ablauf einer Fuge? - Der Aspekt des Phrygischen in den Fugen all'inverso - Die Kanontechniken im Vergleich zu den Goldbergvariationen, den Vom-Himmel-hoch-Variationen und dem Musikalischen Opfer - Zyklisch oder enzyklopädisch? - die Gesamtform - Der Torso Contrapunctus XIX - im Seminar werden die Teilnehmer eigene Ergänzungen anfertigen. Dieses Seminar steht im Zusammenhang eines gemeinsamen Kunst-der-Fuge-Projektes mit den Proff. Menno van Delft und Pieter v. Dijk.
Volkhardt Preuß
19
101.201
Analyse 101 blau
Seminar für Bachelor Intrumentalmusik, Gesang 3. oder 4. Semester Montag 12:00 - 13:00 Beginn: 10.10.2011
Analyseübungen anhand ausgewählter Kompositionen des Barock, der Klassik und der frühen Romantik
Renate Birnstein
Wahlmodul (2 CP) Leistungsnachweis: kurze Hausarbeit. Achtung: Seminar mit Teilnehmerbegrenzung (14 Studierende), bitte eintragen in Aushang, BA-Brett
101.202
Analyse 200 blau
Seminar für Bachelorstudierende (Instrumentalmusk) im 3. oder 4. Semester
Dienstag 17:00 - 18:00 Beginn: 11.10.2011
Analyseübungen anhand ausgewählter Kompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts
Reinhard Bahr
Leistungsnachweis: AnalysehausarbeitCredits: 2
101.203
Theorie 1 für Komponisten und Theoretiker 105 blau
Seminar für Bachelor Komposition/Theorie 1. Semester Dienstag 10:00 - 11:00 Beginn: 11.10.2011
Kantionalsatz, Generalbass und Kontrapunkt Reinhard Bahr
Musiktheoretisches Modul 1 Leistungsnachweis: Klausur Credits 2
101.204
Höranalyse s. Aushang
Seminar für MA Instrumentalmusik, Kirchenmusik, Chorleitung etc nach Vereinbarung Stundenplanbesprechung am 05.10.11, 11:30 Uhr
Es werden Werke verschiedener Epochen und Gattungen vom Hören her analysiert. Es wird geübt, ordnende Prinzipien zu erkennen, kompositorische, strukturelle, formale und stilistische Aspekte (u.a.) zu beschreiben, einzuordnen und sinnvoll zu präsentieren. Entdeckung vielfältiger schöner Werke garantiert.
Catherine Fourcassié
auch Wahl möglich, 2 Credits
20
101.205
Höranalyse 101 blau
Seminar für Bachelorstudierende Mittwoch 11:00 - 12:00 Beginn: 12.10.2011
Im Gegensatz zur Analyse mit Noten ist man bei der Höranalyse auf seine Wahrnehmung angewiesen. Wie ordnet man das Gehörte? Wie können Notizen, eine Stütze für das Gedächtnis sein? Wie werden die Kenntnisse aus Formenlehre, Satzlehre, Gehörbildung nutzbar gemacht für die Analyse gehörter Musik? Anhand geeigneter Beispiele verschiedener Epochen und Stile werden formale, harmonische, stilistische Aspekte der Musik in Gruppenarbeit analytisch erschlossen und dabei werden viele schöne Werke entdeckt und die Repertoirekenntnisse erweitert.
Catherine Fourcassié
BA-Studium (2 CP)
101.208
Romantische Harmonik und die Folgen Budge-Palais 201
Seminar für Komposition/Theorie MA+BA - Instrumente MA-Studiengänge
Dienstag 16:15 - 17:45 Beginn: 19.10.2011
Es wird zunächst um eingehende Analysen der harmonischen Sprache des 19. Jh.s gehen, sodann werden mögliche Folgen auf das 20./21. Jh. behandelt.
Manfred Stahnke
Hören und Partiturstudium zu Schubert Schumann Wagner, später dann Schönberg etc.
geeignet für BA MA Analyse in Komposition/Theorie, sowie für MA Instrumentalfächer
101.212
Franz Schubert: "Winterreise" 101 blau
Seminar für Seminar für Schulmusiker: BA/MA (Wahlmodul), Staatsexamen und alle Interessierten.
Dienstags 16:00 - 17:00 Beginn: 11.10.2011
Die Lieder sollen nach ihrer Form und ihrem Inhalt analysiert werden unter besonderer Berücksichtigung des Wort-Tonverhältnisses.
Renate Birnstein
BA/MA LAGYM, BA/MA LAPS, Schulmusik - Staatsexamen und alle Interessierte
101.213
Sti lgebundene Komposit ion - Ravel und Strawinsky 104 blau
Blockseminar für für Studierende der Fächer Komposition, Musiktheorie und Jazz-Komposition
nach Vereinbarung; wegen begrenzter Teilnehmerzahl persönliche Anmeldung erbeten!
Durch Analyse und vor allem durch Stilkopien wollen wir uns die Musik von Debussy erarbeiten. Das Seminar richtet sich zunächst an Komponisten und Musiktheoretiker, ist aber nach Maßgabe freier Plätze auch für alle Interessierten offen (Wahlmodul).
Wolfgang-Andreas Schultz
21
nach Maßgabe freier Plätze offen für alle Interessierten
101.215
Johannes Brahms - Klavierwerke, Lieder und Kammermusik - Analyse-Seminar
Budge-Palais 201
Seminar Dienstag 14:00 - 15:00 Beginn: 11.10.2011
für Masterstudierende aller Fachgruppen, Schulmusiker, offen für alle Interessierten
Wolfgang-Andreas Schultz
101.217
Mikrotonalität und Musiksemantik 5 grün
Seminar für MA Theorie/Komposition/Jazzkomposition sowie ALLE interessierte Studierende
Dienstag 12:15 - 13:45 Beginn: 11.10.2011
In diesem Seminar, das allen KomponistInnen, TheoretikerInnen und interessierten MusikerInnen offen steht, sollenl Mikrotonalität und die damit eng verwobenen Fragen zur Musiksemantik behandelt werden.
Georg Hajdu Manfred Stahnke
Wird in der ersten Sitzung dargelegt
siehe oben Moduleinträge
101.218
Differenz / Wiederholung . Analyse von Zeitgenössischem
5 grün
Seminar für Kompositionsstudierende (offen für andere Interessierte)
Montag 16:00 - 17:30 Beginn: 10.10.2011
In diesem Seminar werden Werke von Bernhard Lang, Beat Furrer, Fausto Romitelli, Pierluigi Billone, Salvatore Sciarrino, Michael Beil, Michel van der Aa und anderen analysiert, in denen sich das Thema Differenz / Wiederholung widerspiegelt. Dabei werden verschiedenste Ideen wie Loops, Doubles, das Spiel mit Realem und Virtuellen, Gleichem und Ähnlichem unter die Lupe genommen.
Sascha Lino Lemke
für Ba & Ma aller Kompositionsstudiengänge, Kontaktstudiengang Neue Kompositionstechniken, offen für Interessierte
101.220
Arbeiten mit der Notationssoftware FINALE 5 grün
Seminar für BA/MA/Diplom Donnerstag 16:00 - 17:30
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Frank Böhme
22
101.221
Komponisten-Gruppentreffen 4 grün
Gruppenunterricht für KomponistInnen, ImprovisatorInnen etc. Dienstag 14:15 - 15:45 Beginn: 11.10.2011
Es werden alle kompositorischen Fragen behandelt, die in diesem Kreis entstehen. Außerdem kommen regelmäßig Gäste, die ihre Werke und Denkweisen einbringen.
Manfred Stahnke
Offen für alle KomponistInnen und auch alle weiteren Interessierte
101.403
Mixed Media (Techniken d. multimed. Komp.) 5 grün
Seminar für Master Multimed. Komp.; Komposition, Musiktheorie, Jazzkomposition
Freitag 12:00 - 14:00 Beginn: 21.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Georg Hajdu
4 Multimedia Grafische Notation 5 grün
Seminar für Multimediale Komposition, auch Komposition/Jazz Freitag 10:00 - 12:00 Beginn: 21.10.2011
In diesem Seminar werden Aspekte grafischer Notation in Echtzeit-Kompositions- und Performanceumgebungen untersucht. Zu den Themen gehören die Geschichte grafischer Notation, Analyse unterschiedlicher Notationsstile, sowie auch der Vergleich von Notation und Performance. Als Kursprojekt sollen interaktive, grafische Kompositionen entstehen, bei denen die Musiker über die Ausführung von in Echtzeit notierten Partituren mit dem Computer interagieren.
Georg Hajdu
Auch für freien Wahlkatalog geeignet; 3 Cr.
101.220
Arbeiten mit der Notationssoftware FINALE 5 grün
Seminar für BA/MA/Diplom Donnerstag 16:00 - 17:30
Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene. Finale ist ein wichtiges Werkzeug zum Erstellen von Partituren und damit unerlässlich für Komponisten und Schulmusiker. Darüber hinaus stehe ich für alle Fragen und Probleme bei der Anwendung zur Verfügung. Hier können auch die Schulmusikarrangements geschrieben und besprochen werden.
Frank Böhme
Wahlfach 2 Credits
23
101.401
Multimedia-Ensemble 5 grün
Übung für Studierende der Fachgruppe Komposition, Musiktheorie, Multimedia
zweiwöchentlich freitags von 14-18 Uhr, Beginn 28.10.2011
Live-elektronische und multimediale Improvisation, Entwicklung von eigenen Kompositionen, sowie Erarbeitung von existierendem Repertoire
Georg Hajdu
Diese Veranstaltung steht auch den Studierenden des Diplomstudiengangs Komposition sowie des Kontaktstudiengangs Neue Kompositionstechniken offen.
101.402
Multimediale Komposit ion 5 grün
Seminar für Masterstudiengang Multimediale Komposition Dienstag 14:00 - 18:00 Beginn: 18.10.2011
Es werden Strategien zur Entwicklung von Kompositionen unter Einsatz multimedialer Mittel besprochen. Es sollen dabei sowohl Werke der Studierenden (work in progress) diskutiert, wie auch bereits veröffentlichte, wegweisende Werke studiert werden.
Georg Hajdu
Seminar für die Studierenden des Hauptfachs Multimediale Komposition.
101.403
Mixed Media (Techniken d. multimed. Komp.) 5 grün
Seminar für Master Multimed. Komp.; Komposition, Musiktheorie, Jazzkomposition
Freitag 12:00 - 14:00 Beginn: 21.10.2011
Dieses Seminar führt anhand der Software Max/MSP/Jitter in die Theorie und Praxis von Mixed Media ein. Die TeilnehmerInnen sollen in die Lage versetzt werden, bestehende Programme und Patches für ihre Zwecke einzusetzen bzw. ihre eigenen Programme zu entwickeln. Zu den Themen gehören: Theorie von Matrizenoperationen, Video Codecs, 2D und 3D Video Processing, Gestische Kontrolle.
Georg Hajdu
Masterstudierende in Komposition und Musiktheorie können dieses Seminar über den freien Wahlkatalog belegen; 3 Cr.
101.403
Max - Programmierübungen und Projektbetreuung 5 grün
Seminar für alle Studierenden Montag 17:30 - 19:30 Beginn: 10.10.2011
Dieses Seminar richtet sich an alle, die Max lernen wollen und/oder Betreuung für ein live-elektronisches Projekt benötigen. Je nach Interessenlage können die zwei Stunden ggf. wieder geteilt werden, um weiterhin einen Einsteiger- und einen Fortgeschrittenenkurs zu ermöglichen.
Sascha Lino Lemke
Es ist möglich, ohne Vorkenntnisse einzusteigen, jedoch wird empfohlen, parallel zum Kurs die Tutorials durchzuarbeiten, die zusammen mit der Runtimeversion von Max unter http://cycling74.com/downloads/ heruntergeladen werden können.
24
101.405
Interaktive und Mobile Instal lat ionen II 5 grün
Seminar für Studierende im Multimediastudiengang Dienstag 10:30 - 12:30 Beginn: 18.10.2011
Projektseminar mit Fokus auf der Kinect-Kamera, bei dem weiter an den Max/MSP-Modulen und deren praktischen Einsatz für interaktive Projekte gearbeitet wird. Auch die partielle Vorbereitung des Abschlussprojektes ist möglich.
Oliver Frei
101.407
Recording für Fortgeschrittene Tonstudio
Blockseminar für alle Studierenden erstes Treffen am 06.10.2011 um 11.00 Uhr im Tonstudio
Vertiefende Fortsetzung des Seminars "Recording": Arbeit am digitalen Mischpult, Arbeit an professioneller Audio-Workstation, Erstellung eigener Produktionen, Tipps und Tricks aus der Praxis.
Andreas Hübner
Kenntnisse vergleichbar dem Seminar "Recording" werden vorausgesetzt. Buchtipp: Thomas Görne, Tontechnik Jürgen Meyer, Akustik und Musikalische Aufführungspraxis
Wahlfach; 2 Credits Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung erforderlich: [email protected]
101.408
Recording 5 grün
Blockseminar für alle Studierenden Donnerstag 14:00 - 15:30 Beginn: 06.10.2011
Grundlagen und praktische Arbeit: Akustik, Mikrofone, Mischpult, Aufnahmeverfahren, Schnitt, Bearbeitung, Mischung, CD-Produktion, Beschallung
Andreas Hübner
Das Homerecording Handbuch: Enders Studiotechnik: Warstat/Görne Mikrofone: Warstat/Görne
Auch Wahlmodul insbesondere für Schulmusik möglich; 1 Credit Begrenzte Teilnehmerzahl, deshalb Voranmeldung erbeten. Siehe Aushang am Info-Brett vor dem Tonstudio oder [email protected]
101.409
Erstel lung professioneller Tonaufnahmen Tonstudio
Blockseminar für alle Studierenden Montag 09:00 - 17:00 Beginn: 10.10.2011
Studierende haben die Möglichkeit, sich im Tonstudio unter professionellen Bedingungen aufnehmen zu lassen.
Andreas Hübner
Auch Wahlmodul möglich; 3 Credits Anmeldung und Terminvergabe im Tonstudio
25
101.410
Erstel lung professioneller Tonaufnahmen.2 Tonstudio
Blockseminar für alle Studierenden Freitag 09:00 - 17:00 Beginn: 07.10.2011
Studierende haben die Möglichkeit, sich im Tonstudio unter professionellen Bedingungen aufnehmen zu lassen.
Andreas Hübner
Auch Wahlmodul möglich; 3 Credits Anmeldung und Terminvergabe im Tonstudio
101.411
Java für Multimedia III 5 grün
Seminar für Studierende im Multimediastudiengang und Interessierte anderer Fachgruppen
Mittwoch 16:00 - 18:00 Beginn: 19.10.2011
Einführung in die Java-Programmierung mit Fokus auf die Nutzung im Zusammenhang mit Multimedia und Max/MSP. Es werden sowohl die Syntax und Besonderheiten der Sprache, als auch Architektur, Design Patterns, spezielle Bibliotheken und deren APIs (z.B. Max/MSP) behandelt.
Oliver Frei
101.413
Theorie und Praxis der Live-Elektronik 7 grün
Seminar für Studierende des Dekants I und Interessierte aller Fachgruppen
Montag 12:30 - 16:30 Termine: 10.10., 14. & 28.11., 12. & 19.12.2011, 9., 23. & 30.1., 13. & 20.2.2012
Aufgabe ist es, sich umfassend mit der Thematik Live-Elektronik auseinanderzusetzen. Live-Elektronik als Teilgebiet von Komposition, insbesondere der Bereiche Elektronische Musik/Computermusik, versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Daneben sollen selbstverständlich theoretische Hintergründe erörtert werden, und vor allem durch Hören unterschiedlicher Beispiele von Kompositionen aus internationalen Studios die Fantasie zu eigener Erfindung angeregt werden. Die praktische Arbeit gestaltet sich derart, dass mit Instrument/Stimme und Synthesizern, Modulationsgeräten, Effektgeräten unterschiedlicher Art - analog und digital - Klangerweiterung experimentell erprobt wird. Nach dieser Erprobungsphase, die immer ergänzt wird durch Hören (wie oben beschrieben), werden die Ergebnisse besprochen, wie nun mehr ein Projekt - individuell oder im Team - entwickelt werden kann. Hierzu gehören u.a. Auflistung des erarbeiteten Materials, Gliederungsmöglichkeiten, Notationsmodalitäten u.v.m.. Ziel ist es, zu Arbeitsergebnissen zu gelangen, die die differenzierte Beschäftigung mit dem Bereich Live-Elektronik in unterschiedlicher Weise dokumentieren. Um auch der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in diesen Teilbereich Neuer Musik heute zu vermitteln, ist zum Ende des Semesters ein Workshop mit bis dahin entstandenen Arbeiten geplant.
Helmut W. Erdmann
Besuch des 37. Festivals NEUE MUSIK LÜNEBURG 16.-22. Oktober 2011 in Lüneburg; Abschlussworkshop: Donnerstag, 23.2.2012, 19 Uhr im Orchesterstudio der HfMT Hamburg
Weitere Informationen: www.neue-musik-lueneburg.de [email protected] Fortbildungszentrum für Neue Musik An der Münze 7 21335 Lüneburg Tel/Fax 04131-309 390
26
101.413
Theorie und Praxis der Live-Elektronik 7 grün
Seminar für Studierende des Dekants I und Interessierte aller Fachgruppen
Montag 12:30 - 16:30 Termine: 10.10., 14. & 28.11., 12. & 19.12.2011, 9., 23. & 30.1., 13. & 20.2.2012
Aufgabe ist es, sich umfassend mit der Thematik Live-Elektronik auseinanderzusetzen. Live-Elektronik als Teilgebiet von Komposition, insbesondere der Bereiche Elektronische Musik/Computermusik, versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Daneben sollen selbstverständlich theoretische Hintergründe erörtert werden, und vor allem durch Hören unterschiedlicher Beispiele von Kompositionen aus internationalen Studios die Fantasie zu eigener Erfindung angeregt werden. Die praktische Arbeit gestaltet sich derart, dass mit Instrument/Stimme und Synthesizern, Modulationsgeräten, Effektgeräten unterschiedlicher Art - analog und digital - Klangerweiterung experimentell erprobt wird. Nach dieser Erprobungsphase, die immer ergänzt wird durch Hören (wie oben beschrieben), werden die Ergebnisse besprochen, wie nun mehr ein Projekt - individuell oder im Team - entwickelt werden kann. Hierzu gehören u.a. Auflistung des erarbeiteten Materials, Gliederungsmöglichkeiten, Notationsmodalitäten u.v.m.. Ziel ist es, zu Arbeitsergebnissen zu gelangen, die die differenzierte Beschäftigung mit dem Bereich Live-Elektronik in unterschiedlicher Weise dokumentieren. Um auch der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in diesen Teilbereich Neuer Musik heute zu vermitteln, ist zum Ende des Semesters ein Workshop mit bis dahin entstandenen Arbeiten geplant.
Helmut W. Erdmann
Besuch des 37. Festivals NEUE MUSIK LÜNEBURG 16.-22. Oktober 2011 in Lüneburg; Abschlussworkshop: Donnerstag, 23.2.2012, 19 Uhr im Orchesterstudio der HfMT Hamburg
Weitere Informationen: www.neue-musik-lueneburg.de [email protected] Fortbildungszentrum für Neue Musik An der Münze 7 21335 Lüneburg 2 Credits Tel/Fax 04131-309 390
101.414
37. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG vom 16.-22.10.2011
ausserhalb
Veranstaltung für alle Studierenden, Dozenten und Teilnehmer des Kontaktstudienganges
KonzertOrt: 19 Uhr Live-Konzert, Glockenhaus, Glockenstraße 21 Uhr Elektroakustische Musik internationaler Studios, Glockenhaus, Glockenstraße
37. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG vom 16. bis 22. Oktober 2011 präsentiert Entwicklungstendenzen Neuer Musik, wobei die Klangerweiterungen von Stimme/Instrument mit Hilfe elektronischer Medien im Vordergrund stehen. Komponisten, Musikwissenschaftler, Interpreten, Teilnehmer und Hörer gehen auf Entdeckungsreise in die faszinierende Klangwelt gegenwärtigen Musikschaffens. Der direkte Kontakt zu den Ausführenden lässt das Hörerlebnis vertiefen, das Unerhörte erfassen, das Neue verstehen. Konzerte So, 19 Uhr Supra_uide Meditaktion: eine Mikrobewegung für Lüneburg - Salzinsel aus dem Zechsteinmeer - Andreas Peschka (Performance Art) & Helmut W. Erdmann (Flöte/Komposition) im gemeinsamen Vortrag. 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Lateinamerika (In Kooperation mit Música Iberoamericana e.V. ) Moderation: Daniela Fugellie (Chile),
Helmut W. Erdmann
27
Musikwissenschaftlerin, HfM Franz Liszt Weimar Mo, 19 Uhr ?Rumi und der Ozean der Liebe? (In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg und dem Deutschen Komponistenverband LV Norddeutschland) 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Island Di, 19 Uhr John Eckhardt, (Kontrabass, Hamburg) - Xylobiont 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Bourges, Frankreich Mi, 19 Uhr Ensemble Musica Viva, Bayreuth Werke für Sopran, Flöten, Percussion und Klavier 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Östereich Moderation: Prof. Klaus Ager, Universität Mozarteum Salzburg Do, 19 Uhr Komponistenportrait Dubravko Detoni, Kroatien 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Slowenien Fr, 19 Uhr Live-Elektronik-Ensemble Hamburg/Lüneburg 21 Uhr Elektroakustische Musik aus dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Sa FLUTISSIMO 2011: 11, 13, 15, Helmut W. Erdmann - Flöten und Live-Elektronik 17, 19 Uhr (10 Stunden Marathon mit Werken von M. Sell & H.W. Erdmann) 21 Uhr Elektroakustische Musik aus dem Fortbildungszentrum für Neue Musik
www.neue-musik-lueneburg.de
Nähere Informationen: Fortbildungszentrum Neue Musik Lüneburg EULEC [european live electronic centre] An der Münze 7 - 21335 Lüneburg Telefon/Fax: 0 41 31 / 309 390 www.neue-musik-lueneburg.de Email: [email protected] Siehe auch Kontaktstudiengang: "NEUE KOMPOSITIONSTECHNIKEN" Teilnahmegebühr für Workshop und Seminar incl. Konzertkarte 80,- EUR (65,- EUR*) Schüler/Studenten 45,- EUR (35,- EUR*) *Preise für JMD-/ DTKV-/DKV-ecpnm-Mitglieder. Konzertkarte: 9,- EUR (7,- EUR*) Schüler/Studenten 5,- EUR (4,- EUR*) *Preise für JMD-/ DTKV-/DKV-ecpnm-Mitglieder. Für Unterkunft ist selbst zu sorgen. Abschlussworkshop: Donnerstag, 23.2.2012, 19 Uhr im Orchesterstudio der HfMT Hamburg
101.414
Theorie und Praxis der Live-Elektronik 7 grün
Blockseminar für Studierende des Dekants I und Interessierte aller Fachgruppen
Montag 12:30 - 16:30 Montag 12:30 - 16:30 Termine: 10. & 24.10., 14. & 28.11., 12. & 19.12.2011, 9. & 23.1., 13. & 20.2.2012
Aufgabe ist es, sich umfassend mit der Thematik Live-Elektronik auseinanderzusetzen. Live-Elektronik als Teilgebiet von Komposition, insbesondere der Bereiche Elektronische Musik/Computermusik, versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Daneben sollen selbstverständlich theoretische Hintergründe erörtert werden, und vor allem durch Hören unterschiedlicher Beispiele von Kompositionen aus internationalen Studios die Fantasie zu eigener Erfindung angeregt werden. Die praktische Arbeit gestaltet sich derart, dass mit Instrument/Stimme und Synthesizern, Modulationsgeräten, Effektgeräten unterschiedlicher Art - analog und digital - Klangerweiterung experimentell erprobt wird. Nach dieser Erprobungsphase, die immer ergänzt wird durch Hören (wie oben beschrieben), werden die Ergebnisse besprochen, wie nun mehr ein Projekt - individuell oder im Team - entwickelt werden kann. Hierzu gehören u.a. Auflistung des erarbeiteten Materials, Gliederungsmöglichkeiten, Notationsmodalitäten u.v.m.. Ziel ist es, zu Arbeitsergebnissen zu gelangen, die die differenzierte Beschäftigung mit dem Bereich Live-Elektronik in unterschiedlicher Weise dokumentieren. Um auch der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in diesen Teilbereich Neuer Musik heute zu vermitteln, ist zum Ende des Semesters ein Workshop mit bis dahin entstandenen Arbeiten geplant.
Helmut W. Erdmann
Besuch des 37. Festival Neue Musik Lüneburg, 16.-22.10.2011 Anschlusskonzert: Montag, 24.10.2011, 18 Uhr im
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Orchesterstudio der HfMT Hamburg, Abschlussworkshop: Do. 23.2.2012, 19 Uhr im Orchesterstudio der HfMT Hamburg
Weitere Informationen: www.neue-musik-lueneburg.de [email protected] Fortbildungszentrum für Neue Musik An der Münze 7 21335 Lüneburg Tel/Fax 04131-309 390
101.415
Live-Elektronik - Computermusik - Elektronische Musik - Neue Musik - Improvisation
ausserhalb
Seminar für TeilnehmerInnen Kontaktstudiengang Freitag 16:00 - 21:00 Samstag 11:00 - 18:00 14.-15.10.; 11.-12.11.; 16.-17.12.2011, 13.-14.1., 27.-28.1., 17.-18.2.2012
Fortbildunszentrum für Neue Musik European Live Electronic Centre An der Münze 7 - 21335 Lüneburg Strukturen und Inhalte: Das zweisemestrige Kontaktstudium wird in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg angeboten und umfasst 220 Lehrveranstaltungsstunden, die zum Teil in Kompaktkursform stattfinden. Zu den Inhalten gehören Grundlagen der Elektronischen Musik, Theorie und Praxis der Live-Elektronik, Computergestütztes Komponieren, Mikrotonalität sowie Grundlagen der Tonstudiotechnik in Theorie und Praxis. Nach erfolgreicher Teilnahme wird ein Abschlusszertifikat verliehen.
Helmut W. Erdmann
www.neue-musik-lueneburg.de
Teilnahme ist kostenpflichtig Abschlussworkshop: Do., 23.2.2012, 19 Uhr im Orchesterstudio der HfMT Hamburg 37. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG 16.-22. Oktober 2011 Konzerte So, 19 Uhr Supra_uide Meditaktion: eine Mikrobewegung für Lüneburg -Salzinsel aus dem Zechsteinmeer - Andreas Peschka (Performance Art) & Helmut W. Erdmann (Flöte/Komposition) im gemeinsamen Vortrag. 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Lateinamerika (In Kooperation mit Música Iberoamericana e.V. ) Moderation: Daniela Fugellie (Chile), Musikwissenschaftlerin, HfM Franz Liszt Weimar Mo, 19 Uhr ?Rumi und der Ozean der Liebe? (In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg und dem Deutschen Komponistenverband LV Norddeutschland) 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Island Di, 19 Uhr John Eckhardt, (Kontrabass, Hamburg) - Xylobiont 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Bourges, Frankreich Mi, 19 Uhr Ensemble Musica Viva, Bayreuth Werke für Sopran, Flöten, Percussion und Klavier21 Uhr Elektroakustische Musik aus Östereich Moderation: Prof. Klaus Ager, Universität Mozarteum Salzburg Do, 19 Uhr Komponistenportrait Dubravko Detoni, Kroatien 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Slowenien Fr, 19 Uhr Live-Elektronik-Ensemble Hamburg/Lüneburg 21 Uhr Elektroakustische Musik aus dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Sa FLUTISSIMO 2011: 11, 13, 15, Helmut W. Erdmann - Flöten und Live-Elektronik 17, 19 Uhr (10 Stunden Marathon mit Werken von M. Sell & H.W. Erdmann) 21 Uhr Elektroakustische Musik aus dem Fortbildungszentrum für Neue Musik
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101.415
Live-Elektronik - Computermusik - Elektronische Musik - Neue Musik - Improvisation
ausserhalb
Blockseminar für TeilnehmerInnen Kontaktstudiengang Freitag 16:00 - 21:00 Samstag 11:00 - 18:00 14.-15.10.; 11.-12.11.; 16.-17.12.2011, 13.-14.1., 27.-28.1., 17.-18.2.2012
Fortbildunszentrum für Neue Musik European Live Electronic Centre An der Münze 7 - 21335 Lüneburg Strukturen und Inhalte: Das zweisemestrige Kontaktstudium wird in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg angeboten und umfasst 220 Lehrveranstaltungsstunden, die zum Teil in Kompaktkursform stattfinden. Zu den Inhalten gehören Grundlagen der Elektronischen Musik, Theorie und Praxis der Live-Elektronik, Computergestütztes Komponieren, Mikrotonalität sowie Grundlagen der Tonstudiotechnik in Theorie und Praxis. Nach erfolgreicher Teilnahme wird ein Abschlusszertifikat verliehen.
Helmut W. Erdmann
www.neue-musik-lueneburg.de
Teilnahme ist kostenpflichtig; Besuch der 37. Festival Neue Musik Lüneburg, 16.-22.10.2011
102 Dirigieren
1 Einzelunterricht Ital ienische Phonetik und Diktion s. Aushang
Seminar für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigenten Freitag 11:00 - 13:00 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Irina Hochman
103 Tasteninstrumente
1 Einzelunterricht Ital ienische Phonetik und Diktion s. Aushang
Seminar für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigenten Freitag 11:00 - 13:00 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Irina Hochman
30
100.101
Partitur-/Instrumenten-/Literaturkunde Klavier I n.V.
Vorlesung für Klavierstudierende Termin: s. Aushang
Grundlagen der Instrumentenkunde; Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Musik für Tasteninstrumente von den Anfängen (engl. Virginalisten, franz. Clavecinisten) bis zur Wiener Klassik; Einführung in die Partiturkunde an Hand von Cembalo- und Klavierkonzerten des 18. Jahrhunderts
Sebastian Sprenger
Georgii, Walter: Klaviermusik Oehlmann, Werner (Hrsg.): Reclams Klaviermusikführer, Band I
Pflichtkurs Bachelor of Music Leistungsnachweis: Klausur am Ende des Sommersemesters Credits: 2 CP je Semester
110.103
Klavier- und Streicherkammermusik 104 orange
Kammermusik n.V.
nähere Informationen s. Kammermusik, alle Lehrveranstaltungen Niklas Schmidt
104 Saiteninstrumente
1 Einzelunterricht 106.108
Barockvioloncello - Violoncello-Continuo-Praxis 204 orange
Workshop für alle interessierten Streicher mit barocken und / oder modernen Instrumenten
Dienstag Nachmittag, nach Voranmeldung und Absprache ([email protected])
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
110.103
Klavier- und Streicherkammermusik 104 orange
Kammermusik n.V.
nähere Informationen s. Kammermusik, alle Lehrveranstaltungen Niklas Schmidt
31
105 Blas-‐ und Schlaginstrumente
1 Einzelunterricht Einzelunterricht Trompete Hauptfach EMP 306 orange
Einzelunterricht nach Absprache
Eckhard Schmidt
Einzelunterricht Trompete, Bachelor Jazz
(Hauptfach Klassik) 306 orange
Einzelunterricht nach Absprache
Eckhard Schmidt
Schulmusik Hauptfach Trompete 306 orange
Einzelunterricht nach Absprache
Eckhard Schmidt
105.102
Percussionsensemble 209 orange
Kammermusik für Schlagzeugstudierende nach Vereinbarung
Literatur für Percussion - Ensemble Cornelia Monske
Literatur- und Hörempfehlungen werden bekannt gegeben
Pflichtfach für Bachelor / Master Schlagzeug Credits
105.103
World Percussion 207 rot
Seminar für Schlagzeugstudierende und Interessierte nach Absprache
World Percussion- Instrumente und ihre Spielweisen Piotr Steinhagen
Literatur- und Hörempfehlungen nach Ansage
Pflichtfach für Bachelor 5. Sem. Wahlfach für Schlagzeugstudenten Credits
32
106.102
Hauptfachtheorie Blockflöte 205 orange
Seminar Mittwoch 10:30 - 11:30
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Peter Holtslag
106.103
Blockflöten-Consorts 205 orange
Gruppenunterricht wechselnd
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Peter Holtslag
108.104
Einzelunterricht Trompete Hauptfach 306 orange
Einzelunterricht n.Abspr.
Eckhard Schmidt
303.205
Didaktik, Methodik und Praktikum Blockflöte 205 orange
Seminar nach Absprache
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Kerstin de Witt
303.212
Fachmethodik / Didaktik Schlagzeug II 208 orange
Seminar für Schlagzeugstudenten nach Absprache
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Cornelia Monske
33
106 Alte Musik/Studio für Alte Musik
1 Einzelunterricht 106.101
Alte Musik im Dialog Spiegelsaal (MusK+G)
Projekt 17.1.2012 sowie 14.2..2012 jeweils um 20:00 Uhr im Spiegelsaal des MfKG
Die Konzertreihe wird von Studierenden und Lehrenden des Studios für Alte Musik der HfMT präsentiert: 17. Januar 2012 : "Collegiums-Concert IV" mit Mark Tucker und Wilfried Jochens (Tenor), Gerhart Darmstadt (Cello), Olaf van Gonnissen (Theorbo); am 14.2.2012 : Studierenden-Konzert.
Peter Holtslag
Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe, jeweils um 20:00 Uhr.
106.102
Hauptfachtheorie Blockflöte 205 orange
Seminar Mittwoch 10:30 - 11:30
u.a. Geschichte und Bau des Instrumentes, Literaturkunde, Quellenkunde, historische Musiktheorien, Diminuieren (Theorie und Praxis).
Peter Holtslag
Literatur- und Hörempfehlungen werden im Laufe des Seminars erstellt
BA : Pflichtfach Semester 1-6 (Prüfung nach jedem Jahr)
106.103
Blockflöten-Consorts 205 orange
Gruppenunterricht wechselnd
Das Repertoire reicht vom 14. Jh. bis 2011. Die Projekte werden u.a. in der Konzertreihe "Alte Musik im Dialog" präsentiert.
Peter Holtslag
BA : Pflichtfach Semester 3-7 MA : Pflichtfach Semester 1-4
34
106.105
Historische Aufführungspraxis 204 orange
Seminar für alle Interessierten Dienstag 10:00 - 11:00 Beginn: 04.10.2011
Interpretationsfragen zu Notation und Ausführung in der Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts und deren Behandlung in Theorie und Praxis für historische und moderne Instrumente. Gruppenbildungen sind möglich.
Gerhart Darmstadt
Gerhart Darmstadt, "Über den Umgang mit Barockmusik", in: Handbuch der Musikpädagogik, Bd. 2, Instrumental- und Vokalpädagogik, 1: Grundlagen, hrsg. von Christoph Richter, Kassel 1993, S. 268-286
Bachelor, 5. Semester und mehr Wahlfach 2 CP
106.107
Historische Aufführungspraxis 204 orange
Vorlesung für alle Interessierten Dienstag 11:00 - 12:30 Beginn: 05.10.2010
Grundlegende Fragen zur Interpretation und Ästhetik der Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts in Theorie und Praxis. Welche Wege kann man zum Recherchieren (Bibliotheken / Internet) von Alter Musik, von Dokumenten und Quellen beschreiten?
Gerhart Darmstadt
Master, 1. Semester Wahlpflichtfach (Prüfung im 4. Semester) 3 CP
106.108
Barockvioloncello - Violoncello-Continuo-Praxis 204 orange
Workshop für alle interessierten Streicher mit barocken und / oder modernen Instrumenten
Dienstag Nachmittag, nach Voranmeldung und Absprache ([email protected])
Fortbildungsprojekt für Violoncello / Barockvioloncello. Musik des 17. und 18. Jahrhunderts für historische und / oder moderne Instrumente nach Wahl. Interpretation, Geschichte und Technik. Praxis des Continuospiels auf dem Violoncello, Reztiativbegleitung. Einzel- oder Gruppenunterricht.
Gerhart Darmstadt
Violoncelloschulen des 18. Jahrhunderts Violoncellosuiten von J. S. Bach Sonaten des 17. und 18. jahrhunderts nach Absprache
Wahlfach keine Prüfung 3 CP
106.109
Vokalensemble des Studios für Alte Musik 204 orange
Chor für Studierende aller Fachgruppen Donnerstag 10:00 - 12:00 Termine: 10.11., 24.11., 8.12.,19.1., 2.2., 16.2.
Affekte in Musik und Sprache - auf den Spuren der mus. - rhetor. Figuren Werke von Gesualdo, Monteverdi, Schütz, Scheidt u.a.
Isolde Kittel-Zerer
35
Wahlfach für Studierende aller Fachgruppen
110.102
Kammermusik 17. bis 19. Jahrhundert 204 orange
Einzel- und Gruppenunterricht für alle Studierende Dienstag 9:00 - 10:00 und ab 15:30 nach Voranmeldung ([email protected])
Kammermusik nach Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis, wahlweise für Sänger, Bläser, Streicher und Tasteninstrumente, historische und / oder moderne Instrumente, in beliebiger Besetzung.
Gerhart Darmstadt
Bachelor, Master und andere Interessierte keine Prüfung 2 CP
110.104
Barocke Kammermusik 205 orange
Kammermusik für alle Studierende nach Voranmeldung ([email protected])
Für alle Studierende, die Erfahrung in Rhetorik der Kammermusik des Barocks wünschen. 2 Credits /Sem.
Peter Holtslag
107 Evangelische Kirchenmusik
1 alle Lehrveranstaltungen 107.101
Chorleitung BA Mendelssohn-Saal
Blockseminar für 1. + 2. Semester Montag 09:00 - 12:00 Beginn: s. Aushang
Chorleitungsunterricht für 1. und 2. Semester Hannelotte Pardall
Grundlagen der Schlagtechnik
107.102
Chorleitung BA Mendelssohn-Saal
Blockseminar für 3. + 4. Semester Montag 11:00 - 13:00 Beginn: n.V.
Chorleitungsunterricht für 3. und 4. Semester Hannelotte Pardall
Schlag- und Probentechnik
36
107.103
Gemeindesingen BA 206 blau
Blockseminar für 1.+ 2. Semester Montag 14:00 - 16:00 Beginn: n.V.
Musizierpraxis in der Gemeinde Hannelotte Pardall
107.104
Chorleitung MA Mendelssohn-Saal
Blockseminar für 1. - 4. Semester MA-Studium Dienstag 09:00 - 11:00 Beginn: n.V.
Chorleitungsunterricht für MA-Studierende Hannelotte Pardall
107.105
Chor der Fachgruppe Mendelssohn-Saal
Blockseminar für alle Studierenden der Fachgruppe Evangelische Kirchenmusik und offen für Gäste
Dienstag 11:00 - 14:00 Beginn: s. Aushang
Aufführung in der Stunde der Kirchenmusik in der Hauptkirche St. Petri/Mönckebergstraße Termin: 29.06.2011 Programm: s. Aushang
Hannelotte Pardall
Teilnahmepflicht für alle Studierenden der Fachgruppe Evangelische Kirchenmusik und offen für Gäste
107.107
Chorleitung BA Mendelssohn-Saal
Blockseminar für 5. - 8. Semester Mittwoch 09:00 - 12:00 Beginn: s. Aushang
Chorleitungsunterricht Schlag-/Probentechnik, Analyse, Interpretation, Repertoire
Hannelotte Pardall
107.108
Übungschor Mendelssohn-Saal
Blockseminar für alle Studierende der Kirchenmusik und Gäste Mittwoch 12:00 - 14:00 Beginn: s. Aushang
Übungsproben von Studierenden Hannelotte Pardall
Teilnahmepflicht für alle Studierenden der Fachgruppe Evangelische Kirchenmusik und offen für Gäste
37
107.109
Geschichte der evangelische Kirchenmusik I 200 blau
Blockseminar für Studierende der ev. Kirchenmusik (Pflicht), alle Studierende
Dienstag 9:00 - 10:30 Beginn: 19.10.2010
Der erste Teil der zweisemestrigen Vorlesung thematisiert die kirchenmusikgeschichtliche Entwicklung von den ersten Anfängen überlieferter mehrstimmiger Musik bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert (Heinrich Schütz). Spezifika der jeweils aktuellen Gattungen werden durch Analysen ausgewählter Kompositionen vorgestellt und/oder erarbeitet, wobei (musik-) theoretische Schriften eine gebührende Rolle als Primärquelle zeitgenössischer Reflexion spielen. Dabei kann zugleich geklärt werden, wieso sich bestimmte satztechnische Verfahren und Formen überregional als zukunftsweisend durchsetzten, andere hingegen zunehmend als obsolet galten.
Sven Hiemke
Joachim Stahlmann, Kompendium zu Kirchenmusik, Hannover 2001
107.110
Orgelkunde HfMT
Blockseminar für 1. + 2. Semester Blockunterricht für 1. + 2. Semester: ganztägig n.V. jeweils 9:30 - 16:00
Kenntnis der wesentlichen Orgelstilistiken vom 17. Jh. bis zur Gegenwart (Register, Registrierkunde) und die dazu gehörige Musik. Beheben von kleinen Fehlern und Störungen in der mechanischen Orgel. Das Stimmen von Zungenregistern. Kenntnis der Strukturen für Orgelmaßnahmen in den kirchlichen Institutionen.
Martin Böcker
107.111 Choralkunde I s. Aushang
Blockseminar für Studierende der Kirchenmusik und andere Interessierte
Blockwoche 1: 14.-18. November 2011; Blockwoche 2: 2.-6. Januar 2012; weitere Termine n.V.
Einführung in die Quadratnotation, einfache Formen (Pes, Clivis, Torculus, Porrectus); Psalmtöne und Praxis der Psalodie; Stundengebete in Theorie und Praxis
Hans-Jörg Possler
Benediktinisches Antiphonale Band III, Münsterschwarzach (Vier-Türme-Verlag), 1996
Bachelor Kirchenmusik 1./2. Semester (Pflichtfach); Modulprüfung nach dem 2. Semester
38
107.112
Hymnologie s. Aushang
Blockseminar für 1. und 3. Semester Blockwoche 1: 14.11. - 18.11.2011 Blockwoche 2: 02.01. - 06.01.2012 Jeweils 09:00 - 16:00
Vorlesung Hans-Jörg Possler
107.113
Gregorianik MA s. Aushang
Blockseminar n.V.
für MA-Studierende der Kirchenmusik Hans-Jörg Possler
107.114
Liturgik I 101 blau
Blockseminar für BA & Theologie-Studierende Samstag 19.11.2011, 10:15 - max. 17:00
Einführung in den Gottesdienst (Agenden/ Struktur/ Werkstatt) Pastor Thomas Vogel
geeignet auch für Theologie-Studierende (Teilnahme-Schein, Anmeldung nicht erforderlich)
108 Jazz-‐ und jazzverwandte Musik
1 alle Lehrveranstaltungen Grafische Notation 5 grün
Seminar für Multimediale Komposition, auch Komposition/Jazz Freitag 10:00 - 12:00 Beginn: 21.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Georg Hajdu
101.403
Mixed Media (Techniken d. multimed. Komp.) 5 grün
Seminar für Master Multimed. Komp.; Komposition, Musiktheorie, Jazzkomposition
Freitag 12:00 - 14:00 Beginn: 21.10.2011
nähere Informationen s. Musiktheorie/Komposition/Multimedia, Multimedia
Georg Hajdu
39
108.101
Jazztheorie 1 (Musiktheorie Jazz & Klassik) 105 blau
Seminar Montag 12:00 - 13:00
Grundbegriffe der klassischen Satzlehre und der Jazztheorie. Reinhard Bahr
Pflichtveranstaltung für BA Jazz
108.102
Jazztheorie 1 (Schumu) Theater im Zimmer - Saal
Seminar Dienstag 09:30 - 11:00
Grundbegriffe der Jazztheorie: Skalenlehre, Funktionsharmonische Analysen, Höranalysen, Grundlegende Satztechniken, Grundbegriffe des Jazzarrangements.
Wolf Kerschek
Pflichtveranstaltung für Schulmusiker, Wahlfach für interessierte Studierende auch anderer Fachgruppen. Praxisteil: 10:30 - 11:00
108.103
Gehörbildung Jazz 1 107 orange
Seminar für Jazzstudierende Dienstag 11:00-12:30
Funktionales Hören, internationales "tonal Solfege" (movable Do), modales Hören
Wolf Kerschek
Pflichtveranstaltung für BA Jazz, Wahlfach für interessierte Studierende auch anderer Fachgruppen
108.104
Gehörbildung Jazz 2 107 orange
Seminar Dienstag 15:00 - 16:30
Fortgeschrittenes funktionales Hören, internationales "tonal Solfege" (movable Do), modales Hören, Transkriptionen von Jazzsoli und Arrangements.
Wolf Kerschek
Pflichtveranstaltung für BA Jazz, Wahlfach für interessierte Studierende auch anderer Fachgruppen.
40
108.105
Jazztheorie 2 107 orange
Seminar Dienstag 14:00 - 15:00
Fortgeschrittene Jazztheorie, Harmonielehre, Funktionsanalyse, Skalenlehre
Wolf Kerschek
Pflichtfach BA Jazz, qualifizierte Bewerber anderer Fachgruppen können hierbei auch teilnehmen. Voraussetzung: bestandene Abschlussprüfung von Jazztheorie 1
108.106
Grundlagen der Jazzkomposit ion 107 orange
Seminar Mittwoch 13:30 - 15:00
Grundlagen der Jazzkomposition, Partitur- und Höranalysen, von Werken der Jazztradition und zeitgenössischer Komponisten im Bereich kammermusikalischer Jazz, Bigband/Jazzorchester, Orchester und anderer Besetzungen, künstlerische Anleitung, Betreuung studentischer Arbeiten.
Wolf Kerschek
Pflichtfach BA Jazz. Voraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung von Jazzarrangement 1-2.
108.107
Jazzarrangement 1 107 orange
Seminar Mittwoch 12:00 - 13:30
Arrangement für kleine bis mittelgroße Ensembles. Diverse Satz - und Arrangiertechniken. Verfassen und Aufnehmen von Comboarrangements.
Wolf Kerschek
Pflichtfach BA Jazz, qualifizierte Bewerber anderer Fachgruppen können hierbei auch teilnehmen. Voraussetzung: bestandene Abschlussprüfung von Jazztheorie 1
108.108
Jazzarrangement 2 107 orange
Seminar Mittwoch 10:30 - 12:00
Arrangement für Bigband/Jazzorchester, Orchester und andere Besetzungen, künstlerische Anleitung, Betreuung studentischer Arbeiten. Aufnahme eigner Bigband Arrangements. Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Wolf Kerschek
Pflichtfach BA Jazz. Voraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung von Jazzarrangement 1-2.
41
108.109
Rhythmusschulung 1 106 orange
Seminar Mittwoch 12:00 - 13:30
Bebop, Swing, Lateinamerikanische Rhythmusübungen, rhythmisches Blattlesen, Rhythmusdiktat und Transkriptionen.
Lucas Lindholm-Eschen
Pflichtveranstaltung für BA Jazz
108.110
Rhythmusschulung 2 106 orange
Seminar für Jazzstudierende, Gäste Freitag 11:00 - 14:00 14-tägig Beginn: 14.10.2011
Südindisches Rhythmussystem, Brasilianische, Afrikanische, Cubanische Rhythmik, verschiedene Tonsysteme und deren praktische Anwendungen im Jazz.
Mark Nauseef
Pflichtveranstaltung für BA Jazz
108.111
Improvisation- / Ensembleworkshop Theater im Zimmer - Saal
Workshop n.a.
Workshops mit großen Jazzstars, je nach Angebot Wolf Kerschek
108.112
Straight Ahead Ensemble 107 orange
Seminar Mittwoch 15:30 - 17:00
Standards mit Altmeister Lucas Lindholm Lucas Lindholm-Eschen
108.113
Bigband Theater im Zimmer - Saal
Orchester für alle Jazzstudierenden verpflichtend, für die anderen Fachgruppen offen
Dienstag 17:30 - 20:30
Großes Jazzensemble in seiner ganzen Vielfalt; dieses Ensemble absolviert verschiedene Konzerte im Laufe des Jahres und spielt regelmäßige Projekte mit großen Gastarrangeuren im Rahmen der "Artist in Residence" Programme.
Wolf Kerschek
verpflichtet zur Teilnahme an diversen Konzerten und Auftritten
42
108.114
Bigband Satzproben 107 orange
Gruppenunterricht für Sätze der Bigband der HfMT Dienstag 16:30 - 17:30
seperate Satzproben der Sections der Bigband der HfMT: Saxophone - TIZ Seminar Raum (Felsch) Trompeten - 107 or (Überschär) Posaunen - 106 or (Lahme) Rhythmus - TIZ Saal (Kerschek)
Ernst Friedrich Felsch Wolf Kerschek Ingo Lahme Claas Überschär
108.115
Jazzgeschichte Multimediahörsaal
Seminar für Jazzstudierende Donnerstag 18:30 - 20:00
Entstehung des Jazz um die Jahrhundertwende und Entwicklung bis 1950. Gemeinsames Rezipieren und Analysieren der entsprechenden Musikstücke. Berücksichtigung von Aspekten der Genderforschung bei der Entwicklung des Jazz. Jazzgeschichte zwischen 1950 und 1980; besonders: Modal Jazz, Free Jazz, Europäische Szene, Jazz in Deutschland. Gemeinsames Rezipieren und Analysieren der entsprechenden Musikstücke. Berücksichtigung von Aspekten der Genderforschung bei der Entwicklung des Jazz.
Frank Böhme Hanjo Polk
108.117
Recording Ensemble 107 orange
Seminar Termine nach Absprache
Einstudierung und Aufnahme studentischer Kompositionen/Arrangements.
Wolf Kerschek
in Verbindung mit Jazzarrangement 2
108.120
Modern Jazz Ensemble 107 orange
Seminar Donnerstag 10:30 - 13:30 14tägig n.a.
Rhythmusgruppenspezifische Studien: Grundlagen des Zusammenspiels. Kennenlernen, einüben und verinnerlichen verschiedener (auch jazzstilspezifischer) Spielkonzepte in den weiten Gestaltungsspielräumen von Begleiten, Interagieren und Solieren. Arbeit an Swing, Groove, Time und Timing. Ein Schwerpunkt ist das Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug. In jedem Semester widmen wir uns schwerpunktmäßig der Musik eines bestimmten Komponisten, wie z.B. Charlie Parker, Wayne Shorter, Thelonious Monk, Tadd Dameron, Horace Silver u.a. Es gibt aber auch Raum für eigene Kompositionen und freie Improvisationen.
Holger Nell
43
108.121
Art Of The Trio Ensemble 107 orange
Seminar Donnerstag 10:30 - 13:30 14tägig n.a.
Piano Trio at it´s best Buggy Braune
108.122
Vocal Ensemble 107 orange
Seminar Freitag 11:00 - 14:00 14tägig Beginn: 7.10.2011
Vocalisten mit Combo, mehrstimmige Gesangsarrangements. Gesangsspezifische Ensemble Arbeit. Schwerpunkte: Begleitung von Sängern, Umgang mit der Rhythmusgruppe, Vocalimprovisation.
Ken Norris
108.123
Klavier als Nebenfach (Jazz und Klassik) 102 rot
Einzelunterricht Montag 16:00 - 20:00 Dienstag 10:00 - 20:00 Freitag 14:00 - 20:00
II-V-I Verbindung, Dur/Moll in allen Tonarten, Blues und Turnarounds, elementare Voicings. Einfache bis mittelschwere Jazz-Standards, Begleitmuster, Left-Hand-Voicings, offene Voicings, Spread Voicings, Comping. Rhythm-Changes, Coltrane-Changes Gospel-/Jazz-Rock. Solospiel: Skalen, Licks, motivische Improvisation, Soloaufbau.
Joachim Kaland
Pflichtveranstaltung für BA Jazz
108.125
Repertoireschulung Theater im Zimmer - Saal
Seminar für Jazzstudierende, sonstige Interessierte aller Fachgruppen
Mittwoch: 18:00 - 19:00 anschließende Jam Session
Buggy's Standardstunde: Standardrepertoire erlernen und in der praktischen Spielsituation erarbeiten.
Buggy Braune
108.126
Weltmusikensemble 107 orange
Seminar für Jazzstudierende Freitag: 14:00 - 17:00 14-tägig Beginn: 14.10.2011
Einführung in Südindisches Rhythmussystem, Nordindische Skalenlehre, Südamerikanische und Afrikanische Rhythmik, Indonesisches Interlocking, Asiatische Skalen, arabische und osteuropäische Rhythmus- und Tonsysteme. Anwendung dieser Techniken im Jazz Kontext. Erarbeiten von Stücken zur Übung hierzu, Workshops mit internationalen Musikern zur Vertiefung. Öffentliche Konzerte / Aufnahmen mit diesen Gastmusikern.
Mark Nauseef
44
110 Kammermusik
1 alle Lehrveranstaltungen Ital ienische Phonetik und Diktion s. Aushang
Seminar für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigenten Freitag 11:00 - 13:00 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Irina Hochman
110.101
Masterstudiengang Kammermusik 104 orange
Kammermusik für Streichquartette, Klaviertrios u.a. n.V.
weitere Informationen unter: http://niklasschmidt.com/web/Studium.html
Niklas Schmidt
Studienbeginn in jedem Semester möglich
110.102
Literatur- und Interpretationskunde Budge-Palais 201
Seminar für Masterstudierende Kammermusik Donnerstag 15:30 - 17:00
Es werden verschiedene Methoden (empirisch, hermeneutisch, strukturalistisch) der vergleichenden Interpretationforschung anhand von Schlüsselwerken der Kammermusik gelernt.
Reinhard Flender
Pflichtveranstaltung für alle Masterstudierenden Kammermusik Leistungsnachweis Hausarbeit/Klausur
110.102
Kammermusik 17. bis 19. Jahrhundert 204 orange
Einzel- und Gruppenunterricht für alle Studierende Dienstag 9:00 - 10:00 und ab 15:30 nach Voranmeldung ([email protected])
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Gerhart Darmstadt
110.103
Klavier- und Streicherkammermusik 104 orange
Kammermusik n.V.
Voranmeldung erforderlich, auch unter e-mail: [email protected]
Niklas Schmidt
45
110.104
Barocke Kammermusik 205 orange
Kammermusik für alle Studierende nach Voranmeldung ([email protected])
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Peter Holtslag
111 Begleitung (Kammermusik) und Korrepetition
1 alle Lehrveranstaltungen Ital ienische Phonetik und Diktion s. Aushang
Seminar für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigenten Freitag 11:00 - 13:00 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Irina Hochman
201 Gesang
1 Einzelunterricht Regiearbeit mit Gesangsstudierenden Theater im Zimmer - Saal
Seminar für Bachelor und Master Gesang, Master Oper Donnerstag 10:00 bis 14:00 Uhr
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Fragestellungen der musiktheatralischen Regiearbeit kennenzulernen, sich als Regisseur wie als Sänger zu positionieren, Probleme offen zu formulieren und an deren Lösung gemeinsam zu arbeiten. Sänger lernen mit den Anforderungen von Regisseuren umzugehen und umgekehrt. Was sind die Ideen der Musik, des Textes? Was sind ?Haltungen?, ?Situationen? und wie stellen sie sich auf der Bühne her? Wie kommt man zu einer szenischen ?Interpretation?? Wie geht ein Regisseur mit dem szenischen Angebot eines Sängers um? Wie bringen sich Sänger in die szenische Arbeit an einer Partie ein? Das Verständnis füreinander, die Arbeit miteinander sollen in dieser Lehrveranstaltung vermittelt werden auch im Hinblick auf spätere gemeinsame Projektarbeit (MTR-Studienprojekte, Abschlussinszenierungen usw.).
Frank Düwel
Repertoirekunde Lied s. Aushang
Seminar Freitag 10:00 bis 13:00 Uhr
für Master Liedgestaltung, Master Gesang, offen für alle Gesangsstudierenden
Beatrix Borchard
46
Gesangsmethodik (Unterrichtspraxis) Budge-Palais 11
Seminar für Gesangstudierende, EMP-Studierende und SchulmusikerInnen mit Hauptfach Gesang
montags, 12:15 - 19:00 davon Gruppenunterricht: 13:45 - 14:30 und 17:30 bis 18:15
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Heidrun Warczak
Sprechbildung 108 blau
Übung für Gesang, Oper, Schauspiel dienstags/donnerstags nach Absprache
nähere Informationen s. Sprechbildung, Sprechbildung Dagmar Puchalla
Historische Aufführungspraxis 304 orange
Seminar für Bachelor Gesang, alle Interessierten Mittwoch 10-12 Uhr
In dem Seminar wird ein möglichst breites Repertoire vom 16. bis Anfang 20. Jh erarbeitet, dies nacheinander in verschiedenden Sprachen: Italienisch, Französisch, Deutsch, Englisch. Das Seminar wird in einem 2jährigen Zyklus abgehalten, wir werden mit Italienisch beginnen. Die Studierenden können ihr Repertoire selbst bestimmen, es wird Schwerpunkte geben, die jedes Semester neu definiert werden. Das Seminar findet in Kooperation und Ergänzung mit dem Seminar "Italienische Phonetik und Diktion" statt.
Isolde Kittel-Zerer Mark Tucker
Ital ienische Phonetik und Diktion s. Aushang
Seminar für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigenten Freitag 11:00 - 13:00 Uhr
Der Kurs befasst sich mit der Artikulation, technischen Produktion, Rhythmus und Sprachbetonung des gesungenen Textes. Verlängerte Laute beim Gesang werden mit Hilfe der phonetischen Zeichen (IPA Internationales Phonetisches Alphabet) näher definiert, ihre richtige Aussprache und Übergänge werden behandelt. Mit der italienischen Phonetik beginnt im Wintersemester 2011 ein zweijähriger Seminar-Zyklus, der sich in den folgenden Semestern mit der französichen, deutschen und englischen Phonetik auseinander setzen wird.
Irina Hochman
Bewegung Bew.1
Gruppenunterricht Montag 8:30 - 10:00 Uhr
für 1. Sem. Bachelor Gesang Catherina Lühr
47
Bewegung Bew.1
Gruppenunterricht Dienstag 9:00 bis 10:30 Uhr
für 1. Sem. Master Gesang Catherina Lühr
Zeitgenössische Musik Mendelssohn-Saal
Seminar Mittwoch 15:00 bis 17:00 Uhr
für Master Gesang Raminta Lampsatis
106.109
Vokalensemble des Studios für Alte Musik 204 orange
Chor für Studierende aller Fachgruppen Donnerstag 10:00 - 12:00 Termine: 10.11., 24.11., 8.12.,19.1., 2.2., 16.2.
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Isolde Kittel-Zerer
201.101
Seminar Historische Aufführungspraxis für Masterstudierende
304 rot
Seminar für Master Gesang Mittwoch 17:00 - 19:00 Uhr
In dem Seminar wird Repertoire aus den Gattungen Oratorium, Kunstlied und Oper vom 16.-18. Jahrhundert erarbeitet, dies nacheinander in verschiedenden Sprachen: Italienisch, Französisch, Deutsch, Englisch. Das Seminar wird in einem 2jährigen Zyklus abgehalten, wir werden mit Italienisch beginnen. Das Seminar findet in Kooperation und Ergänzung mit dem Seminar "Italienische Phonetik und Diktion" statt.
Mark Tucker Irina Hochman
201.105
Schauspielerisches Bühnentraining und szenische Übungen
Bew.1
Gruppenunterricht Freitag 113:30-15:30
für 5. Sem. Bachelor Gesang Sebastian Dunkelberg
201.106
Schauspielerisches Bühnentraining und szenische Übungen
Bew.1
Gruppenunterricht Freitag 15:45 - 17:45 Uhr
48
für 3. Sem. Bachelor Gesang Sebastian Dunkelberg
201.106
Schauspielerisches Bühnentraining und szenische Übungen
Bew.1
Gruppenunterricht Montag 18:00-20:00 Uhr
für Diplom Gesang Sebastian Dunkelberg
201.107
Offenes Schauspiel- und Bühnentraining Bew.1
Gruppenunterricht Dienstag 18:00 - 20:00
für Bachelor und Master Gesang / Regie Musiktheater Sebastian Dunkelberg
201.108
Ital ienisch Budge Palais U11
Seminar für Gesang, Oper, Regie Musiktheater, Dirigieren, alle Interessierten
Montag 09:00 - 10:30 (Anfänger, BA) 10:30 - 12:00 (Mittelstufe, BA) 12:00 - 13:30 (Oberstufe, MA)
"Nuovo progretto italiano 1" und ein Teil von "Nuovo progretto italiano 2"
Mariella Martini-Merschmann
Bachelor / Master Pflicht- und Wahlpflichtmodule
201.109
Bewegung Bew.1
Gruppenunterricht Dienstag 10:45 - 12:15
für 3. Sem. Bachelor Gesang Catherina Lühr
202 Oper
1 Einzelunterricht Ital ienische Phonetik und Diktion s. Aushang
Seminar für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigenten Freitag 11:00 - 13:00 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Irina Hochman
49
Opera concisa Forum (HfMT)
Projekt für Master Oper Proben: Dienstag und Freitag n.V. im Opernstudio Aufführungstermine im Forum: 17./19./21. Februar 2012
Ensembleszenen aus Cosi fan tutte/Mozart und Rosenkavalier/Strauss; Inszenierung: Prof. Florian-Malte Leibrecht Musikalische Leitung: Prof. Willem Wentzel
Florian-Malte Leibrecht Willem Wentzel
Regiearbeit mit Gesangsstudierenden Theater im Zimmer - Saal
Seminar für Bachelor und Master Gesang, Master Oper Donnerstag 10:00 bis 14:00 Uhr
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Frank Düwel
Sprechbildung in MA Oper 109 blau
Einzelunterricht für MA Oper nach Vereinbarung
Phonetik und Artikulation des Deutschen.Sprechstimmschulung. Textverständnis und Interpretation verschiedener Textgattungen. Schulung der deutschen Phonetik und der Textvermittlung beim Singen.
Marc Aisenbrey
Gesangsmethodik (Unterrichtspraxis) Budge-Palais 11
Seminar für Gesangstudierende, EMP-Studierende und SchulmusikerInnen mit Hauptfach Gesang
montags, 12:15 - 19:00 davon Gruppenunterricht: 13:45 - 14:30 und 17:30 bis 18:15
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Heidrun Warczak
Sprechbildung 108 blau
Übung für Gesang, Oper, Schauspiel dienstags/donnerstags nach Absprache
nähere Informationen s. Sprechbildung, Sprechbildung Dagmar Puchalla
50
106.109
Vokalensemble des Studios für Alte Musik 204 orange
Chor für Studierende aller Fachgruppen Donnerstag 10:00 - 12:00 Termine: 10.11., 24.11., 8.12.,19.1., 2.2., 16.2.
nähere Informationen s. Alte Musik/Studio für Alte Musik, Einzelunterricht
Isolde Kittel-Zerer
201.108
Ital ienisch Budge Palais U11
Seminar für Gesang, Oper, Regie Musiktheater, Dirigieren, alle Interessierten
Montag 09:00 - 10:30 (Anfänger, BA) 10:30 - 12:00 (Mittelstufe, BA) 12:00 - 13:30 (Oberstufe, MA)
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Mariella Martini-Merschmann
202.101
Szenisch-musikalische Darstel lung Opernstudio
Einzel- und Gruppenunterricht Mittwoch und Donnerstag jew. 10:00 - 20:00 Uhr
für Master Oper/Bachelor Gesang 7. Sem. Dominik Neuner
202.105
Szenisch-musikalische Darstel lung Opernstudio
Einzel- und Gruppenunterricht Montag 11:00 - 18:00
für Master Oper Wolfgang Ansel
202.105
Bühnentraining Bew.1
Gruppenunterricht Montag 15:30 - 17:00
für 1. Semester Master Oper Sebastian Dunkelberg
202.106
Pfl ichtmodul Fremdprache 1 s. Aushang
Seminar für 1. Sem. Master Oper Termin: s. Aushang
Russisches, italienisches, englisches, französisches Rezitativ Raminta Lampsatis
51
202.107
Pfl ichtmodul Fremdprache 2 105 rot
Einzel- und Gruppenunterricht für 3. Sem. Master Oper nach Vereinbarung
Italienisches, englisches, französisches Rezitativ Willem Wentzel
203 Schauspiel
1 Lehrveranstaltungen Sprechbildung 108 blau
Übung für Gesang, Oper, Schauspiel dienstags/donnerstags nach Absprache
nähere Informationen s. Sprechbildung, Sprechbildung Dagmar Puchalla
203.101
Kernmodul Schauspiel 1 Schauspielstudios
Gruppenunterricht für SJ1 siehe Aushang
Inhalt: Bühnentraining, Improvisation. Einführung in dramatisches Handeln, Ensemblearbeit. Einführen in das methodische Arbeiten an der Rolle. Verkörperung der Fremdfigur. Ziel: Erwerb der Fähigkeit im Umgang mit seinem eigenen Instrument und den szenischen Wahrnehmungen. Erwerb der Fähigkeit des szenischen Handelns.
Pjotr Olev
Pflichtfach
203.102
Kernmodul Schauspiel 2 Schauspielstudios
Gruppenunterricht für SJ 2 siehe Aushang
Szenen und Rollenarbeit mit Texten unterschiedlicher Epochen. Charlotte Kleist
Pflichtfach
203.103
Kernmodul Schauspiel 3 Schauspielstudios
Gruppenunterricht für SJ3 siehe Aushang
Inhalte und Qualifikationsziel des Moduls. Erarbeiten einer konzeptionell orientierten Theaterdarbietungen.
Marc Letzig
52
203.301
Musikalische Ausbildung im Theatergesang 14 orange
Einzel- und Gruppenunterricht für SJ 1 SJ2 SJ3 siehe Aushang
Die eigene Stimme kennenlernen und mit den anderen kommunizieren.
Joachim Kuntzsch Matthias Stötzel
203.308
Kernmodul Schauspiel 4 Schauspielstudios
Einzel- und Gruppenunterricht für SJ 4 siehe Aushang
Erarbeiten des Repertoires der Vorsprechrollen Pjotr Olev Charlotte Kleist
Pflichtfach
2 Sprechbildung 203.201
Körper-/Stimmtraining Schauspielstudios
Gruppenunterricht für 1. - 3. Studienjahr Schauspiel nach Vereinbarung
Belastbarkeit und Kraft der Sprechstimme. Zusammenhänge Atmung, Haltung, Bewegung und Stimme. Artikulationstraining, Textgestaltung. Chorisches Sprechen.
Marc Aisenbrey
203.204
Stimm- und Sprechbildung/Bühnensprechkunst 109 blau
Einzelunterricht für 3.-6. Studienjahr Schauspiel nach Vereinbarung
Artikulationstraining und Hochlautung. Individuelle Sprechstimmschulung. Textverständnis, metrisches Sprechen, gestisches Sprechen.
Marc Aisenbrey
3 Bewegung, Tanz, Gesang 203.302
Bühnenfechten Bew.1
Gruppenunterricht für SJ2 SJ3 siehe Aushang
Erwerben der Fähigkeit auf der Bühne zu fechten. Erste Grundübungen. Training.
Frauke Franzke
53
203.303
Akrobatik oder Kampf s. Aushang
Gruppenunterricht für SJ2 siehe Aushang
Bewegungsmodul 2 Emanuel Bettencourt
Pflichtfach
203.305
Körper und Bewegung Bew.1
Seminar für SJ1 siehe Aushang
Koordination, Muskelaufbau, Flexibilität, Dehnung, Arbeit an der Aufrichtung, Isolation, Kräftigung des Bewegungsapparates, Bewegungsfluss. Knochen / Haut / Muskelwahrnehmung mit Partner & in der Gruppe. Grundlagen der Kontaktimprovisation. Ziel: Kräftigung & Mobilisierung des Körpers. Befähigung, unterschiedlichste Bewegungsarten schnell zu erfassen und auszuführen. Wahrnehmungssteigerung. Vertrauen zum Partner, zur Gruppe und zum eigenen Körper sowie Umgang mit der richtigen Körperspannung entwickeln. Krafteinsatz dosieren können, Choreographische Grundlagen erarbeiten. - Körpermitte als Ursprung und Auslöser der Bewegung begreifen und einsetzen.
Catherina Lühr
203.306
Körper und Bewegung Modul 2 s. Aushang
Seminar für SJ2 siehe Aushang
Koordination, Muskelaufbau, Flexibilität, Dehnung, Arbeit an der Aufrichtung, Isolation, Kräftigung des Bewegungsapparates, Bewegungsfluss. Knochen / Haut / Muskelwahrnehmung mit Partner & in der Gruppe. Grundlagen der Kontaktimprovisation. Ziel: Kräftigung & Mobilisierung des Körpers. Befähigung, unterschiedlichste Bewegungsarten schnell zu erfassen und auszuführen. Wahrnehmungssteigerung. Vertrauen zum Partner, zur Gruppe und zum eigenen Körper sowie Umgang mit der richtigen Körperspannung entwickeln. Krafteinsatz dosieren können, Choreographische Grundlagen erarbeiten. Körpermitte als Ursprung und Auslöser der Bewegung begreifen und einsetzen.
Catherina Lühr
203.307
Boxen Modul Bewegung 1 s. Aushang
Seminar für SJ1 siehe Aushang
Bewegungsempfinden verbessern und körperliche Präsenz sowie allgemeine Athletik stärken durch koordinativ und konditionell ansprechende Übungen. Arbeiten im maximalen und submaximalen körperlichen Belastungsbereich. Ziel: Schulung der Aufmerksamkeit, der Impuls- und Reaktionsfähigkeit bei nonverbaler Kommunikation mit dem Partner. Entwickeln einer kreativen Konfliktualität.
Torben Koop
54
203.307
Körper und Bewegung Modul 3 s. Aushang
Seminar für SJ3 siehe Aushang
Koordination, Muskelaufbau, Flexibilität, Dehnung, Arbeit an der Aufrichtung, Isolation, Kräftigung des Bewegungsapparates, Bewegungsfluss. Knochen / Haut / Muskelwahrnehmung mit Partner & in der Gruppe. Grundlagen der Kontaktimprovisation. Ziel: Kräftigung & Mobilisierung des Körpers. Befähigung, unterschiedlichste Bewegungsarten schnell zu erfassen und auszuführen. Wahrnehmungssteigerung. Vertrauen zum Partner, zur Gruppe und zum eigenen Körper sowie Umgang mit der richtigen Körperspannung entwickeln. Krafteinsatz dosieren können, Choreographische Grundlagen erarbeiten. Körpermitte als Ursprung und Auslöser der Bewegung begreifen und einsetzen.
Catherina Lühr
4 Dramaturgie und Theorie Antikes Drama Budge Palais U11
Seminar für Für 1. Studiensemester BA Schauspiel Siehe Aushang
Aischylos (525-456 v. Chr.), Sophokles (496-406 v. Chr.) und Euripides (480-406 v. Chr.) repräsentieren Dichter von hohem öffentlichem Rang, die sich mit ihrer Stimme mehr als ein Jahrhundert lang direkt an die griechischen Zuhörer gewandt und auf das öffentliche Leben des Athens ihrer Zeit eingewirkt haben. Die Auseinandersetzung mit Leben und Werk der drei großen Tragiker zielt darauf ab, sie mit ihrem Denken für die Studierenden verstehbar zu halten.
Ulrich Bitz
Jean-Pierre Vernant: Die Entstehung des griechischen Denkens, Frankfurt/M 1982; Jean-Pierre Vernant (Hrsg.): Der Mensch der griechischen Antike, Frankfurt/M 1993; Siegfried Melchinger: Das Theater der Tragödie. Aischylos, Sophokles, Euripides auf der Bühne ihrer Zeit, München 1990, Theo Girshausen: Ursprungszeiten des Theaters. Das Theater der Antike, Berlin 1999
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Schauspielstudierenden im Umgang Primär- und Sekundärtexten zu schulen, so daß sie eine eigenständige Lektüre kanonischer Texte der antiken Dramatik bewältigen können. Voraussetzungen zum Erwerb von Leistungsnachweisen: Regelmäßige Teilnahme und erfolgreich bestandene Klausur. 2 Credit Points Module Theorie
55
Theorie und Praxis der Hinterl ist Zeisehallen
Seminar für Für alle Studierenden der TAH Siehe Aushang
Gemeinsame Lektüre dramatischer und theoretischer Texte zum Thema Intrige unter Berücksichtigung schauspiel- und theatergeschichtlicher Fragestellungen. Textgrundlage für den Beginn sind: Ben Jonson: Volpone oder Der Fuchs Corneille: Rodogune Jakob Michael Reinhold Lenz: Die Buhlschwester Friedrich Schiller: Fiesko August Strindberg: Der Vater.
Ulrich Bitz
Georg Bataille: Die Literatur und das Böse, München 1987; Robert Greene: Power. Die 48 Gesetze der Macht, München 2001; Alain Badiou: Ethik. Versuch über das Bewußtsein des Bösen, Wien 2003; Robert Greene: Die 24 Gesetze der Verführung, München 2004; Peter von Matt: Die Intrige. Theorie und Praxis der Hinterlist, München u Wien 2006; Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M. 2006.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden im Umgang mit Formen des Narrativen zu schulen. Voraussetzungen zum Erwerb von Leistungsnachweisen: Regelmäßige Teilnahme, ein Thesenpapier, eine Referat mit Leitung einer Sitzung. 3 Credit Points Module Theorie
Götter, Helden und Henker Budge Palais U11
Seminar für alle Studierenden der TAH Siehe Aushang
Gemeinsame Lektüre dramatischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Im Zentrum des Seminars steht die Auseinandersetzung mit dem Begriff FIGUR und die Erarbeitung eines Textpools für Schauspielstudierende, der den TeilnehmerInnen erlaubt, eigenständig Vorsprechrollen vorzubereiten.
Ulrich Bitz
Georg Bataille: Die Literatur und das Böse, München 1987; René Girard: Das Heilige und die Gewalt, Frankfurt/M. 1992; Alain Badiou: Ethik. Versuch über das Bewußtsein des Bösen, Wien 2003; Giorgio Agamben: Profanierungen, Frankfurt/M. 2005; Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M. 2006.
Ziel der Lehrveranstaltung: Das Seminar will Schauspielstudierenden ermutigen, einen eigenständigen Zugriff auf große Figuren der abendländischen Dramatik zu versuchen.Voraussetzungen zum Erwerb von Leistungsnachweisen: Regelmäßige Teilnahme, ein Thesenpapier und die Erarbeitung einer Textfassung für eine Vorsprechrolle. 2 Credit Points Module Theorie
56
203.401
"Omar´s comin´ " - Formen zeitgenössischer Dramaturgien am Beispiel der us-amerikanischen Fernsehserie - The Wire?
Budge-Palais 11
Seminar für Für alle Studiensemester BA Schauspiel und alle Studierenden der TAH
Zweiwöchentlich zwei Stunden: Siehe Aushang
Im Zentrum des Seminars steht die Auseinandersetzung mit der US-amerikanischen Fernsehserie "The Wire" (2002-2008), für die nach Jacob Weisberg gilt: "No other program has ever done anything remotely like what this one does, namely to portray the social, political, and economic life of an American city with the scope, observational precision, and moral vision of great literature ... The drama repeatedly cuts from the top of Baltimore's social structure to its bottom, from political fund-raisers in the white suburbs to the subterranean squat of a homeless junkie .... The Wire's political science is as brilliant as its sociology. It leaves The West Wing, and everything else television has tried to do on this subject, in the dust."
Ulrich Bitz
Season I-V "The Wire"; Bill Moyers Journal: David Simon Part I/II (http://www.pbs.org/moyers/journal/04172009/watch.html), Helena Sheenan and Sheamus Sweeney: The Wire and the world: narrative and metanarrative (http://www.ejumpcut.org/currentissue/Wire/index.html)
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Schauspielstudierenden im Umgang mit narrativen und metanarrativen Strukturen zu schulen. Voraussetzungen zum Erwerb von Leistungsnachweisen: Regelmäßige Teilnahme und eine schriftlich vorgelegte Hausarbeit 2 Credit Point Modul Theorie 1 bis 3
203.402
Begleitseminar Tschechow Stp1 s. Aushang
Seminar für SJ2 siehe Aushang
Anton Tschechow ist Thema des Studienprojektes I, das im Sommersemester 2012 Premiere in den Zeisehallen hat. Das Seminar dient der gemeinsamen dramaturgischen Vorbereitung, der Lektüre und Analyse von Dramentexten und Inszenierungen.
Karin Nissen-Rizvani
204 Sprechbildung
1 Sprechbildung Sprechbildung 108 blau
Übung für Gesang, Oper, Schauspiel dienstags/donnerstags nach Absprache
Diese Lehrveranstaltung ist Teil einer 2-semestrigen Veranstaltung und beinhaltet Körper-/Stimmtraining, Phonetik, Textarbeit.
Dagmar Puchalla
Fiukowski, H.: Sprecherzieherisches Elementarbuch (Tübingen 1992) Bernhard, Barbara Maria: Sprechtraining
57
204.102
Sprechbildung 108 blau
Übung für Schulmusik dienstags/donnerstags nach Absprache
Diese Lehrveranstaltung ist Teil einer 2-semestrigen Veranstaltung und beinhaltet Körper-/Stimmtraining, Phonetik, Textarbeit.
Dagmar Puchalla
Fiukowski, H.: Sprecherzieherisches Elementarbuch (Tübingen 1992) Bernhard, Barbara Maria: Sprechtraining
204.103
Sprechbildung 200 blau
Einzelunterricht Donnerstag und Freitag nach Vereinabarung
Sprechbildung / Künstlerisches Sprechen: Körper - Atem - Stimme - Artikulation- Bewegung - Ausdruck
Roland Matthies
204.105
Sprechbildung 108 blau
Einzel- und Gruppenunterricht für Studierende Diplom/BA Gesang, Diplom und MA Oper, Schulmusik
Mittwoch 9:00 - 17:30 Beginn: 06.10.2011
Atemtechnik, Entspannungs- und Konzentrationsarbeit, Entwicklung der gesunden Indifferenzstimme sowie der Kraftstimme, Artikulation der deutschen Bühnenhochsprache, Textverständnis, impulsgesteuertes Sprechen im Körperkontakt, Stilkunde, begleitende Rollenarbeit.
Marianne Bernhardt
Balser-Eberle "Sprechtechnisches Übungsbuch", Fiukowski, Sprecherzieherisches Elementarbuch Kayser "Kleine deutsche Versschule", Pinkerneil "Das große deutsche Balladenbuch".
Integriert
204.107
Sprechbildung s. Aushang
Einzel- und Gruppenunterricht für Schulmusik- und Kirchenmusikstudierende
nach Absprache Beginn: 01.10.2011
Körper-, Atem-, Stimm- und Artikulationstraining. Textarbeit nach dem Prinzip des gestischen Sprechens.
Almut Roeßler
Fiukowski, H.: Sprecherzieherisches Elementarbuch. Tübingen 1992
58
206.309
Stimmbildung/Sprechbildung STR/MTR Schauspielstudios
Gruppenunterricht für SJ 1 MTR/STR nach Vereinbarung
Grundlagen der Stimmbildung für Belastbarkeit, Tragfähigkeit und Ausdrucksvermögen der Sprechstimme. Schulung des Textverständnisses literarischer Texte hinsichtlich einer sprecherischen Interpretation. Arbeit an bewusster und variantenreicher Nutzung der sprecherischen Mittel.
Marc Aisenbrey
205 Musiktheater-‐Regie
1 Lehrveranstaltungen Schauspielunterricht ausserhalb
Seminar Freitag 13:00 - 16:00, Blockunterricht nach Ansage
für 1. Sem. Regie Musiktheater Hannes Hellmann
Tanzworkshop Zeisehallen
Workshop für STR, MTR, Dramaturgie 17. und 18.12.2011
nähere Informationen s. Schauspieltheater-Regie, Schauspielpraxis: Schauspielen, Sprechen, Körperarbeit
Antje Pfundtner
Gesang für Regie-Musiktheaterstudierende s. Aushang
Einzel- und Gruppenunterricht Dienstag 14:30 - 16:30 Uhr
für 1. Semester Regie Musiktheater Nicole Dellabona
201.108
Ital ienisch Budge Palais U11
Seminar für Gesang, Oper, Regie Musiktheater, Dirigieren, alle Interessierten
Montag 09:00 - 10:30 (Anfänger, BA) 10:30 - 12:00 (Mittelstufe, BA) 12:00 - 13:30 (Oberstufe, MA)
nähere Informationen s. Gesang, Einzelunterricht Mariella Martini-Merschmann
59
201.110
Fechten s. Aushang
Gruppenunterricht Montag 10:00 - 11:00
für 1. Semester Regie Musiktheater Frauke Franzke
205.103
Grundlagen der Musikalischen Analyse 105 blau
Seminar für 1. Sem. Regie Musiktheater Dienstag 11:30 - 13:00
Satzlehre- und Analyse-Übungen anhand verschiedener (Opern-)Literaturbeispiele vom 17. bis 20. Jahrhundert
Nora Brandenburg
205.104
Musikalische Analyse Budge-Palais 11
Vorlesung Dienstag 9:00 - 11:00
für 3. Semester Regie Musiktheater Fredrik Schwenk
205.104
Musikalische Analyse Budge-Palais 11
Vorlesung Dienstag 9:00 - 11:00
für 6. Semester Regie Musiktheater Fredrik Schwenk
205.105
Impuls- und Bewegungslehre Zeisehallen(Ikea)
Gruppenunterricht Donnerstag 15:30 - 17:30
für 3. Semester Regie Musiktheater Dorothea Ratzel
205.106
Körper- und Stimmtraining Schauspielstudios
Gruppenunterricht Dienstag 9:30 - 11:00
für 1. Sem. Regie Musiktheater / 1. Sem. Regie Schauspiel Marc Aisenbrey
205.106
Klavier s. Aushang
Einzelunterricht Freitag 9:00 - 13:00
60
für alle Regie Musiktheater Trefor Smith
205.107
Aikido ausserhalb
Gruppenunterricht Freitag 11:30 - 13:00
für alle Studierenden / Dozenten der Theaterakademie Lothar Darjes
206.309
Stimmbildung/Sprechbildung STR/MTR Schauspielstudios
Gruppenunterricht für SJ 1 MTR/STR nach Vereinbarung
nähere Informationen s. Sprechbildung, Sprechbildung Marc Aisenbrey
2 Regie in Theorie und Praxis Regiekonzept 3 Zeisehallen
Seminar für 3. Sem. Regie Musiktheater Montag 14:30 - 16:30
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Lehrveranstaltungen Albrecht Faasch
Wissenschaft l iches Begleitseminar zu STP III Zeisehallen
Seminar für 6. Sem. Regie Musiktheater Mittwoch 12:00 - 14:00 Uhr
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Lehrveranstaltungen Albrecht Faasch
Regiearbeit mit Gesangsstudierenden s. Aushang
Seminar für 3. Sem. Regie Musiktheater n.V.
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Lehrveranstaltungen Frank Düwel
Kostümkunde Zeisehallen
Seminar für 3. Sem. Regie Schauspiel / Musiktheater Montag 12:00 bis 14:00 Uhr
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Lehrveranstaltungen Heide Kastler
61
Regiekonzept 1 Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie Musiktheater Montag 11:30-13:30
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Lehrveranstaltungen Albrecht Faasch
205.205
Regiearbeit mit Gesangsstudierenden Theater im Zimmer - Saal
Seminar Donnerstag 10:00 - 14:00
für 1. Sem. Regie Musiktheater Frank Düwel
205.206
Lichtgestaltung Zeisehallen
Gruppenunterricht Donnerstag 13:00 - 15:00 Uhr
für 3. Sem. Regie Schauspiel / Musiktheater Andreas Walkows
205.207
Lichtgestaltung / Betreuung STP I Zeisehallen
Übung Termin: n.V.
für 1. Sem. Regie Schauspiel / Musiktheater Dirk Hermeyer Annette Ter Meulen
205.208
Bühnentechnik Zeisehallen
Seminar Termin: n.V.
für 1. Sem. Regie Schauspiel / Musiktheater Dirk Hermeyer
205.209
Bühnenbild Zeisehallen
Seminar Donnerstag 16:00 - 19:00 14-tägig
für 1. Semester Regie Musiktheater Andreas Walkows
62
205.210
Choreographische Übungen Zeisehallen
Gruppenunterricht Montag 14:30 - 18:30
für 1. Sem. Regie Schauspiel / Musiktheater Montserrat Borreda-Homet
3 Dramaturgie, Theatertheorie, -‐ästhetik und -‐geschichte Rainer Werner Fassbinder Zeisehallen
Seminar für offen für alle Studierenden der Theaterakademie Dienstag 12:00 bis 16:00
nähere Informationen s. Dramaturgie, Lehrveranstaltungen Eva-Maria Voigtländer
Theatergeschichte Zeisehallen
Seminar für alle Studierenden der TAH Donnerstag 13:00 bis 15:00 Uhr
nähere Informationen s. Dramaturgie, Lehrveranstaltungen Michael Börgerding
205.303
Dramaturgie im Tanztheater Zeisehallen
Seminar Mittwoch 10:00 - 12:00
für alle Semester Regie Schauspiel / Musiktheater / Dramaturgie Anne Kersting
205.305
Operngeschichte Budge Palais U11
Seminar Dienstag 13:00 - 14:30
für Regie Musiktheater, Bachelor und Master Gesang, Master Oper, Master Dramaturgie, alle Interessierten
Albrecht Faasch
205.307
Richard Wagner Zeisehallen
Seminar Mittwoch 16:00-18:00
für alle Studierenden der Theaterakademie Albrecht Faasch
63
205.308
Kunstgeschichte (mit Exkursion) Zeisehallen
Seminar für alle Regie Schauspiel / Musiktheater / Dramaturgie Dienstag 15:30 - 18:00 Uhr
Die Entstehung der Metropolen im 19. Jahrhundert ist zu Recht als Katalysator innerhalb der Geschichte der künstlerischen Moderne beschrieben worden. Dabei rückt das Verhältnis von Mensch und Großstadt nicht nur motivisch ins Zentrum des Interesses von Malern wie Fotografen. Veränderte Formen des Zusammenlebens, die zunehmende Technisierung und Industrialisierung der sozialen Räume sowie eine ?beschleunigte? Wahrnehmung haben vielmehr ihrerseits ganz neue Bildformen und -medien hervorgebracht. Unser Seminar soll anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über das Thema ?Mensch und Stadt? in Malerei und Fotografie vom späten 19. bis zum beginnenden 21. Jahrhundert geben ? angefangen beim impressionistischen und futuristischen Großstadtbild über die sozialdokumentarische Fotografie des frühen 20. Jahrhunderts, die Kunst der Neuen Sachlichkeit sowie die ?Street-Photography? der 1930er Jahre bis hin zur fotografischen Teilhabe durch eine neue mediale Öffentlichkeit etwa in der Handy-Fotografie. Die Sitzungen im Seminarraum werden dabei wie gewohnt ergänzt durch die Diskussion vor den Originalen. Wir besuchen unter anderem die Max Liebermann-Retrospektive sowie die ständige Sammlung in der Hamburger Kunsthalle sowie die große Sonderausstellung ?Eyes on Paris. Paris im Fotobuch 1890 bis heute? in den Deichtorhallen / Haus der Photographie. Ziel der Lehrveranstaltung Überblick über das Thema ?Mensch und Großstadt? in Malerei und Fotografie vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart; Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang zwischen modernen, städtischen Lebenswelten und medialen Umbrüchen.
Florian Britsch Ulrich Rüter
206 Schauspieltheater-‐Regie
1 Lehrveranstaltungen 206.102
Krit ik und Selbstkrit ik Zeisehallen
Seminar für alle Studierenden und Lehrenden der Theaterakademie siehe Aushang
Nachgespräche zu Projekten der Theaterakademie - offen für alle Studierenden und Lehrenden!
Michael Börgerding
206.105
Tanztheater Theorie Zeisehallen
Seminar für alle Semester Regie und Dramaturgie Mit 10-12h
in diesem Seminar werden zeitgenössische Tanz- und Performanceproduktionen analysiert und auf ihre Formen und Traditionen hin untersucht. Durch den Blick auf heutige choreografische Konzepte sollen Tanzansätze- und Theorien des 20. Jahrhundert zurückverfolgt, veranschaulicht und einander gegenübergestellt werden. Begleitend zum Seminar besteht die Möglichkeit, sich regelmäßig Tanzproduktionen auf Kampnagel anzuschauen und die Arbeiten im Anschluss zu diskutieren. Ebenfalls werden im Laufe des Semesters Tanzworkshops von Hamburger ChoreografInnen in thematischer Abstimmung zum Seminar stattfinden, so dass zeitgenössische Tanzkonzepte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch nachvollzogen werden.
Anne Kersting
3 CP
64
206.107
Geschichte und Theorie des Theaters, Dramaturgie I - Antikes Drama
HfMT
Seminar für 1. Studiensemester BA Schauspiel. Offen für alle Studierenden der TAH
Dienstag 18:30 - 20:30
Inhalt der Lehrveranstaltung: Aischylos (525-456 v. Chr.), Sophokles (496-406 v. Chr.) und Euripides (480-406 v. Chr.) repräsentieren Dichter von hohem öffentlichem Rang, die sich mit ihrer Stimme mehr als ein Jahrhundert lang direkt an die griechischen Zuhörer gewandt und auf das öffentliche Leben des Athens ihrer Zeit eingewirkt haben. Die Auseinandersetzung mit Leben und Werk der drei großen Tragiker zielt darauf ab, sie mit ihrem Denken für die Studierenden verstehbar zu halten. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Schauspielstudierenden im Umgang Primär- und Sekundärtexten zu schulen, so daß sie eine eigenständige Lektüre kanonischer Texte der antiken Dramatik bewältigen können.
Ulrich Bitz
Empfohlene Literaturliste / Anleitung zum Selbststudium: Jean-Pierre Vernant: Die Entstehung des griechischen Denkens, Frankfurt/M 1982; Jean-Pierre Vernant (Hrsg.): Der Mensch der griechischen Antike, Frankfurt/M 1993; Siegfried Melchinger: Das Theater der Tragödie. Aischylos, Sophokles, Euripides auf der Bühne ihrer Zeit, München 1990, Theo Girshausen: Ursprungszeiten des Theaters. Das Theater der Antike, Berlin 1999.
3 CP
206.108
Theorie: "Omar´s comin" Formen zeitgenössischer Dramaturgien am Beispiel der us-amerikanischen Fernsehserie "The Wire"
HfMT
Seminar für Für alle Studiensemester BA Schauspiel und alle Studierenden der TAH
siehe Aushang/ 10 Sitzungen, 2 SWS zweiwöchentlich
Inhalt der Lehrveranstaltung: Im Zentrum des Seminars steht die Auseinandersetzung mit der us-amerikanischen Fernsehserie ?The Wire? (2002-2008), für die nach Jacob Weisberg gilt: "No other program has ever done anything remotely like what this one does, namely to portray the social, political, and economic life of an American city with the scope, observational precision, and moral vision of great literature ... The drama repeatedly cuts from the top of Baltimore's social structure to its bottom, from political fund-raisers in the white suburbs to the subterranean squat of a homeless junkie .... The Wire's political science is as brilliant as its sociology. It leaves The West Wing, and everything else television has tried to do on this subject, in the dust." Das Seminar steht in direktem Bezug zu dem Seminar: ?Heimat oder Wie wird ein Lebensgefühl zum performativen Abenteuer?. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Schauspielstudierenden im Umgang mit narrativen und metanarrativen Strukturen zu schulen.
Ulrich Bitz
Empfohlene Literaturliste / Anleitung zum Selbststudium: Michel Chion: Audio-Vision. Sound on Screen, New York 1990; Kark Kroeber: Make Believe in Film and Fiction. Visual vs. Verbal Storytelling, New York 2006; Season I-V ?The Wire?; Bill Moyers Journal: David Simon Part I/II (http://www.pbs.org/moyers/journal/04172009/watch.html); Helena Sheenan and Sheamus Sweeney: The Wire and the world: narrative and metanarrative (http://www.ejumpcut.org/currentissue/Wire/index.html)
1,5 CP
65
206.108
Theorie: Theorie und Praxis der Hinterl ist Zeisehallen(102)
Seminar für für Studierenden Dramaturgie, offen für alle Studierenden der TAH
Mit 12-14h
Inhalt der Lehrveranstaltung: Gemeinsame Lektüre dramatischer und theoretischer Texte zum Thema Intrige unter Berücksichtigung schauspiel- und theatergeschichtlicher Fragestellungen. Textgrundlage für den Beginn sind: Ben Jonson: Volpone oder Der Fuchs Corneille: Rodogune Jakob Michael Reinhold Lenz: Die Buhlschwester Friedrich Schiller: Fiesko August Strindberg: Der Vater. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden im Umgang mit Formen des Narrativen zu schulen.
Ulrich Bitz
Empfohlene Literaturliste / Anleitung zum Selbststudium: Georg Bataille: Die Literatur und das Böse, München 1987; Robert Greene: Power. Die 48 Gesetze der Macht, München 2001; Alain Badiou: Ethik. Versuch über das Bewußtsein des Bösen, Wien 2003; Robert Greene: Die 24 Gesetze der Verführung, München 2004; Peter von Matt: Die Intrige. Theorie und Praxis der Hinterlist, München u Wien 2006; Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M. 2006
3 CP
206.109
Rainer Werner Fassbinder Zeisehallen
Seminar für alle Studierenden der TAH Dienstag, 12-14h
Der Theater- und Filmregisseur, Dramatiker und Drehbuchautor R.W. Fassbinder ist ein herausragendes Beispiel für einen spartenübergreifend arbeitenden Künstler. Ein professioneller, passionierter Arbeiter und Schöpfer sowohl für den Film als auch das Theater. Fassbinder zeigt in seinen Werken ein kritisches, konturiertes, lebendiges Bild der bundesrepublikanischen Gesellschaft in Nachkrieg und Aufbaujahren, ist Zeitzeuge und Gestalter, kennt seine Milieus und Figuren vermag sie gnadenlos klar, realistisch und hochartifiziell zu zeichnen. Zu untersuchen ist, wie sich Theater- und Filmsprache ergänzen, beleben oder widersprechen, was bedeuten in diesem Zusammenhang Begriffe wie Szene, Figur, Geschichte (story) oder Zeit, sowie Zeitgeschichte? Und: was kann man von dieser Doppelbegabung für eigene Arbeiten an der Schnittstelle von Theater und Film ? Video- lernen?
Eva-Maria Voigtländer
3 CP
206.110
Inszenierungsanalyse Faust I und II Zeisehallen(102)
Seminar für alle Studierenden der TAH Mittwoch 16.30-18.30h
3 CP Beate Heine
66
206.110
Schauspieltheorien- und praxis Zeisehallen(Ikea)
Seminar für STR und MTR Studdierende, geöffnet für alle Studierenden der TAH
Donnerstag 10.30-12.30h
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Schauspieltheorien und deren Praxis. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Methoden des 20. Jh. gelegt und auf deren sehr unterschiedliche Definition und Herangehensweise an die Erarbeitung einer ?Figur? bzw. ?Situation?. Es soll darum gehen, Schauspielmethoden und -systeme in ihrer Verschiedenheit kennen zu lernen und diese in die (heutige) Praxis zu überführen. Dazu übernehmen bzw. übersetzen wir die Anleitungen und Übungen der vorgestellten Theorien bzw. generieren eigene Probenaufbauten, um mit diesen dann an die Arbeit, in die Erfahrung des Probe Leitens und die des Selber Spielens, in und mit den verschiedenen Denk- und Schauspielsystemen, zu gehen. Kenntnis und Verständnis für die Verschiedenheit der Arbeit von (und mit) SchauspielerInnen kann/sollte die Folge sein, vor allem aber ein inspiriertes Bewusstsein für die Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeitsweise.
Franziska Henschel
3 CP
2 Inszenierungspraxis: Regie, Dramaturgie, Bühne, Kostüm, Licht, Technik Kostümbetreuung STR III Zeisehallen
Sprechstunde Termin nach Vereinbarung
für das 6. Semester STR Karolin Kirbach
Kostümbild Zeisehallen
Seminar Montag 12:00 - 14:00
für das 3. Semester STR Heide Kastler
206.201
Regie- und Schauspielübungen I Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie und 1. Semester Schauspiel Freitag 15.30-19.30h
4 CP Marc von Henning
206.202
Einführung Licht Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie siehe Aushang
2 CP Dirk Hermeyer Annette Ter Meulen
67
206.203
Bühnenbild Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie Montag 12:00 - 14:00
2 CP Marina Hellmann
206.204
Einführung Medien Zeisehallen
Seminar siehe Aushang
für 1. Semester Regie Dirk Hermeyer
206.206
Bühnentechnik Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie siehe Aushang
1 CP Dirk Hermeyer
206.207
Vorbereitung STP I: Tschechow Zeisehallen
Seminar siehe Aushang
für 3. Semester Regie und 4. Semester Schauspiel Niels-Peter Rudolph
206.209
Dramaturgische Übungen zum STP I Zeisehallen
Seminar für 3. Semester Regie und 3. Semester Schauspiel Mo 14.30-16.30
Anton Tschechows dramatische Texte sind das Thema des diesjährigen Studienprojektes 1. Die dramaturgische Betreuung richtet sich an die Regie- und Schauspielstudierenden.
Karin Nissen-Rizvani
206.210
Projekt-Regie Zeisehallen
Seminar für 3. Semester Regie Freitag, 13.30-15.30h
2 CP Katharina Oberlik
68
206.212
Austausch Amsterdam / Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten
Zeisehallen
Workshop für 3. Semester Regie und 4. Semester Schauspiel siehe Aushang
Szenenstudium. Regiestudierende aus Hamburg erarbeiten mit Schauspielstudierenden aus Amsterdam Szenen von Tschechow und vice versa
Michael Börgerding
2 CP
206.213
Workshop Regie Zeisehallen
Workshop für 3. Semester Regie 5.-8.10.2011
2 CP Peter Löscher
206.214
Workshop Regie HfMT
Workshop für 1. Semester Regie Schauspiel und 1. Semester Schauspiel
4.-7.10.2011
2 CP Andrea Udl
206.214
Workshop Regie Zeisehallen
Workshop für 3. Semester Regie Schauspiel 13.-15.1.2012
2 CP Andrea Udl
3 Schauspielpraxis: Schauspielen, Sprechen, Körperarbeit Tanzworkshop Zeisehallen
Workshop 17. und 18.12.2011
für STR, MTR, Dramaturgie Antje Pfundtner
206.301
Aikido Studio (Dojo) Barnerstr. 16
Seminar Freitag 11:30 - 13:00
für alle Studierende und Lehrende der TAH Lothar Darjes
69
206.301
Schauspielerische Grundausbildung HfMT
Seminar für 1. Semester Regie und 1. Semester Schauspiel 19.9. - 30.9.2010 Einführungswoche Mo: 12.30-16.30/ Di: 12.30-15.30/ Mi: 12.30-16.30/ Do: 14.00-18.00
2 CP Marc Letzig
206.301
Schauspielunterricht Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie und 1. Semester Schauspiel Donnerstag 15.30-17.30
2 CP Marc Letzig
206.301
Improvisation Zeisehallen
Seminar für 3. Semester Regie Donnerstag 17.45-19.45h
2 CP Marc Letzig
206.303
Choreographische Übungen Zeisehallen
Seminar für 1. Semester Regie Schauspiel und Musiktheater Montag 14.30-18.30
2 CP Montserrat Borreda-Homet
206.304
Choreographisches Projekt: Massenchoreographie Zeisehallen
Workshop für 1. Semester Regie Schauspiel und Musiktheater Intensivwoche 27.2.-4.3.2012
2 CP Montserrat Borreda-Homet
206.305
Körper-Stimmtraining HfMT
Seminar Dienstag 9:30 - 11:00
für 1. Semester Regie Schauspiel und Musiktheater Marc Aisenbrey
70
206.307
Fechten HfMT
Seminar für 1. Semester Regie Montag 10:00 - 11:00
1 CP Frauke Franzke
206.308
Fechten HfMT
Seminar für 3. Semester Regie Mit 15-16h
1 CP Frauke Franzke
206.309
Bewegungslehre Zeisehallen(Ikea)
Seminar für 3. Semester Regie Schauspiel und Musiktheater Donnerstag, 15.30-17.30h
2 CP Dorothea Ratzel
206.309
Stimmbildung/Sprechbildung STR/MTR Schauspielstudios
Gruppenunterricht für SJ 1 MTR/STR nach Vereinbarung
nähere Informationen s. Sprechbildung, Sprechbildung Marc Aisenbrey
206.310
Workshop Tanz Zeisehallen
Workshop für alle Studierenden der TAH 19.und 20.11.2011, jeweils 5h
1-2 CP Jenny Beyer
206.310
Workshop Tanz Zeisehallen
Workshop für alle Studierenden der TAH 29. und 30.10.2011, jeweils 5h
1-2 CP Dorothea Ratzel
71
206.312
Verslehre Zeisehallen
Seminar für 3. Semester Regie siehe Aushang
2 CP Urte Clasing
206.313
Übungen mit Schauspielern / Kooperation mit dem Schauspielstudio Frese
Zeisehallen
Workshop für 3. Semester Regie 5.-10.12.2011
2 CP Martin Kreidt Jürgen Hirsch
4 Hauptstudium 206.402
STP III Theoretisches Begleitseminar Zeisehallen
Seminar für 6. Semester Regie Termine nach Vereinbarung
3 CP Eva-Maria Voigtländer
206.403
Bühnenbild - Praktische Übungen STP III Zeisehallen
Seminar siehe Aushang
für 6. Semester Regie Raimund Bauer
206.404
Abschlussarbeit Zeisehallen
Kolloquium für 8. Semester Regie siehe Aushang
18 CP Michael Börgerding
206.405
Choreographische Betreuung STP III Zeisehallen
Seminar siehe Aushang
für 6. Semester Regie Dorothea Ratzel
72
206.407
Schrift l iche Arbeit zu STP III Zeisehallen
Seminar für 6. Semester Regie siehe Aushang
3 CP Eva-Maria Voigtländer
206.408
Projektmanagement Zeisehallen(102)
Seminar für 6. Semester Regie Schauspiel Mittwoch 15.30-17.30
2 CP Andrea Tietz
206.412
Abschlussinszenierung Zeisehallen
Seminar für 8. Semester Regie siehe Aushang
Dramaturgische und regiepraktische Begleitungen der Abschlussinszenierungen des 8. Semester Regie Schauspiel durch unterschiedliche Dozenten
Michael Börgerding
26 CP
207 Dramaturgie
1 Lehrveranstaltungen Gegenwartsdramatik Zeisehallen
Workshop n.V.
für Master Dramaturgie Andreas Beck
Die Zukunft des Stadttheaters Zeisehallen
Seminar Donnerstag 15:00 bis 17:00 Uhr
für Master Dramaturgie Michael Börgerding
73
Tragödientheorien Zeisehallen
Seminar für Master Dramaturgie Montag 16:30 bis 18:30
Wer über die Tragödie nachdenkt, denkt über die Ordnung der Welt nach, über die letzten Dinge, Schicksal, den Sinn des Lebens. Den Tod der Tragödie diagnostizierte George Steiner scheinbar folgerichtig für die entzauberte Moderne und erst recht für die Entgrenzungen der Postmoderne und lieferte damit eine Steilvorlage für alle nachfolgenden Tragödientheorien. Kaum ein Verfechter der Tragödie, der sich seitdem nicht dem Vorwurf des Kulturkonservativismus, wenn nicht gar faschistoiden Gedankenguts ausgesetzt ist. Nichtsdestotrotz fristen die alten aristotelischen Tragödientheoreme ein munteres Dasein im zeitgenössischen Erzählen von hoch reflektierten literarischen Texten bis Hollywood. Und: etwas "tragisch" zu finden, ist alles andere als ein antiquierter Sprachgebrauch.In dem Seminar wollen wir verschiedene Ansätze für den Umgang mit diesen Fragen seit Artistoteles kennen lernen.
Mascha Wehrmann
Menke, Christoph: Die Gegenwart der Tragödie. Versuch über Urteil und Spiel.Frankfurt 2003.
Theorie und Praxis der Hinterl ist Zeisehallen
Seminar für alle Studierenden der TAH n.V.
Inhalt der Lehrveranstaltung: Gemeinsame Lektüre dramatischer und theoretischer Texte zum Thema Intrige unter Berücksichtigung schauspiel- und theatergeschichtlicher Fragestellungen. Textgrundlage für den Beginn sind: Ben Jonson: Volpone oder Der Fuchs Corneille: Rodogune Jakob Michael Reinhold Lenz: Die Buhlschwester Friedrich Schiller: Fiesko August Strindberg: Der Vater. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden im Umgang mit Formen des Narrativen zu schulen.Art der Lehrveranstaltung: Seminar Voraussetzungen zum Erwerb von Leistungsnachweisen: Regelmäßige Teilnahme, ein Thesenpapier, eine Referat mit Leitung einer Sitzung Empfohlene Literaturliste / Anleitung zum Selbststudium: Georg Bataille: Die Literatur und das Böse, München 1987; Robert Greene: Power. Die 48 Gesetze der Macht, München 2001; Alain Badiou: Ethik. Versuch über das Bewußtsein des Bösen, Wien 2003; Robert Greene: Die 24 Gesetze der Verführung, München 2004; Peter von Matt: Die Intrige. Theorie und Praxis der Hinterlist, München u Wien 2006; Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M. 2006
Ulrich Bitz
74
Götter, Helden und Henker s. Aushang
Seminar für für alle Studierenden der TAH n.V.
Gemeinsame Lektüre dramatischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Im Zentrum des Seminars steht die Auseinandersetzung mit dem Begriff FIGUR und die Erarbeitung eines Textpools für Schauspielstudierende, der den TeilnehmerInnen erlaubt, eigenständig Vorsprechrollen vorzubereiten. Das Seminar will Schauspielstudierenden ermutigen, einen eigenständigen Zugriff auf große Figuren der abendländischen Dramatik zu versuchen. Art der Lehrveranstaltung: Seminar Voraussetzungen zum Erwerb von Leistungsnachweisen: Regelmäßige Teilnahme, ein Thesenpapier und die Erarbeitung einer Textfassung für eine Vorsprechrolle. Empfohlene Literaturliste / Anleitung zum Selbststudium: Georg Bataille: Die Literatur und das Böse, München 1987; René Girard: Das Heilige und die Gewalt, Frankfurt/M. 1992; Alain Badiou: Ethik. Versuch über das Bewußtsein des Bösen, Wien 2003; Giorgio Agamben: Profanierungen, Frankfurt/M. 2005; Susan Neiman: Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, Frankfurt/M. 2006.
Ulrich Bitz
Theatergeschichte Zeisehallen
Seminar für alle Studierenden der TAH Donnerstag 13:00 bis 15:00 Uhr
s. Regie Schauspiel Michael Börgerding
Operndramaturgie Zeisehallen
Seminar n.V.
für Master Dramaturgie Kerstin Schüssler-Bach
Zur Zukunft des Stadttheaters Zeisehallen
Seminar für Dramaturgie 1. Sem. Do, 15-17
Das gute alte Stadttheater mit einem festem Ensemble und einem Repertoiresystem ist keine unhinterfragte Selbstverständlichkeit mehr. Das Seminar untersucht die Institution Stadttheater, überprüft seinen öffentlichen Auftrag, befragt sein Selbstverständnis und denkt über mögliche und möglicherweise notwendige Veränderungen nach. Und schließlich fragt es, was der Dramaturg eigentlich im Stadttheater macht oder machen kann, aber auch, was das Stadttheater aus ihm macht.
Michael Börgerding
Heart of the City. Zur Zukunft des Stadttheaters, Berlin: Theater der Zeit 2011 www.nachtkritik.de (Debatte) Dirk Baecker: "Was ist Kultur?"/ "Wer ist wir. Theater in der multikulturellen Gesellschaft" u.a. (zu finden auf der Homepage von Dirk Baecker) Mark Terkessidis: Interkultur,
3 CP Master Dramaturgie
75
Schauspieltheorien im Praxistest Zeisehallen
Seminar für Regie Schauspiel, Regie Musiktheater, Dramaturgie Donnerstag 10:00 bis 12:00 Uhr
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Schauspieltheorien und deren Praxis. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Methoden des 20. Jh. gelegt und auf deren sehr unterschiedliche Definition und Herangehensweise an die Erarbeitung einer ?Figur? bzw. ?Situation?. Es soll darum gehen, Schauspielmethoden und -systeme in ihrer Verschiedenheit kennen zu lernen und diese in die (heutige) Praxis zu überführen. Dazu übernehmen bzw. übersetzen wir die Anleitungen und Übungen der vorgestellten Theorien bzw. generieren eigene Probenaufbauten, um mit diesen dann an die Arbeit, in die Erfahrung des Probe Leitens und die des Selber Spielens, in und mit den verschiedenen Denk- und Schauspielsystemen, zu gehen. Kenntnis und Verständnis für die Verschiedenheit der Arbeit von (und mit) SchauspielerInnen kann/sollte die Folge sein, vor allem aber ein inspiriertes Bewusstsein für die Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeitsweise.
Franziska Henschel
Tanzworkshop Zeisehallen
Workshop für STR, MTR, Dramaturgie 17. und 18.12.2011
nähere Informationen s. Schauspieltheater-Regie, Schauspielpraxis: Schauspielen, Sprechen, Körperarbeit
Antje Pfundtner
Rainer Werner Fassbinder Zeisehallen
Seminar für offen für alle Studierenden der Theaterakademie Dienstag 12:00 bis 16:00
Der Theater- und Filmregisseur, Dramatiker und Drehbuchautor R.W. Fassbinder ist ein herausragendes Beispiel für einen spartenübergreifend arbeitenden Künstler. Ein professioneller, passionierter Arbeiter und Schöpfer sowohl für den Film als auch das Theater. Fassbinder zeigt in seinen Werken ein kritisches, konturiertes, lebendiges Bild der bundesrepublikanischen Gesellschaft in Nachkrieg und Aufbaujahren, ist Zeitzeuge und Gestalter, kennt seine Milieus und Figuren vermag sie gnadenlos klar, realistischund hochartifiziell zu zeichnen. Zu untersuchen ist, wie sich Theater- und Filmsprache ergänzen, beleben oder widersprechen, was bedeuten in diesem Zusammenhang Begriffe wie Szene, Figur, Geschichte (story) oder Zeit, sowie Zeitgeschichte? Und: was kann man von dieser Doppelbegabung für eigene Arbeiten an der Schnittstelle von Theater und Film ? Video- lernen?
Eva-Maria Voigtländer
Inszenierungsanalyse Zeisehallen
Seminar Mittwoch 16:00 bis 18:00 Uhr
für offen für alle Studierenden der Theaterakademie Beate Heine
76
205.107
Aikido ausserhalb
Gruppenunterricht für alle Studierenden / Dozenten der Theaterakademie
Freitag 11:30 - 13:00
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Lehrveranstaltungen Lothar Darjes
205.308
Kunstgeschichte (mit Exkursion) Zeisehallen
Seminar für alle Regie Schauspiel / Musiktheater / Dramaturgie Dienstag 15:30 - 18:00 Uhr
nähere Informationen s. Musiktheater-Regie, Dramaturgie, Theatertheorie, -ästhetik und -geschichte
Florian Britsch Ulrich Rüter
207.104
Semiotik des Theaters: Bühne, Kostüm, Licht Zeisehallen
Seminar Montag 12-14 Uhr
für 1. Sem. Master Dramatugie Marina Hellmann
207.105
Projektentwicklung Zeisehallen
Seminar Dienstag 10:00 - 12:00
für 1. Sem. Master Dramatugie Judith Wilske
207.106
Praxisfeld Spielen Zeisehallen
Seminar Freitag 13:00 - 16:00
für 1. Sem. Master Dramatugie Hannes Hellmann
207.107
Praxisfeld Bewegung Zeisehallen(Ikea)
Seminar Donnerstag 17:30 - 19:30 Uhr
für 1. Sem. Master Dramatugie Dorothea Ratzel
77
207.108
Schreiben für das Theater: Gebrauchstexte, Außendarstel lung / Einführung, Nachgespräche, Diskussionen, Vorträge
Zeisehallen
Seminar nach Vereinbarung
für 1. Sem. Master Dramatugie Nicola Bramkamp
301 Musikwissenschaft
1 Lehrveranstaltungen Einführung in wissenschaft l iches Arbeiten Budge Palais U11
Seminar für Bachelor Studierende 5. Semester, offen für alle Mittwochs 11:00?12:30
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Silke Wenzel
Was ist Forschung? - Methodologie der fröhlichen
Wissenschaft Budge-Palais 201
Seminar für Promovenden KMM + Musikwissenschaft. Instrumentalisten, Komponisten und Schulmusiker, die sich mit dem Gedanken tragen, zu promovieren
Dienstags 14-tägig 10:00-13:00 Beginn: Dienstag, den 11.10.2011
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Reinhard Flender
Singende Königinnen, tanzende Prinzen: Musik an
europäischen Höfen Budge-Palais 12
Ringvorlesung für Offen für Studierende aller Studienrichtungen Dienstags 18:00 s.t.
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Beatrix Borchard
Schubert - Projekt mit musikwissenschaft l icher und
musiktheoretischer Begleitung Budge-Palais 12
Projekt für Master Instrumental Donnerstag 10:00 - 12:00
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Beatrix Borchard Fredrik Schwenk
78
Das Oratorium von den Anfängen bis zu Joseph
Haydn Budge-Palais 12
Seminar für Die Lehrveranstaltung richtet sich als Wahlangebot an Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen.
Montag 16:30 - 18:00 Beginn: 17. Oktober 2011
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Wolfgang Hochstein
Affekt und Figur Budge Palais U11
Seminar für alle Montag, 15.00 - 16.30 Beginn: 10.10.2011
Freude und Traurigkeit, Verzweiflung und Überschwang, Liebe und Hass ? um solche emotionalen Regungen auszudrücken und außerdem möglichst auch den konkreten Sinngehalt der zu vertonenden Texte in die Musik zu übersetzen, wurden im Generalbasszeitalter verschiedene Möglichkeiten entwickelt, die summarisch mit den Begriffen »Affekt« (für das Gemüthaft-Allgemeine) und »Figur« (für das Rhetorisch-Konkrete) gefasst werden. Mit welchen Gestaltungsmitteln die Komponisten jener Zeit arbeiteten, um affektive Wirkungen hervorzubringen, wird in diesem Seminar zu untersuchen sein. Thematisiert werden also a.) eine Auswahl zeitgenössischer Theorien, mit denen die Affektfähigkeit von Musik zu erklären versucht wurde, b.) das Repertoire der Figuren als Bestandteil zahlreicher Kompositionslehren, c.) Werke aus der Zeit von Schütz bis Bach, deren Zuschnitt darauf befragt werden soll, inwieweit sie derlei Theoremen entsprechen.
Sven Hiemke
Wahlfach; mdl. Referat 2 Credits
MusikTexte (Booklet-Schreiben, Schreiben über
Musik) Budge-Palais 12
Seminar für Master Studierende Montags 13:30?15:00
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Silke Wenzel
Von Gershwin bis Bernstein - Der Einfluss der Jazz
in der Musik des 20. Jh Theater im Zimmer - Seminarraum
Seminar Dienstags 15:00 - 16:30 Beginn: 11.10.2011
nähere Informationen s. Allgemeine Veranstaltungen für Bachelorstudierende, Allgemeine Veranstaltungen
Reinhard Flender Reinhard Bahr
79
301.101
Musikgeschichte I + II Budge-Palais 12
Vorlesung für Bachelor-Studierende aller Fachgruppen (außer Schauspiel)
Mittwoch 10:00 - 11:30 Beginn: 13.04.2011
Vermittlung eines Überblicks über die Vielfalt und die historische Entwicklung der Musik in Kultur und Gesellschaft; Begriff der Musik und der Musikgeschichte, Einführung in Methoden der Musikgeschichtsdarstellung; Sensibilisierung für geschlechtsspezifische Aspekte des Musiklebens und der Musikgeschichtsschreibung Musik im Prozess der Menschwerdung und anthropologischer Stellenwert der Musik, Epochen der Musik von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert; dabei jeweils Erläuterungen von Gattungen, Stilen, Institutionen u.a.
Beatrix Borchard
Pflichtveranstaltung für Bachelor-Studierende; Möglich für Wahlmodul Bachelor und Master; 2 Credits.
301.101
Musikgeschichte von den Anfängen bis 1750 Orchesterstudio
Seminar für Bachelor-Studierende, offen für alle Dienstag 8:30 ? 10:00 Beginn: 11.10.2011
Die Musikgeschichte Europas ist eine geradlinige Entwicklung, die von der Erfindung der Mehrstimmigkeit ca 900 n Chr über die Entwicklung einer DUR-Moll Harmonik 600 Jahre später bis zur Dodekaphonie im 20. Jh reicht. Dabei hat es vor 1750 zwei wichtige Innovationsschübe gegeben, die auf wesentliche Widerstände in der Gesellschaft gestoßen sind: die ars nova im 14. Jh (Guillaume de Machaut und Phbilipp de Vitry) und die seconda pratica im 17. Jh. Wir werden die kulturellen, politischen und geistigen Gründe für diese beiden Revolutionen in der Musikgeschichte des Mittelalters und des Barock kennen lernen und deren Auswirkungen für die Vollendung musikalischer Kompositionstechniken in der späten Renaissance. 1594 sterben die beiden Vollender der franko-flämischen Schule Giovanni di Palestrina und Orlando di Lasso und 1685 werden die beiden Großmeister des Spätbarock, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel geboren. Mit dem Tod Johann Sebastian Bachs 1750 endet eine musikalische Entwicklung, die ihre Wurzeln einerseits in der Vokalpolyphonie der Renaissance hat und andererseits dank der "Wohltemperierung" der 12 Tonstufen die harmonischen Möglichkeiten auf alle 12 Tonarten erweitern konnte.
Reinhard Flender
Pflicht für Erstsemester Bachelor Auch für Wahlmodul möglich; 2 Credits
301.104
Studieneinführung Schulmusik / Einführung in wissenschaft l iches Arbeiten
Budge-Palais 12
Seminar für Schulmusikstudierende des 1. Semesters Dienstag 10:30 - 12:00 Beginn: 10.10.2011
Obligatorisch für alle Schulmusikstudierenden des 1. Semesters. Die Lehrveranstaltung bietet allgemeine Informationen über das Schulmusikstudium sowie eine Einführung in musikwissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitstechniken. - Studierende anderer Fachgruppen sind nicht zugelassen.
Wolfgang Hochstein
Die regelmäßige aktive Teilnahme einschließlich eines mündlichen Referats erbringt 2 Leistungspunkte (Credits).
80
301.105
Musik präsentieren / Sprechen über Musik Budge-Palais 12
Seminar für Studierende aller Fachgruppen Mittwoch 17:00 - 18:30 Beginn: 14.04.2011
Für Studierende aller Fachgruppen, die Lust haben zu lernen, wie man Stücke ansagt, Konzerte moderiert, sich interviewen läßt bzw. selber Interviews macht. Ton- und Videoaufnahmen können gemacht werden. Gemeinsam mit der Sprecherzieherin Prof. Marianne Bernhardt.
Beatrix Borchard
Wahlmodul für Studierende aller Fachgruppen Leistungsnachweis: Schreiben und Ausprobieren eines Moderationstextes Anmeldung erforderlich! Maximal 12 TeilnehmerInnen. Bitte anmelden unter [email protected]
301.106
Aufbauseminar Musik präsentieren/Über Musik sprechen
Budge-Palais 201
Blockseminar für alle Studierende, die das Seminar schon einmal gemacht haben
Donnerstag 14:00 - 17:00 Termine: 5.05., 19.05., 16.06.2011
Aufbauseminar für Studierende aller Fachgruppen, die Lust haben zu lernen, wie man Stücke ansagt, Konzerte moderiert, sich interviewen läßt bzw. selber Interviews macht. Es werden Ton- und Videoaufnahmen gemacht. Gemeinsam mit der Sprecherzieherin Prof. Marianne Bernhardt.
Beatrix Borchard
Wahlmodul
81
301.116
Kulturel le Innovationsforschung Budge-Palais 201
Blockseminar für Masterstudiernde Kultur- und Medienmanagment, Schulmusiker
Freitag 10:00 - 13:00 (14-tägig) Beginn: 15.04.2011
Wie im Wirtschaftsleben gilt auch in jedem kulturellen Bereich der Grundsatz: Nur wer innovativ ist, kann auch die Tradition pflegen. Im Vergleich der Künste hat sich die Moderne in Architektur, Literatur/Theater oder in der Bildenden Kunst etabliert. Im derzeitigen Musikleben hingegen erleben wir zwei Spaltungen: Das Schisma zwischen ernster (E) und unterhaltender (U) Musik afroamerikanischer Provenienz und das Auseinanderdriften der Alten und Neuen Musik im E-Sektor. Die E-Musik wird beherrscht durch eine Kanonisierung klassisch-romantischer Werke, die weiterhin den Markt beherrschen, während sich eine agile Neue Musikszene in Festivals und eigenen Konzertreihen, die aber in der Öffentlichkeit eher als Nische wahrgenommen wird, selbst organisiert. Wir wollen die Spannung, in der der moderne Kulturmanager steht - zwischen dem Auftrag, das kulturelle Erbe zu bewahren und innovative kulturelle Impulse einem größeren Publikum zu vermitteln -, evaluieren. Dabei sollen neuere Erkenntnisse der neurophysiologischen Forschung über die Rezeption von Kunstwerken herangezogen werden. Innovative Methoden der Kulturvermittlung von Konzerthausmanagern und Museumsdirektoren werden miteinander verglichen und Synergieeffekte ausgelotet.
Reinhard Flender
Innovation aus Tradition, hg vom Institut für kulturelle Innovationsforschung, Mainz Schott 2010
Pflichtveranstaltung für KMM-Studierende, Wahlfach für Masterstudierende aller anderen Studiengänge 2 Credit Points (mit schriftlichem Referat 3)
2 Sprechstunden und Kolloquien 301.206
Kolloquium für Examinanden und Doktoranden Budge-Palais 11
Kolloquium Dienstag 18:00 - 20:00 Erster Termin: 11.10.2011 Weitere Termine nach Vereinbarung
Wolfgang Hochstein
82
302 Lehramtsfächer
1 Seminare zur Schulpraxis 302.104
Seminar zur Schulpraxis II a Budge-Palais 13 (Seminarraum Schulmusik)
Seminar für LAPS 5. Sem. Montag 11.00-12.30
Hospitation und Kurzpraktika in schulischen Musiziergruppen Kooperationsschule im Netzwerk NHS ist die Erich Kästner Stadtteilschule.
Frauke Haase
Die Durchführung des Unterrichtvorhabens liegt in der Seminarzeit, anschließender Unterricht kann erst ab Nachmittag wahrgenommen werden.
302.104
Seminar zur Schulpraxis II b Gruppe WdG Budge-Palais 13 (Seminarraum Schulmusik)
Seminar Dienstag 9:45 - 11:15
Hospitationen und Kurzpraktika in schulischen Musiziergruppen Kooperationsschule im NHS ist das Walddörfer-Gymnasium Mentorin: C. Cerachowitz
Claudia Cerachowitz
Chr. Schönherr: Sinn-erfülltes Musizieren, Bosse-Verlag, Kassel 1998 H.-U. Schäfer-Lembeck (Hg.): Klassenmusizieren als Musikunter-richt!? Theoretische Dimensionen unterrichtlicher Praxen, alliteraverlag, München 2005 Ursula Brandstätter: Grundfragen der Ästhetik, Böhlau-Verlag, Köln 2008
302.105
Seminar zur Schulpraxis II a Budge-Palais 13 (Seminarraum Schulmusik)
Seminar für LAS 5. Semester Montag 9:15 - 10:45
Hospitation und Kurzpraktika in schulischen Musiziergruppen Frauke Haase
Kooperationsschule im Netzwerk NHS ist die Schule Forsmannstraße. Die Durchführung des Unterrichtsvorhabens findet Mittwoch morgens statt.
2 Schulpraktisches Musizieren 302.201
Schulpraktisches Klavierspiel 104 rot
Gruppenunterricht Montag 10:00 - 13:00 und 14:00 - 16:00 Dienstag 12:00 - 14:00 Beginn: 10./11.10.2011
Wolfgang Hochstein
83
302.202
Schulpraktisches Klavierspiel 206 rot
Gruppenunterricht Dienstag nachmittag und Freitag vormittag n.V.
Klavierimprovisation und Liedbegleitung Thomas Hettwer
302.203
Schulpraktisches Musizieren / Schlaginstrumente 6 rot
Einzel- und Gruppenunterricht Montag- und Dienstagvormittag nach Vereinbarung
Schlag- und Spieltechnik sowie typische Rhythmen für: ·Afrocubanische und brasilianische Perkussionsinstrumente ·Congas ·Westafrikanische Rhythmusinstrumente und Trommeln (Djembé, Doundounba, Sangba, Kenkeni) ·Drumset (Rock, Jazz, Latin u.ä.) Die inhaltlichen Schwerpunkte bezüglich der Instrumente und Stilrichtungen werden zu Beginn jedes Semesters mit den verschiedenen Kleingruppen abgestimmt. Die Gruppeneinteilung richtet sich nach den eventuell unterschiedlichen Interessen der Studierenden.
Gernot Meyer
1. - 4. Semester in Kleingruppen von 2 bis 3 Studierenden. Unterricht am Drumset auch als Einzelunterricht.
302.203
Schulpraktisches Musizieren / Schlaginstrumente 6 rot
Gruppenunterricht Dienstag 17:00-18:00 h 18:00-19:00 h Beginn: 4.10.2011, 17 Uhr (Vorbesprechung)
Zentral steht eine Einführung in die grundlegenden Spieltechniken des Drumsets. Außerdem geht es um die spieltechnische Grundlagen der Perkussionsinstrumente an rhythmischen Vorlagen und in der Improvisaton.
Theodor Wienberg
302.205
Schulpraktisches Musizieren /Orff -Instrumente I Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für Schulmusik- und Musikpädagogikstudierende Donnerstag 10:00 - 11:00
Einführung in Spieltechnik und Grundformen der Improvisation am Orff-Instrumentarium
Frauke Haase
84
302.206
Schulpraktisches Musizieren Bewegung/Tanz, Tänze für die Gruppe
Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für Schulmusik/Musikpädagogik
In diesem Semester findet diese Veranstaltung als Kooperation mit und an der Uni (FB Bew.wiss/Perfomance)statt. Bitte Aushang beachten.
Frauke Haase
302.208
Schulpraktisches Musizieren Gitarre 206 orange
Gruppenunterricht für Lehramtsstudierende dienstags vor- und nachmittags
Akkord- und Melodiespiel auf der Gitarre, Liedbegleitung in unterschiedlichen Stilen. Ensemblespiel mit verschiedenen Gitarren für den schulpraktischen Gebrauch.
Bernd Ahlert
Eigene Gitarre (Nylonsaiten) wird benötigt. In Ausnahmefällen können zwei Instrumente verliehen werden. Die Stundenplanbesprechung findet am Tag der Semestereröffnung statt.
3 Dirigieren und Ensembles Chorleitung (4) Mendelssohn-Saal
Seminar montags 09:50 - 10:50 Gruppe 1 11:00 - 12:00 Tutti 12:10 - 13:10 Gruppe 2 Beginn: 17.10.2011
für LaGym Cornelius Trantow
Chorleitung (2) Mendelssohn-Saal
Seminar donnerstags 09:45 - 10:45 Gruppe 1 10:50 - 11:50 Tutti 11:55 - 12:55 Gruppe 2 Beginn: 6.10.2011
für LAGym Cornelius Trantow
Chorleitung (2) Mendelssohn-Saal
Seminar donnerstags 13:00 - 14:00 Gruppe 1 14:15 - 15:15 Gruppe 2 15:35 - 16:35 Tutti Beginn: 6.10.2011
für LAPS/LAS Cornelius Trantow
85
Chorleitung (1) Mendelssohn-Saal
Seminar freitags 9:50 - 10:50 Gruppe 1 11:00 - 12:00 Tutti 12:10 - 13:10 Gruppe 2 Beginn: 7.10.11, 11:00 zur Einteilung und Vorbesprechung
für LAPS/LAS Cornelius Trantow
302.301
Orchesterleitung I , LaGym 206 blau
Gruppenunterricht Mittwoch 12:00 - 14:00 Beginn: 05.10.2011
für LaGym Bachelor 6./7. Sem Lorenz Nordmeyer
302.302
Orchesterleitung II 206 blau
Gruppenunterricht für Schulmusik LaGym Montag 10:00 - 12:00 Beginn: 05.10.2011
Prokofieff: Lieutnant Kijé-Suite Lorenz Nordmeyer
Zusätzlich finden Proben mit dem Schulmusikorchester statt (dienstags 18:30 - 21:00).
302.305
Streichunterricht für Nicht-Streicher 105 orange
Gruppenunterricht für Schulmusikstudierende und andere Interessierte
Mittwoch vormittag nach Absprache
Umgang und Klanggestaltung mit Streichinstrumenten (Violine) in Praxis und Theorie
Jutta Hoppe
302.306
Kinderchorleitung I Theater im Zimmer - Saal
Blockseminar Sonnabend, 03.12.2012, 11-18 Uhr: Theorieblock; Mittwoch: 07.12.2011, 8-10 Uhr, Praxisblock I; Montag: 12.12.2012, 14-20 Uhr, Praxisblock II
Themen: Stimmbildung, Liedeinstudierung, musikalische und pädagogische Arbeit im Kinderchor, Literatur für Kinderchor; Zielgruppe: 4.-8. Klasse Aufbau: Theoretische Grundlagen und Probenvorbereitung (1.Tag); Praktische Arbeit am Mädchenchor Hamburg (Staatliche Jugendmusikschule) und einem Unterstufenschulchor (Albert-Schweitzer-Gymnasium)
Gesa Werhahn
Pflichtfach LAPS+LAS-Studierende im Rahmen der Chorleitung Weitere Interessenten bitte nur nach Anmeldung unter [email protected]
86
302.306
Schulmusikorchester Orchesterstudio
Orchester für alle Semester Dienstag 18:30 - 21:00 Beginn: 11.10.2011
Das Semesterprogramm stand bei Redaktionsschluss des Vorlesungsverzeichnisses leider noch nicht endgültig fest, wird aber per Aushang und Verteiler am Semesteranfang bekannt gegeben.
Lorenz Nordmeyer
Die Gründung des Schulmusikorchesters geht auf eine Eigeninitiative von Studenten zurück, die Lust am Orchesterspielen hatten. Bis heute wird es von Studenten organisiert und ein Teil des Programms auch geleitet. Der andere Teil des Programms wird von Prof. Nordmeyer dirigiert, der auch die musikalische Gesamtleitung innehat. Alle Studenten, die ein Orchesterinstrument spielen sind herzlich willkommen!
302.311
Kleynjans-Ensemble - Gitarren & Schlagzeug Mendelssohn-Saal
Kammermusik für Orchester Bachelor-Studierende Gitarre sowie alle Erst- und Zweitfachstudierende Gitarre und Schlagzeug
Mittwoch 20:00- 21:30 Beginn: 12.10.2011
In seiner einmaligen Besetzung spielt das Ensemble ein reines Uraufführungsrepertoire. Ausflüge zu "Fremdkompositionen" und früheren Epochen sind möglich.
Tilman Hübner
Teilnahme wird den Bachelor-Studierenden Gitarre dringend empfohlen. Offen für alle Erst- und Zweitfachstudierenden Gitarre und Schlagzeug. Die Anzahl der Schlagzeugpositionen ist begrenzt.
4 Sprecherziehung, Phonetik, Stimmkunde 302.401
Stimmwissenschaften Budge-Palais 201
Seminar für Gesangstudierende, Kirchenmusikstudierende, EMP Gesangstudierende, Jazz Gesangstudierende und Schulmusikstudierende Haupt- und Nebenfach Gesang
Montagnachmittag Beginn: 10.10.2011 um 13:30 Uhr
Einführung in die Phonetik, Stimmkunde, Stimmhygiene und Sprechwissenschaft
Winfried Adelmann
Heinrich von Bergen: Unsere Stimme, ihre Funktion und Pflege II, Bern 1999 (Müller&Schade) Peter-Michael Fischer: Die Stimme des Sängers, Stuttgart 1993 Günther Habermann: Stimme und Sprache, Stuttgart, 2. Auflage 1986 Leopold Mathelitsch/Gerhard Friedrich: Die Stimme, Berlin 1995 (Springer) Wolfram Seidner/Jürgen Wendler: Die Sängerstimme, Berlin 3. Aufl. 1997 Ingo R. Tietze: Principles of Voice Production, Englewood Cliffs, NJ, USA 1994 (Prentice-Hall, Inc.) Div. Internetseiten werde ich an passender Stelle nennen.
Pflicht für BA Gesang, Kirchenmusik und alle Hauptfachgesangstudierende (EMP,Jazz,Schulmusik)Wahlfach für alle übrigen Studierenden
87
5 Rhythmik/Körperorientierte Lernmethoden Atem Tonus Ton Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für Studierende aller Fachrichtungen 2 Blockseminare siehe Aushang Einzelunterricht nach Absprache möglich
nähere Informationen s. Fächerübergreifende Veranstaltungen, Verschiedenes
Astrid Schmidt
302.501
Rhythmik I Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht Montag 13:00-14:00 und Donnerstag 9:00 - 10:00 sowie 11:00 - 12:00
Im zweisemestrigen Rhythmik-Unterricht werden rhythmisch-musikalische Grundelemente mit Hilfe von Bewegungsanalogien erprobt und improvisatorisch gestaltet. Ziel ist es, die Wahrnehmungsfähigkeit innerhalb der Gruppe zu differenzieren und das körpersprachlich-musikalische Ausdrucksrepertoire zu erweitern
Frauke Haase
302.503
Bewegung im Musikunterricht Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für LAPS/LAS und LAGym Montag 18:00 - 19:00
Praktischer Gruppenunterricht im Fach Rhythmik unter der Fragestellung, wie der Zusammenhang von Klang und Bewegung in den Musikunterricht einfließen kann
Barbara Wüstefeld-Cordts
Pflichtfach für Schulmusikstudenten
7 Wahlangebote für Bachelor-‐Studenten Affekt und Figur Budge Palais U11
Seminar für alle Montag, 15.00 - 16.30 Beginn: 10.10.2011
nähere Informationen s. Musikwissenschaft, Lehrveranstaltungen Sven Hiemke
88
302.702
Jazz/Pop-Gesang staatliche Jugendmusikschule
Gruppenunterricht Montag 11:30 - 13:00
Jazz und Pop-Gesang Vokaltechnik, Stilistik, Interpretation und Präsentation
John Lehman
Wahlangebot, 2 Cr.
303.210
Didaktik und Methodik Gesang Budge-Palais 201
Seminar für Gesangstudierende aller Fachgruppen Montag ab 15.15 Uhr Beginn: 10.10.2011 (Gruppeneinteilung und Absprachen)
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Winfried Adelmann
8 Sprechstunden und Kolloquien 302.801
Allgemeine Studienberatung s. Aushang
Sprechstunde Montag 14:00 - 14:45 Dienstag 14:00 - 14:45 Mittwoch n.V. in Zimmer 204 Budge-Palais Voranmeldung bei Herrn Haase erforderlich (Tel. -591)
für alle Studierenden des Studiendekanats III, insbesondere vom Institut für Schulmusik
Wolfgang Hochstein
89
303 Musikpädagogik
1 Allgemeine Lehrveranstaltungen Bewegungs- und Liedbegleitung Theater im Zimmer - Saal
Seminar für EMP 5. und 7. Semester Montag: 10:15 - 11:00, 11:00 - 12:30 Beginn:10.10.2011
Grundlage für Bewegungsbegleitung mit Klavier-Improvisation und Liedbegleitung
Kazuko Tsunoda
Pflichtfach für EMP Studenten ab 5. Semester
100.102
Praxisfeld Schule -Jedem Kind ein Instrument Budge-Palais 13 (Seminarraum Schulmusik)
Seminar für Bachelor Instr. und EMP 5.- 8.Sem. Freitag 11:00-12:30 Beginn: s. Aushang
"JeKI" ist mittlerweile fester Bestandteil der allgemeinen Musikpädagogik. Das von der HfMT entwickelte JeKi- Konzept sieht dafür eine Zusammenarbeit von Instrumentalpädagogik und Schulmusik (Tandemunterricht) vor und stellt für Instrumentalpädagogen damit eine Möglichkeit dar, innerhalb des Schulvormittags unterrichtlich tätig zu werden. In dieser 2-semestrigen Veranstaltung wird vermittelt, wie ein breitgefächertes Spektrum von Saiten-, Blech- und Holzblasinstrumenten im Musikunterricht der Grundschule eingesetzt werden kann und mit Hilfe welcher Unterrichtsmaterialien Kinder an die Wahl eines Instrumentes herangeführt werden können. Im SoSe schließen sich Unterrichtsvorhaben an, die im Seminar gemeinsam mit Schulmusikstudierenden geplant, an Schulen durchgeführt und ausgewertet werden. Im Vergleich von JeKi-Modellen verschiedener Bundesländer wird die Frage des instrumentalen Gruppenunterrichtes in Hinblik auf Didaktik und Methodik thematisiert.
Hans-Georg Spiegel
"Jedem Kind ein Instrument" Unterrichtsmaterialien Bd 1 und 2 v. Dieterle, Haase, Jacobs, Schönherr, SpiegelCarus-Verlag
90
303.101
Die moderne Musikschule Budge Palais U11
Seminar für Musikpädagogikstudierende Montag 17:30 - 19:00 Beginn: 10.10.2011
Aufgaben der öffentlichen Musikschule; Unterrichtsfächer und Unterrichtsformen (Einzel-, Gruppen- und Klassenunterricht); Ensemble- und Ergänzungsfächer; Begabtenförderung; Kooperationen mit Schulen, Kindertagesstätten und Kulturinstitutionen; Veranstaltungen; Öffentlichkeitsarbeit; Zusammenarbeit im Kollegium; Fortbildungsmöglichkeiten; Förderverein und Elternvertretung; Gestaltungsspielräume und Aufstiegschancen; Unterstützung durch den Verband deutscher Musikschulen. Der Akzent liegt auf den aktuellen Innovationen: Musikschule in der "Bildungslandschaft", musikalische Früh- und Frühestförderung, neue Musikalisierungsprojekte, Singprojekte, Musiktherapie, Musizieren mit Erwachsenen und Hochalten, mit Kindern in den "sozialen Brennpunkten", mit Kindern mit Zuwanderungsgeschichte. Das Berufsfeld der öffentlichen Musikschule ist vielfältig. Die Studierenden erhalten einen Überblick über Aufgaben und Chancen. Mit Blick auf die eigene spätere Berufstätigkeit sollen sie persönliche Interessen bzw. mögliche zukünftige Arbeitsschwerpunkte entdecken. Mündliche oder schriftliche Kurzreferate im Lauf der Veranstaltung. Im Anschluss an das Seminar findet in der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg ein Hospitationspraktikum statt.
Wolfhagen Sobirey
Pflichtveranstaltung für Musikpädagogikstudierende im Bachelor 2. oder 3. Semester
303.102
Wahrnehmung/Kommunikation/Lernen Theater im Zimmer - Seminarraum
Seminar für Musikpädagogikstudierende Donnerstag 09:00 - 10:30 Beginn: 13.10.2011
Es werden Grundlagen der Kommunikationspsychologie vermittelt und Modelle zur praxisorientierten Umsetzung in musikalischen Berufsfeldern vorgestellt.
Karin Kelka
Literaturliste wird im Seminar verteilt oder auf Anfrage zugesandt.
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende im Bachelor- Studium im 1. Semester.
91
303.103
MusikMobil Budge-Palais 12
Seminar für Studierende aller Fachgruppen Start des Seminars: Freitag, 21.10.2011 9:30 - 11:00 weitere Termine nach Absprache
Mit dem MusikMobil des The Young ClassX e.V. (eine Initiative der Otto Group und des Ensembles Salut Salon) werden seit Sommer 2010 regelmäßig Schulklassen aus allen StadtteilenHamburgs zu Proben, Konzerten und speziellen Education?Programmen gefahren und in Kooperation mit der HfMT musikpädagogisch auf die jeweilige Veranstaltung vorbereitet. Den Schülern der 5. bis 13. Klasse soll hierdurch ein Erstkontakt mit klassischer Musik ermöglicht werden. Wir suchen engagierte Studierende aller Fachbereiche, die Lust haben, die pädagogische Vorbereitung zu übernehmen, die Kinder und Jugendlichen für klassische Musik zu begeistern und sie auf das Konzerterlebnis einzustimmen. In enger Zusammenarbeit mit Prof. Hans?Georg Spiegel werdet Ihr im Wintersemester 2011/2012 pädagogische Konzepte erarbeiten und diese sofort bei Fahrten mit dem MusikMobil praktisch umsetzen können. Projekte in Kooperation u.a. mit Elbphilharmonie, NDR, Yamaha, Steinway & Sons
Hans-Georg Spiegel
Bitte vorher per E?Mail anmelden([email protected]) Fragen zum MusikMobil beantwortet Katja Seidel (040-414 33 42 70). Weitere Informationen unter www.theyoungclassx.de
- 2 Credit Points im Wahlbereich - Arbeitszeugnis
303.103
Wahrnehmung/Kommunikation/Lernen Theater im Zimmer - Seminarraum
Seminar für Musikpädagogikstudierende Donnerstag 10:30 - 12:00 Beginn: 13.10.2011
Es werden Grundlagen der Kommunikationspsychologie vermittelt und Modelle zur praxisorientierten Umsetzung in musikalischen Berufsfeldern vorgestellt.
Karin Kelka
Literaturliste wird im Seminar verteilt
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende im Bachelor- Studium im 1. Semester.
2 Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente Gesangsmethodik (Unterrichtspraxis) Budge-Palais 11
Seminar montags, 12:15 - 19:00 davon Gruppenunterricht: 13:45 - 14:30 und 17:30 bis 18:15
für Gesangstudierende, EMP-Studierende und SchulmusikerInnen mit Hauptfach Gesang
Heidrun Warczak
92
303.202
Didaktik und Methodik Viol ine/Viola Budge Palais U11
Seminar für BA--Violine/Viola-Studierende Dienstag 9:30 - 11:00 und Unterrichtspraktikum ab 15:00 Uhr
Planung und Durchführung von Unterricht; Kennenlernen verschiedener Unterrichtsmethoden, auch in historischer Perspektive; Schülerliteratur
Carolin Ohnimus
Pädagogisches Pflichtfach 3CP
303.203
Literaturkunde Viol ine/Viola Budge-Palais 11
Seminar für BA/MA--Violine/Viola-Studierende Montag 9:45 - 11:15 Beginn: 10.10.2011
Konzertliteratur wird chronologisch in ihre musikhistorischen Zusammenhänge gebracht und damit neue Sichtweisen auf Werke und Spieltechniken ermöglicht. WS: Violinmusik bis 1800 SS: 19.-21. Jh.
Carolin Ohnimus
Pflichtfach 2 CP
303.204
Didaktik und Methodik Querflöte 105 orange
Seminar für BA-Querflöte-Studierende Donnerstag 15:30 - 18:30 Beginn: 06.10.2011
Seminar und Unterrichtspraktikum Imme-Jeanne Klett
303.205
Didaktik, Methodik und Praktikum Blockflöte 205 orange
Seminar nach Absprache
Seminar (1,5 SWS) und Praktikum (1,5 SWS). Kerstin de Witt
303.206
Didaktik und Methodik Oboe 305 orange
Seminar nach Vereinbarung
Grundlagen der Oboenmethodik und -Didaktik Lehrproben Birgit Schmieder
93
303.206
Didaktik und Methodik der Blechblasinstrumente Budge-Palais 12
Seminar für Studierende von Blechblasinstrumenten Freitag 14:00 - 17:00
Planung und Durchführung von Unterricht Kennenlernen verschiedener Unterrichtsmethoden Schülerliteratur
Hans-Georg Spiegel
Bitte eigene Schülerliteratur mitbringen Bitte eigene Schülerinnen oder Schüler mitbringen!!!!!!
Pädagogisches Pflichtfach 3CP
303.208
Didaktik und Methodik der Gehörbildung 101 blau
Vorlesung für BA Studierende Mittwoch 09:30 - 10:30 Beginn: 12.10.2011
Wie funktioniert das musikalische Hören; Wie fördert man Gehör, Wahrnehmung und Vorstellung seiner SchülerInnen; wie bringt man ihnen Lesen, Schreiben und elementare Kenntnisse der Musiklehre bei.
Catherine Fourcassié
Wählbar im pädagogischem Anteil des Bachelor-Studiums, 2 Credits
303.210
Didaktik und Methodik Gesang Budge-Palais 201
Seminar für Gesangstudierende aller Fachgruppen Montag ab 15.15 Uhr Beginn: 10.10.2011 (Gruppeneinteilung und Absprachen)
Didaktik und Methodik des Gesangunterrichts: Grundlagen für den Einzelunterricht und Ensembleunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene
Winfried Adelmann
Gerd Guglhör: Stimmtraining im Chor, Esslingen 2006 Heinrich von Bergen: Unsere Stimme, ihre Funktion und Pflege II, Bern 1999 (Müller&Schade) und andere nach Absprache
Pflichtfach für 6. Sem. Bachelor Gesang, Jazz und EMP, Hauptfach Gesang, empfohlen für Schulmusik Hauptfach Gesang Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Seminar im Sommersemester 2011
94
303.210
Didaktik und Methodik Gesang Budge-Palais 201
Seminar für Gesangstudierende aller Fachgruppen Montag ab 17 Uhr Beginn: 10.10.2011 (Gruppeneinteilung und Absprachen)
Didaktik und Methodik des Gesangunterrichts: Grundlagen für den Einzelunterricht und Ensembleunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene
Winfried Adelmann
Gerd Guglhör: Stimmtraining im Chor, Esslingen 2006 Heinrich von Bergen: Unsere Stimme, ihre Funktion und Pflege II, Bern 1999 (Müller&Schade) und andere nach Absprache
Pflichtfach für Bachelor Gesang, Jazz und EMP, Hauptfach Gesang, empfohlen für Schulmusik Hauptfach Gesang Voraussetzung: Mehrjährige Teilnahme am Didaktik- und Methodikunterricht
303.212
Fachmethodik / Didaktik Schlagzeug II 208 orange
Seminar für Schlagzeugstudenten nach Absprache
Methodik und Didaktik des Schlagzeugunterrichts Cornelia Monske
wird bekannt gegeben
*Pflichtfach für BA 5. Sem *schrftl. Hausarbeit Credits
3 Rhythmik 303.301
Rhythmik /Körper und Instrument Bewegungsstudio II
Seminar für Dipl. und Musikpädagogik Studierende Montag 19:00 - 20:00
Körperbildung, Haltungs- und Bewegungsschulung für Instrumentalisten und angehende Instrumentallehrer/Innen
Barbara Wüstefeld-Cordts
4 Elementare Musikpädagogik (EMP) Methodik/ Didaktik der EMP Bewegungsstudio II
Seminar Freitags, 9:00-10:30
für EMP-Studierende im 5. Semester Anne Heyens
95
Lehrproben und Nachbesprechung Bewegungsstudio II
Veranstaltung Freitags, 10.45 - 12.15
für EMP-Studierende im 5. Semester Anne Heyens
Audiovisuelle Medienkunde für EMP 5 grün
Seminar für EMP Donnerstag 10:00 - 11:30 Beginn 06.10.2011
Anmeldung: [email protected] Andreas Hübner
100.102
Praxisfeld Schule -Jedem Kind ein Instrument Budge-Palais 13 (Seminarraum Schulmusik)
Seminar für Bachelor Instr. und EMP 5.- 8.Sem. Freitag 11:00-12:30 Beginn: s. Aushang
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Allgemeine Lehrveranstaltungen
Hans-Georg Spiegel
303.210
Didaktik und Methodik Gesang Budge-Palais 201
Seminar für Gesangstudierende aller Fachgruppen Montag ab 15.15 Uhr Beginn: 10.10.2011 (Gruppeneinteilung und Absprachen)
nähere Informationen s. Musikpädagogik, Didaktik und Methodik Musiktheorie, Gesang, Instrumente
Winfried Adelmann
303.402
Methodik/Didaktik für Eltern-Kind-Musikgruppen Bewegungsstudio II
Seminar für EMP 3. Semester Mittwoch 17:00 - 18:30
Methodik/Didaktik für Eltern-Kind-Gruppen in den Altersgruppen 8 bis 18 Monate.
Almuth Süberkrüb
M. Seeliger: Das Musikschiff. Kinder und Eltern erleben Musik. Von der pränatalen Zeit bis ins vierte Lebensjahr, Regensburg 2003. A. Süberkrüb/J. Kompare-Zecher: Cantabile e Mobile. Musik erleben von Anfang Heft 1 Geburt bis 18 Monate, Marburg, 2011. Verband deutscher Musikschulen: Handreichung "Musikalische Bildung von Anfang an", Bonn 2007.
96
303.403
Eltern-Kind-Musikgruppe (Supervision und Auswertung)
Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für EMP 3. Semester Dienstag 15:30 - 17:00
Unterrichtspraxis mit Eltern-Kind-Gruppen in den Altersgruppen 8 bis 18 Monate.
Almuth Süberkrüb
H. Kasten: Entwicklungspsychologische Grundlagen 0-3 Jahre, Beltz Verlag, Weinheim 2005. M. Seeliger: Das Musikschiff. Kinder und Eltern erleben Musik. Von der pränatalen Zeit bis ins vierte Lebensjahr, ConBrio, Regensburg 2003. Verband deutscher Musikschulen: Handreichung "Musikalische Bildung von Anfang an", Bonn 2007. A. Süberkrüb/J. Kompare-Zecher: Cantabile e Mobile. Musik erleben von Anfang an, Marburg, 2011.
303.403
Grundlagen Elementare Musikpädagogik Bewegungsstudio II
Seminar für 1.-6. Semester EMP Mittwoch 9:00 - 10:30
Erarbeitung theoretischer und praktischer Kenntnisse zu Wirkweisen gruppendynamischer Prozesse in verschiedenen Praxisfeldern der EMP und zu Fragen des Zeitmanagements in der Unterrichtsplanung.
Almuth Süberkrüb
303.404
Fachwissenschaft EMP Bewegungsstudio II
Seminar für 7. Semester EMP Mittwoch 13:30 - 15:00
Kennenlernen aktueller wissenschaftlicher Hintergründe und Diskussionen zu Fragen des Lernens und Lehrens in verschiedenen EMP-relevanten Altersgruppen sowie entsprechender Fachzeitschriften und weiterführender Literatur angrenzender Wissenschaftsgebiete.
Almuth Süberkrüb
J. Bauer: Warum ich fühle, was du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone, Hamburg 2005. W. Bergmann: Gute Autorität. Grundsätze einer zeitgemäßen Erziehung, München 2003. W. Gruhn: Der Musikverstand. Neurobiologische Grundlagen des musikalischen Denkens, Hildesheim 1998.
303.405
künstlerische Gestaltung Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für 5.-8. Semester EMP Mittwoch 15:00-17:00
Erweiterung und Differenzierung der eigenen instrumentalen, gesanglichen und klanglichen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten, Erfahrungen im bewussten Einbezug unterschiedlicher musikalischer und außermusikalischer Gestaltungsmittel, Fähigkeit zur Konzeption, Anleitung und kritischen Reflexion von Choreographien.
Almuth Süberkrüb
97
303.405
künstlerische Gestaltung Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für EMP 5. - 7. Sem. nach Absprache
Examensvorbereitung und Erarbeitung individueller Gestaltungsstudien
Almuth Süberkrüb
303.407
Gruppenimprovisation EMP Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für 3. Semester EMP Dienstag 14:30 - 15:30
Theorie und Praxis vokaler und instrumentaler Improvisation Almuth Süberkrüb
303.408
Elementares Instrumentalspiel Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht nach Absprache zu Beginn des Semesters
für EMP 1. Semester Almuth Süberkrüb
303.409
Integratives Körpertraining & angewandte Anatomie Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht für BA EMP & BA Instr. - Studierende Montag 16:30 - 18:00 Beginn: 17.10.2011
Für alle Musikstudierenden ist es wichtig über kinästhetische Sensibilisierung ein klares Körperbild aufzubauen und die eigene Haltung/ die Bewegungen bewusst steuern zu können. In diesem Unterricht werden zudem funktional sinnvolle Mobilisierungs-, Kräftigungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen vermittelt, wobei die Studierenden in enger Verbindung von Theorie und Praxis auch anatomische/ physiologische Grundlagen und Zusammenhäge erfahren; integriert werden Ansätze verschiedener Richtungen wie Rückenschule, Funktionsgymnastik, Pilates, Yoga, Franklin-Methode/ Ideokinese und andere.
Catrin Smorra
303.410
Sprechstunde n.V.
Sprechstunde Dienstag ab 18:30 nach Voranmeldung
Almuth Süberkrüb
98
303.413
Musikrhythmik Bewegungsstudio II
Gruppenunterricht Montag 14:45 - 16:15
für EMP-Studierende Catrin Smorra
99
305 Musiktherapie
1 Masterstudiengang Musiktherapie 305.106
Modul 2: Musiktherapeutische Praxeologie - Improvisation
Musiktherapie
Seminar s. Blockplan Masterstudium Musiktherapie
Improvisation wird als Werkzeug der musiktherapeutischen Behandlungstechnik erarbeitet. Materialstudien und charakteristische Formen des Zusammenspiels. Musiktherapeutische Diagnostik. Aktive Auseinandersetzung mit der Kunstform der freien Improvisation oder "intuitiven Musik" (Stockhausen). Kammermusikalische Spielformen und "historische" Klangbeispiele.
Eckhard Weymann
Lenz, M., Tüpker, R.: Wege zur musiktherapeutischen Improvisation. Münster 1998 Weymann, E.: Warte auf nichts - Zur Ausbildung in Improvisation als Verfahren der Musiktherapie. In: Decker-Voigt, H.-H. (Hg.): Schulen der Musiktherapie. München, 2001 Wilson, Peter Niklas (1999): Hear and Now. Wolke Verlag, Hofheim
305.107
Klinisches Fal lseminar: psychoanalytische ref lektierte musiktherapeutische Praxis. Einführung
Musiktherapie
Seminar s. gesonderte Blockpläne
Das Seminar wird als Fallseminar geführt. Es wird der Begriff des "szenischen Verstehens" erarbeitet und anhand der konkreten musiktherapeutischen Praxis der Studierenden erprobt.
Dietmut Niedecken
Alfred Lorenzer, Sprachzerstörung und Rekonstruktion, Frankfurt 1970
305.107
Modul 2: Musiktherapeutische Praxeologie - Musikalische Theorie und Praxis für NichtmusikerInnen
Musiktherapie
Seminar s. Blockplan Masterstudium Musiktherapie
Das Seminar vermittelt den Studierenden, die kein Musikstudium absolviert haben, eine Basis für ein musikbezogenes Aufbaustudium (Gehörbildung, Satzlehre, Akustik, Formenlehre, Musikgeschichte).
Eckhard Weymann
Metzmacher, Ingo (2005): Keine Angst vor neuen Tönen. Berlin: Rowohlt Michels, Ulrich (2008): dtv-Atlas Musik. München: dtv
100
305.109
Modul 3: Theoretisch-wissenschaft l iche Grundlagen 1 - Wissenschaftstheorie
Musiktherapie
Seminar s. Blockplan Masterstudium Musiktherapie
Wissenschaftstheoretische und methodologische Positionen und Perspektiven. Überlegungen zur Forschungstradition der Musiktherapie und deren Weiterentwicklung.
Eckhard Weymann
Seiffert, Helmut: Einführung in die Wissenschaftstheorie 1-4. München 1970 ff; Mayring, Philipp: Einführung in die qualitative Sozialforschung. Weinheim 1993; Weymann, Eckhard: Zwischentöne. Psychologische Untersuchungen zur musikalischen Improvisation. Gießen 2004
305.111 Psychoanalytische Kulturtheorie Musiktherapie
Kolloquium für Postgraduierte der Musiktherapie, Gäste 5 Blöcke im Jahr, jeweils Freitag/Samstag 1. WE Februar, April, Juni, September, November. Ausnahmen möglich, werden gesondert mitgeteilt.
Es handelt sich um eine fortlaufend arbeitende AG. Die Themen ergeben sich aus den je eigenen Forschungsarbeiten der Teilnehmenden.
Dietmut Niedecken
Sigmund Freud, Das Unbehagen in der Kultur, GW Bd. XIV Alfred Lorenzer, Das Konzil der Buchhalter, Frankfurt 1981ders.: Kulturanalysen, Frankfurt 1982 Dietmut Niedecken, Versuch über das Okkulte, Tübingen 2001
Das Kolloquium versteht sich als Forschungsseminar. Es wird gutes psychoanalytisches Vorwissen und ein hohes Eigenengagement der Teilnehmenden vorausgesetzt. Interessierte bitte persönlich bei der Kolloquiums-Leiterin anmelden.
305.111 Psychoanalytische Kulturtheorie Musiktherapie
Kolloquium für Postgraduierte der Musiktherapie, Gäste 5 Blöcke im Jahr, jeweils Freitag/Samstag 1. WE Februar, April, Juni, September, November. Ausnahmen möglich, werden gesondert mitgeteilt.
Es handelt sich um eine fortlaufend arbeitende AG. Die Themen ergeben sich aus den je eigenen Forschungsarbeiten der Teilnehmenden.
Dietmut Niedecken
Sigmund Freud, Das Unbehagen in der Kultur, GW Bd. XIV Alfred Lorenzer, Das Konzil der Buchhalter, Frankfurt 1981ders.: Kulturanalysen, Frankfurt 1982 Dietmut Niedecken, Versuch über das Okkulte, Tübingen 2001
Das Kolloquium versteht sich als Forschungsseminar. Es wird gutes psychoanalytisches Vorwissen und ein hohes Eigenengagement der Teilnehmenden vorausgesetzt. Interessierte bitte persönlich bei der Kolloquiums-Leiterin anmelden.
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305.201
Das psychoanalytische Denken in der musiktherapeutischen Theorie und Praxis
Musiktherapie
Seminar Donnerstag 9:30 - 11:00
Es werden anhand von Grundlagentexten die Begriffe und Denkweisen der Psychoanalyse erarbeitet und vermittels klinischer Beispiele auf die musiktherapeutische Theorie und Praxis bezogen.
Dietmut Niedecken
T.Ogden, Frühe Formen des Erlebens M.Klein, Das Seelenleben des Kleinkindes W.Bion, Eine Theorie des Denkens
je nach Diskussionsverlauf sollen praxisrelevante aktuelle Texte aus der musiktherapeutischen und/oder psychoanalytischen Klinik herangezogen werden.
2 Musiktherapie für Sonderpädagogen 305.203
Arbeitsformen musiktherapeutischer Gruppenarbeit 1
Musiktherapie
Seminar Donnerstag 17:00 - 19:00 Beginn: 6.10.2011
Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, eigenes und fremdes Erleben und Verhalten wertfrei als Bestandteil einer gewachsenen, sinnvollen seelischen Organisation zu begreifen, sowie gruppendynamische Prozesse zu erkennen und angemessen zu handhaben. In Theorie und Praxis werden den Studierenden Erfahrungen zur Dynamik von Gruppen vermittelt. Vor dem Hintergrund eigener Erlebnisse mit und in Gruppen gewinnen sie mit Hilfe musiktherapeutischer Methoden Kompetenzen der Einschätzung und Handhabung von (pädagogischen bzw. therapeutischen) Gruppensituationen. Ausgewählte wissenschaftliche Texte ermöglichen Reflexion und theoretische Einordnung.
Eckhard Weymann