Theater, Theater, der Vorhang geht auf

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DAS NEUNER BLATT NR. 22 Theater, Theater, der Vorhang geht auf ...

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DAS NEUNER BLATT NR. 22

Theater, Theater, der Vorhang geht auf ...

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Wenn diese erste Arbeit erledigt ist, kann man herausfinden, wie viele Schauspieler für dieses Stück notwendig sind.

Der Regisseur ist für das Stück verantwortlich. Statt Regisseur kann man auch Spielleiter sagen.

Jetzt werden die Rollen verteilt. Der Regisseur sagt den Schauspielern was sie spielen sollen.

Wie macht man ein Theaterstück?Wenn man Theater spielen will, braucht man eine große Bühne.

Auf der Bühne gibt es meistens einen großen, langen Vorhang.

Theater, Theater ... Theater, Theater ...

Um ein Stück aufführen zu können, muss man sich zuerst ein Thema überlegen.

Zu diesem Thema schreibt man dann eine Geschichte. Oft werden aber fertige Geschichten verwendet.

Theater, Theater, Theater, ...

Damit ein Theaterstück interessant ist, braucht man viele verschiedeneRequisiten.

Das sind Sachen, die auf der Bühne gebraucht werden.Zum Beispiel ein Besen,

Sie bekommen dann einen Text den sie auswendig lernen müssen.

Wenn die Schauspieler den Text können, dann beginnen die Proben. Das Stück wird so oft geübt, bis es klappt und der Regisseur zufrieden ist. Der Vorhang öffnet sich und es geht los...

Mein Text ist diesmal ganz schön schwierig, aber ich kann ihn schon...

Ich liebe die Rolle der Biene Maya ...

ein Fahrschein, eine Kerze, eine Flasche, Gläser, oder ein Zepter, ...

Das Bühnenbild und die Kulisse sind dazu da, dass die Zuschauer wissen, wo die Schauspieler sich im Stück gerade befinden.

Zum Beispiel im Gefängnis, in der Stadt oder im Wald. Manchmal zeigt eine Szene auch, dass Nacht ist.

Damit die Zuschauer gut sehen, was auf der Bühne passiert, braucht man eine gute Beleuchtung.

Mikrofone benötigt man, um die Stimmen der Schauspieler laut werden zu lassen, um gut zu hören, was sie sagen.

Um Geräusche herzustellen oder Musik zu spielen braucht man eine Musikanlage.

Manchmal sind die Schauspieler schon sehr nervös je näher der eigene Auftritt kommt.Das lässt aber meist nach, wenn man dann auf der Bühne steht.

Wir sind schon sehr aufgeregt ...

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Theater, Theater, Theater, ... Theater, Theater, Theater, ...

Das Ervolgsgefühl

Wenn ich zum beispiel in der Teathergruppe in monatelanger arbeit eine Rolle ausgearbeitet habe.

Beim vinalle der Aufführung habe ich ein erfolgsgefühl, nach einen stürmischen aplaus.

Wenn ich von meine Vans nach der Vorstellung mir persönlich gute Kritigen geben, freut es mir besonders.

Ein richtiges ervolgsgefühl habe ich nicht nur auf der Bühne:

Wenn mir ein Bild gelungen ist, oder meine Bilder anerkennung bekommen.

Wenn mir in der Arbeit ein Zeitungsbericht gelungen ist empfinde ich ebenfals ein erfolgsgefühl.

Das gleiche gillt auch für Kreativsachen.

Etwas schöneres gibt es nicht.

Text von Kurt Winkler

Kamera läuft... Action!

Wenn das Publikum sehr laut klatscht und „Bravo“ ruft, wissen die Schauspieler, dass die Aufführung eine große Show war.

Das bedeutet für die Schauspieler und den Regisseur, dass das Stück ein großer Erfolg ist.

Die erste Aufführung eines Theaterstückes nennt man Premiere.

Zur Premiere sind sehr oft prominente Menschen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur eingeladen.

Bei den zwei Aufführungen unseres Theaterstückes „ALLES WALZER - WIENER ALLTEAGSGESCHICHTEN“ waren sehr viele begeisterte Zuschauer.

Da konnten viele von uns selbst erfahren wie es ist auf der Bühne zu stehen.

Manchmal werden besonders gut gespielte Theaterstücke vom ORF gefilmt. Die kann man sich dann im Fernsehen anschauen.

Ich steh‘ gerne im Scheinwerferlicht

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Pia:

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Stell dir vor, du kannst bei einem Theaterstück mitspielen.Welche Rolle würdest du dir aussuchen?

Kadir: ... einen türkischen Esel

TheaterSilvia:

Ich möchte eine

Tänzerin sein

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Erwin:

... einen der drei Musketiere

Alfred

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Vanessa: Ich w

äre gerne ein FuchsChristian St.

... einen Puppenspieler

aus Mexiko

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Grilli:

... einen bissigen Hund -

einen RottweilerPo

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Kurt:Ich möchte einen

Raumschiff - Kapitän spielen

Samira: Die gute Fee!

Marlene:

... einen lieben,

lustigen ClownKaroline:

Ich würde gerne

den Alf spielen

David:

... ein

en Kö

nig oder

einen

Prinze

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Die aufführung war im haus der begegnung wo viele zuschauer waren. Die haben alle laut geklatscht. Ich glaube den zuschauern hat es auch gut gefallen.

Ich würde gerne wieder beim nächsten theaterstück auf der bühne dabei sein. Ich hoffe dann kommen wieder so viele zuschauer.

Alles Walzer – Wiener Alltagsmärchen

Das theaterstück war super.

Ich bin einer der schauspieler und habe einen fahrgast in einer bim gespielt. Wir haben ein bis drei mal in unserem therapiezimmer geprobt.

Es hat mir sehr großen spaß gemacht. Vor allem war super, dass alle mitgemacht haben.

Der kurt hatte die hauptrolle. Er war der könig und er hat mit der prinzessin eva getanzt.

Der könig hat ein grünes kostüm angehabt und eine krone. Sie sind zur bim haltestelle gegangen. Dann ist der schaffner gekommen. Fahrscheinkontrolle.

Da waren dann auch sandler. die hatten nichts, kein tschick und kein kafe. Der teil hat mir am besten gefallen. Dann war der vorhang zu.

Der könig hat dann eine rede gehalten und den ball eröffnet.

Die lieder die da gekommen sind waren super („jetzt oder nie“, „river of babylon“, „ein schiff wird kommen“, „da wo deine wurzeln sind“,…)

Sehr gut haben mir auch die böse wölfe gefallen. Sie haben sehr gut gespielt.

Ein Bericht von Christian Steinbach über die Theateraufführung der Werkstatt Rueppgasse.Herr Steinbach hat seinen Bericht selbst am Computer eingetippt. Das war eine tolle Leistung!

Lang lebe König Kurt!

Es war einfach spitze!

Als Zuschauerin war

es urschön und lustig.

(Samira Garbaya)

Fahrscheinkontrolle ... zum Glück habe ich einen

Der König auf der Bühne war toll.

Was für eine große Show!

Bravo! (Michael Schmidt)

Die „Sandler“ Erwin und Dragan

Ich bin froh, dass die Aufführung ein Erfolg war. Ich bin auch froh,

dass ich meinen Text gekonnt habe.

Das Publikum war begeistert, was sehr schön war. (Kurt Winkler)Vorsicht bissig! Bitte nicht füttern...

Manche Leute haben mir gesagt, dass es

ihnen sehr gut gefallen hat. Das hat mich

glücklich gemacht. Ich bin mir vorgekommen

wie im Schlaraffenland. (Christian Trischler)

Ich habe mit Erwin den Sandler

gespielt. Es war fantastisch auf

der Bühne. (Dragan Mihailovic)

Die Proben und die Aufführung war super.

Am besten hat es mir gefallen, den Schaffner

zu spielen. (David Bammer)

Ich bin immer noch ganz beeindruckt

von dieser großartigen Leistung! Ic

h

habe mich wunderbar unterhalten!

(Gabriele Denk)

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10 11Wer gehört zu wem ?Bilde die richtigen Paare indem du sie mit einem Stift einkreist und verbindest.

Auf der letzten Seite findest du die Lösung mit den Namen der jeweiligen Figuren.Viel Spaß!

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Ich bin zum Vorsprechen gegangen und habe die Rolle des jungen Mozart sogar bekommen. Dann habe ich 2 Jahre im Theater an der Wien gespielt.

Was muss man lernen um Schauspielerin zu werden?Nach der Matura bin ich auf eine Schauspielschule gegangen. Ich musste dafür eine schwierige Aufnahme-prüfung machen. Die Ausbildung am Konservatorium hat 4 Jahre gedauert.

Wie lange willst du Schau-spielerin bleiben?Am liebsten für immer. Ich möchte noch spielen wenn

Interview mit ALMA HASUN - Schauspielerin im Theater an der JosefstadtWir fragen Frau Alma Hasun, ob sie einmal in unsere Gruppe kommen würde, damit wir ihr zum Beruf der Schauspielerin einige Fragen stellen können. Sie hat gleich JA gesagt - vielen Dank dafür!

Wir einigen uns darauf, dass wir „DU“ zueinander sagen – das ist allen sehr angenehm.

Interview:Wie bist du dazu gekom-men, Schauspielerin zu werden?Mit 10 Jahren habe ich in einer Kindertheatergruppe gespielt und angefangen zu tanzen. Für das Musical Mozart wurden kleine Kinder gesucht.

ich ganz alt bin. Und erst aufhören wenn ich nicht mehr kann.

Hast du ein Vorbild unter den vielen Schauspielern?Erni Mangold ist ein Vorbild für mich. Sie ist sehr diszipliniert. Was sie mit 90 Jahren noch schafft ist einfach unglaublich. Sie hat so eine Energie. So eine Kraft und Freude ... und keine Angst. Welche Rolle spielst du gerade?Im Moment fange ich ein neues Stück an. Das heißt „Der Schwierige“ von Hofmannsthal.

Das ist eine Komödie. Ich spiele eine junge Gräfin.

Gleichzeitig drehe ich einen Film. Da habe ich demnächst zwei Drehtage. Das ist auch eine Komödie. Der Film wird heißen: „Komplett von der Rolle“. Da spiele ich mit Nina Proll. Die spielt die Hauptrolle.

Spielst du in Filmen mit?Ich habe schon zweimal in der Fernsehserie „Tatort“ mitgespielt.

Einmal habe ich eine Leiche gespielt, das andere Mal eine Zeugin.

In „SOKO Donau“ habe ich die Tochter einer Kommissarin gespielt.

Ist Schauspielen auf der Bühne das gleiche wie vor der Kamera?Es ist sehr unterschiedlich. Auf der Bühne steht man im Kontakt mit dem Publikum. Man kann nichts wiederholen und darf keine Fehler machen. Man muss viel lauter sprechen.

Beim Film ist die Kamera näher an einem dran. Man

kann sich Fehler erlauben und wenn notwendig 6x die gleiche Szene spielen.

Hast du eine Lieblingsrolle?Das ist sehr schwer. Von den Rollen die ich bis jetzt gespielt habe, war eine Lieblingsrolle von mir die „Lena“ in „Wie im Himmel“. Die habe ich besonders gerne gespielt.

Die Rolle ist so toll, weil das eine Frau ist, die so unerschrocken ist. Sie liebt das Leben, ist offen und positiv. Sie hat keine Angst und sagt was sie denkt. Sie hat ein riesiges Herz.

Hast du schon einmal einen Wolf gespielt?Das ist eine gute Frage. Einen Wolf habe ich, glaube ich, noch nicht gespielt. Ich habe schon einmal eine Maus gespielt. Das war in der Schauspielschule.

Welches Tier würdest du am liebsten spielen?Ich würde gerne einmal eine Katze spielen.

Könnten Sie einen Frosch spielen?Ich habe noch nie einen gespielt. Ja ich glaube ich könnte einen Frosch spielen. Das Geräusch ist ein bisschen schwer. Es ist so ein komisch quakendes Geräusch.

So spielt man eine Maus

Alma in ihrer aktuellen Rolle im Stück „Der Schwierige“ ©Claudio Hiller

Alma erzählt uns etwas über ihre Lieblingsrolle

So spielt man eine Maus

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Wie viele Stunden dauert ein Drehtag?Ein Drehtag dauert 12 Stunden. Für Schauspieler auch mal kürzer. Je nachdem welche Rolle man spielt. Man hat aber auch Ruhestunden zwischen den Drehs.

War dir das Proben schon einmal zuviel?Man übt für ein Stück im Theater 2 Monate lang jeden Tag. Je nachdem wie groß deine Rolle ist, musst du mehr oder weniger proben. Das tolle an dem Beruf ist, es kann immer etwas ganz Neues passieren.

Es gibt auch Tage wo man das Gefühl hat, heute klappt es nicht. Da ist man

froh wenn man nachhause gehen kann.

Wie lange musst du arbeiten? Musst du jeden Tag zeitig aufstehen?Meisten fangen wir entweder um 10 oder 11 Uhr an. Das zeitig Aufstehen ist wirklich schwer, weil wir am Abend so lange spielen.

Schauspieler sind sehr lange wach. Die Vorstellung geht bis 23 Uhr in der Nacht. Bis wir im Bett sind, ist es locker Mitternacht.

Hast du jedes Mal Lampenfieber?Ein bisschen schon. Ich bin jedes Mal wenn ich auf die Bühne gehe nervös.

Es ist immer ein kleiner Nervenkitzel dabei.

Hast du vor Aufregung schon mal den Text vergessen?Ja. Aber noch nicht so oft. Manchmal kann es passieren, dass man ein Blackout hat und nicht mehr weiter weiß. Wenn so etwas passiert, helfen einem die Kollegen weiter.

Spielst du lieber mit mehreren SchauspielerInnen zusammen oder alleine?Im Moment spiele ich lieber mit mehreren zusammen. Ich spiele gerne in einer großen Gruppe, da bin ich gut darin.

Es ist ein schönes Erlebnis, wenn man in einem Team zusammen ist.

Hast du schon einmal auf anderen Bühnen gespielt? Welche Bühne war am besten?Ich habe am Theater an der Wien gespielt. Im Dschungel Wien Jugendtheater und in der Josefstadt. Außerdem auch auf der Bühne vom Konservatorium.

Es ist schwer zu sagen welche Bühne ich am liebsten habe.

Die Josefstadt hab ich sehr gerne, weil ich da schon am meisten erlebt habe und so schöne Rollen spielen durfte.

Das Publikum kennt mich schon ein bisschen. Ich fühle mich richtig verbunden mit dem Haus.

Warst du mit einem Stück schon einmal auf Tournee?Früher als ich Jugendtheater gemacht habe. Da haben wir auch in anderen Orten Österreichs gespielt.

Einmal habe ich sogar ein Stück in Istanbul gespielt. In der Türkei.

Dort gibt es eine deutsche Schule. Da haben wir das Stück aufgeführt. Aber richtig auf Tournee war ich leider noch nicht. Ich würde das aber sehr gerne einmal machen.

Hast du schon einmal ein Stück in einer anderen Sprache gespielt?Nein. Ein ganzes Stück habe ich noch nie in einer anderen Sprache gespielt. Ich habe einmal eine Szene auf Englisch spielen müssen. Das war für eine

Serie, die auf Englisch gedreht wurde, bei einem Casting. Ich habe die Rolle leider nicht bekommen.

Am Ende des Interviews haben wir Alma ein Geschenk überreicht. Als Dankeschön, dass sie alle unsere Fragen beantwortet hat.

Liebe Alma wir wünschen dir auch weiterhin viel Erfolg!

Die Querdenker-Redakteure stellen Alma viele Fragen

Als Dankeschön bekommt Alma ein Produkt unserer Werkstatt

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TigerEin Tiger ist ein großes Tier. Er ist eine Raubkatze. Er hat scharfe Krallen und scharfe Zähne.

Sein Fell ist rotbraun und hat schwarze Streifen. Jeder Tiger hat ein ganz spezielles Fellmuster.

Es gibt verschiedene Tigerarten. Zum Beispiel: Sibirischer Tiger, Bengaltiger oder Sumatratiger. Tiger kommen in Indien, Malaysia, Thailand, Sumatra, Indonesien und Sibirien vor. Sie leben im Regenwald, im Grasland und in Sumpfgebieten.

Tiger sind Einzelgänger. Die Weibchen bekommen 2 - 5 Junge. Am liebsten fressen sie Fleisch.

Sie jagen Rinder, Wildschweine, Hirsche, Hasen, Kaninchen und manchmal sogar Krokodile.

Tiger sind ausgezeichnete Schwimmer, aber schlechte Kletterer. Sie sind zu schwer dafür.

Tiger werden in freier Wildbahn 16-18 Jahre alt. Im Zoo werden sie bis zu 25 Jahre.

Tiger können bis zu 250kg schwer werden.

Leider gibt es nicht mehr so viele Tiger, weil sie vom Menschen gejagt und getötet werden! Das ist sehr schade, weil es sehr schöne Tiere sind.

Tierwelt

Illustriert von David Bammer

Illustriert von Erwin Haslauer

SportKEGELN

„Jetzt werden es alle Neune ... ganz sicher!“

Kegeln ist ein Sport den es schon sehr lange gibt. Sogar im Mittelalter haben die Menschen schon sehr ähnliche Spiele gespielt.

Heute funktioniert das Spiel so:

Die neun Kegeln werden in der Form eines Karos am Ende einer Kegelbahn aufgestellt. Diese hat eine Länge von ca. 20m.

Mit einer Kugel wird nun versucht so viele Kegeln als möglich umzustoßen. Wenn alle 9 umfallen, dann freut man sich besonders.

Die Kugel beim Kegeln hat 2 Löcher für den Daumen und den Mittelfinger.

Die Spielarten beim Kegeln sind verschieden. Zum Beispiel: Jeder gegen Jeden, Abräumen, Lotterie, Berg und Talbahn, …

Damit die Bahn nicht kaputt wird, sollte man die Kugel rollen und nicht werfen.

Viele Menschen gehen einfach zum Spaß in einer Gruppe zum Kegeln.

Kegeln kann als Sportin einem Club ausgeübt werden. Es gibt auch immer wieder Wettbewerbe oder Turniere.

Meistens kann man dort wo man kegeln kann auch etwas zum Essen oder Trinken bestellen.

David Bammer

...das „Kegel-Karo“...

Rollen! Nicht werfen! Eva Kovacs

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Der Werkstattrat ...

Der Werkstattrat ist die Ansprechperson für alle Klienten in der Werkstatt. In jeder Werkstatt soll es einen Werkstattrat geben.

Wenn es Wünsche oder Probleme gibt, kann man das dem Werkstattrat mit-teilen.

Der Werkstattrat wird das anschließend mit den Betreuern oder der Leiterin besprechen.

Es wird dann geschaut, ob man den Wunsch erfüllen kann, oder das Problem zu lösen ist.

Der Werkstattrat wird von den Klienten der Werkstatt gewählt. 3 Jahre lang wird diese Funktion von der ge-wählten Person ausgeübt. Dann gibt es Neuwahlen.

Die Gruppe „MiT“ hat uns davor genau informiert wie das geht.

Wir haben eine Broschüre bekommen, in der man alles genau nachlesen kann.

In der Werkstatt 2 melden sich Frau Anita Rajsli und Frau Vanessa Tank als Kandidaten für die Wahl.

Vor der Wahl gehen Frau Rajsli und Frau Tank durch die Gruppen der Werkstatt.Sie stellen sich mit einem selbst hergestellten Wahlplakat vor.

Sie werden dabei von der Gruppe „MiT“ unterstützt.

Dann ist die Wahl. Es wird geheim gewählt. Den Wahlzettel wirft man dann in eine Box. Die Wahl ist freiwillig. Es gibt auch Unterstützung für diejenigen, die Hilfe brauchen. Nach der Wahl werden die Stimmen gezählt.

Die Person, die die meisten Stimmen hat, gewinnt die Wahl und ist Werkstattrat.

In der Werkstatt 2 ist das Frau Vanessa Tank. Ein neuer Termin wird ausgemacht, um mit der Gruppe „MiT“ gemeinsam den neuen Werkstattrat vorzustellen und zu feiern.

Von nun an ist eine der Aufgaben von Frau Tank in

Informationen zur Wahl des Werkstattrates Wahlplakat von Frau Vanessa Tank Wahlplakat von Frau Anita Rajsli

alle Gruppen zu gehen und die Klienten zu fragen, ob sie Wünsche oder Probleme haben, die sie mit ihr besprechen wollen.

Sie überlegt sich auch selbst Themen, über die sie reden will. Zum Beispiel Tiertherapie und Sport, …

Die Aufgaben des Werkstattrates

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Impressum: QUERDENKER, WS 2, Lebenshilfe Rueppgasse 9, 1020 Wiene-mail: [email protected], Tel.: 01/214 02 55/12Redaktionsteam: Angermaier Monika, Ankowitsch Gopal, Bammer David, Garbaya Samira, Haslauer Erwin, Huger Alfred, Kisling Bianca, Mihailovic Dragan, Mondl Marlene, Mühlberger Leopold, Schmidt Michael, Steinbach Christian, Tank Vanessa, Trischler Christian, Winkler Kurt, Hämmerle Fabian, Indich Christa, Rausch RobertFreie Mitarbeiter: Andel Sabine, Bokor Beatrice, Kovacs Eva, Mikocki Marco, Petutschnig Ulrike, Rajsli Anita, Reichmann Karoline, Weinzierl Robert, Weiss Magda

Das Titelbild wurde gezeichnet von Dragan Mihailovic

ENGEL

TEUFEL

JERRY

TOM

MICKEY MOUSE

DONALD DUCK

SPONGEBOB

GARY

CHARLIE BROWN

SNOOPYHOMER SIMPSON

MARGESIMPSON

SCHLUMPF

GARGAMEL

FRED FEUERSTEIN

WILMA FEUERSTEIN

Wer gehört zu wem ? - Lösung

Die Bilder auf den Seiten 2 bis 4 wurden gezeichnet von Eva Kovacs, Kurt Winkler, Magda Weiss und Erwin Haslauer

Die Comic-Zeichnungen auf dem Mittelblatt wurden illustriert von Michael Schmidt