terzMagazin Februar 2011
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Transcript of terzMagazin Februar 2011
Nr. 1 | Februar 2011
Zukunft gestalten -
nicht abstempeln lassen
terzService-Center 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch
terzDAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG
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2. Karriere?
Vorzeitige Pensionierung?
Kreuzfahrt?
Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1
In diesem Jahr stehen eidgenössische Wah-
len an. Wir wählen Volksvertreter, die sich
für uns und die folgenden Generationen ver-
antwortungsbewusst einsetzen. Tun sie das
auch wirklich in unserem Sinne?
Die Gesetzesflut nimmt weiter rasant zu. Es
ist offensichtlich, dass sich die Politik immer
mehr in unseren persönlichen Verantwor-
tungsbereich einmischt und uns mehr und
mehr Eigenverantwortung entzieht. Vorder-
gründig, weil unsere Politiker sich für uns
einsetzen wollen, doch in Tat und Wahrheit
geht es um Macht. In dem Masse, wie sie uns
Eigenverantwortung entziehen, verschiebt
sich das Machtverhältnis hin zum Staat.
Nur einige Beispiele, die das belegen: Bei
der privaten Kinderbetreuung stellte der
Bundesrat die anmassende Forderung, dass
erfahrene Mütter und Grossmütter künftig
einen Grundkurs in Kinderbetreuung absol-
vieren müssen, bevor man ihnen ein Kind in
Obhut gibt. Diese Vorlage ist vom Parlament
abgelehnt worden, doch auch der abge-
schwächte zweite Vorschlag ist eine Provo-
kation. Die Politik erstickt die Eigeninitiative
der Bürger durch unsinnige, demotivierende
und Kosten treibende Auflagen. Gleiches ge-
schieht bei der Vorlage des willkürlich be-
fristeten Führerausweises bis 50 oder bei der
Hundehaltung, wo langjährige, erfahrene
Hundehalter neu einen Grundkurs besuchen
müssen. Man darf gespannt sein, mit wel-
chen Erschwernissen künftig erst Angehöri-
ge rechnen müssen, die ihr behindertes Kind,
ihre Eltern oder Grosseltern zu Hause pfle-
gen. Selbständig zu bleiben ist der Wunsch
vieler, doch die politische Entwicklung zeigt
in die entgegengesetzte Richtung. Zentrali-
sierung und Überregulierung, weit weg von
pragmatischen, bürgernahen und kosten-
günstigen Lösungen. Doch genau diese –
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Inhalt
2 | 3 Altersdiskriminierung
4 Standpunkt: Altersbilder
6 terzFreunde werben Freunde
7 Wohnen in der WG
8 | 9 Zuschriften an terz
10 Notebook oder Tablet-PC?
11 Neue terzScout-Einsätze
12 Kreuzworträtsel
13 terzAktiviva
14 | 15 Tipps und Hinweise
16 Exklusivangebote für Gönner
2
Mit drei Beispielen von Leser/-innen
und wissenschaftlichem Kommentar
zeigt «terz», welche Formen von
Altersdiskriminierung vorkommen.
11
terzScouts haben Dailymed getestet,
eine neue Methode der Medikamen-
tenzuteilung der Versandapotheke
«Zur Rose».
und wieder mehr Eigenverantwortung – sind
wichtige Voraussetzungen, um den Genera-
tionenwandel so zu gestalten, dass un-
sere Enkel und Urenkel nicht von den
Kosten erdrückt werden. Wir benötigen
Volksvertreter, die sich für einfache, nach-
haltige und generationenverträgliche Lö-
sungen einsetzen, das heisst: die im eben be-
schriebenen Sinn die Zukunft gestalten.
Herzliche Grüsse
Ihr René Künzli
Präsident der
terzStiftung
terzService-Center 0800 123 333
Damit niemand bei unverblümter
Altersdiskriminierung sprachlos bleibtAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: iStockphoto
Wenn Behörden wie Vormund-
schaftsgerichte oder Notariate
jemanden ausschliesslich wegen
des Alters benachteiligen, dann ist
das rechtswidrig. Aber auch
wenn jemand deswegen von einer
Privatperson benachteiligt wird,
will ihm das terzMagazin in
Zukunft seine Stimme geben.
Altersdiskriminierung ist in der Schweiz weit
verbreitet und weniger mit Sanktionen be-
wehrt als andere Diskriminierungen. Zu die-
sem Ergebnis kam Prof. Dr. Walter Rehberg,
Leiter einer Studie zu Formen und Ver-
breitung von Altersdiskriminierung in der
Schweiz, im Interview mit dem terzMagazin
vor einem Jahr. Über die in unseren Augen
diskriminierenden Vorschläge des ASTRA für
neue Gesetze zum Führerausweis berichtete
kaum ein Medium. Wir wollen in unserer
Funktion als Interessenvertreter für die Bri-
sanz des Themas sensibilisieren und den
Meinungsaustausch anregen. Deshalb ver-
öffentlicht «terz» Berichte von Leser/-innen
und Gönner/-innen, die sich von Altersdis-
kriminierung betroffen fanden.
Beispiel 1 – Vormundschaftsbehörde:
Ein Ehepaar aus dem Thurgau wollte seinen
erwachsenen schwerbehinderten Sohn unter
elterliche Sorge stellen lassen. Eine Bank
hatte eindeutige Zeichnungsberechtigungen
gefordert. Bislang hatten beide Eltern im
Namen des Sohnes auch finanzielle
Angelegenheiten geregelt. Die Vormund-
schaftsbehörde verweigerte nach der
Nach Ansicht mancher Museumsdirektionen dürfen nur noch jüngere Frauen durch ihr Haus führen.
formalen Entmündigung des Sohnes
zunächst dem Vater das Sorgerecht
«aufgrund seines Gesundheitszustandes so-
wie des bereits fortgeschrittenen Alters».
Tatsächlich stand der Vater vor einer
Operation – die mit den 82 Lebensjahren
nichts zu tun hat. Weil sie nicht alleine
Vormund sein wollte, focht die 8 Jahre
jüngere Mutter mit ihrem Mann zusammen
den Entscheid an und bekam vom Departe-
ment recht. Aber der Kampf darum hatte
ihrem Mann sehr zugesetzt, wie sie der
Redaktion des terzMagazins mitteilte.
Beispiel 2 - Museumsführung: «Mit der
Diskriminierung im Alter wurde ich zum
Glück erst einmal konfrontiert, aber es war
ein schockierendes Erlebnis, und ich fürchte
mich schon, wenn ich einmal 80+ bin. Ich
war 68 Jahre, bin freischaffende Journalistin
und bewarb mich auf ein Inserat eines
Museums, das für CHF 250.– einen Kurs in
Museumsführung anbot. Ich rief bei der
Museumsdirektion an, und man bot mir
sofort einen Platz an und schickte mir die
Unterlagen, welche ich umgehend zurück-
sandte. Zu meinem Erstaunen bekam ich
dann ein Telefon, in welchem mir die Leiterin
mitteilte, ich sei leider, laut meinen
Unterlagen, zu alt, und sie hätten bereits
Anfragen von jüngeren Frauen. Ich war
sprachlos über eine derartige unverblümt
ausgesprochene Diskriminierung und gab
dem in einem Schreiben an die Direktion
Ausdruck, mit dem Versprechen, nie mehr
dieses Museum zu betreten. Zudem ist ja ein
2 | Finanzen und Recht
terzService-Center 0800 123 333
«Zu alt für den Eintritt
ins Altersheim »
Museum nicht gerade ein Ort, wo man
partout Jugendlichkeit erwartet.»
Beispiel 3 – Altersinstitutionen: Die
Freundin einer Gönnerin wohnt seit 34
Jahren in Erlenbach. Da der Block, in dem
ihre Mietwohnung liegt, im nächsten Jahr
umfassend saniert werden soll, ist allen
Mieter/-innen zum November 2011 gekündigt
worden. Geistig ist die 83-Jährige sehr frisch,
körperlich macht ihr höchstens langes Gehen
Mühe. Sie kann für sich selber sorgen und
fährt auch noch Auto. In Altersinstitutionen
im Raum Erlenbach, die sie vorsorglich
anfragte, falls sie nach der Sanierung nicht
in die selbe Wohnung zurückkann, wurde ihr
erklärt, dass man Personen über 80 nicht
berücksichtige! Unsere Gönnerin nennt
das einen Skandal. Das durchschnittliche
Eintrittsalter in Altersinstitutionen der Stadt
Zürich beträgt aktuell 84,3 Jahre. Trotzdem
besteht nur in der Altersresidenz des Dia-
koniewerks Neumünster
in Zollikerberg Aussicht
auf eine Wohnung für die
Betroffene.
Aus wissenschaftlicher Sicht
Der frühere Assistent von Professor Rehberg
bei jener Studie und heutige Betreuer der
Internet-Seite www.altersdiskriminierung.ch,
Benjamin Moser, hat dankenswerterweise
aus sozialwissenschaftlicher Sicht Stellung
zu den Fallbeispielen genommen:
«Die vorliegenden Erlebnisberichte veran-
schaulichen eindrücklich, wie sich Alters-
diskriminierung im Alltag vollzieht. Die
Fallbeispiele zeigen nicht nur die Spannbrei-
te von altersdiskriminierenden Erlebnissen
auf, sie verdeutlichen die schwierige ge-
setzliche Grundlage. Im Beispiel 1, in dem
Petition eingereichtMitte Januar hat die terzStiftung
Unterschriftenlisten und Adressen-
dateien bei der zuständigen Kom-
mission in Bern eingereicht, um ihre
Forderungen mit Blick auf die Dis-
kriminierung älterer Lenker/-innen
deutlich zu machen. Denn terz versteht
sich als Interessenvertreter für die
reiferen Menschen und will die Un-
gleichbehandlung verschiedener Ge-
nerationen nicht einfach hinnehmen.
Im September 2010 hatten wir diese
Petition unter www.terzblog.ch zum
Zustimmen aufgeschaltet. Wen unsere
Argumente gegen die Pläne des Bun-
desrats überzeugten, der konnte auch
auf Papierlisten unterschreiben, und
viele Gönner/-innen haben dankens-
werterweise solche Listen im Bekann-
tenkreis herumgereicht. Der damalige
Bundesrat Moritz Leuenberger hat am
20. Oktober 2010 den eidgenössischen
Räten empfohlen, den Gesetzesentwurf
anzunehmen, der unserer Überzeugung
nach die älteren Generationen dis-
kriminiert. Wir fordern:
• Verzicht auf Einführung des befristet
gültigen Führerausweises ab 50
• Fahreignungschecks später als bisher
oder nur alle 3 Jahre bis 80
• einheitliche Fahreignungsabklärung
in der gesamten Schweiz
• Hausärzte führen die Gesundheits-
checks durch
• In Zweifelsfällen muss der Arzt eine
Testfahrt anordnen können.
361 Personen haben ihre Zustimmung
zu unseren Forderungen erklärt. Wir
sind zuversichtlich, dass National- und
Ständerat nur solche Massnahmen zu
Gesetzen machen werden, die tat-
sächlich der Verkehrssicherheit dienen.
Auf einem überholten Altersbild oder
Vorurteilen beruhende Vorschläge dür-
fen nicht angenommen werden.
es um Rechtsansprüche (Prüfung eines
Antrages) geht, steht den Betroffenen der
Rechtsweg offen. Dies war möglich, weil
Verfahrensfehler bei der Prüfung des
Antrags nachgewiesen werden konnten.
Altersdiskriminierendes Verhalten kann in-
des nicht direkt eingeklagt werden. Hier-
zu fehlen gesetzliche Grundlagen. Noch
schwieriger zeigt sich die Situation an den
Beispielen 2 und 3. Hier fehlen nicht nur
gesetzliche Grundlagen, das Problem ist
ein allgemeines: Bei Ausschreibungen von
Arbeitsstellen, Wohnungen u. Ä. handelt es
sich um Angebote, bei denen der Anbieter
frei entscheiden kann, wem er einen Vertrag
unterbreitet.
Hier kann (wie es die Frau im Fallbeispiel 2
tut) höchstens zum Boykott des Anbieters
aufgerufen werden – geknüpft an die
Hoffnung, dass die Tragweite altersdiskrimi-
nierenden Verhaltens gesellschaftlich und
politisch erkannt wird und zu einem verant-
wortungsvollen Umgang
führt. Denn jenseits der
Rechtslage, eines ver-
deutlichen alle drei Er-
fahrungsberichte: Alters-
diskriminierende Erlebnisse stellen eine
hohe emotionale Belastung für die Betrof-
fenen dar.»
Die ausführlichen Stellungnahmen zu den
einzelnen Fallbeispielen finden Sie im Inter-
net unter: www.terzstiftung.ch
Wenn Sie sich wegen des Alters benachtei-
ligt fühlen, wenden Sie sich bitte an die terz-
Stiftung! Wir arbeiten mit Medienpartnern
wie der «Thurgauer Zeitung» daran, dass nie-
mand bei unverblümter Diskriminierung
sprachlos bleiben muss.
Finanzen und Recht | 3
4 | terzStiftung
Nachteilige Folgen aus
negativen Altersbildern sind unerträglich
«Das Aktivitäts- und
Kompetenzmodell als Massstab»
Standpunkt
Im persönlichen Gespräch mit einem Gönner
wurde terz auf folgenden Fall aufmerksam,
der sich Anfang 2010 ereignet hat: Erstmals,
seit dieser Gönner 1957 seinen Führeraus-
weis erhalten hat, war er im vergangenen
Jahr in einen Unfall verwickelt. Der 83-Jäh-
rige beabsichtigte, eine Kreuzung zu über-
queren, die von ihm wie auch von anderen
Ortskundigen als gefährlich eingestuft wird.
Die vorfahrtsberechtigte Strasse können
Fahrzeuglenker nur sehr eingeschränkt über-
blicken, die Sicht ist zum Teil verdeckt. Stras-
senspiegel könnten Abhilfe schaffen, fehlen
aber an dieser Stelle.
Aus Ortskenntnis legt der Gönner vor dem
Überqueren einen Sicherheitshalt ein. Er ist
sich seiner erhöhten Vorsichts- und Sorg-
faltspflicht also voll bewusst. Dennoch
kommt es in der Strassenmitte zu einer Kol-
lision mit einem überraschend auftauchen-
den vortrittsberechtigten Personenwagen.
Dabei entsteht erheblicher Sachschaden.
Im Gespräch mit der Polizei reagiert der Gön-
ner ruhig und besonnen. Er erkennt an, dass
er sich im juristischen Sinn schuldig ge-
macht hat. Unverhältnismässig erscheint
ihm dagegen, dass er aufgrund «grober Ver-
letzung der Verkehrsregeln» mit einer Geld-
strafe von 15 Tagessätzen zu je CHF 60.–, be-
dingt aufgeschoben bei einer Probezeit von
2 Jahren, bestraft wird. Zusätzlich zur Busse
werden ihm Kosten und Gebühren auferlegt,
sodass sich eine Summe von insgesamt CHF
1700.– ergibt. Weiter schlägt der Bezirksarzt
eine vertrauensärztliche Untersuchung vor,
nur 17 Monate nach der letzten regulären
Fahreignungsuntersuchung durch seinen
Hausarzt. Ohne Folgen bleibt dieser Unfall
für das Strassenverkehrsamt: Ob Sichtspie-
gel den Unfall hätten verhindern können, ist
nicht Gegenstand der Beurteilung und wird
auch als Massnahme zur Unfallprävention
nicht in Erwägung gezogen. Das Urteil er-
scheint ihm und uns sehr hart. Es stellt sich
die Frage der Verhältnismässigkeit.
Hemmend wie motivierend
Seit unserem Aufruf im terzMagazin und
dank häufiger Veröffentlichungen in den
Medien erhalten wir re-
gelmässig Berichte über
Fälle wie diesen. Obwohl
die Fallbeispiele indivi-
duell sehr unterschiedlich
gelagert sind, drängen
sich doch häufig die gleichen Fragen auf:
Fällen die Zuständigen aufgrund eines ange-
messen positiven Altersbildes verhältnis-
mässige Entscheide, oder führen negative
Altersbilder zu nachteiligen Konsequenzen?
Altersbilder haben hemmende wie motivie-
rende Rückwirkungen auf das Verhalten.
Solche Altersbilder, die positive Aspekte des
Alterns wie z. B. Kompetenzen, Erfahrungs-
wissen und Urteilsfähigkeit herausstellen,
können Handlungsspielräume für reifere
Menschen eröffnen. Umgekehrt können Al-
tersbilder, die Defizite hervorheben, die Zu-
ständigen zu unangemessenen Reaktionen
gegenüber Älteren verleiten. Sie können
davon abhalten, objektiv bestehende Hand-
lungsspielräume wahrzunehmen.
Länger körperlich und geistig gesund
Dass der Führerausweis nach dem Willen des
Bundesrats nur noch bis zum 50. Altersjahr
unbefristet gültig sein soll, entbehrt jeder
Grundlage und entspringt einem längst
überholten Altersbild. Wir sind heute länger
körperlich und geistig gesund als je zuvor. Da
macht es keinen Sinn, von einer Defizitver-
mutung ab 50 auszugehen. Das heute noch
immer weitverbreitete defizitäre Altersbild
von Entscheidungsträgern bedarf deshalb
dringend einer Revision. Aus diesem Grund
setzt sich terz aus Überzeugung dafür ein,
das Aktivitäts- und Kompetenzmodell des
Alters als Massstab zu nehmen.
Weil Begriffe unser Verhalten prägen, lehnen
wir Ausdrücke wie z. B. «Ruhestand» ent-
schieden ab. Wer mit 65
Jahren pensioniert wird,
der verfügt nicht nur über
einen reichen Erfah-
rungsschatz, sondern hat
auch noch eine durch-
schnittliche Lebenserwartung von mehr als
18 Jahren als Mann und fast 22 Jahren als
Frau. Soll sie oder er so viele Jahre im Still-
stand verharren, sich nicht mehr im Stras-
senverkehr fortbewegen? Das berechtigte
Interesse, die Sicherheit zu erhöhen, darf
nicht zu einseitigen Erschwernissen bei der
Mobilität von Älteren führen. Dies ist ein
klarer Verstoss gegen das Gleichbehand-
lungsprinzip und deshalb für terz nicht hin-
nehmbar.
Jürgen Kupferschmid und Dr. Thomas Meyer,
beide Redaktion terzMagazin
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Gemeinsam Lernen inBournemouth/EnglandEs ist wissenschaftlich bewiesen: «Lesen, soziale Kontakte pflegen und Neues lernen regt unser Gehirn an und erhält so die geistige Fitness.»
Deshalb empfiehlt Dr. Max Peter, Gönner der terzStiftung:
Englischkurs am ETC International College in Bournemouth/England vom 15. bis 28. Mai 2011 mit Flug ab Zürich, Unterkunft bei Gastfamilien (Halbpension) und Exkursionen.
Auskunft und Anmeldung:Dr. Max Peter, Tel. 052 747 14 86,E-Mail: [email protected] Exklusivangebot: Gönner bezahlen bei Anmeldung CHF 2300.-(statt regulär CHF 2400.-). Bitte beachten Sie auch die Ausschreibung auf Seite 16.
«Blib fit»
Neue Gönner dank der Aktion
«terzFreunde werben Freunde»Autor: Jürgen Kupferschmid | Foto: Dr. Thomas Meyer, beide Redaktion terzMagazin
In der Dezember-Ausgabe des
terzMagazins haben wir zufrie-
dene Mitglieder der Gönner-
gemeinschaft darum gebeten, in
ihrem Bekanntenkreis für terz zu
werben und uns weiterzuempfeh-
len: Wir freuen uns über Rück-
meldungen wie diese, die wir auf
unseren Aufruf erhalten haben:
«Sehr geehrter Herr Elias, mein Bruder ist
Gönner der terzStiftung und hat mich davon
überzeugt, dass das eine GUTE SACHE ist, die
unsere Interessen vertreten kann, aber auch
Beratungen/Lösungen anbietet. Das Bil-
dungs- und Erlebnisprogramm von terz un-
terstützt und ermöglicht auch die zwischen-
menschlichen Beziehungen. Ich freue mich
auf die Mitgliedschaft und werde sicher die
Aktivitäten auch in Anspruch nehmen.»
Freundliche Grüsse
Rudolf Gfeller
Solche Zuschriften zeigen, dass
zufriedene Mitglieder, die sich
für die Ziele von terz ein-
setzen, die über-
zeugendste und
wirkungs-
vollste Wer-
bung sind.
Die enge Ver-
bundenheit der
Gönner mit terz
kommt auch darin zum
Ausdruck, dass 95 Prozent
ihre Mitgliedschaft nach
einem Jahr verlängern. Für die-
sen Vertrauensbeweis danken wir herzlich.
Überzeugungsarbeit leisten
Möchten auch Sie gerne dazu beitragen,
dass die Gönnergemeinschaft weiter wächst?
Werben Sie bitte vier neue Mitglieder, und
wir schenken Ihnen zum Dank einen Wert-
gutschein in Höhe von CHF 50.– für einen
Einkauf bei der Migros.
Überzeugungsarbeit können Sie leisten: in
der Familie, in der Verwandtschaft, im
Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, im
Unternehmen etc.
Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei,
dass terz sich zu einer Bewegung in der
Schweiz entwickelt – im Interesse reiferer
Personen, ohne Jüngere zu benachteiligen.
Denn: Je grösser die Gönnergemeinschaft,
desto wirkungsvoller unser Einsatz, z.B. für
Gleichbehandlung aller Generationen und
gegen Benachteiligung ausschliesslich auf-
grund des Alters.
6 | terzStiftung
Jetzt Gönner werden!
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Anmeldetalon | Lösungswort
Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum
Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—
(Paar im gleichen Haushalt).
Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei
seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.
CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.
Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.
Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose» zu.
Ergänzend zur Gönnerschaft wünsche/-n ich/wir
das telemedizinische Angebot von Medgate für
zusätzliche CHF 50.— (Einzelpersonen) bzw. CHF 70.—
(Paar im gleichen Haushalt).
Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner
im Internet: www.terzstiftung.ch
Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:
Nähe und Distanz müssen beim Wohnen
in der WG gleichermassen möglich seinAutor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin | Foto: iStockphoto
Als Generaldienstleister hat die
terzStiftung die Anfrage eines
52-jährigen Gönners erhalten,
der nach der Pensionierung gerne
in einer Wohngemeinschaft (WG)
leben möchte. Lesen Sie hier
einige seiner Fragen und die
Antworten von terz.
Welche Bedürfnisse werden mit zuneh-
mendem Alter wichtiger?
In jeder Lebensphase brauchen wir so viel Si-
cherheit wie nötig und so viel Selbständig-
keit wie möglich. Jungsenioren sind meist
ebenso mobil wie Personen in mittleren Jah-
ren. Hochbetagte benötigen dann neben
Schwellenfreiheit in der Wohnung auch die
räumliche Nähe zu Arztpraxen und zur Apo-
theke, um sich sicher zu fühlen.
Hat die terzStiftung eine Checkliste für
WG-Liegenschaften im Alter sowie Vorla-
gen und Beispiele für WG-Verträge?
Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch das Age
Dossier 2010 der Age Stiftung zu, das dem
Thema «Autonomes Wohnen in Gemein-
schaft» gewidmet ist. Es zeigt, wie fünf
private und gemeinnützige Trägerschaften
dieses Wohnkonzept unterschiedlich und
doch erfolgreich umsetzen und was dabei
beachtet werden muss.
Als Generaldienstleister vermitteln wir Sie
gerne auch weiter an Spezialisten, z. B. an
die Gönnerinnen Margareta Hehl und Barba-
ra Zohren, die seit 8 Jahren mit 10 Personen
in einer selbstverwalteten genossenschaft-
lichen Wohnform leben. Sie bieten einen
Kurs an, um Ideen für neue Wohnformen im
Alter zu entwickeln und die zweite Lebens-
hälfte spielerisch darzustellen.
Wir möchten eine harmonische WG. Wel-
che Hilfsmittel gibt es, dies zu erreichen,
und welche, diese wieder herzustellen,
wenn sie verloren gegangen ist?
Eine offene Kommunikationskultur ist die
beste Prophylaxe – «Chropflerete»: perio-
dische Meetings, an denen offen auf den
Tisch kommt, was Freude und was Ärger be-
reitet. Diese Meetings müssen «Spielregeln»
haben, damit sich eine offene Lebensge-
meinschaft festigen kann. Es muss auch ge-
regelt sein, wie man damit umgeht, wenn ein
Partner z. B. demenziell erkrankt und zu einer
Belastung für die Gemeinschaft wird. Was,
wenn ein WG-Partner pflegebedürftig wird,
und wie geht die Hausgemeinschaft mit
Sterben und Tod um? All diese Fragen
könnten z. B. in einer «Vereinbarung für eine
gute Lebensgemeinschaft» festgelegt wer-
den. Sie würde allen Orientierung geben.
Auch in dieser Frage vermitteln wir Sie gerne
weiter an Spezialisten, z. B. an die Gönne-
rinnen Sandra Hahn und Dr. Elisabeth Thürer,
die als Mediatorinnen zu einer einvernehm-
lichen Konfliktlösung beitragen können. Bit-
te beachten Sie dazu auch das terzMagazin
zum Thema: «In Balance bleiben».
Woran sollte ich denken, wenn ich dieses
Projekt weiterverfolge?
Wichtig scheint uns, dass Sie die richtigen
Partner/-innen auswählen. Lose Kontakte
geben oft ein trügerisches Bild. Schauen Sie,
dass sich jeder in seine Räume zurückziehen
kann, sodass auch die Privatsphäre gewahrt
ist. Es ist wie im Leben – Nähe und Distanz
muss möglich sein. Ferner scheint uns wich-
tig, dass Sie sich über den «Codex für eine
gute Hausgemeinschaft» Gedanken machen.
Dieser soll Orientierung geben und weniger
als «Hausordnung» verstanden werden. In ei-
ner solchen Schrift sollten auch das Sterben
und der Tod nicht ausgeblendet werden. Es
scheint uns ganz wichtig, dass auch das Teil
einer solchen Wohngemeinschaft ist.
Wichtig ist die einvernehmliche Farbauswahl für
Gemeinschaftsräume in der Wohngemeinschaft.
terzService-Center 0800 123 333
Komfortservice für Gönner
Als Generaldienstleister bietet die terzStiftung ihren Gönnern Komfortservice, der
den Alltag vereinfacht. Zu diesem Zweck erteilt sie Auskünfte, lässt Fragen abklären
und vermittelt weiter an Spezialisten. Möchten auch Sie davon profitieren? Dann
werden Sie bitte Mitglied in der Gönnergemeinschaft, und nehmen Sie dazu Kontakt
mit uns auf.
Leben und Wohnen | 7
Mit dem Projekt «terzScouts» setzt sich
die terzStiftung auch für die Wertschät-
zung derjenigen ein, die mit ihrem Erfah-
rungswissen Nutzen für die Gesellschaft
stiften. Dazu haben wir folgende Zuschrift
erhalten:
Sehr geehrter Herr Wenk
In diesem Jahr hatte ich Gelegenheit, den
Geist und das Wirken der terz kennenzu-
lernen. Es war ein Jahr mit etlichen «High-
lights», die ich ohne die terz nicht erlebt
hätte, angefangen beim Workshop zur
Grosseltern-Enkel-Kommunikation über den
Sporttag im Kongresshaus Basel bis zu
meiner Mitwirkung bei den Mitspiel-Nach-
mittagen des Migros Kulturprozents. Gerade
diese ist für mich eine neue wunderbare Er-
fahrung im Umgang mit vorwiegend älteren
Menschen ganz verschiedener Biographien.
Vielen Dank, dass Sie mich für dieses Projekt
vorgeschlagen haben!
Herzliche Grüsse
Elisabeth Kühni, Bern
terzScout
Konstruktionsfehler im Steuergesetz
Im Jahr 1998 machte sich der Grosse Rat
Aargau daran, das Steuergesetz zu revidie-
ren. Für die Urnenabstimmung vom April
1999 wurde dem Stimmbürger das Gesetz
mit dem Argument schmackhaft gemacht,
dass insgesamt weniger Steuern zu ent-
richten seien. Der Präsident des Verbandes
Aargauischer Gemeindesteuerämter kriti-
sierte darauf in einem Zeitungsartikel eine
massive Höherbelastung für Rentnerinnen
und Rentner. Als Steueramtsvorsteher müs-
se er immer mehr verzweifelte alleinstehen-
de Rentnerinnen und Rentner empfangen.
Herr Laube machte dem Parlament Vorschlä-
ge, wie die Lage der alten Bürgerinnen und
Bürger verbessert werden könne, die alle ab-
gelehnt wurden.
Paul Tschamper, Zofingen
Mitglied der Gönnergemeinschaft
Die terzRedaktion bedankt sich für die
Wertschätzung von Leser/-innen:
Sehr geehrte Damen und Herren
Herzliche Gratulation zu Ihrer Zeitschrift, ich
freue mich jedes Mal auf sie.
Verena Scholz, Zürich
Mitglied der Gönnergemeinschaft
Im Rahmen der «Blib fit»-Kampagne hat
die terzStiftung darauf hingewiesen, wie
wichtig es ist, einen Mangel an Mikro-
nährstoffen durch gezielte Supplementie-
rung auszugleichen. Dazu haben wir von
einem gelernten Koch folgende Zuschrift
erhalten:
Guten Tag
Vor einigen Jahren wurde ich auf Nahrungs-
ergänzung aufmerksam. Nach einiger Skep-
Dass terzScouts in verdeckten Einsätzen
die Beratungsqualität von Schweizer Re-
gionalbanken testeten, ist auf sehr posi-
tives Echo gestossen. Dazu haben wir u. a.
folgende Zuschrift erhalten:
Liebe terz-Verantwortliche
Freue mich sehr über eure gute Idee zum
Test der Banken, und dass Raiffeisen positiv
dazu gestimmt ist, war für mich klar. Finde
dies die beste Bank in Sachen Kundenbera-
tung für alle Altersgruppen. Dazu möchte
ich gerne noch Herrn Thomas Elias zur guten
Idee der Geburtstagsgrüsse samt Gutschein
für Gönner danken. Gerne leiten wir diese an
unsere Freunde weiter. Weiter so!
Annemarie Bruni, St. Gallen
Mitglied der Gönnergemeinschaft
Die terzStiftung wendet sich gegen jede
Form von Ungleichbehandlung reiferer
Menschen. Zuschriften wie diese bestär-
ken uns darin, das Thema Altersdiskrimi-
nierung im terzMagazin verstärkt zur Dis-
kussion zu stellen:
Zuschriften an terz
8 | terzStiftung
sis durfte ich dann feststellen, was für eine
wertvolle Sache das ist, im fortgeschrittenen
Alter den Körper täglich mit den wichtigen
Vitalstoffen zu versorgen. Mit meinen nun
66 Jahren und einer guten Kondition kann
ich als gutes Beispiel vorstehen.
Freundliche Grüsse
Alfred Cavegn, www.body-shape.vpweb.ch
Die terzStiftung dankt für all die guten
Wünsche für das neue Jahr und für den
motivierenden Zuspruch, den das terz-
Team für seinen Einsatz im Interesse der
Gönner/-innen erhält:
Liebes terzTeam, mit Ihrer Gruss- und
Wunschbotschaft zur Jahreswende belegen
Sie Ihr Zugpferd-Engagement. Herzlichen
Dank für Ihre vielfältigen förderlichen Diens-
te gegenüber der Generation, die dem erfah-
reneren Alter zustrebt.
Und das tun Sie, ohne in Ihren Bemühungen
die ausserhalb dieses «Kerns» liegende Al-
tersgruppe aus dem Auge zu verlieren.
Ihnen wünsche ich so viele von Gott geseg-
nete Tage, dass man sie nicht zählen kann.
Mit herzlichen Grüssen
René Grebasch-Scheidegger, Wünnewil
Kombimitglied terz/seniorweb.ch
Spendenaufruf
In der Dezember-Ausgabe haben wir dazu
aufgerufen, mit einer Spende die Verwirk-
lichung weiterer terzScouts-Eigenstudien
zu unterstützen. Für die zahlreichen Spen-
den danken wir ganz herzlich. Die Gelder
kommen einer Untersuchung zugute, wie
in der Schweizer Politik die Interessen
reiferer Menschen vertreten werden. Unter
dem Zahlungszweck «Spende für terzScouts-
Eigenstudie» können auf folgendes Konto
weitere Spenden einbezahlt werden: Credit
Suisse AG; Konto-Nr. CH34 0483 5087 3541
9100 0.
terzStiftung | 9
Die beste Altersvorsorge: ein kräftiger KörperIhre Muskulatur stützt und trägt Sie ein Leben lang. Älter werden wir alle, aber nicht zwangsläufig schwächer. Denn die Haupt-
ursache von Altersbeschwerden liegt oft im Verlust von Muskelmasse durch mangelndes Training. Den Körper durch exakt
dosierten Widerstand zu kräftigen, ist die Kernkompetenz von Kieser Training. Und Kraft bedeutet in jedem Alter Lebensqualität.
Kieser Training wirkt. www.kieser-training.ch
10 | Publireportage
Vor Weihnachten waren sie in jedem Geschenkprospekt vertre-
ten – die technischen Geräte, die einem den Alltag mittels Inter-
netzugang und anderen Fähigkeiten erleichtern. Doch bei dem
enormen Angebot an PCs, Notebooks, Netbooks und wie sie alle
heissen geht der Überblick schnell verloren. Das muss aber
nicht sein. Vor dem Kauf eines Gerätes sollte man sich lediglich
über seine Bedürfnisse an ein solches klar werden, und schon
ist die ideale Ausführung gefunden.
Der klassische PC eignet sich für all jene, die zu Hause an
einem fixen Ort arbeiten. Denn durch den fest installierten Com-
puter und den daran angeschlossenen Bildschirm lässt sich die-
ser nicht so einfach umplatzieren. Mit dem PC ist es möglich, die
weite Welt des Internets zu nutzen, zumal ein solcher Anschluss
zu Hause vorhanden ist. Eine besondere Eigenschaft des PCs ist
seine hohe Speicherkapazität: Er bietet genügend Platz für
Dokumente, Musik, Fotos und Videos.
Wer den Standort des Gerätes hin und
wieder wechseln möchte oder dieses auch unterwegs einsetzen will,
dem empfiehlt sich ein Notebook, auch Laptop genannt. Da der
Computer direkt ins Gerät integriert ist, lässt es sich ohne Kabel nut-
zen. Jemanden, der keine grossen Datenmengen speichern muss,
dafür gerne im Internet surft, könnte ein Netbook interessieren. Als
kleiner Bruder des Notebooks kann es ebenfalls kabellos eingesetzt
werden, ist jedoch kleiner und leichter – und somit weniger leistungs-
Internet-Neueinsteiger ab 50 können von drei Sorglos-
Angeboten von Swisscom profitieren: Für CHF 899.– statt
CHF 1098.– wird der Internetzugang inkl. neuem Notebook zu
Hause eingerichtet. Wer bereits ein eigenes Gerät besitzt,
erhält diese Installation kostenlos (statt für CHF 195.–). Wer die
Installation selber vornimmt, dem werden die Surfgebühren für
die ersten 6 Monate erlassen (Einsparung von CHF 60.– bis
CHF 414.–). Bei Fragen zum DSL Einsteigerangebot steht die
Gratisnummer von Swisscom oder das Internet
(http://www.swisscom.ch/einsteigerangebot) zur Verfügung.
Das HomeServiceTeam installiert, bietet PC-Support und schult.
fähig. Während herkömmliche Notebooks bezüglich Ausrüstung und
Leistung mühelos mit einem PC mithalten können, ist das Netbook
eher fürs Arbeiten unterwegs und die Internetnutzung geeignet –
deshalb auch sein Name (engl. net = Netz, Internet).
Wie Netbooks sind auch Tablet PCs eine Untergrup-
pe der Notebooks. Der Unterschied liegt darin, dass Tablet PCs
über keine eingebaute Tastatur verfügen, sondern mit den Fin-
gern oder per Stift bedient werden (Touchfunktion). Mit diesem
tippt resp. schreibt der Benutzer direkt auf den Bildschirm. Sollte
die Touchfunktion nicht gefallen, kann eine externe Tastatur ange-
schlossen werden. Ein Beispiel für einen Tablet PC ist das von der
Firma Samsung lancierte Galaxy Tab. Als besondere Eigenschaft
gilt die elektronische Wiedergabe von Zeitungen, Zeitschriften
und Büchern. Darüber hinaus kann dieses Gerät auch als Tele-
fon oder für Video-Telefonie eingesetzt werden.
Wer für die Installation eines die-
ser Geräte zu Hause fachmännische Hilfe benötigt, kann sich ans
Swisscom HomeServiceTeam wenden. Die Mitarbeitenden ste-
hen sowohl für eine Installation des Internets, von neuen Program-
men oder als Unterstützung bei herausfor-
dernden PC-Situationen zur Verfügung und
geben bei Bedarf eine persönliche Einfüh-
rung in den Umgang mit dem Internet.
Für terzScouts ein echter Fortschritt
bei der Einnahme von Medikamenten
Im Spätsommer 2010 hatte die Versand-
apotheke den Auftrag erteilt, die neue Art
der Medikamentenbelieferung namens Dai-
lymed durch terzScouts zu testen. Dabei sind
die Rationen von Medikamenten für einen
bestimmten Patienten je nach Einnahme-
zeitpunkt in Sachets (Plastikbeutelchen) ver-
packt und zu einem langen Band in einer
Spenderbox zusammengefasst. Bis zu vier
Wochen lang kann man so morgens, mittags,
abends, vor oder nach Mahlzeiten immer mit
Sicherheit die richtigen Medikamente ein-
nehmen. Zum richtigen Zeitpunkt sollen die
Patienten die richtigen Medikamente in der
richtigen Anzahl und Dosierung erhalten.
Höhere Sicherheit und Vereinfachung
Die Argumentation von «Zur Rose» lautet,
dass mehrere Hundert Millionen Franken
jährlich verschwendet würden, weil Medika-
mente, die in Originalverpackungen abgege-
ben wurden, nicht aufgebraucht werden
oder weil die Therapie umgestellt wird. Zu-
dem sollten durch die Verpackung von indi-
viduell für Patienten zusammengestellten
Sachets die Gefahren von Falscheinnahmen
ausgeschaltet werden. Es geht bei Dailymed
um höhere Sicherheit, Vereinfachung und
Kostenreduktion. Das sind Ziele, die auch für
terz besonders wichtig sind, weshalb sie die
Grundlage der Partnerschaft mit der «Zur
Im Auftrag des «Stadtanzeigers» testeten
zwei terzScouts die Altstadt von Winterthur
auf Generationenfreundlichkeit. Die Ergeb-
nisse: Wegweiser auf guter Höhe: Otto
Bolliger ist von den hohen Anzeigetafeln in
der Stadt überzeugt. «In Schaffhausen haben
wir etwas Ähnliches, dort stehen die Infor-
mationen aber leider auf Kniehöhe.» Gute
Noten für Toiletten: «Es ist sauber und hat
sogar ein Behinderten-WC», lobt er das öf-
fentliche WC beim Stadtgarten. Marlies Nie-
vergelt stimmt zu, findet aber, das Licht gehe
etwas zu spät an. Spital und Kirche ge-
sucht: «Angenommen, wir möchten je-
manden im Spital besuchen oder in die Kir-
che gehen.» Marlies Nievergelt sucht auf
dem Stadtplan. Leider sind aber nur Strassen
und keine Gebäude angeschrieben. Schwie-
rige Orientierung: Die schwierigste Aufga-
be ist die Suche nach dem Bus zum Techno-
rama. Die beiden terzScouts irren zwischen
den Bussteigen umher und fragen schliess-
lich eine Passantin um Rat. (les.)
terzService-Center 0800 123 333
terzStiftung | 11
Der Touring Club Schweiz (TCS) plant, in
Zusammenarbeit mit der terzStiftung und
anderen Seniorenorganisationen eine neue
Broschüre für erfahrene Autolenker/-innen
herauszugeben. Sie soll Antworten auf die
wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit
der Mobilität und der Verkehrssicherheit
geben. Bei der Vorbereitung dient auch das
Erfahrungswissen von Pensionierten als
Grundlage. In diesem Zusammenhang hat
der TCS unter Einbezug von terzScouts einen
Fragebogen erstellt. Dessen Antworten kön-
nen Rückschlüsse auf die Wünsche und Be-
dürfnisse der künftigen Leser/-innen geben.
Mobilität und Aktivität
Leben und Wohnen
Rose» bilden. Ob diese Erwartung in der
Alltagspraxis eingelöst wird, sollten die
terzScouts ermitteln.
Den Fragebogen haben der Apotheker Chris-
toph Kamphaus («Zur Rose») und Dr. Thomas
Meyer (Leiter Wissenschaft/terz), gemein-
sam ausgearbeitet, die Auswertung erfolgte
bei terz.
Vertrauenerweckender Service
In ihren Kommentaren haben zehn terz-
Scouts übereinstimmend den vertrauener-
weckenden Service durch Dailymed sehr ge-
lobt. Bei den Antworten auf die Fragen
ergeben sich nur leichte Gewichtsverschie-
bungen gemessen an den Botschaften von
«Zur Rose»: Während für sie die engere Zu-
sammenarbeit von Apothekern, Ärzten und
Patienten ein wesentlicher Punkt zu sein
scheint, sehen die terzScouts diese Zusam-
menarbeit nahezu als gleich gut wie ohne
Dailymed an. Die geringere Verschwendung
von Medikamenten ist aus Patientensicht
nicht ganz so ein bedeutender Vorteil von
Dailymed. Wirklich begeistert hat die terz-
Scouts die Erleichterung im Alltag in Verbin-
dung mit der Zeitersparnis durch die thera-
piegerecht portionierten Medikamente.
Allein schon darum erscheint Dailymed als
wirklicher Fortschritt.
Was für ein wertvolles Instrument
die Tests von Dienstleistungen
und Produkten durch terzScouts
sind, das erwies sich einmal mehr
in der Zusammenarbeit zwischen
«Zur Rose» und terz.
Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: zVg
12 | Mobilität und Aktivität
terzService-Center 0800 123 333
Rätseln Sie sich fit!
«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist
Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuz-
worträtsel lösen. Die terzStiftung will durch Schaffung von Anreizen die geistige Fitness fördern. Deshalb finden Sie in jeder Ausgabe
des terzMagazins auch ein Rätsel. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 6.
Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir 6 Kneipp-Geschenk-Sets im Wert von je CHF 24.–. Einsendeschluss ist am Montag,
7. März 2011. Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Gewinns im terzMagazin
veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuzwort-
rätsels in der Ausgabe 6 | Dezember 2010 werden auf Seite 15 vorgestellt.
Qualitätsgeräteby SALUSSTAR®
Infos unter: www.procare.chProCare Innomed GmbHTel. +41 (0)56 24315 74 [email protected]
FIT bis 100 +mit BISA® Training
Beweglich bleiben
Stürze vermeiden
Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Fotos: zVg
Für Gönner/-innen kostenloser
Gesundheitscheck in Zürich-Wiedikon
In neuer Form wird terzAktiviva
exklusive Anlässe für Mitglieder
der Gönnergemeinschaft ver-
anstalten. Gesundheit, Kultur und
Gemeinschaftserlebnisse bleiben
im Mittelpunkt.
Donnerstag, 31. März 2011, 15.00 Uhr
Zürich zum Schmunzeln
Anekdoten und lustige Geschichten laden
bei einer Stadtführung der besonderen Art
durch Zürich zum Schmunzeln ein: z.B. wa-
rum heissen die «Luxemburgerli» nicht «Zür-
cherli», oder wie kam Zürich zu seinen skur-
rilen Häusernamen? Über den Bäckermeister
Pfister-Wackerbold, Gottfried Keller, Lenin
und weitere Zürcher Persönlichkeiten und
Geschehnisse darf geschmunzelt werden.
Legenden oder überlieferte Geschichten
müssen nicht immer wahr sein ...
Treffpunkt Tourist Info am Hbf, 14.45 Uhr.
Bei 20 Personen Kosten pro Person CHF 39.–
für Gönner/-innen, einschliesslich Apéro in
der Weinschenke des Hotels Hirschen.
Gäste zahlen insgesamt CHF 70.–.
Donnerstag, 31. März 2011
terzGesundheitscheck
Im SWICA Gesundheitszentrum in Zürich-Wie-
dikon, Seebahnstrasse 89, können Gönner/-in-
nen zwischen 16.30 Uhr und 20.30 Uhr kosten-
los einen terzGesundheitscheck im Wert von
CHF 280.– machen lassen. Enthalten sind darin:
Cholesterin-, Blutzucker- und Blutdruckmes-
sung, Berechnung des BMI und ärztliche Bera-
tung. Am 13. April ist ein terzGesundheitscheck
im SWICA Gesundheitszentrum in ZH Oerlikon
(siehe «Exklusivangebote für Gönner», S. 16).
25. bis 30. Juli 2011
Wein- und Kulturreise nach Österreich
BruBera führt unter der Leitung von Max
Brugger eine interessante und unterhalt-
same Reise nach Österreich durch, die für
Gönner/-innen von terz zu Sonderkonditi-
onen angeboten wird. Sie führt durch die
Wachau, das Wagramgebiet, an den Neu-
siedlersee und vor allem in die weinmässig
recht unbekannte Thermenregion nach Gum-
poldskirchen. Reservieren Sie sich heute
schon den Termin vom 25. bis 30.7.2011. Der
Preis beträgt inkl. Hotel (Basis DZ), Halbpen-
sion, Führung Stift Göttweig, Bahnfahrt auf
den Schneeberg sowie Kutschenfahrt am
Neusiedlersee oder Schifffahrt auf dem Neu-
siedlersee CHF 1395.– pro Person. Spezial-
preis für Mitglieder der Gönnergemeinschaft
CHF 1345.– pro Person (bitte bei der Anmel-
dung Mitgliedernummer durchgeben). An-
meldung bitte an Herrn Max Brugger, Maien-
zugstrasse 9, 5000 Aarau, richten. Telefonisch
unter 062 822 69 44 oder per E-Mail unter:
[email protected] möglich.
terzStiftung | 13
aktiViva
Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Ihr direkter Draht zu erfahrenen Ärzten und medizinischen Fach-
personen. Sie beantworten alle Gesundheitsfragen zu Krankheit, Unfall, Prävention oder Schwangerschaft. Auf
Wunsch wird kurzfristig ein Termin bei einem Arzt vereinbart. Rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, kostenlos.
SWICA sante24 Telefon 044 404 86 86
FÜR DIE BESTE MEDIZIN. HEUTE UND MORGEN.
Zu jeder Zeit ein ärztlicher Ratist für mich die beste Medizin
VerschiedenesWerner Kieser liest im Fahren
Während einer Tramfahrt durch Zürich liest Werner Kieser am 24. Fe-bruar 2011 um 14.00 Uhr Auszü-ge aus seinem neuen Hörbuch
«Eisen macht leicht» vor.Noch wenige Plätze frei!
Barbara Wenk leitet terzAktivivaVon der terz-Idee war Barbara Wenk von Anfang an fas-ziniert. Jahrzehnte-lang setzte sie sich aus eigener Betrof-fenheit für hörbe-hinderte Menschen
in der Schweiz aktiv ein, zuletzt als Zentralpräsidentin von pro audito schweiz. Vom 1. Juli 2011 an übernimmt sie die Leitung von terzAktiviva. Exklu-sive Anlässe für Bildung, über Kunst, Besichtigungen sollen für terzGönner zum unvergesslichen Event werden.
Programm der SeniorenakademieVon den Anfängen der menschlichen Kultur handelt der Zyklus, der vom 23. Februar bis 16. März dauert. Vom 23. März bis 13. April geht es um «Sterben und Tod».
Einzelheiten zu den Veranstaltungen und zur Anmeldung stehen unter www.terzstiftung.ch (terzAktiviva bzw. Seniorenakademie Berlingen).
14 | terzStiftung
Für mehr Leichtigkeit im Alltag
MediMemory Connect kümmert sich um Ihr
Medikamenten-Management. Als einfache
Applikation auf Ihrem iPhone™ erinnert Sie
MediMemory Connect zum richtigen Zeit-
punkt an die Einnahme, Dosierung und die
Bestellung Ihrer Arzneimittel. Die Anwen-
dung wurde von «Zur Rose» in Kooperation
mit Swisscom entwickelt, um Sie bei der
regelmässigen Einnahme unterschiedlicher
Medikamente und Dosierungen zu unter-
stützen. MediMemory Connect fordert Sie
täglich minutengenau zur Einnahme Ihrer
Arzneimittel auf. Dafür nutzt MediMemory
Connect alle relevanten Informationen über
die verschriebenen Medikamente, Dosie-
rungen, Häufigkeiten und Vorräte.
Geht Ihr Medikamentenvorrat zur Neige, in-
formiert Sie MediMemory Connect mit einem
speziellen Signal und stellt Ihnen eine Ein-
kaufsliste mit den benötigten Medikamen-
ten und Mengen zusammen. In wenigen
Schritten lösen Sie direkt eine Bestellung an
die Versandapotheke «Zur Rose» aus.
Bitte beachten Sie auch das Inserat von «Zur
Rose» auf der Umschlagseite rechts neben
der Seite 16. Dort finden Sie einen Talon zum
Ausschneiden, mit dem Sie per Post weitere
Informationen über MediMemory Connect
bestellen können.
Tipps und Hinweise unserer Experten
Wunsch nach Wohnkomfort
Das selbständige Wohnen in den eigenen
vier Wänden ist für reifere Menschen das
zentrale Anliegen. Je mehr sie sich in ihrer
Wohnung aufhalten, desto grösser ist der
Wunsch nach Wohnkomfort, Barrierefreiheit
und bedienerfreundlichen Einrichtungen.
Was heisst es aus meiner Sicht, die Wohnung
auf den Lebensabschnitt nach der Pensionie-
rung vorzubereiten?
1. Sich rechtzeitig damit beschäftigen und
beginnen.
2. Das Bad zuerst. Am besten eine boden-
gleiche Dusche einbauen. Dies ist der beste
Schutz vor Stürzen.
3. Ausreichend Licht. Vor dem Haus und bei
der Haustüre.
4. Stolperfallen beseitigen. Von meiner
Mutter hatte ich einen Teppich geerbt – über
dessen aufstehende Ecke bin ich mehrfach
gestolpert. Jetzt hängt er an der Wand.
5. Eine elektrische Steuerung der Rollläden
und ein Zentralschalter für alle Elektroge-
räte. Wenn ich das Haus verlasse, muss ich
nur noch einen Knopf drücken, und alles ist
aus. Der Kühlschrank und die Heizung natür-
lich nicht. Das sind überzeugende Vorteile.
Ich wünsche Ihnen hohe Wohnqualität und
den Mut, wenn nötig Dinge zu verändern.
René Künzli, Präsident der terzStiftung
terzService-Center 0800 123 333
Leben und WohnenPrävention und Gesundheit
Unsere Angebote für Ihre Bedürf-
nisse. Gerne beraten wir Sie am
Telefon unter 0800 123 333
(Anruf kostenlos) und sind 24
Stunden für Sie da.
Service-Center
Geld anlegen im schwierigen Umfeld
• CHF-Anlagen mit 1,5% Brutto-Rendite auf
5 Jahre beinhalten ein zu grosses Zinsände-
rungsrisiko (wenn die Zinsen steigen, sinken
die Obligationenkurse).
• Aktienanlagen beinhalten einen gewissen
Inflationsschutz und vielleicht ein besseres
Bonitätsrisiko als manche Länder – aber wie
entwickelt sich die Konjunktur in der schwie-
rigen Währungssituation? Ihr Anlagehori-
zont sollte über 5 Jahre betragen.
• Bleiben Sie liquid, das heisst, parkieren Sie
fällige Anlagen auf dem Alterssparkonto.
• Nehmen Sie geringere Erträge in Kauf!
• Seien Sie vorsichtig bei hohen Renditen
mit strukturierten Produkten. Je höher die
Rendite, desto grösser das Risiko!
• Über eine gezielte Vererbung kann der An-
lagehorizont künstlich verlängert werden.
• Im Goldpreis sind die aktuellen Unsicher-
heiten bereits eingepreist, will heissen: Rein
spekulativ!
• Wenn Sie können, amortisieren Sie Hypo-
theken.
• Darlehen an Kinder oder Enkel können eine
nachhaltige Anlage sein.
Walter Wenk, Leiter terzScouts
und ehemaliger Bankdirektor
Krafttraining für ein aktives Alter
Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die
Muskelmasse ab – bis zum Lebensende um
30 bis 40 Prozent. Damit schwinden Kraft,
Knochenstabilität und die Kontrolle über den
Körper. Die Verletzungsanfälligkeit steigt,
und die Mobilität nimmt ab. Regelmässiges
Krafttraining wirkt dem Muskelabbau entge-
gen und steigert die Beweglichkeit. Es wirkt
zudem vorbeugend gegen Osteoporose,
denn die Knochenbildungszellen werden
durch äussere Kräfte angeregt. Krafttraining
hat generell einen positiven Einfluss auf die
Gesundheit, indem es Herz-Kreislauf-Er-
krankungen vorbeugt und den Stoffwechsel
anregt. Wirksames Krafttraining basiert auf
einem wissenschaftlich fundierten Trai-
ningskonzept, modernsten Trainingsmaschi-
nen und auf einer umfassenden Beratung
durch Ärzte, Physiotherapeuten und Instruk-
toren. Ein bis zwei Mal 30 Minuten Training
pro Woche genügen, um den Körper zu stär-
ken und die körperliche Leistungsfähigkeit
zu steigern sowie Beschwerden vorzubeu-
gen. Es ist nie zu spät, um mit Krafttraining
mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Werner Kieser, Gründer von Kieser Training
www.kieser-training.ch
terzStiftung | 15
terzService-Center 0800 123 333
Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht
Impressum
«terz» erscheint sechs Mal jährlich.
Nächste Ausgabe Nr. 2 | April 2011
«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es
erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle
Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die
Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-
abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.–
enthalten.
Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:
terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen,
Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01
www.terzstiftung.ch, [email protected]
Redaktion terzMagazin:
Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin),
Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft),
Layout, Gestaltung, Druck und Versand:
Ziegler Druck- und Verlags-AG,
Postfach 778, CH-8401 Winterthur
Druckauflage: 8 000 Expl.
Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit
Quellenangabe.
Titelbild: iStockphoto
Lösungen und Gewinner:
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-
winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-
worträtsel in der Ausgabe Nr. 6 | Dezember
2010 gefunden haben. Je einen Anzugschoner
oder eine Autotasche aus dem AVIA Online-
Shop haben gewonnen und waren mit der
Veröffentlichung einverstanden: Walter Zin-
del, Rothrist, Hans Gfeller, Münsingen, Edith
Salzmann, Bern. Beatrice Angst, St. Gallen,
Heidi Gehrig, Arlesheim, Martha Wyder, Nie-
derdorf. Über eine kostenlose Mitgliedschaft
für ein Jahr in der Gönnergemeinschaft der
terzStiftung dürfen sich freuen: Orsi Stamm-
bach, Schaffhausen, Elsa Schädler-Brugger,
Berlingen, und Erika Agustoni, Rheinfelden.
16 | terz Stiftung
KooperationspartnerPrävention und Gesundheit
Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht
Leben und Wohnen
Medienpartner
terzService-Center 0800 123 333
Partner-Netzwerk der terzStiftungDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate.
Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz
und bieten Gönnern Spezial- und Exklusivangebote.
Zur Rose | Medgate | ProCare Innomed |
Fachkurhaus Seeblick | Schweiz. Berufsor-
ganisation für Trad. Chinesische Medizin
(SBO-TCM) | SWICA Gesundheitszentren
Fleischmann | homegate.ch | Putzfrauen-
agentur | senevita | seniorenzuhause.ch |
SENIOcare
Help66+ Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-
jaden | playfit | Lindner Hotels & Alpen-
therme Leukerbad
Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) |
plus.ch | Independent Living | Schweize-
rischer Verband für Wohnbau- und Eigen-
tumsförderung (SWE) | pro audito schweiz |
CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-
gen | International Strenflex Fitness-Sport &
Health Association | spirit.ch
A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch |
Fitness Tribune
Exklusivangebote:
als Gönner dazugewinnen
terzGesundheitscheck an 6 Standorten in
der Schweiz: Gönner sparen CHF 280.–
Auf vielfach geäusserten Wunsch von Teil-
nehmenden der «Blib fit»-Aktionstage 2010
wird terz das Kampagnenthema in diesem
Jahr weiter vertiefen. Mit den SWICA Ge-
sundheitszentren konnten wir einen kompe-
tenten Partner gewinnen, der zwischen März
und Oktober 2011 an sechs Standorten in der
Schweiz terzGesundheitschecks anbietet.
Neben Fachreferaten beinhaltet solch ein
terzGesundheitscheck u.a. die Messung von
Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck sowie
die Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI).
In Verbindung mit einem ärztlichen Bera-
tungsgespräch vor Ort, erhält jede/-r Teil-
nehmende eine schriftliche Auswertung. Bei
den terzGesundheitschecks handelt es sich
um ein terzAktiviva-Angebot (siehe S. 13).
Der terzGesundheitscheck kostet regulär
CHF 280.–. Mitglieder der Gönnergemein-
schaft bezahlen für diese Leistung nichts.
Die terzGesundheitschecks finden an
folgenden Terminen statt: 31. März (ZH-
Wiedikon), 13. April (ZH-Oerlikon), 29. April
(St. Gallen), 22. Juni (Wil), 9. Juli (Basel),
23. Juli (Bern), 13. Oktober (ZH-Oerlikon).
Ausführliche Informationen finden Sie im
Internet unter www.terzstiftung.ch (ab Ende
Februar) oder über das terzService-Center.
Sprachkurs in Bournemouth/England:
Gönner sparen CHF 100.–
Der Gönner Dr. phil. Max Peter organisiert
und leitet Sprachkurse in Bournemouth
(England). Das Programm «Brainfit 50 +»
beinhaltet 40 Lektionen Englisch am
ETC International College. Der nächste
Kurs findet vom 15. bis 28. Mai 2011
statt und kostet CHF 2400.– (für Gönner
ermässigt CHF 2300.–). Neben den
Englisch-Lektionen sind im Preis folgende
Leistungen inbegriffen: Flug ab
Zürich und Transfers in England, Unterkunft
mit Halbpension bei Gastfamilien,
geführte Exkursionen.
Auskunft und Anmeldung:
Dr. Max Peter, Tel. 052 747 14 86,
E-Mail: [email protected], Internet:
www.english-brainfit50plus-etc.com
MediMemory kümmert sich um Ihr Medikamenten-Management.Das Tool wurde in Zusammenarbeit mit betroffenen Patientinnen und Patienten entwickelt, um Sie bei der regelmässigen Einnahme unterschiedlicher Medikamente und Dosierungen zu unterstützen.
Als einfache Applikation auf Ihrem iPhone™erinnert Sie MediMemory Connect zum richtigen Zeitpunkt an die Einnahme,Dosierung und die Bestellung Ihrer Arzneimittel – und macht Ihnen den Medikamenten-Alltag leichter.Zur Rose Retail AG | Versandapotheke | Postfach 117 | CH-8501 Frauenfeld | Tel. 0848 842 842 | Fax 0848 843 843 | www.zur-rose.ch/medimemory
------------------------------------------------------------------
A Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-rispostaEnvoi commercial-réponse
Ja, ich interessiere mich
für MediMemoryBitte senden Sie mir mehr Info Material
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Telefon E-Mail(Gerne profitiere ich vom kostenlosen Newsletter.)
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Zur Rose Retail AG Postfach 1178501 Frauenfeld