TCS Info 4/2009

55
AZB 3000 Bern 6 Münsingen: wie weiter? Seite 4 04|09 BERN-MITTELLAND slowUp Emmental- Oberaargau Am 13. September ist es wieder so weit 8 Bahnhofplatz für Autos sperren? Was gegen eine Annahme dieser Initiative spricht 10 Baustelle Wankdorfplatz Den Verkehrsteilnehmern wird einiges zugemutet 11 Zu schnell gefahren… …kann ganz schön ins Geld gehen 22

description

Ortsdurchfahrt Münsingen / Gefährliche Fugen / Fahrrad-Gymkhana / SlowUp Emmental / Eco-Drive / Delegiertenversammlung Sektion Bern / Verkehrsbussen / Baustelle Wankdorfplatz / Bahnhofplatz Bern

Transcript of TCS Info 4/2009

AZB

3000Bern

6

Münsingen:wie weiter?

Seite 4

0 4 | 0 9

BERN-MITTELLAND

slowUp Emmental-Oberaargau

Am 13. September

ist es wieder so weit 8

Bahnhofplatz fürAutos sperren?

Was gegen eine Annahme

dieser Initiative spricht 10

BaustelleWankdorfplatz

Den Verkehrsteilnehmern

wird einiges zugemutet 11

Zu schnellgefahren…

…kann ganz schön

ins Geld gehen 22

�������� ��� ����������� ��������������

�������� ��� ��� ������������ ��� ��� �� ��

�������������� ������������������������������ ����������

�������� ��� ����������� ���������������������� ��� ��� ������������ ������� ���������

– Freileitung– Hochspannungsleitung

Leitung 50 Hzim Boden

Erdung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

wir schlafen oder uns länger als drei

Was sind Erdstrahlen genauDie natürlichen Erdstrahlen wer-den im Innersten unserer Erdemittels eines flüssigen und rotie-renden Kerns gebildet und strah-len in Form von Magnetfeldern andie Erdoberfläche. Wir nennen esdas Erdmagnetfeld und jedes Le-bewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeldkann aber von zwei Seiten belas-tet werden. Auf der einen Seitedie Wasseradern. Sie schwächendas natürliche Erdmagnetfeld.Dies ist auch der Grund, dassbeim Rutengänger die Rute nachunten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasseradersteht.Je stärker eine Wasserader ist,desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es dieErdverwerfungen. Das sind Ge-steinsbrüche oder Spalten imErdreich, die das Erdmagnetfeldzu stark an die Erdoberflächesteigen lassen. Beim Rutengän-ger schlägt die Rute nach oben,sobald er mit seinem Körper aufeine Erdverwerfung steht.

Ein zu schwaches oder einzu starkes Erdmagnetfeld amSchlafplatz stört die Regene-

ration von Mensch und Tier.Als Folgen davon könnenleichte, akute Symptomelangsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.

Wie können die Erdstrahlengemessen werdenDer heutige moderne Baubio-loge kann das Erdmagnetfeldmit elektronischen Messgerätenmessen, z.B. mit dem Geomag-netometer von Mersmann.

Diese Messungen haben denVorteil, dass man ganz exakt dieIntensität einer Wasserader oderErdverwerfung feststellen kann.Es genügt heute nicht mehr, nur

zu wissen, dass ein Haus voneiner Wasserader belastet ist,sondern man muss auch die In-tensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesund-heitliche Symptome von Men-schen und Tieren überhaupt inVerbindung mit Erdstrahlen zubringen.Zusätzlich ermöglichen die elek-tronischen Messgeräte heutedas Aufspüren von Metall im Be-tonboden. Diese Belastungenkönnen ein Vielfaches stärkersein als die stärkste Wasserader.Nehmen wir zum Beispiel einmodernes Einfamilienhaus. DerBauherr wünscht sich ein gros-ses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Überdem Wohnzimmer plant man dieSchlafzimmer. Um dem Wunschdes grossen Wohnzimmers ge-recht zu werden, muss der Stati-ker extrem viel Armierungseisenfür die Betondecke einplanen. Dadas Armierungseisen magneti-siert ist, bekommen solche Häu-ser starke Belastungen ins natür-liche Erdmagnetfeld.

Wie reagiert der Menschauf die ErdstrahlenFür die Gesundheit des Men-schen ist dieses Erdmagnetfeld

äusserst wichtig. Der ganze Zell-stoffwechsel, das Immunsystemund der Hormonhaushalt sind aufeine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmag-netfeldes angewiesen, beson-ders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6Monate auf einem belastetenSchlafplatz, beginnen die erstenSymptome wie Schlafstörun-gen, Verspannungen, Müdigkeit,Kopfschmerzen usw. Hören Sieauf diese Symptome. Wird derKörper über mehrere Jahre aufeinem Schlafplatz mit Erdstrah-len belastet, kann man ganz all-gemein sagen, dass akute Be-schwerden langsam in einenchronischen Status wechselnund es auch immer schwierigerwird, die Symptome wieder auf-zulösen. In der Homöopathiekennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10Jahre belastet, braucht er ein1Jahr, um sich zu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sen-sibilität auf Erdstrahlen unter-schiedlich. Die einen werdenkaum reagieren, die andernhaben im gleichen Störfeldstarke Reaktionen. Es gibt heuteauch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.

Wie schützt man sichvor ErdstrahlenWird bei einer Hausvermessungein belasteter Schlafplatz gefun-den und ein Ausweichen ist nichtmöglich, schützt man heute inder Baubiologie einen Schlaf-platz physikalisch gegen Was-seradern und Erdverwerfungen.Eine Nachkontrolle nach 6 Mo-naten zeigt, wie weit sich der be-lastete Körper erholt hat.

Grundsätzlich gilt, dass sichder Mensch tagsüber Belas-tungen aussetzen darf. Jestärker die Belastungen amTag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.

Für weitere Informationen:

IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog

Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: [email protected]

Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beob-achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.

– Freileitung– Hochspannungsleitung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

Leitung 50 Hzim Boden

�������� ��� ����������� ��������������

�������� ��� ��� ������������ ��� ��� �� ��

�������������� ������������������������������ ����������

�������� ��� ����������� ���������������������� ��� ��� ������������ ������� ���������

– Freileitung– Hochspannungsleitung

Leitung 50 Hzim Boden

Erdung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

wir schlafen oder uns länger als drei

Anzeige

04–09

Der Personentransport auf dem Boden wird zu rund 20 Prozent mit öffentlichen Transportmittelnund zu rund 80 Prozent mit individuellen Fahrzeugen abgewickelt. Diese Verteilung ist seit rund30 Jahren praktisch konstant.Der öffentliche Verkehr wird mit Mitteln aus der allgemeinen Staatskasse und mit Strassenabgabenfinanziert. Die Reisenden leisten einen bescheidenen Deckungsbeitrag von 46 Prozent. Der Reststammt aus Subventionen. Die Autofahrer kommen nicht nur für die eigenen Kosten, sondernteilweise auch für die der anderen auf. So ist es!Was macht nun der VCS? Mit einer Volksinitiative spielt er Strasse und Schiene gegeneinander aus.Selbst militante Interessenvertreter des öffentlichen Verkehrs warnen davor, mit einem Angriff aufdie Strasseninfrastruktur die gesamte Verkehrsinfrastruktur zu schwächen.Die Beseitigung von Autobahnengpässen, die Fertigstellung der NEAT, das neue Programm Bahn2030 und die Bewältigung der Verkehrsprobleme in den Agglomerationen werden enorme Kostenverursachen. Für die Mobilität, die die Wirtschaft antreibt, werden wir gemeinsam für weitere Mittelkämpfen müssen.Bereits heute verwendet der Bund bloss 30 Prozent der Strassengelder für Strassenaufgaben, notabene inklusive Infrastrukturfonds. Die Initiative des VCS will einen Teil der für den öffentlichenVerkehr nötigen Mittel auch noch den Autofahrern anlasten. Dieses Geld der Automobilisten würdefür wichtige Aufgaben und Projekte im Strassenverkehr fehlen. Die Autobahnengpässe könntennicht mehr behoben werden, die Substanz müsste weiter vernachlässigt werden und die Strassenwürden an Sicherheit einbüssen. Das ist unverantwortlich.

Inhalt

Ortsdurchfahrt Münsingen.... 4

Kurz und bündig................... 7

slowUp Emmental................. 8

Landesteilinfos .................... 10

Tests & Prüfungen............... 16

Kurse & Anlässe .................. 18

Delegiertenversammlung .... 21

Geld weg............................ 22

Hier finden Sie uns.............. 23

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563006 Bern Fax 031 356 34 60

TCS Geschäftsstellen Tel. 0844 888 111Bern, Thun, Langenthal, Biel:Adressen/Direktnummern auf Seite 23

SchadenfälleRechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Barbara Graber

Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140

Unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Strasse – Schiene 80:20

03

Editorial

Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern

04–09

04 Wieweiter inMit der Sanierung der Ortsdurchfahrt soll auf der Hauptstrasse im Zentrum von Münsingen

eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden. Diese verträgt sich nach Auffassung des TCS nicht

mit geltendem Recht. Er verlangt eine gerichtliche Klärung.

Der TCS schalte auf stur und lege Münsingen Steine

in den Weg, beklagte sich ein Leserbriefschreiber in

einer Tageszeitung. Dem ist keineswegs so. Hielte

sich das Projekt zur Sanierung der Ortsdurchfahrt

Münsingen an gültige Regeln und andernorts ge-

machte Erfahrungen, wären die Baumaschinen im

Zentrum der Aaretal-Gemeinde wohl längst aufge-

fahren.

Zweierlei StrassenEs war in der eidgenössischen Volksabstimmung

vom 4. März 2001, als eine Volksinitiative für Tempo

30 innerorts generell mit einem Nein-Stimmenanteil

von fast 80 Prozent überaus deutlich verworfen wur-

de. Nur ein halbes Jahr später wurde das Siegerpro-

jekt zur Sanierung der Ortsdurchfahrt Münsingen

vorgestellt – mit Tempo 30 auf einer Hauptstrasse

innerorts!

In der Abstimmungsbotschaft zur Tempo-30-Initia-

tive machte der Bundesrat die noch heute gültige,

klare Unterscheidung zwischen verkehrsorientierten

und siedlungsorientierten Strassen. Dass auf Letzte-

ren Tempo 30 eine geeignete Massnahme zur Erhö-

hung der Verkehrssicherheit sein kann, ist unbe-

stritten und mittlerweile vielerorts umgesetzt.

Verkehrsorientierte Strassen dagegen, so der Bundes-

rat, «bilden das übergeordnete Netz, …, sind auf die

Anforderungen des Motorfahrzeugverkehrs ausge-

richtet… und haben eine grosse Verkehrsmenge zu

bewältigen.» Dementsprechend hält die eidgenös-

sische Signalisationsverordnung in Artikel 2a fest,

dass Signale «Tempo-30-Zone» nur auf Nebenstras-

sen zulässig sind. Doch Münsingen beansprucht eine

Ausnahme.

AusnahmeMünsingen?Die Ortsdurchfahrt Münsingen könne nicht allein

auf ihre Durchgangsfunktion für den motorisierten

Verkehr reduziert werden, argumentiert die Berner

Regierung in ihrem Entscheid, mit welchem sie die

Beschwerde des TCS gegen die Tempo-30-Zone ab-

wies. Mit Einkaufsläden, Gewerbe- und Dienstleis-

tungsbetrieben komme dem fraglichen Strassenab-

schnitt ein starker siedlungsorientierter Charakter

zu. Das trifft gewiss zu – jedoch nicht nur auf Mün-

singen, sondern auf unzählige Ortschaften im Kan-

ton Bern und in der ganzen Schweiz. Sie alle könnten

folglich für ihre Ortsdurchfahrt Tempo 30 verlangen.

Genau dies aber haben die Schweizer Stimmberech-

tigten im März 2001 nicht gewollt.

Tatsächlich war vor nicht allzu langer Zeit auch auf

der Bernstrasse in Ostermundigen Tempo 30 vorge-

sehen. Dort allerdings scheiterte das entsprechende

Projekt im Herbst 2007 in der Gemeindeabstim-

mung, womit die Einsprache des TCS hinfällig

wurde.

Wie sicher?Ebenfalls unter dem Gesichtspunkt der Verkehrssi-

cherheit ist das Projekt Münsingen nicht über alle

Zweifel erhaben. Nach der Sanierung bliebe die Orts-

durchfahrt Münsingen teilweise eine vortrittsberech-

tigte Hauptstrasse mit Tempo 50. Im Zentrum aber,

in der beabsichtigten Tempo-30-Zone, gälten andere

Regeln, nämlich unter anderem der Rechtsvortritt.

Velofahrer, die sich auf dem Velostreifen vortrittsbe-

rechtigt glaubten, müssten beispielsweise von rechts

einbiegende Autos gewärtigen und ihnen den Vor-

tritt lassen.

Fussgänger könnten die Strasse in der Tempo-30-

Zone überall queren, hätten aber gegenüber Fahr-

Herzogenbuchsee: zweckmässig… und realisiert.

04–09

Münsingen?

zeugen keinen Vortritt. Zebrastreifen sind in einer

Tempo-30-Zone nicht vorgesehen. Wie sollen das

Kinder begreifen, welchen beigebracht wird, immer

den Zebrastreifen zu benutzen?

Nicht von ungefähr warnte der Bundesrat in seiner

Abstimmungsbotschaft zur Tempo-30-Initiative vor

einer Überforderung der Verkehrsteilnehmer, wenn

auf Innerortsstrecken mit Durchgangsverkehr Ver-

kehrsmassnahmen mit der Zonensignalisation ange-

ordnet würden.

Herzogenbuchsee und ZollikofenDass stark befahrene Ortsdurchfahrten zur Zufrie-

denheit aller umgestaltet und ohne Tempo-30-Zonen

sicherer gemacht werden können, beweisen die Bei-

spiele Herzogenbuchsee und Zollikofen. In diesen

grossen Dörfern gibt es ebenfalls sehr dichten Auto-

verkehr, Velofahrer, die Strasse querende Fussgänger

und Ladengeschäfte mit Parkplätzen. Hier jedoch er-

möglichen Fussgängerstreifen das sichere Überqueren

der Strasse, und vermittelt – in Zollikofen – ein Velo-

streifen den Zweiradfahrern die nötige Sicherheit.

Sowohl in Herzogenbuchsee wie in Zollikofen hat sich

der Verkehr nach der Sanierung verflüssigt. Häufig

kann zwar nur im Schritttempo gefahren werden, weil

es die Verkehrslage nicht anders erlaubt. Ist die Strasse

aber frei, sind 50 Stundenkilometer kein Verstoss ge-

05

Ortsdurchfahrt Münsingen: Sanierungsbedarf gegeben.

Regierungsrat will nichtDer TCS wendet sich nicht gegen die Sanierung der OrtsdurchfahrtMünsingen, sondern einzig gegen die vorgesehene Tempo-30-Zone auf der Hauptstrasse. Eine Beschwerde des TCS gegen dieseZone wies der Regierungsrat des Kantons Bern am 27. Mai 2009ab. Er entschied damit im Sinne der Vorinstanz, der beim Projektfederführenden Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion. Da derRegierungsrat auf die Argumente des TCS kaum einging, bleibtdiesem nichts anderes, als die nächsthöhere Instanz anzurufen,nämlich das kantonale Verwaltungsgericht. Je nach Ausgang desVerfahrens behält sich der TCS vor, auch an das Bundesgericht zugelangen.Die Sanierung in Münsingen ist jedoch nicht nur durch die Einspra-che des TCS blockiert: Der bernische Grosse Rat hat im Januar2008 den entsprechenden Kredit zurückgewiesen mit der Auffor-derung an die Planungsbehörde, auf die Tempo-30-Zone auf derHauptstrasse zu verzichten. Der Regierungsrat hat bisher keinenSchritt in diese Richtung unternommen. hu

Foto

s:U

rsH

ub

er

gen das Gesetz. Und in Zollikofen, wo die Fussgänger

nach der Sanierung zum Überqueren der Strasse wo

auch immer ermuntert wurden, ist man mittlerweile

zu den gelben Zebrastreifen zurückgekehrt.

Es gäbe also durchaus erprobte und vernünftige An-

sätze für eine rasche Sanierung der Ortsdurchfahrt

Münsingen. Urs Huber

Kategorie Fortuna Europa Pacifica Mediterranea

I1, Innenkabine 1030.– 2120.– 1100.– ––I2, Innenkabine –– –– –– 1510.–E2, Aussenkabine 1400.– 3110.– 1470.– 1850.–B1, Balkonkabine 1570.– –– 1640.– 1930.–E4, Aussenkabine –– 3190.– –– ––Die 2. Person bezahlt nur 50% der angegebenen ProntoPreise.Preis für weitere Kategorien, Kinder, Kabine zur Einzelbenützung auf Anfrage. 3./4. Zusatzbett nicht möglich aufder Costa Mediterranea. Keine Spezialpreise/Reduktionen auf Suiten, Wellness- u. Samsarakategorien.

Diese Reise wird organisiert von

InbegriffenKreuzfahrt in der gewählten Kabinenkategorie, 2-Bett-Kabine mit Dusche/WC • Vollpension und Unterhaltungan Bord • Deutschsprachige Costa-Betreuung an Bord• Hafengebühren

Nicht inbegriffenBusreise Schweiz–Savona oder Venedig und zurück (Er-wachsene CHF 220.–, Kinder CHF 110.–), obligato-risches An-/Rückreisearrangement Costa Mediterranea(Bus Schweiz–Savona,Transfers, Flug Pointe-à-Pitre–Schweizin Economy Class, ca. CHF 1160.–,Verfügbarkeit zu diesemTarif in der entsprechenden Buchungsklasse vorbehal-ten) • Oblig. Serviceentgelt an Bord (EUR 7.–/Tag u.Person) • Persönliche Auslagen • Landausflüge • Ser-vicegebühren • Annullationskostenversicherung. Wirempfehlen den ETI-Schutzbrief Europa (für Costa Medi-terranea mit Erweiterung Welt)

FormalitätenSchweizer Bürger: gültige Identitätskarte oder gültigenPass (Costa Mediterranea: Reisepass, der mind. 6 Mo-nate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist)

HinweiseBusreise nach Venedig: Abreise am Vorabend.Nicht kumulierbar mit weiteren Reduktionen wie Costa-Club, usw. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Rei-sebedingungen von Cosat Kreuzfahrten gemäss Katalog2009 (Costa Mediterranea: Katalog 2010).

Andere Costa-Kreuzfahrten können Siedirekt auf unserer Webseite buchen:www.reisen-tcs.ch.

Gönnen Sie sich im Herbst Erholung auf hoher See – zu wohltuenden Preisen.Kreuzfahrten werden immer beliebter. Lassen auch Sie sich einmal an Bord einesCosta-Schiffes so richtig verwöhnen und entdecken Sie auf den Landgängenneue Städte und andere Kulturen. Im Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln– oder auf einer Transatlantik-Passage in die Karibik.

Costa Fortuna****+

Griechische Inseln

Reisedaten: 19. + 26. Oktober, 9. + 23. Nov. 2009Route (8 Tage / 7 Nächte):Venedig – Bari – Katakolon/Olympia – Santorin –Mykonos – Rhodos – auf See – Dubrovnik – Venedig

Costa Europa***

Kanarische Inseln

Reisedaten: 11. + 25. Oktober 2009Route (15 Tage / 14 Nächte):Savona – Barcelona – auf See – Casablanca – Agadir –Lanzarote – Las Palmas – La Gomera – Teneriffa – Madeira– auf See – Malaga – auf See – Marseille – Savona

ProntoPreise 1. Person in CHF (Basis Doppelbelegung)

Kreuzfahrten zu Sparpreisen

Costa Pacifica****+

Westliches Mittelmeer

Reisedaten: 2. + 9. + 16. + 23. November 2009Route (8 Tage / 7 Nächte):Savona – Barcelona – Palma de Mallorca – Tunis – LaValletta/Malta – Palermo – Civitavecchia/Rom – Savona

Costa Mediterranea****

Transatlantik nach Guadeloupe

Reisedatum: 5. – 19. Dezember 2009Route (15 Tage / 14 Nächte):Savona – auf See – Malaga – auf See – Madeira – 5 Tageauf See – Barbados – Grenada – Dominica – Martinique– Guadeloupe

50% Reduktion

für die 2.Person!

Aarestrasse 14, 3601 ThunTel. 033 225 76 76, [email protected]

Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 00, [email protected]

Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:www.reisen-tcs.ch

04–09

07

Kommission dafür. Die vorbera-tende Kommission des berni-schen Grossen Rates ist dafür,energieeffiziente und schadstoff-arme Fahrzeuge mit steuerlichenAnreizen zu fördern, nichteffiziente Fahrzeuge hingegenmit einem Zuschlag zu belasten.Der Grosse Rat wird das Gesetzim September behandeln. Es soll2011 in Kraft treten und wird fürneu in Verkehr gesetzte Fahr-zeuge gelten.

Kurz und bündigNur noch Postautos. Diebeschlossene Schliessung derHalenstrasse («tcs info» 3/09)erfährt eine Ausnahme: Wegenerwarteter Staus dürfen Postau-tos die Strasse durch denBremgartenwald während derErneuerung des Felsenauviaduktsbis Ende 2011 noch befahren.Für sie werden sich die Barrierenan beiden Enden der Strasse abDezember 2009 per Fernbedie-nung öffnen.

Deutsche vorne. Autosdeutscher Herkunft gehören infast allen Fahrzeugklassen zuden pannensichersten. Diejapanischen Hersteller – jahre-lang führend punkto Zuverlässig-keit – landen mit ihren Modellennur noch im Mittelfeld. Aufge-holt haben auch einige Markenaus Italien und Frankreich. Dievollständige Pannenstatistik desTCS kann im Internet eingesehenwerden unter www.tcs.ch.

Mit Helm. 38 Prozent allerVelofahrer in der Schweiz trageneinen Helm, wie die Beratungs-stelle für Unfallverhütungermittelt hat. Das Helmtragen istfreiwillig, jedoch empfohlen. EinHelm kann bei einem Sturz vorschweren Kopfverletzungenbewahren. Bei Kindern bis 14Jahren stellt die bfu eine Helm-tragquote von 70 Prozent fest.Kinder sind einem erhöhtenUnfallrisiko ausgesetzt.

Bereits zum zweiten Mal führte der TCS-Landesteil

Berner Oberland ein Fahrrad-Gymkhana durch. Auf

dem Mühleplatz in Thun absolvierten nebst Fünft-

und Sechstklässlern aus dem ganzen Berner Ober-

land auch Thuner Politprominenz – so Gemeinderä-

tin Ursula Haller – sowie Vertreter der Polizei und

der Fahrlehrer den Geschicklichkeitsparcours. Ge-

samtsieger wurde Simon Heiniger. Mit der Gym-

khana leistet der TCS einen Beitrag zum sicheren

Umgang der Jugendlichen mit ihrem Velo. Der

Geschicklichkeitsparcours verlangte denn auch ei-

niges an Fahrradbeherrschung. Als Hauptpreis war-

tete ein Mountainbike im Wert von über 1000 Fran-

ken. em

Fahrradspektakelin ThunBeim Verlegen neuer Tramgeleise – wie zum Beispiel

zurzeit in Bern – wird zwischen dem Geleisekörper

und der Strasse eine Fuge belassen, die mit elas-

tischem Material gefüllt wird. Auf diese Weise lassen

sich vom Tram ausgehende Erschütterungen und

Lärm vermindern. So gut diese Fugen für Anwohner

und Gebäude sind, so schlecht sind sie für Zweirad-

fahrer. Bei warmem Wetter werden nämlich die Fu-

gen weich, sodass schmale Zweiradreifen einsinken

können und es zu einem Sturz kommen kann. Das

Befahren dieser Fugen ist also möglichst zu vermei-

den! hu

Gefährliche Fugen

Foto

:Ste

fan

Plü

ss

Vorsicht bei Fugen entlang von Tramgeleisen.

Das Velo beherrschen will geübt sein.

Foto

:Ed

iMü

ller

04–09

08 EinHighlight derSich bewegen, wie auch immer: Das ist der slowUp Emmental vom 13. September 2009.

Der TCS ist mit dabei. Besuchen Sie unseren Stand!

Nume nid gschprängt – Schön gemütlichDie Emmentaler Landschaft ist geprägt von sanften

und auch zuweilen sehr steilen Hügelzügen, ausge-

dehnten Wäldern und saftigen Wiesen. Diese reiz-

volle Umgebung eignet sich bestens für sportliche

Betätigungen wie Fahrradfahren, Skaten oder Wan-

dern.

Es muss aber nicht immer die absolut schweisstrei-

bendste Variante einer Sportart sein, an der man sich

erfreut. Auch Leute, die Freude an gemütlicher Bewe-

gung und frischer Luft haben, kommen im Emmen-

tal auf ihre Rechnung. Genau diesem Umstand trägt

der slowUp Emmental Rechnung.

Bereits mehrere Male konnte der Anlass für alle Be-

wegungsfreudigen mit grossem Erfolg im Emmental

durchgeführt werden. Angesprochen wird ein mög-

lichst breites Publikum: Familien, Alleinstehende,

ältere und jüngere Leute, Menschen mit Behinde-

rungen, Gut- und Schlechtwettersportler, Velofahrer,

Skater, Walker, Spaziergänger und Kreative mit selbst

entworfenen fahrbaren Untersätzen jeglicher Art.

Auergattig Sache – Ein breites Angebot anAttraktionenDer unter anderem von der Gesundheitsförderung

Schweiz mitgetragene Anlass ist bei jeder Durchfüh-

Die Rundstrecke des slowUp Emmental.

04–09

09besonderenArt

slowUp – nimms gemütlich, doch es darf auch rassig sein.

Die Idee«Das slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend: Man nehmerund 30 km Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre dieStrassen einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für einvielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Daraus wird einFest, anders als alle anderen: Jung und Alt, Gruppen und Familien,Genussmenschen und Bewegungsmenschen, verliebte Pärchenund einsame Herzen geniessen die fröhliche Stimmung im auto-freien Ambiente.Seit dem Start im Jahre 2000 als Vorevent der Expo.02 hat slowUpein stürmisches Wachstum erlebt. Jahr für Jahr stiegen die Zahl derEvents und die Zahl der Teilnehmenden an auf vierzehn Anlässeund rund 405 000 Besucherinnen und Besucher im Jahr 2008.»(Quelle: slowUp.ch)

Mehr Infos: www.slowup-emmental.ch;www.bls.ch/d/bahn/aktuell-slowup-emmental.php

rung ein Highlight der besonderen Art. Der wich-

tigste Grund, am slowUp teilzunehmen, ist sicher die

wortwörtlich «freie Bahn» für alle Sportler.

Aber auch neben der für Autos gesperrten Strecke

bietet sich den Gästen ein breites Spektrum an At-

traktionen: Zwischen Ramsei und Huttwil verkehrt

ein nostalgischer Dampfzug, für müde Füsse werden

Massagen und ein Wohlfühlgarten angeboten. Für

das leibliche Wohl sorgt eine grosse Anzahl von Ver-

pflegungsständen in den «Villages», welche teilweise

echte Emmentaler Spezialitäten im Angebot haben.

Weiter bieten diverse Stände Informationen zu

touristischen Attraktionen, Gruppenausflügen oder

Sehenswürdigkeiten in der Region an. Der slowUp

Emmental ist somit auch neben der Strecke ein

wahres Fest für alle Sinne.

Der ParcoursDie Rundstrecke führt von Sumiswald über Häu-

sernmoos, Dürrenroth, Huttwil nach Kleindietwil

und über den «Mühleweg» zurück nach «Hüsere-

moos» und Sumiswald. Die gesamte Streckenlänge

mit Start/Ziel in Sumiswald beträgt 38 Kilometer;

der Rundkurs Huttwil–Huttwil beträgt 25 Kilometer.

Wir empfehlen in jedem Fall, unabhängig vom

Startort, das Village in Sumiswald zu besuchen.

Die Anreise zum slowUp EmmentalDas Emmental ist aus allen Richtungen gut mit der

Bahn und auf der Strasse erreichbar.

Wir möchten Sie dazu ermuntern, mit der Bahn oder

aber direkt mit dem Velo anzureisen. Einerseits wer-

den bestehende Züge verstärkt und Extrazüge einge-

setzt, andererseits können Sie bei der Anreise mit

dem Velo vom Routennetz von Veloland Schweiz

profitieren.

Als besondere Attraktion werden zwischen Ramsei

und Huttwil Dampfzüge verkehren. Da jedoch der

Veloverlad beschränkt möglich sein wird, raten wir

Ihnen, vom Angebot des Miteservice Rent a bike zu

profitieren.

Markus Jutzi

Nichts von gehetzt: die Dampfbahn Ramsei–Huttwil.

10

04

–0

9

Bern-Mittelland

LANDESTEIL

Der Berner Bahnhofplatz soll für den Autoverkehrgesperrt werden. Das verlangt eine Initiative. DerTCS steht dem Anliegen ablehnend gegenüber.

Am 27. September haben sich die Stimmberechtigten

der Stadt Bern zur Initiative «Für einen autofreien

Bahnhofplatz» auszusprechen. So sehr das Anliegen

aus Fussgängersicht – und wer ist nicht auch Fuss-

gänger! – wünschenswert erscheinen mag, gilt es

doch, alle Aspekte im Auge zu behalten.

– Ein autofreier Bahnhofplatz heisst, ihn zu sperren.

Der Verkehr sucht sich somit andere Wege, was zu

Mehrverkehr in den Quartieren führt. Das zeigte

sich während des Umbaus des Bahnhofplatzes in

den Jahren 2007 und 2008. Doch damals wurden

umfassende Umfahrungsmöglichkeiten angebo-

ten, so unter anderem durch die Mittelstrasse in

der Länggasse und durch die Zufahrt des Bahnhof-

parkings. Die Mittelstrasse wird nun verkehrsbe-

ruhigt, also würde es andere Quartiere treffen.

– Erst im Sommer 2008 wurde der neue Bahnhof-

platz Bern eröffnet, nach einem teuren Umbau,

über welchen jahrelang gestritten wurde. Will man

wirklich nur 15 Monate später diesen endlich um-

gesetzten Kompromiss wieder über den Haufen

werfen?

– Der neue Bahnhofplatz, für dessen Realisierung

sich der TCS ausgesprochen hatte, funktioniert

gut. Fussgänger, Velofahrer, öffentlicher und pri-

vater Verkehr haben ihren Platz. Warum schon

wieder Geld ausgeben für eine weitere Verände-

rung?

– Die Initiative ist an einen Planungskredit von

900 000 Franken geknüpft. Dieser ist dafür vorge-

sehen, in einem aufwändigen Verfahren nach einer

Verlagerung des Verkehrs zu suchen. Wie lange

diese Planung dauert, ob überhaupt und, wenn ja,

welche Möglichkeiten gefunden werden und was

diese kosten werden: Das alles steht in den Sternen.

Die Stimmbürger wissen also nicht, ob und auf

welche Weise ein allfälliges Ja zur Initiative je um-

gesetzt werden kann.

– Die Initiative «Für einen autofreien Bahnhofplatz»

ist nicht zuletzt irreführend. Der Platz kann nie-

mals zur Flanierzone werden, sondern wird so oder

so eine Verkehrsdrehscheibe bleiben. Trams, Busse,

Reisecars, Taxis, Feuerwehr, Ambulanzen, Zuliefe-

rer und Handwerker werden auch in Zukunft über

den Bahnhofplatz fahren (müssen). Ampeln, Fuss-

gängerstreifen und die heutigen Fahrspuren dürf-

ten somit bestehen bleiben.

– Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine

florierende Innenstadt wichtig. Diese ist auf eine

funktionierende Verbindung via Bahnhof ange-

wiesen.

– Die Initiative ist schwammig formuliert: Als –

rechtlich gesehen – «einfache Anregung» ist sie im

Endeffekt unter Umständen nutzlos. Die Stimm-

bürgerinnen und Stimmbürger sollten ihr Urteil in

Kenntnis und im Wissen um die ganze Tragweite

des Vorhabens bilden können. Diese Transparenz

fehlt zum jetzigen Zeitpunkt. Erst ein Projekt, das

Lösungen und Alternativen aufzeigt, würde eine

echte Meinungsbildung ermöglichen.

hu/pd

Den Berner Bahnhofplatz für Autos sperren?

Der Bahnhofplatz ist für Bern eine wichtige Verkehrsdrehscheibe.

Foto

:hu Ihre Meinung?

Soll der Bahnhofplatz für den Autoverkehr gesperrt werden? Siekönnen uns Ihre Ansicht mitteilen per E-Mail: [email protected] per Post: TCS Sektion Bern, Postfach, 3006 Bern

04

–0

9

11

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

Wessen Weg über den Berner Wankdorfplatz führt,ist bis Ende 2012 nicht zu beneiden: Die grössteStrassenkreuzung im Kanton Bern hat sich in einegrosse Baustelle verwandelt.

65 000 Autos queren täglich den wichtigen Verkehrs-

knoten im Norden der Stadt Bern. Dazu gesellen sich

Busse, Velofahrer, Fussgänger und bald noch ein

Tram. Weil der Wankdorfplatz den Anforderungen

schon lange nicht mehr und immer weniger genügt,

wird er jetzt für 100 Millionen Franken umgebaut.

Für die Autos gibt es – erstmals in der Schweiz – ei-

nen unterirdischen Kreisel. Auf der Oberfläche ver-

bleiben die Trams, Busse, Velofahrer, Fussgänger und

lokaler Verkehr. Doch bis es so weit ist, gehört der

Platz den Bauunternehmungen. Für alle Verkehrs-

teilnehmer wird es vorübergehend eng. Umleitungen

und veränderte Verkehrsführungen können die Ge-

duld strapazieren.

UmleitungenNach vorbereitenden Arbeiten und der noch bis

16. August dauernden Sperrung der Papiermühle-

strasse – sie wird ebenfalls erneuert – beginnt ab

17. August die bis Anfang 2011 dauernde Phase B.

Diese beinhaltet den Bau des unterirdischen Kreisels.

Der Verkehr im Wankdorf werde trotz der Grossbau-

stelle funktionieren, verspricht die Bauherrschaft.

Und die Betriebe in der Nähe des Wankdorfplatzes –

Stadion, Schulen, Ämter, Einkaufszenter, Garagen –

legen Wert auf die Feststellung, dass sie jederzeit

erreichbar seien, ist doch jetzt vor allem von Umfah-

rungen die Rede: von einer grossräumigen, einer lo-

kalen und einer Kernumfahrung (siehe Plan).

Der Verkehr aus dem Worblental wird über den neu-

en Autobahnzubringer Neufeld geleitet, welcher am

12. August eröffnet wird. Die lokale Umleitung Rich-

tung Osten führt über die neu erstellte Wölflistrasse.

Anstösser und Zubringer können auf einer Kernum-

fahrung die Baustelle umfahren.

Um die benachbarten Wohnquartiere mit Schleich-

verkehr zu verschonen, gibt es für sie besondere

Massnahmen. So ist unter anderem die Durchfahrt

auf der Tellstrasse gesperrt, die Zufahrt von beiden

Seiten aber möglich. hu

Wankdorfplatz: bis Ende 2012 eine Baustelle

Es wird empfohlen, das Wankdorf in weitem Bogen zu umfahren.

Auf dem Wankdorfplatz wird gebaut.

Foto

:hu

Infos und Tipps– In den ersten Wochen der Umstellung ist mit Behinderungen zurechnen – genügend Zeit einplanen.

– Wegweisung und Baustellensignalisation beachten.– VonOsten Richtung Lausanne/Freiburg und umgekehrt den neuenNeufeld-Zubringer benutzen, via Worblentalstrasse/Worblaufen.

– Spitzenstunden meiden, eventuell auf Bahn und Bus umsteigen.– Die RBS-Busse sowie die Linie 28 von Bernmobil verkehren aufden gewohnten Routen, aber einige Haltestellen sind verschoben.

– Fuss- und Veloverbindungen entlang der Kernumfahrung und Que-rungen der Hauptachsen sind mit Lichtsignalanlagen geregelt.

Mehr Infos: www.wankdorfplatz.ch

Fahrzeughalter

Häufigster Lenker

Aktuelle Versicherung

Wo wird das Fahrzeug nachts abgestellt:

Abschliessbare Garage öffentlicher Standplatz

Tiefgarage privater Standplatz

Gedeckter Parkplatz/Carport

Ich wünsche, die Offerte per E-Mail zu erhalten.

Gewünschter Versicherungsbeginn: / / 20

Durchschnittlich gefahrene Kilometer pro Jahr: km

�Vorteile einfahren, viel Geld einsparen.Auto TCS senkt die Versicherungsprämien markant: generellsparen Sie im Durchschnitt 9,5% Prämien ein.

�Bis 70% Bonus für unfallfreies Fahren.Auto TCS gewährt den höchsten Bonus für unfallfreies Fahren.Die meisten Versicherungen geben nur 60 bis 65% Rabatt.

�20% Oeco-Bonus für unter 130 g CO2/km.Autos, die weniger als 130 g CO2/km ausstossen, erhalteneinen Oeco-Rabatt von 20%.

�Geschenkt: CHF 100.– für Ihre Fahrsicherheit.Auto TCS schenkt Ihnen einen Gutschein für ein Fahrsicherheitstrainingbei einem der TCS Trainingszentren.

Unverbindliche Offertanfrage

auto tcs

Haftpflicht

Teilkasko

Selbstbehalt: CHF 0.– CHF 500.– CHF 1000.–

Kollisionskasko

Selbstbehalt: CHF 500.– CHF 1000.– CHF 2000.–

Insassen Unfall

Wählbare Kasko-Zusatzdeckungen

Parkschäden

Schäden an Scheinwerfern

Motorräder: Bekleidung

Mitgeführte persönl. Sachen

Zahlungsweise:

jährlich halbjährlich(Ratenzuschlag: CHF 19.–/Rate)

Herr Frau TCS Mitglieder-Nr Kein TCS Mitglied

Name/Vorname:

Adresse:

Nationalität: Geburtsdatum: / / 19

Tel.: E-Mail:

Name/Vorname:

Nationalität: Geburtsdatum: / / 19

Führerscheinentzug in den letzten 5 Jahren: Ja Nein

Siehe Fahrzeugausweis

Kontrollschildnummer

Stammnummer

Marke

Modell

Typengenehmigungoder Typenschein CH

Erste Inverkehrsetzung

Hubraum/cm3

Leasing: Ja Nein

PersonenwagenAnzahl Türen:

Lieferwagen

Motorrad

Katalogpreis: CHF(ohne Zubehör)

Zubehörpreis: CHF

FahrzeugBei Wechselnummern kontaktieren Sie uns bitte unter einer der untenstehenden Nummern.

Mit dem Versand dieses Formulars bezeuge ich die Korrektheit der übermittelten Angabenund berechtige den TCS, diese wie folgt zu bearbeiten: für diese Offerte und für weitereOfferten im Zusammenhang mit der bestehenden Partnerschaft mit der Basler Versiche-rungs-Gesellschaft (ab 01.01.2010 Basler Versicherung AG); Weiterleitung innerhalb desTCS zur Entwicklung und zum Angebot von neuen Produkten.

3400

3

Füllen Sie die Offertanfrage aus und senden Sie diese:

1 Platz 2 Plätze

OptionenBonusschutz

Grobfahrlässigkeit(ausser, wenn der Fahrer unterAlkohol- oder Drogeneinflussstand)

�Wöchentliche Gewinne.Unter allen, die eine Offerte vom 17.08.09 bis 20.09.09

einreichen, verlosen wir jede Woche 1000 TCS Picknick-Decken.

Sämtliche Offertanträge nehmen automatisch an der Haupt-

verlosung teil. Hauptpreis: Saab 9-3 Sport Combi BioPower.

BISZU

53.21%

ANPRÄM

IE

SPAREN!

Jetzt Offerte anfordern & doppelt gewinnen!

Anzahl Schäden in den letzten 5 Jahren?

Haftpflicht

Kollisionskasko

Versicherungsgesellschaft:

Frühester Kündigungstermin Ihrer aktuellen Versicherung: / / 20

Diebstahl

übrige Teilkaskoschäden

Sie können auch selber eine Offerte berechnen und direkt onlineabschliessen: www.autotcs.ch

per Post an: Auto TCS, TCS Geschäftsstelle ThunAarestrasse 14, Postfach 2614, 3601 Thun

per Fax: 033 225 76 75oder: Sie können uns unter der Nummer 033 225 76 76 erreichen

per Post an: Auto TCS, TCS Geschäftsstelle BernThunstrasse 63, Postfach 310, 3006 Bern

per Fax: 031 356 34 35oder: Sie können uns unter der Nummer 031 356 34 34 erreichen

Sie können Ihre Prämie auchdirekt auf unserer Internetseitewww.autotcs.ch berechnen.

oder:

04

–0

9

13

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

Wer an der Tankstelle nicht Benzin oder Diesel, son-dern Erdgas tankt, fährt zurzeit besonders günstig.Voraussetzung ist natürlich ein entsprechendesFahrzeug.

Rund vier Millionen Personenwagen sind in der

Schweiz immatrikuliert, im Durchschnitt 1,2 pro

Haushalt. Das Auto geniesst denn auch einen ent-

sprechend hohen Stellenwert: 78 Prozent der Schwei-

zerinnen und Schweizer halten es für unverzichtbar,

wie eine Umfrage im Auftrag der Automobil-Impor-

teure (Auto Schweiz) ergeben hat. Allerdings ist sich

die Mehrheit ebenfalls der Nachteile des motorisier-

ten Verkehrs bewusst. 68 Prozent der Befragten kann

sich darum vorstellen, beim nächsten Autokauf alter-

native Antriebssysteme zu prüfen und Klimabeden-

ken ernst zu nehmen.

Von den alternativen Antrieben steht der Hybrid –

die Kombination von Benzin- und Elektromotor –

momentan im Vordergrund. Während sich Bioetha-

nol (E85) in der Schweiz nicht durchzusetzen

vermochte, befinden sich der Wasserstoff- und der

reine Elektroantrieb noch in der Versuchsphase bzw.

fehlt es überdies an der entsprechenden Zapfstellen-

infrastruktur.

Erd- und BiogasAnders sieht es bezüglich gasbetriebener Fahrzeuge

aus. Das in einigen Ländern recht verbreitete Flüssig-

gas (LPG) ist hierzulande wenig bekannt. Jedoch fin-

det Erdgas (CNG), angereichert um Biogas, zuneh-

mend Verwendung. Die Zahl von 7200 bisher in der

Schweiz verkauften Personenwagen mit Erdgasmo-

tor mag noch nicht besonders beeindrucken. Über

dem Durchschnitt aber dürfte der Anteil der Erdgas-

fahrzeuge in der Region Bern sein. Das ist nicht zu-

letzt auf Promotionsanstrengungen von EWB (Ener-

gie Wasser Bern) als Gaslieferant und einiger

Autovertretungen – allen voran Belwag Opel Center

Bern – zuzuschreiben.

In der Region Bern sind mittlerweile mehr als 90 Fir-

men mit Erdgasfahrzeugen unterwegs, unter ihnen

Bernmobil mit einer Reihe von Bussen. 14 Erdgas-

tankstellen in und rund um Bern – rund 100 schweiz-

weit – gewährleisten die Versorgung mit Treibstoff.

Ein Schwachpunkt vieler Fahrzeuge mit Erdgasan-

trieb war bisher ihre eher bescheidene Leistung. Das

spielt bei Firmenfahrzeugen mit Einsatzradius

Region Bern kaum eine Rolle. Private hingegen

wünschten sich manchmal etwas mehr Power. Dem

kommt Opel nun entgegen mit einem Zafira-Modell

mit Turbomotor (150 PS) und hofft, damit den

Marktanteil von 40 Prozent bei erdgasbetriebenen

Autos weiter steigern zu können.

Eindeutig für Erdgas spricht die jüngste Entwicklung

der Treibstoffpreise: Mit Erdgas fährt sich rund ein

Drittel günstiger als mit Benzin oder Diesel. Und was

Umweltbewusste besonders beeindruckt: Dank der

Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz durch die Ab-

wasserreinigungsanlage Bern und andere geniesst

der Erdgasantrieb einen deutlichen Vorteil bezüglich

CO2. hu

Erdgas als Alternative

Roman Müller von Belwag Opel Center Bern (links) und Urs Fahrnivon EWB empfehlen Erdgas.

Foto

s:h

u

Die aktuellen Treibstoffpreise sprechen für sich.

Mehr Infos: www.schlau-fahren.ch, www.belwag.ch

14

04

–0

9

KURSE & ANLÄSSE

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 22. September 2009, 19.00 – ca. 22.00 UhrMi, 15. Oktober 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr*Di, 10. November 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!

AUTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bild-material führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdatum:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 27./29. Oktober 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do, 10. September 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und ver-ständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagender Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel früh-zeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo/Mi, 14./16. September 2009, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

04

–0

9

15

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 7. August 2009, 8.00 – 21.00 Uhr undSa, 8. August 2009, 9.00 – 17.00 UhrFr, 4. September 2009, 8.00 – 21.00 Uhr undSa, 5. September 2009, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.

Golf – ein Sport für Sie?In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg bieten wir unserenMitgliedern eine besondere Gelegenheit, den Golfsport kennenzu lernen. Im Einführungskurs erlernen Sie die Grundtechnik desGolfens – und damit alles Notwendige für Ihr selbständiges Übenauf der Driving Range.In den 4 Lektionen zu 50 Minuten werden folgende Themenbehandelt: Einführung in das Golfspiel, Driving, Putting, Pitching,Regeln und Etikette, Platzbegehung, nächste Schritte.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder Fr. 160.– (inkl.Rangefee, Bälle und Schlägermiete)

Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Telefon 034 424 10 30(10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),[email protected], www.golfparkoberburg.ch

Kursort und Kursdaten:

Golfpark Oberburg

Sa/So, 15./16. August 2009, 9.00 – 10.40 UhrSa, 12. September 2009, 10.00 – 15.00 Uhr *Sa/So, 10./11. Oktober 2009, 14.00 – 15.40 Uhr

* intensiv, inklusiv Mittagspause

In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg.

GOLF-EINFÜHRUNGSKURS

Vor den Ferien das Auto beim TCS durchcheckenGeniessen Sie Ihre Ferien von A–Z. Beugen Sie unliebsamen Über-raschungen vor und lassen Sie Ihr Auto von unseren kompetentenFahrzeugexperten im Technischen Zentrum Ittigen überprüfen.

Folgende sicherheitsrelevanten Komponenten werden kontrolliert:Aufhängung, Stossdämpfer, Tacho, Bremsen, Reifen, Beleuchtung,Scheibenwischer, Radlagerspiel, Vorderradstellung, Flüssigkeitsver-luste, Kühlsystem

Dauer: 1 Stunde

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–

FERIENTEST

16

04–09

AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Standardtest Motordiagnose FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

MotordiagnoseAbgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Im TZ Thun-Allmendingen Motorleistungstest für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb oder miteiner Leistung über 150 kW/200 PS nicht möglich.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TESTS & PrüFunGEn

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, 3006 Bern, Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dieGeschäftsstelle Berner Oberland: Aarestrasse 14, 3600 Thun,Tel. 033 225 76 76, Fax 033 225 76 75, [email protected],www.tcs-beo.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

04–09

17AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, leichte Motorwagen, Kleinbusse,

Lieferwagen, Behindertenfahrzeuge, Anhänger, Wohnwagen– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PRüFUNGSORTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau),Prüftage: 26. Oktober – 4. November 2009Langnau (Landesteil Emmental),Prüftage: 12./14. August 2009, 2./4./21./25. September 2009,14./16. Oktober 2009, 11./13. November 2009, 2./4. Dezember 2009Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELDETALON FüR DIE AMTLICHE FAHRZEUGPRüFUNG

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

Jahrgang:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum und -ort

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir dieEinladungen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.

Einsenden an (je nach Prüfungsort, bitte ankreuzen):

Ittigen und Langnau*: TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Postfach, 3006 Bern, Fax 031 356 34 60, Telefon 031 356 34 56

Allmendingen: TCS Geschäftsstelle, Aarestrasse 14,Postfach 2614, 3601 Thun, Fax 033 225 76 75

Langenthal*: Marianne Guggenbühler, Melchnaustrasse 55 A,4900 Langenthal, Telefon 062 922 21 61

Biel: Technisches Zentrum TCS, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05, Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

18

04–09

KurSE & AnLÄSSEAUTOFAHREN HEUTE

Der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Do, 13. August 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 1. September 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMo, 21. September 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 13. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Do, 5. November 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Do, 27. August 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrSa, 5. September 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 16. September 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMo, 19. Oktober 2009, 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

Do, 17. September 2009, 08.15 – 12.00 UhrMi, 23. September 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

Mo, 24. August 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 30. September 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Interlaken

Mi, 21. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel oderTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oderTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

Langenthal

Fr, 16. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 23. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Meiringen

Mi, 7. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

04–09

19➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird amKurs nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderneMotorentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen.Beim Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest:gleiche Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca.10% Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und IhrenGeldbeutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sichererfahren, ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 11. September 2009, 12.30 – 17.00 UhrSa, 17. Oktober 2009, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

«emmental BEWEGT»

Hotel Hirschen, Langnau

Sa, 26. September 2009, 08.30 – 13.00 Uhr

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 7. September 2009, 13.15 – 17.00 UhrDo, 26. November 2009, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 222 06 44

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

20

04–09

Eco-Drive ist der Kurs, der zum entspannten undtreibstoffsparenden Fahren anleitet. Das beco ver-lost 25 Kursgutscheine.

«Wie viele Liter Treibstoff können mit der Eco-

Drive-Fahrweise im Kanton Bern pro Jahr gespart

werden?» «Bis zu wie viel Prozent Treibstoff spart die

Eco-Drive-Fahrweise?» «Muss bei der Eco-Drive-

Fahrweise früher herunter- oder hinaufgeschaltet

werden?»

Wer die richtigen Antworten auf diese drei Fragen

bis zum 22. August 2009 auf einer Postkarte einsen-

det an: beco Berner Wirtschaft, Wettbewerb «Eco

Drive», Münsterplatz 3, 3011 Bern, nimmt an der

Verlosung von 25 Gutscheinen für den Besuch eines

Eco-Drive-Kurses teil. Der Wettbewerb des beco er-

folgt mit Unterstützung der TCS-Sektion Bern und

des VCS.

Wer den Juli-Luft-Tipp des beco (Berner Wirtschaft)

der kantonalen Volkswirtschaftsdirektion aufmerk-

sam liest, sollte die drei Fragen fehlerlos beantworten

können. Der Luft-Tipp ist im Internet zu finden

unter www.vol.be.ch/site/eco-drive.

Der Eco-Drive-Kurs des TCS kann selbstverständlich

auch ohne Wettbewerbsteilnahme besucht werden.

Die Ausschreibung findet sich auf Seite 19 dieses «tcs

info».

hu

Eco-Drive-Kursezu gewinnen

Im richtigen Moment schalten spart Treibstoff.

Sommeraktion für Mitglieder der Sektion BernVerbringen Sie Ihre Sommerferien zu Hause? Wie wäre es miteinem erlebnis- und lehrreichen Tagesausflug ins Stockental beiThun? Besuchen Sie ein Fahrsicherheitstraining in einem dermodernsten Verkehrssicherheitszentren Europas und profitierenSie von unserem Spezialangebot!«Lernen durch Erleben» heisst das Motto der Fahrsicherheitskursevon Test & Training TCS. Ein speziell ausgebildetes Instruktorenteamvermittelt Ihnen nach den neuesten Methoden das nötige Know-how in Theorie und Praxis. Sie lernen Ihre eigenen Grenzen kennenund die Ihres Fahrzeuges realistisch einzuschätzen. Mit modernstentechnischen Hilfsmitteln können Notsituationen realitätsnahsimuliert werden. Damit Sie lernen, schnell und richtig zu reagieren,wenn es darauf ankommt!

Kosten:Spezialpreis für Kurzentschlossene von nur Fr. 250.– für die aufge-führten Daten (Normalpreis TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 350.–). Zuschlag für Samstage oder Sonntage von Fr. 40.–.Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 30 Jahrenerhalten nach dem absolvierten Kurs eine Rückvergütung vonFr. 100.– vom «Fonds für Verkehrssicherheit».

Anmeldung und weitere Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

VSZ Stockental in Niederstocken

Mi, 5. August 2009, 8.15 – 16.30 UhrDi, 11. August 2009, 8.15 – 16.30 UhrSo, 23. August 2009, 9.00 – 17.15 UhrMo, 24. August 2009, 8.15 – 16.30 Uhr

FAHRSICHERHEITS-TRAINING

www.test-und-trainingtcs.ch

04–09

21«Mit Freude mobil sein»

«In der Politik ist den Interessen der TCS-Mitglieder

Gehör zu verschaffen», sagte Christoph Erb, denn

der Einsatz für verkehrspolitische Anliegen unter-

scheide den TCS von seinen Mitbewerbern. «Der

Mensch hat ein Bedürfnis nach Mobilität», so Erb.

Das soll er befriedigen können, «aber verantwor-

tungsbewusst». Das bedeute ökologische und soziale

Verantwortung, finanzielle Vernunft und eine opti-

male Kombination von öffentlichen und individu-

ellen Verkehrsmitteln. Dank weniger Staus, mehr Si-

cherheit, dem Abbau von Schikanen und der freien

Wahl des Verkehrsmittels soll das TCS-Mitglied «mit

Freude» mobil sein können.

Der TCS ist mit gesamtschweizerisch 1,6 Millionen

Mitgliedern in 24 Sektionen und 1500 Mitarbeiten-

den eine vielschichtige Organisation. Diese gelte es

laufend den Herausforderungen der Zeit anzupas-

sen. Die Kosten seien dauerhaft mit den Einnahmen

in Übereinstimmung zu bringen.

Ehrenmitglied Robert BodmerNach 28 Jahren als Kassier und Finanzchef der Sek-

tion trat Robert Bodmer altershalber aus dem Vor-

stand zurück. Für seine langjährige, zuverlässige und

umsichtige Tätigkeit ernannte ihn die Delegierten-

versammlung mit Akklamation zum Ehrenmitglied.

Zum neuen Kassier wurde Samuel Grossenbacher

gewählt. Der 56-jährige Finanzfachmann ist selb-

ständiger Unternehmensberater und wohnt in Lang-

nau. Seine bisherige Funktion als Vertreter des Lan-

An der Delegiertenversammlung der Sektion Bern des TCS vom 16. Mai 2009 in Langnau

äusserte sich Präsident Christoph Erb zum politischen Engagement des TCS.

Der wiedergewählte Sektionspräsident Christoph Erb, der zumEhrenmitglied ernannte bisherige Finanzchef Robert Bodmerund der neue Finanzchef Samuel Grossenbacher (von rechts).

Foto

:Mar

kus

Jutz

i

Vorstand der SektionChristoph Erb, Präsident, Samuel Grossenbacher, FinanzchefLandesteil Bern-Mittelland: Toni Eder, Andreas Michel, RudolfSchmid, Felix Seiler, Peter Sieber, Franziska Stalder-LandolfLandesteil Berner Oberland: Hans Peter Schüpbach, SusanneSchaller, Hans Rudolf SchläfliLandesteil Oberaargau: Marianne Guggenbühler, Ulrich IseliLandesteil Emmental: Max Gerber, René ZehLandesteil Bern-Seeland: Werner von Aesch, Pascal ZbindenLandesteil Oberhasli-Brienz: Heinz Kehrli

2

5

%

R

a

b

a

t

t

f

ü

r

T

C

S

-

M

i

t

g

l

i

e

d

e

r

desteils Emmental im 18-köpfigen Sektionsvorstand

übernimmt neu Max Gerber, Langnau.

Für eine weitere vierjährige Amtszeit wiedergewählt

wurde Präsident Christoph Erb. hu

Anzeige

22

04–09

Schnell ist viel Geld weg

Im letzten «tcs info» informierten wir über die admi-

nistrativen Folgen bei Geschwindigkeitsüberschrei-

tungen. Diese Information löste Fragen aus. Wer zu

schnell fährt, riskiert selbstverständlich nicht nur

den Ausweis, sondern muss auch mit einer Busse

oder Geldstrafe rechnen.

Ordnungsbussen- und StrafverfahrenGeringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen

(Tabelle: blau) werden im Ordnungsbussenverfahren

geahndet. Mit Bezahlung der Busse ist die Angele-

genheit erledigt. Es erfolgt keine Registrierung, und

es sind keine administrativen Folgen zu gewärtigen.

Bei deutlicheren Geschwindigkeitsüberschreitungen

(Tabelle: orange, rot) wird einerseits das Strassenver-

kehrsamt informiert (mit den im «tcs info» 3/4/09

beschriebenen administrativen Folgen), andererseits

wird ein Strafverfahren eröffnet. Die Sanktionen

werden im Kanton Bern gemäss den Richtlinien des

Verbandes Bernischer Richter und Richterinnen

(VBR) festgelegt. Ausgangspunkt ist die zu hohe Ge-

schwindigkeit. Dabei wird zwischen einfacher und

grober Verkehrsregelverletzung unterschieden. Ein-

fache Verkehrsregelverletzungen (Art. 90 Ziff. 1

Strassenverkehrsgesetz) werden mit einer Busse von

bis 600 Fr. bestraft (Tabelle: orange). Grobe Verkehrs-

regelverletzungen gemäss (Art. 90 Ziff. 2 SVG) gelten

als Vergehen und werden mit einer Geldstrafe sank-

tioniert (Tabelle: rot).

GeldstrafeDie Geldstrafe wird folgendermassen bestimmt: Zu-

erst wird anhand der Geschwindigkeitsüberschreitung

die Anzahl Tagessätze festgelegt. Danach wird der Ta-

gesverdienst des Täters/der Täterin berechnet, nach

der (vereinfachten) Formel: Monats-Nettoeinkom-

men abzüglich 20–30 Prozent Pauschalabzug geteilt

durch 30. So resultiert die Höhe des Tagessatzes.

Zwei Beispiele: X fährt innerorts 25 km/h zu schnell.

Dies ergibt 10 Tagessätze. Angenommen, die Höhe

des Tagessatzes betrage 150 Fr., so ergibt sich eine

Geldstrafe von 1500 Franken. Y, der mehr verdient,

kommt auf einen Tagessatz von 600 Fr.; er würde also

für die gleiche Tat zu einer Geldstrafe von 6000 Fr.

verurteilt.

Eine Geldstrafe kann bedingt ausgesprochen werden.

Wer innerhalb einer Probezeit von mehreren Jahren

nicht mehr straffällig wird, muss die Geldstrafe nicht

bezahlen. Bei einer bedingten Geldstrafe wird aber zu-

sätzlich eine Busse von einem Viertel des Monats-Net-

toeinkommens, mindestens aber 800 Fr., verhängt.

Wer die signalisierte Höchstgeschwindigkeit massiv

überschreitet und dabei andere Verkehrsteilnehmer

gefährdet, kann zudem wegen Gefährdung des Le-

bens (Art. 129 StGB) zu einer Freiheitsstrafe von bis

zu fünf Jahren verurteilt werden. Eduard Müller

Wer zu schnell unterwegs ist, riskiert seinen

Führerausweis und obendrein eine saftige

Busse oder Geldstrafe.

Zu schnell gefahren: Ausweis und Geld weg.

Innerorts Tempo 50 Ausserorts Autobahn Strafe Massnahme*1–15 km/h 1–20 km/h 1–25 km/h Ordnungsbusse 20–260 Fr. --16–20 km/h 21–25 km/h 26–30 km/h Busse 400 Fr. Verwarnung21–24 km/h 26–29 km/h 31–34 km/h Busse 600 Fr. min. 1 Monat25–29 km/h 30–34 km/h 35–39 km/h Geldstrafe min. 10 Tagessätze min. 3 Monate30 km/h und mehr 35 km/h und mehr 40 km/h und mehr Geldstrafe ab 15 Tagessätzen min. 3 Monate

Foto

:Ed

iMü

ller

OrdnungsbussenverfahrenStrafverfahren: Einfache Verkehrsregelverletzung (Art. 90 Ziff. 1 SVG), ÜbertretungStrafverfahren: Grobe Verkehrsregelverletzung (Art. 90 Ziff. 2 SVG), Vergehen

*Administrative Massnahmen: siehe «tcs info» 3/2009

04–09

23Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

AdministrationMotorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtestsund Kurse, Beratung Recht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop

Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 34, Fax 031 356 34 35Tel. Reisebüro 031 356 34 [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr durchgehendSa geschlossen

Geschäftsstelle Bern2

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop,Administration Motorfahrzeugkontrol-len und Fahrzeugtests

Aarestrasse 14, 3600 Thun,Tel. 033 225 76 76, Fax 033 225 76 75,[email protected]

Mo – Fr 9 – 12 / 13.30 – 18 UhrSa 9 – 12 Uhr

Geschäftsstelle Berner Oberland3

Mitgliedschaft, ETI, Versicherungen

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Zweigstelle Langenthal5

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen6

Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Kurse, TechnischeBeratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 033 225 76 76, Fax 031 225 76 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen8

Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel7

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen9

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Marianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55 A, 4900 LangenthalTel. 062 922 21 [email protected]

Prüfbahn Langenthal11

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau10

1 2

6

38

12

10

115

9

4

7

Geschäftsstelle Biel4

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop

Aarbergstrasse 95, 2501 BielTel. 032 328 70 50, Fax 032 328 70 [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 12.30 / 13.30 – 18 UhrSa geschlossen

Verkehrssicherheitszentrum12

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Aarestrasse 14, 3601 ThunTel. 033 225 76 76, [email protected]

Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 00, [email protected]

Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:www.reisen-tcs.ch

Romantische Fluss- und Lichterfahrten

Strassburg – Heidelberg – Frankfurt

Reiseprogramm / 3 Tage

1.Tag: Schweiz – StrassburgAnreise nach Strassburg mit modernem Reisecar. Strassburgist bekannt für die schönen Fachwerkhäuser und die male-rische Altstadt. Der Weihnachtsmarkt, einer der weltweitbekanntesten, bezaubert mit seiner über vier Jahrhundertealten Tradition. Einschiffung auf die «MS Excellence****+».«Welcome-Cocktail», mehrgängiges Nachtessen, Lichterfahrtrheinabwärts nach Mannheim.

2. Tag: HeidelbergMorgens Bustransfer von Mannheim nach Heidelberg. Mitseiner landschaftlichen Schönheit, dem harmonischen En-semble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Bergegilt Heidelberg als eine der schönsten Städte Deutschlands.Besuch des traditionellen Heidelberger Weihnachtsmarktes.Lassen Sie sich von der Adventsstimmung, vom Duft der ge-bratenen Mandeln, Zimt, Nelken und Glühwein verführen.

3.Tag: Frankfurt – SchweizMit seiner 600 Jahre alten Tradition und mehr als 200 Stän-den ist der Frankfurter Weihnachtsmarkt einer der bedeu-tendsten und attraktivsten Deutschlands. Nachmitags Rück-reise mit modernem Reisecar oder Königsklasse-Luxusbus indie Schweiz.

Reise auch in umgekehrter Richtung. Daten auf Anfrage.

Reisedaten 200929.11. – 01.12. So – Di 03.12. – 05.12. Do – Sa07.12. – 09.12. Mo – Mi 11.12. – 13.12. Fr – So

Preise pro Person3-Bett-Kabine Mitteldeck* CHF 255.–2-Bett-Kabine Hauptdeck CHF 325.–2-Bett-Kabine, frz. Balkon, Mitteldeck CHF 385.–2-Bett-Kabine, frz. Balkon, Oberdeck CHF 455.–2-Bett-Mini-Suite, mit Privatbalkon, Oberdeck CHF 495.–*3-Bett-Kabine: 2-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattetZuschläge2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung CHF 145.–Wochenendzuschlag Fr – So CHF 35.–Königsklasse-Luxusbus CHF 65.–

Strassburg – Colmar

Reiseprogramm / 2 Tage

1.Tag: Schweiz – StrassburgAnreise nach Strassburg im modernen Reisecar. Strassburg istbekannt für die schönen Fachwerkhäuser und die malerischeAltstadt. Der Strassburger Weihnachtsmarkt mit seiner übervier Jahrhunderte alten Tradition bezaubert mit seiner Aus-wahl von ca. 200 Ständen. Einschiffung auf die «MS SwissCorona****+». «Welcome-Cocktail», mehrgängiges Nacht-essen auf der Fahrt nach Colmar (Anlegestelle Breisach).

2. Tag: Colmar – SchweizBustransfer von Breisach nach Colmar. Colmar ist dasSchmuckkästchen unter den elsässischen Städten. ErlebenSie den Weihnachtsmarkt mit der historisch geschmücktenKulisse von Colmar und geniessen Sie den Charme der weih-nachtlichen Festlichkeiten in Colmar. Nachmittags Rückreiseim Komfort-Reisebus in die Schweiz.

Reise auch in umgekehrter Richtung. Daten auf Anfrage.

Erleben Sie eine romantische Flussreise zurAdventszeit.Die besinnliche Zeit desJahres ist geprägt von Kerzenlicht, Lebkuchen und Glühwein. Die Städte habensich stimmungsvoll für die romantische Zeit herausgeputzt und traditionelleWeihnachtsmärkte versetzen den Besucher in weihnachtliche Stimmung.

Reisedaten 200928.11. – 29.11. Sa – So 30.11. – 01.12. Mo – Di02.12. – 03.12. Mi – Do 04.12. – 05.12. Fr – Sa06.12. – 07.12. So – Mo 08.12. – 09.12. Di – Mi10.12. – 11.12. Do – Fr 12.12. – 13.12. Sa – So14.12. – 15.12. Mo – Di 16.12. – 17.12. Mi – Do

Preise pro Person2-Bett-Kabine, Hauptdeck hinten CHF 175.–2-Bett-Kabine, Hauptdeck CHF 192.–3-Bett-Kabine, Hauptdeck* CHF 135.–2-Bett-Kabine, Mitteldeck CHF 210.–2-Bett-Kabine, Oberdeck CHF 225.–Suite Oberdeck CHF 255.–Einzelkabine Mitteldeck CHF 265.–*3-Bett-Kabine: 2-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattetZuschlägeWochenendezuschlag, Fr – Sa / Sa – So CHF 30.–Königsklasse-Luxusbus CHF 25.–

InbegriffenFahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Schifffahrt in dergebuchten Kabine • Halbpension an Bord • Gebühren, Hafen-taxen • Willkommenscocktail

AnnullierungsschutzAls Annullationskostenversicherung empfehlen wir Ihnen denETI-Schutzbrief Europa.

Fahrplanänderungen/Treibstofferhöhungen bleiben vorbehalten.

Verlangen Sie jetzt die neue Broschüre«Adventsreisen» mit allen Weichnachts-markt-Angeboten.

Diese Reisen werdenorganisiert von

Fluss- und Kreuzfahrten AG

2 Tage abCHF 135.–

3 Tage abCHF 255.–

inkl. Halbpension an Bord

AZB

3000B

ern6

Münsingen:wie weiter?

Seite 4

0 4 | 0 9

BERNER OBERLAND

slowUp Emmental-Oberaargau

Am 13. September

ist es wieder so weit 8

Velo-Gymkhanain Thun

Jugendliche beweisen

ihre Geschicklichkeit 10

Das Navigations-gerät verstehen

Dem Grundkurs folgt

die Fortsetzung 13

Zu schnellgefahren…

…kann ganz schön

ins Geld gehen 22

04–09

10Berner Oberland

LANDESTEIL

Bereits zum zweiten Mal führte der TCS-LandesteilBerner Oberland das Fahrrad-Gymkhana durch.Auf dem Mühleplatz in Thun absolvierten nebstFünft- und Sechstklässern aus dem ganzen BernerOberland auch die Thuner Gemeinderätin UrsulaHaller sowie Vertreter der Polizei und der Fahrleh-rer den Geschicklichkeitsparcours. Gesamtsiegerwurde Simon Heiniger.

Die jugendlichen Velofahrenden konnten es kaum

erwarten. Bereits beim Aufbau des Parcours nahmen

sie die einzelnen Hindernisse kritisch unter die Lupe.

Doch sie mussten sich gedulden. Nach der Begrüs-

sung durch die organisierenden Hans-Peter Zürcher

und Peter Flury war es zuerst an den Erwachsenen,

ihr Können unter Beweis zu stellen. Begleitet von

aufmunterndem Beifall absolvierte die Thuner Ge-

meinderätin Ursula Haller den Parcours mit Bravour.

An die Leistungen der Schülerinnen und Schüler ka-

men aber weder sie noch die anderen Erwachsenen

heran.

Schwieriges KreisfahrenSchliesslich war es so weit, die Startnummer 1 fuhr

los. Mit viel Geschick und grossem Engagement

durchfuhren die Schülerinnen und Schüler den Par-

cours. Die einen etwas schneller und eleganter, die

anderen eher langsam und vorsichtig. Besonders

schwierig war das zweite Hindernis. Ein im Zentrum

befestigtes Seil musste mit einer Hand ergriffen wer-

den. Mit der anderen Hand galt es, das Fahrrad im

Kreis herum zu lenken, ohne dass das Seil den Boden

berührte. Zum Schluss sollte das Seil wieder in der

Halterung befestigt werden. Besonders der letzte Teil

gelang nur wenigen. Keine Probleme dagegen hatten

die jungen Velofahrerinnen und -fahrer beim kor-

rekten Abbiegen (mit nach hinten schauen und

Handzeichen geben).

Duell um den TagessiegNachdem alle Startenden den Parcours bewältigt

hatten, ging es ans Auswerten. Pro Fehler wurde eine

Sekunde Strafzeit addiert. So rutschte manch ein

Schneller in der Rangliste nach hinten. Das beste

Mädchen Merita Neziri und der beste Knabe Simon

Heiniger duellierten sich in einem Final um den Ta-

gessieg und den Hauptpreis, ein Mountainbike im

Wert von über 1000 Franken. Damit auch das Mäd-

chen eine Siegeschance hatte, startete der Knabe mit

einem Handicap. Die beiden gaben alles. Souveräner

Sieger wurde schliesslich Simon Heiniger. Weitere

19 Platzierte erhielten Gutscheine. em

Jugendliches Fahrradspektakel in Thun

Auch Gemeinderätin Ursula Haller hatte Spass.

Bleibt das Seil in der Halterung?

Handzeichen geben ist doch easy!

04–09

11Berner Oberland

LANDESTEIL

Vom 28. August bis 6. Sep-tember 2009 findet inThun die 50. Oberlän-dische Herbstausstellung(OHA) statt. Am TCS-Stand können Sie sichüber das TCS-Angebot be-raten lassen und beimStopp-Crash-Test Ihre Re-aktion testen.

Bringen Sie das Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen

oder kommt es zum Crash? Unter fachkundiger Lei-

tung und in einem realistischen Umfeld (Reifenge-

quietsche und Crashgeräusche!) zeigen wir Ihnen, ob

Sie in einer Notsituation richtig und schnell genug

reagieren. Im Anschluss besprechen die Experten das

Ergebnis und geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Reak-

tionsverhalten verbessern können.

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich persön-

lich, was der TCS Ihnen alles zu bieten hat. Unsere

Mitarbeiterinnen zeigen Ihnen gerne das reichhaltige

TCS-Angebot.

Da ist für jeden etwas dabei:

– Pannenhilfe: Umfassende Unterstützung bei Pan-

nen und Unfällen. Telefon 140 oder 0800 140 140.

– Motorfahrzeugprüfungen: TCS-Mitglieder prüfen

ihr Auto gratis.

– Kurse: Informieren Sie sich über das vielfältige

Kursprogramm.

– Aktionen: z.B. ein neutraler Auto-Feriencheck oder

eine Tacho-Kontrolle.

– Gratis-Rechtsauskunft: Hilfe bei rechtlichen Pro-

blemen mit dem Auto.

– ETI-Schutzbriefe: Versicherungsschutz im Ausland.

– Versicherungen: Informieren Sie sich über die Vor-

teile der Assista-Rechtsschutzversicherung.

– Reisen: Der TCS hilft Ihnen bei der Auswahl und

Organisation Ihrer Traumreise.

– Und viele andere Mitgliederdienste…

Lernen Sie ausserdem die Mitarbeiterinnen unserer

TCS-Geschäftsstelle an der Aarestrasse 14, Thun, und

verschiedene Vorstandsmitglieder des TCS-Landes-

teils Berner Oberland persönlich kennen. Neumit-

glieder werden speziell belohnt! em

TCS an der OHA:Stopp-Crash-Test

Eigentlich ist es ja ganz einfach: Wer eine Panne hat,

telefoniert dem TCS. Doch haben Sie sich nicht auch

schon gedacht, es wäre doch praktisch, wenn Sie

kleinere Pannen selber beheben könnten? Auch das

ist einfach: Melden Sie sich für den Kurs «Autoprak-

tik» an.

Unser bewährter Kursleiter Werner Bürki erklärt Ih-

nen kompetent und anschaulich, wie Sie eine Panne

selber beheben oder noch besser, wie Sie durch Kon-

trolle eine Panne verhindern können. Im Vorder-

grund des Kurses steht aber ganz klar das praktische

Üben an Ihrem eigenen Auto. In kleinen Gruppen

können Sie das Erlernte also gleich praktisch anwen-

den.

Folgende Themen werden behandelt:

Radwechsel

Überbrücken

Ölkontrolle

Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kursleiter Werner Bür-

ki beantwortet selbst-

verständlich auch ger-

ne die Fragen der

Teilnehmenden.

Autopannen verhindernund behebenKurs «Autopraktik»

Durch Kontrolle Pannen vermeiden.

Kurs «Autopraktik»Datum/Zeit: 11. August 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76

12

04–09

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

kurSe & anLÄSSe

Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)Ein Navigationsgerät ist etwas Praktisches. Es gibt

eine Vielzahl von Geräten in den unterschiedlichsten

Preisklassen. Doch welches Gerät ist für Sie das Rich-

tige? Und wie funktioniert eigentlich ein Navigati-

onsgerät? Die Antworten erhalten Sie in unserem

neusten Kurs «Navigation GPS 1».

Die drei Weisen aus dem

Morgenland orientierten

sich noch nach dem Stern

von Bethlehem, um ans

Ziel zu kommen.Mit einem

modernen Navigationsge-

rät geht das heute viel ein-

facher. Ob auf einer Wan-

derung oder im Auto:

Einfach den gewünschten

Ort eingeben und schon

wird man auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst.

Das lästige Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter

Jürg Hari hat den Kurs speziell für den TCS entwi-

ckelt. Er erklärt anschaulich die Funktionsweise der

Geräte und gibt Ihnen einen Überblick über die ver-

schiedenen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen

Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät zu

kaufen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Bedeutung und Funktion von GPS

– Navigationsgeräte für Autos und Motorräder

– Tragbare Geräte

– Routenplanung am PC

– Marktübersicht, Kaufempfehlung

Das Navigerät verstehen

Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)Datum/Zeit: 25. August 2009, bei genügend Anmeldungenzudem 1. September 2009, jeweils 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76

Navigationsgeräte sind nützlich.

Kurs «Motopraktik»Datum/Zeit: 17. September 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76

Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen: Sie sind

es leid, Geld für Kontrollen und Reparaturen auszu-

geben? Möchten Sie diese Arbeiten selber vornehmen

können? Dann ist unser neuer TCS-Kurs «Moto-

praktik» genau das Richtige für Sie!

Der Name des Kurses ist Programm: Nicht Theorie,

sondern das praktische Arbeiten wird hier gezeigt

und geübt. Ob Anfänger, Passfahrer oder Profi, alle

kommen auf ihre Kosten. Jeder arbeitet an seinemeigenen Motorrad. In kleinen Gruppen zeigen Ihnen

unsere bewährten Instruktoren, Martin Wälti und

Bruno Linder, welche Arbeiten Sie an Ihrem Motor-

rad problemlos selber vornehmen können und wel-

che Sie dem Profi überlassen sollten.

Folgende Themen werden behandelt:

Niveaukontrolle Kettenspannung

Sichtkontrolle der Pneus

Tipps zur Bekleidung

Natürlich bleibt genü-

gend Zeit zum Disku-

tieren und Fachsim-

peln. Unsere Kursleiter

nehmen sich auch aus-

führlich Zeit für Fra-

gen der Teilnehmer.

Kurs «Motopraktik»

Sälber am Töff schrüble

Was darf ich an meinem Töff selber machen?

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtig und eingeteilt.

04–09

13

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

www.tcs-beo.chDas Navigationsgerät bedienenDer Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs) vom 4. Juni 2009 stiess auf riesiges Interesse und war innerhalbvon einem Tag ausgebucht. Deshalb hat sich der Kursleiter Jürg Hari entschlossen, zwei weitere Kurse durch-zuführen. Zusätzlich bieten wir erstmals als Fortsetzung die Anwendungskurse «Navigation GPS 2 – Anwen-dung Handheld/outdoor» und «Navigation GPS 2 – Anwendung Fahrzeugnavigation» an.

Kurs «Navigation GPS 2 – AnwendungFahrzeugnavigation»Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät GPS 1»

absolviert und wollen mehr über die Anwendung

von Fahrzeug-Navigationsgeräten erfahren? Dann

melden Sie sich für den Kurs «Navigation GPS 2»

(Anwendung Fahrzeugnavigation) an.

Wer sich zum Kauf eines Navigationsgerätes ent-

schlossen hat, erfährt, welches Gerät seinen Bedürf-

nissen am besten entspricht. Besitzer von Naviga-

tionsgeräten können ihre Erfahrungen und Probleme

mit anderen teilen und erhalten zudem von Kurslei-

ter Jürg Hari nützliche Tipps zur Anwendung. Weiter

wird gezeigt, wo und wie

das Navigationsgerät im

Auto richtig befestigt wird

und welche gesetzlichen

Vorschriften eingehalten

werden müssen. Schliess-

lich erfahren Sie, wie eine

längere Reise geplant und

am Navigationsgerät rich-

tig eingestellt wird.

Folgende Themen werden behandelt:

– Einfache und komplexe Geräte

– Was leistet ein Natel-Navi?

– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften

– Tipps und Tricks zur Anwendung

Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an

[email protected] senden.

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)Datum/Zeit: 27. August 2009; bei genügend Anmeldungenzudem 3. September 2009, jeweils 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunVoraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 50.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76

Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.

Kurs «Navigation GPS 2 – AnwendungHandheld/outdoor»

Sie haben den Grundkurs«Navigationsgerät GPS 1»absolviert und wollenmehr über Navigationsge-räte für Wanderungen er-fahren? Dann melden Siesich für den Kurs «Naviga-tion GPS 2 – AnwendungHandheld/outdoor» an.

Nicht nur im Auto ist ein

Navigationsgerät nützlich.

Auch auf Wanderungen,

Velotouren oder bei Stadt-

besichtigungen ist es viel-

seitig einsetzbar. Im Kurs

erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen

Handheld-Geräte. Sie lernen die unterschiedlichen

Karten kennen und erfahren, wie Sie eine Route pla-

nen und im Gerät richtig einstellen. Durch viele

praktische Übungen können Sie das Erlernte gleich

selber anwenden. So haben Sie vielleicht schon bald

einen neuen Reisebegleiter.

Folgende Themen werden behandelt:

– Geräte mit und ohne Basiskarten

– Praktische Übungen

– Das Navi Natel

– Routenplanung am PC

Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an

[email protected] senden.

Kurs «Navigation GPS 2 – Anwendung Handheld/outdoor»Datum/Zeit: 8. September 2009 und bei genügend Anmeldungen:10. September 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunVoraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 50.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76

Wandern mit dem Navigerät.

14

04–09

kurSe & anLÄSSe

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmerechtlichen Folgen (Ausweisentzug) und

Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zweiten

Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausengetränk

am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch oder 033 225 76 76 (Geschäftsstelle

TCS).

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum

definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

Aktion HerbsttestOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunAktionsdauer: 8. bis 25. September 2009Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 35.–, Nichtmitglieder Fr. 105.–Anmeldung: 033 225 76 76 (Geschäftsstelle) oder www.tcs-beo.ch

Es sind nicht unbeschränkt Testtermine verfügbar. Die Anmeldun-gen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. BeiNichterscheinen wird der halbe Testpreis berechnet.

Geniessen Sie Ihre Herbstferien von A–Z. Beugen Sie

unliebsamen Überraschungen vor und lassen Sie Ihr

Auto von unseren kompetenten und neutralen Kon-

trolleuren zum Aktionspreis mit reduziertem Stun-

den-Ansatz im Technischen Zentrum überprüfen.

Folgende sicherheitsrelevanten Komponenten wer-

den kontrolliert:

– Radlauf (auf Spurplatte) – Bremswirkung (auf

Prüfstand) – Bereifung – Bremsflüssigkeit (Siede-

punkt) – Kühlflüssigkeit – Ölverluste – Stossdämp-

ferwirkung (auf Prüfstand) – Scheinwerfer-Einstel-

lung

Vor den Ferien Auto beim TCS

durchchecken

Aktion Herbsttest

Vom TCS geprüft – für die Ferien bereit.

Die Aktion dauert noch bis 18. Dezember 2009. Ter-

mine für die Tachokontrolle können bei der Ge-

schäftsstelle Berner Oberland, Telefon 033 225 76 76,

reserviert werden. Wer vorgängig bei einem Optikereinen Sehtest absolviert, dem schenken wir die Ta-chokontrolle (sonst kostet sie 18 Franken).

Aktuell:Tacho- und Sehtest

04–09

15

LANDESTEIL

Berner Oberland

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel Assista, gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte

In jeder Ausgabe des «tcsinfo» machen wir auf unse-

re Gratis-Dienstleistung der «Amtlichen Fahrzeug-

prüfung» aufmerksam (Seite 17). Gleichzeitig wer-

den die Intervalle der Fälligkeit dieser Kontrolle

publiziert: Erstmals nach vier Jahren, dann nach wei-

teren drei Jahren und anschliessend alle zwei Jahre.

Viele unserer Mitglieder erinnern sich erst wieder an

die Nachprüfung, wenn Sie ein Aufgebot für die

kostenpflichtige Kontrolle beim Kantonalen Ver-

kehrsprüfzentrum erhalten. Dann ist es für die An-

meldung zur Gratis-Prüfung in unserem Technischen

Zentrum leider zu spät.

Weil die kantonale Behörde ihren Pendenzenberg

kontinuierlich abgebaut hat und den Nachprüf-

Rhythmus nun fast pünktlich einhalten kann, möch-

ten wir unseren Mitgliedern helfen, die Gratis-

Dienstleistung bei uns nicht zu verpassen. Ab sofort

erhalten Sie – wie im Technischen Zentrum in Ittigen

– bei der Fahrzeug-Nachprüfung einen Kleber, auf

dem das Datum (Monat) der nächsten Kontrolle er-

sichtlich ist. Dieser Hinweis soll unseren Mitgliedern

helfen, sich etwa zwei Monate vor dem angegebenen

Gratis-Prüfung beim TCS nie mehr verpassenTermin beim TCS für eine Gratis-Nachprüfung an-

zumelden.

Unter unseren Mitgliedern gibt es sicher auch Leute,

welche ihr Auto mit Ausnahme der Autobahn-Vi-

gnette «kleberlos» halten wollen. Unsere Kontrol-

leure respektieren dies selbstverständlich und drän-

gen diesen Hinweis-Kleber niemandem auf.

Hans Peter Ziegler

Praktisch: Kleber mit nächstem Prüftermin.

TCS-Geschäftsstelle Berner OberlandAarestrasse 14, Postfach 26143601 ThunTel. 033 225 76 76Fax 033 225 76 [email protected]

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chÖffnungszeiten:Montag – Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr

13.30 – 18.00 UhrSamstag: 09.00 – 12.00 Uhr

PräsidentHans Peter SchüpbachPanoramastrasse 1, Postfach 2527,3601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPanoramastrasse 1, Postfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

 

AZB

3000B

ern6

Münsingen:wie weiter?

Seite 4

0 4 | 0 9

OBERAARGAU

slowUp Emmental-Oberaargau

Am 13. September

ist es wieder so weit 8

HauptversammlungOberaargau

Neue Vorstandsmitglieder

wurden gewählt 11

BernerWankdorfplatz

Den Verkehrsteilnehmern

wird einiges zugemutet 14

Zu schnellgefahren…

…kann ganz schön

ins Geld gehen 22

10

04

–0

9

Oberaargau

LANDESTEIL

Am 13. September findet im Gebiet Sumiswald – Häusernmoos– Huttwil – Kleindietwil der diesjährige slowUp statt. Erstmals amEvent teilnehmen wird als Sponsor der TCS, wobei die LandesteileEmmental und Oberaargau Hand in Hand zusammenarbeitenwerden. Ab 2010 wird der jetzige slowUp Emmental denn auch inslowUp Emmental-Oberaargau umbenannt.Der TCS wird mit markanten Strassen-Bögen sowie betreutenStänden in den Villages in Sumiswald und Huttwil vertreten sein.Zudem sind drei auffällige Velo-Patrouillen unterwegs, die auf dem38 Kilometer langen Rundkurs über Unfallverhütung informierenund Geschenke verteilen – dies mit dem Ziel, neue Mitglieder zuwerben. Mit der Präsenz an diesem Volksfest der Mobilität will sichder TCS getreu seiner Ursprünge als «Mobilitätsclub nicht nur fürsAuto» präsentieren und so auch jüngere und nicht motorisiertePersonen ansprechen. Mit anderen Worten: Das TCS-Engagementhat mehr mit dem slowUp zu tun, als auf den ersten Blick vielleichtangenommen werden könnte.Wie versprochen befindet sich in dieser Ausgabe des «tcs info»der Rückblick auf die Hauptversammlung in Madiswil. Mit SeppKäppeli und Erich Giesser traten zwei langjährige, verdienteVorstandsmitglieder zurück. Zum Abschied liessen sie eigens fürden Landesteil Oberaargau den «Oberaargauer TCS-Marsch»komponieren, der im zweiten Teil der HV uraufgeführt wurde.slowUp Emmental-Oberaargau 2009: Mehr Infos dazu gibt es aufden Seiten 8 und 9 dieses «tcs info» sowie im Internet unterwww.slowup-emmental.ch.

Liebe Leserin, lieber Leser

Marc HammelRedaktor Landesteil Oberaargau

Panne – was tun? Mitte Juni führte der TCS Oberaar-

gau den Kurs «Autopraktik» bei der Calag Carosserie

AG in Langenthal durch. Zwar hätte das Echo auf

den Kurs grösser sein können – jene die teilnahmen,

bereuten aber ihr Kommen nicht; im Gegenteil.

Und wer bisher meinte, Technik sei nichts für Frauen,

wurde eines Besseren belehrt. Der Kurs am 18. Juni

war nämlich reserviert für Frauen. Die Teilneh-

merinnen wissen nun, wie man sich bei kleinen Pan-

nen selbst hilft. Unter fachmännischer Anleitung

lernten sie, wie man ein Rad wechselt, den Ölstand

kontrolliert oder bei einer Batteriepanne über-

brückt.

Voraussichtlich 2010 wird wieder ein Frauen-Kurs

durchgeführt. Das genaue Datum ist noch offen.

mmh

Nun wissen sich Frauenselber zu helfen

Teilnehmerinnen am Autopraktik-Kurs.

Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]

www.aare-seeland-mobil.ch

ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette Schweiz- und Ausland- Ausflugs- und Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen

REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen aller- bekannten Reiseveranstalter- Flugtickets

Gerne beraten wir Siepersönlich.

PENDLER- Libero-Verbundabos- General- und Halbtaxabos

Bahn und Bus,

Ausflüge, Reisen

www.bekb.ch

Manuela Abbatiello, Mitarbeiterin in der Polsterei.Girsberger AG: seit 1954 mit der 789 Langenthal.

04

–0

9

11OberaargauLANDESTEIL

Engagement verbindetAuf Gemeinsinn, persönlichen Einsatzund Verantwortung kommt es an. Wir unter-stützen soziale Aktivitäten, weil uns dieMenschen der Region am Herzen liegen.

Clientis Bernerland BankMarc LanzBahnhofstrasse 23360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 60 20

Clientis Bernerland BankStefan SchäferUnterdorfstrasse 94934 MadiswilTel. 062 957 80 70

Im Mittelpunkt der von 300 Mitgliedern besuchtenHauptversammlung des TCS-Landesteils Oberaar-gau in Madiswil standen dieWahlen.

Mit Vize-Präsident Erich Giesser (Langenthal) und

Sepp Käppeli (Rumisberg) traten zwei langjährige,

verdiente Mitglieder aus dem Vorstand zurück. Sepp

Käppeli gehörte diesem seit 20 Jahren an. Zuletzt

wirkte er als «Übergangs-Redaktor» des Landesteil-

Bulletins respektive des «tcs info». Erich Giesser war

seit 1995 im Vorstand. Er verkörperte das «juristische

Gewissen», wie es TCS-Präsident Ulrich Iseli in sei-

ner Würdigung ausdrückte.

Was der TCS mit den beiden scheidenden Vorstands-

mitgliedern verliert, zeigte symbolisch ihre Ab-

schiedsüberraschung: In ihrem Auftrag komponierte

«Seppi» Käppeli junior eigens für den TCS Oberaar-

gau einen Marsch. Die Uraufführung des «Oberaar-

gauer TCS-Marschs» durch die etwas andere Brass-

band «groovin›Brass» war denn auch der emotionale

Höhepunkt der Hauptversammlung.

Jürg Fluri und Samuel GrunerAnstelle von Sepp Käppeli und Erich Giesser wurden

Jürg Fluri (Oberbipp) und Samuel Gruner (Wangen

a/A) in den Vorstand gewählt. Jürg Fluri ist Ausbil-

dungsleiter im Ausbildungszentrum des Autogewer-

beverbandes der Schweiz (AGVS) in Wiedlisbach.

Samuel Gruner ist von Beruf Fürsprecher. Daneben

ist er Präsident des Gewerbevereins Wangen a/A und

Präsident des Mietamts. Zur neuen kantonalen Dele-

Hauptversammlung: «Oberaargauer TCS-Marsch»

Wechsel beim TCS Oberaargau: Aussen die scheidenden Vorstands-mitglieder Erich Giesser (links) und Sepp Käppeli; in der Mitte (vonlinks) die neu gewählten Samuel Gruner und Jürg Fluri sowie Bri-gitte Hess als neue Delegierte.

gierten wählte die Versammlung Brigitte Hess (Rohr-

bach). Sie ersetzt Christine Morgenthaler (Huttwil),

die nach 20 Jahren zurücktrat. Die übrigen Vor-

standsmitglieder und Delegierten sowie Revisoren

wurden für weitere zwei Jahre bestätigt.

Inzwischen hat sich der Vorstand in seiner neuen Zu-

sammensetzung konstituiert. Neuer Vizepräsident

für eine Übergangszeit ist Andreas Schärer (Langen-

thal). Der aktuelle Vorstand setzt sich demnach wie

folgt zusammen: Ulrich Iseli (Madiswil; Präsident),

Andreas Schärer (Langenthal; Vizepräsident), Ma-

rianne Guggenbühler (Langenthal; Sekretärin), The-

rese Hasler (Langenthal; Kassierin) sowie Jürg Fluri

(Oberbipp), Samuel Gruner (Wangen a/A), Peter

Küng (Herzogenbuchsee) und Bruno Meyer (Wan-

gen a/A; alle Beisitzer).

Positiver RechnungsabschlussEine erfreuliche Jahresrechnung 2008 präsentierte

Kassierin Therese Hasler. Ausgewiesen wurde ein

Einnahmenüberschuss von 30114 Franken. «Damit

wurde die Serie der negativen Abschlüsse gestoppt»,

freute sich Präsident Ulrich Iseli. Positiv auf das Re-

sultat wirkte sich ein Forderungsverzicht der TCS-

Sektion Bern in der Höhe von 25000 Franken aus.

Geld, das damals für die Einrichtung der Prüfstrasse

in Langenthal verwendet wurde. Einsparungen gab

weiter auf Seite 12

12

04

–0

9

LANDESTEIL

Oberaargau

Witschi AGBauunternehmungHerzogstrasse 184900 LangenthalTel. 062 916 14 14www.witschibau.ch

Bauen ist vielschichtiger als

seine einzelnen Segmente

Hoch-,Tief- oder Strassenbau.

FürWitschi hat es eine

weitgreifendere Bedeutung:

Lebensraum bauen

KNOW-HOW RUND UMS FAHRZEUG

es auch wegen der tieferen Kosten für das «tcs info»

sowie für die Führung der Zweigstelle. Der positive

Rechnungstrend soll sich im laufenden Jahr fortset-

zen, rechnet doch auch das Budget 2009 mit einem

Gewinn von 19800 Franken. Aufgrund der verbes-

serten finanziellen Lage wird neu auf die Erhebung

der Administrationsgebühr bei den Motorfahrzeug-

kontrollen verzichtet.

Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde die Statuten-

revision. Die aus dem Jahr 1990 stammenden Sta-

tuten wurden den Zentralstatuten und jenen der

Sektion Bern angepasst, wobei es vor allem um die

sprachliche und terminologische Modernisierung

ging, wie Erich Giesser bei der Präsentation erläu-

terte. Inhaltlich gibt es nur geringfügige Ände-

rungen.

Das Tätigkeitsprogramm sieht neben den Motor-

fahrzeugkontrollen und den Kursangeboten (ab

Seite 15) vor allem die erstmalige Beteiligung am

slowUp am 13. September vor. Dort werden sich die

TCS-Landesteile Oberaargau und Emmental ge-

meinsam präsentieren (Seiten 8 und 9).

Vielfältige DienstleistungenIn seinem Jahresbericht verwies Präsident Ulrich Ise-

li auf die vielfältigen Dienstleistungen des TCS. Zu

den beliebten Diensten gehörten auch im ver-

gangenen Jahr die Motorfahrzeugkontrollen. So

wurden 2008 auf der Prüfstrasse in Langenthal 589

Fahrzeuge (Vorjahr: 675) geprüft. Unterschiedlich

wurde vom vielseitigen Kursangebot Gebrauch ge-

macht. Beliebt sind vor allem die Kurse «Autofahren

heute» sowie «EcoDrive» für ein entspanntes, si-

cheres und energiesparendes Fahren. Zur Tätigkeit

des TCS gehörte 2008 auch die Stellungnahme zu

politischen Fragen – etwa zum Autobahnzubringer

Oberaargau oder zu Fragen der Verkehrssicherheit

im Zusammenhang mit der 2-Phasen-Ausbildung

von Neulenkern oder im Rahmen der Aktion «Schul-

anfang – Achtung Kinder».

Nach Anfangsschwierigkeiten hat sich die neue Mit-

gliederzeitschrift «tcs info» als Ersatz für die früheren

Landesteil-Bulletins etabliert. Als «Erfolgsstory» be-

zeichnete Ulrich Iseli schliesslich die Partnerschaft

mit Aare Seeland mobil, welche im Stadtladen in

Langenthal seit Mai 2007 die TCS-Zweigstelle führt.

Ende 2008 zählte der Landesteil Oberaargau 12137

TCS-Mitglieder, 367 weniger als im Vorjahr (– 2,94

Prozent). Ein Rückgang, der mit der zunehmenden

Konkurrenz begründet wird. mmh

Die etwas andere Brassband «groovin’Brass» sorgte an der HV inMadiswil mit der Uraufführung des «Oberaargauer TCS-Marschs»für den emotionalen Höhepunkt.

04

–0

9

13

LANDESTEIL

Oberaargau

Kontrollen in Ihrer Nähe auf der Prüfbahn LangenthalDer Landesteil Oberaargau organisiert regelmässig amtliche Fahr-zeugprüfungen auf der Prüfbahn des TCS in Langenthal.Profitieren Sie von dieser Gelegenheit, Ihr Auto ganz in Ihrer Nähevon den kompetenten Fahrzeugexperten des TCS prüfen zu lassen.

Prüftage– Herbst: 26. bis 30. Oktober sowie 2. bis 4. November 2009Dieselfahrzeuge werden geprüft: Dienstag, 27. Oktober 2009

Prüfbahn des TCS in LangenthalAutocenter Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal,Telefon 079 781 89 90 (nur während der Prüftage bedient!). Bittebeachten Sie den Zufahrtsweg zur TCS-Prüfbahn via Dennliweg.

Information und AnmeldungDie allgemeinen Informationen zur amtlichen Fahrzeugprüfung undden Anmeldetalon finden Sie auf Seite 17 in diesem «tcs info».Für weitere Auskünfte und telefonische Anmeldungen wenden Siesich direkt an:Marianne Guggenbühler, Melchnaustr. 55 A, 4900 Langenthal,Telefon 062 922 21 61.

mOtOrfahrzeugkOntrOllen

ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 923 12 30E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

landesteil Oberaargau

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)

 

AZB

3000B

ern6

Münsingen:wie weiter?

Seite 4

0 4 | 0 9

EMMENTAL

slowUp Emmental-Oberaargau

Am 13. September

ist es wieder so weit 8

Einladung zumVeteranen-Ausflug

Mit Bus und Schiff

an den Walensee 12

BernerWankdorfplatz

Den Verkehrsteilnehmern

wird einiges zugemutet 14

Zu schnellgefahren…

…kann ganz schön

ins Geld gehen 22

FREY AUTO AG · 3550 LANGNAUG A R A G E · C A R R O S S E R I E · A U T O S P R I T Z W E R KTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

Campingplatz und Restaurant Jägerhus3553 Gohl

Telefon 034 402 36 58 www.campingemmental.ch

RÖTHLISBERGERZIMMEREI AG3533 BOWILTELEFON 031 7110378TELEFAX 031 71103 72

PLANUNG, BAUFÜHRUNG,HOLZBAU, INNENAUSBAU,

TREPPENBAU, RENOVATIONEN

ISOFLOC –UMWELTFREUNDLICHE ISOLATIONEN

www.roethlisberger-zimmerei.chE-Mail: [email protected]

Ihr Spezialist für Sportbrillen3510 Konolfingen www.schuster-optik.ch

04–09

11

LANDESTEIL EMMENTAL

Emmental

Am 16.Mai 2009 fand im Gasthof Hirschen in Lang-

nau die Delegiertenversammlung der TCS Sektion

Bern statt. An dieser Versammlung wurde unser Vi-

zepräsident und Mitglied der Verkehrskommission,

Samuel Grossenbacher, zum neuen Finanzchef der

Sektion Bern gewählt. Da diese Doppelfunktion im

Vorstand der Sektion und im Vorstand des Landes-

teils nicht vereinbar ist, schied Samuel Grossenba-

cher per Ende Juni 2009 aus dem Vorstand des Lan-

desteils Emmental aus.

Der Vorstand gratuliert Samuel Grossenbacher im

Namen der Mitglieder zu der ehrenvollen Wahl und

wünscht ihm im neuenAmt viel Freude. Ebenso wird

Samuel Grossenbacher ein herzlicher Dank für sein

bisheriges Engagement im Vorstand ausgesprochen.

Aufgrund des Austrittes von Samuel Grossenbacher

wählte der Vorstand an der letzten Sitzung Max Ger-

Neues aus dem Vorstandber zum Vizepräsidenten und delegierte Roland

Schmutz in die Verkehrskommission der Sektion

Bern.

In den letzten Monaten nahm Samuel Grossenba-

cher auch interimistisch die Präsidialaufgaben wahr,

nachdem René Zeh Ende letzten Jahres gesundheit-

lich pausieren musste. Unser Präsident hat nun per

1. Juli 2009 seine Funktion wieder aufgenommen

und leitet wieder die Geschicke des TCS-Landesteils

Emmental.

Wie wir anlässlich der Hauptversammlung im April

bekannt gaben, finden Sie nun neu auch Interes-

santes aus dem Landesteil Emmental im Internet.

Benutzen Sie den Link www.tcs-emmental.ch.

Wir wünschen einen schönen, warmen Sommer und

viel Spass beim Surfen auf der Homepage.

Der Vorstand

PräsidentRené ZehGassen 120E3534 SignauTelefon 034 402 76 86

Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76Mobil 079 673 54 37E-Mail: [email protected]

Landesteil Emmental

RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Samuel Grossenbacher, neuer Finanzchef der TCS Sektion Bern.

12

04–09

Einladung zum

LANDESTEIL EMMENTAL

Mit der «Quinten» nach Quinten.

Die Veteranen des TCS sind eingeladen zu einem Tagesausflug mit Bus und Schiff an den

Walensee nach Quinten, mit Hinfahrt über den Sattel und Rückfahrt über den Klausenpass,

am Donnerstag, 20. August 2009.

Gegen 7.30 Uhr, je nach Ihrem Einsteigeort etwas

früher oder später, werden Sie mit einem Car der

Sommer AG abgeholt, der uns, nach einem Kaffee-

halt in Immensee, über den Sattel, durchs berühmte

Hochmoor von Rothenthurm, nach Weesen bringt,

wo wir das Schiff nach Quinten besteigen. Sicher

wissen Sie, dass dieses autofreie Dörfchen am Fusse

der Churfirsten nur mit dem Schiff oder zu Fuss er-

reicht werden kann. Das Mittagessen gibt es im

Restaurant Seehus, das für seine gute Fischküche

bekannt ist.

Über den KlausenpassNach dem Mittagessen bringt uns das Schiff nach

Mühlehorn. Dort besteigen wir wiederum den Car

und fahren über den Klausenpass nach Hause, wo

wir gegen 18.30 Uhr eintreffen werden. Diese Pass-

fahrt ist etwas ganz Besonderes, denn die Busse dür-

fen den Klausen nur an gewissen Tagen undmit einer

speziellen Bewilligung befahren. Auch dürfen sie

nicht zu gross sein. Ein Doppelstockcar ginge also

nicht.

04–09

13Veteranen-Ausflug

LANDESTEIL EMMENTAL

Anmeldung Ausflug TCS-Veteranen nach Quinten, Donnerstag, 20. August 2009

Name/Vorname: Telefon:

Strasse: PLZ/Ort:

Anzahl Personen: Anzahl Menü A (Fisch): Anzahl Menü B (Fleisch):

Gewünschter Einsteigeort:

Bemerkungen:

Anmeldung bis spätestens Montag, 10. August 2009 eintreffend an:Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

Menü Mittagessen

Menü A – Fischteller Seehus: Im knusprigen Bierteig gebackene Egli-,

Zander- und Felchenfilets mit Kartoffeln und Sauce Tartar

Menü B – Schweinsschnitzel paniert (2 Stück) mit Gemüsebeilage und

Pommes frites

Für alle vorweg ein grüner Salat und als Nachspeise ein Stück Kirsch-

torte!

Eher unbekannte GegendDieser Ausflug führt uns in eine liebliche Gegend, die

für uns Emmentaler eher unbekannt ist, über viele

«Höger» und entlang vieler Seen. Er findet bei jeder

Witterung statt. Ich rechne selbstverständlich, wie

immer, mit gutem Wetter und hoffe, möglichst viele

Veteranen «gluschtig» gemacht zu haben. Selbstver-

ständlich sind auch jüngere TCS-Mitglieder herzlich

willkommen.

Mindestens 31 TeilnehmerIhr Einsteigeort und die genaue Abfahrtszeit erfah-

ren Sie mit der Bestätigung. Je nachdem ob ein oder

zwei Cars eingesetzt werden, kann dies stark variie-

Preise und Leistungen

Fr. 115.– pro Person (Abonnemente sind auf dem Schiff nicht gültig)

Inbegriffen sind:

– Rundreise mit Reisecars der Firma Sommer AG

– Schifffahrt Weesen–Quinten–Mühlehorn

– Kaffee (oder Tee, Ovo) mit Gipfeli auf der Hinfahrt

– Mittagessen Tellerservice mit Salat und Dessert

– Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation

Nicht inbegriffen sind:

– Getränke beim Mittagessen

Walensee mit den Churfirsten.

ren. Die Reise kann nur durchgeführt werden, wenn

pro Car mindestens 31 Teilnehmer angemeldet sind.

Beat Wettstein,

Leiter TCS-Veteranen Landesteil Emmental

 

AZB

3000B

ern6

Münsingen:wie weiter?

Seite 4

0 4 | 0 9

BERN-SEELAND

slowUp Emmental-Oberaargau

Am 13. September

ist es wieder so weit 8

BergwanderungGelmer

Am 15. August ins

Berner Oberland 10

Veteranen-Ausflugam 19.September

Über den Brünigpass

in die Innerschweiz 15

Zu schnellgefahren…

…kann ganz schön

ins Geld gehen 22

10

04–09

Einladung zur Bergwanderung

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Wanderung Gelmer: «Mit meiner Kondition bin ich dabei.»

Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag, 15. August 2009

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 10. August 2009 an: Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss;Telefon/Fax 032 384 16 86, Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected].

Ihre Anmeldung und Teilnahme wird von uns bestätigt und in Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).

Lyss – Bern – Interlaken – Meiringen – Innertkirchen – Guttannen – Handegg –

Kunzentännlein und zurück

Willkommen auf der Gelmerbahn! Mit 106 Prozent

maximaler Steigung ist sie die steilste Standseilbahn

der Welt. Die atemberaubende Fahrt führt zum ma-

lerischen Gelmersee, Ausgangspunkt einer Rund-

wanderung rund um den Stausee.

1.Höhepunkt:Aufstieg Kunzentännlein –GelmerseeAuf Steintreppen und Platten überwinden wir eine

erste Geländestufe. Eine idyllische Moorlandschaft

mit einem kleinen See ist bald durchschritten. Bis zu-

oberst dominieren nun Stein- und Felstreppen. Der

Weg ist teilweise kühn angelegt und ins steile Gelän-

de zwischen Legföhren und glatten Felsen eingepasst.

Der Aufstieg ist anstrengend, aber gut zu bewältigen.

Fixe Seile entschärfen die heikelsten Stellen.

2.Höhepunkt: SeerundwegUnvermittelt erreichen wir den höchsten Punkt und

stehen am tiefblauen Gelmersee. Dem Südufer fol-

gend, umrunden wir den See in ca. 2 Stunden.

3.Höhepunkt:GelmerbahnDie Gelmerbahn wurde für den Bau der Gelmerstau-

mauer und der Wasserzuleitung zum Kraftwerk

Handeck 1 gebaut. Als Werkbahn nahm sie 1926 ih-

ren Betrieb auf. Im Jahre 2001 wurde sie von der

KWO umfassend erneuert und für den öffentlichen

Betrieb ausgerüstet. Nach der abenteuerlichen Fahrt

in der offenen Standseilbahn folgt ein letzter Höhe-

punkt.

04–09

11Gelmer

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Letzter Höhepunkt:HandeggfallbrückeMit der spektakulären Hängeseilbrücke wird ein fast

vergessenes Wasser-Naturschauspiel wieder erlebbar.

70 Meter über dem Aarelauf schwebend, werden wir

mit einem Blick auf den Handeggfall belohnt. Wir

erreichen die Brücke in wenigen Minuten ab der Gel-

merbahn.

Gelmerbahn: atemberaubende Fahrt

Motto: Naturerlebnis GelmerWann: Samstag, 15. August 2009Leiter: Werner von Aesch, 3250 LyssTeilnehmer: TCS-Mitglieder BE5 sowie Angehörige und Jugendli-

che, Bekannte und VerwandteTransport: mit Car AsWa Carreisen, Lyss, hin und zurückProgramm: Treffpunkt 6.30 Uhr Bahnhofplatz Lyss oder 6.40 Uhr

Parkplatz Seelandhalle Lyss; ca. 9.00 Uhr HotelHandegg (Kaffeehalt); ca. 10.00 Uhr Abmarsch inHandegg Kunzentännlein (1596 m); ca. 11.30 UhrMittagspicknick am Gelmersee (1860 m) aus demRucksack; ca. 12.30 Uhr weiter um den Gelmersee;ca. 14.30 Uhr Talfahrt mit der fast senkrechtenGelmerbahn, Fahrzeit 10 Minuten, über die spek-takuläre Hängeseilbrücke zum Hotel Handegg;ca. 16 Uhr Abfahrt ab Handegg; ca. 18 Uhr Ankunftin Lyss.Total Marschzeit ca. 4 Std., total Höhenmeter imAufstieg ab Kunzentännlein ca. 280 m.

Kosten: Fr. 25.– (LT-Beitrag abgezogen); Freizeitspass aufBerg und am See muss nicht teuer sein!

Anforderung: Mit einer mässigen Kondition ist diese wunder-schöne Bergwanderung von fast allen zu meistern.Trittfestigkeit nötig.Es wird warm sein, darum genügend zum Trinken inden Rucksack.

Versicherung: Sache der Teilnehmer; die Teilnahme erfolgt aufeigenes Risiko.

Hier könnte Ihre Frage stehen!

Der TCS-Landesteil Bern-Seeland will seinen Mit-

gliedern Gelegenheit geben, sich persönlich zu einem

Thema oder einem Problem zu äussern oder eine ak-

tuelle Frage aufzugreifen. Aus diesem Grund haben

wir in unserem «tcs info» die Rubrik «Mitreden –

nachfragen» eröffnet – extra für unsere Mitglieder!

Mitreden – nachfragenWenn Sie irgendetwas schon lange wissen wollten,

wenn Sie irgendeinen Ärger hatten, wenn Sie eine

spezielle Frage stellen möchten, wenn Sie selber et-

was zum Thema Verkehr schreiben wollen, dann

kontaktieren Sie mittels Karte, Brief oder per E-Mail

folgende Adresse: Werner von Aesch, Rainweg 13,

3250 Lyss; E-Mail: [email protected]

wva

12

04–09

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Tessin – Sonnenstube

An Land oder: wieder festen Boden unter den Füssen.

Die Landesteilreise vom 13./14. Juni 2009 führte ins Tessin.

Nachdem alle ausgeschlafen und – die meisten –

pünktlich bereitstanden, konnten die beiden Cars

mit den 68 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie

vorgesehen die Sammelplätze verlassen. Gefahren

wurde auf der Autobahn A1 Richtung Schönbühl –

Rothrist und auf der A2 Richtung Luzern – Stansstad

– Buochs. Hier Kaffeehalt im Hotel Restaurant «Pos-

tillon», das nord- und südwärts Reisenden bestens

empfohlen sei. Nachdem der Service mit zwei Gipfe-

li und Kaffee à discretion schnell und prompt er-

folgte, konnten wir nach einer Stunde weiterfahren.

Es ging auf der A2 durch den 9,3 km langen Seelis-

bergtunnel und über Erstfeld – mit etwas Stau nach

Göschenen – durch den 16,9 km langen Gotthard-

tunnel, weiter über Airolo – Bellinzona – Orselina

nach Locarno, wo im Ristorante-Pizzeria Univers

(Hotel Pestalozzi) bereits das Mittagessen wartete.

Wir wurden mit südländischen Charm empfangen

und gleich zum Platznehmen gebeten. Serviert beka-

men wir einen Saisonsalat, Schweinssteak an Kräu-

tersauce, Gratin, grillierte Tomaten und zum Dessert

Apfelstrudel mit Vanillesauce, was sehr gut mundete.

Alles war hervorragend organisiert und es wurde

speditiv serviert, so dass genügend Zeit für einen ge-

mütlichen Spaziergang entlang der wunderschönen

Seepromenade blieb.

Schiff ahoiUm 14.30 Uhr hiess es «Schiff ahoi». Auf dem (leicht

überfüllten) Boot ging die Reise auf dem Seeweg wei-

ter, über den Lago Maggiore nach Ascona und an der

Isola di Brissago vorbei nach Brissago. Das Auf und

Ab und Hin und Her des Schiffs liess den einen oder

andern Magen hochkommen… An Land angelangt,

bestiegen wir unsere schon bereitstehenden Cars, die

uns via Locarno – Monte Ceneri nach Lugano-Para-

diso vors Hotel Carioca – fünf Minuten vom Lago di

Lugano entfernt – fuhren. Das einfache, nette Fami-

04–09

13

LANDESTEIL BERN-SEELAND

der Schweiz

Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon 032 384 88 78

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

lien- und Passantenhotel in ruhiger, sonniger Lage

mit zwei Dachterrassen erlaubt den Blick auf See und

Gebirge. Ein grosser Teil der Gruppe flanierte gleich

nach dem Zimmerbezug an die Promenade.

Dank heimlichen Beobachtungen bekam ich mit, wie

einige sich mit Stadtplan und Kompass zurechtzufin-

den versuchten! Nochmals andere suchten vergebens

in ihrem Zimmer nach dem Schalter der im Programm

versprochenen Klimaanlage! Und wieder andere ver-

suchten herauszufinden, wozu die mit dem Schlüssel

abgegebenen Bons wohl zu gebrauchen sind!

Um Punkt 18.30 Uhr begann das Hotelpersonal mit

dem Servieren des Nachtessens: Kalbscreme-Suppe,

Picata Mailänder Art, Spätzli, Vichy-Karotten und

zum Dessert Eis. Der Reiseleiter kommentierte den

ersten Tag und löste die festgestellten Fehler auf.

Gleichzeitig orientierte er über den weiteren Verlauf

der Reise. Nach dem Essen löste sich die Gruppe auf:

Die einen verschwanden in den Zimmern, andere

bummelten an die Seepromenade und wieder andere

warteten im Hotelgarten bei Bier und Grappa auf die

Nacht.

GrazieNach dem Frühstück ab 7.00 Uhr war für 8.30 Uhr

die Abfahrt angesagt. Nachdem alle die Koffer ge-

packt, die Zimmerschlüssel abgegeben und die

Getränkerechnung beglichen hatten, konnte pünkt-

lich eingestiegen und abgefahren werden. Wie heisst

es doch: «Danke für den Besuch – grazie della Sua

visita».

Der Fahrtenschreiber war eingestellt ab Lugano

Richtung Varese. Beim Grenzübergang winkt uns der

Grenzzollbeamte schengenfreundlich durch. Wer ab

hier angesichts der schönen Landschaften die nächs-

te, die übernächste und weitere Ausfahrten verpasst,

landet später kurz vor Mailand. Die Zusatzfahrt war

nicht programmiert, jedoch gratis… Via Stresa –

Gravellona – Domodossola ging es auf den Simplon-

pass, ins Hotel Simplon-Blick zum Mittagessen. Ein

letztes Mal wurden wir freundlich und zuvorkom-

mend empfangen. Serviert bekamen wir eine Tages-

suppe, glasierten Schweinsbraten nach Jägerart, Kar-

toffelstock, Karotten und Erbsen und zum Dessert

hausgemachte Creme mit Rahm. Auch dort, auf 2000

Metern, herrschte eine sommerliche Temperatur,

und wir hatten zum Kaffee auf der Terrasse genü-

gend Zeit, um die wunderschöne Bergwelt um uns

herum zu bestaunen.

Abermals wurden wir gebeten einzusteigen für die

Weiterfahrt via Brig – Sierre – Sion – Martigny, wo

auf der Autobahn-Raststätte ein letzter Halt gemacht

wurde, ehe wir ins Seeland auf die Sammelplätze ge-

fahren wurden.

Erstmals mit AsWaEs war die erste Reise des TCS-Landesteils Bern-See-

land mit AsWa Carreisen Lyss. Als Teilnehmerin habe

ich die Organisation, die Reservationen und die

grosszügigen Cars als sehr gut empfunden. Im Na-

men aller Teilnehmenden spreche ich dem Chauffeur

Walter Küng vom Car 1 (Inhaber AsWa Carreisen)

und Rolf Schwab vom Car 2 den allerbesten Dank für

die angenehme Fahrt aus. Dem Reiseleiter Werner

von Aesch gebührt ebenfalls ein grosser Dank: Für

die Auswahl der Reise, für die ausführliche Ausschrei-

bung im «tcs info», für die Bestätigung und das In-

kasso, für das Detailprogramm und die Zuteilungs-

listen – und nicht zuletzt für das Wetter. Du hast es

super gemacht und ein Küsschen verdient.

Greti von Aesch

Aller Abschied ist schwer – auch in Lugano.

04–09

15

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Der TCS-Landesteil Bern-Seeland organisiert diesenAusflug als Dank für die 25- bzw. 50-jährige Treuezum Touring Club Schweiz. Der Ausflug führt unsüber den Brünigpass nach Muotathal, Brunnen,Vitznau und zurück ins Seeland.

Muotathal ist eine Gemeinde im Kanton Schwyz, an

der Muota, in der Nähe der Höllochgrotten, der

grössten Höhlen der Schweiz. Besucher verbinden

den Namen mit Natur, Urtümlichkeit, Brauchtum

und den Wetterschmöckern. Mit dem Durchmarsch

russischer Truppen 1799 unter General Suworow

rückte das Muotatal für einige Tage ins Rampenlicht

Einladung zumVeteranen-Ausflug

der Geschichte. Bis über die nördliche Landesgrenze

hinaus kennt man die «Muotathaler Wetterfrösche».

Die Kurz- und Langzeitprognostiker des Wetters

sammeln, notieren, vergleichen und deuten Erfah-

rungen aufgrund von Natur- und Tierbeobach-

tungen, örtlichen Wind- und Wetterlagen. Beim

Mittagessen im Hotel Post werden wir vom Wetter-

propheten Martin Horat unterhalten.

In Brunnen, dem Luftkurort im Kanton Schwyz am

Ostufer des Vierwaldstätter Sees, besteigen wir das

Schiff.

In Vitznau, Kanton Luzern, gehen wir an Land. Hier

befindet sich die Talstation der Zahnradbahn zum

Rigi, der 1807 erbauten, ersten Bergbahn Europas.

Wer will, kann an der geführten Besichtigung der

Festung Vitznau von ca. 1½ Stunden Dauer teilneh-

men. Milizsoldaten der Schweizer Armee weihen uns

in die gelüfteten Geheimnisse der Festung mit 500

Meter Stollen, gigantischem Munitionslager, Kano-

nenstellungen, Kraftwerk, Werkstätten, Operations-

saal, Hotel und vielem mehr ein. Da die Temperatur

ganzjährig 12 Grad beträgt, wird eine warme Jacke

empfohlen (Leihjacken stehen kostenlos zur Verfü-

gung). Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

Motto: Einsteigen und Platz nehmen!Wann: Samstag, 19. September 2009Leiter: Werner von Aesch, 3250 LyssTeilnehmer: TCS-Veteraninnen und –Veteranen BE5 mit dem

silbernen oder goldenen Veteranenabzeichen imKnopfloch sowie ihre Partner; falls Platz vorhanden,können auch interessierte Nichtveteraninnen und-veteranen teilnehmen; die Teilnehmerzahl istbeschränkt auf 96 Personen, massgebend ist derEingang der Anmeldungen.

Transport: mit Cars der Horner Reisen, TafersProgramm: 6.00 Uhr Aarberg ab Viehmarktplatz beim Kino,

6.15 Uhr Lyss ab Bahnhof, 6.30 Uhr Lyss ab See-landhalle, 6.40 Uhr Suberg ab Bahnhof, 6.50 UhrSchüpfen ab Restaurant Rössli; 8.15 Uhr Brünigpassan (Kaffeehalt im Restaurant Waldegg), 9.15 UhrBrünigpass ab; 11.00 Uhr Muotathal an (Mittages-sen im Hotel Post), 13.00 Uhr Muotathal ab;13.30 Uhr Brunnen Schiffstation an, 13.47 UhrBrunnen ab mit Schiff; 14.48 Uhr Vitznau Schiffsta-tion an, 15.15 Uhr Führung durch Artillerie-FestungVitznau, 17.00 Uhr Vitznau ab mit Car, 19.00 UhrLyss an.

Kosten: Fr. 85.–/Partner Fr. 125.–. Zuhause bleiben kostetmehr!Reduktion Fr. 8.– mit Halbtaxabo, Fr. 16.– mit GA

Leistung: Im Pauschalpreis inbegriffen sind Carfahrt, Kaffee-halt (1 Kaffee und 1 Gipfeli pro Person), Mittages-sen, Wetterfrosch, Schifffahrt 2. Klasse, geführterFestungsbesuch; nicht inbegriffen sind die Ge-tränke.

Kleidung: ReisebekleidungAusrüstung: Fotoausrüstung, Sonnenbrille/Sonnenschutz

Anmeldung für den Veteranenausflug vom Samstag,19. September 2009

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Tel. P: Tel. G:

Anzahl Personen Anzahl Halbtax Anzahl GA

Festungsbesuch: Ja Nein Anzahl Personen

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 10. September2009 an: Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss; Telefon/Fax 032 384 16 86, Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

Ihre Anmeldung und Teilnahme wird von uns nach Anmelde-schluss bestätigt und in Rechnung gestellt (beigelegten Ein-zahlungsschein benützen).

AZB

3000B

ern6

Münsingen:wie weiter?

Seite 4

0 4 | 0 9

OBERHASLI-BRIENZ

slowUp Emmental-Oberaargau

Am 13. September

ist es wieder so weit 8

Einladung zumHerbstausflug

Am 6. September

fahren wir ins Tessin 11

Für Ferien das Autooder den Zug?

Was spricht dafür,

was dagegen 12

Zu schnellgefahren…

…kann ganz schön

ins Geld gehen 22

10

04–09

LANDESTEIL

Oberhasli-BrienzMit dem TCS ins Tessin

Swiss Miniature in Melide, feines Mittagessen amLago di Lugano und mit der Drahtseilbahn auf denMonte San Salvatore: Der TCS-Ausflug vom Sonn-tag, 6. September 2009, führt uns ins Tessin.

Am Sonntag, 6. September, fahren wir ab Brienz und

Meiringen Richtung Süden. Der Bus bringt uns über

den Susten auf den Gotthard, wo wir eine gemütliche

Kaffeepause einlegen. In Melide, im berühmten Swiss

Miniature, haben wir Zeit, uns die wichtigsten Bau­

ten der Schweiz anzusehen oder uns einfach nur die

Füsse zu vertreten. Das Mittagessen nehmen wir im

Ristorante Capo San Marino ein, welches wunder­

schön am Lago di Lugano gelegen ist.

Nach dem typischen Tessiner Essen bringt uns die

Drahtseilbahn auf den Monte San Salvatore, welcher

sich majestätisch in den Himmel von Lugano erhebt

und einen herrlichen Ausblick auf den See, die Po­

ebene und die Alpen der Lombardei und der Schweiz

bietet.

Via Gotthardtunnel treten wir die Rückreise ins

Berner Oberland an und werden um etwa 19.30 Uhr

wieder zu Hause sein.

Abfahrt Bus 16.45 Uhr Meiringen Bahnhof

Abfahrt Bus 26.30 Uhr Niederried Post

6.35 Uhr Oberried Bahnhof

6.40 Uhr Brienz Rössli

6.40 Uhr Brienz Bahnhof

6.45 Uhr Kienholz Hotel BrienzBlick vom Monte San Salvatore.

Anmeldung zum TCS–Ausflug vom 6. September 2009

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl Teilnehmer: Einsteigeort:

TCS-Mitglied Menü-Nr. oder vegetarisch

Begleitperson Menü-Nr. oder vegetarisch

Senden Sie Ihre Anmeldung bis spätestens 22. August 2009 an: Heinz Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz.

04–09

11Oberhasli-Brienz

LANDESTEIL

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionNicole FerrettiHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]

Rückkehrca. 19.30 Uhr Meiringen und Brienz

KostenDer Preis pro Person beträgt Fr. 65.–, inkl. Kaffeehalt

(1 Kaffee und 1 Gipfeli), Mittagessen (Getränke und

Kaffee nicht inbegriffen), Eintritt Swiss Miniature

und Bahnfahrt auf den Monte San Salvatore. Der

vom TCS­Landesteil Oberhasli­Brienz übernom­

mene Kostenanteil ist bereits abgezogen. Der Betrag

wird während der Fahrt einkassiert.

Teilnehmer/innenTeilnahmeberechtigt sind TCS­Mitglieder des Lan­

desteils Oberhasli­Brienz alleine oder in Begleitung

einer erwachsenen Person. Die Anmeldungen wer­

den in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Der Ausflug wird bei jeder Witterung durchgeführt

und nicht verschoben.

AusweiseID oder Halbtaxabo

Eine Anmeldung ist notwendig! Bitte füllen Sie den

Talon vollständig aus.

MenüEs stehen 2 Menüs zur Auswahl:

Menü 1:Einheimische VorspeisePiccata Mailänder ArtSafranrisottoSaisongemüseHalbgefrorenes

Menü 2:Einheimische VorspeiseKalbsbrustschnitte JägerartPolentaHalbgefrorenes

Vegetarisches Menü auf Wunsch, bitte auf dem Anmeldetalonankreuzen.

Hotel – Restaurant SteinbockDer Steinbock liegt im Zentrum von Brienz.Unsere gemütliche Gaststube bietet Platz für100 Personen. Ideal für einen kleinen Apéro istunser origineller und einmaliger Weinkeller.Für Ihr nächstes Firmen- oder Familienfestes

empfehlen wir unser separates «Sääli» für insge-samt 65 Personen. Unsere grosszügige Garten-terrasse lädt im Sommer zum Verweilen ein!

Herzlich willkommen!

Familie Mato & Mira KovacevicHauptstrasse 123CH-3855 Brienz

Tel: +41 33 951 40 55Fax: +41 33 951 40 84

E-Mail: [email protected]

12

04–09

LANDESTEIL

Oberhasli-BrienzEigenes Auto oder öffentlicher Verkehr –wie in den Urlaub fahren?

Viele Urlauber sehen sich jedes Jahr mit derselbenFrage konfrontiert. Es ist Urlaubszeit. In diesem Jahrkönnte die Frage etwas anders beantwortet werdenals in der Vergangenheit.

Die vieldiskutierte Wirtschaftskrise wird sich bei vie­

len Urlaubern und Reisenden auf die diesjährige Ur­

laubsplanung auswirken. War das Fernweh in den

letzten Jahren eher grösser, wird sich voraussichtlich

das Reisefieber in diesem Jahr in Grenzen halten. An­

stelle von Malediven, Karibik oder Côte d’Azur wer­

den Berge, Seen und Sehenswürdigkeiten in einhei­

mischen Gefilden bevorzugt. Dies ist eine Chance für

unser Land, sich von der besten Gastgeberseite zu

zeigen. Als Eldorado zwischen den Alpenpässen und

mit über die Grenzen bekannten Ausflugszielen hat

insbesondere das Berner Oberland die Chance, vom

Schweizerferien­Boom zu profitieren.

Urlaub planenZahlreiche Fragen stellen sich bei der Planung des

Urlaubs. Die Wahl des Verkehrsmittels ist ein wich­

tiger Entscheid. Der Stress auf der Reise gegen Süden

oder eben in die Berge ist bei einer Bahnreise gerin­

ger. Kein Stau, keine riskanten Überholmanöver, kei­

ne Lastwagen. Die letztgenannten Argumente spre­

chen eher für den öffentlichen Verkehr. Doch die

Tatsache, dass man vor Ort ebenfalls auf den öffent­

lichen Verkehr angewiesen ist, macht diese Entschei­

dung nicht einfacher.

Fährt man mit dem Automobil in den Urlaub, ist

man vor Ort flexibel. Zudem ist die Frage nach der

Anzahl Gepäckstücke weniger relevant, da man sein

Fahrzeug mit Gepäck vollladen kann. Für die Anreise

mit Motorrad oder Automobil ins Feriengebiet

spricht ebenfalls die Möglichkeit, spontane Ausflüge

zu unternehmen und sich auf die wettertechnischen

Voraussetzungen einzustellen. Als alternative Reise­

möglichkeit ist noch das Fahrrad zu erwähnen. Eine

Tour de Suisse kann auch mit eigener Körperkraft

bewältigt werden.

CampingGemäss repräsentativen Umfragen werden auf Cam­

pingplätzen, Jugendherbergen und anderen Unter­

kunftsmöglichkeiten in unserem Land steigende Lo­

giernächteerwartet.DieSchweizalsFeriendestination

rückt wieder in den Fokus.

Der TCS gehört mit seinem Angebot an Camping­

plätzen zu den potentiellen Gastgebern in diesem

Sommer und darüber hinaus. Stellvertretend dafür

stehen in unserer Region die Plätze am Thunersee

in Gwatt­Thun, Interlaken Ost sowie Bönigen am

Brienzersee den Urlaubshungrigen zur Auswahl.

Reto Ruppen

In die Ferien mit dem Zug…

…oder mit dem Auto?

Restaurant3860 Meiringen Berner Oberland Tel. 033 971 32 14Heimelige Räume für kleine und grosse Gruppenbis zu 500 Personen. Self Service. Grosser Kiosk.Auf Ihren Besuch freuen sich Vreni Jossi und Mitarbeiter

Modern eingerichtetes neues Hotel mit 30 Betten.Zimmer mit Dusche/Bad/WC.

Gediegenes Restaurant und Speisesäli.Eigener Parkplatz und Garage.

Gepflegte Küche.

Christoph Schneider Meiringen, Tel. 033 971 46 46

Uns

ereReg

ion.

Uns

ereBan

k.

Ihr kompetenter Finanzpartner in derRegion Brienz-Oberhasli.

_____________________________

3855 Brienz033 952 10 50

3860 Meiringen033 972 19 21

www.bbobank.ch

���� ���� ������������� ����������

���������� ���

����������������������������� ��� �� �� ���

������� � ��� �� ��� �������������������������� �� ��� ������������

Hier könnte auchIhr Inserat stehen!

Auskunft beiNicole Ferretti, E-Mail [email protected],

Mobile 079 736 96 77