TCS Info 1/2013

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AZB 3000 Bern 6 Fussgänger- streifen im Test Seite 4 Sektion Bern TCS Info 1–2013 | Ausgabe Bern-Mittelland Ein Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6 Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8 Via-sicura-Massnahmen gegen Raser in Kraft | 9 So befährt man den zweispurigen Wankdorfkreisel | 10

description

Thuner Fussgängerstreifen im Test / Aktion Tachotest / Rechtsfragen bei Unfall / Was kann mein Auto? / Neuerungen bei Abgastest / Zweispurig unter dem Wankdorfplatz / Kurs Kreisverkehr Wankdorfplatz / Hard-Kreisel in Langenthal

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streifen im Test

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 1–2013 | Ausgabe Bern-MittellandEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6

Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8

Via-sicura-Massnahmen gegen Raser in Kraft | 9

So befährt man den zweispurigen Wankdorfkreisel | 10

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Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus bis Avignon und Einschiffung auf Ihr schwimmendes Hotelschiff «MS Excellence Rhône». Willkommenscocktail mit Begrüssung an Bord. Um 18 Uhr heisst es «Leinen los». Beginn einer traumhaften Flussfahrt Richtung Arles.2. Tag: Arles–Port St. Louis–Arles. Heute steht ein Ausflug in die Camargue und St. Ma-rie de la Mer (*) auf dem Programm. Eine uner-messliche Weite – das Meer, die Sümpfe und Teiche mit einer aussergewöhnlichen Tierwelt. Nachmittags fakultativer Ausflug nach Mar-seille, der zweitgrössten Stadt Frankreichs (CHF 35.–).3. Tag: Arles–Avignon. Morgens bieten wir Ih-nen einen Stadtrundgang in Arles (*) an. Nebst der römischen Arena ist Arles auch berühmt als Wirkungsstätte des Malers Vincent Van Gogh. Nachmittags besteht die Möglichkeit, die Schönheiten der Provence während eines Aus-flugs zu erkunden (CHF 35.–). Erleben Sie das Spiel der Farben: der gelbe Ginster, die roten

Mohnblumen und die herrlich duftenden La-vendelfelder haben schon zahlreiche Maler und Schriftsteller inspiriert.4. Tag: Avignon–Viviers. Dank seiner berühm-ten Brücke, damals die einzige Möglichkeit zur Überquerung der Rhône im südlichen Rhônetal, ist Avignon seit dem 12. Jh. ein wichtiges Han-delszentrum. Nach dem Frühstück Besichtigung des Papst-Palastes, eine wahre Zitadelle erbaut auf einem Felsvorsprung und umgeben von ei-nem Festungswall (*).5. Tag: Viviers–Lyon. Heute bietet sich die Möglichkeit, die Schluchten der Ardèche zu be-sichtigen (*). Entdecken Sie diese unvergleichlich schöne Landschaft mit den felsigen Steilhängen, den Basaltschichten und dem tiefblauen Fluss. Lassen Sie sich nachmittags an Bord von der vor-überziehenden Landschaft verzaubern. 6. Tag: Lyon. Sie entdecken während einer Stadtbesichtigung (*) die drittgrösste Stadt Frankreichs, welche am Zusammenfluss von Rhône und Saône liegt. Die ehemalige Haupt-stadt Galliens besitzt beeindruckende römische Ruinen, eine Renaissance-Altstadt und ein leb-haftes Zentrum.

7. Tag: Mâcon–(Cluny)–Tournus–Chalon-sur-Saône. Unternehmen Sie einen Ausflug (*) zu den Burgen, Schlössern und Klöstern im Süd-burgund mit Weindegustation. Das Burgund war auch die Wiege der zwei grössten klösterli-chen Reformbewegungen des Mittelalters mit Cluny. Ein einziger Glockenturm, elegant und mächtig zugleich, ragt hoch in den Himmel und zeugt eindrucksvoll vom Glanz der von der grös-sten, einflussreichsten und angesehensten Ab-tei des Mittelalters ausging.8. Tag: Chalon-sur-Saône–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rück-reise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Chalon-sur-Saône– Avignon Route 2

Reise in umgekehrter Richtung. Details auf Anfra-ge erhältlich.

Reisedaten 2013

Avignon–Chalon-sur-Saône (Route 1)30.03.–06.04., 13.04.–20.04., 27.04.–04.05.11.05.–18.05., 25.05.–01.06., 08.06.–15.06.22.06.–29.06., 21.09.–28.09., 05.10.–12.10.Chalon-sur-Saône–Avignon (Route 2)06.04.–13.04., 20.04.–27.04., 04.05.–11.05.18.05.–25.05., 01.06.–08.06., 15.06.–22.06.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort- preis preis2-Bett-Kabine, Hauptdeck 1875.– 1595.–*2- Bett-Kabine mit frz. Balkon,

Mitteldeck 2345.– 1995.–2- Bett-Kabine mit frz. Balkon,

Oberdeck 2465.– 2095.–2- Bett-Mini-Suite mit Privatbalkon,

Oberdeck 2700.– 1825.–Kabine zur Alleinbenützung, Hauptdeck 2150.– 1825.–

Kein Zuschlag zur Alleinbenützung:Abreise 30.03.Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Reduktion

Abreise 30.03. –150.–*Abreise 06.04. –75.–*

Zuschläge

Abreisen 04.05., 18.05., 01.06., 15.06 95.–Abreisen 11.05., 25.05., 08.06., 22.06.,

21.09. 55.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 198.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Mittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 240.–

Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– ■ Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder und Ausflüge

■ Annullationskostenversicherung auf Anfrage ■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte Route 1 Route 2

Wil � 06:15 06:15Burgdorf � 09:00 06:30Winterthur, Rosenberg 06:40 06:40Zürich-Flughafen � 07:00 07:00Aarau SBB 07:20 07:20 Baden-Rütihof � 08:00 08:00Basel SBB 06:45 09:00

Camargue–Provence–Burgund mit Excellence Rhône****+

Ihre Reiseroute

S a ô n e

Rh ô n e

Rh ô n e

Du r a n c e

MâconTournus

Viviers

ArlesPort St. Louis

Avignon

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Lyon

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Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2013:Flussgenuss durch Qualität «Excellence Flusskreuzfahrten»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

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Das Flussschiff «MS Excellence Rhône****+» lässt keine Wünsche offen. Auf dem Mittel- und Oberdeck 16m2 grosse Kabinen mit bis zum Bo-den reichenden Panoramafenstern zum Öffnen (frz. Balkon), grossflächige Fenster (nicht zu öffnen) in den komfortablen 12m2 grossen Hauptdeck-Kabinen. Alle Kabinen sind ausge-stattet mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon. Die eleganten Räum-lichkeiten an Bord sorgen dafür, dass Sie sich sehr wohlfühlen werden. Grosszügiges Foyer mit Rezeption, Reise leiter-Desk, Nichtraucher-Restaurant und Aus sichtslounge am Bug mit Bar.Excellence-Flusskreuzfahrten – Auftakt für Flusserlebnisse der Extraklasse!Willkommen an Bord!

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8 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- und

Rückreise

ab Fr. 1445.– *

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugs-paket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10%. Bu-chung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

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Page 3: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Reisen Tel. 0844 888 333

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, TCS Rechtsschutz

Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66

3001 Bern Fax 031 852 66 67

Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Der Fussgängerstreifen ist schuld …

03

Editorial

Eduard Müller, Rechtsanwalt und Redaktor TCS Info

InhaltFussgängerstreifen im Test 4

Tacho-Test 6

Was kann mein Auto? 7

Neuerungen beim Abgastest 8

Aus dem Landesteil 9

Kurse & Anlässe 13

Tests & Prüfungen 17

Hier finden Sie uns 19

Wichtige Adressen & Nummern

Impressum

Fussgängerstreifen sind als Kreuzungspunkte von Autofahrern und Fussgängern ein ständiger

Konfliktort. Hier treffen gegensätzliche Ansichten aufeinander. Viele Fussgänger betrachten

den Zebrastreifen als ihr Hoheitsgebiet, quasi als Verlängerung des Trottoirs. Manch ein Auto -

mobilist dagegen sieht die gelben Streifen einzig als Schikane, die ihn beim Fahren behindert.

Beharren beide auf ihrer Meinung, sind Unfälle absehbar. Solches Verhalten kann wohl nur

durch schulische Verkehrserziehung und ständige Aufrufe zur gegenseitigen Rücksichtnahme

verhindert werden.

Nebst dem Faktor «menschliches Verhalten» kann der Grund für einen Unfall aber auch beim

Fussgängerstreifen selbst liegen. Können sich beispielsweise Fussgänger und Autolenker nicht

oder nur zu spät sehen, hilft kein noch so tolerantes Verhalten. Sichthindernisse vor Fussgän-

gerstreifen wie Mauern, Bäume, parkierte Autos und dergleichen sind ein potenzielles Unfall-

risiko. Das hat der TCS schon lange erkannt. Seit Jahren testet er deshalb Fussgängerstreifen

in der ganzen Schweiz und macht die Behörden so auf Mängel aufmerksam. In der aktuellen

Testreihe wurden auch zehn Zebrastreifen im Kanton Bern unter die Lupe genommen. Bei

fünf davon ist die Verkehrssicherheit nicht ausreichend gewährleistet. Es besteht also Hand-

lungsbedarf, damit es nicht heisst: Der Fussgängerstreifen ist schuld.

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TCS Info 1–2013

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Thuner Fussgänger streifen im TestDer TCS prüfte 100 Fussgängerstreifen in Schweizer Städten, darunter zehn in

Thun. Fazit: Nicht alles ist in Ordnung. Verbessert werden muss vor allem die Sicht-

barkeit.

Bei Unfällen auf Fussgängerstreifen in der

Schweiz wurden im Jahr 2011 fast 1000 Per-

sonen verletzt und 28 Personen getötet. Für das

Vermeiden von Unfällen kommt es nicht nur auf

das Verhalten von Fussgängern und Fahrzeugen

an, sondern auch auf die Lage, die Ausgestal-

tung und den Zustand der Zebrastreifen. Des-

halb prüft der TCS seit Jahren Fussgängerstrei-

fen in der ganzen Schweiz, so im vergangenen

Jahr je zehn Objekte in Basel, Bellinzona, Davos,

Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Solo-

thurn, Winterthur und Thun. 44 Zebrastreifen

wurden als potenziell gefährlich eingestuft.

Testverfahren

Am 2. Juli 2012 weilte eine fünfköpfige Equipe

unter der Leitung von Olivier Caspar, Diplom-

ingenieur der ETH Lausanne, in Thun. Die zu

unter suchenden Fussgängerstreifen wurden

vom Vorstand des TCS-Landesteils Berner

Oberland ausgesucht. Vorstandsmitglied René

Wittwer begleitete die Tester und versorgte sie

mit den benötigten Informationen. Jeder Strei-

fen wurde tags und in der Nacht getestet. Auf

einem Auswertungsfomular wurden die fol-

gende Ergebnisse festgehalten.

– Gestaltung: Länge und Breite des Streifens,

Zustand und Unterhalt des Strassenbelags und

der Markierung, Signalisation, Leuchtsignale

und Ausgestaltung von Inseln.

– Sichtbarkeit bei Tag: Aus welcher Distanz er-

kennt der Automobilist einen Fussgänger?

Schränken Hindernisse die Sichtbarkeit ein?

– Sichtbarkeit bei Nacht: Zusätzlich wird die Be-

leuchtung untersucht.

– Zugang: Können Personen mit eingeschränk-

ter Mobilität die Fussgängerstreifen problem-

los überqueren? Wie hoch sind die Rand-

steine? Sind sie abgeflacht?

Jeder Fussgängerstreifen wurde mittels eines

Bewertungssystems als sehr gut, gut, ausrei-

chend, mangelhaft oder sehr mangelhaft einge-

stuft. Erhielt ein Streifen in der abschliessenden

Gesamtbewertung die Note «ausreichend», so

ist er grundsätzlich in Ordnung.

Zu wenig gut sichtbar

Als grösster Schwachpunkt erwies sich die Sicht-

barkeit. Beispielsweise wurde ein Fussgänger-

streifen bei Tag mit «sehr gut» qualifiziert, bei

Nacht war jedoch die Sichtbarkeit mangelhaft.

Da der Streifen ungenügend beleuchtet war,

konnte ein Fussgänger weder auf dem Streifen

noch auf dem Trottoir erkannt werden. Mit ein

Grund dafür war der Umstand, dass ausgerech-

net die Strassenlampe über dem Streifen nicht

Das gilt auf Fussgängerstreifen– Für den Fahrzeugführer: «Vor Fussgängerstreifen hat der Fahr-

zeugführer besonders vorsichtig zu fahren und nötigenfalls an-

zuhalten, um den Fussgängern den Vortritt zu lassen, die sich

schon auf dem Streifen befinden oder im Begriffe sind, ihn zu

betreten.» (Art. 33 Abs. 2 des Strassenverkehrsgesetzes SVG)

«Vor Fussgängerstreifen ohne Verkehrsregelung muss der Fahr-

zeugführer jedem Fussgänger oder Benützer eines fahrzeugähn-

lichen Gerätes, der sich bereits auf dem Streifen befindet oder

davor wartet und ersichtlich die Fahrbahn überqueren will, den

Vortritt gewähren. Er muss die Geschwindigkeit rechtzeitig mäs-

sigen und nötigenfalls anhalten, damit er dieser Pflicht nach-

kommen kann.» (Art. 6 Abs. 1 der Verkehrsregelnverordnung

VRV)

– Für den Fussgänger: «Die Fussgänger haben die Fahrbahn vor-

sichtig und auf dem kürzesten Weg zu überschreiten, nach Mög-

lichkeit auf einem Fussgängerstreifen. Sie haben den Vortritt auf

diesem Streifen, dürfen ihn aber nicht überraschend betreten.»

(Art. 49 Abs. 2 SVG)

– Sanktionen: Ordnungsbusse von 140 Franken bei Nichtgewäh-

ren des Vortritts bei Fussgängerstreifen. Wird ein Fussgänger ge-

fährdet oder gar verletzt, wird ein Strafverfahren eröffnet. In der

Regel wird solches Fehlverhalten als grobe Verkehrsregelverlet-

zung qualifiziert, was eine Geldstrafe und eine Busse von min-

des tens 1000 Franken sowie einen Ausweisentzug zur Folge hat.

60 Franken kostet das Halten auf einem Fussgängerstreifen bei

stockendem Verkehr (Art. 12 Abs. 3 VRV). Und schliesslich kann

ein Fussgänger, der einen weniger als 50 Meter entfernten Strei-

fen nicht benützt, mit 10 Franken gebüsst werden (Art. 47 Abs. 1

und Art. 50a Abs. 1 VRV).

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TCS Info 1–2013

Thuner Fussgänger streifen im Test05

funktionierte. Solches war auch bei einem wei-

teren Streifen zu bemängeln. Weiter waren ver-

schiedenste Sichthindernisse feststellbar. Bei

einem Streifen war ein am Strassenrand war-

tendes Kinder wegen eines Gebüschs nicht er-

kennbar. Oder parkierte Taxis und Blumentöpfe

auf dem Trottoir verhinderten eine genügende

Sichtbarkeit. Bei einem andern Streifen war zwar

eine Beleuchtung vorhanden, aber der Streifen

wegen des Schattenwurfs von Bäumen nicht er-

kennbar. Auch mobile Sichthindernisse gab es,

so zum Beispiel einen wartenden Bus an einer

Haltestelle direkt vor einem Fussgängerstreifen.

Bei einem Streifen von elf Metern Länge fehlte

eine Schutzinsel in der Mitte der Strasse.

Insgesamt wurde der Zustand der zehn in Thun

unter suchten Streifen mehrheitlich als ausrei-

chend bis gut eingestuft. Bemängelt wurden

nebst den Sichthindernissen zu hohe Randsteine

oder eine zu grosse Rampen neigung, wodurch

Rollstuhlfahrern das Über queren der Strasse

erschwert wird. Bei zwei Streifen fehlten die

Leitsysteme für Sehbehinderte. Als potenziell

gefährlich erwies sich kein Fussgängerstreifen.

Fünf Streifen sind grund sätzlich in Ordnung (ei-

ner gut, vier ausreichend), fünf mangelhaft. Bei

diesen ist die Verkehrssicherheit nicht ausrei-

chend gewährleistet.

Erste Massnahmen

Die Ergebnisse des Tests wurden Rolf Maurer

vom Tiefbauamt der Stadt Thun vom Präsi-

denten des TCS-Landesteils Berner Oberland

persönlich vorgestellt. Die Stadt zeigte sich

dankbar und betrachtet die Befunde als eine

wichtige Grundlage. Sofort wurden die nicht

funktionierenden Strassenlampen instand ge-

stellt. Zudem erhielt die für die Strassenbeleuch-

tung zuständige Energie Thun den Auftrag, die

Beleuchtung bei Fussgängerstreifen intensiver

zu kontrollieren. Die Ergebnisse des TCS-Fuss-

gängerstreifentests werden nun vom Tiefbau-

amt im Detail mit anderen Prüfergebnissen –

auch der Kanton testet regelmässig – verglichen.

Der TCS bleibt am Ball und wird die überprüften

Streifen weiterhin beobachten und kontrollieren,

insbesondere auch auf getroffene Massnahmen.

Eduard Müller

Das TCS-Prüfteam an der Arbeit.

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TCS Info 1–2013

06

Nur Fahrzeuge von Berufsfah-

rern verfügen über geeichte Ta-

chos. Wir andern müssen uns

mit mehr oder weniger zutref-

fenden Anzeigen abfinden. Da

die meisten Tachos eine zu hohe Geschwindig-

keit anzeigen, führt manche vermeintliche Über-

tretung im Falle einer Kontrolle nicht zu einer

Busse. Zur Ungenauigkeit des Tachos addiert

sich auch noch der gesetzliche Sicherheitsab-

zug, der die Ungenauigkeit eines Messgerätes

kompensiert. Verlass ist allerdings weder auf das

eine noch das andere: Der gesetzliche Abzug

hängt vom Messverfahren ab, und über die Ge-

Anzeige

nauigkeit des Tachos gibt nur ein Tachotest Aus-

kunft (siehe Kasten).

Bei den polizeilichen Geschwindigkeitskontrol-

len kommen immer häufiger die genaueren La-

sermessgeräte zur Anwendung, so auch im Kan-

ton Bern. Für sie betragen die Abzüge gemäss

Verordnung des Bundesamts für Strassen

(ASTRA) 3 km/h für Geschwindigkeiten bis 100

km/h, 4 km/h für Geschwindigkeiten von 101 bis

150 km/h und 5 km/h für Geschwindigkeiten ab

151 km/h. Für die älteren Radargeräte betragen

die entsprechenden Sicherheitsmargen 5, 6 und

7 km/h. Die Sicherheitsabzüge sind technischer

Natur und haben laut ASTRA «nicht den Zweck,

dem betroffenen Lenker ein Geschenk zu ma-

chen». Sie sollen bloss sicherstellen, dass keine

Verzeigung mit einer höheren Geschwindig-

keitsmessung erfolgt als die tatsächlich ge-

fahrene Geschwindigkeit.

Verschärfend kommt hinzu, dass die Polizei

beim Ausstellen von Bussen den Begriff «Baga-

tellfall» enger auslegt als früher. Und Achtung:

Radarwarngeräte sind verboten. Darunter ge-

hörten auch die Apps, die sich auf Smartphones

installieren lassen und oft Bestandteil von Kar-

tendiensten sind. uh

Aktion TachotestBeim Tachotest wird die Tachoanzeige bei 30, 50, 80, 100 und 120

mit der effektiv gemessenen Geschwindigkeit verglichen und in

einem Messprotokoll festgehalten.

Datum: Mittwoch, 20. Februar 2013

Orte: Technische Zentren TCS Ittigen, Thun-Allmendingen und

Biel

Testdauer: je nach Fahrzeugtyp 15 bis 30 Minuten

Kosten: Aktionspreis für TCS-Mitglieder Fr. 10.– (für Nichtmit-

glieder gilt der Normalpreis von Fr. 35.–)

Anmeldung:

– für Ittigen und Thun-Allmendingen Telefon 031 356 34 56

– für Biel Telefon 032 341 41 76

Der Tacho zeigt selten die

effektive Geschwindigkeit an.

Kaum ein Tacho misst genauUngenaue Tachoanzeigen und engere Toleranzen bei

Geschwindigkeitskontrollen können rasch eine Busse zur

Folge haben. Ein Tachotest schafft Gewissheit.

Aktionexklusiv für

TCS-Mitglieder

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TCS Info 1–2013

07

Bei der Übernahme eines neu erworbenen Au-

tos gehört zwar eine Instruktion zum Pflichtpro-

gramm. Doch bald einmal tauchen Fragen auf.

Wer sich nicht durch die Bedienungsanleitung

kämpfen mag, lässt sich das Fahrzeug am besten

nochmals erklären. Von einem Experten des

TCS. Die Dienstleistung «Was kann mein Auto?»

wird in den Technischen Zentren Ittigen und

Thun-Allmendingen angeboten. In fünf Viertel-

stunden kann man sich die Funktionen des Au-

tos nochmals auf verständliche Weise zeigen

lassen. Nach der Terminvereinbarung – minde-

stens eine Woche im Voraus – ruft der Experte

an, um sich nach besonderen Anliegen erkundi-

gen. Im Preis von Fr. 150.– für TCS-Mitglieder

und Fr. 300.– für Nichtmitglieder sind die Vorbe-

reitung und die Besprechung inbegriffen.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon

031 356 34 56 oder mit einem E-Mail.

Was kann mein Auto?Auch wenn ein Verkehrsunfall für Fahrer und

Mitfahrende glimpflich ausgeht, stellen sich so-

fort Rechtsfragen. Was nach einem Unfall auf

einen zukommt, was man tun und was unter-

lassen soll, erfährt man am informativen TCS-

Abend «Rechtliche Folgen eines Verkehrsun-

falls». Rechtsanwalt Eduard Müller erläutert

anhand von Beispielen auf einfache und ver-

ständliche Weise die strafrechtlichen, adminis-

trativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines

Unfalls und vermittelt praxisnahe Ratschläge. Für

TCS-Mitglieder ist der Anlass kostenlos, Nicht-

mitglieder zahlen 30 Franken. Folgende Orte

und Daten stehen zur Auswahl:

– Technisches Zentrum TCS Ittigen: Dienstag,

2. April und Montag, 8. April 2013, 19.00 Uhr

– Technisches Zentrum TCS Thun-Allmendin-

gen: Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Anmeldung unter Telefon 031 356 34 56.

Rechtsfragen bei Unfall

Verkaufsrekord. In der Schweiz

wurden im Jahr 2012 mit einem

Plus von 2,9 Prozent erneut

mehr neue Autos verkauft als im

Vorjahr. Mit mehr als 328 000

Neufahrzeugen wurde das Re-

kordergebnis aus dem Jahr

1989 nur knapp verpasst.

Festzustellen war ein Trend zu

Diesel-Fahrzeugen und zu all-

radgetriebenen Modellen, sowie

auch zu Alternativantrieben,

aller dings auf tiefem Niveau.

Kurz und bündigBlau metallic. Die Autobahnvi-

gnette 2013 ist in metallischem

Blau gehalten und ab 1. Februar

ein Muss für alle, die sich nicht

bloss auf Haupt- und Neben-

strassen bewegen wollen. Die

Vignette ist bei Tankstellen und

Garagen, an den Schaltern der

Post sowie bei den Strassenver-

kehrsämtern und Zollstellen er-

hältlich. Verfallene Vignetten

sind von der Frontscheibe zu

entfernen.

Eingeschränkt. Seit Anfang Jahr

ist die Schneeräumung auf rund

300 von 2100 Kilometern Berner

Kantonsstrassen eingeschränkt.

Dies ist eine Folge von Budget-

kürzungen, die der Grosse Rat in

der Novembersession beschloss.

Auf den betroffenen Strassenab-

schnitten bleibt der Schnee län-

ger liegen, und es besteht die

Gefahr von Eisglätte. Teilweise

kann ein Kettenobligatorium er-

lassen werden.

Campingbörse. Gut erhaltene,

nicht mehr benötigte Camping-

artikel können an der Börse des

Camping Clubs Bern am Sams-

tag, 16. März 2013, 9 bis 12 Uhr,

auf dem Areal der Sekundar-

schule Worb angeboten wer-

den. Die Standgebühr beträgt

15 Franken. Wohnwagen und

Anhänger können nur auf Fotos

gezeigt werden. Weitere Aus-

künfte sind erhältlich unter Tele-

fon 033 437 79 71.

Mit welchen rechtlichen Folgen ist nach einem Unfall zu

rechnen?

Alle Funktionen kann man sich vom TCS- Experten erklären

lassen.(F

oto:

Urs

Hub

er)

Kaum ein Tacho misst genau

Page 8: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

08

Die obligatorische Abgaswartung wurde im Jahr

1986 als Massnahme zur Verbesserung der Luft-

qualität eingeführt. Seither mussten Fahrzeuge

alle zwei Jahre zum obligatorischen Abgastest in

die Garage. Der TCS sprach sich schon lange für

die Lockerung der Abgastests aus. Denn neuere

Autos und Lastwagen – fast zwei Drittel aller

Fahrzeuge – sind mit einem bordeigenen Dia-

gnosesystem (On-Board-Diagnosesystem OBD)

ausgerüstet. Dieses überwacht die Abgase und

zeigt Fehler an. Nun ist es so weit: Solche Fahr-

zeuge müssen nur noch dann in die Werkstatt,

wenn die Systemwarnlampe im Armaturenbrett

eine Fehlfunktion anzeigt. Leuchtet die gelbe

oder orange Kontrollleuchte dauernd auf, muss

das Auto innerhalb eines Monats in die Garage

gebracht werden, um den Mangel beheben zu

lassen. Das Mitführen des Abgaswartungsdoku-

ments und der Abgaskleber sind für Fahrzeuge

mit OBD nicht mehr nötig.

Fahrzeuge ohne Testpflicht

Wie ist zu erkennen, ob ein Auto von der Abgas-

wartungspflicht befreit ist?

∞ Im Armaturenbrett muss beim Einschalten der

Zündung die gelbe oder orange OBD-Kon-

trollleuchte aufleuchten, nach dem Starten des

Motors jedoch erlöschen. Leuchtet diese

Warn lampe auf, während der Motor läuft, so

muss das Fahrzeug überprüft werden.

∞ Im Fahrzeugausweis sind für leichte Motor-

fahrzeuge die Felder 33 und 72 zu beachten.

Neuerungen bei AbgastestFür Fahrzeuge mit einem eingebauten Diagnosesystem entfällt ab diesem Jahr die

obligatorische Abgaswartungspflicht.

Im Feld 33 darf das Fahrzeuggewicht maximal

3500 kg betragen. Im Feld 72 muss einer der

folgenden Emissionscodes eingetragen sein:

B03, B04, B5a, B5b, B6a, B6b, B6c, A04, A05

oder A07 bei Autos mit Benzin- oder Gasmo-

tor; B04, B5a, B5b, B6a, B6b, B6c, A04, A05

oder A07 bei Autos mit Dieselmotor.

∞ Im Fahrzeugausweis für schwere Motorfahr-

zeuge sind die Felder 33, 36 und 72 zu beach-

ten. In Feld 33 muss das Fahrzeuggewicht über

3500 kg betragen. In Feld 36 muss ein Datum

nach dem 30. September 2006 eingetragen

sein. In Feld 72 muss einer der folgenden Emis-

sionscodes eingetragen sein: E04, E05, E06,

A13, A14, A15, A16, A17, A18, A19 oder A26.

Für alle Fahrzeuge ohne eingebautes Diagnose-

system und dementsprechend ohne obige Ver-

merke im Fahrzeugausweis ändert sich nichts:

Sie müssen weiterhin regelmässig zur obligato-

rischen Abgaswartung in die Werkstatt gebracht

werden, das Abgaswartungsdokument ist mit-

zuführen, und der Abgaswartungskleber muss

angebracht sein.

Eduard Müller

Die OBD-Warnleuchte muss nach dem Starten des Motors

erlöschen.

Der Fahrzeugausweis gibt Auskunft über das Vorhandensein

eines eingebauten Diagnosesystems.

(Fot

os: U

rs H

uber

)

Page 9: TCS Info 1/2013

Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 1–2013

09

Raser werden seit diesem Jahr härter angefasst.

Auch andere Vorschriften sind verschärft wor-

den.

Im Juni letzten Jahres stimmten National- und

Ständerat dem Verkehrssicherheitsprogramm

«Via sicura» zu. Dieses bezweckt, die Zahl der

Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Schwei-

zer Strassen zu senken. Ein erster Teil der vom

Parlament beschlossenen Massnahmen ist seit

Beginn dieses Jahres in Kraft. Weitere folgen in

den beiden nächsten Jahren.

Eine neue Bestimmung gilt für Lernfahrten. Per-

sonen, die nur den Führerausweis auf Probe be-

sitzen, dürfen nicht mehr begleiten.

Strenger geworden sind auch die Regeln bezüg-

lich Fahreignung und Fahrkompetenz. Wer er-

wischt wird beim Fahren unter dem Einfluss

von Betäubungsmitteln, bei extremen Über-

tretun gen von Geschwindigkeitslimiten oder bei

Ausbremsmanövern – sogenannten Schikane-

stopps – wird sich künftig obligatorisch einer

Untersuchung seiner Fahreignung unterziehen

müssen.

Massnahmen gegen Raser

Nicht für Normalfahrer bei geringfügiger Tem-

poüberschreitung, aber für Raser wird es jetzt

ernst. Als Raser gilt, wer in einer Tempo-30-Zo-

ne mit mehr als 70 km/h, wer innerorts anstatt

mit 50 mit 100 km/h, wer ausserorts anstatt mit

80 mit 140 km/h und wer auf der Autobahn an-

statt mit 120 mit 200 km/h erwischt wird. Der

Führerausweis wird für mindestens zwei Jahre

entzogen. Im Wiederholungsfall ist der Ausweis

für immer weg. Ausnahmsweise kann die Fahr-

bewilligung nach zehn Jahren wieder erteilt

werden, aber nur bei Vorliegen eines positiven

verkehrspsychologischen Gutachtens. Zudem

wird die Strafandrohung bei Raserdelikten ver-

schärft. Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von

einem Jahr, und die Höchststrafe wird auf vier

Jahre angehoben. Bei krassen Geschwindig-

keitsübertretungen, aber auch bei andern gro-

ben Verletzungen von Verkehrsregeln, kann das

Fahrzeug eingezogen und verwertet werden,

«sofern der Täter oder die Täterin dadurch von

der Begehung weiterer Delikte abgehalten wer-

den kann», wie es in der Mitteilung des Bundes-

amtes für Strassen heisst.

Radarwarn-App verboten

Verboten sind neu Radarwarnungen und alle

«öffentlichen oder entgeltlichen Warnungen vor

Verkehrskontrollen». GPS-Navigationsgeräte mit

Radarwarnfunktionen sind somit neu den schon

bisher verbotenen Radarwarngeräten gleichge-

stellt. Das gilt auch für Handys wie das iPhone,

auf welchen eine App mit Radarwarnfunktion

installiert werden kann.

Neue Bestimmungen gibt es überdies für Rad-

fahrende und Fuhrleute: Wer auf einer Haupt-

strasse Velo fahren will, muss mindestens sechs

Jahre alt, wer ein Tiergespann lenken will, min-

destens 14-jährig sein.

wva/uh

Erste Massnahmen von «Via sicura» in Kraft

Wer dem Geschwindigkeitsrausch erliegt, riskiert seinen

Führerausweis und eine Freiheitsstrafe.

Page 10: TCS Info 1/2013

10

TCS Info 1–2013

Landesteil

Bern-Mittelland

Noch kommt der neue Wankdorfplatz mit dem

unterirdischen Kreisel vielen Benützern unge-

wohnt vor. Wie ist er zu befahren?

Je nach Fahrziel ist der neue, im November er-

öffnete Wankdorfplatz anders zu queren. Wer –

aus welcher der vier Richtungen auch immer –

gerade aus fahren will, kann sich an die ober -

irdischen Fahrspuren halten. Velos müssen das

sowieso. Das Wankdorfzentrum ist nur vom

Kreisel her zugänglich. Die Lichtsignale sind be-

darfsgesteuert und wechseln rasch zwischen rot

und grün. Etwas störend sind die sichtbehin-

dernden Mauern mitten auf dem Platz. Sie ver-

unmöglichen vor dem Queren der kreuzenden

Fahrbahn einen kontrollierenden Blick nach links

und rechts und damit die Gewissheit, dass ja kein

anderer Verkehrsteilnehmer das Rotlicht miss-

achtet und einem in die Flanke fährt. Wer dieses

ungute Gefühl vermeiden will, taucht auch für

die Geradeausfahrt in den tieferliegenden Krei-

sel hinunter. Erst recht ist dies erforderlich bei

einem beabsichtigten Richtungswechsel, denn

Abbiegen oberirdisch ist verboten.

Zweispurig unter dem WankdorfplatzZwei Spuren

Der unterirdische Kreisel ist aus allen vier Rich-

tungen zugänglich und kann in alle vier Rich-

tungen wieder verlassen werden. Da er zwei-

spurig angelegt ist, erfordert er erhöhte

Aufmerksamkeit, vor allem wenn ein Spurwech-

sel nötig wird. Zweispurige Kreisel sind bei uns

eher selten anzutreffen und werden von nicht

wenigen Autofahrern wenn möglich gemieden.

Dabei ist alles nur halb so schlimm.

Die Wahl der Spur ist grundsätzlich frei. Idealer-

weise wählt man die rechte Spur, wenn man den

Kreisel bei der nächsten oder übernächsten Aus-

fahrt wieder verlassen will, jedoch die linke für

die späteren Ausfahrten. Wer von der inneren

auf die äussere Spur wechseln muss, hat den

dortigen Fahrzeugen den Vortritt zu lassen.

Kursangebot

Wer sich mit dem neuen Wankdorfkreisel näher

vertraut machen möchte, findet an einem spezi-

ellen Kurs des TCS Gelegenheit dazu. Nach einer

mündlichen Einführung im Technischen Zen-

trum des TCS in Ittigen besteht die Möglichkeit,

den Kreisel als Mitfahrer praktisch zu erleben.

Beachten Sie die Ausschreibung auf Seite 14.

uh

Sowohl die Zufahrt wie der Kreisel selbst sind zweispurig

angelegt.

So fährt man in einen Kreisverkehrsplatz

∞ Vor dem Kreisel die Fahrt verlangsamen.

∞ Den Fahrzeugen von links den Vortritt gewähren, auch wenn

sie noch nicht im Kreisel sind.

∞ Wenn es im Kreisel mehrere Fahrstreifen gibt, hängt die Wahl

des Fahrstreifens von der beabsichtigten Ausfahrt ab: rechter

Streifen beim rechts abbiegen oder geradeaus fahren, linker

Streifen beim Abbiegen nach links.

∞ Beim Einfahren in den Kreisel ist eine Richtungsanzeige nicht

nötig, doch es kann nützlich sein, vor allem beim Abbiegen

nach rechts.

∞ Keinen Vortritt hat, wer den Fahrstreifen wechseln will.

Frühzeitiges Beobachten und entsprechende Zeichengabe

sind unerlässlich.

∞ Das Verlassen des Kreisels ist frühzeitig mit dem Blinker

anzuzeigen.

∞ Radfahrer müssen sich nicht rechts halten, sondern können

im Fahrstreifen mittig fahren.

Page 11: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

11Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Hauptversammlung 2013Die Hauptversammlung des TCS Bern-Mittelland findet am

Dienstag, 23. April 2013, um 19.00 Uhr

im Restaurant Kreuz in Belp statt.

Die Traktandenliste wird im «TCS Info» 2/2013 veröffentlicht.

Anträge, die auf die Traktandenliste aufgenommen werden

sollen, müssen dem Vorstand mindestens drei Wochen vor der

Versammlung schriftlich zur Kenntnis gebracht werden.

Programm Saison 2013 der Wintersportschule TCS

Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche

und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland

Kurstage:

– Samstag, 26. Januar 2013, Wiriehorn

– Sonntag, 27. Januar 2013, Wiriehorn

– Sonntag, 3. Februar 2013, mit Rennen

Ersatztag:

– Sonntag, 10. Februar 2013

Kursorte:

Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kurspreise:

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 30.– CHF 35.–

– Kinder CHF 20.– CHF 25.–

– Kinder Halbtage* CHF 15.– CHF 20.–

* «Ski-Anfänger», nur am Nachmittag ab 13.00 Uhr

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.

Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/

-innen abgegeben.

Übernachtung:

Wochenende 26./27. Januar 2013: falls erwünscht, selber zu

organisieren.

Durchführung:

Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über

Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:

– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);

Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400

– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule

– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /

13.00 – 16.00 Uhr)

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis

Sonntagmorgen per SMS (siehe oben);

die Kurse vom 26./27. Januar finden auf jeden Fall statt.

Ski- und Snowboard-Kurse

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr

Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von

3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen

wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 4. Juni 2013, 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Mi, 18. September 2013, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und Kursdaten

Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,

Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und

Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,

E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20

Mobil sein& bleiben

Page 12: TCS Info 1/2013

12

TCS Info 1–2013

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Nothilfe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei:

– Verkehrs- und anderen Unfällen

– drohendem Atemstillstand

– drohender Verblutung

– Lagerung von Verletzten

– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 1. Februar 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 2. Februar 2013, 9.00 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 1. März 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 2. März 2013, 9.00 – 17.00 Uhr

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do, 21. Februar 2013, 18.00 – 21.00 Uhr

∞ Mo, 15. April 2013, 18.00 – 21.00 Uhr

Nothilfe- refresher

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Am Thunplatz, an den Adressen Thunstrasse 61

und 63, befinden sich das Sekretariat und die

Kontaktstelle der Sektion Bern. Vieles, aber nicht

alles, ist hier erhältlich. Die Autoversicherung

kann nur über Telefon 0800 801 00 und Reisen

können nur über Telefon 0844 888 333 sowie

über www.tcs.ch bezogen werden. Die Kurse,

Tests und Prüfungen sind sowohl per Telefon,

via www.sektionbe.tcs.ch und am Schalter am

Thunplatz buchbar.

∞ Im Sekretariat im ersten Stock (ohne Lift) an der

Thunstrasse 61 können die Termine für alle

Kurse, Fahrzeugtests und die amtlich anerkann-

te Motorfahrzeugkontrolle (für Mitglieder gratis)

persönlich vereinbart werden. Hier bekommt

man auch kurze Auskünfte zu rechtlichen, ver-

kehrs- und fahrzeugtechnischen Fragen.

Am Thunplatz wird man bedient∞ Im Hochparterre der Thunstrasse 63 befindet

die sogenannte Kontaktstelle. Zahlreiche der

beliebten TCS-Dienstleistungen sind hier be-

ziehbar: Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, TCS

Rechtsschutz, Velo-Assistance, Autobahn-

vignette für Österreich, Viacard für die ita -

lienische Autobahn, Schadstoffplakette für

Deutschland (Fahrzeugausweis mitbringen),

internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen) sowie diverse Shop-Arti-

kel. Die Kontaktstelle ist von Montag bis Freitag

von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00

Uhr geöffnet.

Auskünfte zu allen Angeboten des TCS sind im

Übrigen rund um die Uhr unter der Telefon-

nummer 0844 888 111 erhältlich.

Page 13: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

13

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-

nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere

Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,

bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Di, 9. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Do, 4. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Sa, 6. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 26. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 18. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Di, 30. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Interlaken

∞ Mi, 1. Mai 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch

den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und

Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils

ca. 8½ Stunden) besuchen.

Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die

Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-

menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-

schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.

Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–

pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder

Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:

Verkehrssicherheitszentrum Stockental

Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

www.2phasen.tcs.ch

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von

Test & Training TCS.

Kursorte:

1. Tag

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,

gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Technisches Zentrum TCS in Biel

∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen

Zweiphasen-ausbildung

Kurse & Anlässe

Page 14: TCS Info 1/2013

14

TCS Info 1–2013

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein

Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs

nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-

rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim

Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche

Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%

Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-

beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,

ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten

verschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie

vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs

sein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung

des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden

die Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen

Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 27. April 2013, 08.30 – 13.00 Uhr

∞ Sa, 15. Juni 2013, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene

Kurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.

Eco-Drive®

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Kurse & AnlässeKreisverkehr Wankdorfplatz

Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs

In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im

und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist

der neu eröffnete Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen

Einführung im Kursraum des Technischen Zentrums Ittigen geht es

auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der Wank-

dorfplatz aus allen Richtungen befahren wird. Ein TCS-Instruktor

vermittelt Ihnen Tipps und Tricks und zeigt das richtige Verhalten

im Kreisel auf.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 12. Februar 2013, 13.00–16.00 Uhr

∞ Fr, 1. März 2013, 13.00–16.00 Uhr

∞ Mi, 20. März 2013, 13.00–16.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Page 15: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

15

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-

gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen

Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi/Fr, 3./5. April 2013, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und

in Schuss halten wollen

Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-

de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

– Radwechsel

– Batterie überbrücken

– Niveaukontrolle

– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 16. April 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto-Check

Auto-Technik

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug

selbst pflegen und in Schuss halten wollen

Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem

Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen

Fahrzeug beleuchtet:

– Niveaukontrolle

– Kettenpflege

– Reifen und Reifendruck

– Elektrische Anlage inkl. Batterie

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do, 18. April 2013, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende

Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen

Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch

richtigen Unterhalt zu vermei den.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di/Di, 30. April/7. Mai 2013, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Motorrad-Check

Motorrad-Technik

Page 16: TCS Info 1/2013

16

TCS Info 1–2013

Kurse & Anlässe

Sicheres Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen

Das Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen kann selbst

geübten Lenkern Schwierigkeiten bereiten. Der vom TCS Camping

Club Bern und der Sektion organisierte Kurs hilft Ihnen, diese

Probleme zu erkennen und zu lösen. Im Kurs üben Sie verschie-

dene Manöver mit Ihrem eigenen Fahrzeug, das mit einer Anhän-

gevorrichtung und den notwendigen Aussenspiegeln ausgestattet

sein muss. Die Anhänger für den praktischen Kursteil werden zur

Verfügung gestellt. Begleitpersonen sind am Kurs nicht zugelassen.

Theorie

Verhalten von Zugwagen und Wohnwagen, Bremsung und

Beschleunigung, wichtige Regeln und Vorschriften, Ausrüstung,

Ausweise und Haftpflichtversicherung

Praxis

– Anhängen des Wohnwagens, Sichern des Fahrzeuges

– Fahren mit Wohnanhänger unter kundiger Leitung

– Kurvenfahren sowie Parkieren vor- und rückwärts

Kosten: Mitglieder TCS Camping Club Bern Fr. 80.–,

TCS-Mitglieder Fr. 130.–, Nichtmitglieder Fr. 160.–

Anmeldung

Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung

unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

∞ Kurs A: Sa, 6. April 2013, 08.00 – 10.30 Uhr

∞ Kurs B: Sa, 6. April 2013, 10.30 – 13.00 Uhr

∞ Kurs C: Sa, 6. April 2013, 14.30 – 17.00 Uhr

Gut vorbereitet in die Saison

Der vierstündige Kurs beinhaltet eine Auffrischung des Nothilfe-

wissens, eine Kontrolle des Fahrzeugs und der Ausrüs tung sowie

Bremsübungen.

Was ist zu beachten, wenn man einem verletzten Motorradfahrer

helfen will? Antworten erteilt ein zertifizierter Nothilfeinstruktor.

Auch das Zweirad und die Bekleidung wollen geprüft sein. Ein

Experte des Technischen Zentrums TCS hilft bei der Beurteilung

von Fahrzeug und Ausrüstung und gibt wertvolle Anregungen.

Schliesslich gilt es, sich unter Anleitung eines Motorrad-Fahrleh-

rers mit Bremsübungen mit dem eigenen Töff wieder praktisch

vertraut zu machen. Am Ende des Kurses zeigt sich, ob man fit ist

für einen tollen und unfallfreien Saisonstart!

Kosten

TCS-Mitglieder Fr. 80.–, Nichtmitglieder Fr. 120.–

Anmeldung

Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung

unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 13. April 2013, 13.00 – 17.00 Uhr

Den Töff fit machen für die Saison.

Motorrad-Frühlingskurs

Wohnwagen-Fahrkurs

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Page 17: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

17

Auto

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

Motorrad

Tests & Prüfungen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 18: TCS Info 1/2013

18

TCS Info 1–2013

Amtliche Fahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-

schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 15. Februar 2013, 12./15. März 2013,

2./12. April 2013, 23./26. April 2013

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 13. Februar 2013, 6./8./27. März 2013,

5./17./19. April 2013

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Page 19: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

19

1

2

4

9

6

78

5

3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

Test & Training TCS, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 872 15 75, Fax 058 827 51 16 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,

Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

– TCS Reisen 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

Test & Training TCS, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Page 20: TCS Info 1/2013

Mit TCS Reisen wandeln Sie im verträumten Südengland auf den Spuren von Rosamunde Pilcher. Sie lernen die Original-Schauplätze ihrer Romane und Filme kennen und besuchen Orte, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Die malerische Region hat jedoch noch viel mehr zu bieten: wilde Landschaften, grüne Weiden, raue Moore, bizarre Felsküsten, prächtige Gärten, idyllische Fischerdörfer und imposante Herrenhäuser. Nicht nur Rosamunde Pilcher-Fans werden von dieser Reise begeistert sein!

Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher

Reiseprogramm 8 Tage/7 Nächte

8.�–�15. Juni 2013, 22.�–�29. Juni 2013,21.�–�28. September 2013

1. Tag: Zürich – London – Brighton – Worthing Flug Zürich–London. Kurze Stadtrundfahrt. Wei-terfahrt in die attraktive Küstenstadt Brighton. Übernachtung in Worthing, West Sussex.

2. Tag: Salisburg – Stonehenge – Exeter Sie lernen die ersten Film-Schauplätze kennen: das mittelalterliche Salisbury («Sturm der Liebe») sowie die Steinkreis-Anlage von Stonehenge («Die Liebe ihres Lebens»). Übernachtung in Exeter.

3. Tag: Dartmoor – CornwallFahrt durch die fantastische Moorlandschaft von Exeter, wo u.a. «Ende eines Sommers» gedreht wurde. Besichtigung der Buckfast Abbey, eines der noch wenigen aktiven Klöster in Grossbritan-nien. Der prächtige Landsitz Mount Edgecumbe mit der eindrucksvollen Parkanlage diente oft als Filmkulisse. Übernachtung in Cornwall.

4. Tag: CornwallDie idyllischen Fischerdörfer Looe und Polperro boten herrliche Schauplätze für einige Filmen. Besuch des Konservatoriums «Eden Project» mit über 1 Mio. verschiedener Pfl anzen. Üppige Vegetation fi nden Sie auch im märchenhaften botanischen Garten Lost Garden of Heligan. Zum Abschluss lernen Sie in einer Brauerei die Cider-Herstellung kennen (Degustation). Über-nachtung in Cornwall.

5. Tag: CornwallFahrt nach Marazion. In diesem traditionellen Ha fendorf schrieb R.¢ Pilcher die Romane «Die Muschelsucher» und «Nach Hause kommen». Auf der gegenüberliegenden Seite der maleri-schen Bucht befi ndet sich der berühmte Aus-blickspunkt St.¢ Michaels Mount. Nachmittags Spaziergang durch den weitläufi gen Glendurgan Garden mit seiner farbenfrohen Vegetation. Über-nachtung in Cornwall.

6. Tag: CornwallHeute besichtigen Sie wichtige Orte aus Rosa-munde Pilchers Leben, so das Hafenstädtchen Lelant und die idyllische Küstenlandschaft ihrer Kindheit. Die fantastische Region diente u.a. als Kulisse für den Film «Klippe der Liebe». Eine nos-talgische Dampf- oder Dieselzugsfahrt bringt Sie nach Bodmin. Erkennen Sie den Bahnhof aus den verschiedenen Filmen wieder?

7. Tag: Cornwall – BristolPrideaux Place, ein atemberaubend schönes Anwesen aus dem 16. Jahrhundert, zählt zu den bekanntesten Schauplätzen (u.¢a. «Das Geheimnis der weissen Taube»). Geniessen Sie die roman-tische Atmosphäre und die ländliche Idylle. In den historischen Räumen wird Ihnen ein typisch bri tischer Nachmittagstee serviert. Übernachtung in Bristol.

8. Tag: Bath – London – ZürichAuf der Rückfahrt nach London machen Sie Halt in Bath, berühmt für seine historischen Bauten und seine Bäder. Abends Rückfl ug nach Zürich.

Ihre Hotels:

Übernachtungen in landestypischen, gemüt-lichen 3*-Hotels, inkl. Halbpension. Die Nacht in Exeter verbringen Sie in einem historischen Schloss hotel.

Preise für TCS-Mitgliederpro Person in CHF

Doppelzimmer CHF 2340.–

Zuschläge

Einzelzimmer CHF 245.–

Für TCS-Nichtmitglieder CHF 200.–

TCS-Frühbucherrabatt CHF 50.–

Reduktion für TCS-Mitglieder bei Buchung bis 3 Monate vor Abreise.

Inbegri� en• Flug Zürich–London Heathrow und zurück mit Swiss International Air Lines, Economy Class • Flughafentaxen/Treibstoff zuschlag (CHF 189.–) • 7 Übernachtungen in 3*-Hotels, inkl. Halb-pension • TCS-Reiseleitung ab/bis Zürich • Lo-kale Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort • Transport im komfortablen Reisebus • Transfers, Besichtigungen und Eintritte gem. Programm

Nicht inbegri� en• alle persönlichen Auslagen • nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke • Trinkgelder • Annul-lations- und Rückreiseversicherung. Wir emp-fehlen den TCS ETI-Schutzbrief Europa • Dos-siergebühr und Gebühren für Bezahlung mit Kreditkarte

AnnullationsbedingungenEs gelten die Reise- und Vertragsbedingungen von Kuoni Reisen AG. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Organisation: Kuoni Reisen AG Programm- und Preisänderungen infolge Treib-stoff zuschlägen oder lokalen Steueranpassun-gen bleiben vorbehalten.

Buchungscode: L7D RTPPIL

Buchung & detaillierte Informationen Kuoni Reisen AG:

Tel. 044 277 42 77www.reisen-tcs.ch/pilcher

Ihre Pluspunkte:

Besuch der Original-

Schauplätze der

Pilcher-Romane & Filme

Besichtigung

wunderschöner Gärten

TCS Betreuung

Halbpension

Page 21: TCS Info 1/2013

 

Page 22: TCS Info 1/2013

AZ

B 3

00

0 B

ern 6Fussgänger-

streifen im Test

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 1–2013 | Ausgabe Berner OberlandEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6

Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8

Zufriedenheit am Arbeitsplatz im Technischen Zentrum | 9

Das Navigationsgerät verstehen lernen im TCS-Kurs | 10

Page 23: TCS Info 1/2013

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 1–2013

09

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 [email protected]

Im Rahmen der Vorgaben unserer ISO-Zertifi-

zierung sind jeweils gegen Jahresende mit un-

seren Technischen Kontrolleuren offizielle Mit-

arbeitergespräche zu führen.

Die Gespräche werden von beiden Seiten sehr

gut vorbereitet. Denn für die Betriebsverant-

wortlichen ist es wichtig zu vernehmen, wie die

Angestellten über ihre Arbeit denken. Für sie an-

dererseits ist es interessant zu wissen, wie der

Landesteil-Vorstand ihre Tätigkeit bewertet und

wo allfälliges Optimierungspotenzial vorhanden

sein könnte.

Zufriedene Kunden

Auch bei den diesjährigen Gesprächen konnte

festgestellt werden, dass unsere Kontrolleure

gerne im Technischen Zentrum arbeiten. Sie

schätzen vor allem auch den einvernehmlichen

Umgang mit den Mitgliedern. Die rund 7000

Kundenkontakte pro Jahr – davon 3000 Tech-

nische Überprüfungen und Tests sowie 4000

Auskünfte jeglicher Art – bewerten die Kontrol-

leure als mehrheitlich sehr positiv.

Der Grossteil der zu kontrollierenden Autos ist in

einem sehr guten Zustand. Daher schaffen die

meisten die Amtliche Kontrolle auf Anhieb. Zu-

dem sind die Besitzer von Autos, bei denen ein

Zufriedenheit am Arbeitsplatz im Technischen Zentrum

technischer Mangel festgestellt wird, gross-

mehrheitlich dankbar dafür, dass die Kontrol-

leure solche entdecken. So wird gewährleistet,

dass die volle Betriebssicherheit des Autos nach

erfolgter Behebung der Beanstandungen wie-

derum gegeben ist.

Dafür, dass für die Kontrolleure nicht täglich «die

Sonne scheint», sorgen jedoch jene wenigen

Kunden, welche eine Beanstandung nicht ak-

zeptieren wollen. Hie und da wird den Kontrol-

leuren unterstellt, sie würden suchen, bis sie ei-

nen Fehler gefunden hätten, um für das

Garagengewerbe Umsatz zu generieren. Es ist

dann jeweils die Aufgabe des Chefs, solchen

Differenzen nachzugehen und nach einver-

nehmlichen Lösungen zu suchen. Dabei muss

aber die Beurteilungs-Freiheit der Kontrolleure

unangetastet bleiben, denn diese verfügen über

die entsprechende Ausbildung und über die Ex-

pertenkompetenz des Kantonalen Strassenver-

kehrsamtes. Mehrheitlich gelingt es, verunsi-

cherten Kunden zu erklären, dass sich die

Kontrolleure ausschliesslich der Verkehrssicher-

heit verpflichtet fühlen.

Es ist wohl gerade das Interessante an der Arbeit

unserer Fachleute, dass die Betriebssicherheit

eines Autos einerseits nach den Anzeigewerten

der eingesetzten Messinstrumente beurteilt

wird, andererseits aber das fachmännische Ur-

teilsvermögen bei den nicht direkt messbaren

Kontrollpunkten einen grossen Stellenwert ha-

ben muss.

Hans Peter Ziegler

Martin Bigler (rechts) und Stefan Mösching: 7000 Kunden-

kontakte pro Jahr.

Page 24: TCS Info 1/2013

10

TCS Info 1–2013

Landesteil

Berner Oberland

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und Information:

www.beowab.ch

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,

gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller,

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger,

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Hans Peter Schüpbach,

Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter,

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli,

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf,

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Michel Müller,

Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft

Page 25: TCS Info 1/2013

TCS Info 1–2013

11

Kurse & Anlässe

Landesteil Berner Oberland

Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-

kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle

treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten

Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Heute können auch Laien durch öffentlich zu-

gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und

effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-

stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-

tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-

den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches

Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier

angebotenen Kurs!

Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-

unterbrochene Wiederbelebung ist durch den

AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-

kette und vor allen Dingen ein sicheres und

schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist

lebens rettend und verbessert die Resultate einer

Reanimation um ein Vielfaches.

In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete

Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-

stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-

bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.

Folgende Themen werden behandelt:

– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation

– Anwendung des Defibrillators

Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»

Dieses Gerät kann Leben retten.

Kurs «Defibrillator bedienen»

Datum/Zeit: 4. und 25. April 2013, 18.30–21.30 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Hauptversammlung 2013Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils Berner Oberland

findet am Dienstag, 30. April 2013, um 19 Uhr in Thun statt.

Die Traktandenliste wird im «TCS Info» 2/2013 veröffentlicht.

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr

Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von

3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen

wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 4. Juni 2013, 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Mi, 18. September 2013, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und Kursdaten

Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,

Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und

Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,

E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20

Mobil sein& bleiben

Page 26: TCS Info 1/2013

Landesteil12

TCS Info 1–2013

Kurse & Anlässe

Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Datum/Zeit: 7. und 12. März 2013, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-

räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.

Welches ist das richtige? Und wie funktioniert

es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs

«Naviga tion GPS 1».

Der Kurs richtet sich an

Personen, die sich über

die Möglichkeiten von

GPS-Geräten orientie-

ren möchten.

Mit einem Navigations-

gerät geht vieles ein-

facher. Ob auf einer

Wanderung oder im

Auto: Einfach den ge-

wünschten Ort eingeben und schon wird man

auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das

Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari

hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er

erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-

räte und gibt einen Überblick über die verschie-

denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen

Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät

zu kaufen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Grundlagen der Satellitennavigation

– Bedeutung und Funktion von GPS

– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)

– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und

Töff fahrer

– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung

Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder

mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-

wenderkurse.

Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Navigationsgeräte sind nützlich.

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)

Datum/Zeit: 21. März 2013, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun

Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-

kurs) oder praktische Erfahrung

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät

GPS 1» absolviert und wollen mehr über die

Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten

erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs

«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugna-

vigation) an.

Wer sich zum Kauf eines

Na vigationsgerätes ent-

schlossen hat, erfährt,

welches Gerät seinen Be-

dürfnissen am besten ent-

spricht. Besitzer von Na-

vigationsgeräten kön nen

ihre Erfahrungen und Pro-

bleme mit anderen teilen und erhalten zudem

von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-

wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das

Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird

und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-

ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie

eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät

richtig eingestellt und wie die Blue tooth-

Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs

können Sie verschiedene Geräte testen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Einfache und komplexe Geräte

– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten

– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften

– Tipps und Tricks zur Anwendung

– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern

Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an

[email protected] senden.

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)

Navigation im Auto

Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.

Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

Die Navi-Kurse

sind beliebt.

Jetzt

anmelden!

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streifen im Test

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Sektion Bern

TCS Info 1–2013 | Ausgabe OberaargauEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6

Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8

Hard-Kreisel Langenthal: Verwirrung statt Sicherheit | 11

Fahrzeugkontrolle: Im Jahr 2013 sind 24 Prüftage vorgesehen | 12

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Landesteil

Oberaargau

TCS Info 1–2013

09

Auch im abgelaufenen Jahr 2012 wurden die

Dienstleistungen des TCS auf vielfältige Weise in

Anspruch genommen. Unsere Mitglieder kön-

nen sich darauf verlassen, dass sie beim TCS im

Fall einer Panne oder eines Unfalls in guten Hän-

den sind. Darüber hinaus profitieren die Mitglie-

der von zahlreichen Kursangeboten, Vergünsti-

gungen, weiteren Dienstleistungen und nicht

zuletzt auch von den gratis angebotenen Motor-

fahrzeugkontrollen in Langenthal und der per-

sönlichen Beratung in unserer Kontaktstelle

ebenfalls in Langenthal.

Liebe TCS-MitgliederSeit weit über einem Jahrhundert steht die Mar-

ke TCS für Zuverlässigkeit, und der Club mit sei-

nen über 1,6 Millionen Mitgliedern trägt deshalb

in seinem Logo mit Stolz das Schweizer Wap-

pen. Aber auch als Mobilitäts-Leader steht der

TCS vor grossen Herausforderungen. Wir müs-

sen uns auf einem Markt behaupten, welcher

umkämpft ist und sich rasend schnell entwickelt.

In diesem Umfeld reichen Tradition, Veran-

kerung in der Bevölkerung und eine bekannte

Marke allein nicht mehr aus. Es braucht Innova-

tions- und Anpassungsfähigkeit. Produkte und

Dienstleistungen müssen dem Zeitgeist ange-

passt und zu einem konkurrenzfähigen Preis an-

geboten werden. Der Zentralsitz, die Sektionen

und auch der Landesteil Oberaargau mit seinen

rund 12 000 Mitgliedern sind bereit, sich diesen

Herausforderungen zu stellen.

Gerne benütze ich die Gelegenheit, um allen

Mitgliedern für ihre Treue zum Club und den In-

serenten für die Unterstützung recht herzlich zu

danken. Zum bereits begonnenen Jahr 2013

wünsche ich Ihnen im Namen des Vorstandes

des Landesteils Oberaargau viel Erfreuliches, vor

allem eine gute Gesundheit und auf der Strasse

immer eine pannenfreie Fahrt.

Ulrich Iseli, Madiswil,

Präsident TCS-Landesteil Oberaargau

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

Rechtskonsulenten

FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Page 30: TCS Info 1/2013

Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]

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Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.

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Wir vernetzen unterirdisch.

Page 31: TCS Info 1/2013

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 1–2013

11

Seit seiner Sanierung Ende 2011 sorgt der Krei-

sel im Langenthaler Hard für Unsicherheit.

Fahrlehrer Paul Germann sagt, auf was man

achten muss.

2011 wurde der Kreisel Hard in Langenthal um-

gestaltet und ausgebaut. Für über 2 Millionen

Franken wurden unter anderem der Durchmes-

ser von 32 auf 36 Meter vergrössert, die Zu-

fahrten von Aarwangen und Bützberg her auf

zwei Spuren erweitert und die Situation für den

Langsamverkehr optimiert, wie es damals von

Kantonsseite hiess.

Sicherer geworden ist der Kreisel aber deswe-

gen nicht. Vielmehr sorgt er für Verunsicherung.

Der Grund: Optisch wirkt der Hard-Kreisel wie

ein Doppelspurkreisel. In Tat und Wahrheit han-

delt es sich aber um einen einfachen Kreisel, bei

dem die beiden Spuren wegen der zu schmalen

Fahrbahnbreite lediglich mit einer gestrichelten

Linie angedeutet sind.

Brenzlige Situationen

Zur Verwirrung tragen auch die beiden Einspur-

strecken aus Richtung Aarwangen und Bützberg

bei. Autofahrer, die bei der ersten Ausfahrt rechts

abbiegen wollen, spuren rechts ein, jene die eine

spätere Ausfahrt nehmen, fahren auf dem linken

Fahrstreifen – so zumindest die Idee. Ein Augen-

Hard-Kreisel in Langenthal sorgt für Verwirrung

schein zeigt aber ein anderes Bild: Vor allem

Ortsunkundige – aber nicht nur sie – sind über-

fordert und fahren auf der äusseren statt auf der

inneren Spur geradeaus, was regelmässig zu ge-

fährlichen Situationen führt, wenn zwei Fahr-

zeuge den Kreisel gleichzeitig verlassen wollen.

Für Fahrlehrer Paul Germann (Obersteckholz) ist

der Fall an sich klar. Beim Hard-Kreisel handelt

es sich um einen einspurigen Kreisel mit den

entsprechenden Regeln (siehe Kasten). Klar sei

die Sachlage auch bei den beiden Einspurstre-

cken für die Rechtsabbieger. Die Situation sei

zwar in der Tat etwas unglücklich – aber es gelte

das gemalte Einspurfeld. «Wer rechts abbiegen

will, muss rechts einspuren, alle anderen neh-

men den linken Fahrstreifen», stellt der für den

TCS tätige Fahrlehrer klar. Zwingend sei es da-

her, die Fahrstreifenaufteilung auch auf den bei-

den Vorwegweisern zu vermerken, was bis heu-

te nicht der Fall ist.

Rücksicht nehmen

Handlungsbedarf sieht Paul Germann auch bei

den Automobilisten. Würde mehr Rücksicht auf-

einander und vor allem auf die schwächeren

Verkehrsteilnehmer genommen, wäre vieles

kein Problem. Viele Fahrzeuglenker seien abge-

lenkt – zum Beispiel durch Telefonieren – oder

drängten mit zu grossem Tempo in die Kreisel.

Der Fahrlehrer appelliert an eine gewisse Tole-

ranz und Gelassenheit beim Befahren von Krei-

seln – «erst dann entfalten Kreisel ihre ge-

wünschte Wirkung zur Verflüssigung des Ver -

kehrs» – siehe auch Kursangebot S. 14. mmh

Sorgt für Verwirrung statt Sicherheit: Einspurfeld für Rechts-

abbieger beim Hard-Kreisel in Langenthal.

Richtiges Verhalten im Kreisel

– Vor dem Einfahren das Tempo verringern

– die im Kreisel von links kommenden Fahrzeuge haben

Vortritt

– richtig blinken: Blinken bei der Einfahrt ist nicht notwendig

(geduldet wird das Rechtsblinken bei der Einfahrt, falls man

den Kreisel gleich bei der ersten Ausfahrt wieder verlässt

oder wie im Falle des Hard-Kreisels für Rechtsabbieger ein

separates Einspurfeld besteht); zur Ausfahrt immer rechts

blinken; links wird nie geblinkt

– mehrspurige Kreisel: wer die erste oder zweite Ausfahrt

nimmt, bleibt auf der äusseren Spur; wer den Kreisel später

verlässt, wählt den linken Fahrstreifen. Achtung: Fahrstrei-

fenwechsel immer mit Blinken anzeigen und den Vortritt der

rechten Spur beachten

– Achtung: Immer auf Velofahrer im Kreisel und querende

Fussgänger nach der Kreiselausfahrt achten.

Page 32: TCS Info 1/2013

Landesteil

Oberaargau12

TCS Info 1–2013

Jahr für Jahr nutzen viele Fahrzeughalter die

Möglichkeit, ihr Auto vor Ort von den kompe-

tenten TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrol-

len in der Prüfstrasse in Langenthal gehören zu

den beliebtesten Dienstleistungen des TCS

Ober aargau.

2013: Total 24 Prüftage

Für 2013 sind insgesamt 24 Prüftage vorgese-

hen. Die Termine sind so festgelegt, dass all-

fällige Nachkontrollen fristgerecht durchgeführt

werden können.

Die Anmeldungen laufen über das TCS-Sekreta-

riat in Bern (Anmeldetalon Seite 18); die Anmel-

dung ist auch per Internet möglich:

www.sektionbe.tcs.ch.

Motorfahrzeugkon trollen in Langenthal

Prüftage 2013

Freitag, 15. Februar

Dienstag, 12. März, Freitag, 15. März

Dienstag, 2. April, Freitag, 12. April

Dienstag, 23. April, Freitag, 26. April

Dienstag, 7. Mai, Dienstag, 14. Mai, Freitag, 17. Mai

Dienstag, 4. Juni, Freitag, 7. Juni

Mittwoch, 26. Juni, Freitag, 28. Juni

Freitag, 19. Juli

Freitag, 16. August

Dienstag, 10. September, Freitag, 13. September

Dienstag, 24. September

Dienstag, 15. Oktober, Freitag, 18. Oktober

Dienstag, 5. November, Freitag, 8. November

Freitag, 29. November

Besondere Aktionen

– Dienstag, 9. April: Aktion Caravan Gas Control

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal

(Zufahrt via Dennliweg).

Anmeldungen

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Auch im kommenden Sommer plant der TCS

Oberaargau den Besuch einer kulturellen Veran-

staltung. Nachdem im vergangenen Jahr mit der

Gartenoper in Langenthal die Opern-Freunde

auf ihre Rechnung kamen, sind nun wieder die

Theaterliebhaber an der Reihe. Besucht wird das

Freilichttheater «D’Schattmattbuure», welches

ab 12. Juli 2013 beim Restaurant «zum Wilden

Mann» in Schmidigen-Mühleweg aufgeführt

wird. Für die Aufführungen des Stücks nach dem

Roman von Carl Albert Loosli beabsichtigt der

TCS, je 100 Plätze für insgesamt drei Vorstel-

lungen zu reservieren, sodass TCS-Mitglieder

wiederum von Spezialkonditionen profitieren

können. Die genauen Daten sowie Details zur

Aufführung und zur Ticket-Bestellung werden in

einem der nächsten «TCS Info» mitgeteilt.

Freilichttheater «D’Schattmattbuure»

Die diesjährige Hauptversammlung des TCS-

Landesteils Oberaargau findet am Mittwoch,

17. April 2013, in der Linksmähderhalle in Madis-

wil statt. Die Versammlung beginnt um 19.30

Uhr. Die Unterlagen samt Anmeldeschein wer-

den auf den Landesteil-Seiten im nächsten «TCS

Info» von Mitte März publiziert.

Hauptversammlung 2013

Diese Werbefläche ist noch frei – kontaktieren Sie uns!

Inserate-Tarif 2013 (für 6 Ausgaben)1⁄2 Seite 205 x 140 mm Fr. 1100.–1⁄4 Seite 100 x 140 mm Fr. 600.–1⁄8 Seite 100 x 68 mm Fr. 400.–

Kontakt:Marianne Guggenbühler, Melchnaustr. 55a, 4900 Langenthal,Tel. 062 922 21 61, E-Mail: [email protected]

Den Inserenten sei herzlich für die Unterstützung gedankt!

Page 33: TCS Info 1/2013

 

Page 34: TCS Info 1/2013

AZ

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ern 6Fussgänger-

streifen im Test

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Sektion Bern

TCS Info 1–2013 | Ausgabe EmmentalEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6

Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8

Den neuen Wankdorfplatz in Bern wie befahren? | 9

Viele Jubilare am Info-Abend in Lützelflüh | 12

Page 35: TCS Info 1/2013

Landesteil

Emmental

TCS Info 1–2013

09

Noch kommen der neue Wankdorfplatz mit

dem unterirdischen Kreisel und der neue Auto-

bahnanschluss am Schermenweg vielen Benüt-

zern ungewohnt vor.

Anfang November sind zahlreiche neue oder er-

neuerte Bauwerke rund um den Wankdorfplatz

dem Verkehr übergeben worden. So gibt es am

Schermenweg einen zusätzlichen Autobahnan-

schluss. Die Ausfahrtsrampe führt von der A1 aus

Richtung Zürich direkt an den Schermenweg,

die Einfahrtsrampe vom Verkehrsknoten Scher-

menweg/Bolligenstrasse direkt auf die A1 Rich-

tung Zürich. Dadurch verkürzt sich für Auto-

bahnbenützer mit Start oder Ziel Ostermundigen/

Bolligen/Worblental die Fahrstrecke. Die bishe-

rigen Ein- und Ausfahrtsrampen an der Papier-

mühlestrasse sind weiterhin benutzbar.

Unten oder oben

Besonders ins Auge fällt der neue, zweistöckige

Wankdorfplatz. Der unterirdische Kreisel ist aus

vier Richtungen zugänglich und kann in alle vier

Richtungen verlassen werden. Der zweispurige

Kreisel erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, da

viele Fahrzeuge im Kreisel die Spur wechseln.

Ähnliches kennt man seit Jahren vom Kreisel

beim Autobahnanschluss Kirchberg. Die Wahl

der Spur ist grundsätzlich frei. Idealerweise wählt

man die rechte Spur, wenn man den Kreisel bei

der nächsten oder übernächsten Ausfahrt wie-

der verlassen will, jedoch die linke für die spä-

teren Ausfahrten. Wer von der inneren auf die

äussere Spur wechseln muss, hat den dortigen

Fahrzeugen den Vortritt zu lassen. Wer gerade-

aus fahren will, braucht nicht in den Kreisel zu

tauchen, sondern quert den Platz oberirdisch.

Die Lichtsignalanlagen schalten rasch. Fussgän-

ger und Velofahrende dürfen den Kreisel nicht

benutzen. Für sie gibt es sichere Verbindungen

über den Platz. Aufgehoben ist die seit Sommer

2009 bestehende Umleitung Wölflistrasse.

Kursangebot

Wer sich mit dem neuen Wankdorfkreisel näher

vertraut machen möchte, findet an einem spezi-

ellen Kurs des TCS Gelegenheit dazu. Nach einer

mündlichen Einführung im Technischen Zen-

trum des TCS Ittigen besteht die Möglichkeit,

den Kreisel als Mitfahrer praktisch zu erleben.

Beachten Sie die Ausschreibung auf Seite 14.

uh

Den neuen Wankdorfplatz wie befahren?

Spurführung am neuen Wankdorfplatz (oben)

und im unterirdischen Kreisel.

Hauptversammlung 2013

Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils Emmental

findet am Freitag, 19. April 2013 in Langnau statt.

Die Traktandenliste folgt im nächsten «TCS Info».

Page 36: TCS Info 1/2013

Landesteil

Emmental10

TCS Info 1–2013

Eine interessante und abwechslungsreiche Car-

und Schiffsreise des TCS-Landesteils Emmental

führte im August 2012 nach Schottland.

Zu früher Morgenstunde am 10. August 2012

starteten wir mit dem komfortablen Reisebus

der Sommer AG in Grünen. Unser Chauffeur und

Reiseleiter René Reber fuhr uns via Basel, Frank-

reich, Luxemburg und Belgien in die Niederlan-

de. Stets gut betreut durch unsere Hostess The-

rese Gerber trafen wir nach langer Fahrt in

Rotterdam ein, wo uns die Fähre nach Hull in

England erwartete.

Von dort an ging es unserem Reiseziel Schott-

land entgegen. Auf der Fahrt Richtung Glasgow

bewunderten wir die weiten Landwirtschaftsge-

biete, aber auch die Gegensätze im Lake-

District-Nationalpark. Bereits zur Mittagszeit

schnupperten wir in Barnard Castle Englandluft.

Kurz nach der Grenze zu Schottland liessen wir

uns in Gretna Green die berühmte Hochzeits-

schmiede erklären, wobei sich ein Paar aus der

Reisegruppe für die Zeremonie zur Verfügung

Das Kilchurn Castle.

stellte. Gegen Abend erreichten wir die Gegend

von Glasgow.

Am nächsten Morgen ging die Reise Richtung

Norden weiter. Täglich erlebten wir nun Schott-

land pur, wunderschöne Landschaften, Meeres-

buchten, Seen, Hügel, Berge – und nicht zu ver-

gessen die vielen Schlösser und die mystischen

Schloss- und Burgruinen. Imposant war das

Schloss Inveraray. Und es wäre eine Unterlas-

sungssünde gewesen, nicht einen Fotostopp für

die Schlossruine Kilchurn gemacht zu haben.

Durch das Tal der Tränen, das Glen Coe, ging es

weiter zum Fährhafen Mallaig, für die Überfahrt

auf die Insel Skye.

Gut ausgeruht, trotz Fehlalarm der Feuersirene,

nahmen wir die Insel Skye in Angriff. In nüch-

ternem Zustand besichtigten wir die Talisker-

Whisky-Destillerie, wo eine Degustation nicht

fehlen darf. Gut gelaunt fuhren wir dann weiter.

Die einheimische Reiseleiterin machte uns auf

Sehenswürdigkeiten wie den Felsen «the old

man» und die Klippen «Kilt Rock» aufmerksam.

Ein Aufenthalt galt dem Kiltmuir-Museum, das

Eindrückliche Schottland-Reise des Landesteils Emmental

Page 37: TCS Info 1/2013

Landesteil

Emmental

TCS Info 1–2013

11

Eindrückliches Military Tattoo in Edinburgh.

Ballenberg-Museum der Insel Skye. Nach dem

Abendessen im Hotel durfte ein Besuch der Ho-

telbar mit ihren 350 verschiedenen Whiskys

nicht fehlen – wir konnten nur etwa die Hälfte

probieren…

Landschaften

Über die Skye-Bridge verliessen wir die Hebri-

deninsel und fuhren weiter Richtung Norden,

durch die wunderschöne Landschaft von Wester

Ross. Entlang den unvergleichlich schönen Seen

wie Loch Maree erreichten wir das Tropenpara-

dies von Inverewe, wo dank dem Golfstrom süd-

liche Pflanzen zu bestaunen sind. Weniger an-

genehm dann in Dundonnell der Überfall der

kleinen Mücken, sodass wir sofort in die Hotel-

halle flüchteten.

Die Fahrt ging weiter in nördlicher Richtung

nach Durness. Immer rauer wurde die Land-

schaft. An der spektakulären Nordküste erlebten

wir reinste Natur. Wir durchquerten eine der

grossartigsten und urwüchsigsten Landschaften

Europas. Wer fotografierte, wusste kaum noch,

was im Bild festhalten. Gegen Abend erreichten

wir mit Castletown den nördlichsten Ort unserer

Reise. Unentwegte Spaziergänger erlebten bei

einem kleinen Rundgang den rauen Wind, die

meisten aber flüchteten direkt in die Bar zu

einem Whisky.

Edinburgh

Zurück in den Süden fuhren wir entlang der Küs-

te und gelangten zum Dornoch Firth, anschlies-

send durchquerten wir die Black Isle und ge-

langten nach Inverness, die Hauptstadt des

Highlands. Selbstverständlich macht man von

hier aus einen Abstecher zu einem der weltweit

berühmtesten Seen, dem Loch-Ness. Auch mit

Lockrufen und grösster Fantasie konnten wir das

Monster nicht zu Gesicht bekommen. Der

nächs te Stopp war Fort Augustus. Wir besichti-

gten die Schleusen zum 97 Kilometer langen

Kale donischen Kanal. Dieser verbindet Fort

Augus tus mit Fort Williams, also die Nordsee mit

dem Atlantischen Ozean. Weiter ging die Reise

über die «Traumstrasse der Highlands» und die

Grampian Mountains nach Edinburgh.

Einen Tag widmeten wir Edinburgh. Auf der

Stadtrundfahrt bei leichtem Regen lernten wir

viele Besonderheiten dieser Stadt kennen. Wir

wissen nun, wo Königin Elisabeth II. und die Ro-

yals leben, wenn sie in Edinburgh sind. Am

Nachmittag traf das vorausgesagte schöne Wet-

ter ein, genau richtig für den Besuch des Military

Tattoos. Der gewaltige Eindruck, den dieses hin-

terlässt, lässt sich kaum beschreiben. Vom Spiel

der verschiedenen Formationen über die far-

benfrohen Uniformen, nicht zu vergessen die

Dudelsackpfeifer und die Kulisse des Schlosses

Edinburgh bleiben in bester Erinnerung.

Auf der Fortsetzung unsere Reise Richtung Sü-

den bewunderten wir bei einem kurzen Zwi-

schenhalt die eindrückliche Ruine der Jedburg

Abbey. In York gab es den letzten Aufenthalt auf

englischem Boden und noch Gelegenheit für ei-

nen Einkauf mit dem letzten englischen Geld.

Gegen Abend in Hull stand die Fähre schon be-

reit. Hans Ruedi Liechti

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Page 38: TCS Info 1/2013

Landesteil

Emmental12

TCS Info 1–2013

Am traditionellen Info-Abend im Landgasthof

Ochsen in Lützelflüh für die Jubilarinnen und

Jubilare mit 25 oder 50 Jahren TCS-Mitglied-

schaft stand zuerst das Verkehrsrecht mit all

seinen Tücken im Vordergrund, später das Kuli-

narische.

Die Sekretärin des Landesteils Emmental, Ursula

Ruch, konnte im Namen des Vorstandes und des

entschuldigten Präsidenten Max Gerber die er-

freulich hohe Zahl von 52 Jubilarinnen und Ju-

bilaren mit ihren Partnern oder Partnerinnen be-

grüssen.

Der verkehrsrechtliche Teil diente dazu, Neue-

rungen vorzustellen, Tipps zu vermitteln und

zahlreiche Fragen zu beantworten. Drei Sach-

verhalte wurden genauer unter die Lupe ge-

nommen:

∞ Wie löst man einen sogenannt ungeregelten

Fall bezüglich Vortritt?

∞ Haben die Fussgänger in der Tempo-30-Zone

beim Überqueren der Fahrbahn die gleichen

Rechte wie in der Begegnungszone?

∞ Haben fahrzeugähnliche Geräte (FäG) wie

Rollbrett oder Trottinett auf dem Fussgänger-

streifen Vortritt wie die Fussgänger?

Und immer wieder beschäftigt die Frage «Wie

fahre ich richtig im Kreisel oder im Doppelkrei-

sel?» Insbesondere die Fragen zur angepassten

Geschwindigkeit, zur richtigen Zeichengabe

oder zum Fahrstreifenwechsel im Doppelkreisel

gaben Anlass zu Diskussionen. Deshalb erstaunt

es nicht, dass viele Jubilare in der ihnen ge-

schenkten und rege genutzten Gratis-Fahrstun-

de den Kirchberg-Kreisel befahren wollten.

Nicht fehlen durfte ein Hinweis zum alljährlichen

Schwerpunkt «Schulanfang: Achtung Kinder», bei

dem der TCS zusammen mit der Polizei auf die

Gefahren hinweist. Das korrekte Verhalten gegen-

über den jüngsten Verkehrsteilnehmern ist be-

sonders wichtig, und zwar nicht nur beim Schul-

anfang, sondern während des ganzen Jahres!

Die rege Teilnahme an der freiwilligen Weiter-

bildung ist erfreulich und verdient ein grosses

Bravo. Sie bestärkt den Vorstand, damit weiter-

zufahren. So werden die Kurse «Autofahren

heute» im Frühjahr und im Herbst in Langnau, zu

verschiedenen Terminen auch andernorts in der

Sektion Bern durchgeführt (Seite 13). Bei diesen

und andern Kursen bietet sich Gelegenheit, auf

viele der immer wieder auftauchenden Fragen

Antworten zu erhalten.

Roland Schmutz, Fahrlehrer

Viele Jubilare am Info-Abend in Lützelflüh

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Rege Teilnahme am Info-Abend für Jubilare.

Page 39: TCS Info 1/2013

 

Page 40: TCS Info 1/2013

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streifen im Test

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 1–2013 | Ausgabe Bern-SeelandEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6

Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8

Schutz und Sicherheit und mehr bietet der TCS | 9

Den neuen Wankdorfplatz in Bern wie befahren? | 12

Page 41: TCS Info 1/2013

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 1–2013

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Seit 115 Jahren bekunden Generationen von

Mitgliedern im Alter von 16 bis 99 Jahren der

weitaus grössten Verkehrsorganisation der

Schweiz ihre Treue. Das beweist, wie stark der

TCS in der Bevölkerung verankert ist. Mit den

Leistungen zu Gunsten seiner Mitglieder liegt er

offenbar richtig. Jedes Mitglied findet beim TCS

ein passendes Angebot, seien es Jugendliche

mit dem Cooldown-Club oder Senioren mit

einem Fahrkurs. Auf Ferienwohnungen, Hotels,

Bergbahnen, Freizeitparks, Velos, verschiedenen

Produkten, Mietwagen und Museen geniessen

TCS-Mitglieder namhafte Rabatte. Dazu kommt

ein grosses Angebot an Kursen und technischen

Dienstleistungen, mit Sonderkonditionen für

Mitglieder. TCS-Mitglieder im Landesteil Bern-

Seeland können zudem an interessanten Be-

sichtigungen, mehrtägigen Reisen oder Wande-

rungen teilnehmen.

Mit einer Erneuerungsquote von mehr als 95

Prozent ist der TCS der schweizerische Club mit

der grössten Mitgliedertreue. Im Landesteil

Bern-Seeland ist der Mitgliederbestand im ver-

gangenen Jahr um 176 auf 11 482 gewachsen. Es

lohnt sich, dabei zu sein und zu bleiben. Das

rechtzeitige Entrichten des Clubbeitrags 2013

sichert das umfassende Angebot und Hilfe in

ausserordentlichen Situationen für weitere 365

Tage.

Werner von Aesch

Schutz und Sicherheit und mehr

Der TCS ist da, wenn es drauf ankommt.

Die 72. ordentliche Hauptversammlung des TCS-

Landesteils Bern-Seeland findet am Mittwoch,

24. April 2013, im Hotel «Krone» in Aarberg statt.

Die Traktandenliste und die Anmeldemodali-

täten erscheinen im nächsten «TCS Info».

Hauptversammlung 2013

Über die Telefonnummer 0844 888 111 sind

sämtliche Auskünfte und Informationen rund

um die Uhr und an allen 365 Tagen erhältlich.

Die Strassenhilfe oder Patrouille TCS ist unter

der neuen Telefonnummer 0800 140 140 er-

reichbar. Der Anruf vom Festnetz ist gratis. Bei

einem Anruf vom Handy aus verrechnet der Mo-

bilfunknetz-Betreiber eine geringe Gebühr. Für

Fragen zu landesteilbezogenen Anlässen ist Te-

lefon 032 384 16 86 oder 079 776 59 22 zu wäh-

len oder eine E-Mail zu senden an w.vonaesch@

besonet.ch.

wva

Der Draht zum TCS

Landesteil-Delegierte/r gesucht

Der TCS-Landesteil Bern-Seeland sucht auf die

kommende Hauptversammlung hin eine Kolle-

gin oder einen Kollegen als Landesteil-Dele-

gierte/n, welche/r unseren Landesteil einmal pro

Jahr an der Delegiertenversammlung der Sek-

tion Bern vertritt. Sind Sie interessiert an Fragen

des Verkehrs, der Verkehrssicherheit, der Be-

steuerung und andern Themen der Mobilität?

Dann melden Sie sich raschmöglichst beim Lan-

desteilsekretär, Werner von Aesch, Telefon 079

776 59 22, E-Mail: [email protected]

wva

Page 42: TCS Info 1/2013

Landesteil

Bern-Seeland10

TCS Info 1–2013

Es weihnachtet sehr, wenn Peter Schmidhalter

und Ruth Pemsel im Namen des TCS-Vorstandes

Bern-Seeland zur Chlousfiir im märchenhaften

Weihnachtswald einladen. Der Anlass vor dem

Lysser Waldhaus gehört zur festen Tradition des

Landesteils. Herrlich duftende und mit Schnee

dekorierte Tannen, brennende Finnenkerzen,

das kulinarische Angebot aus der Küche von

Bernhard und Cora Blaser, die Klänge der Frie-

nisberger Blasmusikanten und die Weihnachts-

geschichte von Nelly Berger machten diesen

ersten Samstagabend im Dezember für die 55

Kinder und 90 Erwachsenen zu einem feier-

lichen Erlebnis. Die Tische und Bänke stellte

Hans Kämpf zur Verfügung.

wva

Von drauss’ vom Walde komm’ ich her…

Der TCS-Samichlous verteilt Päckli.

Bei rechtlichen Fragen aus dem Bereich des

Auto fahrens hat jedes Mitglied einmal pro Jahr

Anrecht auf eine kostenlose Beratung bei einem

TCS-Rechtskonsulenten. Meistens geht es um

einen Unfall, eine Busse oder einen Ausweis-

entzug. Der Rechtskonsulent kann schon nach

Anrecht auf Gratis-Rechtsberatung

Licht und klare SichtDie Tage sind kurz. Dunkelheit macht einen

grossen Teil des Tages aus. Für die Sicherheit im

Verkehr ist es unabdingbar, dass alle Fahrzeuge

mit einer guten und intakten Beleuchtung aus-

gerüstet sind. «Einäuger» sind ein Risiko, ebenso

Velofahrer ohne Licht. Es gilt: «Sehen und gese-

hen werden».

Bei Winterreifen ist eine Profiltiefe von mindes-

tens 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Der TCS

empfiehlt 4 Millimeter. In der Schweiz gibt es

zwar keine Winterreifenpflicht. Das Strassenver-

kehrsgesetz schreibt aber vor, dass ein Fahrzeug

betriebssicher sein muss. Wenn es bei Schnee

oder Eis auf der Strasse mit Sommerpneus zu

einem Unfall kommt, müssen Autohalter mit ei-

ner Regressforderung des Versicherers rechnen.

Es können auch Geldstrafen und Massnahmen

des Strassenverkehrsamtes wie Verwarnung

oder zeitweiser Entzug des Führerscheins hinzu-

kommen.

Bei einer verschneiten oder vereisten Front-

scheibe bloss ein Guckloch zu kratzen und los-

zufahren, ist gefährlich und gesetzeswidrig.

Frostschutzplanen, Enteiserspray oder als Lu-

xuslösung eine Standheizung helfen das Pro-

blem lösen. wva

der Schilderung des Sachverhaltes mehr oder

weniger abschätzen, ob eine Busse gerechtfer-

tigt und angemessen ist. Anlass für Fragen bilden

auch Occasions-Fahrzeuge. Der Rechtskonsu-

lent kann aufzeigen, welche Rechte dem Käufer

zustehen und wie er sie durchsetzen kann.

Die Gratis-Rechtsberatung ist eine erste Aus-

kunft. Sie beinhaltet weder Abklärungen noch

das Führen eines Prozesses. Gut dran ist, wer

beim TCS rechtsschutzversichert ist. Der

Rechts konsulent kann die hilfesuchende Person

direkt anmelden. Die Kosten für eine Prüfung

des Falles und gegebenenfalls einen Prozess

übernimmt die Versicherung.

TCS-Mitglieder im Landesteil Bern-Seeland

melden sich für eine Gratis-Rechtsauskunft bei

Pascal Zbinden, Fürsprecher, Bahnhofstrasse 15,

3250 Lyss, Telefon 032 384 88 78.

wva

Page 43: TCS Info 1/2013

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 1–2013

11

Raser werden seit diesem Jahr härter angefasst.

Auch andere Vorschriften sind verschärft wor-

den.

Im Juni letzten Jahres stimmten National- und

Ständerat dem Verkehrssicherheitsprogramm

«Via sicura» zu. Dieses bezweckt, die Zahl der

Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Schwei-

zer Strassen zu senken. Ein erster Teil der vom

Parlament beschlossenen Massnahmen ist seit

Beginn dieses Jahres in Kraft. Weitere folgen in

den beiden nächsten Jahren.

Eine neue Bestimmung gilt für Lernfahrten. Per-

sonen, die nur den Führerausweis auf Probe be-

sitzen, dürfen nicht mehr begleiten.

Strenger geworden sind auch die Regeln bezüg-

lich Fahreignung und Fahrkompetenz. Wer er-

wischt wird beim Fahren unter dem Einfluss

von Betäubungsmitteln, bei extremen Über-

tretun gen von Geschwindigkeitslimiten oder bei

Ausbremsmanövern – sogenannten Schikane-

stopps – wird sich künftig obligatorisch einer

Untersuchung seiner Fahreignung unterziehen

müssen.

Massnahmen gegen Raser

Nicht für Normalfahrer bei geringfügiger Tem-

poüberschreitung, aber für Raser wird es jetzt

ernst. Als Raser gilt, wer in einer Tempo-30-Zo-

ne mit mehr als 70 km/h, wer innerorts anstatt

mit 50 mit 100 km/h, wer ausserorts anstatt mit

80 mit 140 km/h und wer auf der Autobahn an-

statt mit 120 mit 200 km/h erwischt wird. Der

Führerausweis wird für mindestens zwei Jahre

entzogen. Im Wiederholungsfall ist der Ausweis

für immer weg. Ausnahmsweise kann die Fahr-

bewilligung nach zehn Jahren wieder erteilt

werden, aber nur bei Vorliegen eines positiven

verkehrspsychologischen Gutachtens. Zudem

wird die Strafandrohung bei Raserdelikten ver-

schärft. Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von

einem Jahr, und die Höchststrafe wird auf vier

Jahre angehoben. Bei krassen Geschwindig-

keitsübertretungen, aber auch bei andern gro-

ben Verletzungen von Verkehrsregeln, kann das

Fahrzeug eingezogen und verwertet werden,

«sofern der Täter oder die Täterin dadurch von

der Begehung weiterer Delikte abgehalten wer-

den kann», wie es in der Mitteilung des Bundes-

amtes für Strassen heisst.

Radarwarn-App verboten

Verboten sind neu Radarwarnungen und alle

«öffentlichen oder entgeltlichen Warnungen vor

Verkehrskontrollen». GPS-Navigationsgeräte mit

Radarwarnfunktionen sind somit neu den schon

bisher verbotenen Radarwarngeräten gleichge-

stellt. Das gilt auch für Handys wie das iPhone,

auf welchen eine App mit Radarwarnfunktion

installiert werden kann.

Neue Bestimmungen gibt es überdies für Rad-

fahrende und Fuhrleute: Wer auf einer Haupt-

strasse Velo fahren will, muss mindestens sechs

Jahre alt, wer ein Tiergespann lenken will, min-

destens 14-jährig sein.

wva/uh

Erste Massnahmen von «Via sicura» in Kraft

Wer dem Geschwindigkeitsrausch erliegt, riskiert seinen

Führerausweis und eine Freiheitsstrafe.

Page 44: TCS Info 1/2013

Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 1–2013

Noch kommen der neue Wankdorfplatz mit

dem unterirdischen Kreisel und der neue Auto-

bahnanschluss am Schermenweg vielen Benüt-

zern ungewohnt vor.

Anfang November sind zahlreiche neue oder er-

neuerte Bauwerke rund um den Wankdorfplatz

dem Verkehr übergeben worden. So gibt es am

Schermenweg einen zusätzlichen Autobahnan-

schluss. Die Ausfahrtsrampe führt von der A1 aus

Richtung Zürich direkt an den Schermenweg,

die Einfahrtsrampe vom Verkehrsknoten Scher-

menweg/Bolligenstrasse direkt auf die A1 Rich-

tung Zürich. Dadurch verkürzt sich für Auto-

bahnbenützer mit Start oder Ziel Ostermundigen/

Bolligen/Worblental die Fahrstrecke. Die bishe-

rigen Ein- und Ausfahrtsrampen an der Papier-

mühlestrasse sind weiterhin benutzbar.

Unten oder oben

Besonders ins Auge fällt der neue, zweistöckige

Wankdorfplatz. Der unterirdische Kreisel ist aus

vier Richtungen zugänglich und kann in alle vier

Richtungen verlassen werden. Der zweispurige

Kreisel erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, da

viele Fahrzeuge im Kreisel die Spur wechseln.

Ähnliches kennt man seit Jahren vom Kreisel

beim Autobahnanschluss Kirchberg. Die Wahl

der Spur ist grundsätzlich frei. Idealerweise wählt

man die rechte Spur, wenn man den Kreisel bei

der nächsten oder übernächsten Ausfahrt wie-

der verlassen will, jedoch die linke für die spä-

teren Ausfahrten. Wer von der inneren auf die

äussere Spur wechseln muss, hat den dortigen

Fahrzeugen den Vortritt zu lassen. Wer gerade-

aus fahren will, braucht nicht in den Kreisel zu

tauchen, sondern quert den Platz oberirdisch.

Die Lichtsignalanlagen schalten rasch. Fussgän-

ger und Velofahrende dürfen den Kreisel nicht

benutzen. Für sie gibt es sichere Verbindungen

über den Platz. Aufgehoben ist die seit Sommer

2009 bestehende Umleitung Wölflistrasse.

Vorsicht Tram

Neu fährt seit Anfang Dezember auch das Tram

über den Wankdorfplatz. Für Autofahrer heisst

dies unter Umständen, auf der Papiermühle-

strasse hinter dem Tram herfahren und bei der

neuen Haltestelle Stade de Suisse hinter ihm

Den neuen Wankdorfplatz wie befahren?

Spurführung am neuen Wankdorfplatz (oben)

und im unterirdischen Kreisel.

warten zu müssen. Auch die Fussgänger müssen

sich umgewöhnen: anders als Autos hält für sie

das Tram vor dem Fussgängerstreifen nicht – es

hat immer Vortritt.

Kursangebot

Wer sich mit dem neuen Wankdorfkreisel näher

vertraut machen möchte, findet an einem spezi-

ellen Kurs des TCS Gelegenheit dazu. Nach einer

mündlichen Einführung im Technischen Zen-

trum des TCS in Ittigen besteht die Möglichkeit,

den Kreisel als Mitfahrer praktisch zu erleben.

Beachten Sie die Ausschreibung auf Seite 14.

uh

Page 45: TCS Info 1/2013

 

Page 46: TCS Info 1/2013

AZ

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ern 6Fussgänger-

streifen im Test

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 1–2013 | Ausgabe Oberhasli-BrienzEin Tacho-Test zeigt die Genauigkeit des Tachos | 6

Abgastest für Fahrzeuge mit OBD nicht mehr nötig | 8

Tipps und Tricks für das Fahren im Winter | 9

Das Navigationsgerät verstehen lernen im TCS-Kurs | 10

Page 47: TCS Info 1/2013

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 1–2013

09

Front-, Seiten- und Heckscheibe müssen vor Abfahrt von Eis

befreit werden.

Obwohl der Winter seit einiger Zeit Einzug ge-

halten hat, ist es nicht zu spät, mit richtigem Ver-

halten die winterbedingten Einschränkungen

beim Autofahren so niedrig wie möglich zu hal-

ten.

Ein unentbehrliches Hilfsmittel ist ein guter

Scheibenwischer. Je älter ein Wischer ist, desto

grösser sind die Abnutzungserscheinungen

beim Gummi. Beim Wischen bilden sich dann

Schlieren auf den Scheiben, welche die Sicht

beeinträchtigen können. Die Autoscheiben

sollten auch regelmässig von innen her gereinigt

werden. Bei Feuchtigkeit besteht sonst die Ge-

fahr, dass sich schmierige Scheiben beschlagen.

Feuchte Fussmatten und Polster sollte man beim

Verlassen des Fahrzeuges trocknen. Die Schei-

ben lassen sich am besten mit einer Schutzfolie

oder einer Decke abdecken.

Beim Losfahren sollen zudem die Heck- und

Frontscheibenheizung eingeschaltet werden.

Wer ein Fahrzeug mit einer Klimaanlage hat,

sollte diese unbedingt laufen lassen. Sie entzieht

der Luft die Feuchtigkeit. Die Anlage ist so einzu-

stellen, dass möglichst viel Luft zu den Scheiben

geleitet wird.

Die Lüftung sollte auf «Aussenluft» gestellt sein.

Dadurch gelangt trockene Aussenluft ins Wa-

gen innere. Ebenfalls können die Lüftungsdüsen

für die seitlichen Scheiben geöffnet werden.

Tipps und Tricks für den Winter

Weil der Kanton Bern in finanziellen Schwierig-

keiten steckt – unter anderem wegen der vom

Volk beschlossenen Senkung der Motorfahr-

zeugsteuern – muss er seine Ausgaben kürzen.

Auch beim Winterdienst wird gespart. Am Grim-

sel- und am Sustenpass erfolgt seit dem 15. Ok-

tober kein Winterdienst mehr. Die Pässe werden

auch später geöffnet, nämlich erst Ende Juni.

Auf den folgenden Kantonsstrassen in unserem

Landesteil wird in diesem Winter weniger ge-

pflügt und gesalzen: Guttannen – Grimselpass,

Obermaad – Sustenpass, Innertkirchen – Gad-

men, Innertkirchen – Guttannen, Brienzwiler

sowie Brienz – Schwanden. Auf Strecken in hö-

heren Lagen kann teilweise ein Kettenobligatori-

um signalisiert werden, und es muss zeitweise

mit schwierigen Strassenverhältnissen gerech-

net werden.

hu

Kanton Bern kürzt den Winterdienst

Nach einem Kaltstart ist das Heizungsgebläse

vorerst auf niedriger Stufe laufen zu lassen. Aber

schon nach kurzer Zeit gibt der Motor Wärme ab

und das Gebläse kann aufgedreht werden.

Klare Sicht ein Muss

Das Fahren mit beschlagenen, vereisten oder

mit Schnee bedeckten Scheiben kann rechtliche

Konsequenzen nach sich ziehen. Bei nicht voll-

ständig eisfreien Scheiben können Bussen in der

Höhe bis zu tausend Franken ausgesprochen

werden. Dazu kommt ein mindestens einmona-

tiger Entzug des Führerausweises. Nicht nur die

Front-, sondern auch die Seitenscheiben und die

Heckscheibe müssen eisfrei sein. Bei einem Un-

fall kann das Unterlassen dieser Regeln zur Folge

haben, dass die Versicherung bei der Übernah-

me von Schäden nicht die vollen Leistungen

ausrichtet.

rr

Page 48: TCS Info 1/2013

Landesteil

Oberhasli-Brienz10

TCS Info 1–2013

Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Datum/Zeit: 7. und 12. März 2013, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-

räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.

Welches ist das richtige? Und wie funktioniert

es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs

«Naviga tion GPS 1».

Der Kurs richtet sich an

Personen, die sich über

die Möglichkeiten von

GPS-Geräten orientie-

ren möchten.

Mit einem Navigations-

gerät geht vieles ein-

facher. Ob auf einer

Wanderung oder im

Auto: Einfach den ge-

wünschten Ort eingeben und schon wird man

auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das

Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari

hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er

erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-

räte und gibt einen Überblick über die verschie-

denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen

Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät

zu kaufen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Grundlagen der Satellitennavigation

– Bedeutung und Funktion von GPS

– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)

– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und

Töff fahrer

– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung

Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder

mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-

wenderkurse.

Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Navigationsgeräte sind nützlich.

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)

Datum/Zeit: 21. März 2013, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun

Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-

kurs) oder praktische Erfahrung

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät

GPS 1» absolviert und wollen mehr über die

Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten

erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs

«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugna-

vigation) an.

Wer sich zum Kauf eines

Na vigationsgerätes ent-

schlossen hat, erfährt,

welches Gerät seinen Be-

dürfnissen am besten ent-

spricht. Besitzer von Na-

vigationsgeräten kön nen

ihre Erfahrungen und Pro-

bleme mit anderen teilen und erhalten zudem

von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-

wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das

Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird

und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-

ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie

eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät

richtig eingestellt und wie die Blue tooth-

Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs

können Sie verschiedene Geräte testen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Einfache und komplexe Geräte

– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten

– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften

– Tipps und Tricks zur Anwendung

– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern

Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an

[email protected] senden.

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)

Navigation im Auto

Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.

Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

Page 49: TCS Info 1/2013

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 1–2013

11

Der TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz setzt sich

für seine Mitglieder und deren Interessen in der

Region ein. Als direkter Ansprechpartner in Ver-

kehrsfragen steht der Vorstand jederzeit zur Ver-

fügung. Im vergangenen Jahr sah er sich mit

verschiedenen Problemen konfrontiert. Er

machte beim Mitwirkungsverfahren betreffend

Fussgängerstreifen und Verkehrsberuhigungen

in Brienz eine Eingabe. Das grundsätzliche Pro-

blem aus Sicht des TCS liegt an den Einschrän-

kungen, welche den Automobilisten immer

zahlreicher auferlegt werden.

Im vergangenen Jahr konnten auch verschie-

dene Tätigkeiten zu Gunsten der Mitglieder und

potenzieller Mitglieder durchgeführt werden. So

beteiligte sich der TCS-Landesteil an der Auto-

ausstellung in der Tennishalle Meiringen, wo er

mit einem Wettbewerb und verschiedenen In-

formationen auf sich aufmerksam machte. Der

Jahresausflug für die Mitglieder führte in die

Heimat des ehemaligen Skirennfahrers Pirmin

Zurbriggen, nach Saas Allmagell.

Für die kleinste Landesteilorganisation des TCS

im Kanton Bern ist es eine Daueraufgabe, den

Bestand an Mitgliedern aufrechtzuerhalten und

die Zahl junger Mitglieder zu steigern. Das ist gar

nicht so einfach in einer Region, die von einer

Abwanderung betroffen ist.

Auch im neuen Jahr will der Vorstand offene

Fragen angehen und dazu beitragen, Lösungen

im Sinne der Automobilisten zu finden.

rr

Im Einsatz für die Mitglieder

Es ist überhaupt nicht so, dass ältere Fahrzeug-

lenker mehr Unfälle verursachen als jüngere. Die

langjährige Erfahrung zählt zu den Vorteilen,

welche ältere Fahrzeuglenker ihr Eigen nennen

können. Es ist jedoch statistisch erwiesen, dass

die Zahl der Unfälle ab Alter 75 zunimmt. Im Alter

wird die Fahrfähigkeit durch die Einbusse an

Leis tungsfähigkeit in verschiedenen Bereichen

beeinträchtigt, erst recht jedoch bei Herz- und

Kreislaufproblemen, vermindertem Sehvermö-

gen, Einschränkungen im Bereich des Bewe-

gungsapparates sowie einer Abnahme der Ge-

hirnleistung. Es gibt deshalb gute Gründe für

eine regelmässige Überprüfung der Fahrfähig-

keit. Insbesondere wer an gesundheitlichen Pro-

blemen leidet, sollte sich einer ärztlichen Unter-

suchung unterziehen. Nicht jede gesundheitliche

Beeinträchtigung muss gleich heissen, dass das

Lenken eines Autos eingestellt werden muss –

selbst bei einer leichten Demenz nicht. Das Auto

bedeutet Unabhängigkeit, was auch im Alter von

hohem Wert ist. Nützlich kann auch der Besuch

des TCS-Kurses «Autofahren heute» (Seite 13)

sein.

rr

Autofahren im Alter

An der Autoausstellung Meiringen markierte der TCS Präsenz.

Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

Redaktion Reto Ruppen Kirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

Gute Fahrt im 2013!Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern des

TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz alles Gute für

2013 und unfall- und pannenfreie Fahrt. Über die

verschiedenen Anlässe und Aktivitäten im Jahr

2013 werden wir in den kommenden Ausgaben

des «TCS Info» informieren.

Page 50: TCS Info 1/2013

Landesteil

Oberhasli-Brienz12

TCS Info 1–2013

BeratungenKehrli

Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]

Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen

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Reto Ruppen: [email protected]