Sustainability Image Score - 4. Welle - serviceplan.com · Green wiwo.de wiwo.de Autohaus.de WiWo...
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Sustainability Image Score - 4. Welle facit research Das Nachhaltigkeitszeugnis deutscher Unternehmen aus Konsumentensicht – der Sustainability Image Score (SIS) München, Mai 2014
1. Allgemeines
2. Unser Ansatz: Nachhaltigkeit messbar machen
3. Management Summary
4. Ergebnisse SIS 2014
5. Ranking SIS 2014
6. Kontakt
Agenda
Allgemeine Studieninformationen zum Sustainability Image Score (SIS)
» Die SIS-Studie wird seit 2011 jährlich von Facit in Kooperation mit
Serviceplan und der Wirtschaftswoche durchgeführt
(Erhebung jeweils im Frühjahr)
» Onlinebefragung von ca. 8.500 Befragten (jeweils Bewertung von 2
Marken)
» Über 100 Unternehmen aus 17 Branchen (ca. n=150 pro Marke)
» 2013 dient der SIS erstmals der Ergänzung der Jury-Bewertung des
Deutschen Nachhaltigkeitspreises
Was bisher geschah…
2011 2012 2013 2014
? Nachhaltigkeit der
Konsumentenmarken trägt in
D zur Steigerung der Lebens-
qualität bei. Nachhaltigkeits-
wahrnehmung von Marken
wird durch glaubwürdige
Unternehmer geprägt.
Krisenanfälligkeit vereinzelter
Unternehmen besonders
auffällig.
Glaubwürdigkeitsverlust in
allen Branchen aufgrund des
Krisenjahres 2011.
Nachhaltigkeit ist in der Mitte
der Gesellschaft angekommen.
Zunehmende Bedeutung von
Nachhaltigkeit für Reputation &
Loyalität und damit
Kaufverhalten.
„Reason Why“ für
Premiummarken durch
Nachhaltigkeit. Hochpreisige,
nicht-nachhaltige Marken sind
gefährdet. Herausforderung:
Glaubwürdige Kommunikation
Presse-Clippings SIS 2013 (Auszüge)
Wirtschaftswoche
Green wiwo.de
wiwo.de
Autohaus.de
WiWo Green Economy
Absatzwirtschaft.de
Horizont / Absatzwirtschaft /
PR-Journal
Markenartikel-Magazin
Markenartikel.de /
prreport.de
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Horizont
» Onlinebefragung (Interviewdauer ca. 20 Minuten)
» Gesamtstichprobe n=16.060 Beurteilungen / 8.030 Teilnehmer
» Beurteilung von 2 Marken je Teilnehmer
» Screening-Verfahren: Zunächst Angabe der Teilnehmer, bei welchen Unternehmen sie
Kunde sind; danach erfolgt per Zufallsauswahl die Zuteilung zu je zwei Marken, die im
Anschluss bewertet werden
» 104 Unternehmen aus 16 Branchen
» Zusätzliche Erhebung von 7 Unternehmen aus dem Bereich Luxus (Top Premiummarken)
» ca. n=150 Kunden pro Unternehmen
» Feldzeit: 18.02.2014 – 17.03.2014
Studiendesign: Feldzeit und Stichprobe
Unser Modell: Nachhaltigkeit messbar machen
Image Loyalität Nachhaltigkeit
Green Image Score
Ökologische Wahrnehmung (verantwortungsvoller Umgang mit
Ressourcen, umweltschonende Technologien, umweltschonende Produkte …)
Economic Image Score
Einschätzung, ob ein Unternehmen fair und seriös wirtschaftet oder anfällig für
fragwürdige Geschäftspraktiken/ Korruption ist.
Social Image Score
Bietet ein Unternehmen gute Arbeitsbedingungen, sichere Arbeitsplätze,
übernimmt es gesellschaftliche Verantwortung?
Qualität der
Leistungen
Wirtschaftl. Erfolg
Attraktivität
Werte
Nachhaltigkeit (SIS)
Führung
Image /
Reputation
Kompetenz
Sympathie
Gesamtzufriedenheit
Loyalität
Wiederwahl
Weiterempfehlung
Cross-Selling
Markenwert
» Es wurde ein spezielles, wissenschaftlich validiertes Indikatoren-Set entwickelt, das sich
aus den drei klassischen Dimensionen der Nachhaltigkeit zusammensetzt:
» ökologische Nachhaltigkeit
» ökonomische Nachhaltigkeit
» soziale Nachhaltigkeit
Detailanalyse, welche Aspekte der Nachhaltigkeit den Markenwert treiben und
welche Differenzierungsoptionen eine Marke im Bereich der Nachhaltigkeit hat.
» Zur Analyse der Einflussfaktoren der Nachhaltigkeit wurde ein dreistufiges
(Strukturgleichungs-)Modell entwickelt:
» Stufe 1: Wichtigkeit der einzelnen Indikatoren für die Nachhaltigkeit
» Stufe 2: Bündelung der Indikatoren (SIS) und Ermittlung der Relevanz von
Nachhaltigkeit für das gesamte Unternehmensimage
» Stufe 3: Einfluss der Nachhaltigkeit auf das Konsumentenverhalten und die
Unternehmensloyalität (z.B. Kaufabsicht bzw. Wiederwahl, Weiterempfehlung etc.)
Unser Ansatz: Nachhaltigkeit messbar machen
Messmodell Image: Bildung von SIS und CR-Index
Sustainability Image Score
(SIS)
Nachhaltigkeitsimage Unternehmensimage
Corporate Reputation Index
(CRI)
ökologische Nachhaltigkeit
ökonomische Nachhaltigkeit
soziale Nachhaltigkeit
Sympathie
Kompetenz
Die untersuchten Unternehmen SIS 2014 (1/2)
Automobile
Audi
BMW
Ford
Mercedes Benz
Opel
Renault
Toyota
Volkswagen
Babynahrung
Alete
Hipp
Milupa
Bau- & Gartenmärkte
Bauhaus
Hagebau
Hornbach
Obi
Toom
Convenience/Tiefkühlkost
Coppenrath & Wiese
Dr. Oetker
Frosta
Iglo
Knorr
Maggi
McCain
Wagner
Wiesenhof
Drogerien
dm-Drogeriemarkt
Müller Drogerie
Dirk Rossmann
Energiedienstleister
EnBw
EON
RWE
Vattenfall
Fast Food
Burger King
Kentucky Fried Chicken
McDonalds
Nordsee
Subway
Haushaltsgeräte
AEG
Bauknecht
Bosch
LG
Miele
Samsung
Siemens
Lebensmitteleinzelhandel
Aldi Nord
Aldi Süd
Edeka
Kaufland
Lidl
Netto
Penny
Real
Rewe
Kaiser‘s / Tengelmann
Finanzdienstleister
Commerzbank AG
Deutsche Bank AG
ING-DIBA
Postbank
Sparkasse
Targobank
Unicredit Bank AG
Volks- & Raiffeisenbank
Die untersuchten Unternehmen SIS 2014 (2/2)
Molkereiprodukte
Bärenmarke
Danone
Ehrmann
Landliebe
Molkerei Alois Müller
Zott
Süßwaren
Ferrero
Haribo
Lindt & Sprüngli
Mars
Milka
Storck
Wrigley
Telekommunikation
1&1 Internet
Deutsche Telekom
E-Plus
Vodafone D2
Telefónica Germany (O2)
Touristik
Alltours
DER (Touristik)
FTI
ITS Reisen
TUI
Thomas Cook
Textileinzelhandel
C&A
Esprit
Ernsting‘s Family
Galeria Kaufhof
H&M
Karstadt
KIK
Otto
P&C
Tchibo
Versicherer
Allianz
AXA
Ergo
Generali
Gothaer
HDI-Gerling
R+V
Zurich
Luxus (Top Premium)
Escada
Kempinski
Louis Vuitton
Montblanc
Porsche
Prada
Rolex
» Marken gibt es, weil sie Orientierung bieten. Klassische Orientierungsparameter sind
Vertrauen (Tradition), Qualität (Herstellungsweise, Inhalte) und Status.
» Unsere Studie zeigt, dass heute viele Marken erfolgreich darin sind, Nachhaltigkeit als
Orientierungsmaßstab zu nutzen und sie in ihre Marke zu integrieren.
» Beispiele finden sich unter den Top-Performern des SIS: e-Mobility u. Efficient Dynamics bei
BMW – und: Es bleibt bei der Freude am Fahren, denn auch Elektroautos können sportlich
sein. Oder Audi – „Vorsprung durch Technik“ wird immer mehr zum Vorsprung durch grüne
bzw. effiziente Technik.
» Statische Marken, die sich auf ihr tradiertes Markenbild verlassen, bleiben hingegen stehen
oder entwickeln sich zurück. Beispiel Lindt – welche Nachhaltigkeits-Aspekte vertritt der
Maître Chocolatier? Wenige – vieles ist auf althergebrachte Tradition gemünzt. Tradition kann
ein Aspekt von Nachhaltigkeit sein, allerdings muss er mehr und mehr mit relevanten
Nachhaltigkeitsaktivitäten belegt werden. Oder was zeichnet heute Ehrmann aus, bis auf die
Tatsache, dass man die Marke kennt? Wenig.
» Manche Traditionsmarken profitieren von einer etablierten Ikonographie: Bei Bärenmarke hat
sich das Bild des Bären auf der grünen Wiese so stark ins Gedächtnis eingegraben, dass dies
bis heute mit guten Nachhaltigkeitswerten von einer (alternden) Konsumentenschaft belohnt
wird. Ähnlich ist es bei Milka.
Management Summary (1/4)
» Die Frage ist jedoch, wie lange dieser Vertrauensvorschuss ausreicht. Unsere Studie zeigt,
dass Nachhaltigkeit nahezu jeder Marke einen substanziellen und auch erfolgskritischen
Mehrwert geben kann, wenn dies glaubwürdig vermittelt wird.
» Nachhaltigkeit kann ein Game Changer sein. So brechen gut geführte Handelsmarken immer
stärker in das Terrain klassischer Marken ein. Mehrere Gründe sind dafür ausschlaggebend,
Nachhaltigkeit gehört dazu. Zum einen wirkt der Abstrahleffekt einer günstigenfalls bereits auf
Nachhaltigkeit einzahlende Dachmarke (Bsp. Edeka – Wir lieben Lebensmittel), verstärkt
durch immer mehr Produkte mit dem Biosiegel, plus dem von Handelsmarken gewohnten
günstigen Preis.
» Man kann hier aber keineswegs davon sprechen, dass es „Nicht-Marken“ sind, die die
klassischen Marken verdrängen. Im Gegenteil: Aus Edeka wird plötzlich auch eine starke
Produkt-Marke. Über den Dreiklang Vertrauen zur Nachhaltigkeit der Dachmarke, Bio
und günstigem Preis entsteht eine neue attraktive Form der Orientierung. Weg von
„alten“, oft eindimensionalen Marken, hin zu neuen Marken, die Bedürfnisse in mehreren
Dimensionen befriedigen.
» Diese Entwicklung ist aber kein Naturereignis, sondern eher der Tatsache geschuldet, dass
sich tradierte Marken schwerer tun, ihre Werte zu aktualisieren als „unbefleckte“, junge
Handelsmarken, die sich quasi „aus dem Nichts“ zeitgemäß positionieren können.
Management Summary (2/4)
» Dass auch klassische Marken erfolgreich sein können, wenn sie die Zeichen der Zeit
erkennen bzw. die Zeichen der Zeit antizipiert haben, zeigen z.B. FRoSTA oder HiPP.
» Ablesen lässt sich die Wirkung von Nachhaltigkeit am Abverkauf am besten an der
Loyalität. Loyale Kunden vertrauen einer Marke mehr, loyale Kunden fühlen sich bei
ihrer Marke wohl, loyale Kunden machen diese Marke zum Teil ihres Lifestyles.
» Interessant ist, dass dieser Aspekt - Loyalität - genau das ist, was klassische
Premiummarken besonders auszeichnet. Loyalität entsteht durch emotionale
Verbundenheit. Und vieles spricht dafür, dass diese emotionale Verbundenheit heute
stark durch Nachhaltigkeitsaspekte geprägt wird.
» Ganz oben auf der Liste dessen, was sich Verbraucher unter Nachhaltigkeit vorstellen,
steht der Begriff Zukunftsfähigkeit. Dahinter versteckt sich eine Besorgnis vor den
Gefahren, mit denen wir heute konfrontiert sind. Von der Umwelt bis hin zum
demographischen Wandel.
Management Summary (3/4)
» Eine Marke, die einen aktiven und positiven Player bei Zukunftsthemen darstellt, und sei
dies auch nur mittelbar, gewinnt Sympathie und Vertrauen. Rückwärts gewandte oder
statische Marken tun dies nicht, sie werden eher als Teil des Problems als der Lösung
betrachtet. Man nutzt sie zwar noch, aber zunehmend mit ungutem Gefühl. So wird
z. B. die Zukunftsfähigkeit von Fast Food („Gesundheit, Obesity“) und Billig-Bekleidung
(„Bangladesch, Baumwollproblematik“) nicht gesehen. Das zeigen die Ergebnisse
unserer Untersuchung.
» Hier sind die Herausforderungen besonders hoch: Wenn Unternehmen aktiv reagieren
und mit Nachhaltigkeitsaspekten werben, die glaubwürdig sind und zum Markenkern
passen, sollte dies helfen die Loyalität zu steigern. Die Problematik liegt hier in der
konsequenten Umsetzung, Glaubwürdigkeit (wieder) herzustellen („Walk the Talk“).
Unternehmen wie kik, H&M, Mc Donald‘s bemühen sich mehr oder weniger erfolgreich.
» Insgesamt lautet die Conclusio unserer Studie: Nachhaltigkeit macht Marken
zukunftsfähig. Sie gibt Marken wieder mehr von dem, was ihre eigentliche Funktion ist:
Orientierung. Belohnt wird dies durch eine erhöhte Loyalität. Nachhaltigkeit schafft also
auch im Marketing einen Mehrwert.
Management Summary (4/4)
Die weitreichende Bedeutungsspanne des Begriffs
Nachhaltigkeit wird 2014 sehr differenziert von den
Befragten wahrgenommen.
Vor allem die Zukunftsorientierung wird verstärkt in
Zusammenhang mit Nachhaltigkeit genannt.
Auch die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Image und
Loyalität ist auf einem stabilen Niveau.
Dies verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen
einen wichtigen, zusätzlichen Orientierungsmaßstab für
die Kunden sowie einen erfolgskritischen
Wettbewerbsfaktor darstellen kann.
ressourcenschonend Erneuerbare Energien
En
erg
ieeff
izie
nz
wiederverwendbar Regeneration
ab
bau
bar
umweltfreundlich
ökologisch
biologisch Klimaschutz
Einklang von Mensch und Natur zuverlässig und
ausgeglichen
inn
ova
tiv
Regionalität
Verantwortung gegenüber
nachfolgenden Generationen
Moral und ethische Werte
Fairne
ss
Respekt
soziale Gerechtigkeit
Fairness
gegenüber den
Mitarbeitern
Gleichgewicht
Transparenz
Sparsamkeit
bewusst & rücksichtsvoll konsumieren
nachhaltige Produktion
gleichbleibende
Qualität
umweltfreundlicher
Transport
langfristiger
Erfolg
Preisstabilität Ku
nd
en
bin
du
ng
Beständigkeit
Drei Säulen: Ökonomie,
Ökologie, Soziales
Zufriedenheit
Zuverlässigkeit Vertrauen
Erfolg auf
lange Sicht
Zukunftsorientierung Kreislauf
dau
erh
aft
Stabilität bewusst
Entwicklung,
Trend
langlebig
Preisstabilität
un
sch
ädlic
h
anhaltend
Erhalt der Umwelt Recycling Basis n=3.000. Die unterschiedlichen Größen spiegeln die Antworthäufigkeiten wider.
Basis: Gesamt n=16.060. Prozentangaben (relative Treiberkraft).
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Image ist stabil.
21
19
16 16
15
13
Qualität der Leistung Werte
Attraktivität Wirtschaftlicher Erfolg
Nachhaltigkeit Führung
21
19
16 16
15
13 21
18
17 17
14
13
2012 2013
2014
Relevanz der Dimensionen für das Image
Basis: Gesamt n=16.060. Absolute Einflussstärke.
Dies gilt ebenso für die Loyalität.
Einfluss von Nachhaltigkeit auf die Loyalität
Loyalität
Qualität der
Leistungen
Wirtschaftlicher
Erfolg
Attraktivität
Werte
Führung
Nachhaltigkeit
0,22
0
Stärke des Einflusses
0,5 1
Imag
e
0,69
Nach wie vor spielen über alle Branchen hinweg ökologische Faktoren die größte Rolle.
Basis: 2014 Gesamt n=16.060. Indexwerte.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
Engagement für Umweltschutzthemen
Gutes Verhältnis zu Umweltschutz-Organisationen
Umweltfreundliche Technologien
Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität
Erfüllung relevanter Umweltnormen und -standards
Karitatives Engagement
Erhalt von Auszeichnungen
klares Profil ökologischer Aktivitäten
Engagement in Produktionsländern
TOP-10 Einflussfaktoren auf das Nachhaltigkeitsimage
ökologisch ökonomisch sozial
Beim Nachhaltigkeitsbewusstsein der Konsumenten zeigen sich Unterschiede je nach Branche.
4 4 6 7 6 5 6 6 6 7 6 7 8 8 6 9 7
74 80
83 81 83 85 84 85 85 84 85 84 84 84 87 85 88
22 16
12 12 11 10 9 9 9 9 8 8 8 7 7 6 5
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
hohes nachhaltigesKonsumverhalten
mittleresnachhaltigesKonsumverhalten
geringesnachhaltigesKonsumverhalten
Basis: Gesamt n=8.030, Luxusmarken n=510. Prozentangaben.
Nachhaltiges Konsumverhalten / Nachhaltigkeitsbewusstsein
Die Bemühungen der Unternehmen im Bereich
Nachhaltigkeit lohnen sich: Mehr Branchen (und
damit Unternehmen) erreichen 2014 einen SIS-
Wert von > 60 und sind somit nicht mehr im
kritischen Bereich.
Babynahrung führt das Branchenranking nach wie vor unangefochten an.
Basis: Gesamt n=16.060. Indexwerte. Ab einem Wert < 70 besteht Gefährdungspotenzial
kritisch gut sehr gut
zu beobachtenWertedefinition
0 60 70 86 100
Babynahrung
Automobile
Haushaltsgeräte
Molkereiprodukte
Convenience/Tiefkühlkost
Drogerien
Touristik
Süßwaren
2
1
3
4
6
5
7
8
9
10
Bau- & Gartenartikel
Versicherungen
Bekleidung
Lebensmittel
11
12
FLOP TOP
SIS: 72,8
SIS: 68,6
SIS: 67,5
SIS: 68,6
SIS: 66,7
SIS: 66,0
SIS: 65,6
SIS: 65,0
SIS: 63,5
SIS: 61,8
SIS: 61,4
SIS: 61,0
Finanzdienstleister
Energiedienstleister
Fast Food
13
14
15
SIS: 59,4
SIS: 59,3
SIS: 59,5
Telekommunikation 16 SIS: 58,1
Branchenranking 2014
Drogeriemärkte performen in 2014 insgesamt schlechter, die Automobilbranche hingegen besser.
Basis: 2014 Gesamt n=16.060. 2013 Gesamt n=16.810. 2012 Gesamt n=15.356. Indexwerte.
Babynahrung
Molkereiprodukte
1
2
3
SIS: 66
SIS: 64
SIS: 71
Haushaltsgeräte
Convenience/Tiefkühlkost
Touristik
4
5
6
SIS: 63
SIS: 62
SIS: 64
Süßwaren 7 SIS: 61
TOP 2012
Babynahrung
Drogerien
Hauhaltsgeräte
1
2
3
SIS: 68
SIS: 67
SIS: 75
Convenience/Tiefkühlkost
Molkereiprodukte
Automobile
4
5
6
SIS: 67
SIS: 66
SIS: 67
Süßwaren
Touristik
Bau- & Gartenartikel
7
8
9
SIS: 65
SIS: 60
SIS: 66
TOP 2013
Babynahrung 1 SIS: 73
Automobile
Molkereiprodukte
Haushaltsgeräte
2
3
4
SIS: 69
SIS: 68
SIS: 69
Convenience/Tiefkühlkost
Drogerien
Touristik
5
6
7
SIS: 66
SIS: 66
SIS: 67
TOP 2014
Onlineversandhandel 10 SIS: 60
Süßwaren
Bau- & Gartenartikel
Versicherungen
8
9
10
SIS: 64
SIS: 62
SIS: 65
Bekleidung
Lebensmitteleinzelhandel
11
12 SIS: 61
SIS: 61
Ab einem Wert < 70 besteht Gefährdungspotenzial
kritisch gut sehr gut
zu beobachtenWertedefinition
0 60 70 86 100
Automobile
Branchenranking TOP Vergleich 2012/2013/2014
Zu den schwierigsten Branchen gehören auch 2014 Finanz- & Energiedienstleister, Fast Food & Telekommunikation.
Basis: 2014 Gesamt n=16.060. 2013 Gesamt n=16.810. 2012 Gesamt n=15.356. Indexwerte.
Bau- & Gartenmärkte
Textilhandel
Versicherer
8
9
10
FLOP 2012
Versicherer
Lebensmitteleinzelhandel
Textileinzelhandel
11
12
13
SIS: 59
SIS: 59
SIS: 59
FLOP 2013
Energiedienstleistung
Fast Food
Telekommunikation
14
15
16
FLOP 2014
Finanzdienstleister
Energiedienstleister
Fast Food
14
15
16
SIS: 58
SIS: 56
SIS: 58
Telekommunikation 17 SIS: 56
SIS: 59
SIS: 59
SIS: 59
SIS: 59
SIS: 58
SIS: 59
Lebensmitteleinzelhandel
Drogerien
Finanzdienstleister
11
12
13
SIS: 57
SIS: 57
SIS: 58
Telekommunikation
Energiedienstleister
Fast Food
14
15
16
SIS: 55
SIS: 55
SIS: 56
Ab einem Wert < 70 besteht Gefährdungspotenzial
kritisch gut sehr gut
zu beobachtenWertedefinition
0 60 70 86 100
Finanzdienstleistung 13 SIS: 60
Branchenranking FLOP Vergleich 2012/2013/2014
Die in Deutschland bekannte, stets gute
Performance im sozialen Bereich ist auf gleichem
Niveau geblieben. Die ökonomische und
ökologische Performance der Unternehmen sind
2014 jedoch besser als in den Jahren davor.
Hier zeigt sich, dass das Engagement der
Unternehmen in allen Nachhaltigkeitsdimensionen
zunimmt.
Babynahrung
Automobil
Molkereiprodukte
Haushaltsgeräte
Convenience/Tiefkühlkost
Drogerien
Touristik
Süßwaren
Bau-/Gartenartikel
Versicherungen
Bekleidung
Lebensmittel
Finanzdienstleister
Energiedienstleister
Fast Food
Telekommunikation
Die Unternehmen holen im Bereich der ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit auf.
Basis: 2014 Gesamt n=16.060. 2013 Gesamt n=16.810. Indexwerte.
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Economic Image Score (Ökonomische Nachhaltigkeit) 2014Green Image Score (Ökologische Nachhaltigkeit) 2014Social Image Score (Soziale Nachhaltigkeit) 2014Green Image Score (Ökologische Nachhaltigkeit) 2013Economic Image Score (Ökonomische Nachhaltigkeit) 2013Social Image Score (Soziale Nachhaltigkeit) 2013
Top-5
Branchen
Flop-5
Branchen
Ab einem Wert < 70 besteht Gefährdungspotenzial
kritisch gut sehr gut
zu beobachtenWertedefinition
0 60 70 86 100
Insgesamt konnten sich 2013 auf 2014 die meisten
Unternehmen verbessern. Den Top 3 des letzten
Jahres ist es jedoch nicht gelungen, ihre
Spitzenposition zu halten. Unternehmen der
Automobilbranche drängen – angetrieben von
Elektromobilität – an die Spitze des Rankings.
Ihnen gelingt es, den Mehrwert von Nachhaltigkeit
erfolgreich in ihren Markenkern zu integrieren.
75 75
80
69 71 68
71 74
67 68 70
68
72
67 69 70 70
78
70 73
71 69
75
71 70
77 76 74 74 73 73 72 71 71 71
SIS 2011
SIS 2012
SIS 2013
SIS 2014
SIS Ranking: Top 10
Ab einem Wert < 70 besteht Gefährdungspotenzial
kritisch gut sehr gut
zu beobachtenWertedefinition
0 60 70 86 100
* kein Vergleichswert vorhanden
Basis: 2014 Audi n=153. BMW n=151. Hipp n=153. Frosta n=158. Milupa n=153, Bärenmarke n=155, Bosch n=154, Alete n=153, Coppenrath &
Wiese n=158, Landliebe n=152. Indexwerte.
SIS-Ranking Top 10
* * * * *
Es fällt auf, dass vor allem Traditionsmarken, die in den
letzten Jahren immer gute Positionen inne hatten (wie
z.B. Ehrmann, Lindt&Sprüngli), sich im Ranking
verschlechtert haben bzw. von anderen Unternehmen
überholt wurden.
Gute Nachhaltigkeitsreputation aufgrund eines
traditionellen Markenkerns alleine reicht in Zukunft nicht
mehr aus. Statische Marken, die sich rein auf ihr
tradiertes Markenbild verlassen, werden es schwer
haben, weiter von sich zu überzeugen. Unternehmen,
die aktives Nachhaltigkeitsmanagement betreiben und
ihren Markenkern stets aktualisieren, rücken auf bzw.
bleiben erfolgreich.
SIS 2014 – Alle Unternehmen
SIS 2014
Wrigley 27
Maggi 28
Lindt & Sprüngli 29
Obi 30
Alltours 31
Siemens 32
Mercedes Benz (Daimler) 33
Storck 34
Volksbanken &
Raiffeisenbanken 35
FTI 36
Haribo 37
R+V 38
LG 39
Dr. Oetker 40
TUI 41
DER (Touristik) 42
Dirk Rossmann 43
Knorr 44
Milka 45
ING-DIBA 46
Esprit 47
Ford 48
ITS Reisen 49
Wagner 50
Kaufland 51
Bauhaus 52
SIS 2014
Edeka 53
AXA 54
Real 55
Molkerei Alois Müller 56
Kaiser‘s/Tengelmann 57
P&C 58
C&A 59
Renault 60
Hornbach 61
Hagebau 62
Ferrero 63
Müller Drogerie 64
Rewe 65
Generali 66
Samsung 67
EnBw 68
Toom 69
Ergo 70
Gothaer 71
Opel 72
Penny 73
Mars 74
Deutsche Telekom 75
RWE 76
1&1 Internet 77
Sparkasse 78
SIS 2014
Postbank 79
Allianz 80
HDI-Gerling 81
Galeria Kaufhof 82
Netto 83
E-Plus 84
Vattenfall 85
Zurich 86
Karstadt 87
Subway 88
Lidl 89
Wiesenhof 90
Commerzbank AG 91
Aldi Süd 92
Burger King 93
Targobank 94
McDonalds 95
Aldi Nord 96
Telefónica Germany (O2) 97
Unicredit Bank AG 98
EON 99
Kentucky Fried Chicken 100
Deutsche Bank AG 101
Vodafone D2 102
H&M 103
KIK 104
SIS 2014
Audi 1
BMW 2
Hipp 3
Frosta 4
Milupa 5
Bärenmarke 6
Bosch 7
Alete 8
Coppenrath & Wiese 9
Landliebe 10
dm-Drogeriemarkt 11
Bauknecht 12
Volkswagen 13
Toyota 14
Ehrmann 15
Tchibo 16
Ernsting‘s Family 17
Miele 18
AEG 19
Nordsee 20
Iglo 21
Otto 22
Zott 23
McCain 24
Danone 25
Thomas Cook 26
Basis: 2014 Gesamt n=16.060. Indexwerte.
Nachhaltigkeitswahrnehmung spiegelt sich auch in der Loyalität der Kunden wider.
Loyalitäts-
Indexwert
70
Kundenloyalität: SIS Performer vs. Nicht-Performer
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