Social Media und Online-Kommunikation Was bringen Social Media für die Online-PR?
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Social Media und Online-Kommunikation
Was bringen Social Media für die Online-PR?
Gabriele Hooffacker
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Social Media? Web 2.0? Der Begriff „Social
media“ löst den Begriff „Web 2.0“ allmählich ab.
Aber was bedeutet „Social Media“?
(Tipp: trends.google.com als Analyse-Tool für Themen)
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Es handelt sich eher um eine Schlagwort-Wolke.
Quelle: http://trevoryoung.posterous.com/social-media-in-a-tag-cloud-nutshell
Soziale Netzwerke
Online-Community
User Generated Content
Web 2.0
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Beispiele Facebook (eher privates Netzwerk) Twitter (auch: ein Aggregator) Xing und LinkedIn (Business-Kontakte) Google Latitude (Geo-Dienste) Wikipedia (eigentlich eine Enzyklopädie) Youtube (Videoportal) auch: Neon.de (Medien-Community) Firmen- oder Vereins-Communitys (z. B. Post,
ADAC)
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Facebook In Deutschland sind
es derzeit (Januar 2012) 22,1 Millionen aktive Nutzer. (Quelle: http://allfacebook.de).
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Chance für Öffentlichkeitsarbeit?
Was soll die Öffentlichkeitsarbeit via Social Media erreichen:
Traffic auf die Website bringen? Das Branding (Ihre Marke) stärken? Neue (junge) Nutzergruppen
erschließen?
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Wer nutzt sie? Onliner verbringen die
meiste Zeit in Sozialen Netzwerken.
Facebook hat weltweit rund 800 Millionen User, in Deutschland etwa 23 Millionen.
Twitter hat weltweit etwa 500 Millionen User, in Deutschland mehr als eine Million.
Quelle: www.socialmedia-blog.de
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Wer ist aktiv? Zum Kreis der aktiven
Social Networker zählen 40 Prozent der regelmäßigen Network-Besucher. Der größere Teil (55%) verhält sich nach eigenen Angaben vorwiegend passiv bzw. beobachtend.
Von allen Internet-Nutzern sind nur 14 Prozent aktiv kommunizierende, gestaltende Social Networker.
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Wer nutzt welche Social-Media-Angebote? Facebook: bunte Mischung, hoher
Anteil der Gesamtbevölkerung Twitter: eher medienaffine Onliner
(Journalisten, PR-Leute...) Geo-Dienste: Mobile Nutzer
(Smartphone, iPad...)
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Social-Media-Analyse Im Folgenden einige Analyse-Tools,
die Ihnen helfen, Social Media im Blick zu behalten.
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Analysetool: Google News Wo wird über Sie
geschrieben?
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Analysetool: addictomatic.com
Wo sind Sie aktiv?
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Analysetool: whostalkin.com
Wo wird über Sie gesprochen?
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Analysetool: collecta.comWo Sie sind: Blogs Twitter Facebook Flickr Youtube ...
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Analysetool: howsociable.com
Wie vernetzt? Blogs Twitter Facebook Digg Youtube ...
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Aggregator: socialmention.com
Welche Einträge in Social Media gibt es über Sie?
Tonalität
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Aggregator: blogpulse.com Welche Blogs
berichten über Sie?
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Aggregator: pipes.com Welche
Newsdienste berichten über Sie?
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Was schief gehen kann
Quelle: http://www.glasbergen.com/cartoons-about-social-networking/
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Kennen Sie Robin Sage? Robin Sage war nur wenige
Tage auf Facebook aktiv. Zahlreiche Militärs erzählten
ihr Geheimes und leiteten ihr interne Dokumente weiter.
Tatsächlich heißt sie Thomas Ryan.
Quelle: www.tagesschau.de
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Wikipedia ist sooo anonym: Wer ändert denn da
ganz anonym einen Wikipedia-Eintrag?
Ach so. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RTWH) Aachen.
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Was Wikipedia nicht mag Siemens
verschönerte den Eintrag über Klaus Kleinfeld.
Das war nicht gut für die PR.
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Tipps zu Wikipedia Mit Information punkten. Belege liefern. Nicht unter falscher Flagge segeln. Möglichst Klarnamen verwenden. Bevor Sie etwas ändern:
Versionsgeschichte einbeziehen. Diskussionsseite heranziehen.
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Anonymität online ist eine Fiktion.
Was der Browser verrät ... erklärt die Electronic Frontier
Foundation (EFF): http://panopticlick.eff.org/ Nämlich einen Berg von Daten.
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Sie sind einzigartig!Die EFF zeigt, was jeder
Server über Sie weiß: IP-Adresse Betriebssystem Sprache Browser Schriften Plug-ins. Das ergibt ein ziemlich
einzigartiges Profil.
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Ich z.B. weiß über meine User von meinem Provider:
Welche Browser verwenden sie?
Aus welcher Region kommen die User?
Über welchen Verweis kommen sie (z.B. Google)
... und mehr (Verweildauer, Datum, Tageszeit, ...)
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Geo-Tagging zum Auffinden
maps.google.de
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Was leisten Geo-Dienste?
www.google.de/latitude
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Das ist geradezu eine Aufforderung:
Bitte rauben Sie mich aus!
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Social Media Guidelines Medienunternehmen geben eigene Social-Media-
Guidelines für ihre Mitarbeiter heraus. Sie raten: Privat- und öffentliche Sphäre trennen. Netiquette einhalten Vertrauliches vertraulich behandeln (also:
schweigen). Privatsphäre-Tools der Social Media nutzen (aber
vorsichtig...)
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Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache, aber richtig Nicht so wie WeTab-Chef Helmut Hoffer von
Ankershoffen. Er hat unter falschen Namen euphorische
Besprechungen seines Tablet-PCs auf Amazon geschrieben.
Jetzt ist er den Job als Geschäftsführer los. Eigentlich verwunderlich, denn die kurze
Geschichte des Social-Media-Marketings ist voll von solchen Beispielen.
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Tipp: Pseudonyme Man kann Pseudonyme (Nicknames)
nutzen. Verhalten Sie sich jedoch immer so, dass
es kein Problem wäre, wenn Ihr Pseudonym auffliegen würde.
Tun Sie auch unter Pseudonym nur Dinge, die Sie auch unter Ihrem richtigen Namen tun würden.
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Tipp: Kein „Astroturfing“ (Kunstrasen)
„Falscher Rasen“ täuscht „Graswurzelbewegung“ vor.
Tipps: Glaubwürdig sein. Auf Information setzen,
nicht auf Lobhudelei. Auf Kommunikation
setzen, nicht auf einseitiges Senden von Botschaften.
Gut vernetzen.
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Pinocchio auf Facebook
Quelle: http://www.glasbergen.com/cartoons-about-social-networking/