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Ewa Król Projektkoordinatorin [email protected] REMIX Smart and Green Mining Regions of EU im Kontext strategischer Dokumente der Woiwodschaft Niederschlesien 16.11.2017Görlitz

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Ewa Król Projektkoordinatorin [email protected]

REMIX – Smart and Green Mining Regions of EU im Kontext strategischer Dokumente

der Woiwodschaft Niederschlesien

16.11.2017Görlitz

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Basisdaten

Fläche – 19.948 km2 (6,4 % der

Fläche Polens)

Bevölkerung: – 2,9 Mio. (7,6 % der

Bevölkerung Polens)

Bevölkerungsdichte – 146

Einwohner pro Quadratkilometer

BIP – 151,5 Mrd. PLN = 36 Mrd.

EUR (8,4 % BIP Polens)

BIP pro Einwohner – 52.158 PLN =

12.500 EUR (zweiter Platz unter 16

Woiwodschaften, 111,5 % im

Landesmittel)

Anzahl der Unternehmen – 366.700,

davon 463 Bergbaubetriebe

Industrialisierungsniveau: 34,7 %

BIP

Arbeitslosigkeit (August 2017) –

6,3 % (Polen – 7,0 %)

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Verschiedene Mineralien-

Lagerstätten

Eine der weltweit größten

und Polens größte

Kupfer- sowie

Silberlagerstätte

Lagerstätten von

Energierohstoffen:

Braunkohle

Gas

Gesteinslagerstätten

Mineral- und

Heilwässer

Rohstoff-Lagerstätten in

Niederschlesien

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Rohstoffvorkommen in NATURA-2000-Gebieten

• Die Fläche der NATURA 2000-

Gebiete in Niederschlesien nimmt

21 % der Fläche der Woiwodschaft

ein.

• In Refugialräumen der NATURA-

2000-Gebiete ist die Ansiedlung

von umweltschädlichen

Investitionen verboten, es sei

denn, die Maßnahme liegt im

übergeordneten öffentlichen

Interesse (z. B. Gesundheit,

öffentliche Sicherheit).

• In geschützten Gebieten

befinden sich in Niederschlesien:

13 Braunkohlelagerstätten, 308

Gesteinskörnungslagerstätten,

154 Straßenstein- und

Bausteinlagerstätten, 72

baukeramische Lagerstätten, 5

Sandlagerstätten und 13

Karbonatlagerstätten.

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Gegenwärtige Situation des

Bergbaus in Niederschlesien

Durch Großunternehmen dominierter Sektor:

• KGHM Polska Miedź SA – weltweiter Spitzenreiter in der Produktion von Kupfer und Silber sowie bedeutender Hersteller von Rhenium;

• PGE GIEK SA - Braunkohletagebau Turów (11,5 % der nationalen Fördermenge), Kraftwerk Turów.

Hohes Niveau der Gewinnung und Verarbeitung von Gesteinsrohstoffen Werksteinblöcke (inländischer Monopolist in der Gewinnung von Granit), Ergussgesteine (Basalt), Gesteinskörnung, keramische und feuerfeste Tone sowie Feldspate.

Lagerstätten von Energierohstoffen: • neben den Lagerstätten des Tagebaus Turów, nicht erschlossene Lagerstätten in der Nähe von Legnica.

• Erdgaslagerstätten im Norden, unterirdisches Gaslager – Wierzchowice.

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Gegenwärtige Situation des

Bergbaus in Niederschlesien

Schwächen und Gefahren: • fehlende klare Rohstoffstrategie;

• Einschränkungen, durch den Einfluss der Gewinnung natürlicher Rohstoffe auf die Umwelt;

• Erschöpfung der Vorkommen, Anstieg der Kosten für die Gewinnung der Rohstoffe;

• Beschränkungen des Arbeitsmarktes;

• hohe Investitions- und soziale Kosten durch die Aufnahme des Betriebs neuer Bergwerke;

• Dominanz von Unternehmen der Sparte Rohstoffgewinnung, schwach entwickelte Verarbeitung natürlicher Rohstoffe;

• ungenügende Entwicklung der Transportinfrastruktur;

• unzureichende Verwaltungs- und rechtliche Lösungen zur Unterstützung des Bedarfs von KMU, geringe Innovation und geringe Aufwendungen für Forschung und Entwicklung seitens der KMU;

• ungenügende Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Institutionen des Businessumfeldes (IOB) und Verwaltung, geringer Zugriff seitens KMU auf vorhandenes Branchenwissen.

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Gegenwärtige Situation des

Bergbaus in Niederschlesien

Stärken und Chancen:

• Reichtum an natürlichen Rohstoffressourcen in der Region;

• starke Gewinnungsunternehmen;

• starke FuE-Institutionen, die auf moderner Infrastruktur und

Traditionen in der Branche basieren;

• Suche nach neuen Formen der Zusammenarbeit (Cluster,

internationale Zusammenarbeit, EIT+);

• Nutzung von Metallen seltener Erden;

• Suche nach Substituten kritischer Metalle;

• touristische Nutzung stillgelegter Bergwerke.

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REMIX - Basisinformationen

Projekt, genehmigt zur Umsetzung im Rahmen des Kooperationsprogrammes INTERREG-Europe 2014-2020 in der zweiten Programmphase.

Ziel: Verbesserung der Implementierung regionaler Strategien und Programme, die die Entwicklung von Innovationen und intelligenter Spezialisierungen im Bereich des Bergbaus und ähnlicher Branchen unterstützen.

Gesamter Projektwert: ca. 2 Mio. EUR

Budget der Woiwodschaft Niederschlesien: ca. 0,16 Mio. EUR

Ausführungsphase des Projekts - 2017-2019

+ Monitoringphase - 2019-2021

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Projektpartner

Regional Council of Lapland (FI) – Leadpartner

ADE Agency of Innovation, Business Financing and Internationalization of

Castilla y León (ES)

Joensuu Regional Development Company, JOSEK Ltd FI – North Karelia (FI)

Marshal's Office of Lower Silesian Voivodeship (PL)

Montanuniversität Leoben – Steiermark (AU)

Faculty of Sciences and Technology, NOVA University of Lisbon PT – Centro (PT)

Ministry of Industry and Trade of the Czech Republic – National Level (CZ)

The University of Exeter UK – Cornwall (GB)

National Technical University of Athens NTUAEL – Sterea Ellada (EL)

AP - The Freiberg Geocompetence Center - Saxony (DE)

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Entstehung des Projekts

Vision der Europäischen Kommission – Steigerung der Autarkie Europas in der

Produktion kritischer Rohstoffe bis zum Jahr 2050:

-> Notwendigkeit der Innovation im Bereich natürlicher Rohstoffe und des

Bergbaus.

-> Einführung eines Plans zur effektiven Nutzung von Rohstoffen, der den

grundlegenden gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung trägt.

-> Übertragung der Ansätze der Politik in die Praxis:

• strategische Rolle der an Rohstoffen reichen Regionen bei der Entwicklung einer

nachhaltigen Bergbauindustrie in der EUFinden einer Balance bei der

Entwicklung der Bergbauindustrie Austarieren verschiedener Interessen mit

dem Ziel der Konsensfindung;

• Sammeln und Ausarbeiten von Beispielen, die einen positiven Einfluss auf die

nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft und den Zuwachs der Anzahl der

Arbeitsplätze haben.

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Projektziele

Vernetzung europäischer Berbauregionen mit gemeinsamen Zielen im Rahmen intelligenter Spezialisierungen, um den gemeinsamen Synergieeffekt auszunutzen für:

• die Entwicklung eines Dialogs zwischen Akteuren der regionalen und Wirtschaftspolitik im europäischen Kontext;

• die Steigerung des Engagements des Forschungssektors;

• Steigerung der Innovation seitens der KMUs;

• den Zuwachs des Einflusses von Innovationen auf die regionale Entwicklung;

• die nachhaltige Entwicklung des Bergbausektors.

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Aufgaben der Institutionen der

Woiwodschaft Niederschlesien

Schaffung von Bedingungen für die

wirtschaftliche Entwicklung (u.a. Schaffung

eines Arbeitsmarktes)

rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen

und Gestaltung der Umwelt entsprechend dem

Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung

Unterstützung der Entwicklung der

Wissenschaft und Kooperation zwischen

Wissenschaft und Wirtschaft, Förderung des

technologischen Fortschritts und der

Innovation

ENTWICKLUNGS-

POLITIK

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Entwicklungsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

VISION: EINANDER NAH – EUROPA NAH

ZIEL: MODERNE ENTWICKLUNG UND HOHE QUALITÄT DES LEBENS IN EINER ATTRAKTIVEN UMWELT

• Niederschlesien als Region der Konzentration innovativer Produktions- und Dienstleistungsunternehmen, die mit dem entwickelten Forschungssektor zusammenarbeiten;

• Intensive Entwicklung der modernen Touristik, die auf regionsübergreifender und grenzüberschreitender Zusammenarbeit basiert;

• gemeinsam attraktive Lebensräume für die Bevölkerung schaffen, die sich durch immer höhere Qualifikationen und eine herausgebildete Bürgerkultur auszeichnet

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Entwicklungsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

ZIELE:

1. Entwicklung einer wissensbasierten Wirtschaft.

2. Nachhaltiger Transport und Verbesserung des Zugangs zum Transportwesen.

3. Steigerung der Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen, insbesondere KMU.

4. Schutz der Umwelt, effektive Nutzung von Ressourcen sowie Anpassung an den Klimawandel und Verbesserung des Sicherheitsniveaus.

5. Steigerung der Verfügbarkeit der ITK-Technik.

6. Zuwachs der Beschäftigung und Mobilität der Arbeitnehmer.

7. Gesellschaftliche Einbindung, Erhöhung des Lebensstandard und der Lebensqualität.

8. Erhöhung des Bildungsniveaus, lebenslanges Lernen.

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Entwicklungsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

Makrosphären – vorgeschlagene Proportionen der

Zuweisung von Mitteln zur Förderung der Entwicklung.

Infrastruktur

Entwicklung der städtischen

und ländlichen Gebiete

Ressourcen/Bodenschätze

Tourismus

Unternehmertum,

Innovation

Gesellschaft,

Partnerschaft

Bildung,

Wissenschaft,

Kultur, Sport,

Information

Gesundheitswesen, Sicherheit

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Entwicklungsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

Unterstützte Vorhaben:

• Aktivitäten zur Entwicklung bestehender Unternehmen in der Region,

durch den Anstieg ihrer Innovation und Wettbewerbsfähigkeit am lokalen,

inländischen und ausländischen Markt;

• Schaffung eines Wirtschafts-Netzwerks in der Region;

• Rekultivierung und Bewirtschaftung von postindustriellen Arealen und

Bergbaufolgelandschaften;

• Schutz der Energieressourcen Niederschlesiens;

• Schaffung eines Transportsystems von Zuschlagstoffen ohne Belastung

der Straßeninfrastruktur in der Region;

• Vermeidung von Konflikten, die aus der Rohstoffnutzung in

Niederschlesien resultieren.

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Entwicklungsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

415,5 Mio. Euro

Achse 1

Unternehmen

und

Innovationen

Stärkung der FuE- und

Implementierungskapazität von Hochschulen

und wissenschaftlichen Einrichtungen (PI 1.a) - 32.800.000 Mio. Euro

Innovative Unternehmen (PI 1.b) -130.703.787 Mio. Euro

Entwicklung des Unternehmertums (PI 3.a) - 62.650.419 Mio. Euro

Internationalisierung der Unternehmen (PI 3.b) - 19.156.670 Mio. Euro

Entwicklung der Produkte und

Dienstleistungen der KMU (PI 3.c) - 170.235.842 Mio. Euro

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Regionale Innovationsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

Wichtige Bestandteile der effizienten Innovationspolitik:

• strategische Wachstumsbereiche im Hinblick auf die zunehmende Entwicklung von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft auf der Basis eines endogenen Potenzials (intelligente Spezialisierung);

• wirtschaftliche Kooperationsnetzwerke und Verbindungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft;

• gesellschaftliche und wirtschaftliche Prozesse, die den Aufbau einer wissensbasierten Wirtschaft ermöglichen und somit die Dynamik des BIP-Anstiegs erhöhen.

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Regionale Innovationsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

MISSION UND VISION - Niederschlesien als ein Ort der Inspiration für die innovative Entwicklung

• Niederschlesien – an der Spitze der polnischen Innovationsleader;

• Niederschlesien – eine Region mit hohem Lebensstandard und außerordentlichen Möglichkeiten;

• Niederschlesien – eine Region mit günstigen Bedingungen für die Entwicklung sowie die Diffusion und Absorption der Innovation;

• Niederschlesien – eine Region mit einem konsistenten System der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, das auf die Bedarfe der Wirtschaft ausgerichtet ist;

• das Ballungsgebiet Breslau – ein führendes Zentrum der wirtschaftlichen und innovativen Entwicklung.

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Regionale Innovationsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

STRATEGISCHE ZIELE:

1. Stärkung innovativer Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die

für eine wissensbasierte Wirtschaft grundlegend sind.

2. Steigerung der Erfolgschancen innovativer Geschäftsprojekte.

3. Anstieg der Innovationskapazität niederschlesischer

Innovationseinrichtungen.

4. Entwicklung der Kooperation in der Wirtschaft im

Innovationsbereich.

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Regionale Innovationsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

Öffentliche Behörden auf regionaler und lokaler Ebene

FuE-Sektor

- Hochschulen

- Forschungsinstitute

- Einrichtungen der

Polnischen

Akademie der

Wissenschaften

(PAN)

Institutionen des Businessumfeldes

(IOB)

- Agenturen für regionale Entwicklung

- Zentren für Technologie-Transfer

- Business- und Technologieschmieden

- Wissenschafts- und Technologieparks

- Patentbüros

- gesellschaftliche Partner

Unternehmenssektor

- KMU, hierunter:

- Spin-off, Spin-out,

Start-up

- Großunternehmen

Finanzinstitutionen: Venture Capital, Banken, lokale Anleihen- und

Bürgschaftsfonds

Kunden, Verbraucher, Abnehmer und Bürger

Niederschlesisches Innovationssystem

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Regionale Innovationsstrategie

der Woiwodschaft

Niederschlesien

Herausforderungen für die Region bis zum Jahr 2020:

• die Entwicklung der Region muss sich auf regionale Spezialisierungen stützen;

• erforderlich ist die Teilnahme an globalen Prozessen der ökologischen Entwicklung;

• auf Talente setzen;

• in Zukunft soll die niederschlesische Wissenschaft einen interdisziplinären Charakter haben;

• neue Formen der Kooperation von Unternehmen und Wissenschaft sind zu fördern;

• Prozesse der Kommerzialisierung neuer innovativer Lösungen sind kontinuierlich zu optimieren.

• die Bewohner der Region müssen effizient und problemlos Kommunikationslösungen anwenden und Online-Dienste nutzen können;

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Niederschlesische intelligente

Spezialisierungen

Branchen zum Schaffen intelligenter Spezialisierungen:

• mit dem höchsten Produktions- und Beschäftigungsanteil;

• mit einer Wachstumsdynamik höher als der mittlere Stand für die Woiwodschaft;

• mit einem Innovationsniveau höher als das mittlere Niveau.

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Niederschlesische intelligente

Spezialisierungen

• Chemie- und Pharmabranche • räumliche Mobilität • Lebensmittel hoher Qualität • natürliche Rohstoffe und Sekundärrohstoffe • Produktion von Maschinen und Anlagen, Bearbeitung von Materialien • ITK-Technik

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Natürliche Rohstoffe und

Sekundärrohstoffe 1. Natürliche Rohstoffe – Gewinnung und fortgeschrittene Verarbeitung sowie Nutzung:

a) Technologien der Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung mineralischer nutzbarer Rohstoffe; b) Technologien der Gewinnung neuer Produkte aus dem mineralischen Basisrohstoff; c) integrierte Systeme zum Monitoring der Gefährdungen im Umfeld der Bergbaubetriebe d) Technologien der Gewinnung, Aufbereitung und Nutzung von normalen, thermalen und mineralischen Wässern;

e) Technologien der Gewinnung, Verarbeitung und Verwendung von Holz und pflanzlichen Rohstoffen in innovativen Produkten;

f) neue Heil- und Kurbad-Dienstleistungen auf der Basis natürlicher Rohstoffe.

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Natürliche Rohstoffe und

Sekundärrohstoffe

2. Technologien für die Wiedergewinnung verwertbarer

Materialien sowie das Recycling und die Beseitigung von

Abfällen.

3. Fortschrittliche Materialien:

a) neue Rohstoffformen (Pulver, Mikrostrukturen,

Nanostrukturen, amorphe Materialien, sonstige Formen);

b) Kompositmaterialien;

c) intelligente Materialien;

d) Materialien für industrielle Anwendungen;

e) Entwicklung und Ausarbeitung von Technologien zur

Herstellung von Materialien mit funktionalen Eigenschaften.

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Was will Niederschlesien durch

die Projektumsetzung erzielen?

Änderungen in der intelligenten Spezialisierung Natürliche Rohstoffe und Sekundärrohstoffe einführen, die zu deren besserer Einflussnahme auf die Entwicklung der Woiwodschaft Niederschlesien beitragen.

-Vertreter der Gewinnungsbranche in den Dialog über die künftige Entwicklung einbeziehen;

- den Gewinnungs- und Verarbeitungssektor stärken, insbesondere KMUs im Bereich Innovation;

- die geltende Regionale Innovationsstrategie erörtern und anhand der Erfahrungen der Projektpartner neue Lösungen vorschlagen;

- durch die Änderung der Regionalen Innovationsstrategie zur Formulierung eines neuen Regionalen Operationellen Programms, das der Entwicklung der Branche dient, beitragen.

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Gruppe der Stakeholder

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Projektzyklus

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