Planen und Einrichten eines Log-Servers · FÖRDERN/FORDERN KLASSENMUSIZIEREN LITTLE CAMBRIDGE...
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Konzeption
Hort Grundschule Berg
Hallesche Str. 19
04838 Eilenburg
Tel. 03423/608712
E-Mail: [email protected]
4
Bitte treten Sie ein!
Inhaltsverzeichnis
1 Motto der Einrichtung Grundschule / Hort Berg ......................................................... 4
2 Grundschule und Hort zusammen ............................................................................... 5
2.1 Leitbild ..................................................................................................................... 5
2.2 Verantwortungsbereiche .......................................................................................... 6
3 Unser Hort stellt sich vor ............................................................................................. 7
3.1 Lage und Träger der Einrichtung ............................................................................. 7
3.2 Gesetzliche und pädagogische Grundlagen ............................................................ 7
3.3 Öffnungszeiten ........................................................................................................ 8
3.4 Sozialstruktur ........................................................................................................... 8
3.5 Räumliche Bedingungen .......................................................................................... 9
3.5.1 Innenräume ...................................................................................................... 9
3.5.2 Außengelände ................................................................................................ 11
4 Personal der Einrichtung ........................................................................................... 12
4.1 Teammitarbeiter .................................................................................................... 12
4.2 Zusätzliches Personal ............................................................................................ 13
5 Beschreibung der pädagogischen Arbeit ................................................................. 14
5.1 Pädagogischer Ansatz ........................................................................................... 14
5.2 Ziele pädagogischer Arbeit .................................................................................... 15
6 Hortalltag ..................................................................................................................... 16
6.1 Tagesablauf ........................................................................................................... 16
6.2 Mahlzeiten ............................................................................................................. 17
6.3 Anfertigung der Hausaufgaben .............................................................................. 17
6.4 Angebote am Nachmittag ...................................................................................... 18
6.5 Betreuung während der Ferien .............................................................................. 19
7 Beteiligung- und Beschwerdeverfahren für Eltern ................................................... 23
8 Elternarbeit .................................................................................................................. 24
9 Qualitätssicherung ..................................................................................................... 25
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Sehr geehrte Mitarbeiter der Stadtverwaltung,
sehr geehrte Eltern und Gäste,
liebe Mitarbeiter,
wir laden Sie recht herzlich ein, sich über unsere Konzeption des Hortes der
Grundschule Berg zu informieren.
Wir möchten Sie mit unseren Rahmenbedingungen, den pädagogischen Aufgaben
und Zielen vertraut machen, den Tagesablauf vorstellen, auf die Kooperation mit der
Schule und die Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Netzwerkpartnern Einblicke
gewähren.
Die Konzeption ist für alle Mitarbeiter verbindlich und bildet die Arbeitsgrundlage in
unserer Einrichtung.
Für Ihre Hinweise sind wir sehr dankbar. Sollten Fragen aufgetreten sein, stehen wir
Ihnen gern zur Verfügung.
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1 Motto der Einrichtung Grundschule / Hort Berg
Schon unsere Besucher und bereits die Vorschulkinder lernen in unserem Haus
unsere Schulmäuse kennen. Sie begleiten uns während der Grundschulzeit in vielen
Räumlichkeiten, halten unsere Regeln sichtbar fest und zeigen Bilder aus unserem
Alltag und dienen bei verschiedenen Anlässen als Wegweiser.
Unsere Mäuse vom Berg gehen fleißig ans Werk:
Jeder ist uns willkommen, denn
„Es gibt nichts Ungerechteres als die Gleichbehandlung von Ungleichen.“
o (Paul F. Brandwein, amerikanischer Psychologe)
Hier lernst du das Lernen.
Lass dir helfen, steh nicht abseits, gemeinsam geht es besser.
Du hast Zeit zum Wachsen, dein Wissen und Können zu entfalten.
Du darfst Fehler machen, denn aus Fehlern lernt man.
Auf dem Weg in deine Zukunft begleiten wir dich.
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2 Grundschule und Hort zusammen
Die Schule und der Hort bilden den Lern- und Lebensort für unsere Kinder.
2.1 Leitbild
GEMEINSCHAFT
PROJEKTE
INDIV IDUALITÄT
EINGANGSPHASE
FÖRDERN/FORDERN
KLASSENMUSIZIEREN
LITTLE CAMBRIDGE CERTIFICATE
SCHULFESTE
EVALUATION
LERNKULTUR
EIGENVERANTWORTUNG
FREIZEITGESTALTUNG
SPIELEN
DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE
HILFSBEREIT
LEBENSORT
RÜCKSICHTNAHME
TOLERANZ
BEWEGUNG
LEISTUNG
PARTNER
GANZTAGSANGEBOT
Trotz unterschiedlicher Trägerschaft, unterschiedlicher Dienst- und Fachaufsichten
und unterschiedlicher Bildungsaufträge stehen für uns alle die Kinder im Mittelpunkt
der pädagogischen Arbeit.
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Um alle Ressourcen optimal nutzen zu können, haben wir uns das Ziel gesetzt, eng
mit den Professionen und den Eltern zum Wohle der Kinder zusammenzuarbeiten.
Grundlage unserer Zusammenarbeit bildet der geschlossene Kooperationsvertrag,
welcher jährlich aktualisiert wird.
Täglich notwendige kurze Absprachen sichern einen reibungslosen Ablauf (z. B. zu
Ausfallstunden, Problemen zwischen den Kindern, Hausaufgaben).
In gemeinsamen Dienstberatungen und Weiterbildungen können unter anderem
Projekte und Angebote besprochen und geplant werden, Bildungs- und
Erziehungsziele angesprochen und gemeinsam Regeln festgeschrieben werden.
Durch die Kooperation werden alle Kräfte und Ressourcen gebündelt, um optimale
räumliche, zeitliche, finanzielle und pädagogische Bedingungen zu schaffen.
2.2 Verantwortungsbereiche
Die Schulleitung trägt für den schulischen Bereich, sowie für das gesamte
Schulgebäude und die Hortleitung trägt im Hort die Gesamtverantwortung. Dies gilt
für die pädagogische, inhaltliche und organisatorische Qualitätssicherung und
Qualitätsentwicklung, sowie für die Sicherheit der Kinder und des Personals.
Beide Leitungen sind an den gesamtbetrieblichen Planungs-, Entscheidungs- und
Umsetzungsprozessen beteiligt.
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3 Unser Hort stellt sich vor
3.1 Lage und Träger der Einrichtung
Der Hort der Grundschule Berg ist eine
sozialpädagogische Kindereinrichtung und hat neben der
Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Bildungs- und
Erziehungsauftrag. Wir können im Hort 172 Kinder im Alter
von 6 bis 10 Jahren betreuen.
Unser gemeinsames Grundschul- und Hortgebäude wurde
im März 1996 fertig gestellt und seiner Bestimmung
übergeben.
Wir befinden uns im Eilenburger Stadtteil Berg in der
Halleschen Straße 19. Träger der Einrichtung ist die Stadtverwaltung Eilenburg.
Träger und Einrichtung arbeiten eng zusammen. Die Stadt Eilenburg gestaltet die
Rahmenbedingungen und sichert die finanziellen Mittel für die Einrichtung.
Unsere Einrichtung besuchen Kinder aus dem Stadtteil Berg und der Ortsteile
Hainichen, Wedelwitz, Zschettgau, Kospa, Pressen und Behlitz. Die Bushaltestelle
für die Schulbusse befindet sich vor der Einrichtung.
3.2 Gesetzliche und pädagogische Grundlagen
Die gesetzlichen und pädagogischen Grundlagen unserer Einrichtung werden
umgesetzt durch:
Sozialgesetzbuch VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)
Sächsisches Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
Sächsisches Kindergesundheits- und Kinderschutzgesetz
Sächsischer Bildungsplan
Sächsische Qualifikations- und Fortbildungsverordnung pädagogischer
Fachkräfte
Sächsische Integrationsverordnung
Empfehlung zum Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen
Handlungsempfehlung zum Bundeskinderschutzgesetz
Empfehlung zu räumlichen Anforderungen an Kindertageseinrichtungen
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3.3 Öffnungzeiten
Unser Hort ist von Montag bis Freitag von 6:00 bis Unterrichtsbeginn und ab
Unterrichtsende bis 17:00 geöffnet.
In den Weihnachtsferien bleibt unsere Einrichtung geschlossen. Schließtage an
Brückentagen oder an zwei möglichen Weiterbildungstagen im Jahr werden
rechtzeitig bekanntgegeben. Eine Betreuung bei Bedarf übernimmt in Absprache
eine andere Einrichtung der Stadt Eilenburg.
3.4 Sozialstruktur
In unsere Einrichtung können bis zu 172 Kinder mit unterschiedlichster sozialer und
nationaler Herkunft aufgenommen werden. Wir sind offen für alle Kinder, unabhängig
ihrer Nationalität, Kultur und Religion.
Als Integrationseinrichtung haben wir die Möglichkeit bis zu 9 Kinder mit
unterschiedlichem Förderbedarf zu betreuen.
Allen Kindern soll somit die Möglichkeit gegeben werden, einen normalen Schulalltag
und eine abwechslungsreiche Ganztagsbetreuung im Hort gemeinsam mit ihren
Mitschülern zu erleben.
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3.5 Räumliche Bedingungen
3.5.1 Innenräume
Gemeinsam mit der Grundschule werden die Räumlichkeiten genutzt. Dem Hort
stehen mehrere große und helle ebenerdige Funktionsräume zur Verfügung. Die
Kinder können wählen zwischen
einem Medienraum,
einem Rollenspielraum,
einer Baustelle, einem Bewegungsraum und einer Werkstatt.
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Auf Grund des wachsenden Bedarfes an Hortplätzen wurde eine Raumzelle
hinzugefügt. Hier werden Bewegungsspiele angeboten oder Angebote zur
Entspannung durchgeführt.
Der weiträumige Flur wurde so gestaltet, dass den Kindern verschiedene
Rückzugsmöglichkeiten geboten werden. Außerdem wurde eine Ecke für das
Konstruktionsspiel eingerichtet.
„Blauer Salon“
Die Klassenräume der ersten Klassen werden von uns gemeinsam genutzt, um den
Schulanfängern die Eingewöhnung zu erleichtern.
Die Hausaufgaben erledigen alle Kinder ebenfalls im Klassenraum, da sich hier auch
die Nachschlagewerke, Tafeln und Computer befinden.
Es besteht die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung die Turnhalle im
Mehrzweckgebäude zu nutzen.
Unseren Integrationskindern steht ein Raum für differenziertes Lernen zur
Verfügung.
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3.5.2 Außengelände
Unser Schul- und Hortgebäude umgibt ein großzügiges Außengelände. Es besteht
aus einem großen Pausenhof mit einem Klettergerät, diversen Sitzmöglichkeiten,
einer Wiese, einem ehemaligen Parkplatz zur Nutzung mit Kinderfahrzeugen und
einem Sportplatz mit ausreichender Fläche zum Spielen von Fußball oder
Zweifelderball, Sandkasten, Sitzmöglichkeiten, einem kleinen Hügel (im Winter ein
Rodelberg) sowie einem Klettergerät. Einige große Bäume und Sträucher spenden
Schatten und dienen den Kindern als Rückzugsmöglichkeiten. Gern nutzen die
Kinder hier die Möglichkeit alle Sträucher in ihr Spiel einzubeziehen.
Der Außenbereich wird ab 16 Uhr auch als öffentlicher Spielplatz zur Nutzung
angeboten.
An den Klassenräumen sind kleine Terrassen sowie ein kleiner Schulgarten
angelegt. Auch diese werden von uns gemeinsam genutzt.
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4 Personal der Einrichtung
4.1 Teammitarbeiter
Die Anzahl der beschäftigten Fachkräfte richtet sich nach den angemeldeten Kindern
und deren Betreuungszeiten sowie an dem speziellen Förderbedarf von
Integrativkindern.
Das Team besteht aus:
Leiterin mit Abschluss Dipl. Sozialpädagogin, Heilpädagogin, Erzieherin,
zertif. Elternberaterin, ie Fachkraft für Kindeswohlgefährdung
Stellv. Leiterin mit Abschluss Heilpädagogin ; Erzieherin
7 Erzieherinnen, davon 2 Erzieherinnen mit heilpädagogischer
Zusatzqualifikation
1 Erzieherin mit Abschluss Physiotherapeutin
1 Erzieher mit Abschluss Ergotherapeut
Aufgaben der Pädagogen:
• Umsetzung des Sächsischen Bildungsplanes
• Umsetzung der Konzeption
• Verantwortung für alle Kinder besonders Ansprechpartner für deren
Bezugskinder
• Anleitung und Unterstützung der Hausaufgaben
• Pädagogische Führung der Freizeitangebote
• Gemeinsame Einnahme der Mittagsmahlzeit
• Wahrnehmung regelmäßiger Teamsitzungen, Weiterbildungen und
Erfahrungsaustausch
• Verantwortung für einen Themengruppenraum
• Beobachtung der Kinder, Dokumentation
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• Austausch im Team
• Führen von Eltern- bzw. Entwicklungsgesprächen (mind. 1x jährlich)
• Planung und Durchführung verschiedener Höhepunkte
Qualitätsermittlung
Zusammenarbeit laut Kooperationsvertrag
Die Pädagogen kennen die gesetzlichen Grundlagen und sind verpflichtet sich daran
zu halten.
Des Weiteren erhalten Praktikanten in unserer Einrichtung die Möglichkeit,
theoretische und praktische Kenntnisse im pädagogischen Alltag einer
Kindereinrichtung zu sammeln bzw. umzusetzen.
Um unsere Arbeit optimal gestalten und ausführen zu können, bedarf es
regelmäßiger Absprachen und hoher Flexibilität. Neben Dienstberatungen,
regelmäßiger täglicher Absprachen und Weiterbildungen im Team arbeiten wir mit
anderen Fachkräften zusammen.
4.2 Zusätzliches Personal
In unserer Einrichtung werden wir durch den Hausmeister, die Reinigungsfirma Stoll
und den Mitarbeiterinnen der Essenfirma Dussmann unterstützt. Regelmäßig finden
gemeinsame Absprachen statt. So kann zeitnah auf Wünsche, Befindlichkeiten und
auch auf Kritiken reagiert werden.
Weiterhin unterstützen uns externe Kräfte bei der Gestaltung und Durchführung der
Ganztags- und Hortangebote.
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5 Beschreibung der pädagogischen Arbeit
5.1 Pädagogischer Ansatz
In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem Situationsansatz. Die Erfahrungen und
Erlebnisse der Kinder in ihren Lebenswelten bilden den Ausgangs- und Mittelpunkt
der pädagogischen Arbeit.
Die Kinder werden als Akteure ihrer Entwicklung verstanden. Nur jedes Kind kann
selbst lernen. Dies kann nicht isoliert geschehen sondern bedarf der Gemeinschaft.
Jedes Kind benötigt Gelegenheit, mit allem was die Kultur und das Zusammenleben
ausmacht in Berührung zu kommen.
Für die Pädagogen ist es wichtig, die unterschiedlichen Lebenssituationen der Kinder
wahrzunehmen. Wir sorgen für eine anregende und interessante Lernumgebung
(Raumkonzept) und schaffen alltägliche Situationen für das Kind zum Tätigwerden.
Grundlage dafür bilden unsere Beobachtungen und die Dokumentation der
Entwicklung der Kinder. Dies erfordert einen kontinuierlichen Austausch im Team.
In der Zusammenarbeit mit der Schule werden interessante Situationen aufgegriffen
und in Projekten (z. B. Klassenklima- und Streithelferprojekt) ausgeweitet. Sie tragen
zum Wohlbefinden und sicheren Umgang miteinander bei und werden regelmäßig in
den Kindergruppen sowie dem Gesamtteam der Pädagogen regelmäßig besprochen.
Gute Umgangsformen stellen eine Basis des Zusammenlebens dar, denn zu einer
guten Bildung gehört gutes Benehmen ebenso wie Wissen und Können. Außerdem
ist ein höflicher Umgang miteinander ein erster Schritt zur Gewaltprävention.
In unserer Einrichtung wird „offen“ gearbeitet. Die Kinder haben die meiste Zeit die
Möglichkeit, nach Absprache und unter Einhaltung von Regeln in der Einrichtung
selbstbestimmt aktiv zu sein. Die Kinder lernen selbständig die Nutzung der
Funktionsräume bzw. die Nutzung des Außengeländes. Anhand von
wiederkehrenden und verlässlichen Abfolgen lernen sie ein Zeitgefühl zu entwickeln.
Die Fachkräfte achten dabei auf ausreichend Spielzeit und einen individuellen
Wechsel zwischen Anspannung und Ruhephasen.
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Wichtiger Faktor stellt die Einbeziehung der Lebenswelten dar. So besuchen wir
unsere zukünftigen Schulanfänger, halten Kontakt zu unseren Rentnern, besuchen
die weiterführenden Schulen, nutzen die Sehenswürdigkeiten der Stadt …
Wichtig sind Gespräche der Kinder und Pädagogen zu ihren Wünschen, Sorgen und
Konflikten. Gemeinsam werden Regeln und Absprachen getroffen. Bei der Planung
der Angebote werden die Kinder einbezogen.
Der Hort zeichnet sich durch Kontinuität seiner pädagogischen Arbeit und durch feste
Rahmenbedingungen aus.
5.2 Ziele pädagogischer Arbeit
Der Hort stellt ein familienergänzendes, schulbegleitendes und auch freizeitgestal-
tendes Angebot dar, dessen Konzeption und pädagogische Arbeit sich an den Be-
dürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientiert.
Die Ziele der pädagogischen Arbeit bestehen in der Stärkung der Ich-Kompetenz; in
der Vertiefung der Sozialkompetenz und in der Erweiterung der Sachkompetenz.
Die Förderung des Sozialverhaltens in der Gemeinschaft unter Achtung auf das ei-
gene Verhalten ist ein wichtiges Ziel. Unerlässlich für das Zusammenleben sind das
Aufstellen von Regeln und Grenzen. Nur dadurch können die Bedürfnisse und
Rechte aller gewahrt werden. Die Freiheit des einzelnen Kindes hört da auf, wo es
die Freiheit des anderen beschneidet.
„Denn Freiheit bedeutet nicht, dass man tut, was man will, sondern Meister seiner
selbst zu sein.“ (Maria Montessori „Kinder sind anders“)
Konkret bietet der Hort den Kindern Raum ihre Beziehungsfähigkeit zu entwickeln,
ihre Interessen zu artikulieren und umzusetzen, die Lösung von Konflikten einzuüben
und die Orientierung für den Umgang mit der Freizeit- und Konsumwelt finden zu
können, in dem sie Anleitung zur Selbstbestimmung, zu sozialem Engagement und
zu gesellschaftlicher Mitbestimmung sowie Möglichkeiten zur Erprobung eigenstän-
diger Formen der Lebensgestaltung erhalten.
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6 Hortalltag
6.1 Tagesablauf
In der Zeit von 6.00 bis 7.15 Uhr können die Kinder den
Frühhort besuchen. Es besteht die Möglichkeit sich
auszuruhen, zum Freispiel und zu Gesprächen
untereinander.
Unsere erste Mittagsmahlzeit findet um 11.15 Uhr für die
Klassen 1 und 2, um 12.20 Uhr die Esseneinnahme für
Klasse 3 und 4 statt. Jede Gruppe geht mit ihrem
Bezugserzieher in den Speiseraum. Es ist uns wichtig, für
eine ruhige Atmosphäre zu sorgen. Die Kinder sind bei
der Auswahl des Essens beteiligt.
Klasse 1 trifft sich anschließend zum Ruhen. Die Kinder sollen lernen abzuschalten,
Gedanken freien Lauf zu lassen, um ausreichend Kraft für den Nachmittag zu haben.
Es werden Geschichten vorgelesen, Entspannungsübungen eingebaut oder eine CD
eingelegt. Später besteht die Möglichkeit, selbst ein Buch zu lesen.
Für die Kinder erfolgt dann die Freizeit im offenen Hortbetrieb. Im freien Spiel laden
die verschiedenen Themenräume dazu ein, sich auszuprobieren, zu forschen, zu
ruhen und Freundschaften zu pflegen. Kinder in dieser Altersgruppe zeigen einen
hohen Bewegungsdrang.
In der Zeit von 14.00 bis ca. 15.00 erledigen die Kinder der Klassen 1-3 ihre
Hausaufgaben, führen individuelle Gruppenrunden durch und nehmen die
Vespermahlzeit ein.
Für die Kinder der Klassenstufe 4 wird eine offene Hausaufgabenzeit von 13.30 Uhr
bis 15.00 Uhr angeboten.
Bis zum Verlassen des Hortes finden sich die Kinder zum freien Spiel zusammen.
Ab 16.00 Uhr beginnt die Betreuung im Späthort.
Während der Ferien bzw. an unterrichtsfreien Tagen frühstücken wir 8.00 Uhr und
das Mittagessen wird ca. 11.30 Uhr Mittagessen gereicht.
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6.2 Mahlzeiten
Es besteht für alle Kinder die
Möglichkeit eine warme
Mittagsmahlzeit über eine
Cateringfirma zu bestellen. Die
Kinder essen im Klassenverband mit
ihrem Bezugserzieher. Es ist uns
wichtig, dass die Mahlzeit in einer
angenehmen Atmosphäre und in
Ruhe eingenommen werden kann.
Das Vesper wird mit den Kindern in
unterschiedlichen Absprachen eingenommen. Während die Kinder der Klasse 1 noch
in ihrer Gruppe mit dem Erzieher diese Mahlzeit gemeinsam gestalten, treffen sich
die Älteren selbständig in kleinen Gruppen und nehmen ihre von zu Hause
mitgebrachte Zwischenmahlzeit ein.
Allen Kindern steht ab 11 Uhr ungesüßter Tee zur Verfügung.
In den Ferien können (je nach Kinderzahlen) Zwischenmahlzeiten oder ein
Mittagessen von den Kindern selbst zubereitet werden. Während der Sommerferien
können wir Kräuter und Gemüse aus dem Schulgarten nutzen.
6.3 Anfertigung der Hausaufgaben
Der Hort bietet den Schülern an, ihre Hausaufgaben im Rahmen der Hortbetreuung
im Gruppenverband zu erledigen.
Die Kinder sollen selbständig in einem angemessenen Zeitumfang (bis 45 Minuten)
ihre Hausaufgaben erledigen können. Die Erzieherin achtet auf Ruhe.
Für die sachliche Richtigkeit, die Vollständigkeit und die Form ist der Schüler selbst
verantwortlich. Die Unterschrift der Erzieherin dient der Information, dass die
Hausaufgaben während der Hortzeit erledigt wurden.
Ist der vereinbarte Zeitrahmen überschritten, erfolgt der Abbruch der Hausaufgabe
durch die Erzieherin. An den Lehrer erfolgt eine Information.
Die Hausaufgaben werden im Unterricht besprochen und in der Folgestunde
überprüft.
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Hausaufgaben im Hort stellen keine Weiterführung des Unterrichts dar und können
kein intensives Förderangebot sein. Eine Kontrolle obliegt der Verantwortung durch
die Eltern.
6.4 Angebote am Nachmittag
Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden die unterschiedlichen Angebote den
Kindern und Eltern vorgestellt. Während einer zweiwöchigen Probezeit können die
Schüler sich unterschiedliche Angebote anschauen, sich ausprobieren und für die
zukünftige Teilnahme entscheiden.
Die Ganztagsangebote laufen über den Verantwortungsbereich der Schule und
werden von Lehrern, Erziehern oder externen Kräften geleitet. Die Schüler
verpflichten sich über einen festgelegten Zeitraum, an diesem Angebot
teilzunehmen.
Die Angebote des Hortes werden von Erzieherinnen geleitet und sind wechselnd
möglich. Je nach Interessen der Kinder sind diese Angebote freibleibend und
wechselbar.
GTA:
Fußball Extern
Leichtathletik Extern
Töpfern Lehrer/Erzieher
Gitarre Extern
Skat Extern
Schülerzeitung Erzieher
AG Natur Extern
Tanz AG Lehrer
Trommeln Extern
Englisch Extern
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Angebote des Hortes:
Bewegungsbaustelle
Schach
Kochen und Backen
Flöte
Feinmotorik
Kreativwerkstatt
Kalligraphie
Spielerische Mathematik
Holzwerkstatt
Konzentrationsspiele
Spielewerkstatt
Soziale Spiele
Dienstags finden unser GTA-Tag statt. In der Zeit von 13.30 Uhr bis 14.45 Uhr bitten
wir die Kinder nicht abzuholen. Tägliche Angebote im Tagesablauf des Hortes
werden zu Schuljahresbeginn festgelegt und den Kindern bekanntgegeben.
Als wöchentlich kostenpflichtiges Angebot können Eltern mit der Musikschule
Fröhlich einen Vertrag abschließen, welches in den Räumen der Schule am
Nachmittag stattfindet.
6.5 Betreuung während der Ferien
In den Ferien bieten wir eine ganztägige Betreuung entsprechend der im
Betreuungsvertrag vereinbarten Betreuungszeit an. Darüber werden für eine
Mehrbetreuung Kosten entsprechend der Satzung der Stadt Eilenburg in Rechnung
gestellt. Im Vorfeld wird der Betreuungsbedarf erfasst, um die Urlaubplanung der
Mitarbeiter und die Erstellung des Dienstplanes zu gewährleiten.
Während der Ferien bemühen wir uns in Absprache und an den Interessen der
Kinder orientiert, um ein abwechslungsreiches und erlebnisorientiertes
Ferienprogramm.
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Es ist uns wichtig, täglich die aktuellen Bedürfnisse und Anliegen der Kinder
aufzugreifen und gemeinsam für eine gelungene Umsetzung zu sorgen. Kinder
benötigen ausreichend Raum zum freien Spiel, zum „Seele baumeln lassen“ und
zum individuellen Austausch ihrer Interessen untereinander.
Gern nutzen die Kinder die Möglichkeiten unserer Stadt Eilenburg wie den Besuch
des Tierparkes, des Museums zu verschiedenen Themen, die Bergkellerführung, die
Sternwarte oder das Toben im Wasser je nach Jahreszeit in der Schwimmhalle oder
dem Freizeitbad Böhlitz. Im Sommer fahren wir einmal jährlich zu MC Donald, führen
mit dem ADAC eine Fahrradschulung durch. Das Wandern zum Lübbisch mit Lupen,
Insektenbox oder einem Eimer bietet Abwechslung in der Natur. Nicht zu kurz
kommen die Spielplätze in der Umgebung oder auf unserem Schulhof/Sportplatz, wo
endlich ohne Zeitdruck getobt, gefaulenzt, gematscht, im Sand und auf der Wiese
oder Verstecken gespielt werden darf.
Hoch im Kurs stehen Spielzeugtage, das Bau- und Rollenspiel und die Kinder finden
genügend Zeit sich an Bastelarbeiten und beim Experimentieren auszuprobieren.
Je nach Jahreszeit werden in den Ferien kleine Feste veranstaltet (Fasching,
Helloween)
Das Ferienprogramm wird im Schulhaus ausgehangen und ist im Internet
nachlesbar.
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7 Beteiligungs- und Beschwerdemanagement
Kinder haben das Recht, über die Gestaltung des Alltags in der Einrichtung
mitzuentscheiden und Beschwerden zu äußern. Dazu gehört es, Kinder immer
wieder über ihre Rechte aufzuklären und sie zu ermutigen, ihre Rechte
wahrzunehmen.
Beschwerden drücken Unzufriedenheit und Unmut aus. Sie können sich auch in
Form von Verbesserungsvorschlägen, Anregungen und Anfragen äußern. Wenn
Beschwerden als Gelegenheit von Entwicklung verstanden werden, sind sie eine
Chance zur Umsetzung von Beteiligung.
Im Umgang mit Beschwerden können Kinder vielfältige Bewältigungsstrategien
entwickeln und Handlungsalternativen erproben. Information, Mitsprache und
Mitentscheidung bzw. Mitbestimmung sind wesentliche Stufen der Beteiligung. Diese
Kompetenzen befähigen Kinder besser, schwierige Lebenssituationen zu bewältigen.
7.1 Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren für Kinder
Jedes Kind hat in unserer Einrichtung das Recht, Beschwerden zu äußern und
Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Gemeinsam mit den pädagogischen
Fachkräften und den Kindern wurden Möglichkeiten besprochen, welche
Beschwerdeverfahren angewendet werden können. Die unterschiedlichen
Möglichkeiten dienen dazu, den Kindern selbst einen individuellen
Handlungsspielraum zu geben, sich entsprechend ihren Entwicklungsmöglichkeiten,
Bedürfnissen und Befindlichkeiten zu beteiligen.
7.2 Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten
Um den Einstieg und den Übergang zur Schule den neuen Erstklässlern zu
erleichtern, steht jedem Kind ein Pate zur Seite. Diese begleiten die neuen Schüler
besonders in den ersten Wochen durch den Schul- und Hortalltag und stehen ihnen
mit Rat und Tat zur Seite.
In Abständen werden die Kinder in Fragerunden oder in einem Fragebogen über
ihre Wünsche, Ideen oder Vorschläge befragt. Sie erhalten außerdem die
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Möglichkeit, bestimmte Prozesse selbst einzuschätzen und zu bewerten (z. B.
Mittagsmahlzeit, Raumgestaltung, Feriengestaltung, Angebote …)
In unserer Einrichtung werden in regelmäßigen Abständen aufgestellte Regeln
überprüft und neu diskutiert. Auch der Umgang bei Regelverstößen wird mit bzw.
unter den Kindern geklärt.
In den einzelnen Gruppen werden mit Unterstützung der Pädagogen und je nach
Bedarf bzw. mindestens einmal im Monat Gruppenrunden durchgeführt. Neben der
Belehrung werden wichtige Informationen ausgetauscht und Themen bzw.
Befindlichkeiten besprochen.
Der Schülerrat trifft sich alle 14 Tage montags. Je eine Pädagogin aus dem Schul-
bzw. Hortbereich nimmt an den Sitzungen teil. Alle Beteiligten können Themen
während dieser Versammlung einbringen. Der Schülerrat informiert die Schüler der
Schule über eine eigene Pinnwand. Es besteht auch die Möglichkeit Themen in
unserer Schülerzeitung zu publizieren.
An unserer Einrichtung wurden Schüler zu Streithelfern ausgebildet. Sie werden
durch alle Pädagogen der Einrichtung unterstützt. Die Schüler erkennen die
Streithelfer an ihrem „Ersthelfer-Ausweis“. Damit lassen sich Konflikte unter den
Kindern selbst klären.
Regelmäßig werden in den Gruppen Spiele zur Erweiterung sozialer
Kompetenzen (Kindertraining nach dem Bensberger Mediationsmodell) angeboten.
Den Kindern stehen dafür zahlreiche Materialien zur Verfügung (siehe Anhang).
Im Flurbereich des Hortes befindet sich der Meckerbriefkasten. Alle Beteiligten
haben die Möglichkeit, sich über diesen Weg schriftlich zu äußern.
Jeder Mitarbeiter nimmt Beschwerden ernst. In dringenden Fällen können zeitnah
kurzfristig Termine bei der Leiterin bzw. beim Erzieher wahrgenommen werden.
Die Kinder können täglich mit der Leiterin ins Gespräch kommen und ihre
Befindlichkeiten vortragen.
Jedes Kind kann aus diesen Möglichkeiten für sich selbst die passende Form zur
Anbringung einer Beschwerde auswählen. Ideen und Lösungen werden besprochen
und Ergebnisse festgehalten. Dies kann in mündlicher oder schriftlicher Form
erfolgen.
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7.3 Beteiligung- und Beschwerdeverfahren für Eltern
Die Eltern tragen die Hauptverantwortung für die Erziehung und Bildung ihres
Kindes. Im Sinne einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ist es unerlässlich
regelmäßig über das pädagogische Geschehen in der Einrichtung und die
Erziehungsvorstellungen aller Beteiligten, insbesondere der Eltern vertrauensvoll
zusammenzuarbeiten.
In unserer Einrichtung bieten wir den Eltern den „Tag der offenen Tür“, ein
Aufnahmegespräch und mindestens einmal jährlich das Entwicklungsgespräch
an.
In den Klassen werden Elternsprecher gewählt, die wiederum im Elternrat vertreten
sind. Die Eltern der Klasse sind z. B. über Internet (Austausch von e-Mailadressen)
oder über Telefonnummern vernetzt.
Alle wichtigen Beschlüsse werden in der Schulkonferenz gemeinsam mit den Eltern
besprochen und getroffen.
Auch die Form des Stammtisches hat sich in unserer Einrichtung bewährt.
Gemeinsam führen Lehrer und Erzieher mindestens zwei Elternabende im Schuljahr
durch.
Die Eltern unterstützen die Pädagogen an Projekttagen, Klassenfahrten,
Klassennachmittagen, bei Veranstaltungen u.ä.
Je nach Bedarf werden die Eltern über Aushänge oder persönliche schriftliche
Mitteilungen informiert.
Mit den Aufnahmeunterlagen erhalten die Eltern einen Bogen zur Dokumentation
einer Beschwerde und werden über Beschwerdemöglichkeiten in der Einrichtung
hingewiesen. So können zeitnah Gesprächstermine bei der Bezugserzieherin oder
bei der Leiterin vereinbart werden.
Aktiv beteiligen sich viele Eltern im Förderverein.
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8 Elternarbeit
Elternarbeit und Elternmitarbeit sind integraler Bestandteil des pädagogischen
Konzeptes, denn ganzheitliche Förderung und Erziehung sind nur in Abstimmung mit
allen Eltern denkbar.
Bereits vor Schulbeginn erfolgt die Aufnahme der Kinder in den Hort mit einem
individuellen Aufnahmegespräch mit den Eltern, Kindern und der Leiterin.
Ein kontinuierlicher und intensiver Meinungsaustausch ist im Interesse der Kinder
unerlässlich. Dieser wird in Einzelgesprächen (Entwicklungsgesprächen),
Stammtischgesprächen, Elternabenden und pädagogischen Veranstaltungen (in
Form von Elternseminaren) durchgeführt.
Verantwortliche Mitwirkung der Eltern ist erwünscht:
im Elternrat,
in der Schulkonferenz
in Arbeitsgruppen
im Förderverein.
Ebenso ist es erwünscht, dass Eltern durch ihre Teilnahme an Projekten,
Wandertagen und Klassenfahrten den Pädagogen und Kindern zur Seite stehen. Das
partnerschaftliche Miteinander erhält hier einen besonderen Stellenwert.
An den Zusammenkünften des Elternrates und der Schulkonferenz nehmen die
Schul- und die Hortleitung teil.
Durch verschiedene Formen der Eltern – und Öffentlichkeitsarbeit werden Inhalte
und Abläufe der gemeinsamen Arbeit transparent. Dafür nutzen wir gemeinsam
Aushänge im Schulhaus, die Homepage unserer Schule, Elternbriefe und die
Schülerzeitung.
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9 Qualitätssicherung
Um eine hohe Qualität unserer Arbeit festzuschreiben und zu sichern, arbeiten wir in
unserer Einrichtung nach dem Qualitätsverfahren Quast (Qualität für Schulkinder in
Tageseinrichtungen-Quast). In unserem QM-Handbuch sind wichtige Bereiche
festgeschrieben und werden in Abständen überprüft und ggf überarbeitet.
In regelmäßigen Abständen führen wir eine Elternbefragung über einen
Elternfragebogen durch. Außerdem stehen wir in einem regelmäßigen
Erfahrungsaustausch mit dem Team des Hortes der Kindereinrichtung „Flohkiste“ in
Hohenprießnitz.
Die Leiterin und die Qualitätsbeauftragte unserer Einrichtung besuchen den
„Arbeitskreis Hort“ des Landkreises Nordsachsen.