Orange - ELW Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt ... · Aktuell galt es nur noch eine Lösung...
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www.elw.de
Orange D A S W I E S B A D E N E R E N T S O R G U N G S M A G A Z I N
SEPTEMBER 2014
Für Ehepaar
Müller und
ihre Nach-
barn ist diese
Lösung nicht
neu. Sie wohnen
in Erbenheim, wo die ELW
2013 das Pilotprojekt „Wertstoffton-
ne“ durchgeführt haben. Ihre gelben
Tonnen wurden vor fast zwei Jahren
zu Wertstofftonnen und sind es bis
heute geblieben. Sie haben sich
längst daran gewöhnt, auch Gegen-
stände aus Plastik und Metall,
die nicht als Verpackung
dienten, in die gelbe
Tonne zu werfen.
„Eine gute Sache“,
meint Neu-Rentner
Hubertus K., der gegen-
über wohnt, „als mein
Ruhe stand im Mai begann,
habe ich peu à peu unseren Keller
und meine Werkbank in der Garage
aufgeräumt. Da kamen eine Hand-
voll billiger Inbus-Schlüssel und zig
alte Gefrierdosen zusammen. Für die
hätte sich eine Fahrt zum Wertstoff-
hof nicht gelohnt – ohne Wertstoff-
tonne wären sie im Restmüll gelan-
det.“ Hubertus K. engagiert sich für
die Umwelt – der Enkel wegen – und
hat die Diskussionen um den Res-
sourcenschutz und die Wertstoff-
tonne in den Medien
verfolgt.
Spätestens zum 1. Januar 2015 muss
bundesweit Paragraf 14 des 2012
in Kraft getretenen Kreislaufwirt-
schaftsgesetzes umgesetzt werden,
der die getrennte Sammlung von
Papier-, Metall-, Kunststoff- und
Glasabfällen zum Zweck des ord-
nungsgemäßen, schadlosen und
hochwertigen Recyclings vorschreibt.
Die getrennte Sammlung von Glas
über die an 346 Orten in der Stadt
platzierten Altglas-
container
funktioniert
in Wiesbaden
seit Jahren eben-
so erfolgreich
wie die ge-
trennte Sammlung
von Papier über die
vor gut zwölf Jahren ein-
geführten blauen Altpapiertonnen.
Aktuell galt es nur noch eine Lösung
für die getrennte Sammlung der Ab-
fälle aus Kunststoff und Metall sowie
der Verbunde zu finden.
„Für Wiesbaden bot es sich an,
die ebenfalls 2003 eingeführten
gelben Wertstoffbehälter für Leicht-
verpackung ab dem Jahr 2015 im
gesamten Stadtgebiet als das im
Kreislaufwirtschaftsgesetz ge-
forderte Erfassungssystem
zu nutzen“, sagt
ELW-Betriebsleiter
Joachim Wack. „Der
2013 in Wiesbaden
durchgeführte Modell-
versuch ergab, dass die
Möglichkeit, auch andere Abfälle aus
Kunststoff und Metall wie Schüsseln,
Töpfe oder Werkzeuge über den gel-
ben Wertstoffbehälter zu entsorgen,
bei den Bürgerinnen und Bürgern
auf große Resonanz stieß.“
Darüber hinaus zeigte die Auswer-
tung des Modellversuchs, dass die
Entsorgung von Elektro-Kleingeräten
über die Wertstoff-
tonne nicht sinnvoll
ist. Die gesammelten
Mengen waren sehr gering, der Auf-
wand dafür sehr hoch – besonders,
da die Elektro-Kleingeräte für die
Sortierung in orange Säcke gesteckt
werden mussten. Die ELW haben für
das Pilotprojekt 65.000 orange Säcke
verteilt. Nur ein geringer Teil davon
kam über die gelben Wertstoffton-
nen zurück.
Weitere Informationen – besonders
auch für die Wiesbadenerinnen
und Wiesbadener, die derzeit
Verpackungs abfälle über gelbe Säcke
entsorgen – folgen im Herbst und in
der Dezember ausgabe
der Orange.
„Nicht noch eine Tonne!“ – denkt sich mancher. Die ELW kennen diese Befürchtung der Wiesbadenerinnen und
Wiesbadener und haben sich deshalb rechtzeitig für eine bürgerfreundliche Lösung entschieden. Ab 1. Januar
können überall in der Stadt Plastikschüsseln, Pfannen oder Pflanztöpfchen – also alles das, was im neuen Kreis-
laufwirtschaftsgesetz „stoffgleiche Nichtverpackungen“ heißt – über die gelben LVP-Behälter entsorgt werden.
Denn: In Wiesbaden werden die gelben Tonnen zu gelben Wertstofftonnen.
Eine bürger-freundlicheLösung
n WERTSTOFFTONNEN IN WIESBADEN
MIT
FÜR KINDER
Pinselreiniger auf „seinem“ Wertstoffhof in Nordenstadt abgeben –
darüber freut sich Rentner Erwin Lohse. „Daumen hoch!“ gibt’s von
Jan aus Biebrich für „das ausrangierte Handy am Schadstoffmobil
abgeben“ und einen weiteren von Sandra für „dort gleich noch zwei
Grünschnittsäcke kaufen und als Patin Hundekotbeutel mitnehmen“.
Das sind nur ein paar Beispiele für das, was seit dem 1. Juli bei den
ELW möglich ist.
AUF DEN WERTSTOFFHÖFEN
Auf den Wertstoffhöfen werden jetzt auch Sonderabfälle und behandelte
Hölzer angenommen. In Dotzheim und Nordenstadt stehen dafür seit
dem 1. Juli extra aufgestellte Container bereit. „Auf unserem dritten
Wertstoffhof in Bierstadt werden wir den neuen Service natürlich auch
anbieten“, sagt Sachgebietsleiter Martin Kirchner, „allerdings erst ab
1. November“. Die Mitarbeiter der Sonderabfallkleinannahme holen die
Abfälle mit dem Schadstoffmobil regelmäßig ab. Aufgrund dessen muss
das Schadstoffmobil nicht mehr an den Wertstoffhöfen Station machen.
BEIM SCHADSTOFFMOBIL
Das Schadstoffmobil nimmt jetzt auch Elektrokleingeräte an, verkauft
Restabfall- und Grünschnittsäcke und gibt Hundekotbeutel-Beutel
aus. Die wichtigste Änderung ist jedoch eine neue Tourenplanung mit
einer Erweiterung von 49 auf 61 Standorte, die jeweils einmal pro Jahr
angefahren werden und an denen das Schadstoffmobil dann nicht nur
30 Minuten, sondern jeweils zwei bis drei Stunden steht.
Die Sammeltermine für 2014 finden Sie in der Beilage (Seite 3 und 4)
sowie im Internet unter www.elw.de.
Serviceverbesserung bei den ELW
2 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN SEPTEMBER 2014
Wer fegt denn da?
Dotzheim
Klarenthal
Nordost Sonnenberg
Rambach Naurod
Auringen
Medenbach
Igstadt
Bierstadt
Nordenstadt
Delkenheim
Erbenheim
Amöneburg
Kastel
Kostheim
Südost
Rheingauviertel, Hollerborn
Breckenheim
Kloppenheim
Heß-loch
Mitte
Westend, Bleichstr.
Frauenstein
SchiersteinBiebrich
Rheingauviertel, Hollerborn
Westend, Bleichstr.
Nicht nur wer neu nach Wiesbaden zieht, stellt sich die Frage, wer vor
seinem Haus die Straße reinigt. Auf die Frage gibt es unterschiedliche
Antworten, je nachdem, wo man in Wiesbaden wohnt. Die Karte gibt
eine grobe Orientierung.
ELW reinigt die Fahrbahnen und Gehwege.
Die Anwohner sind für die Reinigung der Fahrbahnen und Gehwege verantwortlich.
Hier gibt es aufgrund des Verkehrsaufkommens keine einheitliche Regelung. Wer was und wie oft reinigen muss,
ist für jede einzelne Straße in der Straßenreinigungssatzung (www.elw.de) festgelegt.
Für ganz Sonnenberg gilt: ELW reinigt die Fahrbahnen, die Anwohner die Gehwege.
VerschenkmarktDas kleine Schlauchboot benutzen die Kinder nicht mehr und die
Schwimmflossen sind schon lange viel zu klein. Zu schade zum Weg-
werfen? Machen Sie anderen eine Freude und nutzen Sie den Ver-
schenkmarkt!
Unter www.elw.de kann jeder kostenlos und ganz einfach privat
etwas verschenken, tauschen oder suchen.
Klicken Sie rein – vielleicht finden Sie ja auch etwas, was Sie gebrau-
chen können – zum Beispiel ein paar Blumenkübel für die Terrasse.
Die Deponie Dyckerhoffbruch ist weit mehr als nur ein Ort, an dem Abfälle umge-
schlagen und abgelagert werden. Sie ist auch Energieerzeuger und Lebensraum
für viele Tier- und Pflanzenarten. Erkunden Sie mit ELW-Fachleuten die Deponie –
unter anderem entlang des Deponielehrpfades. Für die zweistündige Rundfahrt
steht ein Bus zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich.
Anmeldungen unter:
Telefon: 0611 318802 oder per E-Mail: [email protected]
Schulklassen oder Gruppen ab 10 Personen können einen individuellen Termin
vereinbaren.
TERMINE:
Samstag, 27. September, 11 Uhr
Samstag, 18. Oktober, 11 Uhr
Freitag, 31. Oktober, 14 Uhr
n DEPONIE DYCKERHOFFBRUCH
Termine der öffentlichen Führungen im Herbst©
Kris
tan
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tolia
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Termine des Schadstoffmobils für das zweite Halbjahr 2014: Mehr Standplätze! Längere Standzeiten!
Auringen Biebrich Bierstadt Delkenheim
Mi, 08.10., 9.00–11.00 Uhr Auf den Erlen/Im Gebück
Mi, 09.07., 9.00–11.00 UhrGräselberg, Wörther-See-Straße (Wende-schleife)
Mi, 16.07., 9.00–11.00 UhrParkplatz der Dyckerhoff-Sportanlage
Mi, 23.07., 9.00–11.00 UhrSteinberger Str. / Höhe Gotenweg
Mi, 16.07., 13.00 – 15.00 Uhrev. Kirche, Venatorstr.
Mi, 15.10., 13.00 – 15.00 UhrOrtsverwaltung Rathausplatz
Dotzheim Erbenheim Frauenstein Freudenberg
Mi, 24.09., 9.00–11.00 Uhr Norderneyer Straße / Nordstrander Straße
Mi, 05.11., 13.00–15.00 UhrParkplatz Wäschbach
Mi, 12.11., 9.00–11.00 UhrBuswendeschleife / Quellborn
Mi, 10.09., 9.00–11.00 UhrKerbeplatz
Igstadt Klarenthal Mainz-Kastel Mainz-Kostheim
Mi, 03.12., 13.00–15.00 Uhr Fest- und Kerbeplatz
Mi, 19.11., 9.00–11.00 UhrOtto–Wels–Str./ Paul–Lazarus–Straße
Mi, 03.12., 9.00–11.00 UhrCarl–von–Ossietzky–Straße (Höhe Hausnr. 15)
Mi, 19.11., 13.00–15.00 UhrRathenauplatz
Mi, 12.11., 13.00–15.00 UhrWaldhofstr., Parkplatz Hallenbad
Medenbach Naurod Nordenstadt Rambach
Mi, 08.10., 13.00–15.00 UhrParkplatz Bürgerhaus
Mi, 01.10., 13.00–15.00 UhrKellerskopfstraße / Die Hub
Mi, 05.11., 9.00–11.00 UhrParkplatz, Kellerskopfhalle
Mi, 01.10., 9.00–11.00 UhrTaunushalle, Heerstraße
Mi, 15.10., 9.00–11.00 UhrFW–Gerätehaus, Adolf–Schneider–Straße
Das Schadstoffmobil in Ihrer NäheSonderabfall-Sammeltermine 2014 (2. Halbjahr) für Privathaushalte
✁
Weitere Termine umseitig »
Sonderabfälle sind extrem umweltgefährdend und müssen fachgerecht entsorgt werden. Deshalb kommt das Schadstoffmobil regelmäßig in Ihren Stadtteil.
Die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener (Privathaushalte) können ihre Sonderabfälle kostenfrei am Schadstoffmobil abgeben oder ganzjährig an der Sonderabfallkleinannahme der städtischen Deponie, Deponiestraße 15.
Öffnungszeiten Sonderabfallkleinannahme: Montag bis Freitag von 7.00 bis 15.30 Uhr, Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr.
Neu ist, dass Sonderabfälle ab 1. Juli auch auf den Wertstoffhöfen in Dotzheim und Nordenstadt ganzjährig abgegeben werden können. Ab 1. November 2014 auch auf dem Wertstoffhof Bierstadt. Dieser muss hierfür noch umgebaut werden.
Öffnungszeiten Wertstoffhöfe: Dienstag bis Freitag von 8.30 bis 17.00 Uhr, Samstag von 8.30 bis 16.00 Uhr.
Pro Anlieferung dürfen nicht mehr als 100 kg und insgesamt nicht mehr als 500 kg pro Jahr abge-geben werden. Bitte geben Sie die Sonderabfälle in geschlossenen Behältnissen (bis zu 30 Liter Fassungsvermögen) ab.
Ab 1. Juli können Sie am Schadstoffmobil: Elektrokleingeräte abgeben (z.B. Föhn,
Rasierapparat, elektrische Zahnbürste) Restabfallsäcke kaufen (3,50 Euro) Grünschnittsäcke kaufen (1,50 Euro) Bio-Abfallbeutel kaufen (1 Euro) Hundekotbeutel erhalten (kostenfrei)
Mehr Service:
NEU!
SEPTEMBER 2014 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN 3
Wertstoffhof Dotzheim Wertstoffhof Nordenstadt Wertstoffhof Bierstadt ELW-Service-TelefonnummernWilli-Werner-Straße 11
NEU AB 1. JULI: Annahme von Sonder-abfällen ganzjährig
Borsigstraße
NEU AB 1. JULI: Annahme von Sonder-abfällen ganzjährig
Kloppenheimer Straße 30
Annahme von Sonderab-fällen erst ab 01.11.2014.
Dieser Wertstoffhof muss noch umgebaut werden.
Sonderabfall-kleinannahme: 0611 318852
Service-Center: 0611 319700
Termine des Schadstoffmobils für das zweite Halbjahr 2014: Mehr Standplätze! Längere Standzeiten!
Schelmengraben Schierstein Sonnenberg Wiesbaden-Mitte
Mi, 17.09., 9.00–11.00 UhrParkplatz gegenüber August–Bebel–Str. 31
Mi, 26.11., 13.00–15.00 UhrWendehammer, Joachim–Ringelnatz–Str.
Mi, 26.11., 9.00–11.00 UhrAukamm, Bingertstraße / Rosmarinweg
Mi, 02.07., 9.00–11.00 UhrSchulberg (Hausnr. 7 – 9)
Wiesbaden-Nordost Wiesbaden-Rheingauviertel Wiesbaden-Südost Wiesbaden-Westend
Mi, 17.09., 13.00–15.00 UhrAltglascontainer Dambachtal
Mi, 24.09., 13.00–15.00 UhrParkplatz Nerobergbahn
Mi, 02.07., 13.00–15.00 UhrSchulhof Kleist–/Schillerschule
Mi, 10.09., 13.00–15.00 UhrBreitenbachstr./ Habelstr.
Mi, 23.07., 13.00–15.00 UhrPR–Platz Moltkering
Mi, 09.07., 13.00–15.00 UhrSchulhof Blücherschule
Die Sonderabfälle aus Wiesbaden werden über die HIM GmbH fachgerecht und umweltfreundlich entsorgt.
Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.elw.de. Produkte, die bei der Entsorgung zu Sonderabfall werden, sind an den viereckigen orangefarbenen Gefahren zeichen oder an Hinweisen wie zum Beispiel: entzündlich, reizt die Augen, gesundheitsschädlich beim Einatmen, zu erkennen.
• Farben, Lacke, Dispersionsfarben
• Holzschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Unkrautvernichtungsmittel
• Reinigungsmittel aller Art (WC-Reiniger, Körperpflegemittel, Auto-pflegemittel)
• Trockenbatterien, Akkumulatoren, KFZ-Batterien (auch Rückgabe im Handel)
• Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und Quecksilberdampflampen
• Kleinkondensatoren aus Beleuchtungsanlagen und Elektrogeräten
• Spraydosen aller Art mit Restinhalt (Lacke, Reiniger, PU-Schaum)
• Lösemittel aller Art (Verdünner, Pinselreiniger, Fleckenentferner)
• Kleber, Spachtel- und Dichtungsmasse
• Säuren und Laugen (Batteriesäure, Salzsäure, Ammoniaklösungen)
• flüssige und feste Chemikalien (Quecksilber, Labor- und Fotochemikalien)
• ölhaltige Lappen und Ölfilter
• mineralische, pflanzliche oder synthetische Öle, Fette und Wachse
• Halonfeuerlöscher
• Altöl (auch Rückgabe im Handel)
• Feuerlöscher (mit Ausnahme der Halonfeuerlöscher)
k Rückgabe im Handel
• Druckgasflaschen
k Rückgabe im Handel
• Munition, Sprengstoffe und Kampfgase
k Kampfmittelräumdienst
• Radioaktive Abfälle
k Gewerbeaufsichtsamt
Ja, das gehört zum Sonderabfall
Nein, das gehört nicht zum Sonderabfall
Das Schadstoffmobil in Ihrer NäheSonderabfall-Sammeltermine 2014 (2. Halbjahr) für Privathaushalte
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4 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN SEPTEMBER 2014
SEPTEMBER 2014 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN 5
Rückblick März 2012: Der Motor
des Krans brummt lauter, das Seil
spannt sich. Kurz darauf taucht der
zwei Tonnen schwere Greifer aus
dem Führungsrohr auf und fördert
mindestens 30 Jahre alten Abfall aus
24 Metern Tiefe ans Tageslicht. Der
Greifer schwenkt über einen Con-
tainer, eine Mischung aus Steinen,
Holz und alten Folien fällt hinein.
Der Greifer schwenkt zurück und
verschwindet wieder in der Tiefe.
Im Rahmen eines gemeinsamen For-
schungsprojektes mit dem Institut für
Landschaftsökologie und Ressourcen-
management, Prof. Dr. Stefan Gäth,
der Universität Gießen und den ELW
wurden auf dem Deponieabschnitt I
Bohrungen durchgeführt. Bei dem
Projekt ging es darum, zu ermitteln,
welche Wertstoffe in welchen Mengen
im Deponieabschnitt I liegen.
Hintergrund ist die Frage, ob sich der
Rückbau alter Deponien lohnt, um
dort liegende Abfälle zu recyceln oder
energetisch zu verwerten. In der Wirt-
schaftlichkeitsbetrachtung werden alle
Aspekte wie zum Beispiel die Erträge
aus gewonnenen Metallen oder ver-
wertbaren Straßenbaustoffen, die Erlöse
aus einer Verwendung der freigewor-
denen Flächen, die Einsparungen für
den dann nicht erforderlichen Sanie-
rungsaufwand, die Reduzierung des
CO2-Ausstoßes, aber auch alle Kosten
eines Rückbaues zusammengestellt.
Das Bohrgut der insgesamt 28 Boh-
rungen mit einer Tiefe von bis zu 37
Metern wurde von Mitarbeitern der Uni
Gießen in der Sortierhalle auf dem De-
poniegelände vorsortiert und bewertet.
Material, das weitergehend chemisch-
physikalisch untersucht werden sollte,
wurde verpackt und nach Gießen ins
Institut zur weiteren Untersuchung
transportiert.
Das Forschungsprojekt – für die Fachwelt von großem Interesse - ist im April
dieses Jahres mit fünf wesentlichen Ergebnissen für den Deponieabschnitt I
abgeschlossen worden:
› Er besitzt auf Grund der geringen Menge gefundener Schadstoffe nur ein
geringes Gefährdungspotential für Umwelt und Grundwasser.
› Er hat nur ein geringes Rohstoffpotential im Sinne heute wirtschaftlich
verwertbarer Materialien wie zum Beispiel Metalle, Kunststoffe oder
energetisch verwertbarer Stoffe.
› Er hat ein hohes Potential an mineralischen Baustoffen, die als Recycling-
Materialien verwendet werden können, mit der Folge, dass bei deren
Rückbau an anderer Stelle durch Steinbrüche weniger in die Natur ein-
gegriffen werden müsste.
› Die Fläche des Deponieabschnittes I hat ein hohes Potential zur Folgenut-
zung durch Gewerbe wie beispielsweise Bauschuttaufbereitungsanlagen.
› Die wirtschaftliche Kosten-/Nutzenanalyse ergab jedoch auch, dass zum
heutigen Zeitpunkt ein kostenneutraler Rückbau nicht möglich ist.
Forschungsprojekt abgeschlossen
n RESSOURCENERMITTLUNG AUF DEM ÄLTESTEN ABSCHNITT DER WIESBADENER DEPONIE
Für die ELW bedeutet dies, dass zum
heutigen Zeitpunkt für den Deponie-
abschnitt I ein Rückbau aus wirtschaft-
lichen Gesichtspunkten nicht in Frage
kommt. Jedoch macht es Sinn, die
allgemeinen Rahmenbedingungen
künftig im Auge zu behalten.
Dazu geeignet sind die im Forschungs-
programm entwickelten Rechenmo-
delle. Mit diesen sind auf Basis der
gewonnenen Grundlagen jederzeit Wirt-
schaftlichkeitsprognosen möglich. Dazu
werden die Marktpreise der Rohstoffe
und die Grundstückspreise in Wiesba-
den langfristig beobachtet, aktuelle
Kosten-/Nutzenanalysen aufgestellt,
um dann in der Zukunft die erkannten
Potentiale des Deponieabschnittes I
nutzen zu können.
Folgende Generationen können auf
das im Forschungsprogramm erlangte
Wissen aufbauen und im Sinne von
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
dann erforderliche Maßnahmen wei-
terentwickeln. Der Rückbau könnte
in etwa 30 Jahren für Wiesbaden von
großem Interesse sein, wenn einer-
seits die Erlöse für Wertstoffe und
andererseits die Grundstückspreise für
industrielle Nutzflächen in Wiesbaden
weiter gestiegen sein werden.
Weitere Informationen zum
Projekt „Ressourcenpotenzial“
unter www.elw.de.
Wertstoffhof Dotzheim Wertstoffhof Nordenstadt Wertstoffhof Bierstadt ELW-Service-TelefonnummernWilli-Werner-Straße 11
NEU AB 1. JULI: Annahme von Sonder-abfällen ganzjährig
Borsigstraße
NEU AB 1. JULI: Annahme von Sonder-abfällen ganzjährig
Kloppenheimer Straße 30
Annahme von Sonderab-fällen erst ab 01.11.2014.
Dieser Wertstoffhof muss noch umgebaut werden.
Sonderabfall-kleinannahme: 0611 318852
Service-Center: 0611 319700
Termine des Schadstoffmobils für das zweite Halbjahr 2014: Mehr Standplätze! Längere Standzeiten!
Schelmengraben Schierstein Sonnenberg Wiesbaden-Mitte
Mi, 17.09., 9.00–11.00 UhrParkplatz gegenüber August–Bebel–Str. 31
Mi, 26.11., 13.00–15.00 UhrWendehammer, Joachim–Ringelnatz–Str.
Mi, 26.11., 9.00–11.00 UhrAukamm, Bingertstraße / Rosmarinweg
Mi, 02.07., 9.00–11.00 UhrSchulberg (Hausnr. 7 – 9)
Wiesbaden-Nordost Wiesbaden-Rheingauviertel Wiesbaden-Südost Wiesbaden-Westend
Mi, 17.09., 13.00–15.00 UhrAltglascontainer Dambachtal
Mi, 24.09., 13.00–15.00 UhrParkplatz Nerobergbahn
Mi, 02.07., 13.00–15.00 UhrSchulhof Kleist–/Schillerschule
Mi, 10.09., 13.00–15.00 UhrBreitenbachstr./ Habelstr.
Mi, 23.07., 13.00–15.00 UhrPR–Platz Moltkering
Mi, 09.07., 13.00–15.00 UhrSchulhof Blücherschule
Die Sonderabfälle aus Wiesbaden werden über die HIM GmbH fachgerecht und umweltfreundlich entsorgt.
Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.elw.de. Produkte, die bei der Entsorgung zu Sonderabfall werden, sind an den viereckigen orangefarbenen Gefahren zeichen oder an Hinweisen wie zum Beispiel: entzündlich, reizt die Augen, gesundheitsschädlich beim Einatmen, zu erkennen.
• Farben, Lacke, Dispersionsfarben
• Holzschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Unkrautvernichtungsmittel
• Reinigungsmittel aller Art (WC-Reiniger, Körperpflegemittel, Auto-pflegemittel)
• Trockenbatterien, Akkumulatoren, KFZ-Batterien (auch Rückgabe im Handel)
• Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und Quecksilberdampflampen
• Kleinkondensatoren aus Beleuchtungsanlagen und Elektrogeräten
• Spraydosen aller Art mit Restinhalt (Lacke, Reiniger, PU-Schaum)
• Lösemittel aller Art (Verdünner, Pinselreiniger, Fleckenentferner)
• Kleber, Spachtel- und Dichtungsmasse
• Säuren und Laugen (Batteriesäure, Salzsäure, Ammoniaklösungen)
• flüssige und feste Chemikalien (Quecksilber, Labor- und Fotochemikalien)
• ölhaltige Lappen und Ölfilter
• mineralische, pflanzliche oder synthetische Öle, Fette und Wachse
• Halonfeuerlöscher
• Altöl (auch Rückgabe im Handel)
• Feuerlöscher (mit Ausnahme der Halonfeuerlöscher)
k Rückgabe im Handel
• Druckgasflaschen
k Rückgabe im Handel
• Munition, Sprengstoffe und Kampfgase
k Kampfmittelräumdienst
• Radioaktive Abfälle
k Gewerbeaufsichtsamt
Ja, das gehört zum Sonderabfall
Nein, das gehört nicht zum Sonderabfall
Das Schadstoffmobil in Ihrer NäheSonderabfall-Sammeltermine 2014 (2. Halbjahr) für Privathaushalte
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Bohrungen auf dem Deponieabschnitt I
Vorsortierung des Bohrguts durch
Mitarbeiter der Uni Gießen
> In Deutschland werden pro Jahr rund
5 Milliarden Plastiktüten produziert.
Für die Herstellung benötigt man
Erdöl, Energie und Wasser.
> Ein EU-Bürger verbraucht pro Jahr
im Durchschnitt 500 Plastiktrageta-
schen – und die meisten davon nur
ein Mal, erklärte im Mai 2011 der
amtierende EU-Umweltkommissar
Janez Potocnik. In Deutschland seien
es im Durchschnitt 65 pro Person und
Jahr, teilte das Umweltbundesamt
im März 2008 in einer Presseerklä-
rung mit.
Das kommt gar nicht in die Tüte
n PRAKTIZIERTER UMWELTSCHUTZ
Geht es Ihnen auch so? In fast jedem Geschäft wird man freund-lich gefragt, ob man eine Plastiktüte möchte – oder bekommt die gekauften Sachen gleich darin an der Kasse überreicht. Hauchdünn oder dick, farblos oder bunt, mit und ohne Werbung – Plastiktüten gehören zu unserem Alltag.
Es lohnt sich, ihnen etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen, denn:
Foto
: Edo
uard
Hue
/Wik
imed
ia
> In Deutschland werden zwar viele
Plastiktüten recycelt oder als Se-
kundärbrennstoffe genutzt, aber
in anderen Teilen der Welt sieht
es anders aus. Wegen der langen
Lebensdauer von Tüten und anderen
Plastikteilen – die Zersetzung kann
Jahrhunderte dauern – gibt es in
den Weltmeeren fünf sogenann-
te Müllwirbel. „Die Strömungen
treiben Plastikabfälle zusammen“,
schrieben die Journalisten Jan Gross-
arth und Johannes Pennekamp im
Februar 2013 in einem breit re-
cherchierten Artikel mit dem Titel
„Zum Wegwerfen“ in der FAZ.
Fazit: Wer umweltbewusst einkaufen möchte, sollte eine Einkaufstasche von
zu Hause mitnehmen. Egal, ob aus Baumwolle, Jute, Kunstfaser oder anderem
Material. Mehrweg ist eindeutig die beste Alternative!
Informationen zu dem sehr
interessanten Projekt „The Ocean
Cleanup“ finden Sie unter
http://green.wiwo.de/the-ocean-
cleanup-dieser-student-will-die-welt-
meere-vom-plastikmuell-befreien/
und
https://fund.theoceancleanup.com
6 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN SEPTEMBER 2014
Aus matschigen Tomaten, Teebeuteln, Knochen, gekeimten Kartoffeln, Apfelgrotzen und Fisch-gräten wird Energie, wenn diese Bioabfälle nicht im Restabfallbehälter landen. Machen Sie mit und werfen Sie alle kleinen und großen Bioabfälle in Ihre Biotonne – vom Apfelkern bis zur Zitronenschale.
Das darf alles in die Biotonne!
› Obstabfälle – auch Zitrusfrüchte
› Gemüseabfälle
› Speisereste
› verdorbene Lebensmittel
› Eierschalen
› Kaffeesatz mit Filtertüte
› Teebeutel und Kaffeepads
› Knochen und Gräten
› Federn und Haare
› verwelkte Schnitt- und Topfblumen
› Gartenabfälle
› Kleintierstreu (außer Granulat)
› Sägemehl und Holzspäne (unbehandelt)
Die Biotonne kostet nichts extra.
Es gibt sie in Wiesbaden in zwei Größen: 120 Liter
und 240 Liter. Als Grundstückseigentümer können
Sie die Biotonne schriftlich bei den ELW bestellen –
formlos mit Nennung der Gebührenkontonum-
mer oder per Formular, das Sie im Internet unter
www.elw.de finden.
Schicken Sie Ihre Bestellung bitte
unterschrieben an:
ELW, Abteilung Sammlung und Transport
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
Fax 0611 313974
Nicht genug Platz für eine
eigene Biotonne?
Gerne können Sie auch gemein-
sam mit Ihrem Nachbarn eine
Biotonne nutzen.
Wenn Sie als Mieter gerne Ihre
Bioabfälle getrennt sammeln
wollen, sprechen Sie mit Ihrem
Vermieter über die Biotonne.
Wann ist eine Getränkeverpackung
umweltfreundlich? Vereinfacht gesagt:
Dann, wenn pro darin transportiertem
Liter Getränk möglichst wenig Rohstoff
und Energie aufgewendet werden muss.
Und damit sind wir beim Pferdefuß:
Die meisten verkauften Kunststoff-
flaschen sind Einwegflaschen. Wenn
sie leer sind, werden sie zwar zum
Geschäft zurückgebracht – dafür sorgt
das Einwegpfand von 25 Cent. Aber
die Einwegflasche wird nicht wie eine
Mehrwegflasche neu befüllt, sondern
sie wird geschreddert, und das Material
wird im besten Fall zur Herstellung von
billigen Kunststoffartikeln eingesetzt.
Die haben aber wegen unvermeid-
barer Verunreinigungen nicht mehr
die Qualität, die für Lebensmittelver-
packungen gefordert ist. Man spricht
von einem „Downcycling“: Zwar wird
das Material wiederverwendet, aber
sein Wert nimmt ab.
Das macht die beliebte Einweg-
Pfandflasche wenig umwelt-
freundlich: Ständig müssen für
den Getränkeverkauf neue
Flaschen aus knappen
Rohstoffen unter hohem
Energieeinsatz hergestellt
werden.
Besser schneidet da schon
die „unkaputtbare“ Mehr-
weg-PET-Flasche ab, die
seit 1987 die Glasflasche
ablösen soll. Mehrweg-
PET-Flaschen werden nach
der Rückgabe gründlich
gereinigt und erneut be-
füllt. Hier muss also nicht
für jede Füllung eine brand-
neue Flasche hergestellt
werden. Damit wird un-
term Strich der Rohstoff-
und Energieaufwand pro
Füllung schon bedeutend
günstiger. Bis zu 25 Mal
In den letzten 20 Jahren hat sie den Getränkemarkt im Sturm erobert,
die leichte Flasche aus dem Kunststoff PET. Kundenfreundlich, denn man
muss fast nur den Inhalt tragen, die Flasche selbst wiegt nicht viel.
Logistikfreundlich, aus denselben Gründen. Umweltfreundlich, weil …
und damit wird es auch schon schwieriger.
lässt sich eine PET-Mehrwegflasche
wiederverwenden, eine einmal her-
gestellte 1,5-Liter-Flasche kann also
im Laufe ihres Lebens 30 bis 40 Liter
Getränk zum durstigen Verbraucher
bringen. Danach wird sie – wie auch
die Einwegflasche – dem Recycling
zugeführt. Genauer: dem Downcycling.
Allerdings wird an der PET-Flasche, ob
Ein- oder Mehrweg, auch von anderer
Seite Kritik geäußert. Erstens ist das
Material nicht vollständig gasdicht,
deshalb gelangt mit der Zeit Sauerstoff
aus der Luft an den Inhalt. Säfte in
PET-Flaschen haben deshalb eine ge-
ringere Haltbarkeit als in Glasflaschen.
Zweitens hat sich herausgestellt, dass
PET-Flaschen unterschiedliche gesund-
heitlich bedenkliche Substanzen an den
Inhalt abgeben. Deren Konzentration
im Getränk liegt zwar weit unterhalb
der gesetzlichen Grenzwerte, ist aber
doch vorhanden – im Gegensatz zur
guten alten Glasflasche.
Zugegeben: Die Mehrweg-Glas-
flasche ist schwerer als die
PET-Flasche, und sie sollte
nicht auf den Steinfuß-
boden fallen. Aber in
puncto Umweltfreund-
lichkeit hat sie die Nase
eindeutig vorn. Sie wird
aus billigen und reichlich
vorhandenen Rohstoffen
hergestellt, sie kann über
50 Mal wiederbefüllt
werden, sie ist absolut
dicht, sie gibt keine be-
denklichen Stoffe an den
Inhalt ab. Und am Ende
ihres Lebens wird sie zu-
sammen mit anderem
Altglas eingeschmolzen
und zu neuen Flaschen in
bester Qualität verarbei-
tet. So schmeckt’s immer
noch am besten – und
unsere Umwelt freut sich!
Mehrweg, Einweg, Keinweg …
n NICHT ALLE PFANDFLASCHEN SIND UMWELTFREUNDLICH
SEPTEMBER 2014 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN 7
AUSBILDUNG groß geschrieben
Vielleicht liegen deine Stärken aber auch in anderen Bereichen: Du hast ein gutes
technisches Verständnis und bist handwerklich geschickt oder hast Lust, ein Büro
richtig zu managen? Auch dann bist du bei den ELW richtig, denn die ELW bilden
Jugendliche in insgesamt sechs Berufen aus.
Grundsätzlich gilt die Regel: Wer bei den ELW seine Ausbildung ordentlich abschließt,
hat für die nächsten sechs oder sogar zwölf Monate einen Arbeitsplatz. Gut ein
Drittel der bei den ELW seit Gründung des Eigenbetriebs 1997 ausgebildeten
Fachkräfte, Kfz-Mechatroniker, Elektriker, Industriemechaniker und Bürokaufleute
gehört mittlerweile fest zum Team.
Wichtig zu wissen: Wer seine Ausbildung bei den ELW macht, schließt einen Ausbildungsvertrag mit
der Landeshauptstadt Wiesbaden ab. Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach
dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und liegt im 1. Ausbildungsjahr
bei 793,26 Euro, im 2. Ausbildungsjahr bei 843,20 Euro, im 3. Ausbildungsjahr bei
889,02 Euro und im 4. Ausbildungsjahr bei 952,59 Euro.
Die Vergütung erfolgt jeweils monatlich zuzüglich vermögenswirksamer Leistungen,
Jahressonderzahlung, Arbeitnehmersparzulage, Jobticket und 400 Euro Prämie bei
bestandener Abschlussprüfung.
Außerdem können im Rahmen des Gesundheitsmanagements bestimmte Fitness-
studios und Schwimmbäder kostenlos genutzt werden.
Naturgesetze faszinieren dich – und Bio, Physik und Chemie sind deine absoluten Lieblingsfächer! Dann mach doch deine Leidenschaft zum Beruf und
bewirb dich um einen Ausbildungsbildungsplatz als Fachkraft für Abwassertechnik oder Kreislauf- und Abfallwirtschaft bei ELW.
Mehr Infos gibt’s in den Flyern „Ausbildung – Start in die Zukunft“ – zum Download unter www.elw.de.
Herausgeber:
ELW
Entsorgungsbetriebe der
Landeshauptstadt Wiesbaden
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
Redaktion:
ELW, Unternehmenskommunikation
Gestaltung:
pure:design, Sabine Gutsch, Mainz
Druck:
Chmielorz, Wiesbaden
Gedruckt auf Recyclingpapier
© ELW 2014 www.elw.de
… und das gibt’s dafür monatlich:
uu im 1. Ausbildungsjahr: 793,26 Euro
uu im 2. Ausbildungsjahr: 843,20 Euro
uu im 3. Ausbildungsjahr: 889,02 Eurou (Stand 2014)
außerdem:u
uu 400,00 Euro Abschlussprämie
uu Jahressonderzahlung
uu Jobticket
uu Vermögenswirksame Leistungen
uu Freier oder vergünstigter Eintritt in Fitnessstudios
und Schwimmbäder
Noch Fragen?
Weitere Infos gibt’s bei:
uu Sylvia Becker, Telefon 0611 31-2187,
uu Sabine Berz, Telefon 0611 31-3373,
uu Klaus Steinbeck, Telefon 0611 31-2260,
Wenn du dir deinen Ausbildungsplatz vorher schon
einmal anschauen möchtest: Kein Problem! Einfach
anrufen oder E-Mail schreiben.
Ausbildung – Start in die Zukunft
Fachkraft für Kreislauf-
und Abfallwirtschaft
Ausbildung bei ELW
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-
den bieten noch weitere interessante Ausbildungsplätze.
Weitersagen!
FachkraftufüruAbwassertechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Elektroniker/-inuderuFachrichtungu
Energie-uunduGebäudetechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Industriemechaniker/-inu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kfz-Mechatroniker/-inuderu
FachrichtunguNutzfahrzeugtechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kauffrau/-mannufüruBüromanagement
Voraussetzung: Mittlere Reife
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden) sind ein modernes Dienstleistungsunter-
nehmen und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit
etwa 700 Beschäftigten, darunter 33 Auszubildende.
Überall in Wiesbaden sind die ELW tätig: Sie betreu-
en das Kanalnetz, betreiben Klärwerke und Deponie,
halten Straßen und Plätze sauber und sorgen für eine
fachgerechte Sammlung, Verwertung und Entsorgung
von Wertstoffen und Abfällen.
Herausgeber:
ELW
Entsorgungsbetriebe der
Landeshauptstadt Wiesbaden
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
Redaktion:
ELW, Unternehmenskommunikation
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pure:design, Sabine Gutsch, Mainz
Druck:
Chmielorz, Wiesbaden
Gedruckt auf Recyclingpapier
© ELW 2014 www.elw.de
… und das gibt’s dafür monatlich:
uu im 1. Ausbildungsjahr: 793,26 Euro
uu im 2. Ausbildungsjahr: 843,20 Euro
uu im 3. Ausbildungsjahr: 889,02 Eurou (Stand 2014)
außerdem:u
uu 400,00 Euro Abschlussprämie
uu Jahressonderzahlung
uu Jobticket
uu Vermögenswirksame Leistungen
uu Freier oder vergünstigter Eintritt in Fitnessstudios
und Schwimmbäder
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uu Sylvia Becker, Telefon 0611 31-2187,
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Ausbildung – Start in die Zukunft
Industriemechaniker/-in
Fachrichtung Betriebstechnik
Ausbildung bei ELW
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-
den bieten noch weitere interessante Ausbildungsplätze.
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FachkraftufüruAbwassertechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
FachkraftufüruKreislauf-uunduAbfallwirtschaftu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Elektroniker/-inuderuFachrichtungu
Energie-uunduGebäudetechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kfz-Mechatroniker/-inuderu
FachrichtunguNutzfahrzeugtechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kauffrau/-mannufüruBüromanagement
Voraussetzung: Mittlere Reife
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden) sind ein modernes Dienstleistungsunter-
nehmen und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit
etwa 700 Beschäftigten, darunter 33 Auszubildende.
Überall in Wiesbaden sind die ELW tätig: Sie betreu-
en das Kanalnetz, betreiben Klärwerke und Deponie,
halten Straßen und Plätze sauber und sorgen für eine
fachgerechte Sammlung, Verwertung und Entsorgung
von Wertstoffen und Abfällen.
Herausgeber:
ELW
Entsorgungsbetriebe der
Landeshauptstadt Wiesbaden
Unterer Zwerchweg 120
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… und das gibt’s dafür monatlich:
uu im 1. Ausbildungsjahr: 793,26 Euro
uu im 2. Ausbildungsjahr: 843,20 Euro
uu im 3. Ausbildungsjahr: 889,02 Euro (Stand 2014)
außerdem:u
uu 400,00 Euro Abschlussprämie
uu Jahressonderzahlung
uu Jobticket
uu Vermögenswirksame Leistungen
uu Freier oder vergünstigter Eintritt in Fitnessstudios
und Schwimmbäder
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uu Sylvia Becker, Telefon 0611 31-2187,
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Ausbildung – Start in die Zukunft
Fachkraft für
Abwassertechnik
Ausbildung bei ELW
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-
den bieten noch weitere interessante Ausbildungsplätze.
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FachkraftufüruKreislauf-uunduAbfallwirtschaftu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Elektroniker/-inuderuFachrichtungu
Energie-uunduGebäudetechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Industriemechaniker/-inu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kfz-Mechatroniker/-inuderu
FachrichtunguNutzfahrzeugtechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kauffrau/-mannufüruBüromanagement
Voraussetzung: Mittlere Reife
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden) sind ein modernes Dienstleistungsunter-
nehmen und ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb
mit etwa 700 Beschäftigten, darunter 33 Auszubil-
dende. Überall in Wiesbaden sind die ELW tätig: Sie
betreuen das Kanalnetz, betreiben Klärwerke und
Deponie, halten Straßen und Plätze sauber und sor-
gen für eine fachgerechte Sammlung, Verwertung
und Entsorgung von Wertstoffen und Abfällen.
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Entsorgungsbetriebe der
Landeshauptstadt Wiesbaden
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
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Druck:
Chmielorz, Wiesbaden
Gedruckt auf Recyclingpapier
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… und das gibt’s dafür monatlich:
uu im 1. Ausbildungsjahr: 793,26 Euro
uu im 2. Ausbildungsjahr: 843,20 Euro
uu im 3. Ausbildungsjahr: 889,02 Euro
uu im 4. Ausbildungsjahr: 952,59 Eurou (Stand 2014)
außerdem:u
uu 400,00 Euro Abschlussprämie
uu Jahressonderzahlung
uu Jobticket
uu Vermögenswirksame Leistungen
uu Freier oder vergünstigter Eintritt in Fitnessstudios
und Schwimmbäder
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uu Sylvia Becker, Telefon 0611 31-2187,
uu Sabine Berz, Telefon 0611 31-3373,
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Ausbildung bei ELW
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-
den bieten noch weitere interessante Ausbildungsplätze.
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FachkraftufüruAbwassertechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
FachkraftufüruKreislauf-uunduAbfallwirtschaftu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Elektroniker/-inuderuFachrichtungu
Energie-uunduGebäudetechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Industriemechaniker/-inu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kauffrau/-mannufüruBüromanagement
Voraussetzung: Mittlere Reife
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden) sind ein modernes Dienstleistungsunter-
nehmen und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit
etwa 700 Beschäftigten, darunter 33 Auszubildende.
Überall in Wiesbaden sind die ELW tätig: Sie betreu-
en das Kanalnetz, betreiben Klärwerke und Deponie,
halten Straßen und Plätze sauber und sorgen für eine
fachgerechte Sammlung, Verwertung und Entsorgung
von Wertstoffen und Abfällen.
Ausbildung – Start in die Zukunft
Kfz-Mechatroniker/-in der
Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik
Herausgeber:
ELW
Entsorgungsbetriebe der
Landeshauptstadt Wiesbaden
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
Redaktion:
ELW, Unternehmenskommunikation
Gestaltung:
pure:design, Sabine Gutsch, Mainz
Druck:
Chmielorz, Wiesbaden
Gedruckt auf Recyclingpapier
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… und das gibt’s dafür monatlich:
uu im 1. Ausbildungsjahr: 793,26 Euro
uu im 2. Ausbildungsjahr: 843,20 Euro
uu im 3. Ausbildungsjahr: 889,02 Euro
uu im 4. Ausbildungsjahr: 952,59 Euro (Stand 2014)
außerdem:u
uu 400,00 Euro Abschlussprämie
uu Jahressonderzahlung
uu Jobticket
uu Vermögenswirksame Leistungen
uu Freier oder vergünstigter Eintritt in Fitnessstudios
und Schwimmbäder
Noch Fragen?
Weitere Infos gibt’s bei:
uu Sylvia Becker, Telefon 0611 31-2187,
uu Sabine Berz, Telefon 0611 31-3373,
uu Klaus Steinbeck, Telefon 0611 31-2260,
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Ausbildung bei ELW
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-
den bieten noch weitere interessante Ausbildungsplätze.
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FachkraftufüruAbwassertechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
FachkraftufüruKreislauf-uunduAbfallwirtschaftu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Industriemechaniker/-inu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kfz-Mechatroniker/-inuderu
FachrichtunguNutzfahrzeugtechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kauffrau/-mannufüruBüromanagement
Voraussetzung: Mittlere Reife
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden) sind ein modernes Dienstleistungsunter-
nehmen und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit
etwa 700 Beschäftigten, darunter 33 Auszubildende.
Überall in Wiesbaden sind die ELW tätig: Sie betreu-
en das Kanalnetz, betreiben Klärwerke und Deponie,
halten Straßen und Plätze sauber und sorgen für eine
fachgerechte Sammlung, Verwertung und Entsorgung
von Wertstoffen und Abfällen.
Ausbildung – Start in die Zukunft
Elektroniker/-in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
Herausgeber:
ELW
Entsorgungsbetriebe der
Landeshauptstadt Wiesbaden
Unterer Zwerchweg 120
65205 Wiesbaden
Redaktion:
ELW, Unternehmenskommunikation
Gestaltung:
pure:design, Sabine Gutsch, Mainz
Druck:
Chmielorz, Wiesbaden
Gedruckt auf Recyclingpapier
© ELW 2014 www.elw.de
… und das gibt’s dafür monatlich:
uu im 1. Ausbildungsjahr: 793,26 Euro
uu im 2. Ausbildungsjahr: 843,20 Euro
uu im 3. Ausbildungsjahr: 889,02 Euro (Stand 2014)
außerdem:u
uu 400,00 Euro Abschlussprämie
uu Jahressonderzahlung
uu Jobticket
uu Vermögenswirksame Leistungen
uu Freier oder vergünstigter Eintritt in Fitnessstudios
und Schwimmbäder
Noch Fragen?
Weitere Infos gibt’s bei:
uu Sylvia Becker, Telefon 0611 31-2187,
uu Sabine Berz, Telefon 0611 31-3373,
uu Klaus Steinbeck, Telefon 0611 31-2260,
Wenn du dir deinen Ausbildungsplatz vorher schon
einmal anschauen möchtest: Kein Problem! Einfach
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Ausbildung bei ELW
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-
den bieten noch weitere interessante Ausbildungsplätze.
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FachkraftufüruAbwassertechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
FachkraftufüruKreislauf-uunduAbfallwirtschaftu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3 Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Elektroniker/-inuderuFachrichtungu
Energie-uunduGebäudetechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Industriemechaniker/-inu
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Kfz-Mechatroniker/-inuderu
FachrichtunguNutzfahrzeugtechniku
Voraussetzung: Hauptschulabschluss
Dauer: 3½ Jahre
Einstellungstermin: 1. September
Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden) sind ein modernes Dienstleistungsunter-
nehmen und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit
etwa 700 Beschäftigten, darunter 33 Auszubildende.
Überall in Wiesbaden sind die ELW tätig: Sie betreu-
en das Kanalnetz, betreiben Klärwerke und Deponie,
halten Straßen und Plätze sauber und sorgen für eine
fachgerechte Sammlung, Verwertung und Entsorgung
von Wertstoffen und Abfällen.
Ausbildung – Start in die Zukunft
Kauffrau/Kaufmann
für Büromanagement
Fachkraft für Kreislauf-
und Abfallwirtschaft
• Ausbildungsdauer: 3 Jahre
• Einstellungsvoraussetzung: Haupt-
schulabschluss, gute Kenntnisse in
Biologie, Chemie und Physik sowie
technisches Verständnis und hand-
werkliche Fähigkeiten
Fachkraft für Abwassertechnik
• Ausbildungsdauer: 3 Jahre
• Einstellungsvoraussetzung: Haupt-
schulabschluss, gute Kenntnisse in
Chemie und Bio logie sowie tech-
nisches Verständnis und handwerk-
liche Fähigkeiten
Elektroniker/in (Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik)
• Ausbildungsdauer: 3½ Jahre
• Einstellungsvoraussetzung: Haupt-
schulabschluss, gute Kenntnisse in
Mathematik und Physik sowie tech-
nisches Verständnis und handwerk-
liche Fähigkeiten
Industriemechaniker/in
(Fachrichtung Betriebstechnik)
• Ausbildungsdauer: 3½ Jahre
• Einstellungsvoraussetzung: Haupt-
schulabschluss, gute Kenntnisse in
Mathematik und Physik sowie tech-
nisches Verständnis und handwerk-
liche Fähigkeiten
KfZ-Mechatroniker/in
(Fachrichtung Nutzfahrzeuge)
• Ausbildungsdauer: 3½ Jahre
• Einstellungsvoraussetzung: Haupt-
schulabschluss, gute Kenntnisse in
Mathematik, Physik und Chemie
sowie technisches Verständnis und
handwerkliche Fähigkeiten
Kauffrau/Kaufmann
für Büromanagement
• Ausbildungsdauer: 3 Jahre
• Einstellungsvoraussetzung: Mitt-
lere Reife, gute Kenntnisse der
deutschen Rechtschreibung und
ein gutes Zahlenverständnis
Als städtischer Eigenbetrieb ist es uns wichtig, so viele Ausbildungsplätze wie möglich zur Verfügung zu stellen.
Dietmar Kernchen, Leiter des Bereichs Verwaltung/Contolling» «
AUSBILDUNG 2015 BEI ELWWIE: Am besten die Onlinebewerbung unter www.wiesbaden.de/
Ausbildung nutzen. Das Formular ist bei den einzelnen Berufen zu fin-
den. Wer hierzu keine Möglichkeit hat, kann seine Bewerbung auch an
folgende Adresse senden: Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat,
Personal- und Organisationsamt, Aus- und Fortbildungszentrum, Konra-
dinerallee 11, 65189 Wiesbaden.
Die Bewerbung sollte ein Bewerbungsschreiben, einen unterschriebenen
Lebenslauf in tabellarischer Form, die Kopien der letzten beiden Schul-
zeugnisse und ein Foto enthalten. Wer Nachweise über Praktika und
berufliche Tätigkeiten hat, sollte sie ebenfalls mitschicken.
WANN: Bewerbungsschluss für einen Ausbildungsplatz ab 1. September
2015 ist der 31. Januar 2015.
WAS MACHT MAN ALS FACHKRAFT FÜR KREIS-LAUF- UND ABFALL-WIRTSCHAFT?
„Es ist auf jeden Fall ein viel-seitiger Beruf. Alles in allem guckt man, dass die Wertstoffe und Abfälle ihre richtigen Wege gehen.“
Timon Morcillo, seit September 2013 in der Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
WAS MACHT MAN ALS FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIK?„Eine große Aufgabe ist natürlich die Kontrolle von dem Prozess der Abwasserreinigung – und wenn eine Störung ist, sollte man eingreifen. Und es gehört dazu, Proben aus den ganzen Prozessen zu nehmen und sie im Labor zu analysieren.“Jan Sensfelder, seit September 2012 in der Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik
8 Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZ IN SEPTEMBER 2014
IMPRESSUM Herausgeber: ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden) · Unterer Zwerchweg 120 · 65205 Wiesbaden · Redaktion und Text: ELW, Unternehmenskommunikation,
Karin Hoppe (V.i.S.d.P.), Frank Fischer, Volker Gringmuth · Fotos: ELW, Depositphotos, Fotolia, Volker Gringmuth, Shutterstock · Telefon: 0611 318802 · www.elw.de · [email protected] · Gestaltung: pure:design, Peter Stulz
Druck: Druckerei Zeidler GmbH & Co. KG © ELW 09/2014
Fragen beantworten wir
Ihnen gerne:
1 0611 319700
Moffel und Poffel haben im rechten Bild fünf Fehler ver-steckt. Finde sie und mach einen Kringel drum. Unter den Fehler-Findern verlosen wir fünf Schlamper-Mäppchen mit Buntstiften.
Also: Das Rätselbild ausschneiden und an die ELW schicken: ELW Unternehmenskommunikation, Unterer Zwerchweg 120, 65205 Wiesbaden. Einsendeschluss ist der 26. September 2014.
DEIN ALTER:
DEIN NAME:
ADRESSE:
RÄTSEL
Hallo Kinder,Moffel und Poffel haben sich riesig über die vielen Briefe und Postkarten von Euch gefreut. Diesmal durfte Poffel die Gewinner ziehen und hat die Kinogutscheine direkt per Post an Marlon Arendt, Jonathan Bleith, Veronika Füll, Diana Schumakow und Simon Wander verschickt. Die Beiden haben nicht nur die vielen Briefe mit den Rätsellösungen geöffnet, sondern haben auch wieder einiges erlebt.
Ich habe in der Straße, in der ich wohne, alle Kinder be-sucht und sie gefragt, was sie alles fürs nächste Schul-jahr brauchen. Und dann habe ich jede Menge Hefte, Malblöcke, Stifte und Radiergummis eingekauft – und natürlich nur Sachen mit dem Blauen Engel.
Denn dann weiß man, dass sie umweltfreundlich hergestellt wurden.
Recyclingpapier zu benutzen ist nicht nur gut für die Tiere und Wälder. Ich als Wasserexperte weiß auch, dass für die Herstellung von einem Schulheft aus Altpapier viel weniger Energie und Wasser gebraucht werden. Für jedes Heft aus frischen Holz-fasern braucht man 11,111111 Liter Wasser, für ein Heft aus Altpapier dagegen nur 1,666666 Liter Wasser. Das finde ich klasse.
Moffel: Wie viele seid ihr in der Klasse? Machen die alle mit?
Hlina: Wir sind 28, und alle machen mit. Das läuft dann
am 15. und 16. Juli, und dafür bekommen wir nochmal 100
Euro für die Klassenkasse.
Moffel: Und dann habt ihr das Geld für die Fahrt zusammen.
Was macht ihr an den zwei Tagen dann genau?
Hlina: Wir ziehen uns Handschuhe an und räumen den Müll
weg, der in den Büschen und auf dem Gras liegt. Zusammen
macht das sogar richtig Spaß. Das geht bis ein Uhr, also so
lange wie Schule normal auch.
Moffel: Und wann geht’s in den Holiday-Park?
Hlina: Eine Woche später fahren wir dann, am 22. Juli.
Moffel: Das wird bestimmt ein großer Tag! Macht ihr
nächstes Jahr auch wieder mit?
Hlina: Mal sehen, nach den Ferien kommen
andere Leute in die Klasse, die jetzt nicht
dabei sind. Aber ich hätte schon Lust dazu!
Moffel: Und wie kann man da mitmachen?
Hlina: Man meldet sich einfach bei Conny
Koch von den ELW. Conny ist super nett und
sagt einem dann, wie es weitergeht!
Moffel: Ja super! Du musst jetzt ganz schnell
in die Sporthalle. Danke, dass du uns das
erzählt hast! Und für alle, die das hier lesen,
verrate ich noch, wo ihr Conny erreichen
könnt: Telefon 0611 31 8803 oder E-Mail
an [email protected]. Tschüss bis zum
nächsten Mal!
Schulheft aus Altpapier viel weniger Energie und Wasser gebraucht werden. Für jedes Heft aus frischen Holz-fasern braucht man 11,111111 Liter Wasser, für ein Heft aus Altpapier dagegen nur 1,666666
fi
Dein Poffel
Dein Moffel
Moffel: Ist das Mikro schon an? Na prima! Hallo, hier ist
euer Moffel! Es ist Juli, noch vor den Ferien, und neben mir
steht Hlina Workie. Hlina ist 13 Jahre alt, sie wohnt in Mainz-
Kastel und geht auf die Oranienschule, in die 7. Klasse. Und
weil sie eine tolle Idee hatte, kann die ganze Klasse in den
Holiday-Park fahren. Also Hlina, eine Klassenfahrt in den
Holiday-Park, das ist ja echt großartig!
Hlina: Ja, wir finden das auch total cool. Normalerweise
wird so etwas von der Schule nämlich gar nicht erlaubt,
weil es zu teuer ist.
Moffel: Und was habt ihr dann gemacht?
Hlina: Wir wollten diese Fahrt unbedingt machen, und da
haben wir Ideen gesammelt, wie man das Geld zusammen-
kriegen könnte, Kuchen backen und so, und da habe ich
vorgeschlagen, dass wir auch eine Sauberkeitspatenschaft
übernehmen könnten.
Moffel: Woher wusstest du, dass es so etwas gibt?
Hlina: Wir haben das in der Grundschule schon mal gemacht,
in der 4. Klasse. Das war auch cool, da haben wir 100 Euro
bekommen.
Eine Klassenfahrt zum Holiday-Park!
Bei den Vorbereitungen zum Tag des offenen Kanals am 6. September hat Poffel schon mal einen Blick in den Salzbachkanal unter der
Wilhelmstraße geworfen.
Blauer Engel: Alles OK! Wenn Moffel-Poffel-Freunde Schulhefte kaufen, achten sie darauf, dass ein Blauer Engel drauf ist. Denn sie wissen, dass die Zellulosefasern aus Holz dank Recycling bis zu sechsmal bei der Papierherstellung wiederverwertet werden können. Das hilft, dass im Wald nicht so viele Bäu-me gefällt werden und den Tieren der Lebensraum nicht weggenommen wird.
MOFFEL-POFFEL-WISSEN