MINT Lehrer Kongress Berlin Impulsvortrag STRIMgroup AG Dezember 2014
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„Unsere Schule braucht einen neuen Geist“; Impulse von Herrn Dr. Volker Mayer
Diskutieren Sie mit uns im Blog:
http://blog.strimgroup.com/?p=1696
STRIM UNTERNEHMENSGRUPPEKURZVORSTELLUNG – EVIDENZ-BASIERTES HANDELN
24. Dezember 2014
Identifikation genereller
Wirkzusammenhänge
(Theorien)
Identifikation spezifischer
Vorgehensweisen
(Instrumente)
Wissenschaft Praxis
Meta-
Analysen
Kontrollierte
Labor-/Feld-
Experimente
Umfassende
Korrelations-
studien
Syste-
matische
Reviews
Syste-
matische
Evaluation
Systematische
Verlaufs-
beobachtung
Experten-
befragung
Fall-
studie
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die Interaktion schafft eine kollektive Intelligenz
5 years
SWP
Will you
want to
hire your
own kids?
Total
Work-
force
Mgmt.
Human
Capital
Analytics
GLIEDERUNG DES IMPULSVORTRAGES.
►Titel: „… einen neuen Geist“
► Impuls 1: Transparenz & Einsicht, kritische Diskussion und ständiges Lernen
► Impuls 2: Klare Vision, Werte und Strategie
► Impuls 3: Vorbilder als Sinnstifter, moralische Instanz und Motivatoren
34. Dezember 2014
Wie gut sind unsere Lehrer?
Lehrer im ZDF-Check, 9.2014
Lehrer am Limit –
Club (SRF) vom 11.11.2014
TITEL: „… EINEN NEUEN GEIST“.
► „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben …“ (Hesekiel 36, 26)
► „Der neue Geist des Kapitalismus“ (Luc Boltanski und Ève Chiapello)
►Was sagen uns diese Quellen?
► Die Notwendigkeit eines neuen Geistes ist das Ergebnis von Transparenz und Einsicht, kritischer Diskussion und ständigen Lernens.
► Ein neuer Geist geht mit einer klaren Vision, Werten und Strategie einher.
► Der neue Geist muss gelebt werden. Hierzu sind Vorbilder notwendig, die als Sinnstifter, moralische Instanz und Motivatoren agieren.
44. Dezember 2014
IMPULS 1: TRANSPARENZ & EINSICHT, … LERNENICILS-STUDIE, (20.11.2014), U.A.
54. Dezember 2014
►Geringe Bedeutung des IT-Themas in der Pädagogenausbildung; digitale Bildung hat keine Priorität!
►Haltung vieler Lehrkräfte ist ambivalent; von positiver Einstellung gegenüber digitalen Medien bis hin zum Bedenkenträgertum.
►Achtklässler in Deutschland haben im internationalen Vergleich nur mittel-mäßige IT-Kenntnisse; 30 % erreichen die unteren Kompetenzstufen I oder II.
►SchülerInnen erwerben IT-Kompetenz nicht im Unterricht, sondern außerhalb der Schule.
► Internationale Best-Practices liegen vor; siehe auch: Australien und Dänemark.
IMPULS 1: TRANSPARENZ & EINSICHT, … LERNENSTRIM-STUDIE 2014
64. Dezember 2014
Schule und Berufsorientierung Lieblingsfächer und MINT-Berufe
IMPULS 2: KLARE VISION, WERTE UND STRATEGIENEUE FÄHIGKEITEN UND NEUE AUSRICHTUNGEN
74. Dezember 2014
►Neue Fähigkeiten
► Problemlösungskompetenz (Kreativität, Agilität, Innovationsfähigkeit)
► Kritisches (Quer-)Denkvermögen
► Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Adaption
►Neue Ausrichtungen
► Learning-by-doing (gelebte Dualität!)
► Learning-by-interacting (gegenseitige Beeinflussung)
► Learning-through-the-internet (wissen, wo relevante Informationen zu finden sind)
IMPULS 2: KLARE VISION, WERTE UND STRATEGIENEUE FÄHIGKEITEN UND NEUE AUSRICHTUNGEN (BEISPIELE)
► „Heute kann man sich vorstellen, dass ein Montagewerker eine Google-Brille aufhat, die ihm in dem Moment, wenn er nicht weiß, wie er etwas zu montieren hat, einen Film mit den notwendigen Informationen einspielt.“
► „Oder er nimmt ein Tablet in die Hand und liest dies entsprechend nach.“
4. Dezember 2014 8
IMPULS 3: VORBILDER ALS SINNSTIFTER …
►LehrerInnen, die neben fachlicher Expertise „in sich selbst ruhen“, dienen alskonstante Orientierung für ihre SchülerInnen und ernten resp. agieren mit Respekt.
►Sie sorgen für das Einüben und die Einhaltung von Regeln, wie beispielsweise klare Zeiten und Abläufe, und vermitteln Werte.
►LehrerInnen benötigen eine bessere Vorbereitung mit Blick auf die psychische Entwicklung der SchülerInnen.
► In der Weise, in der sich LehrerInnen selbst weiterbilden, d.h. (Lehrer-)Praktika in Unternehmen nutzen und IT-Anwendungen punktuell in ihre Aufgaben einbinden, werden sie auch SchülerInnen dazu motivieren.
►Eine „totale Computerisierung“ der Schule ist nicht das Ziel, sondern eine nach Interessenslagen und Notwendigkeiten ausbalancierte Einbindung digitaler Technik. Hierbei können auch Geräte der SchülerInnen („own device“) zum Einsatz kommen.
94. Dezember 2014
FACHTAGUNGEN 2015MOTTO: „ANALYTICS MEETS EXECUTION“
Talent Acquisition: 21. Mai 2015
SWP & HR Analytics: 15. Oktober 2015
Talent Acquisition: 11. Juni 2015
SWP & HR Analytics: 29. Oktober 2015
Talent Acquisition: 25.-26. Juni 2015
SWP & HR Analytics: 5. November 2015
104. Dezember 2014
ANSPRECHPARTNER
► CEO der STRIMgroup AG in Zürich http://www.strimgroup.com
► Wissenschaftler Humankapital an The Conference Board in New York http://www.conference-board.org
► Dozent an der HTWG Konstanz / LCBS im MBA-Studiengang Human Capital Management http://www.lcbs.htwg-konstanz.de
► Beiratsmitglied im Lehrer Forum MINT
► Wesentliche Stationen:
► Head of Global HR Analytics, Deutsche Bank AG, und
► Senior Manager hrs, PricewaterhouseCoopers AG.
845 Third Avenue
New York, NY 10022-6600
Phone: +49 (0)172 7590 688
Gütschstrasse 22
CH-8122 Binz (Zurich)
Phone: +41 (0)43 366 05 58
114. Dezember 2014