Meda Forum 2013

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Referenten: Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher Dr. Werner Franz Helen Loftin Gerhard Pries Jan Lüken Schmid Allan Sauder Käthi Zindel-Weber Daniel Zindel TEIL DER LÖSUNG WERDEN AUF GERECHTIGKEIT SETZEN! Wenn Unternehmer neue Wege finden ... 8. – 9. März 2013 Andreas Hermes Akademie, Bonn

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MEDA-Forum, 08. - 09. März 2013, Bonn Wenn Unternehmer neue Wege finden ..

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Referenten:

Prof. Dr. Dr. Franz-Josef RadermacherDr. Werner FranzHelen LoftinGerhard PriesJan Lüken SchmidAllan SauderKäthi Zindel-WeberDaniel Zindel

TEIL DER LÖSUNG WERDEN

AUF GERECHTIGKEIT SETZEN!Wenn Unternehmer neue Wege finden ...

8. – 9. März 2013Andreas Hermes Akademie, Bonn

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Kreative Geschäftsideen überwinden Armut

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Über MEDA:Weltweit aktiv im Kampf gegen Armut und Unterentwicklung

MEDA ist weltweit aktiv im Kampf gegen Armut und Unter-entwicklung. Unternehmer, Selbstständige und engagierte Privatpersonen auf der ganzen Welt gehören heute zum Netz-werk von MEDA, das vor 60 Jahren von einer kleinen Gruppe mennonitischer Geschäftsleute in den USA gegründet wurde.

Was sie verbindet: Ein Herz für die Armen, ein gesunder Unter-nehmergeist und der Wunsch, dass es den anderen auch gut geht. Frauen und Männer bringen sich bei MEDA mit ihren Er-fahrungen und Ressourcen ein und werden so Teil der Lösung. Auf diese Weise werden die Lebensverhältnisse von Millionen von Menschen nachhaltig verbessert.

Das Markenzeichen von MEDA sind kreative, innovative und marktorientierte Programme, die geprägt sind von Mut, Sach-verstand, Wertschätzung und Gottvertrauen.

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TEIL DER LÖSUNG WERDEN

Das MEDA Forum:Begegnung, Information und Inspiration

Kompetente Experten und engagierte Laien kommen ins Gespräch, teilen ihre Erfahrungen und gewinnen neue

Perspektiven. Hier entstehen Lösungen, die das Leben in unserer Welt nachhaltig verändern – zum Guten.

Treffen Sie Menschen mit unternehmerischem Sachverstand und einem weiten Herz für den Nächsten.

Pflegen Sie alte Freundschaften, knüpfen Sie neue Kontakte und erweitern Sie Ihr persönliches Netzwerk.

Hören Sie, was Wirtschaftswissenschaftler, Theologen, Ethiker und Unternehmer zu den drängenden Fragen

unserer Zeit zu sagen haben. Erhalten Sie Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Chancen. Lernen Sie

die Arbeit von MEDA kennen.

Lassen Sie sich anstecken von Glaube, Liebe und Hoffnung. Entdecken Sie Ihre Berufung.

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AUF GERECHTIGKEIT SETZEN

Gerechtigkeit ist ein anerkannter und gefragter Wert. Menschen auf der ganzen Welt wollen gerecht und fair behandelt werden. Arbeit soll ihren gerechten und angemes-senen Lohn erbringen. Lasten müssen gerecht und ausgewogen verteilt werden.

Gleichzeitig klagen Millionen Menschen darüber, dass sie unter sozialer, ökonomischer oder politischer Ungerechtigkeit leiden.

Wer bestimmt eigentlich, was gerecht ist? Die Politik, die Wirtschaft oder vielleicht die Religion?

Ist Gerechtigkeit überhaupt möglich? Welche Herausforderungen bedeuten globalisierte Märkte, endliche Ressourcen und kulturelle Vielfalt?

Lohnt es sich, für Gerechtigkeit zu kämpfen? Welche Vorteile bringt eine gerechtere Welt?

Das MEDA Forum „Auf Gerechtigkeit setzen“ stellt sich diesen Fragen und bietet herausfordernde Antworten.

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Samstag, 9. März 2013

09:00 Uhr - EröffnungVorträge, Begegnung, Praxis

Dr. Werner Franz (Asuncion, Paraguay)

Gerechtigkeit im Unternehmen: Eine mennonitische Perspektive

Unternehmerpodium

Faszination MEDA

Käthi Zindel-Weber und Daniel Zindel (Zizers, Schweiz)

Lieben, leiten, leben

ca. 16:00 Uhr Veranstaltungsende

DAS PROGRAMM

Freitag, 8. März 2013

12:00 Uhr - Einchecken13:00 Uhr - EröffnungVorträge, Begegnung, Praxis

Allan Sauder (Waterloo, Kanada)

MEDAs Werte und Motivation

Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher (Ulm)

Wohlstand & Balance in weltweiter Perspektive

Gerhard Pries (Kitchener, Kanada)

Was macht MEDA mit 200 Millionen USD?

Helen Loftin (Waterloo, Kanada)

MEDA hilft Frauen in Pakistan

Pastor Jan Lüken Schmid (Emden)

Bergpredigt und Business

ca. 22:00 Uhr - Nachtplaudereien (Open end)

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DIE REFERENTEN

Dr. Werner FranzDirektor und Studienleiter am CEMTA (Centro Evangelico Mennonita de Teologia Asuncion) Asuncion, ParaguayDr. Franz beschäftigt sich mit den Fragen christlicher Ethik im Wirtschaftsalltag. Dabei liegt ein besonderer Akzent auf der friedenskirchlichen und täuferischen Perspektive.

Helen LoftinMEDA Director for Women‘s Economic Development, Waterloo, KanadaHelen Loftin war viele Jahre MEDA Projektleiterin in Pakistan und Afghanistan. Heute verantwortet sie bei MEDA den gesamten Bereich der wirtschaftlichen Förderung von Frauen.

Gerhard PriesPresident Sarona Asset Management, Kitchener, KanadaGerhard Pries erlernte sein Handwerk bei Investmentbankern und Mutter Teresa. Für ihnsind private Investitionen entscheidend für die Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern.

Prof. Dr. Dr. Franz-Josef RadermacherProfessor für „Datenbanken und künstliche Intelligenz“, Universität UlmVorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n).Präsident des Senats der Wirtschaft e. V.Vizepräsident des Ökosozialen Forum Europa, WienPräsident des Global Economic Network, WienMitglied des Club of RomeProfessor Radermacher ist Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

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Allan SauderMEDA President, Waterloo, KanadaAllan Sauder ist seit 1987 für MEDA tätig, seit 2002 als Präsident der Organisation. Seine vielfältigen Aufgaben führten ihn bislang in mehr als 65 Länder der Erde.

Jan Lüken SchmidPastor der nordwestdeutschen Mennonitengemeinden in Emden, Gronau, Leer-Oldenburg und Norden. Jan Lüken Schmid ist reformierter Pfarrer. Neben der Gemeindearbeit engagiert er sich im mennonitischen Friedenszentrum in Berlin.

Käthi Zindel-WeberLehrerin, leitet ein Projekt für Elterncoaching und die Erziehungs- und Lebensberatungsstelle Rhynerhus, wo sie auch als Seelsorgerin arbeitet.

Daniel ZindelTheologe, Leiter der Stiftung „Gott hilft“. Er ist nebenberuflich in der Beratung und als Buchautor tätig.

Ihre Leidenschaft gilt mutigen Unternehmern und hochmotivierten Leitern. Ihr Anliegen ist es, diese durch Beratung, Vorträge, Workshops und Bücher in ihren Partnerschaften zu unterstützen.

Camerata LichdiMusiker, SchwaigernEine musikbegeisterte Familie, die begeistert: professionell, klassisch, bewegend.

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MEDA ist ein zuverlässiger Partner. Deshalb stellt sich MEDA an die Seite der Bedürftigen, baut Brücken zu Menschen und arbeitet mit nationalen und internationalen Organisationen zusammen.

MEDA überwindet mit seinen Projekten nationale, kulturelle und religiöse Grenzen. Bei Entwicklungshilfe und humanitären Organisationen genießt MEDA einen ausgezeichneten Ruf.

MEDA fördert den Weg in die Selbstständigkeit. Deshalb verteilt MEDA keine Almosen, sondern investiert in Menschen, die ihre Lebensumstände aktiv verändern möchten. MEDA unterstützt Existenzgründer und Kleinunternehmer beim Aufbau ihrer Unter-nehmen.

MEDA entwickelt zukunftsfähige Existenzen. Das Ziel des Engagements: Familien sind in der Lage, ihren Lebensunterhalt nachhaltig durch eigene Arbeit zu erwirtschaften, sodass davon auch noch andere Menschen profitieren. Ein Projekt ist dabei für MEDA erst dann abgeschlossen, wenn es sich als nachhaltig, reproduzierbar, erweiterbar und messbar erwiesen hat.

MEDA nutzt die Prinzipien der Marktwirtschaft. Die Erfahrung zeigt: Wirtschaft wirkt. Entsprechend bietet MEDA kompetente Beratung und Begleitung für Unternehmensgründer, schafft Zugang zu benötigtem Kapital und erschließt neue Märkte und Vertriebswege.

MEDA ist eine offene Organisation. Menschen können sich als Projektpartner oder Investoren an der erfolgreichen Arbeit von MEDA beteiligen und so ein Teil der Lösung werden.

Weitere Informationen über die Arbeit von MEDA finden Sie auf www.meda-europa.org

ÜBERZEUGUNGEN

Mennonite Economic Development Associates (MEDA) ist eine international tätige gemeinnützige Organisation, die Menschen in Entwicklungsländern hilft, sich selbst zu helfen – mit den Mitteln der sozialen Marktwirtschaft.

Seit der Gründung im Jahr 1953 ist das weltweite Engagement von MEDA gekennzeichnet von grundlegenden Überzeugungen:

MEDA arbeitet mit Herz und Verstand. Getragen von einer christlichen Motivation und geprägt von unternehmerischer Professionalität, entstehen marktorientierte Lösungen für die Bedürfnisse der Menschen in Armut und Unterentwicklung.

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Ein mutiges Bekenntnis angesichts der Tatsache, dass gerade Frauen und Mäd-chen in vielen Ländern und Kulturen unterdrückt, versteckt oder übergangen werden.

Das gilt auch für den Norden der pakistanischen Provinz Belutschistan, eine der abgelegensten und ärmsten Regionen des Landes. Arbeitslosigkeit, An-alphabetismus und eine erschreckend hohe Kinder- und Müttersterblichkeit hinterlassen ihre Spuren. Dabei kann das Land auf eine große handwerkliche und künstlerische Tradition zurückblicken. Die Kunst des Stickens wurde von Generation zu Generation überliefert. Da aber die meisten Frauen in dieser patriarchalischen Kultur zurückgezogen in ihren Häusern leben, können sie ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Sie bleiben wirtschaftlich vollständig von ihren Ehemännern abhängig und haben kaum Möglichkeiten, zum Lebensunterhalt ihrer Familien beizutragen.

Gemeinsam mit Partnern hat MEDA geeignete Projekte initiiert, um Frauen in ihrer Arbeit zu qualifizieren und ihnen einen angemessenen Zugang zu den Märkten zu verschaffen.

Talut, eine kluge, kreative und hartnäckige Frau, bekam durch MEDA die Chance, ein kleines Stickgeschäft zu eröffen. Inzwischen arbeiten 170 Frauen für sie. Mit ihrem Einkommen kann sie ihre Familie versor-gen und den Kindern eine Schulausbildung ermöglichen.

Meher war eine einfache Hausfrau, die sich mit dem Sticken auskannte. Weil man ihre Führungsqualitäten entdeckte, wurde sie mit der Unter-stützung von MEDA zu einer kompetenten Händlerin, die die Produkte ihres Dorfes in den Handelsmetropolen zu fairen Preisen verkauft. So sichert sie vielen Familien ein gutes Einkommen.

MEDA trägt dazu bei, dass Familien in Pakistan durch das unternehmerische Engagement von Frauen dauerhaft den Weg aus der Armut finden.

ERFOLGE

„Frauen und Mädchen sind nicht das Problem – sie sind die Lösung“

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TAGUNGSINFORMATIONEN

Der Tagungsbeitrag für das MEDA Forum beträgt 189,- Euro je Person. Diesen Betrag werden wir nicht in Rechnung stellen, denn niemand soll aus finanziellen Gründen fernbleiben. Wir freuen uns jedoch, wenn Sie ein MEDA-Projekt mit einer Spende unterstützen. Nähere Informationen hierzu auf der Veranstaltung.

Informationen & AnmeldungMEDA in EuropaHeinrich-Schütz-Str. 12aD-56566 NeuwiedTelefon +49 (0) 26 22 - 90 61 84Fax +49 (0) 26 22 - 90 61 [email protected]

Onlineanmeldung unter:www.meda-europa.org/forum.html

TagungshotelAndreas Hermes Akademie (AHA)In der Wehrhecke 1D-53125 BonnTelefon +49 (0) 228 - 91929-0

Übernachtung mit FrühstücksbuffetZimmer mit Dusche/WC, TV, W-LanEinzelzimmer EUR 65,-Doppelzimmer EUR 96,-Buchung mit der Anmeldung!

Planungsgruppe:Cornelia Horsch, Schwandorf

Titus Horsch, Neuwied

Kurt Kerber, Sinsheim

David Neufeld, Schwarzenfeld

Dr. Andreas Quiring, Bonn

Thomas Schowalter, Frankfurt

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SPONSORENDas MEDA Forum wird u.a. unterstützt von:

D-92521 Schwarzenfeldwww.neufeld-verlag.de

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D-92421 Schwandorfwww.horsch.com

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D-56566 Neuwiedwww.pw-beratung.de

CH-4410 Liestalwww.bienenberg.ch

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D-55234 Biebelnheimwww.weingut-schoenhals.de

D-56564 Neuwiedwww.apa.de

D-08062 Zwickau www.schantz-steuerberater.de

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Reinhard Schantz Wirtschaftsprüfer • Steuerberater

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