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1 magazin Produkte: Ökostrom für alle Sanierung: Aus alt mach spar Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt. Süße Sünden aus Marzipan 4 /2007

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magazin

Produkte: Ökostrom für alle

Sanierung: Aus alt mach spar

Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt.

Süße Sünden aus Marzipan

4 /2007

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Aktuell

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Liebe Leserin, lieber Leser,

nichts erregt die Gemüter der-

zeit mehr als das Thema Ener-

giepreise. Doch wie Sie es auch

drehen und wenden, Fakt bleibt:

Was knapp ist wird teuer. Welt-

weit steigt die Nachfrage nach

Energie schon seit Jahren. Die WVV kann sich von die-

sem globalen Trend nicht abkoppeln. Aber wir wirken

dem entgegen: Bis nach dem Winter bleiben unsere

Strom- und Gaspreise konstant. Da können Sie uns beim

Wort nehmen. Und die Preise für die Produkte Mein

Frankengas Fix und Mein Frankengas Profi halten wir

sogar bis 30. September 2008 stabil.

Dass wir das können, liegt auch daran, dass wir

mittlerweile rechnerisch bis zu 60 Prozent des Würzbur-

ger Stroms selbst produzieren, klimafreundlich in Kraft-

Wärme-Kopplung. Weil eine eigene Stromproduktion

die beste Möglichkeit ist, der Region auch in Zukunft

günstige Energie anzubieten, erhöhen wir im nächsten

Jahr die Kapazität unseres Heizkraftwerks. Dann pro-

duzieren wir dort 80 Prozent unseres Stroms.

Auf Dauer günstige Energie aber erhalten wir nur,

wenn wir konsequent die Abhängigkeit von knappen fos-

silen Brennstoffen verringern. Wer heute auf Ökostrom

umsteigt, leistet zum Ausbau regenerativer Strom-

erzeugung einen wichtigen Beitrag. Die WVV macht den

Umstieg leicht: mit dem neuen Ökostromprodukt Mein

Frankenstrom Öko. Er kostet nur ein paar Cent im Monat

mehr als Strom aus herkömmlichen Quellen (Seite 6).

Steigen auch Sie um und erweisen Sie der Umwelt mit

wenig Aufwand einen großen Dienst.

Dr. Norbert Menke,

WVV-Geschäftsführer

K O N T A K TWürzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbHHaugerring 5, 97070 Würzburg(09 31) 36-0 www.wvv.de; [email protected]

L Registrieren für den Online-Service „E-Mail zur Jahresablesung“ und „ Abschlag anzeigen oder ändern“: www.wvv.de/kundenservice

Energie

WVV-KundenzentrumHaugerring 5 L Energieberatung, Verkehr, Tarife und Fahrpläne Mo-Fr 8 bis 16.30 Uhr (09 31) 36-17 42 L Beschwerden (09 31) 36-17 07L Abrechnung, Zählerstände, An-, Ab-, Um-meldung: WVV-Serviceline 0 180-1-988 988 (3,9 Cent/Minute, aus dem Mobilfunknetz können die Preise abweichen)

Verkehr

WVV-citypunktJuliuspromenade 64Mo-Fr 9 bis 17.30 UhrSa 9 bis 13.30 UhrL Fahrgastinformation rund um die Uhr (09 31) 36-23 20L Fundbüro (09 31) 36-23 24L VVM-Serviceline 0 180-1-886 886(3,9 Cent/Minute, aus dem Mobilfunknetz können die Preise abweichen)L Parken (09 31) 36-19 14L Parkplatzbelegsituation im Internet: www.wvv.de/svg

Umwelt

Würzburger Recycling GmbHGattinger Straße 24(09 31) 2 79 65-0, Fax -11 Mo-Fr 7 bis 16.30 Uhr www.wue-rg.deWürzburger Kompostierungs-GmbHKitzinger Straße 60 (09 31) 2 70 92-0, Fax -25Mo-Fr 8 bis 16.30 Sa 8 bis14 Uhr

Impressum

WVV magazin Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Haugerring 5, (09 31) 36-0, www.wvv.de | Aus gabe 60 | Redaktion Kornelia Hock (verantw.), Jürgen Dornberger, Anita Grossmann, Karsten Hofmann in Zusammenarbeit mit Claudia Renken, Robert Schmauß, Kommit Medien GmbH, Frank-furt | Gestaltung Tatjana Kammer, Kommit Medien GmbH | Druck Hofmann Druck, Nürnberg

ED I T O R I A L I NH A LT

Katinka Bossert weiß, wie

sie ein Lächeln auf die

Gesichter zaubert: mit

ihren selbst gefertigten

Naschereien aus edlem

Marzipan und feiner

Schokolade – ein Porträt.

Seite 4

In alten Häusern steckt

ein großes (Energiespar)-

Potenzial – das zeigt das

sanierte Mehrfamilien-

haus aus den 60er-Jahren

in der Würzburger Flür-

leinstraße.

Seite 12

Erdgasauto: Letzte Chance Erdgasauto-Fans aufgepasst: Das Erdgasauto-Förderpro-

gramm der WVV endet am 31. Dezember 2007. Doch wer bis

Ende des Jahres ein Erdgasfahrzeug beim Händler bestellt

oder einen Werkstatttermin für die Umrüstung des Ge-

brauchtwagens vorweist, kommt noch in den Genuss des

Förderprogramms. Denn die WVV bezuschusst alle in diesem

Jahr in Auftrag gegebenen Erdgasauto-Bestellungen und

-Umrüstungen.

Das Förderprogramm der WVV für Erdgasautos umfasst

eine Förderprämie in Höhe von 300 Euro. Weitere 250 Euro

erhalten diejenigen, die Erdgasauto-Aufkleber an ihrem

Wagen anbringen. Mehr Informationen bei Franz Förster,

(09 31) 36-14 58 oder unter www.wvv.de

WVV-Preise stabilDie Energiepreise steigen auf breiter Front – das gilt vieler-

orts auch für Strom und Erdgas. Zahlreiche Energieversor-

ger kündigten zum Jahreswechsel deutliche Preiserhö-

hungen an.

Die WVV dagegen garantiert ihren Kunden, dass sie die

Strom- und Erdgaspreise in der Grundversorgung bis min-

destens März 2008 stabil hält. Das gilt auch für die Produkte

Mein Frankenstrom und Mein Frankengas.

4 Ein Traum aus Marzipan

Zuckersüße Spezialitäten aus

Marzipan und Schokolade –

made by Katinka Bossert in

Würzburg

6 Grüner Strom

Die WVV geht in die Offensive:

Das neue Ökostromprodukt

Mein Frankenstrom Öko aus

100 Prozent regenerativen

Energien eignet sich für jeden

Geldbeutel.

8 Heißes Design

Vom edlen Designerstück bis

zum Standardobjekt – moderne

Heizkörper ziehen die Blicke

auf sich.

10 Kino zu Hause

Beamer holen Kinostimmung

ins eigene Wohnzimmer.

Die WVV zeigt, worauf es beim

Kauf ankommt.

12 Altbausanierung

Ein Beispiel, das Schule ma-

chen könnte: Minus 80 Prozent

Energiebedarf lautet die Bilanz

einer Altbausanierung in

Würzburg.

14 Verkehrswege

Neue Linie, neue Takte, neue

CO2-freie Straba: Mobilität und

Umweltschutz gehen bei der

WVV Hand in Hand.

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Region

In der Confiserie Bossert im Falkenhaus am Marktplatz in Würzburg finden Schleckermäuler alles, was das süße Herz begehrt. Die Konditormeisterin stellt alles selbst her – aus feinsten Zutaten wie Mandeln, Pistazien und Pinienkernen.

Mal Comicfigur, mal Weihnachtsbaum: Katinka Bossert gibt Marzipan und Schokolade viele Formen.

Katinka Bossert legt ein Stück rosafarbene

Marzipanrohmasse auf die nostalgisch wir-

kende Waage, prüft das Gewicht, nimmt die

Masse wieder herunter, knetet sie kräftig

durch. Jetzt teilt sie den Marzi panteig in

zwei gleich große Teile, flugs greift sich jede

Hand ein Stück, synchron drehen und for-

men ihre Finger zwei exakt gleiche Skulp-

turen. Katinka Bossert stellt sie auf die Ar-

beitsplatte, drückt und formt noch ein biss-

chen hier und da.

Allmählich erahnt der Beobachter, was

da entstehen soll: Die Konditormeisterin

modelliert noch Schnauze und Ohren, pikst

schließlich lachend mit einem Holzspatel

einen Bauchnabel in das kleine Marzipan-

schweinchen.

„Das Kreieren von Marzipanfiguren er-

fordert eine perfekte Spannungsoberfläche,

nahtlos ohne Risse“, erklärt Katinka Bos-

Süße Sünden aus MarzipanIn der Confiserie Bossert kreiert Katinka Bossert Figuren und Pralinees aus feinstem

Marzipan und edlen Schokoladen – ein Handwerk, das viel Feingefühl erfordert.

Schokobäume zu gewinnen

Die WVV verlost jeweils fünf mal zwei

Schokoladenweihnachtsbäume, hand-

gefertig von Katinka Bossert.

Postkarte oder E-Mail schicken an:

WVV-Kundenzentrum, Stichwort

„Bossert Marzipan“, Haugerring 5,

97070 Würzburg,

E-Mail: [email protected]

sert, die im Würzburger Falkenhaus am

Marktplatz eine Marzipanbackstube be-

treibt. Marzipanfiguren so zu formen, dass

ihnen nicht Nase und Ohren abfallen und sie

zudem hübsch und knuffig aussehen, erfor-

dert Fingerfertigkeit und ausgefeilte Tech-

nik – das hat sie bei einem Könner seines

Fachs gelernt.

Comicfiguren als Vorlage

Eineinhalb Jahre arbeitete Katinka Bossert

in der Konditorei und Marzipanmanufaktur

von Andreas Sinndern in Recklinghausen.

„Bei Andreas Sinndern habe ich die Kunst

gelernt, die Figuren aus einem Stück Roh-

masse zu modellieren“, erzählt die Marzi-

pankünstlerin.

Keine Marzipanfigur von Katinka Bos-

sert gleicht der anderen – darin liegt der

Charme von handwerklichen Produkten.

Design und Formen lehnt sie an bekannte

Comicfiguren an. „Wenn ich mit Marzipan

arbeite, stehen mir einfach unendlich viele

Möglichkeiten offen“, erklärt die Würzbur-

gerin.

Nach dem Abitur absolvierte Katinka

Bossert zunächst eine Lehre als Konditorin

in Stuttgart. Im Anschluss lockte bereits die

Marzipanmanufaktur von Andreas Sinn-

dern. „Danach führte mich mein Weg in die

beste Patisserie der Welt“, schwärmt sie,

„ich arbeitete beim Hoflieferanten für das

belgische Königshaus.“

Hauptsache lecker

Im September 2000 eröffnete Katinka Bos-

sert schließlich ihre erste eigene Backstube

im Mainviertel in Würzburg. „Ich hatte eine

Fachrichtung in meinem Beruf gefunden,

auf die ich mich spezialisieren konnte – und

meinen Spaß habe“, erzählt die kreative

Konditorin, „warum sich also nicht selbst-

ständig machen?“ Vor zwei Jahren kam

dann der Laden am Marktplatz in den

Räumlichkeiten der Touristinformation hin-

zu, wo Katinka Bossert in den Wintermona-

ten ihre Spezialitäten verkauft.

Inzwischen beliefert sie Konditoreien,

Event- und Cateringveranstalter oder Fir-

men. Hinzu kommen spezielle Kreationen

für Geburtstage oder Hochzeiten: etwa der

Tenniscrack aus Marzipan auf dem Platz

oder das Brautpaar im Südstaatenlook auf

der Hochzeitstorte. „Jeder Auftrag fordert

mich neu heraus, keiner ist wie der andere.

Das ist das Schöne an meinem Beruf“, freut

sich Katinka Bossert.

Confiserie Bossert

Im Falkenhaus am Marktplatz 9

Telefon (09 31) 46 07 92 22

www.bosserts-marzipan.de

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis

18 Uhr, Samstag 10 bis16 Uhr, an den

Adventssamstagen 10-18 Uhr.

Konzentration und Fingerfertigkeit beim Feinschliff an knuffigen Marzipanfiguren.

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Ökostrom

Der Weg zum sauberen Strom …

… ist ganz einfach. Entweder den

Coupon ausfüllen, auf eine Post-

karte kleben und an die WVV,

Abteilung KM-E, Haugerring 5,

97070 Würzburg schicken oder per

Fax (09 31) 36-17 27 oder E-Mail

an [email protected]. Persönlich stehen

im WVV-Kundenzentrum, Hauger-

ring 5, die Energieexperten für Be-

ratung und Vertrags abschluss

gern bereit. Informationen zum

neuen Öko-Produkt auch im Inter-

net unter www.wvv.de

Natur pur für nur wenige Cent mehrDer neue Naturstrom

„Mein Frankenstrom Öko“

von der WVV ist nur knapp

teurer als die Grund-

versorgung – noch nie war

es so günstig, ein gutes

Gewissen zu haben.

Der Ruf der Verbraucher nach reinem Öko-

strom wird immer lauter. Auch wenn man

mit einer Kilowattstunde Strom zwei Stun-

den Staub saugen oder zehn Liter Wasser

kochen kann – dass damit laut Umweltbun-

desamt allerdings 616 Gramm Kohlendioxid

in die Atmosphäre steigen, erscheint vielen

zu hoch.

Bis vor Kurzem waren reine Ökostrom-

produkte deutlich teurer als der herkömm-

liche Strom, und so standen Geldbeutel und

Gewissen im Widerstreit. Das ist in der Re-

gion vorbei, denn jetzt gibt es Mein Fran-

kenstrom Öko von der WVV. Für 0,7 Cent

mehr pro Kilowattstunde – ver glichen mit

den Allgemeinen Preisen der Grundversor-

gung – fließt reiner Ökostrom in die haus-

eige nen Steckdosen. Selbst Sonderver-

tragskunden zahlen nur wenig mehr: Beim

Wechsel von Mein Frankenstrom Privat zum

Ökostrom 1,31 Cent pro Kilowattstunde.

Das rechnet sich bei einem durch-

schnittlichen Ein-Personen-Haushalt mit

1800 Kilowattstunden Stromverbrauch im

Jahr gegenüber der Grundversorgung auf

gerade mal 66 Cent im Monat hoch – gegen-

über dem Mein Frankenstrom Privat auf

2,46 Euro. Dafür erspart der Haushalt der

Atmosphäre 1108 Kilogramm CO2 im Jahr.

Nur wenig mehr bezahlt eine vierköpfige

Familie mit einem Jahresverbrauch von

4500 Kilowattstunden. Die Mehrkosten be-

laufen sich auf 2,16 Euro im Monat, dafür

bleiben der Atmosphäre 2772 Kilogramm

CO2 erspart. Das entspricht einer Autofahrt

von 18 000 Kilometern.

Die Macht der Verbraucher

Die bewusste Entscheidung eines Einzelnen

für ein regionales Ökostromprodukt mag

noch keine unmittelbaren Folgen zeitigen

– in der Summe allerdings wird ein Markt-

mechanismus in Gang gesetzt, der durch-

aus seine Wirkung hat. Denn: Die WVV kauft

für die Ökostromkunden extra Strom ein,

der ausschließlich aus regenerativen Quel-

len stammt.

Damit entsteht im Markt eine höhere

Nachfrage nach Ökostrom, und eine höhere

Nachfrage macht die Investition in regene-

rative Kraftwerke lohnend – Strom aus her-

kömmlichen Kraftwerken hingegen verliert

an Marktanteilen und Investitionen in fos-

COUPON ÖKOSTROM

Ja, ich möchte ab jetzt Mein Frankenstrom Öko

❏ Bitte senden Sie mir mehr

Informationen zu.

❏ Bitte senden Sie mir die

Vertragsunterlagen zu.

Vorname, Name

Postleitzahl, Ort

Straße, Hausnummer

Telefon tagsüber

E-Mail

Kundennummer, falls bekannt

Ausfüllen, ausschneiden, auf eine Postkarte

kleben und einsenden an:

WVV, Abteilung KM-E,

Haugerring 5, 97070 Würzburg

oder per Fax (09 31) 36-17 27

oder per E-Mail [email protected]

sile Meiler werden unattraktiv. Ein solcher

Marktimpuls wäre dringend zu wünschen.

Jedes Jahr erzeugen alle Kraftwerke in

Deutschland 634,6 Milliarden Kilowatt-

stunden (kWh) Strom. Bei einer durch-

schnittliche Kohlendioxid-Emission für jede

im Jahr 2005 in Deutschland produzierte

Kilowattstunde Strom von 616 Gramm er-

gibt sich daraus die gigantische Zahl von

391 Millionen Tonnen Kohlendioxid.

In Würzburg liegt der CO2-Ausstoß

je erzeugter Kilowattstunde Strom deut-

lich niedriger. Der Grund: Das Heizkraft-

werk am Hafen, das den überwiegenden Teil

des Würzburger Stroms produziert, hat ei-

nen deutlich besseren Wirkungsgrad und

einen umweltschonenderen Brennstoff als

die normalen Stromkraftwerke. Lediglich

394 Gramm CO2 fallen deshalb im Schnitt

bei der Produktion einer Kilowattstunde

Würzburger Strom an.

Dennoch: Jedes Gramm weniger ist ein

echter Gewinn für die Umwelt.

Nur unwesentlich mehr Geld für reinen Ökostrom im Haus: Gegenüberstellung der Kos-ten für Ökostrom und konventionellen Strom bei zwei typischen Haushalten.

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Lebensstil

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Die Wohnung ist stilvoll eingerichtet, jedes Detail passt. Selbst das

Wasser fließt aus formschönen Hähnen – einzig die Heizkörper stören:

klobige weiße Kästen im klassischen Feinripp. Vom langweiligen Stan dard-

objekt zum individuellen Designerstück – mo derne Heizkörper machen Räume warm und

ziehen als Spiegel, Ablage oder ungewöhnliche Skulptur die Blicke auf sich. Nur der Preis

trübt manchmal den extravaganten Heizspaß – je individueller, desto teurer.

Eine „Fischgräte“ an der

Wand? Manz & Haub bieten

diesen Blickfang. Zum Reinigen

lässt sich der Heizkörper be-

quem aufklappen.

Höhe 48,5 cm, Länge 96 cm, Edel-

stahlblech, in allen gängigen

RAL-Farben, Airbrush-Lackie-

rung möglich, Leistung 250 bis

300 Watt, Preis ca. 850 Euro.

www.designheizkoerper.com

Das Modell „May“ von Heizkör-

perdesign Goergen bringt Farbe

ins Spiel. Blätter und Blüten

aus handgetriebenem Kup-

ferblech – durch aufwendige

Details eine starke Konkurrenz

für die Tulpen im Garten.

Höhe 1,70 m, Breite 39 cm,

sechsfarbig lackiert, Leistung

500 Watt, Preis 2900 Euro.

www.heizkoerperdesign.de

Der „Sima“ von Ferrum Ob-

jekte verblüfft mit futuristisch

einfacher Form.

Alle Längen ab ein Meter, be-

steht aus Bogenelemen ten,

die sich zusammensetzen las-

sen. In allen RAL-Farben,

Grundausführung Edelstahl.

Leistung bei 1,90 m 516 Watt,

Preis 3040 Euro. www.ferrum-

objekte.de

Der „Rondotherm“ von Arbo-

nia verbindet außergewöhn-

liches Wärmedesign mit

Gar derobenfunktion. Die

integrierte Spiegeltür verdeckt

alle Anschlüsse und bietet zu-

sätzlichen Stauraum.

Höhe 1,84 m, Breite 84 cm,

Leistung 1200 Watt, Preis ab

1500 Euro. www.arbonia.de

Der Edelstahl-Handtuchwärmer

„EGIN“ von VA-Therm setzt

wahlweise mit mattierter oder

polierter Oberfläche Highlights

im Bad. Er kann in fast allen

Größen angefertigt werden – so-

wohl als Raum teiler oder als

Wandheizkörper.

Standardhöhe 1,8 m, Breite 60 cm,

Leistung 821 Watt, Preis ab

800 Euro. www.va-therm.de

Termine

L Kostenlos aufs Eis

Winterzeit – Eislaufzeit. Junior-Club-Mit-

glieder drehen auch in diesem Winter wie-

der für zwei Stunden kostenlos auf der

Würzburger Eisbahn ihre Runden. Drei Ter-

mine stehen zur Auswahl:

Samstag, 15. Dezember 2007

Samstag, 12. Januar 2008

Samstag, 9. Februar 2008.

Bitte unbedingt Junior-Card mitbringen und

an der Kasse vorzeigen.

Heißes DesignEdel, bunt und witzig – Design-Heiz-

körper erobern immer mehr Wohn-

räume und setzen besondere Akzente.

Der Fachmann berät

Nicht jeder Heizkörper passt an

jede Heizanlage, die Anschlüsse

können variieren. Deshalb vor

dem Kauf eines Designheizkör-

pers auf jeden Fall vom Fach-

mann beraten lassen. Er misst

und bestimmt die Anschlüsse

des neuen Heizkörpers und seine

erforderliche Dimensionierung.

Regionale SHK-Handwerks-

betriebe für Erdgasinstallationen

findet man unter www.wvv.de/

energie/erdgas/installateur.

Regionale Elektrotechniker gibt

es unter www.wvv.de/ener gie/

strom/installateur

Coupon

L Interesse am Junior-Club?

Informationen und Anmeldung bei Karin Mankut, (09 31) 36-17 28

oder per Mail: [email protected]

Energiekalender 2008

Auch für das kommende Jahr gibt die

WVV wieder einen historischen

Kalender heraus. Die zwölf DIN A2

großen Kalenderblätter zeigen

kunstvolle Werbemotive rund um

das Thema Energie aus längst

vergangenen Tagen. Besonders

Sammler und Kunstliebhaber

dürfen sich auf diese eigens kre-

ierte Rarität freuen, die in einer

Auflage von nur 730 Stück

gefertigt wurde. Interessierte

erhalten den Kalender gegen

Vorlage dieses Coupons im WVV-

Kundenzentrum und im WVV-citypunkt zum Sonder-

preis von 10 Euro. Regulär kostet er 15 Euro.

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Trend

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Großformatiger Filmspaß im Wohnzimmer

– mit diesem Versprechen finden Beamer

immer mehr Anhänger. Die digitalen Pro-

jektoren unterscheidet vor allem die Tech-

nik, mit der sie ihr Bild erzeugen.

Eine Frage der Technik

Hochwertige Flüssigkristall-Projektoren

(LCD) durchleuchten drei LCD-Elemente –

eins für jede Grundfarbe – und fügen die

Bilder über ein Spiegelsystem zusammen.

Preiswertere Geräte stellen alle Grundfar-

ben in nur einem LCD-Element nebenein-

ander dar, was dann ein gröberes Bild er-

gibt. Dieser Gerätetypus ist dabei etwas

träge, seine Pixelstruktur kann störend wir-

ken und es besteht zudem die Gefahr, dass

sich Bilder einbrennen – etwa das Logo

eines Fernsehsenders.

Anders arbeiten Geräte mit Digital-

Light-Processing-Technik (DLP): Diese

schickt das Licht der Lampe zunächst auf

einen Chip, der es mit bis zu zwei Millionen

Mikrospiegeln reflektiert – einem für jeden

Bildpunkt. DLP-Beamer liefern auf diese

Weise verzögerungsfreie und gestochen

scharfe Bilder – auch in dunklen Szenen. Ihr

Nachteil: Bei manchen Geräten treten „Re-

genbogeneffekte“ auf. Welcher Beamer der

richtige ist, hängt von den eigenen (Fern-

)Sehgewohnheiten ab: Wer nur manchmal

abends einen guten Film im dunklen Wohn-

zimmer sehen will, kommt mit einem güns-

tigen Einsteigergerät aus.

Soll der Beamer aber auch nachmittags

Fußballspiele in einem hellen Raum zeigen,

wird ein lichtstarkes, teureres Modell benö-

tigt. Und wer täglich Heimkino genießen

möchte, braucht einen Projektor, der das

16:9-Bildformat beherrscht und einen ho-

hen Kontrastumfang besitzt.

Licht & Leistung

Grundsätzlich gilt: Je höher das Kontrast-

verhältnis, desto strahlender erscheinen

die Farben. DLP-Beamer bieten Kontrast-

verhältnisse bis 4000 : 1. Heimkino-LCD-

Projektoren erreichen dagegen Spitzen-

werte von bis zu 12 000 : 1.

Bei den Lichtwerten schaffen Heim kino-

Beamer um 1000 ANSI-Lumen, tageslicht-

fähige Projek toren mehr als doppelt so viel

– dafür liegen ihre Kontrastwerte deutlich

niedriger. Ein grundsätzlicher Nachteil der

Projektionstechnik ist, dass die Lampen al-

tern. Nach einigen Tausend Stunden müs-

sen sie ersetzt werden, die Kosten liegen je

nach Gerät zwischen 200 und 500 Euro.

Manche Geräte bieten daher einen Lampen-

schonmodus an. Bei den LCD-Beamern

lässt außerdem mit der Zeit die Farbbrillanz

nach – bei DLP-Geräten gibt es diesen Ef-

fekt nicht.

Die Auflösung macht’s

Weil die Projektionsfläche größer als ein

normaler Fernseher ist, empfehlen sich

fürs Heimkino Geräte mit 720p-Auflösung

(HD mit 1280 x 720 Pixel) oder noch besser

Beamer mit 1920 x 1080 Pixeln. Diese Full-

HD-Beamer bilden jedes noch so kleine

Detail originalgetreu auf der Leinwand ab.

Weiteres Kaufkriterium bei Beamern ist ein

scheinbares Detail: ihre Lüfter-Lautstärke.

Selten laufen sie wirklich im „Flüsterbe-

trieb“, wie von den Herstellern versprochen

– und auch die Position des Lüfterausgangs

ist wichtig. Sitzt man später direkt daneben,

leidet der Filmgenuss.

Mehr Informationen

Hersteller von Heimkino-

Projektoren im Internet in

Auswahl:

www.panasonic.de

www.sony.de

www.epson.de

www.sharp.de

www.acer.de

www.hitachi.de

www.mitsubishielectric.de

Kino im WohnzimmerDie neue Generation digitaler Projektoren bietet Film genuss fürs Sofa. Beamer zaubern über

zwei Meter breite, brillante Fernseh- und Videobilder auf die Leinwand.

Keine Lust auf die Warte-

schlange vor der

Kinokasse? Moderne Beamer bringen

den Film-spaß

ins eigene Wohn-

zimmer

Epson EMP-TW1000, 3-LCD-Full-HD-Projektor, 1200 ANSI-Lumen, Auflösung 1920 x 1080, Kontrast 12 000 : 1, Lüfter 25 db, 3 Jahre Lampen-garantie; UVP 3499 Euro

Acer PH 730, DLP-Technolo-gie, 1200 ANSI Lumen, Auflösung 1280 x 768, Kontrast 2500 : 1, Lüfter 28 db, HDMI, DVI, VGA, Component, Composite und S-Video; UVP 1599 Euro

PT-AX 100 von Pana-sonic, 3-LCD, 2000 ANSI-Lumen, Auflösung 1280 x 720, Kontrastverhältnis 5500 : 1, Lüfter 25 db, digitale und analoge Schnittstellen; UVP 1699 Euro

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Aus alt mach EnergiesparerKnapp 80 Prozent weniger Energieverbrauch lautet die Bilanz einer erfolgreichen Altbau-

sanierung in Würzburg – ein Beispiel, das Schule machen könnte.

Jeder Bauherr in den 60er-Jahren hätte Tat-

bestände wie Klimawandel oder explodie-

rende Energiepreise als Produkte einer blü-

henden Fantasie überdrehter Science-Fic-

tion-Autoren abgetan. Gebaut wurde, was

quadratisch und praktisch war. Hauptsache

viel Platz zum Wohnen.

Dämmung, effiziente Heiztechnologien

oder Energie aus Solaranlagen – kein Ge-

danke. Kein Wunder, dass Gebäude aus die-

ser Zeit heute zu den größten Energieschleu-

dern gehören, sie verschlingen 270 Kilo-

wattstunden (kWh) pro Quadratmeter und

Jahr und mehr. Zum Vergleich: Ein neues,

nach heutigem Stand der Technik ge-

dämmtes Niedrigenergiehaus nach in der

Energieeinsparverordnung (EnEV) festge-

legtem Standard verbraucht 70 kWh pro

Quadratmeter – gerade mal ein Viertel.

Verwandlungskünstler

Auch in Würzburg stammen viele Gebäude

aus den 60er-Jahren, entsprechend schlecht

fällt die Energiebilanz aus. Doch eines da-

von hat sich kürzlich zu einem Energiespar-

meister gemausert: das Mehrfamilienhaus

in der Flürleinstraße 16. Dessen Eigentü-

merin, die Heimathilfe Wohnungsbauge-

nossenschaft, beteiligte sich an dem Pro-

gramm der Deutschen Energie-Agentur

(dena) „Niedrigenergiehaus im Bestand“,

unter dem Altbau-Sanierungsprojekte der

Organisation laufen (www.zukunft-haus.

info).

Die Heimathilfe ließ das Wohnhaus

komplett sanieren: Fassade, Dach und Kel-

HKW ausgezeichnet

In Fachkreisen galt das Würzburger Heiz-

kraftwerk schon längst als einer der

schönsten Industriebauten Deutschlands –

jetzt darf es sich mit einer offiziellen Aus-

zeichnung schmücken. Das für die neuen

„Kraftwerks-Kleider“

verantwortliche Archi-

tekturbüro Brückner &

Brückner erhielt den

Titel „Best Architects

2008“ in Gold für die

Gestaltung der Außen-

fassade. Auch beim

Umweltschutz punktet

das Heizkraftwerk. Die

Industrie- und Handelskammer verlieh der

WVV für das Kraftwerk das EMAS-Zertifikat,

auch bekannt als EU-Öko-Audit. Denn An-

lagentechnik und Umweltmanagement er-

füllen alle gesetzlichen Auflagen, dazu

kommen freiwillige Umweltleistungen.

Kurz gemeldet

ler bekamen eine neue Dämmung, die alten

Fenster wurden durch Wärmeschutzfenster

ersetzt. Zudem installierten Fachleute dort

eine Lüftung, die den Energiegehalt der Ab-

luft zurückgewinnt. Ein effizientes Erdgas-

Brennwertgerät und eine Solaranlage er-

wärmen das Wasser und die Heizkörper.

Den Umbau finanzierte die Heimathilfe un-

ter anderem mit zinsgünstigen Krediten von

der KfW Bankengruppe.

Im grünen Bereich

Das Ergebnis der Sanierung dokumentiert

der bedarfsorientierte Energieausweis, den

die dena der Eigentümerin der Immobilie

dieses Jahr aushändigte. Mit einem Jahres-

energiebedarf von 53 Kilowattstunden pro

Quadratmeter liegt das Haus in der Flür-

leinstraße mitten im grünen Bereich auf der

Effizienzskala des „Bandtachos“. Damit

schluckt das „alte Gemäuer“ sogar weniger

Energie als ein durchschnittlicher Neubau.

Im Vergleich zu vorher benötigt das sa-

nierte Gebäude also 79 Prozent weniger

Energie – davon profitieren Mieter und Ver-

mieter gleichermaßen. Dazu sagt

Christian Stolte von der dena:

„Energetisch sanieren zahlt sich

mehrfach aus. Durch den geringe-

ren Energiebedarf sinken die Ne-

benkosten. Gleichzeitig steigt der

Wohnkomfort und die Immobilie ge-

winnt an Marktwert.“

Der Grund: Von Mitte kommenden

Jahres an müssen Immobilienbesitzer

bei Vermietung oder Verkauf von Woh-

nungen und Häusern auf Verlangen der

potenziellen Mieter oder Käufer einen

Energieausweis vorlegen. Das schreibt

ebenfalls die EnEV von 2007 vor.

Das Regelwerk unterscheidet den be-

darfsorientierten und den verbrauchsorien-

tierten Energieausweis. Der Bedarfs-Aus-

weis basiert auf Gebäudedaten – etwa Nutz-

fläche, Wärmedämmung und Heiztechnik –

und ist unabhängig vom tatsächlichen

Verbrauch. Er gilt für alle Neubauten und

für Gebäude mit bis zu vier Wohnungen,

deren Bauantrag vor dem 1. November 1977

gestellt wurde.

Dagegen vermittelt der von der EnEV für

alle anderen Wohnimmobilien vorgeschrie-

bene Verbrauchsausweis lediglich den

sogenannten Energieverbrauchskennwert.

Dieser errechnet sich aus dem Durch-

schnittsverbrauch der vergangenen drei

Jahre, bereinigt um Klimafaktoren.

Energie ausweisgefällig?

Die WVV hat ihre Energieberater spe-

ziell ausgebildet und stellt den ver-

brauchsorientierten Energieausweis

für Gebäude aus. Der Preis richtet

sich nach der Größe der Häuser. Be-

sitzer von Einfamilienhäusern zahlen

69 Euro, von Zwei- und Mehrfamilien-

häusern bis 15 Wohneinheiten 79 Eu-

ro und von Mehrfamilienhäusern bis

24 Wohneinheiten 99 Euro (Brutto-

preise). Grundlage

des Verbrauchs-

ausweises bilden

die Verbrauchs-

werte der Woh-

nungen aus den

vergangenen drei

Jahren. Wer die

nicht kennt,

kann sie anony-

misiert bei der

WVV erhalten.

Die Datenaus-

kunft kostet je

Wohneinhei t

5 Euro. Nähe-

re Infos bei Peter Eißner, Telefon

(09 31) 36-17 42 oder im Internet:

www.wvv.de

13

Leuchtendes Beispiel

Knapp 16 000 Straßenlampen erleuchten

Nacht für Nacht Würzburgs Straßen und

Plätze – rund 900 davon ersetzt die WVV

jetzt auf Veranlassung der Stadt Würzburg

durch effiziente sogenannte Natrium-Hoch-

drucklampen. Der Vorteil: Gegenüber den

dort bisher installierten Quecksilberdampf-

Hochdrucklampen verbrauchen sie deutlich

weniger Energie für die gleiche Lichtaus-

beute. Das erspart der Stadt im Jahr die

Kosten für 551 000 Kilowattstunden Strom.

Auf die Lebensdauer der Lampen hochge-

rechnet kommen sogar 16,5 Millionen Kilo-

wattstunden weniger Strom und 7,7 Tonnen

weniger CO2 zusammen. An der Alten Main-

brücke sind die neuen Lampen bereits in-

stalliert (Foto).

Nach der Sanie-rung liegt der Wärmebedarf des Mehrfami-lienhauses in der Flürlein-straße bei nur 53 Kilowattstun-den pro Quadrat-meter und Jahr.

Sanierung

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Exakter Takt

Willkommen im digitalen Zeitalter:

Neue schwarze Anzeigetafeln sig-

nalisieren an insgesamt 42 wich-

tigen Straßenbahn- und Bushalte-

stellen in Würzburg den Fahrgästen

künftig exakt die Abfahrtszeiten der

Linien. Denn die WVV installierte

dort sogenannte Dynamische Fahr-

gastinformations-Anzeiger, kurz

DFI. Die DFI übermittelt optische

und akustische Informationen über

ein neues, digitales Betriebsfunk-

netz. Fahrzeuge und Verkehrsleit-

stelle kommunizieren ständig mit-

einander, um die Anzeigen den

tatsächlichen Abfahrtszeiten anzu-

passen. Muss etwa eine Straßen-

bahn unplanmäßig halten, kann der

Fahrer die Verzögerung an die Leit-

stelle weitergeben, die daraus die

aktuelle Abfahrtszeit errechnet.

Im neuen Takt nach Rimpar

Vom 9. Dezember an fährt die Li-

nie 45 auch außerhalb der Haupt-

verkehrszeiten halbstündlich von

Würzburg nach Rimpar, also zwi-

schen 8.30 und 20 Uhr. In der Ge-

genrichtung, von Rimpar nach

Würzburg, verkehrt die Bahn zwi-

schen 9 und 20 Uhr. Zudem fährt

der Bus den Ortsteil Maidbronn

künftig stündlich an. Fahrpläne gibt

es im WVV-Kundenzentrum und

im WVV-citypunkt oder im Internet

unter www.vvm-info.de

Nikolauswagen

Kling, Wagen, klingelingeling – der

Nikolauswagen fährt wieder durchs

weihnachtliche Würzburg. Die fest-

lich dekorierte Straßenbahn pen-

delt an den vier Adventswochen-

enden zwischen Sanderau und

Hauptbahnhof. Sie startet samstags

um 9.30 Uhr, der letzte Zug fährt

um 18 Uhr. Sonntag ist der Nikolaus-

wagen zwischen 13 und 18 Uhr

unterwegs. Erwachsene zahlen le-

diglich einen Euro, Kinder 50 Cent.

Verkehr Preisrätsel

Und so machen Sie mit

Die Buchstaben in den farbigen Kreuz-

wort rätsel-Kästchen ergeben das

Lösungs wort. Senden Sie es per Post-

karte, Fax oder E-Mail an:

WVV-Kundenzentrum

Stichwort: Gewinnspiel

Haugerring 5, 97070 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Fax (09 31) 36-13 54

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2008.

Teilnehmen können alle Kunden der WVV.

Barauszahlung der Preise ist nicht mög-

lich. Mitarbeiter des WVV-Konzerns und

deren Angehörige dürfen nicht mitspie-

len, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Preise

1. Preis: 150 000 Meilen von Miles & More,

etwa für eine Traumreise.

2. Preis: 50 000 Meilen von Miles & More.

Diese lassen sich beispielsweise gegen

stilvolle Wohn accessoires eintauschen

wie die Artemide-Leuchte Tolomeo Tavolo.

3. bis 7. Preis: jeweils

ein hochwertiger Kasch-

mir-Schal im Wert von

80 Euro.

8. bis 17. Preis: je ein

Ener giesparlampen-Set

mit vier verschiedenen

Lampentypen.

Das Lindner Park Hotel & Spa Binhof, Speyer (Foto), lockt

mit großer Wellness-Landschaft, Fitness-Center und kuli-

narischen Köstlichkeiten. Wer sich das aus der Nähe an-

schauen möchte, sollte am WVV-Preisrätsel teilnehmen.

Denn auch diesmal gibt es 150 000 Meilen von Miles & More

zu gewinnen – die reichen für ein Wochenende in diesem

Luxushotel für zwei Personen, inklusive Halbpension, Be-

grüßungssekt und Wellness-Gutschein.

Mit Meilen reisen

Ihre Meinung zur neuen LinieSchon seit Jahrzehnten im Schwange: die

Straßenbahnanbindung von Frauenland und

Hubland. Jetzt werden die Pläne konkret.

Denn Stadtrat und Stadtplaner überlegen,

die ehemalige Kaserne Leighton Barracks

zu einem neuen Stadtteil auszubauen und

Gewinner ermittelt

Über 150 000 Meilen von Miles & Mo-

re – den Hauptgewinn auch in der vo-

rigen Ausgabe des WVV magazins –

freuten sich Helmut Greif aus Ge-

roldshausen und Martina Dürr aus

Reichenberg. Außerdem fanden drei

Maglite-Taschenlampen und sieben

Weinsets neue Besitzer.

Klimaschutz auf SchienenGanz in weiß rollt sie durch die Stadt – die

erste klimaneutrale Straßenbahn Würz-

burgs. Und sie spart tonnenweise klima-

schädigendes CO2. Denn die WVV deckt den

Strombedarf des Zugs ausschließlich über

erneuerbare Energien. Insgesamt fährt die

CO2-freie Straßenbahn rund 50 000 Kilome-

ter im Jahr. Von Oktober 2007 bis Ende 2008

vermeidet sie den Ausstoß von ungefähr

118 Tonnen CO2. Die WVV möchte mit dieser

Aktion die Öffentlichkeit auf klimaneutrale

Lösungen des alltäglichen Lebens aufmerk-

sam machen. Gleichzeitig unterstützt der

Konzern mit dem Projekt die Bewerbung der

Stadt Würzburg um das Umweltzertifikat

European Energy Award.

damit die Universität am Hubland zu einem

universitären Campus. Der Stand der Dinge:

Zurzeit prüfen die Verantwortlichen eine

Machbarkeitsstudie der WVV, die verschie-

dene Varianten vorstellt, auf welcher Rou-

te eine neue Straßenbahnlinie verlaufen

könnte.

Auf der Internetseite der WVV unter der

Adresse www.wvv.de finden sich die ver-

schiedenen Streckenverläufe und zudem

ein Diskussionsforum. Alle Würzburger sind

herzlich eingeladen, ihre Meinung zu den

Strecken in den Weblog zu schreiben.

Surfen Sie doch einmal vorbei und dis-

kutieren Sie mit: www.wvv.de

Fährt mit Strom aus regenera-

tiven Ener-giequellen:

die erste CO2-freie Straßen-

bahn Würz-burgs.

Des Weiteren ermittelte die WVV die Gewinner der Nachtwäch-

ter-Verlosung aus der Ausgabe 3-2007. Jeweils ein Nachtwäch-

ter-Büchle erhielten: Emma Armbrüster, Würzburg, Adam Heinz,

Würzburg, Felizitas Kempf-Müller, Hettstadt, Anita Quitschau,

Würzburg, und Ursula Schlereth, Rottendorf. Und jeweils ein

Nachtwächter-Hörbuch gewannen: Alexandra Graf, Waldbrunn,

Uwe Sidon, Würzburg, Andreas Kopp, Reichenberg, Caroline

Hamberger, Würzburg, und Michaela Wagner, Eisingen.

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