Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Juni 2019 ... · 3 Retouren zur Lagerbereinigung...
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Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung
Muster 16
unschäTzbAR
Natur pur beim Business-Fitness-Tag
seite 4
unveRzIchTbAR
HAV unterstützt Kampagne
seite 6
Juni 2019
Die Umstellung auf ein neues Warenwirtschaftssys-
tem ist eine Herausforderung für alle Beteiligten.
Innerhalb eines knappen Zeitfensters von ein bis
zwei Tagen müssen die neue Hard- und Software
einsatzbereit und die Mitarbeiter damit vertraut
sein. Zeitgleich soll der Apothekenbetrieb weiter-
laufen. Durch Teilzeit oder Urlaube können nicht
immer alle Mitarbeiter anwesend sein, wenn unsere
Systemberatung Sie vor Ort auf den Systemwechsel
vorbereitet und in der ersten Phase des produktiven
Einsatzes unterstützt.
Die CORA-Entwickler haben viel Zeit in die Aufgabe
investiert, Bewährtes aus CIDAnova-Plus zu über-
nehmen und zu verbessern, um CORA intuitiv und
leicht erlernbar zu machen. Dennoch ist klar, egal
ob Sie früher in Ihrer Apotheke CIDAnova-Plus oder
eine andere Warenwirtschaft genutzt haben: Alles
ist erst einmal ungewohnt und anders. Von banalen
Dingen wie der Benutzung des Touch-Bildschirms
an der Kasse über neue Möglichkeiten der Suche bis
hin zur prozessorientierten Darstellung gängiger
Anwendungsfälle gilt, dass Arbeitsabläufe, die im
Laufe der Jahre in Fleisch und Blut übergegangen
waren, nun in veränderter Weise erlernt werden
müssen.
Fortsetzung auf den Seiten 2 und 3
damit der start gelingt
unTeRwegs
Gründerseminar und weitere Veranstaltungen
seite 5
NEU!
CORA Trainingsvideos
CORA bietet kombiniertes Konzept aus Trainingsvideos und Anwenderschulung
Save the Date
Samstag,
14. September
2019
Feiern Sie mit uns
beim Tag der
offenen Tür
in Darmstadt!Jahre ARZ
Darmstadt
2 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019
Editorial
die Beratung für Arzneimittel und therapeutische
Systeme wird komplexer, die Kundschaft älter.
Eine umfassende Aufklärung über Medikation,
Interaktionen und Wechselwirkungen benötigt Zeit;
insbesondere dann, wenn ein steigender Anteil der
Patienten wenig oder kein Deutsch spricht. Dem
Dienstleistungsgedanken gegenüber steht der
Preisdruck durch den Wettbewerb mit Versand-
händlern. So gilt heute mehr denn je: Zeit ist Geld.
Viele Kunden steigen auf die Apothekenlösung
CORA um, weil sie die Beratungsqualität erhöht.
Mit Recht erwarten unsere Kunden aber auch, dass
die Installation in der Apotheke wenig Zeit in An-
spruch nimmt und die Mitarbeiter so rasch wie
möglich effizient damit arbeiten. Dies gewährleis-
tet das CORA Trainingskonzept, welches wir Ihnen
in dieser Ausgabe vorstellen.
Wo auch immer wir Apothekerinnen und Apothe-
ker treffen, sei es bei Landesapothekertagen oder
eigenen Veranstaltungen (Seite 4/5), nehmen sich
unsere Mitarbeiter aus Vertrieb und Entwicklung
Zeit für Sie. Wir sprechen über Möglichkeiten, wie
man Abläufe rund um die Abrechnung effizienter
machen kann. Wie können wir Ihre Wettbewerbs-
fähigkeit stärken? Eines der Resultate ist die
Online-Erfassung der Pflegehilfsmittel-Belege
(Seite 7). Wer die Belege bislang handschriftlich
ausfüllt, wird über den Zeitgewinn und Komfort
dieser Lösung überrascht sein.
Liebe Kunden, bitte merken Sie sich schon heute
ein besonderes Datum vor: Am 14. September
feiern wir im Rahmen des Tages der offenen Tür
unser 50jähriges Jubiläum. Schon jetzt lade ich
Sie dazu herzlich ein! In den nächsten Wochen
erhalten Sie ein persönliches Einladungsschreiben
mit Details.
Herzlich, Ihr
Reiner Haupt
Geschäftsführer der Unternehmen
der ARZ Darmstadt Gruppe
Fortsetzung von Seite 1
Unsere Mitarbeiter aus Systemberatung, Qualitäts-
sicherung und Entwicklung haben einige Apotheken,
die mit den ersten Versionen von CORA in den pro-
duktiven Betrieb gegangen sind, eng begleitet. Mit
diesen Besuchen und Gesprächen lernen wir, CORA
noch besser zu machen. Bei „Kinderkrankheiten“
sind unsere Entwickler gefordert, diese unverzüglich
auszumerzen.
Die zentrale Erkenntnis aus dieser Begleitung ist,
wie sehr der Erfolg einer Systemumstellung davon
abhängt, ob sich Anwender bereits im Vorfeld Grund-
kenntnisse aneignen konnten. Steht man als Neu-
anwender einem eiligen Kunden gegenüber und
fragt sich erstmals „Wie setze ich eigentlich diesen
Ablauf um?“ oder „Wo befindet sich die Funktion?“,
dann kann Stress entstehen. Was eigentlich einfach
wäre, empfindet man dann als kompliziert oder
schwer auffindbar.
Dieser Stress ist vermeidbar. Wir merken, wie ent-
spannt Teams die Systemumstellung schaffen, wenn
sie mit fundierten Grundkenntnissen starten. Das
ist keine neue Erkenntnis. Wer von uns hat sich nicht
schon einmal die Haare gerauft, wenn er „lediglich“
einen E-Mail-Account auf seinem neuen Smartphone
oder die Senderliste beim neuen Fernseher einrich-
ten wollte. Apotheke ist heute hochkomplex, und
eine Warenwirtschaft muss alle denkbaren Arbeits-
prozesse abbilden. Deshalb sind die Anforderungen
an Benutzer ungleich höher.
Wir wollen, dass Sie mit CORA zufrieden, lieber noch
begeistert sind. Dazu gehört ein gut vorbereiteter
Start. Wie also lernt man CORA schon vor der In-
stallation kennen? Dazu möchten wir Ihnen Tipps
und Hilfestellungen geben, mit denen Sie und Ihr
Team den Umstieg auf CORA meistern:
• Im Bereich Mein CIDA auf www.cida.de stellen wir
Ihnen Schulungsvideos zur Verfügung, die Ihnen
in fünf bis zehn Minuten jeweils einen Überblick
über ein bestimmtes Thema aus CORA Kasse und
Backoffice geben. Unser Schulungsteam arbeitet
daran, die Inhalte kontinuierlich zu ergänzen, so
dass Ihnen eine umfangreiche Wissensdatenbank
zur Verfügung steht. Nehmen Sie sich Zeit, diese
Videos bereits im Vorfeld der Systemumstellung
anzuschauen. Im Gegensatz zu einer Schulung und
einer Systemeinweisung vor Ort haben Videos den
unschätzbaren Vorteil, dass Sie sich diese zu jeder
beliebigen Zeit und beliebig oft anschauen können.
Nutzen Sie diese Möglichkeit auch als Gedanken-
stütze für die Zeit nach der Systemumstellung.
• „Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es
mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich
tun, und ich werde es können.“ (Konfuzius)
Durch die Videos haben Sie eine wichtige Stufe er-
reicht: Sie haben CORA kennengelernt. Wir wollen
Sie darüber hinaus befähigen, das Gesehene zu
behalten und stellen Ihnen deshalb für einen Zeit-
raum von 2 – 3 Wochen vor der System um stel lung
ein autarkes Trainingssystem, also eine CORA-
Demoversion mit Übungsdaten, zur Verfügung.
Damit können Sie alle Prozesse bereits in Ruhe
üben. Nutzen Sie diese Zeit, es lohnt sich.
• Wenn man gar nicht mehr weiter weiß, ist es
hilfreich, jemanden fragen zu können. Ab Juni 2019
bieten wir für CORA kostenfreie Umstellungs-
seminare an, durch die Sie sich selbst oder einen
Ihrer Mitarbeiter zum Wissensträger für CORA
machen.
In den nächsten CORA-Versionen stehen Ihnen die
Funktionen Kassenabschluss und Kassensummen so-
wie die Retourenverwaltung in überarbeiteter Form
zur Verfügung.
Beim Kassenabschluss werden zusätzlich alle rele-
vanten Informationen zu Kassenabschlüssen der
Vergangenheit zur Verfügung stehen, z. B. Kassen-
entnahmen, Forderungsausfälle oder ein tages-
bezogener Kassenbestand.
Die neue Retourenverwaltung zeigt den Umgang mit
Retouren in einer prozessorientierten Maske, wie Sie
es aus der Auftragsverwaltung und dem Modul zur
Verarbeitung von Lieferscheinen und Rechnungen
kennen. Sowohl bei Tagesretouren als auch bei
Warum es sich auszahlt, gut vorbereitet in die Systemumstellung zu gehen
damit der start gelingt
Schlüsselanwender
Online-Handbuch
Einführung
Demoversion
Hotline
Schulungen
Neuentwicklungen: Kassenabschluss und Kassensummen, Retourenverwaltung und MIS (Management Information System)by CIDA
3
Retouren zur Lagerbereinigung sehen Sie mit einem
Blick, ob die Retoure noch offen, bereits retourniert,
gutgeschrieben oder abgeschrieben wurde. Die Ein-
kaufsstatistik liefert Ihnen notwendige Zusatzinfor-
mationen. Durch Filter können Sie die Ansicht auf
jene Daten einschränken, die für Sie relevant sind.
Management Information System (MIS), Data Analytics
oder Business Intelligence: Diese Begriffe beschreiben
moderne Möglichkeiten, aus Ihren Daten Entschei-
• Vorteil dieses „Schlüsselanwender“-Konzeptes:
Sie haben jederzeit eine(n) Ansprechpartner(in)
in Ihren eigenen Reihen, der oder die mit einem
kurzen Seitenblick helfen kann.
• In der zweiten Jahreshälfte werden wir mit
CORA-Wiki eine weitere Wissensquelle online
zur Verfügung stellen, über die wir Neuigkeiten,
Tipps und Tricks mit Ihnen teilen können.
• Zum Schluss eine dringende Empfehlung: Wenn
Sie diese Möglichkeiten nutzen, gewinnen Sie die
notwendige Zeit, um letzte individuelle Fragen
gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen zu
klären. Sorgen Sie dafür, dass möglichst alle Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter bei der System-
umstellung in der Apotheke sind. Versuchen Sie,
den Arbeitsablauf für diesen
Tag so zu organisieren, dass
alle offenen Fragen mög-
lichst störungsfrei beant-
wortet werden können.
• Wir wissen, dass das nicht
einfach zu organisieren ist.
Doch es wird sich um ein
Vielfaches auszahlen.
Wir freuen uns, wenn wir mit
diesen Maßnahmen dazu bei-
tragen können, den Umstieg
auf CORA in Ihrer Apotheke
reibungslos und effizient zu ge-
stalten. Wir wünschen Ihnen viel
Erfolg und viel Spaß mit CORA.
Warum es sich auszahlt, gut vorbereitet in die Systemumstellung zu gehen
damit der start gelingt
Diese Lernvideos sind aktuell verfügbar
Lernvideos
01 Allgemeines02 Suchen und Filtern03 Trefferlisten04 Kassenvorgang erfassen05 Artikeldetails und Alternativen
06 Interaktionen und CAVE07 Sonstige Funktionen08 securPharm ohne Gegenscannung09 securPharm mit Gegenscannung10 Vorgangssuche
Neuentwicklungen: Kassenabschluss und Kassensummen, Retourenverwaltung und MIS (Management Information System)
Sie können im geschützten Bereich „Mein CIDA“ heruntergeladen werden.
dungshilfen zu gewinnen, denn Daten sind ein Wirt-
schaftsgut mit wachsender Bedeutung. Werden
komplexe Informationen übersichtlich dargestellt,
sind sie eine wertvolle Grundlage für eine effektive
und reaktionsschnelle Unternehmensführung. Dem
wollen wir in CORA Rechnung tragen und beginnen
aktuell mit der Umsetzung des CORA MIS Moduls. Im
sogenannten Dashboard können Sie dann auf einen
Blick die wichtigsten Kennzahlen Ihrer Apotheke
erfassen. Interaktiv können Sie in feinste Detail-
ebenen Ihrer Daten eintauchen, um beispielsweise
auffällige Abweichungen zu untersuchen. Über
die Details der Umsetzung und die Möglichkei-
ten, die sich daraus für Sie ergeben, informieren
wir Sie in einer unserer nächsten Ausgaben.
Kontakt: Michael Kreisler [email protected]
4 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019
Der 35-jährige Fabian Schierz kommt aus Leipzig, wo er den Beruf des PTA
erlernte und in einer öffentlichen Apotheke gearbeitet hat. In den vergangenen
Jahren verantwortete er in dieser Region die Bereiche Schulung und Vertrieb
bei einem Apothekensoftware-Hersteller.
„Jeder Kunde ist anders und hat seine
persönlichen Vorstellungen und Anforde-
rungen“, sagt Fabian Schierz. In der ein-
zelnen wie auch kombinierten Beratung
von ARZ- und CIDA-Kunden kann er seine
doppelte Qualifikation gut einsetzen. „Das
ist ein gutes Konzept, denn für mich zählt
eine umfassende, nahe und faire Betreu-
ung unserer Kunden.“ Fabian Schierz wird
Apotheken in der Region Nordost von Berlin
bis Niedersachsen betreuen.
Mit 26 Jahren verjüngt Patrik Böhm das
Vertriebsteam. Der geborene Nürnberger
ist ehrenamtlicher Rettungssanitäter und
Handballtrainer. Fachlich bringt er Erfah-
rung von pharmazeutischer Seite mit.
Seine Motivation: „Ich sehe es als meine
Aufgabe, Apotheken vor Ort zu beraten
und zu begeistern.“ Veranstaltungen
wie der Business-Fitness-Tag findet er
sympathisch, „weil wir unseren Kunden
dort persönlich begegnen können. Das
macht Spaß.“ Schwerpunktmäßig wird
Patrik Böhm in weiten Teilen Hessens
unterwegs sein.
neue gesichter im vertriebsteam Fabian Schierz und Patrik Böhm verstärken seit Frühjahr unseren Vertrieb
„Wir sind doch nicht aus Zucker!“ – Ein paar Schauer
konnten die Teilnehmer beim Business-Fitness-Tag,
zu dem ARZ und CIDA eingeladen hatten und der von
der apoBank unterstützt wurde, nicht erschüttern.
Kompliment und Dank an alle, die wetterfest und
gut gelaunt die „Schatzinsel Kühkopf“ erkundeten.
Nach einem gemeinsamen Frühstück stellten Förster
Peter Hahn und sein Team das Naturschutzgebiet
Kühkopf-Knoblochsaue spannend und detailreich vor.
Unter dem Dach des Umweltzentrums wurden die
Wandergruppen eingeteilt und schon ging es los.
Wer nicht so weit wandern und dafür mehr über die
Entstehung und Geschichte des Kühkopfs wis-
sen wollte, schloss sich der ersten Gruppe an.
In herrlicher Landschaft bot die Wanderung viel
Wissenswertes rund um die Flora und Fauna. Entlang
des Hirschkäfer-Wegs wachsen hier über 200 alte
Apfelsorten, teilweise in Alleen. Nach der Wande-
rung konnten wahlweise die Naturkunde-Ausstellung
im Umweltzentrum oder das Museum des Hofguts
Guntershausen besucht werden. Neben wechseln-
den Sonderausstellungen wird dort eine Daueraus-
stellung zur lokalen und regionalen Geschichte der
Region um den Kühkopf gezeigt.
Die zweite Gruppe erwanderte mit respektablen
13 Kilometern den Kühkopf bis an den Neurhein.
Peter Hahn berichtete dort über die Geschichte der
Rhein-Begradigung unter Johann Gottfried Tulla:
Weil es zu dieser Zeit noch kein schweres Gerät
gab und Erdreich nur mit Schaufeln, Schubkarren
und Pferdefuhrwerken bewegt werden konnte, grub
man kein neues Flussbett, sondern schmale Kanäle,
durch die sich das Wasser eine Abkürzung zwischen
den Flussschleifen bahnen konnte. Die Erweiterung
auf die volle Flussbettbreite übernahm somit der
Fluss selbst.
Nachdem alle Gruppen von ihren Naturerkundungen
zurückgekehrt waren, fand man sich am Abend in
einem nahegelegenen Restaurant ein und genoss
ein leckeres Buffet mit griechischen Spezialitäten.
Der Abend bot Zeit für individuelle Gespräche, An-
regungen und Raum für Kritik. Das Team aus ARZ-
und CIDA-Mitarbeitern nahm vor allem Wünsche und
Anforderungen an die Warenwirtschaft CORA mit.
Viel Interesse bestand an aktuellen digitalen Lösun-
gen wie der App APOJET und der Online-Erfassung
von Hilfsmittelbelegen (s. Seite 7).
für sie vor ort: business-fitness-tag, gründerseminar, landesapothekertage Know-how-Vermittlung, Naturkunde und fachlicher Austausch am Altrhein
Spannendes über das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue erfuhren die Wanderer von Förster Peter Hahn, HessenForst
Business-Fitness-Tag: Rahmenprogramm mit Zeit für den
fachlichen Austausch
5
Was ist eine internationale Apotheke? Der Begriff ist nicht im Apothekengesetz
oder der -betriebsordnung geregelt. Generell führen Apotheken in Deutsch-
land Arzneimittel in ihrem Sortiment, die eine nationale Zulassung haben.
Manche haben sich spezialisiert und importieren ausländische Arzneimittel.
Sie verfügen über fremdsprachlich geschultes Personal und zusätzliche Kennt -
nisse. Der Anteil ausländischer Einwohner – und damit Apothekenkunden –
liegt je nach Stadt(-teil) zwischen weniger als 3% bis mehr als 30%. Viele
Apotheken stellen sich auf ihre Kunden ein und beschäftigen Mitarbeiter, die
ausländische Kunden in ihrer Landessprache beraten.
Auch die CIDA-Hotline ist darauf eingestellt. Zwar ist die Beratung unserer
Kunden zu 90% in deutscher Sprache, aber auch in den Sprachen Englisch,
Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch können wir Ihre Anfragen bear-
beiten. Fragen Sie uns bitte, wenn Sie Hilfe in einer dieser Sprachen benötigen.
Sie helfen Kunden in vielen Sprachen? Die CIDA-Hotline auch.
hello, guten tag iyi günler, bonjour
Montag - Freitag 8.00 – 18.30 Uhr
Samstag 8.00 – 14.00 Uhr
cida-hotline06151 7002-154
Auf diesen weiteren Veranstaltungen waren wir für unsere Kunden vor Ort:
für sie vor ort: business-fitness-tag, gründerseminar, landesapothekertage
V.l.n.r.: Friedemann Schmitt (ABDA Präsident), Udo Krug
(Vertriebsleiter ARZ und CIDA), Fabian Schierz (Vertrieb ARZ
und CIDA), Thomas Dittrich (Vorsitzender des Sächsischen
Apothekerverbandes) auf dem Sächsischen Apothekertag,
13. April 2019 in Chemnitz
Gerald Wischnewski, Leiter Technik, ARZ und CIDA, referierte
am 20. März auf dem 10. Darmstädter Blister Symposium
über „E-Rezept und Auswirkungen auf die Heimversorgung“
Michael Dörr, IQVIA, im Gespräch mit Udo Krug (r.), ARZ und CIDA,
beim DAV Wirtschaftsforum in Berlin am 8. und 9. Mai 2019
Gabriela Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer
Westfalen-Lippe, im Gespräch mit Bernd Schildgen (Vertrieb ARZ
und CIDA)
Gründerseminar für angehende Pharma-
zeuten am 16. April 2019 an der Uni
Frankfurt. Das Referententeam v.l.n.r.:
Michael Röhr (Leiter Marketing und
Kommunikation ARZ und CIDA),
Johannes Riehl und Michael Spatar
(apoBank), Dirk Arnold (Leiter Kunden-
beratung ARZ und CIDA), Daniel Will
(Treuhand Hannover)
Im Oktober/November 2019 bieten wir eine neue APOINFO-Seminarreihe an. Die Termine werden in Kürze bekanntgegeben.
Voraussichtliche Themen
• CORA – Umstieg ganz einfach gemacht, User-Interface, Bedienbarkeit
• CORA Management-Informationssystem/Data-Analytics
• Pflegehilfsmittel online erfassen
• Themen aus dem Steuer- und Finanzbereich
Veranstaltungsorte
Save the Date: 14. September 2019 50 Jahre ARZ – Tag der offenen Tür
termine 2019
• Offenbach
• Mainz
• Saarbrücken
• Gera
• Erfurt
• Hamburg
• Stuttgart
• München
• Berlin
• Darmstadt
6 Muster 16 – Ausgabe Juni 2019
Der HAV unterstützt eine
bundesweite Kampagne
der ABDA, die die Rolle
der öffentlichen Apothe-
ken als wichtige Säule der
Gesundheitsversorgung
für die Menschen vor
Ort unterstreicht. Hier-
bei sprechen sich lokale
Politiker, die sich der wirt-
schaftlichen und sozialen
Bedeutung der Apothe-
ken in ihren Gemeinden bewusst sind, persönlich für
die Apotheke vor Ort aus. Katja Förster (Bild), Presse-
sprecherin des HAV, spricht die Politiker an, organisiert
und begleitet die Gespräche und Fotoaufnahmen und
informiert die lokale Presse hierüber.
Frau Förster, was ist das primäre Ziel der #unverzichtbar-Kampagne? Wir stellen die Unverzichtbarkeit der inhabergeführten
und unabhängigen Apotheke als Standortfaktor und wich-
tigen Teil der Infrastruk-
tur dar. Die Menschen in
den Gemeinden kennen
den Wert ihrer Apothe-
ke als Anlaufstelle in
Gesundheitsfragen. Die
örtlichen Politikerinnen
und Politiker sind sich
dessen bewusst – und
schätzen die Apotheken
zudem als attraktive
Arbeitgeber.
Diese Wertschätzung
unterstreichen wir mit
unserer Kampagne und
machen sie sichtbar für
Bundespolitiker – in So-
zialen Medien, an öffent-
lichen Plätzen in Berlin
und in Apotheken in der
ganzen Bundespolitik.
So bieten wir der örtlichen Presse einen Anlass, über
die Herausforderungen der öffentlichen Apotheken zu
berichten. Dazu liefern wir Informationen zur jeweiligen
Versorgungsdichte und Altersstruktur der Apotheker
und heben hervor, wie wichtig attraktive ordnungs-
politische Rahmenbedingungen für Nachfolger sind.
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes und die da-
raus resultierenden unfairen Wettbewerbsbedingungen
zu Lasten der öffentlichen Präsenzapotheken spielen
hierbei stets eine große Rolle.
Wie genau unterstützen Sie die Apotheken bei der Öffentlichkeitsarbeit vor Ort? Alle Apotheken in den jeweiligen Gemeinden und
Landkreisen erhalten von uns die Motive ihres Bürger-
meisters als Plakat bzw. Datei für ihre Bildschirme.
Die Presse führt meist Interviews mit einzelnen Apothe-
ken, die hier die Herausforderungen bei der Versorgung
und die Vorzüge des Arbeitsplatzes Apotheke schil-
dern. All dies nehmen die Menschen in den Gemeinden
wahr. Zudem informiert die Kampagne auf der Website
www.einfach-unverzichtbar.de zum Thema und nutzt
Facebook: www.facebook.com/bedingungenfuerapotheker.
Wie kommt die Kampagne bei den Apotheken an? Findet sie Beachtung in den Medien?
Viele Apotheken melden sich bei uns und sind begeis-
tert. Die Presse setzt sich teilweise ganzseitig mit dem
Thema auseinander. Das zeigt: Die Journalisten wissen,
wie wichtig die Apotheken vor Ort für ihre Leser sind.
Bislang berichteten Hessisch-Niedersächsische Allge-
meine, Offenbach Post, Oberhessische Zeitung über
unsere Kampagne.
Welche grundlegenden Tipps haben Sie für das Marketing der Apotheken?
Tun Sie Gutes und reden Sie darüber! Stellen Sie nach
außen dar, was Sie für Ihre Patienten leisten – und dann
handeln Sie danach. Beispiel: Gehen Sie gut vorbereitet
in Ihre Beratung. So können Sie sich ganz Ihrem Patien-
ten widmen und sind nicht von der Suche nach Wissen
oder Dingen abgelenkt – denn das würde er merken.
Der HAV bietet über seine Tochtergesellschaften viele
Fortbildungsformate zu Fachthemen, außerdem mehr-
tägige Fortbildungen, z. B. zur Kosmetikfach- und zur
Dermatologieberaterin. Veranstaltungen zu weit ver-
breiteten Gesundheitsproblemen wie
Diabetes und Migräne, zu alternativen
Methoden wie TCM sowie Schulungen zu
Ernährungsthemen wie Mikronährstoffe
und Allergien stehen regelmäßig auf dem
Programm. Hinzu kommen speziellere
Nischenthemen wie bspw. Tiermedizin in
der Apotheke. All diese Angebote erleich-
tern Ihnen die empathische Beratung Ihrer
Patienten und verschaffen Ihnen darüber
hinaus Freiräume für Ihre persönliche Wei-
terentwicklung oder die Ihrer Apotheke.
Stichwort Weiterentwicklung: Welche Weiterbil-dungen werden2019 angeboten, um dem Fach-kräftemangel entgegenzuwirken? Mit dem WDA-Lehrgang zum Apothekenfachwirt können
sich PTA fit für organisatorische Leitungsfunktionen in
der Apotheke machen. Die Schulung zum Apothekenwirt-
schaftsassistenten eröffnet PKA und PTA die Möglichkeit,
ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen.
Apothekenwirtschaftsassistent/-in – Qualifikations-
lehrgang für PKA und PTA: 13.08.2019 bis 15.08.2019
in Offenbach
Apothekenfachwirt/-in WDA – Qualifikationslehrgang
für PTA in 4 Modulen: 30.08.2019 bis 24.11.2019
in Heusenstamm
Gibt es aktuell wieder QMS-Angebote? Ja, denn eine effiziente Unternehmensführung braucht
ein wirkungsvolles Qualitätsmanagement. Hand in Hand
mit der Zertifizierungsgesellschaft Sanprocert bietet der
HAV hierzu Seminare an, die inhaltlich optimal aufein-
ander abgestimmt sind. Im zweiten Halbjahr 2019 gibt
es z. B. erneut einen Workshop mit praktischen Übungen
für alle, die sich mit den Grundlagen des Qualitätsma-
nagements vertraut machen wollen:
Grundlagen-Workshop QMS – 22.10.2019 in Offenbach
Wer die Akzeptanz des apothekeneigenen QM-Systems
erhöhen möchte, nimmt an der Pflichtschulung QMS am
25.03.2020 in Offenbach teil, die Motivation und Spaß
garantiert und „Lust auf mehr“ macht.
Viele Tipps für die praktikable Umsetzung der Anfor-
derungen des Regierungspräsidiums und der Apothe-
kenbetriebsordnung gibt es im Seminar „Wenn der
Pharmazierat kommt“, das am 30.10.2019 in Kas-
sel und am 12.11.2019 in Offenbach stattfindet.
Welche aktuellen Bildungsangebote gibt es für Apotheker in Hessen?
Allein in der zweiten Jahreshälfte bieten wir über
90 Veranstaltungen auf unserer Homepage an:
h-a-v.de/seminare. Dort kann man unkompliziert die
Veranstaltungen buchen. Auch Apothekenbeschäftigte
aus anderen Bundesländern können an den Semina-
ren des HAV teilnehmen. Hervorzuheben sind unsere
Datenschutz-Seminare – ein Thema, zu dem sich noch
lange nicht alle Apotheken im erforderlichen Maß wei-
ter gebildet haben.
Datenschutz Grundlagenschulung – gesetzliche Neu-
regelungen und die Umsetzung: 20.08.2019 in Offen-
bach sowie 28.08.2019 in Kassel
Datenschutz Intensivschulung – Workshop zur Umsetzung
der EU-Datenschutzgrundverordnung: 28.11.2019 in
Offenbach sowie 11.12.2019 in Kassel
Auch die Qualifikationsseminare zu Kompression und
Bandagen gehören zu den Pflichtveranstaltungen,
wenn Apotheken diese Hilfsmittel abgeben wollen.
Medizinische Kompressionstherapie – Qualifikations-
seminar: 21.08.2019 in Kassel sowie 13.11.2019 in
Offenbach in Kooperation mit Belsana und Bauerfeind
Medizinische Bandagen – Medizinische Hilfsmittel zum
Halten von Körperteilen: 06.06.2019 sowie 05.12.2019
in Offenbach in Kooperation mit Belsana und Bauerfeind
Flach gestrickte Kompressionsstrümpfe und Segmente
– Qualifikationsseminar: 26. und 27.08.2019 in Offen-
bach in Kooperation mit Compressana
Für Apotheken, die das Zertifikat „Babyfreundliche Apo-
theke“ erwerben wollen, bieten wir erneut die Grund-
lagenschulung an:
Baby-Seminar – Pharmazeutische Beratung von Schwan-
geren, Stillenden und Eltern mit Baby: 13. bis 15.09.2019
in Heusenstamm
öffentlichkeitsarbeit ist #unverzichtbarHessischer Apothekerverband unterstützt Apotheken beim Marketing für Kunden und Mitarbeiter
Füllen Sie Pflegehilfsmittel-Belege noch von Hand aus? Schneller und komfortabler geht‘s online
WICHTIG: Bitte den gedruckten Beleg vom Kunden unterschreiben lassen und in die Rezeptbox zur Abrechnung legen.
7
Sicherheit mit Komfort: CIDAnova-Plus prüft beim
Kassenvorgang automatisch, ob die verordnungs-
fähige BTM-Höchstmenge für einen Patienten über-
schritten wurde. Bei Überschreitung wird dieser
Hinweis eingeblendet:
Diese neue Funktion ist Bestandteil des bewährten und
vielfach eingesetzten BTM-Moduls. Es erleichtert die
BTM-Verwaltung in der Apotheke: Bei Abgabe eines
Betäubungsmittels werden in der Kasse die Daten
des Kunden, des Arztes und die BTM-Rezeptnummer
abgefragt und in die BTM-Verwaltung übernommen.
Angelegte Kunden und Ärzte können per Mausklick aus-
gewählt werden. Die BTM Verwaltung zeigt Bestände
und Bewegungen der Betäubungsmittel übersichtlich
an. Komfortabel erstellen Sie Ausdrucke der gespei-
cherten Angaben in der Reihenfolge des amtlichen
Formblattes, oder auch Ausdrucke der monatlichen
Bestandsprüfung mit Auflistung der Zu- und Abgänge.
Das BTM-Modul wird auch Bestandteil der neuen Version CORA Extended sein, welche wir in der nächsten Ausgabe vorstellen werden.
Haben Sie Fragen zur Höchstmengenprüfung oder
Interesse am BTM-Modul? Gerne beraten wir Sie.
Kontakt: Michael Kreisler, [email protected]
Auf der CIDA-Website
im Download-Bereich
finden Sie PDF-Doku-
mente, die Ihnen die
Scanner-Einstellungen
mit QR-Codes erleich-
tern.
Ab 2020 müssen Kassenbons und ec-Cash-Belege
Ihrer Warenwirtschaft aus Gesundheitsgründen frei
von Bisphenol A sein. Die Verbrauchsmaterialien, die
über CIDA bezogen werden, erfüllen schon jetzt diese
Vorgaben.
Kontakt: Michael Röhr, [email protected]
Höchstmengenprüfung: Neu beim CIDAnova-Plus BTM-Modul Scanner für securPharm einstellen
Phenolfreier Bondruck
cida informiert
neu: pflegehilfsmittel online erfassen
1 3
2
4
Im nächsten Fenster erstellen Sie einen neuen Pflegehilfsmittel-Beleg mit Klick auf dieses Symbol
Ein Anleitungsvideo steht zur Verfügung.
Loggen Sie sich in die Onlinedienste ein. Wählen Sie Abrechnung -> Pflegehilfsmittel
Über die Schaltfläche Hinterlegte Preise können Preisangaben in-dividuell erfasst, geändert und gespeichert werden.
Mit +/- ändern Sie die Anzahl (Menge). Preise werden auto-matisch berechnet.
Mit Klick auf Anlegen wird der neue Beleg gespeichert. Er kann stets aufgerufen, bearbeitet und gedruckt werden.
Mit Klick auf Abschließen und Drucken wird der Beleg geprüft. Sollten notwendige Angaben fehlen oder nicht plausibel sein, werden Sie darauf aufmerksam gemacht. Erst nach Korrektur der entsprechenden Angabe(n) kann der Beleg gedruckt werden.
Alle angelegten Belege werden als Liste angezeigt. Das Druckersymbol am Ende ei-ner Zeile bedeutet, dass der Beleg gedruckt wurde. Wurde ein Beleg bereits gedruckt, kann dieser nicht mehr geändert werden.
Nur ausgedruckte, unterschriebene und eingereichte Belege werden abgerechnet.Abgeschlossene Belege können jederzeit aufgerufen und als Vorlage verwendet werden.
Mit Klick auf Als Vorlage nehmen kann ein neuer Beleg mit bestehenden Einträgen erstellt und weiter bearbeitet werden.
ihre vorteile• Keine Erfassungsfehler aufgrund von hand-
schriftlich ausgefüllten Formularen
• Keine Berechnungsfehler, da das System rechnet
• Bereits erfasste Patientendaten können mit Hilfe einer Vorlage in einen neuen Vorgang übernommen werden
• Rechnungspreise können fest hinterlegt werden
• Überblick über bereits erstellte Belege pro Versicherten
Kontakt: Andrea Zöller, [email protected]
Füllen Sie den Pflegehilfsmittel-Beleg aus (3): Pflegekasse, Versicherter, Befreiung, etc.
Der neue Karrierekompass der Deutschen Apo-
theker- und Ärztebank (apoBank) ist die zentrale
Orientierungshilfe für Apotheker, Zahnärzte, Ärzte,
Tierärzte und Psychologische Psychotherapeuten
im Angestelltenverhältnis in puncto Karriere-
planung. Er skizziert die einzelnen beruflichen
Optionen und liefert vielfältige Informationen zu
der entsprechenden Karrierestufe:
Angestellter Apotheker in einer öffentlichen ApothekeDas Eintrittsalter von angestellten Apothekern in
einer öffentlichen Apotheke liegt in der Regel
zwischen 25 und 29 Jahren. Die Chance auf eine
Anstellung ist meist unproblematisch und bei einem
Anstellungsverhältnis werden sowohl befristete als
auch unbefristete Arbeitsverträge abgeschlossen.
Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Pharma-
ziestudium und die Approbation als Apotheker.
Der Arbeitsalltag ist geprägt von der Beratung von
Patienten zur Anwendung, Aufbewahrung, zu
Neben- und Wechselwirkungen und der Herstellung
von Arzneimitteln.
Welche Verwaltungsaufgaben anstehen ist ab hängig
von dem individuellen Aufgabengebiet und der
Position des angestellten Apothekers. Auch Nacht-
und Notdienste fallen an. Insgesamt profitieren aber
angestellte Apotheker von einer guten Work-Life-
Balance, da sie geregelte Arbeitszeiten, bezahlten
Urlaub und die Möglichkeit zur Teilzeit-Arbeit haben.
Zudem haben sie Anspruch auf die Elternzeit und
die Entgeltfortzahlung im Krank heitsfall.
Angestellter Filialleiter in einer öffent lichen ApothekeNach einer mehrjährigen Berufserfahrung ist der
Schritt zur Leitung einer Filialapotheke möglich.
Neben den allgemeinen Tätigkeiten eines Apothe-
kers gehört zum Alltag eines Filialleiters, die
Mitarbeiter zu führen und betriebswirtschaftliche
Angelegenheiten zu bearbeiten wie das Manage-
ment der Personaldaten, die warenwirtschaftliche
Verwaltung und die betriebswirtschaftliche Aus-
wertung.
Die Arbeitsbelastung kann in ländlichen Gebieten,
also wo Personalmangel herrscht, zum Teil etwas
stärker aufkommen. Als Angestellter hat aber der
Filialleiter auch die Möglichkeit, die Elternzeit oder
die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall zu bean-
spruchen. Wie aber die Chancen auf eine Stelle als
angestellter Filialleiter aussehen, ist letztlich davon
abhängig, in welcher Region sich der Apotheker
bewirbt. Der Arbeitsvertrag wird in der Regel
unbefristet geschlossen.
Angestellte Apotheker im KrankenhausEine alternative Option für Apotheker ist die Anstel-
lung im Krankenhaus. Dafür wird allerdings die
Weiterbildung in Klinischer Pharmazie benötigt. Der
Arbeitsalltag umfasst die Versorgung der Patienten
mit Arzneimitteln und die Beratung dazu, die
Herstellung von Arzneimitteln, die Arzneimittel-
anamnese bei Aufnahme sowie die Teilnahmen an
der Arztvisite. Darüber hinaus sind die Kranken-
hausapotheker für die Arzneimittelsicherheit
zuständig und übernehmen den Einkauf, die Prü-
fung, Lagerung und Abgabe von Medikamenten.
Der Patientenkontakt kann je nach Haus intensiv
sein, da angestellte Apotheker in Krankenhäusern
in die Therapie von Patienten einbezogen werden.
Allerdings ist die Aussicht auf eine Stelle sehr
gering, da nur rund 3,5 Prozent der Apotheker in
Krankenhausapotheken beschäftigt werden.
Im Karrierekompass der apoBank finden sich zu-
dem weitere Informationen zu Gehältern und
Arbeits zeiten, kurativen- und non-kurativen Zusatz-
qualifikationen, sonstigen Berufslaufbahnen und
Erfahrungsberichten von Kollegen.
www.apobank.de/karrierekompass
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arz statistik – unser leserserviceImpressumHerausgeber: Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH Schottener Weg 564289 Darmstadt
Ansprechpartner/Redaktion: Michael M. Röhr, [email protected]
Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim Erscheinungsweise: 4x jährlich Auflage: 6.500 Exemplare
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