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Feuerwehr Ausbildung
LöschmittelLöschmittelBei der Brandbekämpfung richten sich die Löschwirkungen nicht gegen das Feuer, sondern wirken primär auf einer Unterbrechung des chemischen Vorgangs der Verbrennung.
Die Wirksamkeit der Löschmittel beruht primär auf der Fähigkeit eine Verbrennungsreaktion zu stören oder zu unterbrechen. Der Abbruch der Verbrennungsreaktion läßt sich dadurch erreichen, daß wenigstens eine der Reaktionsbedingungen gestört oder ausgeschaltet wird, die gemeinsam zur Aufrechterhaltung der Verbrennungsreaktion erforderlich sind.
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LöschmittelLöschmittel
Löschmittel sind Einsatzmittel, die eine Brandreaktion durch bestimmte Einwirkungen ( sogenannte Löscheffekte ) auf die Reaktionsbedingungen unterbrechen.
LöschmittelLöschmittelVoraussetzungen für eine Verbrennung
Stoffliche Voraussetzungen
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LöschmittelLöschmittelVoraussetzungen für eine Verbrennung
- Brennbarer Stoff
Stoffliche Voraussetzungen
- Sauerstoff
Zustandsbedingungen
- Mischungsverhältnis
- Zündquelle
Anwesenheit von Katalysatoren
LöschmittelLöschmittel
Unter Löschen versteht man die Unterbindung einer Verbrennung. Dies kann geschehen durch :
Entziehen des brennbaren Stoffes
Entziehen des Sauerstoffes
Abkühlen der Temperatur ( Mindestverbrennungstemperatur )
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Löschmittel Wasser
- Größte spezifische Kühlleistung aller Löschmittel
- meist reichlich vorhanden
- Einfache Förderung und Transport
- Größte Wurfweite und Wurfhöhe aller Löschmittel
- Ungiftig und chemisch neutral ( PH 7 )
- Anwendung als Sprüh – oder Vollstrahl bzw. als Wassernebel
Vorteile
Löschmittel Wasser
Nachteile
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Löschmittel Wasser
- Wasser gefriert bei Temperaturen unter 0 °C
Nachteile
Nicht mehr förderbar
Vergrößert das Volumen um ca. 10%
- Nicht für alle Brände einsetzbar
- Wasserschäden können entstehen
Löschmittel Wasser
Löschwirkung von Wasser
Die Löscheffekte der Löschmittel unterteilt man in einen Hauptlöscheffekt und einen Nebenlöscheffekt.Wasser hat als Hauptlöscheffekt
Abkühlen
und als Nebenlöscheffekt
Ersticken
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Löschmittel Wasser
Wasser verwendet man in 3 verschiedenen Arten als
Löschmittel Wasser
Wasser verwendet man in 3 verschiedenen Arten als
Vollstrahl
Sprühstrahl
Wassernebel
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Vollstrahl
Vollstrahl
Ein Vollstrahl ist ein in sich formstabiler Wasserstrahl. Eingesetzt wird er wenn :
große Wurfweiten erreicht werden sollen.
Eine große Auftreffwucht ( Tiefenwirkung ) erreicht werden soll.
Vollstrahl
Große Wurfweite
Große Wurfhöhe
Große Auftreffwucht
- Ermöglicht tiefes Eindringen in Glutnester
Vorteile
Nachteile
Gegenüber dem Sprühstrahl größerer Wasserschaden
Aufwirbeln von Brandgut ( Stäube )
Große Sicherheitsabstände bei Bränden in elektrisch en Anlagen
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Sprühstrahl
Sprühstrahl
Ein Sprühstrahl ist ein zu Löschzwecken zweckdienlich zerteilter Vollstrahl.Durch die hierbei enthaltenen kleinen Wassertropfen, ist eine bessere Ausnutzung der Wärmeaufnahme möglich.
Sprühstrahl
Große spezifische Kühlleistung
Große Flächenleistung
Geringe Aufwirbelung von Brandgut
Schutz der vorgehenden Kräfte
Geringerer Wasserverbrauch
Großes Aufnahmevermögen von Gasen und Dämpfen
Vorteile
Nachteile
Geringe Wurfweite
Geringe Wurfhöhe
Geringe Eindringtiefe
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Wassernebel
Feine Verteilung des Wassers bewirkt eine sehr gute Wärmebindung.
Minimaler Wasserschaden
Vorteile
NachteileGeringe Wurfweite
Geringe Wurfhöhe
Verbrühungsgefahr bei Einsätzen in geschlossenen Räumen
Löschmittel Wasser
Bedingter Einsatz von Wasser bei Stoffen die der Brandklasse B zugeordnet sind
Stoffen die der Brandklasse C zugeordnet sind
Bränden in elektrischen Anlagen
Vorhandensein von Säuren und Laugen
Phosphorbränden
Staubbränden
Quellfähigen Stoffen
Wasseraufsaugenden Stoffen
Ungelöschtem Kalk
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Löschmittel Wasser
Kein Einsatz von Wasser beiMetallbränden
Schornsteinbränden ( 1 Liter Wasser ergibt 1700 Liter Wasserdampf )
Chemischen Stoffen die mit Wasser heftig reagieren
z.B. Alkalimetallen ( Kalium, Natrium )
Fettbrände
Löschmittel Wasser
Elektrische Leitfähigkeit
Chemisch reines Wasser ist praktisch nicht leitfähig. Da jedoch Wasser ( Löschwasser ) nie chemisch rein ist, ist diese Eigenschaft beim Löschen nicht zu vernachlässigen. Bei Einsätzen in elektrischen Anlagen ist die VDE 0132 zu beachten.
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Löschmittel Wasser
Vollstrahl 5 Meter
Sprühstrahl 1 Meter
Sprühstrahl 5 Meter
Vollstrahl 10 Meter
Bis 1000 V
Über 1000 V
Abstände in elektrischen Anlagen
Übersicht
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Löschmittel Schaum
Löschwirkung von Schaum
Die Löscheffekte der Löschmittel unterteilt man in einen Hauptlöscheffekt und einen Nebenlöscheffekt. Schaum hat als Hauptlöscheffekt
und als Nebenlöscheffekt
Löschmittel Schaum
Löschwirkung von Schaum
Die Löscheffekte der Löschmittel unterteilt man in einen Hauptlöscheffekt und einen Nebenlöscheffekt. Schaum hat als Hauptlöscheffekt
Ersticken
und als Nebenlöscheffekt
Abkühlen
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Löschmittel Schaum
Einsatzbereich und Einsatzgrenzen
Löschen von brennbaren Flüssigkeiten
Löschen von brennbaren festen Stoffen
Kühlen von Behälterwandungen / Gebäudewänden ( Klebewirkung )
Ungeeignet für die Brandklassen C und D
Ungeeignet in Bereichen von elektrischen Anlagen, V DE 0132 beachten.
Löschmittel Schaum
Komponenten von SchaumWasser
Luft
Schaummittel
Schaummittel
Proteinschaummittel, Fluorproteinschaummittel, Mehrbereichsschaummittel, Polymerfilmbildende Schau mmittel, Wasserfilmbildende Schaummittel, Spezialschaummitte l
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Löschmittel Schaum
Einteilung der Luftschäume
Schwerschaum VZ 4 bis 20
Mittel schaum VZ über 21 bis 200
Leichtschaum VZ über 200
VZ = Verschäumungszahl ist das Verhältnis zwischen Flüssigkeitsvolumen ( Wasser, Schaummittellösung ) zu Schaumvolumen.
Verschäumungszahl
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Schwerschaum
Löschwirkung
Trennen
Abkühlen
Anwendungsbereiche
Abdecken von festen brennenden Stoffen
Abdecken von brennenden Flüssigkeiten
Schutz von brandgefährdeten Objekten
Herstellung mit Schwerschaumrohr
Mittelschaum
Löschwirkung
Trennen
Abkühlen
Anwendungsbereiche
Abdecken von festen brennenden Stoffen
Abdecken von brennenden Flüssigkeiten
Einschäumen bzw. Fluten von brandgefährdeten Objekten
Herstellung mit Mittelschaumrohr
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Leichtschaum
Löschwirkung
Verdrängen des Sauerstoffes
Trennen
AnwendungsbereicheAufgrund der geringen Dichte nur in
geschlossenen Räumen einsetzbar
( Schnelles Fluten )
Herstellung mit Leichtschaumgenerator
Zumischer
Zumischer sind Armaturen, in denen das Schaummittel dem Wasser über eine Zumischregelung zugeführt und vermischt wird. Zur konstanten Druckhaltung ist in jedem Zumischer ein Regelventil eingebaut, welches Druckabweichungen bis zu 2 bar selbsttätig regelt. Zumischer sind entweder auf ein en bestimmten Wert fest eingestellt oder mit einer verstellbaren Zumischregelung versehen. Die Zumischrate liegt im allgemeinen zwischen 3 % und 6 %.
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Zumischer
Unter Zumischung versteht man den prozentualen Anteil von Schaummittel an der Wasser / Schaummittellösung.
Beispiel : 4 %ige Zumischung bedeutet, 100 Liter Wasser / Schaummittellösung besteht aus 96 Liter Wasser und 4 Liter Schaummittel.
Ansaugschlauch / Schaummittelbehälter
Der Ansaugschlauch ist ein formstabiler transparenter Kunststoffschlauch, der einen Durchmesser von 19 mm und eine Länge von 1,5 Meter hat.An einem Ende befindet sich eine D-Festkupplung und am anderen Ende ist er spitz zugeschnitten.
Die Schaummittelbehälter sind aus Kunststoff und haben ein Fassungsvermögen von 20 Liter, in ihrer Form müssen sie so beschaffen sein, dass ein aufeinanderstapeln möglich ist.
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Schaummittel Zumischer
Schaumrohre
Schaumrohre sind Strahlrohre in denen das Wasser – Schaummittelgemisch Luft zugesetzt und der fertige Schaum im freien Wurf ausgeschüttet wird.
Es gibt
Schwerschaumrohre Mittelschaumrohre
Wurfweiten etwa
12 – 25 Meter 6 - 25 Meter
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Schaumrohre
Schwerschaumrohr Mittelschaumrohr
Einsatzgrundsätze Schaum
Nur Schaum zum Einsatz bringen, wenn genügend Schaummittel vorhanden ist.
Möglichst viele Rohre gleichzeitig einsetzen.
Erst warten bis der Schaum aus dem Rohr austritt, danach die Rohre auf das brennende Objekt richten.
Schaumstrahl nicht direkt in die brennende Flüssigkeit halten, sondern an die Wandungen.
Werden Räume geflutet, so müssen sie frei von Personen sein.
Keinen Schaum in spannungsführenden E – Anlagen einsetzen.
Schaumverträglichkeit :
Fertige Schäume vertragen sich ( Ausnahme Proteinschaum und Leichtschaum )
Schaum und Pulver vertragen sich nicht. ( Ausnahme Schaumverträgliche Löschpulver )
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Übersicht
Löschmittel Pulver
Löschwirkung von Pulver
Die Löscheffekte der Löschmittel unterteilt man in einen Hauptlöscheffekt und einen Nebenlöscheffekt.Pulver hat als Hauptlöscheffekt
Inhibitionseffekt
und als Nebenlöscheffekt
Erstickende Wirkung / mechanische Wirkung
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Löschmittel Pulver
Das Löschmittel Pulver ist zur Zeit dass am universellsten einsetzbare. Momentan gibt es Pulver für die Brandklassen A – D. Außerdem sind manche Pulversorten auch noch in elektrischen Anlagen einsetzbar.
Folgende Pulversorten sind heute gebräuchlich :
ABC – Löschpulver ( bestehen meistens aus Ammoniumgruppen )
BC - Löschpulver ( Natriumhydrogencarbonat )
Metallbrandpulver ( Natriumchlorid, Kaliumchlorid )
ABC - Löschpulver
Die Löschwirkung der ABC – Löschpulver in den Brandklassen B und C entspricht der der BC –Löschpulver.In der Brandklasse A erfolgt die Löschu ng der Flammen durch die gleiche Inhibierende Wirkung.
In der hohen Temperatur des Brandes zersetzen sich insbesondere die in dem ABC – Löschpulver enthaltenen Ammoniumverbindungen und bilden eine Glassurschicht. Diese Glassurschicht verhindert einerseits die Sauerstoffzufuhr und isoliert anderer seits gegen die Strahlungswärme, so dass die weitere Aufbereitung des brennenden Stoffes unterbleibt.
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Löschmittel - Pulver
Schlagartige Löschwirkung bei flüssigen und gasförmigen Stoffen
Für Menschen, Tiere und Pflanzen weitgehend ungefährlich.
Nachteile :
Schäden durch Verschmutzung
Gefahr der Rückzündung
Sichtbehinderung durch Pulverwolke
Sinterschicht ist elektrisch leitfähig
Garantiepunkte - Löschpulver
Ungiftigkeit
Unter Ungiftigkeit versteht man, daß jedes bei der Feuerwehr verwendete Löschpulver bei richtiger Handhabung für den Menschen ungiftig sein muß.
Unschädlichkeit
Unter Unschädlichkeit ist zu verstehen, daß das Löschpulver keine schädigende Wirkung auf Löschmittelbehälter oder das Brandgut haben darf.
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Metallbrandpulver
Basisstoffe
- 40 % Natriumchlorid
- 40 % Kaliumchlorid
- 10 % Melamin oder Bortrioxid
- 10 % Zusätze
Garantiepunkte nach DIN
-Ungiftigkeit - Isolationsfähigkeit
- Unschädlichkeit - Löschfähigkeit
- Haltbarkeit - Umweltverträglichkeit
MetallbrandpulverHauptlöschwirkung
- Löschen durch Ersticken ( Abtrennen des Brandgutes und dem Luftsauerstoff durch eine Sinterschicht )
Einsatzbereiche
- Pulver wird drucklos über eine Applikator auf das Brandgut aufgebracht.
- Pulver bildet eine Sinterschicht auf dem Brandgut und verhindert so den Zutritt von Luftsauerstoff.
Einsatzgrenzen
- Bei Nichtmetallen ( Schmelzbildung ist abhängig von der hohen Verbrennungstemperatur bei Metallen )
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Übersicht
Löschmittel Kohlendioxid
Löschwirkung von Kohlendioxid
Ersticken
Durch Verdrängen des Sauerstoffes
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Kohlendioxid
Kohlendioxid ist ein farb - , geschmack – und geruchl oses Gas.
Ist Reaktionsendprodukt einer vollständigen Verbren nung von kohlenstoffhaltigen Ausgangsprodukten.
Hinterlässt keine Rückstände
Kohlenstoffdioxid ist elektrisch nicht leitend und eignet sich daher insbesondere für Brände in elektrischen Einrichtungen.
Die Dichte von Kohlenstoffdioxid ist 1,5 mal so gro ß wie der Luft.
Kohlendioxid
Physiologische Eigenschaften :
Vol % Auswirkungen
3 – 66 – 8> 8
Kopfweh, UnruheOhnmacht, Krämpfe, Atemstillstand
Tod
Kohlendioxid wirkt anregend auf das Atemzentrum des Menschen. Es ist somit ein wichtiger Bestandteil für die Regelung unserer Atmung. Wird allerdings der in der Umluft bestehende Anteil von 0,04 Vol % erhöht, so bedeutet dies eine Gefahr für den Menschen.
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Kohlendioxid
Die Bekämpfung von Bränden der Brandklasse D ( Metallbrände ) ist verboten , weil sich bei sehr hohen Temperaturen ( ab ca. 1500 °C ) das CO² in Kohlenstoffmonoxid und Sauerstoff zersetzt und damit die Verbrennung fördert.
Die kritische Temperatur von Kohlendioxid beträgt 3 1,4 °C. daher ist das in flüssiger Form unter Druck gelager te CO² vor einem Temperaturanstieg < 35 °C zu schützen.
Kohlendioxid
Vorteile von CO²
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Kohlendioxid
Vorteile von CO²
- Sauberstes Löschmittel
- in geschlossenen Räumen großer Löscherfolg
- hohe CO2 Konzentration = schlagartige Löschwirkung
- billig und leicht nachfüllbar
- Elektrisch nicht leitend
- auch bei starkem Frost einsatzfähig
Kohlendioxid
Nachteile von CO² .
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Kohlendioxid
Nachteile von CO²
- durch hohe CO² Konzentration Sauerstoff verdrängend
- keine Löschwirkung bei Metallbränden
- im Freien geringer Löscherfolg
- nicht für die Brandklasse A geeignet
- CO² Schnee gibt Verbrennungen auf der Haut
- muss in Behältern mit niedriger Temperatur aufbewahrt werden
- CO² Strom kann elektrische Aufladung bewirken .
Kohlendioxid
Löschwirkung von Kohlendioxid
Durch Verdünnen bzw. Verdrängen von Sauerstoff hat C O² praktisch nur eine Stickwirkung. CO² ist etwa 1,5 m al schwerer als Luft, breitet sich daher vom Boden her über den Flammenherd aus und verhindert somit den Zutrit t von Sauerstoff.
Die Kühlwirkung von CO² ist so gering, daß sie nich t von Bedeutung ist. Um einen Löscherfolg zu erzielen, muß der O² Gehalt der Luft auf unter 15 Vol % herabgesetzt w erden. Dabei ist eine CO² Konzentration von etwa 30 % erforderlich. Bei Stoffen die mit weniger als 15 Vo l % Sauerstoff brennen z.B. Acetylen, Kohlenmonoxid, Wasserstoff, müssen die Räume in denen solche Stoff e vorhanden sind mit entsprechend größeren Mengen CO² gelöscht werden.
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Kohlendioxid
Sauerstoffgehalt weniger als 15 Vol % !!!
Feuerwehrleute die diese abgelöschten Räume betreten müssenUmluftunabhängigen Atemschutz tragen.
Übersicht
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Übersicht
LöschmittelLöschmittel
Kritische Temperatur
Ist die Temperatur, oberhalb der sich ein Gas auch durch noch so großen Druck nicht mehr verflüssigen lässt.
Kritischer Druck
Ist der Druck, der aufzuwenden ist, um ein Gas bei der kritischen Temperatur zu verflüssigen.
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LöschmittelLöschmittel
Anomalie des Wassers
( sog. Regelwidrige ) Verhaltensweise des Wassers bei Erwärmung im Temperaturbereich zwischen 0° C und 4° C.
Wasser weicht von den meisten Flüssigkeiten ab in :
- Wasser hat bei 4° C und normalem Luftdruck seine größte Dichte und sein kleinstes Volumen.
- bei Abkühlung unter 4° C nimmt die Dichte ab, das Volumen dagegen zu.
LöschmittelLöschmittel
Zündtemperatur
Die Zündtemperatur eines brennbaren Stoffes ist die niedrigste Temperatur bei der im richtigen Mengenverhältnis mit Luftsauerstoff eine Reaktion unter Flammenerscheinung einsetzt.
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LöschmittelLöschmittel
Oxidation
Oxidation nennt man die Vereinigung ( Reaktion ) eines Stoffes mit Sauerstoff, wobei chemisch gebundene Energie zu einem Teil in Wärmeenergie umgesetzt wird. ( exotherme Reaktion )
LöschmittelLöschmittel
Katalysator / Inhibitor
Katalysatoren oder Antikatalysatoren ( Inhibitoren ) können einen Zündvorgang beschleunigen bzw. hemmen .