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Willkommen zur Saisonpremiere: Auf ein Neues! AUSGABE 01 | 22.08.2015 OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016 Drei starke Typen: Die Neuzugänge der MT Harte Vorbereitung: Für Spieler und Trainer Erfolgreich im Pokal: MT steht im Achtelfinale Foto: Heinz Hartung www.mt-melsungen.de

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Willkommen zur Saisonpremiere: Auf ein Neues!

AUSGABE 01 | 22.08.2015

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016

Drei starke Typen: Die Neuzugänge der MT Harte Vorbereitung: Für Spieler und Trainer Erfolgreich im Pokal: MT steht im Achtelfinale

Foto: Heinz Hartung

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Elf lange Wochen mussten sich dieFans in Geduld üben, bevor sich fürihre MT heute zum elften Mal derVorhang in der stärksten Liga derWelt hebt. Und zum Auftakt gibtsgleich einen Knüller auf: Als Gaststellt sich der amtierende EHF-Cup-Titelträger Füchse Berlin in der Kasse-ler Rothenbach-Halle vor.

Mitte April kämpften die MT und dieFüchse noch im Europapokal und dieChancen waren da, im Final Four um denEHF-Cup direkt aufeinander zu treffen.Doch daraus wurde bekanntlich nichts,weil die Nordhessen wegen eines einzi-gen fehlenden Tores ausschieden. BeimEndrundenturnier schnappten sich die alsAusrichter fungierenden Hauptstädterdann tatsächlich den Titel und dürfendeshalb, obwohl in der Liga nur als Sieb-ter durchs Ziel gegangen, auch in dieserSaison wieder im Europapokal antreten.Zudem erhielten sie kürzlich noch einWildcard für den Super Globe im Sep-tember in Doha (Qatar), die sogenannteVereinsweltmeisterschaft. Apropos Wil-card: Für die MT hätte Michael Roth auf-grund ihres sechsten Platzes eine Wild-card für den EHF-Cup durchaus als ange-messen erachtet, wie er kürzlich in einemdpa-Intervie verriet.

So aber lautet die Parole der MT: “Auf einNeues!”. “Wir wollen in dieser Saisonkeinesfalls schlechter abschneiden als zu-letzt. Also werden wir wieder angreifen,um uns möglichst für den Europapokal zuqualifizieren. Mit Platz 5 im Endklasse-ment würden wir den Weg dafür eb-nen”, umreisst MT-Vorstand Axel Geer-ken das Saisonziel.

Um das zu erreichen, müssten die Nord-hessen idealerweise Mannschaften wiedie Füchse Berlin schlagen. Die haben diegleiche Kragenweite und Zielsetzung. Derkleine Vorteil im heutigen Aufeinander-treffen: Die MT spielt gegen Heinevetter& Co. vor eigenem Publikum. Dabei musssie allerdings auf die beiden längerfristigausfallenden Patrik Fahlgren und MalteSchröder verzichten. Beide sind wegenKreuzbandrissen ausser Gefecht.

Jedoch haben die Fuldastädter in der ge-rade abgeschlossenen Vorbereitungspha-se gezeigt, dass sie auf einem guten Wegsind, ihr Vorjahresniveau noch zu verbes-sern. “Mit Johan Sjöstrand und René Vil-ladsen verfügen wir über ein Torhüter-paar, welches sogar stärker als das bishe-rige Duo einzuschätzen ist”, so Roth. Zu-dem wurde mit Timm Schneider einkampfstarker Allrounder für den Rück-

raum verpflichtet. Auch auf anderen Posi-tionen sind positive Entwicklungen zu be-obachten, etwa am Kreis und auf Links-aussen, wo Marino Maric, bzw. JeffreyBoomhouwer den arrivierten Kräften FelixDanner und Michael Allendorf mächtigKonkurrenz machen.

Gerade hat sich die MT im Erstrundentur-nier des DHB-Pokals mit Siegen über Klas-senkamerad Eisenach und DrittligistHorkheim den Einzug ins Achtelfinale er-kämpft. Zuvor wurden gute Leistungen inden drei Turnieren geziegt, darunter derSieg im Sparkassen-Cup. “Unsere Vorbe-reitung verlief bis auf die schwere Verlet-zung von Malte Schröder und das Fehlenvon Patrik Fahlgren optimal. Wir sind be-reit für den Bundesligastart”, erklärt Mi-chael Roth.

Michael Müller, der neue Mannschaftska-pitän des MT-Teams, ist ebenfalls heissauf den Startschuss. Der Nationalspielersagte nach dem erfolgreichen Pokalwo-chenende: “Wir haben hier eine sehrgute Leistung gezeigt und freuen uns,dass es jetzt auch in der Bundesliga wie-der losgeht. Wir hoffen, dass uns zumSpiel gegen die Füchse unsere Fans nachbesten Kräften unterstützen und wir dieersten beiden Punkte einfahren”. – B.K.

Zum elften Mal in der stärksten Liga der Welt: “Auf ein Neues!”

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WILLKOMMEN ZUR SAISONPREMIEREGEGEN DIE FÜCHSE BERLIN

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HOTSHOTS RUND UMS TEAM

Foto: Alibek Käsler

Foto: Alibek Käsler

Kurz vor Anpfiffeine Verbeugungvor dem Gegner.

Vollversammlung!

Full House beimS-Cup in Melsungen

Was ist los,Jungs?

Foto: Heinz Hartung

Foto: Heinz Hartung

Johan’s Lohn beim S-Cup

Foto: Heinz Hartung

Der Mannmit demGoldhelmFoto: Heinz Hartung

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DREI STARKE TYPENZWEI FÜRS TOR, EINER FÜR DEN RÜCKRAUM

Bei der Weltmeisterschaft in Katar An-fang 2015 hatte sich der Schwede mitBakterien infiziert, die das seltene undspät diagnostizierte Maltafieber mit ent-sprechenden Symptomen – 40 Grad Fie-ber, Durchfall, Erschöpfung, Schwund derMuskulatur – auslösten. Ebenso wie Be-fürchtungen seines neuen Arbeitgebers,die Johan Sjöstrand längst zerstreut hat.Bis zum Einstige bei der MT hatte er seitMärz kein Spiel mehr bestritten. Was sei-nem Ruf als „einem der besten Torhüterder Welt“ (MT-Trainer Roth) nichts anha-ben konnte. Schließlich kommt derBlondschopf vom Top-Klub THW Kiel,wohin er 2013 vom dänischen ErstligistenAlborg Handbold gewechselt war undwo er sich spätestens im zweiten Jahr alsNummer eins durchsetzte. Schließlich hol-te der Schlussmann dem FC Barcelonazweimal die spanische Meisterschaft(2011 und 2012) und einmal die Champi-ons-League (2011). Schließlich bildet erzusammen mit Weltklasse-Mann Anders-son das Torwart-duo der schwedischenNationalmannschaft.Eine Vita, die den Wechsel zur MT eherals persönlichen Abstieg erscheinen lässt.„Nein, nein“, wiegelt Sjöstrand ab, „si-cherlich komme ich von einem Spitzen-klub, doch nun will ich helfen, dass auchMelsungen ein solcher wird. Das Zeug hatdie Mannschaft dazu.“ Für den Pferde-liebhaber eine „äußerst reizvolle Heraus-forderung“. Dazu kam das Gefühl, „dassmich der Verein unbedingt wollte.“ Wieetwa sein neuer Trainer. „Johan passtrichtig gut zu uns. Er ist ein explosiver Tor-wart, der sehr gut mit seinen Vorderleu-ten kooperieren kann“, sagt MichaelRoth über seine neue Nummer eins.R. Ohm

Er ist zwei Meter groß. Er ist dänischerStaatsbürger. Er ist Handball-Torwart inder deutschen Bundesliga. René Villad-sen steht nach seinem Wechsel aus Ei-senach ab dieser Saison bei den Nordhes-sen zwischen den Pfosten - mehr oderweniger: Mit 2,01-m-Gardemaß muss erimmer ein paar Zentimeter vor der TorliniePosition beziehen, um sich nicht den Kopfan der Latte zu stoßen.„Wenn du als Angreifer Rene vor dir hast,wird es schnell dunkel“, weiß MT-TrainerMichael Roth, wie schwer es ist, einenHünen aus der Nahwurfzone zu überwin-den. Zusammen mit dem Schweden Jo-han Sjöstrand soll Villadsen den Weg-gang von Mikael Appelgren zu denRhein-Neckar Löwen kompensieren.Doch nicht nur deshalb verdient der Dänebesondere Aufmerksamkeit.An Skjern haben die Melsunger keine gu-ten Erinnerungen, nachdem sie im Euro-pacup-Viertelfinale dort verloren hattenund dann die Segel streichen mussten.Villadsens Wurzeln liegen genau dort. Biszu seinem 16. Lebensjahr strebte er eineProfi-Laufbahn als Fußball-Torhüter beimFC Midtjylland an. „Für einen Torwart istHandball besser. Da wird es nie langwei-lig“, erklärt der 29-Jährige. So forcierte erdie Karriere bei Skjern Handbold. Mitdem Ex-Melsunger Thomas Klitgaard hat-te Villadsen nur indirekt zu tun, weil erdem Reservekader angehörte, als derKreisläufer eine feste Größe in der erstenMannschaft war.In Skjern lernte er auch Belinda kennen,mit der er mittlerweile ein Kind hat: 2014in Eisenach kam Sohn Valdemar zur Welt.B. Mahr

Fernab des Spielfeldes wirkt der gelernteTischler komplett entspannt. Er gehöre zuden ruhigeren Menschen. „Aber ichschwätze auch gern mal dummes Zeug“,sagt der Handballer über sich. Wer denbulligen Typen sieht, kann sich trotzdemgut vorstellen, dass es angenehmere Ge-genspieler gibt als ihn. 1,96 Meter groß,breites Kreuz - eine echte Kante eben. „Inder Deckung teile ich schon ganz gernaus“, sagt Timm Schneider. Aber erwolle natürlich keinem etwas Böses.Nach Wetzlar, Hüttenberg und Lemgo istMelsungen die vierte Bundesliga-Stationdes gebürtigen Gießeners. Bei der HSGPohlheim hat er das Handballspielen ge-lernt. Dieser Sport habe schon immer seinLeben bestimmt, die Bundesliga sei vonjeher sein Traum gewesen. Was nicht ver-wundert, wenn die gesamte Familie ausHandballern besteht. Schneider sagt:„Für mich ist es wichtig, dass ich selbstdie Entscheidungen treffe. Ich probiere,meinen Weg zu gehen.“Der hat ihn nun nach Nordhessen ge-führt. Allerdings mit einem verzögertenEinstieg, weil die ersten Einheiten auf denTermin seiner kirchlichen Hochzeit fielen.Trainer Michael Roth, der Schneider ausWetzlarer Zeiten kannte, gab dem Neuenkurzerhand das erste Wochenende frei.Schneiders Ehefrau Mona siedelte dannsamt Ridgeback Tara nach Kassel um. Aufdie Spaziergänge im Bergpark freut sichder Handballer jetzt schon. Er kommevom Dorf, sagt Schneider: „Ich brauchePlatz und viel Grün.“Schneider soll neben seinen Deckungs-aufgaben auch die zentrale Rückraum-Position übernehmen. Hinten gut ste-hen. Ball erobern. Leichte Tore machen -so lautet seine Philosophie. – R.- Lipke

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Eine Bundesligamannschaft mit 16gestandenen Profis zu trainieren, istschon eine besondere Herausforde-rung. Erst recht, wenn es darumgeht, das Team auf eine anstrengen-den Meisterschaftssaison vorzube-reiten. Dabei war Trainer MichaelRoth diesmal zusätzlich gefordert.Denn kurz vor dem Start in die Vor-bereitungsphase musste sich derTrainer einer Hüft-Operation unter-ziehen. Wo sich “normale” Arbeit-nehmer anschließend in eine zumTeil mehrmonatige Rekonvaleszenzbegeben, biss Roth auf die Zähneund trainierte – auf Krücken ge-stützt – seine Mannschaft. Im Inter-view mit HNA-Redakteur RobinLipke sprach er über seinen Zustand,aber vor allem über den seinesTeams. (Hier einige Ausschnitte)

Herr Roth, bei Ihnen ging die Vorbe-reitung offensichtlich nicht so lockeraus der Hüfte?Michael Roth: In dieser Form würde ichnach einer Hüft-OP nicht noch mal ver-fahren. Eine Saisonvorbereitung mitTrainingslager ist halt keine Kur. Letzt-lich war es eine Qual. Ich habe versucht,mir nichts anmerken zu lassen und vorden Jungs keine Schwäche zu zeigen.Langsam wird es aber besser.

Können Sie beim Blick auf MalteSchröders Kreuzbandriss entspanntbleiben?Roth: In erster Linie tut mir der Spielerleid. Sportlich ist der Ausfall ganz klareine Schwächung. Andererseits kriegtjetzt Jan Forstbauer schneller seine Be-währungschance als gedacht. Ich traueihm zu, dass er den Durchbruch schafft. Was erhoffen Sie sich von dem Duo

Forstbauer und Michael Müller imrechten Rückraum?Roth: Michi Müller ist spielerisch einfachrichtig stark. Und von seiner neuenRolle als Kapitän erhoffe ich mir, dass er

abgeklärter und vor allem disziplinierteragiert. Jan ist ein ganz anderer Typ. Erhat einen ähnlichen Bewegungsablaufwie der junge Holger Glandorf. Gegendefensive Abwehrreihen kann er seineGefährlichkeit beim Sprungwurf aus-spielen. Jan wird vornehmlich im Angriffzum Einsatz kommen.

Der Kern der Mannschaft ist zusam-mengeblieben. Hat das die Vorberei-tung erleichtert?Roth: Wir haben diesmal einiges andersgemacht. Wir haben Athletik-Trainingund die Arbeit mit dem Ball vermischt.Es war sehr anstrengend, aber erfolg-reich. Da wir nur einen Feldspieler inte-grieren mussten, konnten wir schnell anBasis-Dingen feilen und haben im An-griff und in der Abwehr viel stabilisiert.Unsere Kontinuität zahlt sich aus. Wirsetzen auf bewährte Kräfte. Und Spielerwie Marino Maric, Momir Rnic, JeffreyBoomhouwer oder auch Christian Hilde-brand haben sich weiter entwickelt.

Und die drei Neuen haben schnellihren Platz gefunden?

Roth: Nach dem Weggang von MikaelAppelgren war das Tor die vermeintlichgrößte Baustelle. Aber ich glaube, dasswir uns mit Sjöstrand und Villadsensogar verstärkt haben. Wir dürften nochstabiler sein. Und Timm Schneider hatsofort Präsenz gezeigt. Er tut dem Teamgut.

Was unterscheidet die aktuelle MTvon der MT der vergangenenRunde?Roth: Wir sind durch die Teilnahme amEHF-Cup gereift. Bei uns sind alle richtigheiß. Zumal wir es mehr als verdient ge-habt hätten, wieder in Europa dabei zusein. Grundsätzlich wollen wir 60 Minu-ten Tempo bieten, und zwar auf höch-stem Niveau – das ist unserePhilosophie. Dafür ist Disziplin nötig,Geduld und eine hohe Effektivität.Daran hat es in der vergangenen Saisonmanchmal gehapert. Die Basis dafür bil-det eine stabile Deckung. Wir habenjetzt zwei gute Abwehrsysteme, auf diesich die Gegner einstellen müssen. Fan-tastisch sind die Pässe unserer Torleutefür die erste Welle. – R. Lipke / B.K.

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HARTE VORBEREITUNGFÜR DIE SPIELER UND FÜR DEN TRAINER

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 21.08. bis 29.08.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte SG Flensburg-Handewitt 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 THW Kiel 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 Rhein-Neckar Löwen 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 SC Magdeburg 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 MT Melsungen 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 FRISCH AUF! Göppingen 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 Füchse Berlin 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 VfL Gummersbach 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 HSV Handball 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 TSV Hannover-Burgdorf 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 Bergischer HC 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 HBW Balingen-Weilstetten 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 HSG Wetzlar 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 TuS N-Lübbecke 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 TBV Lemgo 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 SC DHfK Leipzig 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 TVB 1898 Stuttgart 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 ThSV Eisenach 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0

Die Liga vor dem Saisonstart… powered by

21.08.2015 19:45 Uhr TVB 1898 Stuttgart HSG Wetzlar SCHARRena Stuttgart22.08.2015 19:00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach Halle Kassel22.08.2015 19:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf FRISCH AUF! Göppingen Swiss-Life-Hall Hannover22.08.2015 19:00 Uhr TBV Lemgo Rhein-Neckar Löwen Lipperlandhalle Lemgo22.08.2015 19:00 Uhr ThSV Eisenach TuS N-Lübbecke W.-Aßmann-Halle Eisenach23.08.2015 15:00 Uhr VfL Gummersbach THW Kiel Westfalenhallen Dortmund23.08.2015 17:15 Uhr SG Flensburg-Handewitt HBW Balingen-Weilstetten FLENS-ARENA Flensburg23.08.2015 17:15 Uhr SC Magdeburg Bergischer HC GETEC-Arena Magdeburg23.08.2015 17:15 Uhr SC DHfK Leipzig HSV Handball Arena Leipzig28.08.2015 19:45 Uhr HSV Handball TBV Lemgo Barclaycard Arena Hamburg29.08.2015 19:00 Uhr TuS N-Lübbecke SC Magdeburg Kreissporthalle Lübbecke29.08.2015 19:00 Uhr SC DHfK Leipzig MT Melsungen Arena Leipzig29.08.2015 19:00 Uhr HSG Wetzlar Füchse Berlin RITTAL-Arena Wetzlar29.08.2015 19:00 Uhr HBW Balingen-Weilstetten VfL Gummersbach SparkassenArena Balingen29.08.2015 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen ThSV Eisenach EWS Arena Göppingen

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MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 30

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 36

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 80

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (53) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Christoph Immel 1979 1996 498 Tönnisvorst (NRW)

Ronald Klein (re.) 1978 1994 499 Ratingen (NRW)

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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FÜCHSE BERLIN

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Colja Löffler LA 08.08.89 187 GER 0

Fabian Wiede RR 08.02.94 192 GER 12

Bjarki Már Elisson LA 16.05.90 189 ISL 13

Drago Vukovic RL 03.08.83 194 CRO 157

Denis Spoljaric RM 20.08.79 195 CRO 131

Jakov Gojun RL 18.04.86 203 CRO 108

Faruk Vražalić RA 22.06.90 190 BIH ?

Silvio Heinevetter TW 21.10.84 194 GER 128

Petar Nenadic RM 28.06.86 198 SRB 60

Kent Robin Tönnesen RR 05.06.91 194 NOR 33

Ignacio Plaza Jiménez KM 10.01.94 195 ESP 0

Willy Weyhrauch RA 14.03.94 180 GER 0

Moritz Schade KM 10.01.96 194 GER 0

Bartlomiej Jaszka RM 16.06.83 184 POL 142

Jesper Nielsen KM 30.09.89 200 SWE 35

Petr Stochl TW 24.04.76 195 CZE 182

Frederik Petersen LA 27.08.83 188 SWE 118

Paul Drux RL 07.02.95 192 GER 22

Erlingur Richardsson (42) Trainer

Andres Wittke Athletiktrainer Thomas Otto Teamkoordinator Volker Zerbe Sportkoordinator Dr. Jürgen Bentzin Arzt

Fabian Kittmann Physiotherapeut

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne: :

Jutta Ehrmann-Wolf

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Als Bob Hanning vor zehn Jahren vonder Elbe an die Spree wechselte, mussdas ein kleiner Kulturschock für ihn ge-wesen sein. Sportlich jedenfalls. Dennbeim HSV Hamburg, wo er im Mai 2005nach einer Spielerrevolte gegen ihn alsTrainer zurücktrat, fand die Handball-Bundesliga in vollen Zügen statt, kamenim Schnitt zwischen sechs- und sieben-tausend Fans zu den Spielen in dieHalle. Bei den Füchsen Berlin dagegen,die genau genommen damals nochunter dem Namen „ReinickendorferFüchse Berlin“ firmierten und ein zwartraditionsreicher und ehemals erfolgrei-cher Stadtteilclub waren, aber in ebenjenen Tagen vor dem Nichts standen,schrillten sämtliche Alarmglocken. DemZweitligist drohte die Luft auszugehen,die Lizenz war mehr als gefährdet.

Betrachtet man diesen Start, mutet dieGeschichte des Vereins bis ins Jahr 2015fast an wie ein Märchen. Nicht nur, dassquasi in Windeseile mit geretteter Li-zenz die zweite Liga gesichert wurde,auch der Aufstieg ins Oberhaus gelangnur zwei Jahre später. Das schon unterdem heutigen Namen „Füchse Berlin“,den ebenfalls Bob Hanning zu verant-worten hatte. Der diente vor allemdazu, der Sache eine griffige Bezeich-nung zu geben, um auf dieser nun ge-samt-berliner Ebene bessere Einnahmengenerieren zu können. Und auch dagingen die Füchse mit Hanning andere,neue Wege: es gab keine Sponsorenmehr, sondern Partner. Jeder, der in dasehrgeizige Projekt (Hanning: „… mandurfte für die Vision träumen und leben…“) investierte, konnte sich sofort alsein Teil dessen sehen und auch fühlen.

Dass der Weg des Clubs seit der Amts-übernahme des gebürtigen Essenersstetig nach oben führte, verwundertalso nicht unbedingt. Auch wenn die

Wege und Methoden des Geschäftsfüh-rers nicht immer unumstritten warenund sind, so war nach jedem seinerSchritte zum Wohle „seiner“ Füchseletztlich ein Erfolg zu attestieren. Wasschon 2011 in einen sensationellen drit-ten Platz der Bundesliga mündete, derden Hauptstädtern sogar die Teilnahmean der prestigeträchtigen europäischenChampions League einbrachte. Noch größer war die Leistung, im Jahrdarauf diesen Bronzerang zu wiederho-len, obwohl sich die Belastung mit deninternationalen Spielen bis zum Endeder Spielzeit hinzog: die Füchse erreich-ten als Debütanten gar das EuropeanFinal Four in Köln, mussten da aber imHalbfinale hauchdünn dem THW Kielden Sieg (24:25) überlassen und unter-lagen im Spiel um Rang 3 gegen dasdamals noch mit Stars gespickte Team

von AG Kopenhagen.

Der erste Titel der Vereinsgeschichtewar ein nationaler. Ebenfalls nach einerSaison, die in Sachen Spielbelastung andie Grenzen führte und bis dahin nurvon lange etablierten Mannschaften wiedem THW Kiel oder der SG Flensburg-Handewitt erfolgreich geschultert wor-den war. Beim Tanz auf drei Hochzeitenholten sich die Berliner 2014 den DHB-Pokal durch einen Finalerfolg gegenFlensburg, nachdem tags zuvor die MTMelsungen in einem bis in die Schluss-minute elektrisierenden und offenenSchlagabtausch knapp besiegt wordenwar. Gleichzeitig zogen die Füchse auchins Final Four im europäischen EHF-Cupein, wo sie zwar gegen den späteren Ti-telträger Pick Szeged im Halbfinalescheiterten, den dritten Rang aber

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Potzblitz: 2005 fast weg vom Fenster, 2015 Europapokalsieger!

FÜCHSE BERLINDAS GÄSTEPORTRAIT

FÜCHSE BERLIN • SAISON 2015/16Hinten, v.l.: Physiotherapeut Fabian Kittmann, Kevin Struck, Drago Vukovic, Mo-ritz Schade, Jesper Nielsen, Jakov Gojun, Petar Nenadic, Fabian Wiede, Fynn-OleFritz. Mitte, v.l.: Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin, Teamkoordinator ThomasOtto, Colja Löffler, Bjarki Már Elisson, Angelo Grunz, Kent Robin Tønnesen, IgnacioPlaza Jiménez, Trainer Erlingur Richardsson, Athletiktrainer Andreas Wittke, Sport-koordinator Volker Zerbe. Vorn, v.l.: Paul Drux, Mattias Zachrisson, Silvio Heinevet-ter, Petr Štochl, Willy Weyhrauch, Fredrik Petersen. Es fehlen: Faruk Vražalic,Bartłomiej Jaszka, Denis Špoljaric. Foto: Füchse Berlin

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gegen die Rumänen von HCM Con-stanta sicherten. Das Abrutschen aufPlatz fünf in der Bundesliga war derPreis für die Extrembelastung. Aberauch der genügte, um sich ein weiteresMal für den EHF-Cup der Saison2014/15 zu qualifizieren.

Ein neuerlicher Kraftakt also, der einmalmehr für eine Rekordzahl an Pflichtspiel-einsätzen sorgte. Zumal auch die Bun-desliga durch die Wirrungen umBalingen-Weilstetten und Hamburgzwei Paarungen mehr auf dem Pro-gramm hatte. Wie in der vorangegan-genen Spielzeit räumten die Berliner inden Pokalwettbewerben ab und erreich-ten sowohl national als auch internatio-nal jeweils das Final Four. Diesmal warim DHB-Pokal im Halbfinale gegenMagdeburg Endstation, dafür gelang in-ternational der große Wurf: Finalerfolgund damit Titelgewinn gegen den HSVHamburg im innerdeutschen Duell,nachdem im Semifinale Gorenje Velenjeaus dem Weg geräumt worden war. Derzweite Titel also in der Ära Hanning.Doch auch diesmal nicht ohne Verluste:in der Bundesliga setzte sich die tabella-rische Talfahrt der letzten Jahre mitRang sieben fort. Der aber durch den

Cup-Sieg genügte, um als Titelverteidi-ger vom DHB erneut gemeldet zu wer-den. Zum Leidwesen der MT Melsungenals Sechster, der im Gegensatz zur Vor-saison kein zusätzlicher Startplatz bean-tragt wurde.

Die Füchse Berlin stehen nun also zumwiederholten Male vor einer Saison mitmöglicherweise maximaler Belastung.Und das ist, wie man bereits im Vorfeldsehen kann, nicht ohne größere Risiken.Zwar waren nicht zuletzt die vielen Ein-satzmöglichkeiten bisher mit ein Grunddafür, dass sich Eigengewächse wie PaulDrux und Fabian Wiede nicht nur ent-wickeln und beweisen, sondern sogarbis in die nationale Spitze der Rück-raumspieler vorstoßen konnten. Gleich-bedeutend mit noch mehr Pflichtspielendurch Einsätze in der Nationalmann-schaft. Ebenfalls gleichbedeutend aberauch mit überdurchschnittlicher Bela-stung. Und die könnte sich, nicht nurbei den Youngstern negativ bemerkbarmachen.

Denn was die Füchse in der Vorberei-tung auf die kommende Saison ereilte,ist starker Tobak. Zuerst erwischte es

Paul Drux mit einem Abriss des Labrumsin seiner Wurfschulter. Nur einen Tagspäter folgte Rechtsaußen Mattias Zach-risson mit der gleichen Verletzung ander anderen Schulter. Was für beideeinen Ausfall von bis zu einem halbenJahr bedeutet. Zehn Tage später unter-brach ein Magen-/Darm-Virus die Vor-bereitung, der sogar zur Absage einesSpieles beim Turnier in Polen führte. MitFaruk Vražalic vom HBW Balingen-Weil-stetten wurde ein Rechtsaußen nachver-pflichtet, was aber die Aufgabe desneuen Trainers Erlingur Richardssonnicht einfacher macht, eine einge-spielte, schlagkräftige Truppe auf dieBeine zu stellen, die den erneuten Tanzauf drei Festlichkeiten erfolgreich be-streiten kann. Dabei fehlen ihm aberweiterhin die immer noch ausfallendenLangzeitverletzten der letzten Saison:Bartlomiej Jaszka, Denis Spoljaric undColja Löffler.

Wie schwer es werden kann, bekamendie Berliner schon in der ersten Rundedes DHB-Pokals zu spüren, als sie nachden ganzen Rückschlägen in der Vorbe-reitung im Finale des Viererturniersgegen Erstliga-Aufsteiger SC DHfK Leip-zig nur knapp mit 26:24 (13:13) dieOberhand behielten. Und zu allemÜberfluss kommt nun auch noch eineweitere Belastung auf die Hauptstädterzu, weil sie als europäischer Titelträgervon der EHF zum so genannten SuperGlobe, der Weltmeisterschaften für Ver-einsmannschaften, geschickt werden.Was nichts anderes bedeutet als einestrapaziöse Reise nach Doha (Katar) mitdrei Spielen innerhalb vier Tagen (7.-10.9.). Und das sind mit der Heimpartiegegen Leipzig (5.9.) und dem Auswärts-spiel in Eisenach (12.9.) dann satte fünfPflichtspiele in acht Tagen mit einge-schlossenem Nahost-Trip. Da darf mansich schon die Frage stellen, wie sich dieBundesliga-Leistungskurve der Füchsenach dieser gerade erst beginnendenSaison darstellen wird. – M.K.

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FÜCHSE BERLINDAS GÄSTEPORTRAIT

Bekanntester Fuchs: Nationaltorhü-ter Silvio Heinevetter.

Füchse-Geschäftsführer und DHB-Vize-Präsident Bob Hanning

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Die 50. Saison der Handball-Bundes-liga beginnt mit einem Traditionsdu-ell an historischer Stätte: Am 23.August empfängt Altmeister VfLGummersbach den RekordchampionTHW Kiel. Die beiden Klubs werdensich in der 12.000 Zuschauer fassen-den Westfalenhalle in Dortmund ge-genüberstehen, wo Gummersbachin den 70er und 80er Jahren seinegroßen Europacup-Erfolge feierte.

Der VfL Gummersbach ist das letzte Ur-gestein der Liga, er war Gründungsmit-glied und bis heute ständig dabei. Kielstieß erst in der zweiten Saison 1967/68dazu und fehlte nach dem einzigen Ab-stieg der Klubgeschichte nur in der Sai-son 1973/74. In der ersten Bundesliga-

Saison 1966/67 der damals noch zwei-gleisigen Liga trug der VfL Gummers-bach das Finale gegen den TV Hochdorfebenfalls in Dortmund aus - und ge-wann. Es folgten legendäre Europapo-kal-Schlachten der Blau-Weißen in derWestfalenhalle.Neben dem eigentlichen Hauptspiel desVfL Gummersbach gegen den THWKiel, findet das prominent besetzte Vor-spiel der „Handball All Stars“ gegen die„HBL Legenden“ statt. Die Kader ste-hen und die Spieler sind heiß auf dieBegegnung.

Die All Stars werden angeführt durchChristian Schwarzer. Ihm zur Seite ste-hen die Spieler: Henning Fritz, MarcoStange, Michael Krieter, Stefan Kretz-

schmar, Jonny Baruth, Daniel Stephan,Jan Olaf Immel, Steffen Weber, MarkusBaur, Jörg Kunze, Nils Lehmann, HolgerLöhr, Achim Schürmann, Andrej Klimo-vets und Heiko Karrer; Trainer sind: Hei-ner Brand und Michael Biegler

Der Kapitän der „HBL Legenden“,Kyung-Shin Yoon, kommt zu diesemAnlass extra aus Korea angereist. In sei-nem Team spielen mit: Andreas „Hexer“Thiel, Jan Holpert, Dmitry Filippov, Ste-phan Krebietke, Rune Erland, Glenn Sol-berg, Uli Roth, Mark Dragunski, JoelAbati, David Slezak und Mark Schmetz;Trainer sind Petre Ivanescu und SeadHasanefendic. Schiedsrichter des Legen-denspiels sind Wolfgang Heinz undGünter Hock.

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Regionaldirektion Kassel

DIE BUNDESLIGA WIRD 50ERST SPIELEN DIE LEGENDEN, DANN DER VFL UND DER THW

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NOCH KEINE DAUERKARTE?DANN WIRD’S JETZT ABER ZEIT ...

Selbst wenn Sie zum ersten Heimspiel noch ein Einzelti-cket gelöst haben, eine Dauerkarte lohnt sich auch jetztnoch. Die Preise sind übrigens gegenüber der letztenSaison unverändert geblieben. Schauen Sie doch malunten in die Tabelle nach was sie bei welcher Dauer-karte gegenüber den Einzeltickets sparen können.

Das im letzten Jahr eingeführte Abo-System, bei dem dieDauerkarte fest abonniert werden kann, wird sehr gut ange-nommen. Kein Wunder, schließlich ist dabei die Ersparnis vonbis zu 27 Prozent gegenüber den Einzeltickets am größten:So ist ein Sitzplatz für alle Bundesligaspiele bereits ab 240Euro erhältlich. Ein Stehplatz für Erwachsene kostet 125 Euro,

Schüler und Studenten zahlen lediglich 100 Euro. Bestellfor-mulare gibt es in den Vorverkaufsstellen in Kassel (Fanpoint,Friedrichsplatz 8), in Lohfelden (Sporthaus Solms, Hauptstr.49) und in Melsungen (MT-Geschäftstelle, Mühlenstr. 14)sowie im Internet unter mt-melsungen.de.

Für diejenigen, die nur ausgewählte Spiele besuchen unddazu ihre Kinder mitbringen möchten, bietet sich das Family-Ticket an: Zum Beispiel gibt es die drei Sitzplätze für zwei Er-wachsene mit ihrem bis zu 17 Jahre alten Kind schon für 45Euro; zwei Erwachsene mit ihren zwei Kindern zahlen ab 52Euro. Näher Infos dazu gibt es ebenfalls im Internet unter mt-melsungen.de.

Ticket Einzel Einzel x 17 Sp. DK ohne Abo DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel

Sitzplatz, Kat. 1 25,00 425,00 325,00 310,00 -115,00Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.) 23,00 391,00 300,00 290,00 -101,00Sitzplatz, Kat. 2 19,00 323,00 250,00 240,00 -83,00Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.) 17,00 289,00 225,00 215,00 -74,00Stehplatz, Erwachsene 10,00 170,00 130,00 125,00 -45,00Stehpl. Schüler, Student. 8,00 136,00 105,00 100,00 -36,00Stehpl. Kind 6,00 102,00 80,00 75,00 -27,00Sitzplatz, Kat. 1 Kind 9,00 153,00 125,00 120,00 -33,00Sitzplatz, Kat. 2 Kind 7,00 119,00 105,00 100,00 -19,00

Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo)

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VOR LIGASTART:KIEL HOLT SUPERCUP

Der THW Kiel hat seine Favoritenrolle unterstrichen:Zwei Tage vor dem Beginn der 50. Handball-Bundesliga-saison hat der Deutsche Meister den Supercup gewon-nen. Gegen den DHB-Pokalsieger SG Flensburg-Hande-witt siegten die Kieler in einem spannenden Duell 27:26(12:14). Bereits zum neunten Mal sicherte sich der THWden Titel.

Vor 6211 Zuschauern in der ausverkauften Arena in Stuttgartbesiegelten Steffen Weinhold (6 Tore), Marko Vujin (4/2),Joan Cañellas (4) und Niclas Ekberg (4) als beste Werfer derKieler den Gewinn des seit 1994 ausgetragenen Supercups.Für den Rivalen aus Flensburg, der in der kommenden Saisonals erster Herausforderer des THW gilt, trafen Lasse Svan (7)und Thomas Mogensen (7) am besten.

Für die Kieler war es das erste Spiel nach dem Weggang vonKapitän Filip Jicha, und sie taten sich schwer. Flensburg-Han-dewitt enteilte dem THW zwischenzeitlich bis auf 12:7 (18.Minute). Danach wechselte Kiels Trainer Gislason Zugang Ni-klas Landin ein, der mit seinen Paraden für mehr Sicherheit inder Defensive sorgte.

Große Ehre zum Abschied von Fleisch/Rieber

Vor großer Kulisse wurdenam Mittwochabend dieDHB-SpitzenschiedsrichterHolger Fleisch und JürgenRieber verabschiedet: Vordem Anpfiff des Pixum-Super-Cups zwischen Mei-ster THW Kiel und SGFlensburg-Handewitt in der

Stuttgarter Porsche-Arena würdigten DHB-SchiedsrichterchefPeter Rauchfuß, DHB-Generalsekretär Mark Schober undHBL-Geschäftsführer Frank Bohmann das Gespann.Nach über 1150 gemeinsamen Partien haben die beiden nachder vergangenen Spielzeit offiziell die Pfeife an den Nagel ge-hangen. Fleisch und Rieber bleiben dem Handball und denSchiedsrichtern aber erhalten, als Lehrwart beziehungsweiseals Delegierte. Nach den Schiedsrichter-Abzeichen in Bronze,Silber und Gold erhielten Fleisch/Rieber aus den Händen vonPeter Rauchfuß als „höchste Würdigung“ das Schiedsrichter-Diplom, das nur bekommt, wer mindestens 50 Länderspielegeleitet und zudem in den Schiedsrichter-Ausbildung aktiv ist.

Fleisch/Rieber hatten 29 Jahre als Gespann gepfiffen, davon19 im DHB-Kader, zu 695 Partien auf DHB-Ebene kamen auch115 internationale Spiele im Auftrag der EHF.

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Liebe Freunde des Handballsports, 10 Jahre nach dem Aufstieg in dieErste Liga freuen wir uns aufeine spannende und erfolg-reiche Saison 2015/2016. Wir geben Gas und fiebernmit unserer MT.Da geht was!

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2015/16

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 15.08.2015 17.30 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach 30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal 893Sonntag 16.08.2015 17.00 Uhr MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal 277Samstag 22.08.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 29.08.2015 19.00 Uhr SC DhfK Leipzig MT Melsungen Arena Leipzig 7.500Samstag 05.09.2015 19.00 Uhr ThSV Eisenach MT Melsungen W.-Aßmann-Halle Eisenach 3.000Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr MT Melsungen TVB Stuttgart Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 12.09.2015 19.00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens-Arena Flensburg 6.300Samstag 19.09.2015 19.00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 26.09.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen Swiss-Life-Hall Hannover 4.100Samstag 10.10.2015 19.00 Uhr TuS N-Lübbecke MT Melsungen Kreissporthalle Lübbecke 3.250Sonntag 18.10.2015 15.00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 25.10.2015 15.00 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen GETEC Arena Magdeburg 7.221Mittwoch 28.10.2015 DHB-Pokal AchtelfinaleSamstag 31.10.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf! Göppingen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 14.11.2015 19.00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena Balingen 2.320Samstag 21.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Rhein-Neckar Löwen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 29.11.2015 17.15 Uhr THW Kiel MT Melsungen Sparkassen Arena Kiel 10.285Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle Kassel 4.300Freitag 11.12.2015 19.45 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena Wetzlar 4.400Mittwoch 16.12.2015 DHB-Pokal ViertelfinaleRückrunde Freitag 18.12.2015 19.45 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena Gummersb. 4.132Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 27.12.2015 15.00 Uhr MT Melsungen SC DhfK Leipzig Rothenbach-Halle Kassel 4.300Die genauen Termine und Anwurfzeiten der Spiele ab dem neuen Jahr werden erst im Dezember festgesetzt:Samstag 13.02.2016 18:00 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle Berlin 9.000Samstag 20.02.2016 18:00 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle Lemgo 4.861Samstag 27.02.2016 18:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 05.03.2016 18:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP ARENA Mannheim 13.200Samstag 19.03.2016 18:00 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 26.03.2016 18:00 Uhr HSV Handball MT Melsungen Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 16.04.2016 18:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 23.04.2016 18:00 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 5.600Samstag 30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 01.05.2016 DHB-Pokal Finale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 07.05.2016 18:00 Uhr MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.05.2016 18:00 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 14.05.2016 18:00 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen SCHARRena Stuttgart 2.251Samstag 21.05.2016 18:00 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 28.05.2016 18:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Spielort offenSamstag 04.06.2016 18:00 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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SPIELTERMINE SAISON 2015/2016

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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Füchse Berlin

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THW Kiel

TSV Hann./B.

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SC Magdeb.

Bergischer HC

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HSV Handball

TBV Lemgo

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TVB Stuttgart

HSG Wetzlar

ThSV Eisenach

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Plat

z

Füchse Berlin

MT Melsungen

SG Flensburg-Handewitt

HBW Balingen-Weilstetten

VfL Gummersbach

THW Kiel

TSV Hannover-Burgdorf

FRISCH AUF! Göppingen

SC Magdeburg

Bergischer HC

SC DHfK Leipzig

HSV Handball

TBV Lemgo

Rhein-Neckar Löwen

TVB 1898 Stuttgart

THSG Wetzlar

ThSV Eisenach

TuS N-Lübbecke

Platz

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32 | Du bist MT

ETUI-MERTL UNTERSTÜTZT MT-HANDBALL

Mit dem Kasseler Traditionsfachge-schäft Etuis-Mertl begrüßen wir einweiteres Mitglied im Kreise der MT-Förderer und Unterstützer!

Bereits 1910 gegründet, wird das Unter-nehmen inzwischen in der vierten Ge-neration geführt. Das Ziel ist klar: DieErfolgsgeschichte soll fortgesetzt wer-den. Als inhabergeführtes Einzelhan-delsfachgeschäft legt Etuis-Mertl großenWert auf die Verschmelzung von Tradi-tion und Innovation. Herstellungs- undVermarktungskompetenz sind die Eck-pfeiler des Erfolgs und münden in der“Kompetenz in Leder”. Im Mittelpunktsteht dabei immer der Kunde. DieserGrundgedanke ist fester Bestandteil derFirmenphilosophie. Und das seit 100Jahren. Die Inhaber Walter und Martina Pape outen sich als MT Bundesliga-Fans.

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34 | Du bist MT

ERFOLGREICHER POKALAUFTAKTMT ZIEHT INS ACHTELFINALE EIN

Die erste Runde im DHB-Pokalwettbe-werb 2015/2016 wurde erstmalig im Fi-nalFour-Modus ausgetragen. Dabeiwaren 64 Mannschaften gemäss ihrerZugehörigkeit bzw. ihres Abschneidensin der Meisterschaftssaison 2014/2015am Start: 19 Erstligisten, 19 Zweitligi-sten, 24 Drittligisten (die ersten sechsaller vier Dritten Ligen) sowie die beidenFinalisten des Amateurpokals. Aufgeteiltauf vier verschiedene Lostöpfe wurdenbereits im Juni 16 Viererturniere ausge-lost, bei denen sich die jeweiligen Siegerfür die nächste Runde, sprich das Ach-telfinale qualifizieren, welches am 28.Oktober ausgetragen wird. Die MTwurde in das vom ThSV Eisenach orga-nisierte Turnier gelost, wo ausser denbeiden Erstligisten noch die beidenDrittligisten TSB Heilbronn/Horkheimund TV Großwallstadt um den Einzug indie nächste Runde kämpften.

Prinzipiell sollten als Ausrichter der Vie-rerturniere die Zweitligisten fungieren,die dieses Recht allerdings auch weiter-reichen konnten. So fanden vier der 16Turniere unter der organisatorischen Lei-

tung von Drittligisten statt (Hildesheim,Hagen, Nußloch, Kornwestheim), einTurnier wurde von einem Erstligistenausgerichtet (Bergischer HC).

Die MT Melsungen musste zunächst amSamstag gegen den wieder in die Elite-klasse zurückgekehrten ThSV Eisenachantreten. Weil sie dieses Spiel gewann,durfte sie tags darauf gegen den Ge-winner aus der Begegnung TSB Heil-bronn/Horkheim gegen TV Großwall-stadt spielen. Austragungsstätte war dieEisenacher Werner-Aßmann-Halle.

Das Turnier sollte gleichzeitig eine ersteStandortbestimmung nach der fünfwö-chigen Vorbereitungsphase sein. Aller-dings war die MT ihren Kontrahentenallzu deutlich überlegen. Zum Auftaktwurde Eisenach klar mit 30:18 (16:6)bezwungen. Bester MT-Schütze vor 893Zuschauern war Momir Rnic mit sechsTreffern.

Leider wurde die Freude über den Siegvon der schweren Verletzung von MalteSchröder getrübt. Sechs Minuten waren

noch zu spielen, als sich Schröder hoch-schraubte und einen Hammer im Eisen-acher Netz versenkte. Doch als derHüne beim Landen unglücklich wegrut-sche und anschließend am Boden blieb,musste man Schlimmes befürchten. Dasbestätigte am Montag MannschaftsarztDr. Rauch nach einer Kernspinuntersu-chung. Das vordere Kreuzband im rech-ten Knie, also am Sprungbein, warabgerissen. Zudem hatte der Meniskusetwas abbekommen. Inzwischen ist

Foto: Heinz Hartung

Momir zeigte sichgegen den ThSV inGoalgetter-Laune

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Malte Schröder bereits erfolgreich ope-riert. Er hat nach einer 14-tägigen Erho-lung eine mindestens 6 Monatedauernde Rehaphase vor sich.

Zuvor hatte sich der TSB Horkheim/Heilbronn nach einem 30:24-Sieg gegenden TV Großwallstadt fürs Endspiel amnächsten Tag qualifiziert.

Nach dem überzeugenden Auftretenam Samstag gegen Eisenach machte dieMT mit einem 35:21 (16:6)-Erfolg überden TSB Heilbronn/Horkheim am zwei-ten Tag des FinalFour-Turniers den Ein-zug ins Achtelfinale perfekt. Nach demAusscheiden des Ausrichters verlorensich allerdings nur noch 277 Zuschauerin der Werner-Aßmann-Halle. Erfolg-reichster Torschütze für die Nordhessen

war Jeffrey Boomhouwer mit 9/3 Tref-fern.

Wer am 28. Oktober im Achtelfinale aufwen trifft, entscheidet sich am 6. Sep-tember. Dann werden im Vorfeld desBundesligaspiels SC Magdeburg gegenRhein-Neckar Löwen die Paarungenausgelost. Im Lostopf befinden sichneben insgesamt zwölf Erstligisten dannmit der HSG Nordhorn- Lingen, demHSC 2000 Coburg, GWD Minden undEHV Aue auch vier Zweitligisten: HBWBalingen Weilstetten, Rhein-Neckar-Löwen, Füchse Berlin, Frisch Auf! Göp-pingen, Bergischer HC, SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel, SC Magdeburg,TuS N-Lübbecke, HSG Nordhorn- Lingen, VfL Gummersbach, HSC 2000Coburg, TSV GWD Minden, MT Mel-

sungen, TSV Hannover-Burgdorf, EHVAue.

Michael Roth kritisiert Modus

“Wir haben unser primäres Ziel erreicht,und stehen im Achtelfinale des DHB-Po-kals”, zeigte sich Roth nach demSchlusspfiff zufrieden. “Dies war kurzvor Saisonbeginn nochmal ein Testunter Wettkampfbedingungen. Diesenneuen Pokalmodus betreffend, mussman sicher nochmal überdenken. Derursprüngliche Gedanke des Wettbe-werbs, wo der Kleine in eigener Halleeinen Großen empfangen kann, ist hier-bei eindeutig verloren gegangen. Diespärliche Zuschauerresonanz zeigtzudem, wie dies bei den Fans an-kommt”, so der MT-Coach. – B.K.

36 | Du bist MT

ERFOLGREICHER POKALAUFTAKTMT ZIEHT INS ACHTELFINALE EIN

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40 | Du bist MT

DIE 18 KADER DER BUNDESLIGAWER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN

MT MelsungenZugänge: Sjöstrand (Kiel), Villadsen (Eisenach),Schneider (Lemgo)Abgänge: Appelgren (RN Löwen), Sandström (Sävehof/Schweden), Ullrich (Basel/Schweiz),Grimm (Kriens-Luzern/Schweiz)Tor: Sjöstrand, Villadsen, Paske.Rückraum: P. Müller, Rnic, Fahlgren, Vuckovic,Forstbauer, M. Müller, Schröder, Schneider.Außen: Allendorf, Boomhouwer, Hildebrand, Sel-lin.Kreis: Danner, Maric, Golla.Trainer: Michael Roth.

HBW Balingen-WeilstettenZugänge: Krieg (Winterthur/Schweiz), Kunkel(Minden)Abgänge: Djozic (Erlangen), W. Strobel (Karriere-Ende), Fazekas (MKB Veszprém/Ungarn), Tubic(Hagen), Polydore (HG Saarlouis), Vrazalic (FüchseBerlin)Tor: Asanin, Ristanovic.Rückraum: Böhm, Ilitsch, Nyokas, König, Strobel,

Frietsch, Krieg, Vasilakis.Außen: Kunkel, Ruß, Hausmann, Wilke.Kreis: Foth, Theuerkauf.Trainer: Markus Gaugisch.

TVB 1898 StuttgartZugänge: Özmusul (Besiktas Istanbul/Türkei), Coric(Zagreb/Kroatien), Spatz (Großwallstadt), Kisum(Skanderborg Handball/Dänemark), Arnold (Neu-hausen-Filder)Abgänge: Sundberg Helsinki/Finnland), Kretz-schmer (Elbflorenz), Sdunek (TGS Pforzheim), Mül-ler (Hagen)Tor: Arnold, Jerkovic, Özmusul.Rückraum: Kisum, Weiß, Heib, Schweikardt, Fried-rich, M‘Bengue.Außen: Kienzle, Schimmelbauer, Kretschmer, Seiz,Spatz.Kreis: Baumgarten, Coric, Schöbinger.Trainer: Thomas König.

Füchse BerlinZugänge: Vukovic (N-Lübbecke), Tönnesen (Wetz-

lar), Elisson (Eisenach), Jimenez (PuertoSagunto/Spanien), Gojun (Paris Saint-Germain),Struck, Fritz, Schade (alle eigene Jugend), Vrazalic(Balingen-Weilstetten)Abgänge: Igropulo (Kolding-Kopenhagen), Pevnov(Gummersbach), Horak (Erlangen), Romero (Karriereende)Tor: Grunz, Heinevetter, Stochl.Rückraum: Drux, Fritz, Gojun, Struck, Vukovic,Jaszka, Nenadic, Spoljaric, Tönnesen, Wiede, Vrazalic.Außen: Elisson, Löffler, Petersen, Weyhrauch,Zachrisson.Kreis: Jimenez, Nielsen, Schade.Trainer: Erlingur Richardsson.

Bergischer HCZugänge: Rudeck (Mors-Thy/Dänemark), Jonovski(Naturhouse La Rioja/Spanien), Herrmann (Hand-ball West Wien/Österreich)Abgänge: Meschke (SC DHfK Leipzig), Huhnstock(HC Erlangen)Tor: Gustavsson, Rudeck.

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Rückraum: Dragas, Gutbrod, Oelze, Jonovski, Szilagyi, Hermann, Nippes.Außen: J. Artmann, Hoße, N. Artmann,Gunnarsson.Kreis: Preuss, Weiß. Trainer: Sebastian Hinze.

ThSV EisenachZugänge: Valiullin (Tsche-lyabinsk/Russland), Red-witz (Neuhausen), Verkic,Urban (beide Presov/Slo-wakei), Hruscak (Rostock),Holzner (Saarlouis), Cricio-toiu (Friesenheim), Rag-narsson (Emsdetten),Celica (RK Zagreb/Kroa-tien), Iffert (eigener Nach-wuchs)Abgänge: Villadsen, Forst-bauer (beide Melsungen),Gorobtschuk (Springe),Elisson (Berlin), Jaanimaa

(Hamburg), Sklenak (Hüttenberg), Lili-enfelds (Coburg), Jonsson (HandballWest Wien), Jurdzs (Leipzig), Trabert(ThSV Eisenach II), Stölzner (Werratal)Tor: Redwitz, Römer, Verkic.

Rückraum: Celica, Hempel, Luther,Stölzner, Valiullin, Ragnarsson,Schliederman, Criciotoiu,Hruscak, Richardt.Außen: Holzner, Rahn,Wöhler, Heinemann, Seifert, Urban.Kreis: Hansen.Trainer: Velimir Petkovic.

SG Flensburg-HandewittZugänge: Djordjic, H.Toft Hansen, Mahé (alleHamburg), Lauge (Kiel)Abgänge: Elahmar (El-Zamalek/Ägypten), Macke(Hamm-Westfalen),

Kaufmann (Göppingen), D. Nenadic (Hamburg) Tor: Andersson, Möller.Rückraum: Djordjic, Lauge, Nicolaisen, Gottfrids-son, Mahé, Mogensen, Glandorf, Jakobsson.Außen: Eggert, Wanne, Radivojevic, Svan.Kreis: Heinl, Karlsson, Toft Hansen, Zachariassen. Trainer: Ljubomir Vranjes.

Frisch Auf GöppingenZugänge: Rentschler (Bietigheim), Barud (Aal-borg/Dänemark), Rutschmann (Rhein-NeckarLöwen), Kaufmann (Flensburg-Handewitt), Berg(Önnereds HK/Schweden)Abgänge: Beljanski (BregenzHandball/Österreich),Schöne (Karriereende), Marinovic (Schaffhausen/Schweiz), Dragos OpreaTor: Prost, Rebmann, Rutschmann.Rückraum: Fontaine, Kaufmann, Sesum, Kneule,Kraus, Schoch, Lobedank, Nyokas.Außen: Berg, Schiller, Halen.Kreis: Rentschler, Barud, Späth. Trainer: Magnus Andersson.

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DIE 18 KADER DER BUNDESLIGAWER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN

Mit Beendigung des Doppelspielrechts fürden ThSV Eisenach steht Jan Forstbauer ab

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VfL GummersbachZugänge: Baumgärtner (FC Barcelona II), Pevnov(Berlin), Zufelde (Hildesheim)Abgänge: Jaeger (Lakers Stäfa/Schweiz), Larsson(Minden), Gaubatz (Hamm-Westfalen)Tor: Lichtlein, Landgraf, Puhle.Rückraum: Kühn, Schröder, Ernst, Steinn Jonsson,Schindler, Baumgärtner, Bult, Persson.Außen: Santos, Zufelde, Schröter, von Gruchalla.Kreis: Becker, Heyme, Larsson., PevnovTrainer: Emir Kurtagic.

HSV HamburgZugänge: Wetzel (Rostock), Jaanimaa (Eisenach),Jens Vortmann (Minden), Grabarczyk(Kielce/Polen), Mehrkens (Hamburg II), A. Damgaard (Tvis-Holstebro/Dänemark), I Brozovic(Zagreb/Kroatien), Mortensen (SonderjyskeE/Däne-mark), Majdzinski (NLO SMS Gdansk/Polen), D.Nenadic (Flensburg-H.)Abgänge: Djordjic, Toft Hansen, Mahé (alle Flens-burg-H.), Hanisch (Kristianstad/Schweden), Her-mann (Karriereende), Jansen (Kiel), Herbst(Erlangen), Simicu (Saint Raphael/Frankreich)Tor: Bitter, Rundt, Vortmann.Rückraum: Hens, Majdzinski, Nenadic, Wetzel,

Damgaard, Feld, Jaanimaa, Pfahl.Außen: Flohr, Mehrkens, Mortensen, Schmidt,Lindberg, Schröder.Kreis: Brauer, Brozovic, Grabarczyk. Trainer: Michael Biegler.

TSV Hannover-BurgdorfZugänge: Olsen (St. Raphael/Frankreich), Semisch(Lübbecke), Schmidt (Friesenheim)Abgänge: Andreu (Aix-en-Prov./Frankreich), Mirkulovski, Weber (beide Wetzlar), Sevaljevic(Toulouse/Frankreich), BuschmannTor: Semisch, Ziemer.Rückraum: Christophersen, M. Dräger, Patrail, Y. Dräger, Szücs, Gudmundsson, Olsen, Häfner,Karason.Außen: Hoffmann, Lehnhoff, Johannsen, Kastening, Pollex.Kreis: Hykkerud, Schmidt. Trainer: Jens Bürkle.

THW KielZugänge: Landin (RN Löwen), Katsigiannis (Erlan-gen), Dissinger (N-Lübbecke), Jansen (Hamburg),Alexander Williams (eig. Nachwuchs), Moraes(Abaetetuba/Brasilien), Marmelund (Haslum HK).

Abgänge: Palicka (Aalborg), Sjöstrand (Melsun-gen), Palmarsson (Veszprém/Ungarn), Lauge(Flensburg-H.), Sonne Hansen (Minden), Ege,Lundström (beide Karriereende), Jicha (Barcelona)Tor: Landin, Katsigiannis, Plaue,.Rückraum: Dissinger, Canellas, Duvnjak, Williams,Vujin, Weinhold.Außen: Dahmke, Jansen, Klein, Ekberg, Sprenger.Kreis: Moraes, Toft Hansen, Wiencek.Trainer: Alfred Gislason.

SC DHfK LeipzigZugänge: Sommer (Aue), Meschke (BergischerHC), Putera (Großwallstadt), Schedik (SKIF Krasnodar/Russland), Steinert (Minden), Jurdzs (Eisenach), Gurezky (eig. Jugend)Abgänge: Streitenberger (Karriereende), Boese,Tovas (beide Elbflorenz), Pechstein (Rostock), Emanuel (Bietigheim), Pulay (Karriere-Emde), QvistTor: Gurezky, Putera, Storbeck.Rückraum: Jurdzs, Zhedik, Greß, Janke, Pöter,Weber, Semper, Steinert.Außen: Binder, Sommer, Krzikalla, Naumann.Kreis: Meschke, Milosevic, Oehlrich, Roscheck.Trainer: Christian Prokop.

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DIE 18 KADER DER BUNDESLIGAWER KAM, WER GING, WIE WOLLEN SIE SPIELEN

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TBV LemgoZugänge: Mansson, Maier (beide Schaffhausen),Skroblien (Berlin II), Kogut (Friesenheim), Sten-bäcken (Kristianstad/Schweden), Feuchtmann(Bes. Istanbul/Türkei), A. Niemeyer (Minden), Rydergard (Bukarest/Rumänien)Abgänge: Pekeler (RN Löwen), Herth, Bechtloff,Suton (alle Lübbecke), Bauer (Istr. Ouvre/Frank-reich), Schneider (Melsungen), Lemke (Magde-burg), Beutler (Malmö/Schweden), NielsenTor: Dresrüsse, Hendrich, Maier.Rückraum: A. Niemeyer, Pöhle, Stenbäcken,Feuchtmann, Kogut, Schmidt, Hermann, Höning.Außen: Skroblien, Zieker, Ebner, Haenen, Hornke.Kreis: M. Niemeyer, Mansson, Rydergaard.Trainer: Florian Kehrmann.

Rhein-Neckar LöwenZugänge: Stanic (Bietigheim), Appelgren (Melsungen), Pekeler (Lemgo), Baena (PunteGenil/Spanien)Abgänge: Landin (Kiel), Rutschmann (Göppingen),Myrhol (Skjern/Dänemark), Peribonio, Schmidt(beide Friesenheim)Tor: Appelgren, Bitz, Stanic.

Rückraum: Ekdahl Du Rietz, Kneer, Larsen,Schmid, Petersson, Reinkind.Außen: Gensheimer, Sigurmannsson, Gerdon,Groetzki, Steinhauser.Kreis: Guardiola, Baena, Ganshorn, Pekeler. Trainer: Nikolaj Jacobsen.

TuS N-LübbeckeZugänge: Schagen (Nordhorn), Bechtloff, Herth,Suton (alle Lemgo), Skok (Celje/Slowenien), Lazovic (Vojvodina/Serbien)Abgänge: Vukovic (Berlin), Semisch (Hannover-Burgdorf), Löke (Drammen/Norwegen), Dissinger(Kiel), Wöss (Österreich), Schubert (Groß-Bieber-au/Modau), Gartmann (LIT Handball NSM), AlesPajovic (Karriereende)Tor: Blazicko, Happel, Skok.Rückraum: Bahrenberg, Borozan, Herth,Pieczkowski, Suton, Langhans, Schöngarth.Außen: Bechtloff, Remer, Schagen, Tauabo. Kreis: Klimek, Löke.Trainer: Dirk Beuchler.

SC MagdeburgZugänge: Musa (Kielce/Polen), M. Damgaard

(Tvis-Holstebro/Dänemark), Lemke (Lemgo)Abgänge: Jurecki (Glogow/Polen), Lie Hansen(Bregenz/Österreich)Tor: Ambrosius, Green, Quenstedt.Rückraum: M. Damgaard, Gebala, Lemke, , vanOlphen, Bezjak, Haaß, Natek, Rojewski, Saul.Außen: Grafenhorst, Musche, Sohmann, Czech,Weber.Kreis: Bagersted, M. Gebala, Musa.Trainer: Geir Sveinsson.

HSG WetzlarZugänge: Mirkulovski, Weber (beide Hannover-B.),Kohlbacher (Großwallstadt), Zörb (Hüttenberg),Ferraz (Porto), Vujovic (Selestat AHB/Frankreich)Abgänge: Manaskov (Vardar Skopje/Mazedonien),Tönnesen (Berlin), Balic (Karriereende), Tiedtke(Großwallstadt), Harmandic (Coburg),Hombrados(Guadalajara/Spanien)Tor: Weber, Wolff, Hanemann,Rückraum: Bliznac, Fäth, Kraft, Laudt, Mirkulovski,Vujovic, Ferraz, Klesniks, Lipovina.Außen: Holst, Rompf, Hahn, Joli.Kreis: Kohlbacher, Prieto, Weber, Zörb.Trainer: Kai Wandschneider.

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Im Deutschen Handballbund ist derheftige Streit um die Neuwahl desPräsidenten und Abwahl der Ver-bandsführung beendet. Nach inten-siven Gesprächen gibt es nur nocheinen Kandidaten. Der Abwahlan-trag wurde zurückgezogen. Dafürsollen Strukturreformen umgesetztwerden.

Tagungen, Telefonate, Hinterzimmer-Di-plomatie: Mit einer nahezu einmaligenGesprächsoffensive ist der Streit imDeutschen Handballbund (DHB) um dieNeuwahl des Präsidenten beigelegt wor-den. Auf dem Außerordentlichen Bun-destag am 26. September in Hannoversteht allein Andreas Michelmann zurWahl als Nachfolger des im März zu-rückgetretenen Bernhard Bauer. Dasteilte der Verband am Mittwoch inStuttgart im Anschluss an eine Präsidi-umssitzung mit.

Zugleich zogen die LandesverbändeWürttemberg, Bayern, Hessen und Nie-dersachsen einen Antrag auf Abwahlaller DHB-Vizepräsidenten zurück. Dar-auf hatte sich eine Arbeitsgruppe beimTreffen am 14. August verständigt.Damit ist auch eine Rückkehr von Bauerins Präsidentenamt gescheitert. Im Ge-genzug sollen auf dem ordentlichenBundestag 2017 umfassende Struktur-reformen beschlossen werden.

Die beim Krisengipfel in Kassel vor ein-einhalb Wochen initiierte Arbeitsgruppehat einen Kompromiss erarbeitet. Zumeinen einigten sich die Landesverbände,die Ligaverbände von Männern undFrauen sowie das DHB-Präsidium aufMichelmann als einzigen Kandidatenfürs Präsidentenamt. «Das DHB-Präsi-dium unterstützt das Ergebnis der Fin-dungskommission», sagteDHB-Generalsekretär Mark Schober.

Das Gremium hatte den Vizepräsiden-ten für Amateur- und Breitensport zum

Bewerber erkoren. «Dabei hat jederLandesverband seine Stimmen undkann entsprechend entscheiden, wie siemit der Empfehlung des Präsidiums um-gehen», sagte Hans Artschwager, derals Präsident des LandesverbandesWürttemberg den Abwahlantrag mitini-tiiert und damit maßgeblich den Macht-kampf ausgelöst hatte.

Noch bis zuletzt hatten die Landesver-bände und die Ligen vor der Sitzung desDHB-Präsidiums in Stuttgart in zahlrei-chen Telefonaten und vertraulichen Ge-sprächen um jede Formulierunggerungen. Dass die von den vier Ver-bänden gewünschte Rückkehr vonBauer auf den Präsidentenstuhl geschei-tert ist, haben sie sich mit der Zusagefür umfangreiche Strukturänderungenversüßt. «Ich war mit Bernhard Bauer inKontakt. Er beobachtet das von außen.Da wird es eine Erklärung geben», sagteArtschwager.

Im Mittelpunkt der Reformen stehen dieStärkung des Hauptamtes sowie Verän-derungen bei den Compliance-Richtli-nien. Nach denen soll auch künftig BobHanning DHB-Vizepräsident Leistungs-sport und Geschäftsführer des Bundesli-gisten Füchse Berlin sein können. «Mandenkt in Richtung Präsidium als Auf-sichtsrat. Das ist die eine Baustelle. Dieandere ist die Compliance-Richtlinie»,sagte Schober und nannte den Deut-schen Olympischen Sportbund (DOSB)als Vorbild. (handball-world.com, dpa)

Der Deutscher Handball schreibt ineiner Pressemeldung:

Der außerordentliche Bundestag desDeutschen Handballbundes steht imZeichen eines konsequent fortgesetztenund damit wegweisenden Wandels. An-gesichts der für die Zeit nach 2017 ver-bindlich zugesagten, weiterenStrukturänderungen im DHB zieht derHV Württemberg den gemeinsam mit

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RS PRÄSIDENTENAMT

den Landesverbänden Bayern, Hessen und Niedersachsen ge-stellten Antrag auf Abwahl der DHB-Vizepräsidenten zurück.

Auf der Agenda des am 26. September in Hannover stattfin-denden Bundestages steht somit als zentraler Punkt die Wahleines neuen DHB-Präsidenten. Das Präsidium des DHB unter-stützt mit Nachdruck den Kandidaten Andreas Michelmann.

Bereits am Freitag, 14. August, trafen sich in München unterder Leitung und Moderation von Georg Clarke der DHB-Vize-präsident Bob Hanning, die Liga-Vertreter Uwe Schwenker(HBL-Präsident) und Berndt Dugall (HBF-Vorsitzender) sowiedie Landesverbandspräsidenten Hans Artschwager (Württem-berg), Gerd Tschochohei (Bayern) und Steffen Müller (Sach-sen-Anhalt). In konstruktiver Atmosphäre entwickelte dieGruppe die beim Treffen des Bundesrates in Kassel geschaffe-nen, in einem Papier der Landesverbände verdichtetenGrundlagen zu einem gemeinsamen Konzept. Dieses ist inden vergangenen Tagen in den Mitgliedsverbänden diskutiertund mit breiter Zustimmung aufgenommen worden.

Alle Beteilig-ten begrüßendie neue Basisin der Diskus-sion um dieZukunft desdeutschenHandballs

und sehen darin die konsequente Fortsetzung des 2013 be-gonnenen Weges, die Strukturen im Deutschen Handball-bund grundlegend neu zu gestalten. Verbindliches Ziel ist dieWeiterentwicklung der Struktur der DHB-Führungsgremienzum ordentlichen Bundestag 2017. Hierzu zählen die Schaf-fung eines hauptamtlichen Vorstandes mit einem ehrenamtli-chen Präsidium in der Funktion eines Aufsichtsrates sowie diehierdurch erforderlich werdenden nachfolgenden Strukturän-derungen im Bereich des bisherigen Bundesrates.

Der seit November 2013 bestehende Ehrenkodex des DHB-Präsidiums soll die Grundlage für weiterreichende Compli-ance-Regelungen bilden, wie sie seitens des DOSB vorliegen.Ein für den DHB verbindliches Regelwerk soll spätestens mitdem ordentlichen Bundestag 2017 verabschiedet werden.Der deutsche Handball hat damit einen gemeinsamen Wegzum Bundestag gefunden. (dhb.de)

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Hallo Fans der MT, es geht in die 11.Saison der Handballbundesliga!

Wie vor zwei Jahren geht es gleichgegen die Füchse Berlin, die wir und diemitgereisten Fans, in der Rotenbach-halle willkommen heißen. Damals wardie Fuchsjagd sehr Erfolgreich, also star-ten wir erneut zur Jagd auf die zweiPunkte.

Bevor die Jagd beginnt, wollen wir abererst einmal die neuen Spieler der MTMelsungen begrüßen. Wie bei den Vor-bereitungsspielen klar wurde, ist der MTmit den zwei neuen Torleuten – JohanSjöstrand und René Villadsen – einguter Einkauf gelungen. Ebenso kommtTimm Schneider als Allrounder immerbesser ins Spiel.

Da die Spiele bei den Vorbereitungstur-nieren bis auf den Erima Cup in Bremengewonnen wurden sind die Erwartun-gen im Hinblick auf die Saison gestie-gen.

Der Höhepunkt bei den Vorbereitungs-spielen war natürlich der Sparkassen-Cup! Nach einem Superspiel gegenLemgo im Halbfinale sind wir mit hohen

Erwartungen nach Rotenburg zum Fi-nale, wieder gegen Lemgo gefahren!

Da wir ja schon oft im Finale des “Spar-kassen Cup“ standen, aber es nie ge-wonnen haben, hatte man schon einetwas mulmiges Gefühl im Magen.Aber wir wurden eines Besseren belehrt.In der 1. Halbzeit ging sofort die Post abund Jeffrey Boomhouwer versenkte denBall 9 mal im Tor! In der 2. Halbzeitlegte unsere Mannschaft wohl eine 10-minütige Pause ein, um dann verdientden Cup endlich nach Melsungen zuholen. Wir alle gratulieren herzlich!

Kapitän Michael Müller mit Siegerscheck

Wiedersehen mit altem Bekannten.

Zwei Bartenwetzer Fans unterstütztenunsere Mannschaft bei dem Freund-schaftsspiel gegen Emsdetten in Ladber-gen.

Nach dem Spiel, was mit 29:36 gewon-nen wurde, haben sich die zwei mitge-reisten Fans nach der Hitzeschlacht mitunserem ehemaligen Abwehrchef Da-niel Kubes ein Schöppchen gegönntund über die Zeit bei der MT “ge-schnuddelt” (wie man in Nordhessensagt). Er lässt alle Fans der MT grüßen.

Ja wer sagst denn!

Unsere Jungs sind souverän beim DHBPokalturnier in Eisenach in das Halbfi-nale eingezogen! Sie haben die Spiele,am Samstag, gegen Eisenach mit 18:30Toren und am Sonntag gegen TSBHorkheim/Heilbron mit 35:21 Toren klargewonnen, wir gratulieren! – Nun sindwir gespannt, welchen Gegner wir fürdas Halbfinale zugelost bekommen.

Jetzt wünschen wir uns aber zunächstwie immer ein faires und spannendesBundesligaspiel. – Marion Viereck

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

48 | Du bist MT

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Donnerstag

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Freitag

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Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

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Willkommen zum Start in 50. Hand-ball-Bundesliga-Saison!

Eine spektakuläre und durchaus span-nende Serie liegt hinter uns. Die MTMelsungen konnte viele Erfolge verbu-chen. Unsere Zweite stieg in die Ober-liga Hessen auf und die neuformierteA-Jugend beeindruckte bei den Qualifi-kationsturnieren und konnte sich einenPlatz in der Jugend-Bundesliga sichern.Unser Bundesligateam spielte eine gran-diose erste europäische Saison und ver-passte nur knapp das heißersehnte FinalFour in Berlin. Mit dem 6. Tabellenplatzin der Bundesliga qualifizierte man sichleider nicht erneut für den europäischenWettbewerb. Unsere heutigen Gäste

aus Berlin sind hingegen als amtierenderEHF-Cup-Sieger wieder dabei.

Für die neue Saison konnte sich die MTMelsungen die Dienste von René Villad-sen und Johan Sjöstrand im Tor sichern.

Hinter ihnen steht Ex-Baunataler Mau-rice Paske in den Startlöchern, der vorallem in der Oberliga zum Einsatz kom-men wird. Aus der A-Jugend nimmtKreisläufer Johannes Golla regelmäßigam Training der MT 1 teil. Rein körper-lich steht er seinen älteren Kollegenschon jetzt in nichts nach und er konntesich auch bereits in der Saisonvorberei-tung erfolgreich in die Torschützenlisteeintragen. Allrounder Timm Schneideragiert unter anderem als Spielmacherund verstärkt sowohl den linken Rück-raum als auch das Abwehrbollwerk. JanForstbauer ist nun gefragter denn je. Ersollte sich den Platz hinter Neu-KapitänMichael Müller im rechten Rückraummit Malte Schröder teilen.

Letzterer zog sich leider in der erstenDHB-Pokal-Runde einen Kreuzbandrisszu und wird seinem Team - ebenso wiePatrik Fahlgren - lange Zeit fehlen. Hiermöchten wir noch mal unsere besten

Genesungswünsche an beide richten. Die Saisonvorbereitung verlief aus MT-Sicht nahezu optimal. Der Titel beimf.a.n.-Cup konnte mit Leichtigkeit ver-teidigt werden und im Anschluss gelangerstmals der große Triumph beim nord-hessischen Sparkassen-Cup. Die Titelver-teidigung beim Erima-Cup missglückteleider, aber nach den vorherigen Erfol-gen und der nachfolgenden Qualifika-tion für das DHB-Pokal-Achtelfinale wardas durchaus zu verkraften.

Wer vom Handball nicht genug kriegt,kommt bei der MT Melsungen voll aufseine Kosten. Neben den Bundesligistenfreuen sich auch die neuformierte 3.Mannschaft, das Jugendbundesliga-und das Oberliga-Team über eure tat-kräftige Unterstützung! Die Spielplänefindet ihr u. a. auf unserer Homepagewww.mt-trommler.de. Schaut doch malvorbei!

Wir freuen uns auf die neue Saison miteuch! – Eure MT-Trommler!

+++ Trommler Inside +++

Auch in dieser Saison planen wir wiedergemeinsam mit dem Fanclub „Die Bar-tenwetzer e. V.“ jede Menge Auswärts-fahrten. Informiert euch am bestenheute noch an unserem Stand an derStehtribüne über unsere Angebote oderbesucht unsere Facebook-Seite.

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Endlich wieder Spitzenhandball!

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Liebe Handballfreunde,

endlich geht es wieder los in derHandball-Bundesliga! Wir freuenuns auf schöne, spannende und hof-fentlich auch viele erfolgreicheSpiele in der Jubiläumssaison (50Jahre Handball-Bundesliga).

Von der letzten Saison, die wir wie imVorjahr auf Platz sechs beendeten, blei-ben leider nur zwei Spiele – und dieauch noch negativ – in Erinnerung: Zumeinen das unglückliche Aus im EHF-Cupgegen Skjern wegen der Auswärtstor-Regel bei Punkt- und Torgleichheit, zumanderen die Niederlage zu Hause gegenFrisch Auf! Göppingen, mit der derfünfte Platz, der für das erneute Errei-chen eines EHF-Platzes genügt hätte,verspielt wurde.

In der neuen Spielzeit muss unsere Bi-lanz gegen die „Etablierten“ der HBL,zu denen ich die ersten Fünf der Saison2014/2015 zähle, aber auch die FüchseBerlin und den HSV, dringend verbessertwerden. In 14 Spielen gegen diese Kon-kurrenten gab es gerade einmal 5:23Punkte (je ein Sieg gegen Göppingenund Berlin und ein Unentschiedengegen Flensburg). Nur kann das vorge-gebene Saisonziel (platz vier bis sieben)erreicht werden. Bei nüchterner Be-trachtungsweise erscheint mir als Opti-mum der fünfte Platz erreichbar zu sein.Dazu müsste unser Team aber beständi-ger als in der Vorsaison spielen.

Am 11. Juli fand unsere schon Traditiongewordene Sommerwanderung statt.Diesmal ging es u.a. mit dem Floß aufder Fulda von Lispenhausen nach Ro-tenburg, wo der auch vom Wetter be-günstigte Tag im „Goldenen Löwen“seinen Ausklang fand. Mit 29 Mitglie-dern war die Teilnahme auch dieses Mal

sehr gut und die Veranstaltung fand all-gemein Anklang (Foto).

Die Vorbereitung mit den Siegen imSparkassen- und f.a.n.-Cup, aber auchdie unglückliche Niederlage im Sieben-meter-Werfen gegen Flensburg imErima-Cup lassen auf eine gute Saisonhoffen. Mut macht auch das souveräne

Erreichen des DHB-Pokal-Achtelfinals inEisenach beim dortigen Final4, das aller-dings von der schweren KnieverletzungMalte Schröders überschattet wurde.Ihm wünschen wir baldige und vollstän-dige Genesung!

Zum Saisonauftakt empfangen wir dieFüchse Berlin, deren Spieler und Anhän-ger wir herzlich in Nordhessen willkom-men heißen.

Wir hoffen sehr, dass wir unsere Heim-bilanz der letzten zwei Jahre mit einemSieg fortsetzen können. Mit Horak, Igro-poulo, Romero und Pevnov stehen

wichtige Spieler nicht mehr zur Verfü-gung, dazu fehlen Drux und Zachrissonmit schweren Schulterverletzungenlangfristig aus. Bleibt abzuwarten, obder neue Trainer diese Lücken mit denNeuzugängen stopfen kann. Ich erwarteein spannendes Spiel mit einem hoffent-lich guten Ausgang für uns.

Gunther Sturm

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

Geplante Auswärtsfahrten:29.08.2015 Leipzig05.09.2015 Eisenach26.09.2015 Hannover-Burgdorf10.10.2015 N-Lübbecke25.10.2015 Magdeburg11.12.,2015 Wetzlar18.12.2015 Gummersbach

52 | Du bist MT

Vorbereitung und Pokal machen Hoffnung

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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54 | Du bist MT

WICHTIGE MT-ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

Sporthaus Solms LohfeldenHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

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MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Corinna BörschigMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker Melsung.Fotos: Heinz Hartung, Felsberg;

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Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Görlitzer Str.39; Wittrockstr. 3; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

MT-Tickets - Sportlich sparen mit REWE! Sparen Sie beim Ticketkauf ab einem Einkaufswert von 50 € in Ihrem REWE Markt. Sie erhalten Sitzplatzkarten(Kategorie 2) zu einem Heimspiel der MT Melsungen zum Vorzugspreis von nur 10 € statt 19 € pro Karte!** Maximal 2 Gutschein-Karten (Kat. 2) pro Einkauf. Nur solange Vorrat reicht. Gutschein-Karten können an allen bekannten MT VVK-Stellen, sowie an der Tageskasse gegen Tickets

eingetauscht werden.

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SONST NOCH WASNEWS AUS DER LIGA

Kiels Superstar weg – Jicha geht nach Spanien

Der FC Barcelona hat das Tauziehen um Rückraum-Star FilipJicha vom THW Kiel gewonnen. Wie der deutsche Rekord-meister bestätigte, einigten sich der Klub und sein 33 Jahrealter Kapitän auf eine Auflösung des bis 2016 gültigen Ver-trags. Die Ablösesumme für den Tschechen wird auf rund750.000 Euro geschätzt. Jicha hatte die Kieler aufgrund fi-nanzieller Probleme öffentlich um seine Freigabe gebeten.Beim Champions-League-Sieger Barcelona soll er einenhochdotierten Vertrag bis 2019 erhalten.Beim FC Barcelona werde ich mehr Zeit für die Regenera-tion und die Familie haben”, sagte Jicha, der acht Jahre dasSpiel des THW prägte: „Ich bin dem THW dankbar, dass wirgemeinsam eine Lösung für mich, meinen Körper und zumWohle meiner Familie gefunden haben“

Die Etat-Rangliste der Liga – MT im Mittelfeld

Verein Etat VorjahrTHW Kiel 9,5 9,5SG Flensburg-Handewitt 6,5 6,0Rhein-Neckar Löwen 5,7* 5,7*HSV Hamburg 5,2* 6,0*SC Magdeburg 5,1* 4,9*Frisch Auf Göppingen 5,0 4,7Füchse Berlin 4,5* 4,8*VfL Gummersbach 4,5 4,6MT Melsungen 4,5 4,2TuS N-Lübbecke 3,5 3,2*TSV Hannover-Burgdorf 3,2* 3,2*TBV Lemgo 3,0* 3,2*HSG Wetzlar 3,0 3,0Bergischer HC 2,8 2,35HBW Balingen-Weilstetten 2,4* 2,4*TVB Stuttgart 2,3 1,5SC DHfK Leipzig 2,3 1,6ThSV Eisenach 1,85 1,4Gesamt 74,85Angaben in Millionen Euro * geschätzt

Weniger Zuschauer – HSV macht Oberrang dicht

Der HSV Hamburg reagiert auf das gesunkene Zuschauerin-teresse: Der Bundesligist schließt den Oberrang der Barclay-card-Arena. "Wir haben schlichtweg nicht so viele Kartenverkauft", erklärte Geschäftsführer Christian Fitzek dieMaßnahme, durch die der Verein laut Informationen desHamburger Abendblattes ungefährt 5000 Euro Miete proSpiel spart.

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