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Vertragsverlängerung: Johan Sjöstrand bleibt bis 2020! AUSGABE 16 | 22.05.2016 OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016 Philipp Müller: Ich führe keine Statistik Kreativrausch “Brainball”: 3500 Ideen für die MT MT-Zweite: DNA der Mannschaft wird sich verändern www.mt-melsungen.de www.mt-melsungen.de Kann er heute zum ersten Mal nach fast dreimonatiger Verletzungspause wieder zwischen den Pfosten stehen? Johan Sjöstrand ist jedenfalls heiß auf seinen Ex-Klub. Kann er heute zum ersten Mal nach fast dreimonatiger Verletzungspause wieder zwischen den Pfosten stehen? Johan Sjöstrand ist jedenfalls heiß auf seinen Ex-Klub. Foto: A. Käsler

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Vertragsverlängerung: Johan Sjöstrand bleibt bis 2020!

AUSGABE 16 | 22.05.2016

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016

Philipp Müller: Ich führe keine Statistik Kreativrausch “Brainball”: 3500 Ideen für die MT MT-Zweite: DNA der Mannschaft wird sich verändern

www.mt-melsungen.de

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Kann er heute zum ersten Mal nach fast dreimonatigerVerletzungspause wieder zwischen den Pfosten stehen?Johan Sjöstrand ist jedenfallsheiß auf seinen Ex-Klub.

Kann er heute zum ersten Mal nach fast dreimonatigerVerletzungspause wieder zwischen den Pfosten stehen?Johan Sjöstrand ist jedenfallsheiß auf seinen Ex-Klub.

Foto: A. Käsler

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Top-Gegner, ausverkauftes Haus undein hoher Anreiz, einen Coup zu lan-den – Handball-Herz, was willst Dumehr? Die Ausgangssituation vordem heutigen Hit der MT gegen denTHW Kiel, seines Zeichens amtieren-der Deutscher Meister und Teilneh-mer des am nächsten Wochenendestattfindenden Champions League Fi-nal Fours, lässt für den heimischenHandballfan keine Wünsche offen.

Rechtzeitig in den gewünschten Rhyth-mus zurück gefunden hat Handball-Bun-desligist MT Melsungen vor dem Knüllergegen den THW Kiel: Das hat das Roth-Team am Sonntag mit dem klaren 28:21-Auswärtssieg beim TVB Stuttgart gezeigt.Heute wartet aber auf die Nordhessen einganz anderes Kaliber: Der amtierendeDeutsche Meister und aktuell für dasChampions League-Final Four qualifizier-te THW Kiel gibt sich in Kassel die Ehre.

Nach dessen Heimniederlage zuletzt ge-gen die SG Flensburg-Handewitt hat derAusnahmeklub der letzten 20 Jahre nurnoch theoretische Chancen auf die er-neute Meisterschaft. Es wäre die 21ste.Schwer vorstellbar, dass die Truppe vonAlfred Gislason diese Möglichkeit, so ge-ring sie auch sein mag, in Kassel verstrei-chen lassen will. Auf jeden Fall ist diesesSpiel sicher eine willkommen Generalpro-be vor dem Gang nach Köln am kom-menden Wochenende.

Auf der anderen Seite steht die gastge-bende MT, die mit einem Coup gegenKiel den nächsten großen Schritt – viel-leicht sogar den entscheidenden – zur Si-cherung von Tabellenplatz vier machenkönnte. Damit wäre dann das Ticket füreinen Startplatz im europäischen Wettbe-werb endgültig gelöst.

Wie auch immer, die Rotweißen müssenheute über sich hinauswachsen, um demFavoriten in die Knie zu zwingen. Beimletzten Heimspiel gegen die SG Flens-burg/Handewitt war zu sehen, dass dochnoch ein gewisser Abstand zu den abso-luten Top-Teams der Liga besteht undman schon einen “Sahnetag” erwischenmuss, um solch einen Kontrahenten ausder Bahn zu werfen. Eine der Hoffnungendarauf im Lager der Nordhessen heißt Jo-han Sjöstrand. Der Keeper, der Ende Fe-bruar eine Hand-OP vornehmen lassenmusste, hat seitdem kein Spiel mehr be-stritten, könnte heute aber erstmalig wie-der zwischen den Pfosten stehen. Bis zueiner Verletzung hatte Sjöstrand die be-sten Statistikwerte aller Bundesligatorhü-ter vorzuweisen. Beim Auswärtsspiel inStuttgart hat sich der Schwede schon malmit aufgewärmt, kam aber nicht zum Ein-satz, weil sein Pendant René Villadsenrichtig gut drauf war.

Verzichten müssen wird MT Trainer Mi-chael Roth auf alle Fälle weiterhin auf denschulterverletzten Michael Allendorf.

Dass trotzdem auf Linksaußen kein Vaku-um entsteht, liegt an der taktischen Va-rianten, bei der – neben Jeffrey Boom-houwer – Kreisläufer Marino Maric desöf-teren als “Übergänger” von dort an denKreis eingesetzt wird.

Zweimal ist der MT bekanntlich schoneine Überraschung gegen Kiel gelungen.Und weil aller guten Dinge drei sind,brennen die Rotweissen heute auf dennächsten Coup. Eine zusätzliche Motivati-on ist die große Kulisse: 4.300 heimischeHandball-Fans werden ihren Nordhessen-Vertreter in der stärksten Liga der Weltnach vorne peitschen. Damit wird übri-gens die magische Hürde von 4.000 Zu-schauern in dieser Saison bereits zum 10.Mal übersprungen, wovon sieben Spielesogar als “ausverkauft” vermeldet wer-den können.

Apropos Zuschauerinteresse: Angesichtsdes tollen Vorverkaufs auch für das letzteHeimspiel am 5. Juni gegen NachbarThSV Eisenach – hierzu wurden schonüber 3.600 Tickets abgesetzt – kann sichdie MT schon jetzt über einen neuen Sai-sonrekord freuen: Im Schnitt haben jedesHeimspiel ziemlich genau 800 Zuschauermehr verfolgt als im Vorjahr. Dafür ge-bührt Ihnen, liebe Fans, schon jetzt einriesiges Dankeschön. Mit Ihrer Unterstüt-zung werden auch die beiden letzten Sai-sonspiele zu echten Handballfesten in derRothenbach-Halle! – B.K.

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WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN THW KIEL

Foto: A. Käsler

Foto: H. Hartung

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DIE MT-FOTOWANDHAJO’S SCHNAPPSCHÜSSE RUND UMS SPIEL

Foto: Alibek Käsler

Alle Fotos: Hajo Hartung

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Das ist ein echtes Statement: JohanSjöstrand und die MT setzen die er-folgreiche Zusammenarbeit auch inden nächsten vier Jahren fort. Dereigentlich noch bis 2018 laufendeVertrag wurde jetzt vorzeitig umgleich zwei weitere Jahre bis zum30. Juni 2020 verlängert.

“Ich bin absolut happy, dass wir Johanlängerfristig für uns gewinnen konnten.Er ist ein echter Ausnahmespieler, ge-hört zu den besten Torhütern über-haupt. Nicht zuletzt durch seineLeistungen sind wir dahin gekommen,wo wir jetzt stehen”, freut sich MichaelRoth. Schließlich weiß der Coachgenau, was die Mannschaft an ihremKeeper hat. Johan Sjöstrand hatte bis zuseiner Verletzung im Februar die bestenQuoten aller Bundesligatorhüter. Dankseiner Paraden hat sich die MT merklichin der Defensive gesteigert und sich bis

auf den vierten Platz nach oben gear-beitet. Sein Stellungsspiel ist excellent,er antizipiert viele Würfe der wichtigs-ten Gegenspieler und ist so oft zur rich-tigen Zeit an der richtigen Stelle.

“Das ist ein sehr schönes Gefühl, wennDir der Verein ein solch großes Ver-trauen schenkt und dich dann auchnoch sehr früh und längerfristig weiter-verpflichten will. Mein längster Vertragbisher war der mit drei Jahren beimTHW Kiel. Bei der MT werde ich dannalso mindestens fünf Jahre sein. Mir ge-fällt es hier einfach insgesamt, dieMannschaft, der Trainer, das Umfeldund auch die Region, in der ich hier nundie meiste Zeit verbringe”, ist sich JohanSjöstrand absolut sicher, eine gute Ent-scheidung getroffen zu haben. Ermöchte weiter dazu beitragen, dass essportlich Schritt für Schritt nach obengeht: “Erstes Ziel ist es, im EHF-Cup zu

spielen. Danach müssten wir auch malin das FinalFour kommen. Und letztlichwollen wir natürlich Champions Leaguespielen. Aber dazu werden wir wohlnoch ein paar Jahre brauchen”.

Zum Handballsport kam der Schwedeüber seinen Bruder, ging zunächst zumnahegelegenen HK Country, dann aberbereits mit 15 Jahren nach Skövde, wodamals viele gute Jugendtrainer arbeite-ten. In 2009 wechselte er zur SG Flens-burg-Handewitt. “Ich glaube, jedertalentierte schwedische Handballspielerwill irgendwann einmal in seiner Kar-riere in der stärksten Liga der Welt spie-len”, verriet Sjöstrand neulich imInterview mit der HandballWoche.

Bei den Fördestädtern hielt es ihn abernur ein Jahr, weiter ging es für ihn beimFC Barcelona. Mit dem spanischen Elite-klub gewann er nicht nur zweimal die

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Foto: Oliver Krato

JOHAN SJÖSTRAND BLEIBT BIS 2020MT-KEEPER VERLÄNGERT VORZEITIG VERTRAG

Foto: H. Hartung

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JOHAN SJÖSTRAND BLEIBT BIS 2020 (FORTSETZUNG)

Landesmeisterschaft, sondern holte in2011 auch den Champions League-Titel.

Nach einem einjährigen Abstecher(2012/2013) nach Skandinavien, zu Aal-borg Handbold, wechselte Sjöstrandzum THW Kiel. Mit dem deutschen Aus-hängeschild in dieser Sportart gewanner zwei Deutsche Meister- und einenSupercup-Titel. Als er Anfang 2015 mitder schwedischen Nationalmannschaftzur WM in Qatar weilte, fing er sicheinen Virusinfekt ein, der ihn für diekomplette zweite Saisonhälfte zur Untä-tigkeit verdammte. Bis zu seinem Ein-stieg bei der MT im Juli 2015 hatteJohan Sjöstrand den Trainingsrückstandschon fast wieder aufgeholt. Vollständiggenesen avancierte er schnell zu einemder wichtigsten Leistungsträger im Teamder Nordhessen. Bis ihn ausgerechnetim Hessenderby das Verletzungspechereilte, Ende Februar im Duell mit derHSG Wetzlar. Ein feiner Riss im Kahn-bein machte schließlich ein Operationnotwendig. Den Eingriff hat der 29-jäh-rige sehr gut überstanden, sodass erschon kurz darauf mit den ersten Spezi-altrainings beginnen konnte. Seit eini-gen Wochen hat Johan nun schon amMannschaftstraining teilgenommen undsich zum Spiel letzten Sonntag in Stutt-gart wieder einsatzfähig gemeldet. Weil

sich dort sein Pendant René Villadsenmit zunehmender Spieldauer kontinuier-lich steigerte, war Sjöstrands Wett-kampfeinsatz nicht notwendiggeworden. “Wir haben dadurch einezusätzliche Trainingswoche gewonnenund hoffen, dass ihn die noch sicherermacht”, erklärt Michael Roth. Der MT-Trainer will seine Hoffnung nicht ver-hehlen, dass der Keeper heute –ausgerechnet gegen seinen ehemaligenKlub – sein Comeback zwischen denPfosten gibt. Nicht weniger als neun

Spieler stehen im Kader des Rekord-meisters, mit denen der MT-Tormannnoch zusammen gespielt hat. Keineschlechten Voraussetzungen also für einComeback. – B.K.

Der entscheidene Moment: Johan Sjöstrand unterschreibt im Beisein vonMT-Vorstand Axel Geerken den Vertrag mit Laufziet bis zum 30. Juni 2020.

Foto: A. Käsler

Foto: N.N.

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Die Bundesligaspiele vom 21.05. bis 01.06.2016

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punk 1 Rhein-Neckar Löwen 29 / 32 25 0 4 831 : 639 192 50 : 8 2 SG Flensburg-Handewitt 29 / 32 23 3 3 865 : 722 143 49 : 9 3 THW Kiel 29 / 32 22 2 5 882 : 750 132 46 : 12 4 MT Melsungen 29 / 32 19 3 7 820 : 743 77 41 : 17 5 Füchse Berlin 29 / 32 17 3 9 815 : 742 73 37 : 21 6 FRISCH AUF! Göppingen 29 / 32 17 1 11 798 : 743 55 35 : 23 7 TSV Hannover-Burgdorf 30 / 32 13 8 9 840 : 830 10 34 : 26 8 HSG Wetzlar 30 / 32 15 4 11 775 : 769 6 34 : 26 9 VfL Gummersbach 29 / 32 15 3 11 793 : 777 16 33 : 25 10 SC Magdeburg 29 / 32 11 7 11 797 : 799 -2 29 : 29 11 SC DHfK Leipzig 30 / 32 11 4 15 790 : 844 -54 26 : 34 12 TBV Lemgo 29 / 32 8 2 19 768 : 857 -89 18 : 40 13 Bergischer HC 29 / 32 8 1 20 729 : 815 -86 17 : 41 14 HBW Balingen-Weilstetten 29 / 32 6 3 20 762 : 835 -73 15 : 43 15 TVB 1898 Stuttgart 29 / 32 4 6 19 719 : 832 -113 14 : 44 16 ThSV Eisenach 29 / 32 4 2 23 733 : 905 -172 10 : 48 17 TuS N-Lübbecke 29 / 32 2 4 23 725 : 840 -115 8 : 50 18 HSV Handball 0 / 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0

Bundesligatabelle vom 18.05.2016… powered by

21.05.2016 15:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt ThSV Eisenach FLENS-ARENA Flensburg21.05.2016 19:00 Uhr TuS N-Lübbecke Füchse Berlin Kreissporthalle Lübbecke21.05.2016 19:00 Uhr HBW Balingen-Weilstetten Bergischer HC SparkassenArena Balingen21.05.2016 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen VfL Gummersbach EWS Arena Göppingen22.05.2016 17:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf TBV Lemgo Swiss-Life-Hall Hannover22.05.2016 17:15 Uhr SC Magdeburg TVB 1898 Stuttgart GETEC-Arena Magdeburg22.05.2016 17:15 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach Halle Kassel22.05.2016 17:30 Uhr HSG Wetzlar Rhein-Neckar Löwen RITTAL-Arena Wetzlar28.05.2016 19:00 Uhr VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke Schwalbe-Arena Gummersb.28.05.2016 19:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle Wuppertal29.05.2016 15:00 Uhr Füchse Berlin FRISCH AUF! Göppingen Max-Schmeling-Halle Berlin29.05.2016 15:00 Uhr TVB 1898 Stuttgart SG Flensburg-Handewitt SCHARRena Stuttgart29.05.2016 17:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen TSV Hannover-Burgdorf SAP ARENA Mannheim29.05.2016 17:15 Uhr SC DHfK Leipzig HBW Balingen-Weilstetten Arena Leipzig29.05.2016 17:15 Uhr TBV Lemgo SC Magdeburg Lipperlandhalle Lemgo01.06.2016 20:45 Uhr ThSV Eisenach THW Kiel W.-Aßmann-Halle Eisenach

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MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 43

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 52

8 Johannes Golla KM 05.11.97 190 GER 3 Jun.

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 40

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 92

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 78

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (54) Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

Fabian Baumgart (li.) 1979 1997 > 300 > 20 Neuried

Sascha Wild 1981 1996 > 300 > 20 Offenburg

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Niklas Landin Tor 19.12.88 201 DEN 124

Domagoj Duvnjak RM 01.06.88 198 CRO 154

Torsten Jansen LA 23.12.76 185 DEU 178

Rene Toft Hansen KM 01.11.84 200 DEN 100

Erlend Mamelund RM 01.05.84 197 NOR 118

Christian Sprenger RA 06.04.83 190 DEU 86

Steffen Weinhold RR 19.07.86 191 DEU 86

Christian Dissinger RL 15.11.91 202 DEU 12

Patrick Wiencek KM 22.03.89 200 DEU 80

Niclas Ekberg RA 23.12.88 191 SWE 118

Igor Anic KM 12.06.87 296 FRA 27

Joan Cañellas RM 30.09.86 197 ESP 120

Rune Dahmke LA 10.04.93 189 DEU 18

Dener Jaanimaa RR 09.08.89 185 EST 0

Nikolas Katsigiannis Tor 17.09.82 195 DEU 5

Dominik Klein LA 16.12.83 190 DEU 187

Ilija Brozovic KM 26.05.91 195 CRO 15

Marko Vujin RR 07.12.84 201 SRB 123

Alfred Gislason (56) Trainer

Jörn-Uwe Lommel Co-Trainer

Michael Menzel Teamkoordinator

Hinrich Brockmann Athletiktrainer

M. Bolte / Chr. Brandenburg Physiotherapeuten

Dr. D. Brandecker / Dr. F. Pries Ärzte

Hans-Dieter Klein

Tobias Weyrauch: :

Berndt Dugall

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

THW KIEL

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Was ist das für eine ernüchterndeSaison für den erfolgsverwöhntenTHW Kiel. Wobei sich das nicht ein-mal auf einen speziellen Sektor fest-zurren lässt. Es hakte im Laufe derMonate einfach überall. Lichtblickezwischendurch konnten nicht dar-über hinwegtäuschen, dass es garnicht so lief wie erwartet oder zu-mindest erhofft und 2016 das ersteJahr seit 2002 sein könnte, in demdie Zebras nicht mindestens einenneuen Titel in ihren Trophäen-schrank packen. Wohlgemerkt: Jahr,nicht Spielzeit!

Denn Optimisten werden die Bilanzdurch einen Kunstgriff retten wollen.Etwa dadurch, dass zu Beginn der lau-fenden Saison ja wenigstens der Super-cup als Meister der Vorsaison gegenPokalsieger Flensburg gewonnen wurdeund damit 2015/16 immerhin ein Pokaldie Sammlung bereicherte. Aber ist dasder Anspruch, den ein Weltklasseteamkultivieren möchte? Sicher nicht. Alsweiterer Rettungsanker dient das FinalFour der Champions League, in das derRekordmeister nach zwei mitreißendenViertelfinalspielen (29:24, 30:33) gegenden vorher übermächtig erscheinendenFC Barcelona überraschend einzog.Reelle Chancen? Naja, wer die Katala-nen in Hin- und Rückspiel eliminiert, istkeinesfalls chancenlos. Dennoch bleibtes eine sehr wackelige Hoffnung.

Aber warum ist das Kiel dieser Saisonnicht das Kiel der vergangenen Jahre?Wieso tut sich der THW so unendlichschwer? Was steckt dahinter, dass derauch zahlenmäßig imposante Kader sogroße Probleme hat, an die Dominanzder jüngeren Vergangenheit anzuknüp-fen? Welche Möglichkeiten hat TrainerAlfred Gislason überhaupt noch, eineähnlich schlagkräftige Mannschaft auf

die Platte zu schicken wie vergangeneSaison, als der THW trotz einer Rekord-zahl von 58 Pflichtspielen auf Vereins-ebene (Meisterschaft 38, ChampionsLeague 16, DHB-Pokal 3, Supercup 1)sowie kaum zählbarer Länderspielein-sätze nahezu des kompletten Kadersam Ende dennoch die 19. DeutscheMeisterschaft einfuhr?

Für die Aufarbeitung und erste Antwor-ten auf diese Fragen muss man zurück-gehen auf die Woche der erstenPflichtspiele 2015/16. Denn zur Auftakt-runde im DHB-Pokal, die Kiel in derHalle von Zweitligist TuSEM Essen absol-vieren musste, fehlten mit DominikKlein (Kreuzbandriss), Torsten Jansen(Bandscheibenprobleme), Patrick Wi-encek (Adduktorenzerrung) sowie Philip

Jicha (Schambein-Entzündung) gleichvier wichtige Spieler. Von denen einer,Jicha, nur drei Tage später beim 27:26im Supercup gegen Pokalsieger Flens-burg-Handewitt schon gar nicht mehrim Kader stand. Der Tscheche war desbesseren Verdienstes wegen kurzerhandzum FC Barcelona gewechselt undstürzte das Team, das er zuvor noch alsKapitän geführt hatte, damit in ernsteProbleme.

Denn die Zebras ohne ihren „Kopf“, daswar allein schon mental eine Umstel-lung. Auch wenn als SofortmaßnahmeErlend Mamelund als Neuzugang ver-pflichtet wurde. Da war die Vorberei-tung aber schon ohne den Norwegergelaufen. Dennoch gelang der Start indie Meisterschaftsrunde. Vor 11.000 Zu-

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Saison ist nur mit Champions-League Titel “noch zu retten”

THW KIELDAS GÄSTEPORTRAIT

THW KIEL • SAISON 2015/16

Hinten, v.l.: Jan Bock, Rogerio Moraes Ferreira, Rene Toft Hansen, Joan Cañellas,Erlend Mamelund, Marko Vujin, Patrick Wiencek, Christian Dissinger, Michael MenzelMitte, v.l.: Maik Bolte, Christoph Brandenburg, Alexander Williams, ChristianSprenger, Domagoj Duvnjak, Steffen Weinhold, Niclas Ekberg, Torsten Jansen, Hinrich Brockmann, Stephan LienauUnten, v.l.: Dr. Frank Pries, Dr. Detlev Brandecker, Rune Dahmke, Nikolas Katsigiannis, Niklas Landin Jacobsen, Dominik Plaue, Dominik Klein, Alfred Gislason, Jörn-Uwe Lommel. Foto: THW

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schauern in der Dortmunder Westfalen-halle wurde der VfL Gummersbach be-zwungen, das erste Heimspiel gegenBurgdorf stand lange auf der Kippe, ehesich der Favorit schließlich doch nochdurchsetzen konnte. Ein Vorgeschmackauf das, folgen sollte: harte Arbeit einerneu zusammengewürfelten Mann-schaft, der über die fehlende Einge-spieltheit jene Lockerheit abging, diefrüher Kiel-Spiele meist zu Festspielenwerden ließ.

Das zeigte Wirkung. Nachdem Flens-burg den THW in der Liga mit 30:25entzaubert hatte, in Zagreb zum zwei-ten Mal in zwei Jahren eine ChampionsLeague-Niederlage quittiert wurde undkurz darauf Frisch-Auf! Göppingen dieNordlichter sensationell hoch mit 29:21aus der Halle geschossen hatte, lagendie Nerven blank. Erkennbar am Ge-ständnis von Marmelund: „In der Ka-bine nach dem Spiel gab es ein bisschenÄrger“. Kein Wunder bei weitgehendpassiver Defensive und einer Vielzahlvon Fehlern im Vorwärtsgang. Nach der20:24-Niederlage bei den Rhein-NeckarLöwen standen nach neun Spieltagengar bereits sechs Minuspunkte zuBuche. In der kompletten Vorsaison mit38 Spielen waren es nur sieben gewe-sen. So eine Bilanz war man an der Ost-see nicht gewohnt.

Die Konkurrenz merkte auf. Plötzlichsuchten auch die ihre Chance, die bis-her die Punkte am liebsten mit der Post

zugeschickt hätten. Es reichte zwarmeist dennoch zu Siegen, aber der Sub-stanzverlust war ein ganz anderer.Zumal immer wieder Blessuren auftra-ten, die ein echtes Einspielen der Mann-schaft erschwerten. Beim 27:24 inBerlin beispielsweise war DomagojDuvnjak grippekrank ins Spiel gegangenund musste sich in der Halbzeit überge-ben. Der Sieg ging neben dem tapferenDuvniak auf das Konto der starken Ni-klas Landin und Marko Vujin, spielerischwar im Mannschaftsspiel nicht vielKlasse zu erkennen.

Nach der 27:34-Demütigung gegenFlensburg im Pokal-Viertelfinale vor ei-genem Publikum war man kurz vorWeihnachten versucht, den THW fürdiese Saison abzuschreiben. Zu früh,wie sich zeigte. In der Königsklasse warweiter Sand im Getriebe, dafür gab esin der Liga ein Comeback. Erfolgegegen die Löwen (31:20!) und Berlin(26:21) katapultierten die Zebras wiederauf den ihnen angestammten Platz: Ta-bellenführung nach dem 23. Spieltag.Die Wende hin zum Happyend einer soverkorkst begonnenen Saison?

Nein. Weil Unentschieden in Hannoverund Balingen mehr waren als nur Rück-schläge und das 28:29 in Magdeburgden Druck auf die Mannschaft stark er-höhte. So massiv, dass am vergangenenWochenende mit dem 26:28 gegen dieSG Flensburg-Handewitt alle Meister-träume für dieses Jahr wohl endgültig

verpufften. Es erinnert fast an den Be-ginn der Saison: sechs Minuszähler ausacht Spielen sind nicht das, was manvom Überflieger der letzten Jahre erwar-tet. Selbst wenn die Mannschaft einneues Gesicht bekam, in Jicha ihrenLeitwolf verlor und immer wieder mitVerletzungen und Ausfällen (u. a. Dis-singer, Weinhold, Ekberg, Lackovic) zukämpfen hatte und noch hat.

Es läuft nun wohl auf Rang drei amEnde hinaus. Das wäre dann dieschlechteste Bilanz seit dem sechstenPlatz der Saison 2002/03. Der Zeit also,in dem der THW Kiel letztmals ohneTitel blieb. Es sei denn, es gelänge nochder Befreiungsschlag in der ChampionsLeague. Dem Wettbewerb, der mögli-cherweise nächste Saison sogar ganzohne Kiel stattfinden könnte. Denn alsDritter der Meisterschaft hilft nur dasGnadengesuch des DHB auf Erteilungeiner Wildcard an die EHF, wovon letz-tes Jahr Flensburg profitierte. Und auchein Titelgewinn in der Königsklasse die-ses Jahres ist kein Freibrief. Der würdelediglich die Teilnahme an einem vorge-schalteten Wildcard-Turnier sichern,über das sich beispielsweise vor dreiJahren der HSV Handball als Titelvertei-diger nachqualifizierte. Was gleichbe-deutend wäre mit sofort schon wiederzwei Pflichtspielen zusätzlich für diekommende Spielzeit. Es ist und bleibteine Saison zum Vergessen für die er-folgsverwöhnten Norddeutschen.

M.K.

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THW KIEL(FORTSETZUNG)

Foto: A. Käsler

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DIE BESTENSPIELERSTATISTIKEN

Die MT-KeeperSpieler Tr.-Nr. Sp. Sp.zeit Par. GTSjöstrand, Johan 1 23 19:14:21 247 448Villadsen, René 30 24 09:11:33 80 245Paske, Maurice 16 8 00:34:06 6 18

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. GTWolff, Andreas WET 30 379 604Andersson, Matthias FLE 28 388 537Landin, Niklas THE 29 359 594

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTNenadic, Petar FUX, RM 29 204 143Holst, Maximilian WET, LA 30 191 92Weber, Robert SCM, RA 29 190 123Gensheimer, Uwe RNL, LA 26 181 101Spatz, Michael TVB, RA 29 166 75Schiller, Marcel FAG, LA 29 153 71Sellin, Johannes MEL, RA 29 149 110Weber, Philipp LEI, RM 27 147 78Schmid, Andy LEI, RM 29 145 118Svan, Lasse FLE, RA 28 144 142Duvnjak, Domagoj THW, RM 28 140 140Damgaard, Michael SCM, RL 27 138 138

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTSellin, Johannes RA 29 149 110Rnic, Momir RL 29 114 102Müller, Michael RR 29 109 109Maric, Marino KM 29 88 88Schneider, Timm RL 29 61 61Boomhouwer, Jeffrey LA 29 57 53Müller, Philipp RL 29 54 54Allendorf, Michael LA 19 50 34Danner, Felix KM 29 50 50Vuckovic, Nenad RL 25 39 39Fahlgren, Patrik RM 14 26 26Forstbauer, Jan RR 28 13 13Hildebrand, Christian RA 28 9 9Sjöstrand, Johan TW 23 1 1Schröder, Malte RR 3 0 0

Quelle: www.dkb-handball-bundesliga.de

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Philipp Müller spielt zusammen mitseinem Zwillingsbruder Michael in-zwischen im dritten Jahr bei der MTund hat deren Entwicklung vomClub aus dem Niemandsland der Ta-belle bis direkt hinter die GroßenDrei maßgeblich mitbestimmt. DasAuswärtsspiel vor einer Woche inStuttgart hat ihm einige markanteStatistikwerte beschert, die ihm sel-ber so gar nicht bewusst waren

Es gibt Spieler, die führen über ihreEinsätze und Tore, etc. eine privateStatistik. Gehörst Du auch dazu,Philipp?

Philipp Müller: Nein, absolut nicht. Ichweiß weder über meine aktuelle Toraus-beute noch über die Anzahl der Spielebescheid. So etwas ist doch immer erstam Ende einer Karriere interessant und dabin ich ja noch nicht angekommen.

Dann hör Dir bitte mal folgendeZahlen an: Das letzte Auswärtsspielbeim TVB Stuttgart war dein 95stesSpiel für die MT und gleichzeitig

dein 275stes Bundesligaeinsatz dei-ner bisherigen Karriere. In diesemSpiel warst Du der Schütze zum 8:8-Ausgleich, dieser Treffer war der200ste, den du im MT-Dress in derBundesliga erzielt hast und gleich-zeitig der 800ste Saisontreffer!Herzlichen Glückwunsch zu diesergeballten Ansammlung von Jubilä-umsdaten!

Müller: Vielen Dank, das ist ja unglaub-lich! Das alles war mir natürlich nichtbekannt. Ich kann mich auch nicht erin-nern, dass ich in der Vergangenheitschon mal irgendwo ähnlich runde Zah-len erreicht hätte. Aber wie gesagt, ichführe ja auch keine Statistiken.

Nur noch drei Spiele, dann ist dieSaison 2015/16 schon wieder Ge-schichte. Wie bewertest Du diesesSpieljahr?

Müller: Wir haben schon eine sehr guteRunde gespielt. Natürlich hätte es auchnoch der ein oder andere Punkt mehrsein können. Aber da gibt es eben doch

noch den Unterschied zwischen unsund den absoluten Topteams an derSpitze der Tabelle. Wir haben noch nichtderen Konstanz erreicht. Zudem trifft esuns härter, wenn mal ein Leistungsträ-ger länger ausfällt. Dennoch halten wirjetzt schon einige Monate lang diesenvierten Tabellenplatz. Das ist auch einBeleg dafür, dass es nicht nur sportlichläuft, sondern auch im Umfeld. In dendrei Jahren, in denen ich bei der MT binund dies einschätzen kann, hat sichzum Beispiel eine tolle Fankultur ent-wickelt. In dieser Saison spielen wir oftvor 4000 und mehr Zuschauern und esherrscht einer klasse Stimmung in derRothenbach-Halle. Das alles ist schonbeeindruckend und es macht natürlichunter diesen Bedingungen auch sehrviel Spaß zu spielen. Von den drei Spie-len die wir jetzt noch vor uns haben,sollten wir wenigstens noch zwei ge-winnen können.

Am Sonntag kommt mit Kiel einesder absoluten Topteams nach Kas-sel. Was erwartest Du von diesemSpiel?

PHILIPP MÜLLER IM INTERVIEW“FÜHRE KEINE STATISTK, DAS MACHT ERST AM ENDE SINN”

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Foto: A. Käsler

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Müller: Zum einen freuen wir uns aufeine wieder einmal volle Halle und dietolle Atmosphäre. Zum anderen habenwir uns als Ziel gesetzt, nochmal einender ganz Großen zu schlagen. Das wäream Sonntag die letzte Gelegenheit indieser Saison. Das können wir auchschaffen, wie wir in der Vergangenheitschon hin und wieder gezeigt haben.Gegen Flensburg zuletzt hat es zwarnicht geklappt, aber an dem Tag warenwir auch insgesamt nicht gut drauf. Ichdenke, nachdem für Kiel der Meister-schaftszug praktisch abgefahren ist,wird sich die Mannschaft jetzt voll undganz auf das Final Four in der Champi-ons League konzentrieren. Da dürfte ihrein solches Spiel wie das gegen uns ge-rade recht kommen. Das ist eine Wochevor deren Halbfinale gegen Veszprémdoch eine tolle Trainingsgelegenheitunter echten Wettkampfbedingungen.Da wollen wir natürlich ein möglichstharter Sparringspartner sein.

Apropos “hart”: Du und dein Bruderwerden in den Medien noch oft alsSynonyme für überhartes Abwehr-spiel gesehen. Mitunter scheint sichdiese Ansicht auch in der Schieds-richterszene noch hartnäckig zu hal-ten. Wie empfindest Du das selber,wenn Du auf dem Spielfeld stehst?

Müller: Uns eilt seit Jahren ein gewisserRuf voraus, wobei auch stets ein gehöri-ger Respekt mitschwingt. So etwasmuss man sich ja erst einmal erarbeiten.Es ist zum Beispiel immer schön zuhören, wenn uns Stefan Kretzschmaröffentlich lobt. Er scheint ja ein richtigerFan von uns zu sein. Aber Spaß beiseite.In diesem Punkt hat sich gerade im Laufder aktuellen Saison schon einiges ge-ändert. Wir werden nicht mehr automa-tisch für alles verantwortlich gemacht.Das hat zum einen mit unserem eigenenVerhalten zu tun, nämlich mehr Beson-nenheit und Disziplin walten zu lassen,zum anderen aber auch mit der offenenKommunikation, die wir selber oder in-

direkt über unseren Trainern mit Geg-nern und Schiedsrichtern pflegen.

Angenommen, die MT hält den vier-ten Tabellenplatz. Damit wäre dieMesslatte für die kommende Saisonziemlich hoch gelegt. Was bedeutetdas in puncto Erwartungen oder garErfolgsdruck?

Müller: Wir geben alles dafür, diesenvierten Platz zu halten, denn wir wollen inder kommenden Saison europäisch spie-len. Was sich daraus dann entwickelt,wird man sehen. Erwartungen werden jameist von außen an einen herangetragen.Und sie bergen bekanntlich immer dieGefahr, enttäuscht zu werden. Wir haben

in der jüngeren Vergangenheit gut darangetan, unsere Ziele nicht allzu eng zu fas-sen und eher kleinere Schritte zu machen.Wenn dann am Ende mehr dabei heraus-kommt, umso besser. Eine Saison istschließlich sehr lang und da kann viel pas-sieren. Wenn sich zum Beispiel ein Lei-stungsträger verletzt und dessen Ausfallnicht kompensiert werden kann, kanndas den möglichen Erfolg eine ganzenSaison gefährden. Doch soweit vorauswill ich jetzt noch gar nicht denken. Wirwollen zunächst die laufende Runde best-möglich abschließen. Danach gibt’s denverdienten Urlaub und dann wird uns un-ser Trainer ganz sicher wieder sehr inten-siv auf die neue Saison einstimmen. –B.K.

PHILIPP MÜLLER IM INTERVIEWFortsetzung

Foto: H. Hartung

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RÜCKBLICK: MT GEWINNT KRIMI GEGEN BHCVUCKOVIC ERZIELT SIEGTREFFER SEKUNDEN VOR SCHLUSS

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DIE TWITTER FAN-REPORTERINNENANTJE UND ALICIA ‘ZWITSCHERN’ VON ALLEN MT-SPIELEN

Fotos: Alibek Käsler

https://twitter.com/mt_fanreporter

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Statt wie sonst MT Bundesliga-Handball war in der Kas-seler Rothenbach-Halle diesmal MT-Brainball angesagt.Das Ziel: Ideen generieren, durch die die MT noch mehrzum Erlebnis wird. Dabei tummelten sich auf dem Spiel-feld rund 90 statt der üblicherweise vierzehn Akteure.Der Sieger indes stand schon vor Beginn fest, nämlichjeder, der sich in irgendeiner Weise der MT verbundenfühlt und künftig von dem profitiert, was die Teilnehmeran dieser Aktion spielerisch erarbeiteten. Das große Feldder Probanden repräsentierte einen guten Querschnittdessen, was sich sonst an Menschen während einesHandballspiels der MT in der Halle befindet: Spieler, Offi-zielle, Sponsoren, Fans – egal ob jung oder alt. Unter derLeitung des Kasseler Marken- und InnvoationsberatersProf. Dr. Gerdum Enders absolvierten die Teilnehmer inGruppen bis zu zehn Personen einen unkonventionellenInnovation-Parcours, eine Art kreatives Zirkeltraining mitzehn Stationen, von denen jede eine neue Aufgabe be-reithielt. Heraus kamen dabei am Ende sage und schreibe3.547 Ideen.

Für jeweils fünf Minuten spielten sich nach einer kurzen Ein-führung und Erklärung des Ablaufs die “Brainballer” die Bällein Form von Ideen zu, um daraus Ergebnisse zu den verschie-denen Fragestellungen zu generieren. Dabei reichte die Spanne

von vergleichsweise alltäglichen („Wie würde Dein perfektesMT Erlebnis-Event aussehen?“) bis hin zu anspruchsvollerenThemen („Wie könnte ein Fan-Schal cool, innovativ und anderssein?“) und ließ Raum für jede Phantasie, sei sie auch noch sovisionär.

“Denkt, was ihr noch nie vorher gedacht habt!

„Seid kreativ. Denkt, an was ihr vorher nie gedacht habt!“,hatte Prof. Enders, der das Konzept gemeinsam mit seinemTeam von CODE LAB Kassel und Vertretern der MT entwickelthat, den Teilnehmern vielsagend mit auf den Weg gegeben.Und die folgten nach einer kurzen Begrüßung durch MT-Vor-stand Axel Geerken dieser Vorgabe schon bei der Wahl ihrerTeamnamen. Ob Team 3 („Die DREIsten Neun“), Team 6(„Sechs sells“) oder Team 9 („MT-9ers“), kein Name war ohneHintersinn gewählt. Aber das war nur ein Vorgeschmack aufdas, was nach dem Einlaufprozedere der Mannschaften nachBundesligavorbild – stilecht mit Einlaufmusik, Spielervorstel-lung, Flammenspalier und Abklatschen mit MT-MaskottchenHenner – noch so alles an Einfällen kommen sollte.

Der Gedankenzeichner, der die Ideen visualisierte

Einen der interessantesten Jobs des Tages hatte zweifellos Do-minik von Loesch. In beeindruckender Manier brachte der Ge-dankenzeichner blitzschnell Ideen der Teilnehmer visualisiert zuPapier. Die rot-weiße MT-Zahnbürste war eins der erstenWerke, ein Babytragetuch mit großem Vereinsemblem ein wei-teres. „Das wäre multifunktional, weil man es auch als Bade-tuch oder als Picknickdecke nutzen könnte“, überlegten sichNadja und Lena, die das Bild “in Auftrag” gaben. Eine eherleichte Übung für den Künstler ("Kleidungsstücke oder etwaSchulranzen sind vergleichsweise einfach"), der jedoch auchschwierige Fälle zu lösen hatte, wie etwa das statische Abbildeiner eigentlich als Bewegung gedachten Fan-Choreografie.Sein kuriosester Auftrag: ein rot-weißes Kondom mit Aufdruckdes MT-Slogans: #60MinutenVollgas.

Über 3500 Ideen – ein perfekter Fundus an Rohmaterial

Nicht alles wurde gezeichnet, das wäre schier unmöglich ge-wesen. Weder das MT-Bier, mit dem Fanclub-Mitglied Manuelgern auf Auswärtsfahrt gehen würde, noch die MT-Sonnen-brille, die Fin gern im Gepäck hätte. Schon gar nicht das Uten-sil, was ein unbekannter Urheber seinem schlimmsten Feindnicht schenken wollte: rot-weißes Klopapier. Sicher, vieles warnicht todernst gemeint und einen Smart im MT-Design vom rei-chen Onkel in Amerika wird es auch kaum geben. Aber aus-schließlich realistische Beiträge hat Prof. Enders auch gar nicht

3500 IDEEN BEIM INNOVATION-PARCOURSTOLLE BILANZ NACH KREATIVEM ZIRKELTRAINING

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Fotos: A. Käsler

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erwartet. „Mit dieser beeindruckenden Zahl von über dreiein-halbtausend Ideen haben wir den perfekten Fundus an Rohma-terial für das nun folgende Sortieren und Clustern. Das wirdbestimmt eine gute Woche dauern. Dann ergeben sich darauserfahrungsgemäß etwa 50 Konzepte, von denen sich vielleichtwiederum zehn realisieren lassen. Das alles werden wir nachder Auswertung mit den MT-Verantwortlichen besprechen“,skizziert Enders das weitere Vorgehen, das angesichts der Viel-zahl und Vielschichtigkeit der Einfälle einige Zeit in Anspruchnehmen kann. Aber es ist durchaus möglich, dass sich kurzfris-tig umsetzbare Dinge ergeben, die nur Modifikationen bereitsbestehender Projekte darstellen.

Spaß hat die Aktion allen Beteiligten gemacht. Insbesondere,dass der gesamte Ablauf einer dem Handballspiel angelehntenDramaturgie ähnelte. "Das war ein emotionaler Anker, der dieTeilnehmer motiviert und unter Spannung gehalten hat", wieProf. Enders erläuterte. Gut angenommen wurden auch dieAktivpausen beim Stationswechsel (Kniebeugen zur Auflocke-rung, Rückwärts zur nächsten Aufgabe u. ä.) sowie die um-fangreiche und kostenlos angebotene Verpflegung,denksportgerecht angereichert mit Vitamindrinks und Energie-riegeln.

“Voll gut – ich würde sofort wieder mitmachen!”

„Das war voll gut. Ich würde sowas sofort nochmal mitma-chen“, schwärmte Hannah. Sie war mit 11 Jahren die jüngsteKapitänin und hatte unter anderem Bundesliga-Torhüter JohanSjöstrand in ihrem “Team 3”. Der gleichen Meinung war Fan-club-Mitglied Alexander: „Eine tolle Geschichte. Ich hoffe, eskommen genug kreative Ergebnisse für die MT heraus“. Wasman angesichts der Fülle an zu Papier gebrachten Einzelbeiträ-gen als gegeben erachten darf. Die ersten Umsetzungen könn-ten schon zur kommenden Saison zu bestaunen sein. AlsErgebnis aus dem direkten Zusammenwirken von Spielern,Fans und Offiziellen beim MT-Brainball – genau wie bei einemrichtigen Handballspiel eben. – M.K – Alle Fotos: A. Käsler

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URLAUB WIE NOCH NIEMIT DER MT INS SOMMERTRAININGSLAGER

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Für alle, die angesichts steigenderTemperaturen schon an den Sommerund an Urlaub denken, hat die MTein besonderes Angebot zur rechtenZeit. Ein Angebot, das es in dieserForm nirgendwo sonst zu kaufengibt und welches ganz sicher unver-gesslich in Erinnerung bleiben wird.

Die MT bietet die Möglichkeit, vom 24.bis 31.07.2016 einen einwöchigen Ur-laub exklusiv mit dem Bundesligateamzu verbringen, das während dieser Zeitsein Sommertrainingslager absolviert!Destination ist der ROBINSON Club Flee-sensee, dem einzigen ROBINSON Clubin Deutschland, traumhaft gelegen ander Mecklenburgischen Seenplatte, imso genannten “Land der 1000 Seen”.

Das hört sich ungewöhnlich an – ist es

auch. Denn wann kann man schon malgestandene Handballprofis begleiten,und hautnah dabei sein, wenn sich dieSpieler auf eine anstrengenden Meister-schaftssaison vorbereiten?

Als Highlights erwarten den Urlauberein gemeinsames Abendessen mit denSpielern in persönlicher Atmosphäre,eine Spezial-Trainingseinheit mit einemTrainer aus dem MT-Stab, die Teilnahmean einer Teambuilding-Einheit sowie Er-innerungsshirt als Andenken an eineganz besondere Urlaubswoche

Es ist ein Urlaub auf exklusivem ROBIN-SON CLUB Niveau: Die Top-Lage garan-tiert abwechslungsreiche Aktivitäten inder Natur, u.a. am Club-eigenen Strand-abschnitt am See. Das reichhaltige Spei-senangebot genügt höchsten

Ansprüchen an Qualität und Auswahl.Erholung und Entspannung pur bietetder spezielle WellFit®-Bereich. Und na-türlich kommen auch die Golfer auf derdirekt am Club gelegenen Anlage zuihrem Recht.

Wer nun Lust auf diese außergewöhn-lich Woche bekommen hat, sollte sichmöglichst schnell einen der nur in limi-tierter Anzahl verfügbaren Plätze si-chern!

Weitere Informationen enthält der aufSeite 40 abgedruckte Flyer des MT-Part-ners Cluburlaub.de, der «Nummer 1»unter den Cluburlaub-Anbietern inDeutschland, Österreich und in derSchweiz. Buchungsmöglichkeiten: tele-fonisch unter 0 61 03/ 5969-0 oder perInternet auf www.cluburlaub.de/mtm.

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Andreas WiegandVersicherungsfachwirt - Fachberater bAV (ebs)HDI GeneralagenturKäthe-Kollwitz-Weg 834225 Baunatal Telefon: 05 61 / 94 91 83 0Telefax: 05 61 / 94 91 83 1eMail: [email protected]: www.wiegand-baunatal.de

Liebe Freunde des Handballsports, freuen wir uns auf eine spannendeund erfolgreiche Rückrunde.Fiebern wir mit wie bei derHandball-EM und geben wirGas!MT- da geht was!

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DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN IN KASSELMT UND DLV TOP-ATHLETEN RÜHREN DIE WERBETROMMEL

Wenn es der Sache dient, setzt sichdie MT gern auch für andere Sport-arten ein, um für sie eine zusätzli-che Aufmerksamkeit zu erwirken.Jüngstes Beispiel ist die Promotionder Deutschen Leichtathletikmeis-terschaften im Juni in Kassel.

Thomas Röhler, der seit Jahren bestedeutsche Speerwerfer, nutzte kurz vorAnwurf des Bundesligaspiels gegenLübbecke die Gelegenheit, um vor über4.000 Zuschauern beste Werbung für

das herausragende Sportereignis imSommer zu betreiben. Unter dem Motto„Unterstützung vom vierfachen Deut-schen Meister“ sprach der WM-Viertezehn Minuten vor Anpfiff im Interviewmit Pressesprecher Bernd Kaiser (kl.Foto) vor rund 4.000 Zuschauern überseine Olympiavorbereitung und die Fas-zination seiner Sportart. Die Fans ins derHalle machten dabei ordentlich Stim-mung. Nach einem Blitz-Fotoshootingmit den MT-Olympia-Hoffnungen Jo-hannes Sellin und Michael Müller ver-

folgte Thomas Röhler das Spiel mit sei-ner Freundin in der VIP-Lounge.Außerdem gab der Diamond League-Sieger von 2014 an einem Info-StandAutogramme. Das Interesse an seinerDisziplin und seinem Speer, den der eineoder andere Besucher selbst in Händenhalten durfte, war groß. Einige Hand-ball-Fans haben bereits Karten für dieLeichtathletik-DM, den großen Show-down der Olympia-Qualifikation am18./19. Juni im Kasseler Auestadion, er-worben. - RED

Foto: A. Käsler

Foto: H. Hartung

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RED SPORTS NIGHT EIN VOLLER ERFOLGÜBER 500 GÄSTE BEI DER PREMIERE IM KULTURBAHNHOF

Fotos: Ulf Schaumlöffel

Unter dem Motto "Sportverbindet" feierte vor

kurzem RED SPORTS-NIGHT ihre Premiere. Als

Schirmherr fungierte mitder MT Bundesliga-Hand-

ball das sportliche Aus-hängeschild der Region.

Über 500 sportbegeisterteBesucher genossen die aus-gelassene Partystimmungin der exclusiver Locationdes Kasseler Kulturbahn-hofs. Glänzend organisiertvon Eventspezialist Eve&Com betrieb die Premieren-veranstaltung, bei der auchzahlreiche MT-Cracks an-wesend waren, kräftigWerbung in eigener Sache.Besonders gut kamen na-türlich die Music-Acts mitden angesagten KasselerClub DJ's Endtrax und De-miro (Hip Hop, House, Clas-sic) an, ebenso SängerinGiulia, bekannt aus „TheVoice of Germany“, sowiePercussionist Doconga mitseiner unglaublichen Live-Performance. Eine Neuauf-lage der RED SPORTSNIGHT in der zweiten Jah-reshälfte ist also keinesfallsausgeschlossen.

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2015/16

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Pl./Zusch.Samstag 15.08.2015 17.30 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach 30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal 893Sonntag 16.08.2015 17.00 Uhr MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal 277Samstag 22.08.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin 23 : 20 (14 : 12) 3.016Samstag 29.08.2015 19.00 Uhr SC DhfK Leipzig MT Melsungen 21 : 32 (07 : 16) 2.765Samstag 05.09.2015 19.00 Uhr ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 30 (13 : 12) 2.394Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr MT Melsungen TVB Stuttgart 30 : 26 (16 : 12) 2.436Samstag 12.09.2015 19.00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 32 : 33 (15 : 14) 5.817Samstag 19.09.2015 19.00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach 23 : 27 (11 : 12) 3.674Samstag 26.09.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 24 : 24 (13 : 11) 2.703Samstag 10.10.2015 19.00 Uhr TuS N-Lübbecke MT Melsungen 19 : 30 (11 : 10) 1.829Sonntag 18.10.2015 15.00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo 37 : 24 (17 : 11) 3.527Sonntag 25.10.2015 15.00 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 6.333Mittwoch 28.10.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 28 (11 : 15) DHB-Pokal 2.246Samstag 31.10.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC 29 : 22 (15 : 14) 3.136Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf! Göppingen 31 : 21 (16 : 10) 3.032Samstag 14.11.2015 19.00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 30 : 36 (10 : 17) 2.350Samstag 21.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Rhein-Neckar Löwen 25 : 23 (12 : 14) 4.300Mittwoch 25.11.2015 20.15 Uhr THW Kiel MT Melsungen 32 : 27 (17 : 15) 10.285Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr MT Melsungen HSV Handball 24 : 31 (11 : 16) 4.187Freitag 11.12.2015 19.45 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 25 (14 : 13) 4.421Mittwoch 16.12.2015 20.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 22 : 21 (15 : 11) DHB-Pokal 2.140Rückrunde Freitag 18.12.2015 19.45 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 27 (11 : 15) 3.995 Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf 25 : 28 (14 : 11) 4.300Sonntag 27.12.2015 15.00 Uhr MT Melsungen SC DhfK Leipzig 31 : 23 (18 : 12) 4.300Sonntag 14.02.2016 17:15 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen 23 : 24 (10 : 10) 9.000Sonntag 21.02.2016 17:15 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen 22 : 31 (08 : 16) 4.790Mittwoch 24.02.2016 19.00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 26 : 23 (12 : 11) DHB-Pokal 8.903Samstag 27.02.2016 19:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar 29 : 22 (15 : 11) 4.300Donnerstg. 03.03.2016 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 34 : 24 (16 : 12) 9.154Mittwoch 16.03.2016 19:00 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg 28 : 28 (14 : 13) 4.106Mittwoch 23.03.2016 20:15 Uhr HSV Handball MT Melsungen entfällt, da HSV nicht mehr existentSonntag 17.04.2016 15:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. 29 : 28 (16 : 16) 4.300Mittwoch 20.04.2016 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen 27 : 24 (12 : 13) 4.400Samstag 30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 01.05.2016 DHB-Pokal Finale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 07.05.2016 19:00 Uhr MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32 : 24 (14 : 12) 4.034Mittwoch 11.05.2016 19:45 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 25 : 32 (14 : 19) 4.300Sonntag 15.05.2016 17:15 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen 21 : 28 (12 : 15) 2.251Sonntag 22.05.2016 17:15 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 28.05.2016 19:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle Wuppertal 3.200Sonntag 05.06.2016 15:00 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

Calovo, der Gratis-Spielterminkalender der MT für Dein Smartphone, Tablet oder Deinen PCDu willst bei der MT immer am Ball bleiben? Dann spar Dir die Zeit und Mühe, alle Spiele selbst in Deinen Kalender einzutra-gen! Gemeinsam mit dem Dienstleister calovo bietet Dir die MT ab sofort einen neuen Service an, mit dem Du Dir alle Spielter-mine direkt in Deinen Kalender holen kannst. Das Beste daran: Nach nur wenigen Klicks musst Du nie wieder etwas tun. DennDein Kalender aktualisiert sich ganz automatisch. Und weil wir Dir maximalen Service bieten wollen, bleibt das Ganze für Dichvöllig kostenlos, du musst dich nirgendwo anmelden und bleibst anonym. Probier‘ es am besten gleich aus:https://calovo.de/f/mt-melsungen/spielplan?help=1 oder nutze den QR-Code oben auf dieser Seite. – Viel Spaß mit der MT!

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SPIELTERMINE SAISON 2015/2016

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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Rhein-Neckar Löwen

SG Flensburg-Handewitt

THW Kiel

MT Melsungen

Füchse Berlin

FRISCH AUF! Göppingen

TSV Hannover-Burgdorf

HSG Wetzlar

VfL Gummersbach

SC Magdeburg

SC DHfK Leipzig

TBV Lemgo

Bergischer HC

HBW Balingen-Weilstetten

TVB 1898 Stuttgart

TuS N-Lübbecke

ThSV Eisenach

HSV Handball

Platz

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MOWIN.NET ZU GAST BEI DER MTNETZWERKTREFFEN MIT SPANNENDEM E.ON-REFERAT

Anlässlich des Top-Spiels der MT gegen die SG Flens-burg-Handewitt hatte MoWiN.net, die regionale Platt-form für Kooperation und Innovation in der nordhes-sischen Mobilitätswirtschaft, zum Netzwerktreffen inde Rothenbach-Halle eingeladen. Dabei referierte Hans-Peter Wittich, Leiter Geschäftskundenvertrieb Regional-direktion Mitte der E.ON Energie Deutschland GmbH

zum spannenden Thema „Erneuerbare Energien clevernutzen“. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Wassich angesichts der Niederlage im anschließenden Bun-desligaspiel aus Sicht der MT leider nicht behauptenließ. Das obligatorische Gruppenfoto mit den MT-Profiswurde zum Glück schon vor dem Anwurf geschossen

(Foto: Alibek Käsler).

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Der MT Melsungen gelang amPfingstsonntag im Schwabenlandder nächste Schritt zur Sicherungvon Tabellenplatz vier! Durch einen28:21-Sieg über Aufsteiger TVBStuttgart, nach 15:12-Halbzeitfüh-rung, bauten die Nordhessen in derDKB Handball-Bundesliga den Vor-sprung vor Verfolger Füchse Berlinauf sechs Punkte aus. Die Haupt-städter weisen derzeit allerdingsnoch ein Spiel weniger auf. BesteSchützen in der mit 2.251 Zuschau-ern ausverkauften SCHARRarenawaren MT-Rechtsaußen JohannesSellin (11 Tore, davon 3 per Straf-wurf) und für die Hausherren derEx-Melsunger Michael Schweikardt(6 Tore).

Mit diesem klaren Erfolg ist das Roth-Team gerüstet für das schon seit Mona-ten ausverkaufte Top-Spiel am nächstenSonntag gegen den THW Kiel.

Käsler-Foto: 11-facher Torschütze imAnflug: Rechtsaußen Johannes Sellin.In Stuttgart ließ MT-Trainer MichaelRoth mit der gleichen Aufstellung be-ginnen, wie zuletzt gegen Flensburg,also mit Maric für den verletzten Allen-dorf auf Linksaußen, Halblinks mit Phil-ipp Müller, in der Mitte Fahlgren,Halbrechts Michael Müller, RechtsaußenSellin und am Kreis Danner. Das Tor hü-tete Villadsen, allerdings hatte sichzuvor auch Sjöstrand nach knapp drei-

monatiger Verletzungspause erstmaligwieder mit aufgewärmt.

Die Gastgeber legten zunächst das 1:0über Rechtsaußen Spatz vor, das nur 30Sekunden später von Sellin per Straf-wurf egalisiert wurde. In der Folge über-nahmen die Schwaben die Initiative,führten stets mit zwei, drei Toren. Daslag zum einen daran, dass die MT-De-fensive noch nicht richtig auf dem Po-sten war und gegnerischen Spielern wieWeiß (Halblinks) und Schweikardt(Mitte) zu viele Freiheiten gewährte,zum anderen wurden vorne einige klareEinwurfmöglichkeiten nicht genutzt, seies dass Bitter oder der Pfosten im Wegestanden.

Nachdem TBV-Spielmacher Schweikardtdas 8:6 erzielt hatte (12. Min.), nahmMT-Coach Roth eine Auszeit und beor-derte anschließend Vuckovic für Fahl-gren auf die Regieposition. Dem frischEingewechselten tat sich auch prompteine gute Gelegenheit auf, aber der Ballprallte von Bitter ab – zu Sellin, der zum8:7 verkürzen konnte. Als wäre dies einSignal gewesen, wendete sich von daan das Blatt zugunsten der Gäste. Miteinem 6:1-Lauf hatte die MT binnenacht Minuten die Kontrolle des Spielsübernommen (9:12, 21.).Frechster MT-Treffer in dieser Phase:Philipp Müllers Kopfleger gegen denWeltmeister von 2007 im Tor der Stutt-garter; am besten herausgespielter:

Boomhouwers Tor von Linksaußen nachDiagonalpass von Michael Müller. TVB-Trainer König sah sich zur Auszeit genö-tigt. Doch auch danach schafften es dieSchwaben nicht mehr näher heran zukommen – mit 12:15 ging es in die Ka-binen.

Im zweiten Durchgang ließ Roth MomirRnic für Philipp Müller auf Halblinks be-ginnen. Und der Serbe fügte sich gleichnahtlos ein, erzielte schon nach 27 Se-kunden das 12:16. Die Dominanz derMT wurde in der Folge immer deutli-cher. Über 13:18 (35.) und 15:20 (43.)erzwangen die Rotweißen mit dem15:23 in der 48. Minute durch SellinsTreffer aus eigentlich unmöglichemWinkel praktisch die Vorentscheidung.Was sich schon oft bei den Bittenfeldernin der jüngeren Vergangenheit gezeigthatte, nämlich das Schwinden von Kraftund Konzentration in der zweiten Halb-zeit, machte sich auch jetzt bemerkbar.

Das lag in diesem Fall aber auch an derimmer souveräner aufspielenden MT.Die Abwehr stand sicher, dahinter lie-ferte Villadsen eins ums andere Maltolle Kostproben seines Könnens (u.a.Doppelparade gegen Kisum) und vornewurde nahezu jede Möglichkeit, ein Torzu erzielen, genutzt. Dabei schraubteJohannes Sellin seine Bilanz ebensonach oben, wie der unermüdlich rak-kernde Marino Maric, der zu Beginnüber Außen, später vom Kreis für viel

46 | Du bist MT

Foto: Privat

Foto: Privat

Foto: H. Hartung

SOUVERÄN IM SCHWABENLAND28:21-SIEG GEGEN TVB STUTTGART

Foto: A. Käsler

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Gefahr sorgte. Er war es auch, der mitseinem fünften Treffer den Schlusspunktzum völlig verdienten 21:28-Auswärts-sieg setzte.

Michel Roth zum Spiel

Wir hatten in der Anfangsviertelstundeetwas schwere Beine, haben in dieserPhase einige Chancen liegen gelassen.Nach einer Auszeit haben wir etwasumgestellt, sowohl in der Abwehr wieauch im Angriff, wo Vuckovic für Fahl-gren kam. Wir wussten, dass Stuttgartzwar zu Anfang eines Spiels loslegt wiedie Feuerwehr, aber in der Folge nichtimmer die Kraft hat, das Tempo zu hal-ten. Umgekehrt haben wir auf den brei-teren und erfahreneren Kader vertrautund auf die vorhanden Wechselmög-lichkeiten. Davon haben wir dann auchin der zweiten Halbzeit erfolgreich Ge-brauch gemacht, z.B. Rnic für PhilippMüller, der bis dahin gut gespielt hatte,und Schneider für Fahlgren bzw. Vucko-vic. Sjöstrand wäre zwar ebenfalls ein-satzbereit gewesen, aber Villadsen hatgut gehalten und so kann er noch eineweitere Trainingswoche nutzen. Daswar heute für uns das dritte Spiel inner-halb von acht Tagen und wir merken,dass wir nun wieder gut im Rhythmussind. Das wollen wir dann natürlich

auch gern auch am nächsten Sonntaggegen den THW Kiel zeigen. – B.K.

Statistik

TVB 1898 Stuttgart – MT Melsungen21:28 (12:15)

TVB 1898 Stuttgart: Bitter (12 Paraden /27 Gegentore), Jerkovic (bei einem Sie-benmeter, 0 Paraden / 1 Gegentor) –Schimmelbauer, Schöbinger, Weiß (3),Schweikardt (6), Friedrich (2), Kisum,M’Bengue (2), Coric (1), Baumgarten(2), Fotache (1), Kretschmer, Spatz (4/1).

MT Melsungen: Villadsen (18 Paraden /21 Gegentore), Sjöstrand (n.e.) – Maric5, Sellin 11/3, Fahlgren (1), Schröder,Danner, P. Müller (2), Boomhouwer (1),Rnic (3), Schneider, Vuckovic (2), M.Müller (3).

Schiedsrichter: Christian Moles / LutzPittner (Heddesheim / Karlsruhe)Zeitstrafen: 2 – 6 Minuten (Schimmel-bauer – Maric, Schneider, M. Müller)Strafwürfe: 1/1 – 3/3.

Zuschauer: 2.251, SCHARRena, Stutt-gart (ausverkauft)

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SOUVERÄN IM SCHWABENLAND(FORTSETZUNG)

Foto: A. Käsler

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52 | Du bist MT

GUT GESPIELT, ABER FLENS WAR STÄRKERMT VERLIERT 25:32

Im Spitzenspiel der DKB-Handball-Bundesliga gab es für die MT Mel-sungen gegen die SG Flensburg-Handewitt nichts zu holen. Mit25:32 (14:19) zogen die Nordhessengegen die sich weiter im Meister-schaftsrennen befindlichen Nord-deutschen den Kürzeren, zeigtenaber dennoch eine über weite Strek-ken gute Leistung. Eine Schwäche-phase der MT in den letzten zehnMinuten der ersten Hälfte nutztendie Gäste, um frühzeitig davonzu-ziehen. Marino Maric und MomirRnic waren mit jeweils sechs Torendie erfolgreichsten Nordhessen, fürdie Gäste war Lasse Svan siebenMal erfolgreich.

Lange Anlaufzeit ließen sich die Gastge-ber nicht. Michael Müller netzte nachnur knapp mehr als einer halben Minuteerstmals ein, Marino Maric blockte Hol-ger Glandorfs ersten Wurf beherzt ab.Gute Voraussetzungen eigentlich, um indie Partie hineinzukommen. Und dochnicht gut genug, den Favoriten zu be-eindrucken. Flensburg drückte von Be-ginn an mächtig aufs Tempo und gingprompt durch Kentin Mahé von Links-außen seinerseits mit 3:2 in Vorlage (4.).

Viel Zeit ließen sich beide nicht für dieVorbereitung. Schnelle Abschlüssewaren angesagt, insbesondere bei Ball-gewinnen in der Abwehr. So wie beiRené Villadsens Glanzparade gegenGlandorf, die Johannes Sellin in Unter-zahl, Michael Müller drückte die Sün-derbank, zur neuerlichen4:3-MT-Führung veredelte (6.). Über-haupt war schon früh im Spiel viel Platzauf dem Feld. Das Ergebnis rigorosenDurchgreifens der Unparteiischen LarsGeipel und Marcus Helbig, die sich garnicht erst mit gelben Karten beschäftig-ten, sondern sofort Strafzeiten verteil-

ten. Und sich damit den Unmut derMelsunger Fans zuzogen, weil es nachnicht einmal einer Viertelstunde Spiel-zeit schon zum zweiten Mal JohannesSellin nach jeweils strittigen Situationengetroffen hatte.

Trotzdem kamen die Gastgeber mit denDezimierungen gut klar. Nach Sellin tra-fen auch Momir Rnic (6:5) und PatrikFahlgren (8:8, 15.) jeweils gegen zah-lenmäßig überlegene Flensburger. Ehedie Norddeutschen über Paraden desglänzend aufgelegten Mattias Anders-son mit Thomas Mogensens 9:11 erst-mals etwas deutlicher in Führunggingen (19.). Mogensen war es auchder drei Minuten später auf drei Toreausbaute, Johan Jakobsson gar auf vier(11:15, 25.) und fünf (13:18, 29.). Mitdiesem Abstand ging es dann auch indie Halbzeitpause, was als Vorteil derSG zwar in Ordnung ging, jedoch in derDeutlichkeit ein falsches Bild zeichnete.

Direkt nach Wiederbeginn mühten sich

die Rot-Weißen, den Rückstand abzuar-beiten. Was gelang, weil sich René Vil-ladsen steigerte. Zwei Paraden, zweiGegenstöße über Boomhouwer sowieMichael Müller und die MT hatte bei16:20 wieder leicht Oberwasser. Aller-dings nur, bis mit Felix Danner der näch-ste Akteur vom Feld musste undFlensburg das eiskalt nutzte, um wiederin die Spur zu finden. Jim Gottfridssonund Lasse Svan erhöhten gar auf 24:18(38.).

Es war die frühe Vorentscheidung, auchwenn die schöner herausgespielten Tref-fer von den Hausherren erzielt wurden.Wie das 19:25, das Momir Rnic auf Zu-spiel von Michael Müller zentral vomKreis machte (40.). Dass es für mehrnicht reichte war der Klasseform vonAndersson geschuldet, der Boomhou-wer und Maric freie Würfe wegnahm.Lasse Svan erwies sich als sicherer Voll-strecker der sich anschließenden Gegen-stöße, so dass die Flensburger Führungkontinuierlich anwuchs (19:27, 43.).

Vorne gute Chancen liegen gelassen, hinten zu statisch agiert

Foto: H. Hartung

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54 | Du bist MT

GUT GESPIELT, ABER FLENS WAR STÄRKER(FORTSETZUNG)

Bei der MT lief danach nicht mehr viel.Philipp Müller zielte über das Tor, TimmSchneider scheiterte am SG-Mittelblock.Und dennoch gehörte auch das nächsteSahnestück den Bartenwetzern. Villad-sen parierte, Boomhouwer sicherte sichden Abpraller, passte blitzschnell aufMaric und der überwand Anderssonfast von der Mittellinie zum 20:28 (47.).Wirkungslos indes, weil dafür nur kurzdarauf Rnic vom Siebenmeterstrich amSG-Keeper scheiterte, nachdem TobiasKarlsson Timm Schneider in der Aushol-bewegung rüde in den Wurfarm gegrif-fen hatte. Auch dessen Zeitstrafeverstrich ohne weitere Tore, so dass derMeisterschaftsaspirant mit diesen achtTreffern Vorsprung in die letzten zehnMinuten ging.

Die beide Mannschaften mit neuemKeeper bestritten. Kevin Moeller kamfür Mattias Andersson, Maurice Paskelöste René Villadsen ab. Der MT-Youngs-ter hatte gegen Jakobsson auch gleichsein erstes Erfolgserlebnis, Moeller zogkurz darauf gegen Nenad Vuckovicnach. Im Feld lief auf beiden Seiten nichtmehr viel zusammen. Melsungen hattesich in die Niederlage ergeben undwechselte munter durch, Flensburgspielte seinen Stiefel routiniert runterund sicherte sich die Punkte letztlichüberaus souverän.

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Wir haben heute deutlichverloren und vielleicht das erste Mal indieser Saison überhaupt keine Chancegehabt. Bis auf die ersten 20 Minutenvielleicht. Aber wir konnten dasSchnelle Spiel der SG heute einfachnicht verteidigen und haben vor allemüber Außen zu viele Tore bekommen.Da merkt man, wie sehr und Johan Sjö-strand fehlt, der gerade da seine Stärkehat. Auf der Gegenseite hat uns MattiasAndersson in der ersten Halbzeit schongenervt, in der zweiten noch mehr. Erhat den Unterschied gemacht. Insge-sam6t war das zu wenig heute von uns.Wobei man sagen muss, dass es auchsehr schwer ist, gegen eine solcheMannschaft nochmal zurückzukommen,wenn man mal mit fünf hinten liegt.Wie im Hinspiel haben wir heute 32 Ge-gentore kassiert. Nur damals haben wirselbst 33 gemacht. Das war schönen.

Ljubomir Vranjes: Ich muss sagen, dassich sehr zufrieden bin mit der Mann-schaft und damit, wie sie heute gespielthat. Wir waren von Anfang an sehr fo-kussiert. Es ist nicht einfach hier zu spie-len. Und natürlich tat uns auch dasHinspiel noch weh. Aber wir wolltenunsere Chance nutzen, unbedingt nocheinen Champions League-Platz zu be-kommen. Die Abwehr stand gut, unsere

Nummer Eins auch. Dazu sind alle Spie-ler zum Einsatz gekommen und habenauch Verantwortung übernommen. Dashat mir gefallen. Jetzt fahren wir heimund haben das Spiel gegen Kiel amSonntag vor uns. – M.K.

Statistik

MT Melsungen: Villadsen (12 Paraden /29 Gegentore), Paske (3 P. / 3 G.); Maric6, Sellin 1, Golla, Fahlgren 1, Forst-bauer, Hildebrand 1, Danner, P. Müller2, Boomhouwer 2, Rnic 6, Schneider 2,Vuckovic 1, M. Müller 3.

SG Flensburg-Handewitt: Andersson (16P. / 20 G.), Moeller (1 P. / 4 G.), Karls-son, Eggert 4/4, Glandorf 3, Mogensen5, Svan 7, Wanne, Djordjic 1, Jakobsson3, Toft Hansen 1, Gottfridsson 4, Mahé3, Radivojevic 1, Kozina.

Schiedsrichter: Lars Geipel (Steuden) /Marcus Helbig (Landsberg)

Zeitstrafen: 10 – 16 Minuten

Strafwürfe: 0/2 – 4/4 (Sellin an den Pfo-sten (28:22, Rnic scheitert an Andersson47:34)

Zuschauer: 4.300 in der Rothenbach-Halle, Kassel (ausverkauft)

Foto: H. Hartung

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56 | Du bist MT

WM-OK FORMIERT AUFSICHTSRAT2019 MÄNNER-WM IN DEUTSCHLAND UND DÄNEMARK

Das Präsidium des Deutschen Hand-ballbundes hat bei seiner turnusmä-ßigen Sitzung in Hannover mit Blickauf die gemeinsam mit Dänemarkauszurichtende Weltmeisterschaft2019 der Männer als vorbereitendenSchritt die Einrichtung eines WM-OK-Aufsichtsrats beschlossen.

Diesem gehören Andreas Michelmann(DHB-Präsident), Rolf Reincke (DHB-Vi-zepräsident Organisation), Bob Hanning(DHB-Vizepräsident Leistungssport) undUwe Schwenker (Präsident der DKBHandball-Bundesliga) an.

Das DHB-Präsidium hat Theresa Mertensals Beisitzerin in die Frauenkommissiondes DHB berufen. Nachdem Dr. VerenaJung im Februar zur Frauenbeauftragtendes DHB berufen worden war, blieb die

Position einer dersatzungsgemäß dreiBeisitzerinnen unbe-setzt. Das Präsidiumentsprach mit der Er-nennung dem Vor-schlag derDHB-Frauenkommis-sion.

Als Beobachtungsko-ordinator 3. Liga hatdas DHB-Präsidiumzum 1. Juli 2016 DirkEggert berufen. Die-ser folgt auf den ausberuflichen Gründennicht mehr zur Verfü-gung stehendenThomas Link. Eggertwird damit künftig

für die Organisationund Ansetzung derneutralen Schiedsrich-terbeobachtung zu-ständig sein.

Im Trainerteam der Be-achhandball-National-mannschaft gibt esnach entsprechendenBeschlüssen des DHB-Präsidiums Zuwachs:Dirk Florian wird Co-Trainer der männlichenJugend, Yvonne Eck-hardt Co-Trainerin derFrauen-Nationalmann-schaft.handball-world.com

Foto: Klahn / DHB

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58 | Du bist MT

NAMEN SIND NACHRICHTENAUS DER WELT DES HANDBALLS

Göppingen holt EHF-Pokal Frisch Auf Göppingen setzte sich im Finale des EHF-Cupsmit 32:26 gegen HBC Nantes durch. In der Bundesligaunterlag der THW Kiel der SG Flensburg-Handewitt imNordderby mit 26:28.

Frisch Auf Göppingen hat zum dritten Mal den EHF-Pokal ge-wonnen. Der Bundesligist setzte sich am Sonntag im Endspielgegen den französischen Gastgeber HBC Nantes mit 32:26(13:10) durch. Die Schwaben, bei denen Marcel Schiller undTim Kneule im Finale je sieben Tore erzielten, wiederholtendamit ihren Triumph aus den Jahren 2011 und 2012.

* * * * * * * * * * *

Abschiedsgeschenk für Mimi Kraus

Der Spielmacher wird sich mit dem EHF-Cup im Gepäckaus Göppingen verabschieden. Sein Vertrag bei FrischAuf wurde nicht verlängert, über einen neuen Vereinwird indes noch spekuliert. "Möglicherweise", soschrieb die Deutsche Presseagentur am Montag, werdeKraus zum TVB 1898 Stuttgart wechseln.

"Schon vor seinem Weggang aus Lemgo 2010 habe er mitdem TBV den EHF-Pokal gewonnen", erinnert sich Kraus ge-genüber der Nachrichtenagentur. "Seine Rückkehr vomHSV Hamburg zu Frisch Auf wurde 2013 mit dem Champi-ons-League-Sieg der Hanseaten versüßt. Und nun, da er seineHeimatstadt wieder verlasse, sei er noch einmal EHF-Pokalsie-ger."

Der Spielmacher hatte nach dem Einzug ins Halbfinale desEHF-Cups gegenüber handball-world.com erklärt, dass wohl"in den kommenden Tagen eine Entscheidung fallen" werde(hier nachzulesen). Noch ist der neue Verein von Kraus jedochnoch nicht bekannt. Neben dem TVB 1898 Stuttgart wurdeauch HBW Balingen-Weilstetten als möglicher neuer Klub ge-handelt.

"Kaum denkbar, allerdings, das der Weltmeister von 2007überhaupt ins Gehaltsgefüge des ewigen Underdogs aus Ba-lingen passen könnte", schrieb der Schwarzwälder Bote imApril und zitierte Geschäftsführer Wolfgang Strobel: "Ich binbisher ganz gut damit gefahren, zu Personalien keine Wasser-standsmeldungen abzugeben – egal ob etwas dran ist odernicht."

Foto: HBL

Foto: A. Käsler

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Kraftst.verbr. komb.: ca. 6,5 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 173 g/km

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Ihre Ansprechpartner vor Ort :

Jochen Brüne Ingo Bingemann

Blaue Karte, Sechs-Pass-Regel beimpassiven Spiel und keine Leibchen-Pflicht mehr für den siebten Feld-spieler: Am 1. Juli 2016 treten die imMärz veröffentlichten Regelände-rungen der IHF in Kraft. Währendnoch unklar ist, ob und in welchemUmfang der Weltverband Öffnungs-klauseln für den Jugend- und Ama-teurbereich beschließen wird,bereitet DHB-SchiedsrichterwartPeter Rauchfuß seine Unpar-teiischen bereits auf die Änderun-gen vor - und unterstützt auch dieVereine.

Insgesamt hat der IHF-Kongress in Sot-chi fünf Regeländerungen beschlossen.Zusätzlich zu den drei oben genanntenRegeln kommt eine Drei-Angriffs-Pausefür behandelte Spieler sowie die 30-Se-kunden-Regelung hinzu, die in Deutsch-land bereits getestet wurde. Um imProfibereich schnell für Klarheit zu sor-gen, stellt der DHB den Bundesligisteneinen „Schiedsrichter-Paten“ an dieSeite. „Nach dem Lehrgang des Eliteka-ders am ersten Juli-Wochenende be-kommt jeder Bundesligist einenSchiedsrichter zugeteilt, der mit ihm dieEinweisung macht“, erklärt Schiedsrich-terwart Rauchfuß. „Wir wollen einenKonsens mit allen Vereinen erreichenund alle bestmöglich über die Anpas-sung der Regeln informieren.“

Der erfahrene Schiedsrichterwart nimmtden großen Informationsaufwand, dendie Regeländerungen erfordern, gelas-sen. „Der DHB hat sich verpflichtet,nach den jeweils gültigen IHF-Regelndie Spiele zu machen. Ich ziehe mich dajetzt nicht dran hoch - es ist entschie-den und wir müssen das so machen“,zeigt sich Rauchfuß pragmatisch. „Wirmachen alles, was uns möglich ist, umdie Anpassungen zu vermitteln und ichbin überzeugt, dass wir das schaffen.“

rauchfußBereits beim DHB-Masterco-ach-Lehrgang im Rahmen des REWE

Final4 waren die Änderungen ebenfallsein Thema.

Die umstrittene Drei-Angriffs-Pause fürSpieler, die auf dem Spielfeld behandeltwerden müssen, befürwortet Rauchfuß

grundsätzlich. „Es hat Vorkommnissegegeben, wo die Verletzung eines Spie-lers fast schon als taktisches Mittel ver-wendet wurde - das zu unterbinden,halte ich für richtig“, so der Schiedsrich-terwart. Die Möglichkeit, das Leibchenwegzulassen, birgt für Rauchfuß zudeminteressante taktische Möglichkeiten:„Es wird völlig neue Ideen bringen“, ister sich sicher. „Ich bin gespannt, wasdie Mannschaften sich einfallen lassen.“

Der DHB-Schiedsrichterwart weiß je-doch auch um die Schwierigkeit, alleÄnderungen eins zu eins auf den Ama-teur- und Jugendbereich zu übertragen.„Wir haben mit den Landesschiedsrich-terwarten und -lehrwarten zusammen-gesessen und unsere Empfehlung ist,dass in der höchsten Spielklasse jedesLandesverbandes mit den Anpassungengespielt wird“, erläutert der ehemaligeBundesligaschiedsrichter. „Was darunter- vor allem im Nachwuchsbereich - ge-macht wird, geben wir in die Hände derLandesverbände. Sie entscheiden dasmit einem Eintrag in ihren Durchfüh-rungsbestimmungen. Nur in der jeweilshöchsten Spielklasse und darüber zie-hen wir das ganz durch - und ich binsehr optimistisch, dass wir das gut lösenwerden.“ – handball-world.com

Foto: DHB

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Wir begrüßen zum vorletztem Heimspiel in dieser Serieden THW Kiel und die mitgereisten Fans!

Ja, das Flensburg Spiel konnte man ja abhaken, ganz klar, dieFlensburger hatten den Sieg voll verdient! Zum Glück gewannHannover-Burgdorf gegen Berlin und der Vorsprung der MTzu Berlin, blieb bei 4 Punkten!

Drei Tage später ging es dann nach Stuttgart! Unsere Jungshatten wenig Zeit zur Regeneration. Aber das Ziel, den 4. Ta-bellenplatz weiter zu festigen, konnte mit einem klaren Siegvon 21:28 Toren erreicht werden.

Auch wenn der Spielanfang sehr holprig wahr und wir schonleicht ins Schwitzen kamen, besannen sich unsere Jungs aufihre Stärken! Vor allen Dingen konnte Johannes Sellin seinen

schwachen Auftritt gegen Flensburg mit 11 Toren wieder ge-rade bügeln. Nun hat er die 100 Tore überschritten. Dazu gra-tulieren wir!

Auch nachdem Nenad Vuckovic ins Spiel kam, wurde dasSpiel schneller und die Stuttgarter konnten nicht mehr mithal-ten, auch wenn unser ehemaliger Spieler Michael Schwei-kardt ein starkes Spiel abgeliefert hat. Was auch erfreulichwar: unser Tormann René Villadsen hat in der 2. Hälfte sehrgut gehalten!

Nachdem das Spiel zu Ende war, haben wir mitgereisten Fanslautstark nach der Mannschaft gerufen. Einige Spieler kamendann zu uns und nahmen die Glückwünsche entgegen. An-schließend startete man Richtung Heimat. Im Bus wurde dannder Sieg gefeiert!

Drei Tage vor dem Stuttgart Spiel waren wir in der Rothen-bach Halle zu einem besonderen Event. Karin Wenderoth undich haben als Vertreter unseres Fan Clubs an dem MT OPEN-INNOVATION WORKSHOP teilgenommen.

Es war eine tolle Veranstaltung, die sehr gut organisiert warund sehr viel Spaß gemacht hat. Die vielen Vorschläge, die dieTeilnehmer eingebracht haben werden nun ausgewertet undwir alle hoffen, dass vieles umgesetzt werden kann.

Marion Viereck

ACHTUNG – Melsunger Wies’n

Der Karten-Vorverkauf für die 1. Melsunger Wies`n am Sa.den 17.09.2016 in Melsungen mit der Band „Schreckschuss“beginnt heute am Fan Stand der „Bartenwetzter“!

Nun drücken wir alle die Daumen, dass die 2 Punkte in Mel-sungen bleiben!!

Anmeldung zur letzten Auswärtsfahrt in dieser Saison zumBergischem HC am Sa. den 28.05. beim „Bartenwetzer-FanStand“ oder am „Trommler-Stand“.

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

62 | Du bist MT

bartenwetzer-melsungen.deKreativ-Workshop zwischen zwei Spieltagen

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Wer hätte vor der Saison geglaubt, dassder amtierende deutsche Meister THWKiel gegen Ende der Serie nur einen Ta-bellenplatz über uns verweilt? Mit derNiederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt haben sich die „Zebras“endgültig aus dem Titelrennen der Bun-desliga verabschiedet. Nur der Champi-ons League-Sieg wäre noch drin.

Für uns scheint die erneute Teilnahmeam europäischen Wettbewerb zumGreifen nahe, aber die Füchse Berlin, diekürzlich die Rhein-Neckar Löwen be-siegt haben, sitzen uns im Nacken.Umso wichtiger waren die beidenPunkte, die wir uns bei den heimstarken„Wild Boys“ aus Stuttgart erkämpfenkonnten. Besonders in der 2. Halbzeitlief es für unser Team rund und Europa-meister Johannes Sellin steuerte erneutdie meisten Tore zum Sieg bei. AuchRene Villadsen lieferte eine überzeu-gende Leistung zwischen den Pfostenab. Der Sieg wurde mit einer „Humba“ordentlich zelebriert und die mitgerei-sten Fans wurden noch mit dem Besucheiniger Spieler im Gästeblock belohnt. Heute fällt das Punkten deutlich schwe-rer. Der THW Kiel reist nach der Derby-niederlage mit ordentlicher Wut im

Bauch und einer großen Portion Sieges-willen an. Trainer Alfred Gislason wirdseine Hausaufgaben akribisch gemachthaben und seine Mannen bestens vor-bereitet haben. Traurig stimmt uns, dasswir Publikumsliebling Dominik Klein einletztes Mal im Zebra-Trikot zu Gesichtbekommen werden. Der sympathischeLinksaußen wird nach der Saison mit

seiner Frau Isabell in der französischenLiga angreifen. Wir wünschen den bei-den alles Gute für die Zukunft.

Tippspiel-Fete

Am Pfingstsamstag haben wir für un-sere fleißigsten Tippspiel-Teilnehmereine kleine Feier auf die Beine gestellt.Zuerst wurde gegrillt und in Ruhe ge-gessen. Anschließend wurde sich an 5Outdoor-Stationen sportlich duelliert.Dabei gab es ordentlich zu lachen, dennso mancher Windstoß griff aktiv in denWettkampf ein. Nach der Siegerehrungging es zurück in das gemütliche Ver-einsheim, wo dann bei Kaffee und Ku-chen gemeinsam Fußball geschautwurde. Wir hatten ordentlich Spaß undhoffen unsere Gäste ebenfalls, sodasswir die Party in der kommenden Saison

wiederholen können. Also immer fleißigam Tippspiel teilnehmen! (Fotos von derFete findet ihr auf unserer Facebook-Seite).

Nun freuen wir uns auf das Wiederse-hen mit den Kieler Fans. Durch die ge-

meinsame Leidenschaft zum Handballhat sich zu einigen eine innige Freund-schaft entwickelt, die jetzt bereits überJahre anhält, obwohl man sich nurzweimal pro Saison begegnet. In diesem Sinne wünschen wir allen einfaires und tolles Handballspiel.Eure MT-Trommler!

+++ Trommler Inside +++

Auch heute stehen wir wieder an unse-rem Fanstand vor der Stehtribüne füreuch bereit. Weitere Informationen,Fotos und Videos findet ihr auch aufunserer Facebook-Seite.

64 | Du bist MT

Leidenschaft verbindet

FANCLUB “MT-TROMMLER”

Fotos: MT-Trommler

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Hallo liebe Handballfans,

herzlichst begrüßen wir die Mannschaftund die mitgereisten Fans des THW Kielzum heutigen Heimspiel! Ist man ge-neigt zu sagen, dass das letzte Heim-spiel (Gegner: SG Flensburg-Handewitt)ein Spitzenspiel war, so müssen wirheute noch eine Schippe draufgelegt.Der THW Kiel ist zu Gast, in der seitMonaten ausverkauften Rothenbach-halle! Was ist das für ein Team und einVerein? Man sagt mit Fug und Recht, eshandele sich um den „FC Bayern“ desHandballs, was die Beschreibung diesesClubs auch ziemlich genau trifft. Die Er-folge in der Vergangenheit lassen einennur staunen. Sage und schreibe gewanndieses Team in den letzten 11 Jahren10-mal die deutsche Meisterschaft undkann auf 3 Champions League Siege(2007, 2010 und 2012) Stolz sein. DieAufzählung der Erfolge ist nicht ab-schließend, soll aber nur aufzeigen, mitwem wir es heute zu tun bekommen. Man könnte also meinen, unsere MThabe heute keine Chance! Keinesfallsist dies jedoch der Fall. Gelang es unse-rem Team doch schon 2-mal, den Krö-sus zu bezwingen. Am 09.12.2012gelang der erste Sieg in der Sparkassen-Arena zu Kiel mit 25:29, womit eineSensation perfekt war. Auch zu Hausebezwang man den THW und zwar inder Saison 2013/14 am 24. Spieltagging die MT als Sieger von Feld und ge-wann 30:29.

Dies ist jedoch Schnee von gestern undkann keinesfalls als Gradmesser für dasaktuelle Spiel herangezogen werden.Kiel wird hochgradig motiviert sein,nachdem man am Pfingstwochenendezuhause der SG Flensburg-Handewittmit 26:28 unterlag. Genau gegen denGegner, gegen den sich unsere MT ei-nige Tage zuvor auch geschlagen geben

musste. Es ist also gerichtet für einHandballfest der feinsten Art. UnsereMT wird hoffentlich mutiger auftretenals beim letzten Spitzenspiel gegenFlensburg. War dort der Klassenunter-schied zu einer Champions-League-er-fahrenen Truppe doch deutlich zusehen. Dass die individuelle Klasse desTHW-Kaders höher ist, als die unseresTeams, mag wohl keiner bestreiten.Doch darin liegt ja gerade die Würzedieses Spiels. Ist unsere Mannschaftheute auf den Punkt da, mit einer rot-weißen Abwehrwand und mit einemüberragenden Torhüter dahinter, kannman den THW ins Wanken bringen,denn der ist in dieser Saison keineswegsso übermächtig wie in den vorherigenJahren. Natürlich muss auch der Angriffüber sich hinauswachsen und die Wurf-quote muss besser werden als gegenFlensburg, wo Müller, Rnic & Co. dochallzu viele Fahrkarten geworfen haben. Mut dazu machte die letzte Partie unse-rer Mannschaft beim Auswärtsspielbeim TVB 1898 Stuttgart, welches nachholprigem Beginn letztlich doch souve-rän mit 21:28 gewonnen wurde. Vondort war auch zu hören, dass unser er-ster Torhüter Johann Sjöstrand wohlgegen den THW Kiel nach überstande-ner Verletzung erstmalig wieder zumEinsatz kommen könnte. Dies wärewichtig, hat er doch bis zu seinem Aus-fall eine überragende Saison gespieltund dürfte zusätzlich motiviert sein,ausgerechnet gegen seinen alten Ar-beitgeber wieder auflaufen zu dürfen.Sicher würde er abwinken bei demThema, ob dies ein besonderes Spiel fürihn sei. Aber es steckt schon eine ge-wisse Brisanz dahinter, wenn diesergegen Kiel das Tor hütete und es somitseinem Ex-Trainer Alfred Gislason nach-träglich beweisen könnte, das man ihnseinerzeit in Kiel zu Unrecht unter-schätzt hat. Oft wurde er allzu schnell

ausgewechselt, wenn er nicht Bälle inSerie abgewehrt hatte. Wir bei der MTsind superfroh, ihn bei uns im Team zuhaben, denn dass er der entscheidendeMann in solchen Spielen sein kann, hater schon mehrfach in dieser Saison be-wiesen.

Auch wir als Zuschauer und Fans kön-nen übrigens heute unseren Beitragdazu leisten, dass es wieder mal ein be-sonderes Spiel wird. Unsere MT benö-tigt die bedingungslose Unterstützungaller Anwesenden. DIE HALLE MUSSBRENNEN!! War die Stimmung gegenFlensburg schon sehr gut, können wiruns da trotzdem noch steigern. Wenn´sdrauf ankommt, kann die Halle ein ent-scheidender Faktor beim Ausgang die-ses Spiels sein. Trotzdem bitten wir umFairplay, denn Fußballverhältnisse willkein Handballfan erleben!

Dem THW wünschen wir auf diesemWege noch viel Erfolg bei der Teilnahmeam diesjährigen Champions-League-Final4, welches am letzten Maiwochen-ende in der Kölner Lanxess-Arenaausgetragen wird. Ferner haben sichdort qualifiziert die Mannschaften vonVeszprem (Ungarn), Kielce (Polen) undParis St. Germain. – Andreas Kiewnick

Kontakt

Vor und nach dem Spiel an einem derFanclub-Stehtische im Foyer.E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

Geplante Auswärtsfahrten

28.05.2016 Bergischer HC (Wuppertal)

66 | Du bist MT

Nächsten Hochkaräter vor der Brust!

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

Foto: Hartung

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Dienstag

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Mittwoch

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Donnerstag

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Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Foto: HartungJohannes Golla

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Trainer Georgi Sviridenko hat mitHandball-Oberligist MT Melsungen IIdas geschafft, woran die meistenAufsteiger aus der Landesliga Nordscheiterten: Den Klassenverbleib inder höchsten hessischen Spielklasse.Derzeit befindet sich der Handball-lehrer in der Vorbereitung auf dienächste Saison, die einen weiterenSchritt nach vorn bringen soll, wie erim HNA-Interview mit Daniel Schnei-der verrät.

Georgi Sviridenko, wie haben SieMelsungen als Neuling am Ende insTabellenmittelfeld geführt?

Georgi Sviridenko: Wichtig war das er-ste Spiel, bei dem wir gesehen haben,dass wir mithalten können. Außerdemwurden unsere jungen Spieler von MarioSchanze und Petr Hruby geführt. DieseAchse hat uns die entscheidenden Punktegeholt.

Aber auswärts ist die Bilanz katastro-phal. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Sviridenko: Immer wenn Mario Schanzeund Petr Hruby auswärts ihre Form nichtabrufen konnten, ist keiner in die Breschegesprungen. Unsere jungen Spieler ha-ben auswärts noch zu viel Respekt.

In der Rückrunde wurden vermehrtdie A-Jugendlichen eingebaut. Werkann den Sprung in die Oberligaschaffen?

Sviridenko: Vor allem die Außen DimitriIgnatov und Finn Backs. Die Außen warenja unsere Schwachstelle.

Inwiefern?

Sviridenko: Aus dem Positionsangriffkam zu wenig. Wir haben von Außen zuoft verweigert, das Spiel war zu sehr aufden Rückraum bezogen.

Wer war für Sie die Überraschung derSaison?Sviridenko: Wir haben viele Spieler, dieAkzente setzen können und gesetzt ha-ben. Aber es fehlt an Konstanz. Aber klar:

Johannes Golla war für uns extrem wich-tig und wird die Korsettstange für dienächste Serie.

Jannis Kothe verlässt nach einer star-ken Entwicklung den Verein in die Be-zirksoberliga. Wie sehr frustriert Siedas?

Sviridenko: Schon etwas. Wir habensehr viel mit Jannis gearbeitet, ihn in allenBereichen verbessert. Ich kann den Schrittzurück nicht nachvollziehen. Aber meineTür steht für ihn immer offen.

Jetzt wird das Team weiter verjüngt.Mit Mario Schanze wollten Sie nichtmehr weiterarbeiten. Warum nicht?

Sviridenko: Das war eine Entscheidungvom Verein. Jetzt wird sich unsere DNAim Spiel verändern. Wir wollen mit mehrTempo nach vorne spielen. Es ist aber na-türlich ein Risiko, den besten Torschützenziehen zu lassen. .

Ein Wort zu Merlin Kothe. In der Lan-desliga war er der überragende Spie-ler im Rückraum. Bei Ihnen kam er niezur Geltung. Was läuft da schief?

Sviridenko: Merlin ist ein Spieler, dermentale Probleme hat. Das nutzen dieGegenspieler natürlich aus. Er hat alle An-

MT II-TRAINER GEORGI SVIRIDENKO:“DIE DNA DER MANNSCHAFT WIRD SICH VERÄNDERN”

70 | Du bist MT

Fotos: H. Hartung

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OBERLIGA HESSENMT II • ABSCHLUSSTABELLE

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 HSG Hanau 26 / 26 20 4 2 767 : 624 143 44 : 8 2 SG Bruchköbel 26 / 26 20 3 3 793 : 690 103 43 : 9 3 HSG Pohlheim 26 / 26 18 2 6 710 : 651 59 38 : 14 4 HSG Kleenheim 26 / 26 14 3 9 736 : 693 43 31 : 21 5 HSG Dutenh. / Münchholzhausen II 26 / 26 13 3 10 729 : 708 21 29 : 23 6 ESG Gensungen / Felsberg 26 / 26 14 0 12 779 : 746 33 27 : 24 7 HSG Wettenberg 26 / 26 11 4 11 753 : 784 -31 26 : 26 8 MT Melsungen II 26 / 26 10 3 13 736 : 745 -9 23 : 29 9 HSG VfR / Eintr. Wiesbaden 26 / 26 12 2 12 720 : 737 -17 22 : 26 10 TSG Münster 26 / 26 10 1 15 742 : 770 -28 21 : 31 11 TuS Griesheim 26 / 26 7 2 17 697 : 770 -73 16 : 36 12 HSG Kahl / Kleinostheim 26 / 26 6 3 17 673 : 757 -84 15 : 37 13 TV Hüttenberg II 26 / 26 6 2 18 640 : 720 -80 14 : 38 14 MSG TuSpo Obernburg / TVG-Jun. 26 / 26 4 2 20 689 : 769 -80 10 : 42

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lagen und nächste Saison muss er aufHalblinks liefern.

Es war Ihre erste Trainerstation in derViertklassigkeit. Wie groß war für Siedie Umstellung?

Sviridenko: Ich musste viele Sachen an-passen. Vor allem die Trainingsintensität,da Studium und Arbeit bei meinen Spie-lern natürlich Vorrang haben.

Ungewohnt dürfte für Sie das Spielohne Harz gewesen sein.

Sviridenko: Nicht nur das Spiel, auch dasTraining. Wie soll ich meinen Spielern

Wurfvarianten ohne Harz beibringen? Dabin ich schon beschränkt. Aber es ist janoch viel schlimmer...

Was meinen Sie?

Sviridenko: Wir haben Gespräche mitpotenziellen Neuzugängen geführt. Mirhaben tatsächlich einige abgesagt, nurweil sie nicht ohne Harz spielen wollen.Aus meiner Handballersicht ist das sogarverständlich, für uns als Verein aber eingroßes Ärgernis.

Ihr Vertrag läuft noch zwei Jahre. Siewurden geholt, um den Aufstieg indie 3. Liga zu schaffen. Liegen Sie im

Zeitplan?

Sviridenko: Ja, der Verein ist ja immernoch dabei Strukturen aufzubauen. Dasklappt aber schon ganz gut.

Wie sind Sie personell für die nächsteSerie aufgestellt. Wer kommt?

Sviridenko: Mit Marius Krug kommt eingroßgewachsener Handballer aus Wehl-heiden. Außerdem wechselt Rückraum-spieler Christian Damm zu uns, der zu-letzt pausiert hatte. – HNA

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Die vor rund drei Jahren von der MTins Leben gerufene Initiative “Trai-nieren mit Idolen”, erfreut sichimmer größerer Beliebtheit. Die ak-tuelle Staffel wurde Anfang März inder Erich-Kästner-Schule in Baunatalgestartet. Bis zum Ende der Saisonim Juni werden die MT-Profis über20 Schulen besucht und dort jeweilsin Abstimmung mit den betreffen-den Lehrern eine Unterrichtseinheitmit Schwerpunkt Handball absol-viert haben. Dabei ist es für diesportbegeisterten Kids natürlichetwas ganz Besonderes, wenn sievon echten Bundesliga- oder gar Na-tionalspielern zum Training angelei-tet werden. Um in den Genuss einersolchen Unterrichtseinheit zu kom-men, bewerben sich die Schulen bei

der MT um einen entsprechendenTermin.

“Mit dieser Aktion machen wir unsereSportart zum Thema in der Schule undbegeistern im Idealfall weitere Kinderfür den Handball”, erklärt Axel Renner.Der hauptamtliche Jugendkoordinatorder MT freut sich jetzt natürlich überden zusätzlichen Schub, den der Hand-ball durch den jüngsten Erfolg der Na-tionalmannschaft erfährt: “Mit demGewinn der Europameisterschaft istunser Sport noch präsenter. Nicht zu-letzt dadurch ist auch das Interesse derSchulen an unserer Initiative weiter ge-stiegen”.

Und die MT-Cracks tun ihr Übriges vorOrt: Zwei bis drei Spieler leiten jeweils

eine Unterrichtseinheit. Dabei stehentechnische koordinative und natürlichspielerische Übungen mit Ball absolutim Vordergrund.

“Daran haben nicht nur die Schülerin-nen und Schüler großen Spaß, sondernauch unsere Bundesligaspieler sind mitFeuereifer bei der Sache”, weiß AxelRenner. Zum Abschluss eines jeden Un-terrichts stellen sich die Bundesligaprofisden Fragen der Kinder, geben Auto-gramm und erfüllen natürlich auchgerne die in der Regel noch zahlreiche-ren Wünsche nach Selfies.

Engagierter Partner und Unterstützerder MT-Aktion ist die EAM, bedeutenderEnergieversorger dieser Region. “Handball ist eine sehr schnelle, ener-

MT-AKTION “TRAINIEREN MIT IDOLEN”Schüler und Lehrer sind begeistert

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giegeladene und faszinierende Sportart, die sehr viele Zu-schauer aus der Region mitreißt und sie emotional an-spricht“, sagte Andreas Schneider, Leiter derEAM-Netzregion in Hofgeismar und lieferte damit gleicheine Begründung, warum sich der kommunale Energie-versorger auch in dieser Saison bei der MT Melsungenengagiert. Dazu gehört auch die Unterstützung desSchulprojekts ’Trainieren mit Idolen‘.

„Als Energiepartner der Region freuen wir uns, wenndieser Tag zu einem unvergesslichen und einmaligenErlebnis für die Jugendlichen wird. Diese aktive Förde-rung des Nachwuchses im Handballsport ist eintolles Projekt, das uns wirklich am Herzen liegt“,betonte Schneider. – B.K.

Dass die MT-Aktion gut ankommt, zeigen dieZuschriften und Zeitungsartikel, die dieSchulen dem Verein zusenden. Hier einekleine Auswahl:

MT-AKTION “TRAINIEREN MIT IDOLEN”(FORTSETZUNG)

Sehr geehrter Herr Renner,

wir möchten uns für die Teilnahme an der Aktion "Jugend trai-

niert mit Idolen" nochmals bei Ihnen bedanken. Johannes und

René hatten super viel Geduld und es war nach Aussage unserer

Kids der "beste Sportunterricht" den sie jemals hatten. Auch die

Bilder auf der MT Melsungen-Internetseite sind toll.

Wir hatten alle viel Spaß mit Johannes und René und sind mega-

stolz, dass wir dabei waren. Nochmals vielen Dank an die bei-

den.

In dem Anhang habe ich den HNA Artikel (Fritzlar-Homberg)

beigefügt, der gestern in der Zeitung erschienen ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Gudensberg

Tanja Suschanka

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Weltrekordspiel für den HC Erlangen gegen den TUSEMEssen - 8.308 Zuschauer besuchten das Zweitligaspiel!

Als sich am Pfingstmontag, drei Minuten vor Abpfiff, die8.308 Zuschauer in einer ausverkauften Arena NürnbergerVersicherung erhoben, war ein perfekter Handballnachmittagan seinem Siedepunkt. Der HC Erlangen hatte an diesemNachmittag geschafft, was noch nie ein Zweitliga-Handball-club zuvor geschafft hatte und hat damit einen neuen Zu-schauer-Weltrekord aufgestellt. Hierfür hat der HC Erlangeneinen Award erhalten.

Ausverkaufte Arena Nürnberger Versicherung

Angetrieben von einer atemberaubenden Atmosphäre konnteder Bundesligaaufsteiger aus Mittelfranken auch sein 19.Heimspiel in Serie gewinnen und auch der Meistertitel derzweiten Liga ist dem HCE nur noch theoretisch zu nehmen.Bereits am 26.04.2016 hat der HC Erlangen mit dem Sieg beider Eintracht Hagen den direkten Wiederaufstieg in die stärk-ste Handball-Liga der Welt perfekt gemacht. Drei Spieltagespäter konnte der HCE beim vorletzten Heimspiel der Saisoneinen weiteren Meilenstein setzen und gegen den dreifachenDeutschen Meister und Pokalsieger aus Essen einen neuenWeltrekord aufstellen.

Seit 2007, als die Füchse Berlin vor 7.868 Anhängern gespielthaben, hatten die Hauptstädter den Rekord für die meistenZuschauer bei einem Zweitligaspiel. Bei der Partie gegenTUSEM Essen hat der HC Erlangen am 16.05.2016 in derArena Nürnberg mit 8.308 Zuschauern nun einen neuenWeltrekord aufgestellt. (Foto: Sportfoto Zink Fuerth)

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HC ERLANGENMIT ZWEITLIGAREKORD

ACHTUNG, Frischgepresst!

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Foto: Sportfoto Zink Fuerth

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Beide waren Seite an Seite Weltmei-ster geworden. 1978 in Kopenhagen.Und doch war das Verhältnis zwi-schen Erhard „Sepp“ Wunderlich undClaus Fey, den beiden Halbspielernbeim VfL Gummersbach, lange Zeitbelastet.

Bis 1982, erinnert sich Heiner Brand,habe das Duo nur als „Zweckgemein-schaft“ funktioniert. „Sepp hatte ClausFey bis dahin nie akzeptiert als gleichwer-tigen Partner.“ Bis zu jenem Mannschaft-abend des 10. April 1982 in Winterthur,als irgendwann Brennholz für das Lager-feuer fehlte. Wunderlich und Fey stapftenalso in den Wald, jeder ein Pils in derHand. Eine Stunde lang waren sie ver-schwunden. Womöglich habe der Ger-stensaft die Zunge ein bisschen gelockert,so Brand. „Und als sie zurückkamen, hat-ten wir alle das Gefühl: Jetzt haben diebeiden eine Barriere überwunden.“

Danach harmonierte das Spiel der beidenzentralen Rückraumakteure perfekt. DerVfL Gummersbach war in den folgenden15 Monaten fast unschlagbar, holte zwei-mal das Double und zwei Europapokale.„Das war die beste Mannschaft, in derich je gespielt habe“, sagt der damaligeVfL-Keeper Andreas Thiel. „Wunderlichwar unglaublich in diesen Monaten, erwar zwar nicht der schnellste, hatte aber

eine sensationelle Spielübersicht.“ Entwe-der rauschte der Halblinke selbst durchdie Abwehr, oder er spielte zum freienNebenmann.

„Unser Rückraum mit Fey auf halbrechtsund Thomas Krokowski oder Heiner aufMitte hatte damals ein perfektes Timing.“Auf Außen wirbelten Krokowski undFrank Dammann, am Kreis ackerte Dirk

Rauin. Selbst das Millionen-Angebot, dasWunderlich 1983 nach seinen 13 Torenim Europapokalhalbfinale gegen Barcelo-na vom FCB erhielt, hielt diese Mann-schaft nicht mehr auf. Im Mai 1983 siegteder VfL Gummersbach im Finale um denEuropapokal der Landesmeister gegenZSKA Moskau und warf sich damit in dieHandballgeschichte.

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Erhard Wunderlich, der in 2012 verstarb, hier im Interview mit Bernd Kaiseranläßlich des Besuchs eines MT-Bundesligaspiels in 2007 in der RotenburgerMeirotels-Halle. (Foto: H. Hartung)

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