Kennzahlen Präsentation 2003 1 Einführung logistischer Kennzahlen Rainer Lampe...
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Kennzahlen Präsentation 2003 1
Einführung logistischer Kennzahlen
Rainer LampeUnternehmensberatung – Consulting
Kennzahlen Präsentation 2003 2
Gespräch mit Geschäftsleitung
FOCUSAufgabenFOCUS
AufgabenDefinierteAufgabenDefinierteAufgaben
Prozesse Organisation System
Ergebnis-Präsentation/ Nutzen-NachweisAngebot/ weitere Vorgehensweise
Ergebnis-Präsentation/ Nutzen-NachweisAngebot/ weitere Vorgehensweise
An
alyse
Vorgehensweise im Kennzahlenprojekt
Kennzahlen Präsentation 2003 3
Projektansatz
ERP-SystemERP-System
Kennzahlen der
Kernthemen
analysieren !
FachbereicheFachbereiche
Interviews zu den
Kernthemen führen !
Ker
np
roze
sse
& T
hem
en i
m
Un
tern
ehm
en a
nal
ysie
ren
& f
estl
egen SWOT ErgebnisSWOT Ergebnis
Stärken,Schwächen,Möglichkeiten, Risiken werden quantifiziert
Verbesserungs-potentiale werden quantifiziert aufzeigt
D i a g n o s eD i a g n o s e Lösungen definierenLösungen definieren ImplementierenImplementieren
KPI Projekt 1KPI Projekt 1
KPI Projekt 2KPI Projekt 2
KPI Projekt nKPI Projekt n
Kennzahlen Präsentation 2003 4
= Vertrieb/Distribution
= Materials Management
= Production Planning
= Financial/Controlling
Module
End-to-End Prozesse sind funktions- und modulübergreifend
FinanzenDistributionProduktionVertrieb
Produk-tions-
Planung
Produktion
Reservie-rung
Material
Aus-lagerung
Ein-lagerung
Lager
Auftrags-eingang
Kreditlimit-prüfung
Kunden-stamm-daten
Preis-findung
Versand
Liefer-abruf
Faktu-rierung
Geld-eingang
Buchung
Kennzahlen Präsentation 2003 5
Leistungsindikatoren machen strategische Ziele umsetzbar
• Fehlerfreie Auf-tragsabwicklung
• Geschwindigkeit der Auftrags-abwicklung
Kritische Erfolgsfaktoren
• Termingerechte Lieferungen
• Volumengenauigkeit
• Rücklaufquote
• Zykluszeit Auftrag
Allgemeine Leistungsindikatoren
• Liefertermintreue (%)
• Aufträge mit kor-rektem Volumen (%)
• Rückläufe (% aller Auftragsposten)
• Zykluszeit Auftrags-erfassung -> Waren-ausgang
• Zykluszeit Auftrags-erfassung -> Ab-rechnung
Meßbare Leistungsindikatoren
Kunden- zufriedenheit
Strategische Ziele
Kennzahlen Präsentation 2003 6
Finanziell
• Reduzierung der Auf-tragskosten
• Kürzere Auftragsbear-beitung
• Verringerter admini-strativer Aufwand
• Verbesserte Lieferter-mintreue
• Verringerung von Fehlern
• Verbesserte Benut-zermoral
• Höhere Kundenzu-friedenheit
• Gesteigertes Pro-zessbewusstsein bei den Benutzern
• Verbesserte Daten-qualität
• Weniger Arbeits-schritte
Nicht-Finanziell
Quantifiziert
Finanziell, aber nicht quantifiziert
Nicht quantitativ bestimmbar
Ziele so viel wie möglich quantifizieren
Kennzahlen Präsentation 2003 7
Kennzahlen bieten Hilfestellung für Optimierungsprojekte wie z. B.:
- Reduzierung der Bestände
- Verringerung der Durchlaufzeiten
- Erhöhung der Liefertreue
- Lieferantenmanagement
- Optimierung der Planung
Kennzahlen Präsentation 2003 8
Voraussetzungen zur Umsetzung der Kennzahlen
Betriebswirt-
schaftliche Kenntnisse
- BW Kennzahlen
- Optimierungs-
kenntnisse
- Betriebsprozesse
ERP - Kenntnisse
- Tabellenstrukturen
- Abhängigkeiten
- Prozesse
- Zusammenhänge
modulübergreifend
Tools
- Technische
Umsetzung
- Reporting
- Grafikdesign
- DB Aufbau
Kennzahlen Präsentation 2003 9
Definition nach den Auswertetypen Beispiel: Reports
Lieferant
Kennzahlen Präsentation 2003 10
Definition nach den Auswertetypen Beispiel:Reports & Grafiken (Regelkarte)
Kennzahlen Präsentation 2003 11
Definition nach den Auswertetypen Beispiel: Grafiken (Würfel)
Kennzahlen Präsentation 2003 12
Datenfluß, Datenhaltung
Reporting-Anwender
OLAP-Anwender OLAP-
Server
Live-Datenbank
Auswerte-Datenbank
Historie The Post
Externe Daten-quellen
Anwender
Archiv Daten
SelektionFilter
Kennzahlen Präsentation 2003 13
Kennzahlen Implementation
Technik
• techn. Umsetzung
• Systemumgebung
• Datenkonsistenz
• Performance
• Darstellung
Datenqualität
• Qualität an Bsp.prüfen
• Prozeß bzgl.Datenqualitätprüfen
• Datenverfüg-
barkeit prüfen
Implementierung
• Interne Kennz.
• Externe Kennz.
• Anfangswerte
• Zielwerte
• Standards fest-legen
Kennzahlen Präsentation 2003 14
Es lassen sich einige wenige aussagekräftige logistische Kennzahlen definieren
- Mengener- füllung
- Beanstandg.
- Durchlaufzeit - Termingab- weichungen
-Reklamationen - Performance
WE und WEK
- Bestands- menge- Bestands- wert- Reichweite- Umschlags- häufigkeit
- Bestands- menge- Bestands- wert- Reichweite- Umschlags- häufigkeit
Fertigung
- Durchlaufzeiten
- Liegezeiten
- Kapazitäten - Ausschuß und Nacharbeit
- Fehlteile
- Per formance
- WIP
- Fremdbearb.
- Bestands- menge- Bestands- wert- Reichweite- Umschlags- häufikgeit
- Bestands- menge- Bestands- wert- Reichweite- Umschlags- häufikgeit
- Bestands- menge- Bestands- wert-Reichweite- Umschlags- häufigkeit
- Bestands- menge- Bestands- wert-Reichweite- Umschlags- häufigkeit
Endmon-tage
- Durchlaufzeiten
-Liegezeiten
- Kapazitäten - Auschuß und Nacharbeit
- Fehlteile
-Performance
- WIP
WE
WEK WIP WIP
Lager Lager Lager
AbsatzplanHauptproduktions-planFertigungssteuerungDisposition
Planung
Lie
fera
nt
Anzahl
Werte
Mengen
Liefertreue
Ku
nd
e
Umsatz
Aufträge
Liefertreue
(Finance- & Controlling)
Kennzahlen Präsentation 2003 15
Fragen, die durch Kennzahlen beantwortet
werden sollen:• Wie pünktlich werden die Prod.aufträge von der Dispo überführt?• Wieviele Prod.vorschläge weisen Unterdeckung auf und wie lange besteht die Unterdeckung?• Wieviel Neuplanungsmeldungen werden generiert?• Sind die von der Disposition erstellten Pläne kapazitativ machbar?• Schwanken die geplanten Durchlaufzeiten stark?
AbsatzplanHauptprod.-planFertigungsstg.Disposition
Planung: Planungsgenauigkeit
Lager
WIP Lager
Fertigungsdurchlauf
Startverzug
Material-
verfügbarkeit
Neuplanungs-
meldungen
Machbarkeit
Prod.Aufträge
Gepl.
Durchlaufzeit
Kennzahlenrelevante Prozesse der Planung
Kennzahlen Präsentation 2003 16
AbweichungenMengen
Kennzahlenrelevante Prozesse der Beschaffung
- Bestands- menge - Bestands- wert - Umschlag- häufigkeit - Reichweite
- Bestands- menge - Bestands- wert - Umschlag- häufigkeit - Reichweite
Lager
WE
WEK
On-timeLieferungen
InternePerformance
Fragen, die durch Kennzahlen
beantwortet werden sollen:
• Wieviele Lieferanten gibt es, welchen Mengen liefern diese und welchen Wert stellen sie dar?
• Wie hoch ist der Anteil der On-time Lieferungen pro Lieferant?
• Wie stellen sich die Abweichungen dar?Menge, Beanstandungen
• Verzug oder verfrühte Lieferung in Anzahl Tage
• Welche Durchlaufzeit wird im WE benötigt?
• Welche Durchlaufzeit wird in der WEK benötigt?
• Wird vom Einkauf rechtzeitig bestellt?
Analyse Verzug Tage zu spät
Einkaufsmengenund -werte
DurchlaufzeitWEK
DurchlaufzeitWE
Lieferanten
Beanstandungen
Analyse Verzug Tage zu früh
Kennzahlen Präsentation 2003 17
Kennzahlenrelevante Prozesse der FertigungFragen, die durch Kennzahlen
beantwortet werden sollen:• Wie pünktlich werden die Prod.aufträge von der Dispo überführt?• Wieviele Prod.aufträge weisen Unter-deckung auf und wie lange besteht die Unterdeckung?• Erstellt die Fertigungssteuerung zeitlich und kapazitativ machbare Prod.aufträge?•Werden die pünktlich überführten Prod.aufträge rechtzeitig gestartet?•`Wie lange sind die Durchlaufzeiten von Produktionsaufträgen?•Wie verhalten sich die tatsächlichen zu den geplanten DLZ?•Wie hoch sind die Liegezeiten vor den Abteilungen?•Wie hoch ist der WIP?•Wie hoch ist der Ausschuß und die Nacharbeit?•Wie ist die Kapazitätsnutzung an kritischen Abteilungen?•Wie hoch ist der Durchsatz der Fertigung?•Wie hoch ist der Fremdbearbeitungsanteil an der Wertschöpfung der Fertigung?•Wie hoch ist die eigene Wertschöpfung der Fertigung pro Mitarbeiter?
Lager
WIP Lager
Fertigungs-
steuerung
Fertigungs-
durchlauf
Fertiguns-
Ergebnisse
Kennzahlen Präsentation 2003 18
Kennzahlenrelevante Prozesse der Fertigung
Fragen, die durch Kennzahlen beantwortet werden sollen:
• Wie pünktlich werden die Prod.aufträge von der Dispo überführt?• Wieviele Prod.aufträge weisen Unter-deckung auf und wie lange besteht die Unterdeckung?• Erstellt die Fertigungssteuerung zeitlich und kapazitativ machbare Prod.aufträge?•Werden die pünktlich überführten Prod.aufträge rechtzeitig gestartet?
Lager
WIP Lager
33
Startverzug
Fertigungssteuerung
Machbarkeit
Kapazit.
Machbarkeit
Zeitl.
Starttreue
Prod.Auftr.
Prod.Auftr. mit
Unterdeckg.
Kennzahlen Präsentation 2003 19
Kennzahlenrelevante Prozesse der Fertigung
Fragen, die durch Kennzahlen beantwortet werden sollen:•`Wie lange sind die Durchlaufzeiten von Produktionsaufträgen?•Wie verhalten sich die tatsächlichen zu den geplanten DLZ?•Wie hoch sind die Liegezeiten vor den Abteilungen?
Lager
WIP Lager
33
Durchlaufzeit
tatsächl
Durchlaufzeit
zu geplant
Performance
Prod.Auftr.
Fertigungsdurchlauf
Liegezeiten
Abteilung
Kennzahlen Präsentation 2003 20
Kennzahlenrelevante Prozesse der FertigungFragen, die durch Kennzahlen beantwortet werden sollen:•Wie hoch ist der WIP?•Wie hoch ist der Ausschuß und die Nacharbeit?•Wie ist die Kapazitätsnutzung an kritischen Abteilungen?•Wie hoch ist der Durchsatz der Fertigung?•Wie hoch ist der Fremdbearbeitungsanteil an der Wertschöpfung der Fertigung?•Wie hoch ist die eigene Wertschöpfung der Fertigung pro Mitarbeiter?
Lager
WIP Lager
33
Ausschuss/
Nacharbeit
WIP
Durchsatz
Fertigungsergebnisse
Kapaz. Nutzg
je Abtlg.
Anteil
Fremarbeit
Wertschöpfung
pro Mitarb.
Kennzahlen Präsentation 2003 21
Kennzahlenrelevante Prozesse der Montage
Fehlteile Fragen, die durch
Kennzahlen beantwortet werden
sollen:• Wie hoch ist der Anteil der on-time Lieferungen an den Kunden ?• Wie hoch ist der Anteil der zu spät oder zu früh gelieferten Geräte (nach Menge und Abweichdauer)•Wie hoch ist die Anzahl der Rückweisungen/Beanstan-dungen?•Wie lange sind die Durchlaufzeiten in der Montage?•Wie hoch ist der WIP in der Montage?•Wie stellt sich die Fehlteil- situation dar?• Wie hoch ist der Umsatz pro Mitarbeiter?
Lager
Kunde
WIP
LagerVersand
Liefertreue
Rücklieferung/
Beanstandung
Mengentreue
Durchlaufzeit
Montageauftr.
WIP
Umsatz pro
Mitarbeiter
Abweichungs-
Dauer
Bestands
menge
Bestands
wert
Umschlags-
häufugkeit
Reich-
weite
Kennzahlen Präsentation 2003 22
Kennzahlenrelevante Vertriebsprozesse
Fragen, die durch Kennzahlen beantwortet
werden sollen:
• Wie hoch ist der Auftragseingang gesamt oder pro Kunde etc. ?• Wie hoch ist der Auftragsbestand Gesamt oder pro Kunde etc.? •Wie hoch ist der Umsatz Serie/Ersatzteile/Reparatur•Wie hoch ist der Umsatz Eigenleistung/Fremdleistung•Wie hoch ist der Umsatz je Sparte/Lager/Region•Wie pünktlich wird der Kunde beliefert?
Kunde
LagerVersand
Auftrags-
bestand
Eigen-/
Fremdleistg.
Auftrags-
eingang
Umsatz pro
Bereich
Liefertreue
Umsatz Rep.
Ersatzteile
Kennzahlen Präsentation 2003 23
• Erhöhung der Transparenz als auch verbesserte Verfügbarkeit der benötigten Informationen
• Optimaler Einsatz des ERP Systems
• Verbesserung der operationalen und finanziellen Ergebnisse (Kennzahlen-Liefertermintreue, Planungsgenauigkeit, Kapazitäten, Durchlaufzeiten, …)
• Kürzere Geschäftszyklen (z.B: monatliche Abschlüsse, Lei-stungserbringung bis Fakturierung, Bestellung bis Auslieferung, …)
• Optimierte Geschäftsprozesse (klare Definition Rollenverteilung, Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und gemeinsames Ziel, …)
Nutzen bisheriger Kennzahlen Projekte
Kennzahlen Präsentation 2003 24
• Kunden Strategie (langfristig)
• End-to-End Prozesse Betrachtung
• Den Nutzen der Implementation und deren Einführung zu ermitteln (Meßbarkeit über Kennzahlen)
• Die Mitarbeiter zu motivieren und zu schulen (Up Date)
• Ermittlung und Erhöhung des Unternehmenswertes
Was ist der Nutzen für den Kunden bei Einsatz von logistischen Kennzahlen:
Einmalige Chance, um die bestehende Implementation zu optimieren,indem folgende Faktoren berücksichtigt werden:
Kennzahlen Präsentation 2003 25
Expertise Tools
• Modul-Checklisten
• Prozeß-Checklisten
• Best Practices in Industrie und Prozeßabläufen
• Industrie-Know-how
• Kenntnisse vor-handener Geschäfts-prozesse
• Langjährige Erfahrungen in ERP-Implementierungen
• Detailliertes Wissen einzelner ERP-Module und deren Integration
• Strukturiertes Vor-gehen. Genau definierte Phasen
• Abgegrenzte Work-streams
• Sichtbare und vor-definierte Ergebnisse
• Qualitätssicherung
Erfolgsfaktoren des Einsatzes logistischer Kennzahlen
Methode
Kennzahlen Präsentation 2003 26
KontaktRainer Lampe
Flurstraße 4121445 Wulfsen04173 – 89 670160 / 5834341
www.apparo.deapplications.apparo.de