HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

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Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008 Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008 • Menschen • Bilder • Ereignisse Jahresrückblick

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Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008

• Menschen • Bilder • Ereignisse

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Die Ma nnscha ftMittwoch, 31. Dezember 2008

Die Redaktion Die Geschäftsstelle

Werner Keller (wke)Tel. 0 55 42/93 16 12

Stefan Forbert (sff)Tel. 0 55 42/93 16 17

Kathrin Bretzler (kbr)Tel. 0 55 42/93 16 14

Stephan Strotkötter (stk)Tel. 0 55 42/93 16 13

Thomas Kopietz (tko)Tel. 0 55 42/93 16 16

Eckehard Meyer (eki)Tel. 0 55 42/93 16 31

Redaktionsassistenz

Christina Kraft (kra)Tel. 0 55 42/93 16 10

Silvia Kleps-Specht (sps)Tel. 0 55 42/93 16 10

Bärbel Meyer (bl)Tel. 0 55 42/93 16 30

Der Vertrieb

Bruno SteffenTel. 0 55 42/93 16 24

Aneta SzymczykTel. 0 55 42/93 16 23

Irena LachTel. 0 55 42/93 16 23

Ralf WilhelmTel. 0 55 42/93 16 25

Kathrin VirnauTel. 0 55 42/93 16 22

hausen wie in Hessisch Lichte-nau. Der Kurbetrieb in BadSooden-Allendorf mit derTherme war immer wieder füreine Schlagzeile gut.

2008 wurde nicht nur poli-tisch gerungen, sondern auchfeste gefeiert. Neue Maßstäbesetzte das Festival Treppen,Keller, Hinterhöfe in Witzen-hausen. Und auch das Jubilä-ums-Erntefest in Bad Sooden-Allendorf war ein Glanzlicht.

Viel Spaß beim Lesen derBeilage zum Jahreswechselwünscht Ihnen die

Witzenhäuser Allgemeine

Liebe Leserinnen und Leser!Jedes Jahr hat seine Dauer-

brenner in den Medien. Im zuEnde gehenden Jahr war dasabermals die Diskussion umden Weiterbau der Autobahn44. Das Urteil des Bundesver-waltungsgerichts in Leipzigim Februar sorgte für Freuden-feste an der Losse.

Dauerthema ist aber auchder Bau für die 380-kV-Leitungvon Wahle nach Mecklar, diemöglicherweise durch unse-ren Kreis führen wird. Undhäufiger beschäftigt habenwir uns auch mit der Zukunftder Hallenbäder, in Witzen-

Die Dauerbrennerim LokalteilUnsere Beilage zum Jahreswechsel

Sie halten Kontaktzur GeschäftsweltUnsere Media-Berater Virnau und Wilhelm

I M P R E S S UM

Redaktion Beilage: Ste-phan Strotkötter (Lei-tung); Werner Keller, Ka-thrin Bretzler, Stefan For-bert, Thomas Kopietz. An-zeigen: Andrea Schaller-Oeller. Druck: DruckhausDierichs, Kassel.Titelbilder: Erntefestum-zug Bad Sooden-Allendorf,Nordbahnhof Witzenhau-sen, Großalmeröder Ton-tage. Redaktionsschluss:22. Dezember 2008

fert täglich zu, was berichtens-wert erscheint: Die Erstmel-dung vom schweren Unfall aufder Autobahn oder vom Groß-brand auf dem Bauernhof,aber auch wichtige politischeEreignisse.

Aus den Zugriffszahlenweiss die Redaktion, dass Mel-

M itte der 80er Jahrevollzog sich eine Re-volution in Deutsch-

lands Zeitungshäusern: Ab-schied vom Bleisatz, Einfüh-rung der Elektronik bei der re-daktionellen und technischenHerstellung der Zeitung. Mitdem Ganzseitenumbruch amPC, der ab 1994 eingeführtwurde, schien die Entwick-lung vorerst beendet.

Doch dann kam das Inter-net: Das weltumspannendeNetz mit der Möglichkeit, In-formationen in Sekunden-schnelle abzufragen und zuverbreiten.

Seine Auswirkungen gehenbis hinein in die Arbeit der Lo-kalredaktionen. Wurden inder Anfangszeit nur ausge-wählte Berichte für die Zei-tung von Morgen am Vor-abend online gestellt, wurdedas Angebot für alle Ressortsum einen aktuellen Informati-onsdienst erweitert. Jedes Res-sort und jede Lokalausgabe lie-

Mit Online immer am BallWie das Internet den Beruf des Redakteurs verändert hat

dungen aus dem Blaulichtbe-reich, wie wir sagen, beson-ders gefragt sind. Der Reportervor Ort muss also zweierlei imKopf haben, die Online-Versi-on, die bei Bedarf ständig er-gänzt werden kann, und denBeitrag für das gedruckte Me-dium am anderen Tag.

HNA-Online ist für das Augegefällig und übersichtlich auf-bereitet. Dem Bildschirmtex-ten der Rundfunksender istdas Angebot überlegen, weiles bebildert werden kann.

Es ist keine Prahlerei, wennwir sagen: HNA-Online ist zurZeit das schnellste regionaleMedium. Der Service kann da-mit sogar das Radio übertref-fen: Rundfunknachrichtenwerden stündlich oder allen-falls halbstündlich ausge-strahlt. HNA-online ist aberimmer am Ball. 365 Tage imJahr. Ergänzend gibt es Fotose-rien von Volksfesten und an-deren großen Ereignissen.

Schrittweise werden die Re-daktionen auch in die Lageversetzt, Videos herzustellenUnd im Netz haben unsere Le-serinnen und Leser auch dieMöglichkeit, Berichte schnellzu kommentieren. (wke)

Mit der Video-Kamera bei den Huskies: Aus dem Zeitungshauskommt nicht nur Gedrucktes. Foto: Lothar Koch/Archiv

Mehr auf www.hna.de

Vertraute Gesichter: Eva-Maria Wille, Uschi Markolf, Angelika Burhenne (von links) von der Gechäfts-stelle der HNA. Foto: Keller

kauf von Büchern und Arti-keln aus dem HNA-Leserser-vice und Eintrittskarten ka-men hinzu. Wer eine Trauer-anzeige aufgibt, möchte bera-ten werden. Eine Arbeit, dieviel Einfühlungsvermögenund Flexibilität verlangt:Uschi Markolf, Angelika Bur-henne und Eva-Maria-Wille,die den Dienst im Wechselversehen, sind das Gesicht derZeitung. Vom Empfang desKunden am Telefon kann esabhängen, ob man sich bei ei-ner Reklamation gütlich ei-nigt. Die HNA setzt auf

S ie sind erste Anlaufstellefür Leser, Anzeigenkun-den und auch Redakti-

onsbesucher: die Mitarbeite-rinnen der HNA-Geschäftsstel-le am Markt in Witzenhausen.Ihr Job hat Ähnlichkeit mit ei-nem Bürgerbüro oder einerTouristinformation. Vielseitig-keit ist gefragt.

Wurden bis in die 80er Jah-re hinein in der Geschäftsstel-le Zeitungen an Selbstabholerausgegeben und Familienan-zeigen aufgenommen, wurdedie Abteilung seitdem zu einerArt Gemischtwarenladen: Ver-

Der erste AnlaufpunktIn der Geschäftsstelle gibt es einen personellen Wechsel

Stammpersonal. Angelika Bur-henne ist seit den 80er Jahrendabei und war zeitweise inKassel tätig. Uschi Markolf ver-stärkt das Team seit 1990, spä-ter stieß Eva-Maria Wille hin-zu.Nach 18 Jahren verabschie-det sich Frau Markolf von denKunden: Es geht ab in den Ru-hestand. Auch die Kollegender anderen Abteilungen wer-den sie vermissen. (wke)• Neue Zeiten ab 2. Januar:Montag bis Donnerstag von 9bis 12.30 Uhr und von 14.30Uhr bis 17 Uhr, Freitags von 9bis 12.30 Uhr.

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Bilder des J a h res Mittwoch, 31. Dezember 2008

Protest I.Tour de Natur aufder Autbahn 44:Mitglieder desBUND riefen zurProtestfahrt aufdem Teilstück derAutobahn auf.

Foto: Kelller

Protest II.Die Bauern machtenihrem Ärger über diefallenden Milchprei-se mit einer spekta-kulären Aktion Luft:Auf dem BadestädterLidl-Parkplatz schüt-teten sie Milch ausund zertrampeltenalte Würste. Foto: Kopietz

Warm. WunderbareFarben gibt es im Mai. Diezurückgehende Obstbaum-blüte wird bei Eichenbergvom Raps abgelöst. Foto: Kopietz

Altes Fest.150 Jahre feiern die Ba-destädter ihr Erntefest.2000 gingen diesmalbeim Rekordumzug mit– natürlich auch die Eh-rendamen. Foto: Kopietz

Neues Fest.Das Kunst- und Kulturfes-tival lockt tausende Besu-cher in die Kirschenstadt.Weither leuchten diebunten Fahnen am Turmder Liebfrauenkirche.

Foto: Bretzler

Weiter.Thomas Brübach ausWerleshausen wur-de Deutscher Meis-ter, Weltmeisterund organisierte dasDauer-Kirschstein-Weltrekord-Spu-cken zur Kesperkir-mes mit. Foto: Kopietz

Am Tropf.Nach zweijährigerDiskussion hat derKreistag mit demVerkauf der Kran-kenhäuser Eschwe-ge und Witzenhau-sen einen Schluss-strich gezogen. Esmangelte am Mut,sie selbst weiter zubetreiben.

Höher. Miteinem Kran hob dasTHW Neu-Eichen-berg den neuenPonton in den Grü-nen See von Hun-delshausen. Der Ab-riss des Stegs warzuvor von heftigemProtest begleitetworden. Foto: Schülbe

Kalt. Spaß im Osterwin-ter hatten auf dem Meißnerviele Familien. Unser Fotozeigt links Emma (4), Anja, Fri-da (1) und Rüdiger Opitz ausBlickershausen. Foto: Bretzler

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J a nua rMittwoch, 31. Dezember 2008

Finderdes Jahres

E hrlich währt amlängsten, dachtensich am 2. Januar

zwei Mädchen aus Son-tra, neun und zehn Jahrealt. Die beiden Freundin-nen waren im Bereichder Schulstraße unter-wegs, als sie einen Zehn-Euro-Schein fanden.

Für die beiden Mäd-chen stand außer Frage,was nun mit dem Scheinpassiert, sagte ein Spre-cher der PolizeistationSontra.

Sie gingen umgehendzur Polizeiwache und ga-ben die Geldnote dortab. „Ein solch vorbildli-ches Verhalten ist heuteleider nicht mehr unbe-dingt zu erwarten“,kommentiert die Polizei-direktion Werra-Meiß-ner den Vorfall.

Z u später Stunde dringenam 24. Januar vier Män-ner und eine Frau in die

Wohnung eines 21-jährigenEschwegers ein und bedrohenihn mit einer Pistole und ei-nem Messer. Sie fordern vonihrem Opfer Bargeld, konkret3000 Euro.

Dabei verletzten sie ihn mitSchlägen und Tritten im Ge-sicht verletzt. Da der Mannnicht zahlen kann, verschlep-pen sie ihn kurzerhand nachKassel.

Dort halten die dreiDeutsch-Russen und zweiDeutsche ihn gefesselt in ei-ner Wohnung. Polizeibeam-ten aus Kassel und Eschwegegelingt es, die Geisel aus ihrerLage zu befreien. Dabei wer-den vier der Täter festgenom-men, ein weiterer wird einenTag später in Kassel ge-schnappt.

Hintergrund der Geldforde-rungen waren Mietschulden,aber auch Schulden für Dro-gen.

Das Quintett, gegen das we-gen erpresserischen Men-schenraubes ermittelt wird,kommt in Untersuchungshaft.Aus „ermittlungstaktischenGründen“ informierte die Poli-zei die Öffentlichkeit erst imFebruar über die Geiselnah-me. Wie sie den Tätern auf dieSpur gekommen sind, verrie-ten die Ermittler nicht.

PolizeibefreitGeisel

Gefährdete Puteaus Witzenhausen

Die Bronzepute wird am 1. Ja-nuar zur gefährdeten Nutztier-rasse des Jahres 2008 ernannt.Natürlich stammt diese Vogel-art nicht aus Witzenhausen,aber da die Gesellschaft zur Er-haltung alter und gefährdetenHaustierrassen (GEH) ihrenSitz in Witzenhausen hat, wirddie Wahl hier groß mitgeteilt.Seit 1984 ernennt die GEH all-jährlich ein Tier zur gefährde-ten Rasse, vor allem, um einEcho in der Öffentlichkeit zuerzielen, denn nicht immersind es populäre und bekann-te Tiere, die vom Aussterbenbedroht sind. Gleichzeitig willdie GEH Züchter für die seltengewordene Rasse gewinnen.Die Truthühner - auch Puten –stammen aus Nord- und Mit-telamerika. Die Indianer do-mestizierten die Tiere bereits500 v. Chr., 1533 brachtenspanische Seefahrer die auch„Indische Hühner“ genanntenPuten aus Mittelamerika nachDeutschland, wo sie bald amNiederrhein planmäßig ge-züchtet wurden. Die Bronze-pute ähnelt der Wildform.

Foto: Milerski/GEH

Warnung vor Rindviechern7. Januar: Ausgebrochene Tiere verursachen zwei Verkehrsunfälle

Ü ber vier Stunden haltenvier schwarze Angus-rinder Beamte der Poli-

zeistation Eschwege auf Trab.Eines der ausgebüchsten Tiereverursacht am Morgen auf derB 27 bei Kleinvach einen Un-

fall. Da die Tiere immer wie-der auf die Bundesstraße zulaufen drohen, warnt die Poli-zei die Autofahrer über Rund-funk. Auch die Züge auf derparallel verlaufenden Bahn-strecke fahren dort daraufhin

langsamer. Erst am Mittagwerden drei der Tiere einge-fangen, eines davon perSchuss aus einem Betäubungs-gewehr. Ein viertes wird amAbend auf der B 27 von einemAuto erfasst und verendet.

Die fränkische Automobilzulieferer-Gruppe INA-Schaeffler hat ihr Tochterunternehmen Rege-Mo-torenteile mit Sitz in Witzenhausen, Eisenach undRumänien an die Beteiligungsgesellschaft Equivestverkauft. Insgesamt sind bei Rege 1290 Mitarbeiterbeschäftigt, davon über 350 in Witzenhausen. DieFolgen für Unternehmen und Angestellte sindnoch unklar.

Der Förderverein der Grundschule am Brunnen vordem Tore erhält den Bürgerpreis der Stadt BadSooden-Allendorf.

Der Leiter der HirschbergschuleRommerode, Hans Werner Hisge,kommt bei einem Autounfall zwi-schen Helsa und Friedrichsbrückums Leben.

3867 Euro für die Aktion Adventsteckten in den Spendendosen,die in der Weihnachtszeit in Gast-stätten im Werra-Meißner-Kreis

aufgestellt waren. Spitzenreiter war erneut dasEschweger Hotel-Restaurant Stadthalle. Knapp da-hinter kam die Krone in Wendershausen.

Das Landgericht Kassel verurteilt einen 46-jähri-gen Eschweger zu dreieinhalb Jahren Haft. Er hattedrei- bis neunjährige Mädchen sexuell miss-braucht.

Der Heimatmaler Hans Wolitzkywird beim Neujahrsempfang derStadt Witzenhausen mit dem Bür-gerpreis ausgezeichnet, der zumersten Mal vergeben wird.

Drei neue Nordic-Walking Parks,einen davon auf dem Meißner, hatder Zweckverband Eschwege-Meißner-Meinhard-Wanfried aus-

gewiesen. Damit gibt es jetzt im Kreis fünf dieserParks für die Stockwanderer.

Mit großer Mehrheit wählt die WitzenhäuserStadtverordnetenversammlung Margarethe Ko-schel-Naahs zu ihrer neuen Vorsteherin. Die Sozi-aldemokratin folgt dem zurückgetretenen Walde-mar Rescher (FWG). Nur die Grünen verweigernihr die Zustimmung.

Im Kreiskrankenhaus Eschwege gibt es 25 Norovi-rus-Verdachtsfälle. Dafür wird die Station IV iso-liert, die übrigen Patienten dieser Station werdenauf andere Stationen verteilt.

Die Stadt Bad Sooden-Allendorf ehrt mehr als 100Sportler für ihre Leistungen im Jahr 2007. Unteranderem gab es die Sportplakette in Silber für dieLeichtathleten Enrico Flade und Patrick Beschor-ner.

Kindergartenleiterin Marie-LuiseLecke wird vom Carneval-ClubFürstenhagen mit dem Schelmen-orden ausgezeichnet.

Kreishandwerksmeister KlausFunke feiert seinen 60. Geburts-tag. Er betreibt seit 1976 ein Elek-troinstallationsgeschäft in Hun-delshausen.

Ein klares Ja zur Ökumene gibt es bei allen Beteilig-ten des Gottesdienstes „100 Jahre Gebetswochefür die Einheit der Christen“ in der WitzenhäuserErlöserkirche.

Der Sozialdemokrat Lothar Quanz erobert bei derLandtagswahl das Direktmandat im WahlkreisEschwege-Witzenhausen zurück.

Zum fünften Mal wird der Rhenanusschule BadSooden-Allendorf das Prädikat Umweltschule ver-liehen.

Hans WernerHisge †

Marie-LuiseLecke

HansWolitzky

3. Januar

6. Januar

7. Januar

10. Januar

11. Januar

14. Januar

15. Januar

17. Januar

18. Januar

22. Januar

25. Januar

27. Januar

29. Januar

derum dem Straßen-bild nicht gerade zur Zier-de gereicht.

sollen in allen Städten undGemeinden im Kreiskommunale Altpa-piertonnen verteiltwerden. Ende des Jah-res ist endlich allesblau.

Nur Witzenhausen spieltwieder eine Sonderrolle undschließt sich dem Systemnicht an, sondern belässt den31 Vereinen in der Kernstadtund auf den Dörfern die Mög-lichkeit, ihre Kassen mit demErlös aus dem Altpapierver-kauf aufzubessern.

Nicht jeden Einwohnerfreut’s, da die tonnenlose Ab-holung nicht überall funktio-niert und so mancher Papier-stapel eine Woche lang aufEntsorgung harrt, wenn derWind ihn nicht zwischenzeit-lich dezimiert hat, was wie-

A nfang Januar läuft inder Gemeinde Wehretaldas Einsammeln von

Altpapier in blauen Behälternan. Was als kreisweites Mo-dellprojekt vom Abfallzweck-verband Werra-Meißner ge-dacht ist, muss schneller alsgedacht möglichst kreisweiteingeführt werden.

Grund für die plötzlicheEile: Private Unternehmen ha-ben das Einsammeln von Alt-papier als mittlerweile lukrati-ves Geschäft entdeckt – undstellen den Haushalten ihrer-seits blaue Tonnen zur Verfü-gung. Nun droht der Erlösdem Abfallzweckverband ver-loren zu gehen, immerhineine größere sechsstelligeSumme, die bei der Kalkulati-on der Müllgebühren dannfehlt. Um dies zu verhindern,

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Page 5: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

L ange hat Ronald Gund-lach – zumindest in derÖffentlichkeit – geha-

dert, am 5. Februar lässt er dieKatze endlichaus dem Sack:Bei der Bürger-meisterwahlin Bad Sooden-Allendorf imNovember willer nicht füreine dritteAmtszeit kan-didieren. Zudiesem Schritt haben ihnhauptsächlich gesundheitli-che Gründe bewogen.

Gundlach trittnicht mehr an

E ine fünfte Amtszeit ver-sagen ihm die Waldkap-peler: Am 10. Februar

unterliegt derparteilose Bür-germeister Pe-ter Hillebrandtseinem SPD-Herausforde-rer ReinerAdam (SPD) inder Stichwahl.Adam erhält57,1 Prozent.Nach 24 Jahren verabschiedetsich Hillebrandt Ende Juninicht nur aus dem Amt, son-dern auch gen Goslar.

Hillebrandtmuss gehen

Februa r Mittwoch, 31. Dezember 2008

1. Februar

3. Februar

6. Februar

7. Februar

8. Februar

20. Februar

22. Februar

23. Februar

24. Februar

26. Februar

29. Februar

Witzenhausens Jugendpfleger KaiZerweck bekommt einen Kolle-gen: Norbert Woltmann, der zu-vor für die Awo-Jugendförderungin Großalmerode arbeitete, wirdsich in der Kirschenstadt um dieJugendarbeit auf den Dörfernkümmern.

Der Winter gibt ein kurzes Gast-spiel, und alles strömt auf den Hohen Meißner. „Eswar alles ganzschön chao-tisch“, sagtGudrun Fahren-bach vomMeißnerhausder Naturfreun-de nach demSuper-Sonntagmit einem ma-kellos blauenHimmel.

Die Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau ge-hört zu den 25 besten Arbeitgebern im deutschenGesundheitswesen. Dafür wird sie vom deutschen„Great Place to Work“- Institut (ein toller Platz zumArbeiten) und der Initiative Neue Qualität der Ar-beit ausgezeichnet.

Gleich 70 km/h zu schnell sind zwei Autofahrer, dieauf der Autobahn 44 bei Walburg geblitzt werden -Tempo 60 ist an dieser Stelle gerade mal erlaubt.Die Polizei kontrolliert hier jetzt öfter, weil sich derBereich zu einem Unfallschwerpunkt entwickelthat.

2240 Tonnen Kohlendioxid spart der Werra-Meiß-ner-Kreis künftig jährlich ein, weil er seine Strom-versorgung komplett auf Ökostrom umstellt.

Rolf Knobloch aus Großalmerodewird von der Kasseler Polizei miteiner Medaille ausgezeichnet. Erhatte mit einem Kollegen einenAutoknacker verfolgt und dafürgesorgt, dass dieser gefasst wur-de.

Die Lichtenauer haben sich aufden morgendlichen Streik bei derKasseler Verkehrsgesellschaft

eingestellt. Betroffen ist im Werra-Meißner-Kreisohnehin nur die Straßenbahn zwischen der Losse-stadt und Kassel. Die meisten haben sich offenbardarauf eingestellt, dass sie nicht fährt.

Die Synode des evangelischen Kirchenkreises Wit-zenhausen wählt Ronald Gundlach zu ihrem Vor-sitzenden. Der Bürgermeister von Bad Sooden-Al-lendorf folgt damit dem Witzenhäuser JoachimTappe nach.

Ein 19-Jähriger fährt bei Eschwege mit einem un-beleuchteten und nicht zugelassenen Cross-Mo-torrad in eine vierköpfige Fußgängergruppe. Eine30-Jährige wird schwer verletzt, ihr Mann und ihreTochter erleiden Prellungen, ihr zweijähriger Sohnbleibt unverletzt. Der 19-jährige Fahrer kommt insKrankenhaus.

Die 62 Beschäftigten der PIN-Group im Werra-Meißner-Kreis werden zum 1. März entlassen. Ei-nen Tag später räumen sie die Zweigstelle inEschwege und geben Autoschlüssel, Fahrzeugpa-piere, Tankkarten und Dienst-handys ab.

Tobias Aschoff, 21-jähriger Stu-dent aus Hessisch Lichtenau, wirdzum neuen Vorsitzenden desKreisjugendrings Witzenhausengewählt. Er ist Nachfolger von Jani-ne Weix, die inzwischen in derSchweiz lebt.

RolfKnobloch

ReinerAdam

RonaldGundlach

TobiasAschoff

NorbertWoltmann

mehr nutzen. Und: Ihnendroht der Zwangsauszug, wo-gegen sie sich wehren.

Eisenbänder, die die knappsechs Meter langen Decken-balken sicherten, habenSchlimmeres verhindert. ZweiStempel mit je vier Stützenfangen die Decke vorerst ab.

Zunächst muss ein Statisti-ker den Schaden anschauen,doch an einer Reparaturkommt die Stadt keinesfallsdrumherum. Allerdings: Da-

M it der Hiobsbotschaftdes Tages wartet Bür-germeister Jürgen

Herwig in der Sitzung des Par-laments von Hessisch Lichte-nau bis zuletzt: In der Deckedes linken Saalteils im Dorfge-meinschaftshaus von Walburgklafft ein Loch. Der Saal mussgesperrt werden.

Auch bei den Mietern, dieim ersten Stock wohnen, istdie Aufregung groß. Ihr Ess-zimmer können sie nicht

Loch in der Decke8. Februar: Saal des Walburger Gemeinschaftshauses gesperrt

für hat sie kein Geld, sagt derBürgermeister. Vor kurzemerst hat man vom Dach überFenster und Fassade bis zu Ti-schen und Stühlen vieles er-neuert.

Im August das unerwartetschnelle Happy End: Weil dasHolz nicht gefault war, son-dern nur ein Balken wegenmehrerer Äste an einer Stellenachgab, reichten 45 000 Euroaus, um die Sicherheit wiederherzustellen.

Glückliche Sicherung: Die zusätzlich um die Balken gezogenen Eisenbänder verhinderten, dass dergebrochene Balken – links oben ist der Bruch zu erkennen – in den Saal stürzte. Foto: Forbert

Stam m gastdes Jahres

E inen Stammgasthat die Polizei zuKarneval auf ihrer

Wache in Eschwege, ei-nen 48-jährigen Mannaus der Gemeinde Nen-tershausen. Dieser wirdam Rosenmontag kurzvor 5 Uhr hinter derWaschanlage einerTankstelle gegenüberder Polizeidirektion lie-gend entdeckt. Er wirdgeweckt und verbringtden Rest der Nacht imwarmen Vorraum derWache.

Tags drauf kurz nachMitternacht fällt der 48-Jährige erneut an derTankstelle auf. Diesmalbelästigt er in stark alko-holisiertem ZustandKunden. Und da er dieÖrtlichkeit nicht verlas-sen will, holen ihn er-neut Beamte ab. Diesmalallerdings erhält er ein„Zimmer zur Ausnüchte-rung“, wie ein Polizei-sprecher formuliert.

Golfen aufKunstrasen7. Februar: Sportanlagesoll Touristen locken

Im Vitra-SportzentrumWerratal in Bad Sooden-Al-lendorf wird eine Hallen-

Golf-Anlage eröffnet – und dieProminenz greift gleich zumSchläger.

Die Anlage bietet vier mitNetzen gesicherte Abschlag-Übungsboxen, ein 100 Qua-dratmeter großes Kunstrasen-Putting-Green mit acht Lö-chern zum Trainieren des Ein-lochens, ein zehn Meter lan-ges Spielfeld, wo die Annähe-rung an das Grün geübt wer-den kann, und einen Golf-Si-mulator, der exakt berechnetund auf Großbildleinwandzeigt, wohin der Ball fliegt.

100 000 Euro hat Geschäfts-führer Dr. Burghart Eymer da-für investiert.

Das wird von Erstem Kreis-beigeordnetem und Touris-mus-Marketing-Chef HenryThiele gelobt: Man brauchefür die Gäste außergewöhnli-che Angebote.

Knapp vorbei: Tourismus-Chef Henry Thiele testet unter Anlei-tung von Brigitte Brandt die neue Hallen-Golfanlage. Foto: Kopietz

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Einfach vorbeikommen oder anrufen:Regionalmarkt Eschwege Tel. 05651/3074-0Regionalmarkt Hessisch Lichtenau Tel. 05602/936-0Regionalmarkt Witzenhausen Tel. 05542/957-0

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Gemeinsam für die Region — wir sagen Danke!Als Genossenschaftsbank fühlen wir, die VR-Bank Werra-Meißner eG,

uns unseren Mitgliedern und Kunden sowie den Menschen in der

Region besonders verbunden. Unser soziales Engagement gilt den

Vereinen und Organisationen sowie besonderen Projekten in der

Region.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen guten Rutsch und für

das kommende Jahr viel Glück bei allen privaten und beruflichen

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12.000,— €Mit Ihrer Unterstützung durch den Kauf vonVR-HERZ-Produkten konnten wir 2008 dieseSumme an soziale Projekte und Vereine inder Region ausschütten. Ein Gewinn für alle.

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Mä rzMittwoch, 31. Dezember 2008

1. März

2. März

5. März

6. März

7. März

9. März

11. März

13. März

15./16. März

18. März

20. März

21. März

26. März

29. März

30. März

Emma tobt sich ausKyrill war schlimmer, aberEmma auch nicht ohne: Am 1.März zieht das SturmtiefEmma mit Donner und Blitz,Hagel und Sturm über denKreis. Es wirft schon am Mor-

gen Bäume um, schmeißt Zie-gel von Dächern und überflu-tet Straßen und Plätze. Auchim Kurpark von Bad Sooden-Allendorf geht einiges zuBruch, beispielsweise der Ein-

gang zu einem Biergarten(Foto). Die Freiwilligen Feuer-wehren sind im Dauereinsatz,auch noch am nächsten Tag.Da treten in der Folge etlicheBäche über die Ufer. Foto: Forbert

A uf der Grabenstraße inWitzenhausen brenntam 31. März ein Stadt-

bus aus. Passagiere sind zurfrühen Morgenstunde nochnicht an Bord. Das Feuer be-schädigt auch Fenster und Rol-läden von Häusern an der Stra-ße. Schaden: 200 000 Euro.

Stadtbusbrennt aus

D ie Landesgartenschau2014 findet in Gießenstatt. Das wird am 25.

März bekannt. In Bad Sooden-Allendorf, das sich auch be-worben hat, wird bedauert,dass man diese Entscheidungaus dem Radio erfahren hatund nicht direkt informiertwurde.

Gartenschaunicht an Werra

Fansdes Jahres

M it 20 Beamtenplus Hund ver-hindert die Poli-

zei am 8. März die Eska-lation eines Streits aufdem Sportplatz in Weh-retal-Oetmannshausen.Auf dem Platz an derBundesstraße 7 warengegen 17 Uhr plötzlichzehn Anhänger des FCCarl Zeiss Jena beimSpiel der SG Wehretalgegen Sandershausenaufgetaucht. Sie warenauf der Heimfahrt vomSpiel des KSV HessenKassel gegen den FSVFrankfurt. Es kam zulautstarkem Streit zwi-schen den Jenaern undeinheimischen Fans so-wie Spielern der SGWehretal.

Den beendete die Poli-zei aber bald: Zum einenwaren Beamte aus demWerra-Meißner-Kreis,die beim Spiel in Kasselim Einsatz und von dortauf der Rückfahrt waren,schnell zur Stelle, zumanderen wurden dieStreifen aller Polizeista-tionen im Werra-Meiß-ner-Kreis nach Oet-mannshausen beordert.

Bundesverwaltungsgerichtstoppt den Plan, den Bau desA-44-Stücks von Walburg bisHasselbach schnell in Angriffzu nehmen. Das hat die Um-weltschutzorganisation BUNDdurchgesetzt. Nun heißt esdort: Warten auf Leipzig.

den Arbeiten kann so richtigerst nach der Vegetationspha-se im Herbst begonnen wer-den. Jetzt laufen sie auf Hoch-touren.

Ende Oktober folgt dienächste Ernüchterung für dieAutobahn-Befürworter: Das

L ange erwartet, brechenam 12. März fast die Däm-me in Hessisch Lichte-

nau. Das Bundesverwaltungs-gericht in Leipzig hat endlichüber die Zukunft des Auto-bahn-Abschnitts im Nordender Kernstadt entschiedenund dafür grünes Licht gege-ben.

So wird mit dem für alle Fäl-le vom Bürgermeister JürgenHerwig versprochenen Frei-bier am Abend im Bürgerhausangestoßen – 400 sind zur Par-ty gekommen, nicht nur ausder Lossestadt. Unter demMotto „jetzt geht’s richtig los“klopfen sich die Feiernden, da-runter viel Prominenz aus Po-litik und Wirtschaft „nach er-folgreichem Kampf“ auf dieSchultern. Am Ende sind 700Liter Freibier und ein wenigWasser und Limonade dieKehlen hinunter gelaufen.

Und schon vier Wochenspäter wird der erste Spaten-stich mit großem Prominen-ten-Auflauf vollzogen, ein rei-ner Schautermin, denn mit

Prost Autobahn12. März: Mit Freibier wird der Weiterbau der A 44 gefeiert

Freude über Urteil: Mit Freibier stießen Bürgermeister Jürgen Her-wig und viele Lichtenauer, hier Mitglieder vom Schäferhundever-ein, auf die Gerichtsentscheidung von Leipzig an. Foto: Sippel

Die Sportjugend Werra-Meißnerwählt Beate Basler aus Velmedenund Gerd Seidlitz aus Schwebdaeinstimmig zu Kreisjugendwarten.Siegfried Finkhäuser, der Vorsitzen-de des eine Woche zuvor gegrün-deten Sportkreises Werra-Meißner,betont die zentrale Bedeutung derJugendarbeit im Sportkreis.

4000 Besucher werden beim ersten Gesundheits-Forum Werra-Meißner in Bad Sooden-Allendorf ge-zählt. Es gibt viele Angebote zu Bewegung und Er-nährung sowie Vorbeugung und Nachsorge.

Von einem Lkw erfasst und getötet wird um 4 Uhr inder Frühe eine 52-Jährige Frau aus Eschwege. Sie warallein zu Fuß am rechten Fahrbahnrand der Bundes-straße 27 zwischen Bad Sooden-Allendorf undEschwege unterwegs, als der Sattelzug sie erfasste.

Michael Ludwig, der im Kurpark-Hotel in Bad Sooden-Allendorflernt, belegt im Koch-Wettbewerbum den Frau-Holle-Pokal den zwei-ten Platz hinter Petra-SusanneHempel aus Eschwege.

Jan Liebmann vom Squash-ClubWitzenhausen ist mit zwölf Jahrender Jüngste, der beim Sportkreiseh-

rentag Werra-Meißner die Ehrenplakette bekommt.Er war 2007 Hessenmeister geworden.

Die Werra-Meißner-FDP wählt den 51-jährigen Er-hard Niklass aus Wanfried zu ihrem Vorsitzenden.Harald Becker aus Wehretal war nicht mehr ange-treten.

Das Landgericht Kassel schickt eine 35-Jährige in einpsychisches Krankenhaus. Sie hatte 2007 eineScheune in Retterode angezündet. Das Gericht hieltdie stationäre Unterbringung für erforderlich, weiles ähnliche Vorfälle wieder geben könnte.

Die Kreistagsmehrheit aus SPD und FDP rückt vonden Plänen ab, ein Hotel im Landgrafenschloss inEschwege einzurichten. Das Gebäude soll dauerhaftSitz der Kreisverwaltung bleiben.

Fast 10 000 Menschen besuchten die große SchauMarktplatz Auto mit ihrem bunten Rahmenpro-gramm, die letztmals im Obergeschoss des Herku-les-Baumarkts in Witzenhausen stattfand. 2009 solles das Ereignis an anderer Stelle geben.

Gerhard Klapp, erfolgreicher Hes-sisch Lichtenauer Unternehmer,spendiert 10 000 Euro für die Ju-gendarbeit in der Lossestadt. Erhatte anlässlich seines Geburtstagsdarum gebeten, auf Geschenke zuverzichten und stattdessen zuspenden.

Die Orthopädische Klinik HessischLichtenau teilt mit, dass sie ihren Fünf-Prozent-An-teil an den Schwalm-Eder-Kliniken zurückgegebenhat. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die manvereinbart hatte, habe es nicht gegeben. Man seinicht in Überlegungen zur Weiterentwicklung derKliniken eingeschaltet worden.

Zum Frühlingsanfang meldet sich der Winter zu-rück. Auf dem Hohen Meißner tummeln sich überdie Osterfeiertage die Skifahrer, die fast die gesamtekalte Jahreszeit auf Schnee hatten verzichten müs-sen.

Ein 46-Jähriger aus Hessisch Lichtenau wird bei ei-nem Unfall auf der Bundesstraße 7 bei Helsa schwerverletzt. Er war auf Schneeglätte mit seinem Wagenauf die Gegenfahrbahn geschleudert und mit demAuto einer 18-jährigen Lichtenauerin zusammenge-stoßen.

Günter Leis wird bei der gemeinsa-men Jahreshauptversammlung derBadestädter Feuerwehren mit demDeutschen Feuerwehrehrenkreuzin Silber ausgezeichnet.

32 Gruppen sind beim großen Um-zug zum Abschluss der Märchen-woche in Bad Sooden-Allendorf da-bei.

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Page 7: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

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35 Cent bekommen dieLandwirte für einen LiterMilch, 43 Cent betragen dieProduktionskosten. Von den inihren Augen allmächtigen Dis-countern fordern die Bauerneine Umkehr der Preispolitikbei Milchprodukten, also fairePreise für hochwertige Lebens-mittel. Sie drohen, die Milch

P rotest! Mit einer Aufse-hen erregenden, vomHessischen Bauernver-

band unterstützten Aktionprotestieren 250 Landwirteauf dem Parkplatz des Lidl-Marktes in Bad Sooden-Allen-dorf gegen existenzbedrohen-de Preissenkungen für Milch.

Sie werfen unter anderemEier auf das Pflaster und zer-trampeln alte, verdorbeneWürste, um ihrer Forderungnach fairen Preisen für ihre

Die Würste flogen24. April: Landwirte protestieren gegen Absturz des Milchpreises

ansonsten wegzuschütten undso den Milchmarkt lahm zu le-gen. Denn wenn sich nichts än-dert, stehe die Existenz vielerBetriebe auf dem Spiel.

Nach dem Protest heben ei-nige Discounter die Preise fürMilchprodukte an, mittlerwei-le bröckeln sie aber wieder.Die Apelle der Bauern an denLebensmitteleinzelhandel, al-len voran die Discounter alsTrendsetter, diese ruinöse Ent-wicklung nicht mitzumachen.

Faire Preise für ihre Produkte: Das forden Bauern bei einer Demonstration in der Badestadt. Foto: Kopietz

April Mittwoch, 31. Dezember 2008

Fluchtdes Jahres

M it einem Zusam-menstoß mit ei-nem Streifenwa-

gen und der späterenEinweisung in die Psy-chiatrie endet am 8.April die Flucht einesZechprellers. Der 39-Jäh-rige hatte ín einer Gast-stätte in Velmeden Bierund Schnitzel nicht be-zahlt und war mit demAuto davongefahren.Eine Streife verfolgte ihnauf der Bundesstraße 7.Dort fuhr er auf einTankstellengelände, alser dieses wieder verließ,stieß sein Auto mit demPolizeiwagen zusam-men.

S ie wollen mitreden: VomFußballfeld im Freibadüber überdachte Fahr-

radständer am Bahnhof bishin zu einem Band-Übungs-raum reicht die Themenlisteder Projektgruppen, die sichbeim Jugendforum im Capitol-Kino bilden.

Ein achtköpfiger Jugendratwird gewählt, der die Interes-sen der Jugendlichen gegen-über der Kommunalpolitikund in der Öffentlichkeit ver-treten soll. Für die Umsetzungdes Projekts steht ein eigenerHaushaltsposten von 8000Euro zur Verfügung. Der Ju-gendrat tagt viermal pro Jahr.

Jetzt redet dieJugend mit

Pfarrer Gert Merkel feiert mit ei-nem Gottesdienst sein 25-Jähri-ges als Seelsorger der evangeli-schen Kirchengemeinde des Los-sedorfs Fürstenhagen.

Heinz Wettig aus Hermannrodewird auf der Bundeskaninchen-schau in Bremen Deutscher Meis-ter mit seiner Rasse Helle Großsil-ber. Er ist Mitglied des Kaninchen-zuchtvereins K114 Witzenhausen.

Mindestens 9000 Euro soll die Reparatur eines Kir-chenfensters in Hundelshausen kosten, das Unbe-kannte in der Nacht erheblich beschädigten.

Schwer verletzt werden ein 22-jähriger Traktorfah-rer und sein Beifahrer bei einem Unfall auf einemFeldweg bei Sontra. Auf einer Probefahrt war derTraktor in einer Kurve von der Fahrbahn abgekom-men und in den Graben gefahren, wo er sich über-schlug.

Mandolinenspielerin Sarah Schäfer aus Epterodegewinnt beim sächsischen Roland-Zimmer-Ju-gendwettbewerb und erhält das Prädikat „hervor-ragend“ mit der Goldmedaille.

Von 461 Teilnehmern einer HNA-Aktion zum Alt-papier in Witzenhausen sprechen sich nur acht fürdie blaue Tonne aus. Die überwältigende Mehrheitist dafür, dass weiterhin die Vereine das Papier ein-sammeln.

Ein Bus mit 25 Kindern kommt bei Sontra von derStraße ab und bleibt in einem Weizenfeld stecken.Verletzt wird niemand.

300 Gäste feiern mit den Offiziellen den Spaten-stich für den Weiterbau der Autobahn 44 bei Hes-sisch Lichtenau. Richtig los geht es aber erst gegenJahresende.

Mit einem Empfang im Wappensaal beginnt in BadSooden-Allendorf der Hessische Schützentag.

Die Delegierten des SPD-Unterbezirks Werra-Meißner wählen überraschend den LichtenauerDirk Oetzel zum neuen Vorsitzenden.

Die Troki-Manufaktur (Witzenhausen), Seeger En-gineering (Hessisch Lichtenau) und Anodi Tec(Sontra) werden mit dem Innovationspreis Werra-Meißner ausgezeichnet.

Für sein außerordentliches Engagement fürs Hand-werk ernennt die Kreishandwerkerschaft HéinrichBrüßler zum Ehrenkreishandwerksmeister.

Das Hessisch Lichtenauer Unternehmen Frölich-Reisen feiert sein 125-jähriges Bestehen. 90 mo-derne Busse legen sieben Millionen Kilometer imJahr zurück. Filialen gibt es in Eschwege, Melsun-gen und Espenau.

Mit einem Gottesdienst in der Weißenbacher Kir-che feiert die Gemeinde das 50-jährige Organis-tenjubiläum von Georg Seitz.

Willi Sußebach wird mit dem silbernen Brand-schutzehrenzeichen als Steckkreuz für seine lang-jährige Tätigkeit im Kreisfeuerwehrverband ausge-zeichnet.

Schwer verletzt wird eine Motorradfahrerin aufder Bundesstraße 27 zwischen Ellershausen unddem Schürzebergtunnel. Ein Autofahrer hatte ver-mutlich beim Linksabbiegen das entgegenkom-mende Motorrad übersehen.

450 Schüler und Lehrer gehen beim zweiten Spon-sorenlauf der Valantin-Traudt-Schule in Großal-merode auf den 500 Meter langen Rundkurs. AuchSchulleiter Hartmut Diegel läuft 21 Runden fürden guten Zweck.

GertMerkel

1. April

2. April

5. April

6. April

7. April

8. April

9. April

10. April

11. April

16. April

17. April

19. April

20. April

26. April

27. April

30. April

Streit um den Geldautomaten14. April: Gertenbacher protestieren mit Erfolg gegen Abbau der Servicestelle

N ochmal Pro-test! Die Ger-tenbacher

sind sauer auf die VR-Bank Werra-Meiß-ner, weil sie den geld-automaten in derOrtsmitte stilllegenwill. Aus betriebs-wirtschaftlichenGründen, wie dasKreditinstitut seinenKunden schriftlichmitteilt. Die Selbstbe-dienungsstelle werdebedauerlicherweiseimmer weniger ge-nutzt.

Das wollen dieGertenbacher nichthinnehmen und or-ganisieren eine Initiativgrup-pe, die Info-Blätter verteiltund so die Bevölkerung mobi-lisiert. Der Abbau des Automa-ten sei ein Verlust, der das Le-ben im Dorf immer unattrak-tiver mache. Zunächst will der

Vorstand der VR-Bank nichteinlenken, tut dies später aberdoch. Obwohl der Vertragzum Ende des Monats Mai ge-kündigt war, ist der Automatbis heute am Netz. „Wir hof-fen, den Gertenbachern in

Verbindung mit einem neuenDorfladen ein maßgeschnei-dertes Angebot machen undihnen infrastrukturell unterdie Arme greifen zu können“,heißt es von Seiten des Bank-vorstandes.

Bis heute noch da: Diese Automaten, hier gezeigt von den Grundschülerin-nen Chantal und Lisa-Marie, wollte die VR-Bank im Mai abbauen, lässt sieaber bis heute am Netz. Foto: Forbert

B ärbel Scherp aus Duden-rode erhält am 20. Aprildie höchste Auszeich-

nung des hessischen Landfrau-enverbandes: Während desBauernfrühstücks auf BurgLudwigstein überreicht ihr diePräsidentin Evelyn Mosche-rosch eine Ur-kunde und die„Hessische Bie-ne“. Scherp be-kommt die Eh-rung als Aner-kennung ihrer35-jährigen Tä-tigkeit für dieLandfrauen,für die sich die 61-Jährige aufallen Ebenen einsetzt.

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Page 8: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

Ma iMittwoch, 31. Dezember 2008

2. Mai

3. Mai

4. Mai

6. Mai

9. Mai

12. Mai

13. Mai

16. Mai

17. Mai

18. Mai

19. Mai

26. Mai

Schläferdes Jahres

V on Müdigkeitübermannt wirdein Einbrecher,

der in ein Einfamilien-haus in Witzenhauseneingebrochen war. Erhatte mit einem Steinein Fenster im Erdge-schoss eingeworfen undwar in das Haus einge-stiegen. Dann durch-suchte er die Möbel undungeöffnete Post nachGeld. Dabei sprach er eif-rig alkoholischen Ge-tränken zu, was schließ-lich dazu führte, dass erauf einem Sofa ein-schlief. Nachbarn sahendas kaputte Fenster undverständigten die Poli-zei, die den 45-Jährigenfestnahm.

te und eine 4,5 Kilometer lan-ge Landschaftsroute. Das Kon-zept geht über einen Lehrpfadhinaus: Nur Info-Tafeln wärezu simpel gewesen. So gibt esan allen Standorten Termi-nals, etwa mit aufklappbaren

W enn Siewis-sen,

dass es weltweit4000 Kirschsor-ten gibt und dassdie süßenFrüchtchen sichKespern nennen,dann haben Siedie Chance, diein unserem Bildgezeigte Schatz-kiste im Witzen-häuser Stadtparkzu öffnen. Dasinteraktive Spielsteht an einerder 17 Stationendes neuen Kir-schenerlebnis-pfades, der amMaifeiertag er-öffnet wird.

Die Einwei-hung ist der ers-te Höhepunktder 15. (grünen)WitzenhäuserWoche. Interak-tive Spiele ste-hen beim Kir-schenerlebnis-pfad im Mittel-punkt.

In der Hoch-zeit der Kirschenblüte könnensich Naturfreunde, Schulklas-sen, Kindergartengruppenund Vereine auf zwei Routenein Bild vom Anbau der süßenFrüchte machen. Es gibt eine1,8 Kilometer lange Stadtrou-

Süße Früchtchen1. Mai: Kirschenerlebnispfad mit 17 Stationen wird eröffnet

Bilderbüchern. Jede Stationbirgt eine Überraschung undist individuell gestaltet. DasProjekt Kirschenerlebnispfadwurde zuvor in vierjährigerArbeit entwickelt und kostete60 000 Euro.

Spannung und Überraschungen an allen Stationen: Der neue Kirschenerlebnis-pfad setzt auf interaktive Spiele. Unser Bild zeigt die Schatzkiste. Foto: Schindler

Z ugänglich ist es schonlange, doch nun ist eskomplett und auch eröff-

net: Das Großalmeröder Glas-und Keramikmuseum. Schrittfür Schritt und Abteilung fürAbteilung wurde es in den ver-gangenen Jahren erweitert.Jetzt zieht man einen Schluss-strich und erntet das wohlver-diente Lob.

Vor vielen Gästen aus Poli-tik und Wirtschaft würdigendie Redner das Geschaffeneund den Geschichtsverein, derfür den Inhalt der Einrichtungverantwortlich zeichnet. Be-gonnen hat alles im Jahr 1978mit der Idee, das kulturelleErbe der alten Ton- und Berg-baustadt zu bewahren und zupräsentieren. Und zwar so,dass es Spaß macht und Neu-gier weckt.

Ganz abgeschlossen ist dieEntwicklung übrigens nochnicht. Erweiterungen, zumBeispiel zum Thema Alaun,sind denkbar.

Macht Spaß und neugierig14. Mai: Nach elf Jahren Entwicklung eröffnet Glas- und Keramikmuseum

Blick in alte Zeiten: Unser Bild zeigt den Raum zum Thema Handelund Transport. Foto: Strotkötter

Weil er seine Frau im Affekt mit einer Spaltaxtschwer verletzt hatte, wird ein 51-Jähriger vomLandgericht Kassel zu zwei Jahren Gefängnis aufBewährung verurteilt.

Mit einem Festakt feiern Bad Sooden-Allendorfund das französische Landivisiau im Kultur- undKongresszentrum ihre 35-jährige Freundschaft.

Ursula Porada gewinnt mit ihrem Bild „Erdrutsch“den Ernst-Koch-Kunstpreis, der bei der Witzen-häuser Woche zum ersten Mal verliehen wird. Beidem Wettbewerb gab es 29 Teilnehmer.

Ein Lastwagen kippt auf der engen Zufahrt zur A 44aus Richtung Hessisch Lichtenau um. Er hatte eine27 Tonnen schwere Rolle Stahlblech geladen, diewohl nicht genug gesichert war. Der 37-jährigeFahrer wird leicht verletzt.

Im Capitol-Kino in Witzenhausen hat der Film zuGuntram Paulis Rock Requiem seine Welturauf-führung, der auch auf DVD zu haben ist.

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In der ehemaligen Wartebergklinik in Witzenhau-sen eröffnen die Werraland-Werkstätten einWohnprojekt für Menschen mit Handicap.

Abschiedsstimmung beim Brunnenfest in BadSooden-Allendorf: Bürgermeister Ronald Gund-lach ist zum letzten Mal als Stadtoberhaupt beimFestakt dabei und nutzt die Gelegenheit, eine Bi-lanz seiner beiden Amtsperioden zu ziehen.

Sarina Raabe vom Herleshäuser Hotel Hohenhausgewinnt beim sechsten Wettbewerb der auszubil-denden Hotel- und Restaurant-Fachleute des Wer-ra-Meißner-Kreises den Service-Pokal. Zweiterwird Patrick Jost von der Gemeindeschänke Alten-burschla vor Teresa Reismann vom Landidyll-HotelAhrenberg.

Mit einem Tag der offenen Tür feiert die Firma Hof-sommer in Großalmerode ihr 75-jähriges Beste-hen. In Sachen Heizung, Sanitär und Elektro bietetdas Unternehmen seinen Kunden maßgeschnei-derte, zukunftssichere Technik.

Hundelshausen trauert um Helga Otto: Sie stirbtnach kurzer, schwerer Krankheit im französischenSt. Vallier. Über 30 Jahre hatte sie sich für die Part-nerschaft engagiert. Außerdem war sie eine be-geisterte Verfechterin der Mundart.

Die Kolpingsfamilie Hessisch Lichtenau feiert ihr40-jähriges Bestehen. Sie war es, die den erfolgrei-chen Karneval in der Lossestadt begründete.

Mehr als 1000 Besucher nehmen am Tag des offe-nen Museums auf dem Sickenberg teil. Unter an-derem gibt es im Grenzmuseum eine Vorführungdes Sonderkommandos der Polizei Thüringen.

Friedhelm Kerl (SPD) bleibt Bür-germeister von Weißenborn. Erwird mit 81,6 Prozent wiederge-wählt, Gegenkandidaten gibt eskeinen.

Heinz Heyner, Ehrenobermeisterder Fleischerinnung, stirbt im Al-ter von 70 Jahren. Er war unter an-

derem auch stellvertretender Kreishandwerks-meister und leitete fast 20 Jahre den Haus- undGrundbesitzerverein Hessisch Lichtenau.

21 Schafe sterben, als sie bei Unterrieden von ei-ner Weide auf die Bahnstrecke laufen und voneinem Güterzug erfasst werden. Wegen der Ber-gungsarbeiten wird die Strecke fast drei Stun-den lang gesperrt. Beim Einsammeln der totenTiere tragen die Feuerwehrleute weiße Schutz-anzüge.

FriedhelmKerl

S chimmelbefall an denWänden brachte sie 2004zum Vorschein: Als der

Deckenansstrich in der Wen-dershäuser Kirche entferntwurde, kamen neubarocke Ge-mälde zum Vorschein, die ih-resgleichen suchen. Jetzt istdie Renovierung des Engel-fries, das sich um den gesam-ten Raum zieht, abgeschlos-sen. Kosten: 150 000 Euro.Drei Restauratoren waren seitJanuar damit beschäftigt, diealten Malereien hervorzuho-len und wiederherzustellen.

Am Pfingstsonntag wird dasgelungene Werk den Gemein-demitgliedern bei einem Fest-gottesdienst präsentiert.

HimmlischeEntdeckung11. Mai: Kirchendeckeist fertig renoviert

Kostbare Deckengemälde res-tauriert: Pfarrerin Kerstin Ort-mann-Schönfuß zeigt denSchatz in der Kirche. Foto: Keller

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Page 9: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

J un i Mittwoch, 31. Dezember 2008

D ie Wahl des Tonkönigsist am 8. Juni Höhe-punkt der ersten Gro-

ßalmeroder Tontage: BastianHelwig (Foto auf der Titelseite)macht das Rennen und wirddie Stadt fortan mit einer mar-kanten Tracht bei vielerlei An-lässen vertreten. Damit hatdie Riege der Symbolfigurenim Werra-Meißner-Kreis Zu-wachs erhalten. Das Spektrumreicht von Frau Holle aus BadSooden-Allendorf über die Kir-schenkönigin aus Witzenhau-sen bis zum Karpfenfänger ausHessisch Lichtenau, um nur ei-nige Beispiele zu nennen.

Bastian ist dererste Tonkönig

6. Juni

7. Juni

8. Juni

11. Juni

13. Juni

19. Juni

22. Juni

23. Juni

25. Juni

27. Juni

29. Juni

Autofahrerdes Jahres

E in 73-Jähriger ausWitzenhausen ver-schlägt es mit dem

Auto auf den KasselerKönigsplatz, berichtetdie Polizei. Ohne Erfolgversucht er, wieder he-runterzufahren. Und alsihn durch das Fensterder Strahl eines Wasser-speiers trifft, verliert erdie Kontrolle über seinAuto und fährt gegen ei-nen Wasserspeier. Alsdie Polizei den Mannfragt, warum er auf denKönigsplatz gefahren ist,antwortet er, dass mandort noch Autofahrendurfte, als er das letzteMal dort war – das aller-dings ist schon 35 Jahreher.

Ein Bronze-Otto für TrubenhausenParty! Trubenhausen zieht am2. Juni in die Endrunde desWettbewerbs Dolles Dorf desHessenfernsehens ein. DenSieg sichern dabei Daniel Sta-che und Christoph Jünemann,die als A-Team in zwei Minuten

37 Becher mit roter Bowle füll-ten, vier mehr als die Gegneraus Michelbach im Hochtau-nuskreis. Im Finale am 6. Juni istauch der dritte Platz ein Grundzum Feiern. Die Trubenhäuserholen den Onkel Otto in Bron-

ze. Die Auszeichnung über-reicht Ministerpräsident Ro-land Koch auf dem Hessentagin Homberg an OrtsvorsteherFrank Klötzl (rechts im Bild). 49Gemeinden waren um denPreis ins Rennen gegangen.

R ennen für die gute Sa-che: In Hessisch Lichte-nau sind 700 Schüler auf

den Beinen, um beim Sponso-renlauf der Freiherr-vom-Stein-Schule möglichst vielGeld für Kinder mit der Krank-heit Mukoviszidose zusam-menzubekommen. Einen Tagspäter starten in Witzenhau-sen 700 Schüler der Johannis-bergschule zu ihrem erstenSponsorenlauf durch die Stra-ßen der Innenstadt. Ein Teildes Erlöses ist für das ProjektSchule unter freiem Himmelam Stadtrand von San Salva-dor vorgesehen.

Schutzengel auf der Piste17. Juni: 1400 Schüler starten bei Sponsorenläufen für benachteiligte Kinder

Laufen für die gute Sache: Unser Foto zeigt von links Thorsten Czir-nich, Jens Rudolph, Anke Gunkel, Michael Schmidt und Elke Siepervon der Lichtenauer Freiherr-vom-Stein-Schule. Foto: Merkel

Fans wie EddieZinner aus Velme-den mit seinemSpeedy-Handbike,der die Pedalenmit den Händendreht. Steffen Fa-ber aus der Bade-stadt lässt sich mitseinem gebroche-nen Bein von sei-ner Mutter Marti-na durch denSchürzebergtun-nel schieben.

R ad total im Werratallockt weniger Teilneh-mer an als in den Vorjah-

ren – es gibt an diesem Wo-chenende publikumsträchtigeKonkurrenzveranstaltungenwie das Johannisfest inEschwege. Deshalb soll es 2009Ende Juli stattfinden. Trotz-dem sind zwischen Witzen-hausen und Bad Sooden-Allen-dorf wieder tausende Radlerunterwegs, neun Stunden istdie B 27 für Autos gesperrt. Mitdabei sind auch wieder echte

Autofreie Gaudi15. Juni: Auch weniger Besucher hatten bei Rad total ihren Spaß

Handbike: Eddi Zinner aus Velmeden ist gernbei rad total dabei. Foto: Kopietz

Der zehntägige Milchlieferungsboykott der Bauerngeht zu Ende. Auch im Werra-Meißner-Kreis wirkteer sich aus: In manchen Lebensmittelmärkten gibtes zeitweise keine Milch mehr.

Mit einem ideenreichen Umzug und vielem mehrfeiern die Eichenberger ihr Dorfjubiläum. Immer-hin 750 Jahre ist der Ort schon alt.

Die Hundelshäuser weihen den neuen Wander-weg zum und die Grillhütte am Alten Gericht ein.An den Arbeiten hatten sich auch viele freiwilligeHelfer beteiligt.

Der Gemischte Chor Harmonie Berge 1907 wirdauf dem Hessentag in Homberg mit der Zelterpla-kette ausgezeichnet. Die höchste Auszeichnung inHessen für Laienchöre wird verliehen, wenn einChor 100 Jahre alt ist.

Wegen Fahrens eines Kleinbusses mit siebenSchulkindern unter erheblichem Alkoholeinfluss(fast drei Promille) und nur elf Tage später einesPrivatautos, wieder alkoholisiert und dieses Malohne Fahrerlaubnis, steht ein 59-Jähriger aus Wei-ßenborn vor der Strafrichterin am EschwegerAmtsgericht. Das Urteil: Zehn Monate Freiheits-strafe auf drei Jahre Bewährung, zwei Jahre Führer-scheinentzug, 1000 Euro Geldbuße an eine ge-meinnützige Einrichtung, Fortführung der Thera-pie und ein Bewährungshelfer.

Nach einem Viertaljahrhundert als Leiter derGrundschule Am Brunnen vor dem Tore wird PeterEbel verabschiedet. Der 62-Jährige wurde weithinbekannt durch den Einsatz seiner Schulgemeindefür den gemeinsamen Unterricht von Behindertenund Nichtbehinderten.

Die Freiherr-vom-Stein-SchuleHessisch Lichtenau und EckhardHoltzmann von der OrtsgruppeRoßbach des Naturschutzbundswerden mit dem Umweltpreis desWerra-Meißner-Kreises ausge-zeichnet.

Ein bunter Festzug ist einer derHöhepunkte der 1175-Jahr-Feiervon Ermschwerd.

Ein 79-Jähriger aus Witzenhausen und seinegleichaltrige Ehefrau kommen bei einem Unfall aufder Bundesstraße 27 ums Leben. Ihr Wagen warauf die Gegenfahrbahn geraten und gegen einenKleinbus geprallt.

Zu fünf Jahren Haft verurteilt das Kasseler Landge-richt einen 64-jährigen Witzenhäuser. Er hatte inden 90er Jahren seinen Sohn, seine Tochter, seinenStiefsohn und später auch einen anderen Jungensexuell missbraucht.

Die Hessisch Lichtenauer Firma Richter feiert inHann. Münden die Eröffnung der Weserum-schlagstelle mit einem Hafenfest. Da Schwertrans-porte immer schwieriger auf der Straße zu organi-sieren sind, nutzt das Unternehmen jetzt denSchiffstransport auf der Weser.

Im Witzenhäuser Stadtteil Bischhausen gibt es eingastronomisches Angebot. Aus der einstigenWerkskantine der ehemaligen Firma TonmöbelJaeger machte Aufwind, der Verein für seelischeGesundheit, eine Kombination aus Kantine, Bistround Café. Der Name: „Gastwerk“.

Jubiläum auf dem Hohen Meißner: Die Kirchen-kreise Witzenhausen und Eschwege feiern seit 25Jahren hier Gottesdienste im Grünen.

EckhardHoltzmann

D ie katholische Kirchen-gemeinde Witzenhau-sen verabschiedet am

15. Juni Pfarrer Christof Stei-nert. Der Mon-signore ver-lässt nach 14-jähriger Tätig-keit als Ka-plan, Pfarrerund Dechantdie Kirschen-stadt, um beimBistum in Ful-

da in den Bereichen Personal-entwicklung und Aus-/Fortbil-dung der Priester zu arbeiten.

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Page 10: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

D en vollständigen Na-men kennen wenige,die Deula aber ist be-

kannt: Ende Juli tritt dort Dr.Klaus Schröter in der Deut-schen Lehranstalt für ange-wandte Tech-nik seinen Jobals Geschäfts-führer an.

Der 50-Jähri-ge kam vomFachverlagDLG aus Frank-furt nachNordhessen.

An der Deu-la in Witzenhausen lernen proJahr 2500 Kursteilnehmer. Esgibt Lehrgänge für Schweißer,Logistiker oder Gabelstapler-fahrer. Angeschlossen ist auchein Seminarhotel mit 86 Bet-ten.

SchröterneuerDeula-Chef

Dr. KlausSchröter

2. Juli

4. Juli

5. Juli

7. Juli

8. Juli

10. Juli

13. Juli

16. Juli

17. Juli

19. Juli

23. Juli

27. Juli

29. Juli

J uliMittwoch, 31. Dezember 2008

Staplerdes Jahres

G efangen im Heu –das kann ja soschlimm nicht

sein, oder? Für einen 50Jahre alten Mann aus derGemeinde Ringgau aberwar das eine unangeneh-me Angelegenheit: DerMann hatte am Ortsaus-gang von Renda 400 Kilo-gramm schwere Quader-heuballen gestapelt. Alser eine Palette unterle-gen wollte, stürzte einStapel um und klemmteden Mann ein. Bis er vonHelfern der Feuerwehrbefreit werden konnte,vergingen 90 Minuten.Zum Glück hatte eineNachbarin die Retteralarmiert, sonst hätteder 50-Jährige womög-lich noch länger im Heuaushalten müssen.

serin den Wettstreit am Frei-tagabend und repräsentiertnun die Stadt. Bei der Kesper-kirmes ist sie voll gefordertund besteht auch die Prüfungals Kirschsteinspuckerin. DerWettbewerb ist diesmal einegroße Nummer, denn Welt-meister Thomas Brübach ausWerleshausen, der auch dies-mal die größte Weite schafft,hatte die Idee zum 24-Stun-den-Dauerkirschsteinweitspu-

T ränen sind Programmwenn die scheidendeKirschenkönigin – dies-

mal Julia II. – der Nachfolgerin– nun Nadine I. – die Insigniender Macht übergibt. Nadineund Julia halten sich an dieTradition, sie vergießen Trä-nen des Glücks und der Rüh-rung. Und die Zuschauer aufdem Markplatz schauen faszi-niert zu. Mit Nadine Schinde-wolf gewinnt eine Witzenhäu-

1034 Weltrekordler12. Juli: Nadine Schindewolf heißt die Kirschenkönigin

cken (DKSWS). Die Veranstal-ter nehmen den Stein auf, leis-ten Enormes, um den Weltre-kord zu knacken. Sie schaffenes und mit ihnen 1034 Teil-nehmer von der Bürgermeiste-rin über HNA-Reporter bis zurdreijährigen Senta. Addiert er-gab die Weite 29 431 Meter.„Unglaublich!“, schwärmteBrübach. Ach ja: Ende des Mo-nats wird Brübach in Dürenauch Weltmeister.

Wer küsst hier wen? Klar, der Weltmeister im Kirschkernweitspucken, Thomas Brübach, bekommtden Siegerkuss von der Kirschenkönigin Nadine I. Foto: Kopietz

Heiße Zeiten in der Therme1. Juli: Bürgermeister Gundlach ist Chef, Stadt kauft Eymer-Anteile

D ie Werratal-Therme solltedie Badestadt

finanziell entlasten.Daraus wird auch2008 nichts. Die Stadtübernimmt wiederdie Regie in der Kur-betriebs-GmbH, über-nimmt nach heftigenDiskussionen die An-teile von Ekkehart Ey-mer und steht auchfür die Zahlungsrück-stände der Gesell-schaft an die Stadt-werke gerade. Ausdem Musterbeispieleiner Privaten-Öffent-lichen-Partnerschaftist ein öffentlicher Be-trieb geworden, dieStadt hängt im Stru-del der Energiekos-ten. Die Vorkommnis-se zeigen Wirkung –auch die Besucher-zahlen sinken, das Ni-veau, bleibt aber hochwie GeschäftsführerRonald Gundlachsagt.

Puh!: Ins Schwitzen kam nicht nur Saunameisterin Nicole August, sondernauch die Therme-und Stadt-Verantwortlichen. Archiv-Foto

Unbekannte schlagen in der Unterführung zwi-schen Landgrafen- und Bergstraße in HessischLichtenau einen 21-Jährigen zusammen.

Die VR-Bank-Werra-Meißner legt zu: Der Vorstandmit Stefan Fross und Uwe Linnenkohl legt das bes-te Geschäftsergebnis seit der Fusion im Jahr 2000vor. Die Kundeneinlagen klettern von 558,6 auf573,5 Millionen Euro im Jahr 2007.

Weil vier Pferde in der Magdeburger Straße in Hes-sisch Lichtenau frei herumlaufen, ruft die Polizeidie Feuerwehr zu Hilfe. Mit Feuerwehrleinen wer-den die Tiere zunächst eingekreist und zu einerKoppel gedrängt, in der bereits zwei Pferde wei-den. Schließlich gelingt es, die vier Ausreißer auchauf die Weide zu bekommen.

Die neue Gebührensatzung für Außenbestuhlungsorgt für Wirbel in der Badestadt: BürgermeisterGundlach verteidigt die drastische Erhöhung undfordert modernere Sitzmöbel von den Wirten inSooden. Die begehren in Presse und TV auf.

Eine irische Teerkolonne findet ein neues Opfer inHundelshausen. Die Männer bieten Teerarbeitenan, die sie dann nur unzureichend, aber für zu vielGeld ausführen. Da es aber weder Rechnung nochFirmensitz gibt, ist eine Reklamation nicht mög-lich. Die Polizei warnt daher, solche Angebote an-zunehmen.

Anna Jüttner wird nach einem Sturz, bei dem siesich eine schwere Halswirbelfraktur zuzog, in derOrthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau ope-riert. Kurz nach der Operation kann sie schon wie-der laufen. Das Besondere: Die Patientin ist 98 Jah-re alt.

Regine Henke zieht sich aus derStadtverordnetenversammlungvon Bad Sooden-Allendorf zurückund übergibt die Führung derGrünen-Fraktion an Irene Zielens-ki.

Stundenlang wartet ein 21-Jähri-ger aus dem Raum Großalmerodenach einem Unfall auf Rettung.

Sein Wagen war von der Straße abgekommen undin einen Graben gerutscht. Der war aber so tief,dass das Auto von der Straße nicht mehr zu sehenwar. Erst ein Mähdrescherfahrer entdeckt das Automit dem schwerverletzten jungen Mann.

Kontrollaktion der Polizei an zehn Stellen im Wer-ra-Meißner-Kreis: Erwischt wird zum Beispiel einMotorradfahrer, der mit 2,8 Promille unterwegsist, am Ende der A 44 bei Walburg sind innerhalbvon zwei Stunden zwölf Autofahrer so schnell, dasssie mit einem Fahrverbot rechnen müssen, beiLkw-Kontrollen fällt immer wieder schlecht gesi-cherte Ladung auf.

Die Polizei nimmt einen 36-Jährigen aus einemWitzenhäuser Stadtteil fest. Ihm wird vorgewor-fen, zwei Jungen im Alter von zwölf und 14 Jahrensexuell missbraucht zu haben.

Mit einer Festveranstaltung im Bürgerhaus vonWitzenhausen feiert der Werratalverein sein 125-jähriges Bestehen.

Einen Leichtverletzten und 140 000 Euro Schadengibt es bei einem Unfall im Höllental: Ein 59-Jähri-ger war mit seinem Sattelzug in einer Kurve vonder Fahrbahn abgekommen, in den Graben ge-rutscht und umgekippt.

Ein 25-jähriger Motorradfahrer wird auf der Ab-fahrtsschleife der Autobahn 44 bei Hessisch Lich-tenau schwer verletzt. Er war mit seiner Maschineauf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem ent-gegenkommenden Lastwagen zusammengesto-ßen.

Der Auftakt zur Europäischen Jugendwoche findetnicht in Witzenhausen, sondern in Reichensach-sen statt. Grund: In Witzenhausen hätte der Ar-beitskreis auch 300 Euro Marktgebühr zahlen müs-sen.

Ärger am Grünen See: Die Stadt Witzenhausenlässt den Steg wegen Baufälligkeit abreißen, dieHundelshäuser sind sauer, weil sie nicht vorher in-formiert wurden. Am Ende regelt sich aber alles:Dass der Abriss notwendig war, wird allgemeinanerkannt, als Ersatz gibt es zunächst ein Ponton-floß, und schon zur Saison 2009 soll ein neuer Steggebaut sein.

RegineHenke

E s gab 72 Aktionen, 200Teilnehmer, 39 Teamer– das ist die nüchterne,

aber beeindruckende Bilanzder Lichtenauer Ferienspiele2008. Die Helfer um Jugend-pfleger Torsten Felstehausenleisteten wieder ganze Arbeitund sind im Kreis unerreicht,was Aufwand, Programm undVielfalt der Ferienspiele an-geht. Leider sorgten jugendli-che Randalierer für Ärger.Also wurde ein Sicherheits-dienst engagiert.

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mit dem Schläger-überfall in Verbin-dung gebrachtwird. „Das ist sehrschade“, bedauertLauer, der vordem Feststartüber den Ablaufnoch gesagt hatte:„Es läuft fast zuglatt.“ Abgesehenvom Überfall wares ein wunderba-res Fest wie im-mer. Die Einwoh-ner hatten Allen-dorf noch prächti-ger geschmücktals ohnehinschon, die Kapellespielte viele hun-dert Mal Triolettund die Polonäsevom Fest- zum Marktplatz undzurück wollte nicht enden.Wer wollte, konnte alles vonoben beobachten, der Festaus-schuss bot Heli-Flüge an.

E s sollte das Fest der aus-gelassenen Freude mitdem längsten Festzug

werden, den die Badestadt jegesehen hat. Zwar machenmehr als 2000 Teilnehmer denZug zum Ereignis. Doch in derNacht fallen vier Schlägerüber Besucher her, verletzen15 Menschen, drei davonschwer. Besucher und Machersind geschockt.

Am nächsten Morgen zumErntefestfrühstück wandeltsich der Schock, die Wut ineine Trotzreaktion: „Das Festmuss weitergehen“, verkün-dete Vorsitzender Stefan Lau-er. Das Fest ging weiter unddie Badestädter ließen sich ihr150. Erntefest nicht kaputtma-chen, das über die Region hi-naus als wirklich in der Bevöl-kerung verankertes, mit vielLiebe und Einsatz gefeiertesFest bekannt ist. Nun bleibtder Makel, dass ausgerechnetdas Jubiläumsfest bundesweit

Brutaler Überfall15. bis 19. August: Schläger schocken Besucher – Rekordumzug

Kleiner Trost: Die Schlägerwurden gefasst. Die Polizeikam ihnen auf die Spur, weildas Auto auf der Flucht ge-blitzt wurde. (tko)

Feiern in historischen Gewändern: Der Umzug zum 150. Badestädter Erntefest war ein Rekordereig-nis, 200 Gruppen mit mehr als 2000 Teilnehmern waren dabei – auch diese drei Herren. Foto: Kopietz

Schwer verletzt: Frank Brendel aus Berlin lagnach den Attacken im Krankenhaus. Foto: sff

August Mittwoch, 31. Dezember 2008

Kein Platz mehrfrei am Werdchen8. bis 10. August: 42 000 beim Open-Flair

D ie Fantastischen Vier,Die Schröders, FettesBrot und Die Ärzte: Das

Programm des Open-Flair zogschon vor dem Start: Der Ti-cket-Vorverkauf boomte. Er-gebnis: Es war von der Zu-schauermenge das Flair allerFlairs. 42 000 Besucher ka-men, 14 000 allein am Sams-tag. Für Festival-Chef Alexan-der Feiertag ist damit das Li-mit erreicht: „Mehr gehtnicht.“

In all der Begeisterung gabes aber auch kritische Stim-

men. Der einstige Schwer-punkt, die Kleinkunst, gerätmehr und mehr an den Rand.Und auch „Die Ärzte“ sorgtenfür Unmut im Publikum.Denn Besucher mussten garGürtel und Halsbänder abge-ben, bei Tetra-Packs musstendie Schraubverschlüsse drau-ßen bleiben. Schikane war dasUrteil vieler Betroffener, diehinterher ihre Gürtel nichtwiederfanden. Dennoch: das25. Open-Flair wird von vielenschon sehnlichst erwartet.(tko)

Gleißendes Licht und ein Hauch Malle: Der König der Insel zu Gastim Erntefestzelt von Witzenhausen – Jürgen Drews gab Gas undviele machten mit. Foto: Futh/nh

Am 27. August durchsu-chen Beamte das Rat-haus, die Stadtwerke,

die Büros der Kurbe-triebsGmbH und Privatwoh-nungen in Bad Sooden-Allen-dorf, außerdem Wohnungenin Witzenhausen und Lübeck.Es wurden Unterlagen sicher-gestellt. Die Staatsanwalt-schaft ermittelt aufgrund ei-ner anonymen Anzeige unddes Verdachts der Konkursver-schleppung in der Therme.Der Image-Schaden ist groß.

Durchsuchungin der Badestadt

Ret terdes Jahres

M it der Schaufelseines Traktorstransportiert am

4. August nach einemUnfall ein 26-Jähriger ei-nen 17-Jährigen zu ei-nem Rettungswagen.Der junge Mann hattesich das Bein gebrochen.Wie die Polizei berichte-te, war der Traktorfahrerauf dem Verbindungs-weg zwischen Hundels-hausen und Trubenhau-sen unterwegs, als er 500Meter von Hundelshau-sen entfernt in einer un-übersichtlichen Links-kurve ein entgegenkom-mendes leichtes Motor-rad sah. Während er denTraktor stoppen konnte,schaffte der 17-jährigeMotorradfahrer das mitseinem Fahrzeug nichtmehr, fuhr gegen die La-deschaufel und stürzte.Der Traktorfahrer legteden jungen Mann in dieLadeschaufel und fuhrihn nach Hundelshau-sen, wo der Rettungswa-gen wartete.

1. August

2. August

3. August

4. August

6. August

11. August

16. August

18. August

19. August

23. August

25. August

26. August

29. August

31. August

Günter Stephan übernimmt die Leitung derGrundschule in Bad Sooden-Allendorf. Der 53-Jäh-rige aus Germerode löste Peter Ebel ab, der in denVorruhestand geht.

Für kurze Zeit gehört die Autobahn 44 bei HessischLichtenau den Radlern: Im Zuge der Tour de Naturdürfen die 150 Teilnehmer auf der Schnellstraßeihre Forderung nach einem Umdenken in der Ver-kehrspolitik deutlich machen.

400 Besucher finden sich auf dem Marktplatz vonBad Sooden-Allendorf ein, der ein Etappenziel derTour de Salz ist. Die radelnden Teilnehmer protes-tieren mit der Aktion, die Hann. Münden als Zielhat, gegen die Salzeinleitung in die Werra.

150 Autobahn-Gegner radeln auch auf der A 44 fürein Umdenken in der Verkehrspolitik. Befürworterwie Bürgermeister Jürgen Herwig werben für dieAutobahn.

Zu eineinhalb Jahren Freiheitsstrafe auf Bewäh-rung verurteilt das Landgericht Kassel einen 52-Jährigen aus Eschwege, der zwei Mädchen miss-braucht hat. Es ordnet zudem seine Einweisung inein psychiatrisches Krankenhaus an und setzt die-se auf vier Jahre zur Bewährung an.

Neun Minuten, nachdem Alarm ausgelöst wordenwar, schnappt die Polizei einen 43-Jährigen ausHessisch Lichtenau, der die Sparkasse in Waldkap-pel überfallen hat. Sie endeckt sein Fahrzeug zwi-schen Germerode und Vockerode. Die Schusswaf-fe, die der Mann dabei hat, ist ein Feuerzeug, dieBeute sind magere 1250 Euro.

Michael Stöneberg gewinnt beim 35. Brunnenfestin Hermannrode den Titel des „Hermann“. AuchBruder Martin machte mit, wurde Zweiter – vorDetlev Kothe.

Trotz mäßigen Wetters kommen 550 Besucherzum ersten Open-Air-Konzert auf dem Großalme-röder Festplatz, wo die ReBeatles aufspielen.

Ein 26-Jähriger aus Großalmerode und sein drei-jähriger Sohn werden bei einem Unfall schwer ver-letzt. Ihr Auto war aus ungeklärter Ursache auf derFahrt von Wickenrode nach Großalmerode vonder Straße abgekommen.

Das Uni-Klinikum Göttingen sitzt im Boot des Ge-sundheitszentrums Balzerborn. Dort soll 2009 un-ter Regie der Familie Eymer ein multidisziplinäresHaus entstehen. Mehr als 100 Arbeitsplätze könn-ten entstehen.

Die Planungsgruppe Nord stellt im WitzenhäuserStadtentwicklungsausschuss zwei Varianten füreine zusätzliche Fuß-/Radwegbrücke über dieWerra vor. Allerdings gibt es sofort wieder kriti-sche Stimmen.

Im für 1,15 Millionen Euro umgebauten früherenWerkhaus der Valentin-Traudt-Schule Großalme-rode werden die neue Mensa und die Spieliothekeröffnet, wichtige Bausteine für die Ganztagsbe-treuung.

Über 4500 Stunden ehrenamtliche Arbeit habenHelfer in den Umbau des FeuerwehrgerätehausesOberrieden investiert. Ihnen dankt WehrführerDavid Hinske bei der Einweihung ganz besonders.

Wolfgang Ruske, der Gründer des ArbeitskreisesGrenzinformation, wird mit dem Thüringer Ver-dienstorden ausgezeichnet.

Schüler aus Witzenhausen und der englischenPartnerstadt Filton führen im Bürgerhaus Am San-de das Musical „Me and my Girl“ auf.

Amtsinhaber Friedel Lenze (SPD),einziger Kandidat bei der Bürger-meisterwahl in Berkatal, erhält81,5 Prozent der Stimmen.

Hans-Jürgen Wenner wird alsPfarrer der katholischen Kirchen-gemeinden Witzenhausen undHebenshausen eingeführt.

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Page 12: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

Junger Kunst-Freund: Die beleuchtete Skulptur hat es dem jungenMann angetan. Das Festival „Treppen, Keller, Hinterhöfe“ führtedie Besucher an Orte, wo Kunst nie gezeigt wurde. Foto: Bretzler

Gipfelstürm erdes Jahres

Zwar nicht bis aufden Gipfel desGroßglockner,

aber immerhin auf eineHöhe von 2400 Meterzieht es die Werleshäu-ser, die am 5. Septembergen Österreich starten.Ihr Ziel: die siebte Welt-meisterschaft für Oldti-mer-Traktoren, die vom12. bis 14. stattfindet.Die Werleshäuser Wolf-gang Brethauer, JörgRode, Dieter Gersten-berg und René Brethauersind mit den Oldtimer-Traktoren Porsche SuperDiesel und einem FendtFix 1 sowie einem VWBus als Servicewagen un-terwegs. Bei der WMsteigt dann noch KaiRode ein, der mit Hart-mut Heckmann, HaraldHerwig und Tim Bret-hauer die Rückfahrtübernimmt.

Sep t em berMittwoch, 31. Dezember 2008

D ie Abwasser-Rebellenmachen mobil: Nach ei-ner Ruhephase kommt

wieder Bewegung in die hefti-ge Debatte um die Abwasser-Satzungen der Lossestadt. Imaufmüpfigen Dorf Reichen-bach, angeführt von ihrerChefin Birgit Osigus-Koch kla-gen 43 Einwohner gegen dieSatzung. Dass es dazu kommt,daran trägt auch Bürgermeis-ter Jürgen Herwig seinen Teilbei: Er schickt die Widersprü-che der Rebellen zurück. Fol-ge: Es geht vor Gericht, dasKlageverfahren wird ange-nommen.

Das Gericht will nun inzwei Musterverfahren eineEntscheidung fällen, die dannauch für die anderen Klägergelten wird.

DieRebellen25. September: DerStreit ums Abwassergeht vor Gericht

M ehr als 60 Ausstellerbeschicken die dritteGewerbeschau in Hes-

sisch Lichtenau und freuensich über mehrere TausendBesucher. Die Präsentationder heimischen Betriebe er-freut sich am 13. und 14. Sep-tember großer Beliebtheit. Esgibt Kulinarisches, Sportlichesund die Beratung durch Exper-ten, wie zum Thema Solar-technik. Gefragt sind natür-lich auch die Gewinnspiele.

Angelika Hinkel, die Vorsit-zende des Lichtenauer Gewer-bevereins ist denn auch amEnde sehr zufrieden. Sie denktaber trotzdem über Neuerun-gen nach und wünscht sichfür das nächste Jahr eineHandwerks- und Gewerbemes-se.

Drehen für das Glück13./ 14. September: Gewerbeschau lockt tausende Besucher an

Attraktion: Am HNA-Stand hatten die jungen MessebesucherSpaß am Glücksrad. Außerdem warben die Mitarbeiter für die Ak-tion BOB.

den Punkt: „Es ist eine wun-dervolle Atmosphäre hier, dieLeute sind toll und die Ausstel-lungen bemerkenswert.“ Demist nichts hinzuzufügen.

Jens Erhardt und UweArends jedenfalls schwirrt

schon eine Idee für eine etwasandere Neuauflage im Kopfherum. In zwei Jahren soll eswieder ein Festival für alle Sin-ne geben. Nur eben ein biss-chen anders. Denn das kommtja an.

V iele Besucher sind über-rascht, als sie in der Zeitvom 16. bis 21. Septem-

ber durch Witzenhausenschlendern und Kunst an Or-ten vorfinden, wo sie sie nieerwarten hätten. Möglichmacht es das „Festival für alleSinne – Treppen, Keller, Hin-terhöfe“, organisiert von derKulturgemeinschaft.

So locken riesige, sonst teil-weise leer stehende Altstadt-Häuser wie die Krone, Hinter-höfe, der Eulenturm oder Kel-lergewölbe als Veranstaltungs-orte. Die Kunst ist vielschich-tig, reicht von Musik diverserStilrichtungen über Malereiund Installationen bis zu Le-sungen oder dem Poetry-Slam-Wettbewerb. Ein Mix der an-kommt und der viele neugie-rig macht.

Gut 1000 Besucher kauftendie Buttons, die zum Eintrittin alle Veranstaltungen be-rechtigten. Aber weitaus mehrLeute kommen, um einfachvorbei zu schauen. So stehtam Ende die Erkenntnis derumtriebigen Macher wie UweArends und Jens Erhardt: Et-was anders machen lohntsich! Witzenhausen hat sichvier Tage als offene, kreativeStadt präsentiert.

Zudem machen viele Frei-willige als Helfer mit und be-kommen viel zurück. Sie se-hen ihre Stadt mit ganz ande-ren Augen, und werden auchvon den Gästen anders be-trachtet. Helga Mischur sagtgar: „Wir haben unserenschlechten Ruf verloren!“ DerBesucher Hansgünther Hen-nigs aus Rosdorf bringt es auf

Kunst ist überall16 bis 21. September: Festival „Keller, Treppen, Hinterhöfe“

2. September

5. September

6. September

7. September

9. September

10. September

12. September

15. September

20.September

22. Spetember

23. September

25. September

27. September

Die 225 Schüler der Gelstertalschule in Hundels-hausen und ihre Lehrer probieren die Schule unterfreiem Himmel aus – nach dem Vorbild ihrer salva-dorianischen Partnerschule. Mit dabei ist PaterGerhard „Jerry“ Pöter aus dem mittelamerikani-schen Land.

Eingetragene Lebenspartnerschaften von Män-nern gibt es zwar schon ein paar Jahre, für die klei-ne Gemeinde Neu-Eichenberg ist es aber eine Neu-heit: Klaus Spangemacher und Martin Betz gebensich, beurkundet vom Bürgermeister und Standes-beamten Wolfgang Fischer, das Ja-Wort.

Eigentümer Ekkehart Eymer bestätigt, dass am 7.Januar 2009 das Gesundheitszentrum Balzerbornin Bad Sooden-Allendorf den Betrieb aufnimmt.Clou bei der Sache: Balzerborn arbeitet mit demUniversitäts-Klinikum Göttingen zusammen, demgrößten Krankenhaus der Region Südniedersach-sen/Nordhessen.

Friedhelm Junghans bleibt Bür-germeister der Gemeinde Meiß-ner. Die Wähler bestätigen denSozialdemokraten mit 91,2 Pro-zent der Stimmen. Gegenkandi-daten gibt es keinen.

Die Rübezahl-Apotheke ist Ge-winner des Kundenstar-Wettbe-werbs der HNA vor Apel-Reisenund dem Farbenhaus Pflüger. Abgestimmt hattendie HNA-Leser. Und den Hauptgewinn, der unterihnen ausgelost wurde, geht an Inge Ehnert ausFürstenhagen: Sie darf sich auf eine Schiffsreise mitder Aida freuen.

Trotz Rollstuhl auf der Fulda schippern? Der Hes-sisch Lichtenauer Verein Lebensqualität macht esmöglich. Mit Unterstützung der Matthias-Kauf-mann-Stiftung hat er die Lequa 1 angeschafft undentsprechend umgebaut, so dass auch Behindertezum Beispiel den Bootsführerschein damit ma-chen können.

Zwei Stunden braucht die Feuerwehr von Sontra,um eine trächtige Kuh aus einem Flutgraben zu be-freien. Das Tier war mit drei Artgenossen aus einerWeide ausgebrochen und auf die Straße gelaufen.Als ein Auto einen streifte, rannten sie weg, wobeidie trächtige Kuh in den zwei Meter tiefen Flutgra-ben sprang und steckenblieb.

Schwer verletzt wird eine 33-Jährige, die auf derBundesstraße 7 zwischen Walburg und Hollsteinmit ihrem Auto von der Fahrbahn abkommt undfrontal gegen einen Baum prallt.

Beim Freiwilligentag im Kreis werden in Witzen-hausen 40 Helfer aktiv: Sie packen auf dem Spiel-platz im Stadtpark an, der zu einem Spielplatz füralle Generationen ausgebaut wird.

Neuer Spielplatz, Hochseilgarten, Mountainbikesund mehr: 95 000 Euro gibt der Kreis aus, um dasHaus der Jugend in Reichenbach attraktiver zu ma-chen.

Der Bund der Steuerzahler hat die Finanzkraft derStädte und Gemeinden bewertet. Im Werra-Meiß-ner-Kreis erreicht nur Neu-Eichenberg mit einer2,8 eine gute Bewertung.

Wegen eines Computerfehlers wird der Schürze-bergtunnel bei Oberrieden für einige Tage ge-sperrt, der Verkehr wird durchs Dorf geleitet. Beieinem Unfall ließe sich der Tunnel nicht mehr so-fort sperren, deshalb wird er sicherheitshalberganz dicht gemacht.

Mit einem Schulfest in der Grundschule wird inBad Sooden-Allendorf gefeiert, dass es seit 20 Jah-ren Integrationsklassen gibt. Die Grundschule mit-samt Lehrern und Eltern hatten diese gegen Wi-derstände durchgesetzt.

FriedhelmJunghans

S ensationell: Die Mega-Gruppe der 80er-JahreKool & The Gang rocken

am 27. das Kongress-Zentrum:1500 Besucher sind begeistertvom Gesang, Sound und derLichtshow. Es herrscht kollek-tive Verzückung.

Kool undvolles Haus

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Förderung der energetischen Gebäudesanierung eröffnet neue PerspektivenAlle stöhnen über die hohen Energiepreise. Schlaue Hausbesitzerjedoch lassen gerade jetzt zuerst die Fenster überprüfen. Dennschlecht gedämmte oder veraltete Fenster gelten als die Energie ver-schwendende Schwachstelle der Fassade. Und der Tausch neuergegen alter Fenster lohnt sich mehr denn je – schließlich fördert dieBundesregierung die energetische Gebäudesanierung.

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ledigt. Der Fenstertausch wird überdies im Wohnraummodernisie-rungs-Programm der KfW seit 1. 2. 2006 als energetische Einzel-maßnahme gefördert. Ihren vollen Nutzen bringen neue Fensterallerdings nur, wenn sie auf dem neuesten Stand der Technik sindund fachmännisch eingebaut werden – so wie bei perfecta.

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Mo.–Do. 10–16.30 Uhr,Fr. 10–18 UhrSa. 10–13 Uhr

Page 13: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

im November 2005 bis zurÜbergabe am 24. Oktober2008 dauerte es fast drei Jahre.

Dafür kann die Universitäts-stadt ein Angebot vorweisen,das sich sehen lassen kann:

W as lange währt: Daskönnte man zur Fer-tigstellung des Nord-

bahnhofs mit Park + Ride-An-lage in Witzenhausen sagen.Denn vom ersten Spatenstich

Platz für Pendler24. Oktober: Der umgestaltete Bahnhof wird eingeweiht

barrierefreier Zugang zu denGleisen, Aufzüge, angehobeneBahnsteige und rund 80 Plätzefür die Fahrzeuge von Pend-lern. Und auch an die Radfah-rer wurde gedacht, für dieDrahtesel gibt es eigene, mo-derne Unterstände.

Über drei Millionen Eurokostete der Ausbau des Bahn-hofs. Eine Investition, die sichgelohnt hat. Denn hier gibt estäglich tausend Aus- und Ein-stiege. Für Berufstätige, dieihre Arbeitsplätze in denOberzentren haben, aber auchfür Schüler und Studenten istdie gute Anbindung Witzen-hausen auf der Schiene wich-tig.

Auf halbem Weg bleibt mannicht stehen, sagt HessensVerkehrsminister Alois Rhielals Ehrengast bei der Einwei-hung.: Am Empfangsgebäudemüsse bald etwas gemachtwerden.

Bahnhofsfest: Bürgermeisterin Fischer, Hostess K. Scharf, MinisterRhiel, Bahnhofsmanager Krusche, Hostess S. Thiele. Foto: Keller

Unfalldes Jahres

D amit rechnetwohl kein Auto-fahrer: ein 21-Jäh-

riger ist am 18. auf derStraße Huhngraben inBad Sooden-Allendorfmit seinem Auto unter-wegs, als er in einerRechtskurve gegen eineParkbank stößt – nicht,weil er von der Fahrbahnabgekommen ist, son-dern weil Bösewichte sieauf die Fahrbahn gestellthaben.

Okt ober Mittwoch, 31. Dezember 2008

W irte und Vermieterin Bad Sooden-Allen-dorf schlagen Alarm,

weil das Kurmittelhaus ge-schlossen wurde. Bürgermei-setr Ronald Gundlach kündigteine vierwöchige Übergangs-zeit an und spricht von einerNeukonzeption und Umbau-ten. Kurzfristig springen dannaber die Werratal-Therme undeine Physiotherapiepraxis fürdie Behandlungen ein, sodasskeine lange Lücke entsteht.Die Werratal-Therme bietetzum Beispiel auch Sole-Inhala-tion an. Außerdem laufen Ver-handlungen über eine neuePraxis an anderer Stelle als imKurmittelhaus.

Kurmittelhausmacht zu

D ie Orthopädische Kli-nik Hessisch Lichtenau,das Diakonissenhaus

Kassel und die FrankfurterAgaplesion gehen eine Koope-ration ein. Unter anderemwird es eine einheitliche kauf-männische Geschäftsführungund ein gemeinsames Service-zentrum geben, teilt die Lich-tenauer Klinik mit.

Klinik gehtKooperation ein

3. Oktober

5. Oktober

6. Oktober

7. Oktober

10. Oktober

11. Oktober

13. Oktober

15. Oktober

17. Oktober

24. Oktober

25. Oktober

27/28.Oktober

29. Oktober

Biker-Hochzeit mit 1600 Gästen1600 Gäste bei einer Hoch-zeit? Die gibt es am 10. Okto-ber, als sich Wolf-Hubertusund Sabine Künemund das Ja-

Wort gaben. Sie tun das näm-lich beim Saison-Abschluss-Gottesdienst der Motorrad-fahrer auf dem Hohen Meiß-

ner, und der lockt eine Re-kordzahl Biker nicht nur ausdem Werra-Meißner-Kreis an.

Archivfoto: Fortbert

Z u einer Freiheitsstrafevon einem Jahr undzehn Monaten auf Be-

währung verurteilt das Schöf-fengericht Eschwege am 21.Oktober einen 53 Jahre altenBankkaufmann. Als damaligerPrivatkundenberater der VR-Bank in Hessisch Lichtenauhatte er bis Ende 2006 binnenvier Jahren 400 000 Euro vonKunden veruntreut und damitüber Jahre hinweg Lotto ge-spielt – mit Einsätzen von biszu 5000 Euro pro Woche.

Bewährung fürBankkaufmann

D er Onlineauftritt derSchülerzeitung Pausen-clown der Valentin-

Traudt-Schule gewinnt beimSchülerzeitungswettbewerbden dritten Platz und wird aufder Buchmesse in Frankfurtausgezeichnet. Stefanie Fi-lipczyks Artikel über Aidswird mit dem sechsten Platz

Preis für den Pausenclown18. Oktober: dritter Platz bei einem Schülerzeitungswettbewerb

belohnt. Sie ist als Gründungs-mitglied des Pausenclown inFrankfurt dabei, Die Sechst-klässlerin Svetlana Usakovvertritt die Redaktion, beglei-tet werden sie von LehrerinAnne Muster.

Die Schülerzeitung „Pau-senclown“ gibt es seit 2005. Inder Arbeitsgruppe, die die Zei-

tung erstellt, kam man schnellauf die Idee auch eine digitaleForm anzubieten.

Heute arbeiten etwa achtbis zehn Schüler an der Zei-tung mit, die meisten davonaus den Klassen fünf undsechs. Zusätzlich gibt es nochfreie Mitarbeiter. Themenwählen die Schüler selbst aus.

Am Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheitim Grenzmuseum Schifflersgrund nehmen 1000Besucher teil.

Nach dreijährigerBauzeit wird dieRoßbacher Kirchewieder eingeweiht.Die Sanierung koste-te 575 000 Euro. DerHaupteingang liegtjetzt nicht mehr ander Straße, sondernauf der Rückseite,sodass die Besuchernach dem Gottes-dienst stehen blei-ben und sich unter-halten können.

Beim HNA-Lesertreff zur Bürgermeisterwahl in BadSooden-Allendorf stellen sich die Kandidaten Tho-mas Giese (SPD) und Frank Hix (CDU) den Fragender HNA-Redakteure Stefan Forbert und ThomasKopietz und natürlich denen des Publikums.Schwerpunkt ist die Werrataltherme.

Mit einem Dvorak-Programm begeistert die Phil-harmonie der Nationen unter Justus Frantz die Zu-hörer im Kultur- und Kongresszentrum in Bad Soo-den-Allendorf.

Angesichts der weltweiten Finanzkrise versicherndie Vorstände der Sparkasse Werra-Meißner undder VR-Bank, dass alle Einlagen bei ihren Institutensicher seien. Allein bei der Sparkasse meldetensich 600 Kunden, nachdem Kanzlerin Angela Mer-kel verkündet hatte, dass der Staat für die Sparein-lagen der Deutschen einstehen werde.

Mit einem bunten Programm feiert das AutohausStöber in Witzenhausen sein zehnjähriges Beste-hen.

Positiver Semesterstart an der Uni in Witzenhau-sen: Waren es im Jahr zuvor 75 Studenten, die an-fingen, sind es jetzt 110 Erstsemester.

Neun Monate Haft auf drei Jahre Bewährung und150 Stunden gemeinnützige Arbeit sind die Strafefür einen 28-Jährigen aus Sontra, der seine Ehefraugeprügelt und gewürgt und sein dreijähriges Kindgeschlagen hat. Der Mann war geständig unddrückte auch sein Bedauern über seine Taten aus.

HNA und Werra-Rundschau starten die Aktion„WMK“. Unter dem Motto „Will(ste) mitkom-men?“ will sie Menschen im Kreis zusammenbrin-gen, die denselben Weg haben.

Das Capitol-Kino in Witzenhausen wird für sein an-spruchsvolles Programm mit dem Hessischen Ki-nokulturpreis ausgezeichnet.

Der Verein Freunde der Modelleisenbahn Groß-almerode feiert sein 50-jähriges Bestehen. In derehemaligen Lokführerunterkunft am einstigenGroßalmeröder Westbahnhof entsteht eine Mo-dellbahnanlage mit 300 Metern Gleis.

Die Bau- und Möbelschreinerei Ebel in Gertenbachfeiert ihr 175-jähriges Bestehen.

In den Feuerwehrgerätehäusern von Groß-almerode und Laudenbach finden die ersten Tref-fen der Kinderfeuerwehren statt. Damit wollen dieFeuerwehren zusätzliche Nachwuchs gewinnen.

Die Kurzzeit- und Tagespflege unter dem Dach desKreis- und Stadtkrankenhauses Witzenhausenwird zum Jahresende eingestellt. Das gibt dieReha-GmbH PRN bekannt. Grund: Die 25 Plätzesind nicht ausreichend ausgelastet.

Weil sie bei einer Nachtwanderung das Geländerfür einen Gartenzaun hielt und hinüberstieg, stürzteine 21-Jährige in Witzenhausen von einer Brückeüber die ehemalige Gelstertal-bahn vier Meter in die Tiefe. Siekommt schwer verletzt ins Kran-kenhaus.

Prof. Dr. Jürgen Heß übergibt nachdrei Jahren den Stab des Dekansdes Fachbereichs ÖkologischeAgrarwissenschaften an Prof. Dr.Michael Wachendorf.

MichaelWachendorf

Hohe Auszeichnung: Bei der Feier zum 50-jähri-gen Bestehen des Schützenvereins WaldeslustBerge werden die Gründungsmitglieder vonlinks Walter Simon, Horst Fischer, Albert Göserund Rudolf Gottschalk zu Ehrenmitgliedern er-nannt.

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B eim NordhessischenSpezialitätenfestivalwerden am 4. November

auch Betriebe aus dem Alt-kreis Witzenhausen ausge-zeichnet.

„Das Beste aus Nordhessen2008“ bieten die Bäckerei GutFahrenbach aus Witzenhau-sen (Henners Vollkornbrot),Schinkels Brauhaus aus Wit-zenhausen (Schinkels Öko-Pils), Walburger Allerley(Grappa-trifft-Birne-Likör), dieTroki-Manufaktur Witzenhau-sen (Witzenhäuser Trocken-kirschen) und das Café imBrauhaus in Hessisch Lichte-nau (Dominosteine). An derAbstimmung hatten sich 2000Besucher beteiligt.

Fünf Preisefür leckereSpezialitäten

2. November

2. bis 9.Novmber

7. November

8. November

9. November

13. November

15. November

17. November

19. November

20. November

22. November

29. November

30. November

Novem berMittwoch, 31. Dezember 2008

hat. Der aber sagt selbst, dasser die Schuld an seiner Nieder-lage nicht einfach auf andereabschieben kann. Das wäre zueinfach.

Die Gründe für den Kanter-sieg von Frank Hix sind vielfäl-tig. Ihm kam sicher zugute,dass der als Vorsitzender derBürgerinitiative Rettet dieWerra bei einem Thema sehraktiv ist, das vielen auf denNägeln brennt: die Werraver-salzung. Und dann lenkte K+Sauch noch kurz vor der Bür-germeisterwahl in der Bade-stadt ein.

V iele haben mit einemknappen Ergebnis ge-rechnet, doch es kommt

ganz anders: Mit sensationel-len 76.8 Prozent der Stimmensetzt sich bei der Bürgermeis-terwahl in Bad Sooden-Allen-dorf Frank Hix (CDU) gegenThomas Giese (SPD) durch.

Wahlsieger und -verliererzeigen sich von dem Ergebnisvöllig überrascht. Klar ist, dassdie chaotische Situation in derSPD-Landespolitik sich auchin Bad Sooden-Allendorf nega-tiv für den sozialdemokrati-schen Kandidaten ausgewirkt

Hix triumphiert2. November: Mit 76,8 Prozent schlägt er Giese klar

Die Verhältnisse in der Lan-des-SPD, aber auch bei den So-zialdemokraten im Ort dürf-ten Hix ebenso genutzt habenwie die Entwicklung in der Ba-destadt: Zum einen das Dauer-thema Werratal-Therme, zumanderen die Schließung desKurmittelhauses.

Mit Hix gibt es den drittenCDU-Bürgermeister im tradi-tionell sozialdemokratischorientierten Werra-Meißner-Kreis. Vor ihm hatten es Ange-la Fischer in Witzenhausenund Wilhelm Gebhardt inWanfried geschafft.

Gratulation: Thomas Giese (rechts) beglückwünscht Wahlgewinner Frank Hix. Foto: Kopietz

Rauftagedes Jahres

D ass das Ausgehenam Wochenendemanchmal in

handfeste Auseinander-setzungen mündet,kommt schon mal vor.Extrem ist es allerdingsam 16./17.November.Von diesem Wochenen-de meldet die Polizeigleich fünf Schlägereienin vier Orten. Gleichzweimal gab es inEschwege Zoff, aberauch in Frankershausen,Großalmerode undWaldkappel wurde sichgeprügelt.

Dirk Rehbein wird als neuer Pfarrer für Walburg,Hausen und Velmeden eingeführt.

Die Ausstellung Kartoffelwelt in Witzenhausenstößt mit ihrem vielfältigen Rahmenprogramm aufgroßes Besucherinteresse.

Im Rathaussaal in Witzenhausen wird der Städte-partnerschaftsverein gegründet.

Witzenhausen gedenkt der Zerstörung der Syna-goge vor 70 Jahren mit Veranstaltungen am Ge-denkstein in der Steinstraße und im Rathaussaal.

Die CDU nominiert wieder Helmut Heiderich alsKandidaten für den Bundestagswahlkreis Hersfeld-Rotenburg-Werra-Meißner.

Die Schützengesellschaft Bad Sooden-Allendorffeiert ihr 100-jähriges Bestehen.

Bei der 40-Jahr-Feier des Schützenvereins Klein-almerode werden Gottfried Franz und WilfriedHahn zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Mit einer Kranzniedelegung wird am 19. Jahrestagder Grenzöffnung im Grenzmuseum Schifflers-grund der Maueröffnung gedacht.

Die Stadt Witzenhausen sucht einen Investor fürsHallenbad/Bürgerhaus. Kaufpreis wäre ein Euro.Sie will sehen, ob es dafür überhaupt Interessen-ten gibt.

Viktor Lapuchin wird mit dem Ehrenbrief des Lan-des Hessen ausgezeichnet. Er ist seit 34 JahrenOrtsvorsteher in Ermschwerd.

Die Fördergemeinschaft Handel und Gewerbe inBad Sooden-Allendorf macht weiter. Zwar stehtauf der Tagesordnung der Jahreshauptversamm-lung der Punkt Auflösung, doch die Mitglieder ent-scheiden sich anders und wählen Christian Zum-winkel zum Vorsitzenden.

In Fürstenhagen beginnt der Abriss der katholi-schen Kapelle. Eine Sanierung des Gebäudes wäreviel zu aufwändig gewesen.

Pastor Michael Putzke von der Evangelisch-metho-distischen Kirche in Kassel und Großalmerodewird in Bonn mit dem ökumenischen Predigtpreisdes Verlags für die Deutsche Wirtschaft ausge-zeichnet. Die Predigt hatte er im September 2007in der Kasseler Pauluskirche über das von derKünstlerin Sanja Ivekovic gestaltete Mohnfeld aufder documenta 12 gehalten.

Harry Träger aus Frankershausenwird im Festsaal des Alten Rathau-ses in Leipzig mit dem DeutschenDenkmalschutzpreis ausgezeich-net. Er bemüht sich seit mehr als20 Jahren um die Rettung undden Erhalt gefährdeter bergbauli-cher Relikte rund um den HohenMeißner.

Ein Auto steht im Mittelpunkt eines Abends im Kul-tur- und Kongresszentrum in Bad Sooden-Allen-dorf: Vier Opel-Händler präsentieren den neuenZafira und locken damit 500 Menschen an.

Peter Aschenbrenner, seit 1977Ortsvorsteher von Retterode,wird mit dem Bundesverdienst-kreuz am Bande ausgezeichnet.

Der neunjährige Jonas Matt ausGroßalmerode und die zwölfjähri-ge Jenny Hill aus Wickenrode ge-winnen in ihrer jeweilihgen Al-tersklassen bei einem bundesweit

ausgeschriebenen Mandolinenwettbewerb in Of-fenbach.

41 000 Euro Sachschaden und zwei Leichtverletztegibt es, als am Ortseingang von Witzenhausen aufder B 80 ein Überholmanöver missglückt und zweiAutos zusammenstoßen.

Die Großalmeröder Jungsozialisten wählen den19-jährigen Daniel Stache aus Trubenhausen zu ih-rem neuen Vorsitzenden.

Der FuldaerBischof Heinz Josef Algermissen zele-briert ein Pontifikalamt zum 50. Weihefest der ka-tholischen Bonifatiuskirche in Bad Sooden-Allen-dorf.

Gedenkfeier: Auf der Kriegsgräberstätte am Lud-wigstein findet die zentrale Volkstrauertags-Veranstaltung des Volksbunds Deutsche Kriegs-gräberfürsorge für Hessen statt.

P. Aschen-brenner

HarryTräger

D ie Valentin-Traudt-Schule in Großalmero-de beschließt in diesem

Monat, ab dem Sommer 2009wieder ausschließlich denneunjährigen Bildungsgangzum Abitur statt des verkürz-ten G8 anzubieten. In einerBefragung hatten sich die ant-wortenden Eltern mit großerMehrheit für G9 ausgespro-chen. Nur zehn von 135 warenfür G8.

Zudem wird in der Schuleein neues Konzept mit einemnaturwissenschaftlich-techni-schen Schwerpunkt erarbei-tet. Das soll mit Beginn desnächsten Schuljahres umge-setzt werden

In Bad Sooden-Allendorfgibt es im November eine Um-frage unter den Eltern derViertklässler: Drei Viertel vonihnen sprechen sich für eine13-jährige Schulzeit bis zumAbitur aus.

Trend zumspäteren Abitur

Endlich wieder im Wasser: Diese Jugendlichen freuen sich überswieder geöffnete Lichtenauer Hallenbad. Archivfoto: zlr/nh

Das Bad ist wieder offenReparatur weniger aufwändig als befürchtet – Sanierung folgt

V iele Schwimmer hattenschon das Schlimmstebefürchtet: Als die fau-

len Holzbalken im Lichtenau-er Hallenbad entdeckt wur-den, sahen sie die endgültigeSchließung vor sich. Doch diePolitiker hielten Wort: Sie ver-sprachen, dass das Bad soschnell wie möglich wiederöffnen soll. Zwei Monate nachder Sommerpause ist es dannso weit: Weil die Sicherungder Balken zügig ging, kannschon am 1. November wiedergeschwommen werden. Undmit 8000 Euro ist die Repara-tur auch nicht teuer.

Allerdings wird die StadtHessisch Lichtenau in den Fol-gejahren noch ein Vielfachesdieser Summe investierenmüssen, um das Bad auf Vor-dermann zu bringen. Gearbei-tet werden soll dann in derSommerpause.

Kathrin VirnauTel. 0 55 42 / 93 16 25Fax 0 55 42 / 93 16 [email protected]

Ralf WilhelmTel. 0 55 42 / 93 16 26Fax 0 55 42 / 93 16 [email protected]

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Page 15: HNA-Jahresrückblick: Witzenhäuser Allgemeine

2. Dezember

3. Dezember

4. Dezember

8. Dezember

9. Dezember

10. Dezember

15, Dezember

16. Dezember

17. Dezember

22. Dezember

Nordhessen hat sich an beidenStandorten zu Investitionenim Umfang von 30 MillionenEuro verpflichtet. Eine Sum-me, die der Kreis allein nichthätte stemmen können.

Bis kurz vor Toresschlusswar offen, ob die Reise nachKassel oder zu den konkurrie-renden Rhön-Kliniken gehenwürde. Beide waren im Bieter-verfahren als aussichtsreicheAspiranten übrig geblieben.

A ls historischer Tag wirdder 5. Dezember 2008 indie Kreisgeschichte ein-

gehen: Nach zweijährigemDiskussionsprozess beschließtder Kreistag in Bad Sooden-Al-lendorf den Verkauf des Kreis-krankenhauses Eschwege unddes Kreis- und Stadtkranken-hauses in Witzenhausen.

Der Preis von 2,2 MillionenEuro mutet wie ein Witz an.Doch die Gesundheitsholding

Ab nach Kassel5. Dezember: Krankenhäuser werden verkauft

Überraschend hatte sich derBetriebsrat für Rhön ausge-sprochen. Dies stieß jedochauf den Widerstand in der Be-legschaft, aber auch in derWitzenhäuser Ärzteschaft.

Es grassierte die Befürch-tung, dass Witzenhausen aufden Status einer Aufnahmekli-nik reduziert werden würde.Diese Sorge ist nun ausge-räumt, die Betten bleibenauch hier erhalten.

Verkauft: das Kreis- und Stadtkrankenhaus in Witzenhausen, links der Neubau aus den 80er Jahren,rechts der Altbau aus den 50er Jahren. Foto: Keller

Ein Zentrumfürs ganze Dorf

Das 1,1 Millionen Euro teureDorfzentrum Ellershausenwird am 13. Dezember einge-weiht. In ihm ist der Feuer-wehrstützpunkt unterge-

bracht, die Vereine und dieJugendlichen des Dorfes ha-ben hier ihr Domizil, und esgibt einen großen Saal samtKüche. Foto: Kopietz

Managerdes Jahres

E schweges Stadtma-nager Wolf-Die-trich von Verschu-

er hat im Frühjahr dieIdeen des Jahres: Er setztder Großveranstaltung„Rad total im Werratal“zwischen Witzenhausenund Bad Sooden-Allen-dorf noch einen draufund verkündet die Verla-gerung von „Rad total“eine Woche später vonder Badestadt und bisnach Eschwege.

Kurz vor dem angege-benen Termin erstkommt sein Rückzieher:„Eschwege ist von Bun-desstraßen umzingelt“,so lautet die für von Ver-schuer offenbar neue Er-kenntnis, weshalb dieOrganisation sehr auf-wändig und teuer würde.

Wäre dem EschwegerStadtmanager diese Er-kenntnis bloß früher ge-kommen. Dann hätte ersich nicht den Ärger de-rer verdient, die „Rad to-tal“ seit 2002 veranstal-ten. Deren Macher hatteer gar nicht eingeweihtund ihre Marke auchnoch ungefragt überneh-men wollen.

Dezem ber Mittwoch, 31. Dezember 2008

Je 13 mal 20 Meter groß sind die drei Mini-Fußball-felder, die der Kreis an der Johannisbergschule inWitzenhausen, der Freiherr-vom-Stein-Schule inHessisch Lichtenau und der Anne-Frank-Schule inEschwege eingerichtet hat. Die Plätze gehörenzum Programm 1000 Mini-Spielfelder des Deut-schen Fußballbundes.

Der Herkules-Markt bietet an seinem Standort ander Mündener Straße in Witzenhausen zusätzlichzum Baumarkt jetzt auch Lebensmittel und Elek-tronik-Artikel an. Der Lebensmittelmarkt am Bor-nemannweg soll noch mindestens fünf Jahre be-stehen bleiben.

Die Hessisch Lichtenauer Firma Junghans wird alseiner von 62 Betrieben bundesweit als „Unterneh-men mit Weitblick“ für die Beschäftigung von Mit-arbeitern über 50 Jahre ausgezeichnet.

Der zweigeschossige Anbau ans OekumenischeKinderhaus St. Jakob in Witzenhausen wird einge-weiht. Damit stehen 112 Quadratmeter mehr zurVerfügung, unter anderem für einen Mehrzweck-raum für die Krabbelgruppe.

Martin Schülbe stellt vor 500 Be-suchern im Kultur- und Kongress-zentrum Bad Sooden-Allendorfseine DVD „150 Jahre Erntedank-und Heimatfest“ vor.

Marlene Schra-der von „Ein Herzfür Witzenhausen“ wird mit demSozialpreis des Werra-Meißner-Kreises ausgezeichnet.

Drei Männer schlagen und tretenan der Tramhaltestelle Orthopä-dische Klinik in Hessisch Lichte-nau einen 22-Jährigen und seine

Freundin. Die Auseinandersetzung hatte damit be-gonnen, dass der 22-Jährige in der Straßenbahndas Trio aufgefordert hatte, ruhiger zu sein.

Die über 400-jährige Geschichtedes Braunkohlebergbaus amHirschberg hat Dr. Günter Hinzein einem 328 Seiten starken Buchzusammengefasst. Der Autor warviele Jahre Direktor der ZecheHirschberg.

Die Stadtwerke Witzenhausenwollen Strom künftig nicht nur inihrem bisherigen Versorgungsbetrieb (Kernstadt,Hundelshausen, Unterrieden, Ermschwerd) ver-kaufen. Die Stadtverordneten beschließen, dassdafür eine Vetriebstochter, die Werra StromGmbH, gegründet wird.

Die Stadt Witzenhausen stellt in Wendershausen,Hundelshausen sowie zwischen der Kernstadt undUnterrieden Starenkästen auf, um die Autofahrerzur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzun-gen zu bewegen.

Der enge Zeitplan für die Landtagswahl am 18. Ja-nuar führt zu einer Panne: Eigentlich soll die Brief-wahl ab dem Morgen möglich sein, die Stimmzet-tel sind aber erst mittags in den Rathäusern.

Mundartstar:Bei diesemWettbewerbder HNA belegtKarl Koch, dervielen besserals Uhlenfängeraus Waldkap-pel bekannt ist,den zweitenPlatz. Foto: Forbert

MartinSchülbe

MarleneSchrader

Dr. GünterHinze

Liebe Gäste, Kunden und Besucher!Für Ihre Treue bedanken wir uns und wünschen Ihnen einen stimmungsvollen Jahreswechsel. Vor allem Glück und

Gesundheit mögen Sie auch im kommenden Jahr begleiten. Alles Gute für 2009 wünscht Ihnen Ihre AHGW

Dass W itzenhausen im Lichterglanz erstrahlt, verdanken Sie nur den folgenden Betrieben!Der Vorstand der AHGW bedankt sich ausdrücklich bei diesen Firmen, die hiermit auch Gemeinschaftssinn in

Witzenhausen beweisen!

AckermannAkzenteAllianz Versicherung WiebersAndré Mode & WäscheAnja´s GeschenkeparadiesApel, FriseursalonApel ReisenArchitekturbüro BrücknerAsia ShopAutohaus StöberA. F. BackhausenBartels, FleischereiBäckerei KampsBöhmer, LederwarenBlumenhaus FüllgrafBretthauer, BäckereiBrille + LinseCapitol KinoCharly´s ModetreffChina RestaurantCopymakerDorothees CaféEbel, Energietechnikeffekt-wäscherei werbeagenturEiscafé VeneziaElektro VelmedenErner, BäckereiFindlingfun collection

Generali Versicherung ZentesGold & Silber ExclusivHassenpflug, BuchhandlungHeidenreich, AutohausHeinemann, RaumgestaltungHNAHomburg GravurenHugo HaaseJaeger MöbelJan, Pizzeria & ImbissJatho, ElektrohandelJoachim u. Hildegard LechnerJungheim, NähstübchenKLE ElektronikKulle, BlumenhausLenzbachLöwenapothekeMr. CopyNagelstudio HeigelNaturbaustoffe ErfurthNaturheilpraxis Eva NassiriNBW InnenausbauOesterheld, Lotto + OddsetOptiker WetzelOrthopädie HornPraxis Koch-BüttnerQueitsch, BäckereiReisebüro SchmauchRübezahl-ApothekeSabines KinderladenSanitätshaus MielkeSchmidt, HandarbeitenSchneider JanSchön & Gesund, WalgerSimone´s HaarstudioSonjas SchmuckladenSparkasse Werra-MeißnerSparstrumpf, Second HandStadt-Apotheke am Markt

Süßes KaufhausStrumpfladenSyrtaki, Griechische SpezialitätenTee, Wein & Antiquitäten, N. JeratschTinas SparstrümpfchenTourist InfoVergißmeinnicht BlumenVodafone ShopWein & GeistWerrataler KonzepthausX-Bay StoreZahnarztpraxis FlechsigZahnarztpraxis Freese-ClaasZingrebe, FrisuersalonZum Kump

Wir bedanken uns auch beim Team vomBauhof, dem Elektrobetrieb „Gustl“Fischer, bei den Standbetreibern desWeihnachtsmarktes, dem Team vom„Witzenhüsser“ für das Programmheftund der effekt-wäscherei für die Kinder-Kino-Gutscheine.

Des Weiteren geht unser Dank anMichael Brill für die Bühnentechnikund die Beschallung während desWeihnachtsmarktes.

Sie alle tragen dazu bei, dass Witzen-hausen im festlichen Glanz erstrahlt!

Ferner bedanken wir uns bei demArbeitsausschuss „Weihnachtsmarkt“der Aktionsgemeinschaft:Ulrike Haase-Walger, Kerstin Walger-Wenisch, der Pro Witzenhausen GmbHund allen sonstigen fleißigen Helfern.

Vielen Dank

Aktionsgemeinschaft Handel & Gewerbe in Witzenhausen e. V.

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Auch 2009 w ird fes t e g efeier t

Ausb lickMittwoch, 31. Dezember 2008

Quanz holte vor einem Jahrdas Direktmandat zurück,Landau büßte es ein und hateine zweite Chance.

Vom 5. bis 7. Juni ist Europadran: Wahl zum EuropäischenParlament. Und am 27. Sep-tember folgt die Bundestags-wahl. Diese Mischung ver-spricht politisch einen heißenSommer. Es gibt im Werra-Meißner-Kreis aber auch einewichtige Direktwahl: JürgenZick (57/SPD), dienstältesterBürgermeister des Werra-Meißner-Kreises, tritt nichtnoch einmal an. Für die SPDsoll Frank Herbert, Hannove-raner Jurist mit familiärenWurzeln in Eschwege, antre-ten. Die CDU schickt den An-walt Alexander Heppe ins Ren-nen. Für die FWG nimmt esder Kaufmann Andreas Hölzelgegen die Vertreter der gro-ßen Parteien auf.

Bereits gewählt ist der neueBürgermeister von Bad Soo-den-Allendorf, Frank Hix(CDU). Er löst im Frühjahr denlangjährigen VerwaltungschefRonald Gundlach ab. (wke)

M achen Sie sich auf wasgefasst - das gilt fürdie Wählerinnen und

Wähler wie auch für die Jour-nalisten, die sie auf die diver-sen Urnengänge einstimmensollen. Denn 2009 ist ein Su-per-Wahl-Jahr.

Die weihnachtliche Ver-schnaufpause fällt für die Lan-

despolitikerund ihre Hel-fer aus: Schonam 18. Januarhat das Wahl-volk die Chan-ce, die Zusam-mensetzungdes Landtagesin Wiesbadenneu zu bestim-

men. Folge des Wahlergebnis-ses vom 28. Januar. Es kam zukeiner Regierungsbildung.

Überwiegend sind es ver-traute Gesichter, die wiederantreten - denn in der Kürzeder Zeit können sich keineneuen Bewerber bekannt ma-chen. So wird es abermals einDuell von Lothar Quanz (SPD)und Dirk Landau (CDU) geben.

2009 wird einSuper-WahljahrSchon am 18. Januar geht es an die Urnen

JürgenZick

schenanbau. Im Jahr davorfand das dritte deutsche Köni-ginnentreffen in Witzenhau-sen statt.

Um Ideen ist Hauptorgani-sator Matthias Roeper nie ver-legen. Die WiWo 2009 ver-spricht mit ihrem themati-schen Schwerpunkt ein Publi-kumsmagnet zu werden.Denn gesungen wird auf demLande allerorten. (wke)

auf dem Festgelände, und esgab auch einen großen Um-zug. Eingebunden in das Pro-gramm der Witzenhäuser Wo-che ist die Absatzgenossen-schaft Witzenhäuser Kirschenin Unterrieden: Denn sie wird50 Jahre alt.

Die letzte WitzenhäuserWoche war eine grüne - mitBeiträgen rund um den Land-bau, Forstwirtschaft und Kir-

platz ausgesucht. Erwartetwerden bis zu 5000 Sänger inder Werrastadt - denn die Chö-re haben viele befreundete Ge-sangvereine in der ganzen Re-gion bis hinein ins Eichsfeld.

Die Liedertafel als ältesterChor will an den Erfolg ihres150-Jährigen anknüpfen. Da-mals kamen rund 2000 Sänge-rinnen und Sänger in dieStadt. Gefeiert wurde im Zelt

E in Fest um Kirsche undMusik soll die Witzen-häuser Woche 2009 wer-

den, die vom 26. April bis 3.Mai begangen wird. Bereitsseit dem Herbst sind die Vor-bereitungen bei der Pro Wit-zenhausen GmbH im Gange.Anlass ist die Kirschblüte, imMittelpunkt steht die Arbeitder heimischen Chöre. Dennvon ihnen haben gleich meh-rere Jubiläum.• Die Liedertafel Witzenhau-sen wird 175 Jahre alt.• Der MännergesangvereinKleinalmerode kann auf stolze125 Jahre zurückblicken.• Mit 25 Jahren ist der Frauen-chor Witzenhausen das Kü-ken.

Daraus bastelte OrganisatorMatthias Roeper ein üppigesProgramm. Die Hauptaktions-tage sind vom 1. bis 3. Mai mitdem Werra-Meißner-Chor-Fes-tival. Auf Plätzen, Höfen, Trep-pen und in der Liebfrauenkir-che soll es klingen.

Eingebettet ist in den Ab-lauf eine lange Nacht der Chö-re am 2. Mai: „Sing mit in derStadt“ heißt das Motto am 3.Mai. Für ihre Jubiläumsveran-staltung hat sich die Liederta-fel den Stadtpark als Schau-

Das Jahr der SängerDie Witzenhäuser Woche im Frühjahr 2009 wirft schon lange Schatten voraus

Jubiläumschor: Die Liedertafel Witzenhausen ist eines der Geburtstagskinder. Sie wird im neuen Jahr175 Jahre alt. Foto: Röß

sen, im Januar 1990 zog manam Hanstein nach. Anzuneh-men, dass die Gedenkfeiernim Grenzmuseum Schifflers-grund am 9. November dies-mal besonders üppig ausfallenwerden. Erste Überlegungensind im Gange.

Zuvor wird am 3. Oktoberder 19. Tag der deutschen Ein-heit begangen.

An diesem Tag soll der zwei-te Werra-Meißner-Tag aufBurg Ludwigstein stattfinden:hier eine Premiere.

E rinnern Sie sich noch anden 12. November 1989?Das war der Tag, an dem

erstmals die Trabi-Kolonnenüber das Alte Holz von Hohen-gandern in Richtung Werratalrollten: Die Grenze hatte überNacht ein Loch bekommen.

Fortan herrschte im eichs-feldisch-hessischen Grenzge-biet für viele Wochen der Aus-nahmezustand, war täglichTrubel in den Städten. EineWoche später öffnete sichauch die Grenze bei Wahlhau-

Die Grenzefiel über NachtDer 20. Jahrestag steht schon bevor

D as neue Jahr ist erst ei-nen Monat alt - undschon gibt es einen

Paukenschlag: Die HNA bittetzu einer Benefiz-Veranstal-tung für die Aktion Advent.Bereits seit Oktober sind dieVorbereitungen dafür im Gan-ge. Die RedaktionsmitgliederKathrin Bretzler und StefanForbert hatten die Idee, unse-re Hilfsaktion mit einerVariante zu beleben.

Der Termin wurde weit inden Januar gelegt - denn amSamstag, 31. Januar, habenalle Beteiligten, Köche, Künst-ler und Besucher, mehr Zeitals in der stressigen Vorweih-nachtszeit. Das Show-Pro-gramm mit orientalischemTanz, Kabarett mit Annchenund der Gruppe Jazzica ver-spricht ein Ereignis der Extra-Klasse zu werden. Karten fürdie Veranstaltung werden seitAnfang Dezember online ver-steigert:

www.hna.de/benefiz.html

• Das Möbelhaus kocht, Bene-fiz-Gala mit Fünf-Gänge-Menuund Show-Programm am 31.Januar um 19 Uhr im CJ-Mö-belzentrum Jaeger.

CJ-Möbelhaus wird zur ShowbühneHNA ruft mit vielen Partnern für die Aktion Advent zu einer Benefizveranstaltung

Band Jazzica aus Eschwege: Sie ist nur eines der Glanzlichter im Programm der Benefiz-Veranstaltungfür die Aktion Advent. Foto: privat/nh

UntermSchlotDer Schlot von VGTüberragt den größtenStadtteil von Großal-merode, Rommerode.Die Eichwegsiedlung(vorn) wurde in denvergangenen Jahrenmusterhaft saniert.Als Ort wird Romme-rode 2009 900 Jahrealt. Gefeiert wird desJubiläum mit einerFestwoche im Juni.

Foto: Strotkötter

Farbe undFachwerkIn Retterode im südli-chen Altkreis trifft derGast auf ein gepfleg-tes Ortsbild. Dreh-und Angelpunkt istder Bereich um dieEsse. Bunte Blumenra-batten bilden einenschönen Kontrastzum Fachwerk. Das Ju-biläum wird im Sep-tember gefeiert.

Foto: Röß

21. Juni: Bilstein-MarathonGroßalmerode.10. bis 12. Juli: Kesperkirmesin Witzenhausen.26. Juli: Rad total im Werratal.14. bis 18. August: ErntefestBad Sooden-Allendorf.19. bis 24. August: Erntefest inWitzenhausen.4. bis 9. September: Ortsjubilä-um 800 Jahre Retterode.

R ommerode rüstet für die900 Jahr-Feier: Sie wirdvom 11. bis 15. Juni be-

gangen.12. bis 19. April: 15. Märchen-woche in Bad Sooden-Allen-dorf.30. Mai bis 1. Juni: Brunnenfestin Bad Sooden-Allendorf.19. bis 21. Juni: Weinfest inHessisch Lichtenau.

Zwei Orte feiernrunden GeburtstagUnd auch sonst geht ganz schön was ab