ePortfolio als Professionalisierungstool

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Das ePortfolio als Professionalisierungstool bei Lehramtsstudierenden an der PH Wien. Erfahrungsbericht eines Forschungsprojektes mit Mahara Dr. Thomas Strasser | PH Wien | learning- reloaded.com | @thomas_strasser @ moodlemoot Luzern 2012

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Vortrag Moodlemoot Luzern 2012

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Das ePortfolio als Professionalisierungstool bei

Lehramtsstudierenden an der PH Wien. Erfahrungsbericht eines Forschungsprojektes mit Mahara

Dr. Thomas Strasser | PH Wien | learning-reloaded.com | @thomas_strasser

@ moodlemoot Luzern 2012

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Pädagogische HochschuleWien

PH Wien

LehrerInnen-ausbildung

Forschung

Internationale Beziehungen

LehrerInnenfortbildung

Kurs „ePortfolio“

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Selbstorganisiertes Lernen an der PH Wien

Differenzierte,systematische

Reflexion

Individueller Lernfort-schritt

SelbstreflexionStärken/Schwächen

Selbstorganisiertes Lernen als Teil des LLL(vgl. Hornung-Prähauser et. al. 2008)

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Warum Mahara?

?

Vgl. Meyer, Thorsten et. al (2011); Himpsl (2010)

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3 (e)Portfolio Grundtypen(Baumgartner, Himpsl, Zauchner 2009)

1. Reflexionsportfolio

2. Entwicklungsportfolio

3. Präsentationsportfolio

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Der Lehrende als „Vorbild“

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Kontakdetails (Kommunikation)

Kurzbio (Präsentation)

Google Docs, YouTube, etc.(Teilen, Kollaboration)

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Twitter Feeds (Kommunikation))

Blogs synchronisieren (Kommunkation)

Berufliche Entwicklung (Präsentation)

milestones (credits @khimpsl) (Entwicklung)

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Synchronisierte Leseliste(Kommunikation, Sharing)

Material teilen FlickR Update

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Der Studierende als „Vorbild“

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PräsentationKurzbio

PRÄSENTATIONSPORTFOLIO

Stärken und Schwächen (vgl. selbstorganisiertes Lernen)

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Kommunikation/Kollaboration (Gruppen/Foren=>Arbeitssprache Englisch und Deutsch)

Information

Kommunikation/Kollaboration (Wand, wall)

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Schritte zur Implementierung

communication/collaboration (incl. reflection)

task –based reflection

basics (contact, details, bio, etc.)

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Performanz und Kollaboration

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Autonome s Arbeiten

Reflexives, task-based Schreiben (EFL)

Möglichkeit des supportiven, konstrktiven Feedbacks.

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Kollaboration/Reflexion

Intensive Reflexion

Gazette: Idee: Murphy, E.-M. (2011)

Systematische Selbstreflexion und Entwicklung des Lernprozesses (vgl. selbstorganisiertes Lernen)

GAZETTE (Entwicklungs- und Reflexionsportfolio)

Kollaboration

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Bewusstseinsschärfung CCReflexion/Entwicklung

Lernprozess (vgl. selbstorganisiertes Lernen)

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Der Reflexionsprozess

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DIGITALE PRAXISMAPPE (Entwicklungs- und Reflexionsportfolio)

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Reflexionen (task-based)(Entwicklung /Reflexion)

Supportives Feedback der ProfessorInnen(Reflexion und Entwicklung)

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Das Forschungsprojekt2 Jahre, Beginn WS 2011/12

Usability

WS 2011/2012

Usability MaharaAnalyse der technischen Anwendbarkeit. Rezeption bei Studierenden/Lehrenden.

Didaktische

Vielseitigkeit

SoSe 2012

Didaktische VielseitigkeitAnalyse der Mahara-internen/externen Tools.

Selbstorg. Lernen

WS 2012/13

Selbstorganisiertes, kompetenzorientier-tes Lernen

Analyse selbstorganisierter Lernprozesse

Dissemination

SoSe 2013

Dissemination

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Erhebungen WS 2011/12

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Erhebungen WS 2011/12

• N=76• Lehramtsstudierende 1. und 3. Semester• 1. Semester=Beginn Mahara• 3. Semester= 3 Semester mit Mahara• Volksschul- und Hauptschulstudierende

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Mahara is ein technisch einfaches Tool (vereinfachte Fragestellung)

true57%

partly true29%

not true14%

1. semester 3. semester

Hauptproblem: Ansichten verwalten, Dokumente hochladen.

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Verbales Feedback (1. und 3. Semester)

• Komplexe Struktur• Wie funktioniert Mahara

grundsätzlich?• Handbuch wäre von großem

Nutzen• Freigaberechte• zeitintensiv

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Falls die Möglichkeit bestünde, Mahara im nächsten Semester weiterzuführen,

wie würden Sie entscheiden?Volksschulstudierende 1. Semester

Volksschulstudierende 3. Semester

continue26%

not continue

74%

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Falls die Möglichkeit bestünde, Mahara im nächsten Semester weiterzuführen,

wie würden Sie entscheiden?Hauptschulstudierende (3. Semester)

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ePortfolio in a

nutshell …

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Eigenverantwortung für professionelle Entwicklung

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*Image by 48671183@N00 via Flickr

Selbstorganisiertes Managen der eigenen

Entwicklung

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Studierende initiieren ihren eignen Lernprozess

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Englisch als Arbeitssprache

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Systematische Reflexion des „work in progress“.

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Lerntagebuch (an Bedürfnisse anpassbar)

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Technische Probleme, Technophobie?

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

• Thomas Strasser • [email protected]• www.eportfolio.or.at, www.learning-

reloaded.com • @thomas_strasser

Fragen? Gerne!

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Literatur• BAUMGARTNER, Peter, Himpsl, Klaus und Zauchner, Sabine (2009). Einsatz von E-

Portfolios an (österreichischen) Hochschulen: Zusammenfassung - Teil I des BMWF-Abschlussberichts “E-Portfolio an Hochschulen”: GZ 51.700/0064-VII/10/2006. Forschungsbericht. Krems: Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien,

• BAUMGARTNER, Peter; „Eine neue Lernkultur entwickeln: Kompetenzbasierte Ausbildung mit Blogs und E-Portfolios“. In: HORNUNG-PRÄHAUSER, Veronika; LUCKMANN, Michaela; et. al. (Hrsg.) (2008). „Selbstorganisiertes Lernen im Internet. Einblick in die Landschaft der webbasierten Bildungsinnovationen. Innsbruck: Studienverlag, S.88-92. Donau Universität Krems.

• HILZENSAUER, Wolf; BUCHBERGER, Gerlinde: „Mehr Selbstwert für junge Menschen durch E-Portfolios?“ In: HORNUNG-PRÄHAUSER, Veronika; LUCKMANN, Michaela; et. al. (Hrsg.) (2008). „Selbstorganisiertes Lernen im Internet. Einblick in die Landschaft der webbasierten Bildungsinnovationen. Innsbruck: Studienverlag, S. 116-121.

• HIMPSL, K. (2010). E-Portfolios in berufsbegleitenden Studiengängen zu Neuen Medien. Medienpädagogik, 18 (Neue Medien und individuelle Leistungsdarstellung – Möglichkeiten und Grenzen von ePortfolios und eAssessments). Abgerufen am 28. Februar 2011 von http://www.medienpaed.com/18/himpsl1004.pdf.

• HIMPSL-GUTERMANN, Klaus, & BAUER, Reinhard (2011). Kaleidoskope des Lernens. E-Portfolios in der Aus- und Weiterbildung von (österreichischen) Lehrerinnen und Lehrern. zeitschrift für elearning, lernkultur und bildungstechnologie, (Heft 3/2011 - 6. Jahrgang), 20-36.

• HORNUNG-PRÄHAUSER, Veronika; LUCKMANN, Michaela; et. al. (Hrsg.) (2008). „Selbstorganisiertes Lernen im Internet. Einblick in die Landschat der webbasierten Bildungsinnovationen“. Innsbruck: Studienverlag

• HORNUNG-PRÄHAUSER, Veronika; WIEDEN-BISCHOF, Diana: „Selbstorganisiertes Lernen und Lehren in einer digitalen Umwelt: Theorie und Praxis zu E-Portfolios in der Hochschule“. In: HUGGER, Kai-Uwe; WALBER, Markus (2010) (Hrsg.) Digitale Lernwelten – Konzepte, Beispiele und Perspektiven. S. 245-268. Wiesbaden: VS Verlag.

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References• KÖHNE, S. (2005): „Didaktischer Ansatz für das Blended Learning:

Konzeption und Anwendung von Educational Patterns“. Dissertation. In: http://opus.ub.uni-hohenheim.de/volltexte/2006/123/pdf/Koehne_EducationalPatterns.pdf, (letzter Zugriff: 9. Februar 2008

• MEYER, Torsten; MAYRBERGER, Kerstin; et. al. (2011). „Kontrolle und Selbstkontrolle – Zur Ambivalenz von E-Portfolios in Bildungsprozessen“. Wiesbaden: VS Verlag.

• MURPHY, Ellen-Marie (2011). Mahara Cookbook 1.4. Over 50 recipes for using Mahara for training, personal and educational purpose. Birmingham: Packt Publishing.

• PAULSON, F. L., PAULSON, P. R., & MEYER, C. (1991). What makes a portfolio a portfolio? Educational Leadership, Heft 5 (Jahrgang 48), 60-63.

• REINMANN, G. (2005). Blended Learning in der Lehrerbildung: Grundlagen für die Konzeption innovativer Lernumgebungen. Lengerich: Pabst Science Publishers

• REINMANN, Gabi; „Selbstbestimmung und Selbststeuerung“. (2011) In: Kontrolle und Selbstkontrolle – Zur Ambivalenz von E-Portfolios in Bildungsprozessen. Wiesbaden: VS Verlag.

• REINMANN-ROTHMEIER, G. (2003): „Didaktische Innovation durch Blended Learning: Leitlinien anhand eines Beispiels aus der Hochschule“. Hans Huber, Bern u.a.

• SAUTER W. & SAUTER A.M. (2002): „Blended Learning: Effiziente Integration von E-Learning und Präsenztraining“. Luchterhand, Neuwied u.a.

• VOLKMER, R. (2003): „Blended Learning: Synergieeffekte durch den richtigen Methoden- und Medienmix“. In: Wissensmanagement. 2003. Jg. (2003) Nr. 1, S. 19-21

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• Foto „Uhr auf silbernem Tablett“ von Coniaric (some rights reserved)

• Foto Ordner „Ordnung ist das halbe Leben …“ von Heinz-Hasselberg (some rights reserved)

• Foto Lehrplan „künstl. Nahaufnahme Buchseite“ von E. Flux (some rights reserved)

• Tastaturknopf „at“ von Knipsermann (some rights reserved)