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DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.ch Nr. 2 | Februar 2016 Wettbewerb Mitmachen und 140 Liter Offenbier Ihrer Wahl von Feldschlösschen gewinnen Seite 21 Braufrisch Feldschlösschen Braufrisch für die Gastronomie neu in der beliebten Bügelflasche Seite 9 140 Jahre Feldschlösschen feiert Jubiläum Seite 10 HIT Schneider Weisse Original Nettopreis 1.76 statt 2.06 MW Harass | 20 × 0,50 | Art. 10030 S W N N s M A

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DURSTDas Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.chNr. 2 | Februar 2016

WettbewerbMitmachen und 140 LiterOffenbier Ihrer Wahl vonFeldschlösschen gewinnen

Seite 21

BraufrischFeldschlösschen Braufrischfür die Gastronomie neu inder beliebten Bügelflasche

Seite 9

140 Jahre

Feldschlösschenfeiert JubiläumSeite 10

HITSchneiderWeisse Original

Nettopreis 1.76statt 2.06MWHarass | 20×0,50 |Art. 10030

SchneiderWe

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MENU 3DURST Nr. 2 | Februar 2016

Editorial

Grosse Tradition und neue ProdukteLiebe Leserinnen, liebe Leser

Am 8. Februar 2016 feiert Feldschlösschen seinen 140. Geburtstag. Ab Seite 10nehmen wir Sie mit auf die lange Reise des Unternehmens, das ein schönesStück Schweiz verkörpert. Hans-Albert Wüthrich ist der Urenkel des BauernMathias Wüthrich, der 1876 gemeinsam mit dem Brauer Theophil Ronigerdie «Kollektivgesellschaft Wüthrich&Roniger Brauerei zum Feldschlösschen»gründete. Im Gespräch mit Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz erzählt derWirtschaftsprofessor, wie er mit Feldschlösschen aufgewachsen ist und warumer von einer erfolgreichen Zukunft des Unternehmens überzeugt ist.

Feldschlösschen ist sowohl traditionell als auch modern. Für unsere Kundenaus der Gastronomie bringen wir immer wieder umsatzbringende Innovationenauf den Markt. Auf Seite 9 erfahren Sie, dass Sie Ihre Gäste neu mit dem belieb-ten Feldschlösschen Braufrisch in der Bügelflasche verwöhnen können. Auchdie Marke Valaisanne hat für die Gastronomie ein interessantes neues Produkt.

Aus Anlass des Jubiläums gibt es im Wettbewerb auf Seite 21 140 Liter Offen-bier von Feldschlösschen zu gewinnen. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Spassbeim Lesen dieses Jubiläums-DURST.

Ulrich ReinhardArea Sales DirectorBern/BernerOberland/Solothurn/Jura

IMPRESSUM

DURSTDas Gastronomie-Magazin desUnternehmens Feldschlösschenwww.durstzeitung.chHerausgeberinFeldschlösschen Getränke AGTheophil-Roniger-Strasse4310 RheinfeldenTelefon 0848 125 000www.feldschloesschen.comGesamtverantwortungDaniela FernándezRedaktionelle VerantwortungDaniela Ferná[email protected] FernándezRedaktion, Gestaltung, Litho,Korrektorat, Übersetzung,Druck und VersandGeneralunternehmenVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 14552 DerendingenProjektverantwortung Pamela GüllerChefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH, www.textension.chErscheinungsweiseMonatlich in deutscher, französischerund italienischer SpracheJahrgang Zehnter JahrgangAuflageDeutsch 24000, Französisch 10000,Italienisch 2000UrheberrechteDie in der Zeitung enthaltenen Beiträgesind urheberrechtlich geschützt. AlleRechte vorbehalten.BildnachweisFreshfocus, Textension, Markus Raub,fotolia.de, Feldschlösschen

neutralDrucksache

01-15-540006myclimate.org

PERFORMANCE

Kunden am Arosa Humor-Festival 16

140 Jahre Feldschlösschen 10 Neu 9

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4 NEWS&PRODUKTEDURST Nr. 2 | Februar 2016

Bière riche

Müsliblätter imknusprigen BierteigZum Jubiläum darf Bier auch hier nicht fehlen: ImBierteig gebackene Salbeiblätter, auch «Müsliblät-ter» genannt, sind genau so typisch schweizerischwie eine Stange Feldschlösschen und schmeckenebenso gut dazu.

Salbeiblätter im BierteigTEIG FÜR 40 STÜCK: 100 g Mehl, 1 TL Salz, 1,5 dl Feldschlöss-chenOriginal, 2 EL Sonnenblumenöl, 1 Eigelb, 40 grosse Salbeiblätter.

ZUBEREITUNG: Mehl, Salz, Bier, Sonnenblumenöl und Eigelb zueinem Teig verrühren. Salbeiblätter einzeln in den Teig tauchen. Ineiner Bratpfanne im heissen Öl ausbacken. Abtropfen lassen.

Feldschlösschen Original

Seit 140 Jahrendas Bier der Schweizer

WEIN DES MONATS

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Château Faizeau BordeauxArt.117666×75cl EW Karton

Der Château Faizeau Bordeaux hat ein fruchtig-würziges Bouquet mit Aromen von Heidelbeerenund Röstnoten. Am Gaumen körperreich, opulent,charakterreich, ausbalanciert und anhaltend, imNachhall ausdrucksstarke Noten von Brombeer-konfitüre.

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Feldschlösschen Original verbindet dieSchweiz – seit Generationen, seit 140Jahren, seit dem Beginn der langenGeschichte der Brauerei Feldschlösschenam 8. Februar 1876.

Wo immer es einen Grund zum Feierngibt, stösst die Schweiz am liebsten miteinem Feldschlösschen an.

Das Original bringt ein schönes StückSchweiz auch in Ihr Lokal. Der erfrisch-ende Klassiker überzeugt die Schweizer-innen und Schweizer mit seiner zart-bitteren Hopfennote und dem angenehmbierigen Geschmack. Das Feldschlöss-chen Original ist ausgewogen und

strahlt hellgelb.Es löscht auchden grösstenDurst – sei esnach Sport undArbeit, bei Festen,zum Apéro oderwann immer manLust auf echtenBiergenuss hat.

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Feldschlösschen OriginalArt. 10041 20 Liter FassArt.10042 30 Liter FassArt.10043 50 Liter Fass

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NEWS&PRODUKTE 5DURST Nr. 2 | Februar 2016

NEWSLETTER

Beat Rubitschunggewinnt Select 10Monat für Monat gibt es im Newslettervon Feldschlösschen attraktive Preisezu gewinnen. Eine mobile Offenaus­schankanlage Select 10 gewonnen hat:Beat RubitschungRestaurant Rubino4051 BaselSind Sie am Newsletter interessiert?Dann gehen Sie auf die Plattformmyfeldschloesschen.ch. Dort könnenSie ihn abonnieren.

N

W

E

S

Lipton Ice Tea ist eine Inspiration für den Alltag,bringt echte Erfrischung undwecktmit seinem fruch­tigen Geschmack die Sonne in jedem Gemüt.Zum runden Geburtstag von Feldschlösschen gibtes im Februar für Sie als Gastronom ein Jubiläums­angebot auf Lipton Ice Tea. Für Details werfen Sieeinen Blick in den Hitflash – es lohnt sich.

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NEWS&PRODUKTE 7DURST Nr. 2 | Februar 2016

Das neue Cross Dock ersetzt denWechselpritschen-Platz in Bioley-Orjulaz, von wo aus die Kunden ausdem Grossraum Lausanne zuvorbeliefert wurden. Der neue Stand-ort ist rund 700m2 gross und ver-fügt über zwei Laderampen. Erbefindet sich, verkehrstechnischideal, in unmittelbarer Nähe zurAutobahn Lausanne–Yverdon.

Motivierte ChauffeureIn Aclens sorgen 13 Chauffeuredafür, dass die Kunden aus derRegion schnell und zuverlässigbeliefert werden. Dank ihrerMotivation und dem Einsatz allervom Umzug betroffenen Mitarbei-tenden hat sich amneuestenStand-

ort von Feldschlösschen alles sehrschnell und gut eingependelt, so-dass das neue Cross Dock in Aclensseit seiner Inbetriebnahme ausge-zeichnet funktioniert.

Bis 50 Tonnen pro TagDas in Aclens umgesetzte Getränke-volumen ist beachtlich: Es beträgtbis zu 50 Tonnen pro Tag.

Neuer Standort in Aclens

Noch zuverlässigere Belieferung der Kunden

Ein Teil des Teams am neuen Standort in Aclens.

Viele Paare feiern Valen-tinstag mit einem Essenim Lieblingsrestaurant oderstossen in der Lieblingsbarauf ihre Liebe an. Ob alsApéro oder als Cocktail: Mitseiner roten Farbe und demleicht scharfen Geschmackpasst der «Bloody Tonic»bestens zu diesem Anlass.

Mit neutralem Wodka mixenAls Grundlage eignet sichunser Aicy Vodkamit seinembesonders neutralen Ge-schmack. Schweppes IndianTonic sorgt für das gewissePrickeln. Mit Stangenselleriegarnieren und Ihre Gäste inden siebten Himmel ent-schweben lassen.

DRINK DES MONATS

Passend zum Valentinstag: Einscharfer Drink in der Farbe der Liebe

Der neuste der 21 Standorte von Feldschlösschen befindet sich inAclens. Von dort aus können die Kunden aus dem Grossraum Lausannejetzt noch schneller, besser und effizienter beliefert werden.

Promotion aufSchweppes vom8.2.–19.2.

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Bloody TonicZutaten4 cl Aicy Vodka4 cl Tomatensaft5 cl Zitronensaft5 cl Worcestershiresauce2 Tropfen TabascoSalz und Pfeffer5 cl Schweppes Indian Tonic

ZubereitungWodka und Tomatensaft inein Glas mit Eiswürfeln gies-sen. Mit Schweppes IndianTonic auffüllen. Frisch ge-pressten Zitronensaft, einenSpritzer Worcestershire-sauce und zwei Tropfen Tabasco beigeben. Eine PriseSalz und Pfeffer beigebenund gut umrühren.

Der neue Feldschlösschen-Standort inAclens verfügt über zwei Laderampen.

scharfer Drink in der Farbe der Liebe

nic

ershiresauce

Indian Tonic

ensaft inEiswürfeln gies-

s IndianFrisch ge-saft, einenershire-opfen Ta-opfen TaEine Prisebeigeben

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Schweppes Indian TonicArt.1002330×0,20cl MWHarass

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NEWS&PRODUKTE 9DURST Nr. 2 | Februar 2016

Junge Braueraus demSchloss habenFeldschlösschenBraufrischentwickelt.

Es ist die erste 33-cl-Bügel-flasche in der 140-jährigenGeschichte der Marke Feld-schlösschen. Sie hat dasPotenzial, ein Bestseller zuwerden: Mit dem, auch alsOffenbier beliebten Feld-schlösschen Braufrisch, trifftdie moderne Interpretationeines klassischen Biers aufdie zeitgemässe Form dertraditionellen Bügelflasche.

Echte Erfolgsgaranten:

• ErfrischenderGeschmack:Das trübe und unfiltrierteBier überzeugt mit Malz- so-wie Caramelnoten und hateine leichte Hopfenbittere.

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Feldschlösschen BraufrischArt.14706 20×33 cl Bügel

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Braufrisch zum Umsatzplus: Das beliebte Feldschlösschen Braufrisch gibtes neu und exklusiv für die Gastronomie auch in der Bügelflasche. Wenn Siemindestens eine Harasse bestellen, erhalten Sie ein attraktives Werbepaket.

• Attraktive Präsentation:In der Bügelflasche mit dembeliebten Plopp-Effekt istFeldschlösschen Braufrischdie ideale Ergänzung für ihrBiersortiment.

• Enorme Vorteile:Mit Feld-schlösschen Braufrisch imAngebot beweisen Sie beijüngerenGästenBierkompe-tenz. Zudem sind die Konsu-menten gerne bereit, für dasattraktive Bügelgebinde et-was mehr zu bezahlen.

• Perfekte Inszenierung:Dieerfolgreiche TV-Kampagnewird auf den Frühling hinintensiviert und unterstütztden Absatz auch in Ihrem

Lokal. Wenn Sie jetzt min-destens eine Harasse Brau-frisch bestellen, erhalten Sievon IhremSalesManager einattraktives Werbepaket.

Frischer WindJunge Braumeister aus demSchloss haben Feldschlöss-chen Braufrisch entwickelt.Seit letztemHerbst bringt esals Offenbier frischen Windin die Gastronomie. Mit derbeliebten Bügelflasche wirddie Erfolgsgeschichte jetztweitergeschrieben. SprechenSiemit Braufrisch ein jungesPublikum an und haben SieTeil an diesem Erfolg.

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Craftbier aus dem Wallis

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Valaisanne ZwickelArt.14660 6×4×33 cl EWG

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Die Brasserie Valaisanne inSion ist eine kleine, persön-liche Brauerei. Sie hat sichauf Craftbiere spezialisiertund überrascht die Gastro-nomie immer wieder mitattraktiven Innovationen.Nach Valaisanne Pale Aleund dem Valaisanne Ämrich

Ein Bier wie das Wallis: Valaisanne Zwickel istursprünglich, ungestüm und für die Gastro­nomie neu auch in der 33­cl­Flasche erhältlich.

Weizen ist das ValaisanneZwickel ihr neusterWurf. Wiedas Wallis hat auch diesesBier Ecken und Kanten. Esist ungefiltert, ursprünglich,und ungestüm – eben ein-zigartig wie das Wallis.

Zeigen Sie BierkompetenzDer durchschlagende Erfolgaus dem Fass jetzt auch inder Flasche: Mit ValaisanneZwickel im Angebot bewei-

sen Sie bei Ihren GästenBierkompetenz. Dieses Bierist die ideale Ergänzung Ih-res Sortiments und ein Be-kenntnis zur Biervielfalt.Valaisanne Zwickel wird mitder tschechischen Hopfen-ikone «Saazer Hopfen»gebraut und ungefiltertabgefüllt. So garantiert esauch Ihren Gästen einenungetrübten Trinkgenuss!www.valaisanne.ch

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DURST Nr. 2 | Februar 2016

Thomas Amstutz: Herr Wüthrich,ich gehe davon aus, dassFeldschlösschen Ihre Kindheitstark geprägt hat.Hans-Albert Wüthrich: Oh ja,Feldschlösschen war in meinerKindheit unglaublich präsentund natürlich auch am Familien-tisch ein grosses Thema. Weilmein Vater damals Braumeisterim Feldschlösschen war, habeich die ersten fünf Lebensjahreim Braumeisterhaus verbracht.1961 ist meine Familie aufden Sennhof gezogen. Wäh-rend der Schulzeit habe ich inder Flaschenabfüllung undspäter auch in der Marketing-abteilung gearbeitet. Ich habewirklich viele schöne und blei-bende Erinnerungen.

Thomas Amstutz: PlaudernSie doch bitte ein wenigaus dem Nähkästchen.Hans-Albert Wüthrich: Ich warnoch sehr klein, als ich meinenVater in den Schulferien mor-gens um sechs Uhr auf dessenRundgängen durch den Betriebbegleitete. Seine oft fürsorgli-chen Gespräche mit den Ange-stellten hinterliessen bei mir ei-nen bleibenden Eindruck. An denWochenenden hat mein Vaterrund um die Uhr Bierbestellun-gen aufgenommen und michauch zu den vielen Depots imganzen Land mitgenommen.Einstellungsgespräche hat er zuHause auf demSennhof geführt.Ich erinnere mich noch gut,wie er sich auf den Schachtelnseiner Villiger-Zigarren Notizengemacht hat. Ob seine Per-sonalentscheidungen deshalbschlechter waren als jene vonheutigen Spezialisten, welchedie Bewerber in Assessmentsschicken? Wohl kaum!

Thomas Amstutz: Was habenSie von Urgrossvater MathiasWüthrich mitbekommen?Hans-Albert Wüthrich: Er war beider KavallerieWachtmeister undein Landwirt durch und durch.15 Jahre lang hat er die Land-wirtschaft geführt und die Pfer-de für den Transport des Bieresbereitgestellt. Seine Vorliebe fürschönes Vieh und schwarze Rap-pen führte oft zu Diskussionenmit Geschäftspartner TheophilRoniger, der die Pferde für zuteuer hielt. Mathias’ Vater Johanndachte unternehmerisch und un-terstützte den Sohn finanziell.

Thomas Amstutz: Auch dieEhefrau von Mathias, MarieWüthrich, soll eine wichtigeRolle gespielt haben.Hans-Albert Wüthrich: Ja, meineEltern haben mir erzählt, dassMarie Wüthrich die «Mutter derBrauerei» gewesen war. Sie hatsechs Kinder grossgezogen und

war die gute Seele des Unter-nehmens. In den ersten Jahrenführte sie die Buchhaltung. Fürdie Arbeiter eröffnete sie eineKantine, und wenn wieder ein-mal Geldknappheit herrschte,fuhr sie mit der Pferdekutscheauf die Sennweid zu ihremSchwiegervater Johann, derdann seinen Geldbeutel einmalmehr öffnete. Damals, am Endedes 19. Jahrhunderts, gab esin der Schweiz mehr als 500Brauereien. Feldschlösschenmusste sich von Anfang an ineinem sehr kompetitiven Um-feld behaupten.

Thomas Amstutz: Ironischer­weise ist die Situation heutewieder gleich. Nachdem dieAnzahl der Brauereien starkzurückgegangen ist, gibt esheute fast 600 registrierteBrauereien und wir habenwieder einen umkämpftenMarkt. Was war ausschlag­gebend, dass Feldschlösschenschnell zur grössten Brauereider Schweiz geworden ist?Hans-Albert Wüthrich:Neben derguten Qualität der Produkteund dem grossen Pioniergeistwar es vor allem die visionäreWahl von Rheinfelden als Firmen-standort. Dank des Anschlus-ses an die Eisenbahn war Feld-schlösschen früh ein nationaler

Player, wie man heute sagenwürde. Alle anderen Brauereienhatten keinen Bahnanschlussund konnten nur regional tätigsein. Das war für Feldschlöss-chen ein strategischer Vorteil.

Thomas Amstutz: MusstenSie im Zusammenhang mitFeldschlösschen auch ne­gative Erfahrungen machen?Hans-Albert Wüthrich: Ich warVizepräsident des Verwaltungs-rates, als Feldschlösschen imJahr 2000 an Carlsberg verkauftwurde. Das war für mich eineemotional belastende Zeit.Selbst meine drei Söhne beka-men in der Schule viel Negati-ves zu hören. Rückblickend binich heue froh, dass wir damalseinen für die Entwicklung vonFeldschlösschen guten Ent-scheid getroffen haben.

Thomas Amstutz: Warum wardieser Entscheid richtig?Hans-Albert Wüthrich: WeilCarlsberg mit seiner Kultur undseiner dezentralen Führungs-philosophie der «Best Owner»ist. In der Schweiz ist Feld-schlösschen seit Jahrzehntenein Gattungsbegriff für Bier. Dasist das Höchste, was man alsMarke erreichen kann. Dazumussman Sorge tragen und denMarkenkern bewahren.

10 FELDSCHLÖSSCHEN­JUBILÄUM

Aus Anlass des Jubiläums hat sich Feldschlösschen­CEO Thomas Amstutz mit Hans­Albert Wüthrich in der«Schlösslistube» auf dem Brauereigelände in Rheinfelden getroffen. Bei einem Bier unterhielt er sich mitdem Wirtschaftsprofessor und Urenkel von Feldschlösschen­Gründer Mathias Wüthrich über die Anfangszeitund die Entwicklung des Unternehmens. Neben den vielen interessanten Erinnerungen und Anekdoten vonHans­Albert Wüthrich war das Gespräch auch von der Gegenwart und der Zukunft von Feldschlösschen geprägt.

Hans­Albert Wüthrich, Urenkel von Feldschlösschen­Gründer Mathias Wüthrich

«Erfolgreiche Feldschlösschen­Zukunft

«Der früh erfolgteAnschluss an dieEisenbahn war einstrategischer Vorteil.»Hans-Albert Wüthrich

Hans-Albert WüthrichHans-Albert Wüthrich ist der Urenkel des Bauern MathiasWüthrich, der Feldschlösschen 1876 gemeinsam mit demBrauer Theophil Roniger gegründet hat. Sein Vater Hans hatdas Unternehmen während mehr als 30 Jahren entscheidendmitgeprägt. Bis 2004 war Hans-Albert Wüthrich Verwaltungs-rat von Feldschlösschen. Seither beobachtet der Wirtschafts-dozent an den Universitäten von München und St.Gallen dieEntwicklung des Unternehmens von aussen.

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DURST Nr. 2 | Februar 2016FELDSCHLÖSSCHEN-JUBILÄUM 11

Hans-Albert Wüthrich (links) und Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz stossen auf die Zukunft des Unternehmens Feldschlösschen an.

dank Tradition und Fortschritt»

Thomas Amstutz: Dessen istman sich bei Carlsberg be-wusst. Als Teil dieses globaltätigen Konzerns besitzt Feld-schlösschen viele Freiräume.Hans-Albert Wüthrich: Das höreich natürlich gerne. Die qualita­tiv hochstehenden Produktevon Feldschlösschen sind näm­lich nicht das differenzierendeElement alleine. Es ist der emo­tional aufgeladene Kern dieserMarke, der die Einzigartigkeitgarantiert. Dass Feldschlöss­chen das beliebteste Schlossder Schweiz ist, ist also mehrals ein Werbeslogan. Es ist seitJahrzehnten die Realität.

Thomas Amstutz: Die Markeund die Emotionalität sinddas A und O. Das pflegen wir.

Wir definieren uns als Pionier,Meister und Partner.Hans-Albert Wüthrich: Pionier­geist war immer wichtig ...

Thomas Amstutz: ...und daswird er auch bleiben. Meistersteht für die Qualität unsererProdukte, auch Braumeisterist in diesem Begriff drin ...Hans-Albert Wüthrich: ... undBerufsstolz. Auch der Begriff«Partner» erscheint mir wichtig,steht er doch für einen vertrau­ensvollen Dialogmit den Kunden.

Thomas Amstutz: Insbesonderemit unseren Kunden aus derGastronomie. Sie wissen, dasswir ihre Anliegen ernst neh-men. Sie schätzen sowohl dieTradition als auch die Moder-nität ihres Getränkepartners.Hans-Albert Wüthrich: Traditionund Modernität zu vereinen, isteine Kunst, die Feldschlösschenbeherrscht. Gustav Mahler hatgesagt, Tradition heisse nichtdie Asche verwalten, sonderndas Feuer entfachen. Eine ro­mantisch verklärte und rück­wärtsgewandte Tradition kannFortschritt verhindern. Feld­schlösschen setzt seine tradi­tionellen Werte auf eine zeit­gerechte und sehr moderneWeise um. Die Balance zwischenBewahren und Verändern ist

eine grosse Management­Her­ausforderung. Bei Feldschlöss­chen spüre ich die Sensibilitätund dieWeitsicht, die es zur Be­wältigung dieser Herausforde­rung braucht. Man bewahrt dielokale Autonomie auf sinnvolleWeise und nutzt gleichzeitig ge­schickt die Synergien der globaltätigen Carlsberg­Gruppe.Wenndas auch weiterhin gelingt, hatFeldschlösschen eine grosseZukunft vor sich.

Thomas Amstutz: Herr Wüth-rich, besten Dank für diesesinspirierende Gespräch.Hans-Albert Wüthrich: Auch ichhabe zu danken. Ich wünscheFeldschlösschen zum Jubiläumund für die Zukunft von Herzenalles Gute.

«Feldschlösschenbeherrscht die Kunst,Tradition und Moder-nität zu vereinen.»Hans-Albert Wüthrich

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DURST Nr. 2 | Februar 201612 FELDSCHLÖSSCHEN-JUBILÄUM

• 1876: Am 8. Februar wird in der «Kollektiv-gesellschaftWüthrich&RonigerBrauerei zumFeldschlösschen» erstmals Bier gebraut. Esist das Gründungsdatum der Marke und desUnternehmens Feldschlösschen. Zuvor ha-ben sich der Brauer Theophil Roniger undder Bauer Mathias Wüthrich zusammenge-tan. Mit Wüthrichs Geld kauften sie diealte Fabrikliegenschaft beim neuen Bahn-hof Rheinfelden. Bis Ende Januar 1876sind 365000 Franken in den Umbau, diemodernsten Brauereieinrichtungen und dasRohmaterial investiert – eine für damaligeVerhältnisse ungeheure Summe. Die Grün-der nennen ihr Unternehmen Feldschlöss-chen und haben die Vision, für die Bierher-stellung ein Schloss zu errichten.

• 1877/78: Der Winter ist so warm, dasskeinWeiher gefriert. Es gibt noch keinema-schinelle Eisgewinnung, und ohne Eis istBier weder herzustellen noch zu lagern.Deshalb muss für viel Geld Eis aus demKlöntal nach Rheinfelden transportiert wer-den. Weil die Preise für Hopfen und Malzstark steigen, wird dem jungen Unterneh-men die baldige Schliessung vorausgesagt.

• 1882: Die Gründer haben die Zeichen derZeit rechtzeitig erkannt und modernisiert:Das Feldschlösschen-Bier ist beliebt, dasAbsatzgebiet wird systematisch erweitert.Die jährliche Kapazität der Produktionsan-lagen wird verdoppelt. Bei jedem Neubaukommt der Schlossstil deutlicher hervor.

• 1889: Feldschlösschen investiert in dieInfrastruktur des direkten Bahnanschlusses.Der Anschluss an das Schienennetz wirdzumTrumpf der Brauereilogistik. Damit sinddie Voraussetzungen für eine nationale Dis-tribution geschaffen.

• 1890: Das schnelle Wachstum hat einenunaufhaltsamen Ausbau der Produktions-stätte in Rheinfelden und die Ausweitungdes Verteilnetzes über fast die ganzeSchweiz zur Folge. Am 1. Oktober 1890wirddie Aktiengesellschaft Brauerei zum Feld-schlösschen gegründet. Feldschlösschenist im Volk fest verankert. Die Firmengrün-der MathiasWüthrich und Theophil Ronigersind geachtete Unternehmer.

Am 8. Februar 1876 wurde bei Feldschlösschen erstmals Bier gebraut

Eine kurze Reise durch die lange Geschichte des

Die Feldschlösschen-Plakate sagen mehr als tausend Worte

Feldschlösschen-Geschichte im Spiegel

1900 Das erste Plakat.

1971 Das Schlossfräulein tritt auf.

1911 Verdiente Belohnung.

1994 Das Schloss als Kunstwerk.

1940 Kriegerische Zeiten.

2001 Partner der Tour de Suisse.

1946 Wieder Friede und Freude.

2012 Wunderschön klassisch.

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DURST Nr. 2 | Februar 2016FELDSCHLÖSSCHEN-JUBILÄUM 13

Unternehmens Feldschlösschen• 1892: Mit der Installation der ersten Eis­maschine erreicht man die Unabhängigkeitvom Natureis, das nur im Winter und mitgrossen Kosten gewonnen werden konnte.

• 1898: Feldschlösschen ist die grössteBrauerei der Schweiz. Am 8. Februar wirdder Jahresausstoss gefeiert, der erstmalsmehr als 100000 Hektoliter beträgt. Aufdem Schloss ist man gerüstet für die neueZeit: Dampfmaschine, Elektrizität, Bahn­anschluss, neue Lagerhallen – das Feld­schlösschen bleibt auf der Höhe der Zeit.

• 1909: 33 Jahre nach der Gründung vonFeldschlösschen wird am 8. Februar 1909der erste Sud im neuen Sudhaus gebraut.

• 1913: Nach dem Tod Theophil Ronigersübernimmt dessen Sohn Adolf die Leitungder Brauerei. Er führt das Unternehmendurch zwei Weltkriege, Rohstoffkrisen undMarktzusammenbrüche.

• 1960:Der Erweiterungsbau direkt an dasbestehende Sudhaus wird fertiggestellt.Der zweite Sudhausteil wurde dem älterennachempfunden, jedoch ohne die monu­mentalen Säulen und die Jugendstildetails.

• 2000: Feldschlösschenwird Teil der inter­nationalen Carlsberg­Gruppe. Dabei profi­tiert Feldschlösschen vom Netzwerk undden Erfahrungen des global tätigen Unter­nehmens mit Hauptsitz in Kopenhagen

und bleibt gleichzeitig ein Schweizer Unter­nehmen mit langer Tradition.

• 2001: Das Sudhaus wird saniert, wobeidie Architektur und die zwölf original Kupf­erpfannen erhalten bleiben und moderns­te Technik sorgfältig integriert wird. Nochheutewerden die Feldschlösschen­Biere imüber hundertjährigen Sudhaus gebraut.

Die Feldschlösschen-Gründer: Der Brauer TheophilRoniger (links) und der Bauer Mathias Wüthrich.

«Rössli» in Gipf-Oberfrick

Seit 1888 treuer und zufriedenerKunde von Feldschlösschen

der Zeit

Robert Hürzeler (links) und SalesManager Patrick Freiermuth vordem «Rössli» in Gipf-Oberfrick.

Seit 1825 führt die FamilieHürzeler das «Rössli», seit 1888ist sie treue Kundin von Feld­schlösschen. Robert Hürzelerist in diesemHaus aufgewach­sen und hat den Betrieb 1999gemeinsam mit seiner FrauClaudia übernommen – in dersechsten Generation!«Wenn die Ware, die Qualitätund der Preis stimmen, dannbleibt der Kunde», sagt Robert

Hürzeler. «Wir sind mit Feld­schlösschen seit sechs Gene­rationen zufrieden.»

Gegenseitiges VertrauenAls Kunde ist man heute lautRobert Hürzeler «oft nur eineNummer». Bei Feldschlösschensei das anders: «Bei diesemPartner sind die Nachhaltigkeitund die Beständigkeit, die wiranstreben, noch möglich. Wir

kennen die Chauffeure und dieSales Manager, man vertrautsich gegenseitig.»

Ein Stück Heimat«Feldschlösschen, das Schlossund die Pferde sind für unsseit Generationen ein StückHeimat», sagt Robert Hürzeler.Sales Manager Patrick Freier­muth gibt das Lob umgehendzurück: «Wirtefamilien wie dieHürzelers sind ein wichtigesRückgrat der Gastronomie undfür Feldschlösschen seit derGründung geschätzte Partner.»www.gasthaus-roessli.ch

Feldschlösschen ist Partner vieler Gastronomen. DasGasthaus zum Rössli in Gipf-Oberfrick zum Beispielzählt seit 128 Jahren und sechs Generationen aufdie Dienste des Getränkepartners aus Rheinfelden.

2016

Feldschlösschen verbindetdie Schweiz – seit 140 Jahren!

1959 Die Eisenbahn im Zentrum.

2016 Rückblick auf 140 Jahre.

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DURST Nr. 2 | Februar 2016

Fotowettbewerb

Gastronomie-Kunden setzensich für Feldschlösschen in Szene

Der Preis: iPad Air 2 (16 GB).

Ein iPad Air 2 (16 GB)im Wert von 489 Frankengewonnen haben:

Bild oben:Gilles Mathioly (Meyrin)

Bild links:Andreas Wagner (Rest.Fuchsfarm, Oberdorf)

Bild rechts:Restaurant Bellevue(Steffisburg)

Feldschlösschen verbindetdie Gastronomie. Auf derDURST-Redaktion gingenzahlreiche Fotos ein, dieGastronomen anlässlich desJubiläums ihres Getränke-partners gemacht haben.Sei es am Zapfhahn, mitden Brauereipferden odermit den blauenWeihnachts-bier-Mützen: Viele Kundenhaben sich für und mit Feld-schlösschen in Szene ge-setzt. Zu gewinnen gab esdrei iPad Air 2 (16 GB) imWert von je 489 Franken.

Weitere Bilder der Feldschlösschen-Gastronomiekunden:

Valérie Couturier (Grône).

Links:Naim BenDhafer,RestaurantLa Contrada(Zürich).

FELDSCHLÖSSCHEN-JUBILÄUM 15

Zahlreiche Kunden aus der Gastronomie nahmenam DURST-Fotowettbewerb teil. Die Gewinnerder drei iPads sind Gilles Mathioly, AndreasWagner und das «Bellevue» in Steffisburg.

Oben:Werner Nyhof.

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16 PEOPLE&UNTERHALTUNGDURST Nr. 2 | Februar 2016

Arosa Humor-Festival

Feldschlösschen-Kunden haben in AroAm Arosa Humor-Festivalblieb auch in diesem Winterkein Auge trocken. Die 40von Feldschlösschen einge-ladenen Kunden amüsiertensich auf jeden Fall prächtig,als sie im Zirkuszelt nebender Tschuggenhütte auf2000 m ü. M. die Program-me von Andreas Thiel sowieBeat Schlatter und AndreaZogg verfolgten. Zuvor hat-ten sie sich schon beim ge-meinsamen Mittagessenhervorragend unterhalten.

Carlsberg ist Co-SponsorCarlsberg ist Co-Sponsordes Arosa Humor-Festivals.Das Premium Bier eignetsich in den Bündner Bergenvortrefflich, um strapazierteLachmuskeln abzukühlen.www.humorfestival.ch

Oben: Andreas Thiel auf der Bühne.Rechts: Das gut gelaunte Publikum.

...und vor dem hochalpinen Nachthimmel.Gemütliches Mittagessen. Das Zirkuszelt bei der Tschuggenhütte von oben...

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PEOPLE&UNTERHALTUNG 17DURST Nr. 2 | Februar 2016

sa gut lachen

Schneebar in Schlieren Zürich

Après-Ski in der StadtAprès-Ski macht auchSpass, wenn man vorhernicht Ski gefahren ist:Zum 19. Mal vergnügtensich Zürcherinnen undZürcher Mitte Dezemberan der Mojito-Schneebarin Schlieren. Am Freitagsorgte Markus Beckerauf der Skistadl-Bühnefür Stimmung, am Sams-tag rockten «ChueLee»die Schneebar.

Corona ist PartnerOrganisator der Schnee-bar ist der GastronomStephan Bernet (Restau-rant Maori). Die MarkeCorona sorgt als Partnerdes Events für die pas-sende Erfrischung.www.mojitoschneebar.ch

Die Schneebar in Schlieren setzt seit Jahren auf die Partnerschaft mit Corona.

Beat Schlatter als Polizist auf der Bühne.

Die Kunden vonFeldschlöss-chen geniessenden Tag amArosa Humor-Festival.

Gut gelaunte Gäste der Schneebar in Schlieren.

Erfolgreiche Geschäftspartner (von links): Davide Calo, Brigittevon Rohr (beide House of Beer), Organisator Stephan Bernetund Claude Preter (Regional Sales Manager, Feldschlösschen).

Der Schlager-gade lädtzum Tanz ein.

Corona ist allgegenwärtig.

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Entdecke denerfrischend anderen Geschmack

Feldschlösschen BraufrischNeu in der 33cl Bügelflasche

Feldschlösschen verbindet Neugierige

Feldschlösschen Braufrisch

Gebraut in der Schweiz

Neu: Erhältlich ab8. Februar 2016

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PEOPLE&UNTERHALTUNG 19DURST Nr. 2 | Februar 2016

Hermann, du warst über 40 Jahre alsProdukteentwickler tätig. Wie vieleBiere sind deiner Feder entsprungen?Das kann ich dir nicht genau sagen, es wa­ren so viele: Altbier, Frühlingsbier, alkhol­freies Bier, Feldschlösschen 2.4, CardinalDraft, Weihnachtsbier...

Die sind heute noch nach deiner Rezepturim Sortiment?Ja. Anderewie FeldschlösschenQuinto oderFeldschlösschen Ice Beer sind schnell wie­der verschwunden, gute Produkte, die abernicht nachhaltig unterstützt wurden.Wir wa­ren mit unseren Ideen immer ein paar Jah­re voraus, manchmal auch zu früh. So hat­ten wir zum Beispiel schon 1989 das ersteFrauenbier entwickelt.

Dann hattest du bestimmt auch bei Evedeine Finger mit im Spiel?Natürlich. Frauenbier war nach der Jahrtau­sendwende immer noch ein grosser, weisserFleck. Darauf habe ich CEO Thomas Am­stutz bei seinem Antritt 2005 hingewiesen.Meine Kolleginnen aus dem Marketing ha­ben daraufhin das Konzept entwickelt, ge­meinsam haben wir das hochvergorene Eveentwickelt, das nicht bierig schmeckt. Daswar von Beginn weg ein Erfolg. Läuft Eveimmer noch so gut?

Ja, Eve ist nach wie vor ein Erfolg. Wasempfindest du, wenn du Frauen Evetrinken siehst. Bestätigung? Stolz? Ichwürde zu jeder sagen: Das war ich (lacht).(lacht) Nein, nein. Ach, ich habe so vieles ge­macht. Der Jobwar toll: Ich erhielt einen Auf­trag, das Marketing gab die Richtung vor,danach war ich frei. Diese Freiheit liess ichauch meinen Mitarbeitenden: Jeder sollteauf seinem Gebiet besser sein als ich. Nurso konntenwir genügend schnell aufMarkt­bedürfnisse reagieren. Ich hatte zeitweise14 Projekte gleichzeitig am Laufen.

Klingt herausfordernd.Ja, aber es hat Spass gemacht. Auch die Im­plementierung von anderen Brauereien wieWarteck, Hürlimann, Gurten oder Cardinalwar nicht ganz einfach, wir haben immer da­rauf geachtet, dass sich die Biere von ein­ander unterscheiden.

Das ist, was die Leute oft nicht sehen:Lager ist nicht gleich Lager, jedes Bierhat seine Originalrezeptur. Was machtFeldschlösschen-Bier sonst noch aus?Dank der Tradition, dem Schloss, den Brau­ereipferden und den vielen Schöpfern hierist Bier von Feldschlösschen nicht einfachBier. Es besitzt eine Seele.

Wie hat sich das Bier und das Unter-nehmen denn über die Jahre verändert?Bier wird auch heute noch sehr traditionellmit den gleichen Inhalten wie immer herge­stellt. Aber es gibt bessere Einrichtungen,die konstante Qualitätsbiere von speziellerReinheit garantieren. Als ich zu Feldschlöss­chen kam, hatte die Qualitätssicherungnoch nicht den hohen Standard von heute,die Abteilung Produkteentwicklung gab es

noch nicht. Ich habe den ersten Computergekauft und begonnen, Rezepturen auf demEditor zu schreiben.

Das ist heute kaum mehr vorstellbar!Vermisst du das Tüfteln an Rezepten?Ich bin ehrlich: Für mich war die Arbeit nieein Muss, es war eine persönliche Heraus­forderung. Aber alles hat seine Zeit. In einerälter werdenden Gesellschaft werdenProduktemit präventiver, heilenderWirkungübrigens immer aktueller. Functional Foodist höchst interessant!

Dein Erfindergeist lässt dich nicht los.Ja, ich verfolge das Thema natürlich immernoch. Beim Entwickeln neuer Kreationenbeschränke ich mich heute aber auf dieKonfitüre zu Hause (lacht).

«Bier ist immer noch Tradition pur,das Drumherum hat sich verändert»

AUF EIN BIER MIT PENSIONÄR HERMANN LÖSCH

HERMANN LÖSCH, LEITERPRODUKTEENTWICKLUNG IN PENSION

Nachdem er sich in Berlin zum Braumeister ausge­bildet hatte, arbeitete Hermann Lösch ab 1965 imLabor und der Betriebskontrolle bei der WarteckBrauerei in Basel. Nach der Übernahme durchFeldschlösschen 1989 begann Lösch, die Produkte­entwicklung und Qualitätssicherung in Rheinfeldenaufzubauen. Bis zur Pensionierung 2007 war erlange Jahre als Leiter Produkteentwicklung tätig.

Esin Celiksüngü, Projektleiterin Corporate Communications,und Hermann Lösch, pensionierter Mitarbeiter und lang-jähriger Leiter Produkteentwicklung bei Feldschlösschen.

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Feldschlösschen verbindet die SchweizWeitere Infos unter www.feldschloesschen.ch

Seit 1876 gebraut in der Schweiz

Feldschlösschen verbindetWinterfreunde

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PEOPLE&UNTERHALTUNG 21DURST Nr. 2 | Februar 2016

Wettbewerbsgewinner DURST Dezember 2015Je zwei Logen-Ticketsfür Art on Ice im ZürcherHallenstadion gewonnen habenRolfw Probst (RestaurantGambrinus-Träff in Roggwil),Ruedi Gautschi (Winterthur)und Markus Plüss (Eschlikon).Wir gratulieren.

Für jedes Jahr Feldschlösschenein Liter Offenbier zu gewinnenDas Unternehmen Feldschlösschen feiert am 8. Feb-ruar 2016 seinen 140. Geburtstag. Aus diesem Anlassgibt es im DURST-Wettbewerb 140 Liter Offenbier derMarke Feldschlösschen zu gewinnen.Original, Alkoholfrei, Dunkle Perle, Amber, Braufrisch,Hopfenperle und 2.4: Die Marke Feldschlösschen bietetder Gastronomie eine grosse Auswahl an Offenbieren.Der Wettbewerbs-Gewinner kann selbst entscheiden,welches Offenbier ihm als Preis geliefert wird.

So machen Sie mitSenden Sie das Lösungswort und IhreKontaktdaten per Fax an 058 123 42 80oder per E-Mail an [email protected] etwas Glück gewinnen Sie 140 LiterFeldschlösschen Offenbier.Einsendeschluss: 10. Februar 2016.

1. Wann wurde bei Feldschlösschen inRheinfelden erstmals Bier gebraut?

A am 8. Januar 1896P am 8. Februar 1876K am 8. März 1916

2. Wie heissen die beiden Gründer desUnternehmens Feldschlösschen?

R Wüthrich und RonigerD Brau und MeisterK Feld und Schlösschen

3. Seit wann hat Feldschlösscheneine direkte Anbindung an dasSchienennetz der SBB?

O seit 1889C seit 1919F seit 1989

4. An wie vielen Standorten in der Schweizist Feldschlösschen vertreten?

R an 11 StandortenD an 15 StandortenS an 21 Standorten

5. Seit wann gehört Feldschlösschenzur international erfolgreichenCarlsberg Gruppe?

F seit 1995I seit 2000N seit 2005

6. Wie viele eigene Biermarken produziertdas Unternehmen Feldschlösschen?

A 4K 6T 11

Das Lösungswort lautet:

In der ganzen Schweiz beliebt: Feldschlösschen Original.

Kennen Sie das Unternehmen Feldschlösschen und haben Sie diesen DURST gut gelesen? Dann sollte diesesQuiz für Sie kein Problem sein. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort.

Wettbewerb

Der Preis zum grossen Jubiläum:140 Liter Feldschlösschen Offenbier

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22 MARKT&TRENDSDURST Nr. 2 | Februar 2016

Von edel bis trendy, von roman-tisch bis modern: In den Kur-saal-Restaurants findet jederseinen Lieblingsplatz. Auch amValentinstag werden die Gäs-te auf unterschiedliche Weiseverwöhnt: Im «Meridiano» zau-bert Chefkoch Jan Leimbach ei-nen wunderbaren Valentins-tags-6-Gänger. Immediterranen«Giardino» gibt es einen eherklassischen 4-Gänger, und imasiatischen «Yù» lädt das the-matisch angepasste Buffet zurEntdeckungsreise.

Give-aways für FrauenAuch für die besondere Atmo-sphäre ist gesorgt: «Die Res-taurants sind romantisch de-koriert und es gibt Give-aways

für unsere weiblichen Gäste»,erklärt F&B-Manager ChristianGrimm. Das bleibt nicht ohneWirkung: «Ich erinnere mich aneinen Hochzeitsantrag im Me-ridiano bei einem Candle-Light-Dinner», erzählt Christian Grimm.

Valentinstag ist SonntagAm Valentinstag sind die Kur-saal-Restaurants immer voll.Mit dem richtigen Rahmenpro-gramm kann so der 14. Februarauch für den Betrieb zum gros-sen Tag werden. In diesem Jahrsind die Voraussetzungen be-sonders günstig: Der Valentins-tag fällt auf einen Sonntag. Aus-nahmsweise sind Meridiano undYù dann auch Abends geöffnet.www.kursaal-bern.ch

Valentinstags-Rezept aus dem Kursaal Bern

«Ein Valentinstags-Abend bei uns hatDie Gäste am Valentinstag ihre Liebe zelebrieren zu lassen, hat imKursaal Bern Tradition. Dabei nimmt verführerisches Essen einezentrale Rolle ein: Jedes der drei Restaurants wartet mit speziellenGerichten auf. Für den DURST hat sich Spitzenkoch Jan Leimbachaus dem Gourmet-Restaurant Meridiano eine köstliche Nachspeisemit Grimbergen Rouge Cremaux einfallen lassen.

Mit demrichtigenAngebot wirdder Valentins-tag nicht nurden verliebtenGästen inbesterErinnerungbleiben.

Siebter Gourmet-Himmel garantiert:Grimbergen Cremaux vonSpitzenkoch Jan LeimbachGrimbergen Rouge Cremaux, Gersten Granola Fleur de Rose,Karamell-Gel und Buchweizen Eis: Vier Komponenten für einsüsses Dessert aus der Feder von Spitzenkoch Jan Leimbach,das garantiert in den siebten Himmel verführt.

Grimbergen Rouge Cremaux (7 Personen)

Vanillecreme:125 g Milch30 g Zucker75 g Eigelb75 g Vollei

Cremaux:150 g Doppelrahm-Kuvertüre150 g Braune Butter200 g Grimbergen Rouge 6%

reduziert auf 50 g2 Stück Blattgelatine6 g Malzpulver

Zubereitung:

Vanillecreme:Den Zucker mit Eigelb und Vollei mischen. DieMilch zum Kochen bringen und langsam indie Ei-Zucker-Mischung rühren. Die Eiermilchunter ständigem Rühren auf 83 °C zur Roseabkochen.

Cremaux:Grimbergen Rouge mittels geeignetem Topfzum Kochen bringen und langsam auf 50 greduzieren. Die Gelatine in kaltemWasser ein-weichen und in der nochwarmen Bierreduktionauflösen. Die Butter in der Pfanne erhitzenund leicht bräunen. Doppelrahm-Kuvertüre in

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DURST Nr. 2 | Februar 2016MARKT&TRENDS 23

schon zum Heiratsantrag verführt»

Sorgt imMeridiano fürdie Verfüh-rung auf demTeller:ChefkochJan Leimbach.

In allen dreiKursaal-Restaurantsverantwortlichfür die richtigeAtmosphäre:F&B-ManagerChristianGrimm.

Granola:Die Pistazien, Mandeln und Gerstenflocken imvorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10 Min. rös-ten. Akazienhonig und Rosensirup im Topf erhit-zen und mit den Gewürzen aromatisieren. Dierestlichen Zutaten zufügen, gut vermengen undmit Fleur de Sel abrunden. Die Granolamasseauf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech ge-ben und auskühlen lassen.

Karamell-Gel (7 Personen)

40 g Zucker400 g Milch10 g Zucker0,5 g Agar-Agar1 g Kappa

Zubereitung:Mittels Pfanne aus 40 g Zucker einen dunklen,bernsteinfarbigen Karamell zubereiten. DenKaramell mit der Milch ablöschen und so langeköcheln lassen, bis sich der Karamell aufgelösthat. Den restlichen Zucker mit dem Agar-Agarund Kappamischen und in die heisse Karamell-milch geben. Unter ständigem Rühren zumKochen bringen und 5 Minuten sieden lassen.Die Flüssigkeit passieren und vier Stunden küh-len. Die gelierte Karamellmilch mittels Mixer so

langemixen, bis eine gelartigeMasse entstan-den ist. Die fertige Masse zum Dressieren inSpritzbeutel oder Spritzflasche füllen.

Buchweizen Eis (7 Personen)

350 g Rahm350 g Crème fraîche1,75 kg Milch10,5 g Eisbindemittel,

ersatzweise Pektin (NH)350 g Zucker140 g Milchpulver35 g Hefe350 g gerösteter Buchweizen

Zubereitung:Den Buchweizen mittels Pfanne gleichmässiggoldbraun rösten. Die Milch zufügen, zum Ko-chen bringen und 30 Min. ziehen lassen. DieBuchweizenmilch durch ein feines Sieb pas-sieren. Das Eisbindemittel mit dem Zuckermischen. Zuckermischung, Trimolin, Milchpul-ver und Hefe in die Buchweizenmilch geben undunter ständigem Rühren zum Sieden bringen.Eismasse 12 Stunden kühlen und anschlies-send mittels Pacojet gefrieren oder mit Glace-maschine abdrehen.

die noch warme Bierreduktion geben und auf-lösen. Mit der gebräunten Butter glatt rührenund anschliessend die Vanillecreme zufügenundmit dem Schneebesen verrühren. Die Bier-creme durch ein feines Sieb passieren und ca.vier Stunden kühlen.

Gersten Granola Fleur de Rose (7 Personen)

40 g schwarzer kanadischer Wildreis25 g Pistazien geschält40 g Mandeln grob gehackt100 g Gerstenflocken20 g Akazienhonig30 g Rosensirup5 g Cassis gefriergetrocknet30 g Himbeeren gefriergetrocknet1 g Pfefferkuchen-Gewürz3 g Fleur de Sel2 g Hibiskusblüten

1 Stück Vanilleschote ausgekratzt1 Liter Erdnussöl zum Fritieren

Zubereitung:

Puffreis:Das Erdnussöl mittels geeignetem Topf auf190°C erhitzen. DenWildreis in das heisse Fetteinrieseln lassen, mit Frittiersieb abschöpfenund auf ein Küchenpapier absetzen.

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MARKT&TRENDS 25DURST Nr. 2 | Februar 2016

Frühlingsbier

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Feldschlösschen Frühlingsbierund Grimbergen Printempspassen perfekt zu den erstenSonnenstrahlen. Als Gastronom

können Sie die beiden saiso­nalen Spezialitätenbiere nochbis Ende Januar und exklusiv beiIhrem Sales Manager bestellen.

Ausgeliefert werden die Früh­lingsbiere zwischen dem 3. und18. März 2016. Sie erhalten auchein attraktives Werbepaket.

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Perfekt zu FrühlingstafelnFeldschlösschen Frühlingsbierist das ideale Getränk zu jederFrühlingstafel. Dieses Bier mitseinen selektierten Malzsortensowie Frucht­ und Nelkennotenharmoniert perfekt mit Poulet,süssen Desserts und Zvieri­platten. Mit Menükombinatio­nen, die Lust auf wärmere Tagemachen, können Sie Ihre Gästebeim Frühlingsbier­Anstich be­stimmt begeistern.

Bald steht der Lenz vor der Tür – und mit ihm das Feldschlösschen Frühlingsbier.Für Sie als Gastronom ist das eine zusätzliche Chance, um Ihre Gäste mit einemspeziellen Event zu verwöhnen und gleichzeitig den Umsatz zu erhöhen.

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MARKT&TRENDS 27DURST Nr. 2 | Februar 2016

Seit letztem Oktober führt TiagoDacunha das Buffet de la Gare imwaadtländischen LaConversion.Wiezuvor in L’Isle, wo er fünf Jahre alsGastronom tätig gewesen ist, ver­traut er auch als neuer Bahnhof­buffet­Patron auf Feldschlösschenals Partner. Tiago Dacunha: «Meineguten Erfahrungen, die angenehmeZusammenarbeit, die Verlässlichkeitund die professionelle Betreuung:All dies veranlasstemich, Kunde vonFeldschlösschen zu bleiben.»

Zentrale Lage an der BahnlinieDas Buffet de la Gare liegt an derBahnlinie Lausanne–Fribourg undist auch vom Autobahnzubringerschnell erreichbar. Hier kehren Zug­

und Geschäftsreisende ebenso einwie Passanten und Einheimische. ImSommer steht ihnen eine einladen­de Terrasse zur Verfügung.

Mehr Speisen und viele BiereDie Gäste schätzen die Gemütlich­keit im Lokal und die im Vergleichmitfrüher stark vergrösserte Speise­karte. Auch das grosse Angebot anBieren aus demumfangreichen Sor­timent von Feldschlösschen ladenzu einem Zwischenstopp im Buffetde la Gare ein. Wer für ein Bier nochzu klein ist, kommt ebenfalls nichtzu kurz: Tiago Dacunha bietet denkleinen Geniessern unter seinenGästen nicht weniger als siebenKindermenüs an.

Buffet de la Gare in La Conversion bei Lutry

Bewährter Getränkepartner in neuem Lokal

Tiago Dacunha setzt auf eine grosse Auswahl an Bieren.

«Ich habe Schnee gesuchtund wollte in den Bergenleben», sagt Alex Pointner.So landete der Australier vorzwölf Jahren im BernerOberland. Seit fünf Jahrenführt er in Grindelwald mitErfolg die Avocado Bar.Alt und Jung, Einheimischeund Touristen, zählen zu denStammgästen. Beliebt istdie Livemusik, und imWinter schätzen die Gäste«das gemütliche Aprés­Skiohne Halligalli», wie es AlexPointner ausdrückt.

Am gleichen Strick ziehenDer Australier bringt auchLeben ins Dorf, denn er ini­tiiert viele Events. In diesemZusammenhang lobt er dieUnterstützung durch dieGemeinde und die einheimi­schen Firmen. «In einemDorf wie Grindelwald», sagtAlex Pointner, «ist es wich­tig, dass man sich gegen­

Avocado Bar in Grindelwald

Neue Terrasse, viele Events und nochmehr Getränke von Feldschlösschen

seitig hilft und alle am glei­chen Strick ziehen.»

Beliebte BiereIn diesemWinter können dieGäste der Avocado Bar dieBergwelt erstmals auf derneu gebauten Terrasse ge­niessen. Zudem hat AlexPointner die Partnerschaftmit Feldschlösschen inten­siviert. «Bier ist ein wichti­ger Umsatzfaktor», sagter. «Besonders gut laufenCorona, Grimbergen undFeldschlösschen Amber. AuchSomersby ist sehr beliebt.»

Werbung auf den LKWAlex Pointner schätzt dieDienstleistungen von Feld­schlösschen. Seine Eventsbewirbt er auf den Hecksder Feldschlösschen­Last­wagen. «Die Wirkung isthervorragend», schwärmtder Australier, der in Grindel­wald glücklich geworden ist.

Jung und Altschätzendie guteStimmungin derAvocado Bar.

Oben: Strassenfest vor der Avocado Bar.Rechts: Gäste geniessen auf der neuen Terrassedie Bergwelt und das Bier von Feldschlösschen.

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MARKT&TRENDS 29DURST Nr. 2 | Februar 2016

Personalisierbare Tischsets

Menü auf einen Blick: Werben Sieam Tisch für Ihre Spezialanlässe

Welche Fleischspezialitätenstehen zur Auswahl? Undwelches Bier passt perfektzu Blutwurst und Co.? Sei eswährend der Metzgete oderbei einem anderen Event:Im Restaurant Traube inHorn ist jeder Gast bestensinformiert, sobald er Platzgenommen hat – den perso­nalisierbaren Tischsets vonFeldschlösschen sei Dank.

Enorme Vorteile für alleNachdem GeschäftsführerChristian Kutter die per­sonalisierbaren Tischsetswährend der letzten Metz­gete im November erstmalseingesetzt hat, ist er vonihren «enormen Vorteilen»überzeugt: «Wir verwendensie nun regelmässig für un­sere Spezialanlässe», sagter. Er schätzt vor allem fol­gende Vorteile:

Im Restaurant Traube in Hornkommt auch gezielte und effektiveWerbung auf den Tisch. Geschäfts-führer Christian Kutter setzt fürdie verschiedenen Events auf diepersonalisierbaren Tischsets vonFeldschlösschen.

• Die Tischsets sind an-sprechend und übersicht-lich gestaltet: Der Gastkann sie nicht übersehen,hat etwas zu lesen und istauf einen Blick informiert.

• Die Tischsets sind ein-fach einsetzbar. Gerade aufder Terrasse muss es in derTraube, Horn, wetterbedingtmanchmal schnell gehen –die Tischsets helfen beimunkomplizierten Eindecken.

Feldschlösschen Sales Ma­nagerMichel Berliat ergänztdie Ausführungen von KundeChristian Kutter:

• Mit den Tischsets kannman gezielt auf Spezialan-gebote werben.

• Jeder Gast sitzt vor einemeigenen Tischset: DieSicht-barkeit ist sehr hoch.

• Die personalisierbarenTischsets sind einfach undschnell umsetzbar. Geliefert

Gestalten Sie Ihre Tischsetsganz unkompliziert selberHaben Sie viele Saison­Spezialitäten oder grosseSpezialanlässe geplant? Dann sind die personali­sierbaren Tischsets von Feldschlösschen eine guteLösung. Ob Metzgete, Wildzeit, Spargelsaison oderMittagskarte: Sie entscheiden, welche Menüs aufIhrem Tischset stehen.

Möchten Sie mehr wissen? Gehen Sie aufmyfeldschloesschen.ch. Unter «Besser Wirtschaf­ten/Deals» können Sie Ihr Tischset mit integrierterMenükarte gestalten. Bei Fragen hilft Ihr SalesManager gerne weiter.

www.myfeldschloesschen.ch

Sind überzeugtvon denVorteilen derpersonalisier­baren Tischsets:Christian Kuttervon der Traube,Horn, (l.) undSales ManagerMichel Berliat (r.).

werden sie innerhalb vonsieben Arbeitstagen.

• Sie können ganz unkom-pliziert selbst erstellt wer-den (vgl. Box unten).

• Auf den Sets können diepassenden Bierempfehlun-gen gemacht werden. Dasist ein Service für den Gastund kann dem Betrieb mehrUmsatz bescheren.

www.restaurant-traube-horn.ch

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30 MARKT&TRENDSDURST Nr. 2 | Februar 2016

Direktbelieferung

«Wir schätzen die grosse Auswahlund das unkomplizierte Bestellen»Sarah Müller vom LandgasthofMühleholz in Retschwil (LU)bezieht ihre Getränke seit guteinem Jahr direkt von Feld-schlösschen. Die Umstellung vomregionalen Depositär Schlör aufden nationalen Getränkepartnerlief reibungslos – die junge Wirtinschätzt die neuen Vorteile.

«Die feine und gesunde Art desGenusses»: Dieses Motto hatSarah Müller ihrem Betrieb aufdie Fahne geschrieben. EinMix aus gutbürgerlicher undgehobener Gastronomie, eineangenehme Atmosphäre fürFamilien genau so wie für Ge­schäftsleute, dazu eine PriseNatur – das Restaurant liegt amwestlichen Ufer des Baldegger­sees – und fertig ist das Rezeptfür einen erfolgreichen Gastro­nomiebetrieb.

Problemloser WechselDabei auf saisonale Produkteund regionale Lieferanten zusetzen, ist für die Chefköchineine Selbstverständlichkeit. AufRegionalität setzte SarahMüllerauch beim Getränkelieferanten

und vertraute auf den MenzikerGetränkehändler und Feld­schlösschen Depositär Schlör.Als dieser Ende 2014 seine Toreschloss, musste sie einen neu­en Getränkepartner suchen: «Ersollte mir dieselbe Dienstleis­

tung bieten, der Übergang flies­send sein und für mich keinengrossen Aufwand bedeuten»,erklärt Sarah Müller. Da ihrKundenberater bei Schlör, Ro­bert Wyss, neu als Feldschlöss­chen Sales Manager tätig war,lag es für sie nahe, sich für dennationalen Getränkepartner zuentscheiden. «Die Umstellunglief schliesslich problemlos, al­les wurde gut kommuniziert»,erklärt Sarah Müller.

Unkompliziertes BestellenRückblickend sieht sie die Um­stellung als positiven Schritt.Auch wenn sie alte Gewohn­heiten habe ablegen müssen:Sarah Müller lernte schnell dieVorteile der Direktbelieferungkennen: «Dass ich nicht mehrper Fax, sondern schnell und un­kompliziert aufmyfeldschloess­chen.ch bestellen kann, schät­ze ich sehr», erklärt sie. Dasssie dort auch auf Aktionen auf­merksam gemacht wird und

andere nützliche Tools vorfin­det, empfindet sie als angeneh­men Nebeneffekt.

Auswahl für Wirtin und GastAuch die Sortimentsauswahl istgrösser geworden, SarahMüllererhält praktisch alles aus einerHand: Neben FeldschlösschenOriginal imOffenausschank undsaisonalen Bieren bezieht sienicht nur alle nicht alkoholischenGetränke in der Flasche von ih­rem Getränkepartner, sie hatauch ihrWeinsortiment vergrös­sert, bietet zusätzlich zu regio­nalen Weinen nationale und in­ternationale Tropfen von «TheBottle» an. Anfängliche Beden­ken, dass die Spontaneität ei­nes regionalen Lieferanten feh­len könnte, erwiesen sich alsunbegründet: «Wennmal etwasfehlt, funktioniert der Pikett­dienst einwandfrei, und trotzfixen Liefertagen ist unser neu­er Partner sehr flexibel.»www.muehleholz.chSarah Müller hat ihr Weinsortiment mit Weinen von «The Bottle» ergänzt.

Sarah Müllerfolgte ihremSales ManagerRobert Wyssvertrauensvollzu Feldschlöss-chen.

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ABSACKER 31DURST Nr. 2 | Februar 2016

Agenda präsentiert von

Swiss Nightlife Award,Valentinstag und Fasnacht

BLICK HINTERDIE KULISSEN

BRUNO BORNBrauer und Mälzer.Bei Feldschlösschenseit 1968

«Mein Wissen als Bierbrauerist im Zeitalter des Computersnoch immer gefragt.»

«1968 habe ich bei Feldschlöss­chen die Lehre zumBrauer begon­

nen und später auchMälzer gelernt. Seitrund 40 Jahren arbeite ich in Rheinfel­den im Dreischichtbetrieb, wobei ich alsFrühaufsteher am liebsten morgens um5 Uhr beginne und dann den frühen Fei­erabend geniesse. Seit der Lehrzeit hatsichmein Beruf durch die Digitalisierungstark gewandelt. Mein Wissen als Bier­brauer ist aber auch im Zeitalter desComputers noch immer gefragt.»

• Swiss Nightlife Award. Am 7. Februarwerden im «Komplex 457» in Zürich die be­gehrten Swiss Nightlife Awards verliehen.Neu findet die von Carlsberg präsentiertePreisübergabe an einem Sonntag statt. MitSerap Yavuz und Marco Fritsche führen zu­dem neue Moderatoren durch den Abend.www.swissnightlifeaward.com

• Valentinstag. Der Tag der Liebenden fälltin diesem Jahr auf einen Sonntag. Das istfür Sie als Gastronom eine gute Gelegen­heit, um den Liebenden unter Ihren Gästenetwas Besonderes zu bieten. AmValentins­tag liegen Sie mit einem aphrodisierendenMehrgangmenü, romantischen Klängen undeiner schönen Dekoration goldrichtig.

• Basler Fasnacht. In unzähligen Städtenund Dörfern wird im Februar die Fasnachtzelebriert. Die «drey scheenschteDääg» derBasler finden vom 15. bis am 17. Februarstatt. Die Basler Fasnacht beginnt traditio­nell am Montag nach Aschermittwoch.www.fasnachts-comite.ch

Beat: Dein Restaurant be-findet sich direkt nebendem legendären Theateram Hechtplatz. Hier tretenalle grossen Schauspielerauf. Kommen die vor odernach der Vorstellung zu dir.Christian: Sowohl als auch.Wenn sie vor denVorstellun­gen kommen, schaue ich,dass sie nicht zu viel trinken.

Beat: Was heisst «nicht zuviel»? Christian: Das kommtdarauf an, was sie nachherspielen müssen. Bei norma­len Vorstellungen sage ichbeim fünften Bier stopp.

Beat: In deinem Lokal gibtes Feldschlösschen, aberkein Hürlimann. Warumfehlt das Zürcher Bier?Christian: Merkt man daeinen Unterschied?

Beat: Heh, heh, heh! Sag soetwas nie wieder! Gibt eseinen Unterschied zwischenGC und dem FCZ, zwischenPepsi und Coca, zwischen

katholisch und reformiert?Da gibt es Unterschiede –und was für welche!A propos Unterschiede:Gibt es den Unterschiedzwischen einer «Stange»und einem «Becher» noch?

Christian: Bei mir nicht mehr,das war früher. Im «Becher»war Lagerbier drin und inder «Stange» Spezialbier.Eine «Stange» bedeutetedamals auch, dass das Bierin einem edleren Glas zumGast kam.

Beat: Und was ist in deiner«Stange» drin? Christian:Lagerbier – direkt und frischvom Fass für 5.50 Franken.

Beat: Und wenn jemandein Spezialbier wünscht?Christian: Dann bringe ichihm das Bier in der Flasche.Das kostet dann von siebenFranken an aufwärts.

Beat:Was heisst aufwärts?Je nach Kellner? Christian:Nein, je nach Flasche na­türlich. Wir bieten unserenGästen nebst dem Offen­bier verschiedene Biere inFlaschen an.

Beat Schlatter(links) undChristianHaimbergervor dem«Blockhus».

In der Beiz mit Beat Schlatter

Becher, Stange,UnterschiedeOrt:Restaurant Blockhus,Schifflände 4, 8001 Zürich

Gesprächspartner:Christian Haimberger,Wirt und Geschäftsführer

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