Brief 12NovDez

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Gemeinde aktuell Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Augustfehn November / Dezember 2012 Bild: Gerd Altmann, pixelio.de Familie Pusch / Gemeindeversammlung / Gebetskette / Weihnachtskonzert / ...

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Gemeinde aktuellEvangelisch-Freikirchliche GemeindeAugustfehnNovember / Dezember 2012Familie Pusch / Gemeindeversammlung / Gebetskette / Weihnachtskonzert / ...Bild: Gerd Altmann, pixelio.deInhaltsverzeichnisGrußwort Gemeinde quer Beet Vorschau Who is who Geht hinaus in alle Welt… Vorschau Jugend aktuell Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor Neues aus dem GJW Bonsai - die Seite für die Kurzen Tipp vom Büchertisch Impressum Seite 2-4 Seite 5-6 Seite 7 Seite 8-9 Seite 10-11 Seite 12

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Gemeinde aktuell Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde

Augustfehn November / Dezember 2012

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Familie Pusch / Gemeindeversammlung / Gebetskette / Weihnachtskonzert / ...

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Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir. Jesaja 60,1 (Monatsspruch Dezember) Da ist sie schon wieder – die dunkle Jahreszeit. Kaum haben wir den Sommer mit seinem diesjährigen sehr schüchternen Auftreten etwas genießen können, werden die Tage kürzer, die Temperaturen niedriger und das Wetter widriger. Das Licht schwindet. Doch da ist auch schon die Adventszeit in Sicht mit seinen heimeligen Lichtern, und Weihnachten sind nicht nur unsere Häuser erhellt, auch die Tage werden wieder länger. So geht es auch durchs Kirchenjahr. Wir nähern uns dem Ewig-keitssonntag, an dem wir nochmal auf das Abschiednehmen uns lieber Menschen in diesem Jahr zurückblicken – noch ein-mal trauern . Aber dann dürfen wir uns auf das große Ge-burtstagsfest unseres Herrn Jesus freuen. Der Herrscher des

Grußwort Seite 2-4 Gemeinde quer Beet Seite 5-6 Vorschau Seite 7 Who is who Seite 8-9 Geht hinaus in alle Welt… Seite 10-11 Vorschau Seite 12-13 Jugend aktuell Seite 14-15 Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor Seite 16-19 Neues aus dem GJW Seite 20 Bonsai - die Seite für die Kurzen Seite 21 Tipp vom Büchertisch Seite 22 Impressum Seite 23

Inhaltsverzeichnis

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Universums kam zu uns Menschen auf eine Art und Weise, die niemand erwartet hatte: Nicht in Glanz und Glamour, sondern ärmlich im Schmutz einer Viehunterkunft. Aber was hat da nicht großes begonnen. Das ist auch unser Lebensweg: Nach schönen erlebnisreichen Tagen kommen auch irgendwann mal trübe Zeiten, und letzt-lich geht das irdische Licht aus. Wie gut hat es da, wer seinen Weg mit Jesus geht: Nicht nur, dass ihn in schlimmen Zeiten der gute Hirte durch das finstere Tal führt, auch erwartet ihn nach dem finalen Ausknipsen die Herrlichkeit beim Vater im ewigen Licht. In diesem Jahr mussten wir wieder von einigen lieben Ge-schwistern Abschied nehmen. Ich selbst konnte an den bewe-genden Trauerfeiern von Helge Sturz und Christine Coners teil-nehmen und durfte erleben, welche Hoffnung, welche Zuver-sicht die Angehörigen ausstrahlten in der Gewissheit, dass für ihre Lieben das Beste jetzt begonnen hat. Sollte es da nicht in uns brennen, möglichst vielen Menschen an dieser Hoffnung teilhaben zu lassen? Wir leben im Advent, nicht nur im Dezember, darüber müssen wir uns klar sein. Jesus kommt wieder als unser Licht, diese Erde besteht nur ei-ne begrenzte Zeit und unser Leben sowieso. Lasst uns die Zeit ausnutzen, auch gerade in der Gemeinde. Das soll unsere Basis sein, von der aus wir unseren Glauben ge-stärkt in die Welt hinaustragen können. Hier können wir lernen, uns gegenseitig ermutigen und aufbauen und uns die nötige Ausrüstung für den Alltag als Christ abholen. Gott selbst schuf

Grußwort

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Grußwort

diese Gemeinschaft. Wir dürfen sie gestalten. Sie wird nie fer-tig sein und immer einem Wandel unterliegen, nur sein Wort als Richtungsweiser, das bleibt. Im vergangenen Jahr haben wir in der Gemeinde Gutes und Trauriges erlebt. Es gab Veränderungen. Wir blicken dankbar auf das Gewesene zurück und erwarten gespannt, was kom-men wird. Wir haben uns neu aufgestellt und die Arbeit ange-packt. Dabei bin ich sehr dankbar für die Bereitschaft so Vieler, aktiv mitzuarbeiten, insbesondere für unsere Diakone und Gruppenleiter aber auch für jeden anderen Dienst. Zusammen mit meinen Mitältesten wollen wir nach vorne schauen und nach dem Willen Gottes fragen und mir scheint, wir sind als Gemeinde gut unterwegs. Auf ein baldiges Treffen im Gottesdienst Ulrich Häger (Gemeindeältester) Auf den Seiten 8-9 erfahrt ihr mehr über ihn.

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Gemeinde quer Beet

Neue Sammelstelle für alte Briefmarken und Co. Christel und Horst Stobbe haben jahrelang abge-stempelte Briefmarken, abtelefonierte Telefonkarten, Mün-zen, Geldscheine und Ansichtskarten entgegengenommen und an die Briefmarken-Waisen-Mission geschickt. Mit dem Erlös werden Waisenhäuser in Südamerika unterstützt. Nachdem die beiden leider kürzlich weggezogen sind, können die gesammelten Schätze vorerst bei Klara Müntinga abgege-ben werden, die sie dann an die Organisation weiterleiten wird.

Jesus spricht: „ Ich lebe, und ihr sollt auch leben.“ Johannes 14, 19

Am 8. Oktober ist Christine Coners im Alter von

74 Jahren plötzlich heimge-gangen .

Ihren Kindern Anita Börchers,

Ria Müntinga und Heinz Coners und deren Familien wünschen wir Trost in der Gewissheit, dass sie jetzt bei Jesus angekommen ist.

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Du brauchst Gebet?

„Wir“, das sind die Beter in der „Gebetskette“, würden gerne

für dich beten. Da nicht alle die Aufgabe der Gebetskette kennen, möchte ich sie noch einmal vorstellen: Wir sehen uns als eine Art „Notruf – Zentrale“ Das heißt, wo immer du Gebetsunterstützung brauchst, darfst du mich anru-fen oder noch besser eine E-mail schreiben, ich leite sie dann an die Gebetskette weiter. Wir als Beter sind dankbar und freuen uns über das, was wir hier mit Gott erleben. Wir tun diesen Dienst gerne. Es ist für uns selbstverständlich, dass alle eure Anliegen ver-traulich behandelt werden. Danke für euer Vertrauen. Erika Steen, Tel. 04489 / 2273 Email: [email protected]

Gemeinde quer Beet

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Vorschau

Auch in diesem Jahr können wieder fleißig Pakete gepackt werden, damit Kinder in Krisen-gebieten Ge-schenke zum Weihnachtsfest auspacken dür-fen. Maike Elling sam-melt die Pakete und leitet sie an die Organisation weiter. Infoblätter liegen im Gemeinde-zentrum aus oder ruft Maike an unter Tel: 04409 -970414

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Who is who

Uli Häger ist seit einigen Monaten mit Alwin Börchers und Friedhelm Lambers Gemeindeältester der Gemeinde. Der Redaktion hat er ein paar Fragen beantwortet: · Stell dich doch mal kurz vor: Vor ein paar Jahren wurde ich schon mal in der Rubrik „Who is Who“ vorge-stellt. Dadurch bin ich meist bekannt. Für die Neuen: Ich heiße Ulrich Häger und wohne in Tange, einer kleinen Bauernschaft im Süd-westen der Gemeinde Apen, wo ich Mitinhaber eines Gartenbaubetriebes bin. Ich bin verheiratet mit Heike. Wir haben zwei Töchter, die als Studenten unser Haus bereits verlassen haben. Ich mag gern mit der Familie zusammen sein, am liebsten in unserem Garten, fahre gern weite Wege mit dem Fahrrad und gehe gern Angeln, wozu ich leider fast nicht mehr komme. Und ich gehe sehr gern in die Gemeinde, sei es zum Gottesdienst oder zu anderen Treffen. Besonders das Musizieren mit Ge-schwistern macht mir Freude. · Was ist für dich die größte Herausforderung als Christ? Eine große Herausforderung ist für mich, den satten, gut versorgten und mit Verlockungen überfluteten Menschen unserer Spaßgesellschaft zu vermitteln, dass das Allerwichtigste im Leben die Verbindung mit Gott ist und diese nur über Jesus führen kann. · Was schätzt du an dieser Gemeinde? Es ist die Vielfalt im Alter, in den Berufen und den sozialen Wurzeln der Men-schen, die Herzlichkeit untereinander, die Offenheit nach Außen und die Be-reitschaft zur Veränderung, weshalb ich mich in unserer Gemeinde sehr wohl fühle. Es herrscht eine angenehme Lockerheit in den Formen ohne dass die Klarheit der Inhalte verloren geht. Zur Zeit schätze ich auch den aus unserer besonderen Situation entstanden Zustand, dass wir immer wechselnde Prediger haben. Ich finde wir haben ein tolles Team von Predigern, die jeder für sich lebensnah und spannend das Wort G ottes auslegen. Das regelmäßige Abwechseln macht die Gottesdienste noch interessanter, und ich gehe jede Woche gespannt hin.

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Who is who

· Was würdest du gerne ändern? Von mir aus will ich bis auf Kleinigkeiten gar nicht viel ändern. Mir ist es aber wichtig, dass wir immer wieder nach Gottes Weg fragen und dahingehend im-mer für Veränderung offen bleiben. · Hast du einen Bibelspruch, der dir besonders wichtig geworden ist? Den Vers 39 aus dem 8.Kap. des Römerbriefes finde ich sehr Mut machend: Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürs-tentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Ho-hes noch Tiefes, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unsrem Herrn.

· Für welche Aufgaben als Ältester dieser Gemeinde siehst du dich be-sonders geeignet? Was sind deine Stärken? Auf diese Frage weiß ich eigentlich keine rechte Antwort. Ich kann nichts so richtig gut aber vieles ein bisschen. Nun kann sich jeder aussuchen, ob er mich für durchweg mittelmäßig oder eben für vielseitig hält. Das ist wie mit dem halb vollen/leeren Glas Wasser. Es heißt ja: Gott ist in den Schwachen mächtig. Wenn ich ein richtig starker Typ wäre, könnte er ja gar nichts mit mir anfangen.

· In der letzten Gemeindeversammlung haben wir Ziele formuliert (Mission, Jüngerschaft, Gemeinschaft). Welches Ziel liegt dir beson-ders am Herzen und warum? Diese drei Bereiche greifen sehr ineinander über und sind oft schwer voneinan-der zu trennen. Ich möchte als Jünger Jesu aus einer starken Gemeinschaft mit den Geschwistern missionarisch aktiv sein.

· Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würde das sein? Ich würde gern die Frauen verstehen! Vielen Dank für den kleinen Einblick!

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Geht hinaus in alle Welt...

Ihr Lieben am Osterkamp,

Wir (Christel und Martin) kennen uns schon seit unserer Kindheit, und

doch sind wir an ganz unterschiedlichen Orten aufgewachsen. Christel

wurde in Suriname geboren, und lebte später an der Bergstrasse. Martin

wurde in Schleswig-Holstein geboren, verbrachte einige Jahre in Frank-

reich und an der Elfenbeinküste und lernte später auch in Deutschland un-

terschiedliche Gegenden kennen.

Im Jahre 1988 haben wir uns verlobt, damals arbeitete Martin als

Kfz-Mechaniker in VS-Schwenningen und Christel machte in Mannheim

eine Ausbildung zur Krankenschwester. Ein Jahr später heirateten wir,

und ließen uns zunächst in Villingen Schwenningen nieder. Martin arbei-

tete dort in einer Volkswagen-Werkstatt, und Christel wurde im Kranken-

haus auf der Inneren Medizin aktiv. 1991 besuchte Martin die Meister-

schule und legte in seinem Beruf die Meisterprüfung ab. Im gleichen Jahr

zogen wir um, und Martin begann ein Studium am Theologischen Semi-

nar in Hamburg.

Während dieser Zeit hatten wir viele Kontakte mit Missionaren und Mis-

sionswerken, und wir wollten gerne herausfinden, wo Gott uns gebrau-

chen wollte. Wir entschieden uns, konkrete Schritte in Richtung Ausland

zu gehen. So kamen wir in Kontakt mit der Europäischen Baptistischen

Mission (EBM).

Familie Pusch aus

Kamerun/Afrika

V. li. Timon, Christel,

Bernice und Martin

Sie sind Mitglieder unserer

Gemeinde und möchten sich

den neueren Mitgliedern ger-

ne einmal vorstellen.

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Geht hinaus in alle Welt...

Seit 1997 sind wir nun in Maroua, im Norden Kameruns, im Einsatz. Wir

arbeiten dort mit einem baptistischen Gemeindebund, der UEBC. Unse-

reAufgaben haben sich im Laufe der Jahre gewandelt. Manches haben wir

zu Beginn selbst gemacht, konnten aber später Mitarbeiter ausbilden. Im

Moment kümmert Martin sich hauptsächlich um die Verwaltung der Fi-

nanzen, mit deren Hilfe Schulen, medizinische Zentren und weitere Pro-

jekte unterstützt werden.

Immer wieder predigt Martin auch in Maroua und den umliegenden Ge-

meinden. Und gerade neulich meinte ein Kameruner Pastor, dass es gut

sei, dass Martin auch technisch begabt ist, denn auch auf diesem Gebiet

gibt es viel zu tun.

Christel hat einen bunten Strauß an Aufgaben. Sie ist verantwortlich für

die Gästezimmer der Kirche, in denen insgesamt über 40 Leute übernach-

ten können. Je nach Bedarf bringt Christel sich in Frauenstunden, der

Jugendarbeit oder der Sonntagschularbeit ein. Oft gilt es aber auch ganz

praktisch anzupacken, und z.B. jemanden ins Krankenhaus zu begleiten.

Egal ob Leute nun bei uns vorbeischauen, oder ob Christel selbst in der

Stadt unterwegs ist, ihr sind die persönlichen Begegnungen wichtig.

Unsere beiden Töchter Mareike und Bernice haben wichtige Jahre ihres

Lebens in Kamerun verbracht, leben aber inzwischen in Europa. Unser

Sohn Timon ist bei uns, geht in Maroua zur Schule und gestaltet seine

freie Zeit mit seinen Freunden. Für 2014 ist sein Schulabschluss geplant,

danach wird für ihn eine neue Etappe beginnen.

Herzliche Grüße

Christel & Martin Pusch

<[email protected]>

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Vorschau

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten!

4. Nov: Predigt: Sebastian Kunz, A-fehn

11. Nov: Predigt: Ernst Bohnet, Emden. Abends Anbetungsgodi

18. Nov: Predigt: Frank Timmermann, Remels

25. Nov: Predigt: Johann Drogt, O-Rhauderfehn, Ewigkeitssonntag

2. Dez: Predigt: Jonny Bruns, A-fehn. 1. Advent

9. Dez: Predigt: Johann Drogt, 2. Advent, kein Anbetungsgodi

16. Dez: Predigt: Lothar Gies, O-Rhauderfehn. 3. Advent

23. Dez: Predigt: Sebastian Kunz, A-fehn. 4. Advent

24.Dez 16:30 Uhr Heilig Abendgodi mit Kinder-Weihnachtsmusical

30. Dez: Predigt: ?

31. Dez: 19 Uhr Silvester-Andacht

Gemeindeversammlung

So, 25. November, 15 Uhr

bei Tee/Kaffee und Kuchen

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Vorschau

Termin des Woofie-Cafés (60 +)

Freitag, 30. November, 15 Uhr: Adventsnachmittag

Wer gerne handarbeitet und wissen will, was es mit der Aktion „Socke für den Sockel“ auf sich hat, der melde sich bitte bei Andrea Gründel oder Nathalie Kunz. Das kommende Treffen am 3. November findet ausnahmsweise bei And-rea in der Wiesenstraße 10 statt (ca. 3 Gehminuten vom Gemeindezent-rum).

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Wie auch in den vergangenen Jahren berichten einige Jugendliche unse-

rer Gemeinde an dieser Stelle, was sich schulisch oder beruflich bei ihnen

verändert hat:

Jugend aktuell

Nelia Gründel: Im Sommer diesen Jahres habe ich den schulischen Teil der Fach-hochschulreife

mit Beendigung der zwölften Klas-se abgeschlossen und bin nun mit-ten im praktischen Teil, der zum Abschluss dazugehört. Ein Jahr bin ich Praktikantin im Familienzent-rum in Remels. Nach den ersten Wochen kann ich sagen, dass die Arbeit im Kindergarten mir sehr viel Spaß macht und ich es als Ge-schenk ansehe, nicht nur den Kin-dern etwas beibringen zu können, sondern vor allem von ihnen zu lernen. Swantje Grebener: Nach meinem Realschulabschluss bin ich jetzt für die nächsten 2 Jah-re an der Sozialassistentenschule in Leer mit dem Ziel am Ende der Ausbildung heilpädagogische Er-

zieherin zu sein.

Phillip Klaas: Ich habe in die-sem Sommer die 10. Klasse der Realschule mit dem erwei-terten Sekundar-

abschluß I abgeschlossen. Nach einem bestandenen Eig-nungsauswahlverfahren (EAV) bei der Polizei Niedersachsen (mit 15 Jahren ;-)) im Februar/März diesen Jahres bin ich nun für zwei Jahre Fachoberschüler an der Fachober-schule für „Verwaltung & Rechts-pflege, Fachbereich Polizei“ in Ol-denburg. Diese zwei Jahre gliedern sich im ersten Jahr in ein Praktikum bei der Polizei in Oldenburg (ESD II) / Schule und im zweiten Jahr in Voll-zeitunterricht (12.Klasse), welche ich mit der Fachhochschulreife ab-schließen werde.

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Jugend aktuell

Im Anschluss daran werde ich als Polizeikommissaranwärter einge-stellt und beginne mein 3-jähriges Bachelor-Studium an der „Polizeiakademie Niedersachsen“ in Oldenburg.

Micha Lambers:

In diesem Som-mer habe ich den Hauptschulab-schluss ge-macht . Seit dem 1. August bin ich

in beim Autohaus Wokenhauer in Westerstede, um eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker zu absol-vieren. Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, die Arbeit ist top!

Aaron Lambers:

Nach dem Real-schullabschluss besuche ich nun die Fachober-schule für Ver-waltung und Recht in Olden-

burg. Parallel dazu mache ich ein Praktikum in einer Rechtsanwalts-kanzlei in Oldenburg, mein Berufs-ziel ist aber die Bundespolizei.

Kristina Bruns:

Nach meiner Zeit in Israel bin ich nun seit eini-gen Wochen in Flensburg und studiere dort die

Fächer Deutsch und Religion auf Lehramt.

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Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor

Liebe Gemeinde! Wir, Andres und Katharina Her-ten, möchten uns euch heute einmal ausführlich vorstellen. Wir sind 36 und 33 Jahre alt, seit 2010 verheiratet, wohnen im schönen Ihausen und arbeiten beide bei der Bereitschaftspoli-zei. Andres: Meine Hobbys sind Sport und Musik. Ich laufe gerne und trei-be auch berufsbedingt viel Sport. Die Musik gehört in meiner Familie seid eh und je mit dazu. Neben Klavier und Trompete spiele ich Gitarre und singe in einer Rock - Coverband. Zur Gemeinde bin ich durch meine Frau gekommen (als Pastorensohn bin ich in der ev.- luth. Landeskirche groß geworden, aber zur ev. Freikir-che hatte ich keinerlei Kontakt). Erst durch die Besuche in der Friedens-kirche in Braunschweig mit meiner Frau und ihrer Familie habe ich erst-mals eine Freikirche kennen gelernt. Mit dem Umzug nach Ihausen lag es nahe, eine Gemeinde in der Nähe zu besuchen. Und so kamen wir nach dem freundlichen Hinweis aus Braun-schweig, dass es in Augustfehn eine tolle Freikirche gebe, hierher. Zu meiner Taufentscheidung kam es sehr spontan. Ich wusste an diesem Tag weder, dass überhaupt Taufgottesdienst war, noch hatte ich vor, mich freikirchlich taufen zu lassen. Die Predigt an diesem Tag hat mich jedoch direkt im Herzen angespro-chen. Das Thema handelte von Glaubensdingen, die bei uns noch nicht "ganz rund" sind.

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Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor

Ich spürte deutlich, dass dies in meinem Leben ebenfalls der Fall war - und damit einhergehend ergriff mich ein unnachgiebiger Drang, der mich innerlich aufforderte, mich ebenfalls taufen zu lassen. Ich konnte mit diesem Eindruck zunächst nichts anfangen - aber als im Rahmen der Predigt die Aufforderung ausgesprochen wurde, dass sich jeder, der jetzt die Entscheidung treffen möchte, sich taufen zu lassen, dies auch hier und heute tun dürfe... hatte ich meine Taufentscheidung schon fast ge-troffen. Der Zusatz des Pastors, dass es Dinge gibt, die nicht bis morgen warten sollten, ließ mich aufstehen und ich hörte mich irgendwie selber sagen, dass ich auch getauft werden möchte! Ich weiß seitdem, dass es für mich ein notwendiger und wichtiger Schritt gewesen war, auch wenn ich als Kind bereits landeskirchlich getauft worden bin. Mein Leben brauchte diese Wende, diesen Abschluss mit dem Alten, um mich neu auszurichten - mit Jesus als Wegweiser und Begleiter. Seitdem gehe ich mit dem Wissen, dass mein Leben neu gemacht wurde und ich auf dem richtigen Weg gemeinsam mit Gott bin. An der Augustfehner Gemeinde schätze ich besonders, dass die Men-schen dort sehr freundlich und aufgeschlossen sind. Wir wurden wirklich freundlich aufgenommen, und es vergeht eigentlich kein Gottesdienst ohne neue und gute Gespräche. Im Moment sind "wir" schwanger - das beschäftigt uns zu zuallererst... 24 Stunden am Tag. Wie wird es wohl mit einem neuen Familienmitglied? Hoffentlich geht alles gut. Haben wir schon alles zusammen? Was müssen wir unbedingt vorher noch erledigen? Ist unser Kind gesund...? Außerdem haben wir uns für eine berufliche Veränderung meinerseits entschieden. Diese bringt sehr viel Fahrerei und sehr viel weniger ge-meinsame Zeit mit sich. Das bedauern wir sehr - aber mit Gottes Hilfe sind wir dabei zu lernen, damit umzugehen.

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Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor

Eins unserer momentanen Ziele ist es, in der Zukunft die neue Familie zu genießen und uns gemeinsam mit Gott auf den Weg zu machen. Wir würden gerne weiter in die Gemeinde Augustfehn hineinwachsen und freuen uns bereits jetzt darauf, unseren Nachwuchs irgendwann mit in den Kindergottesdienst gehen zu sehen. Katharina: Ich hatte das große Privileg, bereits mit zehn Jahren eine tiefe Bezie-hung zu Gott aufbauen zu dürfen. Meine Familie und ich traten 1989 in die ev. Pfingstgemeinde Christuszentrum in Braunschweig ein. Ich lernte den Herrn früh im Kindergottesdienst kennen und übergab ihm dort auch mein Leben. Es folgten schöne Jahre in der christlichen Jugend der Gemeinde mit vielen wunderbaren, gesegneten Camps und Teenie-Kongressen und viele Jahre bei den „Praisekids“, mit denen wir tolle Tänze zu christlichen Songs aufführten. Im Sommer 1992 ließ ich mich mit vielen anderen Teenagern aus der Gemeinde in einem großen Open Air Taufgottesdienst als weiteren Schritt auf meinem Weg mit Gott taufen. Gemeinde besteht aus Menschen, und wo diese zusammenkommen, besteht auch leider die Gefahr von Irrungen und Verletzungen. So kam es leider in unserer Gemeinde nach einigen Jahren zu einem Bruch durch verschiedene Meinungen und Orientierungen. Die Enttäuschung und Verletzungen, die ich als junger Mensch in dieser Gemeinde erlebte, lie-ßen mich einige Jahre ohne Gemeinde, jedoch niemals ohne Glauben bleiben. Meine Eltern sind nun seit einigen Jahren Mitglieder in der Frie-denskirche in Braunschweig. Beruflich bin ich als Polizeibeamtin bei der 6. Bereitschaftspolizeihun-dertschaft in Oldenburg als Gruppenführerin tätig. Gott hatte mich vor einigen Jahren sehr deutlich zu dem Beruf der Polizistin gerufen. Mir ist seitdem immer wieder deutlich geworden, dass ER uns in allen Berufen

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Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor

und Positionen in dieser Welt gebrauchen möchte. Wie wichtig es doch ist, dass gerade wir Christen bei der Polizei Gottes Wort und seine Liebe weiter tragen! Für meinen wundervollen Ehemann Andres habe ich meine Heimat Braunschweig hinter mir gelassen und lebe nun seit 2009 im hohen Nor-den. 2010 hat uns Gott hier mit einem großen Haus auf einem fantas-tisch großen Grundstück in Ihausen und unserer Ehe gesegnet. Seitdem verbringen wir die meiste Zeit mit dem Bau unseres gemeinsamen Zu-hauses, welches wir voraussichtlich Ende Dezember mit unserem ersten Kind füllen dürfen! Diese Gemeinde gefunden zu haben, war für mich ein weiter Schritt auf Gottes deutlichem Weg, auf dem er Andres und mich seit einigen Jahren führt. Es ist für mich Wunder und Gnade zugleich, nun gemeinsam mit meinem Ehemann hier im Glauben wachsen und lernen zu dürfen. Es war mir außerdem ein großes Anliegen, unserem Kind von Anfang an eine geistliche Heimat zu geben, welches der Herr erfüllt hat. Eure bemerkenswerte Gastfreundschaft und eure netten Bemühungen uns kennen zu lernen, haben mir den Schritt zurück ins Gemeindeleben nach den vielen Jahren sehr erleichtert. Der frische Wind des Aufbruchs, den ich seit meinem ersten Tag hier verspürt habe, lässt mich gespannt sein auf den Weg, den diese Gemeinde mit Gott beschreiten wird, und ich bin dankbar, nun ein Teil davon zu sein.

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Das GJW hat Zuwachs bekommen: seit September bereichert Laura Burzlaff unser Büro-

team. Sie macht ein freiwilliges soziales Jahr im GJW. Nach dem ersten GJW-Monat

hatte sie endlich ein erstes (halbes) freies Wochenende – denn nach den Sommerferien

fanden bereits die Jungschartage (Veenhusen), ein offenes Jungschar-ÜÖ-Wochenende

(Hatten) ein Drachenfestival (Norden), L-Kurs (Bremen), hope’n’go-Gottesdienst (Bremen) und das Treffen aller überregionalen Mitarbeitenden – TAK (Augustfehn) statt.

Laura ist also schon viel rumgekommen und auch schon aktiv mit der Vorbereitung des

nächsten Events beschäftigt: das SportResort, ein Tag mit Volleyballturnier, vielen unter-

schiedlichen Sportangeboten und nächtlichen Blacklightsports in Collnhusen. Wir haben

den Eindruck, dass es ihr nicht langweilig wird bei uns…

Sie schreibt: „Es ist einfach toll hier! Ich genieße die GJW-Arbeit und vor allem das

Wandern von einem Event zum anderen. Es ist zwar auch anstrengend, aber dafür darf

ich ständig neue wunderbare Menschen kennenlernen. Ich fühl mich hier schon wie zu

Hause und bin immer noch begeistert vom traumhaften Norden. Dass mein Enthusias-

mus nicht nur an dem schönen Herbstmorgen liegt, können Martina und André bezeugen,

aber es ist auch wirklich toll hier oben!“ Laura kommt übrigens aus Erdmannhausen, einem kleinen Ort in der Nähe von Lud-

wigsburg im Schwabenländle, ist 20 Jahre jung und hat uns im GJW mit ihrer begeistern-

den Art voll im Griff…. Sicher werden viele sie im Laufe ihres FSJ noch kennenlernen.

Das Jahr 2013 ist bereits gut verplant und das bundesweite GJW-Jahresprogramm geht demnächst in Druck. Hier eine kleine Auswahl der Termi-

ne 2013:

30.Dezember – 1. Januar Silvesterfreizeit für Teenies in Norden

11.-13. Januar Jahresmitarbeitertagung Jugend/Teeny in Sand-

krug

18.-20. Januar Jahresmitarbeitertagung Jungschar in Sandkrug

16.-22. März M-Kurs in Sandkrug 3.-12. Juli T-Camp in Großoldendorf

8.-21. Juli Viva Espana – Jugendfreizeit in Spanien

20.-28. Juli BULAG – Bundesjungscharlager in Almke

14.-19. Oktober Kindermusicalfreizeit in Sandkrug

19.-26. Oktober Kitefreizeit in Hindeloopen

Wir freuen uns, wenn wir uns bei der einen oder anderen Gelegenheit sehen und viele

uns in unserer Arbeit durch Gebet, praktische Mithilfe und finanzielle Mittel unterstüt-

zen.

Liebe Grüße aus dem GJW Nordwestdeutschland André Krause, Martina Beckers, Laura Burzlaff

Neues aus dem Gemeindejugendwerk

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Bonsai - die Seite für die Kurzen

Ein Adventsbesuch hat sich angemeldet.

Die Mutter, mit Kaffeevorbereitungen in der Küche beschäftigt, ruft: „ Hannes, zünde schon mal den Advents-

kranz an!“ Kurz darauf ruft Hannes zurück: „Auch die Ker-zen?“

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Tipp vom Büchertisch

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Impressum

www.efg-augustfehn.de www.anker-augustfehn.de www.surfthelord.eu (Gemeinde) (Sozialwerk der Gemeinde) (Surfprojekt)

www.dock20.eu www.hrmc-dock20.de (Jugendgruppe) (Holy Riders Motorradclub)

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Augustfehn Osterkamp 62 - 26689 Apen

Gemeindeälteste: Alwin Börchers Fon: 04489 - 3177 email: [email protected] Uli Häger Fon: 04499 - 7328 email: [email protected] Friedhelm Lambers Fon: 04489 - 940371 email: [email protected] Jugendpastor: Sebastian Kunz, Fon: 04489 - 942 57 87 email: [email protected]

Bankverbindung

Allgemeines Konto Baukonto

SKB Bad Homburg SKB Bad Homburg

BLZ 500 921 00 BLZ 500 921 00

Konto 797 219 Konto 3700 79 720 0

Redaktion: Barbara Gürtler, Klara Müntinga Druck: Detlef Koppelkamm, Hesel. Auflage : 300 Exemplare

Beiträge bitte an: [email protected] oder

[email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. Dezember 2012

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Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert

Mit „Chor Color“ aus Barßel und dem

„Shantychor“ aus Augustfehn

am 9. Dezember um 16 Uhr