Bevölkerungsstudie Gesundheit 2016 - gfk.com · Basis: Befragte, die praktischen Arzt/Ärztin...
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Bevölkerungsstudie – Gesundheit 2016 Eine Studie von GfK im Auftrag vom
Hauptverband der Sozialversicherungsträger
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Inhaltsverzeichnis
1. Zufriedenheit mit Leistungen der Krankenkasse
2. Beurteilung Praktiker
3. Erste Anlaufstelle bei medizinischen Problemen und Gründe für das Aufsuchen einer Spitalsambulanz
4. Wahlarztbesuche, Gründe für Inanspruchnahme Wahlarzt und Rechnungseinreichung
5. Neue Primärversorgung und telefonische oder webbasierte Erstauskunft
6. e-Medikation
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Daten zur Untersuchung
Befragungszeitraum
Grundgesamtheit
Befragungsgebiet
Befragungsart
Stichprobe
Vergleichswerte
Fragebogen
Anmerkung: Personenbezogene Bezeichnungen auf den folgenden Seiten beziehen sich ausdrücklich auf beide Geschlechter, im Sinne der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet.
11.05.-30.05.2016
Österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren
Österreich
CAWI – Computer Assisted Web Interviewing
n=2.000 (entspricht 7,45 Mio. der österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren)
Vom Institut in Absprache mit dem Auftraggeber entwickelt
2015: 07.05.-18.05.2015, n=2.000 2014: 22.04.-20.05.2014, n=4.000 2013: 12.03.-03.04.2013, n=2.000
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1. Zufriedenheit mit Leistungen der Krankenkasse
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Zufriedenheit mit Leistungen der Krankenkasse
(bei Praktiker- und Facharztbesuch)
2016
MW: 2,9
Frauen und Befragte aus
ländlichem Raum etwas
unzufriedener als 2015.
76%
2015
MW: 3,0
Kaum Veränderungen zu
2014. Im Bundesländer-
vergleich Kärntner 2015
zufriedener.
2014
MW: 3,0
Zufriedenheitswerte in
den Subgruppen
unverändert zu 2013.
79% 80%
Wie zufrieden sind Sie mit den Leistungen, die die Krankenkasse für Sie übernimmt, wenn Sie zum praktischen Arzt oder zum niedergelassenen Facharzt gehen?
Basis: Total
Angaben in %, Mittelwerte
2013
MW: 3,0
Befragte ab 70 Jahren
zufriedener.
82%
Darstellung: sehr zufrieden, eher zufrieden
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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2. Beurteilung Praktiker
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Beurteilung Praktiker – 2016 (Top 4)
31% 15% 11%
Hat lange Wartezeiten Ist total überlastet Ist nicht behinderten-
gerecht/barrierefrei
ausgestattet
10%
Klärt mich nicht
ausreichend über
mögliche Risiken auf
Familien mit Kindern von 0 bis 5
Jahren
Personen unter 50 Jahren
Personen mit zu wenigen
praktischen Ärzten in der
Wohnumgebung
Patienten mit Erstanlaufstelle
Ambulanz oder Facharzt
Unzufriedene mit Leistungen der
Krankenkasse
Familien mit Kindern von 0 bis 5
Jahren
Personen mit zu wenigen
praktischen Ärzten in der
Wohnumgebung
Unzufriedene mit Leistungen der
Krankenkasse
Befragte aus Wien
(Zentrum/zentrale Lage)
Was von Folgendem trifft auf Ihre praktische Ärztin/Arzt zu?
Basis: Total Angaben in % Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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Beurteilung Praktiker – 2016
Was von Folgendem trifft auf Ihre praktische Ärztin/Arzt zu?
Basis: Total
31
15
11
10
9
8
8
7
6
6
5
3
41
3
… hat lange Wartezeiten
... ist total überlastet
... ist nicht behindertengerecht/barrierefrei ausgestattet
... klärt mich nicht ausreichend über mögliche Risiken auf
... ist gegen ELGA
... fertigt mich ab
... hat insgesamt eine veraltete Praxis
… hat keine patientenfreundlichen Ordinationszeiten
... bringt zu wenig Verständnis für mich auf
... überweist mich nur an andere Ärzte (andere Einrichtungen/Spital)
... ist medizinisch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand
... ist schlecht ausgestattet
Nichts davon
Suche keine praktische Ärztin/Arzt auf.
Angaben in %
Mein praktischer Arzt/meine praktische Ärztin ...
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3. Erste Anlaufstelle bei medizinischen
Problemen und Gründe für das Aufsuchen
einer Spitalsambulanz
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Hausarztbesuch bei jedem medizinischen Problem
Hausarzt 2016
2015: 49%
2014: 52%
Männer
ab 70-Jährige
47%
Facharzt 2016
2015: 47%
2014: 45%
Frauen, Wiener und
Befragte aus groß-
städtischen Gebieten
Ambulanz direkt 2016
2015: 10%
2014: 7%
Jugendliche/junge
Erwachsene der
Generation Z
9% 48%
Suchen Sie Ihren/Ihre Haus-/Vertrauensarzt/-ärztin bei allen medizinischen Problemen auf? (Mehrfachnennungen möglich)
Basis: Befragte, die praktischen Arzt/Ärztin aufsuchen
Angaben in %
Der Hausarzt als erste
Anlaufstelle wird im
Jahresvergleich etwas
seltener aufgesucht.
Der Facharzt wird im
Vergleich etwas häufiger
aufgesucht.
Beim direkten
Ambulanzbesuch gibt es
kaum Änderungen.
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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Erste Anlaufstelle bei medizinischen Problemen – 2016
Suchen Sie Ihren/Ihre Haus-/Vertrauensarzt/-ärztin bei allen medizinischen Problemen auf? (Mehrfachnennungen möglich)
Basis: Befragte, die praktischen Arzt/Ärztin aufsuchen
47
37
47
44
51
44
55
46
48
61
51
40
48
58
50
53
44
53
41
46
44
29
45
54
9
11
8
7
9
7
6
11
11
14
8
11
Total
Wien
Niederösterreich
Burgenland
Steiermark
Kärnten
Oberösterreich
Salzburg
Tirol
Vorarlberg
ländlich
städtisch
ja, ich gehe auf jeden Fall zuerst einmal zum Hausarzt/ zur Hausärztin nein, ich gehe manchmal auch gleich direkt zum Facharzt/ zur Fachärztin
nein, ich gehe manchmal auch direkt in die Ambulanz
Angaben in %
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Gründe für Aufsuchen einer Spitalsambulanz – 2016
Suchen Sie Ihren/Ihre Haus-/Vertrauensarzt/-ärztin bei allen medizinischen Problemen auf? (Mehrfachnennungen möglich)
Bitte nennen Sie die zutreffenden Gründe, warum Sie manchmal direkt eine Spitalsambulanz aufsuchen.
Basis: Befragte, die praktischen Arzt/Ärztin aufsuchen / Befragte, die manchmal auch direkt in die Ambulanz gehen
47
48
9
ja, ich gehe auf jeden Fall zuerst einmal zumHausarzt/ zur Hausärztin
nein, ich gehe manchmal auch gleich direktzum Facharzt/ zur Fachärztin
nein, ich gehe manchmal auch direkt in dieAmbulanz
Angaben in %
68
33
30
27
27
26
23
11
5
5
Notfall
bessere Ausstattung mit Geräten
umfassendere Versorgung bzw. bessere Behandlung
bessere Öffnungszeiten (im Vergleich zum Hausarzt)
höhere medizinische Kompetenz des Personals
alle Versorgungsangebote an einem Ort verfügbar ("one-stop-shop" Lösung)
Kontrolltermin/ Wiederbestellung durch Ambulanz
leichtere Erreichbarkeit
kürzere Wartezeiten auf einen Behandlungstermin
kürzere Wartezeiten in der Ambulanz (vor Ort)
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4. Wahlarztbesuche, Gründe für Inanspruchnahme
Wahlarzt und Rechnungseinreichung
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43
38
49
0
44
43
42
39
39
53
0
50
46
45
39
37
47
44
38
57
62
51
0
56
57
58
61
61
47
0
50
54
55
61
63
0
53
56
62
TOTAL
GESCHLECHT
männlich
weiblich
ALTER
- 29 Jahre
- 39 Jahre
- 49 Jahre
- 59 Jahre
- 69 Jahre
70 Jahre und älter
KAUFKRAFTKLASSE
I
II
III
IV
V
SOZIALE SCHICHT
A/B-Schicht
C-Schicht
D/E-Schicht
ja nein
Bevölkerungsanteil Wahlarztbesucher (1) – 2016
Angaben in %
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43
38
42
47
43
50
42
51
50
45
45
41
57
62
58
53
57
50
58
49
50
55
55
59
TOTAL
BUNDESLAND
Wien
Niederösterreich
Burgenland
Steiermark
Kärnten
Oberösterreich
Salzburg
Tirol
Vorarlberg
ländlich
städtisch
ja nein
Bevölkerungsanteil Wahlarztbesucher (2) – 2016
Angaben in %
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Gründe für Inanspruchnahme Wahlarzt (1) – 2016
Warum haben Sie in den letzten 12 Monaten einen oder mehrere Wahlärzte/-ärztinnen aufgesucht. Bitte wählen Sie die für Sie wichtigsten Gründe aus.
Basis: Wahlarzt in den letzten 12 Monaten in Anspruch genommen
Angaben in % AM: Allgemeinmediziner FA: Facharzt ZA: Zahnarzt
48%
44%
43%
42%
Nimmt sich mehr Zeit für das Patienten Arzt Gespräch
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
Personen mit höherem Interesse an e-Medikation
Hat keine/nur kurze Wartezeiten A/B Schicht, Kaufkraftklasse I, Selbständige, leitende Angestellte/ Beamte
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren
Hat keine überfüllten Wartezimmer A/B Schicht, Kaufkraftklasse I, Selbständige, leitende Angestellte/ Beamte
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren
Nimmt sich mehr Zeit für Untersuchungen
Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
AM 53% FA 49% ZA 43%
AM 41% FA 45% ZA 41%
AM 38% FA 44% ZA 42%
AM 45% FA 45% ZA 35%
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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Gründe für Inanspruchnahme Wahlarzt (2) – 2016
Warum haben Sie in den letzten 12 Monaten einen oder mehrere Wahlärzte/-ärztinnen aufgesucht. Bitte wählen Sie die für Sie wichtigsten Gründe aus.
Basis: Wahlarzt in den letzten 12 Monaten in Anspruch genommen
35%
35%
30%
29%
Nimmt sich mehr Zeit für Befundbesprechungen
Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
Vergibt kurzfristige Termine
Pensionisten
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
Bietet Leistungen an, die im Spektrum der sozialen Kranken-
versicherung nicht vorgesehen sind Wiener, in Großstädten Lebende
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
Bietet mehr Service für den Patienten
Personen mit höherer Bereitschaft für Leistungszukauf bei
Fachärzten/Röntgeninstituten
AM 44% FA 37% ZA 32%
AM 32% FA 38% ZA 34%
AM 34% FA 29% ZA 32%
AM 32% FA 31% ZA 31%
Angaben in % AM: Allgemeinmediziner FA: Facharzt ZA: Zahnarzt
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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Gründe für Inanspruchnahme Wahlarzt (3) – 2016
Warum haben Sie in den letzten 12 Monaten einen oder mehrere Wahlärzte/-ärztinnen aufgesucht. Bitte wählen Sie die für Sie wichtigsten Gründe aus.
Basis: Wahlarzt in den letzten 12 Monaten in Anspruch genommen
19%
11%
11%
6%
Flexiblere Ordinationszeiten
Rasche OP Termine
Keine Zuweisung durch anderen Arzt notwendig
Diskretion und Verschwiegenheitspflicht
AM 21% FA 19% ZA 23%
AM 13% FA 13% ZA 8%
AM 17% FA 12% ZA 13%
AM 7% FA 6% ZA 8%
Angaben in % AM: Allgemeinmediziner FA: Facharzt ZA: Zahnarzt
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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Rechnungseinreichung bei Inanspruchnahme von
Wahlarzt – 2016
Haben Sie die Rechnung(en) des Wahlarztes (der Wahlärzte), den Sie in den letzten 12 Monaten aufgesucht haben, bei Ihrer Krankenkasse eingereicht?
Warum haben Sie die Rechnung(en) des Wahlarztes (der Wahlärzte), die Sie in den letzten 12 Monaten aufgesucht haben, bei Ihrer Krankenkasse nie oder teilweise
nicht eingereicht?
Basis: Wahlarzt in den letzten 12 Monaten in Anspruch genommen, Rechnung(en) des Wahlarztes teilweise nicht oder nie eingereicht
Angaben in %
74
15
11
ja, immer ja, teilweise nein, nie
48
30
16
14
8
6
2
4
1
der Betrag der refundiert wird ist so gering, dass sich der Aufwand nicht lohnt
habe auf das Einreichen vergessen
ist mir zu kompliziert
macht schon der Arzt/die Ärztin für mich
Leistung wäre nicht refundiert worden
habe die Rechnung verloren
möchte nicht, dass weitere Personen von der Behandlung erfahren
andere Angaben
keine Angabe
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5. Neue Primärversorgung und telefonische oder
webbasierte Erstauskunft
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Akzeptanz neue Primärversorgung
2016
77% begrüßen
telefonische/webbasierte
Erstauskunft
Bis 20-Jährige und ab 60-
Jährige
Stadt und Land nahezu
ident
88%
2015
81% begrüßen
telefonische/webbasierte
Erstauskunft
Kritiker sind bis 19-Jährige,
die insgesamt allerdings
weniger medizinische
Leistungen in Anspruch
nehmen.
93%
Seit heuer werden in Österreich als notwendige Ergänzung zum Hausarzt die ersten Modelle einer neuen medizinischen Versorgung vor Ort realisiert. Ein Team bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Ordinationsassistenz und anderen
Gesundheitsberufen arbeitet intensiv, koordiniert und gleichberechtigt zusammen, um den medizinischen Bedarf der Patienten abzudecken. Begrüßen Sie dieses System?
Im Folgenden sind einige Vorteile der neuen Primärversorgung aufgelistet. Welche Vorteile würden Sie davon überzeugen, diese neuen Einrichtungen in Anspruch zu nehmen?
Im Zuge der Gesundheitsreform sollen auch neue Möglichkeiten einer raschen medizinischen telefonischen oder webbasierten Erstauskunft geschaffen werden, insbesondere zwischen 19 Uhr am Abend und 7 Uhr in der Früh, also
jene Zeit wo Ordinationen geschlossen haben. Würden Sie diese neue Möglichkeit begrüßen?
Basis: Total Angaben in %
53%
Kürzere Wartezeiten
51%
Optimiertere, besser
abgestimmte
Behandlungen
Vorteile neue Primärversorgung (Top 6)
46%
Längere Öffnungszeiten
45%
Ganztägige
Inanspruchnahme
medizinischer Services
45%
Durch abgestimmte
Behandlungen
Spitalsaufenthalt nicht
zwingend notwendig
43%
Arzt kann wie bisher
selbst gewählt werden
Pensionisten
30 bis 39-Jährige
Wiener, Burgenländer,
Städter
ab 70-Jährige
Burgenländer, Salzburger,
Vorarlberger
ab 70-Jährige
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
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6. e-Medikation
23 © GfK Sozial- und Organisationsforschung | 141.555 Gesundheit 2016
Einstellung zu e-Medikation – 2016
Nehmen Sie regelmäßig ein Medikament oder mehrere Medikamente gleichzeitig?
Wie gut wissen Sie über die Wechselwirkungen verschiedener Medikamente Bescheid?
Wie sehr wären Sie für sich persönlich an e-Medikation interessiert?
Basis: Total
Angaben in %
Regelmäßige
Medikamenteneinnahme (ein/mehrere)
14 % nehmen ab und zu
ein/mehrere Medikamente
37% nehmen keine
Medikamente
Regelmäßige Einnahme mehrerer
Medikamente steigt ab dem 30.
Lebensjahr
50% 50% 69%
Wissen über
Wechselwirkungen (sehr/eher gut)
Interesse an e-Medikation (sehr/eher)
Pensionisten
Männer ab 60 Jahren
Mit Leistung der Krankenkassa
Zufriedene
Der neuen Primärversorgung
Zustimmende
Personen, die den eigenen
Gesundheitszustand als schlecht
bezeichnen
Steigt mit der sozialen Schicht
62%
alle Befragten
regelmäßige Einnehmer
Angeführte Subgruppen stimmen verstärkt zu.
24 © GfK Sozial- und Organisationsforschung | 141.555 Gesundheit 2016
e-Medikation – 2016
Wie sehr wären Sie für sich persönlich an e-Medikation interessiert?
Warum sind Sie eher nicht beziehungsweise gar nicht an e-Medikation interessiert?
Basis: Total / Nicht an e-Medikation interessiert
31
38
19
12
sehr interessiert (4,0)
eher interessiert (3,0)
eher nicht interessiert (2,0)
gar nicht interessiert (1,0)
Angaben in %, Mittelwert
53
50
31
19
12
9
4
2
Ich vertraue darauf, dass mir der Arzt oder Apotheker die für mich richtigen Medikamente gibt.
Ich habe Bedenken wegen dem Datenschutz.
Ich erhalte auch anderswo die Auskunft über Wechselwirkungen die ich brauche.
Ich habe mich generell gegen alles entschieden was mit ELGA zu tun hat.
Die Einsichtnahme in meine elektronische Gesundheitsakte ist mir zu umständlich.
Es interessiert mich generell nicht welche Wechsel-wirkungen die Medikamente haben die ich einnehme
nehme selten/nie Medikamente
andere Angaben
MW
2,9
Gründe für Desinteresse an e-Medikation:
25 © GfK Sozial- und Organisationsforschung | 141.555 Gesundheit 2016
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!