Beratung 3der Familie 5 und Praktika Vermittlung in …...Begleitung in Quali˚kation 5 und Praktika...

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„Stark im Beruf“ unterstützt bei diesen Themen Die 90 Kontaktstellen bieten je nach Bedarf verschiedene Module an, die flexibel miteinander kombiniert werden können. Arbeitsmarktorientierung Spracherwerb Stabile Lebenssituation Vereinbarkeit von Familie und Beruf Wichtige Themen für arbeitssuchende Mütter mit Migrationshintergrund sind: Kontakte in die Berufswelt Anerkennung von Qualifizierungen So finden Mütter zu „Stark im Beruf“ marhaba = hallo Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2 Über Eigeninitiative oder durch Freunde. Standortkarte auf: www.starkimberuf.de Jobcenter / Arbeitsamt Start Ziel Aktivierung und Stabilisierung, Kompetenzfeststellung 1 So funktioniert „Stark im Beruf“ Vermittlung in den Beruf und Begleitung in Qualifikation und Praktika 5 Beratung der Familie 3 Zusammenarbeit mit Partnern zur familien- gerechten beruflichen Integration 4 Job Ausbildung z.B. Unterstützung bei Kita-Suche z.B. Einbezie- hung der Väter z.B. durch Einzelcoaching z.B. IQ Netzwerk, Sprachkursträger

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„Stark im Beruf“ unterstützt bei diesen Themen

Die 90 Kontaktstellen bieten je nach Bedarf verschiedene Module an, die �exibel

miteinander kombiniert werden können.

Arbeitsmarktorientierung

Spracherwerb

StabileLebenssituation

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Wichtige Themen für arbeitssuchende Mütter mit Migrationshintergrund sind:

Kontakte in die Berufswelt

Anerkennung von Quali�zierungen

So �nden Mütter zu „Stark im Beruf“

marhaba

= hallo

Vereinbarkeit von Familie und Beruf2

Über Eigeninitiative oder durch Freunde. Standortkarte auf:

www.starkimberuf.deJobcenter / Arbeitsamt

Start

Ziel

Aktivierung und Stabilisierung, Kompetenzfeststellung1

So funktioniert „Stark im Beruf“

Vermittlung in den Beruf und Begleitung in Quali�kation und Praktika5

Beratung der Familie

3

Zusammenarbeit mit Partnern zur familien-gerechten beru�ichen Integration4

JobAusbildungz.B. Unterstützung

bei Kita-Suchez.B. Einbezie-hung der Väter

z.B. durch Einzelcoaching

z.B. IQ Netzwerk, Sprachkursträger

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Elayla stammt aus Syrien, ist Mutter von zwei Kindern im Alter von drei und fünf Jahren und lebt seit zwei Jahren in Deutschland. In Syrien hat sie über drei Jahre als Sportlehrerin gearbeitet. Sie hat Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1.

Praxiseinblick: So gelingt „Stark im Beruf“

Über ihre Ansprechpartnerin beim Jobcenter hat Elayla eine Kontaktstelle von „Stark im Beruf” kennengelernt.

Nach einem Kennenlerngespräch hat sich Elayla entschieden, an „Stark im Beruf” teilzunehmen.

Im Einzelcoaching wird deutlich: Elayla möchte ihre beru�iche Erfahrung ausbauen und als Sozialpädagogin

arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt ihre Ansprechpartnerin folgendes Vorgehen vor:

Elaya wird durch die Kontakt-stelle an eine Fachschule für Sozialpädagogik vermittelt.

Einbeziehung von Netzwerkpartnern

Sind die Kinder gut betreut, wird Elayla mit

einem Sprachkursträger bekannt gemacht.

Beratung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Vermittlung in die Ausbildung 123

Wie gelingt die Kinderbetreuung und welche Form

passt zu mir?

Kita Unterstützung der Kontaktstel-le bei der Suche nach einer Kita, die die Betreuung von Elaylas Kindern übernimmt.

Sprachkursträger

Mit Hilfe des Kurses erreicht sie das Niveau B2. Finanziert wird der Kurs über das Jobcenter. Elayla beginnt eine Ausbildung

zur staatlich anerkannten Erzieherin.

IQ NetzwerkDie Prüfung ihrer Berufserfahrung ergibt: Elayla kann bereits im Kitabereich arbeiten, braucht aber eine weitere Ausbildung.

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Agata stammt aus Polen, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt seit zwanzig Jahren in Deutschland. In den letzten Jahren war Agata nicht erwerbstätig. Sie hat Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2.

Praxiseinblick: So gelingt „Stark im Beruf“

Über Freundinnen lernt Agata eine Kontaktstelle von „Stark im Beruf“ kennen.

Nach einem Kennenlerngespräch hat sich Agata entschieden, an „Stark im Beruf” teilzunehmen. Ihr gefällt,

dass die Kontaktstelle ganz individuell unterstützt.

Die Kontaktstelle vermittelt Agata daraufhin ein Praktikum bei einem Zahnarzt, der in der

Zahnärztekammer organisiert ist.Einbeziehung von Netzwerkpartnern

Vermittlung in den Beruf 23

Einzelcoaching Während des Coachings wird klar: Agata liegt der Kontakt mit Menschen und sie hat ein Talent für handwerklich-technische Arbeiten.

Während des Praktikums zeigt sie, was in ihr steckt. Agata bekommt daher eine Ausbildungsstelle angeboten.

Ihre Ansprechpartnerin bei „Stark im Beruf“ stellt Agata den Beruf

der Fachkraft für die Aufbereitung medizinischer Instrumente in

Zahnarztpraxen vor.

Kompetenz-feststellung 1

Welche Berufe passen zu

meinen Stärken?

Agata gefällt der Beruf und sie möchte

ein Praktikum bei einem Zahnarzt

machen.

?!

Um Agata bestmöglich zu helfen, schlägt ihre Ansprechpartnerin bei „Stark im Beruf” drei Module vor:

ZahnärztekammerGemeinsam mit der Zahnärztekammer bereitet die Kontaktstelle auf diesen Beruf vor.

SprachkursträgerDie Kontaktstelle verweist Agata zunächst an einen Sprachkurs, der in Abstimmung mit der Kammer die richtigen Vokabeln für den Beruf vermittelt.