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Pauline-Thoma-Mittelschule
Bedeutung der Lernumgebung im Ganztag
Pauline-Thoma-Mittelschule Kolbermoor
Michaela Kaltner, Lehrerin
Anabel Metz, Lehrerin
Susanna Klein, FOLin E/G
Pauline-Thoma-Mittelschule
…wir alle brauchen gute
Zusammenarbeit & Vernetzung
damit der LEBENSLERNRAUM im Ganztag
für unsere Schülerinnen und Schüler
gewinnbringend gestaltet werden kann!
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Pauline-Thoma-Mittelschule
M-Zug im Ganztag
an der PTMS in M 9 und M 10
Stundentafel M 9 / M 10 + 12 UZE
Übungs- / Vertiefungs- / Lernstunden
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Wochenplanstunden
Übung von Lerninhalten
Anfertigung von „Hausaufgaben“ Helfer- und Tutorensystem Stärkung der Zusammenarbeit, der (Klassen-) Gemeinschaft
Lernen für Proben (auch in Sachfächern) Schülern Freiraum geben im „LEBENSLERNRAUM“ Schule
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Arbeitsgemeinschaften
pro Woche 2 UZE an einem Unterrichts- nachmittag („Freizeit-AGs“)
Angebot aus verschiedenen Bereichen (Sport, Kreativ,…)
in den Jahrgangsstufen 9 und 10: AGs zur Vorbereitung auf Proben und Prüfungen (in D, M, E)
in den Jahrgangsstufen 5-8: turnusmäßiger Wechsel der AGs möglich
abgedeckt durch Kontingentkräfte des Freien Trägers
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Kolbermoorer - Logbuch
Seit dem Schuljahr 2013/2014 verbindlich
für die 5. und 6. Jahrgangsstufe
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Methodencurriculum der PTMS
Quelle ISB
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Das Klassenzimmer als LEBENSLERNRAUM
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„Die Arbeit des Erziehers gleicht der eines Gärtners, der verschiedene Pflanzen pflegt. Eine Pflanze liebt den strahlenden Sonnenschein, die andere den kühlen Schatten; die eine liebt das Bachufer, die andere die dürre Bergspitze. Die
eine gedeiht am besten auf sandigem Boden, die andere im fetten Lehm. Jede muss die ihrer Art angemessene Pflege haben, anderenfalls bleibt
ihre Vollendung unbefriedigend.“
(Abbas Effendi (1844-1921), arab. Schriftgelehrter)
Differenzierung und individuelle Förderung
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Pausen & Freiräume
Fußball am Sportplatz
Schulobst
lange Mittagspause
Spieleschrank
Sozialpädagogen
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SchülerInnen brauchen Kompetenzen & Schlüsselqualifikationen
Im neuen Lehrplan werden Lehrplaninhalte nicht mehr
als Lernziele, sondern als Kompetenzen bezeichnet.
Lernen und Arbeiten im Bereich Ganztag bietet den Schülerinnen und Schülern verschiedene
Möglichkeiten vielfältige Lernziele zu erreichen, d. h. Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen
zu erwerben!
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Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann.
Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen.
(Bayerische Kompetenzdefinition)
Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen können angebahnt und entwickelt werden, wenn den Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für den eigenen Lern- und Entwicklungsprozess bewusst übergeben wird -
ABER WIE?
Der Begriff Kompetenz
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Unterricht im Fach Soziales an der P-T-M
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Kolbermoorer Geschmacksengel - Catering
Meeting der Schülerfirma & Hausmesse
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Unser Weg als Mittelschule
• 2006 Einführung der Sozialwirksamen Schule
• 2009 Gründung der ersten Schülerfirma
• 2009 Konzepterweiterung durch das NFTE-Curriculum
• 2010 erster Businessplan- wettbewerb
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Workshop:
Wie können Schulen mit weniger LEBENSLERNRAUM kreativ umgehen?
Weniger LEBENSLERNRAUM meint für uns:
wenig oder keine Möglichkeiten
zusätzliche Räume (Aufenthaltsräume,
Präsenzbibliothek, usw. nutzen zu können)
zu wenig PCs, Beamer, usw.
fehlender oder schwer möglicher
Internetzugang
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Pausen Spielewart einführen Pausenengel Streitschlichter Klassenaktionen planen
Lösungsmöglichkeiten
Ersatz-Bücherei Rücksackbibliothek
Bücherkisten nach Themen Leseecken
Besuch der Stadtbibliothek
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Kleine Klassenzimmer:
Lerninsel-Regale schaffen
„Umbauarbeiten“
für Gruppenarbeiten etc. schulen
mit Nachbarklassen kooperieren
„Virtuelles Klassenzimmer“
„Schichtbetrieb“
„Grüne“ und „Blaue Klassenzimmer“ nutzen
Schulpartnerschaften
Lösungsmöglichkeiten
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Differenzierungsmöglichkeiten trotz Platzmangels Differenzierte Aufgabenkulturen, z. B.:
Qualität (Schwierigkeitsgrad der Aufgaben)
Quantität (Menge der Aufgaben)
Material / Lerntypen / Neigung / Interesse der Schüler
Methodenvarianz der Erarbeitung und der Präsentation der Ergebnisse
Sozialform (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit)
Lerntempo
Gestufte Aufgaben / parallele Aufgaben / Zusatzaufgaben
„Du-kannst-Aufgaben“ / Offene Aufgaben…
Niveaustufen mit Parallelklasse kooperieren
Eigenes Methodencurriculum
Lösungsmöglichkeiten
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!