11 Zukunft gestalten – Fachkräfte sichern Wettbewerbsfaktor familienfreundlicher Arbeitgeber Ute...
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Zukunft gestalten – Fachkräfte sichernWettbewerbsfaktor familienfreundlicher Arbeitgeber
Ute Knerr
Leiterin der Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“ bei der [email protected]
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Gliederung
• Notwendigkeit einer familienfreundlichen Personalpolitik für Unternehmen und Standorte
• Best Practice
• Fazit
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Megatrends in der Arbeitswelt
• Demografische Entwicklung
• Globalisierung
• Gesellschaftliche Wertewandel
• Frauen
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Demografischer Faktor
• Wir werden immer weniger und immer älter
• demografiebedingtes Ausscheiden von qualifizierten
Arbeitskräften kann nicht mehr kompensiert werden
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Fakten zum Thema Beruf & Pflege
• Beschäftigte mit Pflegeverpflichtungen bleiben meist berufstätig - 27 % geben ihren Job auf - 23 % arbeiten vorübergehend weniger - 50 % arbeiten weiter
• Was Pflegende im Job brauchen - flexible Arbeitszeiten - kurzfristige Freistellungsmöglichkeiten
„Generation Pflege“ = Jahrgänge 1945-1965 häufig in Sandwichposition
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Arbeitsmarktveränderung durch Globalisierung
• Die Welt ist ein „Dorf“
• Der Wettbewerb um Arbeitskräfte wird global
• Manche Regionen sind besonders betroffen
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Gesellschaflicher Wertewandel
Generationen „ticken“ unterschiedlich
• Nachkriegsgeneration (bis 1955 geboren)• Babyboomer Generation (bis 1965 geboren)• Generation Golf (bis 1975 geboren)• Generation Internet (bis 1985 geboren)• Generation Game bis (1995 geboren)• Generation Multimedia (ab 1995 geboren)
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Familienfreundlichkeit als Wettbewerbsfaktor
Quelle: „Familienfreundlichkeit – Erfolgsfaktor für Arbeitgeberattraktivität“ ; Hrsg.:BMFSFJ / Erfolgsfaktor Familie
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„Brüche“ in Lebensphasen
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Megatrend Frauen
Frauenerwerbsquote Ø der EU-Länder: 80% Saarland: 65%
Vollzeitbeschäftigung Ø der EU-Länder: 75%Saarland: 50%
Teilzeitbeschäftigung Ø der EU-Länder: 22,1 StundenSaarland: 18,1 Stunden
Potenzial Saarland bis 2030:+ 55.000 weibliche Erwerbstätige
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Familienfreundlichkeit rechnet sich• Nachhaltiger Humankapitalaufbau
• Hohe Unternehmensverbundenheit der Mitarbeiter
• Hohe Arbeitszufriedenheit, Motivation, Produktivität
• Niedrige Fehlzeitenquote (z.B. wegen Burn Out)
• Bindung wichtiger Mitarbeiter
• Höhere Rückkehrquote aus Elternzeit
• Aufwand bei der Neubesetzung von Stellen gering
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• Höhere Attraktivität des Unternehmens
• Imagegewinn
• Mehr Bewerbungen
• Höhere Bewerberqualität
• Niedrige Kosten für vakante Stellen
• Unternehmen wird als modern und sozial wahrgenommen
• Hohe soziale Leistungen können Standortnachteile ausgleichen
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Familienfreundlichkeit rechnet sich
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Quelle: Forschungszentrum familienbewußte Personalpolitik 2008, repräsentative Erhebung
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Was können Unternehmenkonkret tun?
• Arbeitszeiten
• Arbeitsorganisation, Arbeitsort
• Informations- und Kommunikationspolitik
• Personalentwicklung
• Kompetenzentwicklung bei Führungskräften
• Entgeltbestandteile
• Service für Familien
• Unternehmenskultur
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Kinderbetreuungsangebote
• Betriebsnahe Tagespflege
• Kinderbetreuungszuschuss
• Belegplätze
• Hausaufgabenbetreuung
• Eltern-Kind-Arbeitszimmer
• Notfallservice
• Familienservice
• Randzeitenbetreuung
• Ferienprogramme
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Familienfreundlichkeit geht auch im Verbund
• Kommunen, „Lokales Bündnis“
• Verbände
• Kammern
• Ministerien
• Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“
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ALS – die Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“
• Informiert und berät kostenlos bei allen Fragen im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• www.arlesaar.de
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Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit
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