Wie arbeitet ein Sprachenbastler? - Arbeitsbereicheabuch/16ss/David_Zintl_Conlangs_1.pdf ·...

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Wie arbeitet ein Sprachenbastler?

David Zintl“cedh audmanh”

cedh@conlang.org

Warum Sprachen erfinden?

● Aktive und kreative Auseinandersetzung mit Sprache➡ autodidaktisches Lernen➡ intellektuelle Herausforderung

● Spiel mit sprachlichen “Bausteinen”

● Austesten und verstehen, wie sprachliche Phänomene funktionieren und wie sie zusammenpassen

● Motivation für Beschäftigung mit linguistischen Themen

● Umgekehrt auch: Linguistische Phänomene geben Motivation zum Sprachenbasteln

● Lexikon / Semantik / Pragmatik: “man muss sich mit der ganzen Welt auskennen”

Wie treu bleibt der Erfinder seinen Sprachen?

● Loyalist○ Arbeitet sein Leben lang an einer einzigen Sprache○ Erfinder kann u.U. seine Sprache fließend sprechen

(Jim Hopkins: Itlani)

● Scrapper○ Erstellt unzählige Sprachskizzen, die nie “fertig” werden○ Ständiger Neuanfang mit neuen Ideen

● Filler○ Entwickelt immer wieder neue Sprachen, und behält (fast) alle○ Oft im Kontext einer fiktionalen Welt○ Sprachen bleiben ab einem gewissen Punkt stabil

Die naive Herangehensweise

Mojör (meine erste eigene Sprache, ca. 2006)

⇒ Rhend arey digh gîm âlegh a thede, canh as azegh kothoey.Dereth phrîga jo deg u kazör. Trô ig athu isende, êngo.Rhend ŷ kolidh dabhay du, södirên ci zhide athdar.

Andere “naive” Phänomene:

● Relex● Kitchen Sink Language

Eine gut informierte Herangehensweise

Language Construction Kit (Mark Rosenfelder)Sprachbaukasten (übersetzt von Carsten Becker)

● Kurzer Überblick über linguistische Grundlagen,formuliert als Tutorial

○ Phonologie○ Schriftsysteme○ Wortschöpfung und Semantik○ Grammatik○ Stil und Höflichkeit○ Sprachfamilien und Dialekte

● Ausführlichere Version als Buch erhältlich (mittlerweile 3 Bände)

Eine gut informierte Herangehensweise?

● Alles-Nacheinander-Methode○ Erst die Phonologie fertig, dann die Nominalmorphologie,

dann die Verbmorphologie, dann Pronomen und Adjektive,und am Ende die Syntax

➡ Sehr unterschiedliche Detailtiefe➡ Man sieht erst spät, ob alles zusammenpasst

● Fachwerk-Methode○ Erst das Grundgerüst in allen Bereichen,

dann wird nach und nach mit Details aufgefüllt➡ Schon früh einfache Beispielsätze möglich➡ Sprache wird schneller stabil

Mögliche Schwerpunkte

● Ästhetik / Flair ○ Klang○ Schriftbild

● Bereiche der Sprache○ Phonologie○ Morphologie○ Syntax○ Lexikon○ Semantik○ Pragmatik

● Linguistische Phänomene○ Zeiten- und Aspektsystem○ Kasussystem○ Ergativität○ Evidentialität○ Polysynthesis○ ...

● Typologie und Universalien○ Plausibilität○ Einzigartigkeit

Beispiel für Schwerpunkt Ästhetik

Siųa (Étienne Poisson)

⇒ Isohhįeita, batsġvia kįalka saumi, saigi te olluli, golki tamosuldõria geįori ki taneġġuhka kehhįa. Sia katta kokve kįalka oḍḍa tṡadnami. Ỉndvi iįultsamṡia to saigi, heįerime merųen te eletka te miukime oaila, rendli kobai daįo. Ỉndvi õgmoįa to saumi, tả heįerime magįa te omudna daįo, koka herųen te taįa ono, mieri te elepuma elepṡia kobai rendluki oaila, tả tsůiruma rekkot daįo utasuṡuke kimi kemamomittaki gagi deįa. Ỉndvi katta tsamṡia ġvivid t-ỏlhamo to olluli, tama kunna te suvuma muki oaila. Kyhakiri ko tṡadna kįalka haḍḍa deita ki taneġġuri. [...]

Soundcloud-Link

Verwendungsorientierte Herangehensweisen

Txtana (Gary Shannon, November 2010)

● Ziel: Entwicklung einer Sprache in 30 Tagen

● Methode: Übersetzung eines Texts von Edgar Rice Burroughs

● Grammatikalische Konstruktionen entstehen durch Gebrauch

● Sprache entwickelt ein “Eigenleben”:

○ Unregelmäßige Pluralformen○ Alle paar Tage neue Interpretation von einzelnen Elementen○ Mehrfache Revisionen und Korrekturen○ Übersetzung wird immer intuitiver und flüssiger

Verwendungsorientierte Herangehensweisen

Viossa (Online-Gruppenprojekt, Reddit und Skype, seit 2014)

● Sprache entsteht durch Kommunikation, wie ein Pidgin● Jeder Teilnehmer nutzt eine andere Quellsprache für neues Vokabular

(aber nicht jeder seine eigene Muttersprache)

● Drei Grundregeln:1. Keine erklärenden Übersetzungen, weder für Wörter noch für

grammatikalische Konstruktionen2. (Nur) das, was verstanden wird, ist korrekt3. Jeder spricht und schreibt so, wie er es für richtig hält

● Nach wenigen Monaten “mehrere fast flüssige Sprecher”

Sprachminiaturen: Grammatikalische Details

miniatureconlangs.blogspot.com (Markus Miekk-oja, seit 2012)

⇒ Detail #21: Implicit negation vs. Double negation

Certain verbs tend to have a sort of negative component to their meaning: lack, forget, miss ...

In a language where double negation does not cancel out, how about having negation not affect these at all (since the negation doesn't cancel an implicit negation assumed to be part of the verb), and require other verbs instead to mark the genuine negation of them.

Sprachminiaturen: Semantische Details

miniatureconlangs.blogspot.com (Markus Miekk-oja, seit 2012)

⇒ Detail #41: A lexical item

The verb used to denote smoking tobacco varies a bit between languages. Swedish uses a verb derived from ‘smoke’ (rök → röka). Finnish uses the verb for ‘burn’ (polttaa). Albanian, apparently, uses the verb that also denotes drinking.

Considering the importance of the lips in smoking, some kind of detransitivized or dereciprocalized version of kiss could also be used in some language – maybe especially so if smoking is a ritualized practice in the culture.

Kontextbezug I

Sprachen ohne Kontext

● Logische bzw. philosophische Sprachen● Persönliche Sprachen

Sprachen im Kontext der realen Welt

● Welthilfssprachen● Konstruierte Dachsprachen

○ Hebräisch○ Rumantsch Grischun (Rätoromanisch)

● Rekonstruierte Protosprachen○ Indogermanisch (PIE)

Kontextbezug II

Sprachen in einer fiktiven Version der realen Welt (Altlangs)

● Ill Bethisad ○ Andrew Smith (1996)○ Kollaboratives Projekt für alternative Geschichtsschreibung○ Bekannte Conlangs u.a.: Brithenig & Wenedyk

Kontextbezug II

Sprachen in einer fiktiven Version der realen Welt (Altlangs)

● Ill Bethisad ○ Andrew Smith (1996)○ Kollaboratives Projekt für alternative Geschichtsschreibung○ Bekannte Conlangs u.a.: Brithenig & Wenedyk

● Andere Beispiele:○ Novegradian (Martin Posthumus)○ Dravian (Deiniol Jones)○ Old Albic (Jörg Rhiemeyer)

Lostlangs

Attidian (Jörg Rhiemeyer)

● Präsentiert als Fragment einer echten Sprache von vor 2000 Jahren● “Dokumentiert in einer einzigen antiken Inschrift”

HIRCVLVA LAFANIANVA MAN DARAF FAL SILBIAS ISAZARIAS

HERCVLES LAFANIVS ME DEDIT TIBI IVNO STELLIFEX

‘Hercules Lafanius gave me to you, Juno the Starmaker.’

Kontextbezug III

Sprachen im Kontext einer fiktionalen Welt

● Bücher, Filme und TV-Serien○ Quenya & Sindarin (J. R. R. Tolkien, “Herr der Ringe”)○ Klingonisch (Marc Okrand, “Star Trek”)○ Na’vi (Paul Frommer, “Avatar”)○ Dothraki & Valyrian (David J. Peterson, “Game of Thrones”)

● Private fiktionale Welten○ Verdurian etc. (Mark Rosenfelder, Almea)

● Kollaborative fiktionale Welten○ u.a. meine eigenen Sprachen: Akana

Wie arbeite ich selbst?

● Fast alle meine Sprachen sind Teil des Akana-Projekts○ Naturalistische Artlangs○ Diachrone Herleitung aus anderen konstruierten Sprachen

● Ziele:○ Typologische Plausibilität○ Ausfüllen der fiktionalen Welt○ Ausprobieren von interessanten linguistischen Phänomenen○ Sprachen sollen geeignet sein, kurze Texte zu übersetzen

Wie arbeite ich selbst?

1. Startsprache auswählen

2. Ideen sammeln für plausible morphosyntaktische Weiterentwicklung der Sprache über einen Zeitraum von 1000-2000 Jahren

3. Lautwandelprozesse entwerfen

4. Auswirkungen des Lautwandels auf die Morphologie analysieren

5. Gerüst der Sprache erstellen:

○ Beschreibung der Morphologie (inkl. Neugrammatikalisierung)○ Grundlegende syntaktische Regeln (mit Beispielsätzen)○ Basisvokabular (ca. 200 Wörter)○ Währenddessen: Feintuning des Lautwandels

6. Übersetzung von Beispieltexten

7. Zusätzliche Wörter (ererbt, entlehnt und abgeleitet)

8. Nachdenken über komplexere Konstruktionen

Was gehört sonst noch dazu?

Linguistische Recherche

● Sammeln und Lesen von sprachtypologischer Literatur○ Sprachbeschreibungen○ Wissenschaftliche Artikel über spannende Phänomene

in einzelnen Sprachen○ Typologische Überblickswerke, z.B.

○ “The Languages of Native North America” (Marianne Mithun)○ “Serial Verb Constructions” (Alexandra Y. Aikhenvald)

● ANADEW: “A natlang already does it, except worse.”

Conlang Relay

● Staffel-Übersetzung● Prinzip ähnlich wie bei “Stille Post”● Wird auf Internetforen und auf einer Mailing-Liste organisiert

● Kurzer Text wird in die eigene Kunstsprache übersetzt● Knappe Grammatikbeschreibung und Vokabelliste

(nur so viel wie zum Verstehen nötig)● Der nächste Teilnehmer entziffert den Text und übersetzt ihn

anschließend in seine eigene Sprache

● Sehr gut zum Weiterentwickeln der Grammatik und zum Erweitern des Wortschatzes

● Sprache muss schon relativ stabil sein

Bewertungsschema für erfundene Sprachen

(Armin Buch)

Sprachkontakt in erfundenen Sprachen

Lehnwörter in erfundenen Sprachen

● Zur besseren Verständlichkeit: Welthilfssprachen○ Esperanto: granda ‘groß’ ← span. grande

lerni ‘lernen’ ← dt. lernen

● Ohne direkten Kontakt○ Toki Pona: tomo ‘Haus’ ← lat. domus

waso ‘Vogel’ ← frz. oiseau

○ Kala (Carl Buck): tsenka ‘Orange’ ← chin. chéngmyonta ‘erlauben’ ← finn. myöntää

○ Verdurian (Mark Rosenfelder): cuon ‘Hund’ ← altgr. κύων slušir ‘hören’ ← russ. слы ́шать

Lehnwörter in Akana

● Allgemeiner Kontakt mit Nachbarsprachen

Buruya Nzaysa ○ ca. 270 Lehnwörter (von 1350 Wörtern gesamt) ○ aus 11 Quellsprachen

Lehnwörter in Akana

● Substratum

Doayâu hat ca. 160 Lehnwörter aus Fu Pitão (von 650 insgesamt, aus allen semantischen Bereichen)

○ tùmì ‘Traube’ ← FP tumĩ

○ dafêa ‘Pinsel’ ← FP dafẽa

○ silùmù ‘Stadtbewohner’ ← FP hilumũ

○ pautu- ‘lebhaft, geschäftig’ ← FP pautu ‘Bienenstock’

○ aufayaba ‘Albatross’ ← FP aufayab ‘einer über dem Wind’

Lehnwörter in Akana

● Adstratum

Ndok Aisô hat viele Lehnwörter mit Wirtschaftsbezug aus Buruya Nzaysa, der Sprache einer benachbarten Handelsstadt

○ nôhala ‘Ware’ ← B.Nz. noxala

○ haga ‘verkaufen, liefern’ ← B.Nz. xaga ‘verteilen’

○ mpoifô ‘finanzieren’ ← B.Nz. mpɔyfɔ ‘ermöglichen’

○ kêbeu ‘Abmachung, Vertrag’ ← B.Nz. kəvi ‘bestätigen’

○ ndoneu ‘Erfolg’ ← B.Nz. nzɔñu ‘Vorteil’

○ nonoiloi ‘Schulden haben’ ← B.Nz. noñuylu ‘pleite’

Grammatikalischer Einfluss von Nachbarsprachen

● Doayâu

○ Satzbauwandel SOV → VSO

○ Motiviert durch Substratsprache Fu Pitão

○ Schon vorher: ○ Möglichkeit, Subjekt hinter Verb zu stellen○ Subjekt und Objekt am Verb markiert,

daher Auslassung bzw. Umstellung ohne Ambiguität möglich

Erfundene Kreolsprachen

Da Mätz se Basa (Henrik Theiling)

● Kreole mit deutscher Basis● Außerdem Einflüsse aus Niederländisch, Afrikaans,

Chinesisch, Bahasa Indonesia, Spanisch, Englisch und Arabisch● Keine historische Einbettung

⇒ Dom heis de Kota „Babel“, ombat de Hir do da du Wirl se Basa hat kofün ja, on ombat de Hir fon do di Mätz irde du Meil hat foteil ja.

Sprachfamilien und Dialekte

J. R. R. Tolkien: Elbensprachen

Primitive Quendian/ \

Common Eldarin Avarin (6 Sprachen) / \ / Common Telerin/ / | \

Quenya Telerin Sindarin Nandorin

Kontext: Mittelerde

Mark Rosenfelder: Eastern Languages

Proto-Eastern_____________________|_____________________

/ / | \ \Karazi Naviu Central Axunaic Čia-Ša/ / | \ \

Cuêzi Gelyet Cadhinor Axunašin Čia Coruo Obenzayet Verdurian Xurnese Ša Sainor Barakhinei Ṭeôši Tei

IsmaînSarroc

Kontext: Almea

● Sprachen sollten zwar genetisch verwandt sein, waren aber nicht aus einer gemeinsamen Grundsprache abgeleitet

● nachträgliche Rekonstruktion der Grundsprache nötig(ähnlich der historisch-vergleichenden Methode)

● Schwierigkeiten:○ Nicht alles passt zusammen○ Lautwandel nicht so systematisch wie üblich○ Typologisch wenig plausibler Wandel nötig (*k → u; *pl → ŋ)○ Fertige Folgesprachen mussten geändert werden

Mark Rosenfelder: Eastern Languages

Akana-Projekt: Conlangs als Grundsprachen

● Kollaborative Welt (seit 2005)

● Schwerpunkt: Simulation von Sprachwandel

● Entstanden als Setting für ein Spiel:

○ Gemeinschaftliche Entwicklung einer ganzen Sprachfamilie○ Jeder Teilnehmer leitet eine Sprache von der Grundsprache ab○ Abgeleitete Sprachen stehen wiederum als Grundsprache eines

Zweigs der Sprachfamilie zur Verfügung○ Historischer Kontext soll mitskizziert werden

Ndak Ta

Die Edasteischen Sprachen (1. Generation)

Die Westlichen Sprachen

‘kochen’ ‘viert-’ ‘sehen’ ‘Wolle’ ‘grün’

PW kʷekʷu- mɛt̃sadu- tʃɛlda- tʰula- ɣɬuna-

Coastal W gogu- mètsogu- dzeʎda- tʰuɫa- ɣɬùŋa-

Iŋomœ́ kœgu- mœn ̥ʰaz- ceudo- tɯl- lɯno-

Çetázó kʷegʷu- modzaðu- çelda- θula- ɣɬuna-

Gezoro *keku- matsɔd- serdɔ- tʰuɾ- lun-

Tmaśareʔ kʷɛkʷo- mɛt̃saɾo- tʃɛlta- tola- lõ-

Empotleʔá kowu- menáó- *tsella- tʰólá- wóna-

Die Westlichen Sprachen

Reconstruction Relay

● Zwei Gruppen● Jede Gruppe erarbeitet eine (geheime) Grundsprache● Jeder Teilnehmer in der Gruppe leitet daraus eine später gesprochene

Folgesprache ab● Die andere Gruppe soll die ursprüngliche Grundsprache nur aus den

Beschreibungen der Folgesprachen rekonstruieren

● Spielform wurde schon dreimal gestartet● Problem: Entwickeln der Folgesprachen dauert lange● Nur eine Grundsprache konnte bisher rekonstruiert werden:

Proto-Dumisch

Dialekte von erfundenen Sprachen

● “Abfall” wird umdefiniert zu “Dialekt”○ Vorstellung des Erfinders von seiner Sprache kann sich ändern○ Verwendung für Ideen, die ansonsten “nicht passen”

● Gezieltes Entwickeln von Dialekten○ Einbeziehen von Kontext in der fiktionalen Welt○ Oft historisch hergeleitet:

○ Ähnlicher, aber nicht gleicher Lautwandel○ Ähnliche, aber nicht gleiche Grammatikelemente○ Lehnwörter aus unterschiedlichen Nachbarsprachen

Forło NamɨduIsłu hyeppen i mu lepeło yebodde i epe, sed yak kasyoł ɨm uro esnek.

Farwo n-AbebbuIssarma heppen i noupello yembaddei yeth radda, sei yak kasyou eim thask oddek.

Fallo na MendiaIsa sišuama hebben i lu epello na yeth badde rodda, sised ega akhial im thoš oduk.

Woltu FallaIsa sižrūm i na-lung-epela em-až-badö habben-ape, yega hel lu-llyaš čwoš īm wodud.

“Bevor ich auf dem Thron meines Vaters saß, waren mir alle fremden Länder feindlich gesinnt.”

Direkter Vergleich der Dialekte