Post on 03-Jan-2016
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Folie 1
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Überblick
Kapazitätsmanagement
Ansatz und Ziele
Generelle Anforderungen – 1
Generelle Anforderungen – 2
Vorgehensmodell – Aktivitäten
Aktivität 1 – Inhalte
Aktivität 2 – Inhalte
Aktivität 3 – Inhalte
Aktivität 4 – Inhalte
Weitere Überlegungen
Folie 2
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Definition
Kapazitätsmanagement beinhaltet alle
Konzepte, Aktivitäten und Abläufe
die darauf abzielen, die in einem Unternehmen zur Verfügung
stehenden
IT-Einrichtungen unter gegebenen Randbedingungen
bestmöglich zu nutzen und
die in Zukunft erforderlichen Kapazitäten von IT-Komponenten
bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu planen.
Kapazitätsmanagement
Folie 3
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Ansatz und Ziele
Ansatz
Geschäftsprozesse (GP) des
Unternehmens identifizieren
GP-Performance-Ziele beschreiben
GPe auf IT-Prozesse abbilden
Dienstgüteanforderungen festlegen
Benötigte IT-Komponenten bestimmen
Ziele
Beschreibung und Bewertung des
Gesamtsystems
Planungs- und Investitionssicherheit
Gesicherter IT-Betrieb und optimale
Ressourcennutzung
Kostentransparenz durch Kostenzuordnung
nach dem Verursacherprinzip
Verbesserte Wirtschaftlichkeit durch
Kostenreduktion des IT-Betriebs und
Verbesserung des IT-Leistungsangebots
Folie 4
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Generelle Anforderungen – 1
1. Sensibilisierung für das Kapazitätsmanagement (KM)
Komplexität heutiger IT-Landschaften verlangt nach strategischem, systematischem
Denken und Handeln (»Planning, not fire fighting«)
Bewußtsein für effiziente IT-Prozesse schaffen und deren Realisierung durch
integriertes KM für Gegenwart und Zukunft unterstützen
2. Etablierung einer Methode zur plattformübergreifenden Beschreibung und
Bewertung des Gesamtsystemverhaltens
GPe erfassen und auf die benötigten IT-Prozesse (IT-Dienste) abbilden
Die IT-Prozesse werden wiederum auf die verwendeten IT-Komponenten abgebildet
Folie 5
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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3. Unterstützung des IT-Betriebs
Ist-Situation
Überwachung durch integriertes Performance Monitoring
Analyse gemessener Dienstgüten – sie dürfen festgelegte Schwellwerte nicht
über- oder unterschreiten
Bewertung, bspw. anhand des Grades der Inanspruchnahme von Komponenten
auf IT-Prozeß- oder Anwendungsebene
Soll-Situation
Planung und Prognose auf der Grundlage vorauszusagender GP-, Last-,
Komponenten- und/oder Topologieänderungen
Generelle Anforderungen – 2
Folie 6
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Vorgehensmodell – Aktivitäten
Aktivität 1
Vorbereitung des Kapa-zitätsmanagements und
Festlegung der Rah-menbedingungen
Aktivität 1
Vorbereitung des Kapa-zitätsmanagements und
Festlegung der Rah-menbedingungen
Aktivität 2
Erfassung undDarstellung der
Ist-Situation
Aktivität 2
Erfassung undDarstellung der
Ist-Situation Aktivität 3
PlanungzukünftigerSzenarien
Aktivität 3
PlanungzukünftigerSzenarien Aktivität 4
Performance-Prognosen und
Dimensionierung
Aktivität 4
Performance-Prognosen und
Dimensionierung
Realisierungder notwendigen Vorarbeiten
Bestands-aufnahme: u.a. Anwendungen, Systeme und Netze
Termineund Aufwände für die Prognose-erstellung vereinbaren
Erstellen von Prognosen für die Systemanalyse und -bewertung
Folie 7
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Aktivität 1 – Inhalte»Vorbereitung des Kapazitätsmanagements und Festlegung der Rahmenbedingungen«
Verständnis des Kundenfür KM wecken
Verständnis des Kundenfür KM wecken
AllgemeineRahmenbedingungen
AllgemeineRahmenbedingungen
Unternehmenszieleerfassen
Unternehmenszieleerfassen
Geschäftsprozesseerfassen
Geschäftsprozesseerfassen
Dem Kunden die Denkweisen und Ansätze des KM verdeutlichen, ihm die Vorteile aufzeigen
Die Rahmenbedingungen umfassen unternehmenspolitische, organisatorische und technische Aspekte und schaffen eine Arbeitsbasis für alle Beteiligten
Unternehmensziele und ihre inhaltlichen Beziehungen erfassen
Realisierungshorizonte festlegen Aktionsplan und Kostenrahmen für begleitende Kapazitätsplanung
GPe, ihre Abhängigkeiten und ihren Stellenwert dokumentieren
Anforderungen bzgl. Performance und Verfügbarkeit festhalten
Folie 8
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Aktivität 2 – Inhalte»Erfassung und Darstellung der Ist-Situation«
Erfassung vonKomponentenErfassung vonKomponenten
Erfassung derIT-Prozesse
Erfassung derIT-Prozesse
Abbildung der GPeauf IT-Prozesse
Abbildung der GPeauf IT-Prozesse
Lasterfassung undVerkehrscharakteristik
Lasterfassung undVerkehrscharakteristik
Modelle derIst-SituationModelle derIst-Situation
Erfassung aller im System befindlichen HW-Komponenten (Terminals, Server, Netze usw.) und SW-Komponenten (Applikationen, Betriebssysteme, Netzprotokolle usw.)
Grafische Repräsentation der Topologie Kommunikationsbasis
Vorhandene IT-Prozesse identifizieren, katalogisieren und ggfs. grafisch darstellen
Zusammenhang zwischen IT- und Geschäftsprozessen darstellen
Anforderungen der IT-Prozesse bzgl. Performance und Verfügbarkeit festhalten
Die IT-Prozesse werden den entsprechenden Systemressourcen zugeordnet, Datenflüsse werden dargestellt und soweit möglich Ressourcenverbräuche an beteiligten Komponenten ermittelt
Verkehrsbeziehungen aufstellen (Routing)
Basismodell der Ist-Situation erstellen – validieren, kalibrieren
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Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Aktivität 3 – Inhalte»Planung zukünftiger Szenarien«
Erfassung neuerAnwendungen
Erfassung neuerAnwendungen
Erfassung neuerHW-Komponenten oder
Topologien
Erfassung neuerHW-Komponenten oder
Topologien
Festlegung derDienstgüten
Festlegung derDienstgüten
Neue Anwendungen in ihrer Funktionalität und ihrem Ablauf darstellen sowie die beteiligten Komponenten festhalten
u.U. Erhöhung der Nutzerzahl von bereits existierenden Anwendungen
Neue HW-Komponenten oder Topologien in die grafische Darstellung der bisherigen Situation einpflegen
Typische Leistungsdaten katalogisieren
Dienstgüten und die dabei zugrunde gelegten Randbedingungen werden für die neuen bzw. geänderten Anwendungen festgelegt
Erstellen eines Aktionsplans
Unterstützungsmöglichkeit durch ein Kapazitätsmanagement-Team
Folie 10
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Aktivität 4 – Inhalte»Performance-Prognosen und Dimensionierung«
Erfassung vonMengengerüstenErfassung von
Mengengerüsten
Erstellung vonPrognosemodellen
Erstellung vonPrognosemodellen
Präsentation derErgebnisse
Präsentation derErgebnisse
Die Anzahl und das Nutzungsverhalten der Anwender der (neuen) Applikationen und deren Lokationen ermitteln
Die mit der Anwendung der Applikationen verbundenen Datenvolumina werden geschätzt
Entwicklung von Prognosemodellen
Analytische oder simulative Modellierung, User-Benchmarking und Lastsimulation
Validation m.H. unterschiedlicher Verfahren
Ergebnisse der Modellanalysen dem Kunden präsentieren
Abhängig vom Adressatenkreis Ergebnisse detailliert bzw. aggregiert/abstrahiert vorzeigen
Folie 11
Anforderungen und Vorgehensmodell für das Kapazitätsmanagement11
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Weitere Überlegungen
Umsetzung des Vorgehensmodells
Zusammenwirken von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen
Technische und organisatorische Bedingungen sind einzuhalten
Verfahren und Werkzeuge
Werkzeugunterstützung des KM
Werkzeuge zur Messung und statistischen Auswertung
Werkzeuge zur Planung und Prognose
Zusammenspiel von Messung und Planung/Prognose