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Anderson-LokalisierungHauptseminar: Wechselwirkende Quantengase - WS 2009/2010

David Peter

26. Januar 2010

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Unordnung in der Physik

Normalerweise storend

Reibung in der klassischen Physik

BEC: Kuhlen um thermische,,Unordnung“ zu beseitigen

Aber: Neue Phanomene

Quanten-Hall-Effekt

Hochtemperatursupraleiter

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung David Peter 2

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Unordnung in der Physik

Normalerweise storend

Reibung in der klassischen Physik

BEC: Kuhlen um thermische,,Unordnung“ zu beseitigen

Aber: Neue Phanomene

Quanten-Hall-Effekt

Hochtemperatursupraleiter

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung David Peter 2

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Unordnung in der Physik

Normalerweise storend

Reibung in der klassischen Physik

BEC: Kuhlen um thermische,,Unordnung“ zu beseitigen

Aber: Neue Phanomene

Quanten-Hall-Effekt

Hochtemperatursupraleiter

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung David Peter 2

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Unordnung in der Physik

Normalerweise storend

Reibung in der klassischen Physik

BEC: Kuhlen um thermische,,Unordnung“ zu beseitigen

Aber: Neue Phanomene

Quanten-Hall-Effekt

Hochtemperatursupraleiter

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung David Peter 2

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Inhalt

1 Einfuhrung

2 Theorie

3 Simulationen

4 Experimente

Anderson-Lokalisierung David Peter 3

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Inhalt

1 EinfuhrungFestkorperphysikAnderson-Lokalisierung

2 Theorie

3 Simulationen

4 Experimente

Anderson-Lokalisierung David Peter 4

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Festkorperphysik

Festkorperphysik

periodischer Kristall

Translationsinvarianz

Losung: Blochwellen (1928)

Leitend, falls Fermienergie imBand

Kristall mit zufalligen Storungen

Translationsinvarianz gebrochen

Blochwellen keine Losungenmehr

bei starker Unordnung keineStorungstheorie moglich

Semi-klassische Theorien(Drude-Modell 1900) konnenTransport nicht richtigbeschreiben

Anderson-Lokalisierung David Peter 5

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Festkorperphysik

Festkorperphysik

periodischer Kristall

Translationsinvarianz

Losung: Blochwellen (1928)

Leitend, falls Fermienergie imBand

Kristall mit zufalligen Storungen

Translationsinvarianz gebrochen

Blochwellen keine Losungenmehr

bei starker Unordnung keineStorungstheorie moglich

Semi-klassische Theorien(Drude-Modell 1900) konnenTransport nicht richtigbeschreiben

Anderson-Lokalisierung David Peter 5

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Veroffentlichung 1958

Durch Unordnung konnen Teilchen (quantenmechanisch) lokalisiertwerden

Andersons Veroffentlichung wurde 4500 mal zitiert (Platz 5)

und ...

Anderson-Lokalisierung David Peter 6

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Veroffentlichung 1958

Durch Unordnung konnen Teilchen (quantenmechanisch) lokalisiertwerden

Andersons Veroffentlichung wurde 4500 mal zitiert (Platz 5)

und ...

Anderson-Lokalisierung David Peter 6

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Veroffentlichung 1958

Durch Unordnung konnen Teilchen (quantenmechanisch) lokalisiertwerden

Andersons Veroffentlichung wurde 4500 mal zitiert (Platz 5)

und ...

Anderson-Lokalisierung David Peter 6

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Nobelpreis 1977

,,for their fundamental theoretical investigations of the electronicstructure of magnetic and disordered systems“

Philip WarrenAnderson

b1923

Sir Nevill FrancisMott

b1905 d1996

John Hasbrouckvan Vleck

b1899 d1980

Anderson-Lokalisierung David Peter 7

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

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Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Erklarung

Teilchen im zufalligen Potential:

Teilchen wird an Storstellen gestreut(nicht am Gitter!)

Auf jedem Pfad andert sich die Phase

Teilchen kann zuruckgestreut werden

Fur geschlossenen Pfad gilt:∆ϕhin = ∆ϕzuruck

Beide Streu-Pfade interferierenkonstruktiv: ,,coherent backscattering“

Wahrscheinlichkeit zuruckzukehren isterhoht

Anderson-Lokalisierung ist 1-TeilchenPhanomen!

Anderson-Lokalisierung David Peter 8

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Relevante Skalen

Es treten zwei relevante Langenskalen auf

De Broglie-Wellenlange λdB

Mittlere freie Weglange l

Ioffe-Regel Kriterium

Lokalisierung findet statt, falls

l < λdB

Fuhrt zu einer Mobilitatskante

l

λdB

Anderson-Lokalisierung David Peter 9

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung: Relevante Skalen

Es treten zwei relevante Langenskalen auf

De Broglie-Wellenlange λdB

Mittlere freie Weglange l

Ioffe-Regel Kriterium

Lokalisierung findet statt, falls

l < λdB

Fuhrt zu einer Mobilitatskante

l

λdB

Anderson-Lokalisierung David Peter 9

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Was bedeutet Lokalisierung?

Energie

Vmax

klassisch: Teilchen ist raumlicheingegrenzt, falls Eges ≤ Vmax

QM: Teilchen kann tunneln,kein ausreichendes Kriterium

Anderson-Lokalisierung findetauch im Fall Eges � Vmax statt!

Lokalisiert, falls Wellenfunktionvon Zentrum aus hinreichendschnell abfallt

Anderson-Lokalisierung:

Ψ(x) ∝ exp(− |x − x0| /ξ)

mit der Lokalisierungslange ξ

−4 −2 0 2 40

0.20.40.60.8

1

x/ξ

Ψ(x

)

Anderson-Lokalisierung David Peter 10

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Lokalisierung

Was bedeutet Lokalisierung?

Energie

Vmax

klassisch: Teilchen ist raumlicheingegrenzt, falls Eges ≤ Vmax

QM: Teilchen kann tunneln,kein ausreichendes Kriterium

Anderson-Lokalisierung findetauch im Fall Eges � Vmax statt!

Lokalisiert, falls Wellenfunktionvon Zentrum aus hinreichendschnell abfallt

Anderson-Lokalisierung:

Ψ(x) ∝ exp(− |x − x0| /ξ)

mit der Lokalisierungslange ξ

−4 −2 0 2 40

0.20.40.60.8

1

x/ξ

Ψ(x

)

Anderson-Lokalisierung David Peter 10

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Inhalt

1 Einfuhrung

2 TheorieAnderson-ModellAubry-Andre-Modell

3 Simulationen

4 Experimente

Anderson-Lokalisierung David Peter 11

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Beschreibung

Tight-Binding-Modell

J: Tunnelrate

∆k : Zufallszahl, z.B. gleichmaßig aus Intervall [0,∆]

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Beschreibung

Tight-Binding-Modell

J: Tunnelrate

∆k : Zufallszahl, z.B. gleichmaßig aus Intervall [0,∆]

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Beschreibung

Tight-Binding-Modell

J: Tunnelrate

∆k : Zufallszahl, z.B. gleichmaßig aus Intervall [0,∆]

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Beschreibung

Tight-Binding-Modell

J: Tunnelrate

∆k : Zufallszahl, z.B. gleichmaßig aus Intervall [0,∆]

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Eigenschaften

Metall-Isolator-Ubergang in 3D, Ordnungsparameter ∆/J

Fur d = 1, 2 sind alle Zustande lokalisiert (Isolator)

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Eigenschaften

Metall-Isolator-Ubergang in 3D, Ordnungsparameter ∆/J

Fur d = 1, 2 sind alle Zustande lokalisiert (Isolator)

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Grunde fur ein abgewandeltes Modell

Anderson-Modell zeigt Phasenubergang nur in 3 Dimensionen

Experimente aus Florenz realisieren Aubry-Andre Modell

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Anderson-Modell

Anderson-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Anderson-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+∑

k

∆ka†kak︸ ︷︷ ︸

ext. Potential

Grunde fur ein abgewandeltes Modell

Anderson-Modell zeigt Phasenubergang nur in 3 Dimensionen

Experimente aus Florenz realisieren Aubry-Andre Modell

Anderson-Lokalisierung David Peter 12

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Beschreibung

∆: Starke des außeren Potentials

β: Irrationale Zahl −→ quasiperiodisches Potential

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Beschreibung

∆: Starke des außeren Potentials

β: Irrationale Zahl −→ quasiperiodisches Potential

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Eigenschaften

Phasenubergang auch in 1D, Ordnungsparameter ∆/J

Fur β =√

5+12 −→ Phasenubergang bei ∆/J = 2

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Aubry-Andre-Modell

Aubry-Andre-Modell

Hamilton-Operator

Hamilton-Operator fur das diskrete Aubry-Andre-Modell:

H = −J∑<k,l>

(a†kal + a†l ak

)︸ ︷︷ ︸

kinetische Energie

+ ∆∑

k

cos (2πβk) a†kak︸ ︷︷ ︸ext. Potential

Eigenschaften

Phasenubergang auch in 1D, Ordnungsparameter ∆/J

Fur β =√

5+12 −→ Phasenubergang bei ∆/J = 2

Anderson-Lokalisierung David Peter 13

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Inhalt

1 Einfuhrung

2 Theorie

3 SimulationenVerfahrenErgebnisse

4 Experimente

Anderson-Lokalisierung David Peter 14

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Verfahren

Verfahren

Simuliere Aubry-Andre-Modell (1D)

Stelle diskreten Hamilton-Operator auf (N × N-Matrix, N: AnzahlGitterpunkte)

(Wahle Randbedingungen)

Berechne Eigenwerte (Energien) und Eigenvektoren (Zustande)numerisch

Grundzustand = Eigenvektor zum niedrigsten Eigenwert

Berechnung der Lokalisierungslange (Korrelationslange)

Die Lokalisierungslange ξ ist proportional zur Streuung:

∆x =√〈x2〉 − 〈x〉2

Fur exponentiell lokalisierte Zustande gilt ∆x = ξ/√

2

Anderson-Lokalisierung David Peter 15

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Verfahren

Verfahren

Simuliere Aubry-Andre-Modell (1D)

Stelle diskreten Hamilton-Operator auf (N × N-Matrix, N: AnzahlGitterpunkte)

(Wahle Randbedingungen)

Berechne Eigenwerte (Energien) und Eigenvektoren (Zustande)numerisch

Grundzustand = Eigenvektor zum niedrigsten Eigenwert

Berechnung der Lokalisierungslange (Korrelationslange)

Die Lokalisierungslange ξ ist proportional zur Streuung:

∆x =√〈x2〉 − 〈x〉2

Fur exponentiell lokalisierte Zustande gilt ∆x = ξ/√

2

Anderson-Lokalisierung David Peter 15

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Ergebnisse

Dichteverteilung

Aufgetragen ist jeweils die Dichte |Ψ(k)2| uber der Position.

0 50 100 150 2000

0.2

0.4

0.6

0.8

1

∆/J = 0

0 50 100 150 2000

0.5

1

∆/J = 0.5

0 50 100 150 2000

5

10

∆/J = 1.9

0 50 100 150 2000

20

40

60

∆/J = 2.1

Anderson-Lokalisierung David Peter 16

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Ergebnisse

Dichteverteilung

Aufgetragen ist jeweils die Dichte |Ψ(k)2| uber der Position.

0 50 100 150 2000

0.2

0.4

0.6

0.8

1

∆/J = 0

0 50 100 150 2000

0.5

1

∆/J = 0.5

0 50 100 150 2000

5

10

∆/J = 1.9

0 50 100 150 2000

20

40

60

∆/J = 2.1

Anderson-Lokalisierung David Peter 16

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Ergebnisse

Dichteverteilung

Aufgetragen ist jeweils die Dichte |Ψ(k)2| uber der Position.

0 50 100 150 2000

0.2

0.4

0.6

0.8

1

∆/J = 0

0 50 100 150 2000

0.5

1

∆/J = 0.5

0 50 100 150 2000

5

10

∆/J = 1.9

0 50 100 150 2000

20

40

60

∆/J = 2.1

Anderson-Lokalisierung David Peter 16

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Ergebnisse

Dichteverteilung

Aufgetragen ist jeweils die Dichte |Ψ(k)2| uber der Position.

0 50 100 150 2000

0.2

0.4

0.6

0.8

1

∆/J = 0

0 50 100 150 2000

0.5

1

∆/J = 0.5

0 50 100 150 2000

5

10

∆/J = 1.9

0 50 100 150 2000

20

40

60

∆/J = 2.1

Anderson-Lokalisierung David Peter 16

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Ergebnisse

Phasenubergang

Trage die Lokalisierungslange uber dem Verhaltnis ∆/J auf:

0 1 2 3 40

0.2

0.4

0.6

0.8

1

∆/J

ξ/ξ(

0)

Phasenubergang bei ∆/J = 2

Anderson-Lokalisierung David Peter 17

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Inhalt

1 Einfuhrung

2 Theorie

3 Simulationen

4 ExperimenteMotivationBEC im Laser-SpeckleBEC im quasiperiodischen Gitter

Anderson-Lokalisierung David Peter 18

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Motivation

Warum? (Wiederholung)

Warum untersucht man die Anderson-Lokalisierung mitBose-Einstein-Kondensaten?

Wechselwirkung kann kontrolliert (abgeschaltet) werden(Feshbach-Resonanzen, Einstellen der Dichte)

Dimension frei wahlbar

Externe Potentiale konnen beliebig und genau eingestellt werden(vgl. Festkorper mit Phononen)

Direkte Messung der Dichteprofile

Bisher noch nie an Materiewellen beobachtet(!), jedoch mit

1990: Ultraschall Weaver, R. L. et al., Wave Motion 12, 129-142

1991: Mikrowellen Dalichaouch, R. et al., Nature 354, 53-55

1997: Licht Wiersma, D. S. et al., Nature 390, 671-673

Anderson-Lokalisierung David Peter 19

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Motivation

Warum? (Wiederholung)

Warum untersucht man die Anderson-Lokalisierung mitBose-Einstein-Kondensaten?

Wechselwirkung kann kontrolliert (abgeschaltet) werden(Feshbach-Resonanzen, Einstellen der Dichte)

Dimension frei wahlbar

Externe Potentiale konnen beliebig und genau eingestellt werden(vgl. Festkorper mit Phononen)

Direkte Messung der Dichteprofile

Bisher noch nie an Materiewellen beobachtet(!), jedoch mit

1990: Ultraschall Weaver, R. L. et al., Wave Motion 12, 129-142

1991: Mikrowellen Dalichaouch, R. et al., Nature 354, 53-55

1997: Licht Wiersma, D. S. et al., Nature 390, 671-673

Anderson-Lokalisierung David Peter 19

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im Laser-Speckle

BEC im Laser-Speckle (Paris 2008)1

Experimenteller Aufbau

BEC aus 20.000 87Rb Atomen

Quasi-1D Falle mit Fallenfrequenzen

ω⊥/2π = 70Hz, Ausdehnung: 3µmωz/2π = 5,4Hz, Ausdehnung: 35µmwird abgeschaltet

Expansion im Laser-Speckle Potential (siehe nachste Folie)

Wechselwirkung durch niedrige Dichte vernachlassigbar

Dichtemessung durch Fluoreszenz-Aufnahmen (Auflosung 15µm)

1Billy, J. et al., Direct observation of Anderson localization of matter waves in acontrolled disorder. Nature 453, 891-894 (2008).

Anderson-Lokalisierung David Peter 20

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im Laser-Speckle

Laser-Speckle

Speckle: Leite koharenteStrahlung durch diffusesMedium

Im Experiment: AufgeweiteterLaser bei 514nm (großes δL)mit niedriger Leistung

charakteristische Großen:

Korngroße πσR ≈ 0,82µmImpuls Cut-off bei

kc = 2/σR.

Zustande oberhalb nicht(exponentiell) lokalisiert: vgl.Mobilitatskante

Anderson-Lokalisierung David Peter 21

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im Laser-Speckle

Ergebnisse - Lokalisierung (raumlich)

Lokalisierung auf Millimeterskala

Exponentieller Abfall der Dichte am Rand: Starker Hinweis aufAnderson-Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung David Peter 22

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im Laser-Speckle

Ergebnisse - Lokalisierung (zeitlich)

Lokalisierungslange andert sich zeitlich nicht

Lokalisierter Zustand uber Sekunden hinweg beobachtbar

Anderson-Lokalisierung David Peter 23

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im Laser-Speckle

Ergebnisse - Mobilitatskante

unterhalb der Mobilitatskante:

kmax < 1/σR

exponentiell lokalisierter Zustand:

Dichte ∝ e−|z|/ξ

oberhalb der Mobilitatskante:

kmax > 1/σR

algebraisch lokalisierter Zustand:

Dichte ∝ |z |−β

mit β = 2,01± 0,03.

kmax: Großte Impulskomponente im BEC, σR: Speckle-Korngroße

Anderson-Lokalisierung David Peter 24

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im Laser-Speckle

Ergebnisse - Mobilitatskante

unterhalb der Mobilitatskante:

kmax < 1/σR

exponentiell lokalisierter Zustand:

Dichte ∝ e−|z|/ξ

oberhalb der Mobilitatskante:

kmax > 1/σR

algebraisch lokalisierter Zustand:

Dichte ∝ |z |−β

mit β = 2,01± 0,03.

kmax: Großte Impulskomponente im BEC, σR: Speckle-Korngroße

Anderson-Lokalisierung David Peter 24

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BEC im quasiperiodischen Gitter

BEC im quasiperiodischen Gitter (Florenz 2008)2

Experimenteller Aufbau

BEC aus 10.000 39K Atomen

Durch Feshbach-Resonanz: Wechselwirkungsenergie � kin. Energie

Realisiert Aubry-Andre-Modell

Optische Gitter (1D) durch zwei stehende Wellen:

1032nm und 862nm −→ β ≈ 1,1972

2Roati, G. et al., Anderson localization of a non-interacting Bose-Einsteincondensate. Nature 453, 895-898 (2008).

Anderson-Lokalisierung David Peter 25

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im quasiperiodischen Gitter

Ergebnisse - Lokalisierung

Anderson-Lokalisierung David Peter 26

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

BEC im quasiperiodischen Gitter

Ergebnisse - Universalitat

Lokalisierung auf der Mikrometerskala

Universelles Verhalten fur verschiedene J

Anderson-Lokalisierung David Peter 27

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BEC im quasiperiodischen Gitter

Ergebnisse - Phasenubergang

Fitte n(z) = n0 exp (− |x/ξ|α)an das Dichteprofil

Ubergang von GaußschemWellenpaket (α = 2) zulokalisiertem Zustand (α = 1)

Phasenubergang bei ∆/J ≈ 2

Anderson-Lokalisierung David Peter 28

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Ausblick

Was ist mit den wechselwirkenden Quantengasen?

Theoretische Herausforderung: gemeinsame Behandlung vonUnordnung und Wechselwirkung

Viele offene Fragen, Experimente mit BEC konnen Vorreiter seinTheoretisch vorhergesagt:

Anderson-Lokalisierung von SolitonenMott-Anderson-Ubergang, neue Quantenphasen. Experiment3:

3Deissler, B. et al, arXiv 0910.5062v2 (2010)Anderson-Lokalisierung David Peter 29

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Ausblick

Was ist mit den wechselwirkenden Quantengasen?

Theoretische Herausforderung: gemeinsame Behandlung vonUnordnung und Wechselwirkung

Viele offene Fragen, Experimente mit BEC konnen Vorreiter seinTheoretisch vorhergesagt:

Anderson-Lokalisierung von SolitonenMott-Anderson-Ubergang, neue Quantenphasen. Experiment3:

3Deissler, B. et al, arXiv 0910.5062v2 (2010)Anderson-Lokalisierung David Peter 29

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Zusammenfassung

In Zufalls-Potentialen tritt (exponentielle) Lokalisierung auf

Phasenubergang bei kritischer Unordnungsstarke (3D)

Grund: Koharente Ruckstreuung an den Storstellen (1 TeilchenPhanomen)

Wechselwirkungsfreie Anderson-Lokalisierung theoretisch (und jetztexperimentell) gut verstanden

In Zusammenhang mit WW sind noch viele Fragen offen

Fragen?

Anderson-Lokalisierung David Peter 30

Inhalt Einfuhrung Theorie Simulationen Experimente Zusammenfassung

Zusammenfassung

In Zufalls-Potentialen tritt (exponentielle) Lokalisierung auf

Phasenubergang bei kritischer Unordnungsstarke (3D)

Grund: Koharente Ruckstreuung an den Storstellen (1 TeilchenPhanomen)

Wechselwirkungsfreie Anderson-Lokalisierung theoretisch (und jetztexperimentell) gut verstanden

In Zusammenhang mit WW sind noch viele Fragen offen

Fragen?

Anderson-Lokalisierung David Peter 30

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Dichteverteilungen 2

Aufgetragen ist jeweils die Dichte |Ψ(k)2| uber der Position.

0 200 4000

5

10

15

∆/J = 2.4, β = 1.62, fest

0 200 4000

2

4

6

8

∆/J = 2.4, β = 1.62, per .

0 200 4000

20

40

60

80

∆/J = 2.4, per .

0 200 400

0.2

0.2

0.21

0.21

∆/J = 0.01, per .

Anderson-Lokalisierung David Peter 31